In Berlin gehen die Büroflächen aus

Flächenbedarf kann nicht mehr gedeckt werden

von Charles Steiner

Wer in Berlin gerade Büroobjekte in der Pipeline hat, hat dieser Tage gute Karten, das gilt vor allem für die österreichischen Entwickler, die hier bauen. Denn mittlerweile gehen in der deutschen Bundeshauptstadt die Büroflächen aus. Obwohl aber heuer gut 577.000 m² an Fläche neu auf den Markt kommen, seien davon bereits die Hälfte aufgrund von Vorvermietungen nicht mehr verfügbar. Und das lässt sowohl Spitzen- als auch Durchschnittsmieten kräftig steigen. Laut Geschäftsführer und Berliner Niederlassungsleiter von BNP Paribas Real Estate, Jan Dohrwardt, kann der Bedarf an Büroflächen für heuer nicht mehr gedeckt werden - auf einen Leerstand von zwei Prozent, das entspricht 400.000 m² komme im heurigen Jahr ein prognostizierter Umsatz von gut dem Doppelten, 800.000 m². "Mittlerweile kommt es sogar vor, dass bei klein- und mittelteiligen Büroflächen schon zwei potenzielle Nutzer verhandeln. Sind sie nicht schnell genug, dann bekommen sie keine Flächen mehr", so Dohrwardt in einem aktuell erschienenen Video-Blog. Dementsprechend ist die Spitzenmiete auf 33 Euro/m² gestiegen, die Durchschnittsmiete liegt bei 19,20 Euro/m². Unternehmen suchen mittlerweile zunehmend nach Lagen außerhalb des S-Bahn-Rings, die noch unter 20 Euro/m² zu haben sind, dennoch verkehrstechnisch gut angebunden seien.
Den Schluss, den Dohrwardt zieht: Es braucht mehr spekulativen Bürobau, sowohl innerhalb- als auch außerhalb des Berliner S-Bahn-Rings. Derzeit entwickeln die CA Immo, die Signa entsprechend in Berlin. Derzeit entwickelt die CA Immo errichtet CA Immo derzeit das Solitärgebäude cube berlin mit rund 17.000 m². Auch an der Heidestraße realisiert CA Immo derzeit zwei weitere Bürogebäude. Zum einen entsteht hier mit dem rd. 7.900 m² Mietfläche umfassenden "Bürogebäude am Kunstcampus" der künftige Sitz der ABDA-Bundesvereinigung der deutschen Apothekerverbände, zum anderen das Bürogebäude MY.B mit 14.300 m², das im kommenden Jahr fertiggestellt wird. Im Mediaspree hat sich die Signa im August des Vorjahres ein Grundstück gesichert und wird dort einen Büroturm mit 50.000 m² errichten.

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MIPIM und der Büromarkt

Wiens umgenutzte Leerstände

von Markus Giefing

Die Nachfrage an österreichischen Büroflächen vonseiten internationaler Unternehmen auf der diesjährigen MIPIM war etwas verhalten, der Wiener Büromarkt erweist sich eher als Umzugsmarkt. Trotzdem gab es keine Grund zur Sorge, auch positive Entwicklungen waren auszumachen. Viele der Leerstände wurden umgenutzt, meistens im Wohnbereich oder abgerissen um wieder Bauflächen freizugeben. Einige der Neuentwicklungen waren unter anderem am Gürtel und am Flughafen Wien auszumachen.

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56 Prozent der Singles wohnen gern allein

Die Garconniere hat ausgedient:

von Gerhard Rodler

Rund 1,4 Millionen Österreicher/innen (17 Prozent) leben aktuell allein. Das ergibt eine Analyse von ImmobilienScout24.at. Mehr als jeder Zweite (56 Prozent) tut dies auch gern oder eher gern. Es sind eher die Frauen (60 Prozent) als die Männer (53 Prozent), die sich allein in den vier Wänden wohler fühlen als mit Partner. Auch die jüngeren Befragten sind eher gern Single (18 bis 35 Jahre: 62 Prozent). Und im Österreich-Vergleich teilen die Salzburger ihre Bleibe am wenigsten gern mit Partner oder Familie (77 Prozent).
Ob das wohl mit dem Nachräumen zusammenhängt? 86 Prozent der Single-Frauen sind froh, dass sie in Sachen Sauberkeit und Hygiene keine Abstriche machen müssen. Fast ebenso viele (81 Prozent) genießen, dass sie bei der Dekoration des trauten Heims die Oberhand haben. Bei den Männern zählt darüber hinaus, dass sie ohne jegliche Diskussion jene TV-Programme und -sendungen schauen können, auf die sie gerade Lust haben (75 Prozent). Dass man nicht immer neben der gleichen Person aufwachen muss, das empfindet hingegen nur etwas mehr als jeder Vierte als Vorteil des Alleinwohnens, ergibt eine Analyse von ImmobilienScout24.
Die klassische Garconniere hat auf alle Fälle als Single-Wohnung ausgedient. Der größte Teil der Befragten, die allein wohnen, hätte gern zwischen 50 m² und 75 m² Wohnraum für sich allein zur Verfügung (39 Prozent), für jede/n Dritte/n dürfte es auch ein bisschen mehr sein (bis zu 100 m²). Nur 16 Prozent würden sich mit einer Einraumwohnung unter 50 m² bescheiden.
Wer in der Bundeshauptstadt allein lebt oder leben will, muss derzeit etwa mit 920 Euro Miete pro Monat (inkl. Betriebskosten) für ein solches Durchschnitts-Domizil mit 62,5 m² rechnen, in Salzburg im Schnitt mit 870 Euro. Günstiger wird es für Singles im Burgenland oder in Kärnten - hier liegt die Miete für das Wohnen allein unter 560 Euro pro Monat.
Beim Kauf einer Kleinwohnung mit rund 62,5 m² müssen Singles in Wien und Salzburg mit stolzen 287.000 Euro rechnen. Im Burgenland und der Steiermark liegt der Preis dafür unter 180.000 Euro.

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Cäsar 2018 - Die Juroren Teil 5

Jurymitglied Karin Schmidt-Mitscher stellt sich vor

von Markus Giefing

Die heutige Cäsar Jurorin, die sich vorstellt, ist Karin Schmidt-Mitscher, Vereinsvorstand des Salon Real. „Der Cäsar als etablierter und begehrter Preis kürt unter erstklassigen Vertretern der Immobilienbranche jedes Jahr herausragende aktuelle Leistungen und das unabhängig vom Geschlecht. Diese wichtige Funktion des Cäsar unterstützt der Salon Real als anerkanntes Branchennetzwerk von und für Frauen sehr gerne!“

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AMICIS eröffnet im Goldenen Quartier

Stefan Goigitzers Coor wird aktiv:

von Gerhard Rodler

Der Retailspezialist Stefan Goigitzer, langjährig bei Colliers in Wien tätig, hat sich vor einiger Zeit selbständig gemacht -immoflash berichtete. Seit einiger Zeit werden die ersten geschäftlichen Erfolge erzielt.
Aktuell wird die Vermittlung eines Mieters für das Goldene Quartier der Signa-Gruppe gemeldet.
Konkret geht es um die von COORE - das ist das Unternehmen von Stefan Goigitzer - vermittelte AMICIS Group, die hier ihre fünfte Boutique in der ehemaligen Roberto Cavalli Boutique eröffnet.
Seit Anfang des Jahres findet man in AMICIS Deuxieme die besten Zweitlinien und Contemporary Linien wie Isabel Marant Étoile, See by Chloé, Red Valentino oder Victoria Victoria Beckham sowie die neuesten Contemporary Marken. Damit ist AMICIS Deuxieme einzigartig im Goldenen Quartier und Umgebung. Stefan Goigitzer meint dazu: „Durch diese Vermietung an einen der besten Luxus Boutiquen Betreiber Wiens wird das Goldene Quartier weiter aufgewertet“!

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Bayerisches Hotel steht zum Verkauf

Christie & Co vermittelt Amedia Hotel Weiden

von Charles Steiner

Bayern ist bei Investoren hoch im Kurs. Die stabile Wirtschaft lässt die Preise im Freistaat wachsen, auch Tourismus und Zuzug weisen positive Bilanzen auf. Das gilt auch für B-Lagen und für Kommunen. In Weiden an der Oberpfalz steht jetzt das Viersternehotel Amedia Weiden zum Verkauf, der Hotelimmobiliendienstleister Christie & Co. ist für Verkaufsprozess mandatiert worden. Die Transaktion soll dabei im Rahmen eines strukturierten Verkaufsprozess über die Bühne gehen.
Marvin Kaiser, Senior Consultant bei Christie & Co. sieht die Vorzüge in der Hotelimmobilie daran, dass sie einerseits unmittelbar zwischen Bahnhof und der Weidener Altstadt, direkt am Kongresszentrum liege, weswegen es für Touristen und Geschäftsleute gleichermaßen interessant ist. Deswegen sei das Haus eines der führenden Veranstaltungsbetriebe der Stadt, wie Kaiser weiter ausführt. Das an Amedia verpachtete Haus umfasst 104 Zimmer und einen eigenen F&B-Bereich. „Durch einen langfristigen Pachtvertrag bietet es eine sichere Anlage für den künftigen Investor“, so Kaiser.

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Leistbares Wohnen Teil 3

Kann man leistbares Wohnen zertifizieren?

von Eva Palatin

Kann man leistbares Wohnen zertifizieren? Dieser Frage gehen Andreas Köttl und Peter Engert von ÖGNI nach. In vier Teilen wird über das heikle Thema „leistbares Wohnen“ und die Möglichkeit gesprochen, ob in diesem Bereich Nachhaltigkeitszertifikate machbar oder sinnvoll sind. Mehr dazu sehen Sie in unserem Videobericht.

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ARGE Eigenheim fordert Verbleib von WBIB

Bundesobmann sieht dringende Notwendigkeit

von Stefan Posch

Kürzlich stellte das Finanzministerium klar, dass sich der Bund aus aus der Wohnbauinvestitionsbank (WBIB) zurückzieht und Bundeshaftung für Darlehen der Europäischen Investitionsbank (EIB) in der Höhe von 500 Millionen Euro streicht. In einer Aussendung fordert jetzt die ARGE Eigenheim, ein Zusammenschluss von 100 Wohnbauunternehmen, ein Verbleib der WBIB. „Die Wohnbauinvestitionsbank darf auf keinen Fall aufgelöst werden. Im Gegenteil, sie ist dringend notwendig und muss jetzt endlich in die Gänge kommen“, so Christian Struber, Bundesobmann der ARGE Eigenheim.
Struber nennt als einen der Gründe die strengen Basel III-Eigenkapitalvorschriften der Banken. Damit können viele regionale Banken den Wohnbau nur mehr bedingt finanzieren. Genau hier kommt die Wohnbauinvestitionsbank (WBIB) ins Spiel, denn diese unterliegt nicht der Basel III-Regelung. „Wenn nur ein Drittel des jährlichen Veranlagungsvolumens der Pensionskassen in den sozialen Wohnbau fließt, dann hätten wir auf einen Schlag zusätzlich 350 Millionen Euro pro Jahr für die Schaffung von dringend benötigtem Wohnraum“, so Struber. Auch hier könnte zur Abwicklung die WBIB eingesetzt werden, die das Geld dann für den geförderten Wohnbau zur Verfügung stellt.

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Baltische Staaten rücken ins Visier

Christie & Co. vermittelt in Tallinn und Riga

von Charles Steiner

Besonders viel hatte man von den baltischen Staaten nie gehört, wenn es um europäische Immobilienmärkte geht. Dabei weisen Estland und Lettland durchaus stabile Wirtschaftsdaten auf. Dennoch ist die Investorenseite regional geprägt. International war beim letzten Deal allerdings der Vermittler: Wie Christie & Co. vermeldet, konnte die für den Hotelimmobiliendienstleister erste Hoteltransaktion in den Hauptstädten Tallinn und Riga abgewickelt werden. Dabei wurden die zwei mittelständischen Hotels PK Ilmarine und PK Riga von der Pro Kapital Grupp im Rahmen eines Share Deals an die Sisne Invest OÜ bzw. SIA Sisne Invest verkauft. Als langfristiger Betreiber wurde die BHH Hotel Group aus Estland eingesetzt, die besonders in den lettischen Markt expandieren will. Das Transaktionsvolumen für den Deal betrug für beide Häuser zusammen rund 12,9 Millionen Euro.
Kimmo Virtanen, Direktor - Skandinavien, Russland, Baltikum bei Christie & Co erläutert: „Die Trends in den Hotelmärkten beider Länder sind positiv und viele internationale Hotelmarken streben weiterhin eine stärkere Marktdurchdringung sowohl in Tallinn als auch in Riga an. Beide Märkte sind lebhaft und zeigen deutlich positive Entwicklungen, welche durch mehrere Hotelprojekte bestätigt werden.“
Der Verkäufer, der estnische Immobilienentwickler Pro Kapital Grupp, will sich dafür aus dem baltischen Hotelmarkt zurückziehen und sich verstärkt auf Wohn- und Gewerbeimmobilien in dem Gebiet konzentrieren. Paolo Michelozzi, CEO der Pro Kapital Grupp: „Die Hotelmärkte in Riga und Tallinn stellen beide keine Kerngeschäftsfelder der Gruppe dar. Obwohl sich die Hotelmärkte in Riga und Tallinn in einem Aufwärtstrend befinden, ist es dennoch der richtige Zeitpunkt für den Ausstieg.“

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Strabag PFS mit neuem Mandat

Übernimmt technisches FM für Nordex

von Charles Steiner

Die Strabag Property and Facility Services darf sich über ein Großmandat in Deutschland freuen. Wie der FM-Dienstleister vermeldet, übernimmt er ab 1. April das technische FM für mehrere Standorte des Windenergieanlagenherstellers Nordex. Insgesamt beträgt das zu betreuende Mandat rund 220.000 m², aufgeteilt auf Verwaltungs- und Produktionsstandorte in Hamburg und Rostock. Der Vertrag wurde für drei Jahre mit Option auf Verlängerung geschlossen. Über das Volumen haben die Parteien Stillschweigen vereinbart.
Durchgesetzt hat sich die Strabag PFS dabei im Rahmen einer deutschlandweiten Ausschreibung des Windenergieanlagenherstellers. Dabei hat die Strabag PFS alle drei Lose für die technische Gebäudeverwaltung gewonnen, das gelte, so das Unternehmen, sowohl für die Zentrale in Hamburg als auch für das Rotorblattwerk und Gondelwerk in Rostock. Aufgabenschwerpunkte sind die Instandhaltung der gesamten technischen Gebäudeausrüstung und ein 24-Stunden-Störungsmanagement, ergänzt um Hausmeisterdienste.

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Termin zum Tag: IoT Forum CE 2018

Daily PropTech News

von Charles Steiner

Internet of Things ist ein Phänomen, das für die Immobilienwirtschaft immer mehr von Belang sein wird, besonders, was die Gebäudetechnik betrifft. Diesbezüglich findet vom 16. bis 17. Mai in der Messe Wien das IoT Forum CE 2018 statt. Unter dem Motto „Innovate with IoT“ werden dort sieben Keynotes und 40 Top-Speaker anhand von über 20 Praxisbeispielen die aktuellen Trends und Entwicklungen rund um Industrie 4.0, IoT Security & Privacy, IoT Data Analytics & AI, Connected & Autonomous Transportation, Blockchain, Wearables & AR/VR, Smart Home und Smart City & Agriculture beleuchten.
Zwei Tage lang wird es bei der Fachkonferenz auf drei Bühnen, Vorträge von heimischen und internationalen Top-Sprechern, IoT-Interactiv-Workshops sowie eine Networking-Lounge für den persönlichen Austausch geben.

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Karriere zum Tag: Neu bei ZIMA

Emanuel Böhler neuer CFO

von Charles Steiner

CFO Emanuel BöhlerCFO Emanuel Böhler

Der Vorarlberger Entwickler ZIMA stellt seine Finanzverwaltung neu auf und hat mit 20. März Emanuel Böhler zum neuen Finanzvorstand/CFO der ZIMA Holding AG bestellt. Böhler ist bereits seit 2014 beim Unternehmen tätig, er wird in dieser Position neben den Finanzagenden die Bereiche Recht und IT verantworten. Böhler war davor bei diversen Immobilienunternehmen und auch bei der KPMG in der Schweiz und Österreich beschäftigt.
Parallel dazu ist Andreas Schmid, seit 2010 bei der ZIMA beschäftigt, zum Leiter des Rechnungswesens eingesetzt worden. In dieser Funktion zeichnet er für die Bereiche Buchhaltung, Bilanzierung und Jahresabschlüsse verantwortlich.

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Die Garconniere hat ausgedient:

56 Prozent der Singles wohnen gern allein

von Gerhard Rodler

Rund 1,4 Mil­lio­nen Ös­ter­rei­cher/in­nen (17 Pro­zent) le­ben ak­tu­ell al­lein. Das er­gibt ei­ne Ana­ly­se von Im­mo­bi­li­en­S­cout24.at. Mehr als je­der Zwei­te (56 Pro­zent) tut dies auch gern oder eher gern. Es sind eher die Frau­en (60 Pro­zent) als die Män­ner (53 Pro­zent), die sich al­lein in den vier Wän­den woh­ler füh­len als mit Part­ner. Auch die jün­ge­ren Be­frag­ten sind eher gern Sin­gle (18 bis 35 Jah­re: 62 Pro­zent). Und im Ös­ter­reich-Ver­gleich tei­len die Salz­bur­ger ih­re Blei­be am we­nigs­ten gern mit Part­ner oder Fa­mi­lie (77 Pro­zent).
Ob das wohl mit dem Nach­räu­men zu­sam­men­hängt? 86 Pro­zent der Sin­gle-Frau­en sind froh, dass sie in Sa­chen Sau­ber­keit und Hy­gie­ne kei­ne Ab­stri­che ma­chen müs­sen. Fast eben­so vie­le (81 Pro­zent) ge­nie­ßen, dass sie bei der De­ko­ra­ti­on des trau­ten Heims die Ober­hand ha­ben. Bei den Män­nern zählt dar­über hin­aus, dass sie oh­ne jeg­li­che Dis­kus­si­on je­ne TV-Pro­gram­me und -sen­dun­gen schau­en kön­nen, auf die sie ge­ra­de Lust ha­ben (75 Pro­zent). Dass man nicht im­mer ne­ben der glei­chen Per­son auf­wa­chen muss, das emp­fin­det hin­ge­gen nur et­was mehr als je­der Vier­te als Vor­teil des Al­lein­woh­nens, er­gibt ei­ne Ana­ly­se von Im­mo­bi­li­en­S­cout24.
Die klas­si­sche Gar­con­nie­re hat auf al­le Fäl­le als Sin­gle-Woh­nung aus­ge­dient. Der größ­te Teil der Be­frag­ten, die al­lein woh­nen, hät­te gern zwi­schen 50 m² und 75 m² Wohn­raum für sich al­lein zur Ver­fü­gung (39 Pro­zent), für je­de/n Drit­te/n dürf­te es auch ein biss­chen mehr sein (bis zu 100 m²). Nur 16 Pro­zent wür­den sich mit ei­ner Ein­raum­woh­nung un­ter 50 m² be­schei­den.
Wer in der Bun­des­haupt­stadt al­lein lebt oder le­ben will, muss der­zeit et­wa mit 920 Eu­ro Mie­te pro Mo­nat (inkl. Be­triebs­kos­ten) für ein sol­ches Durch­schnitts-Do­mi­zil mit 62,5 m² rech­nen, in Salz­burg im Schnitt mit 870 Eu­ro. Güns­ti­ger wird es für Sin­gles im Bur­gen­land oder in Kärn­ten - hier liegt die Mie­te für das Woh­nen al­lein un­ter 560 Eu­ro pro Mo­nat.
Beim Kauf ei­ner Klein­woh­nung mit rund 62,5 m² müs­sen Sin­gles in Wien und Salz­burg mit stol­zen 287.000 Eu­ro rech­nen. Im Bur­gen­land und der Stei­er­mark liegt der Preis da­für un­ter 180.000 Eu­ro.

Jurymitglied Karin Schmidt-Mitscher stellt sich vor

Cäsar 2018 - Die Juroren Teil 5

von Markus Giefing

Die heu­ti­ge Cä­sar Ju­ro­rin, die sich vor­stellt, ist Ka­rin Schmidt-Mit­scher, Ver­eins­vor­stand des Sa­lon Re­al. „Der Cä­sar als eta­blier­ter und be­gehr­ter Preis kürt un­ter erst­klas­si­gen Ver­tre­tern der Im­mo­bi­li­en­bran­che je­des Jahr her­aus­ra­gen­de ak­tu­el­le Leis­tun­gen und das un­ab­hän­gig vom Ge­schlecht. Die­se wich­ti­ge Funk­ti­on des Cä­sar un­ter­stützt der Sa­lon Re­al als an­er­kann­tes Bran­chen­netz­werk von und für Frau­en sehr ger­ne!“
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Stefan Goigitzers Coor wird aktiv:

AMICIS eröffnet im Goldenen Quartier

von Gerhard Rodler

Der Re­tail­spe­zia­list Ste­fan Goi­git­zer, lang­jäh­rig bei Col­liers in Wien tä­tig, hat sich vor ei­ni­ger Zeit selb­stän­dig ge­macht -im­mof­lash be­rich­te­te. Seit ei­ni­ger Zeit wer­den die ers­ten ge­schäft­li­chen Er­fol­ge er­zielt.
Ak­tu­ell wird die Ver­mitt­lung ei­nes Mie­ters für das Gol­de­ne Quar­tier der Si­gna-Grup­pe ge­mel­det.
Kon­kret geht es um die von COO­RE - das ist das Un­ter­neh­men von Ste­fan Goi­git­zer - ver­mit­tel­te AMI­CIS Group, die hier ih­re fünf­te Bou­tique in der ehe­ma­li­gen Ro­ber­to Ca­val­li Bou­tique er­öff­net.
Seit An­fang des Jah­res fin­det man in AMI­CIS Deu­xie­me die bes­ten Zweit­li­ni­en und Con­tem­pora­ry Li­ni­en wie Isa­bel Ma­rant Étoi­le, See by Chloé, Red Va­len­ti­no oder Vic­to­ria Vic­to­ria Beck­ham so­wie die neu­es­ten Con­tem­pora­ry Mar­ken. Da­mit ist AMI­CIS Deu­xie­me ein­zig­ar­tig im Gol­de­nen Quar­tier und Um­ge­bung. Ste­fan Goi­git­zer meint da­zu: „Durch die­se Ver­mie­tung an ei­nen der bes­ten Lu­xus Bou­ti­quen Be­trei­ber Wiens wird das Gol­de­ne Quar­tier wei­ter auf­ge­wer­tet“!

Christie & Co vermittelt Amedia Hotel Weiden

Bayerisches Hotel steht zum Verkauf

von Charles Steiner

Bay­ern ist bei In­ves­to­ren hoch im Kurs. Die sta­bi­le Wirt­schaft lässt die Prei­se im Frei­staat wach­sen, auch Tou­ris­mus und Zu­zug wei­sen po­si­ti­ve Bi­lan­zen auf. Das gilt auch für B-La­gen und für Kom­mu­nen. In Wei­den an der Ober­pfalz steht jetzt das Vier­ster­ne­ho­tel Ame­dia Wei­den zum Ver­kauf, der Ho­tel­im­mo­bi­li­en­dienst­leis­ter Chris­tie & Co. ist für Ver­kaufs­pro­zess man­da­tiert wor­den. Die Trans­ak­ti­on soll da­bei im Rah­men ei­nes struk­tu­rier­ten Ver­kaufs­pro­zess über die Büh­ne ge­hen.
Mar­vin Kai­ser, Se­ni­or Con­sul­tant bei Chris­tie & Co. sieht die Vor­zü­ge in der Ho­tel­im­mo­bi­lie dar­an, dass sie ei­ner­seits un­mit­tel­bar zwi­schen Bahn­hof und der Wei­de­ner Alt­stadt, di­rekt am Kon­gress­zen­trum lie­ge, wes­we­gen es für Tou­ris­ten und Ge­schäfts­leu­te glei­cher­ma­ßen in­ter­es­sant ist. Des­we­gen sei das Haus ei­nes der füh­ren­den Ver­an­stal­tungs­be­trie­be der Stadt, wie Kai­ser wei­ter aus­führt. Das an Ame­dia ver­pach­te­te Haus um­fasst 104 Zim­mer und ei­nen ei­ge­nen F&B-Be­reich. „Durch ei­nen lang­fris­ti­gen Pacht­ver­trag bie­tet es ei­ne si­che­re An­la­ge für den künf­ti­gen In­ves­tor“, so Kai­ser.
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Kann man leistbares Wohnen zertifizieren?

Leistbares Wohnen Teil 3

von Eva Palatin

Kann man leist­ba­res Woh­nen zer­ti­fi­zie­ren? Die­ser Fra­ge ge­hen An­dre­as Köttl und Pe­ter En­gert von ÖG­NI nach. In vier Tei­len wird über das heik­le The­ma „leist­ba­res Woh­nen“ und die Mög­lich­keit ge­spro­chen, ob in die­sem Be­reich Nach­hal­tig­keits­zer­ti­fi­ka­te mach­bar oder sinn­voll sind. Mehr da­zu se­hen Sie in un­se­rem Vi­de­obe­richt.

Bundesobmann sieht dringende Notwendigkeit

ARGE Eigenheim fordert Verbleib von WBIB

von Stefan Posch

Kürz­lich stell­te das Fi­nanz­mi­nis­te­ri­um klar, dass sich der Bund aus aus der Wohn­bau­in­ves­ti­ti­ons­bank (WBIB) zu­rück­zieht und Bun­des­haf­tung für Dar­le­hen der Eu­ro­päi­schen In­ves­ti­ti­ons­bank (EIB) in der Hö­he von 500 Mil­lio­nen Eu­ro streicht. In ei­ner Aus­sen­dung for­dert jetzt die AR­GE Ei­gen­heim, ein Zu­sam­men­schluss von 100 Wohn­bau­un­ter­neh­men, ein Ver­bleib der WBIB. „Die Wohn­bau­in­ves­ti­ti­ons­bank darf auf kei­nen Fall auf­ge­löst wer­den. Im Ge­gen­teil, sie ist drin­gend not­wen­dig und muss jetzt end­lich in die Gän­ge kom­men“, so Chris­ti­an Stru­ber, Bun­des­ob­mann der AR­GE Ei­gen­heim.
Stru­ber nennt als ei­nen der Grün­de die stren­gen Ba­sel III-Ei­gen­ka­pi­tal­vor­schrif­ten der Ban­ken. Da­mit kön­nen vie­le re­gio­na­le Ban­ken den Wohn­bau nur mehr be­dingt fi­nan­zie­ren. Ge­nau hier kommt die Wohn­bau­in­ves­ti­ti­ons­bank (WBIB) ins Spiel, denn die­se un­ter­liegt nicht der Ba­sel III-Re­ge­lung. „Wenn nur ein Drit­tel des jähr­li­chen Ver­an­la­gungs­vo­lu­mens der Pen­si­ons­kas­sen in den so­zia­len Wohn­bau fließt, dann hät­ten wir auf ei­nen Schlag zu­sätz­lich 350 Mil­lio­nen Eu­ro pro Jahr für die Schaf­fung von drin­gend be­nö­tig­tem Wohn­raum“, so Stru­ber. Auch hier könn­te zur Ab­wick­lung die WBIB ein­ge­setzt wer­den, die das Geld dann für den ge­för­der­ten Wohn­bau zur Ver­fü­gung stellt.
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Christie & Co. vermittelt in Tallinn und Riga

Baltische Staaten rücken ins Visier

von Charles Steiner

Be­son­ders viel hat­te man von den bal­ti­schen Staa­ten nie ge­hört, wenn es um eu­ro­päi­sche Im­mo­bi­li­en­märk­te geht. Da­bei wei­sen Est­land und Lett­land durch­aus sta­bi­le Wirt­schafts­da­ten auf. Den­noch ist die In­ves­to­r­en­sei­te re­gio­nal ge­prägt. In­ter­na­tio­nal war beim letz­ten Deal al­ler­dings der Ver­mitt­ler: Wie Chris­tie & Co. ver­mel­det, konn­te die für den Ho­tel­im­mo­bi­li­en­dienst­leis­ter ers­te Ho­tel­trans­ak­ti­on in den Haupt­städ­ten Tal­linn und Ri­ga ab­ge­wi­ckelt wer­den. Da­bei wur­den die zwei mit­tel­stän­di­schen Ho­tels PK Il­ma­ri­ne und PK Ri­ga von der Pro Ka­pi­tal Grupp im Rah­men ei­nes Sha­re Deals an die Sis­ne In­vest OÜ bzw. SIA Sis­ne In­vest ver­kauft. Als lang­fris­ti­ger Be­trei­ber wur­de die BHH Ho­tel Group aus Est­land ein­ge­setzt, die be­son­ders in den let­ti­schen Markt ex­pan­die­ren will. Das Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men für den Deal be­trug für bei­de Häu­ser zu­sam­men rund 12,9 Mil­lio­nen Eu­ro.
Kim­mo Vir­ta­nen, Di­rek­tor - Skan­di­na­vi­en, Russ­land, Bal­ti­kum bei Chris­tie & Co er­läu­tert: „Die Trends in den Ho­tel­märk­ten bei­der Län­der sind po­si­tiv und vie­le in­ter­na­tio­na­le Ho­tel­mar­ken stre­ben wei­ter­hin ei­ne stär­ke­re Markt­durch­drin­gung so­wohl in Tal­linn als auch in Ri­ga an. Bei­de Märk­te sind leb­haft und zei­gen deut­lich po­si­ti­ve Ent­wick­lun­gen, wel­che durch meh­re­re Ho­tel­pro­jek­te be­stä­tigt wer­den.“
Der Ver­käu­fer, der est­ni­sche Im­mo­bi­li­en­ent­wick­ler Pro Ka­pi­tal Grupp, will sich da­für aus dem bal­ti­schen Ho­tel­markt zu­rück­zie­hen und sich ver­stärkt auf Wohn- und Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en in dem Ge­biet kon­zen­trie­ren. Pao­lo Mi­che­loz­zi, CEO der Pro Ka­pi­tal Grupp: „Die Ho­tel­märk­te in Ri­ga und Tal­linn stel­len bei­de kei­ne Kern­ge­schäfts­fel­der der Grup­pe dar. Ob­wohl sich die Ho­tel­märk­te in Ri­ga und Tal­linn in ei­nem Auf­wärts­trend be­fin­den, ist es den­noch der rich­ti­ge Zeit­punkt für den Aus­stieg.“

Übernimmt technisches FM für Nordex

Strabag PFS mit neuem Mandat

von Charles Steiner

Die Stra­bag Pro­per­ty and Fa­ci­li­ty Ser­vices darf sich über ein Groß­man­dat in Deutsch­land freu­en. Wie der FM-Dienst­leis­ter ver­mel­det, über­nimmt er ab 1. April das tech­ni­sche FM für meh­re­re Stand­or­te des Wind­ener­gie­an­la­gen­her­stel­lers Nor­dex. Ins­ge­samt be­trägt das zu be­treu­en­de Man­dat rund 220.000 m², auf­ge­teilt auf Ver­wal­tungs- und Pro­duk­ti­ons­stand­or­te in Ham­burg und Ros­tock. Der Ver­trag wur­de für drei Jah­re mit Op­ti­on auf Ver­län­ge­rung ge­schlos­sen. Über das Vo­lu­men ha­ben die Par­tei­en Still­schwei­gen ver­ein­bart.
Durch­ge­setzt hat sich die Stra­bag PFS da­bei im Rah­men ei­ner deutsch­land­wei­ten Aus­schrei­bung des Wind­ener­gie­an­la­gen­her­stel­lers. Da­bei hat die Stra­bag PFS al­le drei Lo­se für die tech­ni­sche Ge­bäu­de­ver­wal­tung ge­won­nen, das gel­te, so das Un­ter­neh­men, so­wohl für die Zen­tra­le in Ham­burg als auch für das Ro­tor­blatt­werk und Gon­del­werk in Ros­tock. Auf­ga­ben­schwer­punk­te sind die In­stand­hal­tung der ge­sam­ten tech­ni­schen Ge­bäu­de­aus­rüs­tung und ein 24-Stun­den-Stö­rungs­ma­nage­ment, er­gänzt um Haus­meis­ter­diens­te.
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Daily PropTech News

Termin zum Tag: IoT Forum CE 2018

von Charles Steiner

In­ter­net of Things ist ein Phä­no­men, das für die Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft im­mer mehr von Be­lang sein wird, be­son­ders, was die Ge­bäu­de­tech­nik be­trifft. Dies­be­züg­lich fin­det vom 16. bis 17. Mai in der Mes­se Wien das IoT Fo­rum CE 2018 statt. Un­ter dem Mot­to „In­no­va­te with IoT“ wer­den dort sie­ben Keyno­tes und 40 Top-Spea­ker an­hand von über 20 Pra­xis­bei­spie­len die ak­tu­el­len Trends und Ent­wick­lun­gen rund um In­dus­trie 4.0, IoT Se­cu­ri­ty & Pri­va­cy, IoT Da­ta Ana­ly­tics & AI, Con­nec­ted & Au­to­no­mous Trans­por­ta­ti­on, Block­chain, Weara­bles & AR/VR, Smart Ho­me und Smart Ci­ty & Agri­cul­tu­re be­leuch­ten.
Zwei Ta­ge lang wird es bei der Fach­kon­fe­renz auf drei Büh­nen, Vor­trä­ge von hei­mi­schen und in­ter­na­tio­na­len Top-Spre­chern, IoT-In­ter­ac­tiv-Work­shops so­wie ei­ne Net­wor­king-Lounge für den per­sön­li­chen Aus­tausch ge­ben.

Emanuel Böhler neuer CFO

Karriere zum Tag: Neu bei ZIMA

von Charles Steiner

CFO Emanuel BöhlerCFO Emanuel Böhler
Der Vor­arl­ber­ger Ent­wick­ler ZI­MA stellt sei­ne Fi­nanz­ver­wal­tung neu auf und hat mit 20. März Ema­nu­el Böh­ler zum neu­en Fi­nanz­vor­stand/CFO der ZI­MA Hol­ding AG be­stellt. Böh­ler ist be­reits seit 2014 beim Un­ter­neh­men tä­tig, er wird in die­ser Po­si­ti­on ne­ben den Fi­nanz­agen­den die Be­rei­che Recht und IT ver­ant­wor­ten. Böh­ler war da­vor bei di­ver­sen Im­mo­bi­li­en­un­ter­neh­men und auch bei der KPMG in der Schweiz und Ös­ter­reich be­schäf­tigt.
Par­al­lel da­zu ist An­dre­as Schmid, seit 2010 bei der ZI­MA be­schäf­tigt, zum Lei­ter des Rech­nungs­we­sens ein­ge­setzt wor­den. In die­ser Funk­ti­on zeich­net er für die Be­rei­che Buch­hal­tung, Bi­lan­zie­rung und Jah­res­ab­schlüs­se ver­ant­wort­lich.
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Die Seestadt Aspern ist eines der größten Stadtentwicklungsprojekte Europas.Die Seestadt Aspern ist eines der größten Stadtentwicklungsprojekte Europas.

Mehr Stadt braucht das Land

Der Zu­zug in die Bal­lungs­zen­tren Ös­ter­reichs macht den Wohn­raum in den Städ­ten zur Man­gel­wa­re. Stadt­ent­wick­lungs­pro­jek­te sol­len für Ent­span­nung auf dem an­ge­spann­ten Wohn­markt sor­gen. Ein Stadt­ent­wick­lungs­ge­biet ist viel mehr als die Ge­samt­heit ein­zel­ner Im­mo­bi­li­en­pro­jek­te. Die­ser Mei­nung ist auch Tho­mas Ritt, Lei­ter der Ab­tei­lung Kom­mu­nal­po­li­tik bei der Ar­bei­ter­kam­mer Wien, die ei­ne Stu­die über die öf­fent­li­chen Räu­me bei Wiens Stadt­ent­wick­lungs­pro­jek­ten in Auf­trag gab. Ritt sieht des­we­gen die Zu­sam­men­ar­beit zwi­schen den Bau­fel­dern als zen­tral an: "Bau­platz­über­grei­fen­de Ko­ope­ra­ti­on ist wich­tig. Da­für braucht es ein funk­tio­nie­ren­des Stadt­teil­ma­nage­ment." Die Be­treu­ung en­det aber nicht mit dem Bau der Ge­bäu­de. "Kon­flik­te zwi­schen den Be­woh­nern sind un­ver­meid­lich. Des­we­gen braucht es auch Ge­biets­be­treu­ung über die Bau­pha­se hin­aus", so Ritt. [ci­te1] Stadt­teil­ma­nage­ment In der See­stadt As­pern ist be­son­ders viel in die­se Rich­tung in­ves­tiert wor­den. "Auch, weil die See­stadt wie ein Ali­en über dem Flug­platz ab­ge­wor­fen wur­de", er­klärt Ritt. Im Ge­gen­satz zu an­de­ren Stadt­ent­wick­lungs­ge­bie­ten, wie et­wa dem Sonn­wend­vier­tel am Wie­ner Haupt­bahn­hof, kom­me dort auf­grund der ab­ge­schot­te­ten La­ge von al­lei­ne kein Le­ben rein. Laut Ger­hard Schus­ter, Vor­stand der Wien 3420 As­pern De­ve­lop­ment AG, gibt es ty­pi­scher­wei­se zwei Ent­wick­lun­gen, die für Un­ru­he in der Be­völ­ke­rung sor­gen: "Das ei­ne ist der ex­tre­me Ver­fall von Ge­bäu­den oder In­fra­struk­tur. Das an­de­re, wenn vie­le Men­schen neu in ein Vier­tel zu­zie­hen." Die­se zwei Kri­sen­fäl­le wür­den ei­ne zen­tra­le An­lauf­stel­le be­din­gen, die sich um die An­lie­gen der Men­schen küm­mert. Je grö­ßer ein Stadt­ent­wick­lungs­pro­jekt ist, des­to wich­ti­ger sei ein Stadt­teil­ma­nage­ment. "Ein Stadt­teil­ma­nage­ment hat in Stadt­ent­wick­lungs­ge­bie­ten ei­ne wich­ti­ge Be­deu­tung in den Be­rei­chen Ko­or­di­na­ti­on und In­for­ma­ti­on - so auch in der See­stadt As­pern", meint auch An­dre­as Hol­ler, Ge­schäfts­füh­rer De­ve­lop­ment Ös­ter­reich bei der Bu­wog, die mit dem Pro­jekt See­See das ak­tu­ell größ­te Pro­jekt in der See­stadt ent­wi­ckelt. "Da­durch, dass der neue Stadt­teil erst nach und nach wächst und be­ste­hen­de Be­woh­ner ih­re Er­fah­run­gen und Wün­sche ein­brin­gen, kön­nen auch ganz neue Ide­en ent­ste­hen, die dann von der 3420 As­pern De­ve­lop­ment AG mit den ein­zel­nen Bau­trä­gern dis­ku­tiert wer­den", er­klärt Hol­ler. "Die Bau­trä­ger kom­men vier­tel­jähr­lich zu­sam­men, um et­wa Frei­flä­chen zu pla­nen oder auch die Nut­zung der Erd­ge­schoß­zo­ne ab­zu­stim­men", so Schus­ter über die Vor­ge­hens­wei­se. "Es nutzt nichts, wenn vier Bau­plät­ze ne­ben­ein­an­der ei­nen Klein­kin­der­spiel­platz ein­pla­nen", ver­an­schau­licht Ritt das Pro­blem, wenn Bau­trä­ger nicht mit­ein­an­der pla­nen. [ci­te2] Pro­blem­ge­schoss Ei­ne Her­aus­for­de­rung bei Stadt­ent­wick­lungs­pro­jek­ten ist auch oft die Be­le­bung der Erd­ge­schoss­zo­nen. Ritt sieht et­wa beim Sonn­wend­vier­tel am Wie­ner Haupt­bahn­hof Hand­lungs­be­darf: "Laut der Stu­die der AK sind dort die Erd­ge­schoss­zo­nen ex­trem ab­wei­send: un­at­trak­tiv, oft mit Nut­zun­gen, die blick­dich­te Schau­fens­ter ver­lan­gen und teil­wei­se zu Ab­stell­räu­men ver­kom­men." In der See­stadt ist es laut Ritt hin­ge­gen ge­lun­gen, den Han­del für den Stand­ort zu ge­win­nen. "Die See­stadt wird wie ein Ein­kaufs­zen­trum ge­ma­nagt", ver­an­schau­licht er. Die Bau­trä­ger sind ver­pflich­tet, die et­wa 3.000 Qua­drat­me­ter Han­dels­flä­che in der Kern­zo­ne der See­stadt für zu­min­dest zwölf Jah­re an die As­pern See­stadt Ein­kaufs­stra­ßen GmbH - ein Joint Ven­ture zwi­schen Re­tail­pro­fi SES Spar Eu­ro­pean Shop­ping Cen­ters und der Wien 3420 AG - zu ver­mie­ten. [ci­te3] Die Ein­zel­han­dels­flä­chen wer­den dann je nach Be­darf wei­ter­ver­mie­tet. "Die Mie­ten sind da­bei auf die Kauf­kraft der je­wei­li­gen Bran­che ab­ge­stimmt", er­klärt Schus­ter. "Es stimmt, dass die­ses The­ma im Neu­bau ins­ge­samt Her­aus­for­de­run­gen birgt, aber ge­ra­de in der See­stadt As­pern se­he ich das Pro­blem nicht", sieht auch Hol­ler die Erd­ge­schoss­zo­ne in As­pern gut auf­ge­stellt. Be­ste­hen­des und kom­men­des Ge­wer­be sei­en gut auf die Be­dürf­nis­se der Bür­ger ab­ge­stimmt. Wal­ter Witt­mann, Vor­stand der Pre­mi­um Im­mo­bi­li­en, er­war­tet auch beim Pro­jekt "Das En­sem­ble", das Pre­mi­um Im­mo­bi­li­en ge­mein­sam mit der ARE auf den brach­lie­gen­den Ge­wer­be­flä­chen der ehe­ma­li­gen Post­bus-Zen­tra­le im drit­ten Wie­ner Ge­mein­de­be­zirk ent­wi­ckelt, kei­ne Pro­ble­me mit der Erd­ge­schoss­zo­ne. "Im Erd­ge­schoss an der Erd­ber­ger Län­de ent­ste­hen ein Le­bens­mit­tel­han­del und ein Dro­ge­rie­markt. Ent­lang des Parks wird ein Kin­der­gar­ten ent­ste­hen. Bei den an­de­ren Bau­tei­len wer­den mo­der­ne, nach­ge­frag­te Gar­ten­woh­nun­gen er­rich­tet", er­klärt er. [ci­te4] Bür­ger spre­chen mit An­dre­as Hol­ler sieht bei Stadt­ent­wick­lungs­pro­jek­ten ei­nen Trend in Rich­tung Ein­be­zie­hung der Bür­ger: "Die Be­dürf­nis­se der An­rai­ner flie­ßen stär­ker in die Pla­nungs­pro­zes­se ein - es geht nicht mehr nur dar­um, den zu­künf­ti­gen Be­woh­nern ein an­spre­chen­des Quar­tier zu er­rich­ten, son­dern ei­nen Mehr­wert für das ge­sam­te Grät­zel zu schaf­fen." Frei­flä­chen wür­den da­bei ei­ne gro­ße Rol­le spie­len. Ei­ne Mög­lich­keit da­zu ist ein ko­ope­ra­ti­ves Ver­fah­ren. An­ders als bei städ­te­bau­li­chen Wett­be­wer­ben steht da­bei nicht das kon­kur­rie­ren­de Pla­nen im Vor­der­grund, son­dern das ge­mein­sa­me Ent­wi­ckeln von Lö­sungs­an­sät­zen. [ci­te5] Da­bei wer­den auch die In­ter­es­sen der Bür­ger mit ein­be­zo­gen. In der See­stadt As­pern wird so­wohl auf Wett­be­wer­be, als auch ver­ein­zelt auf ko­ope­ra­ti­ve Ver­fah­ren ge­setzt. "Das kommt auf die Auf­ga­ben­stel­lung an", er­klärt Schus­ter. Ein ko­ope­ra­ti­ves Ver­fah­ren wur­de et­wa bei der Ent­wick­lung des Mas­ter­plans Ebels­berg, das mit über 30 Hekt­ar größ­te Stadt­ent­wick­lungs­pro­jekt in Linz, bei dem die Area­le der frü­he­ren Hil­ler Ka­ser­ne so­wie der an­gren­zen­den "Som­mer­grün­de" ent­wi­ckelt wer­den, an­ge­wen­det. "Die­ses Ver­fah­ren war hier vor­teil­haft, weil die Vor­ga­ben, die für die Aus­lo­bung ei­nes Wett­be­wer­bes not­wen­dig sind, wie Woh­nungs­an­zahl, Dich­te, Hö­he der Be­bau­ung so­wie der An­teil Ge­wer­be, nicht ge­nau fest­la­gen", so Gun­ter Ames­ber­ger, Stadt­ent­wick­lungs­di­rek­tor der Stadt Linz. "Im Rah­men des ko­ope­ra­ti­ven Ver­fah­rens wur­den die­se Rah­men­be­din­gun­gen so­wie kla­re Re­geln für die nun zu er­stel­len­den Flä­chen­wid­mungs- und Be­bau­ungs­plä­ne ge­mein­sam mit al­len Sta­ke­hol­dern ent­wi­ckelt." Laut Ames­ber­ger müs­se bei ei­nem neu ent­wi­ckel­ten Quar­tier die gu­te Er­reich­bar­keit so­wohl mit­tels öf­fent­li­chem als auch In­di­vi­du­al­ver­kehr ge­währ­leis­tet sein. "Dar­über hin­aus ist ei­ne ur­ba­ne In­fra­struk­tur im nä­he­ren Um­feld sehr vor­teil­haft", so Ames­ber­ger. [ci­te6] Ur­ba­ne La­ge als Vor­teil "Das En­sem­ble" ist eben­falls ein Pro­jekt, das von der ur­ba­nen La­ge pro­fi­tiert. Witt­mann rech­net des­we­gen nicht mit ei­ner Ent­wick­lung Rich­tung "Schlaf­stadt": "Wer schon im Zen­trum wohnt, wird sich nicht de­zen­tral ori­en­tie­ren." Der ge­sam­te Frei­raum wer­de zu­dem ge­samt­heit­lich er­dacht und ge­plant. Das sei wich­tig für ei­nen zu­sam­men­hän­gen­den Cha­rak­ter und für ei­ne op­ti­ma­le Ver­tei­lung von Spiel- und Auf­ent­halts­räu­men im Frei­en. Da­für wur­de ei­ne Park­an­la­ge mit rund 7.000 m2 ge­plant, die für die Nach­bar­schaft und die neu­en Be­woh­ner ein Be­geg­nungs­raum sein wird. "Der Park ver­bin­det den Kar­di­nal-Nagl-Platz über die Dro­ry­gas­se mit dem Do­nau­ka­nal und wird da­her nicht nur für Be­woh­ner, son­dern für die ge­sam­te Nach­bar­schaft von At­trak­ti­vi­tät sein", ist Hans-Pe­ter Weiss, Ge­schäfts­füh­rer der ARE, über­zeugt. "Der Blick über den Tel­ler­rand ist bei Quar­tier­s­ent­wick­lun­gen ei­ner der wich­tigs­ten Fak­to­ren. Das Pro­jekt muss ei­nen nach­hal­ti­gen Mehr­wert für die Nach­bar­schaft und den ge­sam­ten Be­zirk bie­ten", be­tont er. [ci­te7] Woh­nen ist nicht ge­nug Auch Mi­cha­el Thier, Mar­ke­ting­lei­ter bei C&P Im­mo­bi­li­en, die das Brau­quar­tier Pun­ti­gam in Graz ent­wi­ckelt, sieht die Schaf­fung von Zu­satz­an­ge­bo­ten, "wie et­wa Ar­beits­plät­ze, Frei­zeit­ge­stal­tungs­mög­lich­kei­ten oder auch Mo­bi­li­täts­an­ge­bo­te", als "enorm wich­ti­gen Punkt" an. Die ers­ten zwei von ins­ge­samt neun Bau­ab­schnit­ten ste­hen ge­ra­de un­mit­tel­bar vor der Fer­tig­stel­lung. "Der Trend wird da­hin ge­hen, dass Men­schen mehr Wert auf Life- style usw. le­gen, da­her muss ein ent­spre­chen­des An­ge­bot in un­mit­tel­ba­rer Nä­he ge­schaf­fen wer­den", er­klärt er. Mit ei­nem ent­spre­chen­den Nut­zungs­mix möch­te man den Be­woh­nern al­les "un­kom­pli­ziert und vor al­lem na­he" bie­ten, was das täg­li­che Le­ben braucht. "'Nur' das Woh­nen wird in sol­chen gro­ßen Ein­hei­ten zu­künf­tig zu we­nig sein", ist Thier über­zeugt. Auch in der See­stadt As­pern setzt man auf die Schaf­fung von Ar­beits­plät­zen. 20.000 Stel­len sol­len ins­ge­samt ge­schaf­fen wer­den. Auch das soll ver­hin­dern, dass die See­stadt zur "Schlaf­stadt" wird. Es­sen­zi­ell für Be­triebs­an­sied­lun­gen ist aber der Bau des Lo­bau­tun­nels. "Für die Wohn­be­völ­ke­rung ist der Lo­bau­tun­nel nicht so wich­tig. Für sie ist er eher ein Nice-to-ha­ve", er­klärt Schus­ter. Doch vor al­lem Be­trie­be mit ei­nem ho­hen Trans­port­an­teil wür­den ei­ne zu­sätz­li­che Stra­ßen­ver­bin­dung brau­chen. Ei­nen Schritt wei­ter geht Tho­mas Ritt, der oh­ne den Lo­bau­tun­nel die gan­ze Ent­wick­lung im Nor­den der See­stadt in Ge­fahr sieht. [ci­te8]

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Die Architektur mit der niedrigen Bauhöhe passt zum Landschaftsbild der Umgebung. Das schmale Grundstück eignet sich zudem für kleine, zusammenlegbare Wohneinheiten.Die Architektur mit der niedrigen Bauhöhe passt zum Landschaftsbild der Umgebung. Das schmale Grundstück eignet sich zudem für kleine, zusammenlegbare Wohneinheiten.

Stadt und Land über dem Fluss

Im­mer mehr Wohn­pro­jek­te wer­den in Wien jen­seits der Do­nau ver­wirk­licht. Denn vie­le La­gen in Flo­rids­dorf und in der Do­nau­stadt bie­ten ei­nen at­trak­ti­ven Mix aus Ur­ba­ni­tät und be­schau­li­chem Land­le­ben. Ein Bei­spiel ist die neue Wohn­haus­an­la­ge Sie­ges­platz 17 von Hart & Hart Bau­trä­ger. Einst war Trans­da­nu­bi­en bei Woh­nungs­su­chen­den eher un­be­liebt. Doch die ver­bes­ser­te In­fra­struk­tur und schnel­le Ver­kehrs­ver­bin­dun­gen in die Stadt sor­gen für ei­ne im­mer grö­ße­re Nach­fra­ge. Ak­tu­ell wer­den in Wien nir­gend­wo so vie­le Wohn­pro­jek­te ver­wirk­licht wie in Flo­rids­dorf und in der Do­nau­stadt. "Wien wächst, und die Stadt­tei­le dies-seits und jen­seits der Do­nau wach­sen zu­sam­men. Eins­ti­ge Rand­la­gen ha­ben sich zu neu­en Stadt­la­gen ent­wi­ckelt, die im­mer mehr an Wert ge­win­nen", er­klärt Ro­ma­na Klet­zer-Debski, Mar­ke­ting­lei­te­rin bei Hart & Hart Bau­trä­ger, de­ren Wohn­haus­an­la­ge am Sie­ges­platz im 22. Wie­ner Ge­mein­de­be­zirk gut zeigt, wel­chen Trends die Pro­jek­te in Trans­da­nu­bi­en fol­gen. Kom­pak­te Grund­ris­se "Die ein­stö­cki­ge Ar­chi­tek­tur passt ins Land­schafts­bild der Um­ge­bung, in der über­wie­gend nied­ri­ge Häu­ser den be­schau­li­chen Vor­stadt­cha­rak­ter be­wah­ren", so Klet­zer-Debski über das Pro­jekt. Zu­dem wür­de sich das schma­le Grund­stück per­fekt für klei­ne, auch zu­sam­men­leg­ba­re Wohn­ein­hei­ten eig­nen, die in ei­ner lan­gen Rei­he dis­kret ne­ben­ein­an­der­lie­gen. "Im­mer mehr Men­schen wol­len in der Stadt woh­nen. Des­halb wird Wohn­raum kon­ti­nu­ier­lich knap­per und teu­rer", er­klärt Klet­zer-Debski, die ei­nen lang­fris­ti­gen Trend in Rich­tung kom­pak­te Grund­ris­se sieht. Die­se stel­len aber die Pla­nung vor neue Her­aus­for­de­run­gen. "Wir ent­wi­ckel­ten Lö­sun­gen, die sich ge­räu­mig an­füh­len, weil sie den Raum raf­fi­niert nut­zen und im All­tag per­fekt funk­tio­nie­ren", so die Mar­ke­ting­lei­te­rin. Gu­te An­bin­dung zum Zen­trum Wohn­pro­jek­te in der Do­nau­stadt pro­fi­tie­ren auch von der Ver­län­ge­rung der U2 in Rich­tung der See­stadt As­pern. "Am Sie­ges­platz hält der Au­to­bus 26A, der bis zur U2-Sta­ti­on As­pern­stra­ße nur drei Mi­nu­ten be­nö­tigt", so Klet­zer- Debski. Von dort fah­re die U2 ins Zen­trum bis zum Schot­ten­ring 16 Mi­nu­ten, bis zur Wirt­schafts­uni be­nö­ti­ge man nur zehn Mi­nu­ten. Die Wohn­ein­hei­ten sind süd­lich und süd­öst­lich zur Son­ne aus­ge­rich­tet. An den bei­den stra­ßen­sei­ti­gen En­den er­he­ben sich zwei­stö­cki­ge Bau­ten mit grö­ße­ren Ter­ras­sen-Woh­nun­gen. Im Erd­ge­schoß er­mög­li­chen un­ein­seh­ba­re Ei­gen­gär­ten ein of­fe­nes, na­tur­na­hes Woh­nen. In den obe­ren Stock­wer­ken er­wei­tern Ter­ras­sen, Log­gi­en und Bal­ko­ne mit Grün­blick die raum­hoch ver­glas­ten Wohn­räu­me. Zu­dem bie­tet der Neu­bau 49 Au­to-Ab­stell­plät­ze, tro­cke­ne La­ger­räu­me und Tech­nik­raum im Un­ter­ge­schoß so­wie Kin­der­wa­gen- und Fahr­ra­dab­stell­räu­me im Erd­ge­schoß, Müll­räu­me bei je­der Stie­ge, Lift­an­la­ge und ei­nen Klein­kin­der-Spiel­platz. Ins­ge­samt ste­hen 41 frei­fi­nan­zier­te Ei­gen­tums­woh­nun­gen in Grö­ßen zwi­schen 34 m² und 102 m² zum Ver­kauf. En­de 2019 kön­nen sie be­zo­gen wer­den. Die Wohn­ein­hei­ten wür­den sich laut Klet­zer-Debski auch sehr gut als An­la­ge­woh­nung eig­nen. "Als Spe­zia­list für Vor­sor­ge­woh­nun­gen ach­ten wir bei un­se­ren Bau­pro­jek­ten stets auf die Eig­nung zum si­che­ren und pro­fi­ta­blen An­la­ge­ob­jekt", er­klärt sie.

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