Viscius neuer CEO bei CA Immo

Keegan Viscius zum Vorstandsvorsitzenden bestellt

von Leon Protz

Keegan Viscius zum Vorstandsvorsitzenden bestellt (c) CA Immo Keegan Viscius zum Vorstandsvorsitzenden bestellt (c) CA Immo
Der Aufsichtsrat der CA Immo hat Keegan Viscius zum Vorstandsvorsitzenden (CEO) bestellt. Die Bestellung erfolgte mit Wirkung ab 10. Juni 2023. Keegan Viscius gehört dem Vorstand des Unternehmens seit dem 1. November 2018 an und verantwortete bisher als Chief Investment Officer (CIO) unter anderem die operativen Kernbereiche Asset Management und Transaktionsmanagement. David Smith, Erster Stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrats und Leiter der DACH-Region der Starwood Capital Group, Kernaktionärin der CA Immo, kommentierte: "Wir freuen uns sehr, eine Führungskraft vom Kaliber Keegans als CEO von CA Immo zu haben. Seine profunde Kenntnis des Unternehmens und seine starke Erfolgsbilanz bei der Steigerung der Gesamtrendite für die Aktionäre, die er in den letzten fünf Jahren als CIO erzielt hat, machen ihn zur richtigen Führungspersönlichkeit, um die Kapitalrotationsstrategie des Unternehmens in Zukunft umzusetzen. Wir sind zuversichtlich, dass die derzeitige Zusammensetzung des Vorstands sicherstellen wird, dass das Unternehmen seine strategischen Ziele weiterhin zügig umsetzt und eng mit dem Aufsichtsrat zusammenarbeitet, um den Wert für alle Aktionäre zu steigern.“ Gleichzeitig wird der Aufsichtsrat mit beiden Vorstandsmitgliedern Verhandlungen über eine Verlängerung ihrer Mandate über die laufenden Funktionsperioden hinaus aufnehmen. Neben dem Vorstandsvorsitzenden (CEO), Keegan Viscius, soll somit auch Finanzvorstand (CFO) Andreas Schillhofer, seit 1. Juni 2019 Mitglied des Vorstands, bereits frühzeitig und längerfristig an das Unternehmen gebunden werden. Damit soll eine kontinuierliche und zielgerechte Umsetzung der Unternehmensstrategie gewährleistet werden, die im Wesentlichen auf drei Säulen basiert: Erstens die weitere Steigerung der Qualität des Portfolios durch einen klaren Fokus auf die Kernmärkte des Unternehmens und den sukzessiven Verkauf von Immobilien, die nicht oder nicht mehr dem strategischen Anforderungsprofil entsprechen. Zweitens soll der Umbau zu einem nachhaltigen Unternehmen weiter beschleunigt werden. Drittens wird eine konsequente Verbesserung der Unternehmensplattform mit geringerer Komplexität und höherer Effizienz verfolgt, um auch weiterhin für all unsere Stakeholder Wert zu generieren.
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Ich bin dabei: re.comm 2023

Johannes Endl auf dem Real Estate Leaders Summit

von Johannes Endl, ÖRAG Österreichische Realitäten AG, Vorstand

Johannes Endl © ÖRAG/WILKE Johannes Endl © ÖRAG/WILKE
"Herausfordernde Zeiten verlangen neue Sichtweisen. Dafür ist der Austausch mit den besten Köpfen der Branche wichtig. Genauso wichtig ist aber, weit über den Tellerrand zu blicken und Kraft zu tanken, Inspiration zu finden. 
Beides gelingt im hochkarätigen aber entspannten Rahmen der re.comm unvergleichlich gut. Ich freue mich und bin stolz, wieder Teil davon zu sein."
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DAVE-Netzwerk expandiert

Spängler Immobilien bringt DAVE nach Österreich

von Leon Protz

Daniel Triffterer, Geschäftsführer der Spängler Immobilien (c) Bankhaus Spängler Daniel Triffterer, Geschäftsführer der Spängler Immobilien (c) Bankhaus Spängler
DAVE, ein Zusammenschluss von bislang elf Immobiliendienstleistungsunternehmen, davon neun inhabergeführten, expandiert nach Österreich und begrüßt sein neues Mitglied, die Spängler Immobilien, die eine 100-prozentige Tochter des Bankhauses Spängler ist. Daniel Triffterer, Geschäftsführer der Spängler Immobilien: „Im Immobiliengeschäft sind eine fundierte Marktkenntnis und ein exzellentes Netzwerk das A und O. Wir freuen uns deswegen sehr, unsere Expertise zukünftig in das DAVE-Netzwerk einzubringen." Das Bankhaus Spängler, für das über 260 Mitarbeitende tätig sind, ist eine unabhängige Privatbank mit Stammhaus in Salzburg und weiteren Standorten in Linz, Wien, Graz, Kitzbühel, Innsbruck und Zell am See. Gegründet wurde die älteste Privatbank Österreichs im Jahr 1828. Sie befindet sich nach wie vor in Familieneigentum. Mittlerweile ist bereits die siebte Generation in der Bank tätig. Den Mittelpunkt der Geschäftstätigkeit bilden erstklassige Vermögens- und Finanzierungskonzepte für vermögende Privatkunden, Familienunternehmen und Stiftungen. Das Kundenvolumen an Einlagen, Krediten und Wertpapieren beträgt rund 9,7 Milliarden Euro. Spängler Immobilien vermittelt seit 2016 für seine Kunden An- und Verkäufe von Wohn- und Anlageimmobilien im gehobenen Preissegment. Regional liegt der Fokus für Wohnimmobilien im Großraum Salzburg, Anlageimmobilien werden im deutschsprachigen Raum vermittelt. 2022 konnte ein Volumen in Höhe von 100 Millionen Euro begleitet werden. Peter Schürrer, Geschäftsführer von DAVE: „Wir freuen uns sehr, dass wir mit Spängler Immobilien jetzt auch einen Partner in Österreich haben. Alle DAVE-Unternehmen verfügen über eine hohe lokale Expertise, langjährige und nachhaltige Kundenbeziehungen sowie einen gelebten Wertekodex. Mit dem Bankhaus Spängler verbinden uns diese Attribute.“ „Das Bankhaus Spängler verfügt über erstklassige Kontakte sowie jahrzehntelange, vertrauensvolle Beziehungen. So erhalten unsere Kunden auf der einen Seite Zugang zu Premium-Immobilien, oft bevor diese auf den Markt kommen. Auf der anderen Seite sind wir in der Lage, diskret einen Käufer zu finden, ohne die üblichen Kommunikationskanäle zu nutzen“, so Triffterer abschließend.
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Kreislaufwirtschaft relevant für ESG

Recycling von Bauschutt könnte auf 90 Prozent erhöht werden

von Leon Protz

Recycling von Bauschutt könnte auf 90 Prozent erhöht werden  (c) AdobeStock Recycling von Bauschutt könnte auf 90 Prozent erhöht werden (c) AdobeStock
Die Baubranche ist ein ressourcenintensiver Wirtschaftszweig, der 38 Prozent des weltweiten  CO2-Ausstoßes verantwortet. Zahlreiche Gesetzesinitiativen in der EU und Österreich fordern mehr nachhaltiges Bauen, dazu gehört auch das Recycling von Bauschutt. Die Abfall- und Ressourcenwirtschaft begrüßt den neuen Blick auf Bau-  und Abbruchabfälle als Lieferanten für wertvolle Rohstoffe. Derzeit werden rund 70 Prozent davon recycelt, möglich wäre laut dem Verband Österreichischer Entsorgungsbetriebe (VOEB) eine Erhöhung auf 90 Prozent. Knappe Ressourcen, steigende Energiepreise und die Anforderungen des Green Deals lassen die Nachfrage nach recycelten Baustoffen steigen. Derzeit machen Bau- und  Abbruchabfälle 16,4 Prozent des Gesamtabfallaufkommens in Österreich aus, das sind insgesamt 11,4 Millionen Tonnen pro Jahr.  Das sei im europäischen Vergleich ein guter Wert, dennoch sei Luft nach oben: Alois Fürnkranz, VOEB-Experte für Baurecycling, ist überzeugt, dass in den nächsten fünf Jahren eine Erhöhung der Recyclingrate auf 90 Prozent möglich ist. Ab Jänner 2024 sind laut EU-Taxonomie börsennotierte Unternehmen verpflichtet,  Nachhaltigkeitskennzahlen zu veröffentlichen. Jede Maßnahme zur CO2-Reduktion  ist relevant. „Das ist eine echte Revolution für die Bauwirtschaft“, freut sich Fürnkranz. „Denn jede Baumaßnahme muss hinsichtlich konkreter Nachhaltigkeitskriterien überprüft und dokumentiert werden. Das wird zu einer starken Nachfrage nach recycelten Baustoffen führen, da diese ein wesentlicher Baustein von klimaneutralem Bauen sind.“ Derzeit werden in Österreich jährlich 70 Prozent bzw. acht Millionen Tonnen der Bau- und Abbruchabfälle recycelt und daraus wertvolle Sekundärrohstoffe entwickelt, die wiederum in der Baubranche zum Einsatz kommen.  Fürnkranz: „Ich bin mir sicher, dass wir in den nächsten fünf Jahren mehr als 90 Prozent aller Bau- und Abbruchabfälle recyceln werden, um der steigenden Nachfrage zu entsprechen.“ Erst vor kurzem hat auch Bundesministerin Leonore Gewessler gefordert, die Kreislaufwirtschaft in der Baubranche voranzutreiben und gezielte Förderungen dafür beschlossen. Weitere Hebel für klimaneutrales Bauen sind eine effiziente Materialnutzung, die Produktion von weniger energieintensiven Baustoffen, die Nutzung von Sekundärrohstoffen sowie so zu  bauen, dass alle Materialien bei Abbruch wiederverwertbar sind. Zahlreiche österreichische Unternehmen der Abfall- und Ressourcenwirtschaft sind auf das Recycling von Bau- und Abbruchfällen spezialisiert. Sie betreiben zum Teil seit Jahrzehnten hochwertige Aufbereitungsanlagen für Bauschutt und sind somit Teil einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft. „Der Green Deal der EU hat zu einem unglaublichen Innovationsschub rund um ökologisches Bauen geführt“, bestätigt VOEB-Präsidentin Gabriele Jüly. „Die Abfall- und Ressourcenwirtschaft war schon immer ein  verlässlicher Partner der Baubranche. In Zukunft werden wir sie auch darin unterstützen, den Zielen des Green Deals und der EU-Taxonomie zu entsprechen.“
 
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Österreich bei FIABCI World erfolgreich

Vier österreichische Projekte ausgezeichnet

von Stefan Posch

Die Gewinner des FIABCI World Prix d’Excellence Die Gewinner des FIABCI World Prix d’Excellence
Beim internationalen FIABCI World Prix d’Excellence war Österreich höchst erfolgreich. Drei österreichische Projekte wurden mit Gold und eines mit Silber ausgezeichnet. In der Kategorie „Residential Low Rise“ wurde das Grazer Projekt KIUBO mit Gold durchsetzen. Das Prater Glacis wurde Gewinner Gold in der Kategorie "Hotel" und der Ikea am Westbahnhof in der Kategorie "Retail". Das Projekt Favorite Spring ist Gewinner Silber der Kategorie "Residential Low Rise“.
"Die Freude ist groß, dass unsere Projekte auch weltweit reüssieren und sich nun auch noch die begehrte internationale Auszeichnung holen" so Matthias Gass, FIABCI Austria Präsident. 
Der internationale Immobilienaward FIABCI World Prix d’Excellence wird seit 1992 vergeben. Hier gehen weltweit die jeweiligen nationalen Gewinner der lokalen Wettbewerbe des FIABCI Prix d’Excellence ins Rennen. Ein weiteres Mal waren nun auch österreichische Projekte beim weltweiten Prix am Start und konnten auch hier vollends überzeugen. Die Preisverleihung erfolgte im Rahmen des alljährlichen FIABCI Weltkongress am 8. Juni 2023 in Miami, Florida. Die österreichischen Preisträger waren zahlreich vertreten, insgesamt 30 Teilnehmer*innen zählte die FIABCI Delegation vergangene Woche in Miami. 
 
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NID feiert Dachgleiche in St. Pölten

Zwei Bauteile im Projekt Quartier Mitte

von Stefan Posch

Das Projekt Quartier Mitte in St. Pölten Das Projekt Quartier Mitte in St. Pölten
Die NOE Immobilien Development (NID) lud kürzlich in die Rennbahnstraße 2, um die Dachgleiche der Bauteile „Stadthaus zum Fluss“ und „Am Park“ des Projekts „Quartier Mitte“ in St. Pölten zu feiern. Insgesamt entstehen in den beiden Baukörpern 109 Mietwohnungen mit 2 bis 4 Zimmern sowie Stellplätze in den Tiefgeschoßen. Aufs „Stadthaus zum Fluss“ entfallen dabei 45 Wohneinheiten, im Bauteil „Am Park“ entstehen 64 Wohneinheiten – jeweils mit Freiflächen wie Eigengarten, Balkon oder Terrasse. Die Fertigstellung ist für Ende 2023 geplant. „Als Generalunternehmer ist uns die gute Zusammenarbeit mit unseren Bauherren und mit allen Gewerken auf der Baustelle sehr wichtig“, so Michael Schranz, Geschäftsführer von Handler Bau. „Unser Know-How im Bereich Lean- und Prozessmanagement, sowie die regelmäßige Abstimmung auf der Baustelle sichern eine effiziente Abwicklung des Bauvorhabens und eine transparente Kommunikation auf Augenhöhe mit allen Beteiligten.“ Der erste Bauteil des Projekts „Quartier Mitte“ – „Leben am Fluss“ – wurde 2020 fertig gestellt, für die Bauteile „Stadthaus zum Fluss“ und „Am Park“ sowie das Parkhaus (bei dem erst im Mai diesen Jahres Spatenstich gefeiert wurde) sind die Fertigstellungen noch heuer geplant. „Die NID stellt bei dieser Quartiersentwicklung – die schon vor Jahren gemeinsam mit der fachlichen Unterstützung von renommierten Architekten, Experten aus Wien sowie Vertretern der Stadt begann – ihre Kompetenz als Projektentwickler und Totalunternehmer unter Beweis. Das ‚Quartier Mitte‘ wird nach einem an den Standort angepassten Konzept errichtet, das verschiedene Baukörper vorsieht und Leben, Wohnen und Arbeiten verbindet. Als derzeit größtes Immobilienprojekt in der Landeshauptstadt stellt es ein Leitprojekt für den gesamten niederösterreichischen Immobilienmarkt dar – und wird in den kommenden Jahren kontinuierlich erweitert“, so Michael Neubauer, Geschäftsführer NID.
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Attensam lud zur Summertime

400 Gäste kamen an die Neue Donau

von Stefan Posch

Attensam lud an die Neue Donau Attensam lud an die Neue Donau
Attensam Summertime lud kürzlich zur schon traditionellen Summertime an der Neuen Donau, um sich auf den nahenden Sommerbeginn einzustellen. Mehr als 400 Partner:innen und Freund:innen des Unternehmens feierten bei sportlichen Wettbewerben, kühlen Drinks und heißem Barbecue.
 
Moderator Andy Marek – unter anderem bekannt als ehemaliger Rapid-Stadionsprecher – führte durch den Abend im wake_up: Das stimmige Ambiente sorgte von Beginn an für viele anregende und interessante Gespräche unter den Gästen aus der Wiener Immobilienbranche. Geschäftsführer Oliver Attensam betonte in seiner Begrüßung seine Freude über die zahlreichen anwesenden Kund:innen und Partner:innen, die sich diesen Abend nicht entgehen ließen.
 
„Die bereits siebente Ausgabe der Summertime war einmal mehr ein voller Erfolg: Zahlreiche bekannte und entspannte Gesichter, die sich in angenehmer Atmosphäre an der neuen Donau untereinander austauschten, sprechen für sich. Denn was gibt es Schöneres als mit anderen Gleichgesinnten – vor allem aus der Immobilienszene – den Sommereinstand zu feiern?“, freut sich Oliver Attensam.
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Birgit Harasser neu bei NHK

Datenschutzrecht, ESG, Taxonomie, Green Leases und Retail als neue Kompetenzen

von Leon Protz

Birgit Harasser © Daniel Sack Birgit Harasser © Daniel Sack
Die renommierte Immobilienrechtsanwältin Birgit Harasser ist seit kurzem bei NHK an Bord. Harassers Kompetenzen in Datenschutzrecht, ESG, Taxonomie, Green Leases und Retail erweitern das Portfolio von NHK. Durch ihre langjährige profunde Expertise in den Bereichen Immobilientransaktionen, Miet- und Immobilienrecht, Erneuerbare Energien und Baurecht werden die Kernkompetenzen der Immobilien- Boutique NHK weiter gestärkt. In ihrer beruflichen Laufbahn war Birgit Harasser Anwältin und Partnerin in mehreren renommierten Wirtschaftskanzleien in Wien. Zusätzlich zu ihrer juristischen Expertise erweiterte sie ihre Berufserfahrung durch verschiedene Positionen in der Immobilienbranche. Sie war als Senior Consultant für Retail und Shopping Center bei einem führenden Immobilienberatungsunternehmen tätig, bei einem internationalen Betreiber von Retail-Immobilien und einem Projektentwickler. Neben dem Jus-Studium hat sie auch einen Abschluss in Handelswissenschaften an der Wirtschaftsuniversität Wien.
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Spängler Immobilien bringt DAVE nach Österreich

DAVE-Netzwerk expandiert

von Leon Protz

DAVE, ein Zusammenschluss von bislang elf Immobiliendienstleistungsunternehmen, davon neun inhabergeführten, expandiert nach Österreich und begrüßt sein neues Mitglied, die Spängler Immobilien, die eine 100-prozentige Tochter des Bankhauses Spängler ist. Daniel Triffterer, Geschäftsführer der Spängler Immobilien: „Im Immobiliengeschäft sind eine fundierte Marktkenntnis und ein exzellentes Netzwerk das A und O. Wir freuen uns deswegen sehr, unsere Expertise zukünftig in das DAVE-Netzwerk einzubringen." Das Bankhaus Spängler, für das über 260 Mitarbeitende tätig sind, ist eine unabhängige Privatbank mit Stammhaus in Salzburg und weiteren Standorten in Linz, Wien, Graz, Kitzbühel, Innsbruck und Zell am See. Gegründet wurde die älteste Privatbank Österreichs im Jahr 1828. Sie befindet sich nach wie vor in Familieneigentum. Mittlerweile ist bereits die siebte Generation in der Bank tätig. Den Mittelpunkt der Geschäftstätigkeit bilden erstklassige Vermögens- und Finanzierungskonzepte für vermögende Privatkunden, Familienunternehmen und Stiftungen. Das Kundenvolumen an Einlagen, Krediten und Wertpapieren beträgt rund 9,7 Milliarden Euro. Spängler Immobilien vermittelt seit 2016 für seine Kunden An- und Verkäufe von Wohn- und Anlageimmobilien im gehobenen Preissegment. Regional liegt der Fokus für Wohnimmobilien im Großraum Salzburg, Anlageimmobilien werden im deutschsprachigen Raum vermittelt. 2022 konnte ein Volumen in Höhe von 100 Millionen Euro begleitet werden. Peter Schürrer, Geschäftsführer von DAVE: „Wir freuen uns sehr, dass wir mit Spängler Immobilien jetzt auch einen Partner in Österreich haben. Alle DAVE-Unternehmen verfügen über eine hohe lokale Expertise, langjährige und nachhaltige Kundenbeziehungen sowie einen gelebten Wertekodex. Mit dem Bankhaus Spängler verbinden uns diese Attribute.“ „Das Bankhaus Spängler verfügt über erstklassige Kontakte sowie jahrzehntelange, vertrauensvolle Beziehungen. So erhalten unsere Kunden auf der einen Seite Zugang zu Premium-Immobilien, oft bevor diese auf den Markt kommen. Auf der anderen Seite sind wir in der Lage, diskret einen Käufer zu finden, ohne die üblichen Kommunikationskanäle zu nutzen“, so Triffterer abschließend.

Recycling von Bauschutt könnte auf 90 Prozent erhöht werden

Kreislaufwirtschaft relevant für ESG

von Leon Protz

Recycling von Bauschutt könnte auf 90 Prozent erhöht werden (c) AdobeStock
Die Baubranche ist ein ressourcenintensiver Wirtschaftszweig, der 38 Prozent des weltweiten  CO2-Ausstoßes verantwortet. Zahlreiche Gesetzesinitiativen in der EU und Österreich fordern mehr nachhaltiges Bauen, dazu gehört auch das Recycling von Bauschutt. Die Abfall- und Ressourcenwirtschaft begrüßt den neuen Blick auf Bau-  und Abbruchabfälle als Lieferanten für wertvolle Rohstoffe. Derzeit werden rund 70 Prozent davon recycelt, möglich wäre laut dem Verband Österreichischer Entsorgungsbetriebe (VOEB) eine Erhöhung auf 90 Prozent. Knappe Ressourcen, steigende Energiepreise und die Anforderungen des Green Deals lassen die Nachfrage nach recycelten Baustoffen steigen. Derzeit machen Bau- und  Abbruchabfälle 16,4 Prozent des Gesamtabfallaufkommens in Österreich aus, das sind insgesamt 11,4 Millionen Tonnen pro Jahr.  Das sei im europäischen Vergleich ein guter Wert, dennoch sei Luft nach oben: Alois Fürnkranz, VOEB-Experte für Baurecycling, ist überzeugt, dass in den nächsten fünf Jahren eine Erhöhung der Recyclingrate auf 90 Prozent möglich ist. Ab Jänner 2024 sind laut EU-Taxonomie börsennotierte Unternehmen verpflichtet,  Nachhaltigkeitskennzahlen zu veröffentlichen. Jede Maßnahme zur CO2-Reduktion  ist relevant. „Das ist eine echte Revolution für die Bauwirtschaft“, freut sich Fürnkranz. „Denn jede Baumaßnahme muss hinsichtlich konkreter Nachhaltigkeitskriterien überprüft und dokumentiert werden. Das wird zu einer starken Nachfrage nach recycelten Baustoffen führen, da diese ein wesentlicher Baustein von klimaneutralem Bauen sind.“ Derzeit werden in Österreich jährlich 70 Prozent bzw. acht Millionen Tonnen der Bau- und Abbruchabfälle recycelt und daraus wertvolle Sekundärrohstoffe entwickelt, die wiederum in der Baubranche zum Einsatz kommen.  Fürnkranz: „Ich bin mir sicher, dass wir in den nächsten fünf Jahren mehr als 90 Prozent aller Bau- und Abbruchabfälle recyceln werden, um der steigenden Nachfrage zu entsprechen.“ Erst vor kurzem hat auch Bundesministerin Leonore Gewessler gefordert, die Kreislaufwirtschaft in der Baubranche voranzutreiben und gezielte Förderungen dafür beschlossen. Weitere Hebel für klimaneutrales Bauen sind eine effiziente Materialnutzung, die Produktion von weniger energieintensiven Baustoffen, die Nutzung von Sekundärrohstoffen sowie so zu  bauen, dass alle Materialien bei Abbruch wiederverwertbar sind. Zahlreiche österreichische Unternehmen der Abfall- und Ressourcenwirtschaft sind auf das Recycling von Bau- und Abbruchfällen spezialisiert. Sie betreiben zum Teil seit Jahrzehnten hochwertige Aufbereitungsanlagen für Bauschutt und sind somit Teil einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft. „Der Green Deal der EU hat zu einem unglaublichen Innovationsschub rund um ökologisches Bauen geführt“, bestätigt VOEB-Präsidentin Gabriele Jüly. „Die Abfall- und Ressourcenwirtschaft war schon immer ein  verlässlicher Partner der Baubranche. In Zukunft werden wir sie auch darin unterstützen, den Zielen des Green Deals und der EU-Taxonomie zu entsprechen.“  
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Vier österreichische Projekte ausgezeichnet

Österreich bei FIABCI World erfolgreich

von Stefan Posch

Beim internationalen FIABCI World Prix d’Excellence war Österreich höchst erfolgreich. Drei österreichische Projekte wurden mit Gold und eines mit Silber ausgezeichnet. In der Kategorie „Residential Low Rise“ wurde das Grazer Projekt KIUBO mit Gold durchsetzen. Das Prater Glacis wurde Gewinner Gold in der Kategorie "Hotel" und der Ikea am Westbahnhof in der Kategorie "Retail". Das Projekt Favorite Spring ist Gewinner Silber der Kategorie "Residential Low Rise“.
"Die Freude ist groß, dass unsere Projekte auch weltweit reüssieren und sich nun auch noch die begehrte internationale Auszeichnung holen" so Matthias Gass, FIABCI Austria Präsident.  Der internationale Immobilienaward FIABCI World Prix d’Excellence wird seit 1992 vergeben. Hier gehen weltweit die jeweiligen nationalen Gewinner der lokalen Wettbewerbe des FIABCI Prix d’Excellence ins Rennen. Ein weiteres Mal waren nun auch österreichische Projekte beim weltweiten Prix am Start und konnten auch hier vollends überzeugen. Die Preisverleihung erfolgte im Rahmen des alljährlichen FIABCI Weltkongress am 8. Juni 2023 in Miami, Florida. Die österreichischen Preisträger waren zahlreich vertreten, insgesamt 30 Teilnehmer*innen zählte die FIABCI Delegation vergangene Woche in Miami.   
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Zwei Bauteile im Projekt Quartier Mitte

NID feiert Dachgleiche in St. Pölten

von Stefan Posch

Die NOE Immobilien Development (NID) lud kürzlich in die Rennbahnstraße 2, um die Dachgleiche der Bauteile „Stadthaus zum Fluss“ und „Am Park“ des Projekts „Quartier Mitte“ in St. Pölten zu feiern. Insgesamt entstehen in den beiden Baukörpern 109 Mietwohnungen mit 2 bis 4 Zimmern sowie Stellplätze in den Tiefgeschoßen. Aufs „Stadthaus zum Fluss“ entfallen dabei 45 Wohneinheiten, im Bauteil „Am Park“ entstehen 64 Wohneinheiten – jeweils mit Freiflächen wie Eigengarten, Balkon oder Terrasse. Die Fertigstellung ist für Ende 2023 geplant. „Als Generalunternehmer ist uns die gute Zusammenarbeit mit unseren Bauherren und mit allen Gewerken auf der Baustelle sehr wichtig“, so Michael Schranz, Geschäftsführer von Handler Bau. „Unser Know-How im Bereich Lean- und Prozessmanagement, sowie die regelmäßige Abstimmung auf der Baustelle sichern eine effiziente Abwicklung des Bauvorhabens und eine transparente Kommunikation auf Augenhöhe mit allen Beteiligten.“ Der erste Bauteil des Projekts „Quartier Mitte“ – „Leben am Fluss“ – wurde 2020 fertig gestellt, für die Bauteile „Stadthaus zum Fluss“ und „Am Park“ sowie das Parkhaus (bei dem erst im Mai diesen Jahres Spatenstich gefeiert wurde) sind die Fertigstellungen noch heuer geplant. „Die NID stellt bei dieser Quartiersentwicklung – die schon vor Jahren gemeinsam mit der fachlichen Unterstützung von renommierten Architekten, Experten aus Wien sowie Vertretern der Stadt begann – ihre Kompetenz als Projektentwickler und Totalunternehmer unter Beweis. Das ‚Quartier Mitte‘ wird nach einem an den Standort angepassten Konzept errichtet, das verschiedene Baukörper vorsieht und Leben, Wohnen und Arbeiten verbindet. Als derzeit größtes Immobilienprojekt in der Landeshauptstadt stellt es ein Leitprojekt für den gesamten niederösterreichischen Immobilienmarkt dar – und wird in den kommenden Jahren kontinuierlich erweitert“, so Michael Neubauer, Geschäftsführer NID.
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400 Gäste kamen an die Neue Donau

Attensam lud zur Summertime

von Stefan Posch

Attensam lud an die Neue Donau
Attensam Summertime lud kürzlich zur schon traditionellen Summertime an der Neuen Donau, um sich auf den nahenden Sommerbeginn einzustellen. Mehr als 400 Partner:innen und Freund:innen des Unternehmens feierten bei sportlichen Wettbewerben, kühlen Drinks und heißem Barbecue.   Moderator Andy Marek – unter anderem bekannt als ehemaliger Rapid-Stadionsprecher – führte durch den Abend im wake_up: Das stimmige Ambiente sorgte von Beginn an für viele anregende und interessante Gespräche unter den Gästen aus der Wiener Immobilienbranche. Geschäftsführer Oliver Attensam betonte in seiner Begrüßung seine Freude über die zahlreichen anwesenden Kund:innen und Partner:innen, die sich diesen Abend nicht entgehen ließen.   „Die bereits siebente Ausgabe der Summertime war einmal mehr ein voller Erfolg: Zahlreiche bekannte und entspannte Gesichter, die sich in angenehmer Atmosphäre an der neuen Donau untereinander austauschten, sprechen für sich. Denn was gibt es Schöneres als mit anderen Gleichgesinnten – vor allem aus der Immobilienszene – den Sommereinstand zu feiern?“, freut sich Oliver Attensam.

Datenschutzrecht, ESG, Taxonomie, Green Leases und Retail als neue Kompetenzen

Birgit Harasser neu bei NHK

von Leon Protz

Birgit Harasser © Daniel Sack
Die renommierte Immobilienrechtsanwältin Birgit Harasser ist seit kurzem bei NHK an Bord. Harassers Kompetenzen in Datenschutzrecht, ESG, Taxonomie, Green Leases und Retail erweitern das Portfolio von NHK. Durch ihre langjährige profunde Expertise in den Bereichen Immobilientransaktionen, Miet- und Immobilienrecht, Erneuerbare Energien und Baurecht werden die Kernkompetenzen der Immobilien- Boutique NHK weiter gestärkt. In ihrer beruflichen Laufbahn war Birgit Harasser Anwältin und Partnerin in mehreren renommierten Wirtschaftskanzleien in Wien. Zusätzlich zu ihrer juristischen Expertise erweiterte sie ihre Berufserfahrung durch verschiedene Positionen in der Immobilienbranche. Sie war als Senior Consultant für Retail und Shopping Center bei einem führenden Immobilienberatungsunternehmen tätig, bei einem internationalen Betreiber von Retail-Immobilien und einem Projektentwickler. Neben dem Jus-Studium hat sie auch einen Abschluss in Handelswissenschaften an der Wirtschaftsuniversität Wien.
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