Das sind die Vorwürfe gegen Herzberg

Bericht über mögliche fragwürdige Geschäfte

von Stefan Posch

Timo Herzberg wurde fristlos entlassen ©  Ulf Büschleb Timo Herzberg wurde fristlos entlassen © Ulf Büschleb
Am Montagabbend wurde wie von immoflash berichtet Timo Herzberg, CEO der Signa Prime Selection und Signa Prime Development, von allen seinen Funktionen fristlos entlassen. „Die Gründe für die Entlassungen sind ein dringender Verdacht auf grobe Verletzungen der Pflichten als Vorstandsmitglied“, hieß es in der Mitteilung. 
Nun verdichten sich die Hinweise, was der Grund für den plötzlichen Abgang gewesen sein könnte.
Laut Informationen des Immoflash soll die Tagezeitung F.A.Z. am Montagabend dem Aufsichtsrat der Immobiliengesellschaften einen Fragenkatalog zu Recherchen über mögliche fragwürdige Geschäfte Herzbergs geschickt haben. Daraufhin fanden am Montagabend die außerordentlichen Sitzungen statt, bei denen Herzberg fristlos entlassen wurde.
Laut dem nun veröffentlichten F.A.Z.-Bericht habe sich der Immobilienverwalter Kissel Real Estate Management im Elbtower zwei Premiumgeschosse mit einer sehr hohen Miete von 50 Euro je Quadratmeter einmieten wollen. Später kämen drei weitere Elbtower-Etagen dazu. Kissel wollte, so berichtet die F.A.Z., nur einen Teil für sich nutzen und den Rest weiter vermieten. Nach der Unterzeichnung des Mietvertrages sollen Signa-Mitarbeiter von Herzberg angewiesen worden sein, kündbare Verträge mit Hausverwaltern aufzulösen, um diese dann an die Kissel Real Estate Management zu vergeben. Das Ziel sei gewesen, sämtliche Signa-Gebäude sukzessive von Kissel bewirtschaften zu lassen. Im Bericht heißt es aber, dass die Gesellschafter "für diese Aufgabe schlicht zu klein" gewesen sei. Zudem würden sich der Geschäftsführer Nicolas Spenger und Timo Herzberg aus früheren Zeiten kennen. Sie waren beide vor mehr als zehn Jahren gemeinsam Geschäftsführer der Signature Capital, für die Herzberg gearbeitet hat, bevor er zu Signa kam. Kissel ist einer der Mieter, mit denen Signa die Vorvermietungsvereinbarung für das Gebäude erfüllt hat, eine Voraussetzung für den Kaufvertrag mit der Stadt Hamburg.
Ein weiteres Geschäft Herzbergs, über das die F.A.Z. berichtet, betrifft das Berliner Projekt Beam, in dem im März 2024 ein Konzept namens Havit aufmachen soll, das Sporträume, ein Spa und eine Konferenz-Ebene umfasst. Havit hat auch ein Café im Upper West, dem Signa-Sitz in Berlin Das Geschäft: Flächen entwickeln und weiter vermieten. 60 Prozent an der Havit Spaces Holding soll einer Gesellschaft namens Cherry Capital gehören. Einziger Gesellschafter von Cherry Capital sei Herzberg selbst, die F.A.Z verweist auf Unternehmensregister. Die anderen Anteile an Havit würden sich zwei ehemalige Assistenten des Signa-Vorstands teilen. 
Die Mieten für Havit sollen dem Bericht nach besonders niedrig und die Zuschüsse dafür besonders hoch gewesen sein. Zum Vorteil von Havit und auf Kosten der Signa. 
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Mietpreisdeckel kommt

Nicht für freie Mietverträge

von Elisabeth K. Fürst

Der Mietpreisdeckel ist jetzt durch den Bautenausschuss durch. © Adobe Stock Der Mietpreisdeckel ist jetzt durch den Bautenausschuss durch. © Adobe Stock

Wie im immoflash Morgenjournal berichtet haben die ÖVP und die Grünen gestern im Bautenausschuss den Mietpreisdeckel beschlossen. SPÖ, FPÖ und NEOS stimmten dagegen. Der Nationalratsbeschluss dazu soll am Freitag folgen.
In den Jahren 2024 und 2025 sollen dadurch die Mietzinserhöhungen bei gesetzlich geregelten Mietverhältnissen auf maximal 5 Prozent innerhalb von zwei Jahren begrenzt werden. Das gilt für Kategorie-, Richtwert- und Gemeindewohnungsmieten, von denen nach Regierungsangaben rund 590.000 Haushalte betroffen sind. Nicht enthalten sind freie Mietverträge. Teil der Gesetzesinitiative, die im Nationalrat als einfaches Gesetz beschlossen werden soll, ist ein neues Valorisierungssystem, das ab 2027 gelten wird. Für die Mietzinserhöhungen wird dann nicht mehr die Vorjahresinflation herangezogen, sondern der Mittelwert der Teuerung der vergangenen drei Jahre. Sollte dieser Wert 5 Prozent übersteigen, zahlen die Mieter nur die Hälfte des übersteigenden Anteils.
Der Mietpreisdeckel bringt auch Vereinheitlichungen im Mietrecht. Künftig sollen Mietwertänderungen ausschließlich mit 1. April stattfinden. Außerdem wird die Wertanpassung im Jahr 2024 entfallen. Die Richtwertmieten wurden bisher alle zwei Jahre am 1. April auf Basis der Veränderung des Jahresdurchschnittswerts des Vorjahres-VPI gegenüber dem Ausgangswert angepasst. Künftig sollen die Richtwerte aber jährlich valorisiert werden - das nächste Mal am 1. April 2025.

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Anzeichen für den nächsten Aufschwung

Immomärkte haben europaweit die Talsohle erreicht

von Gerhard Rodler

Europas Bürmarkt erholt sich. © MBE, CBRE, LF REM Research Europas Bürmarkt erholt sich. © MBE, CBRE, LF REM Research
Die europäischen Immobilienmärkte passen sich bereits seit mehreren Quartalen an das neue finanzielle Umfeld an. Jetzt, wenige Tage vor Jahresende, ortet unter anderem auch das europaweit tätige Immobilienhaus La Francais die ersten Anzeichen des wieder einsetzenden Aufschwunges.
Alle Immobilienmärkte sind vom Anstieg der Zinssätze und Finanzierungskosten betroffen, aber einige passen sich schneller an als andere. Während die Immobilienaktivität insgesamt weiter zurückgeht, stabilisiert sie sich in einigen Bereichen oder nimmt sogar wieder zu. Die Renditen steigen zwar in den meisten Märkten weiter an, doch scheint ein Konsens in einigen anderen Bereichen, wie der Logistik in Deutschland und dem Einzelhandel in Großbritannien, erreicht worden zu sein.
Es gibt einige Ausnahmen, insbesondere in Deutschland und den Niederlanden, wo das Investitionsvolumen wieder zunimmt, mit einem Anstieg von rund 30 Prozent im Laufe des Quartals. Da die Preisanpassung in Frankreich langsamer verläuft als in den Nachbarländern, leidet der französische Markt unter der Konkurrenz anderer europäischer Länder, in denen sich allmählich interessante Möglichkeiten ergeben.
Nach der zehnten Zinserhöhung in Folge der Europäischen Zentralbank steigen die Immobilienrenditen in ganz Europa weiter an. Darüber hinaus führen die hohen Fremdkapitalkosten in vielen europäischen Ländern zu einem verstärkten Negativtrend. Die Spitzenrenditen für Büroimmobilien stiegen im letzten Quartal um 10 bis 50 Basispunkte. Damit liegt der Anstieg gegenüber dem Vorjahr zwischen 35 und 170 Basispunkten (Dublin 35 Basispunkte, London 50 Basispunkte, Paris 75 Basispunkte, Brüssel 75 Basispunkte, München 150 Basispunkte). In der Logistikbranche stiegen die Spitzenrenditen im Quartalsverlauf um durchschnittlich 7 Basispunkte, was auf einen attraktiven Zeitpunkt für den Einstieg in eine Anlageklasse mit guten Mietvoraussetzungen hindeutet.
In Europa stieg das Büroflächenangebot im dritten Quartal um 4 Prozent. Damit lag der Anstieg gegenüber dem Vorjahr bei 14 Prozent. Einige Märkte fallen auf, wie Brüssel, Amsterdam und Mailand, wo das Angebot im dritten Quartal zurückging
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Krieg und KIM blockieren Wohneigentum

Aber Mietobjekte stärker gesucht

von Gerhard Rodler

Bernd Gabel ortet mehr Nachfrage für Miete  © find-my-home.at Bernd Gabel ortet mehr Nachfrage für Miete © find-my-home.at
Inflation, Besteller-Prinzip und die KIM-Verordnung, die den Erwerb von Eigentum deutlich erschwert hat, haben auch den Wiener Wohnmarkt 2023 massiv geprägt: Während die Nachfrage in Richtung Eigentum deutlich zurückgegangen ist, ist das Interesse an Mietwohnungen gestiegen. In beiden Bereichen werden nach wie vor innerstädtische Immobilien bevorzugt, in puncto Miete hat der 7. Wiener Gemeindebezirk bei Suchanfragen die Nase vorn, im Eigentum ist es der 1. Bezirk, ergibt eine Find my home-Analyse.
Bernd Gabel-Hlawa, Co-Founder von FindMyHome: "Es zeigt sich, dass die Suche nach Eigentum 2023 enorm zurückgegangen ist. Durch die Kriege, die hohe Inflation und die Vergabeverschärfungen bei Krediten ist die Immobiliensuche generell zurückgegangen – je nach Region zwischen 17 und 24 Prozent."
Darüber hinaus gebe es einen starken Seitenwechsel von Eigentum zu Miete, der bei uns im Schnitt – ebenfalls unterschiedlich je nach Region – bei gut einem Drittel liegt. Im Luxusbereich bleibe Eigentum führend, dennoch sei in den A-Lagen Wiens und beispielsweise auch in Kitzbühel ein zweistelliges Plus bei Mieten wahrzunehmen. Für die verstärkte Nachfrage bei Exklusivmieten sorgten vorwiegend Ukrainer und Russen – nicht selten unter einem Dach vereint.
Welche Mietbezirke am gefragtesten sind (Ranking nach Aufrufen):
1. Platz: 1070 Wien Neubau
2. Platz: 1050 Wien Margareten
3. Platz: 1080 Wien Josefstadt
Anders sieht es beim Eigentum aus (Ranking nach Aufrufen):
1. Platz: 1010 Wien Innere Stadt
2. Platz: 1210 Wien Floridsdorf
3. Platz: 1020 Wien Leopoldstadt
1010 Wien hat sich damit im Eigentum den Platz an der Spitze zurück erkämpft. Prozentuell sind es nach wie vor mehrheitlich Österreicher:innen, die kaufen. Im wirklichen High End wird es dann verstärkt international. Was die Miete betrifft, bildet 1010 allerdings das Schlusslicht.
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Baubeginn in der Hahngasse

Revitalisierung eines Gründerzeithauses

von Leon Protz

Baubeginn in der Hahngasse © 3SI Immogroup | PicMyPlace Baubeginn in der Hahngasse © 3SI Immogroup | PicMyPlace
In der Hahngasse 30 werden bis Herbst 2025 Eigentumswohnungen entwickelt. Nun starten die Bauarbeiten. Dabei wird das 1884 errichtete Gründerzeithaus am Alsergrund saniert und an das Wiener Fernwärmenetz angeschlossen, das Dachgeschoß wird ausgebaut. „Bis 2025 werden durch die 3SI rund 1.700 m² in großartiger, ruhiger Lage im Servitenviertel entwickelt, 500 m² an neuem Wohnraum wird allein durch den durchdachten Ausbau des Dachgeschoßes geschaffen“, erläutert Michael Schmidt, Geschäftsführer der 3SI Immogroup, sein Bauvorhaben. Neben den Wohnungen soll auch ein Penthouse mit privatem Pool und Dachterrasse entstehen.
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Signa IT ist insolvent

Vorboten der Signa Prime und der Signa Development

von Elisabeth K. Fürst

Jetzt wurde die IT-Firma der Signa zum Kostensparen in die Insolvenz geschickt.  © Adobe Stock Jetzt wurde die IT-Firma der Signa zum Kostensparen in die Insolvenz geschickt. © Adobe Stock
Wie im immoflash Morgenjournal berichtet ist die nächste Signa Firma insolvent: Gestern wurde auch die IT-Gesellschaft der Signa-Gruppe - die Signa Informationstechnologie GmbH - ohne Eigenverwaltung in die Insolvenz geschickt. Ihre Auftraggeber sind vor allem die SIGNA Holding, die SIGNA Prime Selection und die SIGNA Development Selection. Davon betroffen sind 49 Dienstnehmende und 154 Gläubiger:innen mit Gesamtforderungen von rund 24 Millionen Euro. Zum Insolvenzverwalter wurde der Rechtsanwalt Georg Freimüller bestellt.
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UBM verkauft tschechische Liegenschaft

"Cash is King"

von Gerhard Rodler

Thomas G. Winkler, UBM-CEO: Thomas G. Winkler, UBM-CEO: "Cash is King im Moment" © UBM Development
UBM Development verkauft eine nicht zum Kerngeschäft gehörende Liegenschaft in der Tschechischen Republik um 11 Millionen Euro. Das Projekt umfasst ein 68,3 Hektar großes Grundstück im Nordosten des Landes. Das Grundstück ist für die Entwicklung von Industrieimmobilien vorgesehen. Thomas G. Winkler, CEO der UBM Development AG, erklärt: "Im Moment ist Cash King. Wir freuen uns, dass wir mit dem Verkauf eines unserer nicht zum Kerngeschäft gehörenden Grundstücks einen erfolgreichen Beitrag zu dieser Fokussierung leisten konnten.“
Für UBM Development liegt der strategische Fokus auf Green Building und Smart Office in Großstädten wie Wien, München, Frankfurt oder Prag. 
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Wind und PV wird Megabusiness

Alternative Assetklasse wird zur Cash Cow

von Gerhard Rodler

PV und Windkraft weltweit immer gefragter © reconcept PV und Windkraft weltweit immer gefragter © reconcept
Die Energiewende bringt auch eine bislang noch lange nicht ausgeschöpfte Geschäftschance für die Immobilienbranche. Windkraft und Photovoltaik werden zur Riesenchance. Das haben auch die Investor:innen bereits entdeckt. So hat auch die deutsche reconcept, Anbieter und Asset Manager nachhaltiger Geldanlagen sowie Projektentwickler im Bereich Erneuerbare Energien, ein starkes Geschäftsjahr 2023 hinter sich gebracht und aktuell unter anderem rund 18 Millionen Euro Anlegerkapital über Green Bonds eingeworben. Die Projektpipeline Wind und Photovoltaik wächst auf rund 3,9 Gigawatt.
2023 hat reconcept sein Projektportfolio in seinen Kernmärkten Deutschland, Finnland und Kanada deutlich erweitert. Die Geschäftsstrategie besteht dabei darin, Erneuerbare-Energien-Projekte bis zur Baureife (Ready-to-Build) zu entwickeln und sie in diesem Status an Investor:innen zu verkaufen. 
Mit Blick auf den kanadischen Markt arbeitet reconcept in drei Segmenten, der Realisierung von Greenfield-Projekten im Bereich der Wind- und Solarenergie, der Beratung von First Nations Communities bei der Umstellung von einer fossilen hin zu einer grünen, autarken Energieversorgung sowie der Wasserkraft in British Columbia und in Nova Scotia. 2023 lag der Schwerpunkt auf der Flächenakquise in den Provinzen Alberta und Ontario sowie auf der Gründung einer eigenen Dependance in Toronto und dem Ausbau des Teams vor Ort.
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Hamburger Mieten wachsen moderat

Auch hier nimmt Wohnungsknappheit zu

von Gerhard Rodler

Hamburger Mieten wachsen moderat. © Herbert Ohge Photografie Hamburger Mieten wachsen moderat. © Herbert Ohge Photografie
In Hamburg hat sich der zuletzt stärkere Mietenanstieg 2023 stark eingebremst. Gegenüber 2021, der letzten offiziellen Erhebung, sind die Mieten im Schnitt nur noch um 5,8 Prozent im Zeitraum von zwei Jahren gestiegen und liegen jetzt durchschnittlich bei 9,83 Euro/ m² im normalen Wohnungsbestand. Hamburg ist in seiner Entwicklung seit Jahrzehnten mit Wien gut vergleichbar und lag bei den Trends bislang immer im Schnitt ein Jahr vor Wien.
Carl-Christian Franzen, stellvertretender Vorsitzender des IVD Nord in Hamburg: „Der Anstieg der Mieten in den letzten beiden Jahren ist moderat ausgefallen und liegt deutlich unter der aktuellen Inflationsrate. Das ist ein gutes Signal für Hamburg und zudem ein positives Resultat der Arbeit des Bündnisses für Wohnen."
Die großen Herausforderungen für alle Branchenteilnehmer:innen unter den aktuellen Bedingungen liegen jetzt weiterhin im Neu- und Ausbau. Unter anderem mit Bestandsverdichtung, wie Dachaufstockung und Anbau, soll hier gegen gewirkt werden.
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Invesco verkauft Logistikobjekt gut

Markt belebt sich schrittweise wieder

von Gerhard Rodler

Logistikobjekte lassen sich wieder gut verkaufen. © Invesco Logistikobjekte lassen sich wieder gut verkaufen. © Invesco
Auch wenn das Dealniveau noch lange nicht das starke Niveau der zurückliegenden Jahre auch nur annähernd erreicht hat, so belebt sich das Geschäft gerade wieder in ersten, aber deutlich sichtbaren Schritten. Vor allem auch in Deutschland, wo die Einbrüche zuletzt deutlich über österreichischem Niveau gelegen waren.
Invesco Real Estate hat beispielsweise ihr 73.500 m² großes Logistikobjekt in Hainichen an einen von Hines verwalteten Fonds verkauft. Die Immobilie wurde im Dezember 2022 fertiggestellt und ist vollständig an einen großen deutschen Einzelhändler vermietet. Die Veräußerung ist der erste Exit von "EVAF II" in Deutschland und der zweite insgesamt. Hainichen ist ein gutes Beispiel für eine umfassende Projektentwicklung, welche zu einer erheblichen Wertschöpfung für die Anleger:innen und einer deutlichen Outperformance führte.
"EVAF II" ist der zweite von mehreren Invesco Real Estate Fonds, die auf paneuropäische Value-Add-Investments ausgerichtet sind. Er zielt darauf ab, durch intensives Asset Management überdurchschnittliche risikobereinigte Renditen zu erzielen, indem er stabilisierte Vermögenswerte für den Verkauf in den identifizierten Kernmärkten schafft. Die zugrundeliegende Strategie bietet Flexibilität für Investments in allen Sektoren und konzentriert sich auf Mikrostandorte mit der größten Mieter:innennachfrage.
Das zwischen Dresden und Chemnitz im sächsisches Hainichen gelegene Grundstück wurde Anfang 2021 erworben und in Zusammenarbeit mit der FUCHS Immobilien entwickelt.
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WertInvest ausgezeichnet

Auszeichnung für Restaurierung Hope-Gebäude in New York

von Gerhard Rodler

HopeGebäude der Wertinvest wurde ausgezeichnet c: Wertinvest HopeGebäude der Wertinvest wurde ausgezeichnet c: Wertinvest
Seit 2014 gehört die Liegenschaft 131 Duane Street in New York City zum Portfolio der WertInvest Gruppe. Diese wurde nun für die Renovierung des Gebäudes gleich zweifach ausgezeichnet für die Wiederherstellung in der, wie es in der Presseinfo heißt, "ursprünglichen Pracht".
Das Hope-Building wurde 2023 durch die „New York Landmarks Conservancy“ mit dem „Lucy G. Moses Preservation Award 2023“ prämiert, welcher in den letzten Jahren unter anderem auch an das „Empire State Building“ verliehen wurde. Darüber hinaus wurde das Immobilienentwicklungsprojekt der WertInvest Gruppe auch von der „Victorian Society in America“ mit dem Award für die „exacting and meticulous exterior restoration - präzise und akribische Außenrestaurierung“ ausgezeichnet.
Das historische Gebäude aus dem Jahr 1862, das sich im Herzen von Tribeca – in New York Citys architektonischem Avantgarde-Viertel – befindet, wurde einer liebevollen Restaurierung unterzogen, die die Einzigartigkeit und den Charakter des Originaldesigns bewahrt hat. Hinter dem Namen 'Hope' verbirgt sich Thomas Hope, ein Trockenwarenhändler, der das Gebäude 1862 für sein Unternehmen errichtete, jedoch nie selbst bezog.
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KGAL verlängert MEC-Mandat

Zusätzlich zwei weitere Retail-Standorte in Deutschland

von Gerhard Rodler

KGAL hat das Mandat an MEC verkängert und weitere 2 Standorte hinzugefügt ©MEC KGAL hat das Mandat an MEC verkängert und weitere 2 Standorte hinzugefügt ©MEC
Die MEC, ein Unternhemen spezialisiert auf den Betrieb von Fachmarktzentren, verantwortet auch weiterhin das Management von sechs Handelsstandorten aus dem Portfolio von KGAL Investment Management. Zusätzlich wird der MEC das Management von zwei weiteren Standorten übertragen. Beide Unternehmen schlossen jetzt eine entsprechende Vereinbarung zur Fortsetzung und zum Ausbau ihrer bestehenden Partnerschaft. Mit dem übertragenen Management-Paket betreibt MEC über 130.000 m² vermietbare Handelsfläche für KGAL.
Bei den acht Handelsimmobilien handelt es sich um regional etablierte und von den Konsumenten akzeptierte Fachmarktzentren. Dazu gehören der Erding Park in Erding, das Ziel in Hennigsdorf, die Donau Meile in Donauwörth, das Zentrum Schönweide in Berlin, das Activ Carré in Brackenheim, das Waibl in Waiblingen, das Fachmarktzentrum in Roth sowie das SeeRhein Center in Konstanz. Alle Standorte haben eine gewachsene Mieterstruktur aus namhaften Handelsunternehmen. Darunter Händler wie Kaufland, Deichmann, dm oder C&A.
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Immomärkte haben europaweit die Talsohle erreicht

Anzeichen für den nächsten Aufschwung

von Gerhard Rodler

Die europäischen Immobilienmärkte passen sich bereits seit mehreren Quartalen an das neue finanzielle Umfeld an. Jetzt, wenige Tage vor Jahresende, ortet unter anderem auch das europaweit tätige Immobilienhaus La Francais die ersten Anzeichen des wieder einsetzenden Aufschwunges.
Alle Immobilienmärkte sind vom Anstieg der Zinssätze und Finanzierungskosten betroffen, aber einige passen sich schneller an als andere. Während die Immobilienaktivität insgesamt weiter zurückgeht, stabilisiert sie sich in einigen Bereichen oder nimmt sogar wieder zu. Die Renditen steigen zwar in den meisten Märkten weiter an, doch scheint ein Konsens in einigen anderen Bereichen, wie der Logistik in Deutschland und dem Einzelhandel in Großbritannien, erreicht worden zu sein.
Es gibt einige Ausnahmen, insbesondere in Deutschland und den Niederlanden, wo das Investitionsvolumen wieder zunimmt, mit einem Anstieg von rund 30 Prozent im Laufe des Quartals. Da die Preisanpassung in Frankreich langsamer verläuft als in den Nachbarländern, leidet der französische Markt unter der Konkurrenz anderer europäischer Länder, in denen sich allmählich interessante Möglichkeiten ergeben.
Nach der zehnten Zinserhöhung in Folge der Europäischen Zentralbank steigen die Immobilienrenditen in ganz Europa weiter an. Darüber hinaus führen die hohen Fremdkapitalkosten in vielen europäischen Ländern zu einem verstärkten Negativtrend. Die Spitzenrenditen für Büroimmobilien stiegen im letzten Quartal um 10 bis 50 Basispunkte. Damit liegt der Anstieg gegenüber dem Vorjahr zwischen 35 und 170 Basispunkten (Dublin 35 Basispunkte, London 50 Basispunkte, Paris 75 Basispunkte, Brüssel 75 Basispunkte, München 150 Basispunkte). In der Logistikbranche stiegen die Spitzenrenditen im Quartalsverlauf um durchschnittlich 7 Basispunkte, was auf einen attraktiven Zeitpunkt für den Einstieg in eine Anlageklasse mit guten Mietvoraussetzungen hindeutet.
In Europa stieg das Büroflächenangebot im dritten Quartal um 4 Prozent. Damit lag der Anstieg gegenüber dem Vorjahr bei 14 Prozent. Einige Märkte fallen auf, wie Brüssel, Amsterdam und Mailand, wo das Angebot im dritten Quartal zurückging

Aber Mietobjekte stärker gesucht

Krieg und KIM blockieren Wohneigentum

von Gerhard Rodler

Bernd Gabel ortet mehr Nachfrage für Miete © find-my-home.at
Inflation, Besteller-Prinzip und die KIM-Verordnung, die den Erwerb von Eigentum deutlich erschwert hat, haben auch den Wiener Wohnmarkt 2023 massiv geprägt: Während die Nachfrage in Richtung Eigentum deutlich zurückgegangen ist, ist das Interesse an Mietwohnungen gestiegen. In beiden Bereichen werden nach wie vor innerstädtische Immobilien bevorzugt, in puncto Miete hat der 7. Wiener Gemeindebezirk bei Suchanfragen die Nase vorn, im Eigentum ist es der 1. Bezirk, ergibt eine Find my home-Analyse.
Bernd Gabel-Hlawa, Co-Founder von FindMyHome: "Es zeigt sich, dass die Suche nach Eigentum 2023 enorm zurückgegangen ist. Durch die Kriege, die hohe Inflation und die Vergabeverschärfungen bei Krediten ist die Immobiliensuche generell zurückgegangen – je nach Region zwischen 17 und 24 Prozent."
Darüber hinaus gebe es einen starken Seitenwechsel von Eigentum zu Miete, der bei uns im Schnitt – ebenfalls unterschiedlich je nach Region – bei gut einem Drittel liegt. Im Luxusbereich bleibe Eigentum führend, dennoch sei in den A-Lagen Wiens und beispielsweise auch in Kitzbühel ein zweistelliges Plus bei Mieten wahrzunehmen. Für die verstärkte Nachfrage bei Exklusivmieten sorgten vorwiegend Ukrainer und Russen – nicht selten unter einem Dach vereint.
Welche Mietbezirke am gefragtesten sind (Ranking nach Aufrufen):
1. Platz: 1070 Wien Neubau
2. Platz: 1050 Wien Margareten
3. Platz: 1080 Wien Josefstadt
Anders sieht es beim Eigentum aus (Ranking nach Aufrufen):
1. Platz: 1010 Wien Innere Stadt
2. Platz: 1210 Wien Floridsdorf
3. Platz: 1020 Wien Leopoldstadt
1010 Wien hat sich damit im Eigentum den Platz an der Spitze zurück erkämpft. Prozentuell sind es nach wie vor mehrheitlich Österreicher:innen, die kaufen. Im wirklichen High End wird es dann verstärkt international. Was die Miete betrifft, bildet 1010 allerdings das Schlusslicht.
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Revitalisierung eines Gründerzeithauses

Baubeginn in der Hahngasse

von Leon Protz

Baubeginn in der Hahngasse © 3SI Immogroup | PicMyPlace
In der Hahngasse 30 werden bis Herbst 2025 Eigentumswohnungen entwickelt. Nun starten die Bauarbeiten. Dabei wird das 1884 errichtete Gründerzeithaus am Alsergrund saniert und an das Wiener Fernwärmenetz angeschlossen, das Dachgeschoß wird ausgebaut. „Bis 2025 werden durch die 3SI rund 1.700 m² in großartiger, ruhiger Lage im Servitenviertel entwickelt, 500 m² an neuem Wohnraum wird allein durch den durchdachten Ausbau des Dachgeschoßes geschaffen“, erläutert Michael Schmidt, Geschäftsführer der 3SI Immogroup, sein Bauvorhaben. Neben den Wohnungen soll auch ein Penthouse mit privatem Pool und Dachterrasse entstehen.

Vorboten der Signa Prime und der Signa Development

Signa IT ist insolvent

von Elisabeth K. Fürst

Jetzt wurde die IT-Firma der Signa zum Kostensparen in die Insolvenz geschickt. © Adobe Stock
Wie im immoflash Morgenjournal berichtet ist die nächste Signa Firma insolvent: Gestern wurde auch die IT-Gesellschaft der Signa-Gruppe - die Signa Informationstechnologie GmbH - ohne Eigenverwaltung in die Insolvenz geschickt. Ihre Auftraggeber sind vor allem die SIGNA Holding, die SIGNA Prime Selection und die SIGNA Development Selection. Davon betroffen sind 49 Dienstnehmende und 154 Gläubiger:innen mit Gesamtforderungen von rund 24 Millionen Euro. Zum Insolvenzverwalter wurde der Rechtsanwalt Georg Freimüller bestellt.
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"Cash is King"

UBM verkauft tschechische Liegenschaft

von Gerhard Rodler

UBM Development verkauft eine nicht zum Kerngeschäft gehörende Liegenschaft in der Tschechischen Republik um 11 Millionen Euro. Das Projekt umfasst ein 68,3 Hektar großes Grundstück im Nordosten des Landes. Das Grundstück ist für die Entwicklung von Industrieimmobilien vorgesehen. Thomas G. Winkler, CEO der UBM Development AG, erklärt: "Im Moment ist Cash King. Wir freuen uns, dass wir mit dem Verkauf eines unserer nicht zum Kerngeschäft gehörenden Grundstücks einen erfolgreichen Beitrag zu dieser Fokussierung leisten konnten.“
Für UBM Development liegt der strategische Fokus auf Green Building und Smart Office in Großstädten wie Wien, München, Frankfurt oder Prag. 
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Alternative Assetklasse wird zur Cash Cow

Wind und PV wird Megabusiness

von Gerhard Rodler

Die Energiewende bringt auch eine bislang noch lange nicht ausgeschöpfte Geschäftschance für die Immobilienbranche. Windkraft und Photovoltaik werden zur Riesenchance. Das haben auch die Investor:innen bereits entdeckt. So hat auch die deutsche reconcept, Anbieter und Asset Manager nachhaltiger Geldanlagen sowie Projektentwickler im Bereich Erneuerbare Energien, ein starkes Geschäftsjahr 2023 hinter sich gebracht und aktuell unter anderem rund 18 Millionen Euro Anlegerkapital über Green Bonds eingeworben. Die Projektpipeline Wind und Photovoltaik wächst auf rund 3,9 Gigawatt.
2023 hat reconcept sein Projektportfolio in seinen Kernmärkten Deutschland, Finnland und Kanada deutlich erweitert. Die Geschäftsstrategie besteht dabei darin, Erneuerbare-Energien-Projekte bis zur Baureife (Ready-to-Build) zu entwickeln und sie in diesem Status an Investor:innen zu verkaufen. 
Mit Blick auf den kanadischen Markt arbeitet reconcept in drei Segmenten, der Realisierung von Greenfield-Projekten im Bereich der Wind- und Solarenergie, der Beratung von First Nations Communities bei der Umstellung von einer fossilen hin zu einer grünen, autarken Energieversorgung sowie der Wasserkraft in British Columbia und in Nova Scotia. 2023 lag der Schwerpunkt auf der Flächenakquise in den Provinzen Alberta und Ontario sowie auf der Gründung einer eigenen Dependance in Toronto und dem Ausbau des Teams vor Ort.
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Auch hier nimmt Wohnungsknappheit zu

Hamburger Mieten wachsen moderat

von Gerhard Rodler

Hamburger Mieten wachsen moderat. © Herbert Ohge Photografie
In Hamburg hat sich der zuletzt stärkere Mietenanstieg 2023 stark eingebremst. Gegenüber 2021, der letzten offiziellen Erhebung, sind die Mieten im Schnitt nur noch um 5,8 Prozent im Zeitraum von zwei Jahren gestiegen und liegen jetzt durchschnittlich bei 9,83 Euro/ m² im normalen Wohnungsbestand. Hamburg ist in seiner Entwicklung seit Jahrzehnten mit Wien gut vergleichbar und lag bei den Trends bislang immer im Schnitt ein Jahr vor Wien.
Carl-Christian Franzen, stellvertretender Vorsitzender des IVD Nord in Hamburg: „Der Anstieg der Mieten in den letzten beiden Jahren ist moderat ausgefallen und liegt deutlich unter der aktuellen Inflationsrate. Das ist ein gutes Signal für Hamburg und zudem ein positives Resultat der Arbeit des Bündnisses für Wohnen."
Die großen Herausforderungen für alle Branchenteilnehmer:innen unter den aktuellen Bedingungen liegen jetzt weiterhin im Neu- und Ausbau. Unter anderem mit Bestandsverdichtung, wie Dachaufstockung und Anbau, soll hier gegen gewirkt werden.

Markt belebt sich schrittweise wieder

Invesco verkauft Logistikobjekt gut

von Gerhard Rodler

Logistikobjekte lassen sich wieder gut verkaufen. © Invesco
Auch wenn das Dealniveau noch lange nicht das starke Niveau der zurückliegenden Jahre auch nur annähernd erreicht hat, so belebt sich das Geschäft gerade wieder in ersten, aber deutlich sichtbaren Schritten. Vor allem auch in Deutschland, wo die Einbrüche zuletzt deutlich über österreichischem Niveau gelegen waren.
Invesco Real Estate hat beispielsweise ihr 73.500 m² großes Logistikobjekt in Hainichen an einen von Hines verwalteten Fonds verkauft. Die Immobilie wurde im Dezember 2022 fertiggestellt und ist vollständig an einen großen deutschen Einzelhändler vermietet. Die Veräußerung ist der erste Exit von "EVAF II" in Deutschland und der zweite insgesamt. Hainichen ist ein gutes Beispiel für eine umfassende Projektentwicklung, welche zu einer erheblichen Wertschöpfung für die Anleger:innen und einer deutlichen Outperformance führte.
"EVAF II" ist der zweite von mehreren Invesco Real Estate Fonds, die auf paneuropäische Value-Add-Investments ausgerichtet sind. Er zielt darauf ab, durch intensives Asset Management überdurchschnittliche risikobereinigte Renditen zu erzielen, indem er stabilisierte Vermögenswerte für den Verkauf in den identifizierten Kernmärkten schafft. Die zugrundeliegende Strategie bietet Flexibilität für Investments in allen Sektoren und konzentriert sich auf Mikrostandorte mit der größten Mieter:innennachfrage.
Das zwischen Dresden und Chemnitz im sächsisches Hainichen gelegene Grundstück wurde Anfang 2021 erworben und in Zusammenarbeit mit der FUCHS Immobilien entwickelt.
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Auszeichnung für Restaurierung Hope-Gebäude in New York

WertInvest ausgezeichnet

von Gerhard Rodler

HopeGebäude der Wertinvest wurde ausgezeichnet c: Wertinvest
Seit 2014 gehört die Liegenschaft 131 Duane Street in New York City zum Portfolio der WertInvest Gruppe. Diese wurde nun für die Renovierung des Gebäudes gleich zweifach ausgezeichnet für die Wiederherstellung in der, wie es in der Presseinfo heißt, "ursprünglichen Pracht".
Das Hope-Building wurde 2023 durch die „New York Landmarks Conservancy“ mit dem „Lucy G. Moses Preservation Award 2023“ prämiert, welcher in den letzten Jahren unter anderem auch an das „Empire State Building“ verliehen wurde. Darüber hinaus wurde das Immobilienentwicklungsprojekt der WertInvest Gruppe auch von der „Victorian Society in America“ mit dem Award für die „exacting and meticulous exterior restoration - präzise und akribische Außenrestaurierung“ ausgezeichnet.
Das historische Gebäude aus dem Jahr 1862, das sich im Herzen von Tribeca – in New York Citys architektonischem Avantgarde-Viertel – befindet, wurde einer liebevollen Restaurierung unterzogen, die die Einzigartigkeit und den Charakter des Originaldesigns bewahrt hat. Hinter dem Namen 'Hope' verbirgt sich Thomas Hope, ein Trockenwarenhändler, der das Gebäude 1862 für sein Unternehmen errichtete, jedoch nie selbst bezog.

Zusätzlich zwei weitere Retail-Standorte in Deutschland

KGAL verlängert MEC-Mandat

von Gerhard Rodler

KGAL hat das Mandat an MEC verkängert und weitere 2 Standorte hinzugefügt ©MEC
Die MEC, ein Unternhemen spezialisiert auf den Betrieb von Fachmarktzentren, verantwortet auch weiterhin das Management von sechs Handelsstandorten aus dem Portfolio von KGAL Investment Management. Zusätzlich wird der MEC das Management von zwei weiteren Standorten übertragen. Beide Unternehmen schlossen jetzt eine entsprechende Vereinbarung zur Fortsetzung und zum Ausbau ihrer bestehenden Partnerschaft. Mit dem übertragenen Management-Paket betreibt MEC über 130.000 m² vermietbare Handelsfläche für KGAL.
Bei den acht Handelsimmobilien handelt es sich um regional etablierte und von den Konsumenten akzeptierte Fachmarktzentren. Dazu gehören der Erding Park in Erding, das Ziel in Hennigsdorf, die Donau Meile in Donauwörth, das Zentrum Schönweide in Berlin, das Activ Carré in Brackenheim, das Waibl in Waiblingen, das Fachmarktzentrum in Roth sowie das SeeRhein Center in Konstanz. Alle Standorte haben eine gewachsene Mieterstruktur aus namhaften Handelsunternehmen. Darunter Händler wie Kaufland, Deichmann, dm oder C&A.
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