Logistik weiter mit viel Potential

Bestand in Wien und Umgebung nur leicht gestiegen

von Gerhard Rodler

Der Gesamtbestand am Logistikmarkt stieg nur leicht © AdobeStock Der Gesamtbestand am Logistikmarkt stieg nur leicht © AdobeStock
Der Logistikmarkt in Wien und Umgebung birgt weiter viel Potetntial. Der Gesamtbestand am Logistik und Industriemarkt in Wien und Umgebung ist laut aktuellen Zahlen Vienna Research Forum Logistik/Industrie nur leicht auf 5,86 Millionen Quadratmeter gestiegen (H2 2022: 5,82 Millionen Quadratmeter). Der Flächenumsatz ging im Vergleich zum Vorjahr zurück. Wurden im H2 2022 noch rund 76.000 m² umgesetzt lag der Flächenumsatz im 2. Quartal 2023 bei nur mehr 56.910 m². Logistikflächen werden nur vom VRF berücksichtigt, solange sie gewisse Qualitätskriterien wie Hallenhöhe, Rangierfläche und Entfernung von der Autobahn erfüllen. Der Gesamtflächenumsatz inklusive der vom VRF nicht berücksichtigten Flächen betrug im H2 2023 60.877 m².
Die höchsten Qualitätsstandards, sogenannte Logistik Klasse A Objekte, erfüllen rd. 54 Prozent der klassifizierten Flächen, ca. 31 Prozent sind als Klasse B und 15 Prozent als Klasse C qualifiziert. 
Der größte Flächenumsatz fand laut VRF-LI mit 23.000 m² im Submarkt Wien Süd statt. Dieser entspricht rund 40 Prozent des Flächenumsatzes auf dem Logistik- und Industriemarkt im zweiten Halbjahr 2023. Betrachtet man den Flächenumsatz nach dem Anteil an Logistik- bzw. Industrieflächen, so entfallen 100 Prozent auf Logistikflächen und 0 Prozent auf Produktions- und Industrieflächen. 
Das VRF-LI hat erstmals im November 2019 den Gesamtbestand an Logistik-, Produktions- und Industrieflächen in Wien und Umgebung erhoben und mit Ende des H2 2023 aktualisiert: Er beträgt demnach 5.859.020 m², davon entfallen rd. 50 Prozent auf Produktions- und Industrieflächen und rd. 50 Prozent auf Logistikflächen.
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KIM-Lockerung gefordert

Geschäftslage sei so trist wie im Coronajahr

von Gerhard Rodler

Am Bau wird nicht mehr in die Hände gespuckt. Die KIM verhindert es. © (c) AdobeStock Am Bau wird nicht mehr in die Hände gespuckt. Die KIM verhindert es. © (c) AdobeStock
Wenn nicht jetzt, wann dann? Die Forderungen nach einer raschen Zinssenkung werden in der Tat immer lauter. Gestern Nachmittag haben sich auch Vertreter von Gewerbe und Handwerk in der Wirtschaftskammer alarmiert zu Wort gemeldet.
Die Geschäftslage sei so trist wie im Coronajahr 2020. Schlimmer noch: Eine Erholung dieser Situation sei derzeit nicht absehbar, die Talsohle noch immer nicht erreicht. Die Real-Umsätze würden seit 2020 im Minus liegen. Und zwar quer über alle Branchen drüber und längst nicht nur im Immobiliensektor. Nur 12 Prozent der Betriebe würden Steigerungen bei Umsatz- oder Auftragsrückgängen erwarten, 50 Prozent hingegen Stagnation und 38 Prozent einen weiteren Rückgang, geht aus Zahlen der privaten KMU-Forschung Austria hervor.
"Wir brauchen Schwung, wir brauchen Stimmung und Elan", fordert Renate Scheichelbauer-Schuster, Sparten-Obfrau in der WKÖ . Mittlerweile gebe es auch wieder mehr Betriebe die ihren Personalstand reduzieren müssen.
Eine Senkung der Zinsen scheint daher aus gesamtwirtschaftlicher Sinn wohl als baldmöglichst nötig.
Besonders gelitten haben in den ersten neuen Monaten 2023 (aktuellere Daten nicht verfügbar) insbesondere das Baugewerbe (minus 17 Prozent), der Holzbau (minus 16 Prozent) und das Kunststoffgewerbe (minus 9 Prozent). Zum schwächelnden Immobilienmarkt und der Investitionsflaute wird auch in der WKLÖ neuerlich das Thema KIM angesprochen. Wie auch schon die Banken und immer mehr Poltiker wiederholten gestern die Wirtschaftsvertreter die Forderung nach einer Lockerung der Kreditvergabe-Kriterien für den Immobilienkauf.
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Family Offices werden zu Markttreibern

Große Chancen für eigenkapitalstarke Investoren

von Gerhard Rodler

Kaldox kauft Logistikportfolio in Hamburg © adobestock Kaldox kauft Logistikportfolio in Hamburg © adobestock
Die aktuellen Marktverwerfungen eröffnen derzeit riesige Chancen für die in der Regel eigenkapitalstarken familiy offices. Weil bereits die ersten Marktteilnehmer vor allem in Deutschland davon ausgehen, dass sich das Zeitfenster für die allerbesten Opportunitäten rund um die immer erwartbarere Zinssenkung wieder schließen könnte, werden diese aktuell besonders aktiv.
Rund um den Jahreswechsel hat beispielsweise das Hamburger Family Office Kaldox das „The Billbrook” Portfolio im Rahmen einer effizienten Abwicklung erworben. Das Portfolio besteht aus 6 Logistikobjekten mit einer Gesamtfläche von ca. 185.000 m² im Hamburger Stadtteil Billbrook. Zu den Immobilien gehören unter anderem der Böttcherhof 2, der Böttcherhof 2a sowie Hamburgs Pkw-Verwahrstelle in der Halskestraße.
Die Gewerbekomplexe Böttcherhof 1 und Böttcherhof 1a stehen bereits seit 2016 im Eigentum der Kaldox. Daher ist der Ankauf des Logistikportfolios eine strategische Ergänzung zum bestehenden Immobilienbestand in Billbrook. Kaldox wird die Liegenschaften gemäß der Unternehmenskultur revitalisieren und in den Bestand integrieren.
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S+B erweitert Vorstand

Johannes Bauer und Oliver Zaininger rücken auf

von Gerhard Rodler

Der neue Vorstand der S+B Gruppe  © Georg Wilke Der neue Vorstand der S+B Gruppe © Georg Wilke
Ab 1.Jänner operiert die S+B Gruppe mit einem erweiterten Vorstand. Die bisherigen Prokuristen Johannes Bauer und Oliver Zaininger wurden in den Vorstand berufen. Neben zwei Vorständen für die finanziellen Belangen sind jetzt 4 Vorstände für die Projektagenden zuständig. „Dieser Schritt war für uns der nächste logische, um die Verjüngung im Vorstandsteam gut vorzubereiten und auch unsere langjährigen Mitarbeiter weiterhin in unserer S+B Familie zu halten!“, erklärt Reinhard Schertler, Gesellschafter der S+B, die Beweggründe. Den langjährigen Österreich-Vorstand Wolfdieter Jarisch wird sein bisheriger Mitarbeiter und Prokurist Oliver Zaininger bei den Vorstandsagenden unterstützen. Zaininger hat nach einer HTL-Matura das Studium „Europäische Wirtschaft und Unternehmensführung“ 2009 abgeschlossen. 
Nach dem Wechsel in die Akquisitionsabteilung war er an diversen Entwicklungen beteiligt, besonders auch am beim Projekt Danubeflats. Nach der erfolgreichen Tätigkeit als Geschäftsführer diverser Projektgesellschaften wurde der Vater einer 1,5 -jährigen Tochter jetzt in die nächsthöhere Managementstufe berufen und hat auch Firmenanteile als Gesellschafter der S+B übernommen.
Ebenso wird der Vorstandbereich im CEE-Bereich durch einen weiteren Vorstand breiter aufgestellt. Der langjährigen Vorstand Franz Paul Bauer wird mit seinem in den Vorstand berufenen Sohn Johannes Paul Bauer die Geschicke an den Standorten Prag, Warschau und Bukarest leiten. Johannes Bauer, 3-facher Vater, hat nach seiner HAK-Matura den Studiengang „Internationale Wirtschaftsbeziehungen mit Fokus auf Osteuropa“ studiert und durfte nach Beendigung in Warschau am Projekt Zebra Tower mitwirken. Unter der Leitung der Polen-Abteilung der S+B wurden u.a. der Widok Tower erfolgreich fertig gestellt und Projekte in Prag erfolgreich entwickelt.
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S Immo mit Aktienrückkaufprogramm

Beläuft sich auf bis zu 365.340 Aktien

von Leon Protz

S Immo mit Aktienrückkaufprogramm  © AdobeStock S Immo mit Aktienrückkaufprogramm © AdobeStock
Der Vorstand der S Immo hat beschlossen, ein Aktienrückkaufprogramm zu starten. Das Volumen dieses Rückkaufprogrammes beläuft sich auf bis zu 365.340 Aktien (das entspricht rund 0,5 Prozent des derzeitigen Grundkapitals). Derzeit hält die Gesellschaft 3.266.537 Stück eigene Aktien (rund 4,44 Prozent des derzeitigen Grundkapitals). Das Programm beginnt am 15.01.2024 und endet voraussichtlich am 31.03.2024. Der Kaufpreis darf nicht mehr als 15 Prozent über dem durchschnittlichen nach den jeweiligen Handelsvolumina gewichteten Tages-Schlusskurs der Aktien der Gesellschaft der vorangegangenen zehn Handelstage an der Wiener Börse liegen und maximal 15,00 Euro betragen. Der Rückkauf erfolgt über die Börse und dient jedem gemäß § 65 Abs 1 Z 8 AktG zulässigen Zweck.
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HOTCO7: CEE Hotel Investment Hub

++Advertorial++

von HOTCO

HOTCO7: Your CEE Hotel Investment Hub © HOTCO HOTCO7: Your CEE Hotel Investment Hub © HOTCO
HOTCO is a leading hotel investment conference in Europe, focusing on development hotspots: Central and Eastern Europe and Beyond. Set for Jan 29-30, 2024, it unites investors, developers, hotel companies, and industry experts to explore trends, foster creativity, and discuss hotel deals.
Now in its seventh edition, HOTCO has become more than an annual event; it is a vibrant hub for hospitality leaders, fostering industry growth, networking, and key investments since its 2016 inception.
HOTCO7 proudly announces Hyatt as its strategic sponsor. Joining the ranks are esteemed sponsors like Marriott, Accor, Wyndham, Radisson, Hilton and BWH Hotels, showcasing the industry's continued backing.
The event unveils an exciting lineup of sessions. Kickstarted by Austria’s State Secretary of Tourism, Mag. Susanne Kraus-Winkler, the agenda promises engaging dialogues at the heart of hospitality's evolution.
Sessions like "What product types hotel brands promote – can they influence developers?" probe the intricate dance between hotel brands and developers.
"Experience is the new location, location, location" ignites a paradigm shift in understanding guest expectations and their market impact.
A presentation by STR, will be revealing why lifestyle hotels are industry frontrunners.
Panels such as "Human capital and ROI" spotlight the often-overlooked crucial role of employees in hotel operations.
"C Suite – Surviving and striving in turmoil" showcases leaders and how they navigate the high seas of industry challenges and formulate solutions for success. Explorations into resorts, health, luxury, and new traveler needs add depth to understanding the changes ahead.
HOTCO7 also offers a deep dive into the anatomy of luxury market deals and a comprehensive look at CEE hotel performance and investment strategy discussions encompass private equity, consolidation, and geopolitics’ effects on investments.
The event does not shy away from the nitty-gritty of development costs, feasibility, design, financing, branding, and ESG factors to find solutions to develop.
Finally, "Meet the money" stands out, tackling hotel project financing in a high-cost, inflationary climate.
HOTCO7 is more than a conference; it's a convergence point for hospitality's brightest minds to network and shape the future. Join this gathering of influencers on January 29-30, 2024, at Andaz Vienna am Belvedere, and be part of unfolding the future of hospitality.

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Falkensteiner expandiert nach DE

Anschwellender Hotelboom wird voll genutzt

von Gerhard Rodler

Falkensteiner entwickelt ein innovatives Ostseeresort © Falkensteiner Falkensteiner entwickelt ein innovatives Ostseeresort © Falkensteiner
Die Falkensteiner Michaeler Tourism Group (FMTG) geht nach Deutschland. Jetzt hat sie hier ihr erstes Hotel in der Gemeinde Grömitz, einem bekannten Ostseebad in der Lübecker Bucht fixiert. Bis 2027 wird ein 4 Sterne Superior/5 Sterne Falkensteiner Familienresort als Teil der Premium Collection entstehen. Der Baubeginn ist für Sommer 2025 geplant. Geplant sind großzügige Familien- und Kinderbereiche sowie ein facettenreiches Entertainmentprogramm mit edukativen Ansätzen, eine Kinderbetreuung aber auch ein Adults-only Bereich für die Eltern
Weitere Standorte in Deutschland sind in Planung. Das Falkensteiner Hotel in Grömitz ist der erste Schritt. Im Laufe der nächsten Jahre sollen weitere Projekte in Deutschland folgen: „Wir sehen für uns mittelfristig fünf bis sechs andere Standorte in vergleichbar guter Lage in Deutschland und sind sowohl im Bereich der Hotels als auch im Bereich Premium Camping auf der Suche nach weiteren“, so Otmar Michaeler, CEO der FMTGüber die geplante Entwicklung. 
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Signa Hospitality meldet Konkurs an

Passiva von 573.000 Euro

von Leon Protz

Signa Hospitality meldet Konkurs an © AdobeStock Signa Hospitality meldet Konkurs an © AdobeStock
Die Signa Hospitality GmbH hat heute Konkurs angemeldet. Sie ist mit zwei betroffenen Mitarbeitern und Passiva von 573.000 Euro ein kleinerer Baustein des Konzerns. Die Aktiva liegen bei 174.000 Euro. Eine Fortführung des Unternehmens ist nicht geplant. so die Gläubigerverbände AKV und KSV1870 mit. Das Unternehmen habe der Schließung bereits im Konkursantrag zugestimmt. Neben den zwei Mitarbeitern sind auch 12 Gläubiger von der Pleite betroffen. Die Signa Hospitality war für die Konzeption und Entwicklung von Immobilienprojekten sowie für Akquise im Bereich Hotelprojekte zuständig. Das Unternehmen ist eine 100-prozentige Tochter der Signa Real Estate Management, die wiederum eine Tochter der Signa Prime ist.
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Große Chancen für eigenkapitalstarke Investoren

Family Offices werden zu Markttreibern

von Gerhard Rodler

Die aktuellen Marktverwerfungen eröffnen derzeit riesige Chancen für die in der Regel eigenkapitalstarken familiy offices. Weil bereits die ersten Marktteilnehmer vor allem in Deutschland davon ausgehen, dass sich das Zeitfenster für die allerbesten Opportunitäten rund um die immer erwartbarere Zinssenkung wieder schließen könnte, werden diese aktuell besonders aktiv.
Rund um den Jahreswechsel hat beispielsweise das Hamburger Family Office Kaldox das „The Billbrook” Portfolio im Rahmen einer effizienten Abwicklung erworben. Das Portfolio besteht aus 6 Logistikobjekten mit einer Gesamtfläche von ca. 185.000 m² im Hamburger Stadtteil Billbrook. Zu den Immobilien gehören unter anderem der Böttcherhof 2, der Böttcherhof 2a sowie Hamburgs Pkw-Verwahrstelle in der Halskestraße.
Die Gewerbekomplexe Böttcherhof 1 und Böttcherhof 1a stehen bereits seit 2016 im Eigentum der Kaldox. Daher ist der Ankauf des Logistikportfolios eine strategische Ergänzung zum bestehenden Immobilienbestand in Billbrook. Kaldox wird die Liegenschaften gemäß der Unternehmenskultur revitalisieren und in den Bestand integrieren.

Johannes Bauer und Oliver Zaininger rücken auf

S+B erweitert Vorstand

von Gerhard Rodler

Der neue Vorstand der S+B Gruppe © Georg Wilke
Ab 1.Jänner operiert die S+B Gruppe mit einem erweiterten Vorstand. Die bisherigen Prokuristen Johannes Bauer und Oliver Zaininger wurden in den Vorstand berufen. Neben zwei Vorständen für die finanziellen Belangen sind jetzt 4 Vorstände für die Projektagenden zuständig. „Dieser Schritt war für uns der nächste logische, um die Verjüngung im Vorstandsteam gut vorzubereiten und auch unsere langjährigen Mitarbeiter weiterhin in unserer S+B Familie zu halten!“, erklärt Reinhard Schertler, Gesellschafter der S+B, die Beweggründe. Den langjährigen Österreich-Vorstand Wolfdieter Jarisch wird sein bisheriger Mitarbeiter und Prokurist Oliver Zaininger bei den Vorstandsagenden unterstützen. Zaininger hat nach einer HTL-Matura das Studium „Europäische Wirtschaft und Unternehmensführung“ 2009 abgeschlossen. 
Nach dem Wechsel in die Akquisitionsabteilung war er an diversen Entwicklungen beteiligt, besonders auch am beim Projekt Danubeflats. Nach der erfolgreichen Tätigkeit als Geschäftsführer diverser Projektgesellschaften wurde der Vater einer 1,5 -jährigen Tochter jetzt in die nächsthöhere Managementstufe berufen und hat auch Firmenanteile als Gesellschafter der S+B übernommen.
Ebenso wird der Vorstandbereich im CEE-Bereich durch einen weiteren Vorstand breiter aufgestellt. Der langjährigen Vorstand Franz Paul Bauer wird mit seinem in den Vorstand berufenen Sohn Johannes Paul Bauer die Geschicke an den Standorten Prag, Warschau und Bukarest leiten. Johannes Bauer, 3-facher Vater, hat nach seiner HAK-Matura den Studiengang „Internationale Wirtschaftsbeziehungen mit Fokus auf Osteuropa“ studiert und durfte nach Beendigung in Warschau am Projekt Zebra Tower mitwirken. Unter der Leitung der Polen-Abteilung der S+B wurden u.a. der Widok Tower erfolgreich fertig gestellt und Projekte in Prag erfolgreich entwickelt.
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Beläuft sich auf bis zu 365.340 Aktien

S Immo mit Aktienrückkaufprogramm

von Leon Protz

S Immo mit Aktienrückkaufprogramm © AdobeStock
Der Vorstand der S Immo hat beschlossen, ein Aktienrückkaufprogramm zu starten. Das Volumen dieses Rückkaufprogrammes beläuft sich auf bis zu 365.340 Aktien (das entspricht rund 0,5 Prozent des derzeitigen Grundkapitals). Derzeit hält die Gesellschaft 3.266.537 Stück eigene Aktien (rund 4,44 Prozent des derzeitigen Grundkapitals). Das Programm beginnt am 15.01.2024 und endet voraussichtlich am 31.03.2024. Der Kaufpreis darf nicht mehr als 15 Prozent über dem durchschnittlichen nach den jeweiligen Handelsvolumina gewichteten Tages-Schlusskurs der Aktien der Gesellschaft der vorangegangenen zehn Handelstage an der Wiener Börse liegen und maximal 15,00 Euro betragen. Der Rückkauf erfolgt über die Börse und dient jedem gemäß § 65 Abs 1 Z 8 AktG zulässigen Zweck.

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HOTCO7: CEE Hotel Investment Hub

von HOTCO

HOTCO7: Your CEE Hotel Investment Hub © HOTCO
HOTCO is a leading hotel investment conference in Europe, focusing on development hotspots: Central and Eastern Europe and Beyond. Set for Jan 29-30, 2024, it unites investors, developers, hotel companies, and industry experts to explore trends, foster creativity, and discuss hotel deals.
Now in its seventh edition, HOTCO has become more than an annual event; it is a vibrant hub for hospitality leaders, fostering industry growth, networking, and key investments since its 2016 inception.
HOTCO7 proudly announces Hyatt as its strategic sponsor. Joining the ranks are esteemed sponsors like Marriott, Accor, Wyndham, Radisson, Hilton and BWH Hotels, showcasing the industry's continued backing.
The event unveils an exciting lineup of sessions. Kickstarted by Austria’s State Secretary of Tourism, Mag. Susanne Kraus-Winkler, the agenda promises engaging dialogues at the heart of hospitality's evolution.
Sessions like "What product types hotel brands promote – can they influence developers?" probe the intricate dance between hotel brands and developers.
"Experience is the new location, location, location" ignites a paradigm shift in understanding guest expectations and their market impact.
A presentation by STR, will be revealing why lifestyle hotels are industry frontrunners.
Panels such as "Human capital and ROI" spotlight the often-overlooked crucial role of employees in hotel operations.
"C Suite – Surviving and striving in turmoil" showcases leaders and how they navigate the high seas of industry challenges and formulate solutions for success. Explorations into resorts, health, luxury, and new traveler needs add depth to understanding the changes ahead.
HOTCO7 also offers a deep dive into the anatomy of luxury market deals and a comprehensive look at CEE hotel performance and investment strategy discussions encompass private equity, consolidation, and geopolitics’ effects on investments.
The event does not shy away from the nitty-gritty of development costs, feasibility, design, financing, branding, and ESG factors to find solutions to develop.
Finally, "Meet the money" stands out, tackling hotel project financing in a high-cost, inflationary climate.
HOTCO7 is more than a conference; it's a convergence point for hospitality's brightest minds to network and shape the future. Join this gathering of influencers on January 29-30, 2024, at Andaz Vienna am Belvedere, and be part of unfolding the future of hospitality.

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Anschwellender Hotelboom wird voll genutzt

Falkensteiner expandiert nach DE

von Gerhard Rodler

Falkensteiner entwickelt ein innovatives Ostseeresort © Falkensteiner
Die Falkensteiner Michaeler Tourism Group (FMTG) geht nach Deutschland. Jetzt hat sie hier ihr erstes Hotel in der Gemeinde Grömitz, einem bekannten Ostseebad in der Lübecker Bucht fixiert. Bis 2027 wird ein 4 Sterne Superior/5 Sterne Falkensteiner Familienresort als Teil der Premium Collection entstehen. Der Baubeginn ist für Sommer 2025 geplant. Geplant sind großzügige Familien- und Kinderbereiche sowie ein facettenreiches Entertainmentprogramm mit edukativen Ansätzen, eine Kinderbetreuung aber auch ein Adults-only Bereich für die Eltern
Weitere Standorte in Deutschland sind in Planung. Das Falkensteiner Hotel in Grömitz ist der erste Schritt. Im Laufe der nächsten Jahre sollen weitere Projekte in Deutschland folgen: „Wir sehen für uns mittelfristig fünf bis sechs andere Standorte in vergleichbar guter Lage in Deutschland und sind sowohl im Bereich der Hotels als auch im Bereich Premium Camping auf der Suche nach weiteren“, so Otmar Michaeler, CEO der FMTGüber die geplante Entwicklung. 

Passiva von 573.000 Euro

Signa Hospitality meldet Konkurs an

von Leon Protz

Signa Hospitality meldet Konkurs an © AdobeStock
Die Signa Hospitality GmbH hat heute Konkurs angemeldet. Sie ist mit zwei betroffenen Mitarbeitern und Passiva von 573.000 Euro ein kleinerer Baustein des Konzerns. Die Aktiva liegen bei 174.000 Euro. Eine Fortführung des Unternehmens ist nicht geplant. so die Gläubigerverbände AKV und KSV1870 mit. Das Unternehmen habe der Schließung bereits im Konkursantrag zugestimmt. Neben den zwei Mitarbeitern sind auch 12 Gläubiger von der Pleite betroffen. Die Signa Hospitality war für die Konzeption und Entwicklung von Immobilienprojekten sowie für Akquise im Bereich Hotelprojekte zuständig. Das Unternehmen ist eine 100-prozentige Tochter der Signa Real Estate Management, die wiederum eine Tochter der Signa Prime ist.
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