Kauf-Nachfrage nimmt in Deutschland zu

Der Bedarf an Wohnraum wächst

von Elisabeth K. Fürst

Kaufpreisentwicklung im Q3 2023 © ImmoScout24 Kaufpreisentwicklung im Q3 2023 © ImmoScout24
Bei unseren Nachbarn stabilisiert sich der Kaufmarkt. Laut dem aktuellen ImmoScout24-WohnBarometer gibt es im dritten Quartal 2023 einen klaren Seitwärtstrend der Angebotspreise mit geringen Preisschwankungen. Deutschlandweit bewegen sich die Angebotspreise kaum, obwohl sich das Kaufangebot stark erhöht hat. Seit Mai dieses Jahres ist das Immobilienangebot auf der Plattform doppelt so hoch wie Anfang 2022. Der Seitwärtstrend aus dem Vorquartal setzt sich entgegen der hohen Zinslage und dem angespannten Wohnungsmarkt fort. Dennoch bleiben die Angebotspreise weiterhin unter den Vorjahreswerten. Die Nachfrage steigt bundesweit sowie in 6 von 7 Metropolen.
„Nach dem deutlichen Preisrückgang im vierten Quartal 2022 stabilisieren sich die Angebotspreise im Rahmen der neuen Zinsrealität. Die geringen Preisschwankungen im Quartalsvergleich sind vor allem auf den stagnierenden Neubau sowie die wiederkehrende Kaufnachfrage zurückzuführen. Zudem kalkulieren die Verkäufer:innen Preisabschläge für mehr Verhandlungsspielraum ein“, sagt Gesa Crockford, Geschäftsführerin von ImmoScout24. „Es ist davon auszugehen, dass die Preise weiterhin leicht in beide Richtungen schwanken werden. Einen signifikanten Preisrutsch erwarte ich allerdings nicht, da der Bedarf an Wohnraum wächst und zu wenig gebaut wird.“
Die Nachfrage im Kaufmarkt nimmt weiter zu und vollzog im dritten Quartal einen deutlichen Sprung. In sechs von sieben Metropolen stieg die Nachfrage nach Eigentumswohnungen im Bestand das dritte Quartal in Folge. In Berlin, Hamburg, München und Frankfurt am Main liegt die Nachfrage bereits über dem Vor-Corona-Niveau von Ende 2019. Die Nachfrage nach Bestandswohnungen ging im zweiten Quartal lediglich in Stuttgart leicht zurück. Die Nachfrage nach Neubauwohnungen steigt in allen sieben Metropolen und überschreitet in Berlin, Hamburg und Köln ebenfalls das Vor-Corona-Niveau. Einfamilienhäuser erleben in allen Metropolen einen deutlichen Nachfrage-Zuwachs. Auch hier ist die Nachfrage in sechs von sieben Metropolen zum Teil deutlich über dem Niveau von Ende 2019. Die Nachfrage nach Bestands-Einfamilienhäusern ist in diesem Zeitraum um 36 Prozent gestiegen.
Die Angebotspreise für Eigentumswohnungen und Einfamilienhäuser bewegen sich sowohl für Bestandsimmobilien als auch für Neubauimmobilien im dritten Quartal deutschlandweit zwischen 0,2 und 0,3 Prozent nur leicht nach oben. Der Angebotspreis für eine Bestandswohnung liegt aktuell bei 2.575 Euro pro m2 und somit 4,6 Prozent unter dem Vorjahreswert. Der Neubau-Quadratmeterpreis liegt mit 4.075 Euro knapp 2,3 Prozent niedriger als im dritten Quartal 2022. Auch in den Metropolen entwickeln sich die Angebotspreise analog zum bundesweiten Trend. Bestandswohnungen verteuern sich um 0,2 Prozent und Neubauwohnungen zwischen 0,1 und 0,2 Prozent. Die Quadratmeterpreise des dritten Quartals haben sich seit dem Vorquartal überwiegend um maximal 10 Euro erhöht.
Die Preise für Bestandswohnungen liegen 4,4 bis 8,7 Prozent niedriger als im Vorjahreszeitraum. In Köln, Düsseldorf, Stuttgart und Frankfurt am Main ist der größte Preisrückgang zu verzeichnen. In Köln liegt der Angebotspreis im dritten Quartal bei rund 4.080 Euro pro Quadratmeter und kostet somit 8,7 Prozent bzw. knapp 400 Euro weniger als 12 Monate zuvor. Die Domstadt bleibt die günstigste Metropole Deutschlands, gefolgt von Düsseldorf. Hier liegt der Angebotspreis mit 4.280 Euro knapp 7,7 Prozent unter dem Vorjahresniveau. In Hamburg und Berlin sind die Preisabschläge im Vergleich zum Vorjahr mit jeweils 4,4 Prozent am geringsten.
Die Preise für Neubauwohnungen haben sich deutlicher dem Vorjahreswert angenähert. In Hamburg liegt der Quadratmeterpreis lediglich 1 Prozent bzw. 60 Euro unterhalb des Vorjahres-Wertes. München bleibt trotz eines Preisrückgangs von 3,5 Prozent im Vergleich zum dritten Quartal 2022 die teuerste Metropole. Wer sich hier eine Neubauwohnung kaufen möchte, zahlt im Schnitt 10.586 Euro pro Quadratmeter. Bei Einfamilienhäusern ist eine ähnliche Tendenz zu verzeichnen. Die Preisrückgänge für Bestandshäuser liegen in den Metropolen im Jahresvergleich zwischen 3,3 bis 10,4 Prozent und somit deutlich höher als im bundesweiten Schnitt, der bei minus 2,2 Prozent liegt.
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Fonds kauft Ferienpark

Center Parcs Allgäu passt in ESG-Strategie

von Elisabeth K. Fürst

Center Parcs Allgäu ging an den TwentyTwo Real Estate Fund III © TwentyTwo Real Estate Center Parcs Allgäu ging an den TwentyTwo Real Estate Fund III © TwentyTwo Real Estate
TwentyTwo Real Estate hat den Großteil des Center Parcs Allgäu in Deutschland gekauft. Er ist einer der größten und neuesten Center Parcs in Europa, der sowohl mit DGNB Gold als auch Green Key ausgezeichnet ist. Der Standort ist auch nach ISO 14001 und ISO 50001 zertifiziert. Die Akquisition wurde vom "TwentyTwo Real Estate Fund III" gemeinsam mit seinen Partner:innen durchgeführt und umfasst 750 der 1.000 Ferienhäuser sowie die wichtigsten Sport- und Freizeiteinrichtungen des Parks. Verkäufer ist Lagune International, ein von Batipart verwaltetes Investmentvehikel.
Der 2018 eröffnete und damit zur neuesten Generation an Freizeitparks gehörende Center Parcs liegt im Südwesten Deutschlands, in der Nähe von München, Stuttgart und Zürich. Er erstreckt sich über 184 Hektar. Der Standort wird von Pierre & Vacances Center Parcs gepachtet und verwaltet.
Daniel Rigny, Gründer und CEO von TwentyTwo Real Estate, sagt zum Kauf: „Diese Investition unterstreicht unser starkes Interesse an der Freizeit- und Destinationsgastronomie, insbesondere an touristischen Anlagen mit führender Marktposition, die einen positiven Einfluss auf den örtlichen Tourismus haben. Wir freuen uns, den größten Teil dieser Immobilie erworben zu haben, die nach Umsatz das führende Markenhotel in Deutschland ist. Die Akquisition ist des Weiteren auch die bisher größte Einzelhoteltransaktion in Europa in diesem Jahr.“
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Salzburger Freyschlössl steht zum Verkauf

876 m² große restaurierte Wohnfläche mit 15 Zimmern

von Leon Protz

Salzburger Freyschlössl steht zum Verkauf ©  Engel & Völkers Salzburg Salzburger Freyschlössl steht zum Verkauf © Engel & Völkers Salzburg
In der Salzburger Altstadt steht derzeit das “Freyschlössl” zum Verkauf. Das Anwesen befindet sich auf dem Salzburger Mönchsberg und bietet einen Panoramablick auf die Festung Hohensalzburg, die Salzburger Altstadt sowie die umliegende Umgebung. Das Gebäudeensemble, bestehend aus einem Kubus, einem Turm, einem Fachwerkgebäude sowie einem West-Trakt, liegt auf einem rund 1,35 Hektar großen Grundstück. Die circa 876 m² große Wohnfläche erstreckt sich über mehrere Etagen mit insgesamt 15 Zimmern inklusive eines Turmzimmers, die alle mit einem Aufzug erreichbar sind. Ein Gartenhaus, mehrere Terrassen und Aussichtsbalkone, eine eigene Trafo-Station zur Stromversorgung sowie vier Garagenplätze und mehrere Parkplätze im Freien stehen zur Verfügung. Der Name “Freyburg / Freyschlössl” geht auf den Salzburger Kaufmann Carl von Frey zurück, der die Anlage 1862 kaufte und im Stil der Neugotik umbauen ließ. Das Gebäudeensemble steht unter Denkmalschutz und wurde in Absprache mit der Salzburger Altstadtkommission restauriert, sodass sich in der gesamten Immobilie historische Elemente wiederfinden. Im Zuge der Sanierungen wurden moderne Elemente, wie das Glaskuppeldach und der Anbau aus Beton im kubischen Stil ergänzt. Vermarktet wird das Liebhaberstück von Engel & Völkers.
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Aspire Hotel Gruppe holt André Pietz

Er soll als Director of Development die Expansion vorantreiben

von Elisabeth K. Fürst

André Pietz soll die Expansion vorantreiben © privat André Pietz soll die Expansion vorantreiben © privat
Die Aspire Hotel Gruppe hat André Pietz als neuen Director of Development an Board geholt. Damit will die Hotel Gruppe ihre Expansionsziele vorantreiben. Die Aspire Hotel GmbH wurde im Jahr 2018 gegründet und betreibt mehr als 100 Hotels. Sie ist auf die Entwicklung, den Betrieb sowie die Verwaltung von hochwertigen Hotels in der DACH-Region spezialisiert. 
André Pietz ist gelernter Hotelfachmann und seit über 28 Jahren in der Branche. Seine berufliche Reise begann im operativen Geschäft, wo er unter anderem als General Manager bei IHG, tätig war. Mit diesem starken operativen Hintergrund entschied er sich vor 15 Jahren, in die Expansion und Entwicklung von Hotelimmobilien zu wechseln. In den letzten 15 Jahren war er im Bereich Hotelimmobilien und Expansion/Development tätig. Pietz war auch sechs Jahre lang der Europa-Verantwortliche als Expansion Director für Leonardo Hotels, wo er maßgeblich zur europaweiten Entwicklung der Hotelmarke beigetragen hat.
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Novaterra-Dachgleiche in St. Pölten

Das Reihenhaus-Projekt soll 2024 fertiggestellt sein

von Elisabeth K. Fürst

Das Wohnprojekt Novaterra soll Mitte 2024 fertig werden © Da Vinci Group Das Wohnprojekt Novaterra soll Mitte 2024 fertig werden © Da Vinci Group
Gemeinsam mit dem Generalunternehmer Strabag hat die Da Vinci Group in St. Pölten nun die Dachgleiche bei dem Projekt "Novaterra" gefeiert. Der Bau der 56 Reihenhäuser in der Waldstraße geht kontinuierlich weiter, das Musterhaus ist im Werden, und der Gesamtrohbau wird um die Weihnachtszeit fertiggestellt. Die Fertigstellung ist für Mitte 2024 vorgesehen. 
Die Häuser sind zwischen 99 und 109 Quadratmeter für Familien inkl KNX-System für Smart-Home-Anwendungen geplant. Philip Spiel, Gesellschafter der Da Vinci Group: „Die Immobilie ist in vieler Hinsicht einzigartig. Wir haben Photovoltaik auf allen Dächern, Luftwärmepumpen sorgen für einen optimierten Energiehaushalt und nahezu alle Reihenhäuser sind voll unterkellert. Die Autos sind in der eigenen Tiefgarage mit direktem Zugang zum eigenen Haus untergebracht. Das findet man selten am Markt!“ Damit bleibt die gesamte Anlage im Inneren autofrei. Im Platz zwischen den einzelnen Gebäuden soll eine Gartenlandschaft mit Bäumen, Sträuchern, Blumen und Wiesen entstehen.

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Projekt Haller feiert Vollverwertung

127 freifinanzierten Eigentumswohnungen in Simmering

von Leon Protz

Buwog Hallergasse © Stephan Huger Buwog Hallergasse © Stephan Huger
Im Juni dieses Jahres feierte das Buwog-Projekt Haller in Wien Simmering seine Fertigstellung. Die Buwog verkündet nun die Vollverwertung der 127 freifinanzierten Eigentumswohnungen. Das Projekt Haller in der Hallergasse 8A-12A wurde vom Architekturbüro Foam geplant und befindet sich in fußläufiger Entfernung zu den beiden U3-Stationen Zippererstraße und Gasometer. Haller besteht aus drei Baukörpern mit je vier Stockwerken, die Wohnungen mit 2 bis 4 Zimmern sind zwischen ca. 50 m² und 113 m² groß und verfügen allesamt über private Freiflächen. In der Tiefgarage stehen 79 PKW-Stellplätze bereit, 20 davon können bei Bedarf mit einer E-Ladestation ausgestattet werden.
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Hamburgs Logistikmarkt stark im Q3

Anzahl der Deals fiel wesentlich höher aus

von Leon Protz

Hamburgs Logistikmarkt mit gutem Ergebnis © AdobeStock Hamburgs Logistikmarkt mit gutem Ergebnis © AdobeStock
Auf dem Hamburger Logistikmarkt fehlten nach den ersten drei Quartalen lediglich die Abschlüsse über 20.000 m², um eine gute Zwischenbilanz vermelden zu können: So ist der Flächenumsatz in den ersten neun Monaten mit insgesamt 246.000 m² im Vorjahresvergleich zwar um knapp 37 Prozent gesunken, die Anzahl der Deals fiel hierbei jedoch wesentlich höher aus. Das ergibt die Analyse von BNP Paribas Real Estate. „Positiv zu bemerken ist zudem, dass sich der Logistikmarkt der Hansestadt mit der aktuellen Bilanz im Standortvergleich alles andere als zu verstecken braucht. Somit führt Hamburg das Ranking der Top-Märkte zusammen mit Leipzig mit 264.000 m² und Frankfurt mit 245.000 m² an. Größte Abschlüsse des dritten Quartals über jeweils rund 15.000 m² sind die im Bau befindliche Umschlaghalle für die Nagel Group in Allermöhe sowie die Vermietung an Pandora in Hamburg-Ost“, so Christopher Raabe, Geschäftsführer und Head of Logistics & Industrial der BNP Paribas Real Estate. Bei den Mietpreisen hält der Aufwärtstrend derweil an. Hierbei hat Hamburg in der Spitze inzwischen die 8-Euro/m²-Marke überschritten (8,10 Euro/m²), und auch im Durchschnitt ging es noch einmal leicht auf 6,25 Euro/m² nach oben. Im Ranking der Nachfragegruppen haben die drei wichtigsten Sektoren nach den ersten neun Monaten allesamt Umsatzanteile von jeweils über 20 Prozent erreicht. An der Spitze liegen hierbei Logistikdienstleister, die für gut 37 Prozent des Umsatzes verantwortlich zeichneten und mit den Deals von TST in Neu Wulmstorf (19.400 m²) und der Nagel Group (15.000 m²) auch die größten Abschlüsse generierten. Der Handel ist mit weiteren knapp 29 Prozent vertreten, und Industrieunternehmen steuerten gut 21 Prozent bei.
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RICS und HypZert kooperieren

Ziel ist die Professionalisierung des Bewerterwesens

von Leon Protz

RICS und HypZert vertiefen Zusammenarbeit © HypZert/RICS RICS und HypZert vertiefen Zusammenarbeit © HypZert/RICS
Anlässlich der diesjährigen Expo Real in München haben die RICS und HypZert einen so genannten Letter of Intent (LOI) unterzeichnet, der die weitere, enge Zusammenarbeit der beiden Organisationen für ihre Mitglieder beschreibt. Gemeinsames Ziel ist es, die Professionalisierung des Bewerterwesens voranzutreiben und Bewertungsstandards zu etablieren. Ziel der Absichtserklärung ist die Erneuerung des seit langem bestehenden Memorandums of Understanding (MoU), in dem unter anderem gemeinsame Veranstaltungen, der vereinfachte Zugang zur jeweiligen Mitgliedschaft für qualifizierte Immobilienspezialist:innen und die gegenseitige Anerkennung von Zugangs- und Ausbildungsstandards festgelegt werden soll. 
Jens Böhnlein, Vorstandsvorsitzender der RICS Deutschland: „Die RICS und HypZert pflegen seit Jahren gute und konstruktive Beziehungen und viele Chartered Surveyors sind gleichzeitig auch HypZert qualifiziert. Diese Vereinbarung ist ein zusätzlicher Baustein für die Zukunft und eröffnet Wege und Chancen für weitere gemeinsame Schritte mit dem Ziel der Professionalisierung der Branche im Bereich Wertermittlung.“ Tanja Reiß, Geschäftsführerin von HypZert, ergänzt: „Es freut mich, dass wir mit dem geplanten Memorandum einen international anerkannten Partner gefunden haben, mit dem der fachübergreifende Austausch auch international gefördert werden kann.“ Das MoU wird auf der nächsten HypZert Jahrestagung am 21. und 22. Februar 2024 in Wiesbaden unterzeichnet. Die Jahrestagung ist Branchentreff für Immobiliengutachter:innen, es werden etwa 1.500 Gäste aus dem In- und Ausland erwartet.
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Crownd Estates startet finest-Verkauf

Luxus-Apartments mit 104 bis 294 m² in Döbling

von Leon Protz

Unter dem Namen finest gehen Luxus-Apartments in der Glanzinggasse in den Verkauf © Crownd Estates Unter dem Namen finest gehen Luxus-Apartments in der Glanzinggasse in den Verkauf © Crownd Estates
Im 19. Wiener Gemeindebezirk in der Glanzinggasse entstehen aktuell sechs Apartments und ein Penthouse unter dem Projektnamen finest. Das Projekt von Crownd Estates soll bis Ende 2025 fertiggestellt sein und gelangt ab sofort in den Verkauf. Auf Wohnflächen von 104 bis 294 m² mit bis zu 10 Zimmern ist es im Luxussegment angesiedelt. Heizung und Kühlung funktionieren mit einer Luftwärmepumpe. Ein Smart Home System unterstützt die Steuerung von Licht, Temperatur und Sonnenschutz. In der Tiefgarage entstehen 13 Stellplätze. Es gibt zwei Garten-Apartments mit eigenen Gärten, Terrassenflächen, Pool und Poolhaus. Dazu vier Apartments mit 4 bis 10 Zimmern und ein Penthouse.
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Noch ein limehome für Berlin

16. Standort in Gründerzeitbau eröffnet

von Elisabeth K. Fürst

In Berlin gibt es nun 16 Standorte © limehome In Berlin gibt es nun 16 Standorte © limehome
Der Digital-Apartment-Anbieter limehome hat sein Berliner Portfolio schon wieder erweitert. In einem Gründerzeitbau aus dem Jahr 1868 sind insgesamt 48 Design-Apartments auf 5 Etagen entstanden. Damit bietet limehome insgesamt knapp 500 Designapartments an 16 Standorten in der deutschen Hauptstadt an. Das jetzt neu dazugekommene ehemalige Hotel unweit des Potsdamer Platzes ergänzt das Portfolio um einen Standort im südwestlichen Stadtzentrum. Bei der Revitalisierung mit dem Projektpartner Natives Capital stand im Vordergrund, den ursprünglichen Charakter des Hauses zu erhalten.
Matthias Maas, Head of Expansion bei limehome, sagt: „Berlin lebt von seiner einmaligen Mischung aus erstklassigen Kultureinrichtungen, vielseitiger Gastronomieszene und schillerndem Nachtleben. Unsere Vision, Reisen einfacher und bequemer zu machen, findet hier großen Anklang. Gemeinsam mit unserem Partner Natives Capital dürfen wir hier ein Stück Berliner Geschichte neu interpretieren.“
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876 m² große restaurierte Wohnfläche mit 15 Zimmern

Salzburger Freyschlössl steht zum Verkauf

von Leon Protz

In der Salzburger Altstadt steht derzeit das “Freyschlössl” zum Verkauf. Das Anwesen befindet sich auf dem Salzburger Mönchsberg und bietet einen Panoramablick auf die Festung Hohensalzburg, die Salzburger Altstadt sowie die umliegende Umgebung. Das Gebäudeensemble, bestehend aus einem Kubus, einem Turm, einem Fachwerkgebäude sowie einem West-Trakt, liegt auf einem rund 1,35 Hektar großen Grundstück. Die circa 876 m² große Wohnfläche erstreckt sich über mehrere Etagen mit insgesamt 15 Zimmern inklusive eines Turmzimmers, die alle mit einem Aufzug erreichbar sind. Ein Gartenhaus, mehrere Terrassen und Aussichtsbalkone, eine eigene Trafo-Station zur Stromversorgung sowie vier Garagenplätze und mehrere Parkplätze im Freien stehen zur Verfügung. Der Name “Freyburg / Freyschlössl” geht auf den Salzburger Kaufmann Carl von Frey zurück, der die Anlage 1862 kaufte und im Stil der Neugotik umbauen ließ. Das Gebäudeensemble steht unter Denkmalschutz und wurde in Absprache mit der Salzburger Altstadtkommission restauriert, sodass sich in der gesamten Immobilie historische Elemente wiederfinden. Im Zuge der Sanierungen wurden moderne Elemente, wie das Glaskuppeldach und der Anbau aus Beton im kubischen Stil ergänzt. Vermarktet wird das Liebhaberstück von Engel & Völkers.

Er soll als Director of Development die Expansion vorantreiben

Aspire Hotel Gruppe holt André Pietz

von Elisabeth K. Fürst

André Pietz soll die Expansion vorantreiben © privat
Die Aspire Hotel Gruppe hat André Pietz als neuen Director of Development an Board geholt. Damit will die Hotel Gruppe ihre Expansionsziele vorantreiben. Die Aspire Hotel GmbH wurde im Jahr 2018 gegründet und betreibt mehr als 100 Hotels. Sie ist auf die Entwicklung, den Betrieb sowie die Verwaltung von hochwertigen Hotels in der DACH-Region spezialisiert. 
André Pietz ist gelernter Hotelfachmann und seit über 28 Jahren in der Branche. Seine berufliche Reise begann im operativen Geschäft, wo er unter anderem als General Manager bei IHG, tätig war. Mit diesem starken operativen Hintergrund entschied er sich vor 15 Jahren, in die Expansion und Entwicklung von Hotelimmobilien zu wechseln. In den letzten 15 Jahren war er im Bereich Hotelimmobilien und Expansion/Development tätig. Pietz war auch sechs Jahre lang der Europa-Verantwortliche als Expansion Director für Leonardo Hotels, wo er maßgeblich zur europaweiten Entwicklung der Hotelmarke beigetragen hat.
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Das Reihenhaus-Projekt soll 2024 fertiggestellt sein

Novaterra-Dachgleiche in St. Pölten

von Elisabeth K. Fürst

Das Wohnprojekt Novaterra soll Mitte 2024 fertig werden © Da Vinci Group
Gemeinsam mit dem Generalunternehmer Strabag hat die Da Vinci Group in St. Pölten nun die Dachgleiche bei dem Projekt "Novaterra" gefeiert. Der Bau der 56 Reihenhäuser in der Waldstraße geht kontinuierlich weiter, das Musterhaus ist im Werden, und der Gesamtrohbau wird um die Weihnachtszeit fertiggestellt. Die Fertigstellung ist für Mitte 2024 vorgesehen. 
Die Häuser sind zwischen 99 und 109 Quadratmeter für Familien inkl KNX-System für Smart-Home-Anwendungen geplant. Philip Spiel, Gesellschafter der Da Vinci Group: „Die Immobilie ist in vieler Hinsicht einzigartig. Wir haben Photovoltaik auf allen Dächern, Luftwärmepumpen sorgen für einen optimierten Energiehaushalt und nahezu alle Reihenhäuser sind voll unterkellert. Die Autos sind in der eigenen Tiefgarage mit direktem Zugang zum eigenen Haus untergebracht. Das findet man selten am Markt!“ Damit bleibt die gesamte Anlage im Inneren autofrei. Im Platz zwischen den einzelnen Gebäuden soll eine Gartenlandschaft mit Bäumen, Sträuchern, Blumen und Wiesen entstehen.

127 freifinanzierten Eigentumswohnungen in Simmering

Projekt Haller feiert Vollverwertung

von Leon Protz

Buwog Hallergasse © Stephan Huger
Im Juni dieses Jahres feierte das Buwog-Projekt Haller in Wien Simmering seine Fertigstellung. Die Buwog verkündet nun die Vollverwertung der 127 freifinanzierten Eigentumswohnungen. Das Projekt Haller in der Hallergasse 8A-12A wurde vom Architekturbüro Foam geplant und befindet sich in fußläufiger Entfernung zu den beiden U3-Stationen Zippererstraße und Gasometer. Haller besteht aus drei Baukörpern mit je vier Stockwerken, die Wohnungen mit 2 bis 4 Zimmern sind zwischen ca. 50 m² und 113 m² groß und verfügen allesamt über private Freiflächen. In der Tiefgarage stehen 79 PKW-Stellplätze bereit, 20 davon können bei Bedarf mit einer E-Ladestation ausgestattet werden.
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Anzahl der Deals fiel wesentlich höher aus

Hamburgs Logistikmarkt stark im Q3

von Leon Protz

Auf dem Hamburger Logistikmarkt fehlten nach den ersten drei Quartalen lediglich die Abschlüsse über 20.000 m², um eine gute Zwischenbilanz vermelden zu können: So ist der Flächenumsatz in den ersten neun Monaten mit insgesamt 246.000 m² im Vorjahresvergleich zwar um knapp 37 Prozent gesunken, die Anzahl der Deals fiel hierbei jedoch wesentlich höher aus. Das ergibt die Analyse von BNP Paribas Real Estate. „Positiv zu bemerken ist zudem, dass sich der Logistikmarkt der Hansestadt mit der aktuellen Bilanz im Standortvergleich alles andere als zu verstecken braucht. Somit führt Hamburg das Ranking der Top-Märkte zusammen mit Leipzig mit 264.000 m² und Frankfurt mit 245.000 m² an. Größte Abschlüsse des dritten Quartals über jeweils rund 15.000 m² sind die im Bau befindliche Umschlaghalle für die Nagel Group in Allermöhe sowie die Vermietung an Pandora in Hamburg-Ost“, so Christopher Raabe, Geschäftsführer und Head of Logistics & Industrial der BNP Paribas Real Estate. Bei den Mietpreisen hält der Aufwärtstrend derweil an. Hierbei hat Hamburg in der Spitze inzwischen die 8-Euro/m²-Marke überschritten (8,10 Euro/m²), und auch im Durchschnitt ging es noch einmal leicht auf 6,25 Euro/m² nach oben. Im Ranking der Nachfragegruppen haben die drei wichtigsten Sektoren nach den ersten neun Monaten allesamt Umsatzanteile von jeweils über 20 Prozent erreicht. An der Spitze liegen hierbei Logistikdienstleister, die für gut 37 Prozent des Umsatzes verantwortlich zeichneten und mit den Deals von TST in Neu Wulmstorf (19.400 m²) und der Nagel Group (15.000 m²) auch die größten Abschlüsse generierten. Der Handel ist mit weiteren knapp 29 Prozent vertreten, und Industrieunternehmen steuerten gut 21 Prozent bei.
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Ziel ist die Professionalisierung des Bewerterwesens

RICS und HypZert kooperieren

von Leon Protz

Anlässlich der diesjährigen Expo Real in München haben die RICS und HypZert einen so genannten Letter of Intent (LOI) unterzeichnet, der die weitere, enge Zusammenarbeit der beiden Organisationen für ihre Mitglieder beschreibt. Gemeinsames Ziel ist es, die Professionalisierung des Bewerterwesens voranzutreiben und Bewertungsstandards zu etablieren. Ziel der Absichtserklärung ist die Erneuerung des seit langem bestehenden Memorandums of Understanding (MoU), in dem unter anderem gemeinsame Veranstaltungen, der vereinfachte Zugang zur jeweiligen Mitgliedschaft für qualifizierte Immobilienspezialist:innen und die gegenseitige Anerkennung von Zugangs- und Ausbildungsstandards festgelegt werden soll. 
Jens Böhnlein, Vorstandsvorsitzender der RICS Deutschland: „Die RICS und HypZert pflegen seit Jahren gute und konstruktive Beziehungen und viele Chartered Surveyors sind gleichzeitig auch HypZert qualifiziert. Diese Vereinbarung ist ein zusätzlicher Baustein für die Zukunft und eröffnet Wege und Chancen für weitere gemeinsame Schritte mit dem Ziel der Professionalisierung der Branche im Bereich Wertermittlung.“ Tanja Reiß, Geschäftsführerin von HypZert, ergänzt: „Es freut mich, dass wir mit dem geplanten Memorandum einen international anerkannten Partner gefunden haben, mit dem der fachübergreifende Austausch auch international gefördert werden kann.“ Das MoU wird auf der nächsten HypZert Jahrestagung am 21. und 22. Februar 2024 in Wiesbaden unterzeichnet. Die Jahrestagung ist Branchentreff für Immobiliengutachter:innen, es werden etwa 1.500 Gäste aus dem In- und Ausland erwartet.
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Luxus-Apartments mit 104 bis 294 m² in Döbling

Crownd Estates startet finest-Verkauf

von Leon Protz

Unter dem Namen finest gehen Luxus-Apartments in der Glanzinggasse in den Verkauf © Crownd Estates
Im 19. Wiener Gemeindebezirk in der Glanzinggasse entstehen aktuell sechs Apartments und ein Penthouse unter dem Projektnamen finest. Das Projekt von Crownd Estates soll bis Ende 2025 fertiggestellt sein und gelangt ab sofort in den Verkauf. Auf Wohnflächen von 104 bis 294 m² mit bis zu 10 Zimmern ist es im Luxussegment angesiedelt. Heizung und Kühlung funktionieren mit einer Luftwärmepumpe. Ein Smart Home System unterstützt die Steuerung von Licht, Temperatur und Sonnenschutz. In der Tiefgarage entstehen 13 Stellplätze. Es gibt zwei Garten-Apartments mit eigenen Gärten, Terrassenflächen, Pool und Poolhaus. Dazu vier Apartments mit 4 bis 10 Zimmern und ein Penthouse.

16. Standort in Gründerzeitbau eröffnet

Noch ein limehome für Berlin

von Elisabeth K. Fürst

In Berlin gibt es nun 16 Standorte © limehome
Der Digital-Apartment-Anbieter limehome hat sein Berliner Portfolio schon wieder erweitert. In einem Gründerzeitbau aus dem Jahr 1868 sind insgesamt 48 Design-Apartments auf 5 Etagen entstanden. Damit bietet limehome insgesamt knapp 500 Designapartments an 16 Standorten in der deutschen Hauptstadt an. Das jetzt neu dazugekommene ehemalige Hotel unweit des Potsdamer Platzes ergänzt das Portfolio um einen Standort im südwestlichen Stadtzentrum. Bei der Revitalisierung mit dem Projektpartner Natives Capital stand im Vordergrund, den ursprünglichen Charakter des Hauses zu erhalten.
Matthias Maas, Head of Expansion bei limehome, sagt: „Berlin lebt von seiner einmaligen Mischung aus erstklassigen Kultureinrichtungen, vielseitiger Gastronomieszene und schillerndem Nachtleben. Unsere Vision, Reisen einfacher und bequemer zu machen, findet hier großen Anklang. Gemeinsam mit unserem Partner Natives Capital dürfen wir hier ein Stück Berliner Geschichte neu interpretieren.“
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