Mit Crowdfunding zum nächsten adeo Alpin

Maier und Schönfelder geben beim Kapitalsammeln Gas

von Gerhard Rodler

Die beiden ehemaligen Skistars bauen ihre adeo Alpin-Hotelgruppe konsequent und zügig weiter aus. Innerhalb weniger Stunden wurden für ihr jüngstes Baby, das adeo Alpin-Hotel in Bad Kleinkirchheim, die ersten 100.000 Euro an Crowdinvestments gesammelt. Aktuell liegen sie bereits bei nahezu 300.000 Euro.
Nach St. Johann in Tirol und Zederhaus in Salzburg, die einen erfolgreichen Betriebsstart hingelegt haben und dem Projekt im oberösterreichischen Gosau, kommt jetzt das neue adeo Alpin Hotel in Bad Kleinkirchheim, direkt neben Lift, Piste und Thermal Römerbad. Damit verfügt die in Rekordzeit am Markt etablierte Hotelmarke adeo Alpin absehbar bereits über vier Standorte.
Mit DER Touristik, die Touristikdachmarke der Rewe Group/ITS Billa Reisen, zählt einer der größten Reiseveranstalter im deutschsprachigen Raum zum Vertriebsteam von adeo Alpin Hotels.
Das Konzept scheint auch am Investmentmarkt anzukommen. Die beiden Skilegenden wollen auf den Crowdinvesting-Plattformen CONDA und we4tourism für adeo Alpin rund 500.000 Euro einsammeln. Und das sollte dank der starken Marke sehr rasch erreicht sein. Initiator der Plattform we4tourism.at ist Wolfgang Kleemann, Geschäftsführer der Österreichische Hotel- und Tourismusbank (ÖHT), sein Ziel ist es durch Crowdinvesting förderungswürdigen Tourismusprojekten den Zugang für weiteres Kaptial von der Crowd zu ermöglichen. "Neben einem Basiszins von 4,5 - 5,5 Prozent profitiert jeder Anleger auch von einer Erfolgsbeteiligung und erhält attraktive Prämien bei höheren Investments", erklärt CONDA Geschäftsführer Daniel Horak. Mit der Fertigstellung wird das adeo Alpin Hotel Bad Kleinkirchheim über 96 Zimmer, Restaurant und Bar, ein Depot für Sportgeräte, Fitnessraum, Sauna sowie ein Kinderspielzimmer verfügen.

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Neuigkeiten der MIPIM

Trendwende in Sicht

von Markus Giefing

Die MIPIM erlebt eine Trendwende. Anstelle der klassischen Bürohäuser, respektive Bürotürme, wurden in diesem Jahr so viele Wohnprojekte wie noch nie zuvor präsentiert. Die vielen Modelle, die man bewundern konnte, waren in erster Linie Wohnhäuser, zum Teil im Rahmen eines ganzen Stadtteils. So auch in Österreich, denn die österreichischen Unternehmen sind ebenso weiterhin auf Wachstum programmiert und präsentierten etliche neue Projekte. Mehr dazu im Video.

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Strabag RE kauft in München

Grundstück in Maxvorstadt erworben

von Charles Steiner

Was die Grundstückspreise betrifft, ist München ein teures Pflaster. Allerdings ist München auch eine der beliebtesten Städte in Deutschland. Die Strabag Real Estate hat jedenfalls in der bayerischen Landeshauptstadt ein Grundstück der Telekom mit 10.000 m² im Stadtteil Maxvorstadt erworben. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Dort, an der Blutenburgstraße, wird jetzt die Entwicklung eines neuen Quartiers vorangetrieben, das gemeinsam mit der brixx projektentwicklung GmbH - mit der man auch beim Verkaufswettbewerb angetreten ist - errichtet werden soll.
Bisher steht auf dem Areal ein dreigeschossiges Backsteinhaus. Die 1890 von Gustav Freiherr von Schacky errichtete und heute denkmalgeschützte Bestandsimmobilie soll erhalten bleiben. Drüber hinaus sollen auf dem Gelände Neubauten entstehen, die sich mit dem Backsteingebäude zu einem Wohn- und Gewerbeensemble zusammenfügen. Wie groß das Quartier wird, könne man derzeit noch nicht sagen, sagt Marcus Müller, Bereichsleiter Strabag Real Estate in München. Die Detailplanungen werden dazu in Kürze beginnen.

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Doch kein Schreckgespenst?

Für Christian Hrdliczka, WKW, ist Bestellerprinzip denkbar

von Charles Steiner

Für die einen ist es undenkbar und der Tod der Maklerbranche, für die anderen eine wichtige Notwendigkeit. Das mehrmals geforderte Bestellerprinzip. Das Für und Wider zu selbigem, das in der Politik ausgefochten wird, hat nunmehr auch die Maklerbranche erreicht, wie der gestrige 5 o'clock Tea mit dem stellvertretenden Vorsitzenden der Immobilien- und Vermögenstreuhänder der Wiener Wirtschaftskammer und Mitglied des Sozialdemokratischen Wirtschaftsverbands, Christian Hrdliczka, bewiesen hat. Er kann dem Bestellerprinzip nämlich durchaus etwas abgewinnen - es hängt nur davon ab, wie man es am Ende ausgestaltet. Denn: "Der Maklerberuf wird sich durch Digitalisierung, Onlinediensten und dem Trend zu MLS ohnehin verändern. Damit umzugehen ist eine Herausforderung, die man nur meistern kann, wenn man bestehende Strukturen überdenkt", so Hrdliczka im Zwiegespräch mit Chefredakteur Gerhard Rodler. Denn durch das sogenannte Multi Listing System wird über kurz oder lang Realität werden - damit müsse dann aber auch der Maklerberuf neu definiert werden. Auf die Frage, dass laut AK Konsumentenschutz viele Makler ihren Pflichten als Berater (die sie jetzt durch eine Info-Kampagne der WKW dem Kunden näherbringen) ohnehin nicht wahrnehmen, meint er: "Die Qualität der Makler ist im Großen und Ganzen gut. Die Aussage der AK mag vielleicht in ihrem Mikrokosmos stimmen, wenn sie mit 100, 150 Fällen pro Jahr konfrontiert werden. Würde ich diese Fälle auf ganz Österreich hochrechnen, lasse ich diese Aussage allerdings so nicht gelten." Dass der gesamte Berufsstand schlecht wäre, stimmt so nicht - allerdings machen wir mit der lancierten Kampagne Druck auf jene, die noch Aufbaubedarf in ihrer Beratungsqualität benötigten. Sehen Sie die ganze Diskussion im Video.

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WCM wächst weiter

Nettogewinn mit 24 Millionen Euro erwartet

von Charles Steiner

Erfreuliche Zahlen für die im SDAX notierte WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG: Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2016 war für das Unternehmen ein deutliches Wachstum zu verzeichnen, wie man via Ad-hoc-Meldung verlautbaren lässt. So sei das operative Ergebnis (FFO) mit 18 Millionen Euro mehr als verdoppelt worden, für 2017 erwartet man eine Gewinnspanne zwischen 23 Millionen und 24 Millionen Euro. Das wirkt sich auch auf die Dividende aus - diese soll im heurigen Geschäftsjahr - wie auch 2016 - mindestens 50 Prozent des FFO betragen.
Auch die Umsatzerlöse konnten zulegen - und zwar von 10,4 Millionen Euro im Jahr 2015 auf 32,6 Millionen Euro. Zudem habe die WCM ihr Immobilienportfolio weiter ausgebaut - es besteht aus 53 deutschen Gewerbeimmobilien mit einem Marktwert von über 662 Millionen Euro. Im Gegenzug wurden vier nicht-strategische Immobilien im Wert von 25 Millionen Euro veräußert. Das schafft eine Bruttoanfangsrendite von 5,8 Prozent.
Stavros Efremidis, CEO der WCM: „Wir haben weiterhin dynamisches Wachstum beim Portfolioausbau und beim FFO gezeigt. Dazu haben unsere Käufe mit Augenmaß und die wertsteigernde Entwicklung unseres Immobilienbestands durch unser hauseigenes aktives Asset Management beigetragen. Wir wollen auch im laufenden Jahr unseren FFO deutlich steigern und unsere Aktionäre auch weiterhin in Form einer attraktiven Dividende daran teilhaben lassen. Entsprechend positiv sind wir bereits ins Jahr 2017 gestartet.“

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Sonderwohnbauprogramm in Vorarlberg

Alpenländische und Rhomberg Bau mit "eigener Wohnbauoffensive"

von Stefan Posch

In Vorarlberg wird Wohnraum immer mehr zur Mangelware. Da kommt das Sonderwohnbauprogramm, das die gemeinnützige Wohnbaugesellschaft Alpenländische Heimstätte und Rhomberg Bau kürzlich angekündigt haben, gerade recht. Seit Jahresbeginn wurden schon 78 Wohnungen im Rheintal übergeben, weitere sollen folgen.
Kürzlich übergab Wilhelm Muzyczyn, Geschäftsführer der Alpenländischen, den zukünftigen Mietern der insgesamt zwölf neuen Wohnungen in der Feldkircher Legerstraße ihre Schlüssel. „Das ist fast so etwas wie unsere eigene Wohnbauoffensive“, bilanzierte Muzyczyn. Zuvor übergab er bereits in Hohenems, Dornbirn und zwei Mal in Hard Wohnprojekte, bei denen Rhomberg Bau Generalunternehmer immer mit von der Partie war. Den Auftakt des Übergabereigens bildete bereits am 10. Januar die Wohnanlage in der Diepoldsauerstraße in Hohenems, in der 15 Wohnungen untergebracht sind. Es folgten am 13. Februar 26 Wohnungen in der Dornbirner Sandgasse und am 20. Februar eine Kleinwohnanlage mit fünf Einheiten in der Harder Sportplatzstraße. Zuletzt hat die Alpenländische 18 Einheiten in der Rauhholzstraße in Hard übergeben.
Und die Wohnbauoffensive im Ländle soll laut Christian Jauk, Geschäftsfeldleiter GU Wohnbau bei Rhomberg Bau, weitergehen: „Parallel zum Abschluss dieser fünf Projekte haben wir als Generalunternehmer im Auftrag der Alpenländischen mit vier neuen Bauvorhaben in Dornbirn, Ludesch, Hohenems und Fußach begonnen.“

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Zinshausmarkt bremst sich ein

Vorläufiges Ende des Wachstums

von Gerhard Rodler

Nach mehreren Rekordjahren in Folge stabilisierte sich der österreichische Zinshausmarkt im Jahr 2016 auf hohem Niveau: Mit rund 1,7 Milliarden Euro Marktvolumen, davon rund 1,3 Milliarden in Wien, liegen die Werte des abgelaufenen Jahres knapp über jenen aus 2015. Wien dominiert nach wie vor den Markt, doch die Bundesländer haben gegenüber der Hauptstadt leicht aufgeholt.
Wenig überraschend ist Wien hinsichtlich der Anzahl abgeschlossener Verkäufe mit großem Abstand voraus: 367 Zinshäuser wechselten in der Bundeshauptstadt den Eigentümer. Somit fanden hier 53 Prozent aller Transaktionen statt. Die zweitmeisten Transaktionen wurden in der Steiermark verbucht (79), gefolgt von Niederösterreich (69), Oberösterreich (61), Tirol (35), Kärnten (32), Salzburg (26), Vorarlberg (12) und dem Burgenland (8).
Auch in Bezug auf das erzielte Marktvolumen dominiert laut dem Zinshausmakler Hudej Wien klar den Markt: Die hier erzielten 1,29 Milliarden Euro entsprechen knapp 75 Prozent des österreichweiten Gesamtvolumens. Das hohe Preisniveau in der Bundeshauptstadt wird dadurch verdeutlicht, dass der Anteil Wiens an allen Transaktionen wesentlich geringer ist als jener am Gesamtvolumen. Allerdings hat Wien gegenüber den Bundesländern sowohl bei der Transaktionsanzahl als auch beim Volumen leicht an Dominanz eingebüßt: Im Jahr 2015 betrug der Anteil an den Transaktionen 55 Prozent und jener am Volumen 76,5 Prozent.
Was die erzielten Marktvolumina betrifft, fällt die Rangreihung anders aus: Die zweite Position geht hier an Salzburg mit rund 153,5 Millionen Euro Umsatz. Dies ist insofern erstaunlich, als Salzburg nach Transaktionsanzahl nur siebentstärkstes Bundesland ist. Das bedeutet, dass pro Transaktion in Salzburg besonders hohe Volumina bewegt wurden. An der dritten Stelle folgt die Steiermark mit 71,6 Millionen Euro. Platz vier gemessen am Volumen geht an Niederösterreich (71,3 Millionen). Tirol belegt auch hier den fünften Rang (58,8 Millionen) Es folgen Oberösterreich (51,2 Millionen), Kärnten (18,4 Millionen), Vorarlberg (8,4 Millionen) und das Burgenland (4,7 Millionen).

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Vereinbarung bei MEL-Rechtsstreit

Atrium erzielt mit AdvoFin und Salburg Rahmenvereinbarung

von Stefan Posch

Die Atrium European Real Estate Limited, die AdvoFin Prozessfinanzierung AG und die Salburg Rechtsanwalts GmbH haben kürzlich bekannt gegeben, dass sie eine Rahmenvereinbarung über die Rechtsstreitigkeiten erzielt haben. Durch diese soll die große Mehrheit der juristischen Auseinandersetzungen rund um den Atrium-Vorgänger Meinl European Land Limited bereinigt werden können, heißt es in einer Aussendung.
Die Rahmenvereinbarung legt einen Mechanismus fest, der es den Klienten von AdvoFin und Salburg, die Zertifikate der Meinl European Land zwischen 2002 und 2007 erworben haben, Klagen gegen Atrium eingebracht oder sich bei Strafverfahren gegen Atrium als Privatbeteiligte angeschlossen haben, ermöglicht, ihre (potenziellen) Ansprüche zu bereinigen. Mit den Klagen wurde versucht, Schäden im Zusammenhang mit angeblich falschen oder unvollständigen Erklärungen in Veröffentlichungen von Meinl European Land geltend zu machen.
„Dies ist ein wichtiger Schritt auf unserem Weg, die Rechtsstreitigkeiten aus der Zeit von Meinl European Land ein für alle Mal zu bereinigen“, meint Liad Barzilai, CEO der Atrium Gruppe. Auch Franz Kallinger und Gerhard Wüest von der AdvoFin zeigen sich über die Vereinbarung erfreut: „Wir freuen uns gemeinsam mit Atrium diesen Lösungsvorschlag bekanntgeben zu dürfen, der - wie wir glauben - ein faires Resultat für unsere Klienten darstellt.“ AdvoFin und Salburg kündigten an, eine ausgedehnte Informationskampagne zu starten, um Klienten zu ermutigen, an der vorgeschlagenen Lösung teilzunehmen.

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Capital Bay durchbricht Milliardenvolumen

1,4 Milliarden Euro Transaktionsvolumen zum ersten Geburtstag

von Stefan Posch

Der Berliner Immobilieninvestor Capital Bay konnte schon im ersten Jahr seines Bestehen die Milliardengrenze, was das Transaktionsvolumen betrifft, durchbrechen. Erst im März 2016 wurde das Unternehmen von George Salden mit vier Mitarbeitern gegründet. Im vergangenen Jahr erzielte Capital Bay schon ein Transaktionsvolumen von 1,4 Milliarden Euro.
Zu den größten Deals gehörten der Ankauf von 862 Wohnungen in Merseburg, 577 Wohneinheiten in Heidenheim oder der Erwerb eines 80.000 m² großen Grundstücks in Berlin Heiligensee. Mittlerweile zählt das Unternehmen über 80 Mitarbeiter und besitzt neben seinem Berliner Hauptsitz Standorte in Hamburg, München, Nürnberg und Leipzig. „Wir haben mit großem Erfolg und viel Tempo unser Geschäft im vergangenen Jahr aufgebaut. Im Residential-Bereich konnten wir im Durchschnitt eine Wertsteigerung von rund zwölf Prozent erreichen“, sagt George Salden, CEO und Gründer von Capital Bay. „Jetzt gilt es, den eingeschlagenen Wachstumskurs unvermindert fortzusetzen.“

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Bayern für Studenten am teuersten

München und Ingolstadt an der Spitze der deutschen Universitätsstädte

von Stefan Posch

Studenten werden für die Immobilienbranche eine immer interessantere Kundengruppe und Mikrowohnungen erleben einen Boom. Das Onlineportal immowelt.de hat kürzlich die Mietpreise für Studentenwohnungen in den deutschen Universitätsstädten untersucht. Am teuersten sind Wohnungen mit bis zu 40 m², wenig überraschend, in München: 19,70 Euro kostet der Quadratmeter hier im Median. Auf Platz zwei folgt mit Ingolstadt mit 15,20 Euro pro Quadratmeter ebenfalls eine Universitätsstadt in Bayern. Auf Platz drei sichert sich Frankfurt mit 14,10 Euro pro Quadratmeter. Am günstigsten wohnen Studenten laut der Untersuchung in Chemnitz (5,20 Euro/m²), Gelsenkirchen (6 Euro/m²), Cottbus und Magdeburg (jeweils 6,20 Euro).
In Städten mit chronisch angespanntem Wohnungsmarkt würden die Studenten mit berufstätigen Singles und Wochenendheimfahrern um kleine Wohnungen konkurrieren. heißt es in einer Aussendung zur Studie. Investoren haben die Angebotslücke erkannt: In immer mehr Studentenstädten schießen Studentenapartment-Anlagen wie Pilze aus dem Boden. Der Vorteile dieser Angebote: Sie sind häufig nur gegen Immatrikulationsbescheinigung anzumieten, Studenten müssen also nicht mit berufstätigen Mietinteressenten konkurrieren.

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Regensburg bekommt neues Hotel

Ten Brinke Group baut Hampton by Hilton

von Stefan Posch

In Regensburg startet ein neues Hotelprojekt der Marke Hampton by Hilton. Die Ten Brinke Group will noch im Jahr 2017 mit dem 4.500 m² Bruttogeschossfläche umfassenden Bau beginnen. Mit der Berliner Tristar GmbH wurde auch schon ein Betreiber gefunden.
Die Eröffnung des Drei-Sterne-Hauses am Marina Quartier in der nähe Babostraße soll im vierten Quartal 2019 erfolgen. Das Hotel wird auf vier Obergeschossen und zwei Untergeschossen mit 131 Zimmern und 33 Tiefgaragenstellplätzen ausgestattet sein. Die Regensburger Innenstadt und ein unmittelbar angrenzendes Kongresscenter wird fußläufig zu erreichen sein.
„Die Marke Hampton by Hilton befindet sich in Deutschland im Wachstum und das Konzept von Hampton by Hilton hat uns an diesem Standort überzeugt. Durch den professionellen Franchisegeber Hilton und den Franchisenehmer Tristar haben wir Partner gewinnen können, die für uns für hohe Rendite und Sicherheit für das Investment stehen“, erklärt der Geschäftsführer der Ten Brinke Group, Albert ten Brinke. „Unser Unternehmen hat seinen Fokus auf bedeutende Hotelstandorte in Deutschland und Europa gelegt. Für uns war es wichtig den Standort in Regensburg mit seinem Welterbe mit einer Marke wie Hampton by Hilton zu besetzen“, zeigt sich auch Ulrich Enzinger, geschäftsführender Gesellschafter der Tristar , mit der Übereinkunft zufrieden.

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Event zum Tag: Halbrunder für ZIMA Tirol

Seit 25 Jahren in Tirol Fuß gefasst

von Charles Steiner

ZIMA feierte Geburtstag in TirolZIMA feierte Geburtstag in Tirol

25 Jahre schon hat die 1971 in Voralberg gegründete ZIMA in Tirol bereits einen Standort. Und dieser halbrunde Geburtstag wurde kürzlich in opulentem Rahmen der Orangerie des Congress Innsbruck gefeiert. Zahlreiche Gäste kamen, um dem Immobilienentwickler zu gratulieren - darunter Bundeskanzler Christian Kern, die Innsbrucker Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer sowie Münchens Altbürgermeister Christian Ude. ZIMA-CEO Alexander Nußbaumer zeigte sich ob der zahlreichen Gäste mehr als erfreut.
Seit dem Start der ZIMA 1971 in Vorarlberg und dem Markteintritt 1991 in Tirol wurden insgesamt über 6.000 Wohnungen gebaut und Betriebsansiedelungen für über 5.500 Arbeitsplätze geschaffen. Das erste Projekt entstand in Imst, es folgten zahlreiche Projekte in der Stadtentwicklung in Innsbruck, darunter das Q1 oder das Stadt-Carré am Westbahnhof. Alexander Nußbaumer betont in seiner Rede den Qualitätsgedanken: „Das Zuhause definiert für die meisten Menschen den Mittelpunkt ihres Lebens. Wohnen erdet und ist ein Gefühl. Auch für die Schaffung von Wohnraum braucht es viel davon. Individualität statt Einheitsbrei.“

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Grundstück in Maxvorstadt erworben

Strabag RE kauft in München

von Charles Steiner

Was die Grund­stücks­prei­se be­trifft, ist Mün­chen ein teu­res Pflas­ter. Al­ler­dings ist Mün­chen auch ei­ne der be­lieb­tes­ten Städ­te in Deutsch­land. Die Stra­bag Re­al Es­ta­te hat je­den­falls in der baye­ri­schen Lan­des­haupt­stadt ein Grund­stück der Te­le­kom mit 10.000 m² im Stadt­teil Maxvor­stadt er­wor­ben. Über den Kauf­preis wur­de Still­schwei­gen ver­ein­bart. Dort, an der Blu­ten­burg­stra­ße, wird jetzt die Ent­wick­lung ei­nes neu­en Quar­tiers vor­an­ge­trie­ben, das ge­mein­sam mit der bri­xx pro­jekt­ent­wick­lung GmbH - mit der man auch beim Ver­kaufs­wett­be­werb an­ge­tre­ten ist - er­rich­tet wer­den soll.
Bis­her steht auf dem Are­al ein drei­ge­schos­si­ges Back­stein­haus. Die 1890 von Gus­tav Frei­herr von Schacky er­rich­te­te und heu­te denk­mal­ge­schütz­te Be­stands­im­mo­bi­lie soll er­hal­ten blei­ben. Drü­ber hin­aus sol­len auf dem Ge­län­de Neu­bau­ten ent­ste­hen, die sich mit dem Back­stein­ge­bäu­de zu ei­nem Wohn- und Ge­wer­be­en­sem­ble zu­sam­men­fü­gen. Wie groß das Quar­tier wird, kön­ne man der­zeit noch nicht sa­gen, sagt Mar­cus Mül­ler, Be­reichs­lei­ter Stra­bag Re­al Es­ta­te in Mün­chen. Die De­tail­pla­nun­gen wer­den da­zu in Kür­ze be­gin­nen.

Für Christian Hrdliczka, WKW, ist Bestellerprinzip denkbar

Doch kein Schreckgespenst?

von Charles Steiner

Für die ei­nen ist es un­denk­bar und der Tod der Mak­ler­bran­che, für die an­de­ren ei­ne wich­ti­ge Not­wen­dig­keit. Das mehr­mals ge­for­der­te Be­stel­ler­prin­zip. Das Für und Wi­der zu sel­bi­gem, das in der Po­li­tik aus­ge­foch­ten wird, hat nun­mehr auch die Mak­ler­bran­che er­reicht, wie der gest­ri­ge 5 o'clock Tea mit dem stell­ver­tre­ten­den Vor­sit­zen­den der Im­mo­bi­li­en- und Ver­mö­gens­treu­hän­der der Wie­ner Wirt­schafts­kam­mer und Mit­glied des So­zi­al­de­mo­kra­ti­schen Wirt­schafts­ver­bands, Chris­ti­an Hrd­licz­ka, be­wie­sen hat. Er kann dem Be­stel­ler­prin­zip näm­lich durch­aus et­was ab­ge­win­nen - es hängt nur da­von ab, wie man es am En­de aus­ge­stal­tet. Denn: "Der Mak­ler­be­ruf wird sich durch Di­gi­ta­li­sie­rung, On­line­diens­ten und dem Trend zu MLS oh­ne­hin ver­än­dern. Da­mit um­zu­ge­hen ist ei­ne Her­aus­for­de­rung, die man nur meis­tern kann, wenn man be­ste­hen­de Struk­tu­ren über­denkt", so Hrd­licz­ka im Zwie­ge­spräch mit Chef­re­dak­teur Ger­hard Rod­ler. Denn durch das so­ge­nann­te Mul­ti Lis­ting Sys­tem wird über kurz oder lang Rea­li­tät wer­den - da­mit müs­se dann aber auch der Mak­ler­be­ruf neu de­fi­niert wer­den. Auf die Fra­ge, dass laut AK Kon­su­men­ten­schutz vie­le Mak­ler ih­ren Pflich­ten als Be­ra­ter (die sie jetzt durch ei­ne In­fo-Kam­pa­gne der WKW dem Kun­den nä­her­brin­gen) oh­ne­hin nicht wahr­neh­men, meint er: "Die Qua­li­tät der Mak­ler ist im Gro­ßen und Gan­zen gut. Die Aus­sa­ge der AK mag viel­leicht in ih­rem Mi­kro­kos­mos stim­men, wenn sie mit 100, 150 Fäl­len pro Jahr kon­fron­tiert wer­den. Wür­de ich die­se Fäl­le auf ganz Ös­ter­reich hoch­rech­nen, las­se ich die­se Aus­sa­ge al­ler­dings so nicht gel­ten." Dass der ge­sam­te Be­rufs­stand schlecht wä­re, stimmt so nicht - al­ler­dings ma­chen wir mit der lan­cier­ten Kam­pa­gne Druck auf je­ne, die noch Auf­bau­be­darf in ih­rer Be­ra­tungs­qua­li­tät be­nö­tig­ten. Se­hen Sie die gan­ze Dis­kus­si­on im Vi­deo.
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Nettogewinn mit 24 Millionen Euro erwartet

WCM wächst weiter

von Charles Steiner

Er­freu­li­che Zah­len für die im SDAX no­tier­te WCM Be­tei­li­gungs- und Grund­be­sitz-AG: Im ab­ge­lau­fe­nen Ge­schäfts­jahr 2016 war für das Un­ter­neh­men ein deut­li­ches Wachs­tum zu ver­zeich­nen, wie man via Ad-hoc-Mel­dung ver­laut­ba­ren lässt. So sei das ope­ra­ti­ve Er­geb­nis (FFO) mit 18 Mil­lio­nen Eu­ro mehr als ver­dop­pelt wor­den, für 2017 er­war­tet man ei­ne Ge­winn­span­ne zwi­schen 23 Mil­lio­nen und 24 Mil­lio­nen Eu­ro. Das wirkt sich auch auf die Di­vi­den­de aus - die­se soll im heu­ri­gen Ge­schäfts­jahr - wie auch 2016 - min­des­tens 50 Pro­zent des FFO be­tra­gen.
Auch die Um­satz­er­lö­se konn­ten zu­le­gen - und zwar von 10,4 Mil­lio­nen Eu­ro im Jahr 2015 auf 32,6 Mil­lio­nen Eu­ro. Zu­dem ha­be die WCM ihr Im­mo­bi­li­en­port­fo­lio wei­ter aus­ge­baut - es be­steht aus 53 deut­schen Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en mit ei­nem Markt­wert von über 662 Mil­lio­nen Eu­ro. Im Ge­gen­zug wur­den vier nicht-stra­te­gi­sche Im­mo­bi­li­en im Wert von 25 Mil­lio­nen Eu­ro ver­äu­ßert. Das schafft ei­ne Brut­to­an­fangs­ren­di­te von 5,8 Pro­zent.
Stav­ros Efre­mi­dis, CEO der WCM: „Wir ha­ben wei­ter­hin dy­na­mi­sches Wachs­tum beim Port­fo­li­o­aus­bau und beim FFO ge­zeigt. Da­zu ha­ben un­se­re Käu­fe mit Au­gen­maß und die wert­stei­gern­de Ent­wick­lung un­se­res Im­mo­bi­li­en­be­stands durch un­ser haus­ei­ge­nes ak­ti­ves As­set Ma­nage­ment bei­ge­tra­gen. Wir wol­len auch im lau­fen­den Jahr un­se­ren FFO deut­lich stei­gern und un­se­re Ak­tio­nä­re auch wei­ter­hin in Form ei­ner at­trak­ti­ven Di­vi­den­de dar­an teil­ha­ben las­sen. Ent­spre­chend po­si­tiv sind wir be­reits ins Jahr 2017 ge­star­tet.“

Alpenländische und Rhomberg Bau mit "eigener Wohnbauoffensive"

Sonderwohnbauprogramm in Vorarlberg

von Stefan Posch

In Vor­arl­berg wird Wohn­raum im­mer mehr zur Man­gel­wa­re. Da kommt das Son­der­wohn­bau­pro­gramm, das die ge­mein­nüt­zi­ge Wohn­bau­ge­sell­schaft Al­pen­län­di­sche Heim­stät­te und Rhom­berg Bau kürz­lich an­ge­kün­digt ha­ben, ge­ra­de recht. Seit Jah­res­be­ginn wur­den schon 78 Woh­nun­gen im Rhein­tal über­ge­ben, wei­te­re sol­len fol­gen.
Kürz­lich über­gab Wil­helm Mu­zyczyn, Ge­schäfts­füh­rer der Al­pen­län­di­schen, den zu­künf­ti­gen Mie­tern der ins­ge­samt zwölf neu­en Woh­nun­gen in der Feld­kir­cher Le­ger­stra­ße ih­re Schlüs­sel. „Das ist fast so et­was wie un­se­re ei­ge­ne Wohn­bau­of­fen­si­ve“, bi­lan­zier­te Mu­zyczyn. Zu­vor über­gab er be­reits in Ho­hen­ems, Dorn­birn und zwei Mal in Hard Wohn­pro­jek­te, bei de­nen Rhom­berg Bau Ge­ne­ral­un­ter­neh­mer im­mer mit von der Par­tie war. Den Auf­takt des Über­ga­ber­ei­gens bil­de­te be­reits am 10. Ja­nu­ar die Wohn­an­la­ge in der Die­pold­sauer­stra­ße in Ho­hen­ems, in der 15 Woh­nun­gen un­ter­ge­bracht sind. Es folg­ten am 13. Fe­bru­ar 26 Woh­nun­gen in der Dorn­bir­ner Sand­gas­se und am 20. Fe­bru­ar ei­ne Klein­wohn­an­la­ge mit fünf Ein­hei­ten in der Har­der Sport­platz­stra­ße. Zu­letzt hat die Al­pen­län­di­sche 18 Ein­hei­ten in der Rauh­holz­stra­ße in Hard über­ge­ben.
Und die Wohn­bau­of­fen­si­ve im Länd­le soll laut Chris­ti­an Jauk, Ge­schäfts­feld­lei­ter GU Wohn­bau bei Rhom­berg Bau, wei­ter­ge­hen: „Par­al­lel zum Ab­schluss die­ser fünf Pro­jek­te ha­ben wir als Ge­ne­ral­un­ter­neh­mer im Auf­trag der Al­pen­län­di­schen mit vier neu­en Bau­vor­ha­ben in Dorn­birn, Lu­desch, Ho­hen­ems und Fußach be­gon­nen.“
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Vorläufiges Ende des Wachstums

Zinshausmarkt bremst sich ein

von Gerhard Rodler

Nach meh­re­ren Re­kord­jah­ren in Fol­ge sta­bi­li­sier­te sich der ös­ter­rei­chi­sche Zins­haus­markt im Jahr 2016 auf ho­hem Ni­veau: Mit rund 1,7 Mil­li­ar­den Eu­ro Markt­vo­lu­men, da­von rund 1,3 Mil­li­ar­den in Wien, lie­gen die Wer­te des ab­ge­lau­fe­nen Jah­res knapp über je­nen aus 2015. Wien do­mi­niert nach wie vor den Markt, doch die Bun­des­län­der ha­ben ge­gen­über der Haupt­stadt leicht auf­ge­holt.
We­nig über­ra­schend ist Wien hin­sicht­lich der An­zahl ab­ge­schlos­se­ner Ver­käu­fe mit gro­ßem Ab­stand vor­aus: 367 Zins­häu­ser wech­sel­ten in der Bun­des­haupt­stadt den Ei­gen­tü­mer. So­mit fan­den hier 53 Pro­zent al­ler Trans­ak­tio­nen statt. Die zweit­meis­ten Trans­ak­tio­nen wur­den in der Stei­er­mark ver­bucht (79), ge­folgt von Nie­der­ös­ter­reich (69), Ober­ös­ter­reich (61), Ti­rol (35), Kärn­ten (32), Salz­burg (26), Vor­arl­berg (12) und dem Bur­gen­land (8).
Auch in Be­zug auf das er­ziel­te Markt­vo­lu­men do­mi­niert laut dem Zins­haus­mak­ler Hu­dej Wien klar den Markt: Die hier er­ziel­ten 1,29 Mil­li­ar­den Eu­ro ent­spre­chen knapp 75 Pro­zent des ös­ter­reich­wei­ten Ge­samt­vo­lu­mens. Das ho­he Preis­ni­veau in der Bun­des­haupt­stadt wird da­durch ver­deut­licht, dass der An­teil Wiens an al­len Trans­ak­tio­nen we­sent­lich ge­rin­ger ist als je­ner am Ge­samt­vo­lu­men. Al­ler­dings hat Wien ge­gen­über den Bun­des­län­dern so­wohl bei der Trans­ak­ti­ons­an­zahl als auch beim Vo­lu­men leicht an Do­mi­nanz ein­ge­büßt: Im Jahr 2015 be­trug der An­teil an den Trans­ak­tio­nen 55 Pro­zent und je­ner am Vo­lu­men 76,5 Pro­zent.
Was die er­ziel­ten Markt­vo­lu­mi­na be­trifft, fällt die Ran­grei­hung an­ders aus: Die zwei­te Po­si­ti­on geht hier an Salz­burg mit rund 153,5 Mil­lio­nen Eu­ro Um­satz. Dies ist in­so­fern er­staun­lich, als Salz­burg nach Trans­ak­ti­ons­an­zahl nur sie­bent­stärks­tes Bun­des­land ist. Das be­deu­tet, dass pro Trans­ak­ti­on in Salz­burg be­son­ders ho­he Vo­lu­mi­na be­wegt wur­den. An der drit­ten Stel­le folgt die Stei­er­mark mit 71,6 Mil­lio­nen Eu­ro. Platz vier ge­mes­sen am Vo­lu­men geht an Nie­der­ös­ter­reich (71,3 Mil­lio­nen). Ti­rol be­legt auch hier den fünf­ten Rang (58,8 Mil­lio­nen) Es fol­gen Ober­ös­ter­reich (51,2 Mil­lio­nen), Kärn­ten (18,4 Mil­lio­nen), Vor­arl­berg (8,4 Mil­lio­nen) und das Bur­gen­land (4,7 Mil­lio­nen).

Atrium erzielt mit AdvoFin und Salburg Rahmenvereinbarung

Vereinbarung bei MEL-Rechtsstreit

von Stefan Posch

Die Atri­um Eu­ro­pean Re­al Es­ta­te Li­mi­ted, die Ad­vo­Fin Pro­zess­fi­nan­zie­rung AG und die Sal­burg Rechts­an­walts GmbH ha­ben kürz­lich be­kannt ge­ge­ben, dass sie ei­ne Rah­men­ver­ein­ba­rung über die Rechts­strei­tig­kei­ten er­zielt ha­ben. Durch die­se soll die gro­ße Mehr­heit der ju­ris­ti­schen Aus­ein­an­der­set­zun­gen rund um den Atri­um-Vor­gän­ger Meinl Eu­ro­pean Land Li­mi­ted be­rei­nigt wer­den kön­nen, heißt es in ei­ner Aus­sen­dung.
Die Rah­men­ver­ein­ba­rung legt ei­nen Me­cha­nis­mus fest, der es den Kli­en­ten von Ad­vo­Fin und Sal­burg, die Zer­ti­fi­ka­te der Meinl Eu­ro­pean Land zwi­schen 2002 und 2007 er­wor­ben ha­ben, Kla­gen ge­gen Atri­um ein­ge­bracht oder sich bei Straf­ver­fah­ren ge­gen Atri­um als Pri­vat­be­tei­lig­te an­ge­schlos­sen ha­ben, er­mög­licht, ih­re (po­ten­zi­el­len) An­sprü­che zu be­rei­ni­gen. Mit den Kla­gen wur­de ver­sucht, Schä­den im Zu­sam­men­hang mit an­geb­lich fal­schen oder un­voll­stän­di­gen Er­klä­run­gen in Ver­öf­fent­li­chun­gen von Meinl Eu­ro­pean Land gel­tend zu ma­chen.
„Dies ist ein wich­ti­ger Schritt auf un­se­rem Weg, die Rechts­strei­tig­kei­ten aus der Zeit von Meinl Eu­ro­pean Land ein für al­le Mal zu be­rei­ni­gen“, meint Li­ad Bar­zi­lai, CEO der Atri­um Grup­pe. Auch Franz Kal­lin­ger und Ger­hard Wüest von der Ad­vo­Fin zei­gen sich über die Ver­ein­ba­rung er­freut: „Wir freu­en uns ge­mein­sam mit Atri­um die­sen Lö­sungs­vor­schlag be­kannt­ge­ben zu dür­fen, der - wie wir glau­ben - ein fai­res Re­sul­tat für un­se­re Kli­en­ten dar­stellt.“ Ad­vo­Fin und Sal­burg kün­dig­ten an, ei­ne aus­ge­dehn­te In­for­ma­ti­ons­kam­pa­gne zu star­ten, um Kli­en­ten zu er­mu­ti­gen, an der vor­ge­schla­ge­nen Lö­sung teil­zu­neh­men.
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1,4 Milliarden Euro Transaktionsvolumen zum ersten Geburtstag

Capital Bay durchbricht Milliardenvolumen

von Stefan Posch

Der Ber­li­ner Im­mo­bi­li­en­in­ves­tor Ca­pi­tal Bay konn­te schon im ers­ten Jahr sei­nes Be­ste­hen die Mil­li­ar­den­gren­ze, was das Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men be­trifft, durch­bre­chen. Erst im März 2016 wur­de das Un­ter­neh­men von Ge­or­ge Sal­den mit vier Mit­ar­bei­tern ge­grün­det. Im ver­gan­ge­nen Jahr er­ziel­te Ca­pi­tal Bay schon ein Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men von 1,4 Mil­li­ar­den Eu­ro.
Zu den größ­ten Deals ge­hör­ten der An­kauf von 862 Woh­nun­gen in Mer­se­burg, 577 Wohn­ein­hei­ten in Hei­den­heim oder der Er­werb ei­nes 80.000 m² gro­ßen Grund­stücks in Ber­lin Hei­li­gen­see. Mitt­ler­wei­le zählt das Un­ter­neh­men über 80 Mit­ar­bei­ter und be­sitzt ne­ben sei­nem Ber­li­ner Haupt­sitz Stand­or­te in Ham­burg, Mün­chen, Nürn­berg und Leip­zig. „Wir ha­ben mit gro­ßem Er­folg und viel Tem­po un­ser Ge­schäft im ver­gan­ge­nen Jahr auf­ge­baut. Im Re­si­den­ti­al-Be­reich konn­ten wir im Durch­schnitt ei­ne Wert­stei­ge­rung von rund zwölf Pro­zent er­rei­chen“, sagt Ge­or­ge Sal­den, CEO und Grün­der von Ca­pi­tal Bay. „Jetzt gilt es, den ein­ge­schla­ge­nen Wachs­tums­kurs un­ver­min­dert fort­zu­set­zen.“

München und Ingolstadt an der Spitze der deutschen Universitätsstädte

Bayern für Studenten am teuersten

von Stefan Posch

Stu­den­ten wer­den für die Im­mo­bi­li­en­bran­che ei­ne im­mer in­ter­es­san­te­re Kun­den­grup­pe und Mi­kro­woh­nun­gen er­le­ben ei­nen Boom. Das On­lin­e­por­tal im­mo­welt.de hat kürz­lich die Miet­prei­se für Stu­den­ten­woh­nun­gen in den deut­schen Uni­ver­si­täts­städ­ten un­ter­sucht. Am teu­ers­ten sind Woh­nun­gen mit bis zu 40 m², we­nig über­ra­schend, in Mün­chen: 19,70 Eu­ro kos­tet der Qua­drat­me­ter hier im Me­di­an. Auf Platz zwei folgt mit In­gol­stadt mit 15,20 Eu­ro pro Qua­drat­me­ter eben­falls ei­ne Uni­ver­si­täts­stadt in Bay­ern. Auf Platz drei si­chert sich Frank­furt mit 14,10 Eu­ro pro Qua­drat­me­ter. Am güns­tigs­ten woh­nen Stu­den­ten laut der Un­ter­su­chung in Chem­nitz (5,20 Eu­ro/m²), Gel­sen­kir­chen (6 Eu­ro/m²), Cott­bus und Mag­de­burg (je­weils 6,20 Eu­ro).
In Städ­ten mit chro­nisch an­ge­spann­tem Woh­nungs­markt wür­den die Stu­den­ten mit be­rufs­tä­ti­gen Sin­gles und Wo­chen­end­heim­fah­rern um klei­ne Woh­nun­gen kon­kur­rie­ren. heißt es in ei­ner Aus­sen­dung zur Stu­die. In­ves­to­ren ha­ben die An­ge­bots­lü­cke er­kannt: In im­mer mehr Stu­den­ten­städ­ten schie­ßen Stu­den­ten­a­part­ment-An­la­gen wie Pil­ze aus dem Bo­den. Der Vor­tei­le die­ser An­ge­bo­te: Sie sind häu­fig nur ge­gen Im­ma­tri­ku­la­ti­ons­be­schei­ni­gung an­zu­mie­ten, Stu­den­ten müs­sen al­so nicht mit be­rufs­tä­ti­gen Miet­in­ter­es­sen­ten kon­kur­rie­ren.
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Ten Brinke Group baut Hampton by Hilton

Regensburg bekommt neues Hotel

von Stefan Posch

In Re­gens­burg star­tet ein neu­es Ho­tel­pro­jekt der Mar­ke Hamp­ton by Hil­ton. Die Ten Brin­ke Group will noch im Jahr 2017 mit dem 4.500 m² Brut­to­ge­schoss­flä­che um­fas­sen­den Bau be­gin­nen. Mit der Ber­li­ner Tristar GmbH wur­de auch schon ein Be­trei­ber ge­fun­den.
Die Er­öff­nung des Drei-Ster­ne-Hau­ses am Ma­ri­na Quar­tier in der nä­he Ba­bo­stra­ße soll im vier­ten Quar­tal 2019 er­fol­gen. Das Ho­tel wird auf vier Ober­ge­schos­sen und zwei Un­ter­ge­schos­sen mit 131 Zim­mern und 33 Tief­ga­ra­gen­stell­plät­zen aus­ge­stat­tet sein. Die Re­gens­bur­ger In­nen­stadt und ein un­mit­tel­bar an­gren­zen­des Kon­gress­cen­ter wird fuß­läu­fig zu er­rei­chen sein.
„Die Mar­ke Hamp­ton by Hil­ton be­fin­det sich in Deutsch­land im Wachs­tum und das Kon­zept von Hamp­ton by Hil­ton hat uns an die­sem Stand­ort über­zeugt. Durch den pro­fes­sio­nel­len Fran­chise­ge­ber Hil­ton und den Fran­chise­neh­mer Tristar ha­ben wir Part­ner ge­win­nen kön­nen, die für uns für ho­he Ren­di­te und Si­cher­heit für das In­vest­ment ste­hen“, er­klärt der Ge­schäfts­füh­rer der Ten Brin­ke Group, Al­bert ten Brin­ke. „Un­ser Un­ter­neh­men hat sei­nen Fo­kus auf be­deu­ten­de Ho­tel­stand­or­te in Deutsch­land und Eu­ro­pa ge­legt. Für uns war es wich­tig den Stand­ort in Re­gens­burg mit sei­nem Welt­er­be mit ei­ner Mar­ke wie Hamp­ton by Hil­ton zu be­set­zen“, zeigt sich auch Ul­rich En­zin­ger, ge­schäfts­füh­ren­der Ge­sell­schaf­ter der Tristar , mit der Über­ein­kunft zu­frie­den.

Seit 25 Jahren in Tirol Fuß gefasst

Event zum Tag: Halbrunder für ZIMA Tirol

von Charles Steiner

ZIMA feierte Geburtstag in TirolZIMA feierte Geburtstag in Tirol
25 Jah­re schon hat die 1971 in Vor­al­berg ge­grün­de­te ZI­MA in Ti­rol be­reits ei­nen Stand­ort. Und die­ser halb­run­de Ge­burts­tag wur­de kürz­lich in opu­len­tem Rah­men der Oran­ge­rie des Con­gress Inns­bruck ge­fei­ert. Zahl­rei­che Gäs­te ka­men, um dem Im­mo­bi­li­en­ent­wick­ler zu gra­tu­lie­ren - dar­un­ter Bun­des­kanz­ler Chris­ti­an Kern, die Inns­bru­cker Bür­ger­meis­te­rin Chris­ti­ne Op­pitz-Plö­rer so­wie Mün­chens Alt­bür­ger­meis­ter Chris­ti­an Ude. ZI­MA-CEO Alex­an­der Nuß­bau­mer zeig­te sich ob der zahl­rei­chen Gäs­te mehr als er­freut.
Seit dem Start der ZI­MA 1971 in Vor­arl­berg und dem Markt­ein­tritt 1991 in Ti­rol wur­den ins­ge­samt über 6.000 Woh­nun­gen ge­baut und Be­triebs­an­sie­de­lun­gen für über 5.500 Ar­beits­plät­ze ge­schaf­fen. Das ers­te Pro­jekt ent­stand in Imst, es folg­ten zahl­rei­che Pro­jek­te in der Stadt­ent­wick­lung in Inns­bruck, dar­un­ter das Q1 oder das Stadt-Car­ré am West­bahn­hof. Alex­an­der Nuß­bau­mer be­tont in sei­ner Re­de den Qua­li­täts­ge­dan­ken: „Das Zu­hau­se de­fi­niert für die meis­ten Men­schen den Mit­tel­punkt ih­res Le­bens. Woh­nen er­det und ist ein Ge­fühl. Auch für die Schaf­fung von Wohn­raum braucht es viel da­von. In­di­vi­dua­li­tät statt Ein­heits­brei.“
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Markus Brandstätter fordert von der Baubranche mehr Mut, Neues zu wagen.Markus Brandstätter fordert von der Baubranche mehr Mut, Neues zu wagen.

Jetzt oder nie

Rust­ler - die Ent­wick­ler le­gen ihr Haupt­au­gen­merk auf leist­ba­res Woh­nen. Kein ein­fa­ches Un­ter­fan­gen, wie Mar­kus Brand­stät­ter und Alex­an­der Scheuch im Ge­spräch mit Charles Stei­ner er­klä­ren. Nor­men­flu­ten und teu­re Grund­stü­cke las­sen Bau­kos­ten nach oben schnel­len. Rust­ler ist im Be­reich Ent­wick­lung so­wohl im Alt- als auch im Neu­bau ak­tiv. Wo­hin ten­diert der­zeit ei­gent­lich die Nach­fra­ge auf Kun­den­sei­te? Brand­stät­ter: Aus mei­ner Sicht hält sich die­se ziem­lich die Waa­ge. So­wohl Neu­bau als auch ge­ne­ral­sa­nier­ter Alt­bau wer­den gleich in­ten­siv an­ge­fragt, wo­bei es da­bei dar­auf an­kommt, wie und in wel­cher Qua­li­tät das je­wei­li­ge Pro­dukt ge­stal­tet und um­ge­setzt wird.Und wo lie­gen Ih­re Prä­fe­ren­zen? Brand­stät­ter: Der­zeit mehr im Neu­bau, und zwar aus dem Grund, dass das ty­pi­sche Wie­ner Zins­haus mitt­ler­wei­le schwer zu fin­den ist und die Prei­se der­zeit so hoch sind, dass das End­pro­dukt, die Ei­gen­tums­woh­nung, für den Mit­tel­stand kaum mehr leist­bar ist.Ist das An­ge­bot an leist­ba­rem Woh­nen in Wien aus­rei­chend oder gibt es da noch Hand­lungs­be­darf? Brand­stät­ter: In die­sem Seg­ment muss noch sehr viel ge­tan wer­den. Da ist auch die Po­li­tik ge­for­dert, denn es gibt der­zeit vie­le "Bau­stel­len", die man an­ge­hen soll­te. Et­wa bei der Flä­chen­wid­mung, wo Grund­stü­cke nicht oder zu we­nig und auch zu we­nig rasch für Wohn­raum­schaf­fung um­ge­wid­met wer­den. Dann wer­den Nor­men ver­ab­schie­det, bei de­nen nicht ge­prüft wird, wel­che Aus­wir­kun­gen die­se auf die Bau­kos­ten ha­ben wer­den. So braucht man bei­spiels­wei­se ab 15 Woh­nun­gen im Neu­bau zwin­gend ei­nen Kin­der­spiel­platz - egal, ob es vor dem Ob­jekt oh­ne­dies ei­nen Park mit Spiel­platz gibt. Die­sen skur­ri­len Fall hat­ten wir jüngst bei ei­nem Pro­jekt in Wien Mar­ga­re­ten. Scheuch: Was die Sa­nie­rung im Alt­bau be­trifft, ist in den ver­gan­ge­nen 20 Jah­ren mit Nor­men deut­lich über­zo­gen wor­den. Die­se sind zwar durch­wegs gut ge­meint, ha­ben aber zu ei­nem ge­wis­sen "Over­kill" ge­führt, die Bau­trä­gern die Kos­ten deut­lich er­hö­hen oh­ne ei­nen Mehr­wert für den Kun­den zu bie­ten. Die No­vel­lie­rung der Bau­ord­nung war viel zu we­nig um­fas­send, da müss­te ein deut­li­cher nächs­ter Zug kom­men. Kon­struk­ti­ve Vor­schlä­ge und In­itia­ti­ven in der Im­mo­bi­li­en- und Bau­wirt­schaft gibt es da­zu be­reits.Das hat der Ös­ter­rei­chi­sche Ver­band der Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft eben­falls be­klagt. Die­ser hat­te ja jüngst ar­gu­men­tiert, dass die No­vel­lie­rung der Bau­ord­nung le­dig­lich der Stadt zu Gu­te kom­men wür­de, dem pri­va­ten Bau­trä­ger aber nicht. Stim­men Sie dem zu? Brand­stät­ter: Wir stim­men dem ÖVI hier zu. Fol­gen­de Fra­ge muss man sich für das End­pro­dukt stel­len: Wie kann sich der Be­woh­ner die Woh­nung leis­ten, so­wohl im Miet- als auch im Kauf­be­reich? Neh­men wir als Bei­spiel die Stell­platz­ver­pflich­tung: Pro 100 m² muss ein Stell­platz be­reit­ge­stellt be­zie­hungs­wei­se teu­er über die Stadt Wien ab­ge­löst wer­den. War­um kann der pri­va­te Bau­trä­ger nicht selbst ent­schei­den, wie vie­le Stell­plät­ze er­rich­tet wer­den? Es wur­de wei­ters als gro­ße Er­run­gen­schaft ge­lobt, den Not­ka­min ab­zu­schaf­fen. Die­se Maß­nah­me be­ein­flusst die Bau­kos­ten aber le­dig­lich im Pro­mil­le-Be­reich. Da­her bin ich der Mei­nung, dass hin­sicht­lich der Bau­ord­nung viel mehr un­ter­nom­men wer­den muss, um die für Wien not­wen­di­ge Nach­ver­dich­tung zu un­ter­stüt­zen.Das klingt ja fast so, als wür­den die­se Nor­men und Be­stim­mun­gen ei­nen Wi­der­spruch zum leist­ba­ren Woh­nen dar­stel­len... Brand­stät­ter: Na­tür­lich braucht es Nor­men und Ge­set­ze, um Qua­li­tät zu ge­währ­leis­ten. Die Fül­le macht leist­ba­res Woh­nen al­ler­dings schwie­rig, denn es gibt über 3.000 Nor­men für das Bau- und Bau­ne­ben­ge­wer­be. Oft wer­den da­bei auch Nor­men für den Neu­bau be­schlos­sen, die dann auch au­to­ma­tisch für den Sa­nie­rungs­be­reich an­zu­wen­den sind. Das stellt Pla­ner und Bau­trä­ger vor gro­ße Her­aus­for­de­run­gen. Ins­ge­samt führt die Nor­men­flut de­fi­ni­tiv zu ei­ner Ver­teue­rung der Bau­kos­ten. Es kommt auch vor, dass sich Nor­men auf ein be­stimm­tes Ge­biet be­zie­hen und dann im Wi­der­spruch zu an­de­ren ste­hen.Wie wird es denn mit dem star­ken Zu­zug mög­lich, leist­ba­res Woh­nen zur Ver­fü­gung zu stel­len? Scheuch: Es wird nur in der Kom­bi­na­ti­on aus Stadt­er­wei­te­rung und -er­neue­rung ge­hen. Des­we­gen be­dient Rust­ler ganz be­wusst auch Neu­bau und Alt­bau. Wür­de man sich da zu sehr fest­le­gen, schließt man auch be­stimm­te Kun­den­krei­se vor­weg aus. Wir se­hen uns je­doch nicht als An­bie­ter von groß­vo­lu­mi­gem Neu­bau am Stadt­rand - da gibt es an­de­re Markt­teil­neh­mer. Wir ver­mit­teln zwar auch sol­che Ob­jek­te ex­ter­ner Part­ner und Bau­trä­ger oder et­wa auch Lu­xus­woh­nun­gen von ex­ter­nen Ab­ge­bern, aber wir ent­wi­ckeln sol­che Im­mo­bi­li­en nicht selbst. Brand­stät­ter: Mir ist es ein An­lie­gen, im Wohn­bau in­no­va­ti­ver zu sein. Das ha­ben wir im Grun­de in ganz Eu­ro­pa nicht ge­schafft. Die letz­te wich­ti­ge In­no­va­ti­on in der Bau­wirt­schaft liegt lan­ge zu­rück und ist der so­ge­nann­te "Iso­korb", wo Bal­ko­ne ther­misch vom Wohn­be­reich ge­trennt sind. Ins­ge­samt ent­wi­ckelt sich die Bau­bran­che zu lang­sam, wenn es um neue Tech­ni­ken geht. War­um soll es nicht mög­lich sein, dass man bei­spiels­wei­se Häu­ser druckt? In ei­ni­gen Län­dern wer­den be­reits ers­te Pro­jek­te da­zu um­ge­setzt, wie ich mich selbst in Du­bai über­zeu­gen konn­te.Das könn­te auch Bau­kos­ten sen­ken... Brand­stät­ter: Na­tür­lich. Wenn man im Neu­bau­be­reich statt um rund 2.000 Eu­ro/m² um 1.500 Eu­ro/m² brut­to bau­en kann, ist es mög­lich, Kos­ten­vor­tei­le auch an die Kun­den wei­ter­zu­ge­ben.Da ist die Po­li­tik aber si­cher ei­ne Hür­de... Brand­stät­ter: Dass die Ent­wick­lun­gen der ge­setz­li­chen Rah­men­be­din­gun­gen so schwer ab­seh­bar sind, ist si­cher ein Pro­blem für die Bau- und Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft. Aber wenn wir in Bäl­de in Wien die Zwei-Mil­lio­nen-Ein­woh­ner­mar­ke er­rei­chen wer­den, müs­sen wir jetzt agie­ren. Die Ver­teue­rung der Grund­stücks­prei­se ist zwar nicht er­freu­lich, den größ­ten An­teil der Kos­ten ma­chen aber im­mer noch die Bau­kos­ten aus. Wenn man die­se durch In­no­va­tio­nen sen­ken kann, dann kann man das "End­pro­dukt" leist­bar für den Kun­den an­bie­ten.Ein Ap­pell al­so an die Bau­bran­che oder an die Ge­setz­ge­ber? Brand­stät­ter: An bei­de. Die pri­va­te Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft schafft de­fi­ni­tiv vie­le Ar­beits­plät­ze und ist auch maß­geb­lich an der Stadt­ent­wick­lung be­tei­ligt. Aber wenn hier zu we­nig in Rich­tung In­no­va­ti­on ge­tan wird oder aber vor­han­de­ne Pro­ble­me nicht auf­ge­zeigt wer­den, dann hat auch der Ge­setz­ge­ber zu we­nig Druck be­zie­hungs­wei­se Än­de­rungs­be­darf. Scheuch: Es ge­lingt uns in der öf­fent­li­chen Wahr­neh­mung viel zu we­nig zu trans­por­tie­ren, was die Bran­che jetzt schon leis­tet und wie­viel die pri­va­te Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft in die Qua­li­tät der Sub­stanz in­ves­tiert. Wir müs­sen viel mehr auf­klä­ren, auch um das un­rich­ti­ge und po­li­tisch von ei­ni­gen Grup­pie­run­gen ger­ne ge­zeich­ne­te Bild vom Ver­mie­ter oder Im­mo­bi­li­en­be­sit­zer als "Ab­zo­cker", "Im­mo­bi­li­en­hai" oder ähn­li­ches zu wi­der­le­gen. Da­zu müs­sen wir mit Fak­ten auf­klä­ren. Bei­spiels­wei­se bei der Dis­kus­si­on um die an­geb­lich ex­plo­die­ren­den Mie­ten in Wien: Wir ha­ben über 5.000 tat­säch­li­che Mit­ab­schlüs­se aus den ver­gan­ge­nen Jah­ren ana­ly­siert und stell­ten fest, dass über vie­le Jah­re die Net­to­mie­ten in Wien sta­gnier­ten und erst in 2016 wie­der an­ge­stie­gen sind. Von ex­plo­die­ren­den Mie­ten al­so kei­ne Re­de. Was al­ler­dings sehr wohl lau­fend steigt, sind Ab­ga­ben und Ge­büh­ren wie für Müll­ab­fuhr, Was­ser, Ka­nal oder Par­ken, die al­le­samt in Wien ex­trem hoch sind und jüngst weit über der In­fla­ti­on er­höht wur­den. Was für Wien auch ein Pro­blem ist, dass nach wie vor viel zu we­nig neue Un­ter­neh­men zu uns kom­men. Wien stand­ort­po­li­tisch at­trak­tiv zu ma­chen wä­re für mich sehr wich­tig, und da hat es lei­der vie­le Ver­säum­nis­se ge­ge­ben. Oder ak­tu­el­le wirt­schaft­lich un­glück­li­che und nach­tei­li­ge Ent­schei­dun­gen, wie die jüngs­te Dis­kus­si­on zur Er­wei­te­rung des Flug­ha­fens Wien zeigt.Und wie muss für den Kun­den ei­ne per­fek­te leist­ba­re Woh­nung aus­se­hen? Brand­stät­ter: Die Woh­nun­gen wer­den klei­ner - und sie wer­den viel bes­ser ge­plant sein müs­sen. Wenn man gu­te Ver­wer­tungs­er­geb­nis­se er­zie­len will, sind auch Frei­flä­chen wie Bal­kon, Gar­ten, Ter­ras­se ein Muss. Scheuch: Das gilt mitt­ler­wei­le auch für Re­gel­ge­schos­se und auch für sa­nier­te Ob­jek­te, und nicht mehr wie frü­her, wo häu­fig nur im Dach­ge­schoss Frei­flä­chen ge­schaf­fen wur­den.Heißt al­so auch, dass man nicht nur den Dach­aus­bau als Cash Cow be­trach­tet, es müs­sen auch an­de­re Ge­schos­se die­sen An­for­de­run­gen ent­spre­chen? Scheuch: Ja. Und zwar bis hin zu mög­li­chen Gar­ten­woh­nun­gen im Erd­ge­schoss, die eben­falls ver­stärkt auch in in­ner­städ­ti­schen La­gen nach­ge­fragt wer­den. Brand­stät­ter: Wo­bei wir dar­auf ach­ten, dass kei­ne Woh­nung über der 350.000 Eu­ro-Mar­ke liegt. Woh­nun­gen zwi­schen 250.000 Eu­ro bis zu die­sen 350.000 Eu­ro las­sen sich gut ver­wer­ten, so­fern die Pla­nung passt und Frei­flä­chen vor­han­den sind und im Fal­le ei­ner Sa­nie­rung die­se ent­spre­chend hoch­wer­tig durch­ge­führt wird. Do­mi­nie­ren bei der Nach­fra­ge dann eher Ein­zel­per­so­nen oder Fa­mi­li­en? Brand­stät­ter: Bei uns gibt es häu­fig Fa­mi­li­en­kon­stel­la­tio­nen, wo die El­tern zwi­schen 60 und 65 Jah­re alt sind, die Kin­der um die 30 Jah­re, und die El­tern hier ih­re Kin­der beim Woh­nungs­er­werb fi­nan­zi­ell un­ter­stüt­zen. Wei­ters sind in die­sem Seg­ment Paa­re ver­tre­ten, die Woh­nun­gen um die 70 m² bis 80m2 nach­fra­gen.Wie sieht es mit dem Trend zu Sin­gle­woh­nun­gen aus? Brand­stät­ter: Dem tra­gen wir auch Rech­nung mit je­nen zwei Wohn­pro­jek­ten, die heu­er um­ge­setzt wer­den. Da be­gin­nen die Woh­nungs­grö­ßen ab rund 40m² - aber je­weils mit zwei Zim­mern, al­so grund­sätz­lich knapp, aber durch­dacht ge­plant. Die­se Woh­nun­gen rich­ten sich ei­ner­seits an die Ziel­grup­pe der Kun­den, die Vor­sor­ge­woh­nun­gen er­wer­ben möch­ten, an­de­rer­seits eben an Sin­gles. Scheuch: Wo­bei es bei die­sen Pro­jek­ten ein­zel­ne Woh­nun­gen mit Grund­ris­sen zwi­schen 70 und 80 m² ge­ben wird, um auch die­sen Be­darf der zu­vor er­wähn­ten Paa­re ab­de­cken zu kön­nen. Die­ser Trend ist auch in der ge­ne­rel­len Ver­mitt­lung deut­lich zu er­ken­nen. Da sind die Er­fah­rungs­wer­te die­sel­ben wie bei un­se­ren ei­ge­nen Pro­jek­ten: Ab 400.000 Eu­ro wird es "dünn", schon al­lein we­gen der feh­len­den Mög­lich­keit der Fi­nan­zie­rung. Im Be­reich der Ver­mie­tung sind in der Re­gel eben­falls die sehr gro­ßen und teu­ren Woh­nun­gen deut­lich schwe­rer zu ver­mit­teln.In­ner­halb des Gür­tels be­merkt man ei­nen kräf­ti­gen Preis­an­stieg, der mitt­ler­wei­le auch auf um­lie­gen­de Be­zir­ke aus­strahlt. Für wel­che Be­zir­ke gibt es da noch Po­ten­zi­al? Brand­stät­ter: Mein per­sön­li­cher Hot­spot - und dort ha­ben wir in den ver­gan­ge­nen drei Jah­ren drei Pro­jek­te ent­wi­ckelt - ist der­zeit Mar­ga­re­ten West. Scheuch: Mar­ga­re­ten ist de­fi­ni­tiv im Kom­men, ob­wohl die­ser Be­zirk noch der güns­tigs­te in­ner­halb des Gür­tels ist. Des­halb in­ves­tie­ren wir wie auch an­de­re Ent­wick­ler in die­sen Be­zirk - schon al­lein des­halb, weil wir an ei­nen wei­te­ren Auf­wind in Mar­ga­re­ten glau­ben. Die­se Ent­wick­lung dehnt sich aber auch mitt­ler­wei­le auf Au­ßen­gür­tel­be­zir­ke aus, wie wir in der Ma­ke­lei ein­deu­tig er­ken­nen. Die­se La­gen wer­den an­sprin­gen, weil sie noch zen­tral ge­le­gen sind und der Wohn­be­darf nicht nur durch groß­vo­lu­mi­gem Wohn­bau am Stadt­rand ge­deckt wer­den kann. Da­her wer­den auch Be­zir­ke wie Meid­ling, Ru­dolfs­heim-Fünf­haus oder Ot­ta­kring, wo Rust­ler eben­falls in­ves­tiert hat, wei­te­ren Auf­schwung er­fah­ren. Rust­ler ist dies­be­züg­lich auch in Ber­lin tä­tig. Gibt es Un­ter­schie­de oder Ge­mein­sam­kei­ten zum Wie­ner Markt? Brand­stät­ter: Ber­lin ist, was die Ent­wick­lung der ein­zel­nen Be­zir­ke be­trifft, dop­pelt so schnell als Wien. Wir ha­ben vor drei Jah­ren in Neu­kölln in­ves­tiert, auch in Kreuz­berg. Da war zu be­ob­ach­ten: Zu­erst kom­men Start-ups, dann Stu­den­ten, par­al­lel folgt ei­ne star­ke Be­le­bung der Lo­kal­sze­ne - und dann stei­gen auch die Prei­se. Wie sieht es denn mit den Bau­ord­nun­gen in Ber­lin aus? Leich­ter oder schwe­rer als in Wien? Brand­stät­ter: Die Be­hör­de ist dort manch­mal et­was lang­sa­mer als bei uns, aber sie sind prag­ma­ti­scher. Wenn man in Wien ein Pro­jekt ein­reicht, muss man da­zu die ge­sam­te Sta­tik, die ge­sam­te Bau­phy­sik lie­fern. In Ber­lin braucht man nur ei­nen Ein­reich­plan, ei­ne Be­stä­ti­gung ei­nes Sta­ti­kers und Bau­phy­si­kers, dass er die Da­ten für den Bau­be­scheid nach­lie­fert. Man muss so­mit nicht al­les auf ein­mal ab­ge­ben, son­dern nur die Be­stä­ti­gung, dass al­les kor­rekt ge­baut wird. Wel­che Pro­jek­te hat Rust­ler der­zeit in der Pipe­line? Brand­stät­ter: Wir be­gin­nen im März mit meh­re­ren Pro­jek­ten gleich­zei­tig. Es ent­ste­hen da­bei 50 Ei­gen­tums­woh­nun­gen bei zwei Pro­jek­ten im 15 Be­zirk, 26 Woh­nun­gen in Mar­ga­re­ten so­wie ein Pro­jekt in Ot­ta­kring, wo wir noch über­le­gen, ob wir 29 Ei­gen­tums­woh­nun­gen ein­zeln ver­wer­ten oder das Ob­jekt für ei­nen In­ves­tor ent­wi­ckeln. In Ber­lin set­zen wir ein Pro­jekt in Frie­denau mit Ei­gen­tums­woh­nun­gen um. Wei­te­re zwei Wie­ner Ob­jek­te ste­hen der­zeit in der An­kaufs­prü­fung.Zum krö­nen­den Ab­schluss: Wor­in liegt die Fas­zi­na­ti­on an der Im­mo­bi­li­en­bran­che? Brand­stät­ter: Es ist ei­ne Bran­che, in der man nach­hal­ti­ge Wer­te schaf­fen kann und auch ein wich­ti­ges Grund­be­dürf­nis der Men­schen ab­deckt. Kon­se­quent zu sein ist eben­so wich­tig wie Neu­em ge­gen­über auf­ge­schlos­sen zu sein, um gu­te Pro­duk­te zu lie­fern. Scheuch: Die Bran­che ist sehr ab­wechs­lungs­reich, es ist von al­lem et­was da­bei. Kein Tag gleicht dem an­de­ren. Be­rei­chernd fin­de auch den lau­fen­den Kun­den­kon­takt. Und man kann mit an­de­ren Part­nern zu­sam­men­ar­bei­ten, denn ich schät­ze den Aus­tausch mit Bran­chen­kol­le­gen.

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Roland Schmid bläst zum Angriff auf die Software-Branche – mit einer Gratis-Software für Makler. Das Ziel: mehr Transparenz am Immo-Markt.Roland Schmid bläst zum Angriff auf die Software-Branche – mit einer Gratis-Software für Makler. Das Ziel: mehr Transparenz am Immo-Markt.

Kampfansage für Makler-Bezahlsoftware

Kaum zu glau­ben, dass das geht. Da­ten­spe­zia­list Ro­land Schmid schal­tet jetzt noch ei­nen Gang zu: Mit sei­ner Gra­tis-Soft­ware für Mak­ler hat er ei­nen wei­te­ren Big Bang ge­schafft. Über sei­ne Be­weg­grün­de und Zie­le sprach er mit Ger­hard Rod­ler. IMA­BIS bringt jetzt ei­ne neue Mak­ler­soft­ware, und das kos­ten­frei. War­um ist die gra­tis? Ro­land Schmid: Aus un­se­rer Sicht ist ei­ne kos­ten­pflich­ti­ge Mak­ler­soft­ware als Ba­sis­ar­beits­in­stru­ment nicht mehr zeit­ge­mäß. PROMA­BIS ist ganz of­fen ge­spro­chen ein zu­sätz­li­cher Ver­triebs­ka­nal für al­le Pro­duk­te der Ro­land Schmid Group: IMA­BIS, IM­MOu­ni­ted und vor al­lem PicMy­Place. Au­ßer­dem ver­bes­sern wir da­mit ge­mein­sam mit un­se­ren Part­nern und Kun­den die er­for­der­li­che Da­ten­ba­sis für mehr Trans­pa­renz am Im­mo­bi­li­en­markt.Wo muss man bei die­ser Soft­ware Ab­stri­che ma­chen, wenn man von ei­nem der vie­len Be­zahl-Pro­gram­me auf PROMA­BIS um­steigt? Schmid: Da muss man gar kei­ne Ab­stri­che ma­chen! Al­le Funk­tio­na­li­tä­ten ei­ner gän­gi­gen Mak­ler­soft­ware, wie zum Bei­spiel Ob­jekt­an­la­ge und Ver­wal­tung, Ver­mark­tung und Kon­takt­ma­nage­ment in­klu­si­ve Ak­ti­vi­tä­ten­nach­weis sind ab­ge­deckt. Das al­les er­gibt ei­ne ef­fi­zi­en­te und vor al­lem ein­fach zu be­die­nen­de Soft­ware für op­ti­ma­le Ar­beits­ab­läu­fe.Was ist denn ei­gent­lich die "Ge­gen­leis­tung" des Mak­lers da­für - es muss doch ein ge­schäft­li­ches Kal­kül da­hin­ter ste­hen bei so ei­nem Auf­wand? Schmid: Wir er­war­ten uns gar kei­ne Ge­gen­leis­tung! Ganz im Ge­gen­teil: Sind un­se­re Kun­den zu­frie­den, sind wir es auch! Uns geht es im­mer um ei­nen ein­fa­chen und di­rek­ten Zu­griff auf un­se­re Im­mo­bi­li­en­da­ten, und da ist PROMA­BIS die per­fek­te Er­gän­zung. Und der An­wen­der er­hält zu­sätz­lich ei­ne kos­ten­lo­se Ver­mark­tungs­platt­form un­se­rer neu­en vir­tu­el­len Be­sich­ti­gun­gen von PicMy­Place.Al­so müs­sen al­le Mak­ler, die die Gra­tis-Soft­ware nut­zen, das kos­ten­pflich­ti­ge Pro­dukt PicMy­Place kau­fen. Al­so doch nicht gra­tis? Schmid: Ab­so­lut nicht, es gibt gar kei­nen Zwang, das zu tun. Zu­mal ja PicMy­Place nur et­was kos­tet, wenn der Mak­ler er­folg­reich ver­mit­telt. Ir­gend­ein auch noch so ver­steck­ter Kauf­zwang wä­re so­wie­so nie ei­ne er­folg­rei­che Stra­te­gie!Wer ist die Ziel­grup­pe für Ih­re Gra­tis-Mak­ler­soft­ware? Schmid: Im­mo­bi­li­en­mak­ler na­tür­lich! Wir freu­en uns vor al­lem dar­auf, Start-ups und Neu­ein­stei­ger von Be­ginn ih­res Ge­schäf­tes an ab­zu­ho­len und nach­hal­tig un­ter­stüt­zen zu kön­nen.Wie sieht es mit der Wei­ter­ent­wick­lung die­ser Soft­ware aus? Man sagt ja, dass nichts so alt ist wie die Soft­ware aus dem Vor­jahr. Schmid: Ob­wohl kos­ten­los, neh­men wir PROMA­BIS na­tür­lich ge­nau­so ernst wie je­des an­de­re Pro­dukt der Ro­land Schmid Group. Das be­deu­tet, wir ar­bei­ten je­den Tag an der Ver­bes­se­rung des Pro­duk­tes und be­rück­sich­ti­gen da­bei das wert­vol­le Feed­back un­se­rer An­wen­der.Mit wel­chen Markt­an­tei­len rech­nen Sie in der nächs­ten Zeit? Schmid: Am ers­ten Abend nach der Pres­se­aus­sen­dung (Anm. Re­dak­ti­on: 13. Fe­bru­ar) hat­ten wir be­reits 127 An­fra­gen und Vor­an­mel­dun­gen. Das hat uns selbst über­rascht. Wir blei­ben aber bei ei­nem Ziel von 100 Kun­den bis En­de des Jah­res.Das Un­ter­neh­men hat ja zum Sprung nach Deutsch­land an­ge­setzt - ist an­ge­dacht, die Gra­tis­soft­ware dort auch ein­mal an­zu­bie­ten? Schmid: Der deut­sche Markt hat im Ge­gen­satz zum ös­ter­rei­chi­schen Markt doch ei­ni­ge an­de­re Rah­men­be­din­gun­gen. Nicht nur des­we­gen wer­den wir uns zu­erst auf den ös­ter­rei­chi­schen Markt fo­kus­sie­ren und hier ers­te Er­fah­run­gen sam­meln, um dann mög­li­cher­wei­se in ei­nem zwei­ten Schritt den deut­schen Markt ak­tiv an­zu­ge­hen. Dan­ke für das Ge­spräch. [ci­te1]

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