Future PropTech: So wird die Zukunft

Tickets für den Event sind noch verfügbar

von Charles Steiner

Die Welle der Digitalisierung hat die Immobilienbranche schon längst erreicht, vieles, was heute gang ung gäbe ist, war vor zehn Jahren noch undenkbar. Und die Immobilienwelt wird noch digitaler: Wer jetzt handelt, hat die größten Chancen als Gewinner aus dieser Entwicklung hervorzugehen. Die Future: PropTech Wien, die zum ersten Mal am 9. November 2017 in den Wiener Sofiensälen stattfindet, bringt dabei die verschiedenen Akteure der Digitalisierung in der Immobilienwirtschaft zusammen: PropTech-Gründer, Führungspersönlichkeiten der etablierten Branche sowie Business Angel und Venture Capital Investoren mit besonderem Interesse an diesem Feld. Sie ist dabei das erste paneuropäische Format mit Veranstaltungen in Berlin, London und Wien.er Politik, Business Angels, Investoren, Venture Capitalists und PropTech Funds sowie Medien und Wirtschaftsverbände.
Die Themenblöcke umfassen Big Data und Privacy, Blockchain for Real Estate, Virtual & Augmented Reality, BIM sowie künstliche Intelligenz und Bots. Nationale und internationale Speaker werden dabei vortragen, moderiert wird die Veranstaltung von Chefredakteur Gerhard Rodler, Heimo Rollet, Chefredakteur immobranche.at und James Dearsley, Partner at PropTech Consult & Founder of The Digital Marketing Bureau / UK.
Tickets für diese Veranstaltung sind übrigens noch vorhanden - es gilt aber, schnell zuzugreifen. Karten kann man unter diesen Link bestellen.

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Office of the year

Das beste Büro Österreichs wird gesucht

von Gerhard Rodler

Soeben starteteder mittlerweile zweite österreichweite Office of the Year Award Award, der von CBRE gemeinsam mit den Medienkooperationspartnern mit dem Immobilien Magazin gemeinsam von CBRE und der Tageszeitung Die Presse veranstaltet wird. Der Office of the Year Award sucht das beste Büro Österreichs. Teilnehmen kann jedes Unternehmen mit Sitz in Österreich, das über ein Büro verfügt. Für Chancengleichheit findet der Bewerb heuer in drei Kategorien statt: Jungunternehmen (Gründung ab 01.01.2015), Kleinunternehmen bis 50 Mitarbeiter und Mittel- und Großunternehmen ab 50 Mitarbeiter.
Dabei wird das beste Büro Österreichs gesucht. Weitere Kooperationspartner sind in diesem Jahr: Immofinanz, Signa, UPC und Vitra. Die Office of the Year Award-Verleihung findet in feierlichem Rahmen in Wien statt. Die Top 10 aus jeder Kategorie werden geladen und haben hier neben der Chance auf den Award-Gewinn die Möglichkeit für Networking. Nicht nur unter den Top 10, sondern auch mit unseren Workplace Strategen, Immobilienexperten, Architekten und Pressevertretern. Neben dem positiven Imageeffekt durch umfangreiche Berichterstattung sowohl in der Branche, wie auch bei potenziell neuen Mitarbeitern winkt dem Sieger auch ein Gutschein über 1.000 Euro von Vitra.

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Rekordinvestitionen und hohe Nachfrage

2,4 Milliarden Euro bei kommerziellen Transaktionen im 1. HJ 2017

von Stefan Posch

Die Investitionen in kommerziellen Immobilien erreichten im 1. Halbjahr 2017 mit 2,4 Milliarden Euro einen neuen Rekord. Das zeigt die Untersuchung „UniCredit Bank Austria Real Estate Country Facts“, die heute Dienstag, veröffentlicht wurde. „Der österreichische Immobilienmarkt hat mit Investitionen von 2,4 Milliarden Euro im ersten Halbjahr einen Spitzenwert erreicht. Durch die tiefen Zinsen rangieren Immobilien in der Gunst der Investoren hoch, zudem sind Immobilienfinanzierungen extrem günstig“, erklärt Reinhard Madlencnik, Head of Real Estate der Bank Austria in einer Aussendung. Dadurch hätten die Spitzenrenditen bereits historische Tiefstände erreicht, im Bürobereich etwa hätte sie schon die 4-Prozent-Marke nach unten durchbrochen, so Madlencnik weiter.
Aufgrund von Großtransaktionen war mit rund 60 Prozent des Transaktionsvolumen der Anteil an Büros besonders hoch. Auch Wohnimmobilien wurden verstärkt nachgefragt, gefolgt von Einzelhandelsimmobilien und Hotels.
„Nachdem in den vergangenen Jahren im Bürobereich relativ wenig neue Flächen auf den Markt gekommen sind, zeichnet sich bereits für das laufende Jahr ein Anstieg ab und 2018 werden Neuflächen von mindestens 300.000 m² erwartet. Damit erhöht sich zum einen das Angebot an modernen Büros für Investoren, zum anderen werden diese modernen Flächen insbesondere ältere Büros an weniger attraktiven Standorten weiter unter Druck setzen“, erklärt Karla Schestauber, Immobilienanalystin der Bank Austria. Auch im Einzelhandelsbereich werde sich der Wettbewerb nicht zuletzt durch den Onlinehandel weiter verschärfen und die Schere zwischen A- und B-Standorten weiter aufgehen.
Der heimische Wohnungsmarkt ist in den letzten Jahren im europäischen Vergleich zwar relativ günstig geblieben, die Immobilienpreise und in weiterer Folge die Mietkosten sind mit dem wachsenden Nachfrageüberhang aber massiv gestiegen. Allerdings ist laut der Studie der Preisanstieg am österreichischen Wohnimmobilienmarkt gegen Ende 2016 und Anfang 2017 abgeflaut beziehungsweise in Wien sogar zum Stillstand gekommen. Die Preisentwicklung signalisiere zumindest eine Stabilisierung des Marktes auf hohem Niveau.

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RICS feiert 150-jähriges Bestehen

In Österreich ist der Verband seit 2001

von Gerhard Rodler

Die RICS startet anlässlich ihres 150-jährigen Bestehens im nächsten Jahr die Kampagne "Pride in The Profession: Celebrating 150 years of surveying successes". Dabei sind die weltweit mehr als 125.000 Mitglieder dazu aufgefordert, Beiträge und Personen aus der Immobilienbranche zu nominieren, die dem Wohl der Gesellschaft in den vergangenen 150 Jahren gedient haben.
Highlights der Kampagne sind beispielsweise das erste weibliche RICS-Mitglied Irene Barcley und ihr Einsatz für eine Reform des sozialen Wohnungsbaus im 20. Jahrhundert, Derek Muldowney als Retter des legendären Autorennens Daytona 500 und der kürzlich verstorbene Mark Clift, der Hong Kong als Leiter des Cyberport-Projekts zu einem führenden Technologiestandort machte.
In Österreich wurde RICS im Jahr 2001 begründet. Aktuell gibt es hierzulande 277 Mitglieder.

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FM-Day 2017

Volles Haus im Park Hyatt Hotel

von Jacqueline Cheval

Unter dem Motto „Weitblick schaffen, Visionen entwickeln“ sorgte der 3. FM-Day wieder für ein volles Haus im Park Hyatt Hotel. Die Tageskonferenz beschäftigte sich heuer mit Entwicklungen moderner Arbeitswelten, visionären Ansätzen für die Zukunft und nicht zuletzt der steigenden Digitalisierung. Warum der Blick über den Tellerrand empfehlenswert ist und wie die Teilnehmer die Inhalte bewerten, erfahren Sie in unserem Video-Beitrag.

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Gleichenfeier für "Der Rosenhügel"

Sieben Baukörper in Liesing in finaler Bauphase

von Stefan Posch

Dachgleiche für "Der Rosenhügel"Dachgleiche für "Der Rosenhügel"

Gestern, Montag, wurde die Dachgleiche des Wohnprojektes „Der Rosenhügel“ im 23. Wiener Gemeindebezirk begangen. Die Projektpartnern Strauss & Partner Development, die österreichische Tochter der UBM, Immovate und das ausführende Bauunternehmen Porr realisieren auf dem Gelände des ehemaligen Rosenhügel-Filmstudios sieben Baukörper mit 204 freifinanzierten Eigentumswohnungen. Ende Mai 2018 werden die ersten Bewohner in ihr neues Eigenheim am Rosenhügel einziehen. 65 Prozent der Wohnungen sind aktuell verkauft.
„Wo einst die berühmten Rosenhügel-Filmstudio-Klassiker wie Mariandl, Sissi und „ein echter Wiener geht nicht unter“ produziert wurden, entsteht dank modernem Wohnkonzept Raum für ein filmreifes Wohnen voller Spezialeffekte,“ erklärt Ronen Seller, Geschäftsführer der Projektgesellschaft Rosenhügel, und führt weiter aus: „Um den historischen Background zu unterstreichen, haben wir die sieben Häuser nach berühmten internationalen Filmstudios - Atlas, Buena, Constantin, Douglas, Elios, Fox und Goldwyn - benannt.“
Entworfen wurden die freistehenden Wohnhäuser von den Architekturbüros Berger+Parkkinen und Christoph Lechner & Partner ZT (Häuser Constantin, Douglas, Elios, Fox und Goldwyn) als Arbeitsgemeinschaft sowie von BNT Beckmann N'Thepe (Häuser Atlas und Buena).

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MyPlace-SelfStorage mit 50. Standort

Wiener Unternehmen expandiert im DACH-Raum

von Gerhard Rodler

Der Wiener Lagerraumanbieter MyPlace-SelfStorage hat kürzlich den 50. Standort im deutschen Sprachraum erworben und bleibt damit Marktführer. In den derzeit 42 MyPlace-Filialen, die in Österreich, Deutschland und der Schweiz ihre Lager vermieten, nutzen insgesamt 26.500 Kunden die Dienstleistung von MyPlace. Auf einer Gesamtfläche von über 340.000 m² werden derzeit insgesamt über 36.000 Lagerabteile vermietet.
Vier weitere Filialen (Berlin, Mainz, Offenbach, München) befinden sich derzeit in Bau und werden noch bis kommenden Sommer eröffnet. Auf allen neu erworbenen Liegenschaften sind die Filialen bereits in konkreter Planung.

In Österreich, vor allem in Wien, ist "MyPlace-Selfstorage" seit der Eröffnung der ersten Filiale (1999) stetig gewachsen und das Netz der 13 bestehenden MyPlace-Filialen (Wien/11, Linz/1, Graz/1) bietet an die 12.000 Lagerabteile mit insgesamt rund 118.900 m² Platz für ausgefallene Sammlungen, wertvolle Erinnerungen oder den Nachlass der Großtante. Über 9.000 österreichische Kunden mieten Lagerräume bei MyPlace. Der Erfolg der im Jänner 2017 eröffneten Filiale in Wien Sankt-Marx bestätigt die Prognosen eines stabilen Wachstums am deutschsprachigen Selfstorage-Markt.

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UBM-Anleihetausch abgeschlossen

Mit 84 Millionen Euro über Erwartungen

von Gerhard Rodler

Die UBM ist mit dem jüngsten Umtauschangebot am Kapitalmarkt auf ein gutes Marktecho gestoßen. Im Rahmen des Umtauschangebots wurde ein Nominalbetrag von mehr als 84 Millionen Euro der UBM-Anleihe 2014 in die neue 3,25 Prozent UBM-Anleihe 2017-2022 getauscht. Damit liegt die Umtauschquote bei diesem Anleihen-Umtausch nach eigenen Angaben erheblich über jener bei vergleichbaren Transaktionen. Anleger wurden eingeladen ein Angebot zum Umtausch der UBM-Anleihe 2014 in die neue UBM-Anleihe im Verhältnis 1:1 zuzüglich eines Barausgleichs in Höhe von 28,78 Euro abzugeben.
Das verbleibende Emissionsvolumen der neuen UBM-Anleihe wird interessierten Anlegern im Zeitraum 4. bis 6. Oktober 2017 zur Zeichnung angeboten. Eine vorzeitige Schließung bleibt vorbehalten. Die neue Anleihe hat eine Laufzeit von 5 Jahren und einen jährlichen Kupon von 3,25 Prozent. Geplanter Valutatag ist der 11. Oktober 2017.

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Neuerung beim Gewinnfreibetrag

Beschränkung auf Wohnbauanleihen gefallen

von Gerhard Rodler

Natürliche Personen können auch heuer wieder bis zu 13 Prozent ihres steuerlichen Gewinnes (ausgenommen Veräußerungsgewinn) steuerfrei stellen. Bis zu einem Gewinn von 30.000 Euro (Grundfreibetrag) werden automatisch und ohne jede weitere Voraussetzung 13 Prozent des Gewinnes steuerfrei gestellt. Bei Personengesellschaften ist zu beachten, dass der Grundfreibetrag pro Gesellschaft nur einmal und nicht pro Gesellschafter zusteht.
Übersteigt der Gewinn einen Betrag von 30.000 Euro, müssen im Jahr 2017 Investitionen in begünstige Wirtschaftsgüter getätigt werden, um vom investitionsbedingten Gewinnfreibetrag zu profitieren.
Die seit 2011 bestehende Steuerbegünstigung wurde im Laufe der Jahre immer wieder durch den Gesetzgeber adaptiert.
"Eine wichtige Neuerung gibt es auch heuer", so Steuerexpertin Monika Seywald von TPA: In den vergangenen Jahren waren ausschließlich Wohnbauanleihen als begünstigte Wertpapiere zulässig. Diese Einschränkung ist für die Veranlagung 2017 gefallen.

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The Student Hotel kommt nach Wien

Neues Hotelkonzept am Praterstern

von Stefan Posch

The Student Hotel steht in den Niederlanden für ein Konzept, das wohl am besten mit einem Hybriden zwischen Studentenheim, Hotel und Co-Working-Space zu beschreiben ist. Seit diesem Jahr wird auch international expandiert: So wird noch in diesem Jahr die Marke Melon District mit Häusern in Barcelona und Paris integriert. The Student Hotel Florenz und Maastricht werden im Jahr 2017 eröffnet, Bologna und Madrid 2018, Berlin, Rom und Delft 2019 und kürzlich kündigte The Student Hotel an, auch in Wien eines ihrer Häuser errichten zu wollen.
Neben dem Quartier des sanierten Nordbahnhofs, wo derzeit der Austria Campus gebaut wird, ist der Bau eines 37.878 m² großen Hotels mit 822 Zimmern geplant. Die Bauarbeiten werden voraussichtlich Anfang 2018 beginnen, die Eröffnung ist im 2. Quartal 2020 geplant. Die S+B Gruppe ist als Generalunternehmer mit der Planung und Errichtung des Projektes beauftragt. Neben den Hotelzimmer sind auch Restaurants, Bars, ein Fitnessstudio sowie Gemeinschaftsräume, die für die Öffentlichkeit zugänglich sind geplant. Zudem stehen den Gästen auch Co-Working-Einrichtungen zur Verfügung.
„Wir sind sehr stolz darauf, bekannt zu geben, dass wir mit der S+B Gruppe und Investa Real Estate eines der größten und innovativsten Student Hotels der Gruppe bauen. Wir freuen uns über die Lage und die Ambitionen der Stadt Wien, die Fläche um den Praterstern neu zu gestalten, wobei The Student Hotel eingeladen wurde, hierbei eine zentrale Rolle zu übernehmen“, so Felix Hillen, Geschäftsführer von The Student Hotels. Das Ziel sei es, einen lebendigen Kern zu schaffen, der sowohl den Bedürfnissen der Einheimischen als auch denen unserer internationalen Gästen gerecht wird, um sicherzustellen, dass Wien zu einem wichtigen Bestimmungsort in unserem europäischen Netzwerk wird.

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Stuttgart als heimlicher Retail-Hot Spot

Unter den Top-5-Standorten in Deutschland

von Gerhard Rodler

Nach Angaben von Colliers International hat Stuttgart unter deutschen Einzelhandelsgesichtspunkten einen festen Platz unter den TOP 5-Städten in Deutschland. Michael Bräutigam, Geschäftsführer bei Colliers International in Stuttgart: "Die Schwabenmetropole liegt im Zentrum eines prosperierenden Wirtschaftsraums, wo deutschlandweit das höchste Bruttoinlandsprodukt je Erwerbstätigen erwirtschaftet wird. Stuttgart ist außerdem ein Standort mit Sogwirkung - was das in der Region vorhandene überdurchschnittliche Kaufpotenzial belegt. Aufgrund der außerordentlich hohen Zentralität und der hohen Kaufkraft steht der Standort deswegen bei der Expansion nationaler und internationaler Einzelhandelsunternehmen nach wie vor ganz oben auf der Agenda." Der "Immobilienreport Einzelhandel Metropolregion Stuttgart" umfasst nicht nur einen Überblick über die Top- und Innenstadtlagen, sondern bietet zudem eine Zusammenfassung der Einzelhandelssituation in den Stadtbezirken Feuerbach, Zuffenhausen, Bad Cannstatt, Weilimdorf, Vaihingen, Degerloch und Sillenbuch.

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Termin zum Tag: Luxusimmo-Messe

Cannes Internationale Emigration & Luxus Immobilien Expo 2017

von Charles Steiner

Glanz, Glamour und Immobilien: Vom 26. bis 27. Oktober findet im Palais des Festivals et des Congrès in Cannes die Cannes Internationale Emigration & Luxus Immobilien Expo statt. Dabei handelt es sich um die weltweit führende Messe für Immigration, Luxusimmobilien und private Finanzberatung.
Firmenaussteller aus 30 Ländern, einschließlich den USA, Kanada, Großbritannien, Portugal. Frankreich, Deutschland, Italien, Spanien, Zypern, Malta, Schweiz und anderen EU-Ländern werden dort vertreten sein. Die Ausstellerliste umfasst führende Immigrationsagenturen, Luxusimmobilienentwickler, Anwaltskanzleien, Finanzberatungen und Privatbanken. An der Veranstaltung werden die vermögenden Privatpersonen, einschließlich potenzielle Immigranten, internationale Hauskäufer und Unternehmer teilnehmen. Die Besucher kommen aus den GUS-Ländern, einschließlich Russland, der Ukraine und Kasachstan, sowie aus China, Indien, dem Nahen Osten und der Europäischen Union. Themen werden dabei Immigration, insbesondere doppelte Staatsbürgerschaften in hoch entwickelten Ländern und Aufenthaltsrecht sowie Erwerb von Luxusimmobilien und Finanzberatung für verschiedene Länder sein. Eine Luxus-Gala-Party wird am ersten Tag der Cannes Expo stattfinden. Das Programm umfasst die Performances von populären französischen Musikern, französische Designer-Modenschau, Sampling von französischer Küche und Champagner, Zigarren-Siestas und vieles mehr. Eintrittskarten gibt es auf der offiziellen Website: ielpe.com.

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Karriere zum Tag: Neu bei Griffner

Niedereder übernimmt Vertrieb und Marketing

von Gerhard Rodler

Christine NiederederChristine Niedereder

Christine Niedereder hat die Leitung von Vertrieb und Marketing bei Griffner übernommen. Sie trägt damit Verantwortung für den Erfolg der Premium-Marke in Österreich und Deutschland, den beiden wichtigsten Märkten des Kärntner Holzhausherstellers. Niedereder kommt aus der Automobilwirtschaft. Sie startete ihre Karriere vor zehn Jahren bei Porsche Austria, wo sie in so unterschiedlichen Bereichen wie Marketing, Werbung, Service und Finanzen tätig war. 2013 wechselte sie zu Seat und 2015 weiter zu Jaguar Land Rover. In beiden Unternehmen war sie für die Vertriebsagenden zuständig. Neben der Branche baut Niedereder auch ihren Arbeitsbereich um. Sie folgt in dieser Position Stefan Jausz nach, der das Unternehmen im Sommer verlassen hat.

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Karriere zum Tag: Neu bei PwC

Fischer neuer Senior Advisor für Real Estate

von Gerhard Rodler

Peter FischerPeter Fischer

Peter Fischer ist neuer Senior Advisor im Bereich Real Estate Advisory Deals & Transaction Services bei PwC Österreich. Der Evertree-Gründer bringt langjährige Erfahrung im Bereich Transaktions- und Asset Management und Corporate Real Estate mit. Fischer wird das österreichische Real Estate Advisory Team am Standort Wien unterstützen, um Investoren in allen Assetklassen über den gesamten Immobilienzyklus hinweg beraten zu können.
Peter Fischer ist behördlich konzessionierter Immobilientreuhänder, studierte an der International Real Estate Business School der Universität Regensburg (IREBS) Corporate Real Estate Management und am Institut für Immobilienwirtschaft, hat einen Master of Corporate Real Estate und ist Professional Member of the Royal Institution of Chartered Surveyors und Gerichtssachverständiger.
Fischer: "Durch meine internationale Tätigkeit habe ich erkannt, dass Investoren vermehrt nach strukturierten und transparenten Prozessen, aber auch "bulletproof" Transaktionen und Asset Management nachfragen - all das finde ich in der Zusammenarbeit mit PwC. Gepaart mit meiner Erfahrung und meinem Know how aus über 20 Jahren in der Immobilienbranche bin ich mir daher sicher, dass ich gemeinsam mit den Experten von PwC innovative und kreative Lösungen im Bereich Real Estate Deals und Asset Management entwickeln kann, um der Real Estate Industrie und meinen Investoren einen Mehrwert bieten zu können".

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2,4 Milliarden Euro bei kommerziellen Transaktionen im 1. HJ 2017

Rekordinvestitionen und hohe Nachfrage

von Stefan Posch

Die In­ves­ti­tio­nen in kom­mer­zi­el­len Im­mo­bi­li­en er­reich­ten im 1. Halb­jahr 2017 mit 2,4 Mil­li­ar­den Eu­ro ei­nen neu­en Re­kord. Das zeigt die Un­ter­su­chung „Uni­Credit Bank Aus­tria Re­al Es­ta­te Coun­try Facts“, die heu­te Diens­tag, ver­öf­fent­licht wur­de. „Der ös­ter­rei­chi­sche Im­mo­bi­li­en­markt hat mit In­ves­ti­tio­nen von 2,4 Mil­li­ar­den Eu­ro im ers­ten Halb­jahr ei­nen Spit­zen­wert er­reicht. Durch die tie­fen Zin­sen ran­gie­ren Im­mo­bi­li­en in der Gunst der In­ves­to­ren hoch, zu­dem sind Im­mo­bi­li­en­fi­nan­zie­run­gen ex­trem güns­tig“, er­klärt Rein­hard Mad­len­c­nik, Head of Re­al Es­ta­te der Bank Aus­tria in ei­ner Aus­sen­dung. Da­durch hät­ten die Spit­zen­ren­di­ten be­reits his­to­ri­sche Tief­stän­de er­reicht, im Bü­ro­be­reich et­wa hät­te sie schon die 4-Pro­zent-Mar­ke nach un­ten durch­bro­chen, so Mad­len­c­nik wei­ter.
Auf­grund von Groß­trans­ak­tio­nen war mit rund 60 Pro­zent des Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men der An­teil an Bü­ros be­son­ders hoch. Auch Wohn­im­mo­bi­li­en wur­den ver­stärkt nach­ge­fragt, ge­folgt von Ein­zel­han­dels­im­mo­bi­li­en und Ho­tels.
„Nach­dem in den ver­gan­ge­nen Jah­ren im Bü­ro­be­reich re­la­tiv we­nig neue Flä­chen auf den Markt ge­kom­men sind, zeich­net sich be­reits für das lau­fen­de Jahr ein An­stieg ab und 2018 wer­den Neu­flä­chen von min­des­tens 300.000 m² er­war­tet. Da­mit er­höht sich zum ei­nen das An­ge­bot an mo­der­nen Bü­ros für In­ves­to­ren, zum an­de­ren wer­den die­se mo­der­nen Flä­chen ins­be­son­de­re äl­te­re Bü­ros an we­ni­ger at­trak­ti­ven Stand­or­ten wei­ter un­ter Druck set­zen“, er­klärt Kar­la Sche­stau­ber, Im­mo­bi­li­en­ana­lys­tin der Bank Aus­tria. Auch im Ein­zel­han­dels­be­reich wer­de sich der Wett­be­werb nicht zu­letzt durch den On­line­han­del wei­ter ver­schär­fen und die Sche­re zwi­schen A- und B-Stand­or­ten wei­ter auf­ge­hen.
Der hei­mi­sche Woh­nungs­markt ist in den letz­ten Jah­ren im eu­ro­päi­schen Ver­gleich zwar re­la­tiv güns­tig ge­blie­ben, die Im­mo­bi­li­en­prei­se und in wei­te­rer Fol­ge die Miet­kos­ten sind mit dem wach­sen­den Nach­fra­ge­über­hang aber mas­siv ge­stie­gen. Al­ler­dings ist laut der Stu­die der Preis­an­stieg am ös­ter­rei­chi­schen Wohn­im­mo­bi­li­en­markt ge­gen En­de 2016 und An­fang 2017 ab­ge­flaut be­zie­hungs­wei­se in Wien so­gar zum Still­stand ge­kom­men. Die Preis­ent­wick­lung si­gna­li­sie­re zu­min­dest ei­ne Sta­bi­li­sie­rung des Mark­tes auf ho­hem Ni­veau.

In Österreich ist der Verband seit 2001

RICS feiert 150-jähriges Bestehen

von Gerhard Rodler

Die RICS star­tet an­läss­lich ih­res 150-jäh­ri­gen Be­ste­hens im nächs­ten Jahr die Kam­pa­gne "Pri­de in The Pro­fes­si­on: Ce­le­bra­ting 150 ye­ars of sur­vey­ing suc­ces­ses". Da­bei sind die welt­weit mehr als 125.000 Mit­glie­der da­zu auf­ge­for­dert, Bei­trä­ge und Per­so­nen aus der Im­mo­bi­li­en­bran­che zu no­mi­nie­ren, die dem Wohl der Ge­sell­schaft in den ver­gan­ge­nen 150 Jah­ren ge­dient ha­ben.
High­lights der Kam­pa­gne sind bei­spiels­wei­se das ers­te weib­li­che RICS-Mit­glied Ire­ne Bar­cley und ihr Ein­satz für ei­ne Re­form des so­zia­len Woh­nungs­baus im 20. Jahr­hun­dert, De­rek Mul­dow­ney als Ret­ter des le­gen­dä­ren Au­to­ren­nens Day­to­na 500 und der kürz­lich ver­stor­be­ne Mark Clift, der Hong Kong als Lei­ter des Cy­ber­port-Pro­jekts zu ei­nem füh­ren­den Tech­no­lo­gie­stand­ort mach­te.
In Ös­ter­reich wur­de RICS im Jahr 2001 be­grün­det. Ak­tu­ell gibt es hier­zu­lan­de 277 Mit­glie­der.
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Volles Haus im Park Hyatt Hotel

FM-Day 2017

von Jacqueline Cheval

Un­ter dem Mot­to „Weit­blick schaf­fen, Vi­sio­nen ent­wi­ckeln“ sorg­te der 3. FM-Day wie­der für ein vol­les Haus im Park Hyatt Ho­tel. Die Ta­geskon­fe­renz be­schäf­tig­te sich heu­er mit Ent­wick­lun­gen mo­der­ner Ar­beits­wel­ten, vi­sio­nä­ren An­sät­zen für die Zu­kunft und nicht zu­letzt der stei­gen­den Di­gi­ta­li­sie­rung. War­um der Blick über den Tel­ler­rand emp­feh­lens­wert ist und wie die Teil­neh­mer die In­hal­te be­wer­ten, er­fah­ren Sie in un­se­rem Vi­deo-Bei­trag.

Sieben Baukörper in Liesing in finaler Bauphase

Gleichenfeier für "Der Rosenhügel"

von Stefan Posch

Dachgleiche für "Der Rosenhügel"Dachgleiche für "Der Rosenhügel"
Ges­tern, Mon­tag, wur­de die Dach­glei­che des Wohn­pro­jek­tes „Der Ro­sen­hü­gel“ im 23. Wie­ner Ge­mein­de­be­zirk be­gan­gen. Die Pro­jekt­part­nern Strauss & Part­ner De­ve­lop­ment, die ös­ter­rei­chi­sche Toch­ter der UBM, Im­mo­va­te und das aus­füh­ren­de Bau­un­ter­neh­men Porr rea­li­sie­ren auf dem Ge­län­de des ehe­ma­li­gen Ro­sen­hü­gel-Film­stu­di­os sie­ben Bau­kör­per mit 204 frei­fi­nan­zier­ten Ei­gen­tums­woh­nun­gen. En­de Mai 2018 wer­den die ers­ten Be­woh­ner in ihr neu­es Ei­gen­heim am Ro­sen­hü­gel ein­zie­hen. 65 Pro­zent der Woh­nun­gen sind ak­tu­ell ver­kauft.
„Wo einst die be­rühm­ten Ro­sen­hü­gel-Film­stu­dio-Klas­si­ker wie Ma­ri­andl, Sis­si und „ein ech­ter Wie­ner geht nicht un­ter“ pro­du­ziert wur­den, ent­steht dank mo­der­nem Wohn­kon­zept Raum für ein film­rei­fes Woh­nen vol­ler Spe­zi­al­ef­fek­te,“ er­klärt Ro­nen Sel­ler, Ge­schäfts­füh­rer der Pro­jekt­ge­sell­schaft Ro­sen­hü­gel, und führt wei­ter aus: „Um den his­to­ri­schen Back­ground zu un­ter­strei­chen, ha­ben wir die sie­ben Häu­ser nach be­rühm­ten in­ter­na­tio­na­len Film­stu­di­os - At­las, Bue­na, Con­stan­tin, Dou­glas, Eli­os, Fox und Gold­wyn - be­nannt.“
Ent­wor­fen wur­den die frei­ste­hen­den Wohn­häu­ser von den Ar­chi­tek­tur­bü­ros Ber­ger+Park­ki­nen und Chris­toph Lech­ner & Part­ner ZT (Häu­ser Con­stan­tin, Dou­glas, Eli­os, Fox und Gold­wyn) als Ar­beits­ge­mein­schaft so­wie von BNT Beck­mann N'T­he­pe (Häu­ser At­las und Bue­na).
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Wiener Unternehmen expandiert im DACH-Raum

MyPlace-SelfStorage mit 50. Standort

von Gerhard Rodler

Der Wie­ner La­ger­raum­an­bie­ter My­Place-Self­Sto­r­a­ge hat kürz­lich den 50. Stand­ort im deut­schen Sprach­raum er­wor­ben und bleibt da­mit Markt­füh­rer. In den der­zeit 42 My­Place-Fi­lia­len, die in Ös­ter­reich, Deutsch­land und der Schweiz ih­re La­ger ver­mie­ten, nut­zen ins­ge­samt 26.500 Kun­den die Dienst­leis­tung von My­Place. Auf ei­ner Ge­samt­flä­che von über 340.000 m² wer­den der­zeit ins­ge­samt über 36.000 La­ger­ab­tei­le ver­mie­tet.
Vier wei­te­re Fi­lia­len (Ber­lin, Mainz, Of­fen­bach, Mün­chen) be­fin­den sich der­zeit in Bau und wer­den noch bis kom­men­den Som­mer er­öff­net. Auf al­len neu er­wor­be­nen Lie­gen­schaf­ten sind die Fi­lia­len be­reits in kon­kre­ter Pla­nung.

In Ös­ter­reich, vor al­lem in Wien, ist "My­Place-Self­sto­r­a­ge" seit der Er­öff­nung der ers­ten Fi­lia­le (1999) ste­tig ge­wach­sen und das Netz der 13 be­ste­hen­den My­Place-Fi­lia­len (Wien/11, Linz/1, Graz/1) bie­tet an die 12.000 La­ger­ab­tei­le mit ins­ge­samt rund 118.900 m² Platz für aus­ge­fal­le­ne Samm­lun­gen, wert­vol­le Er­in­ne­run­gen oder den Nach­lass der Groß­tan­te. Über 9.000 ös­ter­rei­chi­sche Kun­den mie­ten La­ger­räu­me bei My­Place. Der Er­folg der im Jän­ner 2017 er­öff­ne­ten Fi­lia­le in Wien Sankt-Marx be­stä­tigt die Pro­gno­sen ei­nes sta­bi­len Wachs­tums am deutsch­spra­chi­gen Self­sto­r­a­ge-Markt.
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Mit 84 Millionen Euro über Erwartungen

UBM-Anleihetausch abgeschlossen

von Gerhard Rodler

Die UBM ist mit dem jüngs­ten Um­tausch­an­ge­bot am Ka­pi­tal­markt auf ein gu­tes Mark­techo ge­sto­ßen. Im Rah­men des Um­tausch­an­ge­bots wur­de ein No­mi­nal­be­trag von mehr als 84 Mil­lio­nen Eu­ro der UBM-An­lei­he 2014 in die neue 3,25 Pro­zent UBM-An­lei­he 2017-2022 ge­tauscht. Da­mit liegt die Um­tausch­quo­te bei die­sem An­lei­hen-Um­tausch nach ei­ge­nen An­ga­ben er­heb­lich über je­ner bei ver­gleich­ba­ren Trans­ak­tio­nen. An­le­ger wur­den ein­ge­la­den ein An­ge­bot zum Um­tausch der UBM-An­lei­he 2014 in die neue UBM-An­lei­he im Ver­hält­nis 1:1 zu­züg­lich ei­nes Bar­aus­gleichs in Hö­he von 28,78 Eu­ro ab­zu­ge­ben.
Das ver­blei­ben­de Emis­si­ons­vo­lu­men der neu­en UBM-An­lei­he wird in­ter­es­sier­ten An­le­gern im Zeit­raum 4. bis 6. Ok­to­ber 2017 zur Zeich­nung an­ge­bo­ten. Ei­ne vor­zei­ti­ge Schlie­ßung bleibt vor­be­hal­ten. Die neue An­lei­he hat ei­ne Lauf­zeit von 5 Jah­ren und ei­nen jähr­li­chen Ku­pon von 3,25 Pro­zent. Ge­plan­ter Va­luta­tag ist der 11. Ok­to­ber 2017.
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Beschränkung auf Wohnbauanleihen gefallen

Neuerung beim Gewinnfreibetrag

von Gerhard Rodler

Na­tür­li­che Per­so­nen kön­nen auch heu­er wie­der bis zu 13 Pro­zent ih­res steu­er­li­chen Ge­win­nes (aus­ge­nom­men Ver­äu­ße­rungs­ge­winn) steu­er­frei stel­len. Bis zu ei­nem Ge­winn von 30.000 Eu­ro (Grund­frei­be­trag) wer­den au­to­ma­tisch und oh­ne je­de wei­te­re Vor­aus­set­zung 13 Pro­zent des Ge­win­nes steu­er­frei ge­stellt. Bei Per­so­nen­ge­sell­schaf­ten ist zu be­ach­ten, dass der Grund­frei­be­trag pro Ge­sell­schaft nur ein­mal und nicht pro Ge­sell­schaf­ter zu­steht.
Über­steigt der Ge­winn ei­nen Be­trag von 30.000 Eu­ro, müs­sen im Jahr 2017 In­ves­ti­tio­nen in be­güns­ti­ge Wirt­schafts­gü­ter ge­tä­tigt wer­den, um vom in­ves­ti­ti­ons­be­ding­ten Ge­winn­frei­be­trag zu pro­fi­tie­ren.
Die seit 2011 be­ste­hen­de Steu­er­be­güns­ti­gung wur­de im Lau­fe der Jah­re im­mer wie­der durch den Ge­setz­ge­ber ad­ap­tiert.
"Ei­ne wich­ti­ge Neue­rung gibt es auch heu­er", so Steu­er­ex­per­tin Mo­ni­ka Sey­wald von TPA: In den ver­gan­ge­nen Jah­ren wa­ren aus­schließ­lich Wohn­bau­an­lei­hen als be­güns­tig­te Wert­pa­pie­re zu­läs­sig. Die­se Ein­schrän­kung ist für die Ver­an­la­gung 2017 ge­fal­len.
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Neues Hotelkonzept am Praterstern

The Student Hotel kommt nach Wien

von Stefan Posch

The Stu­dent Ho­tel steht in den Nie­der­lan­den für ein Kon­zept, das wohl am bes­ten mit ei­nem Hy­bri­den zwi­schen Stu­den­ten­heim, Ho­tel und Co-Working-Space zu be­schrei­ben ist. Seit die­sem Jahr wird auch in­ter­na­tio­nal ex­pan­diert: So wird noch in die­sem Jahr die Mar­ke Me­lon District mit Häu­sern in Bar­ce­lo­na und Pa­ris in­te­griert. The Stu­dent Ho­tel Flo­renz und Maas­tricht wer­den im Jahr 2017 er­öff­net, Bo­lo­gna und Ma­drid 2018, Ber­lin, Rom und Delft 2019 und kürz­lich kün­dig­te The Stu­dent Ho­tel an, auch in Wien ei­nes ih­rer Häu­ser er­rich­ten zu wol­len.
Ne­ben dem Quar­tier des sa­nier­ten Nord­bahn­hofs, wo der­zeit der Aus­tria Cam­pus ge­baut wird, ist der Bau ei­nes 37.878 m² gro­ßen Ho­tels mit 822 Zim­mern ge­plant. Die Bau­ar­bei­ten wer­den vor­aus­sicht­lich An­fang 2018 be­gin­nen, die Er­öff­nung ist im 2. Quar­tal 2020 ge­plant. Die S+B Grup­pe ist als Ge­ne­ral­un­ter­neh­mer mit der Pla­nung und Er­rich­tung des Pro­jek­tes be­auf­tragt. Ne­ben den Ho­tel­zim­mer sind auch Re­stau­rants, Bars, ein Fit­ness­stu­dio so­wie Ge­mein­schafts­räu­me, die für die Öf­fent­lich­keit zu­gäng­lich sind ge­plant. Zu­dem ste­hen den Gäs­ten auch Co-Working-Ein­rich­tun­gen zur Ver­fü­gung.
„Wir sind sehr stolz dar­auf, be­kannt zu ge­ben, dass wir mit der S+B Grup­pe und In­ves­ta Re­al Es­ta­te ei­nes der größ­ten und in­no­va­tivs­ten Stu­dent Ho­tels der Grup­pe bau­en. Wir freu­en uns über die La­ge und die Am­bi­tio­nen der Stadt Wien, die Flä­che um den Pra­ter­stern neu zu ge­stal­ten, wo­bei The Stu­dent Ho­tel ein­ge­la­den wur­de, hier­bei ei­ne zen­tra­le Rol­le zu über­neh­men“, so Fe­lix Hil­len, Ge­schäfts­füh­rer von The Stu­dent Ho­tels. Das Ziel sei es, ei­nen le­ben­di­gen Kern zu schaf­fen, der so­wohl den Be­dürf­nis­sen der Ein­hei­mi­schen als auch de­nen un­se­rer in­ter­na­tio­na­len Gäs­ten ge­recht wird, um si­cher­zu­stel­len, dass Wien zu ei­nem wich­ti­gen Be­stim­mungs­ort in un­se­rem eu­ro­päi­schen Netz­werk wird.
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Unter den Top-5-Standorten in Deutschland

Stuttgart als heimlicher Retail-Hot Spot

von Gerhard Rodler

Nach An­ga­ben von Col­liers In­ter­na­tio­nal hat Stutt­gart un­ter deut­schen Ein­zel­han­dels­ge­sichts­punk­ten ei­nen fes­ten Platz un­ter den TOP 5-Städ­ten in Deutsch­land. Mi­cha­el Bräu­ti­gam, Ge­schäfts­füh­rer bei Col­liers In­ter­na­tio­nal in Stutt­gart: "Die Schwa­ben­me­tro­po­le liegt im Zen­trum ei­nes pros­pe­rie­ren­den Wirt­schafts­raums, wo deutsch­land­weit das höchs­te Brut­to­in­lands­pro­dukt je Er­werbs­tä­ti­gen er­wirt­schaf­tet wird. Stutt­gart ist au­ßer­dem ein Stand­ort mit Sog­wir­kung - was das in der Re­gi­on vor­han­de­ne über­durch­schnitt­li­che Kauf­po­ten­zi­al be­legt. Auf­grund der au­ßer­or­dent­lich ho­hen Zen­tra­li­tät und der ho­hen Kauf­kraft steht der Stand­ort des­we­gen bei der Ex­pan­si­on na­tio­na­ler und in­ter­na­tio­na­ler Ein­zel­han­dels­un­ter­neh­men nach wie vor ganz oben auf der Agen­da." Der "Im­mo­bi­li­en­re­port Ein­zel­han­del Me­tro­pol­re­gi­on Stutt­gart" um­fasst nicht nur ei­nen Über­blick über die Top- und In­nen­stadt­la­gen, son­dern bie­tet zu­dem ei­ne Zu­sam­men­fas­sung der Ein­zel­han­dels­si­tua­ti­on in den Stadt­be­zir­ken Feu­er­bach, Zu­ffen­hau­sen, Bad Cann­statt, Weilim­dorf, Vai­hin­gen, De­ger­loch und Sil­len­buch.
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Cannes Internationale Emigration & Luxus Immobilien Expo 2017

Termin zum Tag: Luxusimmo-Messe

von Charles Steiner

Glanz, Gla­mour und Im­mo­bi­li­en: Vom 26. bis 27. Ok­to­ber fin­det im Pa­lais des Fes­ti­vals et des Con­grès in Can­nes die Can­nes In­ter­na­tio­na­le Emi­gra­ti­on & Lu­xus Im­mo­bi­li­en Ex­po statt. Da­bei han­delt es sich um die welt­weit füh­ren­de Mes­se für Im­mi­gra­ti­on, Lu­xus­im­mo­bi­li­en und pri­va­te Fi­nanz­be­ra­tung.
Fir­men­aus­stel­ler aus 30 Län­dern, ein­schließ­lich den USA, Ka­na­da, Groß­bri­tan­ni­en, Por­tu­gal. Frank­reich, Deutsch­land, Ita­li­en, Spa­ni­en, Zy­pern, Mal­ta, Schweiz und an­de­ren EU-Län­dern wer­den dort ver­tre­ten sein. Die Aus­stel­ler­lis­te um­fasst füh­ren­de Im­mi­gra­ti­ons­agen­tu­ren, Lu­xus­im­mo­bi­li­en­ent­wick­ler, An­walts­kanz­lei­en, Fi­nanz­be­ra­tun­gen und Pri­vat­ban­ken. An der Ver­an­stal­tung wer­den die ver­mö­gen­den Pri­vat­per­so­nen, ein­schließ­lich po­ten­zi­el­le Im­mi­gran­ten, in­ter­na­tio­na­le Haus­käu­fer und Un­ter­neh­mer teil­neh­men. Die Be­su­cher kom­men aus den GUS-Län­dern, ein­schließ­lich Russ­land, der Ukrai­ne und Ka­sachs­tan, so­wie aus Chi­na, In­di­en, dem Na­hen Os­ten und der Eu­ro­päi­schen Uni­on. The­men wer­den da­bei Im­mi­gra­ti­on, ins­be­son­de­re dop­pel­te Staats­bür­ger­schaf­ten in hoch ent­wi­ckel­ten Län­dern und Auf­ent­halts­recht so­wie Er­werb von Lu­xus­im­mo­bi­li­en und Fi­nanz­be­ra­tung für ver­schie­de­ne Län­der sein. Ei­ne Lu­xus-Ga­la-Par­ty wird am ers­ten Tag der Can­nes Ex­po statt­fin­den. Das Pro­gramm um­fasst die Per­for­man­ces von po­pu­lä­ren fran­zö­si­schen Mu­si­kern, fran­zö­si­sche De­si­gner-Mo­den­schau, Sam­pling von fran­zö­si­scher Kü­che und Cham­pa­gner, Zi­gar­ren-Si­es­tas und vie­les mehr. Ein­tritts­kar­ten gibt es auf der of­fi­zi­el­len Web­site: iel­pe.com.
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Niedereder übernimmt Vertrieb und Marketing

Karriere zum Tag: Neu bei Griffner

von Gerhard Rodler

Christine NiederederChristine Niedereder
Chris­ti­ne Nie­dere­der hat die Lei­tung von Ver­trieb und Mar­ke­ting bei Griff­ner über­nom­men. Sie trägt da­mit Ver­ant­wor­tung für den Er­folg der Pre­mi­um-Mar­ke in Ös­ter­reich und Deutsch­land, den bei­den wich­tigs­ten Märk­ten des Kärnt­ner Holz­haus­her­stel­lers. Nie­dere­der kommt aus der Au­to­mo­bil­wirt­schaft. Sie star­te­te ih­re Kar­rie­re vor zehn Jah­ren bei Por­sche Aus­tria, wo sie in so un­ter­schied­li­chen Be­rei­chen wie Mar­ke­ting, Wer­bung, Ser­vice und Fi­nan­zen tä­tig war. 2013 wech­sel­te sie zu Se­at und 2015 wei­ter zu Ja­gu­ar Land Ro­ver. In bei­den Un­ter­neh­men war sie für die Ver­triebs­a­gen­den zu­stän­dig. Ne­ben der Bran­che baut Nie­dere­der auch ih­ren Ar­beits­be­reich um. Sie folgt in die­ser Po­si­ti­on Ste­fan Jausz nach, der das Un­ter­neh­men im Som­mer ver­las­sen hat.

Fischer neuer Senior Advisor für Real Estate

Karriere zum Tag: Neu bei PwC

von Gerhard Rodler

Peter FischerPeter Fischer
Pe­ter Fi­scher ist neu­er Se­ni­or Ad­vi­sor im Be­reich Re­al Es­ta­te Ad­vi­so­ry Deals & Tran­sac­tion Ser­vices bei PwC Ös­ter­reich. Der Ever­tree-Grün­der bringt lang­jäh­ri­ge Er­fah­rung im Be­reich Trans­ak­ti­ons- und As­set Ma­nage­ment und Cor­po­ra­te Re­al Es­ta­te mit. Fi­scher wird das ös­ter­rei­chi­sche Re­al Es­ta­te Ad­vi­so­ry Team am Stand­ort Wien un­ter­stüt­zen, um In­ves­to­ren in al­len As­set­klas­sen über den ge­sam­ten Im­mo­bi­li­en­zy­klus hin­weg be­ra­ten zu kön­nen.
Pe­ter Fi­scher ist be­hörd­lich kon­zes­sio­nier­ter Im­mo­bi­li­en­treu­hän­der, stu­dier­te an der In­ter­na­tio­nal Re­al Es­ta­te Busi­ness School der Uni­ver­si­tät Re­gens­burg (IREBS) Cor­po­ra­te Re­al Es­ta­te Ma­nage­ment und am In­sti­tut für Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft, hat ei­nen Mas­ter of Cor­po­ra­te Re­al Es­ta­te und ist Pro­fes­sio­nal Mem­ber of the Roy­al In­sti­tu­ti­on of Char­te­red Sur­veyors und Ge­richts­sach­ver­stän­di­ger.
Fi­scher: "Durch mei­ne in­ter­na­tio­na­le Tä­tig­keit ha­be ich er­kannt, dass In­ves­to­ren ver­mehrt nach struk­tu­rier­ten und trans­pa­ren­ten Pro­zes­sen, aber auch "bul­let­proof" Trans­ak­tio­nen und As­set Ma­nage­ment nach­fra­gen - all das fin­de ich in der Zu­sam­men­ar­beit mit PwC. Ge­paart mit mei­ner Er­fah­rung und mei­nem Know how aus über 20 Jah­ren in der Im­mo­bi­li­en­bran­che bin ich mir da­her si­cher, dass ich ge­mein­sam mit den Ex­per­ten von PwC in­no­va­ti­ve und krea­ti­ve Lö­sun­gen im Be­reich Re­al Es­ta­te Deals und As­set Ma­nage­ment ent­wi­ckeln kann, um der Re­al Es­ta­te In­dus­trie und mei­nen In­ves­to­ren ei­nen Mehr­wert bie­ten zu kön­nen".
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Thomas ThalerThomas Thaler

Mein Selfie mit…Thomas Thaler

Der Dorn­bir­ner Im­mo­bi­li­en­ent­wick­ler Zi­ma hat nach Inns­bruck, Lau­terach, Bo­zen, Mün­chen, Rö­this und St. Gal­len nun auch ei­ne De­pen­dance in Wien er­öff­net. Bei der of­fi­zi­el­len Bü­ro­er­öff­nung En­de Ju­ni mach­te Stand­ort­lei­ter Tho­mas Tha­ler ein Sel­fie. Da­bei durf­te beim ge­bür­ti­gen Süd­ti­ro­ler auch der Kaf­fee nicht feh­len. Schließ­lich hat Tha­ler sei­nen Le­bens­mit­tel­punkt seit vie­len Jah­ren in Wien und sich schon längst die Wie­ner (Kaf­fee)-Kul­tur an­ge­eig­net.

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Alleine um das im Vorjahr eröffnete Baufeld 7 zu Fuß zu umrunden, braucht man eine gute Viertelstunde.Alleine um das im Vorjahr eröffnete Baufeld 7 zu Fuß zu umrunden, braucht man eine gute Viertelstunde.

Little Europe

Auf 200.000 m² brei­tet sich der Wal­ter Busi­ness-Park in Wie­ner Neu­dorf aus. In den kom­men­den zwei Jah­ren steht ein Re­fur­bish­ment an. Das Im­mo­bi­li­en Ma­ga­zin war vor Ort und hat das Are­al nä­her un­ter die Lu­pe ge­nom­men. Man braucht schon ei­ne ge­wis­se Zeit, um das Are­al der WAL­TER GROUP zu Fuß zu um­run­den, dort, wo sich auch der Wal­ter Busi­ness-Park be­fin­det. Im­mer­hin: 40 Hekt­ar nimmt der Kom­plex ein, die Hälf­te da­von ent­fällt auf den Busi­ness-Park - je­nen Teil, der an ver­schie­de­ne Un­ter­neh­men ver­mie­tet wird. Ger­hard Mül­ler, er ist Ge­schäfts­füh­rer des Wal­ter Busi­ness-Park, lei­tet un­se­ren Be­such mit ei­ner An­ek­do­te ein: "Als in den 1970er-Jah­ren der Grün­der der WAL­TER GROUP, Franz Krau­ter, da­mit be­gon­nen hat­te, Grund­stü­cke für den neu­en Fir­men­sitz an­zu­kau­fen, dach­ten ei­ni­ge Spe­di­teu­re, er sei ver­rückt ge­wor­den." La­gen die­se Lie­gen­schaf­ten da­mals doch weit vor der Stadt. Doch Krau­ter hat­te of­fen­bar ein Ge­spür für zu­künf­ti­ge Ent­wick­lun­gen. 1989 ist das ers­te Grund­stück ver­baut wor­den. Mitt­ler­wei­le be­steht der Busi­ness Park aus sie­ben Bau­fel­dern, das jüngs­te ist erst im Vor­jahr fer­tig­ge­stellt wor­den. Ei­gens, um Bü­ro- und La­ger­flä­chen ver­mie­ten zu kön­nen. Mül­ler: "Wir kön­nen jetzt auf ei­ne sehr gu­te Ver­mie­tungs­quo­te ver­wei­sen - und auf Mie­ter, die schon seit vie­len Jah­ren, manch­mal auch seit Jahr­zehn­ten bei uns an­säs­sig sind." Und es gibt Er­wei­te­rungs­po­ten­zi­al. "30.000 m² sind pro­blem­los mög­lich", sagt Mül­ler, wäh­rend er sei­nen Wa­gen um den im­po­san­ten Kom­plex lenkt. In­ter­na­tio­na­les Wie­ner Neu­dorf Es sind vor­wie­gend in­ter­na­tio­na­le Mie­ter, die im Wal­ter Busi­ness-Park ei­ne Wir­kungs­stät­te ge­fun­den ha­ben, er­zählt Mül­ler stolz. "Man könn­te fast sa­gen, Litt­le Eu­ro­pe ist hier zu­hau­se", ent­geg­nen wir. "Ja, das ist ein pas­sen­der Ver­gleich", lau­tet Mül­lers Ant­wort. Kein Wun­der - zahl­rei­che eu­ro­päi­sche, ja so­gar glo­ba­le Un­ter­neh­men ha­ben hier Bü­ro-, La­ger­flä­chen oder Bü­ro & La­ger­kom­bi­na­tio­nen an­ge­mie­tet. Mehr als 70 Un­ter­neh­men aus 15 Län­dern. Ko­ni­ca Mi­nol­ta hat hier sei­nen Ös­ter­reich­sitz ge­nau­so wie Sony, Con­ti­nen­tal Con­ti­tech, Se­gaf­re­do, der Schlüs­sel­tech­ni­ker Abus, der Spe­zia­list für Ban­ko­mat­sys­te­me Die­bold, Selec­ta, der Haus­halts­wa­ren­an­bie­ter Leif­heit, Ar­thr­ex, ein An­bie­ter für Chir­ur­gen­be­steck im or­tho­pä­di­schen Be­reich, oder Pro­fi­miet (sie stel­len Uten­si­li­en für Ca­te­rings be­reit) und, und, und. Man be­merkt, dass Ger­hard Mül­ler sei­ne Ar­beit als Ge­schäfts­füh­rer Spaß macht. Über je­den Mie­ter kann er et­was er­zäh­len, er kennt die Ge­schäfts­füh­rer per­sön­lich, weiß de­tail­reich, was die Mie­ter ge­nau ma­chen, kann zu je­dem sei­ner Mie­ter ei­ne Ex­per­ti­se ab­ge­ben - so, als wür­de er selbst in den Un­ter­neh­men, die sich im Busi­ness-Park ein­ge­mie­tet ha­ben, ar­bei­ten. "Schließ­lich geht es dar­um, dass sie auch zu­frie­den sind. Des­halb ha­ben wir schon Un­ter­neh­men, die seit mehr als 20 Jah­ren bei uns ein­ge­mie­tet sind. Wenn sie um­zie­hen, dann in­ner­halb des Wal­ter Busi­ness-Parks." Da­zu hat man auch ei­ne ei­ge­ne Bau- und Fa­ci­li­ty Ma­nage­ment-Ab­tei­lung, die mit den Mie­tern die Ad­ap­tie­rung und Aus­stat­tung so plant, wie sie ge­wünscht wird. Man be­merkt den Lo­gis­tik-Back­ground so­fort: Über­sied­lun­gen müs­sen per­fekt or­ga­ni­siert und durch­ge­führt wer­den, oh­ne Ver­lus­te fürs Ta­ges­ge­schäft. Es wird mo­der­ni­siert Ge­ne­rell tut man viel für Mie­ter, so wur­den in­ner­halb des Are­als auch an­spre­chen­de Grün­flä­chen mit Brun­nen an­ge­legt. Das größ­te Pro­jekt steht al­ler­dings für die kom­men­den zwei Jah­re an: Die Bau­ab­schnit­te wer­den ei­nem um­fas­sen­den Re­fur­bish­ment un­ter­zo­gen. "Wir wol­len die Ob­jek­te auf den neu­es­ten tech­ni­schen Stand brin­gen und neh­men da­für sehr viel Geld in die Hand", er­klärt Mül­ler. Das be­trifft die Haus­tech­nik ge­nau­so wie ei­ne ther­mi­sche Sa­nie­rung und ei­ne mo­der­ne Fas­sa­den­ge­stal­tung. "Wir ha­ben meh­re­re Ar­chi­tek­ten be­auf­tragt, für das Re­fur­bish­ment Vor­schlä­ge zu un­ter­brei­ten. Die ers­ten Ent­wür­fe sind be­reits ein­ge­tru­delt", be­rich­tet Mül­ler hin­ter dem Lenk­rad, auf den Stra­ßen­ver­kehr ach­tend. "Aber erst, wenn al­le da sind, wer­den wir uns ent­schei­den." Wie viel Geld man in die Hand nimmt, das er­zählt Mül­ler nicht. Ge­ne­rell nennt man kei­ne kon­kre­ten Zah­len, das ist die Fir­men­po­li­cy. Das be­trifft auch das Wohn­im­mo­bi­li­en­port­fo­lio in Wien, Mün­chen und Ber­lin - al­les ei­gen­ka­pi­tal­fi­nan­ziert. Seit 2004 in­ves­tiert man in Woh­nun­gen in gu­ten La­gen - mit ein Grund da­für, war­um Mül­ler mitt­ler­wei­le seit ei­ni­gen Jah­ren an der Ex­po Re­al teil­nimmt. Denn: "Dort trifft man Bau­trä­ger und Mak­ler - wir kön­nen da die Märk­te in Wien, Ber­lin und Mün­chen ganz gut aus­lo­ten." Mit der lang­fris­ti­gen Ver­an­la­gung in Wohn­im­mo­bi­li­en bil­den die Im­mo­bi­li­en­fir­men der WAL­TER GROUP ei­nen ei­gen­stän­di­gen, sta­bi­len Ver­mö­gens­kern, der im Fal­le ei­nes Fi­nanz­be­dar­fes mit­tel­fris­ti­ge Li­qui­di­tät si­chern soll. Denn die La­ge der Im­mo­bi­li­en macht sie wert­voll. Grün­de zu ei­nem even­tu­el­len Ver­kauf gibt es kei­ne, denn der Busi­ness-Park ist sehr gut aus­ge­las­tet, die Nach­fra­ge enorm, wie Ger­hard Mül­ler wei­ter aus­führt. Die La­ger­flä­chen sind zu mehr als 90 Pro­zent be­legt, die Bü­ros zu mehr als 80 Pro­zent. "Die Mi­schung aus Bü­ro und Lo­gis­tik ist sehr be­gehrt, vor al­lem, weil die Mie­ter fle­xi­bler auf Kun­den­wün­sche re­agie­ren kön­nen." Vor al­lem kön­ne man den Mie­tern in­so­fern be­hilf­lich sein, als dass sie bei Ka­pa­zi­täts­spit­zen auch La­ger­flä­chen des Schwes­ter­un­ter­neh­mens WAL­TER LA­GER-BE­TRIE­BE nut­zen kön­nen. Vor al­lem aber, sagt Mül­ler, ist die Ver­kehrs­an­bin­dung un­schlag­bar. Zwei Au­to­bahn­auf­fahr­ten ha­be man, da­für kei­ne An­rai­ner, die sich durch den Schwer­ver­kehr ge­stört füh­len könn­ten. "Man kommt sehr schnell nach Wien, Graz und zum Flug­ha­fen. Das schät­zen die Mie­ter sehr", er­zählt Mül­ler, wäh­rend er den Wa­gen vom Bau­teil sie­ben zu den an­de­ren sechs führt. Ob er denn das Are­al selbst zu Fuß ab­ge­gan­gen ist? "Nein, noch nicht." Den­noch: Man merkt - er kennt je­den Win­kel des Busi­ness-Parks ge­nau. Er ma­nö­vriert uns durch al­le Ecken des Parks, oh­ne re­ver­sie­ren zu müs­sen - und eben­so ziel­ge­rich­tet, wie er die Sight­see­in­g­tour um den Kom­plex ab­sol­viert hat­te, steu­ert er den Be­su­cher­park­platz an, setzt uns vor un­se­rem Au­to ab. Er lä­chelt: "Das hat wirk­lich Spaß ge­macht", meint er, als wir aus­stie­gen. [ci­te1] [ci­te2]

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