Westbahnhof: Hotel samt EKZ verkauft

Erster Großdeal des Jahres über 100 Millionen Euro

von Gerhard Rodler

Bayerische Pensionskassen sind derzeit auf großer Shoppingtour in Österreich, was wohl auch daran liegen mag, dass man aktuell in Bayern nur noch mit Mühe Renditen von 3 Prozent bekommt. Das hat jetzt dazu geführt, dass wesentliche Teile der "Bahnhofscity Westbahnhof" von der Schweizer Acron-Gruppe (hat nichts mit der österreichischen Akron zu tun) an einen Spezialfonds für drei deutsche Versorgungswerke verkauft, der von der Real I.S. aufgelegt worden ist.
Das voll vermietete Gewerbeobjekt mit 25.000 m² wurde im Rahmen eines Share Deals gedreht und umfasst drei Assetklassen, nämlich Hotel (Motel One mit über 10.000 m²), Retail (ÖBB-Shoppingcenter mit knapp 9.000 m²) und diverse Büroflächen mit rund 5.300 m².
Das sogenannten "Blaue Haus" daneben, wo derzeit ein innerstädtischer IKEA entwickelt wird, ist nicht Teil dieses Deals.

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Frankfurt wächst weiter

7,5 Milliarden Investmentvolumen gemessen

von Charles Steiner

Frankfurt darf sich über gleich mehrere Faktoren freuen, die die Mainmetropole derzeit zu einem der Hotspots für Investoren machen. Das viele Geld, das in den Markt gespült wurde und die Unsicherheit am britischen Büromarkt aufgrund des Brexit lässt die Investmentvolumina in Frankfurt deutlich nach oben schnellen. 7,5 Milliarden Euro wurden 2017 in Frankfurter Immobilien investiert - das sind 12 Prozent mehr als 2016 und das zweitbeste Ergebnis aller Zeiten, wie BNP Paribas Real Estate in ihren aktuellen Investmentzahlen berichtet. Und: Würde man die Investmentvolumina auf Einzelverkäufe beziehen, wäre das 2017er-Ergebnis das beste aller Zeiten - 2007 war das Volumen deswegen höher, weil auch der Anteil eingerechneter Portfolios höher war.
Im bundesweiten Vergleich liegt jetzt eigentlich nur mehr Berlin vor Frankfurt. Zu dem Ergebnis beigetragen haben mehrere Großdeals, darunter auch der Tower 185, der von der CA Immo entwickelt wurde und um rund 775 Millionen Euro an die Deka verkauft wurde, der Grand Central Frankfurt, das Japan Center sowie das Eschborn Plaza. Generell erweist sich der Frankfurter Markt als jener, bei dem so gut wie alle Immobilien-Größenklassen gefragt sind. Unter den Deals finden sich sowohl großvolumige Objekte als auch jene im mittleren Segment. Nur Objekte unter zehn Millionen Euro waren leicht rückläufig. Für heuer geht BNP Paribas Real Estate von einem sehr guten Investmentjahr aus. „Für diese Einschätzung sprechen mehrere Gründe“, sagt José Martínez, Geschäftsführer der BNP Paribas Real Estate GmbH und Frankfurter Niederlassungsleiter. „Zum einen eine erneut hohe Nachfrage auf den Nutzermärkten, die durch die positiven Konjunkturaussichten, sowohl in Deutschland als auch in Europa, zusätzlich stimuliert wird. Zum anderen sollte Frankfurt in den nächsten Jahren von Brexit-Effekten profitieren, die sich in einem weiteren Leerstandsabbau und damit auch in Mietpreissteigerungen niederschlagen werden.“

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Eyemaxx forciert Mikrowohnen

Und beteiligt sich an G&S Planwerk

von Charles Steiner

Die Eyemaxx baut weiter aus und hat sich jetzt im Rahmen einer Kapitalerhöhung zehn Prozent Anteile am deutschen Immobilienentwickler G&S Planwerk gesichert und will damit vor allem in den Segmenten Mikrowohnungen und Studentenapartments kräftig mitmischen. Da passt die Akquise der Anteile der G&S Planwerk ganz gut, da diese vor allem in diesen Bereichen spezialisiert sind. Diesbezüglich seien, so schreibt Eyemaxx in ihren Corporate News, bereits mehrere Projekte in Deutschland in Abwicklung. Jetzt will Eyemaxx mit G&S Planwerk dieses Segment noch weiter ausbauen und kündigte mehrere weitere Projekte in Deutschland und Österreich an. Bei einigen konkreten Projekten sei man bereits in der Verhandlungsphase. Mit der Umsetzung dieser Projekte in diesen neuen Segmenten plant Eyemaxx eine kräftige Erhöhung der Projektpipeline von 760 Millionen Euro.
Michael Müller, CEO der Eyemaxx, erklärt in den Corporate News, dass man durch den Ankauf der Anteile einen schnellen Einstig in die wachstumsstarken Segmenten Mikro- und Studentenapartments beabsichtigt habe: „Wir sind zuversichtlich, dass wir zeitnah erste Projektstarts in diesen Bereichen bekanntgeben können. Diese breitere Aufstellung in unserer Immobilienentwicklung wird sich sehr positiv auf unser weiteres profitables Wachstum auswirken.“

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Zwei Großprojekte in Polen für Porr

Schnellstraße und Hochwasserrückhaltebecken

von Stefan Posch

Die Porr kann sich im neuen Jahr über zwei Großaufträge in Polen freuen. Das Bauunternehmen errichtet ein Hochwasserrückhaltebeckens im Flussgebiet Nysa Kłodzka und baut zudem den Abschnitt der Schnellstraße S7 von Mława nach Strzegowo. Die zwei Verträge haben laut der Porr einen Gesamtwert von rund 148 Millionen Euro.
Der mit der Generaldirektion für Landesstraßen und Autobahnen (GDDKiA) unterzeichnete Vertrag in Höhe von 106 Millionen Euro umfasst einen 21,5 km langen Teil der Mława-Strzegowo-Route. Die S7 verbindet die Großräume Danzig, Warschau und Krakau.
„Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben bereits 2012 erfolgreich einen 18 km langen Abschnitt der S7 gebaut. Mit dem neuen Auftrag unterstreicht die Porr S.A. einmal mehr ihre hohe technische Kompetenz in der Infrastruktur“, freut sich Karl-Heinz Strauss, CEO der Porr.
Der Hochwasserspeicher, bei dem die Weltbank an der Finanzierung beteiligt ist und soll innerhalb von 32 Monaten errichtet werden. Der Vertrag mit der Regionalen Wasserwirtschaftsverwaltung Wrocław beinhaltet unter anderem die Verschiebung und Regulierung des Flussbettes der Bäche Goworówka und Nowinka. Die Aufgaben umfassen auch die Versiegelung des Dammbodens mit einer wasserdichten Klappe sowie den Bau von Überlauf- und Auslösevorrichtungen.

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Börsegarage mit neuem Bistro-Shop

Innovatives neues Tankstellenkonzept

von Gerhard Rodler

Das BistroteamDas Bistroteam

Die Garage im Börsegebäude im 1. Bezirk betreibt eine der letzten Wiener Tankstellen mit Bedienung. Darüber hinaus bieten Andreas Krumböck und sein Team von der IFM Immobilien Facility Management und Development GmbH viele weitere Serviceleistungen für Kurz- und Dauerparker an, wie zum Beispiel attraktive Angebote für Tagesparker. "Weiters können unsere Kunden eine professionelle Autopflege mit speziellen Varianten der Innen- und Außenreinigung in Anspruch nehmen", berichtet Andreas Krumböck.
Ab sofort beherbergt das ebenerdig befahrbare Parkhaus auch einen Bistro-Shop. Dort können Kunden vor Ort Kaffeespezialitäten genießen, dazu in den aufgelegten Tageszeitungen schmökern und sich einen frischen Snack mitnehmen. Der Bistro-Shop bietet außerdem Tabakwaren und ein Catering-Service für die Büro- und Unternehmensstandorte in der Umgebung. Das Bistro hat täglich von 7.30 bis 18 Uhr geöffnet.

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Deloitte Headquarter in Mailand verkauft

Für 115 Millionen Euro an BNP Paribas REIM

von Stefan Posch

Das Hauptquartier von Deloitte in Mailand wurde von BNP Paribas REIM gekauft. Das Gebäude in der Via Tortona 25 ist vollständig an Deloitte vermietet und umfasst eine Bürofläche von insgesamt knapp 28.000 m². Der Kaufpreis beläuft sich laut der BNP Paribas REIM auf rund 115 Millionen Euro.
Die Transaktion wurde im Auftrag des Immobilienfonds Concepto getätigt. Concepto ist ein alternativer Immobilienfonds für institutionellen Investoren, dessen Investitionsfokus auf gewerbliche Immobilien gerichtet ist.

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Karriere zum Tag: Neu bei Doric

Anup Mysoor baut Bereich Aviation aus

von Charles Steiner

Anup MysoorAnup Mysoor

Die auf maßgeschneiderte Investitionen und Fondslösungen in den Bereichen Immobilien, Transport und Erneuerbare Energien spezialisierte Doric Gruppe baut den Bereich Luftfahrt aus und hat Anup Mysoor an Bord geholt, der damit auch zum Managing Partner im Londoner Büro aufgestiegen ist. In dieser Funktion wird sich Mysoor auf die Weiterentwicklung der Geschäftsstrategie von Doric im Bereich Aviation sowie die Ausweitung des Produktangebotes konzentrieren.
Anup Mysoor, der einen MBA der Manchester Business School sowie einen MSc für Investmentanalyse der Universität Stirling hält, blickt auf eine langjährige Erfahrung in der Luftfahrtindustrie zurück. Seine letzte Station war als Managing Director bei der Citigroup, wo er für den Bereich Aviation Asia-Pacific verantwortlich war.

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Luxus zum Tag: Almdorf Seinerzeit

Prinz von Liechtenstein verkauft Chalets

von Stefan Posch

Chalet DeluxeChalet Deluxe

Für Leute die romantische Almatmosphäre mit Luxus verbinden wollen stehen derzeit Chalets und Hütten inmitten des Nationalparks Nockberge, ca. 45 Autominuten von Klagenfurt entfernt, zum Verkauf.
Das Ferienresort „Almdorf Seinerzeit“ besteht aus rund 50 Objekte, die in einer traditionelle Holzbauweise erbaut wurden. In den Schlafzimmern sind Elemente aus Zirbenholz verarbeitet, dessen ätherische Öle für einen erholsamen Schlaf sorgen sollen. Alle Objektarten sind im typischen Almstil eingerichtet, bestehend aus einer Stube mit Kachelofen, einer Küche mit Holzofen sowie einem Bad mit Holzbadewanne. Zur Ausstattung der „Sennhütte“ (Kaufpreis: 900.000 Euro) und des „Almhütten-Chalet Deluxe“ (Kaufpreis: 1,65 Millionen Euro) gehören darüber hinaus eine Sauna, ein Weinkeller sowie eine private Sonnenterrasse. Zudem können ein Rundumservice, Gourmet-Restaurants und das Alm-Spa genutzt werden. Verkauft werden die Immobilien von Prinz Alfred von Liechtenstein. „Der ursprüngliche Charakter des Almdorfs und seiner Hütten und Chalets sorgt bereits für Ruhe und Entspannung. Verbunden mit der hochwertigen Ausstattung und dem Gastronomie- und Wellnessangebot bietet das Ferienresort zudem ein hohes Maß an exklusivem Genuss“, sagt Hans Hein, Geschäftsführender Gesellschafter von Engel & Völkers Wörthersee.

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Und beteiligt sich an G&S Planwerk

Eyemaxx forciert Mikrowohnen

von Charles Steiner

Die Eye­ma­xx baut wei­ter aus und hat sich jetzt im Rah­men ei­ner Ka­pi­tal­er­hö­hung zehn Pro­zent An­tei­le am deut­schen Im­mo­bi­li­en­ent­wick­ler G&S Plan­werk ge­si­chert und will da­mit vor al­lem in den Seg­men­ten Mi­kro­woh­nun­gen und Stu­den­ten­a­part­ments kräf­tig mit­mi­schen. Da passt die Ak­qui­se der An­tei­le der G&S Plan­werk ganz gut, da die­se vor al­lem in die­sen Be­rei­chen spe­zia­li­siert sind. Dies­be­züg­lich sei­en, so schreibt Eye­ma­xx in ih­ren Cor­po­ra­te News, be­reits meh­re­re Pro­jek­te in Deutsch­land in Ab­wick­lung. Jetzt will Eye­ma­xx mit G&S Plan­werk die­ses Seg­ment noch wei­ter aus­bau­en und kün­dig­te meh­re­re wei­te­re Pro­jek­te in Deutsch­land und Ös­ter­reich an. Bei ei­ni­gen kon­kre­ten Pro­jek­ten sei man be­reits in der Ver­hand­lungs­pha­se. Mit der Um­set­zung die­ser Pro­jek­te in die­sen neu­en Seg­men­ten plant Eye­ma­xx ei­ne kräf­ti­ge Er­hö­hung der Pro­jekt­pipe­line von 760 Mil­lio­nen Eu­ro.
Mi­cha­el Mül­ler, CEO der Eye­ma­xx, er­klärt in den Cor­po­ra­te News, dass man durch den An­kauf der An­tei­le ei­nen schnel­len Eins­tig in die wachs­tums­star­ken Seg­men­ten Mi­kro- und Stu­den­ten­a­part­ments be­ab­sich­tigt ha­be: „Wir sind zu­ver­sicht­lich, dass wir zeit­nah ers­te Pro­jekt­starts in die­sen Be­rei­chen be­kannt­ge­ben kön­nen. Die­se brei­te­re Auf­stel­lung in un­se­rer Im­mo­bi­li­en­ent­wick­lung wird sich sehr po­si­tiv auf un­ser wei­te­res pro­fi­ta­bles Wachs­tum aus­wir­ken.“

Schnellstraße und Hochwasserrückhaltebecken

Zwei Großprojekte in Polen für Porr

von Stefan Posch

Die Porr kann sich im neu­en Jahr über zwei Groß­auf­trä­ge in Po­len freu­en. Das Bau­un­ter­neh­men er­rich­tet ein Hoch­was­ser­rück­hal­te­be­ckens im Fluss­ge­biet Ny­sa Kłodz­ka und baut zu­dem den Ab­schnitt der Schnell­stra­ße S7 von Mła­wa nach Strze­go­wo. Die zwei Ver­trä­ge ha­ben laut der Porr ei­nen Ge­samt­wert von rund 148 Mil­lio­nen Eu­ro.
Der mit der Ge­ne­ral­di­rek­ti­on für Lan­des­stra­ßen und Au­to­bah­nen (GDDKiA) un­ter­zeich­ne­te Ver­trag in Hö­he von 106 Mil­lio­nen Eu­ro um­fasst ei­nen 21,5 km lan­gen Teil der Mła­wa-Strze­go­wo-Rou­te. Die S7 ver­bin­det die Groß­räu­me Dan­zig, War­schau und Kra­kau.
„Un­se­re Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter ha­ben be­reits 2012 er­folg­reich ei­nen 18 km lan­gen Ab­schnitt der S7 ge­baut. Mit dem neu­en Auf­trag un­ter­streicht die Porr S.A. ein­mal mehr ih­re ho­he tech­ni­sche Kom­pe­tenz in der In­fra­struk­tur“, freut sich Karl-Heinz Strauss, CEO der Porr.
Der Hoch­was­ser­spei­cher, bei dem die Welt­bank an der Fi­nan­zie­rung be­tei­ligt ist und soll in­ner­halb von 32 Mo­na­ten er­rich­tet wer­den. Der Ver­trag mit der Re­gio­na­len Was­ser­wirt­schafts­ver­wal­tung Wro­cław be­inhal­tet un­ter an­de­rem die Ver­schie­bung und Re­gu­lie­rung des Fluss­bet­tes der Bä­che Go­worów­ka und No­win­ka. Die Auf­ga­ben um­fas­sen auch die Ver­sie­ge­lung des Damm­bo­dens mit ei­ner was­ser­dich­ten Klap­pe so­wie den Bau von Über­lauf- und Aus­lö­se­vor­rich­tun­gen.
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Innovatives neues Tankstellenkonzept

Börsegarage mit neuem Bistro-Shop

von Gerhard Rodler

Das BistroteamDas Bistroteam
Die Ga­ra­ge im Bör­se­ge­bäu­de im 1. Be­zirk be­treibt ei­ne der letz­ten Wie­ner Tank­stel­len mit Be­die­nung. Dar­über hin­aus bie­ten An­dre­as Krum­böck und sein Team von der IFM Im­mo­bi­li­en Fa­ci­li­ty Ma­nage­ment und De­ve­lop­ment GmbH vie­le wei­te­re Ser­vice­leis­tun­gen für Kurz- und Dau­er­par­ker an, wie zum Bei­spiel at­trak­ti­ve An­ge­bo­te für Ta­ges­par­ker. "Wei­ters kön­nen un­se­re Kun­den ei­ne pro­fes­sio­nel­le Au­t­o­pfle­ge mit spe­zi­el­len Va­ri­an­ten der In­nen- und Au­ßen­rei­ni­gung in An­spruch neh­men", be­rich­tet An­dre­as Krum­böck.
Ab so­fort be­her­bergt das eben­er­dig be­fahr­ba­re Park­haus auch ei­nen Bis­tro-Shop. Dort kön­nen Kun­den vor Ort Kaf­fee­spe­zia­li­tä­ten ge­nie­ßen, da­zu in den auf­ge­leg­ten Ta­ges­zei­tun­gen schmö­kern und sich ei­nen fri­schen Snack mit­neh­men. Der Bis­tro-Shop bie­tet au­ßer­dem Ta­bak­wa­ren und ein Ca­te­ring-Ser­vice für die Bü­ro- und Un­ter­neh­mens­stand­or­te in der Um­ge­bung. Das Bis­tro hat täg­lich von 7.30 bis 18 Uhr ge­öff­net.

Für 115 Millionen Euro an BNP Paribas REIM

Deloitte Headquarter in Mailand verkauft

von Stefan Posch

Das Haupt­quar­tier von De­loit­te in Mai­land wur­de von BNP Pa­ri­bas REIM ge­kauft. Das Ge­bäu­de in der Via Tor­to­na 25 ist voll­stän­dig an De­loit­te ver­mie­tet und um­fasst ei­ne Bü­ro­flä­che von ins­ge­samt knapp 28.000 m². Der Kauf­preis be­läuft sich laut der BNP Pa­ri­bas REIM auf rund 115 Mil­lio­nen Eu­ro.
Die Trans­ak­ti­on wur­de im Auf­trag des Im­mo­bi­li­en­fonds Con­cep­to ge­tä­tigt. Con­cep­to ist ein al­ter­na­ti­ver Im­mo­bi­li­en­fonds für in­sti­tu­tio­nel­len In­ves­to­ren, des­sen In­ves­ti­ti­ons­fo­kus auf ge­werb­li­che Im­mo­bi­li­en ge­rich­tet ist.
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Anup Mysoor baut Bereich Aviation aus

Karriere zum Tag: Neu bei Doric

von Charles Steiner

Anup MysoorAnup Mysoor
Die auf maß­ge­schnei­der­te In­ves­ti­tio­nen und Fonds­lö­sun­gen in den Be­rei­chen Im­mo­bi­li­en, Trans­port und Er­neu­er­ba­re En­er­gi­en spe­zia­li­sier­te Do­ric Grup­pe baut den Be­reich Luft­fahrt aus und hat Anup Myso­or an Bord ge­holt, der da­mit auch zum Ma­na­ging Part­ner im Lon­do­ner Bü­ro auf­ge­stie­gen ist. In die­ser Funk­ti­on wird sich Myso­or auf die Wei­ter­ent­wick­lung der Ge­schäfts­stra­te­gie von Do­ric im Be­reich Avia­ti­on so­wie die Aus­wei­tung des Pro­dukt­an­ge­bo­tes kon­zen­trie­ren.
Anup Myso­or, der ei­nen MBA der Man­ches­ter Busi­ness School so­wie ei­nen MSc für In­vest­ment­ana­ly­se der Uni­ver­si­tät Stir­ling hält, blickt auf ei­ne lang­jäh­ri­ge Er­fah­rung in der Luft­fahrt­in­dus­trie zu­rück. Sei­ne letz­te Sta­ti­on war als Ma­na­ging Di­rec­tor bei der Ci­ti­group, wo er für den Be­reich Avia­ti­on Asia-Pa­ci­fic ver­ant­wort­lich war.

Prinz von Liechtenstein verkauft Chalets

Luxus zum Tag: Almdorf Seinerzeit

von Stefan Posch

Chalet DeluxeChalet Deluxe
Für Leu­te die ro­man­ti­sche Al­m­at­mo­sphä­re mit Lu­xus ver­bin­den wol­len ste­hen der­zeit Cha­lets und Hüt­ten in­mit­ten des Na­tio­nal­parks Nock­ber­ge, ca. 45 Au­to­mi­nu­ten von Kla­gen­furt ent­fernt, zum Ver­kauf.
Das Fe­ri­en­re­sort „Alm­dorf Sei­ner­zeit“ be­steht aus rund 50 Ob­jek­te, die in ei­ner tra­di­tio­nel­le Holz­bau­wei­se er­baut wur­den. In den Schlaf­zim­mern sind Ele­men­te aus Zir­ben­holz ver­ar­bei­tet, des­sen äthe­ri­sche Öle für ei­nen er­hol­sa­men Schlaf sor­gen sol­len. Al­le Ob­jekt­ar­ten sind im ty­pi­schen Alm­stil ein­ge­rich­tet, be­ste­hend aus ei­ner Stu­be mit Ka­chel­ofen, ei­ner Kü­che mit Holz­ofen so­wie ei­nem Bad mit Holz­ba­de­wan­ne. Zur Aus­stat­tung der „Senn­hüt­te“ (Kauf­preis: 900.000 Eu­ro) und des „Alm­hüt­ten-Cha­let De­lu­xe“ (Kauf­preis: 1,65 Mil­lio­nen Eu­ro) ge­hö­ren dar­über hin­aus ei­ne Sau­na, ein Wein­kel­ler so­wie ei­ne pri­va­te Son­nen­ter­ras­se. Zu­dem kön­nen ein Rund­umser­vice, Gour­met-Re­stau­rants und das Alm-Spa ge­nutzt wer­den. Ver­kauft wer­den die Im­mo­bi­li­en von Prinz Al­fred von Liech­ten­stein. „Der ur­sprüng­li­che Cha­rak­ter des Alm­dorfs und sei­ner Hüt­ten und Cha­lets sorgt be­reits für Ru­he und Ent­span­nung. Ver­bun­den mit der hoch­wer­ti­gen Aus­stat­tung und dem Gas­tro­no­mie- und Well­ness­an­ge­bot bie­tet das Fe­ri­en­re­sort zu­dem ein ho­hes Maß an ex­klu­si­vem Ge­nuss“, sagt Hans Hein, Ge­schäfts­füh­ren­der Ge­sell­schaf­ter von En­gel & Völ­kers Wör­ther­see.
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Die Architektur mit der niedrigen Bauhöhe passt zum Landschaftsbild der Umgebung. Das schmale Grundstück eignet sich zudem für kleine, zusammenlegbare Wohneinheiten.Die Architektur mit der niedrigen Bauhöhe passt zum Landschaftsbild der Umgebung. Das schmale Grundstück eignet sich zudem für kleine, zusammenlegbare Wohneinheiten.

Stadt und Land über dem Fluss

Im­mer mehr Wohn­pro­jek­te wer­den in Wien jen­seits der Do­nau ver­wirk­licht. Denn vie­le La­gen in Flo­rids­dorf und in der Do­nau­stadt bie­ten ei­nen at­trak­ti­ven Mix aus Ur­ba­ni­tät und be­schau­li­chem Land­le­ben. Ein Bei­spiel ist die neue Wohn­haus­an­la­ge Sie­ges­platz 17 von Hart & Hart Bau­trä­ger. Einst war Trans­da­nu­bi­en bei Woh­nungs­su­chen­den eher un­be­liebt. Doch die ver­bes­ser­te In­fra­struk­tur und schnel­le Ver­kehrs­ver­bin­dun­gen in die Stadt sor­gen für ei­ne im­mer grö­ße­re Nach­fra­ge. Ak­tu­ell wer­den in Wien nir­gend­wo so vie­le Wohn­pro­jek­te ver­wirk­licht wie in Flo­rids­dorf und in der Do­nau­stadt. "Wien wächst, und die Stadt­tei­le dies-seits und jen­seits der Do­nau wach­sen zu­sam­men. Eins­ti­ge Rand­la­gen ha­ben sich zu neu­en Stadt­la­gen ent­wi­ckelt, die im­mer mehr an Wert ge­win­nen", er­klärt Ro­ma­na Klet­zer-Debski, Mar­ke­ting­lei­te­rin bei Hart & Hart Bau­trä­ger, de­ren Wohn­haus­an­la­ge am Sie­ges­platz im 22. Wie­ner Ge­mein­de­be­zirk gut zeigt, wel­chen Trends die Pro­jek­te in Trans­da­nu­bi­en fol­gen. Kom­pak­te Grund­ris­se "Die ein­stö­cki­ge Ar­chi­tek­tur passt ins Land­schafts­bild der Um­ge­bung, in der über­wie­gend nied­ri­ge Häu­ser den be­schau­li­chen Vor­stadt­cha­rak­ter be­wah­ren", so Klet­zer-Debski über das Pro­jekt. Zu­dem wür­de sich das schma­le Grund­stück per­fekt für klei­ne, auch zu­sam­men­leg­ba­re Wohn­ein­hei­ten eig­nen, die in ei­ner lan­gen Rei­he dis­kret ne­ben­ein­an­der­lie­gen. "Im­mer mehr Men­schen wol­len in der Stadt woh­nen. Des­halb wird Wohn­raum kon­ti­nu­ier­lich knap­per und teu­rer", er­klärt Klet­zer-Debski, die ei­nen lang­fris­ti­gen Trend in Rich­tung kom­pak­te Grund­ris­se sieht. Die­se stel­len aber die Pla­nung vor neue Her­aus­for­de­run­gen. "Wir ent­wi­ckel­ten Lö­sun­gen, die sich ge­räu­mig an­füh­len, weil sie den Raum raf­fi­niert nut­zen und im All­tag per­fekt funk­tio­nie­ren", so die Mar­ke­ting­lei­te­rin. Gu­te An­bin­dung zum Zen­trum Wohn­pro­jek­te in der Do­nau­stadt pro­fi­tie­ren auch von der Ver­län­ge­rung der U2 in Rich­tung der See­stadt As­pern. "Am Sie­ges­platz hält der Au­to­bus 26A, der bis zur U2-Sta­ti­on As­pern­stra­ße nur drei Mi­nu­ten be­nö­tigt", so Klet­zer- Debski. Von dort fah­re die U2 ins Zen­trum bis zum Schot­ten­ring 16 Mi­nu­ten, bis zur Wirt­schafts­uni be­nö­ti­ge man nur zehn Mi­nu­ten. Die Wohn­ein­hei­ten sind süd­lich und süd­öst­lich zur Son­ne aus­ge­rich­tet. An den bei­den stra­ßen­sei­ti­gen En­den er­he­ben sich zwei­stö­cki­ge Bau­ten mit grö­ße­ren Ter­ras­sen-Woh­nun­gen. Im Erd­ge­schoß er­mög­li­chen un­ein­seh­ba­re Ei­gen­gär­ten ein of­fe­nes, na­tur­na­hes Woh­nen. In den obe­ren Stock­wer­ken er­wei­tern Ter­ras­sen, Log­gi­en und Bal­ko­ne mit Grün­blick die raum­hoch ver­glas­ten Wohn­räu­me. Zu­dem bie­tet der Neu­bau 49 Au­to-Ab­stell­plät­ze, tro­cke­ne La­ger­räu­me und Tech­nik­raum im Un­ter­ge­schoß so­wie Kin­der­wa­gen- und Fahr­ra­dab­stell­räu­me im Erd­ge­schoß, Müll­räu­me bei je­der Stie­ge, Lift­an­la­ge und ei­nen Klein­kin­der-Spiel­platz. Ins­ge­samt ste­hen 41 frei­fi­nan­zier­te Ei­gen­tums­woh­nun­gen in Grö­ßen zwi­schen 34 m² und 102 m² zum Ver­kauf. En­de 2019 kön­nen sie be­zo­gen wer­den. Die Wohn­ein­hei­ten wür­den sich laut Klet­zer-Debski auch sehr gut als An­la­ge­woh­nung eig­nen. "Als Spe­zia­list für Vor­sor­ge­woh­nun­gen ach­ten wir bei un­se­ren Bau­pro­jek­ten stets auf die Eig­nung zum si­che­ren und pro­fi­ta­blen An­la­ge­ob­jekt", er­klärt sie.

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Die Mapic 2017 zeigte die Unsicherheit der Retailimmobilienbranche.Die Mapic 2017 zeigte die Unsicherheit der Retailimmobilienbranche.

Warten auf den Stein der Weisen

Der Han­del ist im Wan­del. Und zwar so rasch und ra­di­kal wie noch nie - und das hat nicht nur mit On­line zu tun. Die dies­jäh­ri­ge Ma­pic war da­her vor al­lem der Sinn­su­che ge­wid­met. Es ist ein we­nig wie bei der Maus im An­ge­sicht der Schlan­ge. Es ist klar, dass es jetzt um das blan­ke Über­le­ben geht, aber ir­gend­wie fehlt die ret­ten­de Idee, ob, wo­hin und wie man sich da­zu be­we­gen soll.Noch nie zu­vor war die Ma­pic so sehr von Un­si­cher­hei­ten über die Zu­kunft ge­prägt wie in die­ser No­vem­ber­wo­che. Die - im Ver­gleich zu 2007 schon deut­lich be­schei­de­ne­ren - Events und Din­ners ein­zel­ner Aus­stel­ler und der be­rufs­be­dingt zur Schau ge­stell­te Op­ti­mis­mus für die ei­ge­nen Pro­jek­te kön­nen in­des­sen den kri­ti­schen Be­ob­ach­ter nicht dar­über hin­weg­täu­schen, dass die Re­tail­im­mo­bi­li­en­bran­che den Weg für die Zu­kunft noch nicht wirk­lich ent­deckt hat. Mehr als 8.500 De­le­gier­te aus 80 Län­dern, da­von 2.100 Ein­zel­händ­ler, 2.500 Ent­wick­ler und 1.000 In­ves­to­ren, wa­ren in die­sem Jahr auf der Ma­pic prä­sent.Für vie­le da­von war es vor al­lem auch ei­ne Su­che nach neu­en We­gen. Mie­ter wech­seln öf­ter "An­bie­ter von Ein­zel­han­dels­flä­chen müs­sen in den nächs­ten zehn Jah­ren mit so vie­len Mie­ter­wech­seln rech­nen wie sel­ten zu­vor", pro­gnos­ti­ziert Jörg Bit­zer, Lei­ter des Be­reichs Ein­zel­han­dels­im­mo­bi­li­en bei EHL Im­mo­bi­li­en. "Ei­ner­seits wer­den ins­be­son­de­re in Mit­tel­eu­ro­pa zahl­rei­che tra­di­tio­nel­le Groß­mie­ter aus den Be­rei­chen Tex­til, Schu­he und Elek­tro­nik oder auch Ban­ken Flä­chen re­du­zie­ren, an­de­rer­seits drängt ei­ne Viel­zahl von neu­en, oft­mals al­ler­dings auch klei­ne­ren Kon­zep­ten auf den Markt, die für gut ge­ma­nag­te Stand­or­te ei­ne enor­me Chan­ce dar­stel­len. Es wird al­so län­ger­fris­tig we­ni­ger Flä­chen­nach­fra­ge ge­ben und wir wer­den ganz an­de­re Shops und Dienst­leis­ter se­hen als heu­te." Big Da­ta im Kom­men In­des­sen hat der In­no­va­ti­ons­markt er­war­tungs­ge­mäß auch kei­ne um­wer­fen­den Neu­hei­ten ge­bracht: Big Da­ta und Ein­satz­mög­lich­kei­ten für künst­li­che In­tel­li­genz wa­ren hier wohl die in­ter­es­san­tes­ten Haupt­the­men. Und na­tür­lich neue Un­ter­hal­tungs­ide­en und Gastro­kon­zep­te, mit de­nen dem wach­sen­den On­line-Han­del et­was ent­ge­gen­ge­setzt wer­den soll. Die zwei­te gro­ße Ver­än­de­rung ist eben­falls dem Trend zum er­leb­nis­ori­en­tier­ten Ein­kauf ge­schul­det: die star­ke Aus­wei­tung von En­ter­tain­men­t­an­ge­bo­ten. Vir­tu­al-Rea­li­ty-Er­leb­nis­se in 3D-Shows, Ga­ming Are­as, auf­wen­di­ge Kin­der­er­leb­nis­be­rei­che oder auch bis zu meh­re­re Tau­send Qua­drat­me­ter gro­ße Sport­be­rei­che - z.B. Tram­po­lin­parks - sind nur ei­ni­ge der neu­en En­ter­tain­men­t­an­ge­bo­te, die auf der MA­PIC auf enor­mes In­ter­es­se stie­ßen. "Die Viel­zahl der Show- und Mit­mach­an­ge­bo­te wird da­zu füh­ren, dass die Ver­weil­dau­er im Ein­kaufs­zen­trum der Zu­kunft deut­lich zu­neh­men wird", so Bit­zer. Frei­lich ist es Jam­mern auf ho­hem Ni­veau, was hier be­trie­ben wird. Im zu­rück­lie­gen­den Jahr­zehnt ist die Re­tail-Ver­kaufs­flä­che um zwölf Pro­zent ge­stie­gen - und zwar durch­schnitt­lich pro Jahr! Flä­chen­trei­ber da­bei wa­ren - und sind es auch wei­ter­hin - vor al­lem Chi­na und In­di­en. Auf die­se bei­den Märk­te set­zen die welt­weit ak­ti­ven 150 Top- mar­ken in der Re­tail­sze­ne auch ih­re Haupt­an­stren­gun­gen. "Chi­na ist ein be­son­ders viel­ver­spre­chen­der Markt für Out­lets", sagt Lois Lu Yi, VP von Bei­jing Ca­pi­tal Grand, ei­ner in Hong Kong an­ge­sie­del­ten In­vest­ment Hol­ding Ge­sell­schaft, die auch selbst ent­wi­ckelt. "Die ge­sam­te Out­let­flä­che in Chi­na wächst pro Jahr um der­zeit 34 Pro­zent. Bei Kauf­häu­sern liegt das Wachs­tum bei 8 Pro­zent, bei Shop­ping Malls bei 29 Pro­zent." Aber auch in Eu­ro­pa gibt es Ak­ti­vi­tä­ten. Hier sol­len vor al­lem (neue) Gas­tro­no­mie­kon­zep­te schrump­fen­de Han­dels­flä­chen kom­pen­sie­ren. Fol­ge­rich­tig hat Ma­pic-Che­fin Na­tha­lie De­pe­tro auch für nächs­tes Jahr ei­ne neue Ver­an­stal­tung, die Ma­pic Es­sen & Trin­ken in Mai­land, an­ge­kün­digt. Neue Tech­no­lo­gi­en im Ein­zel­han­del ge­hen aber noch weit über On­line-Han­del und Big Da­ta hin­aus. Durch Au­to­ma­ti­sie­rung und Ro­bo­ter wird sich die Zahl der Jobs im Ein­zel­han­del bis 2030 än­dern. Ei­ni­ge au­to­ma­ti­sier­te Pro­zes­se wer­den mensch­li­che Ar­beits­kräf­te er­set­zen. Das "In­ter­net der Din­ge" wird laut ei­ner CB­RE-Stu­die zur Nor­ma­li­tät. Durch die vor­an­schrei­ten­de In­te­gra­ti­on von Mil­li­ar­den an Er­ken­nungs­zei­chen und Mar­kie­run­gen er­hal­ten Ein­zel­händ­ler mehr und mehr In­for­ma­tio­nen über die Kauf­sche­ma­ta von Kun­den. Re­tailer kön­nen so das Kauf­ver­hal­ten und die Be­dürf­nis­se der Kun­den be­reits an­ti­zi­pie­ren und La­ger­be­stän­de so­wie Aus­lie­fe­rung ent­spre­chend ef­fi­zi­en­ter ge­stal­ten. Dank in­tel­li­gen­ter Ge­rä­te­tech­no­lo­gie - wie Smart­pho­nes - kön­nen Ver­brau­cher buch­stäb­lich über­all und zu je­der Zeit kau­fen, was sie se­hen. Ei­ne ein­fa­che Echt­zeit- Bil­der­ken­nungs-Ana­ly­se macht al­les "kauf­bar" - von je­der Quel­le. Und: Stores wer­den zu Show­rooms und fun­gie­ren als Mar­ken­bot­schaf­ter, die sich auf Mar­ken­er­leb­nis­se kon­zen­trie­ren. Shop­ping be­deu­tet Mar­ken­er­leb­nis, in das man ein­taucht und bei dem man die Bin­dung mit der Mar­ke in­ten­si­viert. Der Kon­su­ment des Jah­res 2030 hat im­mer noch den Wunsch, ei­nen Store zu be­su­chen. Die Kon­su­men­ten wün­schen sich neue Er­fah­run­gen. Ein­zel­händ­ler wer­den die­se Ge­le­gen­heit er­grei­fen und Er­leb­nis­se mit mehr In­ter­ak­ti­on und Lern­ef­fek­ten für Kon­su­men­ten kre­ieren. Frei­lich, das be­deu­tet auch mehr Ar­beit für das Cen­ter­ma­nage­ment. Bit­zer: "Das Cen­ter­ma­nage­ment wird so kom­plex wie nie zu­vor sein. Tech­ni­sche Neue­run­gen sind zu im­ple­men­tie­ren, bau­li­che Ver­än­de­run­gen vor­zu­neh­men, und statt mit we­ni­gen Ex­pan­si­ons­ma­na­gern ei­ni­ger glo­ba­ler Ein­zel­han­dels­kon­zer­ne zu re­den, muss man künf­tig in ei­ner deut­lich viel­fäl­ti­ge­ren Ein­zel­han­dels­sze­ne eng ver­netzt sein, um die neu­en Re­tail-, Gas­tro- und En­ter­tain­ment­kon­zep­te zu ge­win­nen, oh­ne die das Ein­kaufs­zen­trum der Zu­kunft ein­fach nicht mehr er­folg­reich sein kann."

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