Westcore Europe kauft U6 Center

Verkäufer ist Apleona Fondsmanagement

von Gerhard Rodler

Der Immobilieninvestor und -Manager Westcore Europe hat das Büro- und Lagerobjekt „U6 Center“ in Wien von der geschlossenen Immobilienfondsgesellschaft Hanseatischen Immobilienfonds Österreich IV, die seit 2013 von der Apleona Fondsmanagement GmbH betreut wird, erworben: Das U6 Center liegt in der Lemböckgasse 49 im Industriegebiet Liesing im 23. Wiener Gemeindebezirk. Westcore ist in Wien bereits mit Investments vertreten und konnte mit dem Ankauf des U6 Centers sein Portfolio in Wien erfolgreich erweitern.
Das U6 Center befindet sich in der Lemböckgasse 49 im 23. Wiener Gemeindebezirk und liegt im Industriegebiet Liesing. Das Objekt verfügt zu ca. 83 Prozent über Büroflächen und wurde im Jahr 2000 fertiggestellt. Auf einer Grundstückfläche von 10.413 m² befinden sich zwei Gebäudeteile mit einer Gesamtmietfläche von rund 24.848 m². Der derzeitige Hauptmieter - die bit group - ist der größte private Bildungs- und Qualifizierungsanbieter in Österreich.
Westcore Europe, die zur Westcore Properties Group gehört, ist ein Immobilieninvestor- und -Manager mit Schwerpunkt auf industriellen, gewerblichen oder für den Einzelhandel vorgesehenen Multi-Tenant-Objekten. Weltweit verfügt das Unternehmen über ein verwaltetes Vermögen von über 1,5 Milliarden USD, von denen sich Anlagen in Höhe von 300 Millionen Euro in Europa befinden. Westcore Europe zeichnet sich dadurch aus, für seine Anleger durch effektives Asset Management und entsprechende Betriebsstrategien kontinuierlich hohe risikobereinigte Renditen zu erwirtschaften.
Ingo Bischof, Sebastian Kann und Daniel Barrington, die das Westcore-Transaktionsteam geleitet haben, sehen eine erfolgreiche Erweiterung des österreichischen Portfolio. Stefan Weishaupt, der mit Peter Oberlechner und dem Wolf Theiss Team die Acquisition rechtlich strukturiert hat: „Es waren teils schwierige Hürden zu meistern. Aber wir sind dafür da, Dinge erfolgreich über die Ziellinie zu bringen, und freuen uns, das für Westcore hier auch geleistet zu haben.“ Christoph Lukaschek, Leiter Investment Otto Immobilien: „Wir freuen uns, Apleona bei diesem Verkauf begleitet zu haben und mit Westcore Europe den passenden Käufer für ein etabliertes Büroobjekt gefunden zu haben. “

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Ich bin dabei: re.comm 2018

Peter Schnieper auf dem Real Estate Leaders Summit

von Peter Schnieper, Schindler Aufzüge und Fahrtreppen GmbH

Peter SchnieperPeter Schnieper

„Wer lange in einem Gebiet tätig ist, bekommt zwangsläufig einen Tunnelblick. Neue Perspektiven eröffnen neue Möglichkeiten. Gerade weil die re.comm so spannende Impulse abseits der Immobilienwirtschaft präsentiert, hilft Sie beim Entdecken neuer Perspektiven.“

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2/3-Regelung für Wohnwidmungen in Wien

Gilt auch bei Erhöhung der Bauklasse

von Stefan Posch

Die Stadt Wien hat nun Eckpunkte für die neue Widmungskategorie geförderter Wohnbau veröffentlicht. Demnach müssen unter dieser Widmung der Anteil geförderter Wohnnutzfläche im Regelfall zwei Drittel an der gesamten Wohnnutzfläche betragen. Die neue Widmungskategorie wird dem Grundsatz nach bei allen Neuausweisungen angewandt werden, bei denen bislang keine „Wohngebiete“ oder „Gemischtes Baugebiet“ bestanden, heißt es von der Stadt Wien. Die 2/3-Regelung wird zudem auch bei Erhöhungen der Bauklasse gelten. Nur in „begründeten Ausnahmefällen“ kann hiervon abgewichen werden, etwa bei Objekten unter 5.000 m² Nutzfläche oder bei besonders komplexen und städtebaulich wünschenswerten Vorhaben. In solchen Fällen muss die Stadtentwicklungskommission oder der Gemeinderat befasst werden. „Wir setzen damit ein kraftvolles wohnpolitisches Signal, bekämpfen die Hauptursache der Kostenexplosion beim Wohnen, nämlich die Spekulation mit Grund und Boden und schaffen dadurch mehr leistbaren Wohnraum“, heißt es in einer gemeinsamen Stellungnahme von Frauen- und Wohnbau-Stadträtin Kathrin Gaal und der Planungssprecher der Grünen Wien, Christoph Chorherr.
Hans Jörg Ulreich, Bauträgersprecher in der Wirtschaftskammer, kritisiert die Maßnahme gegenüber dem immoflash scharf: „Wieder ein Schritt in die verkehrte Richtung! Die Stadt hat im sozialen Wohnbau versagt und versucht das mit solchen Massnahmen zu kaschieren. Fakt ist, das 130.000 neue Gemeindewohnungen durch Nachverdichtung auf Bestand Platz haben. Da tut sich nix, stattdessen wird dauernd am Privatmarkt rumgemischt. Reine Kosmetik!“
Schon bekannt war das Preislimit bei der Widmung von 188 Euro pro m² oberirdischer Bruttogrundfläche. Auf Förderungsdauer (40 Jahre) soll dieses Grundkostenlimit eingefroren und die Wohnungen weder gewinnbringend vermietet noch veräußert werden können. Zudem bedarf es im Verkaufsfall der Zustimmung der Stadt Wien. Durch die Förderungsdauer soll im Zusammenhang mit dem Veräußerungsverbot zu Gunsten des Landes Wien sichergestellt werden, dass die Käuferin bzw. der Käufer der Wohnung auch anlässlich des Mietkaufs (z.B. nach 10 Jahren wird Eigentum an der Mietwohnung erworben) durch einen Weiterverkauf keinen Spekulationsgewinn erwirtschaftet bzw. die Wohnung nur im Sinn des Förderungsrechtes weiter vermietet werden darf (aktuell zu 4,87 Euro pro m² Wohnnutzfläche).

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Wr. Zinshauspreise in 10 Jahren verdoppelt

Renditen seit 2008 im Sinken,seit 2015 Preisrallye

von Gerhard Rodler

Die Durchschnittspreise haben sich am Wiener Zinshausmarkt im letzten Jahrzehnt von 1.244 Euro/m² auf 2.890 Euro/m² im Jahr 2018 mehr als verdoppelt, zeigt die Jubiläumsausgabe des Zinshaus-Marktberichtes von Otto Immobilien, die heute vor Journalisten präsentiert wurde.
Die Renditen sind im selben Zeitraum von 4,7 Prozent im Jahr 2008 auf heuer 2,6 Prozent gesunken. „Von 2008 bis 2014 war die Steigerung der Preise noch moderat, ab 2015 jedoch stiegen die Einstiegs- und Maximalpreise deutlich an, auch der Durchschnittspreis legte ab diesem Zeitpunkt deutlich stärker zu als in den Jahren davor“, so Richard Buxbaum, Leiter der Abteilung für Wohnimmobilien und Zinshäuser. Während man im Herbst 2008 in einigen wenigen Lagen für einen Quadratmeter 300 Euro bezahlt hatte, muss man heute für vergleichbare Häuser zumindest 1.680 Euro/m² aufwenden. Weniger spektakulär die Entwicklung bei den Höchstpreisen, die sich von 5.000 Euro/m² im Jahr 2008 auf 8.460 Euro/m² im Jahr 2018 entwickelten. Die absolute Zahl an Wiener Zinshäusern ist im gleichen Zeitraum um 9 Prozent auf 14.071 klassische Gründerzeit-Zinshäuser vor allem durch Begründung von Wohnungseigentum gesunken.
Für den Wiener Zinshaus-Marktbericht wurden neben dem Rückblick auf die vergangenen zehn Jahre auch wieder die aktuellen Jahresumsätze erhoben: Im ersten Halbjahr 2018 wurde demnach mit 697 Millionen Euro das mit Abstand höchste Transaktionsvolumen seit Aufzeichnungsbeginn erzielt. „Wir gehen derzeit davon aus, dass sich das Jahr 2018 sogar noch stärker als das Rekordjahr 2015 entwickeln wird und die Milliardengrenze zum vierten Mal in Folge erreicht wird“, sagt Unternehmenschef Eugen Otto. Vor allem die Region 4 (5., 6. und 7. Bezirk) stach mit einem Umsatz von rund 229 Millionen Euro hervor, was 32 Prozent des gesamten Transaktionsvolumens ausmachte. Im Jahresvergleich (Herbst 2017) hat sich hier das Transaktionsvolumen verfünffacht, dies vor allem aufgrund einer Transaktion auf der Mariahilfer Straße mit über 100 Millionen Euro.
Die niedrigsten Einstiegspreise sind zwar weiterhin außerhalb des Gürtels zu finden, aber mittlerweile wird kein Wiener Gründerzeit-Zinshaus in einem durchschnittlichen Zustand unter 1.680 Euro/m² verkauft, heißt es im Marktbericht. Reziprok die Entwicklung der Renditen: Die Maximalrenditen sind zuletzt in allen Regionen weiter gesunken, in den Innergürtelregionen betrug das Minus zwischen −0,2 bis −0,4 Prozentpunkte.

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Digitaler Schlüssel wird immer beliebter

Jeder Dritte könnte sich Umstieg vorstellen

von Charles Steiner

Digitale Schlüsselsysteme sind immer mehr im Kommen - und sie finden offenbar Anklang bei den Österreichern. Einer Studie des Aufzugsherstellers Kone unter mehr als 1.000 Befragten zufolge wären 35 Prozent der Teilnehmer bereit, ihren Hausschlüssel gegen eine entsprechende digitale Lösung - etwa durch das Smartphone - einzutauschen, da sie das für das tägliche Leben als einfacher erachten. Bei den Altersgruppen zeigen sich in der Studie durchaus Unterschiede: Mehr als die Hälfte (52 Prozent) der Befragten im Alter von 18 bis 22 Jahren erklärten, dass es für sie von Vorteil wäre, wenn sie ihre Wohngebäude mit ihren Smartphones und nicht mit ihren Schlüsseln betreten könnten, während nur 27 Prozent der 56- bis 65-Jährigen genauso denken. Der Prozentsatz derjenigen, die dieses Merkmal als Vorteil sehen, ist ebenfalls etwas höher (40 Prozent) bei denen mit einem Einkommen von mehr als 65.000 Euro pro Jahr. Gleichzeitig erklärte etwa jeder vierte Befragte, dass er nicht ausreichende relevante und zeitnahe Informationen zum Gebäude wie Renovierungen, Strom- oder Wasserausfälle erhält.
Für Kone ist diese Studie jedenfalls durchaus interessant, da das Unternehmen selbst digitale Zutrittslösungen rund um den Wohnbereich anbietet, nämlich das System Kone Residential Flow, die ihrerseits eine Steuerung von Türen, Aufzügen und Gegensprechanlagen über das Smartphone anbietet. Gernot Schöbitz, Geschäftsführer von Kone Österreich resümiert: „Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass sich die zukünftige Entwicklung des Wohnungsbaus zunehmend auf die Bedürfnisse junger Erwachsener und Familien sowie auf digitale Innovationen für intelligentere Gebäude konzentrieren sollte. Wir haben die Kone Residential Flow-Lösung gemeinsam mit unseren Kunden entwickelt, um auf die Herausforderungen des täglichen Lebens zu reagieren.“

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Familien-Apartments für Hochwasseropfer

FindMyHome und 3SI Immogroup leisten Soforthilfe

von Stefan Posch

In den vergangenen Tagen sorgte das Tief Vaia in Kärnten, Osttirol und Teilen Salzburgs zu verheerenden Überschwemmungen. Die Immobilien-Plattform FindMyHome.at und die 3SI Immogroup haben sich zusammengetan und leisten jetzt Soforthilfe für jene, die nun eine Unterkunft benötigen. Ein gesamte Haus am Rennweg in Wien Landstraße, das normalerweise in Kurzzeitmiete der 3SI Immogroup vermittelt wird, wird Betroffenen zur Verfügung gestellt. Diese können bis zu einen Monat lang kostenlos in einem der zehn eingerichteten Apartments unterkommen. „Wir wollen all jenen ein Zuhause bieten, die nicht wissen, wo sie während der Aufräum- und Wiederaufbauarbeiten unterkommen können“, erklärt Bernd Gabel-Hlawa, Geschäftsführer von FindMyHome.at. Es ist nicht das erste Mal, dass FindMyHome.at mit der 3SI Immogroup im Falle einer Naturkatastrophe Soforthilfe leistet. Bereits im Zuge des Jahrhundert-Hochwassers 2013, als weite Teile Österreichs, vor allem aber Niederösterreich und Oberösterreich, betroffen waren, stellten die Unternehmen kostenfreie Unterkünfte zur Verfügung. „Ein Angebot, das damals von zahlreichen Betroffenen dankend angenommen wurde. Wir haben daher nicht lange gezögert, auch im Falle der aktuellen schweren Unwetter unsere Hilfe anzubieten, bis sie die Möglichkeit haben, wieder in ihre eigenen Häuser und Wohnungen zurückzukehren“, erklärt Michael Schmidt, Geschäftsführer des Familienunternehmens 3SI Immogroup.

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Deutschland ist zu teuer

Zu wenige Assets, zu hohe Preise

von Charles Steiner

Deutschland hat zunehmend ein Preisproblem. Das ist das Ergebnis der Studie „Emerging Trends in Real Estate: Creating in Impact. Europe 2019“ von PwC und dem Urban Land Institute zum deutschen Investmentmarkt. Laut dieser seien die Investitionen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 68 auf 65 Milliarden Euro gesunken. Damit liege Deutschland nicht mehr auf Platz eins in Europa, mit 68 Milliarden Euro habe Großbritannien Deutschland den Rang abgelaufen. Der Grund ist weniger die Attraktivität deutscher Immobilien, sondern vielmehr der Preis. Susanne Eickermann-Riebe, Real Estate Leader bei PwC Deutschland, wird angesichts der Studienergebnisse deutlich: „Deutschland hat ein Problem: Es gibt zu wenige Assets und die sind zu teuer. Aus diesem Grund konnte Großbritannien im vergangenen Jahr trotz bevorstehendem Brexit im Gesamtvolumen der Investitionen nochmals an Deutschland vorbeiziehen.“
Denn der Brexit hat einen interessanten Effekt: Nämlich, dass europäische Städte und vor allem Deutschland ins Visier der Investoren rückt: So wurden in Frankfurt im Vergleich zum Vorjahr 12,5 Prozent mehr in Immobilien investiert - damit liegt die Stadt mit Investitionen in Höhe von 8 Milliarden Euro gemeinsam mit Berlin und hinter Paris auf Platz 3 im europaweiten Vergleich. Auf London entfallen zwar noch immer die meisten Investitionen (20 Milliarden Euro), jedoch musste die Stadt einen Rückgang des Investitionsvolumens um mehr als ein Drittel hinnehmen. Generell wird aber erwartet, dass Großbritannien durch den Brexit im März und mangels eines entsprechenden Deals mit der EU einen wichtigen Wettbewerbsvorteil verlieren wird. 800 Immobilienexperten seien dafür von PwC befragt worden, die bestätigten die Ansicht von PwC. So gehen 78 Prozent der Befragten im Jahr 2019 von sinkenden Investitionen in britische Immobilien aus. 77 Prozent rechnen mit einem Wertverfall von Immobilien auf der Insel. 71 Prozent glauben, dass es Großbritannien künftig schwer haben dürfte, Talente für den Arbeitsmarkt anzulocken.

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Siemens mietet 1800 m²

Real I.S. vermietet beim Hauptbahnhof Wien

von Gerhard Rodler

Die deutsche Real I.S. AG hat einen Mietvertrag mit der Siemens Mobility GmbH in einem Büroobjekt in der Brehmstraße 12 in Wien bis Juni 2024 geschlossen. Die Mietfläche beträgt rund 1.800 m². Das Objekt in der Brehmstraße ist Teil eines geschlossenen Immobilienfonds. Mit dem Mietvertrag wurde zugleich ein Ausbau der Flächen vereinbart. „Die Vermietung der Flächen und die erreichte Vollvermietung unterstreichen die Attraktivität der Brehmstraße 12, nicht zuletzt durch die umfangreichen Sanierungsmaßnahmen und die hohen Standards der Büroflächen. Die strategisch gute Lage zwischen der Wiener Innenstadt und dem Flughafen sowie die Nähe zum Hauptbahnhof garantieren darüber hinaus eine optimale Verkehrsanbindung“, sagt Brigitte Walter, Vorstand der Real I.S. AG.
Die Siemens Mobility ist auf den Vertrieb hochwertiger Bahntechnik spezialisiert. Die achtgeschossige Büroimmobilie wurde 2002 fertiggestellt und zuletzt zwischen 2015 und 2018 umfangreich saniert. Die vermietbare Bürofläche umfasst ca. 11.230 m², zuzüglich mehrerer Lagerflächen.

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a&o Hostels will nach Spanien

Erste Immobilie in Barcelona erworben

von Charles Steiner

Die Hotelkette a&o Hostels ist auf Wachstumskurs und will jetzt auch in den spanischen Markt eintreten. Dazu hat a&o Hostels eine seit zehn Jahren leerstehende Immobilie - den damaligen Verwaltungskomplex einer TV-Fabrik - im Süden von Barcelona erworben. Rund 7.900 m² Nutzfläche stehen zur Verfügung, a&o Hostels plant darin bis 2021 rund 170 Zimmer mit 750 Betten. Die Renovierungs- und Umbauarbeiten für das künftige a&o Hostel Barcelona sollen 2020 starten, Fertigstellung bzw. Eröffnung ist für 2020/21 geplant. Mit Barcelona will a&o zugleich den Grundstein legen für seine Expansion auf der bierischen Halbinsel mit weiteren Standorten in Madrid, Sevilla, Malaga, Lissabon und Porto.
Henri Wilmes, CIO bei a&o sagt: „Mit dieser dritten Transaktion in 2018 gelingt uns der ersehnte Markteintritt in Spanien - einem der Schlüsselmärkte in Europa. Und das auf ganz typische a&o-Weise. Diese Immobilie erscheint nur auf den ersten Blick wenig attraktiv, dabei haben wir sie - ganz im Gegenteil - an einem spannenden, zukunftsfähigen Standort entdeckt und entwickeln so nicht nur ein neues Haus, sondern geben Impulse für ein ganzes Viertel.“

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Ergebnisplus für Motel One

25 Prozent höheres EBITDA dank höhere Auslastung

von Stefan Posch

Die Budget Design Hotelgruppe Motel One schließt das dritte Quartal 2018 mit positiven Zahlen ab. Die durchschnittliche Auslastung erhöhte sich im Vergleich zum 3. Quartal 2017 leicht auf 80,3 (Vj: 79,4) Prozent, der Umsatz stieg um 19 Prozent auf 131 (Vj: 110) Millionen Euro und der EBITDA wuchs um 25 Prozent auf 46,6 (Vj: 37,3) Millionen Euro. Für den Zeitraum Januar bis September 2018 konnte der Umsatz um 20 Prozent auf 353,5 (VJ 295) Millionen Euro und das EBITDA auf 111,4 (Vj: 92,8) Millionen Euro gesteigert werden, trotz der durch die neueröffneten Hotels leicht niedrigeren Auslastung von 76 Prozent (Vj: 77,5 Prozent).
Im September wurde im Motel One Linz das Richtfest gefeiert, das siebte Haus in Österreich. Eröffnet wird das Haus im kommenden Jahr.

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Debitos versteigert Immobilienportfolios

Frankfurter B2B-Kreditmarktplatz erweitert Handelsklassen

von Stefan Posch

Auf dem Frankfurter B2B-Kreditmarktplatz Debitos können ab sofort auch Immobilienportfolios online versteigert werden. Gestartet hatte das Unternehmen 2013 als reiner Zweitmarkt für ausgefallene Kredite - mittlerweile werden über Debitos Kredite aller Art verkauft, beispielsweise Performing Loans, Schuldscheindarlehen und jetzt eben auch Immobilienassets.
„Die Anfragen von Verkäufer- als auch von Käuferseite haben in den vergangenen Monaten immer weiter zugenommen. Deshalb haben wir uns nach reiflicher Überlegung dazu entschlossen, diesen Schritt jetzt zu gehen. Aktuell laufen bereits Immobilientransaktionen aus Italien, Spanien, Griechenland und Deutschland im Wert von mehr als 100 Millionen Euro auf unserem Marktplatz“, sagt Debitos-Gründer und Geschäftsführer Timur Peters.

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Domicil knackt Milliardenmarke

Heuer erstmals über eine halbe Milliarde investiert

von Charles Steiner

Der Asset- und Portfoliomanager Domicil Real Estate Group wächst weiter und hat heuer erstmals die Milliarden-Euro-Marke geknackt, was Investments betrifft. Das entspricht rund 285.000 m², bis Jahresende sollen sich neben Bestandsobjekten auch Projektentwicklungen am Investment-Radar befinden.
Laut Domicil Real Estate entfalle der mit Abstand größte Teil des Investmentvolumens im Erwerb des Century Portfolios durch die Pensionskassa PFA, der bereits seinerseits ein Bruttoinvestmentvolumen von etwa einer Milliarde Euro aufweise. Insgesamt wurde somit in den ersten drei Quartalen Transaktionen von 3.921 Wohn- und Gewerbeeinheiten durch Domicil begleitet. Zukünftig plant Domicil das Engagement im Bereich von gewerblichen Bestandsimmobilien und wohnwirtschaftlichen Projektentwicklungen strategisch auszubauen und hat bereits den Ankauf einiger Entwicklungen für 2019 und 2020 in der Pipeline. Allein im Century Portfolio gebe es ein Nachverdichtungspotenzial von rund 40.000 m².

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ifa mit neuen Unternehmensanleihen

Erweiterung des Produkt-Portfolios für Privatkunden

von Stefan Posch

Die ifa hat ihr Online-Portal ifainvest.at mit drei Unternehmensanleihen gestartet. Die ifa AG Unternehmensanleihe mit einer Laufzeit bis 2022 wird mit 4 Prozent verzinst. Für die Freihof Projektentwicklungs GmbH werden gleich zwei Anleihen Angeboten. Beide weisen eine Laufzeit von 30 Monaten auf und werden mit 4,75 bzw. 5,5 Prozent verzinst. Das Wohnprojekt „Schloss Freihof“ ist ein innerstädtisches Landgut mit schlossartiger Bebauung im 19. Wiener Gemeindebezirk. Geplant ist eine sorgfältige Renovierung der urkundlich erstmals 1346 erwähnten Liegenschaft, die Erhaltung des prachtvollen Parks und die Schaffung neuer Wohneinheiten, eingebettet in das denkmalgeschützte Ensemble von Schloss und Park Freihof. Die Liegenschaft wurde 2015 von der Freihof Projektentwicklungs GmbH, einem Unternehmen der Soravia Gruppe, mit dem Ziel erworben, das historisch bedeutsame Ensemble vor dem Verfall zu bewahren und seine ursprüngliche Nutzung als Wohnresidenz wiederzubeleben.
„Immobilien erfreuen sich als Assetklasse großer Beliebtheit. Der Anlagehorizont ist in der Regel jedoch langfristig. Wir sehen jetzt den richtigen Zeitpunkt, um privaten Anlegern auch Investments mit kurzfristigerer Laufzeit zu ermöglichen, wie sie auf ifainvest.at angeboten werden: Unternehmensanleihen und Investments mit Immobilienbezug mit kurz- und mittelfristigen Laufzeiten und KESt-Endbesteuerung. Mit dieser Verbreiterung des Angebots bieten wir unseren Kunden attraktive Investments zur Streuung des Portfolios“, erklärt Christian Petter, Vorstand der ifa.

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Mailands Luxusimmos boomen

Stadtzentrum liegt bei 15.000 Euro/m²

von Charles Steiner

Der Markt für Luxusimmobilien in der italienischen Metropole Mailand entwickelt sich positiv. Wie Engel & Völkers in einem aktuellen Marktbericht erklärt, sei die Nachfrage vor allem bei internationalen Kunden sehr hoch, die dort auch ein entsprechendes Angebot, auch was Neuentwicklungen betrifft, vorfindet. Dem entsprechend sei die Anzahl der Transaktionen in den ersten drei Quartalen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 8,1 Prozent gestiegen. Auch Preissteigerungen waren in diesem Segment zu verzeichnen.
Laut Engel & Völkers gehört das Künstlerviertel Brera in der historischen Altstadt, das Modeviertel Quadrilatero sowie San Babila in der Nähe des Mailänder Doms zu den teuersten Adressen. Für besonders exklusive Immobilien sind die Quadratmeterpreise hier im 1. Halbjahr 2018 um 17 Prozent auf 15.000 Euro angezogen (2017: 12.800 Euro). Käufer würden in diesen Vierteln besonders nach erstklassigen, renovierten Eigentumswohnungen suchen. Kleinere und mittlere Objekte seien dabei besonders begehrt.
Im Aufwind befindet sich der Westen Mailands. Einheimische Kunden, vorwiegend Ehepaare und Familien, würde sich verstärkt für das neue Stadtquartier „CityLife“ auf dem ehemaligen Messegelände der Stadt interessieren. Hier sind hochwertige Designer-Apartments entstanden, die mit modernster Technologie und umweltfreundlichen Standards überzeugen. Eigentumswohnungen in dieser Lage erzielten im 1. Halbjahr 2018 Kaufpreise von bis zu 11.400 Euro/m². Im Norden Mailands entsteht dafür das Porta Nuova mit futuristischen Wohntürmen. Dort betrage der Spitzenpreis 13.500 Euro/m². Laut Engel & Völkers dürfte die Nachfrage anhalten, die aufstrebenden Stadtquartiere werden weiter wachsen. Zu den Gegenden, die sich positiv entwickeln werden, gehören nach Einschätzung von Engel & Völkers unter anderem auch die Viertel Magenta Monti Pagano im Zentrum, Indipendenza-Cinque Giornate im Osten sowie Porta Romana im Süden.

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Karriere zum Tag: Neu bei Arbireo

Marcus Neumann neuer Geschäftsführer Retail

von Charles Steiner

Marcus NeumannMarcus Neumann

Das Immo-Investmentunternehmen Arbireo erweitert seinen Geschäftsbereich um die Sparte Einzelhandel und hat dazu die Tochtergesellschaft Arbireo Retail Invest gegründet. Im Zuge der Gründung wurde Marcus Neumann als neuer Geschäftsführer der Tochtergesellschaft installiert. Neumann, der bisher im Bereich Transaktions- und Assetmanagement bei Arbireo aktiv war, soll dabei weiteres Personal rekrutieren und die Marktprofilierung im Bereich Retail verstärken. Neumann ist bereits seit 1996 in der Immobilienbranche tätig und war zuvor bei Häusern wie der Deutschen Bank, JLL, CBRE und Warburg HIH Invest. Seine letzte Station war bei Ratisbona Handelsimmobilien, dazwischen baute er ein eigenes Beratungsunternehmen auf.
Arbireo Capital ist derzeit in der Auflage weiterer Produkte im Bereich Einzelhandel, die erstmals neben Core/Core+ auch Value-Add-Ansätze aufnehmen werden, um weiterhin die Renditeerwartungen von mehr als 5 Prozent zu erzielen.
Martin Leinemann, Vorstand von Arbireo Capital sagt zur Neubesetzung: "Mit Marcus Neumann verstärkt ein ausgewiesener Fachmann mit 22 Jahren Branchenerfahrung im Bereich Einzelhandelsimmobilien unser Team. Durch seine bisherigen Tätigkeiten verfügt er über vielseitige Erfahrungswerte in der Wertschöpfungsmöglichkeit des gesamten Einzelhandelsimmobilien-Zyklus."

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Gilt auch bei Erhöhung der Bauklasse

2/3-Regelung für Wohnwidmungen in Wien

von Stefan Posch

Die Stadt Wien hat nun Eck­punk­te für die neue Wid­mungs­ka­te­go­rie ge­för­der­ter Wohn­bau ver­öf­fent­licht. Dem­nach müs­sen un­ter die­ser Wid­mung der An­teil ge­för­der­ter Wohn­nutz­flä­che im Re­gel­fall zwei Drit­tel an der ge­sam­ten Wohn­nutz­flä­che be­tra­gen. Die neue Wid­mungs­ka­te­go­rie wird dem Grund­satz nach bei al­len Neu­aus­wei­sun­gen an­ge­wandt wer­den, bei de­nen bis­lang kei­ne „Wohn­ge­bie­te“ oder „Ge­misch­tes Bau­ge­biet“ be­stan­den, heißt es von der Stadt Wien. Die 2/3-Re­ge­lung wird zu­dem auch bei Er­hö­hun­gen der Bau­klas­se gel­ten. Nur in „be­grün­de­ten Aus­nah­me­fäl­len“ kann hier­von ab­ge­wi­chen wer­den, et­wa bei Ob­jek­ten un­ter 5.000 m² Nutz­flä­che oder bei be­son­ders kom­ple­xen und städ­te­bau­lich wün­schens­wer­ten Vor­ha­ben. In sol­chen Fäl­len muss die Stadt­ent­wick­lungs­kom­mis­si­on oder der Ge­mein­de­rat be­fasst wer­den. „Wir set­zen da­mit ein kraft­vol­les wohn­po­li­ti­sches Si­gnal, be­kämp­fen die Haupt­ur­sa­che der Kos­ten­ex­plo­si­on beim Woh­nen, näm­lich die Spe­ku­la­ti­on mit Grund und Bo­den und schaf­fen da­durch mehr leist­ba­ren Wohn­raum“, heißt es in ei­ner ge­mein­sa­men Stel­lung­nah­me von Frau­en- und Wohn­bau-Stadt­rä­tin Kath­rin Gaal und der Pla­nungs­spre­cher der Grü­nen Wien, Chris­toph Chor­herr.
Hans Jörg Ul­reich, Bau­trä­ger­spre­cher in der Wirt­schafts­kam­mer, kri­ti­siert die Maß­nah­me ge­gen­über dem im­mof­lash scharf: „Wie­der ein Schritt in die ver­kehr­te Rich­tung! Die Stadt hat im so­zia­len Wohn­bau ver­sagt und ver­sucht das mit sol­chen Mass­nah­men zu ka­schie­ren. Fakt ist, das 130.000 neue Ge­mein­de­woh­nun­gen durch Nach­ver­dich­tung auf Be­stand Platz ha­ben. Da tut sich nix, statt­des­sen wird dau­ernd am Pri­vat­markt rum­ge­mischt. Rei­ne Kos­me­tik!“
Schon be­kannt war das Preis­li­mit bei der Wid­mung von 188 Eu­ro pro m² ober­ir­di­scher Brut­to­grund­flä­che. Auf För­de­rungs­dau­er (40 Jah­re) soll die­ses Grund­kos­ten­li­mit ein­ge­fro­ren und die Woh­nun­gen we­der ge­winn­brin­gend ver­mie­tet noch ver­äu­ßert wer­den kön­nen. Zu­dem be­darf es im Ver­kaufs­fall der Zu­stim­mung der Stadt Wien. Durch die För­de­rungs­dau­er soll im Zu­sam­men­hang mit dem Ver­äu­ße­rungs­ver­bot zu Guns­ten des Lan­des Wien si­cher­ge­stellt wer­den, dass die Käu­fe­rin bzw. der Käu­fer der Woh­nung auch an­läss­lich des Miet­kaufs (z.B. nach 10 Jah­ren wird Ei­gen­tum an der Miet­woh­nung er­wor­ben) durch ei­nen Wei­ter­ver­kauf kei­nen Spe­ku­la­ti­ons­ge­winn er­wirt­schaf­tet bzw. die Woh­nung nur im Sinn des För­de­rungs­rech­tes wei­ter ver­mie­tet wer­den darf (ak­tu­ell zu 4,87 Eu­ro pro m² Wohn­nutz­flä­che).

Renditen seit 2008 im Sinken,seit 2015 Preisrallye

Wr. Zinshauspreise in 10 Jahren verdoppelt

von Gerhard Rodler

Die Durch­schnitts­prei­se ha­ben sich am Wie­ner Zins­haus­markt im letz­ten Jahr­zehnt von 1.244 Eu­ro/m² auf 2.890 Eu­ro/m² im Jahr 2018 mehr als ver­dop­pelt, zeigt die Ju­bi­lä­ums­aus­ga­be des Zins­haus-Markt­be­rich­tes von Ot­to Im­mo­bi­li­en, die heu­te vor Jour­na­lis­ten prä­sen­tiert wur­de.
Die Ren­di­ten sind im sel­ben Zeit­raum von 4,7 Pro­zent im Jahr 2008 auf heu­er 2,6 Pro­zent ge­sun­ken. „Von 2008 bis 2014 war die Stei­ge­rung der Prei­se noch mo­de­rat, ab 2015 je­doch stie­gen die Ein­stiegs- und Ma­xi­mal­prei­se deut­lich an, auch der Durch­schnitts­preis leg­te ab die­sem Zeit­punkt deut­lich stär­ker zu als in den Jah­ren da­vor“, so Ri­chard Bux­baum, Lei­ter der Ab­tei­lung für Wohn­im­mo­bi­li­en und Zins­häu­ser. Wäh­rend man im Herbst 2008 in ei­ni­gen we­ni­gen La­gen für ei­nen Qua­drat­me­ter 300 Eu­ro be­zahlt hat­te, muss man heu­te für ver­gleich­ba­re Häu­ser zu­min­dest 1.680 Eu­ro/m² auf­wen­den. We­ni­ger spek­ta­ku­lär die Ent­wick­lung bei den Höchst­prei­sen, die sich von 5.000 Eu­ro/m² im Jahr 2008 auf 8.460 Eu­ro/m² im Jahr 2018 ent­wi­ckel­ten. Die ab­so­lu­te Zahl an Wie­ner Zins­häu­sern ist im glei­chen Zeit­raum um 9 Pro­zent auf 14.071 klas­si­sche Grün­der­zeit-Zins­häu­ser vor al­lem durch Be­grün­dung von Woh­nungs­ei­gen­tum ge­sun­ken.
Für den Wie­ner Zins­haus-Markt­be­richt wur­den ne­ben dem Rück­blick auf die ver­gan­ge­nen zehn Jah­re auch wie­der die ak­tu­el­len Jah­res­um­sät­ze er­ho­ben: Im ers­ten Halb­jahr 2018 wur­de dem­nach mit 697 Mil­lio­nen Eu­ro das mit Ab­stand höchs­te Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men seit Auf­zeich­nungs­be­ginn er­zielt. „Wir ge­hen der­zeit da­von aus, dass sich das Jahr 2018 so­gar noch stär­ker als das Re­kord­jahr 2015 ent­wi­ckeln wird und die Mil­li­ar­den­gren­ze zum vier­ten Mal in Fol­ge er­reicht wird“, sagt Un­ter­neh­mens­chef Eu­gen Ot­to. Vor al­lem die Re­gi­on 4 (5., 6. und 7. Be­zirk) stach mit ei­nem Um­satz von rund 229 Mil­lio­nen Eu­ro her­vor, was 32 Pro­zent des ge­sam­ten Trans­ak­ti­ons­vo­lu­mens aus­mach­te. Im Jah­res­ver­gleich (Herbst 2017) hat sich hier das Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men ver­fünf­facht, dies vor al­lem auf­grund ei­ner Trans­ak­ti­on auf der Ma­ria­hil­fer Stra­ße mit über 100 Mil­lio­nen Eu­ro.
Die nied­rigs­ten Ein­stiegs­prei­se sind zwar wei­ter­hin au­ßer­halb des Gür­tels zu fin­den, aber mitt­ler­wei­le wird kein Wie­ner Grün­der­zeit-Zins­haus in ei­nem durch­schnitt­li­chen Zu­stand un­ter 1.680 Eu­ro/m² ver­kauft, heißt es im Markt­be­richt. Re­zi­prok die Ent­wick­lung der Ren­di­ten: Die Ma­xi­mal­ren­di­ten sind zu­letzt in al­len Re­gio­nen wei­ter ge­sun­ken, in den In­ner­gür­tel­re­gio­nen be­trug das Mi­nus zwi­schen −0,2 bis −0,4 Pro­zent­punk­te.
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Jeder Dritte könnte sich Umstieg vorstellen

Digitaler Schlüssel wird immer beliebter

von Charles Steiner

Di­gi­ta­le Schlüs­sel­sys­te­me sind im­mer mehr im Kom­men - und sie fin­den of­fen­bar An­klang bei den Ös­ter­rei­chern. Ei­ner Stu­die des Auf­zugs­her­stel­lers Ko­ne un­ter mehr als 1.000 Be­frag­ten zu­fol­ge wä­ren 35 Pro­zent der Teil­neh­mer be­reit, ih­ren Haus­schlüs­sel ge­gen ei­ne ent­spre­chen­de di­gi­ta­le Lö­sung - et­wa durch das Smart­pho­ne - ein­zu­tau­schen, da sie das für das täg­li­che Le­ben als ein­fa­cher er­ach­ten. Bei den Al­ters­grup­pen zei­gen sich in der Stu­die durch­aus Un­ter­schie­de: Mehr als die Hälf­te (52 Pro­zent) der Be­frag­ten im Al­ter von 18 bis 22 Jah­ren er­klär­ten, dass es für sie von Vor­teil wä­re, wenn sie ih­re Wohn­ge­bäu­de mit ih­ren Smart­pho­nes und nicht mit ih­ren Schlüs­seln be­tre­ten könn­ten, wäh­rend nur 27 Pro­zent der 56- bis 65-Jäh­ri­gen ge­nau­so den­ken. Der Pro­zent­satz der­je­ni­gen, die die­ses Merk­mal als Vor­teil se­hen, ist eben­falls et­was hö­her (40 Pro­zent) bei de­nen mit ei­nem Ein­kom­men von mehr als 65.000 Eu­ro pro Jahr. Gleich­zei­tig er­klär­te et­wa je­der vier­te Be­frag­te, dass er nicht aus­rei­chen­de re­le­van­te und zeit­na­he In­for­ma­tio­nen zum Ge­bäu­de wie Re­no­vie­run­gen, Strom- oder Was­ser­aus­fäl­le er­hält.
Für Ko­ne ist die­se Stu­die je­den­falls durch­aus in­ter­es­sant, da das Un­ter­neh­men selbst di­gi­ta­le Zu­tritts­lö­sun­gen rund um den Wohn­be­reich an­bie­tet, näm­lich das Sys­tem Ko­ne Re­si­den­ti­al Flow, die ih­rer­seits ei­ne Steue­rung von Tü­ren, Auf­zü­gen und Ge­gen­sprech­an­la­gen über das Smart­pho­ne an­bie­tet. Ger­not Schö­bitz, Ge­schäfts­füh­rer von Ko­ne Ös­ter­reich re­sü­miert: „Die Er­geb­nis­se der Stu­die zei­gen, dass sich die zu­künf­ti­ge Ent­wick­lung des Woh­nungs­baus zu­neh­mend auf die Be­dürf­nis­se jun­ger Er­wach­se­ner und Fa­mi­li­en so­wie auf di­gi­ta­le In­no­va­tio­nen für in­tel­li­gen­te­re Ge­bäu­de kon­zen­trie­ren soll­te. Wir ha­ben die Ko­ne Re­si­den­ti­al Flow-Lö­sung ge­mein­sam mit un­se­ren Kun­den ent­wi­ckelt, um auf die Her­aus­for­de­run­gen des täg­li­chen Le­bens zu re­agie­ren.“

FindMyHome und 3SI Immogroup leisten Soforthilfe

Familien-Apartments für Hochwasseropfer

von Stefan Posch

In den ver­gan­ge­nen Ta­gen sorg­te das Tief Vaia in Kärn­ten, Ost­ti­rol und Tei­len Salz­burgs zu ver­hee­ren­den Über­schwem­mun­gen. Die Im­mo­bi­li­en-Platt­form Find­My­Ho­me.at und die 3SI Im­mo­group ha­ben sich zu­sam­men­ge­tan und leis­ten jetzt So­fort­hil­fe für je­ne, die nun ei­ne Un­ter­kunft be­nö­ti­gen. Ein ge­sam­te Haus am Renn­weg in Wien Land­stra­ße, das nor­ma­ler­wei­se in Kurz­zeit­mie­te der 3SI Im­mo­group ver­mit­telt wird, wird Be­trof­fe­nen zur Ver­fü­gung ge­stellt. Die­se kön­nen bis zu ei­nen Mo­nat lang kos­ten­los in ei­nem der zehn ein­ge­rich­te­ten Apart­ments un­ter­kom­men. „Wir wol­len all je­nen ein Zu­hau­se bie­ten, die nicht wis­sen, wo sie wäh­rend der Auf­räum- und Wie­der­auf­bau­ar­bei­ten un­ter­kom­men kön­nen“, er­klärt Bernd Ga­bel-Hla­wa, Ge­schäfts­füh­rer von Find­My­Ho­me.at. Es ist nicht das ers­te Mal, dass Find­My­Ho­me.at mit der 3SI Im­mo­group im Fal­le ei­ner Na­tur­ka­ta­stro­phe So­fort­hil­fe leis­tet. Be­reits im Zu­ge des Jahr­hun­dert-Hoch­was­sers 2013, als wei­te Tei­le Ös­ter­reichs, vor al­lem aber Nie­der­ös­ter­reich und Ober­ös­ter­reich, be­trof­fen wa­ren, stell­ten die Un­ter­neh­men kos­ten­freie Un­ter­künf­te zur Ver­fü­gung. „Ein An­ge­bot, das da­mals von zahl­rei­chen Be­trof­fe­nen dan­kend an­ge­nom­men wur­de. Wir ha­ben da­her nicht lan­ge ge­zö­gert, auch im Fal­le der ak­tu­el­len schwe­ren Un­wet­ter un­se­re Hil­fe an­zu­bie­ten, bis sie die Mög­lich­keit ha­ben, wie­der in ih­re ei­ge­nen Häu­ser und Woh­nun­gen zu­rück­zu­keh­ren“, er­klärt Mi­cha­el Schmidt, Ge­schäfts­füh­rer des Fa­mi­li­en­un­ter­neh­mens 3SI Im­mo­group.
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Zu wenige Assets, zu hohe Preise

Deutschland ist zu teuer

von Charles Steiner

Deutsch­land hat zu­neh­mend ein Preis­pro­blem. Das ist das Er­geb­nis der Stu­die „Emer­ging Trends in Re­al Es­ta­te: Crea­ting in Im­pact. Eu­ro­pe 2019“ von PwC und dem Ur­ban Land In­sti­tu­te zum deut­schen In­vest­ment­markt. Laut die­ser sei­en die In­ves­ti­tio­nen im Ver­gleich zum Vor­jah­res­zeit­raum von 68 auf 65 Mil­li­ar­den Eu­ro ge­sun­ken. Da­mit lie­ge Deutsch­land nicht mehr auf Platz eins in Eu­ro­pa, mit 68 Mil­li­ar­den Eu­ro ha­be Groß­bri­tan­ni­en Deutsch­land den Rang ab­ge­lau­fen. Der Grund ist we­ni­ger die At­trak­ti­vi­tät deut­scher Im­mo­bi­li­en, son­dern viel­mehr der Preis. Su­san­ne Ei­cker­mann-Rie­be, Re­al Es­ta­te Lea­der bei PwC Deutsch­land, wird an­ge­sichts der Stu­di­en­er­geb­nis­se deut­lich: „Deutsch­land hat ein Pro­blem: Es gibt zu we­ni­ge As­sets und die sind zu teu­er. Aus die­sem Grund konn­te Groß­bri­tan­ni­en im ver­gan­ge­nen Jahr trotz be­vor­ste­hen­dem Brex­it im Ge­samt­vo­lu­men der In­ves­ti­tio­nen noch­mals an Deutsch­land vor­bei­zie­hen.“
Denn der Brex­it hat ei­nen in­ter­es­san­ten Ef­fekt: Näm­lich, dass eu­ro­päi­sche Städ­te und vor al­lem Deutsch­land ins Vi­sier der In­ves­to­ren rückt: So wur­den in Frank­furt im Ver­gleich zum Vor­jahr 12,5 Pro­zent mehr in Im­mo­bi­li­en in­ves­tiert - da­mit liegt die Stadt mit In­ves­ti­tio­nen in Hö­he von 8 Mil­li­ar­den Eu­ro ge­mein­sam mit Ber­lin und hin­ter Pa­ris auf Platz 3 im eu­ro­pa­wei­ten Ver­gleich. Auf Lon­don ent­fal­len zwar noch im­mer die meis­ten In­ves­ti­tio­nen (20 Mil­li­ar­den Eu­ro), je­doch muss­te die Stadt ei­nen Rück­gang des In­ves­ti­ti­ons­vo­lu­mens um mehr als ein Drit­tel hin­neh­men. Ge­ne­rell wird aber er­war­tet, dass Groß­bri­tan­ni­en durch den Brex­it im März und man­gels ei­nes ent­spre­chen­den Deals mit der EU ei­nen wich­ti­gen Wett­be­werbs­vor­teil ver­lie­ren wird. 800 Im­mo­bi­li­en­ex­per­ten sei­en da­für von PwC be­fragt wor­den, die be­stä­tig­ten die An­sicht von PwC. So ge­hen 78 Pro­zent der Be­frag­ten im Jahr 2019 von sin­ken­den In­ves­ti­tio­nen in bri­ti­sche Im­mo­bi­li­en aus. 77 Pro­zent rech­nen mit ei­nem Wert­ver­fall von Im­mo­bi­li­en auf der In­sel. 71 Pro­zent glau­ben, dass es Groß­bri­tan­ni­en künf­tig schwer ha­ben dürf­te, Ta­len­te für den Ar­beits­markt an­zu­lo­cken.
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Real I.S. vermietet beim Hauptbahnhof Wien

Siemens mietet 1800 m²

von Gerhard Rodler

Die deut­sche Re­al I.S. AG hat ei­nen Miet­ver­trag mit der Sie­mens Mo­bi­li­ty GmbH in ei­nem Bü­ro­ob­jekt in der Brehm­stra­ße 12 in Wien bis Ju­ni 2024 ge­schlos­sen. Die Miet­flä­che be­trägt rund 1.800 m². Das Ob­jekt in der Brehm­stra­ße ist Teil ei­nes ge­schlos­se­nen Im­mo­bi­li­en­fonds. Mit dem Miet­ver­trag wur­de zu­gleich ein Aus­bau der Flä­chen ver­ein­bart. „Die Ver­mie­tung der Flä­chen und die er­reich­te Voll­ver­mie­tung un­ter­strei­chen die At­trak­ti­vi­tät der Brehm­stra­ße 12, nicht zu­letzt durch die um­fang­rei­chen Sa­nie­rungs­maß­nah­men und die ho­hen Stan­dards der Bü­ro­flä­chen. Die stra­te­gisch gu­te La­ge zwi­schen der Wie­ner In­nen­stadt und dem Flug­ha­fen so­wie die Nä­he zum Haupt­bahn­hof ga­ran­tie­ren dar­über hin­aus ei­ne op­ti­ma­le Ver­kehrs­an­bin­dung“, sagt Bri­git­te Wal­ter, Vor­stand der Re­al I.S. AG.
Die Sie­mens Mo­bi­li­ty ist auf den Ver­trieb hoch­wer­ti­ger Bahn­tech­nik spe­zia­li­siert. Die acht­ge­schos­si­ge Bü­ro­im­mo­bi­lie wur­de 2002 fer­tig­ge­stellt und zu­letzt zwi­schen 2015 und 2018 um­fang­reich sa­niert. Die ver­miet­ba­re Bü­ro­flä­che um­fasst ca. 11.230 m², zu­züg­lich meh­re­rer La­ger­flä­chen.
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Erste Immobilie in Barcelona erworben

a&o Hostels will nach Spanien

von Charles Steiner

Die Ho­tel­ket­te a&o Hos­tels ist auf Wachs­tums­kurs und will jetzt auch in den spa­ni­schen Markt ein­tre­ten. Da­zu hat a&o Hos­tels ei­ne seit zehn Jah­ren leer­ste­hen­de Im­mo­bi­lie - den da­ma­li­gen Ver­wal­tungs­kom­plex ei­ner TV-Fa­brik - im Sü­den von Bar­ce­lo­na er­wor­ben. Rund 7.900 m² Nutz­flä­che ste­hen zur Ver­fü­gung, a&o Hos­tels plant dar­in bis 2021 rund 170 Zim­mer mit 750 Bet­ten. Die Re­no­vie­rungs- und Um­bau­ar­bei­ten für das künf­ti­ge a&o Hos­tel Bar­ce­lo­na sol­len 2020 star­ten, Fer­tig­stel­lung bzw. Er­öff­nung ist für 2020/21 ge­plant. Mit Bar­ce­lo­na will a&o zu­gleich den Grund­stein le­gen für sei­ne Ex­pan­si­on auf der bie­ri­schen Halb­in­sel mit wei­te­ren Stand­or­ten in Ma­drid, Se­vil­la, Ma­la­ga, Lis­sa­bon und Por­to.
Hen­ri Wil­mes, CIO bei a&o sagt: „Mit die­ser drit­ten Trans­ak­ti­on in 2018 ge­lingt uns der er­sehn­te Markt­ein­tritt in Spa­ni­en - ei­nem der Schlüs­sel­märk­te in Eu­ro­pa. Und das auf ganz ty­pi­sche a&o-Wei­se. Die­se Im­mo­bi­lie er­scheint nur auf den ers­ten Blick we­nig at­trak­tiv, da­bei ha­ben wir sie - ganz im Ge­gen­teil - an ei­nem span­nen­den, zu­kunfts­fä­hi­gen Stand­ort ent­deckt und ent­wi­ckeln so nicht nur ein neu­es Haus, son­dern ge­ben Im­pul­se für ein gan­zes Vier­tel.“

25 Prozent höheres EBITDA dank höhere Auslastung

Ergebnisplus für Motel One

von Stefan Posch

Die Bud­get De­sign Ho­tel­grup­pe Mo­tel One schließt das drit­te Quar­tal 2018 mit po­si­ti­ven Zah­len ab. Die durch­schnitt­li­che Aus­las­tung er­höh­te sich im Ver­gleich zum 3. Quar­tal 2017 leicht auf 80,3 (Vj: 79,4) Pro­zent, der Um­satz stieg um 19 Pro­zent auf 131 (Vj: 110) Mil­lio­nen Eu­ro und der EBIT­DA wuchs um 25 Pro­zent auf 46,6 (Vj: 37,3) Mil­lio­nen Eu­ro. Für den Zeit­raum Ja­nu­ar bis Sep­tem­ber 2018 konn­te der Um­satz um 20 Pro­zent auf 353,5 (VJ 295) Mil­lio­nen Eu­ro und das EBIT­DA auf 111,4 (Vj: 92,8) Mil­lio­nen Eu­ro ge­stei­gert wer­den, trotz der durch die neu­er­öff­ne­ten Ho­tels leicht nied­ri­ge­ren Aus­las­tung von 76 Pro­zent (Vj: 77,5 Pro­zent).
Im Sep­tem­ber wur­de im Mo­tel One Linz das Richt­fest ge­fei­ert, das sieb­te Haus in Ös­ter­reich. Er­öff­net wird das Haus im kom­men­den Jahr.
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Frankfurter B2B-Kreditmarktplatz erweitert Handelsklassen

Debitos versteigert Immobilienportfolios

von Stefan Posch

Auf dem Frank­fur­ter B2B-Kre­dit­markt­platz De­bi­tos kön­nen ab so­fort auch Im­mo­bi­li­en­port­fo­li­os on­line ver­stei­gert wer­den. Ge­star­tet hat­te das Un­ter­neh­men 2013 als rei­ner Zweit­markt für aus­ge­fal­le­ne Kre­di­te - mitt­ler­wei­le wer­den über De­bi­tos Kre­di­te al­ler Art ver­kauft, bei­spiels­wei­se Per­for­ming Lo­ans, Schuld­schein­dar­le­hen und jetzt eben auch Im­mo­bi­li­en­as­sets.
„Die An­fra­gen von Ver­käu­fer- als auch von Käu­fer­sei­te ha­ben in den ver­gan­ge­nen Mo­na­ten im­mer wei­ter zu­ge­nom­men. Des­halb ha­ben wir uns nach reif­li­cher Über­le­gung da­zu ent­schlos­sen, die­sen Schritt jetzt zu ge­hen. Ak­tu­ell lau­fen be­reits Im­mo­bi­li­en­trans­ak­tio­nen aus Ita­li­en, Spa­ni­en, Grie­chen­land und Deutsch­land im Wert von mehr als 100 Mil­lio­nen Eu­ro auf un­se­rem Markt­platz“, sagt De­bi­tos-Grün­der und Ge­schäfts­füh­rer Ti­mur Pe­ters.
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Heuer erstmals über eine halbe Milliarde investiert

Domicil knackt Milliardenmarke

von Charles Steiner

Der As­set- und Port­fo­lio­ma­na­ger Do­mi­cil Re­al Es­ta­te Group wächst wei­ter und hat heu­er erst­mals die Mil­li­ar­den-Eu­ro-Mar­ke ge­knackt, was In­vest­ments be­trifft. Das ent­spricht rund 285.000 m², bis Jah­res­en­de sol­len sich ne­ben Be­stands­ob­jek­ten auch Pro­jekt­ent­wick­lun­gen am In­vest­ment-Ra­dar be­fin­den.
Laut Do­mi­cil Re­al Es­ta­te ent­fal­le der mit Ab­stand größ­te Teil des In­vest­ment­vo­lu­mens im Er­werb des Cen­tu­ry Port­fo­li­os durch die Pen­si­ons­kas­sa PFA, der be­reits sei­ner­seits ein Brut­to­in­vest­ment­vo­lu­men von et­wa ei­ner Mil­li­ar­de Eu­ro auf­wei­se. Ins­ge­samt wur­de so­mit in den ers­ten drei Quar­ta­len Trans­ak­tio­nen von 3.921 Wohn- und Ge­wer­be­ein­hei­ten durch Do­mi­cil be­glei­tet. Zu­künf­tig plant Do­mi­cil das En­ga­ge­ment im Be­reich von ge­werb­li­chen Be­stands­im­mo­bi­li­en und wohn­wirt­schaft­li­chen Pro­jekt­ent­wick­lun­gen stra­te­gisch aus­zu­bau­en und hat be­reits den An­kauf ei­ni­ger Ent­wick­lun­gen für 2019 und 2020 in der Pipe­line. Al­lein im Cen­tu­ry Port­fo­lio ge­be es ein Nach­ver­dich­tungs­po­ten­zi­al von rund 40.000 m².
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Erweiterung des Produkt-Portfolios für Privatkunden

ifa mit neuen Unternehmensanleihen

von Stefan Posch

Die ifa hat ihr On­line-Por­tal ifain­vest.at mit drei Un­ter­neh­mens­an­lei­hen ge­star­tet. Die ifa AG Un­ter­neh­mens­an­lei­he mit ei­ner Lauf­zeit bis 2022 wird mit 4 Pro­zent ver­zinst. Für die Frei­hof Pro­jekt­ent­wick­lungs GmbH wer­den gleich zwei An­lei­hen An­ge­bo­ten. Bei­de wei­sen ei­ne Lauf­zeit von 30 Mo­na­ten auf und wer­den mit 4,75 bzw. 5,5 Pro­zent ver­zinst. Das Wohn­pro­jekt „Schloss Frei­hof“ ist ein in­ner­städ­ti­sches Land­gut mit schloss­ar­ti­ger Be­bau­ung im 19. Wie­ner Ge­mein­de­be­zirk. Ge­plant ist ei­ne sorg­fäl­ti­ge Re­no­vie­rung der ur­kund­lich erst­mals 1346 er­wähn­ten Lie­gen­schaft, die Er­hal­tung des pracht­vol­len Parks und die Schaf­fung neu­er Wohn­ein­hei­ten, ein­ge­bet­tet in das denk­mal­ge­schütz­te En­sem­ble von Schloss und Park Frei­hof. Die Lie­gen­schaft wur­de 2015 von der Frei­hof Pro­jekt­ent­wick­lungs GmbH, ei­nem Un­ter­neh­men der Sora­via Grup­pe, mit dem Ziel er­wor­ben, das his­to­risch be­deut­sa­me En­sem­ble vor dem Ver­fall zu be­wah­ren und sei­ne ur­sprüng­li­che Nut­zung als Wohn­re­si­denz wie­der­zu­be­le­ben.
„Im­mo­bi­li­en er­freu­en sich als As­set­klas­se gro­ßer Be­liebt­heit. Der An­la­ge­ho­ri­zont ist in der Re­gel je­doch lang­fris­tig. Wir se­hen jetzt den rich­ti­gen Zeit­punkt, um pri­va­ten An­le­gern auch In­vest­ments mit kurz­fris­ti­ge­rer Lauf­zeit zu er­mög­li­chen, wie sie auf ifain­vest.at an­ge­bo­ten wer­den: Un­ter­neh­mens­an­lei­hen und In­vest­ments mit Im­mo­bi­li­en­be­zug mit kurz- und mit­tel­fris­ti­gen Lauf­zei­ten und KESt-End­be­steue­rung. Mit die­ser Ver­brei­te­rung des An­ge­bots bie­ten wir un­se­ren Kun­den at­trak­ti­ve In­vest­ments zur Streu­ung des Port­fo­li­os“, er­klärt Chris­ti­an Pet­ter, Vor­stand der ifa.
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Stadtzentrum liegt bei 15.000 Euro/m²

Mailands Luxusimmos boomen

von Charles Steiner

Der Markt für Lu­xus­im­mo­bi­li­en in der ita­lie­ni­schen Me­tro­po­le Mai­land ent­wi­ckelt sich po­si­tiv. Wie En­gel & Völ­kers in ei­nem ak­tu­el­len Markt­be­richt er­klärt, sei die Nach­fra­ge vor al­lem bei in­ter­na­tio­na­len Kun­den sehr hoch, die dort auch ein ent­spre­chen­des An­ge­bot, auch was Neu­ent­wick­lun­gen be­trifft, vor­fin­det. Dem ent­spre­chend sei die An­zahl der Trans­ak­tio­nen in den ers­ten drei Quar­ta­len im Ver­gleich zum Vor­jah­res­zeit­raum um 8,1 Pro­zent ge­stie­gen. Auch Preis­stei­ge­run­gen wa­ren in die­sem Seg­ment zu ver­zeich­nen.
Laut En­gel & Völ­kers ge­hört das Künst­ler­vier­tel Bre­ra in der his­to­ri­schen Alt­stadt, das Mo­de­vier­tel Qua­dri­la­te­ro so­wie San Ba­bi­la in der Nä­he des Mai­län­der Doms zu den teu­ers­ten Adres­sen. Für be­son­ders ex­klu­si­ve Im­mo­bi­li­en sind die Qua­drat­me­ter­prei­se hier im 1. Halb­jahr 2018 um 17 Pro­zent auf 15.000 Eu­ro an­ge­zo­gen (2017: 12.800 Eu­ro). Käu­fer wür­den in die­sen Vier­teln be­son­ders nach erst­klas­si­gen, re­no­vier­ten Ei­gen­tums­woh­nun­gen su­chen. Klei­ne­re und mitt­le­re Ob­jek­te sei­en da­bei be­son­ders be­gehrt.
Im Auf­wind be­fin­det sich der Wes­ten Mai­lands. Ein­hei­mi­sche Kun­den, vor­wie­gend Ehe­paa­re und Fa­mi­li­en, wür­de sich ver­stärkt für das neue Stadt­quar­tier „Ci­ty­Li­fe“ auf dem ehe­ma­li­gen Mes­se­ge­län­de der Stadt in­ter­es­sie­ren. Hier sind hoch­wer­ti­ge De­si­gner-Apart­ments ent­stan­den, die mit mo­derns­ter Tech­no­lo­gie und um­welt­freund­li­chen Stan­dards über­zeu­gen. Ei­gen­tums­woh­nun­gen in die­ser La­ge er­ziel­ten im 1. Halb­jahr 2018 Kauf­prei­se von bis zu 11.400 Eu­ro/m². Im Nor­den Mai­lands ent­steht da­für das Por­ta Nuo­va mit fu­tu­ris­ti­schen Wohn­tür­men. Dort be­tra­ge der Spit­zen­preis 13.500 Eu­ro/m². Laut En­gel & Völ­kers dürf­te die Nach­fra­ge an­hal­ten, die auf­stre­ben­den Stadt­quar­tie­re wer­den wei­ter wach­sen. Zu den Ge­gen­den, die sich po­si­tiv ent­wi­ckeln wer­den, ge­hö­ren nach Ein­schät­zung von En­gel & Völ­kers un­ter an­de­rem auch die Vier­tel Ma­gen­ta Mon­ti Pa­ga­no im Zen­trum, In­di­pen­den­za-Cin­que Gior­na­te im Os­ten so­wie Por­ta Ro­ma­na im Sü­den.

Marcus Neumann neuer Geschäftsführer Retail

Karriere zum Tag: Neu bei Arbireo

von Charles Steiner

Marcus NeumannMarcus Neumann
Das Im­mo-In­vest­ment­un­ter­neh­men Ar­bi­reo er­wei­tert sei­nen Ge­schäfts­be­reich um die Spar­te Ein­zel­han­del und hat da­zu die Toch­ter­ge­sell­schaft Ar­bi­reo Re­tail In­vest ge­grün­det. Im Zu­ge der Grün­dung wur­de Mar­cus Neu­mann als neu­er Ge­schäfts­füh­rer der Toch­ter­ge­sell­schaft in­stal­liert. Neu­mann, der bis­her im Be­reich Trans­ak­ti­ons- und As­set­ma­nage­ment bei Ar­bi­reo ak­tiv war, soll da­bei wei­te­res Per­so­nal re­kru­tie­ren und die Markt­pro­fi­lie­rung im Be­reich Re­tail ver­stär­ken. Neu­mann ist be­reits seit 1996 in der Im­mo­bi­li­en­bran­che tä­tig und war zu­vor bei Häu­sern wie der Deut­schen Bank, JLL, CB­RE und War­burg HIH In­vest. Sei­ne letz­te Sta­ti­on war bei Ra­tis­bo­na Han­dels­im­mo­bi­li­en, da­zwi­schen bau­te er ein ei­ge­nes Be­ra­tungs­un­ter­neh­men auf.
Ar­bi­reo Ca­pi­tal ist der­zeit in der Auf­la­ge wei­te­rer Pro­duk­te im Be­reich Ein­zel­han­del, die erst­mals ne­ben Co­re/Co­re+ auch Va­lue-Add-An­sät­ze auf­neh­men wer­den, um wei­ter­hin die Ren­di­te­er­war­tun­gen von mehr als 5 Pro­zent zu er­zie­len.
Mar­tin Lei­ne­mann, Vor­stand von Ar­bi­reo Ca­pi­tal sagt zur Neu­be­set­zung: "Mit Mar­cus Neu­mann ver­stärkt ein aus­ge­wie­se­ner Fach­mann mit 22 Jah­ren Bran­chen­er­fah­rung im Be­reich Ein­zel­han­dels­im­mo­bi­li­en un­ser Team. Durch sei­ne bis­he­ri­gen Tä­tig­kei­ten ver­fügt er über viel­sei­ti­ge Er­fah­rungs­wer­te in der Wert­schöp­fungs­mög­lich­keit des ge­sam­ten Ein­zel­han­dels­im­mo­bi­li­en-Zy­klus."
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Stockholm: Widerstand gebrochen

Stock­holm ist ein Bei­spiel, wie es geht. Der auf sie­ben Mo­na­te be­fris­te­te Pi­lot­ver­such ei­ner Ci­ty­maut mün­de­te in ei­ner Bür­ger­ab­stim­mung. Seit Au­gust 2007 ist das Pro­jekt wie­der ein­ge­führt. Der Ver­kehr ist seit­her um 25 % ge­sun­ken - ob­wohl die Re­gi­on von Stock­holm seit­her um 350.000 Men­schen ge­wach­sen ist. Gun­nar Sö­der­holm, Ab­tei­lungs­lei­ter Um­welt und Ge­sund­heit im Rat­haus, der auch als Spea­ker bei der Ur­ban Fu­ture Glo­bal Con­fe­rence 2018 in Wien auf­tre­ten wird, spricht über sei­ne Er­fah­run­gen.Wie of­fen war die Be­völ­ke­rung bei Pro­jekt­start? Gun­nar Sö­der­holm: Ei­nen Mo­nat vor der Test-Ein­füh­rung wa­ren 80 % da­ge­gen. Da­nach 53 % da­für.Wie geht das? Sö­der­holm: Ich den­ke, dass der Ver­such die Be­völ­ke­rung über­zeugt hat, dass das Le­ben we­ni­ger stress­reich, die Luft bes­ser und al­les ru­hi­ger wird. Wenn man da­vor ab­stimmt, be­kommt man 75 % Nein-Stim­men, wie in Edin­burgh.War die Ein­füh­rung für die Stadt teu­er? Sö­der­holm: Ja. Die Ge­samt­kos­ten la­gen bei 300 Mil­lio­nen Eu­ro, ein Drit­tel da­von ging in den Aus­bau des öf­fent­li­chen Ver­kehrs. 200 neue Bus­se, 20 neue Bus­li­ni­en, wei­te­rer U-Bahn-Aus­bau und Stadt­bah­nen. Das Sys­tem selbst kos­te­te 200 Mil­lio­nen Eu­ro. Schon wäh­rend der Ver­suchs­zeit ist gut die Hälf­te wie­der her­ein­ge­spielt wor­den. So ge­se­hen war es wohl der bil­ligs­te Weg, den Ver­kehr aus­zu­bau­en. Für den In­di­vi­du­al­ver­kehr hät­ten wir ver­gleich­bar viel­leicht hun­dert­mal mehr aus­ge­ben müs­sen. Die Kos­ten der Pi­lot­pha­se wur­den vom Staat ge­tra­gen.Die Ver­füg­bar­keit von La­de­sta­tio­nen ist ein kri­ti­scher Er­folgs­fak­tor. Ist das fi­nan­zier­bar? Sö­der­holm: La­de­sta­tio­nen sind ei­ne nö­ti­ge Res­sour­ce, die es zu fi­nan­zie­ren gilt.Sind Ein­nah­men aus La­de­sta­tio­nen zweck­ge­bun­den für den Aus­bau des öf­fent­li­chen Ver­kehrs? Sö­der­holm: Ja, das war auch das Er­geb­nis der Bür­ger­be­fra­gung. Zehn Jah­re ha­ben wir den Preis gleich ge­las­sen, An­fang 2016 um 75 % er­höht. Den­noch ist die Nach­fra­ge wei­ter um 2 bis 3 Pro­zent ge­stie­gen. Gleich­zei­tig ist die Ver­kehrs­be­las­tung beim In­di­vi­du­al­ver­kehr gleich ge­blie­ben, ob­wohl es im Raum Stock­holm 350.000 mehr Men­schen gibt.Wie lan­ge läuft das Pro­jekt? Sö­der­holm: Es gibt kein de­fi­nier­tes En­de. Je­de Re­gie­rung könn­te es so­fort stop­pen, so sie da­für ei­ne Mehr­heit hat. Zu­letzt ha­ben sich 65 % der Stock­hol­mer für die Bei­be­hal­tung des Sys­tems aus­ge­spro­chen.Ih­re Vi­si­on für Stock­holm? Sö­der­holm: Bis 2040 wol­len wir CO2-frei sein. Wir bau­en gro­ße Stra­ßen zu­rück und re­ser­vie­ren die Hälf­te für den öf­fent­li­chen Ver­kehr und Fahr­rä­der.

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Die Architektur mit der niedrigen Bauhöhe passt zum Landschaftsbild der Umgebung. Das schmale Grundstück eignet sich zudem für kleine, zusammenlegbare Wohneinheiten.Die Architektur mit der niedrigen Bauhöhe passt zum Landschaftsbild der Umgebung. Das schmale Grundstück eignet sich zudem für kleine, zusammenlegbare Wohneinheiten.

Stadt und Land über dem Fluss

Im­mer mehr Wohn­pro­jek­te wer­den in Wien jen­seits der Do­nau ver­wirk­licht. Denn vie­le La­gen in Flo­rids­dorf und in der Do­nau­stadt bie­ten ei­nen at­trak­ti­ven Mix aus Ur­ba­ni­tät und be­schau­li­chem Land­le­ben. Ein Bei­spiel ist die neue Wohn­haus­an­la­ge Sie­ges­platz 17 von Hart & Hart Bau­trä­ger. Einst war Trans­da­nu­bi­en bei Woh­nungs­su­chen­den eher un­be­liebt. Doch die ver­bes­ser­te In­fra­struk­tur und schnel­le Ver­kehrs­ver­bin­dun­gen in die Stadt sor­gen für ei­ne im­mer grö­ße­re Nach­fra­ge. Ak­tu­ell wer­den in Wien nir­gend­wo so vie­le Wohn­pro­jek­te ver­wirk­licht wie in Flo­rids­dorf und in der Do­nau­stadt. "Wien wächst, und die Stadt­tei­le dies-seits und jen­seits der Do­nau wach­sen zu­sam­men. Eins­ti­ge Rand­la­gen ha­ben sich zu neu­en Stadt­la­gen ent­wi­ckelt, die im­mer mehr an Wert ge­win­nen", er­klärt Ro­ma­na Klet­zer-Debski, Mar­ke­ting­lei­te­rin bei Hart & Hart Bau­trä­ger, de­ren Wohn­haus­an­la­ge am Sie­ges­platz im 22. Wie­ner Ge­mein­de­be­zirk gut zeigt, wel­chen Trends die Pro­jek­te in Trans­da­nu­bi­en fol­gen. Kom­pak­te Grund­ris­se "Die ein­stö­cki­ge Ar­chi­tek­tur passt ins Land­schafts­bild der Um­ge­bung, in der über­wie­gend nied­ri­ge Häu­ser den be­schau­li­chen Vor­stadt­cha­rak­ter be­wah­ren", so Klet­zer-Debski über das Pro­jekt. Zu­dem wür­de sich das schma­le Grund­stück per­fekt für klei­ne, auch zu­sam­men­leg­ba­re Wohn­ein­hei­ten eig­nen, die in ei­ner lan­gen Rei­he dis­kret ne­ben­ein­an­der­lie­gen. "Im­mer mehr Men­schen wol­len in der Stadt woh­nen. Des­halb wird Wohn­raum kon­ti­nu­ier­lich knap­per und teu­rer", er­klärt Klet­zer-Debski, die ei­nen lang­fris­ti­gen Trend in Rich­tung kom­pak­te Grund­ris­se sieht. Die­se stel­len aber die Pla­nung vor neue Her­aus­for­de­run­gen. "Wir ent­wi­ckel­ten Lö­sun­gen, die sich ge­räu­mig an­füh­len, weil sie den Raum raf­fi­niert nut­zen und im All­tag per­fekt funk­tio­nie­ren", so die Mar­ke­ting­lei­te­rin. Gu­te An­bin­dung zum Zen­trum Wohn­pro­jek­te in der Do­nau­stadt pro­fi­tie­ren auch von der Ver­län­ge­rung der U2 in Rich­tung der See­stadt As­pern. "Am Sie­ges­platz hält der Au­to­bus 26A, der bis zur U2-Sta­ti­on As­pern­stra­ße nur drei Mi­nu­ten be­nö­tigt", so Klet­zer- Debski. Von dort fah­re die U2 ins Zen­trum bis zum Schot­ten­ring 16 Mi­nu­ten, bis zur Wirt­schafts­uni be­nö­ti­ge man nur zehn Mi­nu­ten. Die Wohn­ein­hei­ten sind süd­lich und süd­öst­lich zur Son­ne aus­ge­rich­tet. An den bei­den stra­ßen­sei­ti­gen En­den er­he­ben sich zwei­stö­cki­ge Bau­ten mit grö­ße­ren Ter­ras­sen-Woh­nun­gen. Im Erd­ge­schoß er­mög­li­chen un­ein­seh­ba­re Ei­gen­gär­ten ein of­fe­nes, na­tur­na­hes Woh­nen. In den obe­ren Stock­wer­ken er­wei­tern Ter­ras­sen, Log­gi­en und Bal­ko­ne mit Grün­blick die raum­hoch ver­glas­ten Wohn­räu­me. Zu­dem bie­tet der Neu­bau 49 Au­to-Ab­stell­plät­ze, tro­cke­ne La­ger­räu­me und Tech­nik­raum im Un­ter­ge­schoß so­wie Kin­der­wa­gen- und Fahr­ra­dab­stell­räu­me im Erd­ge­schoß, Müll­räu­me bei je­der Stie­ge, Lift­an­la­ge und ei­nen Klein­kin­der-Spiel­platz. Ins­ge­samt ste­hen 41 frei­fi­nan­zier­te Ei­gen­tums­woh­nun­gen in Grö­ßen zwi­schen 34 m² und 102 m² zum Ver­kauf. En­de 2019 kön­nen sie be­zo­gen wer­den. Die Wohn­ein­hei­ten wür­den sich laut Klet­zer-Debski auch sehr gut als An­la­ge­woh­nung eig­nen. "Als Spe­zia­list für Vor­sor­ge­woh­nun­gen ach­ten wir bei un­se­ren Bau­pro­jek­ten stets auf die Eig­nung zum si­che­ren und pro­fi­ta­blen An­la­ge­ob­jekt", er­klärt sie.

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