Welche Assetklassen wieder anspringen

Rechenzentren, Hotels, Logistik und Mietwohnungen

von Gerhard Rodler

Greg Kane von PGIM Real Estate sieht Bedarf an Datacenters ©PGIM Real Estate  Greg Kane von PGIM Real Estate sieht Bedarf an Datacenters ©PGIM Real Estate
Derzeit überschlagen sich - noch - die Meldungen über Firmenpleiten und Rückgänge auf den  Märkten. Aber: Die Talsohle scheint insgesamt erreicht beziehungsweise bereits schon wieder durchschritten. Denn es gibt bereits Assetklassen, die sich stabilisiert haben oder bereits wieder auf Wachstumskurs sind.
Hier die Hitliste der "Gute-Stimmung-am Markt-Macher": Rechenzentren werden immer stärker nachgefragt und die Renditen stabilisieren sich. Im Zuge der digitalen Transformation steigt die Nachfrage nach mehr Rechenzentrumsfläche, wobei das Angebot an Immobilien nicht mit der wachsenden Nachfrage mithalten kann. Die Preise haben bereits deutlich korrigiert und werden voraussichtlich ab 2024/2025 wieder attraktiv sein. Um den Anforderungen bei Transaktionen in diesem Sektor gerecht zu werden, müssen sich Investoren schon jetzt um den Aufbau von Partnernetzwerken bemühen, wenn sie ihr Kapital erfolgreich einsetzen und die damit verbundenen Chancen nutzen wollen.
Auch am Logistiksektor sind die Preise jetzt wieder stabil. Die Korrektur der Marktrenditen verlief bisher in allen Immobiliensektoren und -märkten relativ gleichmäßig, wobei die Preisanpassung im Logistiksektor einem angemessenen Marktwert (Fair Value) am nächsten zu kommen scheint und daher langfristig einen attraktiven Einstiegspunkt bietet.
Die Abnahme von Logistikimmobilien war in diesem Jahr aufgrund des verlangsamten Wirtschaftswachstums eher schleppend, aber insbesondere die Nachfrage im Zusammenhang mit E-Commerce dürfte im Laufe der Zeit zunehmen, da die Online-Ausgaben in den weniger dicht besiedelten kontinentaleuropäischen Märkten stärker an Bedeutung gewinnen. PGIM Real Estate rechnet mit einem anhaltenden, branchenübergreifenden Mietwachstum in allen Logistik-Subsektoren und -gebieten, wobei sich angesichts der anhaltenden Nachfragesteigerung voraussichtlich ab diesem Jahr neue Chancen ergeben werden.
Die starke Erholung der Reisenachfrage nach der Corona-Krise spiegelt sich in einem raschen Umsatzwachstum pro verfügbarem Zimmer (RevPAR) im Hotel- und Gaststättengewerbe wider, während das Angebot an Hotelzimmern gleichzeitig nur langsam zunimmt. Darüber hinaus ist die Preisentwicklung bei Hotels ebenfalls attraktiv, da der Abschwung in diesem Sektor bereits im Jahr 2020 einsetzte und die gesamte Renditekorrektur deutlich stärker ausfiel als in anderen wichtigen Immobiliensektoren. Auch wenn der Druck auf die Verbraucherausgaben eine mögliche Belastung darstellt, könnte die Branche in der nächsten Zyklusphase taktische Anlagechancen bieten, analysiert Greg Kane, Head of Europe Investment Research bei PGIM Real Estate.
Der Wohnungsbau hat auf den europäischen Märkten - im Gegensatz zu Österreich - zugenommen, aber das Angebotsdefizit bleibt mit rund 500.000 Einheiten allein in 13  europäischen Großstädten nach wie vor erheblich. Zusammen mit den niedrigen Leerstandsquoten und der steigenden Nachfrage nach Mietwohnungen im Vergleich zu Eigentumswohnungen aufgrund der derzeit hohen Hypothekenzinsen sprechen diese Faktoren für solide Einkommensaussichten.
Innerhalb des Wohnungssektors sind einige Nischensegmente, wie Wohnraum für Studenten besonders gesucht.
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Inflation auf 5,6 % gestiegen

Hoffnungen auf ZInssenkung im 1. Halbjahr aufrecht

von Gerhard Rodler

Die Inflation geht um einen Prozentpunkt zurück. © (c) AdobeStock Die Inflation geht um einen Prozentpunkt zurück. © (c) AdobeStock
Im Dezember 2023 wuchs der Verbraucherpreisindex laut Statistik Austria auf 122,6 Punkte. Damit lagen die Verbraucherpreise in Österreich um 5,6 Prozent über dem Niveau von Dezember 2022. Im Vergleich zum Vormonat November 2023 erhöhte sich das durchschnittliche Preisniveau um 0,4 Prozent.
„Die Inflation nahm im Dezember 2023 mit 5,6 Prozent wiederzu, nachdem im November mit 5,3 Prozent der niedrigste Wert des Jahres 2023 erreicht worden war. Insbesondere die Strompreise, die im Dezember 2022 durch die Einführung der Strompreisbremse deutliche Rückgänge verzeichnet hatten, wirkten im Jahresabstand nicht mehr preisdämpfend. Darüber hinaus dämpften die Treibstoffpreise die Inflation deutlich weniger als in den Monaten zuvor“, erläutert Statistik Austria-Generaldirektor Tobias Thomas.
Ausgaben für Wohnen wieder stärkster Preistreiber, verantwortlich für ein Viertel der Inflation. Einen guten Teil dieses weiter anschwellenden Preisauftriebes beim Wohnen geht indessen freilich auf das Konto der FMA. Die nach wie vor starre Haltung bei der Kreditklemme beim Wohnen (KIM-Verordnung) hat zu einem massiven Einbruch bei Wohnbauten und damit zu einem schon jetzt spürbaren Engpass bei Mietwohnungen geführt, was wiederum die Mieten stark befeuert hat und weiter befeuern dürfte. Gleichzeitig geht der Finanzmarkt aber nicht davon aus, dass aufgrund der höheren Inflation in Österreich - diese lag 2023 viermal höher als der Zielwert - die für die kommenden Quartal erwartete geringfügige Zinssenkung nicht kommen wird. Der Grund: In anderen Euro-Ländern hat sich die Inflation bereits deutlich eingebremst und vor allem südeuropäische Staaten halten die hohen Zinsen nicht mehr allzu lange durch.
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Wohninvestments beleben sich wieder

Leichter Anstieg im 1. Halbjahr, ein starker im 2. erwartet

von Gerhard Rodler

Berlin Wohnungen von US-Investoren gesucht © Adobe Stock Berlin Wohnungen von US-Investoren gesucht © Adobe Stock
Der deutsche Wohninvestmentmarkt dürfte sich schon in diesen Monaten wieder erholen. Und zwar im ersten Halbjahr nur leicht, im zweiten Halbjahr dann bereits wieder kräftig, so die Prognosen von BNP Paribas Real Estate.
Dies freilich vor dem Hintergrund eines massiven Rückganges im Vorjahr. Die deutlich gestiegenen Fremdkapitalkosten, die zu geringen Risikoprämien im Vergleich zu anderen, ebenfalls sicheren Assetklassen und die spürbar gestiegene Unsicherheit über weitere Regulierungen dämpften den deutschen Wohn-Investmentmarkt 2023 deutlich. Bundesweit wurden im vergangenen Jahr 5,23 Milliarden Euro in größere Wohnungsbestände (ab 30 Wohneinheiten) investiert. Damit wurde das Ergebnis des Vorjahres um 60 Prozent deutlich verfehlt. Auch der langjährige Durchschnitt wurde um 72 Prozent unterschritten. Die größtenteils bereits vollzogenen Bewertungskorrekturen, die Aussichten auf Zinssenkungen in der zweiten Jahreshälfte und die anziehende Mietpreisdynamik sprechen jedoch für eine spürbare Marktbelebung im Jahr 2024. Dies ergibt eine Analyse von BNP Paribas Real Estate.
Spannend ist dabei vor allem, das internationale Investoren beirets jetzt wieder massiv zugange sind am deutschen Wohnimmobilien-Investmentmarkt. Vor allem US-amerikanisches Kapital meldet sich mit einem weit überdurchschnittlichen Anteil von rund 24 Prozent (Ø 10 Jahre: 6 Prozent) eindrucksvoll zurück. Deutsches Kapital steuert zwar knapp 68 Prozent zum Umsatz bei, dominiert aber nicht mehr so stark wie in den vergangenen Jahren den deutschen Wohn-Investmentmarkt (Ø 10 Jahre: 76 Prozent). Schon bei den Investmentaufschwüngen davor war es meist US-amerikanisches bzw. israelisches Kapital, welches den Markt 'wachküßte'.
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CBRE rechnet für 2024 mit Aufschwung

Deutliche Marktbelegung in Deutschland erwartet

von Gerhard Rodler

Nach deutlichen Einbrüchen 2023 geht es heuer wieder bergauf © CBRE Nach deutlichen Einbrüchen 2023 geht es heuer wieder bergauf © CBRE
Zumindest in Deutschland scheinen sich die ärgsten Gewitterwolken bereits wieder zu verziehen. „Das Investmentjahr 2024 dürfte deutlich dynamischer werden als das Vorjahr. Neben einer Vielzahl von größeren Transaktionen, die in den vergangenen Monaten aufgrund der ungewissen Marktlage noch aufgeschoben wurden, rechnen wir auch mit deutlich mehr notleidenden Immobilieninvestments – sogenannten Fire Sales. Diese rufen vor allem opportunistische Investoren auf den Plan. Zusätzliches Angebot erwarten wir zudem von Seiten institutioneller Bestandshalter, die sich auch im Hinblick auf die Einhaltung der selbstgesteckten ESG-Kriterien von Teilen ihrer Immobilienportfolios trennen werden“, prognostiziert Fabian Klein, Head of Investment bei CBRE in Deutschland.
Und auch auf der Preisfront scheint das Schlimmste überstanden. „In der ersten Jahreshälfte rechnen wir angesichts der sich stabilisierenden Finanzierungszinsen mit weiter nur marginal steigenden Immobilienrenditen, sodass der Investmentmarkt zunehmend an Dynamik gewinnen wird – wenngleich auf einem niedrigeren Preisniveau. Insgesamt rechnen wir mit einem Transaktionsvolumen bei Wohn- und Gewerbeimmobilien von mindestens 35 Milliarden Euro“, so Klein.
Am deutschen Immobilieninvestmentmarkt wurden 2023 28,6 Milliarden Euro investiert, rund 57 Prozent weniger als noch 2022. Das vierte Quartal 2023 wies mit 7,5 Milliarden Euro dabei zwar das zweitstärkste Ergebnis im Jahresverlauf auf, aber eine Jahresendrallye wie in früheren Jahren blieb wie erwartet aus. 
Erstmals stellten Logistikimmobilien mit fast sieben Milliarden Euro oder 24 Prozent des Gesamtvolumens die stärkste Assetklassen dar, gefolgt von Wohnimmobilien (ab 50 Wohneinheiten) mit 5,7 Milliarden Euro oder 20 Prozent und Einzelhandelsassets mit knapp 5,4 Milliarden Euro und 19 Prozent. Der traditionelle Branchenprimus Büroimmobilien lag knapp dahinter auf dem vierten Platz (5,3 Milliarden Euro oder 19 Prozent). Über alle Assetklassen hinweg sind im Vorjahresvergleich deutliche Rückgänge zu konstatieren, insbesondere bei Büroimmobilien (minus 77 Prozent), Gesundheitsimmobilien (minus 63 Prozent) und Wohnen (minus 59 Prozent). Am geringsten fiel dagegen der Rückgang bei Hotels (minus 24 Prozent), sonstigen Nutzungen (minus 26 Prozent) und Lager- und Logistikimmobilien (minus 34 Prozent) aus.


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JP Immobilien launcht The Hoxton

Hotelbusiness brummt fast wie nie

von Gerhard Rodler

The Hoxton Vienna  © The Hoxton
The Hoxton Vienna © The Hoxton
Daniel Jelitzka ist ein echter Branchenfuchs mit dem entscheidenden Gespür für Markttrends. So hat er sich auf das Hotelgeschäft genau dann gestürtzt als andere den Glauben an diese Assetklasse verloren hatten. Jetzt erntet er die Früchte. Klassische Architektur, Flair der Wiener Werkstätten, Ambiente-Design von Europas führender Leisure Brand bei Hotels – eine Synthese des Außergewöhnlichen geht in die letzte Countdown-Phase: Sobald im April 2024 „The Hoxton Vienna“ am Rudolf-Sallinger-Platz eröffnet, beherbergt Wien ein neues Benchmark-Hotel, das das Charisma der Stadt quer durch die Epochen für die Gäste erlebbar macht. In 196 Zimmern und auf allen Sweetspots von der Cocktailbar, über das „Apartment“ für Events, das „Auditorium“ für Kunst bis zur Rooftop-Bar und Pooldeck mit Blick auf die City. Die Ästhetik des Hotels mit seinen 196 Zimmern, die sich auf die große Tradition der Wiener Werkstätten bezieht, versetzt unsere Gäste in eine Zeit des ursprünglichen Wiens. Von hier aus können sie die Einzigartigkeit der Stadt erkunden und ihre Kultur in vollen Zügen genießen.
„Mit dem Hoxton Vienna bringen wir die aktuell attraktivste Leisure Brand am europäischen Hotelmarkt nach Wien. Das Hotel ist ein außergewöhnliches Trophy-Asset mit Amenities, die ihresgleichen suchen. Zu den Special Features gehören etwa ein Club im Souterrain, ein Auditorium im Erdgeschoß oder eine Rooftop-Bar samt Restaurant und Outdoorpool mit Blick über die Dächer Wiens. Coworking inklusive.
Die historische Architektur wurde übernommen und zeitgemäß weitergeführt. Man wohnt in Zimmern, die vom Stil der Wiener Werkstätten und Adolf Loos inspiriert sind. Das gibt ein Gefühl, als wäre man ein Wiener aus den goldenen Zeiten des frühen 20. Jahrhunderts. Das Gesamtkonzept macht neugierig und ist niederschwellig. Ein Platz, der die Nachbarschaft integriert und damit ein neuer Hotspot für Locals und Gäste werden wird“, so Daniel Jelitzka, geschäftsführender Gesellschafter der JP Immobiliengruppe.
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Omega-Insolvenz läßt Wogen hoch gehen

Whitefield-Gruppe wehrt sich gegen Vorwürfe

von Gerhard Rodler

Die Omega-Insolenz läßt die Wogen hoch gehen © adoveStock Die Omega-Insolenz läßt die Wogen hoch gehen © adoveStock
Rund um die Übernahme der Omega AG durch die Whitefield Gruppe und die darauf folgende Insolvenz von Omega bleibt es spannend. Jetzt hat der vorläufigen Insolvenzverwalter angekündigt, die Übertragungsvorgänge in Bezug auf die Omega eingehend prüfen zu wollen. Bei der Whitefield Gruppe begrüße man dies, heißt es in einer Stellungnahme dazu.
Nachdem die Whitefield Gruppe am 02.01.2024 bekanntgegeben hat, die Omega AG bzw. die Amina AG zu liquidieren, seien laut Whitefield zweideutige Vermutungen in den Raum gestellt worden. Seit der Übernahme im August 2023 sollen durch die Whitefield Gruppe veranlasste Vermögensverschiebungen aus der OMEGA AG stattgefunden haben. Die Whitefield Gruppe stellte nach eigener Aussage bereits im Rahmen ihrer Due Diligence fest, dass es den Anschein erweckt, dass mögliche Vermögensverschiebungen im Geschäftsjahr 2022/Anfang 2023 und früher stattgefunden haben könnten. Die Verträge, welche die Whitefield Gruppe seit der Übernahme im Zusammenhang mit der OMEGA bzw. deren Tochtergesellschaften getätigt hätten, seien unter einer aufschiebenden Bedingung beurkundet, d.h. der Vollzug der Urkunde findet erst dann statt, sofern die Voraussetzung erfüllt sei, dass alle Beteiligten ihre Zustimmung erteilten. Die Whitefield Gruppe bestreitet vehement die "Unterstellung von Dritten, dass unrechtmäßige Firmenübertragungen aus der OMEGA stattgefunden hätten".
Ebenfalls nicht der Wahrheit entspräch die Aussage, dass die Unternehmensgruppe der OMEGA die Anteile an dem Wohnportfolio in Stralsund mit 1.450 Einheiten halte, da sie lediglich mit 10,1% Minderheitsgesellschafterin der inzwischen insolventen Elysion Wohnen GmbH ist und zu keiner Zeit Einfluss auf das Portfolio gehabt hätte.
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Berliner Investmentmarkt weiter Nr.1

2024 steigen Mieten und Marktvolumen

von Gerhard Rodler

Berlin bleibt ein starker Markt © Mindspace Germany Berlin bleibt ein starker Markt © Mindspace Germany
Auch Berlin, der mit Abstand beliebteste deutsche Investitionsstandort, musste dem schwierigen Umfeld 2023 Tribut zollen. Im Gesamtjahr wurde in der Hauptstadt ein Transaktionsvolumen von gut 3,2 Milliarden Euro erfasst. Dies ergibt die Analyse von BNP Paribas Real Estate.
Im Vorjahresvergleich entspricht dies einem Rückgang um 62 Prozent, und auch der zehnjährige Durchschnitt wurde um fast 59 Prozent verfehlt. Damit liegt das Ergebnis in etwa auf dem Niveau der Jahre 2012 und 2013.
Die Verunsicherung vieler Investoren bezüglich der weiteren konjunkturellen Entwicklung und den daraus resultierenden Auswirkungen auf die Immobilienmärkte spiegelt sich eindrucksvoll in der Verteilung des Umsatzes über das Marktgebiet wider. Es zeigt sich, dass aktuell sichere und zentrale Lagen eindeutig bevorzugt werden. Knapp drei Viertel des Investmentvolumens wurde in den Citylagen investiert. Damit fällt der Umsatzanteil doppelt so hoch aus wie im langfristigen Durchschnitt (37 Prozent). Genau andersherum stellt sich die Situation in den Nebenlagen dar. Im langjährigen Schnitt zeichnen sie für 19 Prozent des T
Auch im vierten Quartal haben die Netto-Spitzenrenditen wie erwartet noch einmal leicht angezogen, da der Zinszyklus der großen Notenbanken noch nicht vollständig abgeschlossen war. Als Folge hiervon hat die Netto-Spitzenrendite für Büros um weitere 25 Basispunkte auf 4,25 Prozent zugelegt. Bei innerstädtischen Geschäftshäusern waren nur marginale Veränderungen um 5 Basispunkte auf 3,70 Prozent zu beobachten. Auch die Logistikrenditen sind noch einmal um 15 Basispunkte auf 4,25 Prozent gestiegen.
„Auch im Jahr 2024 wird der Berliner Investmentmarkt mit einem ambitionierten Umfeld konfrontiert sein, unter anderem vor dem Hintergrund, dass von Seiten der Konjunktur nur verhaltener Rückenwind zu erwarten ist. Positiv ist allerdings, dass der Zinsgipfel erreicht scheint und die Planungssicherheit und Zuversicht der Investoren spürbar zunehmen dürfte. Hinzu kommen tendenziell weiter steigende Mieten, wodurch sich attraktive Chancen für Anleger eröffnen, was mit großer Sicherheit zu einer Belebung der Märkte beitragen wird. Vor dem Hintergrund der skizzierten Einflussfaktoren gehen wir für 2024 von einer prinzipiellen Erholung der Investmentmärkte aus, die im zweiten Halbjahr erkennbar an Fahrt gewinnen sollte. Das Transaktionsvolumen dürfte gegenüber 2023 zulegen“, fasst Jan Dohrwardt, Geschäftsführer der BNP Paribas Real Estate GmbH und Berliner Niederlassungsleiter, zusammen.
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Gröger neu im Vorstand LBBW-Gruppe

Sie rückt an die Spitze der Bahnhofplatzgesellschaften

von Gerhard Rodler

Gröger rückt an Spitze der Bahnhofsplatzgesellschaften ©LBBW Immobilien-Gruppe Gröger rückt an Spitze der Bahnhofsplatzgesellschaften ©LBBW Immobilien-Gruppe
Seit 1. Januar 2024 ist Tanja Gröger neues Vorstandsmitglied der Bahnhofplatzgesellschaften. Gemeinsam mit Christian Sailer verantwortet sie unter anderem Leuchtturmprojekte wie das Schlossgartenquartier in der Stuttgarter Innenstadt.
Die Immobilienexpertin war bereits zwischen 2008 und 2020 in verschiedenen Bereichen der LBBW Immobilien-Gruppe an den Standorten München und Frankfurt tätig. Unter anderem verantwortete sie maßgeblich die Quartiersentwicklung Hofstatt in München. Als Senior Asset Managerin war sie zudem für die Neupositionierung, die Vermietung sowie die bundesweiten An- und Verkäufe von Gewerbeimmobilien zuständig.
Nach ihrer Zeit bei der LBBW Immobilien Gruppe wechselte sie zunächst zu der weltweit investierten Invesco Real Estate, war dort als Director Asset Management verantwortlich für Projektentwicklungen in Deutschland, den Niederlanden und Österreich. Zuletzt war Sie bei der QUEST Development GmbH Niederlassungsleiterin für den Standort Frankfurt, von wo sie nun zur LBBW Immobilien-Gruppe zurückkehrt.
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Leichter Anstieg im 1. Halbjahr, ein starker im 2. erwartet

Wohninvestments beleben sich wieder

von Gerhard Rodler

Der deutsche Wohninvestmentmarkt dürfte sich schon in diesen Monaten wieder erholen. Und zwar im ersten Halbjahr nur leicht, im zweiten Halbjahr dann bereits wieder kräftig, so die Prognosen von BNP Paribas Real Estate.
Dies freilich vor dem Hintergrund eines massiven Rückganges im Vorjahr. Die deutlich gestiegenen Fremdkapitalkosten, die zu geringen Risikoprämien im Vergleich zu anderen, ebenfalls sicheren Assetklassen und die spürbar gestiegene Unsicherheit über weitere Regulierungen dämpften den deutschen Wohn-Investmentmarkt 2023 deutlich. Bundesweit wurden im vergangenen Jahr 5,23 Milliarden Euro in größere Wohnungsbestände (ab 30 Wohneinheiten) investiert. Damit wurde das Ergebnis des Vorjahres um 60 Prozent deutlich verfehlt. Auch der langjährige Durchschnitt wurde um 72 Prozent unterschritten. Die größtenteils bereits vollzogenen Bewertungskorrekturen, die Aussichten auf Zinssenkungen in der zweiten Jahreshälfte und die anziehende Mietpreisdynamik sprechen jedoch für eine spürbare Marktbelebung im Jahr 2024. Dies ergibt eine Analyse von BNP Paribas Real Estate.
Spannend ist dabei vor allem, das internationale Investoren beirets jetzt wieder massiv zugange sind am deutschen Wohnimmobilien-Investmentmarkt. Vor allem US-amerikanisches Kapital meldet sich mit einem weit überdurchschnittlichen Anteil von rund 24 Prozent (Ø 10 Jahre: 6 Prozent) eindrucksvoll zurück. Deutsches Kapital steuert zwar knapp 68 Prozent zum Umsatz bei, dominiert aber nicht mehr so stark wie in den vergangenen Jahren den deutschen Wohn-Investmentmarkt (Ø 10 Jahre: 76 Prozent). Schon bei den Investmentaufschwüngen davor war es meist US-amerikanisches bzw. israelisches Kapital, welches den Markt 'wachküßte'.

Deutliche Marktbelegung in Deutschland erwartet

CBRE rechnet für 2024 mit Aufschwung

von Gerhard Rodler

Nach deutlichen Einbrüchen 2023 geht es heuer wieder bergauf © CBRE
Zumindest in Deutschland scheinen sich die ärgsten Gewitterwolken bereits wieder zu verziehen. „Das Investmentjahr 2024 dürfte deutlich dynamischer werden als das Vorjahr. Neben einer Vielzahl von größeren Transaktionen, die in den vergangenen Monaten aufgrund der ungewissen Marktlage noch aufgeschoben wurden, rechnen wir auch mit deutlich mehr notleidenden Immobilieninvestments – sogenannten Fire Sales. Diese rufen vor allem opportunistische Investoren auf den Plan. Zusätzliches Angebot erwarten wir zudem von Seiten institutioneller Bestandshalter, die sich auch im Hinblick auf die Einhaltung der selbstgesteckten ESG-Kriterien von Teilen ihrer Immobilienportfolios trennen werden“, prognostiziert Fabian Klein, Head of Investment bei CBRE in Deutschland.
Und auch auf der Preisfront scheint das Schlimmste überstanden. „In der ersten Jahreshälfte rechnen wir angesichts der sich stabilisierenden Finanzierungszinsen mit weiter nur marginal steigenden Immobilienrenditen, sodass der Investmentmarkt zunehmend an Dynamik gewinnen wird – wenngleich auf einem niedrigeren Preisniveau. Insgesamt rechnen wir mit einem Transaktionsvolumen bei Wohn- und Gewerbeimmobilien von mindestens 35 Milliarden Euro“, so Klein.
Am deutschen Immobilieninvestmentmarkt wurden 2023 28,6 Milliarden Euro investiert, rund 57 Prozent weniger als noch 2022. Das vierte Quartal 2023 wies mit 7,5 Milliarden Euro dabei zwar das zweitstärkste Ergebnis im Jahresverlauf auf, aber eine Jahresendrallye wie in früheren Jahren blieb wie erwartet aus. 
Erstmals stellten Logistikimmobilien mit fast sieben Milliarden Euro oder 24 Prozent des Gesamtvolumens die stärkste Assetklassen dar, gefolgt von Wohnimmobilien (ab 50 Wohneinheiten) mit 5,7 Milliarden Euro oder 20 Prozent und Einzelhandelsassets mit knapp 5,4 Milliarden Euro und 19 Prozent. Der traditionelle Branchenprimus Büroimmobilien lag knapp dahinter auf dem vierten Platz (5,3 Milliarden Euro oder 19 Prozent). Über alle Assetklassen hinweg sind im Vorjahresvergleich deutliche Rückgänge zu konstatieren, insbesondere bei Büroimmobilien (minus 77 Prozent), Gesundheitsimmobilien (minus 63 Prozent) und Wohnen (minus 59 Prozent). Am geringsten fiel dagegen der Rückgang bei Hotels (minus 24 Prozent), sonstigen Nutzungen (minus 26 Prozent) und Lager- und Logistikimmobilien (minus 34 Prozent) aus.


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Hotelbusiness brummt fast wie nie

JP Immobilien launcht The Hoxton

von Gerhard Rodler

Daniel Jelitzka ist ein echter Branchenfuchs mit dem entscheidenden Gespür für Markttrends. So hat er sich auf das Hotelgeschäft genau dann gestürtzt als andere den Glauben an diese Assetklasse verloren hatten. Jetzt erntet er die Früchte. Klassische Architektur, Flair der Wiener Werkstätten, Ambiente-Design von Europas führender Leisure Brand bei Hotels – eine Synthese des Außergewöhnlichen geht in die letzte Countdown-Phase: Sobald im April 2024 „The Hoxton Vienna“ am Rudolf-Sallinger-Platz eröffnet, beherbergt Wien ein neues Benchmark-Hotel, das das Charisma der Stadt quer durch die Epochen für die Gäste erlebbar macht. In 196 Zimmern und auf allen Sweetspots von der Cocktailbar, über das „Apartment“ für Events, das „Auditorium“ für Kunst bis zur Rooftop-Bar und Pooldeck mit Blick auf die City. Die Ästhetik des Hotels mit seinen 196 Zimmern, die sich auf die große Tradition der Wiener Werkstätten bezieht, versetzt unsere Gäste in eine Zeit des ursprünglichen Wiens. Von hier aus können sie die Einzigartigkeit der Stadt erkunden und ihre Kultur in vollen Zügen genießen.
„Mit dem Hoxton Vienna bringen wir die aktuell attraktivste Leisure Brand am europäischen Hotelmarkt nach Wien. Das Hotel ist ein außergewöhnliches Trophy-Asset mit Amenities, die ihresgleichen suchen. Zu den Special Features gehören etwa ein Club im Souterrain, ein Auditorium im Erdgeschoß oder eine Rooftop-Bar samt Restaurant und Outdoorpool mit Blick über die Dächer Wiens. Coworking inklusive.
Die historische Architektur wurde übernommen und zeitgemäß weitergeführt. Man wohnt in Zimmern, die vom Stil der Wiener Werkstätten und Adolf Loos inspiriert sind. Das gibt ein Gefühl, als wäre man ein Wiener aus den goldenen Zeiten des frühen 20. Jahrhunderts. Das Gesamtkonzept macht neugierig und ist niederschwellig. Ein Platz, der die Nachbarschaft integriert und damit ein neuer Hotspot für Locals und Gäste werden wird“, so Daniel Jelitzka, geschäftsführender Gesellschafter der JP Immobiliengruppe.
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Navigating CEE with HOTCO 2024

von HOTCO

HOTCO stands amongst the top hotel investment conferences in the CEE and beyond. © HOTCO
HOTCO stands amongst the top hotel investment conferences in the CEE and beyond, convening investors, developers, and industry experts on Jan 29-30, 2024, to explore trends and discuss hotel deals.
In the face of economic challenges, CEE hotel companies defy sentiments, actively pursuing deals and showcasing resilience through a surge in new developments. An illustrative instance is Romania's Pavăl Holding collaborating with Lithuania's Apex Alliance to acquire the Italian Grand Hotel Gardone. Meanwhile, Forty Management progresses with the Central District Lagoon City hotel complex in Bucharest, with upcoming plans for Budapest and Prague. Notably, luxury brands such as Mandarin Oriental and St Regis are set to broaden their footprint in the region.
Forty Management is advancing with the construction of its Central District Lagoon City hotel complex in Bucharest, with future plans for Budapest and Prague. However, amidst these regional strides, there's a simultaneous rise in comprehensive development costs, including construction, investment, and operating expenses, notably in human resources and energy. Securing financing, marked by difficulty and high interest rates, poses a significant obstacle, potentially impeding broader expansion and ambitious projects. This adds an extra layer of challenge to formulating effective solutions for sustaining profitability and impacting the overall success of development ventures.
The hotel industry is witnessing a shift from non-branded to branded establishments. In Europe, about 40Prozent of hotels are branded, compared to 70Prozent in the United States, reflecting a growing customer preference for branded accommodations. The industry's future is tilting towards sustainability, with institutional funds favouring properties holding green certifications. However, clarity on ESG standards remains a challenge for stakeholders.
Amidst these significant changes and formidable challenges, HOTCO 2024 emerges as a beacon of guidance. Scheduled to take place in Vienna on January 29th, 2024, at Andaz Am Belvedere – a concept by Hyatt, this event promises captivating site inspections of Vienna's newest hotels and a networking welcome reception. Subsequently, on January 30th, panel discussions, keynotes, and insightful presentations will take center stage, attracting savvy investors from over 30 countries.

Whitefield-Gruppe wehrt sich gegen Vorwürfe

Omega-Insolvenz läßt Wogen hoch gehen

von Gerhard Rodler

Die Omega-Insolenz läßt die Wogen hoch gehen © adoveStock
Rund um die Übernahme der Omega AG durch die Whitefield Gruppe und die darauf folgende Insolvenz von Omega bleibt es spannend. Jetzt hat der vorläufigen Insolvenzverwalter angekündigt, die Übertragungsvorgänge in Bezug auf die Omega eingehend prüfen zu wollen. Bei der Whitefield Gruppe begrüße man dies, heißt es in einer Stellungnahme dazu.
Nachdem die Whitefield Gruppe am 02.01.2024 bekanntgegeben hat, die Omega AG bzw. die Amina AG zu liquidieren, seien laut Whitefield zweideutige Vermutungen in den Raum gestellt worden. Seit der Übernahme im August 2023 sollen durch die Whitefield Gruppe veranlasste Vermögensverschiebungen aus der OMEGA AG stattgefunden haben. Die Whitefield Gruppe stellte nach eigener Aussage bereits im Rahmen ihrer Due Diligence fest, dass es den Anschein erweckt, dass mögliche Vermögensverschiebungen im Geschäftsjahr 2022/Anfang 2023 und früher stattgefunden haben könnten. Die Verträge, welche die Whitefield Gruppe seit der Übernahme im Zusammenhang mit der OMEGA bzw. deren Tochtergesellschaften getätigt hätten, seien unter einer aufschiebenden Bedingung beurkundet, d.h. der Vollzug der Urkunde findet erst dann statt, sofern die Voraussetzung erfüllt sei, dass alle Beteiligten ihre Zustimmung erteilten. Die Whitefield Gruppe bestreitet vehement die "Unterstellung von Dritten, dass unrechtmäßige Firmenübertragungen aus der OMEGA stattgefunden hätten".
Ebenfalls nicht der Wahrheit entspräch die Aussage, dass die Unternehmensgruppe der OMEGA die Anteile an dem Wohnportfolio in Stralsund mit 1.450 Einheiten halte, da sie lediglich mit 10,1% Minderheitsgesellschafterin der inzwischen insolventen Elysion Wohnen GmbH ist und zu keiner Zeit Einfluss auf das Portfolio gehabt hätte.
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2024 steigen Mieten und Marktvolumen

Berliner Investmentmarkt weiter Nr.1

von Gerhard Rodler

Berlin bleibt ein starker Markt © Mindspace Germany
Auch Berlin, der mit Abstand beliebteste deutsche Investitionsstandort, musste dem schwierigen Umfeld 2023 Tribut zollen. Im Gesamtjahr wurde in der Hauptstadt ein Transaktionsvolumen von gut 3,2 Milliarden Euro erfasst. Dies ergibt die Analyse von BNP Paribas Real Estate.
Im Vorjahresvergleich entspricht dies einem Rückgang um 62 Prozent, und auch der zehnjährige Durchschnitt wurde um fast 59 Prozent verfehlt. Damit liegt das Ergebnis in etwa auf dem Niveau der Jahre 2012 und 2013.
Die Verunsicherung vieler Investoren bezüglich der weiteren konjunkturellen Entwicklung und den daraus resultierenden Auswirkungen auf die Immobilienmärkte spiegelt sich eindrucksvoll in der Verteilung des Umsatzes über das Marktgebiet wider. Es zeigt sich, dass aktuell sichere und zentrale Lagen eindeutig bevorzugt werden. Knapp drei Viertel des Investmentvolumens wurde in den Citylagen investiert. Damit fällt der Umsatzanteil doppelt so hoch aus wie im langfristigen Durchschnitt (37 Prozent). Genau andersherum stellt sich die Situation in den Nebenlagen dar. Im langjährigen Schnitt zeichnen sie für 19 Prozent des T
Auch im vierten Quartal haben die Netto-Spitzenrenditen wie erwartet noch einmal leicht angezogen, da der Zinszyklus der großen Notenbanken noch nicht vollständig abgeschlossen war. Als Folge hiervon hat die Netto-Spitzenrendite für Büros um weitere 25 Basispunkte auf 4,25 Prozent zugelegt. Bei innerstädtischen Geschäftshäusern waren nur marginale Veränderungen um 5 Basispunkte auf 3,70 Prozent zu beobachten. Auch die Logistikrenditen sind noch einmal um 15 Basispunkte auf 4,25 Prozent gestiegen.
„Auch im Jahr 2024 wird der Berliner Investmentmarkt mit einem ambitionierten Umfeld konfrontiert sein, unter anderem vor dem Hintergrund, dass von Seiten der Konjunktur nur verhaltener Rückenwind zu erwarten ist. Positiv ist allerdings, dass der Zinsgipfel erreicht scheint und die Planungssicherheit und Zuversicht der Investoren spürbar zunehmen dürfte. Hinzu kommen tendenziell weiter steigende Mieten, wodurch sich attraktive Chancen für Anleger eröffnen, was mit großer Sicherheit zu einer Belebung der Märkte beitragen wird. Vor dem Hintergrund der skizzierten Einflussfaktoren gehen wir für 2024 von einer prinzipiellen Erholung der Investmentmärkte aus, die im zweiten Halbjahr erkennbar an Fahrt gewinnen sollte. Das Transaktionsvolumen dürfte gegenüber 2023 zulegen“, fasst Jan Dohrwardt, Geschäftsführer der BNP Paribas Real Estate GmbH und Berliner Niederlassungsleiter, zusammen.

Sie rückt an die Spitze der Bahnhofplatzgesellschaften

Gröger neu im Vorstand LBBW-Gruppe

von Gerhard Rodler

Gröger rückt an Spitze der Bahnhofsplatzgesellschaften ©LBBW Immobilien-Gruppe
Seit 1. Januar 2024 ist Tanja Gröger neues Vorstandsmitglied der Bahnhofplatzgesellschaften. Gemeinsam mit Christian Sailer verantwortet sie unter anderem Leuchtturmprojekte wie das Schlossgartenquartier in der Stuttgarter Innenstadt.
Die Immobilienexpertin war bereits zwischen 2008 und 2020 in verschiedenen Bereichen der LBBW Immobilien-Gruppe an den Standorten München und Frankfurt tätig. Unter anderem verantwortete sie maßgeblich die Quartiersentwicklung Hofstatt in München. Als Senior Asset Managerin war sie zudem für die Neupositionierung, die Vermietung sowie die bundesweiten An- und Verkäufe von Gewerbeimmobilien zuständig.
Nach ihrer Zeit bei der LBBW Immobilien Gruppe wechselte sie zunächst zu der weltweit investierten Invesco Real Estate, war dort als Director Asset Management verantwortlich für Projektentwicklungen in Deutschland, den Niederlanden und Österreich. Zuletzt war Sie bei der QUEST Development GmbH Niederlassungsleiterin für den Standort Frankfurt, von wo sie nun zur LBBW Immobilien-Gruppe zurückkehrt.
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