Re/Max digitalisiert Angebotsverfahren

Dave soll Preisfindung fairer und transparenter machen

von Stefan Posch

Re/Max Austria hat im Rahmen einer Pressekonferenz das digitale Angebotsverfahren Dave vorgestellt. Damit soll eine einfachere und fairere Preisfindung bei Immobilientransaktionen ermöglicht werden.
„Die größte Herausforderung für Käufer und Verkäufer einer Immobilie ist die Preisfindung“, sagt Bernhard Reikersdorfer, Geschäftsführer Re/Max Austria.Verkäufer würden sich oft nach Angebotspreise im Internet richten oder würden nach Bauchgefühl gehen. Reikersdorfer gibt zu bedenken, dass der tatsächlichen Verkaufspreis bei Eigentumshäuser um 20 Prozent unter den Angebotspreisen im Internet liege, bei Wohnungen seien es 9 Prozent. „Auch wenn es für viele Kollegen nicht ganz leicht einzugestehen ist, ist die Preisfindung auch für Makler eine Herausforderung“, meint Reikersdorfer.
Den genauen Preis einer Immobilie am Tag X genau zu eruieren sei kaum möglich, da die aktuelle Marktsituation über den tatsächlich erzielbaren Preis entscheidend sei. Abhilfe soll Dave bringen, das ab November den Kunden aller Re/Max Büros zu Verfügung steht. In einer Pilotphase wurden bereits über 30 Objekte bereits mit dem Tool vermittelt. „Das Kundenfeedback war sehr, sehr gut“, versichert Reikersdorfer.
Interessierte einer Immobilie bekommen mit Dave einen Online-Zugang zu sämtlichen Dokumente, wie etwa Grundbuchauszug, Widmungsplan oder Bauplan. Es gibt ein offenes und geschlossenes Angebotsverfahren. Beim offenen Verfahren sieht der Interessierte, wie viele ein Angebot abgegeben haben und das Höchstgebot. Nach der Eingabe der persönlichen Daten könne man mit einem TAN, der ähnlich wie beim Online-Banking via SMS verschickt wird, ein Angebot stellen. Wird dieses überboten, wird man mit einer SMS informiert und kann innerhalb der Frist das Angebot verbessern. Beim „geschlossenen" Dave sind die Angebote weder für Käufer noch Verkäufer einsehbar. Erst nach der Angebotsfrist erhalten Makler und Käufer Einsicht in die Kaufangebote. Reikersdorfer empfiehlt die offene Variante für Objekte mit hoher Nachfrage und das geschlossene etwa für Spezialimmobilien.
“Es ist eine absolut faire Preisfindung möglich, die transparent und zu jeder Zeit nachvollziehbar ist. Dave spart zudem Zeit und vereinfacht die Abwicklung“, so Reikersdorfer. Das Ziel sei, dass bereits im Jahr 2019 rund 20 Prozent der Wohnimmobilien im Re/Max-Netzwerk mit Dave verkauft werden.

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Buy to let im Kommen

Salzkammergut-Projekt reüssiert

von Gerhard Rodler

Was am Neusiedlersee zuletzt gescheitert ist, startet nun in der MItte Österreichs erfolgreich durch: Buy to let. Konkret werden im steirischen Salzkammergut ab 2019 etwa 30 Häuser im typischen Ausseer-Baustil mittels Rückpachtmodell angeboten. Die jährlichen Brutto-Renditen liegen im 10-Jahres-Schnitt wischen 5,8 und 7,2 Prozent. Darüber hinaus hat der Käufer das Recht, sein Haus zumindest 30 Tage im Jahr selbst zu nutzen.
"Das angestrebte Kauf- und Rückpachtmodell stellt sowohl für die Gemeinde als auch für Investoren und Urlauber eine Win-win-Situation dar", erklärt Projektentwickler Hans Steinbichler. "Neben der einmaligen Gelegenheit, gewinnbringend in eine begehrte Tourismusregion zu investieren, können Hauseigentümer auch selbst im Ausseerland für ein Monat im Jahr im eigenen, voll eingerichteten und servicierten Haus urlauben."
Die Häuser werden mit einer Bruttogeschossfläche zwischen rund 120 bis 230 Quadratmetern errichtet. Der Hauspreis liegt zwischen knapp Euro 358.000 und 752.000 (und damit im Schnitt unter 4.300 pro m2), exkl. USt, Einrichtung und Nebenkosten - wobei diese Ausgaben im Sinne des Erwerbs einer Gewerbeimmobilie und im Gegensatz zu vergleichbaren Sharehold-Deals steuerlich voll geltend gemacht werden können.
Die Gesamtinvestitionssumme des sogenannten Narzissendorf Zloam beträgt rund Euro 15 Millionen.

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Retailmarkt bleibt ruhig

Wenig Veränderung bei Flächen und Mietern

von Charles Steiner

Der österreichische Einzelhandelsmarkt erweist sich im dritten Quartal als traditionell ruhig. Das geht aus dem entsprechenden Einzelhandelsupdate für Q3 von EHL Immobilien hervor. Diesem zufolge hätten sich wenig Verschiebungen beim Flächenbestand ergeben, zudem habe es auch wenig Markteintritte neuer Mieter gegeben. Lediglich mit der Erweiterung des Murparks in Graz zu Beginn des Sommers seien rund 5.000 neue Einzelhandelsflächen entstanden, diese seien aber bereits vollständig vermietet. Dort war es besonders die Gastronomie, 18 Gastromieter hätten die Flächen gemietet.
Weitgehend abgeschlossen ist auch das Auhof Center in Wien, das von 140 Shops auf 200 Geschäften anwachsen wird, diese werden aber erst im Laufe des vierten Quartals zur Verfügung stehen.
Dem gegenüber seien aber auch Flächen leer geworden, hauptsächlich bedingt durch Nachwirkungen der Krise um Kika/Leiner, bei der der neue Eigentümer Signa einige Standorte geschlossen hatte, sowie die Pleite des Textildiskonters Vögele. Zwar sei ein wesentlicher Teil der zwischenzeitlich geschlossenen Vögele-Filialen rasch vermietet worden, dennoch stünde ein beachtlicher Teil leer, eine entsprechende Vermietung derselben dürfte längere Zeit in Anspruch nehmen.
Trotz insgesamt weniger Neuzugänge und Schließungen im dritten Quartal hätten sich die Teilbereiche Gastronomie und Diskont sehr positiv entwickelt. Unter anderem eröffnete der niederländische Non-Food-Diskonter Action Filialen in Villach und Kufstein, die weitere Expansion in Österreich wird bereits vorbereitet. Auch deutsche Diskonter Tedi hat z.B. in Zwettl bzw. in Neusiedl neue bzw. größere Filialen eröffnet.
Keine Änderung gäbe es beim Mietniveau, jedoch seien die Mieter kritischer geworden, manche vormals als Bestlage bezeichneten Standorte würden nicht mehr in die Top-Kategorie eingereiht werden, tendenziell ist ein Sinken der Mieten bemerkbar, in den Top-Lagen bleiben sie stabil. In den kommenden Monaten erwartet die EHL Flächenreduktionen bei den klassischen Branchen - etwa Bekleidung - und einen höheren Anteil an Gastronomiekonzepten. Den Markt beleben werden weiterhin internationale Retailer, bei Einkaufszentren werde es dafür kaum Neubauten oder größere Flächenerweiterungen geben.

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Volksbank zieht nach Erdberg

14.000 m² in CA Immo-Objekt gemietet

von Charles Steiner

Wie der immoflash vorige Woche exklusiv in Erfahrung bringen konnte, wird die Volksbank von der Kolingasse in ein CA Immo-Objekt an der Erdberger Lände ziehen. Nun sind auch die Eckdaten zum Umzug bekannt geworden. Wie die CA Immo in einer Mitteilung erklärt, wird die Volksbank im Bestandsobjekt Dietrichgasse/Haidingergasse gegenüber des Büroobjekts ViE rund 14.000 m² anmieten. Ende des kommenden Jahres soll der Umzug abgeschlossen sein. Das Bestandsgebäude an der Kolingasse wird an Irma Investments und die BIG verkauft, das Signing soll in den kommenden Tagen erfolgen, wie der immoflash in der Vorwoche berichtete.
Mit der Volksbank wird das rund 50.000 m² Gesamfläche umfassende Objekt einen Vermietungsgrad von 95 Prozent aufweisen.
Gerald Fleischmann, Generaldirektor der Volksbank, erklärt, dass man die Unternehmensstrukturen neu aufgestellt habe und nun im neuen Bürogebäude die idealen Bedingungen vorfinde, um diese umzusetzen: "Der neue Standort bietet uns jetzt die einmalige Gelegenheit, eine neue Arbeitswelt genau nach unseren Bedürfnissen zu gestalten. Die Raumorganisation und die Technik werden unseren Mitarbeitern viele moderne und flexible Arbeitsformen bieten."

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TPA und Baker Tilly auf der Expo

Das sagen die Experten zur Messe

von Eva Palatin

Zum zweiten Jahr in Folge präsentieren sich Baker Tilly Deutschland und die 11 Länder umfassende TPA Gruppe unter dem gemeinsamen Dach des internationalen Baker Tilly Netzwerks bei der Expo Real. Mehr dazu sehen Sie im immoflash-Report.

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ÖVI goes West

Immozert Bewertungssymposium in Kufstein

von Markus Giefing

Zwei Immobilien-Bewertungssymposien in nur einer Woche. Denn dank unterschiedlicher Themenschwerpunkte ist das nicht nur möglich sondern auch sehr sinnvoll. Passend an der FH Kufstein widmete man sich den Entwicklungen der deutschen Landschaft und dem aktuellen Stand der ÖNORM B 1802. Mehr dazu im immoflash-Report.

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FindMyHome wächst weiter

Mitarbeiterstock deutlich ausgebaut

von Charles Steiner

Das Immobilienportal FindMyHome ist auf Wachstumskurs und hat seinen Mitarbeiterstock deutlich erweitert. Nachdem sich das Portal zunehmend auf Full-Service konzentriert, sind die Bereiche Immobilienwebseite, Immobilienagentur und das Luxussegment Premium Living deutlich ausgebaut worden. Dazu hat FindMyHome um die Gründer Bernd Gabel-Hlawa und Benedikt Gabriel personell aufgestockt.
Abier Ghazal, Absolventin der FH Wien der WKW in Unternehmensführung und Entrepreneurship, wird künftig weite Teile des Projektmanagements sämtlicher Unternehmensbereiche übernehmen und dabei besonders das Agenturgeschäft verantworten. Für das FindMyHome-Design und die Programmierung ist Michael Mayerhuber an Bord geholt worden, er wird sich fortan im Bereich User Experience engagieren.
Matthias Pietsch, er war zuvor 15 Jahre lang in der gehobenen Gastronomie tätig, übernimmt die Kundenbetreuung mit Schwerpunkt Premium Living.

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Buwog feiert in Seestadt

Gleichenfeier für gleich drei Projekte

von Charles Steiner

Die GleichenfeierDie Gleichenfeier

Die Buwog hat unter dem Projekttitel SeeSee gleich drei Projekte in der Seestadt Aspern am Start. Und diese wachsen rasant: Kürzlich ist die Gleichenfeier für die insgesamt 286 Wohneinheiten begangen worden. Die Fertigstellung der Zwei-bis Fünfzimmer-Wohnungen zwischen 50 bis 140 m² ist für das Frühjahr 2019 anberaumt worden.
Im Beisein it von Bezirksvorsteher Ernst Nevrivy und Vertretern der für die drei Bauteile verantwortlich zeichnenden Architekturbüros - Hillinger Mayrhofer ZT GmbH, Architekten Gerner und Partner ZT GmbH und Architekt Podsedensek ZT - bedankte sich Andreas Holler, für das Development verantwortlicher Geschäftsführer bei der Buwog bei den Projektbeteiligten. „Wir sind sehr stolz darauf, mit unseren drei SeeSee-Projekten in der Seestadt vertreten zu sein und damit der Nachfrage nach Wohnraum in Wien ein weiteres Stück entgegen zu kommen. Dass der Rohbau aller drei Teile planmäßig fertiggestellt werden konnte und die ersten Bewohnerinnen und Bewohner bald hier einziehen können, ist unseren kompetenten und verlässlichen Projektpartnern zu verdanken“, so Holler.

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Am Hafen wächst empor

Hochbauarbeiten haben bereits begonnen

von Charles Steiner

Am HafenAm Hafen

Das Projekt "Am Hafen" in Neusiedl am See ist auf Schiene: Wie die Neusiedl am See Projektentwicklung bekannt gibt, sind jetzt die Hochbauarbeiten für das Projekt, bestehend aus 19 Seehäusern, angelaufen. Der Entwickler rechnet damit, dass sämtliche Erdgeschosse und die Hälfte der Obergeschosse bis Weihnachten im Rohbau fertiggestellt sein dürften. Die Hochbauarbeiten der zwei vermarkteten Gartenhäuser seien bereits abgeschlossen, eines davon werde Ende November als Musterhaus zur Verfügung stehen.
Zudem habe man größten Teils auf eine Auftragsvergabe innerhalb der Region gesetzt. 70 Prozent des Gesamtvolumens seien an burgenländische Unternehmen vergeben worden, der Rest aufgrund mangelnder Kapazitäten an Unternehmen aus der nahen Oststeiermark. Fenster und Fassaden seien bereits in Produktion.

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Termin zum Tag: IG Lebenszyklus Bau

Kongress am 14. November

von Stefan Posch

Wie funktioniert das Zusammenspiel aus Mensch und Maschine im Zeitalter der künstlichen Intelligenz, welche Wirkung hat das auf Bauwerke und ihren Lebenszyklus und wo liegen die besonderen Chancen und Risiken für Bauherren und Branchenvertreter? Diese und andere Fragen stehen im Mittelpunkt des heurigen Kongresses der IG Lebenszyklus Bau, der am Mittwoch, 14. November im Julius-Raab-Saal der Wirtschaftskammer Österreich vonstatten geht. Mit dem heurigen Schwerpunktthema soll insbesondere aufzeigt werden, welche Rolle Künstliche Intelligenz in Verbindung mit anderen digitalen Technologien im Gebäudelebenszyklus bereits heute spielt. Vermittelt werden die Inhalte durch rund 20 hochkarätige Speaker, interaktive Podiumsrunden, Best-Practice-Beispiele und zwei Start-Up-Battles mit digitalen Lösungen aus dem In- und Ausland.
Zu den Brennpunkten der digitalen Transformation in technologischer, organisatorischer, kultureller und rechtlicher Hinsicht referieren u.a. Wilhelm Bauer, Institutsleiter Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation; Sebastian Schlund, Universitätsprofessor und Leiter des Forschungsbereichs Human Centered Cyber Physical Production and Assembly Systems, TU Wien; Herwig Teufelsdorfer, BUWOG AG und Lisa Koller, F. Hoffmann-La Roche Ltd. Im Rahmen zweier Podiumsdiskussionen werden die digitalen Treiber sowohl aus Bauherren-Sicht als auch aus wissenschaftlicher und fachlicher Sicht diskutiert - mit dabei u.a. WSE-Wiener Standortentwicklung, TU AKH, IC Development, TU Graz, TU Wien, Strabag und Asfinag.

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Karriere zum Tag: Neu bei Corestate

Douglas Edwards neuer Head of Group Equity Raising

von Charles Steiner

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Zuwachs in der Führungsebene bei Corestate. Der Investmentmanager hat mit Douglas Edwards einen Head of Group Equity Raising und Managing Director an Bord geholt. Dieser wird ab 1. Jänner des kommenden Jahres die Leitung und Weiterentwicklung der Vertriebsaktivitäten der Gruppe für nationale und internationale Kunden sowie die Steuerung des Bestandskundenmanagements übernehmen.
Douglas Edwards gilt seit drei Jahrzehnten als ausgewiesener Experte in der europäischen Immobilienbranche und könne, so Corestate, eine beeindruckende Vertriebs-Erfolgsbilanz vorweisen. Er verfügt über langjährige, länder- und sektorübergreifende Kundenbeziehungen. Während seiner bisherigen Karriere habe er bereits mehr als 3 Milliarden Euro an Eigenkapital eingeworben. Edwards (57) arbeitete zuletzt als Managing Director bei der Münchner KGAL Capital, wo er mitverantwortlich ein 27-köpfiges Sales & Client Management Team leitete.

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Award zum Tag: EHL ausgezeichnet

Michael Ehlmaier Top-3-Entrepreneurs

von Charles Steiner

Die PreisverleihungDie Preisverleihung

Michael Ehlmaier darf sich freuen: Bereits zum zweiten Mal ist Michael Ehlmaier, Geschäftsführender Gesellschafter von EHL Immobilien, beim "EY Entrepreneur Of The Year Award" als einer der drei Finalisten in der Kategorie Dienstleister ausgezeichnet worden. Das im Angesicht der Tatsache, dass der Wirtschaftsprüfer Ernst & Young den Wettbewerb in 60 Ländern durchführt und rund 50.000 Unternehmer daran teilnehmen. Vergeben wurde der Award in Österreich bereits zum 13. Mal in der Wiener Hofburg im Beisein von 600 Gästen aus Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft.
Michael Ehlmaier freut sich: "Mit dem laufenden Ausbau unserer Dienstleistungspalette wie beispielsweise Liegenschaftsverwaltung, Bewertung oder Baumanagement haben wir direkt auf die Wünsche unserer Kunden reagiert, die mehr denn je ein umfassendes Service rund um ihre Immobilie aus einer Hand bekommen möchten. Das kann man aber nur gemeinsam mit einem großartigen Team schaffen. Genau das zeichnet EHL aus und daher bin ich zuversichtlich, dass wir unsere führende Position hinsichtlich Innovation und Beratungsqualität auch in den kommenden Jahren weiter ausbauen können." Für Michael Ehlmaier persönlich ist die Nominierung zum EY Entrepreneur of the Year nach dem "Cäsar" als "Immobilienmanager des Jahres" bereits die zweite renommierte Auszeichnung in diesem Jahr.
Der EY Entrepreneur Of The Year zeichnet Unternehmer aus, die mit Eigeninitiative und Innovationskraft nachhaltiges Wachstum generiert und Arbeitsplätze geschaffen haben sowie durch ihr persönliches Engagement und ihre Risikobereitschaft vorbildhaft für den Wirtschaftsstandort Österreich sind.

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Wenig Veränderung bei Flächen und Mietern

Retailmarkt bleibt ruhig

von Charles Steiner

Der ös­ter­rei­chi­sche Ein­zel­han­dels­markt er­weist sich im drit­ten Quar­tal als tra­di­tio­nell ru­hig. Das geht aus dem ent­spre­chen­den Ein­zel­han­delsup­date für Q3 von EHL Im­mo­bi­li­en her­vor. Die­sem zu­fol­ge hät­ten sich we­nig Ver­schie­bun­gen beim Flä­chen­be­stand er­ge­ben, zu­dem ha­be es auch we­nig Markt­ein­trit­te neu­er Mie­ter ge­ge­ben. Le­dig­lich mit der Er­wei­te­rung des Mur­parks in Graz zu Be­ginn des Som­mers sei­en rund 5.000 neue Ein­zel­han­dels­flä­chen ent­stan­den, die­se sei­en aber be­reits voll­stän­dig ver­mie­tet. Dort war es be­son­ders die Gas­tro­no­mie, 18 Gastromie­ter hät­ten die Flä­chen ge­mie­tet.
Weit­ge­hend ab­ge­schlos­sen ist auch das Au­hof Cen­ter in Wien, das von 140 Shops auf 200 Ge­schäf­ten an­wach­sen wird, die­se wer­den aber erst im Lau­fe des vier­ten Quar­tals zur Ver­fü­gung ste­hen.
Dem ge­gen­über sei­en aber auch Flä­chen leer ge­wor­den, haupt­säch­lich be­dingt durch Nach­wir­kun­gen der Kri­se um Ki­ka/Lei­ner, bei der der neue Ei­gen­tü­mer Si­gna ei­ni­ge Stand­or­te ge­schlos­sen hat­te, so­wie die Plei­te des Tex­til­dis­kon­ters Vö­ge­le. Zwar sei ein we­sent­li­cher Teil der zwi­schen­zeit­lich ge­schlos­se­nen Vö­ge­le-Fi­lia­len rasch ver­mie­tet wor­den, den­noch stün­de ein be­acht­li­cher Teil leer, ei­ne ent­spre­chen­de Ver­mie­tung der­sel­ben dürf­te län­ge­re Zeit in An­spruch neh­men.
Trotz ins­ge­samt we­ni­ger Neu­zu­gän­ge und Schlie­ßun­gen im drit­ten Quar­tal hät­ten sich die Teil­be­rei­che Gas­tro­no­mie und Dis­kont sehr po­si­tiv ent­wi­ckelt. Un­ter an­de­rem er­öff­ne­te der nie­der­län­di­sche Non-Food-Dis­kon­ter Ac­tion Fi­lia­len in Vil­lach und Kuf­stein, die wei­te­re Ex­pan­si­on in Ös­ter­reich wird be­reits vor­be­rei­tet. Auch deut­sche Dis­kon­ter Te­di hat z.B. in Zwettl bzw. in Neu­siedl neue bzw. grö­ße­re Fi­lia­len er­öff­net.
Kei­ne Än­de­rung gä­be es beim Miet­ni­veau, je­doch sei­en die Mie­ter kri­ti­scher ge­wor­den, man­che vor­mals als Best­la­ge be­zeich­ne­ten Stand­or­te wür­den nicht mehr in die Top-Ka­te­go­rie ein­ge­reiht wer­den, ten­den­zi­ell ist ein Sin­ken der Mie­ten be­merk­bar, in den Top-La­gen blei­ben sie sta­bil. In den kom­men­den Mo­na­ten er­war­tet die EHL Flä­chen­re­duk­tio­nen bei den klas­si­schen Bran­chen - et­wa Be­klei­dung - und ei­nen hö­he­ren An­teil an Gas­tro­no­mie­kon­zep­ten. Den Markt be­le­ben wer­den wei­ter­hin in­ter­na­tio­na­le Re­tailer, bei Ein­kaufs­zen­tren wer­de es da­für kaum Neu­bau­ten oder grö­ße­re Flä­chen­er­wei­te­run­gen ge­ben.

14.000 m² in CA Immo-Objekt gemietet

Volksbank zieht nach Erdberg

von Charles Steiner

Wie der im­mof­lash vo­ri­ge Wo­che ex­klu­siv in Er­fah­rung brin­gen konn­te, wird die Volks­bank von der Ko­lin­gas­se in ein CA Im­mo-Ob­jekt an der Erd­ber­ger Län­de zie­hen. Nun sind auch die Eck­da­ten zum Um­zug be­kannt ge­wor­den. Wie die CA Im­mo in ei­ner Mit­tei­lung er­klärt, wird die Volks­bank im Be­stands­ob­jekt Diet­rich­gas­se/Hai­din­ger­gas­se ge­gen­über des Bü­ro­ob­jekts ViE rund 14.000 m² an­mie­ten. En­de des kom­men­den Jah­res soll der Um­zug ab­ge­schlos­sen sein. Das Be­stands­ge­bäu­de an der Ko­lin­gas­se wird an Ir­ma In­vest­ments und die BIG ver­kauft, das Si­gning soll in den kom­men­den Ta­gen er­fol­gen, wie der im­mof­lash in der Vor­wo­che be­rich­te­te.
Mit der Volks­bank wird das rund 50.000 m² Ge­sam­flä­che um­fas­sen­de Ob­jekt ei­nen Ver­mie­tungs­grad von 95 Pro­zent auf­wei­sen.
Ge­rald Fleisch­mann, Ge­ne­ral­di­rek­tor der Volks­bank, er­klärt, dass man die Un­ter­neh­mens­struk­tu­ren neu auf­ge­stellt ha­be und nun im neu­en Bü­ro­ge­bäu­de die idea­len Be­din­gun­gen vor­fin­de, um die­se um­zu­set­zen: "Der neue Stand­ort bie­tet uns jetzt die ein­ma­li­ge Ge­le­gen­heit, ei­ne neue Ar­beits­welt ge­nau nach un­se­ren Be­dürf­nis­sen zu ge­stal­ten. Die Raum­or­ga­ni­sa­ti­on und die Tech­nik wer­den un­se­ren Mit­ar­bei­tern vie­le mo­der­ne und fle­xi­ble Ar­beits­for­men bie­ten."
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Das sagen die Experten zur Messe

TPA und Baker Tilly auf der Expo

von Eva Palatin

Zum zwei­ten Jahr in Fol­ge prä­sen­tie­ren sich Baker Til­ly Deutsch­land und die 11 Län­der um­fas­sen­de TPA Grup­pe un­ter dem ge­mein­sa­men Dach des in­ter­na­tio­na­len Baker Til­ly Netz­werks bei der Ex­po Re­al. Mehr da­zu se­hen Sie im im­mof­lash-Re­port.

Immozert Bewertungssymposium in Kufstein

ÖVI goes West

von Markus Giefing

Zwei Im­mo­bi­li­en-Be­wer­tungs­sym­po­si­en in nur ei­ner Wo­che. Denn dank un­ter­schied­li­cher The­men­schwer­punk­te ist das nicht nur mög­lich son­dern auch sehr sinn­voll. Pas­send an der FH Kuf­stein wid­me­te man sich den Ent­wick­lun­gen der deut­schen Land­schaft und dem ak­tu­el­len Stand der ÖNORM B 1802. Mehr da­zu im im­mof­lash-Re­port.
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Mitarbeiterstock deutlich ausgebaut

FindMyHome wächst weiter

von Charles Steiner

Das Im­mo­bi­li­en­por­tal Find­My­Ho­me ist auf Wachs­tums­kurs und hat sei­nen Mit­ar­bei­ter­stock deut­lich er­wei­tert. Nach­dem sich das Por­tal zu­neh­mend auf Full-Ser­vice kon­zen­triert, sind die Be­rei­che Im­mo­bi­li­en­web­sei­te, Im­mo­bi­li­en­agen­tur und das Lu­xus­seg­ment Pre­mi­um Li­ving deut­lich aus­ge­baut wor­den. Da­zu hat Find­My­Ho­me um die Grün­der Bernd Ga­bel-Hla­wa und Be­ne­dikt Ga­bri­el per­so­nell auf­ge­stockt.
Abier Gha­zal, Ab­sol­ven­tin der FH Wien der WKW in Un­ter­neh­mens­füh­rung und En­tre­pre­neurship, wird künf­tig wei­te Tei­le des Pro­jekt­ma­nage­ments sämt­li­cher Un­ter­neh­mens­be­rei­che über­neh­men und da­bei be­son­ders das Agen­tur­ge­schäft ver­ant­wor­ten. Für das Find­My­Ho­me-De­sign und die Pro­gram­mie­rung ist Mi­cha­el May­er­hu­ber an Bord ge­holt wor­den, er wird sich fort­an im Be­reich User Ex­pe­ri­ence en­ga­gie­ren.
Mat­thi­as Pietsch, er war zu­vor 15 Jah­re lang in der ge­ho­be­nen Gas­tro­no­mie tä­tig, über­nimmt die Kun­den­be­treu­ung mit Schwer­punkt Pre­mi­um Li­ving.
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Gleichenfeier für gleich drei Projekte

Buwog feiert in Seestadt

von Charles Steiner

Die GleichenfeierDie Gleichenfeier
Die Bu­wog hat un­ter dem Pro­jekt­ti­tel See­See gleich drei Pro­jek­te in der See­stadt As­pern am Start. Und die­se wach­sen ra­sant: Kürz­lich ist die Glei­chen­fei­er für die ins­ge­samt 286 Wohn­ein­hei­ten be­gan­gen wor­den. Die Fer­tig­stel­lung der Zwei-bis Fünf­zim­mer-Woh­nun­gen zwi­schen 50 bis 140 m² ist für das Früh­jahr 2019 an­be­raumt wor­den.
Im Bei­sein it von Be­zirks­vor­ste­her Ernst Ne­vri­vy und Ver­tre­tern der für die drei Bau­tei­le ver­ant­wort­lich zeich­nen­den Ar­chi­tek­tur­bü­ros - Hil­lin­ger May­r­ho­fer ZT GmbH, Ar­chi­tek­ten Ger­ner und Part­ner ZT GmbH und Ar­chi­tekt Pod­se­densek ZT - be­dank­te sich An­dre­as Hol­ler, für das De­ve­lop­ment ver­ant­wort­li­cher Ge­schäfts­füh­rer bei der Bu­wog bei den Pro­jekt­be­tei­lig­ten. „Wir sind sehr stolz dar­auf, mit un­se­ren drei See­See-Pro­jek­ten in der See­stadt ver­tre­ten zu sein und da­mit der Nach­fra­ge nach Wohn­raum in Wien ein wei­te­res Stück ent­ge­gen zu kom­men. Dass der Roh­bau al­ler drei Tei­le plan­mä­ßig fer­tig­ge­stellt wer­den konn­te und die ers­ten Be­woh­ne­rin­nen und Be­woh­ner bald hier ein­zie­hen kön­nen, ist un­se­ren kom­pe­ten­ten und ver­läss­li­chen Pro­jekt­part­nern zu ver­dan­ken“, so Hol­ler.

Hochbauarbeiten haben bereits begonnen

Am Hafen wächst empor

von Charles Steiner

Am HafenAm Hafen
Das Pro­jekt "Am Ha­fen" in Neu­siedl am See ist auf Schie­ne: Wie die Neu­siedl am See Pro­jekt­ent­wick­lung be­kannt gibt, sind jetzt die Hoch­bau­ar­bei­ten für das Pro­jekt, be­ste­hend aus 19 See­häu­sern, an­ge­lau­fen. Der Ent­wick­ler rech­net da­mit, dass sämt­li­che Erd­ge­schos­se und die Hälf­te der Ober­ge­schos­se bis Weih­nach­ten im Roh­bau fer­tig­ge­stellt sein dürf­ten. Die Hoch­bau­ar­bei­ten der zwei ver­mark­te­ten Gar­ten­häu­ser sei­en be­reits ab­ge­schlos­sen, ei­nes da­von wer­de En­de No­vem­ber als Mus­ter­haus zur Ver­fü­gung ste­hen.
Zu­dem ha­be man größ­ten Teils auf ei­ne Auf­trags­ver­ga­be in­ner­halb der Re­gi­on ge­setzt. 70 Pro­zent des Ge­samt­vo­lu­mens sei­en an bur­gen­län­di­sche Un­ter­neh­men ver­ge­ben wor­den, der Rest auf­grund man­geln­der Ka­pa­zi­tä­ten an Un­ter­neh­men aus der na­hen Ost­stei­er­mark. Fens­ter und Fas­sa­den sei­en be­reits in Pro­duk­ti­on.
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Kongress am 14. November

Termin zum Tag: IG Lebenszyklus Bau

von Stefan Posch

Wie funk­tio­niert das Zu­sam­men­spiel aus Mensch und Ma­schi­ne im Zeit­al­ter der künst­li­chen In­tel­li­genz, wel­che Wir­kung hat das auf Bau­wer­ke und ih­ren Le­bens­zy­klus und wo lie­gen die be­son­de­ren Chan­cen und Ri­si­ken für Bau­her­ren und Bran­chen­ver­tre­ter? Die­se und an­de­re Fra­gen ste­hen im Mit­tel­punkt des heu­ri­gen Kon­gres­ses der IG Le­bens­zy­klus Bau, der am Mitt­woch, 14. No­vem­ber im Ju­li­us-Raab-Saal der Wirt­schafts­kam­mer Ös­ter­reich von­stat­ten geht. Mit dem heu­ri­gen Schwer­punkt­the­ma soll ins­be­son­de­re auf­zeigt wer­den, wel­che Rol­le Künst­li­che In­tel­li­genz in Ver­bin­dung mit an­de­ren di­gi­ta­len Tech­no­lo­gi­en im Ge­bäu­de­le­bens­zy­klus be­reits heu­te spielt. Ver­mit­telt wer­den die In­hal­te durch rund 20 hoch­ka­rä­ti­ge Spea­ker, in­ter­ak­ti­ve Po­di­ums­run­den, Best-Prac­tice-Bei­spie­le und zwei Start-Up-Batt­les mit di­gi­ta­len Lö­sun­gen aus dem In- und Aus­land.
Zu den Brenn­punk­ten der di­gi­ta­len Trans­for­ma­ti­on in tech­no­lo­gi­scher, or­ga­ni­sa­to­ri­scher, kul­tu­rel­ler und recht­li­cher Hin­sicht re­fe­rie­ren u.a. Wil­helm Bau­er, In­sti­tuts­lei­ter Fraun­ho­fer-In­sti­tut für Ar­beits­wirt­schaft und Or­ga­ni­sa­ti­on; Se­bas­ti­an Schlund, Uni­ver­si­täts­pro­fes­sor und Lei­ter des For­schungs­be­reichs Hu­man Cen­te­red Cy­ber Phy­si­cal Pro­duc­tion and As­sem­bly Sys­tems, TU Wien; Her­wig Teu­fels­dor­fer, BU­WOG AG und Li­sa Kol­ler, F. Hoff­mann-La Ro­che Ltd. Im Rah­men zwei­er Po­di­ums­dis­kus­sio­nen wer­den die di­gi­ta­len Trei­ber so­wohl aus Bau­her­ren-Sicht als auch aus wis­sen­schaft­li­cher und fach­li­cher Sicht dis­ku­tiert - mit da­bei u.a. WSE-Wie­ner Stand­ort­ent­wick­lung, TU AKH, IC De­ve­lop­ment, TU Graz, TU Wien, Stra­bag und As­fi­nag.
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Douglas Edwards neuer Head of Group Equity Raising

Karriere zum Tag: Neu bei Corestate

von Charles Steiner

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Zu­wachs in der Füh­rungs­ebe­ne bei Co­re­sta­te. Der In­vest­ment­ma­na­ger hat mit Dou­glas Ed­wards ei­nen Head of Group Equi­ty Rai­sing und Ma­na­ging Di­rec­tor an Bord ge­holt. Die­ser wird ab 1. Jän­ner des kom­men­den Jah­res die Lei­tung und Wei­ter­ent­wick­lung der Ver­triebs­ak­ti­vi­tä­ten der Grup­pe für na­tio­na­le und in­ter­na­tio­na­le Kun­den so­wie die Steue­rung des Be­stands­kun­den­ma­nage­ments über­neh­men.
Dou­glas Ed­wards gilt seit drei Jahr­zehn­ten als aus­ge­wie­se­ner Ex­per­te in der eu­ro­päi­schen Im­mo­bi­li­en­bran­che und kön­ne, so Co­re­sta­te, ei­ne be­ein­dru­cken­de Ver­triebs-Er­folgs­bi­lanz vor­wei­sen. Er ver­fügt über lang­jäh­ri­ge, län­der- und sek­tor­über­grei­fen­de Kun­den­be­zie­hun­gen. Wäh­rend sei­ner bis­he­ri­gen Kar­rie­re ha­be er be­reits mehr als 3 Mil­li­ar­den Eu­ro an Ei­gen­ka­pi­tal ein­ge­wor­ben. Ed­wards (57) ar­bei­te­te zu­letzt als Ma­na­ging Di­rec­tor bei der Münch­ner KGAL Ca­pi­tal, wo er mit­ver­ant­wort­lich ein 27-köp­fi­ges Sa­les & Cli­ent Ma­nage­ment Team lei­te­te.

Michael Ehlmaier Top-3-Entrepreneurs

Award zum Tag: EHL ausgezeichnet

von Charles Steiner

Die PreisverleihungDie Preisverleihung
Mi­cha­el Ehl­mai­er darf sich freu­en: Be­reits zum zwei­ten Mal ist Mi­cha­el Ehl­mai­er, Ge­schäfts­füh­ren­der Ge­sell­schaf­ter von EHL Im­mo­bi­li­en, beim "EY En­tre­pre­neur Of The Ye­ar Award" als ei­ner der drei Fi­na­lis­ten in der Ka­te­go­rie Dienst­leis­ter aus­ge­zeich­net wor­den. Das im An­ge­sicht der Tat­sa­che, dass der Wirt­schafts­prü­fer Ernst & Young den Wett­be­werb in 60 Län­dern durch­führt und rund 50.000 Un­ter­neh­mer dar­an teil­neh­men. Ver­ge­ben wur­de der Award in Ös­ter­reich be­reits zum 13. Mal in der Wie­ner Hof­burg im Bei­sein von 600 Gäs­ten aus Wirt­schaft, Kul­tur und Ge­sell­schaft.
Mi­cha­el Ehl­mai­er freut sich: "Mit dem lau­fen­den Aus­bau un­se­rer Dienst­leis­tungs­pa­let­te wie bei­spiels­wei­se Lie­gen­schafts­ver­wal­tung, Be­wer­tung oder Bau­ma­nage­ment ha­ben wir di­rekt auf die Wün­sche un­se­rer Kun­den re­agiert, die mehr denn je ein um­fas­sen­des Ser­vice rund um ih­re Im­mo­bi­lie aus ei­ner Hand be­kom­men möch­ten. Das kann man aber nur ge­mein­sam mit ei­nem groß­ar­ti­gen Team schaf­fen. Ge­nau das zeich­net EHL aus und da­her bin ich zu­ver­sicht­lich, dass wir un­se­re füh­ren­de Po­si­ti­on hin­sicht­lich In­no­va­ti­on und Be­ra­tungs­qua­li­tät auch in den kom­men­den Jah­ren wei­ter aus­bau­en kön­nen." Für Mi­cha­el Ehl­mai­er per­sön­lich ist die No­mi­nie­rung zum EY En­tre­pre­neur of the Ye­ar nach dem "Cä­sar" als "Im­mo­bi­li­en­ma­na­ger des Jah­res" be­reits die zwei­te re­nom­mier­te Aus­zeich­nung in die­sem Jahr.
Der EY En­tre­pre­neur Of The Ye­ar zeich­net Un­ter­neh­mer aus, die mit Ei­gen­in­itia­ti­ve und In­no­va­ti­ons­kraft nach­hal­ti­ges Wachs­tum ge­ne­riert und Ar­beits­plät­ze ge­schaf­fen ha­ben so­wie durch ihr per­sön­li­ches En­ga­ge­ment und ih­re Ri­si­ko­be­reit­schaft vor­bild­haft für den Wirt­schafts­stand­ort Ös­ter­reich sind.
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Oslo: Wie eine Stadt den Individualverkehr reduziert.

In­ter­view mit der Vi­ze­bür­ger­meis­te­rin von Os­lo, Han­na E. Mar­cus­sen, zu­stän­dig für Stadt­ent­wick­lung und Spea­ke­rin bei der Ur­ban Fu­ture Glo­bal Con­fe­rence 2018 in Wien.Ist Ci­ty­maut der ein­zi­ge ef­fi­zi­en­te Weg zur Ver­kehrs­re­duk­ti­on, oder gibt es Al­ter­na­ti­ven? Han­na E. Mar­cus­sen: Die Hälf­te der Ver­kehrs­be­las­tung kommt in Os­lo vom In­di­vi­du­al­ver­kehr. Um die Emis­sio­nen zu re­du­zie­ren, mo­ti­vie­ren wir die Be­woh­ner, auf Elek­tro­au­tos um­zu­stei­gen, und wir ver­bes­sern das öf­fent­li­che Ver­kehrs­an­ge­bot. Elek­tro­au­tos wol­len wir da­für bil­li­ger im Ein­kauf und ein­fa­cher im Be­trieb ma­chen, al­so La­de­sta­tio­nen aus­bau­en. 47 % der Neu­zu­las­sun­gen sind be­reits Elek­tro­au­tos. Wir sind aber der Mei­nung, dass E-Au­tos nicht das En­de der Ent­wick­lung sein kön­nen, auch wenn es ab­seh­bar im­mer Men­schen ge­ben wird, die den In­di­vi­du­al­ver­kehr be­nö­ti­gen. Gleich­zei­tig bau­en wir das öf­fent­li­che An­ge­bot mit den Ein­nah­men der Ci­ty­maut aus. Und wir for­cie­ren das Rad­fah­ren - so­gar im Win­ter wird das mehr und mehr an­ge­nom­men.Aber auch der öf­fent­li­che Ver­kehr stößt CO2 aus. Mar­cus­sen: Rich­tig, auch die­ser muss emis­si­ons­frei wer­den. Bis 2020 wol­len wir hier auf er­neu­er­ba­re En­er­gi­en um­ge­stie­gen sein. Die­ses Jahr ha­ben wir den ers­ten bat­te­rie­be­trie­be­nen Bus ge­star­tet, bis 2025 sol­len 60 % der Bus­se elek­trisch un­ter­wegs sein. Und un­se­re Fäh­ren wer­den auf Bio­gas um­ge­stellt. 2018 tes­ten wir erst­mals auch hier Elek­tro­an­trie­be und Bio­gas. Auch bei Stra­ßen­bah­nen und U-Bahn wol­len wir auf er­neu­er­ba­re En­er­gie aus Was­ser­kraft set­zen. Und eben­falls nächs­tes Jahr star­tet der Test­be­trieb für fah­rer­lo­se Bus­se, auch die­se ha­ben ei­nen Elek­tro­an­trieb.Was plant Os­lo nun ex­akt? Mar­cus­sen: Mit der Re­duk­ti­on des Ver­kehrs wol­len wir er­mög­li­chen, dass die Stadt grü­ner wird und die bis­he­ri­gen Ver­kehrs­flä­chen mehr Raum für Ci­ty­li­fe schaf­fen. Es wer­den bis 2019 viel mehr öf­fent­li­che Plät­ze ent­ste­hen - für Events, Ca­fés, Es­sen im Frei­en, Rad­stän­de und Sport­plät­ze.Was wa­ren die bis­he­ri­gen Er­fah­rungs­wer­te? Mar­cus­sen: In die­sem Jahr ha­ben wir sechs Pi­lot­pro­jek­te ge­star­tet und ehe­ma­li­ge Park­plät­ze al­ter­na­ti­ven Ver­wen­dungs­zwe­cken zu­ge­führt. Das wer­den wir 2018 wei­ter aus­bau­en. Ins­ge­samt wer­den 700 Park­plät­ze Platz ma­chen für ei­ne bes­se­re Nut­zung. Au­tos wer­den in Park­ga­ra­gen ver­bannt. 2015 ha­ben das be­reits die Hälf­te der Os­lo­er als po­si­tiv emp­fun­den.

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Erwin Soravia, CEO Soravia: „Mit TRIIIPLE realisieren wir nicht nur Wohnraum in einer perfekt erschlossenen und zentralen Lage, sondern setzen auch Maßstäbe, was Wohnqua-
lität und Serviceleistungen angeht.“Erwin Soravia, CEO Soravia: „Mit TRIIIPLE realisieren wir nicht nur Wohnraum in einer perfekt erschlossenen und zentralen Lage, sondern setzen auch Maßstäbe, was Wohnqua- lität und Serviceleistungen angeht.“

Achtung Baustelle!

Der Boom der Im­mo­bi­li­en- und Bau­wirt­schaft zeigt sich auf den Bau­stel­len und in den Pla­nungs­bü­ros. Sel­ten zu­vor wa­ren so vie­le Im­mo­bi­li­en­pro­jek­te am Start. Vor al­lem Wohn­raum ent­steht ak­tu­ell in den ös­ter­rei­chi­schen Bal­lungs­zen­tren, wie ein Blick auf die ak­tu­el­len Im­mo­bi­li­en­pro­jek­te ver­rät. Laut dem De­loit­te Pro­per­ty In­dex 2017 wird in Ös­ter­reich eu­ro­pa­weit ge­se­hen mit der Er­rich­tung der meis­ten neu­en Woh­nun­gen pro Ein­woh­ner be­gon­nen. Wohn­bau­tä­tig­keit steigt Ei­ne be­son­ders star­ke Bau­tä­tig­keit ist, we­nig über­ra­schend, in der Bun­des­haupt­stadt Wien zu be­ob­ach­ten. Das zeigt auch ei­ne Stu­die von CB­RE. Dem­nach wer­den im Jahr 2018 in Wien um rund 50 Pro­zent mehr Wohn­ein­hei­ten rea­li­siert als im Jahr 2017. Wäh­rend in die­sem Jahr rund 8.500 Neu­bau­woh­nun­gen auf den Markt ka­men und kom­men wer­den, wer­den es im Jahr 2018 schon et­wa 12.700 sein. Be­rück­sich­tigt wur­den da­bei Ge­bäu­de mit min­des­tens 20 Neu­bau­woh­nun­gen. Für In­ves­to­ren wird der Wie­ner Wohn­markt im­mer in­ter­es­san­ter, da die Wohn­bau­leis­tung trotz die­ser Stei­ge­rung im­mer noch un­ter dem durch­schnitt­li­chen jähr­li­chen Wohn­raum­be­darf liegt. Auch für die Jah­re 2019 bis 2021 pro­go­s­ti­ziert die Stu­die ei­ne zu ge­rin­ge Neu­bau­tä­tig­keit. Re­kord bei Bü­ro­flä­chen Auch die Neu­flä­chen­pro­duk­ti­on im Bü­ro­be­reich nimmt in Wien wie­der Fahrt auf. Nach­dem im Jahr 2016 die Flä­chen­pro­duk­ti­on im Wie­ner Bü­ro­markt mit nur 60.000 m² auf ein Re­kord­tief zu­rück­ging, ist heu­er ei­ne Trend­um­kehr zu be­ob­ach­ten. 2017 steigt die Flä­chen­pro­duk­ti­on laut dem Bü­ro­markt­be­richt Herbst 2017 von EHL Im­m­mo­bi­li­en auf im­mer­hin 150.000 m² und da­mit auf das höchs­te Er­geb­nis seit 2013. Für das kom­men­de Jahr wird mit ei­ner Neu­flä­chen­pro­duk­ti­on von 330.000 m² ein Re­kord­wert er­reicht wer­den. Ein­zel­han­del sta­gniert Die Flä­chen­pro­duk­ti­on im Ein­zel­han­del nimmt hin­ge­gen ab. Nur rund 56.000 m² EKZ-Flä­che wur­den in den ers­ten drei Quar­ta­len laut CB­RE fer­tig­ge­stellt. Da­von ent­fal­len nur rund 5.500 m² auf neue Cen­ter, wäh­rend ca. 25.500 m² auf Er­wei­te­run­gen und rund 25.000m² auf Mo­der­ni­sie­run­gen ent­fie­len. [ci­te1]

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Vertriebsmitarbeiter/in – Slowakei

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