6B47 verkaufte ihr Bürohaus

Käufer ist 6B47-Gesellschafter Erwin Krause

von Gerhard Rodler

Dieser Tage hat 6B47 das auch vom Unternehmen selbst genutzte Bürohaus in Wien-Heiligenstadt verkauft. Was auf den ersten Blick wie das „Versilbern von Familienvermögen“ aussieht, ist in Wahrheit der ganz normaler Abschluss eines üblichen Geschäftes. Denn 6B47 war im „eigenen“ Haus immer nur Mieter. Das Objekt selbst ist nicht im Betriebsvermögen, sondern war von Anfang an ein klassisches Developmentprojekt, das von einem der 6B47-Investorenclubs finanziert worden war.
Peter Ulm in Beantwortung einer immoflash-Anfrage: „Wir haben das Bürohaus vor sechs Jahren in nicht allzu gutem Zustand und mit 75 Prozent Leerstand als Developmentprojekt erworben, saniert, in weiterer Folge voll vermietet und jetzt planmäßig das Objekt verkauft.“ Die Investoren des Clubs können sich über eine jährliche Rendite von deutlich über zwölf Prozent für die zurückliegenden sechs Jahre freuen. Käufer ist übrigens die Stiftung von einem der drei Haupt- und Gründungsgesellschafter von 6B47, Erwin Krause. Er wird übrigens hier sein eigenes Büro ansiedeln sowie seine jüngste Firmenbeteiligung, Plan A Einrichtung, ansiedeln. Das neue Unternehmen Plan A betreibt er gemeinsam mit Angela Silarna Valach, die auch bei seinem Hotelprojekt „Heureka“ in Venedig involviert ist.

Weiterlesen

Erfolgreicher Zieselumzug

MA22 bewilligt nächste Bauphase in Stammersorf

von Stefan Posch

Happy End für Ziesel und BauträgerHappy End für Ziesel und Bauträger

Vor gut zwei Jahren sorgten Ziesel für Aufregung in der Immobilienbranche. Denn die süßen Nager waren für ein Aussetzten der Bautätigkeit für ein soziales Wohnprojekt in Stammersdorf, im 21. Wiener Gemeindebezirk verantwortlich. Die beiden gemeinnützigen Bauvereinigungen „Wohnpark Donaucity“ und „Kabelwerk“ hatten sich zuerst mit dem Prozedere des „Wohnungswechsels“ der geschützten Tiere auf eine benachbarte Fläche auseinanderzusetzen. Zentraler Anspruch dabei war, dass die neuen Flächen mit 4,36 ha derselben Größe wie der ursprünglichen entsprechen. Dies wurde nun erfolgreich umgesetzt und die MA 22 hat jetzt die Bewilligung für die nächste Bauphase des Projekts erteilt. „Der Aufwand zur Umsiedelung der Ziesel hat sich gelohnt. Die Tiere nehmen zunehmend ihren neuen Lebensraum an“, freut sich Ziesel-Expertin Ilse Hoffmann (Universität Wien). Das mittelfristige Aussetzen der Bautätigkeit sei sehr günstig, da sie als ökologische Aufsicht währenddessen sowohl räumliche Veränderungen des Zieselbestandes auf den Projekt- und Ausgleichsflächen verfolgen, als auch etwaige Auswirkungen der neuen Anwohnerschaft auf die unmittelbar benachbarten Ziesel beurteilen konnte.
„Schritt für Schritt haben wir so einen Kompromiss zwischen Artenschutz und Wohnbau geschaffen“, stellt Umwelt- und Stadtentwickler Thomas Knoll fest, der das Projekt seit 2011 begleitet. „Artenschutz ist kein Katastrophenszenario, sondern Teil der Stadtplanung“, ergänzt er.

Weiterlesen

Immofinanz legt Aktien zusammen

Bilanzierung der CA Immo-Anteile dafür laut FMA regelkonform

von Charles Steiner

Wie bereits vor Monaten vielfach in der Branche prognostiziert und bei der jüngsten Hauptversammlung nunmehr auch beschlossen, legt die Immofinanz ihre Aktien zusammen und reduziert sie im Verhältnis 1:10. Das gab die Immofinanz am Freitag via Ad-hoc-Meldung bekannt. Das sei im Rahmen eines Reverse Stock Split geschehen, die Aktie wurde jetzt so eingeteilt, sodass jeweils 10 (zehn) bestehende Stückaktien zu 1 (einer) Stückaktie zusammengelegt werden. Durch die Aktienzusammenlegung im Verhältnis 10:1 wird die Anzahl der Stückaktien somit von bisher 1.120.852.699 auf 112.085.269 reduziert. Der Beschluss über die Aktienzusammenlegung wird voraussichtlich am 23. Juni 2018 wirksam. Die Umstellung der Notierung an der Wiener Börse sei bereits erfolgt und wird voraussichtlich am Montag, dem 25. Juni 2018, durchgeführt (Handelsbeginn in der neuen ISIN). Die Umstellung der Notierung an der Warschauer Börse erfolgt voraussichtlich am Donnerstag, dem 28. Juni 2018 - der Handel in Immofinanz-Aktien an der Warschauer Börse wird vom 22. Juni 2018 bis 27. Juni 2018 (jeweils inklusive) ausgesetzt sein.
Indes gab die Immofinanz am Montag bekannt, dass eine Prüfung vonseiten der Finanzmarktaufsicht (FMA) ergeben hatte, dass die Bilanzierung der von der Immofinanz gehaltenen 26 Prozent der CA Immo mittels Equity-Methode regelkonform abgelaufen sei. Zuvor sei die Österreichische Prüfstelle für Rechnungslegung (OePR) im Rahmen einer Routineüberprüfung zur Auffassung gelangt, dass die Anteile der CA Immo im Halbjahresabschluss im Rahmen einer Vollkonsolidierung statt der Equity-Methode hätten bilanziert werden müssen. Die Immofinanz wies das Ergebnis zurück, worauf die FMA den Konzernabschluss geprüft hatte.

Weiterlesen

Betrugsvorwurf gegen Vonovia

Konzern weist die Vorwürfe aber zurück

von Charles Steiner

Eklat um den größten deutschen Wohnungskonzern und nunmehr Eigentümer der Buwog: Wie aus einem Bericht von Spiegel Online hervorgeht, hatten zwei Mieter in Nordrhein-Westfalen die Vonovia aufgrund von erhöhten Heizkostenabrechnungen wegen Betrugs angezeigt. Zwar seien einem Mieter die Unregelmäßigkeiten aufgefallen, weswegen er sich an die Vonovia wandte und Teile seines Geld retourniert bekommen hatte, es gebe aber noch weitere Mieter, die zu viel bezahlt hätten und nicht informiert worden waren, wie in der Anzeige angemerkt war.
Die Vonovia weist indessen die Vorwürfe zurück und hat das Wirtschaftsprüfungsunternehmen Deloitte mit einer Untersuchung beauftragt. In einer schriftlichen Stellungnahme erklärte der Konzern, dass man die Nebenkosten mit größtmöglicher Transparenz gegenüber den Kunden aufschlüssle, gibt aber zu, dass es aufgrund der Komplexität bei der Abrechnung vereinzelt zu Fehlern kommen könnte, die man bedaure. „Den Vorwurf einer systematischen und bewussten Verfälschung der Daten weisen wir auch im Interesse unserer Kolleginnen und Kollegen entschieden zurück“, sagt Rolf Buch, Vorstandsvorsitzender von Vonovia. Bis die Prüfungen vonseiten Deloitte beendet sind, habe die Vonovia „alle Zahlungen für deren Mieter ausgesetzt.“ Für die Überprüfung sei Vonovia mit Techem und der Rheinenergie im Austausch. Dabei werden nicht nur die vorliegenden Abrechnungsdaten für den gesamten Zeitraum, sondern auch die Zähler und die Daten der Rheinenergie und von Techem untersucht. Auch wehrt sich die Vonovia gegen den Vorwurf, Vorauszahlungen im eigenen Interesse erhöht über dem tatsächlichen Verbrauch abgerechnet zu haben: “Wir reichen die Energiekosten lediglich an den Energieversorger weiter, der Vorwurf der Bereicherung entbehrt jeder Grundlage. Jeder Kunde kann seine Vorauszahlungen selbst festlegen. Unser Ziel ist es, eine Nachzahlung für die Mieter zu verhindern", sagt Vonovia-COO Klaus Freiberg

Weiterlesen

Corestate setzt auf Mikrowohnen

Investiert rund 2,4 Milliarden Euro bis Ende 2019

von Charles Steiner

Für so manche Investoren ist Mikrowohnen mittlerweile die Assetklasse der Zukunft - das auch, weil die Nachfrage das Angebot nach Einpersonenhaushalten bei weitem übersteigt. Die Corestate hat jetzt angekündigt, noch mehr in Micro Living investieren zu wollen - wie aus einer Mitteilung hervorgeht, steckt der Luxemburger Investmentmanager bis Ende 2019 rund 2,4 Milliarden Euro in diese Assetklasse. Diesbezüglich seien bereits 26 Entwicklungsgrundstücke und Objekte mit mehr als 7.600 Apartments erworben worden. Ziel ist, das Portfolio auf mehr als 10.000 Einheiten anwachsen zu lassen, weitere Objekte in ausgewählten deutschen und europäischen Groß- und Universitätsstädte sollen noch folgen.
Thomas Landschreiber, Co-Founder und Chief Investment Officer, Corestate: "Diverse Mega-Trends treiben die Nachfrage nach Micro-Apartments in Europa in die Höhe. Die fortschreitende Urbanisierung spielt dabei eine wesentliche Rolle. Die Einwohnerzahlen in Städten mit einer prosperierenden Wirtschaft, guten Arbeitsmarktaussichten und exzellenten Universitäten steigen konstant. Diese Städte ziehen im besonderen Maße mobile und flexible Arbeitnehmer und Studenten an - und beide Gruppen fragen Micro-Apartments nach."

Weiterlesen

WM pusht russischen Hotelmarkt

Höherer RevPar und Auslastung in St. Petersburg und Moskau

von Stefan Posch

Die derzeit laufende Fussball Weltmeisterschaft beschert den russischen Hotels positive Zahlen. Die Häuser in Moskau und St. Petersburg konnten ihren Umsatz aufgrund des erhöhten Touristenaufkommens bereits im dritten aufeinanderfolgenden Jahr steigern. Laut Zahlen des Immobiliendienstleisters Colliers International sind in Moskaus die Auslastung der Hotels seit 2015 u 3 Prozent auf 75 Prozent gestiegen, ein Rekordwert. In St. Petersburg stieg die Auslastung sogar um 5,5 Prozent. Auch der RevPar befindet sich auf ein Drei-Jahres-Hoch. Grund für die positive Tendenz ist die steigende Anzahl von Touristen. So kamen Jahr 2017 21,5 Millionen Touristen nach Moskau, 13 Prozent mehr als im Jahr 2016, während 7,5 Millionen Besucher nach St. Petersburg reisten, eine Steigerung von 8,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Colliers International geht davon aus, dass die durchschnittliche jährliche Hotelauslastung in Moskau im Jahr 2018 um 5 Prozent auf 80 Prozent und in St. Petersburg um 3 Prozent auf 71 Prozent steigen könnte. Dabei werden die Hotels in Moskau stärker von der Fußball-WM in Russland profitieren als die Hotels in St. Petersburg. Der Grund hierfür liegt darin, dass kostenlose Zugfahrkarten und Billigflüge dazu führen werden, dass einige Fans ihr Lager in Moskau aufschlagen und für die Spiele lediglich Tagesausflüge nach St. Petersburg machen werden.

Weiterlesen

Union Investment setzt weiter auf Graz

Über 40 Millionen Euro für Styria Center

von Stefan Posch

Styria Center GrazStyria Center Graz

Bereits im Frühjahr hatte der immofonds 1 von Union Investment den 6.200 m² großen Büroturm Maxtower in Graz erworben. Jetzt kommt ein weiteres Grazer Objekt dazu. Für über 40 Millionen Euro erwarb die Union Investment für ihren offenen Immobilien-Publikumsfonds das Styria Center im Grazer Zentrum. Das Objekt ist eine gemischt-genutzte Gewerbeimmobilie mit Wohn-, Büro- und Gewerbeeinheiten und insgesamt rund 15.000 m² Mietfläche. Verkäufer ist ein Konsortium aus drei privaten Eigentümern. „Das Styria Center fügt sich mit seinem Nutzungsmix aus den Bereichen Wohnen, Büro und Einzelhandel sehr gut in die Grazer Innenstadt ein und bietet damit ein hohes Potenzial für nachhaltig stabile Mieterträge“, sagt Kurt Rossmüller Vorstand der Union Investment Real Estate Austria AG. Die rund 15.000 m² Mietfläche des Styria Centers setzen sich zusammen aus einem Bestandsbau und einen Neubau. Der Bestandsbau wurde um 1890 errichtet und im Jahr 2015 zuletzt modernisiert. Er umfasst eine Mietfläche von rund 7.800 m², verteilt auf die Nutzungsarten Einzelhandel und Büro. Neu errichtet und in Kürze fertiggestellt werden zudem 104 Wohneinheiten mit Größen zwischen 30 m² und 100 m². Die Wohnungen des erweiterten Styria Centers erstrecken sich insgesamt auf eine Mietfläche von 8.600 m² und nehmen damit den größten Flächenanteil im Objekt ein.
Seit dem Jahr 2015 hält der immofonds 1 zudem eine 11.000 m² große Büroimmobilie am Europaplatz 20 in seinem Bestand. Darüber hinaus hatte Union Investment im Herbst 2017 die Mikro-Apartmentanlage Milestone Graz für einen Spezialfonds erworben.

Weiterlesen

Award zum Tag: Schorsch für Viertel Zwei

Studio Zwei und Rondo mit Architekturpreis ausgezeichnet

von Stefan Posch

Die IC Development kann sich gleich über zwei Architekturauszeichnungen freuen. Die Wohnprojekte im Viertel Zwei Studio Zwei und Rondo wurden im Rahmen der Ausstellung „gebaut 2017“ mit dem Architekturpreis „Schorsch“, den die Abteilung für Architektur und Stadtgestaltung MA 19 jährlich vergibt, prämiert. „Wir freuen uns besonders über die Auszeichnung der Stadt Wien. Unser Anspruch im Viertel Zwei ist es, Lebensraum für Menschen zu schaffen, der begeistert und in dem man sich rundum wohlfühlt“, so Walter Hammertinger, Geschäftsführer der IC Development, über die Auszeichnung.
Das Studio Zwei umfasst 95 Micro-Apartments mit je 32 m² und wurde vom Architektenbüro Atelier d'architecture Chaix& Morel associés entworfen. In direkter Nachbarschaft zum grünen Prater liegt das Wohnprojekt Rondo vom Architekturbüro Atelier Thomas Pucher ZT.

Weiterlesen

Bilanzierung der CA Immo-Anteile dafür laut FMA regelkonform

Immofinanz legt Aktien zusammen

von Charles Steiner

Wie be­reits vor Mo­na­ten viel­fach in der Bran­che pro­gnos­ti­ziert und bei der jüngs­ten Haupt­ver­samm­lung nun­mehr auch be­schlos­sen, legt die Im­mo­fi­nanz ih­re Ak­ti­en zu­sam­men und re­du­ziert sie im Ver­hält­nis 1:10. Das gab die Im­mo­fi­nanz am Frei­tag via Ad-hoc-Mel­dung be­kannt. Das sei im Rah­men ei­nes Re­ver­se Stock Split ge­sche­hen, die Ak­tie wur­de jetzt so ein­ge­teilt, so­dass je­weils 10 (zehn) be­ste­hen­de Stück­ak­ti­en zu 1 (ei­ner) Stück­ak­tie zu­sam­men­ge­legt wer­den. Durch die Ak­ti­en­zu­sam­men­le­gung im Ver­hält­nis 10:1 wird die An­zahl der Stück­ak­ti­en so­mit von bis­her 1.120.852.699 auf 112.085.269 re­du­ziert. Der Be­schluss über die Ak­ti­en­zu­sam­men­le­gung wird vor­aus­sicht­lich am 23. Ju­ni 2018 wirk­sam. Die Um­stel­lung der No­tie­rung an der Wie­ner Bör­se sei be­reits er­folgt und wird vor­aus­sicht­lich am Mon­tag, dem 25. Ju­ni 2018, durch­ge­führt (Han­dels­be­ginn in der neu­en ISIN). Die Um­stel­lung der No­tie­rung an der War­schau­er Bör­se er­folgt vor­aus­sicht­lich am Don­ners­tag, dem 28. Ju­ni 2018 - der Han­del in Im­mo­fi­nanz-Ak­ti­en an der War­schau­er Bör­se wird vom 22. Ju­ni 2018 bis 27. Ju­ni 2018 (je­weils in­klu­si­ve) aus­ge­setzt sein.
In­des gab die Im­mo­fi­nanz am Mon­tag be­kannt, dass ei­ne Prü­fung von­sei­ten der Fi­nanz­markt­auf­sicht (FMA) er­ge­ben hat­te, dass die Bi­lan­zie­rung der von der Im­mo­fi­nanz ge­hal­te­nen 26 Pro­zent der CA Im­mo mit­tels Equi­ty-Me­tho­de re­gel­kon­form ab­ge­lau­fen sei. Zu­vor sei die Ös­ter­rei­chi­sche Prüf­stel­le für Rech­nungs­le­gung (OePR) im Rah­men ei­ner Rou­ti­ne­über­prü­fung zur Auf­fas­sung ge­langt, dass die An­tei­le der CA Im­mo im Halb­jah­res­ab­schluss im Rah­men ei­ner Voll­kon­so­li­die­rung statt der Equi­ty-Me­tho­de hät­ten bi­lan­ziert wer­den müs­sen. Die Im­mo­fi­nanz wies das Er­geb­nis zu­rück, wor­auf die FMA den Kon­zern­ab­schluss ge­prüft hat­te.

Konzern weist die Vorwürfe aber zurück

Betrugsvorwurf gegen Vonovia

von Charles Steiner

Eklat um den größ­ten deut­schen Woh­nungs­kon­zern und nun­mehr Ei­gen­tü­mer der Bu­wog: Wie aus ei­nem Be­richt von Spie­gel On­line her­vor­geht, hat­ten zwei Mie­ter in Nord­rhein-West­fa­len die Vo­no­via auf­grund von er­höh­ten Heiz­kos­ten­ab­rech­nun­gen we­gen Be­trugs an­ge­zeigt. Zwar sei­en ei­nem Mie­ter die Un­re­gel­mä­ßig­kei­ten auf­ge­fal­len, wes­we­gen er sich an die Vo­no­via wand­te und Tei­le sei­nes Geld re­tour­niert be­kom­men hat­te, es ge­be aber noch wei­te­re Mie­ter, die zu viel be­zahlt hät­ten und nicht in­for­miert wor­den wa­ren, wie in der An­zei­ge an­ge­merkt war.
Die Vo­no­via weist in­des­sen die Vor­wür­fe zu­rück und hat das Wirt­schafts­prü­fungs­un­ter­neh­men De­loit­te mit ei­ner Un­ter­su­chung be­auf­tragt. In ei­ner schrift­li­chen Stel­lung­nah­me er­klär­te der Kon­zern, dass man die Ne­ben­kos­ten mit größt­mög­li­cher Trans­pa­renz ge­gen­über den Kun­den auf­schlüss­le, gibt aber zu, dass es auf­grund der Kom­ple­xi­tät bei der Ab­rech­nung ver­ein­zelt zu Feh­lern kom­men könn­te, die man be­dau­re. „Den Vor­wurf ei­ner sys­te­ma­ti­schen und be­wuss­ten Ver­fäl­schung der Da­ten wei­sen wir auch im In­ter­es­se un­se­rer Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen ent­schie­den zu­rück“, sagt Rolf Buch, Vor­stands­vor­sit­zen­der von Vo­no­via. Bis die Prü­fun­gen von­sei­ten De­loit­te be­en­det sind, ha­be die Vo­no­via „al­le Zah­lun­gen für de­ren Mie­ter aus­ge­setzt.“ Für die Über­prü­fung sei Vo­no­via mit Te­chem und der Rhei­n­ener­gie im Aus­tausch. Da­bei wer­den nicht nur die vor­lie­gen­den Ab­rech­nungs­da­ten für den ge­sam­ten Zeit­raum, son­dern auch die Zäh­ler und die Da­ten der Rhei­n­ener­gie und von Te­chem un­ter­sucht. Auch wehrt sich die Vo­no­via ge­gen den Vor­wurf, Vor­aus­zah­lun­gen im ei­ge­nen In­ter­es­se er­höht über dem tat­säch­li­chen Ver­brauch ab­ge­rech­net zu ha­ben: “Wir rei­chen die En­er­gie­kos­ten le­dig­lich an den En­er­gie­ver­sor­ger wei­ter, der Vor­wurf der Be­rei­che­rung ent­behrt je­der Grund­la­ge. Je­der Kun­de kann sei­ne Vor­aus­zah­lun­gen selbst fest­le­gen. Un­ser Ziel ist es, ei­ne Nach­zah­lung für die Mie­ter zu ver­hin­dern", sagt Vo­no­via-COO Klaus Frei­berg
3
4

Investiert rund 2,4 Milliarden Euro bis Ende 2019

Corestate setzt auf Mikrowohnen

von Charles Steiner

Für so man­che In­ves­to­ren ist Mi­kro­woh­nen mitt­ler­wei­le die As­set­klas­se der Zu­kunft - das auch, weil die Nach­fra­ge das An­ge­bot nach Ein­per­so­nen­haus­hal­ten bei wei­tem über­steigt. Die Co­re­sta­te hat jetzt an­ge­kün­digt, noch mehr in Mi­cro Li­ving in­ves­tie­ren zu wol­len - wie aus ei­ner Mit­tei­lung her­vor­geht, steckt der Lu­xem­bur­ger In­vest­ment­ma­na­ger bis En­de 2019 rund 2,4 Mil­li­ar­den Eu­ro in die­se As­set­klas­se. Dies­be­züg­lich sei­en be­reits 26 Ent­wick­lungs­grund­stü­cke und Ob­jek­te mit mehr als 7.600 Apart­ments er­wor­ben wor­den. Ziel ist, das Port­fo­lio auf mehr als 10.000 Ein­hei­ten an­wach­sen zu las­sen, wei­te­re Ob­jek­te in aus­ge­wähl­ten deut­schen und eu­ro­päi­schen Groß- und Uni­ver­si­täts­städ­te sol­len noch fol­gen.
Tho­mas Land­schrei­ber, Co-Foun­der und Chief In­vest­ment Of­fi­cer, Co­re­sta­te: "Di­ver­se Me­ga-Trends trei­ben die Nach­fra­ge nach Mi­cro-Apart­ments in Eu­ro­pa in die Hö­he. Die fort­schrei­ten­de Ur­ba­ni­sie­rung spielt da­bei ei­ne we­sent­li­che Rol­le. Die Ein­woh­ner­zah­len in Städ­ten mit ei­ner pros­pe­rie­ren­den Wirt­schaft, gu­ten Ar­beits­markt­aus­sich­ten und ex­zel­len­ten Uni­ver­si­tä­ten stei­gen kon­stant. Die­se Städ­te zie­hen im be­son­de­ren Ma­ße mo­bi­le und fle­xi­ble Ar­beit­neh­mer und Stu­den­ten an - und bei­de Grup­pen fra­gen Mi­cro-Apart­ments nach."
5

Höherer RevPar und Auslastung in St. Petersburg und Moskau

WM pusht russischen Hotelmarkt

von Stefan Posch

Die der­zeit lau­fen­de Fuss­ball Welt­meis­ter­schaft be­schert den rus­si­schen Ho­tels po­si­ti­ve Zah­len. Die Häu­ser in Mos­kau und St. Pe­ters­burg konn­ten ih­ren Um­satz auf­grund des er­höh­ten Tou­ris­ten­auf­kom­mens be­reits im drit­ten auf­ein­an­der­fol­gen­den Jahr stei­gern. Laut Zah­len des Im­mo­bi­li­en­dienst­leis­ters Col­liers In­ter­na­tio­nal sind in Mos­kaus die Aus­las­tung der Ho­tels seit 2015 u 3 Pro­zent auf 75 Pro­zent ge­stie­gen, ein Re­kord­wert. In St. Pe­ters­burg stieg die Aus­las­tung so­gar um 5,5 Pro­zent. Auch der Rev­Par be­fin­det sich auf ein Drei-Jah­res-Hoch. Grund für die po­si­ti­ve Ten­denz ist die stei­gen­de An­zahl von Tou­ris­ten. So ka­men Jahr 2017 21,5 Mil­lio­nen Tou­ris­ten nach Mos­kau, 13 Pro­zent mehr als im Jahr 2016, wäh­rend 7,5 Mil­lio­nen Be­su­cher nach St. Pe­ters­burg reis­ten, ei­ne Stei­ge­rung von 8,4 Pro­zent ge­gen­über dem Vor­jahr. Col­liers In­ter­na­tio­nal geht da­von aus, dass die durch­schnitt­li­che jähr­li­che Ho­tel­aus­las­tung in Mos­kau im Jahr 2018 um 5 Pro­zent auf 80 Pro­zent und in St. Pe­ters­burg um 3 Pro­zent auf 71 Pro­zent stei­gen könn­te. Da­bei wer­den die Ho­tels in Mos­kau stär­ker von der Fuß­ball-WM in Russ­land pro­fi­tie­ren als die Ho­tels in St. Pe­ters­burg. Der Grund hier­für liegt dar­in, dass kos­ten­lo­se Zug­fahr­kar­ten und Bil­lig­flü­ge da­zu füh­ren wer­den, dass ei­ni­ge Fans ihr La­ger in Mos­kau auf­schla­gen und für die Spie­le le­dig­lich Ta­ges­aus­flü­ge nach St. Pe­ters­burg ma­chen wer­den.
6

Über 40 Millionen Euro für Styria Center

Union Investment setzt weiter auf Graz

von Stefan Posch

Styria Center GrazStyria Center Graz
Be­reits im Früh­jahr hat­te der im­mo­fonds 1 von Uni­on In­vest­ment den 6.200 m² gro­ßen Bü­ro­turm Max­to­wer in Graz er­wor­ben. Jetzt kommt ein wei­te­res Gra­zer Ob­jekt da­zu. Für über 40 Mil­lio­nen Eu­ro er­warb die Uni­on In­vest­ment für ih­ren of­fe­nen Im­mo­bi­li­en-Pu­bli­kums­fonds das Sty­ria Cen­ter im Gra­zer Zen­trum. Das Ob­jekt ist ei­ne ge­mischt-ge­nutz­te Ge­wer­be­im­mo­bi­lie mit Wohn-, Bü­ro- und Ge­wer­be­ein­hei­ten und ins­ge­samt rund 15.000 m² Miet­flä­che. Ver­käu­fer ist ein Kon­sor­ti­um aus drei pri­va­ten Ei­gen­tü­mern. „Das Sty­ria Cen­ter fügt sich mit sei­nem Nut­zungs­mix aus den Be­rei­chen Woh­nen, Bü­ro und Ein­zel­han­del sehr gut in die Gra­zer In­nen­stadt ein und bie­tet da­mit ein ho­hes Po­ten­zi­al für nach­hal­tig sta­bi­le Miet­erträ­ge“, sagt Kurt Ross­mül­ler Vor­stand der Uni­on In­vest­ment Re­al Es­ta­te Aus­tria AG. Die rund 15.000 m² Miet­flä­che des Sty­ria Cen­ters set­zen sich zu­sam­men aus ei­nem Be­stands­bau und ei­nen Neu­bau. Der Be­stands­bau wur­de um 1890 er­rich­tet und im Jahr 2015 zu­letzt mo­der­ni­siert. Er um­fasst ei­ne Miet­flä­che von rund 7.800 m², ver­teilt auf die Nut­zungs­ar­ten Ein­zel­han­del und Bü­ro. Neu er­rich­tet und in Kür­ze fer­tig­ge­stellt wer­den zu­dem 104 Wohn­ein­hei­ten mit Grö­ßen zwi­schen 30 m² und 100 m². Die Woh­nun­gen des er­wei­ter­ten Sty­ria Cen­ters er­stre­cken sich ins­ge­samt auf ei­ne Miet­flä­che von 8.600 m² und neh­men da­mit den größ­ten Flä­chen­an­teil im Ob­jekt ein.
Seit dem Jahr 2015 hält der im­mo­fonds 1 zu­dem ei­ne 11.000 m² gro­ße Bü­ro­im­mo­bi­lie am Eu­ro­pa­platz 20 in sei­nem Be­stand. Dar­über hin­aus hat­te Uni­on In­vest­ment im Herbst 2017 die Mi­kro-Apart­ment­an­la­ge Mi­les­to­ne Graz für ei­nen Spe­zi­al­fonds er­wor­ben.

Studio Zwei und Rondo mit Architekturpreis ausgezeichnet

Award zum Tag: Schorsch für Viertel Zwei

von Stefan Posch

Die IC De­ve­lop­ment kann sich gleich über zwei Ar­chi­tek­tur­aus­zeich­nun­gen freu­en. Die Wohn­pro­jek­te im Vier­tel Zwei Stu­dio Zwei und Ron­do wur­den im Rah­men der Aus­stel­lung „ge­baut 2017“ mit dem Ar­chi­tek­tur­preis „Schorsch“, den die Ab­tei­lung für Ar­chi­tek­tur und Stadt­ge­stal­tung MA 19 jähr­lich ver­gibt, prä­miert. „Wir freu­en uns be­son­ders über die Aus­zeich­nung der Stadt Wien. Un­ser An­spruch im Vier­tel Zwei ist es, Le­bens­raum für Men­schen zu schaf­fen, der be­geis­tert und in dem man sich rund­um wohl­fühlt“, so Wal­ter Ham­mer­tin­ger, Ge­schäfts­füh­rer der IC De­ve­lop­ment, über die Aus­zeich­nung.
Das Stu­dio Zwei um­fasst 95 Mi­cro-Apart­ments mit je 32 m² und wur­de vom Ar­chi­tek­ten­bü­ro Ate­lier d'­ar­chi­tec­tu­re Chaix& Mo­rel as­so­ciés ent­wor­fen. In di­rek­ter Nach­bar­schaft zum grü­nen Pra­ter liegt das Wohn­pro­jekt Ron­do vom Ar­chi­tek­tur­bü­ro Ate­lier Tho­mas Pu­cher ZT.
7
Der Bahnhof der Tiermetropole ist für alle Größen ausgestattet.Der Bahnhof der Tiermetropole ist für alle Größen ausgestattet.

Tierisch Smart

Dis­neys Zoo­ma­nia prä­sen­tiert ein far­ben­fro­hes Meis­ter­werk der Stadt­pla­nung. Prä­di­kat: Nach­ah­mungs­wert. Lie­be Stadt­pla­ner und -in­nen, ich ha­be ei­ne Auf­ga­be für Sie. Die Stadt, die Sie ent­wer­fen sol­len, muss für fol­gen­de Ziel­grup­pen ge­eig­net sein: Die Ein­woh­ner sind zwi­schen we­ni­gen Zen­ti­me­tern und et­wa zwei Me­ter groß und wie­gen zwi­schen ein paar Gramm und ei­ni­gen Ton­nen. Die Wohl­fühl­tem­pe­ra­tur be­trägt, je nach Grup­pe, zwi­schen mi­nus 40 und plus 40 Grad Cel­si­us. Wie löst man ei­ne sol­che Auf­ga­be? Mit sehr viel Fan­ta­sie - wie die Ar­chi­tek­ten von Zoo­to­pia, der knud­de­lig-bun­ten Tier­me­tro­po­le aus dem Dis­ney­film "Zoo­ma­nia". Ei­ne Stadt, die de­fi­ni­tiv ei­nen ge­naue­ren Blick lohnt - denn nie zu­vor war ein Ani­ma­ti­ons­film so de­tail­reich Das Zen­trum der Stadt ist Sa­van­na Cen­tral - hier macht Haupt­fi­gur und Ha­sen­po­li­zis­tin Ju­dy Hopps das ers­te Mal Be­kannt­schaft mit dem Schmelz­tie­gel der Tier­welt. Rat­haus, Po­li­zei­zen­tra­le und Bahn­hof ord­nen sich um ei­nen zen­tra­len Brun­nen an, der das Was­ser­loch sym­bo­li­sie­ret, aus dem sich die Stadt ent­wi­ckelt hat. Rund­her­um be­fin­den sich Tund­ra­town, Sa­ha­ra Squa­re, das Rain­fo­rest District, Litt­le Ro­den­tia und Bun­ny Bor­rough - die ei­ne per­fekt durch­dach­te Smart-Ci­ty-Au­to­ma­tic speist: Im Rain­fo­rest District be­fin­den sich rie­si­ge künst­li­che Bäu­me. Sie pum­pen Fluss­was­ser durch ei­nen Bren­ner, der mit Dung be­heizt wird, nach oben in die Baum­kro­nen. Dort wird Was­ser­dampf und Was­ser durch ein Sprink­ler­sys­tem über den Be­zirk ver­teilt und ein Re­gen­wald­kli­ma er­zeugt. Mit der En­er­gie aus die­sem rie­si­gen Was­ser­kraft­werk wird die Trenn­wand zwi­schen Tund­ra­town, dem ark­ti­schen Be­zirk, und Sa­ha­ra Squa­re, der stadt­ei­ge­nen Wüs­te, be­trie­ben. In Tund­ra­town liegt ei­ne di­cke Schnee­schicht, die Be­woh­ner er­freu­en sich täg­lich - pünkt­lich um drei Uhr nach­mit­tags - an ei­nem Bliz­zard. Um das al­les zu be­werk­stel­li­gen, sind in die Trenn­mau­ern zu Sa­ha­ra Squa­re rie­si­ge Kühl­ag­gre­ga­te ein­ge­las­sen - de­ren hei­ße Ab­luft auf der an­de­ren Sei­te wie­der die Wüs­te be­heizt. Ein per­fekt ab­ge­stimm­tes Öko­sys­tem al­so. Wenn es doch in der Rea­li­tät nur auch so ein­fach wä­re.

Zum Artikel
Zahlreiche Vertreter der Immobilienwirtschaft lauschten gespannt den Vorträgen.Zahlreiche Vertreter der Immobilienwirtschaft lauschten gespannt den Vorträgen.

Schöne neue Proptech-Welt

Nir­gend­wo sonst klaf­fen Schein und Sein (noch) so sehr aus­ein­an­der wie bei der Di­gi­ta­li­sie­rung. Die­se heißt neu­er­dings Proptech, ist cool und mo­dern und macht da­her Mil­lio­nen und Aber­mil­lio­nen an In­ves­to­ren­gel­dern lo­cker. Den Pra­xis­test ha­ben in­des­sen erst we­ni­ge be­stan­den. Am En­de das Ta­ges war den Teil­neh­mern die Er­mü­dung schon an­zu­se­hen. Trotz DJs und der klas­si­schen Par­ty­lo­ca­ti­on in den So­fi­en­sä­len stand man lie­ber zu­sam­men und lüm­mel­te an der Bar, als ab­zu­ro­cken. Kein Wun­der: Im­mer­hin wa­ren an die­sem Tag 45 Spre­cher und 350 Er­folgs­ge­schich­ten rund um Proptech geis­tig zu ver­ar­bei­ten. Und die 20 Pit­ches in der obe­ren Eta­ge wa­ren mehr als nur über­lau­fen. In all dem Ge­drän­ge strahlt ein Mensch ganz be­son­ders: Ju­lia Arlt freut sich, und das sieht man ihr an. Ih­re ers­te Proptech-Ver­an­stal­tung in den Wie­ner So­fi­en­sä­len war, ab­ge­se­hen von der et­was schwie­ri­gen Akus­tik dort, so per­fekt, dass es nicht bes­ser hät­te sein kön­nen. Die meh­re­ren hun­dert Teil­neh­mer ka­men - und das war schon be­acht­lich - aus ganz Eu­ro­pa und den USA. Ein wirk­lich tol­ler Er­folg für die In­itia­to­rin der AP­TI, der Aus­tri­an Prop Tech In­itia­ti­ve - im­mer­hin kann die­ser Wie­ner Event gleich beim ers­ten mal mit zum Teil schon eta­blier­ten ähn­li­chen Ver­an­stal­tun­gen in New York, Lon­don und Ber­lin lo­cker mit­hal­ten. Den­noch. Ja­mes Ab­bert­hun­der lehnt ge­müt­lich in ei­ner Ecke, ein Glas in der Hand, und bringt es im Ge­spräch auf den Punkt: "Coo­ler Event, kei­ne Fra­ge, und fast le­bens­not­wen­dig für ei­ne neue Bran­che, um In­ves­to­ren und Star­tups zu­sam­men­zu­brin­gen und al­len ei­nen groß­ar­ti­gen Über­blick zu ge­ben. Aber was zum Teu­fel ist jetzt ei­gent­lich wirk­lich neu bei der Boom­bran­che Proptech?" Da­mit hat er nicht un­recht. In ge­wis­ser Wei­se ist die Proptech-Bran­che so et­was wie "al­ter Wein in neu­en Schläu­chen". Das, was heu­te Proptech heißt, gibt es in Wahr­heit seit Jahr­zehn­ten. Im­mo­bi­li­en.net war so et­was sei­ner­zeit, und al­le dar­auf fol­gen­den Im­mo­bi­li­en­bör­sen wie will­ha­ben.at, cont­haus oder die On­line Haus­ver­wal­tung eben­so. Und dann na­tür­lich das mit größ­ter Wahr­schein­lich­keit (zu­min­dest in Ös­ter­reich) er­folg­reichs­te Star­t­up in die­ser Hin­sicht, Im­moU­ni­ted mit sei­nen zahl­rei­chen Schwes­ter­un­ter­neh­men der Ro­land Schmid Group, die mitt­ler­wei­le nicht nur Ös­ter­reich, son­dern auch schon Deutsch­land im Sturm er­obern. Oder das ge­ra­de in Um­bau be­find­li­che Star­t­up zoomsqua­re mit dem wahr­schein­lich am in­ten­sivs­ten ak­qui­rier­ten Ri­si­ko­ka­pi­tal. Da­bei hat man fast den Ein­druck, dass Ri­si­ko­ka­pi­tal oh­ne En­de auf der Su­che nach In­vest­ments ist, und zwar nach der Ra­sen­mä­her­me­tho­de: Wenn in vie­le Pro­jek­te in­ves­tiert wird und es über­le­ben zu­min­dest zehn Pro­zent, ist es schon ein Ge­schäft für den Ka­pi­tal­ge­ber. Proptech, das ist ei­ne an­de­re, durch und durch ame­ri­ka­ni­sier­te Welt, wo auch das Schei­tern da­zu ge­hört und per se nichts Tra­gi­sches ist. In­ves­to­ren­gel­der wer­den aber auch in un­se­ren Brei­ten sehr ger­ne lo­cker ge­macht für die neue Boom­bran­che Proptech. In­ves­to­ren hor­chen auf Ein Bei­spiel aus Deutsch­land: Wund­er­flats, die On­line-Platt­form für mö­blier­te Apart­ments, ge­winnt Cre­a­t­hor Ven­ture, den VC Fonds Krea­tiv­wirt­schaft der IBB Be­tei­li­gungs­ge­sell­schaft, ECO­NA AG und Fa­mi­ly Of­fices als In­ves­to­ren und sam­melt 3 Mil­lio­nen Eu­ro ein. Die Fi­nan­zie­rungs­run­de dient neu­en Pro­dukt­in­no­va­tio­nen und wei­te­rem Wachs­tum. In den letz­ten vier Jah­ren hat sich die An­zahl mö­blier­ter Woh­nun­gen in Deutsch­land ver­dop­pelt. Da­mit man die­se Apart­ments ein­fach on­line mie­ten und ver­mie­ten kann, ha­ben Jan Ha­se und Ar­ka­di Jam­pol­ski 2015 das Proptech-Un­ter­neh­men Wund­er­flats ge­grün­det. Über Wund­er­flats kann man ei­ne mö­blier­te Woh­nung mit we­ni­gen Klicks für ei­nen Mo­nat oder län­ger mie­ten. Die Sharing Eco­no­my wird auch die Im­mo­bi­li­en­bran­che ver­än­dern. Chris­ti­an We­ni­ger, Part­ner bei Cre­a­t­hor: "Ähn­lich wie das Car-Sharing mehr und mehr den Au­to­kauf ab­löst, wird die lang­fris­ti­ge Bin­dung an ei­ne Woh­nung durch tem­po­rä­res Woh­nen, Hou­sing as a Ser­vice, er­setzt." Das gilt auch für den Bü­ro­be­reich, wo der US-An­bie­ter We­Work ei­ne ähn­li­che Ent­wick­lung ge­schafft hat wie Uber und Airb­nb: "Nur" mit ei­ner cle­ve­ren Um­set­zung der Sharing Eco­no­my-Idee ein Un­ter­neh­men mit ei­nem Mil­li­ar­den-Bör­se­wert bin­nen we­ni­ger Quar­ta­le aus dem Bo­den zu stamp­fen und welt­weit zu ex­pan­die­ren. Doug Cham­bers hat sein Star­t­up Field­Lens an We­Work gut ver­kauft und ist bei We­Work heu­te Vice Pre­si­dent: "Es geht im­mer um den Nut­zer und des­sen Wohl­be­fin­den. Wenn Sie heu­te zu We­Work kom­men, spü­ren Sie die Vi­bra­tio­nen. Es summt, die Nut­zer ma­chen auch un­ter­ein­an­der Ge­schäf­te, aber vor al­lem mo­ti­vie­ren sie sich ge­gen­sei­tig." Tat­säch­lich bie­tet We­Work nicht sehr viel an­de­res, als an­de­re Ser­vice Of­fice Pro­vi­der, nur zu ei­nem in al­ler Re­gel deut­lich hö­he­ren Miet­preis und mit ei­ner zwar hip­pen, aber al­les an­de­re als teu­er ge­bau­ten Aus­stat­tung. Den Un­ter­schied bei We­Work macht im Grun­de die ge­mein­sa­me Ideo­lo­gie des ge­gen­sei­ti­gen Hel­fens und Be­fruch­tens und der welt­wei­ten Ver­net­zung. Das hat We­Work zu ei­nem der bis jetzt in der PropTech-Sze­ne ganz we­ni­gen Mil­li­ar­den-Un­ter­neh­men ge­macht. Das ist die ei­ne Sei­te. Die an­de­re ist die­se: Auch wenn man ge­ra­de nach sol­chen Events wie­der Fu­ture:Proptech an­ders wahr­nimmt, auch wenn In­ves­to­ren und Star­tups glei­cher­ma­ßen das nicht so se­hen: Die Di­gi­ta­li­sie­rung der Im­mo­bi­li­en-Wirt­schaft be­schäf­tigt Ös­ter­reichs Füh­rungs­kräf­te in ho­hem Ma­ße, die Um­set­zung in stra­te­gi­sche Un­ter­neh­mens­kon­zep­te ist da­bei bis­lang aber deut­lich zu kurz ge­kom­men. Dies geht auch aus ei­ner ak­tu­el­len Um­fra­ge her­vor, die das Wie­ner Be­ra­tungs­un­ter­neh­men Ad­vi­cum Con­sul­ting durch­führ­te. Wäh­rend sich mehr als drei Vier­tel der Be­frag­ten aus Dienst­leis­tung, Han­del und In­dus­trie mit dem The­ma Di­gi­ta­li­sie­rung ak­tiv be­schäf­ti­gen und 43 Pro­zent de­ren Po­ten­zi­al für die Stei­ge­rung der Wett­be­werbs­fä­hig­keit als hoch ein­stu­fen, ge­ben nur 10 Pro­zent an, dass Di­gi­ta­li­sie­rung in der Un­ter­neh­mens­stra­te­gie be­reits wei­test­ge­hend be­rück­sich­tigt wur­de. Die be­ste­hen­de di­gi­ta­le In­fra­struk­tur wird im Schnitt als bes­ten­falls mit­tel­mä­ßig ein­ge­stuft. Hin­sicht­lich der Re­le­vanz ver­schie­de­ner Tech­no­lo­gi­en gibt es sek­to­ren­spe­zi­fisch un­ter­schied­li­che Ein­schät­zun­gen. Im­mer­hin wer­den 3D-Druck und Aug­men­ted Rea­li­ty in der In­dus­trie schon jetzt als sehr re­le­vant ein­ge­stuft, wo­mit die Bau- und Im­mo­bi­li­en­bran­che hier so­gar ei­ne Vor­rei­ter­rol­le hat. Aber selbst in der Bau­bran­che lie­gen zwi­schen wahr­ge­nom­me­nem Hand­lungs­be­darf und tat­säch­li­chem Han­deln noch Wel­ten. Erst 6 % der Bau­un­ter­neh­men ver­wen­den bei­spiels­wei­se di­gi­ta­le Pla­nungs­in­stru­men­te. Und das in ei­ner Bran­che, wo je­der über BIM spricht und BIM bis da­to auch ei­ne der ganz we­ni­gen Proptech-Tech­no­lo­gi­en ist, die schon heu­te ei­ne ge­wis­se flä­chen­de­cken­de Re­le­vanz ha­ben. "Für die Ma­schi­nen­in­dus­trie, die Bau­bran­che und auch an­de­re mit­tel­stän­di­sche Un­ter­neh­men ist die Di­gi­ta­li­sie­rung der ak­tu­ell wich­tigs­te Trei­ber von Wachs­tum, In­no­va­ti­on und Pro­duk­ti­vi­tät. Im Wett­ren­nen um die Da­ten­ho­heit ist ein ho­hes In­no­va­ti­ons­tem­po ge­for­dert", be­ton­te Eli­sa­bet­ta Cas­tiglio­ni, CEO von A1 Di­gi­tal In­ter­na­tio­nal. Der Lei­ter des Be­reichs Ver­ti­cal Mar­ke­ting So­lu­ti­ons bei A1 Di­gi­tal, Fran­cis Ce­pe­ro, un­ter­strich die Not­wen­dig­keit von Di­gi­ta­li­sie­rung in der Bau­bran­che an­hand ei­nes prak­ti­schen Bei­spiels: "Die Kos­ten­op­ti­mie­rung des Fuhr­parks ei­ner Fir­ma, bei gleich­blei­ben­der Ge­samt­fahr­leis­tung, kann nach­weis­lich über 30 Pro­zent lie­gen. Die Mög­lich­kei­ten der Di­gi­ta­li­sie­rung in der Bau­bran­che ste­hen je­doch ak­tu­ell in star­kem Kon­trast zu der An­zahl der im­ple­men­tier­ten di­gi­ta­len In­itia­ti­ven." Die Re­le­vanz der Di­gi­ta­li­sie­rung für ihr Un­ter­neh­men wä­re zwar mitt­ler­wei­le beim Groß­teil der Bau­fir­men an­ge­kom­men, den­noch sei­en es erst sechs Pro­zent der Bau­un­ter­neh­men, die di­gi­ta­le Pla­nungs­in­stru­men­te der­zeit tat­säch­lich nutz­ten. Theo­re­tisch sind sich da al­le ei­nig: Un­ter­neh­men müs­sen sich mit Künst­li­cher In­tel­li­genz (KI) aus­ein­an­der­set­zen, sonst ver­lie­ren sie den An­schluss. In Deutsch­land hat sich die RICS da­mit de­tail­liert aus­ein­an­der­ge­setzt. Fa­zit: Wer sich nicht jetzt da­mit aus­ein­an­der­setzt, ris­kiert die ei­ge­ne Zu­kunft. Denn die Zu­kunft wird we­ni­ger von mensch­li­cher Ar­beits­kraft und stär­ker durch Tech­no­lo­gie ge­prägt sein. Das Fa­ci­li­ty Ma­nage­ment (FM) ist ins­be­son­de­re da­von be­trof­fen. Das ist vor al­lem auf ar­beits­in­ten­si­ve, sich wie­der­ho­len­de Tä­tig­kei­ten zu­rück­zu­füh­ren, die den Be­reich für die Au­to­ma­ti­sie­rung prä­des­ti­nie­ren. Der Be­richt be­leuch­tet so­wohl die po­si­ti­ven als auch die ne­ga­ti­ven Sei­ten die­ser Ent­wick­lung und gibt Hand­lungs­emp­feh­lun­gen für Un­ter­neh­men. Chan­cen durch künst­li­che In­tel­li­genz Ralf Pil­ger, Ge­schäfts­füh­rer der WI­SAG Fa­ci­li­ty Ma­nage­ment Hes­sen GmbH & Co. KG: "Wie bei der Ein­füh­rung des Smart­pho­nes ist der­zeit noch nicht ab­seh­bar, wel­che Um­wäl­zun­gen sich für die Bran­che er­ge­ben. Fest steht al­ler­dings, dass für Teil­be­rei­che hö­her qua­li­fi­zier­te Mit­ar­bei­ter be­nö­tigt wer­den. Ei­ne Viel­zahl von Tä­tig­kei­ten wird ef­fi­zi­en­ter und ver­läss­li­cher aus­ge­führt. Ob Leis­tun­gen auf­grund der er­for­der­li­chen Qua­li­fi­ka­tio­nen auch we­sent­lich güns­ti­ger wer­den, bleibt ab­zu­war­ten." Und Pil­ger wei­ter: "Das FM-Ser­vice­an­ge­bot wird durch neue Tech­no­lo­gi­en aus­ge­baut und da­mit für Kun­den at­trak­ti­ver. Ein Bei­spiel da­für ist der Ein­satz von KI bei der Aus­wer­tung ver­bau­ter Sen­so­rik für das so ge­nann­te 'preven­ti­ve main­ten­an­ce' oder 'on de­man­d'. Da­bei wer­den auch An­pas­sun­gen bei Nor­men oder ge­setz­li­chen Vor­ga­ben nö­tig sein. Wie wer­den z.B. Ge­währ­leis­tungs­an­sprü­che ge­si­chert, wenn kei­ne zy­kli­sche In­stand­hal­tung er­folgt? Auch be­darf es der Klä­rung, wer Ei­gen­tü­mer der durch den Ein­satz von KI ver­füg­ba­ren oder ge­won­ne­nen Da­ten ist. Nicht zu­letzt müs­sen sich die Markt­teil­neh­mer dar­über im Kla­ren sein, dass es mög­li­cher In­ves­ti­tio­nen in die Im­mo­bi­li­en selbst, aber auch auf Sei­ten der be­tei­lig­ten Dienst­leis­ter be­darf. Es bie­ten sich je­doch zahl­rei­che Chan­cen für un­se­re Bran­che. Da­her müs­sen die Un­ter­neh­men - un­ab­hän­gig von ih­rer Grö­ße - jetzt ak­tiv wer­den." Chris Ho­ar, Mit­grün­der von AI in FM: "Ge­mäß un­se­rer Stu­die soll­ten sich Un­ter­neh­men auf die Chan­cen kon­zen­trie­ren, die KI bie­tet, und dar­aus den größt­mög­li­chen Nut­zen zie­hen, bei gleich­zei­ti­ger Mi­ni­mie­rung von Ri­si­ken. So kön­nen sie Stra­te­gi­en, Zie­le und Fi­nanz­la­ge des Un­ter­neh­mens bes­ser steu­ern und kon­trol­lie­ren." Welt­weit in­des­sen schwillt die Flut an Ri­si­ko­ka­pi­tal wei­ter an. Bei der in die­sem Jahr zum zwei­ten Mal durch­ge­führ­ten MI­PIM PropTech Sum­mit in New York - das Im­mo­bi­li­en Ma­ga­zin war als ein­zi­ges deutsch­spra­chi­ges Me­di­um mit ei­nem Team da­bei - wur­de be­kannt, dass al­lein 2017 gan­ze 2,6 Mil­li­ar­den Dol­lar in PropTech-Start- ups flie­ßen. Laut CBIn­sights wa­ren das ge­ra­de ein­mal 277 Trans­ak­tio­nen. Da­bei sind das nur die gro­ßen Proptech-Fi­sche, die klei­nen Ein­per­so­nen-Grün­dun­gen (die frei­lich so­gar ei­nen Groß­teil der Mas­se aus­ma­chen dürf­ten) sind da na­tur­ge­mäß noch gar nicht er­fasst. Ös­ter­rei­cher Welt­spit­ze Da­bei sind Ös­ter­reichs cle­ve­re Proptech-Köp­fe üb­ri­gens Welt­spit­ze. Was Ro­land Schmid be­reits mit sat­ten Ge­win­nen be­le­gen konn­te (auch wenn es zur Zeit sei­ner Un­ter­neh­mens­grün­dung den Aus­druck Proptech noch gar nicht ge­ge­ben hat­te), be­wei­sen an­de­re wie­der­um auf in­ter­na­tio­na­ler Award-Ebe­ne. So schaff­te es bei dem US-PropTech Award nur ein US-Un­ter­neh­men auf den Sto­ckerl­platz, näm­lich Re­al Atom, ei­ne Fi­nan­zie­rungs­platt­form. Die an­de­ren bei­den: Aca­sa aus Groß­bri­tan­ni­en, das ei­ne Ad­mi­nis­tra­ti­ons­platt­form zur Be­triebs­kos­ten­ver­wal­tung für pri­va­te Haus­hal­te an­bie­tet - und die ös­ter­rei­chi­sche Fir­ma Plan­Ra­dar mit ih­rer Ge­bäu­de­do­ku­men­ta­ti­ons­soft­ware. Das ist in­so­fern be­mer­kens­wert, weil die Fi­nan­zie­rung von Proptech-Start-ups nir­gend­wo bes­ser or­ga­ni­siert ist als in den USA. Markt­füh­rer ist hier die New Yor­ker Me­ta­Prop. Grün­der und Ma­na­ging Di­rec­tor Aa­ron Block zum Im­mo­bi­li­en Ma­ga­zin: "Die Zahl der Star­tups im Proptech-Seg­ment ver­viel­facht sich von Mo­nat zu Mo­nat." Im Ge­gen­satz zu den meis­ten ös­ter­rei­chi­schen Im­mo­bi­li­en­un­ter­neh­men (be­mer­kens­wer­te Aus­nah­men sind et­wa die Bu­wog oder der Zins­haus­mak­ler Hu­dej) sind die klas­si­schen US-Im­mo­bi­li­en­un­ter­neh­men aber ex­trem tech­ni­kaf­fin. Da­zu ge­hört auch der Im­mo­bi­li­en­rie­se Sil­ver­stein Pro­per­ties (be­kannt als ehe­ma­li­ger Ei­gen­tü­mer des New Yor­ker World Tra­de Cen­ters). Des­sen CEO Mar­ty Bur­ger sagt dem Im­mo­bi­li­en Ma­ga­zin: "Im­mo­bi­li­en sind heu­te nicht mehr nur Ge­bäu­de, son­dern auch Da­ten über de­ren Nut­zer und Be­woh­ner und wie sie das Ge­bäu­de nut­zen und wie sie le­ben." Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft sei heu­te letzt­lich ein Dienst­leis­tungs­ge­wer­be, die Be­reit­stel­lung von Miet- oder Ei­gen­tums­flä­che nur noch ein klei­ner Teil der tat­säch­li­chen Wert­schöp­fung selbst bei Ent­wick­lern und Bau­trä­gern. Chris Grigg, CEO of Bri­tish Land, sieht das ganz ähn­lich: "Goog­le und Face­book zei­gen uns den Weg vor: Es dreht sich al­les um Big Da­ta, um das gro­ße Bild. Und wir be­fin­den uns an ei­ner Weg­ga­be­lung mit dem Ri­si­ko der rich­ti­gen Ent­schei­dung über die ein­ge­setz­ten Tech­no­lo­gi­en. Wer das jetzt rich­tig macht, wird ge­win­nen - egal ob er heu­te groß oder kein ist. Und um­ge­kehrt." Üb­ri­gens: Beim New Yor­ker PropTech-Event kam mitt­ler­wei­le je­der Vier­te aus Eu­ro­pa. Wir sind welt­weit am Auf­ho­len.

Zum Artikel

Vertriebsmitarbeiter/in – Zinshaus

Arnold Immobilien GmbH ... zum Inserat