Wiener Privatbank mehrheitlich verkauft

Verkaufspreis unter Börsekurs

von Gerhard Rodler

Die gesamten 61,37 Prozent, welche Günter Kerbler und Johann Kowar an der Wiener Privatbank derzeit halten, gehen zeitnah an die slowakische Investorengruppe Arca. Diese hatte - wie immoflash im Frühsommer angedeutet hatte - seit Monaten exklusiv über den Einstieg verhandelt. Der Deal ist seit dem gestrigen Abend jedenfalls offiziell.
Laut Informationen der Wiener Privatbank soll der gestern abend unterschriebene Vertrag bis zum Juni 2018 abgeschlossen sein.
Interessant ist, dass der vereinbarte Verkaufspreis mit zehn Euro um gut ein Drittel unter dem aktuellen Börsekurs liegt. Selbst wenn man die laut gestrigen Informationen mit zwei Euro pro Aktien zu beziffernde Gebühr für die Verhandlungsexklusivität (diese sind bereits geflossen) hinzurechnet, liegt der Abschluss bei zwölf Euro pro Aktie und damit immer noch sehr deutlich unter dem Börsenkurs. Bei Aktienpaketen, die eine klare Mehrheit sichern gibt es üblicherweise einen Auf- und nicht einen Abschlag. Die üblichen kartell- und börsebehördlichen stehen naturgemäß noch aus.
Der Kaufpreis selbst unterliegt jedenfalls einer Kaufpreisanpassungsklausel, die an den Eigenkapitalwert der Wiener Privatbank SE zum 31.12.2017 und 31.3.2018 anknüpft.
Immoflash hatte vor Monaten berichtet, dass die Bankaktivitäten in einen Bankbereich und in das Immobiliengeschäft wieder aufgespaltet werden sollen. Dies dürfte sich nun bestätigen. Dafür sollen alle wesentlichen Immo-Aktivitäten im zweiten Halbjahr 2017 und ersten Halbjahr 2018 verkauft werden. Zum Verkauf stehen damit die Anteile an der ViennaEstate und der Wiener Privatbank Immobilienverwaltung, sowie allenfalls einige kleinere Aktivitäten.

Weiterlesen

Im Portrait: Office App

RE!N-Prepitch: Die besten Start-ups im Blickpunkt:

von Charles Steiner

Die klassische Pinnwand in Büros, um Informationen an die Mieter bzw. Nutzer zu liefern sind out. Digital ist in. Smart Offices auch. Das zumindest ist der Ansatz des niederländischen Startups Office App. Diese haben eine Plattform geschaffen, mittels derer via App so ziemlich alles, was im Büro anfällt, gesteuert werden kann, wie etwa Meetings, Lichtverhältnisse, Klima und vieles mehr. Und Störungsmeldungen können gleichfalls abgegeben werden, worauf der Facility Manager auch gleich die entsprechende Meldung erhält. Für die Jury beim Real Estate Innovation Network in Stuttgart ein brauchbares Tool, weswegen sie auch ihre Innovation bei der Expo Real vom 4. bis 6. Oktober in München präsentieren dürfen.
Der Break Even will Office App im zweiten Halbjahr 2019 erreichen, bis Ende des kommenden Jahres sollen rund 20 Mitarbeiter dort beschäftigt sein. Immerhin: Den Markt schätzt Office App mit diesem Service mit 3,5 Milliarden Euro ein, von diesem Kuchen will man kurz - bis mittelfristig drei bis zehn Prozent mitnaschen. Mittlerweile hat man schon 200 Objekte unter Vertrag, Tendenz steigend.

Weiterlesen

SPÖ will neues Mietrecht vor der Wahl

Universalmietrecht und Bestellerprinzip sollen beschlossen werden

von Stefan Posch

Das Thema Mietrechtsreform wird kurz vor der Nationalratswahl von der SPÖ wieder ins Feld geführt. Gestern, Montag kündigte Bundeskanzler Christian Kern an, am Mittwoch ein bundesweit einheitliches Mietrecht, mit dem alle bisherigen Teilregelungen außer Kraft gesetzt würden, im Parlament einbringen zu wollen. Geht es nach der SPÖ sollen die Gesetze noch im Oktober vor der Wahl beschlossen werden. Dabei hoffe man auf die Stimmen der FPÖ, wie es in einer Aussendung der SPÖ heißt. Doch FPÖ-Generalsekretär Herbert Kickl gab dem Bundeskanzler mittlerweile einen Korb. Für einen „roten Parlaments-Husch-Pfusch“ stehe man nicht zur Verfügung, wird Kickl in der Tageszeitung Der Standard zitiert.
Der geregelte Mietpreis soll sich bei dem SPÖ-Vorschlag an einem klar definierten Katalog von preismindernden und preissteigernden Eigenschaften orientieren. Als Anreiz, um freifinanzierte Wohnungen zu errichten, soll es aber in den ersten 20 Jahren möglich sein, die Mieten frei zu bilden. Für die Mieterinnen und Mieter sollen zudem die Maklergebühren abgeschafft werden. Laut Bundeskanzler Kern würde sich mit den Maßnahmen die Miete bei einer 80-m²-Wohnung bis zu 400 Euro verringern.
Wolfgang Louzek, Präsident des Verbandes Institutioneller Immobilieninvestoren, warnt in einer Aussendung vor „unverantwortlichem populistischem Stimmenfang im Wohnrecht“. Eine Deckelung der Mieten würde nur zu einer noch verschärfteren Situation für sozial Schwache am Wohnungsmarkt führen. „Denn, an wen vermietet man dann noch seine Wohnung, doch eher an jene, die es sich sicher leisten können und nicht an jene, wo man Sorge haben muss, die Miete nicht pünktlich zu erhalten. Dass Bundeskanzler Kern nun glaubt, das politische Versagen mit einem Universalmietrecht wieder ins Lot bringen zu können ist ausschließlich populistischer Stimmenfang“, so Louzek weiter. Da stehe nicht nur der Ertrag zur Disposition, sondern auch die Werthaltigkeit einer Immobilie, in der man derzeit selbst wohnt. „Denn wenn durch diese Maßnahmen die Rendite und der Wert einer Immobilie sinken, muss der dafür aufgenommene Kredit nachbesichert werden“, warnt Louzek

Weiterlesen

UBM verkauft im QBC

Corestate kauft für 27 Millionen Euro

von Charles Steiner

Das Verkaufsprogramm „Fast Track“ der UBM ist mittlerweile wörtlich zu nehmen. Und das besonders im Hotel- und Beherbergungssektor, den die UBM massiv ausgebaut hat. Schon wieder wurde ein Objekt verkauft, diesmal das Micro Living Projekt QBC 6.2, das aus Serviced Apartments im QBC-Komplex am Hauptbahnhof besteht. Dieses wurde jetzt für 27 Millionen Euro von der Corestate Capital Holding verkauft, und zwar in Form eines Forward Fundings (Bezahlung nach Baufortschritt). Das Objekt besteht aus 131 Serviced Apartments auf einer Gesamtfläche von 8.600 m².
Damit ist die Corestate nach Linked Living und dem Turm drei von Triiiple nunmehr mit einem dritten Objekt in Wien investiert, das QBC 6.2 wird vom Corestate-Tochterunternehmen „Upartments Real Estate“ betrieben.
Thomas Landschreiber, Chief Investment Officer, Corestate: „Wir setzen auch in Zukunft weiterhin auf den Megatrend Urbanisierung. Im studentischen Wohnen waren wir First Mover in Deutschland, und im Bereich Micro Living gehören wir zu den aktivsten Marktteilnehmern. Unsere Projekte in Österreich zeigen eine starke Nachfrage im europäischen Ausland. Eine Expansion in europäische Märkte war bis dato nicht eingeplant, wir werden das aber zukünftig stark forcieren. Wir verfügen heute schon über eine vielversprechende Pipeline in diesen Märkten.“

Weiterlesen

Wegerer steigt bei Andromeda ein

Neuer Gesellschafter beim Immobiliensoftwareanbieter;

von Gerhard Rodler

Alexander Wegerer steigt bei der Andromeda Softwareanbieter maßgeblich ein und ist ab sofort als geschäftsführender Gesellschafter für dieses Unternehmen tätig. „Wir planen, basierend auf dem langjährigen Know-how des Unternehmens und den bewährten Produkten, völlig neue und moderne Softwarelösungen rund um das Immobilienmanagement zu entwickeln. Andromeda soll der führende Anbieter von Immobilienverwaltungssoftware werden“, erklärt Alexander Wegerer.
Die Andromeda Software entwickelt und lizensiert die Immobilienverwaltungsprogramme „easy pro“ und „easy pro light“ und verweist auf über 500 Benutzer, die damit über sechs Millionen Quadratmeter Nutzfläche in rund 12.000 Objekten bewirtschaften.
Zuvor war Alexander Wegerer, der sein juristisches Grundstudium und das postgraduale Studium des IT-Rechts an der juridischen Fakultät in Wien 2000 abschloss, über 15 Jahre bei der MANZ'schen Verlags- und Universitätsbuchhandlung GmbH als Chief Technical Officer und Geschäftsführer eines IT-Tochterunternehmens für die Entwicklung von online Lösungen in der Medienbranche verantwortlich.

Weiterlesen

Onlinehandel killt Toys "R" Us

Retailkette meldet Insolvenz an

von Charles Steiner

Nicht für jeden ist der wachsende Onlinehandel zu stemmen. Für die Spielzeugkette Toys "R" us ist jetzt, kurz vor dem Weihnachtsgeschäft das Geld ausgegangen - jetzt muss der Retailer Konkurs anmelden. Das wäre eine der größten Pleiten eines Fachhändlers in den USA. Erst gestern beantragte Toys "R" us Gläubigerschutz. Als Grund gab die Kette, die auch in Österreich 15 Standorte unterhält, dass immer mehr Kunden in die Geschäfte kamen und stattdessen das Spielzeug bei Amazon oder anderen Billiganbietern kaufen würde.
Jetzt hat die Kette, die heuer ihr 25. Bestehen in Österreich feiert, bei JP Morgan einen Notkredit von drei Milliarden Euro aufgenommen, diese Summe müsse vorranging bedient werden, eine Genehmigung vom Gericht steht noch aus. Allerdings ist dieser Notkredit notwendig, um die Fortsetzung des Geschäftsbetriebs zu gewährleisten. Weltweit beschäftigt Toys "R" us an die 64.000 Mitarbeiter. Die Geschäfte außerhalb den USA und Kanada seien vom Insolvenzantrag nicht betroffen, heißt es.

Weiterlesen

Rockstone investiert in Berlin

25 Millionen Euro Gesamtinvestitionsvolumen

von Charles Steiner

Wohnungen in Berlin sind knapp - und damit ist die deutsche Hauptstadt bei Developern heiß begehrt. So entwickelt etwa die Rockstone Real Estate eine Wohnimmobilie am Prenzlauer Berg unter dem Namen „Livingstone“. Dabei entstehen 37 Eigentumswohnungen und vier Townhoues mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von 25 Millionen Euro. Die Immobilie steht jetzt kurz vor dem Vertriebsbeginn, wie Rockstone vermelden lässt. Generell ist Berlin ein wichtiger Markt für Rockstone. Unternehmensgründer Dietrich Rogge erklärt: „Neben der Veräußerung der Büroentwicklung in der Budapester Straße 35 und der Wohnungsentwicklung in der Nürnberger Straße 68, jeweils in der Berliner City West, haben wir Ende vergangenen Jahres auch das Wohnungsbauprojekt GUARDIAN in Berlin-Mitte fristgerecht an seine 140 Eigentümer übergeben. Darüber hinaus befinden sich in Berlin weitere Projekte in der Pipeline und damit setzen wir das Unternehmenswachstum am Standort Berlin kontinuierlich fort.“

Weiterlesen

CEE-Experten treffen sich in Wien

CEE Property Forum geht heute über die Bühne

von Stefan Posch

CEE ist wieder in, und wie. Das Interesse von Investoren und Entwicklern an der Immobilienwirtschaft im Osten ist so hoch, wie nie zuvor. Einen Einblick in aktuelle Entwicklungen sowie in die Zukunft der Region gibt das CEE Property Forum. Rund 400 Besucher haben sich im Austria Trend Hotel Park Royal Palace Vienna eingefunden, um sich mit CEE-Experten auszutauschen und sich über die Region zu informieren.
„Der CEE-Immobilienwirtschaft geht es sehr gut und wird immer internationaler“, sagt Csanád Csűrös, CEO vom Veranstalter Property Forum, in seiner Begrüßungsrede. Maarten Vermeulen, Regional Managing Director für Europa, Russland & CIS, beim Co-Veranstalter RICS, sieht aktuell „eine sehr interessante Zeit für Konferenzen“, da viele Herausforderungen, wie etwa Proptech und Digitalisierung, derzeit für die Branche sehr aktuell sind.
Nach der Keynote von Dan Bucsa, Chefökonom für die CEE-Region bei der Unicredit Bank in London, die einen ökonomischen Überblick der Region vermittelt, diskutieren Marten Vermeulen, Csongor Csukás von der BNP Paribas Real Estate, Alexander Goepfert, Chef des Immobilieninvestors Noerr, Frank Nickel, CEO der CA Immo und Péter Számely von der HYPO Niederösterreich über globale und europäische Trends in der Immobilienwirtschaft. Im Anschluss stellt Pál Dános von KPMG den brandaktuellen Property Lending Barometer 2017 vor.
Den Nachmittag wurde mit einem Vortrag von James Dealer, Gründer von The Digital Marketing Bureau, gestartet. Unter anderem präsentierte er fünf Trends, die die Immobilienwirtschaft zukünftig beeinflussen wird. Zudem wurden bei Diskussionsrunden die Themen Student Housing und Hotels in der CEE-Region aufgenommen und als Abschluss der Konferenz die einzelnen Märkte der CEE-Region separat diskutiert.

Weiterlesen

CEE-Wirtschaftswachstum weltweit top

Keynote beim Property Forum über CEE-Öknomie

von Stefan Posch

Bei der Keynote Speach beim heutigen CEE Property Forum in Wien gab Dan Bucsa, Chefökonom für die CEE-Region bei der Unicredit Bank in London, einen Überblick über die allgemeine Wirtschaftslage in CEE und hat viel positives zu berichten: Die Wirtschaft kaum einer anderen Region weltweit wächst so schnell wie jene in CEE.
Investitionen würden diese Region oft als langweilig bezeichnet, beginnt Bucsa seinen Vortrag. „Alle reden über Asien oder Südamerika, doch die Wirtschaft in der langweiligen CCE-Region hat heuer weltweit am Besten performed, mit Ausnahme von Märkten wie Mexiko, wo die Wirtschaft zuvor am Boden lag.“
Die Länder in der Region seien aber sehr unterschiedlich, so Bucsa. Tschechien und Ungarn hätten etwa derzeit Schwierigkeiten qualifiziertes Personal zu finden. Arbeitslose hätten oft in diesen Ländern nicht die Qualifikation, um die offene Stellen auszufüllen. In Polen sei die Situation hingegen anders, da aktuell etwa eine Million Ukrainer dort arbeiten würden.
Ein großer Unterschied ist auch beim Vermögen der Haushalte zu beobachten. So sind die Haushalte in Tschechien oder Ungarn etwa dreimal reicher als jene in Rumänien.
Risiken sieht Busca mit dem Populismus und Nationalismus vor allem in der Politik. Aber auch eine Abkehr von der Globalisierung, die der Ökonom Anfang des Jahres aufgrund der Ankündigungen Donald Trumps noch für realistischer hielt, und ein Europa der zwei Geschwindigkeiten sieht der Ökonom als mögliche Gefahr für die Wirtschaft der CEE-Region.

Weiterlesen

Award zum Tag: Grellier ausgezeichnet

Emerging Leaders Award 2017:

von Gerhard Rodler

Alexandre GrellierAlexandre Grellier

Alexandre Grellier, CEO von Drooms wurde mit einem EMEA Emerging Leaders Awards 2017 in der Kategorie „Service Professional“ ausgezeichnet.
M&A Advisor ist weltweit für die Prämierung hervorragender Fachleute aus den Sparten M&A und Finanzwesen bekannt. 2010 wurden die „Emerging Leaders Awards“ in den USA ins Leben gerufen, um Mentoring und professionelle Entwicklung bei Führungskräften der M&A-Branche zu fördern.
Die diesjährigen EMEA Awards würdigten insbesondere Branchenführer aus den Bereichen M&A, Finanzierung und Umstrukturierung, die innerhalb eines bestimmten Zeitraums große Erfolge erzielt haben.

Weiterlesen

Freiburg mit höchsten Wohnkostenanteil

Studenten treffen hier auf teure Mieten

von Stefan Posch

Wieviel vom Haushaltseinkommen muss man in welcher Stadt für eine Wohnung aufwenden? Um diese Frage zu beantworten hat ImmobilienScout24 das regionale Verhältnis von Kaufkraft und Wohnkosten in über 400 Städten und Kreisen analysiert.
Das Ergebnis ist für manche wohl eine Überraschung. Nicht etwa in München muss anteilsmäßig am meisten für das Wohnen bezahlt werden, sondern in Freiburg im Breisgau, wo 31 Prozent vom Haushaltsnettoeinkommen im Schnitt aufgewendet werden müssen. In Freiburg treffen viele Studenten mit geringer Kaufkraft auf verhältnismäßig teure Mieten (10 Euro/m²). Mit München (30,5 Prozent Wohnkostenanteil), Regensburg und Würzburg (25 Prozent und 26 Prozent) finden sich drei weitere süddeutsche Städte unter hochpreisigen Wohnorten sowie Frankfurt am Main, Rosenheim und Stuttgart mit 24 Prozent. Von 2013 zu 2016 hat der Wohnkostenanteil am stärksten in München (+5 Prozent), Rosenheim (+4,9 Prozent), Würzburg (+4,8 Prozent) und Augsburg (+4,1 Prozent) zugenommen.

Weiterlesen

Karriere zum Tag: Neu bei Signa

Jürgen Fenk wird zusätzlicher Geschäftsführer

von Charles Steiner

Jürgen FenkJürgen Fenk

Die Signa Holding baut ihre Führungsebene aus. Mit dem 1. Oktober wird Jürgen Fenk als zusätzlicher Geschäftsführer und damit als Mitglied im Group Executice Board bei der Signa seinen Dienst antreten. Damit besteht der Executive Board nunmehr aus Jürgen Fenk, Chairman Dieter Berninghaus, Christoph Stadlhuber, Wolfram Keil und Frank Tölle. Fenk ist Betriebswirt und war zuletzt Mitglied des Vorstandes der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) für die Bereiche Immobilien, Debt Capital Markets, und Financial Institutions und weist eine langjährige Erfahrung im Banken-, Kapitalmarkt- und Immobiliengeschäft auf. In seiner neuen Tätigkeit, die er von Berlin aus ausüben wird, fallen insbesondere die Bereiche Banking, Kapitalmarkt sowie Capital Sourcing für die Gruppe. Er wird darüber hinaus auch das neue Geschäftsfeld Proptech für die Signa Unternehmensgruppe aufbauen.

Weiterlesen

Termin zum Tag: Hotel-Investment Forum

Leitthema des Branchenevents: Building for the future

von Charles Steiner

Der Hotelmarkt wächst immer mehr, für Investoren ist diese Assetklasse schon längst kein hässliches Entlein mehr, vielmehr ein stolzer Schwan. Dem trägt auch das 10th International Hotel Investment & Design Club Forum Rechnung, das am 9. November im Palais Hansen Kempinski über die Bühne gehen wird. Die in der Branche wegweisende und tonangebende Konferenz für Hotelinvestoren, -entwickler und - betreiber in CEE und SEE wird von den drei namhaften Beratungsunternehmen Hotels Asset Management, Reburg & Partners und Michaeler & Partner organisiert. Das Forum steht unter dem Motto „Building for the future“ und setzt sich mit dem Stellenwert von Architektur, Design und Konzeption sowie Branding als Kriterien für nachhaltige Hotel-Investments auseinander.
Aber auch Digitalisierung und die neue Assetklasse „Leisure Hotels“ werden in diesem Jahr eigene Panels gewidmet. Es diskutieren insgesamt über 40 Experten aus Design und Architektur, Entwicklung, aus Betrieb und Beratung unter anderem Hyatt Hotels, Accor, Art-Invest Real Estate Management, Rosewood Hotel Group, Signa Real Estate, Goddard & Littlefair, Conran + Partners, Hilton Hotels, Morgan Stanley, Marriott, Belmond und viele mehr.

Weiterlesen

Universalmietrecht und Bestellerprinzip sollen beschlossen werden

SPÖ will neues Mietrecht vor der Wahl

von Stefan Posch

Das The­ma Miet­rechts­re­form wird kurz vor der Na­tio­nal­rats­wahl von der SPÖ wie­der ins Feld ge­führt. Ges­tern, Mon­tag kün­dig­te Bun­des­kanz­ler Chris­ti­an Kern an, am Mitt­woch ein bun­des­weit ein­heit­li­ches Miet­recht, mit dem al­le bis­he­ri­gen Teil­re­ge­lun­gen au­ßer Kraft ge­setzt wür­den, im Par­la­ment ein­brin­gen zu wol­len. Geht es nach der SPÖ sol­len die Ge­set­ze noch im Ok­to­ber vor der Wahl be­schlos­sen wer­den. Da­bei hof­fe man auf die Stim­men der FPÖ, wie es in ei­ner Aus­sen­dung der SPÖ heißt. Doch FPÖ-Ge­ne­ral­se­kre­tär Her­bert Kickl gab dem Bun­des­kanz­ler mitt­ler­wei­le ei­nen Korb. Für ei­nen „ro­ten Par­la­ments-Husch-Pfusch“ ste­he man nicht zur Ver­fü­gung, wird Kickl in der Ta­ges­zei­tung Der Stan­dard zi­tiert.
Der ge­re­gel­te Miet­preis soll sich bei dem SPÖ-Vor­schlag an ei­nem klar de­fi­nier­ten Ka­ta­log von preis­min­dern­den und preis­stei­gern­den Ei­gen­schaf­ten ori­en­tie­ren. Als An­reiz, um frei­fi­nan­zier­te Woh­nun­gen zu er­rich­ten, soll es aber in den ers­ten 20 Jah­ren mög­lich sein, die Mie­ten frei zu bil­den. Für die Mie­te­rin­nen und Mie­ter sol­len zu­dem die Mak­ler­ge­büh­ren ab­ge­schafft wer­den. Laut Bun­des­kanz­ler Kern wür­de sich mit den Maß­nah­men die Mie­te bei ei­ner 80-m²-Woh­nung bis zu 400 Eu­ro ver­rin­gern.
Wolf­gang Lou­zek, Prä­si­dent des Ver­ban­des In­sti­tu­tio­nel­ler Im­mo­bi­li­en­in­ves­to­ren, warnt in ei­ner Aus­sen­dung vor „un­ver­ant­wort­li­chem po­pu­lis­ti­schem Stim­men­fang im Wohn­recht“. Ei­ne De­cke­lung der Mie­ten wür­de nur zu ei­ner noch ver­schärf­te­ren Si­tua­ti­on für so­zi­al Schwa­che am Woh­nungs­markt füh­ren. „Denn, an wen ver­mie­tet man dann noch sei­ne Woh­nung, doch eher an je­ne, die es sich si­cher leis­ten kön­nen und nicht an je­ne, wo man Sor­ge ha­ben muss, die Mie­te nicht pünkt­lich zu er­hal­ten. Dass Bun­des­kanz­ler Kern nun glaubt, das po­li­ti­sche Ver­sa­gen mit ei­nem Uni­ver­sal­miet­recht wie­der ins Lot brin­gen zu kön­nen ist aus­schließ­lich po­pu­lis­ti­scher Stim­men­fang“, so Lou­zek wei­ter. Da ste­he nicht nur der Er­trag zur Dis­po­si­ti­on, son­dern auch die Wert­hal­tig­keit ei­ner Im­mo­bi­lie, in der man der­zeit selbst wohnt. „Denn wenn durch die­se Maß­nah­men die Ren­di­te und der Wert ei­ner Im­mo­bi­lie sin­ken, muss der da­für auf­ge­nom­me­ne Kre­dit nach­be­si­chert wer­den“, warnt Lou­zek

Corestate kauft für 27 Millionen Euro

UBM verkauft im QBC

von Charles Steiner

Das Ver­kaufs­pro­gramm „Fast Track“ der UBM ist mitt­ler­wei­le wört­lich zu neh­men. Und das be­son­ders im Ho­tel- und Be­her­ber­gungs­sek­tor, den die UBM mas­siv aus­ge­baut hat. Schon wie­der wur­de ein Ob­jekt ver­kauft, dies­mal das Mi­cro Li­ving Pro­jekt QBC 6.2, das aus Ser­viced Apart­ments im QBC-Kom­plex am Haupt­bahn­hof be­steht. Die­ses wur­de jetzt für 27 Mil­lio­nen Eu­ro von der Co­re­sta­te Ca­pi­tal Hol­ding ver­kauft, und zwar in Form ei­nes For­ward Fun­dings (Be­zah­lung nach Bau­fort­schritt). Das Ob­jekt be­steht aus 131 Ser­viced Apart­ments auf ei­ner Ge­samt­flä­che von 8.600 m².
Da­mit ist die Co­re­sta­te nach Lin­ked Li­ving und dem Turm drei von Triiiple nun­mehr mit ei­nem drit­ten Ob­jekt in Wien in­ves­tiert, das QBC 6.2 wird vom Co­re­sta­te-Toch­ter­un­ter­neh­men „Upart­ments Re­al Es­ta­te“ be­trie­ben.
Tho­mas Land­schrei­ber, Chief In­vest­ment Of­fi­cer, Co­re­sta­te: „Wir set­zen auch in Zu­kunft wei­ter­hin auf den Me­ga­trend Ur­ba­ni­sie­rung. Im stu­den­ti­schen Woh­nen wa­ren wir First Mo­ver in Deutsch­land, und im Be­reich Mi­cro Li­ving ge­hö­ren wir zu den ak­tivs­ten Markt­teil­neh­mern. Un­se­re Pro­jek­te in Ös­ter­reich zei­gen ei­ne star­ke Nach­fra­ge im eu­ro­päi­schen Aus­land. Ei­ne Ex­pan­si­on in eu­ro­päi­sche Märk­te war bis da­to nicht ein­ge­plant, wir wer­den das aber zu­künf­tig stark for­cie­ren. Wir ver­fü­gen heu­te schon über ei­ne viel­ver­spre­chen­de Pipe­line in die­sen Märk­ten.“
3
4

Neuer Gesellschafter beim Immobiliensoftwareanbieter;

Wegerer steigt bei Andromeda ein

von Gerhard Rodler

Alex­an­der We­ge­rer steigt bei der An­dro­me­da Soft­ware­an­bie­ter maß­geb­lich ein und ist ab so­fort als ge­schäfts­füh­ren­der Ge­sell­schaf­ter für die­ses Un­ter­neh­men tä­tig. „Wir pla­nen, ba­sie­rend auf dem lang­jäh­ri­gen Know-how des Un­ter­neh­mens und den be­währ­ten Pro­duk­ten, völ­lig neue und mo­der­ne Soft­ware­lö­sun­gen rund um das Im­mo­bi­li­en­ma­nage­ment zu ent­wi­ckeln. An­dro­me­da soll der füh­ren­de An­bie­ter von Im­mo­bi­li­en­ver­wal­tungs­soft­ware wer­den“, er­klärt Alex­an­der We­ge­rer.
Die An­dro­me­da Soft­ware ent­wi­ckelt und li­zen­siert die Im­mo­bi­li­en­ver­wal­tungs­pro­gram­me „ea­sy pro“ und „ea­sy pro light“ und ver­weist auf über 500 Be­nut­zer, die da­mit über sechs Mil­lio­nen Qua­drat­me­ter Nutz­flä­che in rund 12.000 Ob­jek­ten be­wirt­schaf­ten.
Zu­vor war Alex­an­der We­ge­rer, der sein ju­ris­ti­sches Grund­stu­di­um und das post­gra­dua­le Stu­di­um des IT-Rechts an der ju­ri­di­schen Fa­kul­tät in Wien 2000 ab­schloss, über 15 Jah­re bei der MAN­Z'­schen Ver­lags- und Uni­ver­si­täts­buch­hand­lung GmbH als Chief Tech­ni­cal Of­fi­cer und Ge­schäfts­füh­rer ei­nes IT-Toch­ter­un­ter­neh­mens für die Ent­wick­lung von on­line Lö­sun­gen in der Me­di­en­bran­che ver­ant­wort­lich.

Retailkette meldet Insolvenz an

Onlinehandel killt Toys "R" Us

von Charles Steiner

Nicht für je­den ist der wach­sen­de On­line­han­del zu stem­men. Für die Spiel­zeug­ket­te Toys "R" us ist jetzt, kurz vor dem Weih­nachts­ge­schäft das Geld aus­ge­gan­gen - jetzt muss der Re­tailer Kon­kurs an­mel­den. Das wä­re ei­ne der größ­ten Plei­ten ei­nes Fach­händ­lers in den USA. Erst ges­tern be­an­trag­te Toys "R" us Gläu­bi­ger­schutz. Als Grund gab die Ket­te, die auch in Ös­ter­reich 15 Stand­or­te un­ter­hält, dass im­mer mehr Kun­den in die Ge­schäf­te ka­men und statt­des­sen das Spiel­zeug bei Ama­zon oder an­de­ren Bil­lig­an­bie­tern kau­fen wür­de.
Jetzt hat die Ket­te, die heu­er ihr 25. Be­ste­hen in Ös­ter­reich fei­ert, bei JP Mor­gan ei­nen Not­kre­dit von drei Mil­li­ar­den Eu­ro auf­ge­nom­men, die­se Sum­me müs­se vor­ran­ging be­dient wer­den, ei­ne Ge­neh­mi­gung vom Ge­richt steht noch aus. Al­ler­dings ist die­ser Not­kre­dit not­wen­dig, um die Fort­set­zung des Ge­schäfts­be­triebs zu ge­währ­leis­ten. Welt­weit be­schäf­tigt Toys "R" us an die 64.000 Mit­ar­bei­ter. Die Ge­schäf­te au­ßer­halb den USA und Ka­na­da sei­en vom In­sol­venz­an­trag nicht be­trof­fen, heißt es.
5
6

25 Millionen Euro Gesamtinvestitionsvolumen

Rockstone investiert in Berlin

von Charles Steiner

Woh­nun­gen in Ber­lin sind knapp - und da­mit ist die deut­sche Haupt­stadt bei De­ve­l­opern heiß be­gehrt. So ent­wi­ckelt et­wa die Rocks­to­ne Re­al Es­ta­te ei­ne Wohn­im­mo­bi­lie am Prenz­lau­er Berg un­ter dem Na­men „Li­vings­to­ne“. Da­bei ent­ste­hen 37 Ei­gen­tums­woh­nun­gen und vier Town­hou­es mit ei­nem Ge­samt­in­ves­ti­ti­ons­vo­lu­men von 25 Mil­lio­nen Eu­ro. Die Im­mo­bi­lie steht jetzt kurz vor dem Ver­triebs­be­ginn, wie Rocks­to­ne ver­mel­den lässt. Ge­ne­rell ist Ber­lin ein wich­ti­ger Markt für Rocks­to­ne. Un­ter­neh­mens­grün­der Diet­rich Rog­ge er­klärt: „Ne­ben der Ver­äu­ße­rung der Bü­ro­ent­wick­lung in der Bu­da­pes­ter Stra­ße 35 und der Woh­nungs­ent­wick­lung in der Nürn­ber­ger Stra­ße 68, je­weils in der Ber­li­ner Ci­ty West, ha­ben wir En­de ver­gan­ge­nen Jah­res auch das Woh­nungs­bau­pro­jekt GUAR­DI­AN in Ber­lin-Mit­te frist­ge­recht an sei­ne 140 Ei­gen­tü­mer über­ge­ben. Dar­über hin­aus be­fin­den sich in Ber­lin wei­te­re Pro­jek­te in der Pipe­line und da­mit set­zen wir das Un­ter­neh­mens­wachs­tum am Stand­ort Ber­lin kon­ti­nu­ier­lich fort.“
7
8

CEE Property Forum geht heute über die Bühne

CEE-Experten treffen sich in Wien

von Stefan Posch

CEE ist wie­der in, und wie. Das In­ter­es­se von In­ves­to­ren und Ent­wick­lern an der Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft im Os­ten ist so hoch, wie nie zu­vor. Ei­nen Ein­blick in ak­tu­el­le Ent­wick­lun­gen so­wie in die Zu­kunft der Re­gi­on gibt das CEE Pro­per­ty Fo­rum. Rund 400 Be­su­cher ha­ben sich im Aus­tria Trend Ho­tel Park Roy­al Pa­lace Vi­en­na ein­ge­fun­den, um sich mit CEE-Ex­per­ten aus­zu­tau­schen und sich über die Re­gi­on zu in­for­mie­ren.
„Der CEE-Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft geht es sehr gut und wird im­mer in­ter­na­tio­na­ler“, sagt Csanád Csűrös, CEO vom Ver­an­stal­ter Pro­per­ty Fo­rum, in sei­ner Be­grü­ßungs­re­de. Maar­ten Ver­meu­len, Re­gio­nal Ma­na­ging Di­rec­tor für Eu­ro­pa, Russ­land & CIS, beim Co-Ver­an­stal­ter RICS, sieht ak­tu­ell „ei­ne sehr in­ter­es­san­te Zeit für Kon­fe­ren­zen“, da vie­le Her­aus­for­de­run­gen, wie et­wa Proptech und Di­gi­ta­li­sie­rung, der­zeit für die Bran­che sehr ak­tu­ell sind.
Nach der Keyno­te von Dan Buc­sa, Chef­öko­nom für die CEE-Re­gi­on bei der Uni­credit Bank in Lon­don, die ei­nen öko­no­mi­schen Über­blick der Re­gi­on ver­mit­telt, dis­ku­tie­ren Mar­ten Ver­meu­len, Cson­gor Csukás von der BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te, Alex­an­der Go­e­pfert, Chef des Im­mo­bi­li­en­in­ves­tors No­err, Frank Ni­ckel, CEO der CA Im­mo und Pé­ter Szá­me­ly von der HY­PO Nie­der­ös­ter­reich über glo­ba­le und eu­ro­päi­sche Trends in der Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft. Im An­schluss stellt Pál Dá­nos von KPMG den brand­ak­tu­el­len Pro­per­ty Len­ding Ba­ro­me­ter 2017 vor.
Den Nach­mit­tag wur­de mit ei­nem Vor­trag von Ja­mes Dea­ler, Grün­der von The Di­gi­tal Mar­ke­ting Bu­reau, ge­star­tet. Un­ter an­de­rem prä­sen­tier­te er fünf Trends, die die Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft zu­künf­tig be­ein­flus­sen wird. Zu­dem wur­den bei Dis­kus­si­ons­run­den die The­men Stu­dent Hou­sing und Ho­tels in der CEE-Re­gi­on auf­ge­nom­men und als Ab­schluss der Kon­fe­renz die ein­zel­nen Märk­te der CEE-Re­gi­on se­pa­rat dis­ku­tiert.

Keynote beim Property Forum über CEE-Öknomie

CEE-Wirtschaftswachstum weltweit top

von Stefan Posch

Bei der Keyno­te Speach beim heu­ti­gen CEE Pro­per­ty Fo­rum in Wien gab Dan Buc­sa, Chef­öko­nom für die CEE-Re­gi­on bei der Uni­credit Bank in Lon­don, ei­nen Über­blick über die all­ge­mei­ne Wirt­schafts­la­ge in CEE und hat viel po­si­ti­ves zu be­rich­ten: Die Wirt­schaft kaum ei­ner an­de­ren Re­gi­on welt­weit wächst so schnell wie je­ne in CEE.
In­ves­ti­tio­nen wür­den die­se Re­gi­on oft als lang­wei­lig be­zeich­net, be­ginnt Buc­sa sei­nen Vor­trag. „Al­le re­den über Asi­en oder Süd­ame­ri­ka, doch die Wirt­schaft in der lang­wei­li­gen CCE-Re­gi­on hat heu­er welt­weit am Bes­ten per­for­med, mit Aus­nah­me von Märk­ten wie Me­xi­ko, wo die Wirt­schaft zu­vor am Bo­den lag.“
Die Län­der in der Re­gi­on sei­en aber sehr un­ter­schied­lich, so Buc­sa. Tsche­chi­en und Un­garn hät­ten et­wa der­zeit Schwie­rig­kei­ten qua­li­fi­zier­tes Per­so­nal zu fin­den. Ar­beits­lo­se hät­ten oft in die­sen Län­dern nicht die Qua­li­fi­ka­ti­on, um die of­fe­ne Stel­len aus­zu­fül­len. In Po­len sei die Si­tua­ti­on hin­ge­gen an­ders, da ak­tu­ell et­wa ei­ne Mil­li­on Ukrai­ner dort ar­bei­ten wür­den.
Ein gro­ßer Un­ter­schied ist auch beim Ver­mö­gen der Haus­hal­te zu be­ob­ach­ten. So sind die Haus­hal­te in Tsche­chi­en oder Un­garn et­wa drei­mal rei­cher als je­ne in Ru­mä­ni­en.
Ri­si­ken sieht Bu­s­ca mit dem Po­pu­lis­mus und Na­tio­na­lis­mus vor al­lem in der Po­li­tik. Aber auch ei­ne Ab­kehr von der Glo­ba­li­sie­rung, die der Öko­nom An­fang des Jah­res auf­grund der An­kün­di­gun­gen Do­nald Trumps noch für rea­lis­ti­scher hielt, und ein Eu­ro­pa der zwei Ge­schwin­dig­kei­ten sieht der Öko­nom als mög­li­che Ge­fahr für die Wirt­schaft der CEE-Re­gi­on.
9
10

Emerging Leaders Award 2017:

Award zum Tag: Grellier ausgezeichnet

von Gerhard Rodler

Alexandre GrellierAlexandre Grellier
Alex­and­re Grel­lier, CEO von Drooms wur­de mit ei­nem EMEA Emer­ging Lea­ders Awards 2017 in der Ka­te­go­rie „Ser­vice Pro­fes­sio­nal“ aus­ge­zeich­net.
M&A Ad­vi­sor ist welt­weit für die Prä­mie­rung her­vor­ra­gen­der Fach­leu­te aus den Spar­ten M&A und Fi­nanz­we­sen be­kannt. 2010 wur­den die „Emer­ging Lea­ders Awards“ in den USA ins Le­ben ge­ru­fen, um Men­to­ring und pro­fes­sio­nel­le Ent­wick­lung bei Füh­rungs­kräf­ten der M&A-Bran­che zu för­dern.
Die dies­jäh­ri­gen EMEA Awards wür­dig­ten ins­be­son­de­re Bran­chen­füh­rer aus den Be­rei­chen M&A, Fi­nan­zie­rung und Um­struk­tu­rie­rung, die in­ner­halb ei­nes be­stimm­ten Zeit­raums gro­ße Er­fol­ge er­zielt ha­ben.

Studenten treffen hier auf teure Mieten

Freiburg mit höchsten Wohnkostenanteil

von Stefan Posch

Wie­viel vom Haus­halts­ein­kom­men muss man in wel­cher Stadt für ei­ne Woh­nung auf­wen­den? Um die­se Fra­ge zu be­ant­wor­ten hat Im­mo­bi­li­en­S­cout24 das re­gio­na­le Ver­hält­nis von Kauf­kraft und Wohn­kos­ten in über 400 Städ­ten und Krei­sen ana­ly­siert.
Das Er­geb­nis ist für man­che wohl ei­ne Über­ra­schung. Nicht et­wa in Mün­chen muss an­teils­mä­ßig am meis­ten für das Woh­nen be­zahlt wer­den, son­dern in Frei­burg im Breis­gau, wo 31 Pro­zent vom Haus­halts­net­to­ein­kom­men im Schnitt auf­ge­wen­det wer­den müs­sen. In Frei­burg tref­fen vie­le Stu­den­ten mit ge­rin­ger Kauf­kraft auf ver­hält­nis­mä­ßig teu­re Mie­ten (10 Eu­ro/m²). Mit Mün­chen (30,5 Pro­zent Wohn­kos­ten­an­teil), Re­gens­burg und Würz­burg (25 Pro­zent und 26 Pro­zent) fin­den sich drei wei­te­re süd­deut­sche Städ­te un­ter hoch­prei­si­gen Wohn­or­ten so­wie Frank­furt am Main, Ro­sen­heim und Stutt­gart mit 24 Pro­zent. Von 2013 zu 2016 hat der Wohn­kos­ten­an­teil am stärks­ten in Mün­chen (+5 Pro­zent), Ro­sen­heim (+4,9 Pro­zent), Würz­burg (+4,8 Pro­zent) und Augs­burg (+4,1 Pro­zent) zu­ge­nom­men.
11
12

Jürgen Fenk wird zusätzlicher Geschäftsführer

Karriere zum Tag: Neu bei Signa

von Charles Steiner

Jürgen FenkJürgen Fenk
Die Si­gna Hol­ding baut ih­re Füh­rungs­ebe­ne aus. Mit dem 1. Ok­to­ber wird Jür­gen Fenk als zu­sätz­li­cher Ge­schäfts­füh­rer und da­mit als Mit­glied im Group Exe­cu­ti­ce Board bei der Si­gna sei­nen Dienst an­tre­ten. Da­mit be­steht der Exe­cu­ti­ve Board nun­mehr aus Jür­gen Fenk, Chair­man Die­ter Berninghaus, Chris­toph Stadlhu­ber, Wolf­ram Keil und Frank Töl­le. Fenk ist Be­triebs­wirt und war zu­letzt Mit­glied des Vor­stan­des der Lan­des­bank Hes­sen-Thü­rin­gen (Hela­ba) für die Be­rei­che Im­mo­bi­li­en, Debt Ca­pi­tal Mar­kets, und Fi­nan­ci­al In­sti­tu­ti­ons und weist ei­ne lang­jäh­ri­ge Er­fah­rung im Ban­ken-, Ka­pi­tal­markt- und Im­mo­bi­li­en­ge­schäft auf. In sei­ner neu­en Tä­tig­keit, die er von Ber­lin aus aus­üben wird, fal­len ins­be­son­de­re die Be­rei­che Ban­king, Ka­pi­tal­markt so­wie Ca­pi­tal Sour­cing für die Grup­pe. Er wird dar­über hin­aus auch das neue Ge­schäfts­feld Proptech für die Si­gna Un­ter­neh­mens­grup­pe auf­bau­en.

Leitthema des Branchenevents: Building for the future

Termin zum Tag: Hotel-Investment Forum

von Charles Steiner

Der Ho­tel­markt wächst im­mer mehr, für In­ves­to­ren ist die­se As­set­klas­se schon längst kein häss­li­ches Ent­lein mehr, viel­mehr ein stol­zer Schwan. Dem trägt auch das 10th In­ter­na­tio­nal Ho­tel In­vest­ment & De­sign Club Fo­rum Rech­nung, das am 9. No­vem­ber im Pa­lais Han­sen Kem­pin­ski über die Büh­ne ge­hen wird. Die in der Bran­che weg­wei­sen­de und ton­an­ge­ben­de Kon­fe­renz für Ho­tel­in­ves­to­ren, -ent­wick­ler und - be­trei­ber in CEE und SEE wird von den drei nam­haf­ten Be­ra­tungs­un­ter­neh­men Ho­tels As­set Ma­nage­ment, Re­burg & Part­ners und Mi­chae­ler & Part­ner or­ga­ni­siert. Das Fo­rum steht un­ter dem Mot­to „Buil­ding for the fu­ture“ und setzt sich mit dem Stel­len­wert von Ar­chi­tek­tur, De­sign und Kon­zep­ti­on so­wie Bran­ding als Kri­te­ri­en für nach­hal­ti­ge Ho­tel-In­vest­ments aus­ein­an­der.
Aber auch Di­gi­ta­li­sie­rung und die neue As­set­klas­se „Lei­su­re Ho­tels“ wer­den in die­sem Jahr ei­ge­ne Pa­nels ge­wid­met. Es dis­ku­tie­ren ins­ge­samt über 40 Ex­per­ten aus De­sign und Ar­chi­tek­tur, Ent­wick­lung, aus Be­trieb und Be­ra­tung un­ter an­de­rem Hyatt Ho­tels, Ac­cor, Art-In­vest Re­al Es­ta­te Ma­nage­ment, Ro­se­wood Ho­tel Group, Si­gna Re­al Es­ta­te, God­dard & Litt­le­fair, Con­ran + Part­ners, Hil­ton Ho­tels, Mor­gan Stan­ley, Mar­riott, Bel­mond und vie­le mehr.
13
Fast 30 Jahre lang gab es absolut kein Durchkommen zwischen Ost- und Westberlin. Bis allerdings ein kleines Wunder geschah ...Fast 30 Jahre lang gab es absolut kein Durchkommen zwischen Ost- und Westberlin. Bis allerdings ein kleines Wunder geschah ...

Ein Festtag für Österreich

Kaum je­mand hat von der Wie­der­ver­ei­ni­gung Deutsch­lands mehr pro­fi­tiert als ös­ter­rei­chi­sche Ent­wick­ler. Ein Grund, den Tag der Deut­schen Ein­heit ei­nen Tag vor der Ex­po Re­al ent­spre­chend zu fei­ern. Es war ei­ne Nacht, die man so schnell nicht ver­ges­sen wird. Es war ei­ne Pres­se­kon­fe­renz, die vom Po­lit­bü­ro der DDR ein­be­ru­fen wur­de und li­ve via Fern­se­hen und Ra­dio über­tra­gen wur­de. Der Jour­na­list von der Bild-Zei­tung, Pe­ter Brink­mann, hat­te dem da­ma­li­gen Se­kre­tär des Zen­tral­ko­mi­tees der SED für In­for­ma­ti­ons­we­sen, Gün­ter Scha­bow­ski, ei­ne ent­schei­den­de Fra­ge zu den neu­en Rei­se­ge­set­zen der DDR ge­stellt. Sie soll­ten je­dem DDR-Bür­ger ei­ne Aus­rei­se aus der DDR er­mög­li­chen, et­was, was seit Jahr­zehn­ten un­denk­bar war. Brink­mann frag­te, wann die­se Rei­se­ge­set­ze in Kraft tre­ten. Scha­bow­ski ant­wor­te­te, wirk­te et­was über­rum­pelt: "Das tritt nach mei­ner Kennt­nis ... ist das so­fort, un­ver­züg­lich." Da­mit war der Fall der Ber­li­ner Mau­er ein­ge­lei­tet. Nur we­ni­ge Mi­nu­ten spä­ter dräng­ten Tau­sen­de DDR-Bür­ger zu den Grenz­pos­ten, den dort ein­ge­setz­ten Sol­da­ten blieb nichts an­de­res üb­rig, als die Grenz­bal­ken hoch­zu­zie­hen und die Leu­te nach West­ber­lin zie­hen zu las­sen. Kein ein­zi­ger Schuss ist ge­fal­len. Knapp ein Jahr spä­ter wur­de der Ei­ni­gungs­ver­trag un­ter­schrie­ben, es war der drit­te Ok­to­ber. Da­mit exis­tier­te die DDR nicht mehr, die dar­in zu­sam­men­ge­fass­ten Bun­des­län­der wa­ren jetzt wie­der Teil der Bun­des­re­pu­blik. Des­halb auch, weil am 3. Ok­to­ber der Ver­trag un­ter­zeich­net wur­de, fin­det die Ex­po Re­al ei­nen Tag spä­ter statt. Denn es wird Ei­ni­gung ge­fei­ert. Oh­ne Mau­er­fall kein Kern­markt Fei­ern soll­ten frei­lich auch die ös­ter­rei­chi­schen Im­mo­bi­li­en­ent­wick­ler, die ih­ren Kern­markt in Deutsch­land se­hen. Denn wä­re die Mau­er nicht ge­fal­len und hät­te sich Deutsch­land nicht wie­der ver­ei­nigt - es hät­ten je­ne er­folg­rei­chen Pro­jek­te nicht rea­li­siert wer­den kön­nen, die sich eben dort be­fin­den - und mitt­ler­wei­le auch die Haupt­märk­te dar­stel­len. Denn be­son­ders die neu­en Bun­des­län­der ber­gen doch ei­ni­ges an Po­ten­zi­al, das auch ge­nutzt wird. Al­lein in Ber­lin mi­schen die Ös­ter­rei­cher kräf­tig mit, und zwar so­wohl im "Os­ten" als auch im Wes­ten. Die Stadt wächst ra­sant, die Gren­ze von vor­her, die die Stadt fast 30 Jah­re lang ra­di­kal ge­trennt hat, ist nicht mehr zu spü­ren. Nur ein paar Re­lik­te sind noch vor­han­den, in Ber­lin kann man Mau­er­stü­cke als Sou­ve­nir er­wer­ben. Oder im Mu­se­um be­trach­ten. Be­ton wird in Ber­lin im­mer noch ver­wen­det - al­ler­dings, um Im­mo­bi­li­en zu ent­wi­ckeln. Gan­ze Land­marks ha­ben die Ös­ter­rei­cher hier ge­baut, wohl auch, weil sie früh ge­nug Grund­stü­cke ak­qui­riert ha­ben, die in der Bun­des­haupt­stadt mitt­ler­wei­le Man­gel­wa­re sind - und teu­er. Ös­ter­reich schafft Land­marks Be­son­ders ak­tiv ist et­wa die CA Im­mo in Ber­lin. 12 Pro­jek­te be­fin­den sich im Port­fo­lio, fünf da­von in Ent­wick­lung. Et­wa das cu­be ber­lin, das erst An­fang die­ses Jah­res für ge­schätz­te 100 Mil­lio­nen Eu­ro an ei­nen in­sti­tu­tio­nel­len Fonds­ma­na­ger ver­kauft wur­de. Die­ses be­fin­det sich im Quar­tier Eu­ro­pa­ci­ty in Ber­lin Mit­te - üb­ri­gens ein Ost­be­zirk - wo der­zeit knapp 194.000 m² von ge­nann­tem Kon­zern ent­wi­ckelt wer­den. Dar­un­ter das KPMG-Ge­bäu­de, das In­ter­ci­ty­Ho­tel Ber­lin Haupt­bahn­hof oder Mon­net 4. Wür­de es die Ber­li­ner Mau­er noch ge­ben - sol­che Pro­jek­te hät­ten kei­ne Chan­ce. Er­folg dank Ei­ni­gung Was hät­te wohl die S Im­mo in Deutsch­land ge­tan, wä­re Ber­lin im­mer noch ge­teilt? Im­mer­hin ist dort der Kern­markt des Un­ter­neh­mens, mit dem man auch schon rich­tig Kas­se ge­macht hat. Im Vor­jahr hat­te man et­wa 1.500 Wohn­ein­hei­ten in Ham­burg und eben in Ber­lin ver­kauft. Das brach­te der S Im­mo heu­er so­gar das bes­te Er­geb­nis in der Un­ter­neh­mens­ge­schich­te. Und im­mer noch hält man zig Be­stands­ob­jek­te. Jetzt will sich das Un­ter­neh­men ganz auf die deut­sche Bun­des­haupt­stadt kon­zen­trie­ren; meh­re­re Pro­jek­te sind be­reits in der Pipe­line, et­wa das 101 Neu­kölln mit 22.000 m² Bü­ro- und Re­tail­flä­che oder das Bü­ro­ob­jekt Leuch­ten­fa­brik mit rund 16.000 m². Nun­mehr will man sich auch ge­ne­rell auf Ber­lin kon­zen­trie­ren. Lu­kra­ti­ver "Os­ten" Ein wei­te­rer Big Play­er in der deut­schen Bun­des­haupt­stadt ist die UBM. Are­na Bou­le­vard in Ber­lin, Wohn­quar­tier am Alex­an­der­platz, das Head­quar­ter für den On­line­mo­de­händ­ler Za­lan­do oder das Alex­an­der Parksi­de, das be­kann­te (und mitt­ler­wei­le seit ge­rau­mer Zeit ver­kauf­te) Ho­tel an­del's. Gleich meh­re­re Land­marks hat der ös­ter­rei­chi­sche Kon­zern in Ber­lin ge­setzt - und das vor­nehm­lich im Ost­teil der Stadt. Ganz klar lässt sich sa­gen: Oh­ne die deut­sche Wie­der­ver­ei­ni­gung hät­ten Mil­li­ar­den Eu­ro nicht ver­dient wer­den kön­nen - und das Wachs­tum der ge­nann­ten Un­ter­neh­men wä­re bei Wei­tem nicht so stark aus­ge­fal­len, wie es denn jetzt ist. Auch neue Bun­des­län­der im Vi­sier Es ist aber nicht nur Ber­lin: Zu­neh­mend wer­den auch an­de­re Städ­te in den neu­en Bun­des­län­dern in­ter­es­sant - vor­nehm­lich des­halb, weil sie ei­ner­seits im Wach­sen be­grif­fen sind und an­de­rer­seits hö­he­re Ren­di­ten bie­ten. Leip­zig et­wa, wo erst im No­vem­ber des Vor­jah­res der ös­ter­rei­chi­sche Im­mo­bi­li­en­dienst­leis­ter Ma­gan Pro­per­ty In­vest­ment ei­nen Stand­ort er­öff­net hat. Auch ei­ni­ge Pri­vat­in­ves­to­ren ha­ben mitt­ler­wei­le Leip­zig für sich ent­deckt, ei­ner da­von ent­wi­ckelt dort ein Mehr­fa­mi­li­en­haus im Stadt­teil Eu­trizsch. Nicht zu­letzt ex­pan­diert auch die Ho­tel­grup­pe Vi­en­na Hou­se nach Leip­zig: Der­zeit wird ein Ho­tel im Zen­trum zu ei­nem smart ca­su­al De­si­gn­ho­tel mit über 200 Zim­mern um­ge­baut. Was wohl wä­re, stün­de die Mau­er noch Hät­te der Jour­na­list Brink­mann 1989 Scha­bow­ski nicht we­gen den Rei­se­be­schrän­kun­gen ge­fragt und hät­te die­ser nicht mit "Das tritt nach mei­ner Kennt­nis ... ist das so­fort, un­ver­züg­lich" ge­ant­wor­tet, wä­ren nicht we­ni­ge Stun­den zehn­tau­sen­de Ber­li­ner über die Gren­ze ge­strömt, die Gren­zer hät­ten die Bal­ken nicht ge­öff­net - und da­nach die Ber­li­ner nicht die Mau­er Stück für Stück ab­ge­tra­gen. Was wä­re wohl aus den ös­ter­rei­chi­schen Im­mo­bi­li­en­kon­zer­nen ge­wor­den? Des­halb darf die hei­mi­sche Im­mo­bi­li­en­bran­che den 3. Ok­to­ber ge­trost fei­ern. Denn der war ba­res Geld wert. [ci­te1]

Zum Artikel

Messe der Superlative

Al­les, was mit Im­mo­bi­li­en zu tun hat, strömt im Ok­to­ber zur Ex­po Re­al nach Mün­chen. Ob mit Rad, Zug, Flug­zeug oder dem Au­to. Doch: Wie­vie­le sind denn ei­gent­lich dort, bei der Im­mo­bi­li­en­mes­se? 64.000 Auf so vie­len Qua­drat­me­tern fin­det die Ex­po Re­al statt. Das ent­spricht et­wa sechs Fuß­ball­fel­dern nach FI­FA-Ma­ßen, 1.777 Mi­kro­woh­nun­gen mit durch­schnitt­lich 36 m² oder dem Flä­chen­um­satz für Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en in Köln im Q1/2017. 1.770 So vie­le Aus­stel­ler wer­den bei der Ex­po Re­al Pro­jek­te, Dienst­leis­tun­gen und an­de­re In­no­va­tio­nen rund um die Im­mo­bi­lie prä­sen­tie­ren. Dar­un­ter Pro­jekt­ent­wick­ler, In­ves­to­ren und Fi­nan­zie­rer, Mak­ler, Ar­chi­tek­ten, Ex­pan­si­ons­lei­ter und Wirt­schafts­me­tro­po­len so­wie Städ­te. 39.10 So vie­le Teil­neh­mer wa­ren im Vor­jahr bei der Ex­po Re­al. Rech­net man das mit der Aus­stel­lungs­flä­che ge­gen, ste­hen je­dem Be­su­cher 1,63 m² zur Ver­fü­gung. 100 … Kon­fe­ren­zen wird es in den drei Ta­gen Ex­po Re­al ge­ben. 400 Ex­per­ten wer­den der Bran­che Ein­bli­cke in ihr Know-how ge­ben. Wür­de man je­de Kon­fe­renz mit durch­schnitt­lich ei­ner Stun­de be­rech­nen, wä­ren das vier Ta­ge und zwei Stun­den non­stop Kon­fe­renz­pro­gramm. Län­ger, als die Ex­po Re­al dau­ert … 970 Das ist die An­zahl der Jour­na­lis­ten aus al­ler Welt, die bei der Ex­po Re­al er­war­tet wer­den und über die neu­es­ten Trends be­rich­ten. Min-des­tens zwei da­von wer­den vom Im­mo­bi­li­en Ma­ga­zin stam­men - da­zu noch Vi­deo­re­dak­teur und Ka­me­ra­mann. Die W-Lan-Rou­ter wer­den je­den­falls ei­ni­ges zu stem­men ha­ben.

Zum Artikel