Positive Trendumkehr bei Neubauprojekten

Update im 3. Quartal 2023 gibt Grund zur Hoffnung

von Elisabeth K. Fürst

Bauträger-Wohneinheiten nach Fertigstellungsjahr © Exploreal Bauträger-Wohneinheiten nach Fertigstellungsjahr © Exploreal
„Die neuen Zahlen zum Neubaubericht für das dritte Quartal des heurigen Jahres zeigen eine positive Trendumkehr: Es gibt bei Neubauten, mehr Fertigstellungen sowie auch wieder mehr Nachfrage und Käufer:innen. Kurz: Es bewegt sich wieder etwas“, sagte heute bei der PK des Fachverbandes der Immobilientreuhänder Michael Pisecky, stellvertretender Obmann des Fachverbandes der Immobilien- und Vermögenstreuhänder in der Wirtschaftskammer Österreich und Fachgruppenobmann in der WK Wien. Gemeinsam mit Johannes Wild, Fachverbandsobmann-Stellvertreter und Fachgruppenobmann in der WK Niederösterreich, Alexander Bosak und Matthias Grosse, Geschäftsführern von Exploreal, präsentierten sie heute die aktuellen Quartals-Zahlen zum 1. Österreichischen Neubaubericht.
Österreichweit wird die Prognose der Fertigstellungszahlen für heuer mit insgesamt 44.500 Wohneinheiten nach oben korrigiert und zwar um 800 Wohneinheiten. Dieser Wert liegt dann nur knapp unter dem des Vorjahres. Die Prognosewerte für 2025 und danach konnten ebenfalls nach oben angepasst werden: Demnach ist für 2025 mit 35.900 fertiggestellten neuen Wohneinheiten zu rechnen, das bedeutet ein Plus von 1.100 gegenüber der letzten Prognose.
Nach Bundesländern betrachtet, findet die größte Neubautätigkeit heuer – sowohl absolut als auch im Verhältnis zur Einwohnerzahl betrachtet – in Wien statt. Prognostiziert sind 17.100 Einheiten. „Das würde sogar etwas mehr Fertigstellungen als im vergangenen Jahr bedeuten, und ein weiteres Rekordfertigstellungsjahr bedeuten“, so Pisecky. Die so genannte Fertigstellungsquote jedoch geht insbesondere aufgrund des Bevölkerungswachstums leicht zurück. Das ist auch in anderen Bundesländern, ausgenommen Kärnten, Niederösterreich und Vorarlberg, der Fall.
So gut bleibt es aber nicht. Ab 2024 werden die Fertigstellungen sinken, für 2025 wird dann mit nur mehr rund 13.800 Einheiten in Wien gerechnet. Auch in Niederösterreich sinkt die Anzahl der Neubau-Fertigstellungen. Wild dazu: „Bei uns ist schon im nächsten Jahr mit einem deutlichen Rückgang um 1.000 Einheiten – nämlich von 7.500 Wohneinheiten auf 6.500 - zu rechnen.“
Auch weil das Angebot heuer noch sehr gut ist, ziehen die Nachfrage bzw. die Kaufabschlüsse wieder an. Michael Pisecky: „Wer Geld hat, der kauft derzeit wieder, denn Neubau wird wohl eher nicht billiger werden.“ Johannes Wild sagte dazu: „Weniger Projekte und mehr Nachfrage – das kann nur zu Preissteigerungen führen.“ Pisecky warnt aber: „Das derzeitige Wohnraum-Angebot kann sehr schnell wieder in einen Mangel kippen, wenn jetzt nicht gegengesteuert wird. So muss auch die Sanierungsoffensive in Gang gebracht werden - die Konzepte und notwendigen Maßnahmen dafür liegen vor.“
Pisecky und Wild plädierten weiters für raschere Genehmigungsverfahren, günstigere Finanzierungen, das Aussetzen der KIM-Verordnung und vor allem die Wohnraumschaffung in Städten durch Nachverdichtung. Mit der aktuellen Bauordnungsnovelle, die letzte Woche präsentiert wurde, ist Pisecky nicht ganz glücklich, denn: "Wenn wir von Neubau reden sehen wir z.B. dass im 22. Bezirk - der Bezirk in dem aktuell die meisten neuen Wohneinheiten in Wien entstehen - auf der grünen Wiese gebaut wird. Und wir aber wissen, dass wir mit der Flächenversiegelung nicht am richtigen Weg sind. Das heißt man muss die Nachverdichtung forcieren. Die Bauordnungsnovelle hat viele gute Ansätze, aber sie verhindert die Sanierung und die Wohnraumschaffung. Das ist kontraproduktiv für die Bodenversiegelung. Eine Nachverdichtung muss ermöglicht werden." Für in gibt es damit defacto ein Abrissverbot und eine Flächenwidmung, die nach wie vor aus dem vorigen Jahrhundert stammt. Er warnt: "Wenn wir nicht aufstocken und nicht abreißen drüfen, dann nehmen wir die Chance Häuser wirklich zu sanieren. Die vorliegende Regulierung ist alt und nicht passend. Wenn man das so lässt wird nicht ausgebaut - und damit auch nicht saniert. So kann man auch die Energiekosten nicht senken. Und wir nehmen den Mieter:innen die Chance, dass ihr Wohnraum verbessert wird."
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Doppelspitze für ÖSW

Wolfgang Wahlmüller und Markus Fichta

von Leon Protz

Wolfgang Wahlmüller und Markus Fichta im Vorstand © ÖSW Wolfgang Wahlmüller und Markus Fichta im Vorstand © ÖSW
Der bisherige stellvertretende Generaldirektor der ÖSW, Wolfgang Wahlmüller, übernimmt mit Oktober 2023 den Vorsitz und führt zusammen mit Markus Fichta den ÖSW Konzern. Michael Pech, langjähriger Generaldirektor des ÖSW Konzerns, ging mit Ende September in den Ruhestand. Wolfgang Wahlmüller ist seit 2005 Vorstandsmitglied der ÖSW, zuletzt verantwortlich für die Bereiche Konzernrechnungswesen, Organisation, IT, Human Resources, Treasury und Finanzmanagement. Ab sofort übernimmt er als Generaldirektor außerdem die Bereiche Baumanagement sowie Marketing & PR. Der Experte für Finanzwesen, Organisation und Personal führte den Vorstand der ÖSW zunächst gemeinsam mit Michael Pech, ab 2019 verstärkt durch Markus Fichta. Markus Fichta hat als Spezialist für Immobilienmanagement mit dem Vertrieb und der Immobilienverwaltung sowie dem Facility Management wesentliche Schwerpunkte bei der Kundenbetreuung und dem Management des umfangreichen Objektbestandes. Er ist jetzt stellvertretender Generaldirektor des Konzerns und verantwortet zukünftig auch das Ressort Projektentwicklung. Der Vorstand in seiner neuen Aufstellung wurde am 28.09.2023 offiziell mit Beschluss des Aufsichtsrates berufen.
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CBRE Office of the year Award vergeben

Die Gewinner stehen fest

von Leon Protz

OOTY23 CBRE Award © Katharina Schiffl OOTY23 CBRE Award © Katharina Schiffl
„Zeigt her Eure Büros“ hieß es wieder im Rahmen des Office of the Year Awards. Österreichs Unternehmen hatten im Rahmen des 2016 ins Leben gerufenen Awards erneut die Möglichkeit, ihre Offices zu präsentieren und von einer Fachjury bewerten zu lassen. „Seit dem Start des Office of the Year Awards im Jahr 2016 hat sich unglaublich viel getan in der Arbeitswelt. Der Transformationsprozess spiegelt sich auch in den Büros wider“, erzählt Andreas Ridder, Managing Director CBRE Austria. Waren bei den ersten Einreichungen vor sieben Jahren beinahe ausschließlich klassische Groß- und Einzelraumbüros ohne Flächen für Interaktion oder Entspannung zu finden, so werden heute „unglaublich vielfältige und durchdachte Office Lösungen eingereicht“, bekräftigt Ridder die Veränderungen am Arbeits- und Büromarkt. 
Die Award Verleihung ist eine Plattform zum Austausch – hier treffen sich Unternehmer:innen und Manager:innen aus unterschiedlichen Branchen mit sehr diversen Strukturen. „Wir sehen die Award Verleihung als Cross over Event – im Gegensatz zu den klassischen Branchenveranstaltungen, ist hier Austausch mit Mehrwert zu spüren. Da sprechen Werber mit Industrieunternehmen und Co-Worker mit Gewerbeunternehmen“, freut sich Ridder.
Im Rahmen des Office of the Year Awards werden Österreichs beste und innovativste Arbeitsplätze in den Kategorien Kleinunternehmen, Mittelunternehmen, Großunternehmen und Co-Working Space gesucht. In den letzten Monaten wurden rund 50 Projekte eingereicht, die von einer achtköpfigen Jury – bestehend aus Designer:innen, Projekt-Manager:innen, Workplace Strateg:innen und Office-Expert:innen bewertet wurden.
Bewertet wurden die Büros nach den Kriterien Design & Ergonomie, Flexibilität, Mitarbeiterfreundlichkeit, Wellness & Healthy Office, Innovation & Integration Technik Inspiration & Kreativität, Corporate Identiy & Repräsentation.
Die Ergebnisse wurden im Rahmen der Award Show am Donnerstag, 28. September, am Standort der BUWOG Group in der Rathausstraße 1 bekanntgegeben. Moderiert wurde die Verleihung von Puls-4-Star Florian Danner, der mit Andreas Ridder rund 150 Gäste begrüßen durfte.

Die Gewinner der CBRE Office of the Year Awards (OOTY) 2023 in vier Kategorien:

OOTY Kleinunternehmen:
1. Platz: Schütze Public Results 
1. Platz: Trinitas Immobilien 
1. Platz: Püspök

OOTY Mittelunternehmen:
1. Platz: Otto Immobilien  
2. Platz: Österreichisches Volkswohnungswerk Gemeinnützige 

OOTY Großunternehmen:
1. Platz: Metall-Auer 
2. Platz: HABAU Hoch- und Tiefbau 
3. Platz: Borealis

OOTY Co-Working Spaces:
1. Platz: Immofinanz + 1. Platz: TSH Collab Vienna
2. Platz: bluebird.space (Eine Marke der PINUS.TEAM Management Gesellschaft)
3. Platz: LIT Open Innovation Center - OIC 
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3. Immo Charity Cup 2023 geschlagen

Die Wiener Immobilienbranche traf sich im sportlichen Wettkampf

von Elisabeth K. Fürst

Immo Charity Cup 2023 © Football helps Immo Charity Cup 2023 © Football helps
Heuer traf sich die Wiener Immobilienbranche bereits dritten Mal zum Immo Charity Cup von Football Helps. Besonders erfreulich war dieses Jahr, neben dem erneuten Wachstum der Veranstaltung, die große Anzahl an Spielerinnen in den fast durchgehend gemischten Firmen- und Netzwerkteams. Die Stimmung unter den über 200 Teilnehmer:innen war toll und dank der Sponsor:innen, der Teilnahmespenden der Firmenteams - von denen viele über die Mindestspende von 450 Euro hinausgingen, sowie der Spendenfreude der Gäste vor Ort, kam insgesamt ein Reinerlös von fast 7.000 Euro für die Projekte von Football Helps zusammen. Die Gewinner:innen waren am 29. September damit also eindeutig die über 800 Mädchen und Buben in Burundi, denen das erspielte Geld zugute kommt. 
Simon Hala, Vorstandsvorsitzender von Football Helps: “Wir sind unseren Partner:innen und allen Teilnehmer:innen sehr dankbar, dass sie dieses Event ermöglichen und der Spaß am Sport und der gemeinsamen Veranstaltung stets im Vordergrund stehen. Der ganze Nachmittag hat sich ein bisschen wie ein Klassentreffen oder Firmenausflug angefühlt und unsere Projekte in Burundi profitieren immens davon.“ Und Yannick Soura, Finanzvorstand von Football Helps, ergänzt: „Es schön zu sehen, wie schnell sich der Immo Charity Cup zu einem etablierten Branchenevent entwickelt hat. Die Rückmeldungen sind jedes Jahr hervorragend und die vielen Anmeldungen zeigen, dass das nicht nur leere Worte sind.”
Möglich wurde der Immo Charity Cup 2023 durch die Unterstützung von Value One, Adeqat Investmentservices, und Pervenio Beteiligungsmanagement. Preise für die Spendentombola wurden zur Verfügung gestellt von Familux Hotels, Bretterbude Büsum, Wombat’s City Hostels, Neni am Prater, Kleinod die Bar, Aponcho, Miind Refreshing Drinks, Karas und vielen mehr.
Auch 2024 wird der beliebte Wettbeweb wieder stattfinden. Firmen, die gerne daran teilnehmen möchten, können sich unter fh@football-helps.com melden.
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P3 Logistics mit gutem ersten Halbjahr

Anstieg der Nettobetriebseinnahmen um 21 Prozent auf 205 Millionen Euro

von Leon Protz

P3 Logistics mit gutem ersten Halbjahr  © AdobeStock P3 Logistics mit gutem ersten Halbjahr © AdobeStock
P3 Logistic Parks hat die Ergebnisse für das erste Halbjahr 2023 bekanntgegeben. Das Unternehmen verzeichnet ein Portfolio-Wachstum um mehr als 380.000 m² auf insgesamt 7,9 Millionen m² Bruttogesamtfläche und einen Anstieg der Nettobetriebseinnahmen um 21 Prozent auf 205 Millionen Euro. Das Portfolio von P3 wuchs durch Akquisitionen und fertiggestellte Entwicklungsprojekte kontinuierlich an, während der Vermietungsstand des Portfolios auf vergleichbarer Basis mit 98 Prozent auf einem sehr hohen Niveau blieb. Insgesamt ist P3 zum Ende des Berichtszeitraums mit mehr als 330 Objekten in 11 Ländern ansässig gewesen. Etwa 60 Prozent davon sind in Westeuropa angesiedelt, während die restlichen 40 Prozent sich auf Mittel- und Osteuropa verteilen. Ende Juli erfolgte zudem der Eintritt in den britischen Markt, wo das Unternehmen mittlerweile die Verwaltung von zwei Logistikimmobilien übernommen hat. Sönke Kewitz, Geschäftsführer von P3 in Deutschland, sagt: „Unsere Ergebnisse im ersten Halbjahr 2023 unterstreichen die Stärke unseres expandierenden Portfolios. Die Nettobetriebseinnahmen profitierten von diesem Wachstum und stiegen spürbar an. Auf vergleichbarer Basis verzeichneten wir einen erfreulichen Anstieg der Nettobetriebserträge um 7 Prozent, der hauptsächlich auf die Indexierung bestehender Mietverträge und die attraktiven Wiedervermietungsspannen zurückzuführen ist." In der ersten Jahreshälfte hat P3 in Europa rund 216.000 m² durch Akquisitionen erworben, darunter Atlantic One, eine Immobilie mit über 13.000 m² Logistikfläche im JadeWeserPort von Wilhelmshaven. In Deutschland verfügt P3 mittlerweile über insgesamt 73 Immobilien. Die neuen effektiven Mieten sind im Durchschnitt 24 Prozent höher ausgefallen im Vergleich zu den früheren Mietverträgen für dieselben Mietflächen. Die EBITDA-Marge verbesserte sich weiter auf 84,5 Prozent, angetrieben durch das Wachstum des Portfolios, steigende Mietpreise und eine Fokussierung auf effiziente Prozesse. Einschließlich der Nettoinvestitionen blieb der Bruttovermögenswert von P3 im ersten Halbjahr 2023 stabil bei 8,3 Milliarden Euro. Im Januar erhielt das Unternehmen von Standard & Poor's die Bestätigung seiner BBB-Kreditbewertung mit stabilem Ausblick. Zum Ende des Monats Juni wies P3 nach wie vor robuste finanzielle Reserven auf, mit einer vollständig ungenutzten revolvierenden Kreditfazilität von 750 Millionen Euro. 
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Vertriebsstart für Ulma

2 bis 4 Zimmer-Wohnungen mit Größen von rd. 43 bis 87 m²

von Leon Protz

Ulma | Lebensraum beim Mühlwasser © Renderbild Ulma | Lebensraum beim Mühlwasser © Renderbild
Mit dem Projekt „Ulma | Lebensraum beim Mühlwasser“ bringt die NOE Immobilien Development eine Wohnhausanlage mit 40 freifinanzierten Eigentumswohnungen im 22. Wiener Gemeindebezirk in Vertrieb. Aufgeteilt auf 5 Gebäude und mit einer gemeinsamen Tiefgarage unterkellert entstehen 2 bis 4 Zimmer-Wohnungen mit Größen von rd. 43 bis 87 m². Für die Beratung und den Exklusivvertrieb zeichnet die teamneunzehn-Gruppe verantwortlich. Alle Wohnungen des Projekts an der Ecke Ulanenweg/Marderweg verfügen über private Freiflächen wie Eigengarten, Terrasse oder Balkon. Ein Grünraumkonzept mit sowie begrünte Allgemeinflächen und ein Kinderspielplatz sind vorzufinden. Ulma liegt in unmittelbarer Nähe zum Erholungsgebiet Lobau. 
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Monica Rintersbacher neu bei z.l.ö.

zukunft.lehre.österreich. bekommt Verstärkung im Präsidium

von Leon Protz

v.l.n.r.: Monika Sandberger (Geschäftsführerin z.l.ö.), Robert Machtlinger (CEO FACC, Präsident z.l.ö.), Monica Rintersbacher (Geschäftsführerin Leitbetriebe Austria, Vize-Präsidentin z.l.ö.) © FACC v.l.n.r.: Monika Sandberger (Geschäftsführerin z.l.ö.), Robert Machtlinger (CEO FACC, Präsident z.l.ö.), Monica Rintersbacher (Geschäftsführerin Leitbetriebe Austria, Vize-Präsidentin z.l.ö.) © FACC
Nachdem Anfang des Jahres FACC-CEO Robert Machtlinger das Amt des Präsidenten der z.l.ö.- zukunft.lehre.österreich. angetreten hat, wurde das Präsidium der branchenübergreifenden Lehrlings-Initiative in weiterer Folge durch Monica Rintersbacher, Geschäftsführerin Leitbetriebe Austria, erweitert. „Wie wir aus den Gesprächen mit unseren Leitbetrieben wissen, sind Unternehmen zurzeit besonders auf der Suche nach gutqualifizierten Fachkräften. Unsere Vorbildunternehmen tragen mit Best Practices dazu bei, der Lehre wieder mehr Wertigkeit und Ansehen zu verleihen. Als Teil des Präsidiums möchte ich gemeinsam mit unseren Leitbetrieben die Bedeutung und die Relevanz der Lehre für die Zukunft der Wirtschaft unterstreichen“, so Monica Rintersbacher über ihr Wirken für zukunft.lehre.österreich.
Robert Machtlinger, FACC-CEO und Präsident des Präsidiums der z.l.ö., zeigt sich über den Neuzugang erfreut: „Ich freue mich sehr, dass wir Monica Rintersbacher als neues Präsidiumsmitglied gewinnen konnten. Bereits in ihrer Funktion als Geschäftsführerin von Leitbetriebe Austria ist sie eine wichtige Stimme für die Image-Aufwertung der Lehre. Diesen Weg setzen wir nun gemeinsam fort.“
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Claudia Lam neu bei IMMOunited

Arbeitet an Weiterentwicklung der Marketing- und Kommunikationsstrategie

von Leon Protz

Claudia Lam ist neue Marketing- und Projekt Managerin bei IMMOunited © IMMOunited Claudia Lam ist neue Marketing- und Projekt Managerin bei IMMOunited © IMMOunited
 IMMOunited stellt seine Marketing-Abteilung neu auf und holt im Zuge dessen Claudia Lam an Bord. Die gebürtige Salzburgerin arbeitet künftig gemeinsam mit Markenbotschafter David Beran an der Weiterentwicklung der Marketing- und Kommunikationsstrategie. Zudem wird sich Claudia Lam verstärkt auf Kundenbindungsprojekte und -events fokussieren. „Mit ihrer Kreativität, ihrem Organisationstalent und umfassenden Immobilien Know-how ergänzt Claudia unser eingespieltes Team perfekt. Wir freuen uns sehr, eine so engagierte und toll ausgebildete Kollegin bei uns im Unternehmen zu haben“, freut sich Roland Schmid, Owner und CEO von IMMOunited. Claudia Lam ergänzt: „Meine neuen Aufgaben bei IMMOunited sehe ich als spannende Gelegenheit, frischen Wind in die Unternehmensgruppe von Roland zu bringen. Ich bin motiviert gemeinsam die Marketing Agenden neu zu diskutieren und neu zu denken. Jetzt ist eine gute Zeit, mit neuen Ideen auf die schwierige Marktsituation zu reagieren.“ Zuvor war Claudia Lam bei der epmedia Werbeagentur tätig. Hier verantwortete sie den Bereich Eventmarketing und -kommunikation und war unter anderem für renommierte Branchenevents wie den Immobilienball, Immobilienpreis Cäsar®, die re.comm oder das Immo FutureLab verantwortlich. Lam absolvierte den Masterstudiengang Marketing, Strategy and Innovation an der Cass Business School – City University of London.
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Neuer Partner für Comfort Austria

Mario Witthalm ist seit 2015 für das Unternehmen tätig

von Leon Protz

v.l.n.r: Alexander Koller, Mario Witthalm, Michael Oberweger.jpg © Comfort Austria v.l.n.r: Alexander Koller, Mario Witthalm, Michael Oberweger.jpg © Comfort Austria
Comfort Austria gewinnt mit Mario Witthalm einen neuen Partner und Gesellschafter hinzu. Der 37-jährige Diplom-Ingenieur ist seit dem Jahr 2015 für die Comfort Austria tätig, zuletzt als Senior Consultant. Zu seinen Aufgaben zählen vorrangig die Betreuung von Eigentümer:innen, Einzelhändler:innen und Investor:innen bei der Vermarktung von Vermietungs- und Investmentprojekten. Mario Witthalm stieg bereits während des Studiums „Raumplanung und Raumordnung“ an der Technischen Universität Wien in den Bereich Consulting bei der RegioPlan Consulting ein. Der Schwerpunkt lag auch damals auf Einzelhandel, Expansion und Immobilienprojektentwicklung im gewerblichen Bereich. Nach Abschluss des Masters absolvierte er im Jahr 2020 noch den postgradualen Masterstudiengang „Immobilienmanagement & Bewertung“ an der Academy for Continuing Education der TU Wien. „Es bereitet mir große Freude, ein Teil des Comfort Austria Teams zu sein“, freut sich Mario Witthalm. „Ich schätze die professionelle Zusammenarbeit sowie das gewachsene gegenseitige Vertrauen sehr, das nun durch unsere Partnerschaft nochmals gestärkt wird. Gemeinsam werden wir unsere Leidenschaft für Retail weiter in den Markt tragen und mit Engagement unsere Position als verlässlicher und kompetenter Dienstleister festigen.“
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VMF-Projekt Mitterstraße 49 im Zeitplan

In Puntigam entstehen 43 Wohnungen mit Nachhaltigkeitsfokus

von Leon Protz

VMF-Projekt Mitterstraße 49 im Zeitplan © VMF Immobilien
VMF-Projekt Mitterstraße 49 im Zeitplan © VMF Immobilien
Im Frühjahr 2024 wird das nachhaltig orientierte Projekt Mitterstraße 49 im Grüngürtel von Graz mit Freiflächen und Tiefgarage fertiggestellt. „Baustart war im Winter 2022, geplante Fertigstellung ist im Frühjahr 2024. Ich freue mich sagen zu können, dass wir gut im Zeitplan liegen“, so Horst Lukaseder, Mitglied der Geschäftsführung der VMF Immobilien. Umgesetzt wird das Projekt vom Bauunternehmen Lieb Bau Weiz und dem Architekturbüro Plangemäß SZS. Lukaseder: „Auf dem Dach gibt es eine Photovoltaik Anlage mit 65 kWp Leistung, mit dieser können die Wohnungen mit Wärmepumpen beheizt oder auch die Warmwasseraufbereitung betrieben werden. Überschüssige Energie wird zum Aufladen von E-Autos in der hauseigenen Tiefgarage mit 48 Abstellplätzen genutzt.“ Die 43 Wohnungen haben Größen von 39 bis 77 m², bieten Freiflächen wie Loggien, Balkone, Terrassen und Eigengärten mit Südorientierung und sind in energieeffizienter Bauweise errichtet.
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PKF hospitality bietet ESG-Beratung an

Wird bei jeder Kerndienstleistung ESG-Aspekte integrieren

von Leon Protz

PKF hospitality bietet jetzt ESG-Beratung an © AdobeStock PKF hospitality bietet jetzt ESG-Beratung an © AdobeStock
Die PKF hospitality bietet jetzt ESG-Beratungsdienstleistungen in den Bereichen Hotel, Serviced Living, Tourismus und Freizeit an. Das ESG-Team unter der Leitung von Adam Maclennan, Partner und Managing Director, wird bei jeder Kerndienstleistung der PKF hospitality group, wie beispielsweise Machbarkeitsstudien, Bewertungen und Gutachten, Betreibersuche und Asset Management, in Zukunft ESG-Aspekte integrieren. Zudem bietet die PKF hospitality group weitere eigenständige Dienstleistungen an, darunter Nachhaltigkeitsprüfungen für Projektentwicklungen, bestehende Immobilien und Hotelgruppen. Michael Widmann, Global CEO der PKF hospitality group: „Wir ziehen damit die wichtigsten ESG-Themen, die sich auf die Performance und den Erfolg von Investitionen auswirken, mit in unsere Dienstleistungen ein. Investoren im Gastgewerbe sehen sich aktuell mit einer Lernkurve, steigenden Kosten und einem fortschreitenden legislativen Umfeld gegenüber. Das PKF ESG-Team bietet umfassende Ressourcen, aktuelle Forschungsergebnisse und die Services, die unsere Kunden benötigen, um ihre Ziele im Bereich Nachhaltigkeit während des gesamten Lebenszyklus ihrer Investition zu erreichen." Der Schwerpunkt der ESG-Dienstleistungen für die Kunden der PKF hospitality group liegt auf der Bewertung der verfügbaren Optionen durch eine dritte Partei bei Investitionen, Projektentwicklungen, der Betreibersuche und -verhandlungen sowie im laufenden Betrieb, um den langfristigen Wert der Anlage zu erhalten und zu verbessern.
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MPC Capital kauft für ESG-Wohnfonds

Akquisition des sechsten Objekts für Artikel-8-Fonds, weitere gesucht

von Elisabeth K. Fürst

Das neue Objekt in Berlin Pankow ist das sechste für den ESG-Wohnimmobilien-Fonds. © MCP Capital Das neue Objekt in Berlin Pankow ist das sechste für den ESG-Wohnimmobilien-Fonds. © MCP Capital
Der Asset- und Investment-Manager MPC Capital hat für seinen ESG-Wohnimmobilien-Fonds, einen Neubau-Komplex in Berlin-Pankow, der intern entwickelte ESG-Scoring-Modell für den Fonds erfolgreich durchlaufen hat, erworben. Das Objekt umfasst zwei Mehrfamilienhäuser mit insgesamt rund 7.000 m² Wohnfläche, die sich auf 113 Wohneinheiten verteilen. Zudem verfügt die Mitte 2022 fertiggestellte und voll vermietete Liegenschaft über 39 Tiefgaragenstellplätzen und eine Gewerbeeinheit. Verkäuferin ist Covivio Immobilien in Berlin.
Der ESG-Wohnimmobilien-Fonds wurde Ende 2020 in Zusammenarbeit mit Universal Investment als offener Spezial-AIF mit festen Anlagebedingungen aufgelegt und zählte zu den ersten Artikel-8-Fonds für Wohnimmobilien auf dem Markt. Die Auswahl der Standorte und Objekte erfolgt mit Hilfe des MPC-Scoring-Modells unter Berücksichtigung von sozioökonomischen Rahmendaten, Energiestandards sowie Lagequalitäten verbunden mit Mobilitätskonzepten. Besonders im Fokus liegt die Energieeffizienz der Gebäude sowie der technischen Anlagen. Aufgrund der strengen ökologischen Vorgaben konzentriert sich der Fonds hauptsächlich auf Neubauten. In Bezug auf die Lage kommen rund 45 Investitionsstandorte in Deutschland in Frage. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf so genannten Schwarmstädten, die von einem überdurchschnittlichen Zuzug von jungen und gut ausgebildeten Beschäftigten profitieren. Mit der jüngsten Akquisition umfasst das Portfolio des Fonds nun sechs Objekte. Sie befinden sich in den Metropolregionen Frankfurt, Hamburg, Berlin und Münster.
Christoph J. Thumm, Managing Director Real Estate bei MPC Capital: „Das Objekt in Berlin ist der perfekte Neuzugang in unserem ESG-Fonds-Portfolio – dank seiner hohen Energieeffizienz und der zentralen, dennoch grünen Lage. Das Objekt ist bereits fertiggestellt und voll vermietet, womit jegliche Bau- und Fertigstellungsrisiken entfallen und sofort laufende Erträge generiert werden. Wir danken unseren institutionellen Partner:innen in das in uns gesetzte Vertrauen bei der Akquisition und freuen uns, die bewährte Anlagestrategie auch in volatilen Marktphasen erfolgreich umzusetzen. Wir wollen das Portfolio weiter ausbauen und sind gezielt auf der Suche nach attraktiven Investitionsgelegenheiten.“
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Evergrande ist wieder im Spiel

Die Aktien werden seit heute wieder gehandelt

von Elisabeth K. Fürst

Evergrande ist wieder im Spiel.  © Adobe Stock Evergrande ist wieder im Spiel. © Adobe Stock
Der chinesische Immokonzern China Evergrande ist nach dem Handelsstopp ihrer Aktien letzte Woche - immoflash berichtete - wieder im Spiel. Seit heute werden die Papiere der Evergrande Group und der Immobilienservice Gruppe von Evergrande an der Börse von Honkong wieder gehandelt. Die Unternehmensgruppe hatte vorher bekanntgegeben, die Wiederaufnahme des Handels beantragt zu haben. Der Immobilien-Riese steckt seit Jahren in einer Krise und ist hoch verschuldet. Gleichzeitig ermitteln die Behörden laut dem Unternehmen gegen Vorstandschef Hui Ka Yan und weitere Angestellte. Das Unternehmen  konnte zuletzt Termine für die Rückzahlung ausstehender Schulden nach eigenen Angaben nicht einhalten.
Die gesamte Immobilienbranche in China durchlebt seit längerem eine schwere Krise. Da der Sektor einen wesentlichen Teil zur Wirtschaftsleistung Chinas beiträgt, besteht die Sorge, dass die Krise die Ökonomie des gesamten Landes mit rund 1,4 Milliarden Einwohnern in Mitleidenschaft ziehen könnte. Ein Grund für die Krise ist die gesunkene Nachfrage nach Wohnungen. Außerdem investierten die Immobilien-Konzerne nach Meinung mancher Analysten nicht nachhaltig und konnten ohne das Geld ihrer Käufer:innen weder zugesagte Projekte fertigbauen noch ausstehende Kredite bedienen. Die Regierung in Peking versuchte die vor Jahren spürbare Entwicklung in der Branche aufzuhalten und führte strengere Regeln für die Finanzierung der Unternehmen ein.
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Die Gewinner stehen fest

CBRE Office of the year Award vergeben

von Leon Protz

„Zeigt her Eure Büros“ hieß es wieder im Rahmen des Office of the Year Awards. Österreichs Unternehmen hatten im Rahmen des 2016 ins Leben gerufenen Awards erneut die Möglichkeit, ihre Offices zu präsentieren und von einer Fachjury bewerten zu lassen. „Seit dem Start des Office of the Year Awards im Jahr 2016 hat sich unglaublich viel getan in der Arbeitswelt. Der Transformationsprozess spiegelt sich auch in den Büros wider“, erzählt Andreas Ridder, Managing Director CBRE Austria. Waren bei den ersten Einreichungen vor sieben Jahren beinahe ausschließlich klassische Groß- und Einzelraumbüros ohne Flächen für Interaktion oder Entspannung zu finden, so werden heute „unglaublich vielfältige und durchdachte Office Lösungen eingereicht“, bekräftigt Ridder die Veränderungen am Arbeits- und Büromarkt. 
Die Award Verleihung ist eine Plattform zum Austausch – hier treffen sich Unternehmer:innen und Manager:innen aus unterschiedlichen Branchen mit sehr diversen Strukturen. „Wir sehen die Award Verleihung als Cross over Event – im Gegensatz zu den klassischen Branchenveranstaltungen, ist hier Austausch mit Mehrwert zu spüren. Da sprechen Werber mit Industrieunternehmen und Co-Worker mit Gewerbeunternehmen“, freut sich Ridder.
Im Rahmen des Office of the Year Awards werden Österreichs beste und innovativste Arbeitsplätze in den Kategorien Kleinunternehmen, Mittelunternehmen, Großunternehmen und Co-Working Space gesucht. In den letzten Monaten wurden rund 50 Projekte eingereicht, die von einer achtköpfigen Jury – bestehend aus Designer:innen, Projekt-Manager:innen, Workplace Strateg:innen und Office-Expert:innen bewertet wurden.
Bewertet wurden die Büros nach den Kriterien Design & Ergonomie, Flexibilität, Mitarbeiterfreundlichkeit, Wellness & Healthy Office, Innovation & Integration Technik Inspiration & Kreativität, Corporate Identiy & Repräsentation.
Die Ergebnisse wurden im Rahmen der Award Show am Donnerstag, 28. September, am Standort der BUWOG Group in der Rathausstraße 1 bekanntgegeben. Moderiert wurde die Verleihung von Puls-4-Star Florian Danner, der mit Andreas Ridder rund 150 Gäste begrüßen durfte.

Die Gewinner der CBRE Office of the Year Awards (OOTY) 2023 in vier Kategorien:

OOTY Kleinunternehmen:
1. Platz: Schütze Public Results 
1. Platz: Trinitas Immobilien 
1. Platz: Püspök

OOTY Mittelunternehmen:
1. Platz: Otto Immobilien  
2. Platz: Österreichisches Volkswohnungswerk Gemeinnützige 

OOTY Großunternehmen:
1. Platz: Metall-Auer 
2. Platz: HABAU Hoch- und Tiefbau 
3. Platz: Borealis

OOTY Co-Working Spaces:
1. Platz: Immofinanz + 1. Platz: TSH Collab Vienna
2. Platz: bluebird.space (Eine Marke der PINUS.TEAM Management Gesellschaft)
3. Platz: LIT Open Innovation Center - OIC 

Die Wiener Immobilienbranche traf sich im sportlichen Wettkampf

3. Immo Charity Cup 2023 geschlagen

von Elisabeth K. Fürst

Immo Charity Cup 2023 © Football helps
Heuer traf sich die Wiener Immobilienbranche bereits dritten Mal zum Immo Charity Cup von Football Helps. Besonders erfreulich war dieses Jahr, neben dem erneuten Wachstum der Veranstaltung, die große Anzahl an Spielerinnen in den fast durchgehend gemischten Firmen- und Netzwerkteams. Die Stimmung unter den über 200 Teilnehmer:innen war toll und dank der Sponsor:innen, der Teilnahmespenden der Firmenteams - von denen viele über die Mindestspende von 450 Euro hinausgingen, sowie der Spendenfreude der Gäste vor Ort, kam insgesamt ein Reinerlös von fast 7.000 Euro für die Projekte von Football Helps zusammen. Die Gewinner:innen waren am 29. September damit also eindeutig die über 800 Mädchen und Buben in Burundi, denen das erspielte Geld zugute kommt. 
Simon Hala, Vorstandsvorsitzender von Football Helps: “Wir sind unseren Partner:innen und allen Teilnehmer:innen sehr dankbar, dass sie dieses Event ermöglichen und der Spaß am Sport und der gemeinsamen Veranstaltung stets im Vordergrund stehen. Der ganze Nachmittag hat sich ein bisschen wie ein Klassentreffen oder Firmenausflug angefühlt und unsere Projekte in Burundi profitieren immens davon.“ Und Yannick Soura, Finanzvorstand von Football Helps, ergänzt: „Es schön zu sehen, wie schnell sich der Immo Charity Cup zu einem etablierten Branchenevent entwickelt hat. Die Rückmeldungen sind jedes Jahr hervorragend und die vielen Anmeldungen zeigen, dass das nicht nur leere Worte sind.”
Möglich wurde der Immo Charity Cup 2023 durch die Unterstützung von Value One, Adeqat Investmentservices, und Pervenio Beteiligungsmanagement. Preise für die Spendentombola wurden zur Verfügung gestellt von Familux Hotels, Bretterbude Büsum, Wombat’s City Hostels, Neni am Prater, Kleinod die Bar, Aponcho, Miind Refreshing Drinks, Karas und vielen mehr.
Auch 2024 wird der beliebte Wettbeweb wieder stattfinden. Firmen, die gerne daran teilnehmen möchten, können sich unter fh@football-helps.com melden.
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Anstieg der Nettobetriebseinnahmen um 21 Prozent auf 205 Millionen Euro

P3 Logistics mit gutem ersten Halbjahr

von Leon Protz

P3 Logistic Parks hat die Ergebnisse für das erste Halbjahr 2023 bekanntgegeben. Das Unternehmen verzeichnet ein Portfolio-Wachstum um mehr als 380.000 m² auf insgesamt 7,9 Millionen m² Bruttogesamtfläche und einen Anstieg der Nettobetriebseinnahmen um 21 Prozent auf 205 Millionen Euro. Das Portfolio von P3 wuchs durch Akquisitionen und fertiggestellte Entwicklungsprojekte kontinuierlich an, während der Vermietungsstand des Portfolios auf vergleichbarer Basis mit 98 Prozent auf einem sehr hohen Niveau blieb. Insgesamt ist P3 zum Ende des Berichtszeitraums mit mehr als 330 Objekten in 11 Ländern ansässig gewesen. Etwa 60 Prozent davon sind in Westeuropa angesiedelt, während die restlichen 40 Prozent sich auf Mittel- und Osteuropa verteilen. Ende Juli erfolgte zudem der Eintritt in den britischen Markt, wo das Unternehmen mittlerweile die Verwaltung von zwei Logistikimmobilien übernommen hat. Sönke Kewitz, Geschäftsführer von P3 in Deutschland, sagt: „Unsere Ergebnisse im ersten Halbjahr 2023 unterstreichen die Stärke unseres expandierenden Portfolios. Die Nettobetriebseinnahmen profitierten von diesem Wachstum und stiegen spürbar an. Auf vergleichbarer Basis verzeichneten wir einen erfreulichen Anstieg der Nettobetriebserträge um 7 Prozent, der hauptsächlich auf die Indexierung bestehender Mietverträge und die attraktiven Wiedervermietungsspannen zurückzuführen ist." In der ersten Jahreshälfte hat P3 in Europa rund 216.000 m² durch Akquisitionen erworben, darunter Atlantic One, eine Immobilie mit über 13.000 m² Logistikfläche im JadeWeserPort von Wilhelmshaven. In Deutschland verfügt P3 mittlerweile über insgesamt 73 Immobilien. Die neuen effektiven Mieten sind im Durchschnitt 24 Prozent höher ausgefallen im Vergleich zu den früheren Mietverträgen für dieselben Mietflächen. Die EBITDA-Marge verbesserte sich weiter auf 84,5 Prozent, angetrieben durch das Wachstum des Portfolios, steigende Mietpreise und eine Fokussierung auf effiziente Prozesse. Einschließlich der Nettoinvestitionen blieb der Bruttovermögenswert von P3 im ersten Halbjahr 2023 stabil bei 8,3 Milliarden Euro. Im Januar erhielt das Unternehmen von Standard & Poor's die Bestätigung seiner BBB-Kreditbewertung mit stabilem Ausblick. Zum Ende des Monats Juni wies P3 nach wie vor robuste finanzielle Reserven auf, mit einer vollständig ungenutzten revolvierenden Kreditfazilität von 750 Millionen Euro. 
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2 bis 4 Zimmer-Wohnungen mit Größen von rd. 43 bis 87 m²

Vertriebsstart für Ulma

von Leon Protz

Mit dem Projekt „Ulma | Lebensraum beim Mühlwasser“ bringt die NOE Immobilien Development eine Wohnhausanlage mit 40 freifinanzierten Eigentumswohnungen im 22. Wiener Gemeindebezirk in Vertrieb. Aufgeteilt auf 5 Gebäude und mit einer gemeinsamen Tiefgarage unterkellert entstehen 2 bis 4 Zimmer-Wohnungen mit Größen von rd. 43 bis 87 m². Für die Beratung und den Exklusivvertrieb zeichnet die teamneunzehn-Gruppe verantwortlich. Alle Wohnungen des Projekts an der Ecke Ulanenweg/Marderweg verfügen über private Freiflächen wie Eigengarten, Terrasse oder Balkon. Ein Grünraumkonzept mit sowie begrünte Allgemeinflächen und ein Kinderspielplatz sind vorzufinden. Ulma liegt in unmittelbarer Nähe zum Erholungsgebiet Lobau. 
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zukunft.lehre.österreich. bekommt Verstärkung im Präsidium

Monica Rintersbacher neu bei z.l.ö.

von Leon Protz

Nachdem Anfang des Jahres FACC-CEO Robert Machtlinger das Amt des Präsidenten der z.l.ö.- zukunft.lehre.österreich. angetreten hat, wurde das Präsidium der branchenübergreifenden Lehrlings-Initiative in weiterer Folge durch Monica Rintersbacher, Geschäftsführerin Leitbetriebe Austria, erweitert. „Wie wir aus den Gesprächen mit unseren Leitbetrieben wissen, sind Unternehmen zurzeit besonders auf der Suche nach gutqualifizierten Fachkräften. Unsere Vorbildunternehmen tragen mit Best Practices dazu bei, der Lehre wieder mehr Wertigkeit und Ansehen zu verleihen. Als Teil des Präsidiums möchte ich gemeinsam mit unseren Leitbetrieben die Bedeutung und die Relevanz der Lehre für die Zukunft der Wirtschaft unterstreichen“, so Monica Rintersbacher über ihr Wirken für zukunft.lehre.österreich.
Robert Machtlinger, FACC-CEO und Präsident des Präsidiums der z.l.ö., zeigt sich über den Neuzugang erfreut: „Ich freue mich sehr, dass wir Monica Rintersbacher als neues Präsidiumsmitglied gewinnen konnten. Bereits in ihrer Funktion als Geschäftsführerin von Leitbetriebe Austria ist sie eine wichtige Stimme für die Image-Aufwertung der Lehre. Diesen Weg setzen wir nun gemeinsam fort.“
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Arbeitet an Weiterentwicklung der Marketing- und Kommunikationsstrategie

Claudia Lam neu bei IMMOunited

von Leon Protz

Claudia Lam ist neue Marketing- und Projekt Managerin bei IMMOunited © IMMOunited
 IMMOunited stellt seine Marketing-Abteilung neu auf und holt im Zuge dessen Claudia Lam an Bord. Die gebürtige Salzburgerin arbeitet künftig gemeinsam mit Markenbotschafter David Beran an der Weiterentwicklung der Marketing- und Kommunikationsstrategie. Zudem wird sich Claudia Lam verstärkt auf Kundenbindungsprojekte und -events fokussieren. „Mit ihrer Kreativität, ihrem Organisationstalent und umfassenden Immobilien Know-how ergänzt Claudia unser eingespieltes Team perfekt. Wir freuen uns sehr, eine so engagierte und toll ausgebildete Kollegin bei uns im Unternehmen zu haben“, freut sich Roland Schmid, Owner und CEO von IMMOunited. Claudia Lam ergänzt: „Meine neuen Aufgaben bei IMMOunited sehe ich als spannende Gelegenheit, frischen Wind in die Unternehmensgruppe von Roland zu bringen. Ich bin motiviert gemeinsam die Marketing Agenden neu zu diskutieren und neu zu denken. Jetzt ist eine gute Zeit, mit neuen Ideen auf die schwierige Marktsituation zu reagieren.“ Zuvor war Claudia Lam bei der epmedia Werbeagentur tätig. Hier verantwortete sie den Bereich Eventmarketing und -kommunikation und war unter anderem für renommierte Branchenevents wie den Immobilienball, Immobilienpreis Cäsar®, die re.comm oder das Immo FutureLab verantwortlich. Lam absolvierte den Masterstudiengang Marketing, Strategy and Innovation an der Cass Business School – City University of London.

Mario Witthalm ist seit 2015 für das Unternehmen tätig

Neuer Partner für Comfort Austria

von Leon Protz

v.l.n.r: Alexander Koller, Mario Witthalm, Michael Oberweger.jpg © Comfort Austria
Comfort Austria gewinnt mit Mario Witthalm einen neuen Partner und Gesellschafter hinzu. Der 37-jährige Diplom-Ingenieur ist seit dem Jahr 2015 für die Comfort Austria tätig, zuletzt als Senior Consultant. Zu seinen Aufgaben zählen vorrangig die Betreuung von Eigentümer:innen, Einzelhändler:innen und Investor:innen bei der Vermarktung von Vermietungs- und Investmentprojekten. Mario Witthalm stieg bereits während des Studiums „Raumplanung und Raumordnung“ an der Technischen Universität Wien in den Bereich Consulting bei der RegioPlan Consulting ein. Der Schwerpunkt lag auch damals auf Einzelhandel, Expansion und Immobilienprojektentwicklung im gewerblichen Bereich. Nach Abschluss des Masters absolvierte er im Jahr 2020 noch den postgradualen Masterstudiengang „Immobilienmanagement & Bewertung“ an der Academy for Continuing Education der TU Wien. „Es bereitet mir große Freude, ein Teil des Comfort Austria Teams zu sein“, freut sich Mario Witthalm. „Ich schätze die professionelle Zusammenarbeit sowie das gewachsene gegenseitige Vertrauen sehr, das nun durch unsere Partnerschaft nochmals gestärkt wird. Gemeinsam werden wir unsere Leidenschaft für Retail weiter in den Markt tragen und mit Engagement unsere Position als verlässlicher und kompetenter Dienstleister festigen.“
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In Puntigam entstehen 43 Wohnungen mit Nachhaltigkeitsfokus

VMF-Projekt Mitterstraße 49 im Zeitplan

von Leon Protz

VMF-Projekt Mitterstraße 49 im Zeitplan © VMF Immobilien
Im Frühjahr 2024 wird das nachhaltig orientierte Projekt Mitterstraße 49 im Grüngürtel von Graz mit Freiflächen und Tiefgarage fertiggestellt. „Baustart war im Winter 2022, geplante Fertigstellung ist im Frühjahr 2024. Ich freue mich sagen zu können, dass wir gut im Zeitplan liegen“, so Horst Lukaseder, Mitglied der Geschäftsführung der VMF Immobilien. Umgesetzt wird das Projekt vom Bauunternehmen Lieb Bau Weiz und dem Architekturbüro Plangemäß SZS. Lukaseder: „Auf dem Dach gibt es eine Photovoltaik Anlage mit 65 kWp Leistung, mit dieser können die Wohnungen mit Wärmepumpen beheizt oder auch die Warmwasseraufbereitung betrieben werden. Überschüssige Energie wird zum Aufladen von E-Autos in der hauseigenen Tiefgarage mit 48 Abstellplätzen genutzt.“ Die 43 Wohnungen haben Größen von 39 bis 77 m², bieten Freiflächen wie Loggien, Balkone, Terrassen und Eigengärten mit Südorientierung und sind in energieeffizienter Bauweise errichtet.

Wird bei jeder Kerndienstleistung ESG-Aspekte integrieren

PKF hospitality bietet ESG-Beratung an

von Leon Protz

PKF hospitality bietet jetzt ESG-Beratung an © AdobeStock
Die PKF hospitality bietet jetzt ESG-Beratungsdienstleistungen in den Bereichen Hotel, Serviced Living, Tourismus und Freizeit an. Das ESG-Team unter der Leitung von Adam Maclennan, Partner und Managing Director, wird bei jeder Kerndienstleistung der PKF hospitality group, wie beispielsweise Machbarkeitsstudien, Bewertungen und Gutachten, Betreibersuche und Asset Management, in Zukunft ESG-Aspekte integrieren. Zudem bietet die PKF hospitality group weitere eigenständige Dienstleistungen an, darunter Nachhaltigkeitsprüfungen für Projektentwicklungen, bestehende Immobilien und Hotelgruppen. Michael Widmann, Global CEO der PKF hospitality group: „Wir ziehen damit die wichtigsten ESG-Themen, die sich auf die Performance und den Erfolg von Investitionen auswirken, mit in unsere Dienstleistungen ein. Investoren im Gastgewerbe sehen sich aktuell mit einer Lernkurve, steigenden Kosten und einem fortschreitenden legislativen Umfeld gegenüber. Das PKF ESG-Team bietet umfassende Ressourcen, aktuelle Forschungsergebnisse und die Services, die unsere Kunden benötigen, um ihre Ziele im Bereich Nachhaltigkeit während des gesamten Lebenszyklus ihrer Investition zu erreichen." Der Schwerpunkt der ESG-Dienstleistungen für die Kunden der PKF hospitality group liegt auf der Bewertung der verfügbaren Optionen durch eine dritte Partei bei Investitionen, Projektentwicklungen, der Betreibersuche und -verhandlungen sowie im laufenden Betrieb, um den langfristigen Wert der Anlage zu erhalten und zu verbessern.
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Akquisition des sechsten Objekts für Artikel-8-Fonds, weitere gesucht

MPC Capital kauft für ESG-Wohnfonds

von Elisabeth K. Fürst

Das neue Objekt in Berlin Pankow ist das sechste für den ESG-Wohnimmobilien-Fonds. © MCP Capital
Der Asset- und Investment-Manager MPC Capital hat für seinen ESG-Wohnimmobilien-Fonds, einen Neubau-Komplex in Berlin-Pankow, der intern entwickelte ESG-Scoring-Modell für den Fonds erfolgreich durchlaufen hat, erworben. Das Objekt umfasst zwei Mehrfamilienhäuser mit insgesamt rund 7.000 m² Wohnfläche, die sich auf 113 Wohneinheiten verteilen. Zudem verfügt die Mitte 2022 fertiggestellte und voll vermietete Liegenschaft über 39 Tiefgaragenstellplätzen und eine Gewerbeeinheit. Verkäuferin ist Covivio Immobilien in Berlin.
Der ESG-Wohnimmobilien-Fonds wurde Ende 2020 in Zusammenarbeit mit Universal Investment als offener Spezial-AIF mit festen Anlagebedingungen aufgelegt und zählte zu den ersten Artikel-8-Fonds für Wohnimmobilien auf dem Markt. Die Auswahl der Standorte und Objekte erfolgt mit Hilfe des MPC-Scoring-Modells unter Berücksichtigung von sozioökonomischen Rahmendaten, Energiestandards sowie Lagequalitäten verbunden mit Mobilitätskonzepten. Besonders im Fokus liegt die Energieeffizienz der Gebäude sowie der technischen Anlagen. Aufgrund der strengen ökologischen Vorgaben konzentriert sich der Fonds hauptsächlich auf Neubauten. In Bezug auf die Lage kommen rund 45 Investitionsstandorte in Deutschland in Frage. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf so genannten Schwarmstädten, die von einem überdurchschnittlichen Zuzug von jungen und gut ausgebildeten Beschäftigten profitieren. Mit der jüngsten Akquisition umfasst das Portfolio des Fonds nun sechs Objekte. Sie befinden sich in den Metropolregionen Frankfurt, Hamburg, Berlin und Münster.
Christoph J. Thumm, Managing Director Real Estate bei MPC Capital: „Das Objekt in Berlin ist der perfekte Neuzugang in unserem ESG-Fonds-Portfolio – dank seiner hohen Energieeffizienz und der zentralen, dennoch grünen Lage. Das Objekt ist bereits fertiggestellt und voll vermietet, womit jegliche Bau- und Fertigstellungsrisiken entfallen und sofort laufende Erträge generiert werden. Wir danken unseren institutionellen Partner:innen in das in uns gesetzte Vertrauen bei der Akquisition und freuen uns, die bewährte Anlagestrategie auch in volatilen Marktphasen erfolgreich umzusetzen. Wir wollen das Portfolio weiter ausbauen und sind gezielt auf der Suche nach attraktiven Investitionsgelegenheiten.“

Die Aktien werden seit heute wieder gehandelt

Evergrande ist wieder im Spiel

von Elisabeth K. Fürst

Evergrande ist wieder im Spiel. © Adobe Stock
Der chinesische Immokonzern China Evergrande ist nach dem Handelsstopp ihrer Aktien letzte Woche - immoflash berichtete - wieder im Spiel. Seit heute werden die Papiere der Evergrande Group und der Immobilienservice Gruppe von Evergrande an der Börse von Honkong wieder gehandelt. Die Unternehmensgruppe hatte vorher bekanntgegeben, die Wiederaufnahme des Handels beantragt zu haben. Der Immobilien-Riese steckt seit Jahren in einer Krise und ist hoch verschuldet. Gleichzeitig ermitteln die Behörden laut dem Unternehmen gegen Vorstandschef Hui Ka Yan und weitere Angestellte. Das Unternehmen  konnte zuletzt Termine für die Rückzahlung ausstehender Schulden nach eigenen Angaben nicht einhalten.
Die gesamte Immobilienbranche in China durchlebt seit längerem eine schwere Krise. Da der Sektor einen wesentlichen Teil zur Wirtschaftsleistung Chinas beiträgt, besteht die Sorge, dass die Krise die Ökonomie des gesamten Landes mit rund 1,4 Milliarden Einwohnern in Mitleidenschaft ziehen könnte. Ein Grund für die Krise ist die gesunkene Nachfrage nach Wohnungen. Außerdem investierten die Immobilien-Konzerne nach Meinung mancher Analysten nicht nachhaltig und konnten ohne das Geld ihrer Käufer:innen weder zugesagte Projekte fertigbauen noch ausstehende Kredite bedienen. Die Regierung in Peking versuchte die vor Jahren spürbare Entwicklung in der Branche aufzuhalten und führte strengere Regeln für die Finanzierung der Unternehmen ein.
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