Großes Ost-West-Gefälle bei Mieten

Vorarlberg, Tirol oder Salzburg am teurersten

von Stefan Posch

Die Mietpreise sind österreichweit im Durchschnitt von 2019 auf 2020 um 5 Prozent angestiegen, wie eine Datenanalyse von ImmoScout24 gezeigt hat. Die Preise differieren jedoch von Bundesland zu Bundesland. Abseits der Angebotspreise stellt sich die Frage, was potenzielle Mietende bereit sind, pro Monat für eine Mietwohnung zu bezahlen. Die Unterschiede sind beträchtlich, wie die Studie zeigt, für die mehr als 50.000.000 Suchanfragen analysiert wurden.
Der Westen ist, was die Immobilienpreise betrifft, traditionell ein teures Pflaster. Wer in Vorarlberg, Tirol oder Salzburg eine Mietwohnung sucht, muss sich darauf gefasst machen, verhältnismäßig tief in die Tasche zu greifen - oder Abstriche bei der Größe zu machen. Dementsprechend hoch ist hier die Zahlungsbereitschaft der potenziellen Mieter. So wird in Vorarlberg am häufigsten nach Wohnungen in der Preisspanne zwischen 1.200 und 1.500 Euro gesucht, in Tirol zwischen 1.000 und 1.200 Euro.
Im Vergleich mit den südlichen und östlichen Bundesländern zeigt sich ein eklatantes Gefälle. Während in Salzburg, Oberösterreich und in Wien noch am häufigsten nach Objekten zwischen 700 und 900 Euro gesucht wird, suchen die Bewohner im Osten und Süden Österreichs am häufigsten nach Mietwohnungen zwischen 500 und 700 Euro.
Dazu Markus Dejmek, Österreich-Chef von ImmoScout24: „Der Immobilienmarkt ist immer ein regionaler Markt. Deshalb ist es nur stimmig, wenn in den Bundesländern mit höheren Durchschnittsmieten auch die Zahlungsbereitschaft steigt. Wir beobachten jedoch, dass in den teureren Regionen teilweise Abstriche bei der Wohnfläche gemacht werden.“

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Skandal im Burgenland

Morgen in den immo7 News

von Charles Steiner

Die Burgenländischen Landesimmobilien sind im Visier der Staatsanwaltschaft. Um welche Vorwürfe es geht und wie sich das politisch auswirken könnte, sehen Sie morgen in den immo7 News. Außerdem: Wieso Covid-19 der heimischen Maklerbranche nichts anhaben konnte.
So können Sie sich bei den immo7 News anmelden: Einfach auf immoseven.at klicken, Daten eingeben und abonnieren. Schon werden Sie jeden Freitagmorgen mit den wichtigsten Nachrichten der Woche in unserem Web-TV-Format versorgt!-TV-Format versorgt!

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Airport City wächst um fünf Logistikimmos

Spatenstich auf 45.000 m²

von Charles Steiner

Die vor wenigen Monaten bekannt gewordenen Pläne für einen neuen Logistikpark der DLH nahe des Flughafen Wien werden jetzt umgesetzt. Wie bereits von immoflash im Vorfeld berichtet, wird die Deutsche Logistik Holding mit dem Projekt „SkyLog-Park“ auf einem Areal von 45.000 m² fünf moderne Logistikflächen errichten. So eben erfolgte der Spatenstich für das Projekt, das Ende 2021 fertiggestellt werden soll. Die fünf Logistikhallen seien speziell für Luftfrachtlogistiker konzipiert. Bereits im März konnte, wie immoflash berichtet hatte, eine rund 8.000 m² Lagerfläche samt 1.700 m² Büro- und Sozialflächen an die Swissport Cargo Services Austria vermieten.
Der Spatenstich ist in Beisein von Wirtschaftslandesrat Jochen Danninger, Christian Vogt, Geschäftsführer DLH Österreich, Günther Ofner, Vorstand der Flughafen Wien AG und Wolfgang Scheibenpflug, Leiter des Immobilienbereichs des Flughafen Wiens begangen. Danninger sieht in der Entwicklung des Logistikprojekts einen „Vorboten des wirtschaftlichen Comebacks Niederösterreichs nach der Covid-19-Krise“.
„Wir freuen uns sehr, dass wir dieses Grundstück vom Flughafen Wien erwerben konnten. Aufgrund der exzellenten Lage und einer von uns geplanten modernen, wie nachhaltigen Bauweise sind wir fest vom Erfolg des Konzeptes überzeugt. Dokumentiert wird dieses durch die bereits erfolgte erste Anmietung von zwei Hallen durch Swissport“, so Christian Vogt. Günther Ofner sieht im Bau des SkyLog-Park ein wichtiges Wachstumssignal in der Covid-19-Krise: „Hier in der Flughafen-Region finden Unternehmen optimale Voraussetzungen für ihren Betriebsstandort mit Wachstumsmöglichkeiten, einer umfassenden Nahversorgungs- und Verkehrsinfrastruktur sowie eine leistungsfähige Anbindung an internationale Märkte durch die Nähe zu Flughafen und Autobahn.“

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Radisson expandiert weiter

16 neue Häuser in EMEA-Region im Q1

von Charles Steiner

Radisson expandiert weiterRadisson expandiert weiter

Die Radisson Hotel Group will trotz der Pandemie-bedingten Herausforderungen an ihrem Fünfjahres-Entwicklungsplan festhalten und setzt die Segel auf weitere Expansion. Nachdem die nach Zimmern laut eigenen Angaben zweitgrößte Hotelgesellschaft der Welt bereits in 2020 mehr als 40 neue Vertragsunterzeichungen in Europa, dem Nahen Osten und Afrika angekündigt hat, gab die Gruppe jetzt bekannt, im ersten Quartal 2021 Verträge für 16 weitere Hotels mit mehr als 2.000 Zimmern in der EMEA-Region unterzeichnet zu haben. Sechs Hotels der neuen Marke Radisson Individuals werden in Österreich, Bulgarien, Serbien und Afrika eröffnet, ein Radisson Collection Morina Hotel in Tirana - das erste Radisson Collection Hotel in Albanien.
Hinzu kommen drei neue Radisson Blu Hotels in der Türkei, Albanien und Sambia -zwei neue Radisson RED Hotels in Großbritannien und Finnland und fünf Hotels der Marke Radisson in Andorra, Montenegro, der Türkei und Ungarn. „Zusammen mit unseren Geschäftspartnern ist es der Radisson Hotel Group gelungen, unser Wachstum auch in 2021 fortzusetzen. Dank des Engagements unserer Mitarbeiter und dem Vertrauen unserer Eigentümer ist unsere Flaggschiffmarke Radisson Blu mit mehr als 280 Hotels in der EMEA-Region vertreten und damit seit zehn Jahren die größte Marke im gehobenen Segment in Europa“, sagt Elie Younes, Executive Vice President & Chief Development Officer EMEA der Radisson Hotel Group.

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Gekippter Mietendeckel bringt Preissprung

Angebotsmieten in Berlin um sieben Prozent gestiegen

von Charles Steiner

Im Vorfeld hatte es die Immobilienbranche bereits prognostiziert, nun ist es eingetreten. Der erst vor wenigen Wochen gekippte Mietendeckel in Berlin hatte tatsächlich zu einem Preissprung der Angebotsmieten in der deutschen Hauptstadt geführt. Laut des ImmoScout24 WohnBarometer seien die Angebotspreise seitdem um sieben Prozent gestiegen. Auch hatte der Fall des Mietendeckels zu einer Verbreiterung des Angebots auf den Markt geführt: Seit der Gerichtsentscheidung stieg das Angebot für Mietwohnungen mit Fertigstellung vor 2014 bis Ende April um bis zu 20,5 Prozent an. Knapp drei Wochen nach dem Urteil lag es am 3. Mai weiterhin um 8,6 Prozent über dem Niveau des 15. April. Die Angebotsmieten für das zuvor Mietendeckel-relevante Segment mit Baualter vor 2014 stiegen seit dem 15. April 2021 im Durchschnitt um 90 Cent pro Quadratmeter an. ImmoScout24-Co-CEO Thomas Schroeter: "Es ist gut, dass Berlin durch das aktuelle Urteil des Bundesverfassungsgerichts endlich wieder Rechtssicherheit hat. Wir hoffen, dass sich das Angebot an Bestandsmietwohnungen nun wieder erholen wird. Dazu sehen wir knapp drei Wochen nach der Entscheidung bereits erste Tendenzen."
Deutschlandweit weise der Wohnbarometer im ersten Quartal eine Mietpreissteigerung bei Bestandswohnungen von 1,8 Prozent auf, Neubauwohnungen zur Miete erlebten mit 2,1 Prozent im ersten Quartal und 5,3 Prozent im Jahresvergleich noch stärkere Preiszuwächse. Das ist auch der hohen Nachfrage geschuldet: "Deutschlandweit übersteigt die Nachfrage nach Mietwohnungen das Angebot deutlich. Das erklärt, warum die Angebotsmieten nach wie vor deutlich anziehen. Wir gehen daher davon aus, dass die Mietpreise für Bestandswohnungen in den nächsten Monaten im gesamtdeutschen Mittel um 2,5 Prozent und im Neubausegment sogar um 4,3 Prozent steigen werden", so Schroeter.

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Kritik an deutschem Bauland-Gesetz

Stopp von Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnungen kontraproduktiv

von Charles Steiner

Morgen wird im deutschen Bundestag über das geplante Baulandmobilisierungsgesetz abgestimmt. Einer der Kernpunkte darin ist ein Stopp der Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnungen. Das stößt auf Kritik. Für Felix von Saucken, Head of Residential bei Colliers, ist dieser Passus kontraproduktiv. Saucken: „Wohneigentum zu erwerben sollte für jeden möglich sein, gerade auch für Bevölkerungsgruppen mit kleinem bis mittlerem Einkommen, für die die Eigentumsbildung häufig ein wichtiger Baustein zur Altersvorsorge ist. Das geplante Gesetz zum Umwandlungsverbot schadet genau diesen Gruppen.“ Der Erwerb von Neubauwohnungen komme aufgrund der hohen Preisstrukturen für viele nicht in Frage, so dass der Eigentumserwerb nur über die Umwandlung von Mietwohnungen möglich ist. Das betreffe vor allem ältere Wohnungen.
Der Mieter sei in Deutschland gut geschützt und könne auch nach einer eventuellen Privatisierung und einem Verkauf der Wohnung nicht gekündigt werden, führt Saucken weiter aus: „Zudem wird das Ziel, mehr bezahlbaren Wohnraum zu generieren, nicht durch ein solches Gesetz gelöst. Hier ist weniger Regulierung vonnöten, um beispielsweise die Baukosten zu senken. Oder auch eine deutlich schnellere Genehmigungsphase für Wohnraum wäre eine konstruktive Möglichkeit.“

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5-Sterne-Hotel eröffnet in der Schweiz

Kempinski Palace Engelberg startet am 25. Juni

von Charles Steiner

Das Kempinski Palace EngelbergDas Kempinski Palace Engelberg

Europaweit stehen die Weichen auf Lockerungen der Coronamaßnahmen. Ein wichtiges Signal für die Hotellerie, die durch die Pandemie wohl am härtesten getroffen hat. Diese zeigt sich optimistisch und startbereit. So wird am 25. Juni ein neues Fünfsterne-Luxushotel der Kette Kempinski im schweizerischen Engelberg eröffnet. Das Hotel umfasst 129 Zimmer und ist im Belle Epoque-Stil gehalten. Zusätzlich wartet das Luxushotel mit Tagungsräumen, Kursaal und großzügigem Spa-Bereich auf. Das Kempinski Palace Engelberg befindet sich im Zentrum der Alpendestination, direkt neben dem Kurpark und nur wenige Gehminuten vom Bahnhof gelegen. Das berühmte Kloster Engelberg und die Bergbahnen sind 10 Gehminuten entfernt. Engelberg ist sowohl mit dem Zug als auch mit dem Auto leicht zu erreichen.
"Das Bedürfnis nach schönen und hochwertigen Rückzugsorten war noch nie so groß wie in der heutigen Zeit. Die Flucht aus unserem hektischen Lebensstil ist zentral geworden. Wir freuen uns sehr darauf, unseren Gästen einen Ort zu bieten, an dem sie sich entspannen und ihren Körper und Geist in einer luxuriösen Umgebung in Einklang bringen können", sagt Andreas Magnus, General Manager des Kempinski Palace Engelberg.

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Garbe refinanziert Logistikpaket

380 Millionen Euro für ein Joint-Venture-Mandat

von Charles Steiner

Der Logistikentwickler Garbe Industrial Real Estate GmbH, hat für ein Joint Venture-Mandat ein verwaltetes Logistikportfolio in Höhe von 380 Millionen Euro refinanziert. Dabei stellten die Deutsche Pfandbriefbank AG (pbb) gemeinsam mit der Berlin Hyp AG und der Helaba die Refinanzierung bereit. Die pbb fungierte als Arranger und als Konsortialführer. Das refinanzierte Logistikportfolio besteht aus 29 Immobilien an etablierten Logistikstandorten in Deutschland sowie den Niederlanden und verfügt über eine Gesamtmietfläche von rund 631.000 m². Die Hallenflächen sind langjährig an bonitätsstarke Logistikunternehmen vermietet. Das Refinanzierungsportfolio ist Teil eines Gesamtportfolios, das Garbe für ein Joint Venture-Mandat im Jahr 2016 für rund 430 Millionen Euro erworben und seitdem durch aktives Management auf rund 830 Millionen Euro erweitert hat. Seit 2016 habe somit eine IRR von mehr als 45 Prozent erzielt bzw. eine Verfünffachung des eingesetzten Eigenkapitals erwirtschaftet werden können, so Garbe in einer Aussendung.

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Fonds Finanz holt Konrad Höfer an Bord

Karriere zum Tag: Höfer wird Abteilungsleiter

von Stefan Posch

Konrad HöferKonrad Höfer

Die Fonds Finanz, Deutschlands größter Maklerpool, holte zum 15. April Konrad Höfer an Bord. Der Vertriebsexperte verantwortet als Abteilungsleiter den neu geschaffenen Bereich Digital & New Business Solutions, welcher im Gesamtvertrieb angesiedelt ist. Der Bereich deckt eine große Spannbreite von aktuellen und neuen Themen ab und beschäftigt sich vor allem mit der Digitalisierung sowie neuen Geschäftsansätzen. Der Fokus liegt dabei auf zukunftsorientierten digitalen Lösungen für Ausschließlichkeitsorganisationen.
Konrad Höfer ist gelernter Versicherungskaufmann und war anfänglich bei der R+V im Innendienst sowie nachfolgend im Außendienst - hier speziell im Bankenvertrieb - tätig. Später hatte er verschiedene Führungspositionen bei der Zurich im Exklusivvertrieb inne und war zuletzt als Leiter des Vertriebsbereiches Westdeutschland für sechs Regionaldirektionen mit über 400 angebundenen Vermittlern verantwortlich. Ab 2017 war Höfer bei der vfm-Gruppe tätig. Bis zu seinem Ausscheiden verantwortete er als Leiter Vertrieb und Prokurist die bundesweite Betreuung der gesamten Kooperationspartner sowie die hauseigene Poollösung.
„Wir freuen uns sehr, dass wir mit Konrad Höfer einen erfahrenen Experten gewinnen konnten, der auf ein langjähriges Know-how aus verschiedenen Vertriebsbereichen sowie Führungsfunktionen aus unterschiedlichen Unternehmenskonstellationen zurückgreifen kann“, erklärt Norbert Porazik, geschäftsführender Gesellschafter der Fonds Finanz. „Wir sind davon überzeugt, dass wir gemeinsam zukunftsorientierte Ansätze für Ausschließlichkeitsorganisationen und Vertriebe vorantreiben und erfolgreich umsetzen werden.“

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Action zum Tag: Seagals Villa zu haben

Engel & Völkers vermittelt Anwesen von Action-Star Steven Seagal

von Charles Steiner

Steven Seagal's Anwesen in ScottsdaleSteven Seagal's Anwesen in Scottsdale

Man kennt ihn aus Action-Filmen wie Alarmstufe Rot und kann jetzt leben wie er: Das Anwesen von Steven Seagal in Scottsdale im US-amerikanischen Arizona wird jetzt von Engel & Völkers vermarktet. Rund 3,4 Millionen US-Dollar, sprich 2,9 Millionen Euro sind für den langjährigen Wohnsitz des Schauspielers, Regisseurs, Produzenten, Musikers und Kampfsportlers fällig. Dafür bekommt man laut Engel & Völkers auch einiges: Die 2001 erbaute Villa liegt im Norden der Wüstenstadt Scottsdale in der Metropolregion Greater Phoenix. In erhabener Hanglage auf 1.000 Metern Höhe erstreckt sich die 9.000 Quadratfuß (ca. 834 m²) große Immobile auf einer Grundstücksfläche von 12 Hektar mit Südausrichtung. Mehrere Terrassen rund um das Anwesen bieten eine unvergleichbare Aussicht auf die umgebende Sonora-Wüste, die zu den artenreichsten der USA zählt.
Neben seiner Lage beeindruckt die Villa von Steven Seagal insbesondere durch das offen gestaltete Design der Innenräume. Rustikale Natursteinsäulen, beschlagene Kupferelemente, gewölbte Decken, lebensgroße Statuen sowie bodenlange Panoramafenster, vollständig getönt und kugelsicher (sic!), sorgen für eine unvergleichliche Atmosphäre. Neben fünf Schlafzimmern, sechs Bädern, Heimkino, Spa- Bereich, Infinity-Pool und einem zweistöckigen Atrium verfügt die Immobilie über ein separates Gästehaus, das ebenfalls mit gehobener Ausstattung und Komfort für Freunde und Familienmitglieder aufwartet. Das Anwesen befindet sich in der begehrten Gated Community "Carefree Ranch".

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Warburg-HIH Invest kauft in Heidelberg

Büroentwicklung Kopernikusquartier erworben

von Charles Steiner

Das Kopernikusquartier in HeidelbergDas Kopernikusquartier in Heidelberg

Heidelberg hat sich zu einem durchaus attraktiven Bürostandort entwickelt: In Heidelberg arbeiten rund 60 Prozent der Beschäftigten in wissensintensiven Dienstleistungsunternehmen und der industriellen Hochtechnologie. Die Einwohnerzahl der Stadt ist seit 2010 um rund zehn Prozent gestiegen. Damit ist die Universitätsstadt nicht nur für Büroentwicklungen attraktiv, sondern auch für Investoren. Die Warburg-HIH Invest Real Estate (Warburg-HIH Invest) hat die Projektentwicklung Kopernikusquartier in Heidelberg von der Kölner Kreer Gruppe erworben. Die Mietfläche des am Czernyring gelegenen Büroneubaus beträgt insgesamt rund 6.900 m², davon entfallen rund 5.850 m² auf die Nutzungsart Büro und rund 1.020 m² auf Einzelhandelsflächen. Das Objekt selbst befindet sich im neu etablierten Bürostandort Bahnstadt. Die Bahnstadt ist eine der größten Stadtentwicklungsprojekte in Deutschland. Auf einer Fläche von 116 Hektar entstehen bis 2022 Wohnungen für rund 6.800 Menschen und Arbeitsplätze für bis zu 6.000 Beschäftigte. Insgesamt fließen rund zwei Milliarden Euro in das Stadtentwicklungsprojekt. Das Kopernikusquartier ist bereits die zweite Projektentwicklung der Kreer Gruppe in Heidelberg. Die Fertigstellung ist zum Jahresende 2023 avisiert. Die Transaktion erfolgte im Rahmen eines Asset Deals für einen Individualfonds. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
„Wir konnten uns frühzeitig dieses attraktive Investment durch einen Off-Market-Deal sichern. Der Trend zu einer großzügigen und modernen Ausstattung wie beim Kopernikusquartier wurde durch die COVID-19-Pandemie noch beschleunigt, dementsprechend ist die Flächenqualität bei Mietern sehr gefragt“, sagt Hans-Joachim Lehmann, Geschäftsführer der Warburg-HIH Invest.

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SES setzt auf Medizin-Mix

Plasmaspendezentrum in Citypark Graz eröffnet

von Charles Steiner

Das Plasmaspendezentrum im Citypark GrazDas Plasmaspendezentrum im Citypark Graz

Um Frequenz zu erzielen, müssen sich Shoppingcenter jede Menge einfallen. Neben Gastronomieangeboten und Entertainment sind daher auch Medizindienstleistungen für Eigentümer und Betreiber immer interessanter geworden. Die SES etwa setzt auf ein Gesundheitsangebot, bereits seit einigen Jahren ist im Citypark in Graz ein Gesundheitszentrum eingerichtet. Nun wurde um ein BioLife-Plasmaspendezentrum erweitert. Das im Center integrierte Gesundheitszentrum bietet ein vielfältiges Angebot an Ärzten und Therapeuten samt Beratungsstelle, Hebammenzentrum und dem kürzlich modernisierten BioLife-Plasmazentrum. Auf über 320 m² Fläche können täglich mehr als 250 Spenderinnen und Spender betreut werden.
Christoph Andexlinger, Chief Operations Officer bei SES Spar European Shopping Centers: „Wir legen auch in Zukunft großen Wert darauf, urbane Räume zu gestalten, die bestmöglich mit ihrem Umfeld verschmolzen sind. Wir schaffen Treffpunkte, an denen die Menschen alles finden, was es zum Leben braucht: Nahversorgung, Gastronomie, Shoppen, Freizeit, Arbeiten und Serviceeinrichtungen. Gerade in Zeiten wie diesen rückt das Thema Gesundheit in den Mittelpunkt. Wir konzentrieren uns darauf, das Angebot für unsere Kundinnen und Kunden stets zu optimieren und an Trendthemen auszurichten.“

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Spatenstich auf 45.000 m²

Airport City wächst um fünf Logistikimmos

von Charles Steiner

Die vor we­ni­gen Mo­na­ten be­kannt ge­wor­de­nen Plä­ne für ei­nen neu­en Lo­gis­tik­park der DLH na­he des Flug­ha­fen Wien wer­den jetzt um­ge­setzt. Wie be­reits von im­mof­lash im Vor­feld be­rich­tet, wird die Deut­sche Lo­gis­tik Hol­ding mit dem Pro­jekt „Sky­Log-Park“ auf ei­nem Are­al von 45.000 m² fünf mo­der­ne Lo­gis­tik­flä­chen er­rich­ten. So eben er­folg­te der Spa­ten­stich für das Pro­jekt, das En­de 2021 fer­tig­ge­stellt wer­den soll. Die fünf Lo­gis­tik­hal­len sei­en spe­zi­ell für Luft­fracht­lo­gis­ti­ker kon­zi­piert. Be­reits im März konn­te, wie im­mof­lash be­rich­tet hat­te, ei­ne rund 8.000 m² La­ger­flä­che samt 1.700 m² Bü­ro- und So­zi­al­flä­chen an die Swis­sport Car­go Ser­vices Aus­tria ver­mie­ten.
Der Spa­ten­stich ist in Bei­sein von Wirt­schafts­lan­des­rat Jo­chen Dan­nin­ger, Chris­ti­an Vogt, Ge­schäfts­füh­rer DLH Ös­ter­reich, Gün­ther Of­ner, Vor­stand der Flug­ha­fen Wien AG und Wolf­gang Schei­ben­pflug, Lei­ter des Im­mo­bi­li­en­be­reichs des Flug­ha­fen Wiens be­gan­gen. Dan­nin­ger sieht in der Ent­wick­lung des Lo­gis­tik­pro­jekts ei­nen „Vor­bo­ten des wirt­schaft­li­chen Come­backs Nie­der­ös­ter­reichs nach der Co­vid-19-Kri­se“.
„Wir freu­en uns sehr, dass wir die­ses Grund­stück vom Flug­ha­fen Wien er­wer­ben konn­ten. Auf­grund der ex­zel­len­ten La­ge und ei­ner von uns ge­plan­ten mo­der­nen, wie nach­hal­ti­gen Bau­wei­se sind wir fest vom Er­folg des Kon­zep­tes über­zeugt. Do­ku­men­tiert wird die­ses durch die be­reits er­folg­te ers­te An­mie­tung von zwei Hal­len durch Swis­sport“, so Chris­ti­an Vogt. Gün­ther Of­ner sieht im Bau des Sky­Log-Park ein wich­ti­ges Wachs­tums­si­gnal in der Co­vid-19-Kri­se: „Hier in der Flug­ha­fen-Re­gi­on fin­den Un­ter­neh­men op­ti­ma­le Vor­aus­set­zun­gen für ih­ren Be­triebs­stand­ort mit Wachs­tums­mög­lich­kei­ten, ei­ner um­fas­sen­den Nah­ver­sor­gungs- und Ver­kehrs­in­fra­struk­tur so­wie ei­ne leis­tungs­fä­hi­ge An­bin­dung an in­ter­na­tio­na­le Märk­te durch die Nä­he zu Flug­ha­fen und Au­to­bahn.“

16 neue Häuser in EMEA-Region im Q1

Radisson expandiert weiter

von Charles Steiner

Radisson expandiert weiterRadisson expandiert weiter
Die Ra­dis­son Ho­tel Group will trotz der Pan­de­mie-be­ding­ten Her­aus­for­de­run­gen an ih­rem Fünf­jah­res-Ent­wick­lungs­plan fest­hal­ten und setzt die Se­gel auf wei­te­re Ex­pan­si­on. Nach­dem die nach Zim­mern laut ei­ge­nen An­ga­ben zweit­größ­te Ho­tel­ge­sell­schaft der Welt be­reits in 2020 mehr als 40 neue Ver­trags­un­ter­zei­chun­gen in Eu­ro­pa, dem Na­hen Os­ten und Afri­ka an­ge­kün­digt hat, gab die Grup­pe jetzt be­kannt, im ers­ten Quar­tal 2021 Ver­trä­ge für 16 wei­te­re Ho­tels mit mehr als 2.000 Zim­mern in der EMEA-Re­gi­on un­ter­zeich­net zu ha­ben. Sechs Ho­tels der neu­en Mar­ke Ra­dis­son In­di­vi­du­als wer­den in Ös­ter­reich, Bul­ga­ri­en, Ser­bi­en und Afri­ka er­öff­net, ein Ra­dis­son Collec­tion Mo­ri­na Ho­tel in Ti­ra­na - das ers­te Ra­dis­son Collec­tion Ho­tel in Al­ba­ni­en.
Hin­zu kom­men drei neue Ra­dis­son Blu Ho­tels in der Tür­kei, Al­ba­ni­en und Sam­bia -zwei neue Ra­dis­son RED Ho­tels in Groß­bri­tan­ni­en und Finn­land und fünf Ho­tels der Mar­ke Ra­dis­son in An­dor­ra, Mon­te­ne­gro, der Tür­kei und Un­garn. „Zu­sam­men mit un­se­ren Ge­schäfts­part­nern ist es der Ra­dis­son Ho­tel Group ge­lun­gen, un­ser Wachs­tum auch in 2021 fort­zu­set­zen. Dank des En­ga­ge­ments un­se­rer Mit­ar­bei­ter und dem Ver­trau­en un­se­rer Ei­gen­tü­mer ist un­se­re Flagg­schiff­mar­ke Ra­dis­son Blu mit mehr als 280 Ho­tels in der EMEA-Re­gi­on ver­tre­ten und da­mit seit zehn Jah­ren die größ­te Mar­ke im ge­ho­be­nen Seg­ment in Eu­ro­pa“, sagt Elie You­nes, Exe­cu­ti­ve Vice Pre­si­dent & Chief De­ve­lop­ment Of­fi­cer EMEA der Ra­dis­son Ho­tel Group.
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Angebotsmieten in Berlin um sieben Prozent gestiegen

Gekippter Mietendeckel bringt Preissprung

von Charles Steiner

Im Vor­feld hat­te es die Im­mo­bi­li­en­bran­che be­reits pro­gnos­ti­ziert, nun ist es ein­ge­tre­ten. Der erst vor we­ni­gen Wo­chen ge­kipp­te Mie­ten­de­ckel in Ber­lin hat­te tat­säch­lich zu ei­nem Preis­sprung der An­ge­bots­mie­ten in der deut­schen Haupt­stadt ge­führt. Laut des Im­moScout24 Wohn­Ba­ro­me­ter sei­en die An­ge­bots­prei­se seit­dem um sie­ben Pro­zent ge­stie­gen. Auch hat­te der Fall des Mie­ten­de­ckels zu ei­ner Ver­brei­te­rung des An­ge­bots auf den Markt ge­führt: Seit der Ge­richts­ent­schei­dung stieg das An­ge­bot für Miet­woh­nun­gen mit Fer­tig­stel­lung vor 2014 bis En­de April um bis zu 20,5 Pro­zent an. Knapp drei Wo­chen nach dem Ur­teil lag es am 3. Mai wei­ter­hin um 8,6 Pro­zent über dem Ni­veau des 15. April. Die An­ge­bots­mie­ten für das zu­vor Mie­ten­de­ckel-re­le­van­te Seg­ment mit Bau­al­ter vor 2014 stie­gen seit dem 15. April 2021 im Durch­schnitt um 90 Cent pro Qua­drat­me­ter an. Im­moScout24-Co-CEO Tho­mas Schro­eter: "Es ist gut, dass Ber­lin durch das ak­tu­el­le Ur­teil des Bun­des­ver­fas­sungs­ge­richts end­lich wie­der Rechts­si­cher­heit hat. Wir hof­fen, dass sich das An­ge­bot an Be­stands­miet­woh­nun­gen nun wie­der er­ho­len wird. Da­zu se­hen wir knapp drei Wo­chen nach der Ent­schei­dung be­reits ers­te Ten­den­zen."
Deutsch­land­weit wei­se der Wohn­ba­ro­me­ter im ers­ten Quar­tal ei­ne Miet­preis­stei­ge­rung bei Be­stands­woh­nun­gen von 1,8 Pro­zent auf, Neu­bau­woh­nun­gen zur Mie­te er­leb­ten mit 2,1 Pro­zent im ers­ten Quar­tal und 5,3 Pro­zent im Jah­res­ver­gleich noch stär­ke­re Preis­zu­wäch­se. Das ist auch der ho­hen Nach­fra­ge ge­schul­det: "Deutsch­land­weit über­steigt die Nach­fra­ge nach Miet­woh­nun­gen das An­ge­bot deut­lich. Das er­klärt, war­um die An­ge­bots­mie­ten nach wie vor deut­lich an­zie­hen. Wir ge­hen da­her da­von aus, dass die Miet­prei­se für Be­stands­woh­nun­gen in den nächs­ten Mo­na­ten im ge­samt­deut­schen Mit­tel um 2,5 Pro­zent und im Neu­bau­seg­ment so­gar um 4,3 Pro­zent stei­gen wer­den", so Schro­eter.

Stopp von Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnungen kontraproduktiv

Kritik an deutschem Bauland-Gesetz

von Charles Steiner

Mor­gen wird im deut­schen Bun­des­tag über das ge­plan­te Bau­land­mo­bi­li­sie­rungs­ge­setz ab­ge­stimmt. Ei­ner der Kern­punk­te dar­in ist ein Stopp der Um­wand­lung von Miet- in Ei­gen­tums­woh­nun­gen. Das stößt auf Kri­tik. Für Fe­lix von Sau­cken, Head of Re­si­den­ti­al bei Col­liers, ist die­ser Pas­sus kon­tra­pro­duk­tiv. Sau­cken: „Wohn­ei­gen­tum zu er­wer­ben soll­te für je­den mög­lich sein, ge­ra­de auch für Be­völ­ke­rungs­grup­pen mit klei­nem bis mitt­le­rem Ein­kom­men, für die die Ei­gen­tums­bil­dung häu­fig ein wich­ti­ger Bau­stein zur Al­ters­vor­sor­ge ist. Das ge­plan­te Ge­setz zum Um­wand­lungs­ver­bot scha­det ge­nau die­sen Grup­pen.“ Der Er­werb von Neu­bau­woh­nun­gen kom­me auf­grund der ho­hen Preis­struk­tu­ren für vie­le nicht in Fra­ge, so dass der Ei­gen­tums­er­werb nur über die Um­wand­lung von Miet­woh­nun­gen mög­lich ist. Das be­tref­fe vor al­lem äl­te­re Woh­nun­gen.
Der Mie­ter sei in Deutsch­land gut ge­schützt und kön­ne auch nach ei­ner even­tu­el­len Pri­va­ti­sie­rung und ei­nem Ver­kauf der Woh­nung nicht ge­kün­digt wer­den, führt Sau­cken wei­ter aus: „Zu­dem wird das Ziel, mehr be­zahl­ba­ren Wohn­raum zu ge­ne­rie­ren, nicht durch ein sol­ches Ge­setz ge­löst. Hier ist we­ni­ger Re­gu­lie­rung von­nö­ten, um bei­spiels­wei­se die Bau­kos­ten zu sen­ken. Oder auch ei­ne deut­lich schnel­le­re Ge­neh­mi­gungs­pha­se für Wohn­raum wä­re ei­ne kon­struk­ti­ve Mög­lich­keit.“
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Kempinski Palace Engelberg startet am 25. Juni

5-Sterne-Hotel eröffnet in der Schweiz

von Charles Steiner

Das Kempinski Palace EngelbergDas Kempinski Palace Engelberg
Eu­ro­pa­weit ste­hen die Wei­chen auf Lo­cke­run­gen der Co­ro­na­maß­nah­men. Ein wich­ti­ges Si­gnal für die Ho­tel­le­rie, die durch die Pan­de­mie wohl am här­tes­ten ge­trof­fen hat. Die­se zeigt sich op­ti­mis­tisch und start­be­reit. So wird am 25. Ju­ni ein neu­es Fünf­ster­ne-Lu­xus­ho­tel der Ket­te Kem­pin­ski im schwei­ze­ri­schen En­gel­berg er­öff­net. Das Ho­tel um­fasst 129 Zim­mer und ist im Bel­le Epo­que-Stil ge­hal­ten. Zu­sätz­lich war­tet das Lu­xus­ho­tel mit Ta­gungs­räu­men, Kur­saal und groß­zü­gi­gem Spa-Be­reich auf. Das Kem­pin­ski Pa­lace En­gel­berg be­fin­det sich im Zen­trum der Al­pen­des­ti­na­ti­on, di­rekt ne­ben dem Kur­park und nur we­ni­ge Geh­mi­nu­ten vom Bahn­hof ge­le­gen. Das be­rühm­te Klos­ter En­gel­berg und die Berg­bah­nen sind 10 Geh­mi­nu­ten ent­fernt. En­gel­berg ist so­wohl mit dem Zug als auch mit dem Au­to leicht zu er­rei­chen.
"Das Be­dürf­nis nach schö­nen und hoch­wer­ti­gen Rück­zugs­or­ten war noch nie so groß wie in der heu­ti­gen Zeit. Die Flucht aus un­se­rem hek­ti­schen Le­bens­stil ist zen­tral ge­wor­den. Wir freu­en uns sehr dar­auf, un­se­ren Gäs­ten ei­nen Ort zu bie­ten, an dem sie sich ent­span­nen und ih­ren Kör­per und Geist in ei­ner lu­xu­riö­sen Um­ge­bung in Ein­klang brin­gen kön­nen", sagt An­dre­as Ma­gnus, Ge­ne­ral Ma­na­ger des Kem­pin­ski Pa­lace En­gel­berg.

380 Millionen Euro für ein Joint-Venture-Mandat

Garbe refinanziert Logistikpaket

von Charles Steiner

Der Lo­gis­tik­ent­wick­ler Gar­be In­dus­tri­al Re­al Es­ta­te GmbH, hat für ein Joint Ven­ture-Man­dat ein ver­wal­te­tes Lo­gis­tik­port­fo­lio in Hö­he von 380 Mil­lio­nen Eu­ro re­fi­nan­ziert. Da­bei stell­ten die Deut­sche Pfand­brief­bank AG (pbb) ge­mein­sam mit der Ber­lin Hyp AG und der Hela­ba die Re­fi­nan­zie­rung be­reit. Die pbb fun­gier­te als Ar­ran­ger und als Kon­sor­ti­al­füh­rer. Das re­fi­nan­zier­te Lo­gis­tik­port­fo­lio be­steht aus 29 Im­mo­bi­li­en an eta­blier­ten Lo­gis­tik­stand­or­ten in Deutsch­land so­wie den Nie­der­lan­den und ver­fügt über ei­ne Ge­samt­miet­flä­che von rund 631.000 m². Die Hal­len­flä­chen sind lang­jäh­rig an bo­ni­täts­star­ke Lo­gis­tik­un­ter­neh­men ver­mie­tet. Das Re­fi­nan­zie­rungsport­fo­lio ist Teil ei­nes Ge­samt­port­fo­li­os, das Gar­be für ein Joint Ven­ture-Man­dat im Jahr 2016 für rund 430 Mil­lio­nen Eu­ro er­wor­ben und seit­dem durch ak­ti­ves Ma­nage­ment auf rund 830 Mil­lio­nen Eu­ro er­wei­tert hat. Seit 2016 ha­be so­mit ei­ne IRR von mehr als 45 Pro­zent er­zielt bzw. ei­ne Ver­fünf­fa­chung des ein­ge­setz­ten Ei­gen­ka­pi­tals er­wirt­schaf­tet wer­den kön­nen, so Gar­be in ei­ner Aus­sen­dung.
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Karriere zum Tag: Höfer wird Abteilungsleiter

Fonds Finanz holt Konrad Höfer an Bord

von Stefan Posch

Konrad HöferKonrad Höfer
Die Fonds Fi­nanz, Deutsch­lands größ­ter Mak­ler­pool, hol­te zum 15. April Kon­rad Hö­fer an Bord. Der Ver­triebs­ex­per­te ver­ant­wor­tet als Ab­tei­lungs­lei­ter den neu ge­schaf­fe­nen Be­reich Di­gi­tal & New Busi­ness So­lu­ti­ons, wel­cher im Ge­samt­ver­trieb an­ge­sie­delt ist. Der Be­reich deckt ei­ne gro­ße Spann­brei­te von ak­tu­el­len und neu­en The­men ab und be­schäf­tigt sich vor al­lem mit der Di­gi­ta­li­sie­rung so­wie neu­en Ge­schäfts­an­sät­zen. Der Fo­kus liegt da­bei auf zu­kunfts­ori­en­tier­ten di­gi­ta­len Lö­sun­gen für Aus­schließ­lich­keits­or­ga­ni­sa­tio­nen.
Kon­rad Hö­fer ist ge­lern­ter Ver­si­che­rungs­kauf­mann und war an­fäng­lich bei der R+V im In­nen­dienst so­wie nach­fol­gend im Au­ßen­dienst - hier spe­zi­ell im Ban­ken­ver­trieb - tä­tig. Spä­ter hat­te er ver­schie­de­ne Füh­rungs­po­si­tio­nen bei der Zu­rich im Ex­klu­siv­ver­trieb in­ne und war zu­letzt als Lei­ter des Ver­triebs­be­rei­ches West­deutsch­land für sechs Re­gio­nal­di­rek­tio­nen mit über 400 an­ge­bun­de­nen Ver­mitt­lern ver­ant­wort­lich. Ab 2017 war Hö­fer bei der vfm-Grup­pe tä­tig. Bis zu sei­nem Aus­schei­den ver­ant­wor­te­te er als Lei­ter Ver­trieb und Pro­ku­rist die bun­des­wei­te Be­treu­ung der ge­sam­ten Ko­ope­ra­ti­ons­part­ner so­wie die haus­ei­ge­ne Pool­lö­sung.
„Wir freu­en uns sehr, dass wir mit Kon­rad Hö­fer ei­nen er­fah­re­nen Ex­per­ten ge­win­nen konn­ten, der auf ein lang­jäh­ri­ges Know-how aus ver­schie­de­nen Ver­triebs­be­rei­chen so­wie Füh­rungs­funk­tio­nen aus un­ter­schied­li­chen Un­ter­neh­mens­kon­stel­la­tio­nen zu­rück­grei­fen kann“, er­klärt Nor­bert Pora­zik, ge­schäfts­füh­ren­der Ge­sell­schaf­ter der Fonds Fi­nanz. „Wir sind da­von über­zeugt, dass wir ge­mein­sam zu­kunfts­ori­en­tier­te An­sät­ze für Aus­schließ­lich­keits­or­ga­ni­sa­tio­nen und Ver­trie­be vor­an­trei­ben und er­folg­reich um­set­zen wer­den.“

Engel & Völkers vermittelt Anwesen von Action-Star Steven Seagal

Action zum Tag: Seagals Villa zu haben

von Charles Steiner

Steven Seagal's Anwesen in ScottsdaleSteven Seagal's Anwesen in Scottsdale
Man kennt ihn aus Ac­tion-Fil­men wie Alarm­stu­fe Rot und kann jetzt le­ben wie er: Das An­we­sen von Ste­ven Sea­gal in Scotts­da­le im US-ame­ri­ka­ni­schen Ari­zo­na wird jetzt von En­gel & Völ­kers ver­mark­tet. Rund 3,4 Mil­lio­nen US-Dol­lar, sprich 2,9 Mil­lio­nen Eu­ro sind für den lang­jäh­ri­gen Wohn­sitz des Schau­spie­lers, Re­gis­seurs, Pro­du­zen­ten, Mu­si­kers und Kampf­sport­lers fäl­lig. Da­für be­kommt man laut En­gel & Völ­kers auch ei­ni­ges: Die 2001 er­bau­te Vil­la liegt im Nor­den der Wüs­ten­stadt Scotts­da­le in der Me­tro­pol­re­gi­on Grea­ter Pho­enix. In er­ha­be­ner Hang­la­ge auf 1.000 Me­tern Hö­he er­streckt sich die 9.000 Qua­drat­fuß (ca. 834 m²) gro­ße Im­mo­bi­le auf ei­ner Grund­stücks­flä­che von 12 Hekt­ar mit Süd­aus­rich­tung. Meh­re­re Ter­ras­sen rund um das An­we­sen bie­ten ei­ne un­ver­gleich­ba­re Aus­sicht auf die um­ge­ben­de So­no­ra-Wüs­te, die zu den ar­ten­reichs­ten der USA zählt.
Ne­ben sei­ner La­ge be­ein­druckt die Vil­la von Ste­ven Sea­gal ins­be­son­de­re durch das of­fen ge­stal­te­te De­sign der In­nen­räu­me. Rus­ti­ka­le Na­tur­stein­säu­len, be­schla­ge­ne Kup­fe­r­ele­men­te, ge­wölb­te De­cken, le­bens­gro­ße Sta­tu­en so­wie bo­den­lan­ge Pan­ora­ma­fens­ter, voll­stän­dig ge­tönt und ku­gel­si­cher (sic!), sor­gen für ei­ne un­ver­gleich­li­che At­mo­sphä­re. Ne­ben fünf Schlaf­zim­mern, sechs Bä­dern, Heim­ki­no, Spa- Be­reich, In­fi­ni­ty-Pool und ei­nem zwei­stö­cki­gen Atri­um ver­fügt die Im­mo­bi­lie über ein se­pa­ra­tes Gäs­te­haus, das eben­falls mit ge­ho­be­ner Aus­stat­tung und Kom­fort für Freun­de und Fa­mi­li­en­mit­glie­der auf­war­tet. Das An­we­sen be­fin­det sich in der be­gehr­ten Gated Com­mu­ni­ty "Ca­re­free Ranch".
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Büroentwicklung Kopernikusquartier erworben

Warburg-HIH Invest kauft in Heidelberg

von Charles Steiner

Das Kopernikusquartier in HeidelbergDas Kopernikusquartier in Heidelberg
Hei­del­berg hat sich zu ei­nem durch­aus at­trak­ti­ven Bü­ro­stand­ort ent­wi­ckelt: In Hei­del­berg ar­bei­ten rund 60 Pro­zent der Be­schäf­tig­ten in wis­sens­in­ten­si­ven Dienst­leis­tungs­un­ter­neh­men und der in­dus­tri­el­len Hoch­tech­no­lo­gie. Die Ein­woh­ner­zahl der Stadt ist seit 2010 um rund zehn Pro­zent ge­stie­gen. Da­mit ist die Uni­ver­si­täts­stadt nicht nur für Bü­ro­ent­wick­lun­gen at­trak­tiv, son­dern auch für In­ves­to­ren. Die War­burg-HIH In­vest Re­al Es­ta­te (War­burg-HIH In­vest) hat die Pro­jekt­ent­wick­lung Ko­per­ni­kus­quar­tier in Hei­del­berg von der Köl­ner Kre­er Grup­pe er­wor­ben. Die Miet­flä­che des am Czer­ny­ring ge­le­ge­nen Bü­ro­neu­baus be­trägt ins­ge­samt rund 6.900 m², da­von ent­fal­len rund 5.850 m² auf die Nut­zungs­art Bü­ro und rund 1.020 m² auf Ein­zel­han­dels­flä­chen. Das Ob­jekt selbst be­fin­det sich im neu eta­blier­ten Bü­ro­stand­ort Bahn­stadt. Die Bahn­stadt ist ei­ne der größ­ten Stadt­ent­wick­lungs­pro­jek­te in Deutsch­land. Auf ei­ner Flä­che von 116 Hekt­ar ent­ste­hen bis 2022 Woh­nun­gen für rund 6.800 Men­schen und Ar­beits­plät­ze für bis zu 6.000 Be­schäf­tig­te. Ins­ge­samt flie­ßen rund zwei Mil­li­ar­den Eu­ro in das Stadt­ent­wick­lungs­pro­jekt. Das Ko­per­ni­kus­quar­tier ist be­reits die zwei­te Pro­jekt­ent­wick­lung der Kre­er Grup­pe in Hei­del­berg. Die Fer­tig­stel­lung ist zum Jah­res­en­de 2023 avi­siert. Die Trans­ak­ti­on er­folg­te im Rah­men ei­nes As­set Deals für ei­nen In­di­vi­du­al­fonds. Über den Kauf­preis wur­de Still­schwei­gen ver­ein­bart.
„Wir konn­ten uns früh­zei­tig die­ses at­trak­ti­ve In­vest­ment durch ei­nen Off-Mar­ket-Deal si­chern. Der Trend zu ei­ner groß­zü­gi­gen und mo­der­nen Aus­stat­tung wie beim Ko­per­ni­kus­quar­tier wur­de durch die CO­VID-19-Pan­de­mie noch be­schleu­nigt, dem­ent­spre­chend ist die Flä­chen­qua­li­tät bei Mie­tern sehr ge­fragt“, sagt Hans-Joa­chim Leh­mann, Ge­schäfts­füh­rer der War­burg-HIH In­vest.

Plasmaspendezentrum in Citypark Graz eröffnet

SES setzt auf Medizin-Mix

von Charles Steiner

Das Plasmaspendezentrum im Citypark GrazDas Plasmaspendezentrum im Citypark Graz
Um Fre­quenz zu er­zie­len, müs­sen sich Shop­ping­cen­ter je­de Men­ge ein­fal­len. Ne­ben Gas­tro­no­mie­an­ge­bo­ten und En­ter­tain­ment sind da­her auch Me­di­zin­dienst­leis­tun­gen für Ei­gen­tü­mer und Be­trei­ber im­mer in­ter­es­san­ter ge­wor­den. Die SES et­wa setzt auf ein Ge­sund­heits­an­ge­bot, be­reits seit ei­ni­gen Jah­ren ist im Ci­typark in Graz ein Ge­sund­heits­zen­trum ein­ge­rich­tet. Nun wur­de um ein Bio­Li­fe-Plasmas­pen­de­zen­trum er­wei­tert. Das im Cen­ter in­te­grier­te Ge­sund­heits­zen­trum bie­tet ein viel­fäl­ti­ges An­ge­bot an Ärz­ten und The­ra­peu­ten samt Be­ra­tungs­stel­le, Heb­am­men­zen­trum und dem kürz­lich mo­der­ni­sier­ten Bio­Li­fe-Plas­ma­zen­trum. Auf über 320 m² Flä­che kön­nen täg­lich mehr als 250 Spen­de­rin­nen und Spen­der be­treut wer­den.
Chris­toph An­dex­lin­ger, Chief Ope­ra­ti­ons Of­fi­cer bei SES Spar Eu­ro­pean Shop­ping Cen­ters: „Wir le­gen auch in Zu­kunft gro­ßen Wert dar­auf, ur­ba­ne Räu­me zu ge­stal­ten, die best­mög­lich mit ih­rem Um­feld ver­schmol­zen sind. Wir schaf­fen Treff­punk­te, an de­nen die Men­schen al­les fin­den, was es zum Le­ben braucht: Nah­ver­sor­gung, Gas­tro­no­mie, Shop­pen, Frei­zeit, Ar­bei­ten und Ser­vice­ein­rich­tun­gen. Ge­ra­de in Zei­ten wie die­sen rückt das The­ma Ge­sund­heit in den Mit­tel­punkt. Wir kon­zen­trie­ren uns dar­auf, das An­ge­bot für un­se­re Kun­din­nen und Kun­den stets zu op­ti­mie­ren und an Trend­the­men aus­zu­rich­ten.“
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