Eyemaxx-Bilanz verspätet sich

Prüfung noch nicht abgeschlossen

von Stefan Posch

Die Veröffentlichung des Jahresabschlusseses 2019/2020 der Eyemaxx wird sich verzögern. Laut einer Ad-hoc-Meldung hat der deutsche Abschlussprüfer der Eyemaxx, die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ebner Stolz, das Unternehmen darüber informiert, die Prüfung des Jahresabschlusses nicht wie geplant bis Ende Mai 2021 abschließen zu können. Demgemäß muss die Veröffentlichung des Jahresabschlusses von Eyemaxx verschoben werden. Ein neuer Termin wird bekannt gegeben.
Eyemaxx-CEO Michael Müller erklärt dem immoflash, dass man alle Wünsche des Abschlussprüfers, wie etwa hohe Abwertungen der Hotelprojekte, erfüllt habe. "Die Wirtschaftsprüfungskanzlei hat eine sehr strenge interne Qualitätskontrolle. Deswegen konnten sie den Termin nicht halten", so Müller, der auch darauf verweist, dass die Prüfungshandlungen des Komponentenprüfers BDO Austria bereits abgeschlossen wurden.
BDO Austria ist die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft von Eyemaxx International Holding & Consulting GmbH, die Assets in Deutschland, Österreich, CEE und SEE besitzt und rund die Hälfte der Konzern-Bilanzsumme umfasst.

Weiterlesen

S Immo mit starkem Q1

Plus dank höheren Mieterlösen und Aufwertungen

von Stefan Posch

Die S Immo konnte das erste Quartal 2021 mit einem Periodenergebnis von 9,9 Millionen positiv abschließen. Im Vergleichszeitraum 2020 wurde noch ein Minus von 21,4 Millionen Euro eingefahren. Das EBIT konnte um 30,7 Millionen Euro auf 18,2 Millionen Euro gesteigert werden, die Mieterlöse um 2,8 % auf 32,0 Millionen Euro. Die Erlöse insgesamt sind allerdings um 7,6 Millionen Euro gesunken, vor allem, weil sich die Erlöse aus der Hotelbewirtschaftung von 9,9 auf 1,9 Millionen Euro verringert haben.
"Auch wenn in den vorliegenden Zahlen zum ersten Quartal 2021 naturgemäß noch COVID-bedingte Effekte enthalten sind, unterstreicht das Ergebnis einmal mehr das robuste Geschäftsmodell der S Immo", kommentiert Bruno Ettenauer, Vorstandsvorsitzender der S immo, das Quartalsergebnis. "Wir konnten die Mieterlöse im Vergleich zur Vorjahresperiode steigern und das Periodenergebnis ist mit EUR 9,9 Mio. nicht nur deutlich im Plus, sondern auch erheblich besser als im Vorjahr. Darüber hinaus erwarten wir auf Basis der zum 30.04.2021 durchgeführten Wertanalyse unserer deutschen und österreichischen Immobilien einen Wertzuwachs von rund EUR 85 Mio. Die Ergebnisse dieser Analyse unterstreichen die Qualität und das hohe Wertsteigerungspotenzial unseres Portfolios", so Ettenauer weiter.

Weiterlesen

CFO Schnidrig verlässt Corestate

Dienstvertrag wurde vorzeitig aufgelöst

von Stefan Posch

Freitags berichtete Immo7 News, dass nun die österreichische Aggregate Holding mit 15 Prozent bei der Corestate eingestiegen ist. Heute vermeldete der deutsche Investmentmanager, der auch stark in Österreich investiert ist, dass CFO Lars Schnidrig auf eigenen Wunsch das Unternehmen verlässt und man sich über die Auflösung seines Dienstvertrags zum 31. Juli 2021 verständigt habe. Sein Vorstandsamt legt er bereits mit heute nieder. Die Aufgaben des CFO übernimmt ab sofort kommissarisch der Chief Executive Officer von Corestate, Herr René Parmantier.
Vergangen Herbst hatte Corestate bereits Schnidrigs Ausscheiden aus dem Vorstand zum Jahresende 2020 verkündet. Im Dezember hieß es dann, dass der vorherige Konzernchef doch als Finanzvorstand an Bord bleiben werde. Seine Amtszeit sollte eigentlich drei Jahre betragen.
"Mit großem Bedauern haben wir dem Wunsch von Herrn Schnidrig zugestimmt, sein Dienstverhältnis mit Corestate aus persönlichen Gründen zu beenden", kommentiert Aufsichtsratsvorsitzende Friedrich Munsberg den Abgang. "Herr Schnidrig ist seit Juli 2017 als Mitglied des Vorstands für unsere Gruppe tätig und hat in dieser Zeit die Entwicklung der Corestate Gruppe mit großem persönlichem Engagement maßgeblich gestaltet und geprägt", so Munsberg weiter. Besondere Akzente habe er in den Bereichen Kapitalmarktfinanzierung, Investor Relations und Nachhaltigkeit/ESG gesetzt. "Im Namen des gesamten Aufsichtsrates danke ich Herrn Schnidrig herzlich für die vertrauensvolle Zusammenarbeit und wünsche ihm für die persönliche und berufliche Zukunft alles Gute. Wir sind zuversichtlich, den Prozess der Nachfolgesuche zügig vorantreiben zu können und wissen in der Zwischenzeit die Führung des CFO-Ressorts bei Herrn Parmantier in den besten Händen", so Munsberg.

Weiterlesen

Palmira kauft in Linz zu

Erstes Objekt für European Core Logistics Fund

von Gerhard Rodler

Hauptumschlagbasis für DHL ExpressHauptumschlagbasis für DHL Express

Palmira Capital Partners hat das erste Investment für den Fonds ECLF (European Core Logistics Fund) erfolgreich abgeschlossen.
Dabei handelt es sich um eine Last-Mile-Hauptumschlagbasis für DHL Express (Austria) im österreichischen Linz-Hörsching. Auf einem rund 36.000 Quadratmeter großem Grundstück gelegen, umfasst die für circa sieben Jahre vollvermietete Immobilie eine Mietfläche von circa 9.000 Quadratmetern Mietfläche, davon entfallen etwa 7.000 Quadratmeter auf Logistik- und rund 2.000 Quadratmeter auf Bürofläche. Die Liegenschaft in der Flughafenstraße 3 verfügt über eine Anbindung an das Flugvorfeld des Linzer Flughafens. Verkäufer ist die Meir Logistik Center GmbH.
Dazu Thomas Jiresch, Geschäftsführer Palmira Österreich: "Wir freuen uns, mit dieser Transaktion nicht nur eine weitere hervorragende Core-Immobilie erworben zu haben, sondern auch DHL wieder in unserem österreichischen Portfolio vertreten zu sehen. Durch unser gut vernetztes Team in Österreich und unser umfangreiches Engagement sind wir lokal einer der Marktführer im Bereich der Logistikimmobilien-Investoren und werden unsere starke Position am österreichischen Markt weiter ausbauen."
Der ECLF richtet sich als pan-europäischer Fonds an institutionelle Investoren und strebt ein Eigenkapitalvolumen von mindestens 350 Millionen Euro an. Insgesamt sind damit Investitionen in Höhe von circa 650 Millionen Euro möglich.
Das als offener Spezialfonds konzipierte Vehikel legt den Anlagefokus auf zukunftsorientierte Logistikimmobilien in Core-Lagen entlang der wichtigsten Verkehrsachsen in Kontinentaleuropa. Ergänzungen finden über Objekte der urbanen Last-Mile-Versorgung der wichtigsten Ballungsräume statt. Die geplante Ausschüttungsrendite beträgt 5,0 % p. a..

Weiterlesen

Immobilienpreise 2020 stark gestiegen

36 Prozent Preiserhöhung seit 2015 im Schnitt

von Stefan Posch

Die Durchschnittspreise für Immobilien stiegen im Jahr 2020 weiter an. Nach Berechnungen von Statistik Austria lag der durchschnittliche Preis für bebaubare Grundstücke in Österreich bei 82 Euro je Quadratmeter, für Eigentumswohnungen bei 3.508 Euro je Quadratmeter Wohnfläche und für Häuser bei 1.739 Euro je Quadratmeter Wohnfläche.
"Die Immobilienpreise sind 2015 bis 2020 im Durchschnitt um 36% gestiegen. Ein Grund hierfür ist die steigende Nachfrage, die von Bevölkerungswachstum und niedrigen Zinsen getrieben wird. Insbesondere im begehrten urbanen Raum und in Tourismuszentren fallen die Preise hoch aus", so Statistik-Austria-Generaldirektor Tobias Thomas.
Im Grundstückspreisvergleich finden sich mehrere bekannte Wintersportgebiete auf den vordersten Plätzen: Die Stadt Kitzbühel liegt mit einem Quadratmeterpreis von 1.477 Euro im Fünfjahresdurchschnitt auf dem ersten Platz, gefolgt von der Gemeinde Reith bei Kitzbühel mit 1.423 Euro. Weiters finden sich Lech, Kirchberg in Tirol und die gemeinsam ausgewerteten Orte Fiss und Serfaus mit durchschnittlichen Preisen von 1.256 Euro, 1.120 Euro und 980 Euro unter den zehn Regionen mit den höchsten Grundstückspreisen Österreichs. Die übrigen Plätze werden durch Landeshauptstädte und Bezirke der Bundeshauptstadt eingenommen. In Innsbruck kostete der Quadratmeter rund 1.058 Euro und in Salzburg rund 905 Euro. In Wien lagen die Bezirke Döbling mit 1.437 Euro und Währing mit 1.103 Euro je Quadratmeter ganz vorne. In den Wiener Flächenbezirken fanden sich auch preiswertere Baugrundstücke, und die Durchschnittspreise pro Quadratmeter fielen mit 617 bis 787 Euro im Jahr 2020 gemäßigter aus. Die Nähe zu Wien war auch bestimmend für die Preise in Niederösterreich und dem Nordburgenland. Eisenstadt-Umgebung wies zum Beispiel einen Durchschnittspreis von 115 Euro auf. Die peripheren Regionen im Norden Niederösterreichs und im Mittel- sowie Südburgenland sind die preisgünstigsten des Landes. In Zwettl (NÖ) kostete Baugrund im Durchschnitt 16 Euro und im Bezirk Güssing im Burgenland 17 Euro.
Auch abseits der Tourismusregionen und der urbanen Zentren sind die Grundstückspreise in den westlichen Bundesländern Österreichs deutlich höher als in den flacheren östlichen Bundesländern. Gemessen an den gezahlten mittleren Transaktionspreisen konnte man im Jahr 2020 zum Beispiel für 1.000 Euro im Bezirk Bregenz nur knapp über 3 m² Baugrund erstehen. Im Bezirk Zell am See reichte die gleiche Summe noch für etwas mehr als 4 m². Käufer im Osten Österreichs konnten im Vergleich dazu für 1.000 Euro knapp 9 m² im Bezirk Gänserndorf oder sogar knapp 25 m² im Bezirk Weiz erwerben.

Weiterlesen

STC verkauft Wohnprojekt Herzog

Schweizer Vermögensverwalter übernimmt 147 Einheiten in Wien

von Stefan Posch

Das HerzogDas Herzog

Die Swiss Town Consult hat das Wohnneubauprojekt "Das Herzog" in der Erzherzog Karl Straße 176 im 22. Wiener Gemeindebezirk verkauft. Käufer ist ein großer Schweizer Vermögensverwalter. Vermittelt hat die Transaktion die zur EHL Gruppe zählende EHL Investment Consulting. Über den Kaufpreis wurde zwischen den Vertragsparteien Stillschweigen vereinbart.
Das sechsgeschoßige Neubauwohnungsprojekt umfasst in Summe 147 Wohnungen mit einer Größe zwischen 36 m² und 81 m², eine bereits langfristig vermietete Gewerbefläche im Erdgeschoß sowie 65 Stellplätze in der hauseigenen Tiefgarage. Die Fertigstellung des Objekts, für welches auch eine ÖGNI Gold Zertifizierung angestrebt wird, ist mit Ende 2022 geplant.
"Das Wohnneubauprojekt Das Herzog ist ein Vorzeigeprojekt für den 22. Bezirk und wird die Mikrolage in der Erzherzog Karl Straße nochmals deutlich aufwerten. Wir sind sehr froh, mit Unterstützung der EHL, einen renommierten und langfristig orientierten Käufer für dieses einzigartige Investment gewonnen zu haben", so Matthias Waibel, Geschäftsführer der STC - Swiss Town Consult.
"Mit dem Verkauf dieses Wohnprojekts wird nochmals deutlich, wie attraktiv der Wiener Wohnimmobilienmarkt für nationale und internationale Investoren ist. Die gute Wohnlage sowie die durchdachte Planung des Projekts sowie insbesondere auch die durch die angestrebte ÖGNI Zertifizierung bestätigte Nachhaltigkeit sind die Erfolgsfaktoren, die bei Investoren gefragt sind", kommentiert Markus Mendel, Geschäftsführer der EHL Investment Consulting, den Deal.

Weiterlesen

Tourismus-Comback mit Fragezeichen

Grüner Pass lässt weiter auf sich warten

von Gerhard Rodler

Die Covid Infektionszahlen sind weiter im Sinken begriffen. Dennoch scheint der Jubel verfrüht, denn trotz der mittlerweile in vielen Länder hohen Impfrate schafft die Impfung alleine nicht die benötigte Sicherheit. Aktuelles Beispiel dafür ist Großbritannien: Aufgrund der auftretenden Virusmutationen wurde über das Land ein Einreiseverbot in EU-Staaten verhängt. Eine Situation, die symptomatisch für die aktuelle Lage ist und wohl kein Einzelfall bleiben wird, da derartige Schwierigkeiten überall auftreten können.
Damit wird der ohnehin schon ordentlich gebeutelten Tourismusbranche abermals außerordentliche Flexibilität abverlangt. Martin Schaffer, Geschäftsführer und Partner mrp hotels, dazu: "Anders formuliert zählt die flexible, schnelle und situationsbedingte Anpassung an neue Gegebenheiten in der Zukunft sicher zu einem der wesentlichen Erfolgsfaktoren für Betriebe."
Verstärkt werden die Effekte zusätzlich durch die Uneinheitlichkeit bei Regelungen und Umsetzungen innerhalb der Europäischen Union. Die mit Juni angekündigte neue Reisefreiheit durch den "Grünen Pass" lässt weiter auf sich warten - einzelne Staaten setzen daher auf eigene Konzepte, die allerdings für zusätzliche Verwirrung sorgen.
"Solange es die Europäische Union nicht schafft für einheitliche Rahmenbedingungen und Grundlagen zu sorgen, wird die Verunsicherung bei den Reisenden weiterhin groß sein. Das hat wiederum Auswirkungen auf längerfristige Reiseplanungen und damit auf Auslastungsprognosen beziehungsweise die wirtschaftliche Planbarkeit der Tourismusunternehmen. Erst durch eine Harmonisierung wird auch insbesondere die Ferienhotellerie über den Sommer hinweg einen Aufschwung erleben können", so Martin Schaffer.

Weiterlesen

BIG beteiligt sich an Off Ampeers Energy

von Gerhard Rodler

Die BIG beteiligt sich mit 25,1 Prozent am deutschen Digitalisierungs-Start-up Ampeers Energy. 2019 als Spin-Off der Fraunhofer Gesellschaft gegründet, hat AE sich darauf spezialisiert, Lösungen für die Energieoptimierung im Immobilienbereich zu schaffen, die eine Weiterentwicklungen der Softwaregrundlagen von Fraunhofer darstellen.
„Die Beteiligung an AE ist ein nächster konsequenter Schritt für die BIG in der Dekarbonisierung ihrer Liegenschaften“, erläutert Hans-Peter Weiss, CEO der BIG. „Die BIG hat sich das ambitionierte Ziel gesetzt, eine weitestgehend klimaneutrale Energieversorgung ihrer Liegenschaften zu erreichen“, so Weiss. Das wissenschaftsnahe Start-up AE hat sich dabei als jener Dienstleister herauskristallisiert, der dabei helfen kann, Optimierungspotenziale der Energieversorgung im BIG-Portfolio systematisch zu ermitteln und darauf aufbauend in Projekten umzusetzen. Konkret bedeutet dies die Umsetzung einer nachhaltigen Energiestrategie (Wärme und Strom) in Richtung einer möglichst vor Ort dezentral erzeugten und weitestgehend klimaneutralen Energiebereitstellung.
Erste konkrete Umsetzungsprojekte sollen das Großprojekt „Village im Dritten“ - hier entwickelt die ARE Austrian Real Estate gemeinsam mit dem wohnfonds-wien und der UBM Development einen neuen Stadtteil im 3. Wiener Gemeindebezirk - sowie die Sicherheitsakademie in Traiskirchen sein.
„Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, den bisherigen Kostenfaktor CO2 in einträgliche Geschäftsmodelle zu verwandeln. Daraus entstehen für die Immobilienwirtschaft neue Services und Nutzer profitieren durch attraktive Tarife für nachhaltig bereitgestellte Energie. Das übergeordnete Ziel unserer Software-Entwicklungen ist, die Befähigung der Unternehmen, solche Modelle eigenständig und wirtschaftlich umzusetzen und so Impulse für die Dekarbonisierung zu setzen“, so Karsten Schmidt, CEO und Co-Founder von Ampeers Energy. Im Zuge der Beteiligung der BIG an AE gründen die beiden Unternehmen eine gemeinsame Tochtergesellschaft in Österreich, die die lokalen Projekte für den BIG Konzern abwickelt und entsprechendes Know-how in diesem neuen Themenfeld bündeln wird. Zudem wird das Joint Venture auch dem gesamten österreichischen Immobilienmarkt Produkte und Leistungen für die erfolgreiche Umsetzung Erneuerbarer Energien Projekte anbieten.

Weiterlesen

Wohnkompanie stellt Opernresidenz fertig

Luxusprojekt bei der Wiener Staatsoper

von Stefan Posch

Papageno bei der OpernresidenzPapageno bei der Opernresidenz

Die Wohnkompanie hat ihr Luxusobjekt Opernresidenz in der Goethegasse 1 im ersten Wiener Gemeindebezirk fertiggestellt. Neun 2- und 3-Zimmerwohnungen im fünften Obergeschoss sowie zwei Penthouses der im Dachgeschoss sind mit der Revitalisierung des historischen Gebäudes entstanden. Die Gestaltung der Innenräume wurden durch die namhaften Interior Designer Ateliers Christian L. Einwaller und Isabelle Farrokhnia geschaffen.
Im 1863 errichtete Haus in der unmittelbarer Nähe der Wiener Staatsoper befindet sich die Ballettschule der Wiener Staatsoper und der Kostümwerkstatt. Im Stil der Neu-Wiener Renaissance gestaltet, beherbergt das Gebäude auch die Bundestheater Holding.
"Revitalisierungen im historischen Bestand stellen stets besondere Herausforderungen in punkto Architektur und baulicher Maßnahmen dar. Viel Liebe zum Detail, Fingerspitzengefühl und der konsequente Einsatz nur der besten Ausstattungen und Materialien sind gefragt um Außergewöhnliches zu schaffen", so Roland Pichler, Geschäftsführer von Die Wohnkompanie. Die Penthäuser seien Unikate in der Wiener Innenstadt. "Sie bestechen nicht nur durch ihre äußerst zentrale Lage, sondern auch durch einen atemberaubenden 360-Grad Ausblick, den man von der Dachterrasse des letzten noch verfügbaren Penthouse über die gesamte Stadt genießt!", ergänzt Roland Pichler. "Die zukünftigen Bewohnerinnen und Bewohner der Opernresidenz können sich jetzt schon auf entspannende Momente und stimmungsvolle Sundowner auf der exquisiten Dachlandschaft freuen!"

Weiterlesen

Go Asset mit neuem Logistik Center

Drittes Big Box-Produkt der Marke Log Center

von Gerhard Rodler

Go Asset Maribor.jpegGo Asset Maribor.jpeg

Nach dem Log Center R7 in der Slowakei und dem Log Center Adria an der Grenze Triest/Koper realisiert das österreichische Unternehmen Go Asset Development ein weiteres Big Box Logistik-Produkt unter der Log Center-Marke. Standort für die neue Immobilie ist Maribor im Norden Sloweniens.
Im Februar 2021 erfolgte bereits die Einreichung der Baugenehmigung, mit dem Baubeginn wird im heurigen Spätsommer gerechnet. Ein Mietvertrag über 10.000 m² ist bereits mit einem internationalen Mieter unterzeichnet. Die restlichen 21.000 m² stehen derzeit noch zur Verfügung. Das Log Center Maribor liegt verkehrsgünstig am Knoten der slowenischen Autobahnen A1 und A4 und wird über eine gesamtvermietbare Lagerfläche von 31.000 m² verfügen.

Weiterlesen

Dienstvertrag wurde vorzeitig aufgelöst

CFO Schnidrig verlässt Corestate

von Stefan Posch

Frei­tags be­rich­te­te Im­mo7 News, dass nun die ös­ter­rei­chi­sche Ag­gre­ga­te Hol­ding mit 15 Pro­zent bei der Co­re­sta­te ein­ge­stie­gen ist. Heu­te ver­mel­de­te der deut­sche In­vest­ment­ma­na­ger, der auch stark in Ös­ter­reich in­ves­tiert ist, dass CFO Lars Schni­d­rig auf ei­ge­nen Wunsch das Un­ter­neh­men ver­lässt und man sich über die Auf­lö­sung sei­nes Dienst­ver­trags zum 31. Ju­li 2021 ver­stän­digt ha­be. Sein Vor­stands­amt legt er be­reits mit heu­te nie­der. Die Auf­ga­ben des CFO über­nimmt ab so­fort kom­mis­sa­risch der Chief Exe­cu­ti­ve Of­fi­cer von Co­re­sta­te, Herr Re­né Par­man­tier.
Ver­gan­gen Herbst hat­te Co­re­sta­te be­reits Schni­d­rigs Aus­schei­den aus dem Vor­stand zum Jah­res­en­de 2020 ver­kün­det. Im De­zem­ber hieß es dann, dass der vor­he­ri­ge Kon­zern­chef doch als Fi­nanz­vor­stand an Bord blei­ben wer­de. Sei­ne Amts­zeit soll­te ei­gent­lich drei Jah­re be­tra­gen.
"Mit gro­ßem Be­dau­ern ha­ben wir dem Wunsch von Herrn Schni­d­rig zu­ge­stimmt, sein Dienst­ver­hält­nis mit Co­re­sta­te aus per­sön­li­chen Grün­den zu be­en­den", kom­men­tiert Auf­sichts­rats­vor­sit­zen­de Fried­rich Muns­berg den Ab­gang. "Herr Schni­d­rig ist seit Ju­li 2017 als Mit­glied des Vor­stands für un­se­re Grup­pe tä­tig und hat in die­ser Zeit die Ent­wick­lung der Co­re­sta­te Grup­pe mit gro­ßem per­sön­li­chem En­ga­ge­ment maß­geb­lich ge­stal­tet und ge­prägt", so Muns­berg wei­ter. Be­son­de­re Ak­zen­te ha­be er in den Be­rei­chen Ka­pi­tal­markt­fi­nan­zie­rung, In­ves­tor Re­la­ti­ons und Nach­hal­tig­keit/ESG ge­setzt. "Im Na­men des ge­sam­ten Auf­sichts­ra­tes dan­ke ich Herrn Schni­d­rig herz­lich für die ver­trau­ens­vol­le Zu­sam­men­ar­beit und wün­sche ihm für die per­sön­li­che und be­ruf­li­che Zu­kunft al­les Gu­te. Wir sind zu­ver­sicht­lich, den Pro­zess der Nach­fol­ge­su­che zü­gig vor­an­trei­ben zu kön­nen und wis­sen in der Zwi­schen­zeit die Füh­rung des CFO-Res­sorts bei Herrn Par­man­tier in den bes­ten Hän­den", so Muns­berg.

Erstes Objekt für European Core Logistics Fund

Palmira kauft in Linz zu

von Gerhard Rodler

Hauptumschlagbasis für DHL ExpressHauptumschlagbasis für DHL Express
Pal­mi­ra Ca­pi­tal Part­ners hat das ers­te In­vest­ment für den Fonds ECLF (Eu­ro­pean Co­re Lo­gis­tics Fund) er­folg­reich ab­ge­schlos­sen.
Da­bei han­delt es sich um ei­ne Last-Mi­le-Haupt­um­schlag­ba­sis für DHL Ex­press (Aus­tria) im ös­ter­rei­chi­schen Linz-Hör­sching. Auf ei­nem rund 36.000 Qua­drat­me­ter gro­ßem Grund­stück ge­le­gen, um­fasst die für cir­ca sie­ben Jah­re voll­ver­mie­te­te Im­mo­bi­lie ei­ne Miet­flä­che von cir­ca 9.000 Qua­drat­me­tern Miet­flä­che, da­von ent­fal­len et­wa 7.000 Qua­drat­me­ter auf Lo­gis­tik- und rund 2.000 Qua­drat­me­ter auf Bü­ro­flä­che. Die Lie­gen­schaft in der Flug­ha­fen­stra­ße 3 ver­fügt über ei­ne An­bin­dung an das Flug­vor­feld des Lin­zer Flug­ha­fens. Ver­käu­fer ist die Meir Lo­gis­tik Cen­ter GmbH.
Da­zu Tho­mas Ji­resch, Ge­schäfts­füh­rer Pal­mi­ra Ös­ter­reich: "Wir freu­en uns, mit die­ser Trans­ak­ti­on nicht nur ei­ne wei­te­re her­vor­ra­gen­de Co­re-Im­mo­bi­lie er­wor­ben zu ha­ben, son­dern auch DHL wie­der in un­se­rem ös­ter­rei­chi­schen Port­fo­lio ver­tre­ten zu se­hen. Durch un­ser gut ver­netz­tes Team in Ös­ter­reich und un­ser um­fang­rei­ches En­ga­ge­ment sind wir lo­kal ei­ner der Markt­füh­rer im Be­reich der Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en-In­ves­to­ren und wer­den un­se­re star­ke Po­si­ti­on am ös­ter­rei­chi­schen Markt wei­ter aus­bau­en."
Der ECLF rich­tet sich als pan-eu­ro­päi­scher Fonds an in­sti­tu­tio­nel­le In­ves­to­ren und strebt ein Ei­gen­ka­pi­tal­vo­lu­men von min­des­tens 350 Mil­lio­nen Eu­ro an. Ins­ge­samt sind da­mit In­ves­ti­tio­nen in Hö­he von cir­ca 650 Mil­lio­nen Eu­ro mög­lich.
Das als of­fe­ner Spe­zi­al­fonds kon­zi­pier­te Ve­hi­kel legt den An­la­ge­fo­kus auf zu­kunfts­ori­en­tier­te Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en in Co­re-La­gen ent­lang der wich­tigs­ten Ver­kehrs­ach­sen in Kon­ti­nen­tal­eu­ro­pa. Er­gän­zun­gen fin­den über Ob­jek­te der ur­ba­nen Last-Mi­le-Ver­sor­gung der wich­tigs­ten Bal­lungs­räu­me statt. Die ge­plan­te Aus­schüt­tungs­ren­di­te be­trägt 5,0 % p. a..
2
3

36 Prozent Preiserhöhung seit 2015 im Schnitt

Immobilienpreise 2020 stark gestiegen

von Stefan Posch

Die Durch­schnitts­prei­se für Im­mo­bi­li­en stie­gen im Jahr 2020 wei­ter an. Nach Be­rech­nun­gen von Sta­tis­tik Aus­tria lag der durch­schnitt­li­che Preis für be­bau­ba­re Grund­stü­cke in Ös­ter­reich bei 82 Eu­ro je Qua­drat­me­ter, für Ei­gen­tums­woh­nun­gen bei 3.508 Eu­ro je Qua­drat­me­ter Wohn­flä­che und für Häu­ser bei 1.739 Eu­ro je Qua­drat­me­ter Wohn­flä­che.
"Die Im­mo­bi­li­en­prei­se sind 2015 bis 2020 im Durch­schnitt um 36% ge­stie­gen. Ein Grund hier­für ist die stei­gen­de Nach­fra­ge, die von Be­völ­ke­rungs­wachs­tum und nied­ri­gen Zin­sen ge­trie­ben wird. Ins­be­son­de­re im be­gehr­ten ur­ba­nen Raum und in Tou­ris­mus­zen­tren fal­len die Prei­se hoch aus", so Sta­tis­tik-Aus­tria-Ge­ne­ral­di­rek­tor To­bi­as Tho­mas.
Im Grund­stücks­preis­ver­gleich fin­den sich meh­re­re be­kann­te Win­ter­sport­ge­bie­te auf den vor­ders­ten Plät­zen: Die Stadt Kitz­bü­hel liegt mit ei­nem Qua­drat­me­ter­preis von 1.477 Eu­ro im Fünf­jah­res­durch­schnitt auf dem ers­ten Platz, ge­folgt von der Ge­mein­de Reith bei Kitz­bü­hel mit 1.423 Eu­ro. Wei­ters fin­den sich Lech, Kirch­berg in Ti­rol und die ge­mein­sam aus­ge­wer­te­ten Or­te Fiss und Ser­faus mit durch­schnitt­li­chen Prei­sen von 1.256 Eu­ro, 1.120 Eu­ro und 980 Eu­ro un­ter den zehn Re­gio­nen mit den höchs­ten Grund­stücks­prei­sen Ös­ter­reichs. Die üb­ri­gen Plät­ze wer­den durch Lan­des­haupt­städ­te und Be­zir­ke der Bun­des­haupt­stadt ein­ge­nom­men. In Inns­bruck kos­te­te der Qua­drat­me­ter rund 1.058 Eu­ro und in Salz­burg rund 905 Eu­ro. In Wien la­gen die Be­zir­ke Dö­bling mit 1.437 Eu­ro und Wäh­ring mit 1.103 Eu­ro je Qua­drat­me­ter ganz vor­ne. In den Wie­ner Flä­chen­be­zir­ken fan­den sich auch preis­wer­te­re Bau­grund­stü­cke, und die Durch­schnitts­prei­se pro Qua­drat­me­ter fie­len mit 617 bis 787 Eu­ro im Jahr 2020 ge­mä­ßig­ter aus. Die Nä­he zu Wien war auch be­stim­mend für die Prei­se in Nie­der­ös­ter­reich und dem Nord­bur­gen­land. Ei­sen­stadt-Um­ge­bung wies zum Bei­spiel ei­nen Durch­schnitts­preis von 115 Eu­ro auf. Die pe­ri­phe­ren Re­gio­nen im Nor­den Nie­der­ös­ter­reichs und im Mit­tel- so­wie Süd­bur­gen­land sind die preis­güns­tigs­ten des Lan­des. In Zwettl (NÖ) kos­te­te Bau­grund im Durch­schnitt 16 Eu­ro und im Be­zirk Güs­sing im Bur­gen­land 17 Eu­ro.
Auch ab­seits der Tou­ris­mus­re­gio­nen und der ur­ba­nen Zen­tren sind die Grund­stücks­prei­se in den west­li­chen Bun­des­län­dern Ös­ter­reichs deut­lich hö­her als in den fla­che­ren öst­li­chen Bun­des­län­dern. Ge­mes­sen an den ge­zahl­ten mitt­le­ren Trans­ak­ti­ons­prei­sen konn­te man im Jahr 2020 zum Bei­spiel für 1.000 Eu­ro im Be­zirk Bre­genz nur knapp über 3 m² Bau­grund er­ste­hen. Im Be­zirk Zell am See reich­te die glei­che Sum­me noch für et­was mehr als 4 m². Käu­fer im Os­ten Ös­ter­reichs konn­ten im Ver­gleich da­zu für 1.000 Eu­ro knapp 9 m² im Be­zirk Gän­sern­dorf oder so­gar knapp 25 m² im Be­zirk Weiz er­wer­ben.

Schweizer Vermögensverwalter übernimmt 147 Einheiten in Wien

STC verkauft Wohnprojekt Herzog

von Stefan Posch

Das HerzogDas Herzog
Die Swiss Town Con­sult hat das Wohn­neu­bau­pro­jekt "Das Her­zog" in der Erz­her­zog Karl Stra­ße 176 im 22. Wie­ner Ge­mein­de­be­zirk ver­kauft. Käu­fer ist ein gro­ßer Schwei­zer Ver­mö­gens­ver­wal­ter. Ver­mit­telt hat die Trans­ak­ti­on die zur EHL Grup­pe zäh­len­de EHL In­vest­ment Con­sul­ting. Über den Kauf­preis wur­de zwi­schen den Ver­trags­par­tei­en Still­schwei­gen ver­ein­bart.
Das sechs­ge­scho­ßi­ge Neu­bau­woh­nungs­pro­jekt um­fasst in Sum­me 147 Woh­nun­gen mit ei­ner Grö­ße zwi­schen 36 m² und 81 m², ei­ne be­reits lang­fris­tig ver­mie­te­te Ge­wer­be­flä­che im Erd­ge­schoß so­wie 65 Stell­plät­ze in der haus­ei­ge­nen Tief­ga­ra­ge. Die Fer­tig­stel­lung des Ob­jekts, für wel­ches auch ei­ne ÖG­NI Gold Zer­ti­fi­zie­rung an­ge­strebt wird, ist mit En­de 2022 ge­plant.
"Das Wohn­neu­bau­pro­jekt Das Her­zog ist ein Vor­zei­ge­pro­jekt für den 22. Be­zirk und wird die Mi­kro­la­ge in der Erz­her­zog Karl Stra­ße noch­mals deut­lich auf­wer­ten. Wir sind sehr froh, mit Un­ter­stüt­zung der EHL, ei­nen re­nom­mier­ten und lang­fris­tig ori­en­tier­ten Käu­fer für die­ses ein­zig­ar­ti­ge In­vest­ment ge­won­nen zu ha­ben", so Mat­thi­as Wai­bel, Ge­schäfts­füh­rer der STC - Swiss Town Con­sult.
"Mit dem Ver­kauf die­ses Wohn­pro­jekts wird noch­mals deut­lich, wie at­trak­tiv der Wie­ner Wohn­im­mo­bi­li­en­markt für na­tio­na­le und in­ter­na­tio­na­le In­ves­to­ren ist. Die gu­te Wohn­la­ge so­wie die durch­dach­te Pla­nung des Pro­jekts so­wie ins­be­son­de­re auch die durch die an­ge­streb­te ÖG­NI Zer­ti­fi­zie­rung be­stä­tig­te Nach­hal­tig­keit sind die Er­folgs­fak­to­ren, die bei In­ves­to­ren ge­fragt sind", kom­men­tiert Mar­kus Men­del, Ge­schäfts­füh­rer der EHL In­vest­ment Con­sul­ting, den Deal.
4

Grüner Pass lässt weiter auf sich warten

Tourismus-Comback mit Fragezeichen

von Gerhard Rodler

Die Co­vid In­fek­ti­ons­zah­len sind wei­ter im Sin­ken be­grif­fen. Den­noch scheint der Ju­bel ver­früht, denn trotz der mitt­ler­wei­le in vie­len Län­der ho­hen Impf­ra­te schafft die Imp­fung al­lei­ne nicht die be­nö­tig­te Si­cher­heit. Ak­tu­el­les Bei­spiel da­für ist Groß­bri­tan­ni­en: Auf­grund der auf­tre­ten­den Vi­rus­mu­ta­tio­nen wur­de über das Land ein Ein­rei­se­ver­bot in EU-Staa­ten ver­hängt. Ei­ne Si­tua­ti­on, die sym­pto­ma­tisch für die ak­tu­el­le La­ge ist und wohl kein Ein­zel­fall blei­ben wird, da der­ar­ti­ge Schwie­rig­kei­ten über­all auf­tre­ten kön­nen.
Da­mit wird der oh­ne­hin schon or­dent­lich ge­beu­tel­ten Tou­ris­mus­bran­che aber­mals au­ßer­or­dent­li­che Fle­xi­bi­li­tät ab­ver­langt. Mar­tin Schaf­fer, Ge­schäfts­füh­rer und Part­ner mrp ho­tels, da­zu: "An­ders for­mu­liert zählt die fle­xi­ble, schnel­le und si­tua­ti­ons­be­ding­te An­pas­sung an neue Ge­ge­ben­hei­ten in der Zu­kunft si­cher zu ei­nem der we­sent­li­chen Er­folgs­fak­to­ren für Be­trie­be."
Ver­stärkt wer­den die Ef­fek­te zu­sätz­lich durch die Un­ein­heit­lich­keit bei Re­ge­lun­gen und Um­set­zun­gen in­ner­halb der Eu­ro­päi­schen Uni­on. Die mit Ju­ni an­ge­kün­dig­te neue Rei­se­frei­heit durch den "Grü­nen Pass" lässt wei­ter auf sich war­ten - ein­zel­ne Staa­ten set­zen da­her auf ei­ge­ne Kon­zep­te, die al­ler­dings für zu­sätz­li­che Ver­wir­rung sor­gen.
"So­lan­ge es die Eu­ro­päi­sche Uni­on nicht schafft für ein­heit­li­che Rah­men­be­din­gun­gen und Grund­la­gen zu sor­gen, wird die Ver­un­si­che­rung bei den Rei­sen­den wei­ter­hin groß sein. Das hat wie­der­um Aus­wir­kun­gen auf län­ger­fris­ti­ge Rei­se­pla­nun­gen und da­mit auf Aus­las­tungs­pro­gno­sen be­zie­hungs­wei­se die wirt­schaft­li­che Plan­bar­keit der Tou­ris­mus­un­ter­neh­men. Erst durch ei­ne Har­mo­ni­sie­rung wird auch ins­be­son­de­re die Fe­ri­en­ho­tel­le­rie über den Som­mer hin­weg ei­nen Auf­schwung er­le­ben kön­nen", so Mar­tin Schaf­fer.
5

BIG beteiligt sich an Off Ampeers Energy

von Gerhard Rodler

Die BIG be­tei­ligt sich mit 25,1 Pro­zent am deut­schen Di­gi­ta­li­sie­rungs-Start-up Am­peers En­er­gy. 2019 als Spin-Off der Fraun­ho­fer Ge­sell­schaft ge­grün­det, hat AE sich dar­auf spe­zia­li­siert, Lö­sun­gen für die En­er­gie­opti­mie­rung im Im­mo­bi­li­en­be­reich zu schaf­fen, die ei­ne Wei­ter­ent­wick­lun­gen der Soft­ware­grund­la­gen von Fraun­ho­fer dar­stel­len.
„Die Be­tei­li­gung an AE ist ein nächs­ter kon­se­quen­ter Schritt für die BIG in der Dekar­bo­ni­sie­rung ih­rer Lie­gen­schaf­ten“, er­läu­tert Hans-Pe­ter Weiss, CEO der BIG. „Die BIG hat sich das am­bi­tio­nier­te Ziel ge­setzt, ei­ne wei­test­ge­hend kli­ma­neu­tra­le En­er­gie­ver­sor­gung ih­rer Lie­gen­schaf­ten zu er­rei­chen“, so Weiss. Das wis­sen­schafts­na­he Start-up AE hat sich da­bei als je­ner Dienst­leis­ter her­aus­kris­tal­li­siert, der da­bei hel­fen kann, Op­ti­mie­rungs­po­ten­zia­le der En­er­gie­ver­sor­gung im BIG-Port­fo­lio sys­te­ma­tisch zu er­mit­teln und dar­auf auf­bau­end in Pro­jek­ten um­zu­set­zen. Kon­kret be­deu­tet dies die Um­set­zung ei­ner nach­hal­ti­gen En­er­gie­stra­te­gie (Wär­me und Strom) in Rich­tung ei­ner mög­lichst vor Ort de­zen­tral er­zeug­ten und wei­test­ge­hend kli­ma­neu­tra­len En­er­gie­be­reit­stel­lung.
Ers­te kon­kre­te Um­set­zungs­pro­jek­te sol­len das Groß­pro­jekt „Vil­la­ge im Drit­ten“ - hier ent­wi­ckelt die ARE Aus­tri­an Re­al Es­ta­te ge­mein­sam mit dem wohn­fonds-wien und der UBM De­ve­lop­ment ei­nen neu­en Stadt­teil im 3. Wie­ner Ge­mein­de­be­zirk - so­wie die Si­cher­heits­aka­de­mie in Trais­kir­chen sein.
„Wir ha­ben es uns zur Auf­ga­be ge­macht, den bis­he­ri­gen Kos­ten­fak­tor CO2 in ein­träg­li­che Ge­schäfts­mo­del­le zu ver­wan­deln. Dar­aus ent­ste­hen für die Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft neue Ser­vices und Nut­zer pro­fi­tie­ren durch at­trak­ti­ve Ta­ri­fe für nach­hal­tig be­reit­ge­stell­te En­er­gie. Das über­ge­ord­ne­te Ziel un­se­rer Soft­ware-Ent­wick­lun­gen ist, die Be­fä­hi­gung der Un­ter­neh­men, sol­che Mo­del­le ei­gen­stän­dig und wirt­schaft­lich um­zu­set­zen und so Im­pul­se für die Dekar­bo­ni­sie­rung zu set­zen“, so Kars­ten Schmidt, CEO und Co-Foun­der von Am­peers En­er­gy. Im Zu­ge der Be­tei­li­gung der BIG an AE grün­den die bei­den Un­ter­neh­men ei­ne ge­mein­sa­me Toch­ter­ge­sell­schaft in Ös­ter­reich, die die lo­ka­len Pro­jek­te für den BIG Kon­zern ab­wi­ckelt und ent­spre­chen­des Know-how in die­sem neu­en The­men­feld bün­deln wird. Zu­dem wird das Joint Ven­ture auch dem ge­sam­ten ös­ter­rei­chi­schen Im­mo­bi­li­en­markt Pro­duk­te und Leis­tun­gen für die er­folg­rei­che Um­set­zung Er­neu­er­ba­rer En­er­gi­en Pro­jek­te an­bie­ten.
6

Luxusprojekt bei der Wiener Staatsoper

Wohnkompanie stellt Opernresidenz fertig

von Stefan Posch

Papageno bei der OpernresidenzPapageno bei der Opernresidenz
Die Wohn­kom­pa­nie hat ihr Lu­xus­ob­jekt Opern­re­si­denz in der Goe­the­gas­se 1 im ers­ten Wie­ner Ge­mein­de­be­zirk fer­tig­ge­stellt. Neun 2- und 3-Zim­mer­woh­nun­gen im fünf­ten Ober­ge­schoss so­wie zwei Pent­hou­ses der im Dach­ge­schoss sind mit der Re­vi­ta­li­sie­rung des his­to­ri­schen Ge­bäu­des ent­stan­den. Die Ge­stal­tung der In­nen­räu­me wur­den durch die nam­haf­ten In­te­ri­or De­si­gner Ate­liers Chris­ti­an L. Ein­wal­ler und Isa­bel­le Far­rokhnia ge­schaf­fen.
Im 1863 er­rich­te­te Haus in der un­mit­tel­ba­rer Nä­he der Wie­ner Staats­oper be­fin­det sich die Bal­lett­schu­le der Wie­ner Staats­oper und der Kos­tüm­werk­statt. Im Stil der Neu-Wie­ner Re­nais­sance ge­stal­tet, be­her­bergt das Ge­bäu­de auch die Bun­des­thea­ter Hol­ding.
"Re­vi­ta­li­sie­run­gen im his­to­ri­schen Be­stand stel­len stets be­son­de­re Her­aus­for­de­run­gen in punk­to Ar­chi­tek­tur und bau­li­cher Maß­nah­men dar. Viel Lie­be zum De­tail, Fin­ger­spit­zen­ge­fühl und der kon­se­quen­te Ein­satz nur der bes­ten Aus­stat­tun­gen und Ma­te­ria­li­en sind ge­fragt um Au­ßer­ge­wöhn­li­ches zu schaf­fen", so Ro­land Pi­ch­ler, Ge­schäfts­füh­rer von Die Wohn­kom­pa­nie. Die Pent­häu­ser sei­en Uni­ka­te in der Wie­ner In­nen­stadt. "Sie be­ste­chen nicht nur durch ih­re äu­ßerst zen­tra­le La­ge, son­dern auch durch ei­nen atem­be­rau­ben­den 360-Grad Aus­blick, den man von der Dach­ter­ras­se des letz­ten noch ver­füg­ba­ren Pent­house über die ge­sam­te Stadt ge­nießt!", er­gänzt Ro­land Pi­ch­ler. "Die zu­künf­ti­gen Be­woh­ne­rin­nen und Be­woh­ner der Opern­re­si­denz kön­nen sich jetzt schon auf ent­span­nen­de Mo­men­te und stim­mungs­vol­le Sun­dow­ner auf der ex­qui­si­ten Dach­land­schaft freu­en!"

Drittes Big Box-Produkt der Marke Log Center

Go Asset mit neuem Logistik Center

von Gerhard Rodler

Go Asset Maribor.jpegGo Asset Maribor.jpeg
Nach dem Log Cen­ter R7 in der Slo­wa­kei und dem Log Cen­ter Adria an der Gren­ze Tri­est/Ko­per rea­li­siert das ös­ter­rei­chi­sche Un­ter­neh­men Go As­set De­ve­lop­ment ein wei­te­res Big Box Lo­gis­tik-Pro­dukt un­ter der Log Cen­ter-Mar­ke. Stand­ort für die neue Im­mo­bi­lie ist Ma­ri­bor im Nor­den Slo­we­ni­ens.
Im Fe­bru­ar 2021 er­folg­te be­reits die Ein­rei­chung der Bau­ge­neh­mi­gung, mit dem Bau­be­ginn wird im heu­ri­gen Spät­som­mer ge­rech­net. Ein Miet­ver­trag über 10.000 m² ist be­reits mit ei­nem in­ter­na­tio­na­len Mie­ter un­ter­zeich­net. Die rest­li­chen 21.000 m² ste­hen der­zeit noch zur Ver­fü­gung. Das Log Cen­ter Ma­ri­bor liegt ver­kehrs­güns­tig am Kno­ten der slo­we­ni­schen Au­to­bah­nen A1 und A4 und wird über ei­ne ge­samt­ver­miet­ba­re La­ger­flä­che von 31.000 m² ver­fü­gen.
7