Science Parks kennen keine Krise

Nachfrage ungebrochen hoch

von Gerhard Rodler

Wissenschaftsparks sind gefragt - nicht nur für den Mond © MoonVillage Design Studio, HB2, TU Vienna, project Moon Campus by B. Dogan, J. Oblitcova Wissenschaftsparks sind gefragt - nicht nur für den Mond © MoonVillage Design Studio, HB2, TU Vienna, project Moon Campus by B. Dogan, J. Oblitcova
Während die großen Assetklassen zumindest die kommenden Quartale noch mit einigen Herausforderugen zu rechnen haben, gibt es immer mehr Nischen, welche keine Krise kennen. Neben den schon bekannten wie Gesundheitsimmobilien oder Datacenters zählen auch Wissenschaftsparks dazu. Diese entwickeln sich aktuell wohl aufgrund der ungestillten Nachfrage da cacto zyklusunabhängig.
Die European Science Park Group (ESPG), ein auf Wissenschaftsparks spezialisiertes Immobilienunternehmen, blickt folgerichtig auf ein außerordentlich erfolgreiches Geschäftsjahr in einem anspruchsvollen Marktumfeld zurück. ESPG hat im Jahresverlauf 2023 eine Nettomietfläche von rund 14.800 m² vermietet. Die annualisierte Nettokaltmiete des Monats Dezember stieg gegenüber dem Vorjahreszeitraum aufgrund von Neuvermietungen und der Inflationssicherung von 6,2 Prozent um insgesamt mehr als 20 Prozent auf rund 12,7 Millionen Euro.
Die durchschnittliche Nettokaltmiete stieg aufgrund von neuen Mietverträgen und der Indexierung von Bestandsmietverträgen von €9,16/m2 im Dezember 2022 auf €9,89/m2 im Dezember 2023. Bei den Mietvertragsabschlüssen lag der Fokus auf besonders innovationskräftigen und bonitätsstarken Unternehmen. So gewann ESPG beispielsweise einen innovativen Mieter aus dem Bereich der Luft- und Raumfahrt als Mieter für den Science Park BlueCircle. Die Räumlichkeiten werden für die Forschung und Entwicklung von Kleinfluggeräten genutzt. Zudem unterzeichnete mit Alaxo, ein stark wachsendes Medizintechnikunternehmen, einen langfristigen Mietvertrag. Alaxo entwickelt innovative Nasenstents für optimiertes Atmen. Umweltschonende Technologien wie LED-Forschung blieben weiterhim ein starkes Standbein, wie die Vermietung an Nichia belegt.
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Marktumfeld hellt sich auf

KGAL mit Projektstart auch in Regensburg

von Gerhard Rodler

KoenigsTOR_Regensburg © KGAL KoenigsTOR_Regensburg © KGAL
Die noch im dritten und teils auch vierten Quartal des Vorjahres durchaus vorsichtige und zurückhaltende KGAL sieht bereits wieder Licht am Ende des Tunnels. Ihrer Meinung nach hellt such Marktumfeld zwischenzeitig bereits wieder  auf. 
Da Inflation und Zinsniveau allmählich sinken, erwartet die KGAL im Jahresverlauf eine Belebung am Transaktionsmarkt. „Wir rechnen mit einer wachsenden Auswahl an Projekten, die wettbewerbsfähige Renditen erzielen“, so André Zücker, Co-CEO der KGAL. „Damit sollte auch das Interesse der Investoren zurückkehren und wieder mehr Wohnraum entstehen.“
Dies zum Anlass nehmend wird bereits wieder ein neues Projekt mit Hochdruck angetrieben.
Schon zum Jahreswechsel 2021/2022 hat der institutionelle Wohnimmobilienfonds KGAL Wohnen Core 3 die Quartiersentwicklung „KönigsTOR“ Regensburg während der Bauphase erworben. Eine Entscheidung mit Weitsicht: Bei der nun erfolgten Übernahme der fertiggestellten Immobilie sind deutlich früher als geplant bereits 96 Prozent der 392 modern ausgestatteten Wohnungen vermietet – darunter 55 geförderte und 146 barrierefreie Einheiten. Der in hoher Bauqualität ausgeführte Gebäudekomplex bietet mehr als 800 Menschen ein neues Zuhause mit vielen Annehmlichkeiten
Das „KönigsTOR“ komplettiert den ausinvestierten Fonds KGAL Core 3. Seit 2023 nutzt die KGAL mit dem neuen Impact-Fonds KGAL Core 5 LIFE aktiv Chancen – auch unter den derzeit anspruchsvollen Rahmenbedingungen am Wohnimmobilienmarkt. Zücker: „Nachdem wir für den KGAL Core 5 LIFE im vergangenen Jahr ein sehr erfolgreiches Erstinvestment in Spanien sichern konnten, planen wir in Kürze die zweite Akquisition, von der wir uns ebenfalls viel versprechen.“
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Schäffer dockt beim Viertel Zwei an

Neue Geschäftsführung für Weitblick-Projektgesellschaft

von Stefan Posch

Christoph Schäffer © NID Christoph Schäffer © NID
Christoph Schäffer ist der neue Geschäftsführer der Projektgesellschaft des 120 Meter hohen Gewerbeturms Weitblick im Viertel Zwei. Er löst in der Funktion Andreas Köttl und Walter Hammertinger ab. 
"Aufgrund der Komplexität, der gleichzeitigen Abwicklung von den beiden Hochhausprojekten im Viertel Zwei, wurde für das Hochhaus Weitblick Christoph Schäffer im Dezember 2023 als eine neue und zusätzliche Managementkapazität in Form des neuen Geschäftsführer nur für die Viertel Zwei Entwickung Gmbh & Co Weitblick KG für dieses Projekt installiert", so Andreas Köttl zum Immoflash.
Gemeinsam mit dem Wohnturm Grünblick wird Weitblick in Zukunft ein formgebende Ensemble im Viertel Zwei bilden. Der 120 Meter hohe Turm entsteht auf circa 48.000 Quadratmetern Bruttogeschossfläche ein Lifestylehotel mit Rooftopbar sowie zahlreiche Büroräume. Die Fertigstellung von Weitblick ist nun für das Jahr 2026 angeraumt. 
Christoph Schäffer war von 2015 bis 2018 Vorstandsvorsitzender der Niederösterreichische Immobilien Development, danach für vier Jahre Geschäftsführer der Wohnbauvereinigung GFW. Bis heute ist er zudem Geschäftsführender Gesellschafter bei Semodu Austria und CEO von Ferrum Immobilien. 
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Grätzlzentrum Fabrik1230 im Plan

Zwei Drittel der Fläche vermietet

von Gerhard Rodler

Fabrik1230 © BOKEH designstudio Fabrik1230 © BOKEH designstudio
Vor dem Hintergrund durchaus spannender Zeiten auch für die Soravia-Gruppe gibt es auch positive Nachrichten. So hat Soravia heute bekannt gegeben, dass die laufende Realisierung des Grätzlzentrums Fabrik1230 zwölf Monate nach Baustart weiterhin im Zeitplan sind. Mehr als ein halbes Jahr vor geplanter Fertigstellung im Herbst 2024 sind bereits rund zwei Drittel der Flächen des nachhaltigen Grätzlzentrums mit vielfältigem Nutzungsmix vergeben.
Auf rund 10.000 m² realisiert Soravia einen Mix aus Gastronomie-, Gewerbe-, Veranstaltungs-, Freizeit- und Kulturangeboten, einem Gesundheitszentrum mit Apotheke und modernen Büroflächen für innovative Unternehmen. Der Baubeginn erfolgte im Jänner 2023.
Noch vor geplanter Fertigstellung des Gesamtprojekts im Herbst 2024 wird im Februar das erste Mietobjekt – eine Apotheke – den Betrieb aufnehmen. Das Gesundheits- und Nahversorgungsangebot für Anrainer:innen des attraktiven Stadtteils wird so von Beginn an deutlich bereichert. 
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Hotelneueröffnungen am laufenden Band

Jetzt startet Kempinski noch ein Dubai-Hotel

von Gerhard Rodler

kempinski expandiert dubai © kempinski kempinski expandiert dubai © kempinski
Es scheint so, als ob gerade in der Coronazeit der Hotelschließungen besonders viele Unternehmen neue Hotelprojekte angestossen hatten, die jetzt auf den Markt kommen, quasi nach dem Motto "buy low, sell high".  Weniger als einen Monat nach dem Rebranding von zwei ikonischen Hotels in Dubai, hat Europas älteste Luxushotelgruppe Kempinski einen weiteren bahnbrechenden Vertrag für das Management von Luxusresidenzen in Dubai Marina unterzeichnet.
Die Kempinski Marina Residences, Dubai, die derzeit von der in den Vereinigten Arabischen Emiraten ansässigen Immobiliengesellschaft ABA Group Dubai entwickelt werden, entstehen auf einem der wenigen unbebauten Grundstücke in der Dubai Marina.
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Vonovia baute 157.000 m² in 2023

2.400 Wohnungen, teils auch in Österreich

von Gerhard Rodler

Vonovia_stellt_ihre_Neubauprojekte_fertig._Foto_Von_der_Waydbrink.jpg ©  Von der Waydbrink/Vonovia Vonovia_stellt_ihre_Neubauprojekte_fertig._Foto_Von_der_Waydbrink.jpg © Von der Waydbrink/Vonovia
Vonovia hat im vergangenen Jahr insgesamt mehr als 2.400 Wohneinheiten fertiggestellt – vor allem in Deutschland sowie in Österreich und Schweden. Damit erfüllt das Bochumer Wohnungsunternehmen seine Zusage, trotz schwieriger Marktbedingungen alle bereits begonnenen Neubauprojekte fertigzustellen. Auch für das laufende Jahr rechnet Vonovia damit, noch einmal so viele Wohneinheiten fertigzubauen.
Die neugebauten gut 2.400 Wohneinheiten erstrecken sich auf insgesamt mehr als 157.000 m² Fläche und sind in unterschiedlichen Städten und Lagen zu finden. Damit hat vor allem das Development-Team aus dem Tochterunternehmen BUWOG ein vielfältiges Paket an Wohneinheiten für das eigene Vermietungsportfolio sowie zum Verkauf gebaut, um so die unterschiedlichen Wohnbedürfnisse der Menschen zu bedienen.
Trotz schwieriger Rahmenbedingungen wie erhöhte Baukosten, schnell gestiegene Zinsen und verschärfte Mietregulierung bleibe es Ziel von Vonovia, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. So leistee das Unternehmen einen wichtigen Beitrag und liefert aktiv Lösungen für den angespannten Wohnungsmarkt. Deshalb würden nicht nur alle bereits begonnenen Bauvorhaben wie angekündigt fertiggestellt, sondern auch neue Projekte bis zum Baurecht entwickelt. Auf diese Weise bleibt das Wohnungsunternehmen flexibel und kann mit dem Bau weiterer Projekte beginnen, sobald sich die Bedingungen maßgeblich verbessert haben.
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Laxury-Vertrieb startet

80 Eigentumswohnungen plus Gewerbeflächen

von Gerhard Rodler

Laxury-Vermarktung startet jetzt © S+B Laxury-Vermarktung startet jetzt © S+B
Nachdem im letzten Jahr die Fundamente für das Projekt Laxury gelegt wurden und das Gebäude sich immer mehr seiner finalen Gebäudehöhe von 35 Metern nähert, kann die S+B Gruppe nun den Start des Verkaufs von 80 Eigentumswohnungen und sechs Büro- sowie Gewerbeflächen vermelden.
Im Fokus von Laxury stehen 72 moderne, klug geschnittene Eigentumswohnungen in unterschiedlichen Größen von ca. 30 m² bis ca. 225 m², mit ein bis zu vier Zimmern. Jede Wohnung verfügt über einen Freibereich, sei es eine Loggia, ein Balkon oder eine Terrasse. Weiters kommen 8 Townhouses zum Verkauf, die über einen eigenen Garten verfügen. Die Büro- und Gewerbeflächen, die sich im Erdgeschoß und im ersten Obergeschoß befinden, haben zwischen ca. 150 und 700 m².
Neben der Anbindung an das Fernwärmenetz produziert die hauseigene Photovoltaikanlage am Dach grüne Energie für die Allgemeinbereiche. Die energieeffiziente Betonkernaktivierung kann die Baukörper sowohl heizen als auch temperieren. Um sich in den eigenen vier Wänden wohl zu fühlen, kann man aus unterschiedlichen, hochwertigen Ausstattungsmöglichkeiten der Oberflächen, Armaturen, etc. wählen und Smart-Home-Funktionen in den Wohnungen nutzen. Gemeinschaftsgrünflächen mit einem großzügigen Kinder- und Jugendspielplatz laden zum Verweilen ein und lassen die Mitbewohner miteinander in Kontakt kommen, vielleicht auch beim kulinarischen Highlight in der Gösserhalle.
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Winkhaus hat neuen Österrreich-GF

Vorgänger Moers im Ruhestand

von Gerhard Rodler

OtmarZeintl (rechts) übernimmt  © Winkhaus OtmarZeintl (rechts) übernimmt © Winkhaus
Am 1. Januar 2024 hat Otmar Zeintl die Geschäftsführung von Winkhaus Austria übernommen. Sein Vorgänger Clemens Moers geht nach fast 30-jähriger Betriebszugehörigkeit in den Ruhestand. Unter der Leitung von Clemens Moers hat sich die österreichische Tochtergesellschaft mit Sitz in Grödig innerhalb von zwei Jahrzehnten erfolgreich vom Produktionsstandort zur internationalen Vertriebsgesellschaft entwickelt. Mit der breiten Winkhaus Produktpalette, die von Fensterbeschlägen über Schließsysteme bis hin zu Sicherheits-Tür- Verriegelungen reicht, und einem umfangreichen Serviceangebot beliefert und betreut Winkhaus Austria Kunden in fünfzehn Ländern Mittel-, Süd- und Südosteuropas. Otmar Zeintl verfügt über langjährige Erfahrung in Industrie und Handel. Er schätzt die Werte und das positive Arbeitsklima traditionsreicher Familienunternehmen.
Angesichts der Veränderungsprozesse, vor denen die gesamte Baubranche steht, blickt er optimistisch in die Zukunft: „Winkhaus Austria ist gut aufgestellt und wir sind bereit für die kommenden Herausforderungen.“ Besonders am Herzen liegt Otmar Zeintl die partnerschaftliche Zusammenarbeit auf Augenhöhe mit den Kundinnen und Kunden. In diesem Sinne setzt er sich konsequent für die Fortführung der bewährten Tradition von Winkhaus Austria ein. Sein vorrangiges Ziel ist es, bestehende Partnerschaften zu stärken und langfristige Beziehungen weiter auszubauen.
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Baugeschäft der MEC wächst deutlich ­

1.318 Gesamtbauaktivitäten erbracht

von Gerhard Rodler

Rendering des neuen Dreieich Nordpark: Das MEC-Bauteam konnte dort 2023 die umfangreiche Mietflächenaufteilung erfolgreich abschließen.  ©TBI Architecture & Engineering / steguweit brand perspectives / MEC  Rendering des neuen Dreieich Nordpark: Das MEC-Bauteam konnte dort 2023 die umfangreiche Mietflächenaufteilung erfolgreich abschließen. ©TBI Architecture & Engineering / steguweit brand perspectives / MEC
Die Wolken lichten sich in der Branche. Jetzt meldet auch die MEC ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2023.
Im vergangenen Jahr konnten 33 Generalplanungsprojekte an verschiedenen Handelsimmobilien erfolgreich abgeschlossen werden. Da die MEC für viele Baumaßnahmen neu beauftragt wurde und andere noch in der Umsetzung sind, hat der Handelsimmobilien-Spezialist 2023 insgesamt 1.318 Gesamtaktivitäten rund um komplexe und kleine Baumaßnahmen erbracht. Dazu zählen etwa das Erstellen von Auftragsschreiben und Bauverträgen oder auch das Bearbeiten von Bürgschaften. Im Vergleich zum Vorjahr ist das eine Steigerung des Auftragsvolumens um rund 15 Prozent (vorher: 1.150 Gesamtaktivitäten).
Mit ihrem technischen und kaufmännischen Know-how betreuen die MEC-Bauspezialisten des Technical Property Management umfangreiche Projekte ganzheitlich – von der Idee bis zur Fertigstellung. Bestes Beispiel hierfür ist das Refurbishment im Dreieich Nordpark, das derzeit in der finalen Umsetzung ist. Im vergangenen Jahr konnte die MEC dort insgesamt fünf neue Mietflächen errichten und ausbaufähig für die neuen Händler gestalten. Zusätzlich haben die Bauexperten die Modernisierung der Center-Mall abschließen können und die gesamte Außen-Werbeanalage erfolgreich erneuert.
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Quartier Wandsbek Markt startet

Baubeginn 1. Abschnitt des Hamburger Projektes

von Gerhard Rodler

Quartier Wandsbek Markt © Union Investment Quartier Wandsbek Markt © Union Investment
Mit dem „Quartier Wandsbek Markt” startet Union Investment eines der derzeit größten, privat finanzierten Transformationsprojekte Hamburgs. Unter Weiternutzung der vorhandenen Bausubstanz des ehemaligen Galeria Karstadt-Gebäudes von 1967 und der behutsamen Sanierung des historischen Karstadt-Gebäudes von 1922 wird im Zentrum Wandsbeks ein gemischt genutztes Quartier mit einer Gesamtfläche von über 45.000 m² entwickelt. Der bisher ausschließlich für den Einzelhandel genutzte Standort des neuen Quartiers wird im Rahmen des Projektes um gastronomische und kulturelle Angebote, eine private Hochschule und über 100 Wohnungen ergänzt und zu einem lebendigen Mittelpunkt im einwohnerstärksten Bezirk der Hansestadt aufgewertet. Die Fertigstellung des neuen Stadtquartiers ist bis Ende 2027 vorgesehen. Die Fraktionen des Bezirkes hatten bereits im September 2022 einstimmig grünes Licht zum Start des notwendigen Bebauungsplanverfahrens gegeben. Das Hamburger Immobilienunternehmen Union Investment – Eigentümerin des Ensembles und des unmittelbar anschließenden Shoppingcenters QUARREE – investiert in das Revitalisierungsprojekt einen dreistelligen Millionen-Euro-Betrag.

Während andernorts in Hamburg Großprojekte zum Stillstand gekommen sind, läuft die Umgestaltung des Quartiers an der Magistrale durch Wandsbek auf Hochtouren.  „Auch die Berücksichtigung unserer eigenen hohen Nachhaltigkeitsstandards kommt bei diesem Projekt zum Tragen“, so Bent Mühlena, Leiter Immobilienprojektmanagement bei Union Investment. 

Die neuen Wohnungen sowie die rund 1.200 Studierenden der Hochschule NBS werden das Quartier beleben und zusätzliche Kaufkraft nach Wandsbek bringen, von der wiederum die gastronomischen Einrichtungen und der lokale Einzelhandel profitieren können. Einen besonderen Akzent will Union Investment dabei mit der neuen, über 1.500 m² großen zweigeschossige Halle mit mehreren Restaurants und kleinen Kiosken setzen. 
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W. P. Carey schließt Sale-Leaseback

Grenzüberschreitende Transaktion in Europa

von Gerhard Rodler

280 Millionen Sale and lease back Transaktion abgeschlossen  © W. P. Carey 280 Millionen Sale and lease back Transaktion abgeschlossen © W. P. Carey
W. P. Carey schließt eine Sale-Leaseback-Transaktion von 16 Industrieanlagen mit einer Gesamtfläche von 414.000 Quadratmetern im Wert von 280 Millionen Euro ab. Die Transaktion wurde in zwei Tranchen abgeschlossen – die erste im Dezember 2023 in Höhe von 144 Millionen Euro; die zweite im Januar 2024 in Höhe von 136 Millionen Euro.
Das Portfolio umfasst zwölf Objekte in Italien, drei in Spanien und eines in Deutschland und ist mit einem Triple-Net-Mietvertrag an die Fedrigoni-Gruppe (Fedrigoni) vermietet, einen weltweit tätigen Hersteller von hochwertigen Spezialpapieren für Luxusverpackungen und andere kreative Anwendungen, Premium-Etiketten und selbstklebenden Materialien. Die zwölf Objekte in Italien wurden durch einen von Savills Investment Management SGR S.p.A. gemanagten Immobilienfonds akquiriert, dessen Investor W. P. Carey ist.
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Neue Geschäftsführung für Weitblick-Projektgesellschaft

Schäffer dockt beim Viertel Zwei an

von Stefan Posch

Christoph Schäffer ist der neue Geschäftsführer der Projektgesellschaft des 120 Meter hohen Gewerbeturms Weitblick im Viertel Zwei. Er löst in der Funktion Andreas Köttl und Walter Hammertinger ab. 
"Aufgrund der Komplexität, der gleichzeitigen Abwicklung von den beiden Hochhausprojekten im Viertel Zwei, wurde für das Hochhaus Weitblick Christoph Schäffer im Dezember 2023 als eine neue und zusätzliche Managementkapazität in Form des neuen Geschäftsführer nur für die Viertel Zwei Entwickung Gmbh & Co Weitblick KG für dieses Projekt installiert", so Andreas Köttl zum Immoflash.
Gemeinsam mit dem Wohnturm Grünblick wird Weitblick in Zukunft ein formgebende Ensemble im Viertel Zwei bilden. Der 120 Meter hohe Turm entsteht auf circa 48.000 Quadratmetern Bruttogeschossfläche ein Lifestylehotel mit Rooftopbar sowie zahlreiche Büroräume. Die Fertigstellung von Weitblick ist nun für das Jahr 2026 angeraumt. 
Christoph Schäffer war von 2015 bis 2018 Vorstandsvorsitzender der Niederösterreichische Immobilien Development, danach für vier Jahre Geschäftsführer der Wohnbauvereinigung GFW. Bis heute ist er zudem Geschäftsführender Gesellschafter bei Semodu Austria und CEO von Ferrum Immobilien. 

Zwei Drittel der Fläche vermietet

Grätzlzentrum Fabrik1230 im Plan

von Gerhard Rodler

Fabrik1230 © BOKEH designstudio
Vor dem Hintergrund durchaus spannender Zeiten auch für die Soravia-Gruppe gibt es auch positive Nachrichten. So hat Soravia heute bekannt gegeben, dass die laufende Realisierung des Grätzlzentrums Fabrik1230 zwölf Monate nach Baustart weiterhin im Zeitplan sind. Mehr als ein halbes Jahr vor geplanter Fertigstellung im Herbst 2024 sind bereits rund zwei Drittel der Flächen des nachhaltigen Grätzlzentrums mit vielfältigem Nutzungsmix vergeben.
Auf rund 10.000 m² realisiert Soravia einen Mix aus Gastronomie-, Gewerbe-, Veranstaltungs-, Freizeit- und Kulturangeboten, einem Gesundheitszentrum mit Apotheke und modernen Büroflächen für innovative Unternehmen. Der Baubeginn erfolgte im Jänner 2023.
Noch vor geplanter Fertigstellung des Gesamtprojekts im Herbst 2024 wird im Februar das erste Mietobjekt – eine Apotheke – den Betrieb aufnehmen. Das Gesundheits- und Nahversorgungsangebot für Anrainer:innen des attraktiven Stadtteils wird so von Beginn an deutlich bereichert. 
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Jetzt startet Kempinski noch ein Dubai-Hotel

Hotelneueröffnungen am laufenden Band

von Gerhard Rodler

Es scheint so, als ob gerade in der Coronazeit der Hotelschließungen besonders viele Unternehmen neue Hotelprojekte angestossen hatten, die jetzt auf den Markt kommen, quasi nach dem Motto "buy low, sell high".  Weniger als einen Monat nach dem Rebranding von zwei ikonischen Hotels in Dubai, hat Europas älteste Luxushotelgruppe Kempinski einen weiteren bahnbrechenden Vertrag für das Management von Luxusresidenzen in Dubai Marina unterzeichnet.
Die Kempinski Marina Residences, Dubai, die derzeit von der in den Vereinigten Arabischen Emiraten ansässigen Immobiliengesellschaft ABA Group Dubai entwickelt werden, entstehen auf einem der wenigen unbebauten Grundstücke in der Dubai Marina.
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2.400 Wohnungen, teils auch in Österreich

Vonovia baute 157.000 m² in 2023

von Gerhard Rodler

Vonovia_stellt_ihre_Neubauprojekte_fertig._Foto_Von_der_Waydbrink.jpg © Von der Waydbrink/Vonovia
Vonovia hat im vergangenen Jahr insgesamt mehr als 2.400 Wohneinheiten fertiggestellt – vor allem in Deutschland sowie in Österreich und Schweden. Damit erfüllt das Bochumer Wohnungsunternehmen seine Zusage, trotz schwieriger Marktbedingungen alle bereits begonnenen Neubauprojekte fertigzustellen. Auch für das laufende Jahr rechnet Vonovia damit, noch einmal so viele Wohneinheiten fertigzubauen.
Die neugebauten gut 2.400 Wohneinheiten erstrecken sich auf insgesamt mehr als 157.000 m² Fläche und sind in unterschiedlichen Städten und Lagen zu finden. Damit hat vor allem das Development-Team aus dem Tochterunternehmen BUWOG ein vielfältiges Paket an Wohneinheiten für das eigene Vermietungsportfolio sowie zum Verkauf gebaut, um so die unterschiedlichen Wohnbedürfnisse der Menschen zu bedienen.
Trotz schwieriger Rahmenbedingungen wie erhöhte Baukosten, schnell gestiegene Zinsen und verschärfte Mietregulierung bleibe es Ziel von Vonovia, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. So leistee das Unternehmen einen wichtigen Beitrag und liefert aktiv Lösungen für den angespannten Wohnungsmarkt. Deshalb würden nicht nur alle bereits begonnenen Bauvorhaben wie angekündigt fertiggestellt, sondern auch neue Projekte bis zum Baurecht entwickelt. Auf diese Weise bleibt das Wohnungsunternehmen flexibel und kann mit dem Bau weiterer Projekte beginnen, sobald sich die Bedingungen maßgeblich verbessert haben.

80 Eigentumswohnungen plus Gewerbeflächen

Laxury-Vertrieb startet

von Gerhard Rodler

Laxury-Vermarktung startet jetzt © S+B
Nachdem im letzten Jahr die Fundamente für das Projekt Laxury gelegt wurden und das Gebäude sich immer mehr seiner finalen Gebäudehöhe von 35 Metern nähert, kann die S+B Gruppe nun den Start des Verkaufs von 80 Eigentumswohnungen und sechs Büro- sowie Gewerbeflächen vermelden.
Im Fokus von Laxury stehen 72 moderne, klug geschnittene Eigentumswohnungen in unterschiedlichen Größen von ca. 30 m² bis ca. 225 m², mit ein bis zu vier Zimmern. Jede Wohnung verfügt über einen Freibereich, sei es eine Loggia, ein Balkon oder eine Terrasse. Weiters kommen 8 Townhouses zum Verkauf, die über einen eigenen Garten verfügen. Die Büro- und Gewerbeflächen, die sich im Erdgeschoß und im ersten Obergeschoß befinden, haben zwischen ca. 150 und 700 m².
Neben der Anbindung an das Fernwärmenetz produziert die hauseigene Photovoltaikanlage am Dach grüne Energie für die Allgemeinbereiche. Die energieeffiziente Betonkernaktivierung kann die Baukörper sowohl heizen als auch temperieren. Um sich in den eigenen vier Wänden wohl zu fühlen, kann man aus unterschiedlichen, hochwertigen Ausstattungsmöglichkeiten der Oberflächen, Armaturen, etc. wählen und Smart-Home-Funktionen in den Wohnungen nutzen. Gemeinschaftsgrünflächen mit einem großzügigen Kinder- und Jugendspielplatz laden zum Verweilen ein und lassen die Mitbewohner miteinander in Kontakt kommen, vielleicht auch beim kulinarischen Highlight in der Gösserhalle.
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Vorgänger Moers im Ruhestand

Winkhaus hat neuen Österrreich-GF

von Gerhard Rodler

OtmarZeintl (rechts) übernimmt © Winkhaus
Am 1. Januar 2024 hat Otmar Zeintl die Geschäftsführung von Winkhaus Austria übernommen. Sein Vorgänger Clemens Moers geht nach fast 30-jähriger Betriebszugehörigkeit in den Ruhestand. Unter der Leitung von Clemens Moers hat sich die österreichische Tochtergesellschaft mit Sitz in Grödig innerhalb von zwei Jahrzehnten erfolgreich vom Produktionsstandort zur internationalen Vertriebsgesellschaft entwickelt. Mit der breiten Winkhaus Produktpalette, die von Fensterbeschlägen über Schließsysteme bis hin zu Sicherheits-Tür- Verriegelungen reicht, und einem umfangreichen Serviceangebot beliefert und betreut Winkhaus Austria Kunden in fünfzehn Ländern Mittel-, Süd- und Südosteuropas. Otmar Zeintl verfügt über langjährige Erfahrung in Industrie und Handel. Er schätzt die Werte und das positive Arbeitsklima traditionsreicher Familienunternehmen.
Angesichts der Veränderungsprozesse, vor denen die gesamte Baubranche steht, blickt er optimistisch in die Zukunft: „Winkhaus Austria ist gut aufgestellt und wir sind bereit für die kommenden Herausforderungen.“ Besonders am Herzen liegt Otmar Zeintl die partnerschaftliche Zusammenarbeit auf Augenhöhe mit den Kundinnen und Kunden. In diesem Sinne setzt er sich konsequent für die Fortführung der bewährten Tradition von Winkhaus Austria ein. Sein vorrangiges Ziel ist es, bestehende Partnerschaften zu stärken und langfristige Beziehungen weiter auszubauen.

1.318 Gesamtbauaktivitäten erbracht

Baugeschäft der MEC wächst deutlich ­

von Gerhard Rodler

Rendering des neuen Dreieich Nordpark: Das MEC-Bauteam konnte dort 2023 die umfangreiche Mietflächenaufteilung erfolgreich abschließen. ©TBI Architecture & Engineering / steguweit brand perspectives / MEC
Die Wolken lichten sich in der Branche. Jetzt meldet auch die MEC ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2023.
Im vergangenen Jahr konnten 33 Generalplanungsprojekte an verschiedenen Handelsimmobilien erfolgreich abgeschlossen werden. Da die MEC für viele Baumaßnahmen neu beauftragt wurde und andere noch in der Umsetzung sind, hat der Handelsimmobilien-Spezialist 2023 insgesamt 1.318 Gesamtaktivitäten rund um komplexe und kleine Baumaßnahmen erbracht. Dazu zählen etwa das Erstellen von Auftragsschreiben und Bauverträgen oder auch das Bearbeiten von Bürgschaften. Im Vergleich zum Vorjahr ist das eine Steigerung des Auftragsvolumens um rund 15 Prozent (vorher: 1.150 Gesamtaktivitäten).
Mit ihrem technischen und kaufmännischen Know-how betreuen die MEC-Bauspezialisten des Technical Property Management umfangreiche Projekte ganzheitlich – von der Idee bis zur Fertigstellung. Bestes Beispiel hierfür ist das Refurbishment im Dreieich Nordpark, das derzeit in der finalen Umsetzung ist. Im vergangenen Jahr konnte die MEC dort insgesamt fünf neue Mietflächen errichten und ausbaufähig für die neuen Händler gestalten. Zusätzlich haben die Bauexperten die Modernisierung der Center-Mall abschließen können und die gesamte Außen-Werbeanalage erfolgreich erneuert.
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Baubeginn 1. Abschnitt des Hamburger Projektes

Quartier Wandsbek Markt startet

von Gerhard Rodler

Quartier Wandsbek Markt © Union Investment
Mit dem „Quartier Wandsbek Markt” startet Union Investment eines der derzeit größten, privat finanzierten Transformationsprojekte Hamburgs. Unter Weiternutzung der vorhandenen Bausubstanz des ehemaligen Galeria Karstadt-Gebäudes von 1967 und der behutsamen Sanierung des historischen Karstadt-Gebäudes von 1922 wird im Zentrum Wandsbeks ein gemischt genutztes Quartier mit einer Gesamtfläche von über 45.000 m² entwickelt. Der bisher ausschließlich für den Einzelhandel genutzte Standort des neuen Quartiers wird im Rahmen des Projektes um gastronomische und kulturelle Angebote, eine private Hochschule und über 100 Wohnungen ergänzt und zu einem lebendigen Mittelpunkt im einwohnerstärksten Bezirk der Hansestadt aufgewertet. Die Fertigstellung des neuen Stadtquartiers ist bis Ende 2027 vorgesehen. Die Fraktionen des Bezirkes hatten bereits im September 2022 einstimmig grünes Licht zum Start des notwendigen Bebauungsplanverfahrens gegeben. Das Hamburger Immobilienunternehmen Union Investment – Eigentümerin des Ensembles und des unmittelbar anschließenden Shoppingcenters QUARREE – investiert in das Revitalisierungsprojekt einen dreistelligen Millionen-Euro-Betrag.

Während andernorts in Hamburg Großprojekte zum Stillstand gekommen sind, läuft die Umgestaltung des Quartiers an der Magistrale durch Wandsbek auf Hochtouren.  „Auch die Berücksichtigung unserer eigenen hohen Nachhaltigkeitsstandards kommt bei diesem Projekt zum Tragen“, so Bent Mühlena, Leiter Immobilienprojektmanagement bei Union Investment. 

Die neuen Wohnungen sowie die rund 1.200 Studierenden der Hochschule NBS werden das Quartier beleben und zusätzliche Kaufkraft nach Wandsbek bringen, von der wiederum die gastronomischen Einrichtungen und der lokale Einzelhandel profitieren können. Einen besonderen Akzent will Union Investment dabei mit der neuen, über 1.500 m² großen zweigeschossige Halle mit mehreren Restaurants und kleinen Kiosken setzen. 

Grenzüberschreitende Transaktion in Europa

W. P. Carey schließt Sale-Leaseback

von Gerhard Rodler

280 Millionen Sale and lease back Transaktion abgeschlossen © W. P. Carey
W. P. Carey schließt eine Sale-Leaseback-Transaktion von 16 Industrieanlagen mit einer Gesamtfläche von 414.000 Quadratmetern im Wert von 280 Millionen Euro ab. Die Transaktion wurde in zwei Tranchen abgeschlossen – die erste im Dezember 2023 in Höhe von 144 Millionen Euro; die zweite im Januar 2024 in Höhe von 136 Millionen Euro.
Das Portfolio umfasst zwölf Objekte in Italien, drei in Spanien und eines in Deutschland und ist mit einem Triple-Net-Mietvertrag an die Fedrigoni-Gruppe (Fedrigoni) vermietet, einen weltweit tätigen Hersteller von hochwertigen Spezialpapieren für Luxusverpackungen und andere kreative Anwendungen, Premium-Etiketten und selbstklebenden Materialien. Die zwölf Objekte in Italien wurden durch einen von Savills Investment Management SGR S.p.A. gemanagten Immobilienfonds akquiriert, dessen Investor W. P. Carey ist.
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