Investitionsklima verbessert sich

Performance, Nachhaltigkeit und Portfolio-Resilienz

von Gerhard Rodler aus Cannes

Die Märkte beleben sich langsam wieder © union investment Die Märkte beleben sich langsam wieder © union investment
Das Investitionsklima verbessert sich langsam wieder, das ist einer der gemeinsamen Nenner hier auf der MIPIM in Cannes. Tatsächlich werden hier noch immer besonders Logistikimmobilien gesucht - wenn auch am eher wenigsten in Österreich. Fakt ist aber: Tatsächlich bleibt der gestiegene Stellenwert auch in der jetzigen Phase der ersten zarten Pflänzchen des Wiederaufschwunges hoch. Bei den europäischen Immobilien-Investor:innen stehen die Themen Performance (79 Prozent), Nachhaltigkeit (73 Prozent) und die Portfolio-Resilienz (68 Prozent) in den kommenden zwei Jahren im Mittelpunkt ihrer Strategien. Das hat eine aktuelle Umfrage von Union Investment und Ipsos unter 137 Immobilienunternehmen und institutionellen Immobilien-Investoren in Deutschland, Frankreich und Großbritannien ergeben.
Um die Resilienz ihres Immobilien-Portfolios zu stärken, will die Mehrheit der europäischen Immobilien-Investor:innen (61,1 Prozent) in den kommenden zwei Jahren vor allem in die Modernisierung ihrer Bestände investieren. 37,2 Prozent planen in den nächsten 24 Monaten Immobilien in unattraktiven Lagen und Gebäude mit Modernisierungsbedarf zu verkaufen, um die Portfolios noch widerstandsfähiger zu machen. Und es werden erstmals wieder kleinere Objektgrößen gesucht.
Viele Investor:innen kaufen aktuell weniger Bürogebäude und fahren den Büroanteil in ihren Portfolios etwas zurück. Union Investment beispielsweise hat in den vergangenen Monaten die Büroimmobilien VisionCrest Commercial in Singapur, Shibuya Prime Plaza in Tokio, Fifty-One in Zürich und Smultronet 6 in Stockholm verkauft. Es wird aber doch wieder verstärkt investiert. Fast jeder zweite Investor möchte in diesem Jahr mehr einkaufen als verkaufen. Und nur etwas mehr als jeder vierte möchte mehr verkaufen als neu zukaufen. Die Mehrheit der europäischen Immobilieninvestor:innen (57 Prozent) rechnet damit, dass die europäischen Investmentmärkte im Jahr 2025 wieder anziehen. Zwölf Prozent gaben an, dass es bereits in diesem Jahr schon wieder bergauf geht.  16 Prozent sind überzeugt, dass  Hotelimmobilien künftig am besten performen, nur  jeweils zwölf Prozent vermeinen dies für die Einzelhandels-, Büro- und Wohnungsmärkte.
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Palais Hansen übernommen

Wiener Städtische kauft UBM- und Warimpex-Anteile

von Stefan Posch

Das Palais Hansen © Strauss & Partner Das Palais Hansen © Strauss & Partner
Die Wiener Städtische hat das Palais Hansen zu 100 Prozent übernommen. Die UBM und die Warimpex haben laut Informationen des Immoflash jeweils ihre Anteile an dem Hotel verkauft. Zuvor hielt die UBM 33,6 Prozent und die Warimpex Gruppe 9,9 Prozent an der Palais Hansen Immobilienentwicklung. Die Wiener Städtische hielt schon vor dem Deal mit 56,5 Prozent die Mehrheit der Gesellschaft.
Ende 2023 wurde bekannt, dass sich die Kempinski Gruppe als Betreiber des Hotels zurückziehen wird. Mit 1. März 2024 übernahm die Gruppe Minor Hotels den Betrieb des Palais Hansen mit der Marke Anantara Hotels, Resorts & Spas. Es ist der erste Ableger der Hotelmarke in Österreich. Das Palais Hansen wurde vor 150 Jahren errichten, kurz nach der Weltausstellung wurde es zunächst zum Wohngebäude, später zu einem Amtshaus der Stadt Wien umgeformt. 1997 veräußerte die Stadt das Gebäude und es wurde wieder zu einem Hotel umgebaut. Seit 2012 ist die Palais Hansen Immobilienentwicklung GmbH Eigentümer.
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S Immo vor möglichen Marktaustritten

Rückzug aus Kroatien und der Slowakei möglich

von Stefan Posch

Der Zagrebtower der S Immo © CA Immo Der Zagrebtower der S Immo © CA Immo
Vorstand und Aufsichtsrat der S Immo haben gestern die Portfoliostrategie angepasst. Im Zentrum steht die schrittweise Portfoliobereinigung allem voran um kleine und mittelgroße Büroimmobilien mit begrenztem Entwicklungspotenzial. Diese strategische Weichenstellung sieht laut der S Immo – je nach Marktentwicklung und nur dann, wenn angemessene Preise erzielt werden können – in erster Linie substanzielle Veräußerungen in Kroatien, der Slowakei und Österreich vor und könnte zu einem vollständigen Marktaustritt in Kroatien und der Slowakei führen. In Österreich soll jedenfalls ein relevantes Portfolio bestehen bleiben. Die Erträge aus den Veräußerungen sollen strategiekonform in ertragsstarke Büro- und Gewerbeflächen in der CEE-Region reinvestiert werden.
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Zeitfenster für Investments öffnet sich

Renditen am Höhepunkt, Zinssenkung bald

von Gerhard Rodler aus Cannes

Investmentfesnter öffnet sich bereits © Real I.S. Investmentfesnter öffnet sich bereits © Real I.S.
Im Umfeld geopolitischer Unsicherheiten, schwacher Konjunkturdaten und tendenziell sinkender Zinsen bleibt der Immobilienmarkt in Europa herausfordernd, bietet jedoch selektiv Chancen und einzigartige Einstiegsmöglichkeiten. Nachfrageüberhang und Angebotsknappheit treiben die Mietpreise bei Wohnimmobilien weiter. Auch im Logistikbereich hält das Mietwachstum an, während der Strukturwandel im Einzelhandel weit fortgeschritten ist. Besonders für Core-Büroimmobilien in Deutschland, BeNeLux, Frankreich und UK öffnet sich in diesem Jahr ein Zeitfenster für Opportunitäten. Im Bestand kommt es weiterhin vor allem auf energetische Optimierung und die flexible Weiterentwicklung von Flächen für die zeitgemäße Nutzung an. Dies sind die zentralen Ergebnisse des aktuellen „Realometer“, der halbjährlich von der Real I.S. AG veröffentlicht wird.
„Noch ist der Investmentmarkt geprägt von der Schockstarre und Unsicherheit, die mit dem Zinsanstieg begonnen hat. Doch es sprechen eine Reihe von Argumenten dafür, dass sich in den kommenden Monaten Immobilieninvestitionen besonders erfolgreich entwickeln werden“, sagt Sven Scherbetitsch, Director Research und Investitionsstrategie bei der Real I.S. AG. Die Immobilienrenditen werden voraussichtlich 2024 ihren Höhepunkt erreichen, womit die Preiskorrektur endet. „Jetzt gilt es, Risiken realistisch einzuschätzen und bei niedrigen Transaktionsumsätzen mit Abschlägen zu kaufen, um sich künftige Renditen zu sichern.“
Die meisten Märkte bieten wenig Angebotszuwachs und lassen in den kommenden Jahren steigende Marktmieten erwarten.
Anhaltendes Mietwachstum für Core-Büroimmobilien in Deutschland, BeNeLux, Frankreich und UK wird erwartet. Besonders Rotterdam gehört aktuell mit Nettospitzenrenditen von 5,5 Prozent und rd. 8 Prozent Leerstand zu den besten Bürostandorten.
Der Strukturwandel in der Branche ist weit fortgeschritten. Mietpreise werden im Jahr 2024 voraussichtlich ihren Tiefpunkt erreichen und eine Trendwende vollziehen. Stabile Erträge sind weiterhin bei Nahversorgern, Stadtteilzentren und Fachmarktagglomerationen mit Lebensmittelanker sichtbar.
Wohnen: Nachfrageüberhang und Angebotsverknappung treiben die Mietpreise. Starke Nachfrage herrscht auch nach Micro-Apartments und möbliertem Wohnen. Aussichtsreiche Märkte sind Dublin, sowie deutsche und spanische Großstädte. Weiterhin anhaltendes Mietwachstum, bis 2027 von rund 13 Prozent erwartet. Zwar belastet aktuell die schwache Industrieproduktion, doch die Nachfrage nach modernen Flächen bleibt hoch. Bevorzugt werden Logistik-Hubs in den Niederlanden, Deutschland und Spanien.
Die Hotelmärkte haben sich im Jahr 2023 weiter stabilisiert. Die Erholung ist weit fortgeschritten. In den kommenden Jahren positive Perspektiven bzgl. steigenden Zimmerumsätzen (Revenue par available Room).
Wenngleich das konjunkturelle Umfeld schwach bleibt, konnten sich insgesamt 12 von 20 betrachteten Länder gegenüber 2023 verbessern, zeigen also eine gewisse Widerstandsfähigkeit. Mit Blick auf Nachhaltigkeitskriterien hat sich Frankreich etwas verschlechtert, Österreich hat eine bessere Bewertung erzielt.
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UBM erwartet Verluste für 2023

Negatives Ergebnis vor Steuern von voraussichtlich 39 Millionen Euro

von Stefan Posch

Thomas G. Winkler, CEO der UBM Development  © UBM Development Thomas G. Winkler, CEO der UBM Development © UBM Development
Die UBM Development erwartet auf Basis der aktuell vorliegenden Zahlen für das Geschäftsjahr 2023 ein negatives Ergebnis vor Steuern von voraussichtlich 39 Millionen Euro. Hauptverantwortlich dafür sind laut der UBM Neubewertungen der Projekte und Immobilien im abgelaufenen Geschäftsjahr von rund 70 Millionen Euro sowie der weiterhin schwierige Transaktionsmarkt.
Dennoch ist es UBM im vierten Quartal gelungen, ihren 33,57-Prozent-Anteil am Palais Hansen an die Wiener Städtische zu verkaufen. Gleichzeitig beteiligte sich die UBM mit 25 Prozent am Projekt „Central Hub“ im TwentyOne von Bondi Consult. „Trotz aller aktuellen Einschränkungen beweisen wir damit unsere Handlungsfähigkeit und sichern so unsere Zukunft für die Zeit nach der Immobilienkrise“, sagt Thomas G. Winkler, CEO der UBM Development.
Zum 31.12.2023 verfügt UBM über liquide Mittel in Höhe von 151,5 Millionen Euro und eine Eigenkapitalquote von rund 30 Prozent. Dabei wurde im vierten Quartal 2023 die ausstehende Anleihe UBM 2018-2023 in Höhe von 91,05 Millionen Euro fristgerecht und zur Gänze aus eigenen Cash-Reserven zurückgeführt. Bis November 2025 sind keine weiteren Anleiherückzahlungen fällig werden. „Wir sind und bleiben ein verlässlicher Anleihen-Emittent, inbesondere für ESG- und grünorientierte Investor:innen“, sagt Patric Thate, CFO der UBM Development.
Insgesamt verfügt die UBM über eine Entwicklungspipeline von 2,3 Milliarden Euro. Der Großteil (92 Prozent) befindet sich in Deutschland und Österreich beziehungsweise in den Assetklassen Wohnen (45 Prozent) und Light Industrial & Büro (55 Prozent). Mehr als 300.000m² sind in Holz-Hybridbauweise in Umsetzung oder Planung und tragen zum Ziel bei, der führenden Entwickler von Holzbau-Projekten in Europa zu werden. Holz wird zum Baustoff des 21. Jahrhunderts.
Die endgültigen Zahlen sowie der Geschäftsbericht 2023 werden am 11. April 2024 veröffentlicht.
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Signa: Schöller Gruppe-Deal liegt auf Eis

Gläubigerausschuss stimmte Verkauf vorerst nicht zu

von Stefan Posch

Das Park Hyatt Vienna in Wien © Adobe Stock Das Park Hyatt Vienna in Wien © Adobe Stock
Die Gläubigerversammlung der Signa Prime hat dem kolportierten Verkauf von Assets an die deutsche Schoeller Gruppe nicht zugestimmt. Das berichtete gestern der ORF in der ZiB 1. Spießen soll es sich am Verkaufspreis. Zu den Assets gehören das Goldene Quartier, das Hotel Park Hyatt in Wien und das Kaufhaus Tyrol in Innsbruck.
Die Schoeller-Gruppe soll von den insgesamt 37 Interessent:innen für die Signa Prime Asset GmbH, zu der die Immobilien gehören, nicht nur den besten Preis angeboten, sondern auch das beste strukturelle Angebot gemacht haben. Laut dem ORF-Bericht dürften die Gläubiger darauf warten, einen noch besseren Verkaufspreis zu erzielen. Die Verhandlungen sollen weitergehen.
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UBM beteiligt sich am Central Hub

Laut UBM Beteiligung mit 25 Prozent am Projekt im TwentyOne

von Stefan Posch

Der Central-Hub im Quartier TwentyOne © HNP Architects Der Central-Hub im Quartier TwentyOne © HNP Architects
Die UBM soll sich mit 25 Prozent am Projekt Central Hub im TwentyOne von Bondi Consult beteiligt haben. Das geht aus einer Aussendung der UBM hervor.
Im Herbst 2023 konnte Bondi Consult bereits die Ausfinanzierung des Central Hub mit der Bank Austria fixieren. Vor Weihnachten wurde mit beiden Generalunternehmern (Habau Gruppe als GU für den Bau und die Ortner Gruppe als TGA-GU) die Fertigstellung und Übergabe mit Februar 2025 fixiert.
Der Projektstandort des TwentyOne befindet sich in der Siemensstraße 87-89 und 88, im 21. Wiener Gemeindebezirk. Die Liegenschaften wurden ursprünglich in sechs Bauplätze unterteilt. Dementsprechend besteht das Projekt TwentyOne aus sechs Hubs: Innovation-, Service-, Central-, Student-, Office- und Hotel Hub. 
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Nach Developern jetzt Bestandshalter

Ausswirkungen der Krise verlagern sich

von Gerhard Rodler aus Cannes

Eher bewölkt als heiter die Stimmung am Vorabendempfang © immoflash Eher bewölkt als heiter die Stimmung am Vorabendempfang © immoflash
Die Zykluskorrektur vulgo Krise ist - zumindest noch nicht ganz - vorbei, aber ihre Auswirkungen verlagern sich gerade eben. Das war der Grundtenor beim traditionellen Vorabend-Empfang von Rueckerconsult, an dem wie jedes Jahr Schwergewichte der deutschen Immobilienwirtschaft mit dabei waren. Wie bespielsweise die Union Investment oder der große deutsche Bestandhalter DLE Group.
Deren COO Alexander Fröse spricht davon, dass sich die verzögerte Zinssenkungsphase - der Markt hatte dies ja schon seit dem Jahreswechsel eingepreist, jetzt dürfte es wohl Juni werden -  den einen oder anderen spekulativ unterwegs gewesenen Bestandshalter wohl ins Mark treffen werde.
Die Union Investment mit ihrer mehr als 60jährigen Geschichte zählt da zweifelsfrei nicht dazu, ist derzeit aber auch vorwiegend auf der Verkäuferseite zu finden. Nicht in ausreichendem Maß zufließende Mittel, höhere Eigenkapitalquoten und die generelle Marktsituation bringen der Union "Restrukturierungen des Portfolios", was eine nette Umschreibung für Deinvestition ist.
Tatsächlich hat der von vielen bereits für dieses Frühjahr erwartete Wiederaufschwung wohl Verspätung, was sich auch bei den Banken bemerkbar macht, wie bei der Berliner Hyp. Deren Hauptgeschäft ist aktuell immer noch die Refinanzierung bei bestehenden Kunden. Das war die exakt gleiche Aussage, wie beim Vorjahresempfang.
Freilich kommt in diesem Jahr ein weiteres, zumindest mittelfristig noch herausforderndes Spannungsfeld dazu: ESG ist in der Branche voll angekommen, dies hat sich freilich, wie auch die Politik, gar nicht ausreichend darauf vorbereitet.
Alles in allem war der Vorabendempfang damit eher naßkalt, wie übrigens auch das Wetter draußen. Wenn man nach letzterem geht, ist die Krise aber schon wieder vorbei. Denn pünktlich zum offiziellen Mipim-Beginn stiegen über Nacht die Temparaturen und die Sonne scheint wieder. Wenn das keine guten Vorzeichen für die nächsten vier Tage sind....
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RPHI und Strabag feiern Dachgleiche

Rohbau des European Handball House fertiggestellt

von Stefan Posch

Rendering des European Handball House © EHF Rendering des European Handball House © EHF
Die Raiffeisen Property Holding International (RPHI) und die Strabag haben die Dachgleiche des ‚European Handball House‘ in Neu Marx gefeiert. Mit einer Fläche von 6.000 m² wird das ‚European Handball House‘ als Knotenpunkt für die internationale Zusammenarbeit der europäischen Handballverbände mit seinen mehr als 350 Klubs dienen. Das Gebäude umfasst Büroflächen für über 120 Mitarbeiter:innen aus 25 Ländern sowie eine 50 Quadratmeter großem Vortragssaal, mehreren Besprechungsräumen und ein TV-Studio. Die Fertigstellung des neuen Headquarters der EHF ist bis Ende 2024 geplant, zeitgleich mit den Finalspielen der Handball Europameisterschaften in Wien.
Karl-Maria Pfeffer, CEO der RPHI, betonte anlässlich der Gleichenfeier die positiven Auswirkungen des Projekts auf das Viertel Neu Marx: „Das ‚European Handball House‘ ist ein Beispiel für unsere Mission, hochwertige Büroflächen mit internationaler Anziehungskraft in unserer Stadt zu schaffen. Durch zeitgemäßes Design und dem modernen Konzept der thermischen Gebäudeaktivierung schaffen wir ein förderliches Arbeitsumfeld für die Mitarbeiter der EHF und verbessern gleichzeitig die Attraktivität des Areals." Mit der Generalplanung wurde das Wiener Architekturbüro Burtscher-Durig ZT betraut.
Michael Wiederer, Präsident der Europäischen Handballföderation, unterstrich die Bedeutung der Einrichtung für den Sport: „Mit dem ‚European Handball House‘ schaffen wir einen Ort für die zukunftsorientierte Entwicklung des europäischen Handballs mit seinen mehr als 350 Clubs und Top-Bewerben wie den Europameisterschaften und der EHF Champions League der Männer und Frauen. Das ‚European Handball House‘ bietet für diese Aufgaben die optimalen Voraussetzungen. Gleichzeitig ist es ein starkes Bekenntnis zum Standort Wien mit seiner hervorragenden Erreichbarkeit und Internationalität.“
Stolz auf das ‚European Handball House‘ ist auch Martin Kaftan, Strabag Direktionsleiter Hochbau Wien: „Wir freuen uns sehr, dieses architektonisch anspruchsvolle Projekt umsetzen zu dürfen und unter Beweis zu stellen, dass wir vom Roh- und Ausbau inklusive Trockenbau, über die Alu-Rahmen-Fassade bis hin zur Gebäudetechnik alles über unseren Konzern abdecken können.“
Das ‚European Handball House‘ ist Teil des Gesamtkonzeptes ‚Stadtquartier@WienArena‘. Ebenfalls am Areal Neu Marx errichtet die RPHI ein Studentenheim, das rechtzeitig zum kommenden Wintersemesters 2024 bezugsfertig sein wird. Bereits verkauft sind alle Einheiten im Wohnbau „Anton“, der als erstes Wohngebäude in Österreich die DGNB Platin Zertifizierung erhielt.
Die drei Projekte sind Teil des ‚Stadtquartier@WienArena‘, welches insgesamt ein Volumen von 50.000 m² in fünf Bauphasen umfasst und bis zum Ende des Jahrzehntes in unmittelbarer Nachbarschaft der neuen Wien Arena entsteht.
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Value One auf Partnersuche

Milestone-Expansion mit strategischen Partnern

von Gerhard Rodler aus Cannes

Andreas Köttl, CEO, value one holding © Value  One Andreas Köttl, CEO, value one holding © Value One
Value One möchte sein Partnernetzwerk ausbauen und hat sich auf der diesjährigen MIPIM in Cannes auf die Suche nach weiteren strategischen Partnern gemacht. Vor allem die Marke für studentisches Wohnen, Milestone, soll damit europaweit gepusht werden. „Unser Fokus auf die europaweite Expansion von Milestone durch Joint Ventures und Kapitalpartnerschaften unterstreicht unseren Anspruch, nachhaltige und zukunftsweisende Wohnkonzepte für Studierende zu entwickeln", erklärt Andreas Köttl, CEO von Value One. Dabei gehe es nicht nur um die Schaffung von Wohnraum, sondern um die Entwicklung von Gemeinschaften und Lebensräumen. Für die ambitionierten Expansionspläne sucht Value One aktiv nach Partner:innen.
„Nachhaltigkeit, Dekarbonisierung und Kreislaufwirtschaft sind bestimmende Themen unserer Projektentwicklung und unseres operativen Handelns. Unser Bekenntnis zur Nachhaltigkeit zeigt unseren Anspruch die Immobilienbranche im besten Sinne zu verändern", betont Köttl. Mit dieser strategischen Ausrichtung bekräftigt Value One ihr Engagement, den ökologischen Fußabdruck von Immobilienprojekten signifikant zu reduzieren. Durch den Einsatz von KI-Technologien in unseren Projekten kann Value One maßgeschneiderte Lösungen anbieten, die den Bedürfnissen der Nutzer entsprechen und gleichzeitig die Umwelt schonen.
Mit der Beratungsdienstleistung re:fit bietet Value One nicht nur die Möglichkeit, Immobilien und Immobilienportfolios fit für die EU-Taxonomie zu machen, sondern auch einen aktiven Beitrag für eine nachhaltige Zukunft zu leisten. „Mit der Kombination aus innovativer Technologie und unserem Know-how in der Nachhaltigkeitsberatung setzen wir neue Maßstäbe für die Immobilienbranche", so Köttl weiter.
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Dachgleiche für Vincent&Calvi

50+ freifinanzierte Eigentumswohnungen in Liesing

von Leon Protz

Erlaaer Straße 78 © Rustler Erlaaer Straße 78 © Rustler
Jetzt wurde bei den beiden Wohnbauprojekte Vincent&Calvi im 23. Wiener Gemeindebezirk die Gleichenfeier begangen. In der Erlaaerstraße 78 und Perfektastraße 14-16 entwickelt der Bauträger Rustler insgesamt 50 freifinanzierte Eigentumswohnungen sowie zusätzlich reihenhausähnliche Wohnungen mit Eigengärten. „Vor dem Hintergrund unserer bereits erfolgreich umgesetzten Projekte in Liesing und einer hohen Lebensqualität in diesem aufstrebenden, jedoch nach wie vor vergleichsweise dünn besiedelten Bezirk, war es ein logischer Schritt, weiteren Wohnraum zu schaffen“, berichtet Rustler Gesellschafter Markus Brandstätter. Der Wohnungsverkauf erfolgt durch das Maklerunternehmen von Rustler, welches bereits für die bisherigen Vermarktungsaktivitäten im Bezirk engagiert war. „Aufgrund eines guten Mix aus Single- und Familienwohnungen sowie der Kombination aus infrastrukturell idealer Lage und nachhaltiger Bauweise sind wir vom Erfolg dieser beiden Projekte überzeugt“, erzählt Rustler Makler Berend Jäger. „Mit der Dachgleiche ist ein wichtiger Schritt in der Projektrealisierung erreicht. Aktuell liegen wir genau im Zeitplan und die Wohnungen werden planmäßig fertiggestellt“, so der zuständige Rustler Projektleiter Arthur Nissler. 
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Megaboost für a&o Hostels

500 Millionen Euro für neue Standorte in der Kasse

von Gerhard Rodler aus Cannes

Wolfgang´s managed by a&o © a&o Wolfgang´s managed by a&o © a&o
Während den klassischen Assetklasen - allen voran den Büros - derzeit hier auf der MIPIM eher eine durchwachsene Zukunft prognostitziert wird, aber auch die zweite grosse Assetklasse Wohnen vor allem im DACH-Raum durchaus zu kämpfen hat, haben Hotels einen unglaublichen Lauf. Heute hat die a&o Hostels gehen auf der MIPIM einen extremen Wachstumskurs bekannt geben. Gesucht werden vor allem ehemalige Büro- und Gewerbeimmobilien, egal ob Miete oder Eigentum. „Wir sind sehr flexibel und machen jetzt richtig Tempo“, sagt Oliver Winter, CEO der a&o Hostels im Rahmen der heute beginnenden MIPIM. Rund 500 Millionen Euro wird Europas größte Hostelkette in den nächsten Jahren ins Wachstum investieren. Gesucht werden vor allem ehemalige Büro- und Gewerbeimmobilien. 
Neue Standorte stehen ebenso auf der Expansions-Agenda wie bereits bestehende: London, Paris, Rom, Madrid oder Lissabon finden sich dort neben Berlin, München, Prag oder Amsterdam. Auch in Österreich gibt es mit Graz, Salzburg und zweimal Wien bereits vier Hostels.
„Wir sind bereits in einigen spannenden Verhandlungen – auf der MIPIM kann es sehr konkret werden.“ Die a&o Hostels profitieren vom Schwung eines „außergewöhnlich starken 2023“. Mit 6,1 Millionen Übernachtungen (2022: 5,55 Millionen), 2,7 Millionen Gästen (2,2 Millionen) und einem Umsatz von 217 Millionen Euro (172 Millionen) hat das Unternehmen mit 2023 sein bisher bestes Jahr erlebt. Die aktuellen Trends legen eine Fortsetzung des allgemeinen Reisebooms nahe. Die Buchungen für den Sommer liegen deutlich über dem Vor-Corona-Rekord 2019.
Passend dazu eröffnet a&o diesen Sommer mit dem a&o Hostel Florenz das 39. Haus der Kette. Hinzu kommt ein durch die Umwandlung ehemaliger Büro- und Gewerbeimmobilien individueller Charakter der Standorte: „Wir sind sehr flexibel hinsichtlich Größe und Grundrisse, das verschafft uns einen Vorsprung und erleichtert und beschleunigt die Realisierung“, so Winter.
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Spatenstich für The Temptation

85 Eigentumswohnungen mit 2-5 Zimmern

von Leon Protz

Schumanngasse 1 © © 3SI Makler & WINEGG Makler | JAMJAM Schumanngasse 1 © © 3SI Makler & WINEGG Makler | JAMJAM
Das Wohnbauprojekt "The Temptation" in Wien Währing hatte nun seinen Spatenstich. Das Projekt umfasst 47 und 38 Eigentumswohnungen in zwei separaten Häusern. Die Wohnungen, die 2- bis 5-Zimmer umfassen, bieten Wohnflächen von 37 m² bis 180 m² und zeichnen sich durch moderne Architektur und flexible Grundrisse aus. Die Ausstattung umfasst Fußbodenheizung, Sonnenschutz, Markensanitärprodukte sowie Raumklimatisierung durch Temperierung in Regelgeschossen und Klima-Split-Geräte im Dachgeschoss. Die Wohnungen verfügen über Balkone, Terrassen und Gärten. Ein weitläufiger begrünter Innenhof mit Kinderspielplatz sowie Nutzung von Geothermie und Photovoltaikanlage sind weitere Highlights. Das Projekt strebt das DGNB Gold Zertifikat an und bietet private Kellerabteile mit Ladestationen für E-Bikes sowie 51 Tiefgaragenplätze mit Vorbereitungen für E-Ladestationen. Zusätzlich bietet "The Temptation" 14 barrierefreie Ordinations- oder Büroflächen von 37 m² bis 328 m². „Grünflächen, Parks und der beliebte Kutschkermarkt sind nur einen kurzen Spaziergang entfernt, in unmittelbarer Nähe befinden sich das AKH - Allgemeine Krankenhaus, Nahversorger und Restaurants. Die zukünftigen Bewohner werden begeistert sein!“, betont Gerhard Klein, Geschäftsführer der 3SI Makler die Vorzüge des Projekts.
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AtlasEdge kauft Wiener Datacenter

Eintritt in den österreichischen Markt

von Stefan Posch

Datencenter Siemens area  © Datencenter Siemens area ©
AtlasEdge, ein Anbieter von Edge-Datenzentren, gibt den erfolgreichen Abschluss einer Akquisition eines Datencenters in Wien bekannt, die ihren Eintritt in den österreichischen Markt markiert. Der erworbene Standort, der derzeit Teil des Siemens Campus in Wien-Floridsdorf ist, beherbergt ein bestehendes Rechenzentrum, das zu einer 10-MW-Anlage erweitert werden kann. Der Standort wird technisch und physisch vom Campus getrennt und soll bis zum dritten Quartal 2026 mit der neuen Kapazität ausgebaut werden.
"Wir freuen uns sehr, eine Präsenz in Wien aufzubauen, einem attraktiven Markt, der sich durch eine große Nachfrage nach alternativen Datacenter-Betreibern und verkaufsfertigen Kapazitäten auszeichnet. Diese Transaktion ist ein Beweis für unsere Kompetenz, ehrgeizige Fusionen und Übernahmen auf paneuropäischer Ebene durchzuführen. Sie dient nicht nur als Plattform für den lokalen Markt, sondern ist auch ein weiterer Katalysator für die Expansionspläne von AtlasEdge" sagt Giuliano Di Vitantonio, CEO, AtlasEdge "Wien ist zwar einer der am schnellsten wachsenden Märkte in der Region, aber auch einer, der in der Vergangenheit unterversorgt war. Durch die Entwicklung einer erstklassigen Anlage an einem erstklassigen Standort sind wir gut aufgestellt, um die steigende Nachfrage nach Kapazitäten zu befriedigen" ergänzt Henry Harris, Leiter der Entwicklungsabteilung, AtlasEdge.
AtlasEdge wurde bei der Transaktion vom weltweit tätigen Immobilienberatungsunternehmen Savills gemeinsam mit dessen internationalen Associate Modesta Real Estate beraten. 
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Neuer Immobilien Consultant bei CBRE

Martin Bartolits für die Grazer Niederlassung

von Leon Protz

Martin Bartolits © CBRE Martin Bartolits © CBRE
2021 eröffnet, wächst der Grazer Standort von CBRE stetig. Nun holte Standortleiterin Sigrid Filzmoser mit Martin Bartolits eine neuen Immobilien Consultant ins Grazer Team. Bartolits, gelernter Immobilienkaufmann und geprüfter Immobilientreuhänder, verfügt über mehr als 10 Jahre Erfahrung in der Immobilienwirtschaft und hat sich auf Immobilien in und um Graz spezialisiert. Bei CBRE in Graz wird der 32jähirge primär den Bereich Vermietung von Logistik- & Industrieflächen sowie Büros betreuen. Andreas Ridder, Managing Director CBRE Österreich freut sich über den Zuwachs in Graz: „Unsere Regionabüros in Graz und Salzburg entwickeln sich gut. Die Regionalisierung war ein wichtiger Schritt zur richtigen Zeit. Wir verfügen über globales Know How, aber vor allem auch über regionales Wissen, das wir bei unseren Mandaten im Sinne unserer Kund:innen und Partner:innen einsetzen“.
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Vermarktung für Subin23

Wohnungen und Reihenhäuser in Liesing

von Leon Protz

Ketzergasse © Die Wohnkompanie Ketzergasse © Die Wohnkompanie
Die neue Wohnhausanlage Subin23 im 23. Bezirk geht nun in die Vermarktungsphase. Das an der Ketzergasse 96 situierte Gebäude hat 20 2- und 3-Zimmerwohnungen sowie eine Gewerbefläche im Erdgeschoss. Im Gartenbereich des Ensembles bieten drei Baukörper Platz für 18 Reihenhäuser, die auf zwei Etagen über jeweils bis zu fünf Zimmer verfügen. Das Wohnprojekt von Die Wohnkompanie ist in massiver Bauweise errichtet und soll die Anforderungen eines Niedrigenergiehauses erfüllen. Luft-Wärmepumpen sowie die mit Photovoltaik-Modulen ausgestatteten Dächer sorgen für eine klimaeffiziente Energieversorgung beim Heizen und Kühlen. Die Qualität des Projektes wird auch durch die angestrebten Nachhaltigkeitszertifizierungen ÖGNI (Gold) und BauXund bestätigt. „Wir setzen auf Nachhaltigkeit und Qualität bei allen unseren Wohnbauprojekten“, meint Roland Pichler, geschäftsführender Gesellschafter von Die Wohnkompanie. „Bei uns wissen die Kunden, dass wir uns im Bereich Nachhaltigkeit auskennen, großes Know-how aufgebaut haben und Maßnahmen aus tiefster Überzeugung treffen und nicht, um bloß einem Trend zu folgen.“
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Rückzug aus Kroatien und der Slowakei möglich

S Immo vor möglichen Marktaustritten

von Stefan Posch

Vorstand und Aufsichtsrat der S Immo haben gestern die Portfoliostrategie angepasst. Im Zentrum steht die schrittweise Portfoliobereinigung allem voran um kleine und mittelgroße Büroimmobilien mit begrenztem Entwicklungspotenzial. Diese strategische Weichenstellung sieht laut der S Immo – je nach Marktentwicklung und nur dann, wenn angemessene Preise erzielt werden können – in erster Linie substanzielle Veräußerungen in Kroatien, der Slowakei und Österreich vor und könnte zu einem vollständigen Marktaustritt in Kroatien und der Slowakei führen. In Österreich soll jedenfalls ein relevantes Portfolio bestehen bleiben. Die Erträge aus den Veräußerungen sollen strategiekonform in ertragsstarke Büro- und Gewerbeflächen in der CEE-Region reinvestiert werden.

Renditen am Höhepunkt, Zinssenkung bald

Zeitfenster für Investments öffnet sich

von Gerhard Rodler aus Cannes

Investmentfesnter öffnet sich bereits © Real I.S.
Im Umfeld geopolitischer Unsicherheiten, schwacher Konjunkturdaten und tendenziell sinkender Zinsen bleibt der Immobilienmarkt in Europa herausfordernd, bietet jedoch selektiv Chancen und einzigartige Einstiegsmöglichkeiten. Nachfrageüberhang und Angebotsknappheit treiben die Mietpreise bei Wohnimmobilien weiter. Auch im Logistikbereich hält das Mietwachstum an, während der Strukturwandel im Einzelhandel weit fortgeschritten ist. Besonders für Core-Büroimmobilien in Deutschland, BeNeLux, Frankreich und UK öffnet sich in diesem Jahr ein Zeitfenster für Opportunitäten. Im Bestand kommt es weiterhin vor allem auf energetische Optimierung und die flexible Weiterentwicklung von Flächen für die zeitgemäße Nutzung an. Dies sind die zentralen Ergebnisse des aktuellen „Realometer“, der halbjährlich von der Real I.S. AG veröffentlicht wird.
„Noch ist der Investmentmarkt geprägt von der Schockstarre und Unsicherheit, die mit dem Zinsanstieg begonnen hat. Doch es sprechen eine Reihe von Argumenten dafür, dass sich in den kommenden Monaten Immobilieninvestitionen besonders erfolgreich entwickeln werden“, sagt Sven Scherbetitsch, Director Research und Investitionsstrategie bei der Real I.S. AG. Die Immobilienrenditen werden voraussichtlich 2024 ihren Höhepunkt erreichen, womit die Preiskorrektur endet. „Jetzt gilt es, Risiken realistisch einzuschätzen und bei niedrigen Transaktionsumsätzen mit Abschlägen zu kaufen, um sich künftige Renditen zu sichern.“
Die meisten Märkte bieten wenig Angebotszuwachs und lassen in den kommenden Jahren steigende Marktmieten erwarten.
Anhaltendes Mietwachstum für Core-Büroimmobilien in Deutschland, BeNeLux, Frankreich und UK wird erwartet. Besonders Rotterdam gehört aktuell mit Nettospitzenrenditen von 5,5 Prozent und rd. 8 Prozent Leerstand zu den besten Bürostandorten.
Der Strukturwandel in der Branche ist weit fortgeschritten. Mietpreise werden im Jahr 2024 voraussichtlich ihren Tiefpunkt erreichen und eine Trendwende vollziehen. Stabile Erträge sind weiterhin bei Nahversorgern, Stadtteilzentren und Fachmarktagglomerationen mit Lebensmittelanker sichtbar.
Wohnen: Nachfrageüberhang und Angebotsverknappung treiben die Mietpreise. Starke Nachfrage herrscht auch nach Micro-Apartments und möbliertem Wohnen. Aussichtsreiche Märkte sind Dublin, sowie deutsche und spanische Großstädte. Weiterhin anhaltendes Mietwachstum, bis 2027 von rund 13 Prozent erwartet. Zwar belastet aktuell die schwache Industrieproduktion, doch die Nachfrage nach modernen Flächen bleibt hoch. Bevorzugt werden Logistik-Hubs in den Niederlanden, Deutschland und Spanien.
Die Hotelmärkte haben sich im Jahr 2023 weiter stabilisiert. Die Erholung ist weit fortgeschritten. In den kommenden Jahren positive Perspektiven bzgl. steigenden Zimmerumsätzen (Revenue par available Room).
Wenngleich das konjunkturelle Umfeld schwach bleibt, konnten sich insgesamt 12 von 20 betrachteten Länder gegenüber 2023 verbessern, zeigen also eine gewisse Widerstandsfähigkeit. Mit Blick auf Nachhaltigkeitskriterien hat sich Frankreich etwas verschlechtert, Österreich hat eine bessere Bewertung erzielt.
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Negatives Ergebnis vor Steuern von voraussichtlich 39 Millionen Euro

UBM erwartet Verluste für 2023

von Stefan Posch

Thomas G. Winkler, CEO der UBM Development © UBM Development
Die UBM Development erwartet auf Basis der aktuell vorliegenden Zahlen für das Geschäftsjahr 2023 ein negatives Ergebnis vor Steuern von voraussichtlich 39 Millionen Euro. Hauptverantwortlich dafür sind laut der UBM Neubewertungen der Projekte und Immobilien im abgelaufenen Geschäftsjahr von rund 70 Millionen Euro sowie der weiterhin schwierige Transaktionsmarkt.
Dennoch ist es UBM im vierten Quartal gelungen, ihren 33,57-Prozent-Anteil am Palais Hansen an die Wiener Städtische zu verkaufen. Gleichzeitig beteiligte sich die UBM mit 25 Prozent am Projekt „Central Hub“ im TwentyOne von Bondi Consult. „Trotz aller aktuellen Einschränkungen beweisen wir damit unsere Handlungsfähigkeit und sichern so unsere Zukunft für die Zeit nach der Immobilienkrise“, sagt Thomas G. Winkler, CEO der UBM Development.
Zum 31.12.2023 verfügt UBM über liquide Mittel in Höhe von 151,5 Millionen Euro und eine Eigenkapitalquote von rund 30 Prozent. Dabei wurde im vierten Quartal 2023 die ausstehende Anleihe UBM 2018-2023 in Höhe von 91,05 Millionen Euro fristgerecht und zur Gänze aus eigenen Cash-Reserven zurückgeführt. Bis November 2025 sind keine weiteren Anleiherückzahlungen fällig werden. „Wir sind und bleiben ein verlässlicher Anleihen-Emittent, inbesondere für ESG- und grünorientierte Investor:innen“, sagt Patric Thate, CFO der UBM Development.
Insgesamt verfügt die UBM über eine Entwicklungspipeline von 2,3 Milliarden Euro. Der Großteil (92 Prozent) befindet sich in Deutschland und Österreich beziehungsweise in den Assetklassen Wohnen (45 Prozent) und Light Industrial & Büro (55 Prozent). Mehr als 300.000m² sind in Holz-Hybridbauweise in Umsetzung oder Planung und tragen zum Ziel bei, der führenden Entwickler von Holzbau-Projekten in Europa zu werden. Holz wird zum Baustoff des 21. Jahrhunderts.
Die endgültigen Zahlen sowie der Geschäftsbericht 2023 werden am 11. April 2024 veröffentlicht.

Gläubigerausschuss stimmte Verkauf vorerst nicht zu

Signa: Schöller Gruppe-Deal liegt auf Eis

von Stefan Posch

Das Park Hyatt Vienna in Wien © Adobe Stock
Die Gläubigerversammlung der Signa Prime hat dem kolportierten Verkauf von Assets an die deutsche Schoeller Gruppe nicht zugestimmt. Das berichtete gestern der ORF in der ZiB 1. Spießen soll es sich am Verkaufspreis. Zu den Assets gehören das Goldene Quartier, das Hotel Park Hyatt in Wien und das Kaufhaus Tyrol in Innsbruck.
Die Schoeller-Gruppe soll von den insgesamt 37 Interessent:innen für die Signa Prime Asset GmbH, zu der die Immobilien gehören, nicht nur den besten Preis angeboten, sondern auch das beste strukturelle Angebot gemacht haben. Laut dem ORF-Bericht dürften die Gläubiger darauf warten, einen noch besseren Verkaufspreis zu erzielen. Die Verhandlungen sollen weitergehen.
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Laut UBM Beteiligung mit 25 Prozent am Projekt im TwentyOne

UBM beteiligt sich am Central Hub

von Stefan Posch

Die UBM soll sich mit 25 Prozent am Projekt Central Hub im TwentyOne von Bondi Consult beteiligt haben. Das geht aus einer Aussendung der UBM hervor.
Im Herbst 2023 konnte Bondi Consult bereits die Ausfinanzierung des Central Hub mit der Bank Austria fixieren. Vor Weihnachten wurde mit beiden Generalunternehmern (Habau Gruppe als GU für den Bau und die Ortner Gruppe als TGA-GU) die Fertigstellung und Übergabe mit Februar 2025 fixiert.
Der Projektstandort des TwentyOne befindet sich in der Siemensstraße 87-89 und 88, im 21. Wiener Gemeindebezirk. Die Liegenschaften wurden ursprünglich in sechs Bauplätze unterteilt. Dementsprechend besteht das Projekt TwentyOne aus sechs Hubs: Innovation-, Service-, Central-, Student-, Office- und Hotel Hub. 
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Ausswirkungen der Krise verlagern sich

Nach Developern jetzt Bestandshalter

von Gerhard Rodler aus Cannes

Eher bewölkt als heiter die Stimmung am Vorabendempfang © immoflash
Die Zykluskorrektur vulgo Krise ist - zumindest noch nicht ganz - vorbei, aber ihre Auswirkungen verlagern sich gerade eben. Das war der Grundtenor beim traditionellen Vorabend-Empfang von Rueckerconsult, an dem wie jedes Jahr Schwergewichte der deutschen Immobilienwirtschaft mit dabei waren. Wie bespielsweise die Union Investment oder der große deutsche Bestandhalter DLE Group.
Deren COO Alexander Fröse spricht davon, dass sich die verzögerte Zinssenkungsphase - der Markt hatte dies ja schon seit dem Jahreswechsel eingepreist, jetzt dürfte es wohl Juni werden -  den einen oder anderen spekulativ unterwegs gewesenen Bestandshalter wohl ins Mark treffen werde.
Die Union Investment mit ihrer mehr als 60jährigen Geschichte zählt da zweifelsfrei nicht dazu, ist derzeit aber auch vorwiegend auf der Verkäuferseite zu finden. Nicht in ausreichendem Maß zufließende Mittel, höhere Eigenkapitalquoten und die generelle Marktsituation bringen der Union "Restrukturierungen des Portfolios", was eine nette Umschreibung für Deinvestition ist.
Tatsächlich hat der von vielen bereits für dieses Frühjahr erwartete Wiederaufschwung wohl Verspätung, was sich auch bei den Banken bemerkbar macht, wie bei der Berliner Hyp. Deren Hauptgeschäft ist aktuell immer noch die Refinanzierung bei bestehenden Kunden. Das war die exakt gleiche Aussage, wie beim Vorjahresempfang.
Freilich kommt in diesem Jahr ein weiteres, zumindest mittelfristig noch herausforderndes Spannungsfeld dazu: ESG ist in der Branche voll angekommen, dies hat sich freilich, wie auch die Politik, gar nicht ausreichend darauf vorbereitet.
Alles in allem war der Vorabendempfang damit eher naßkalt, wie übrigens auch das Wetter draußen. Wenn man nach letzterem geht, ist die Krise aber schon wieder vorbei. Denn pünktlich zum offiziellen Mipim-Beginn stiegen über Nacht die Temparaturen und die Sonne scheint wieder. Wenn das keine guten Vorzeichen für die nächsten vier Tage sind....

Rohbau des European Handball House fertiggestellt

RPHI und Strabag feiern Dachgleiche

von Stefan Posch

Rendering des European Handball House © EHF
Die Raiffeisen Property Holding International (RPHI) und die Strabag haben die Dachgleiche des ‚European Handball House‘ in Neu Marx gefeiert. Mit einer Fläche von 6.000 m² wird das ‚European Handball House‘ als Knotenpunkt für die internationale Zusammenarbeit der europäischen Handballverbände mit seinen mehr als 350 Klubs dienen. Das Gebäude umfasst Büroflächen für über 120 Mitarbeiter:innen aus 25 Ländern sowie eine 50 Quadratmeter großem Vortragssaal, mehreren Besprechungsräumen und ein TV-Studio. Die Fertigstellung des neuen Headquarters der EHF ist bis Ende 2024 geplant, zeitgleich mit den Finalspielen der Handball Europameisterschaften in Wien.
Karl-Maria Pfeffer, CEO der RPHI, betonte anlässlich der Gleichenfeier die positiven Auswirkungen des Projekts auf das Viertel Neu Marx: „Das ‚European Handball House‘ ist ein Beispiel für unsere Mission, hochwertige Büroflächen mit internationaler Anziehungskraft in unserer Stadt zu schaffen. Durch zeitgemäßes Design und dem modernen Konzept der thermischen Gebäudeaktivierung schaffen wir ein förderliches Arbeitsumfeld für die Mitarbeiter der EHF und verbessern gleichzeitig die Attraktivität des Areals." Mit der Generalplanung wurde das Wiener Architekturbüro Burtscher-Durig ZT betraut.
Michael Wiederer, Präsident der Europäischen Handballföderation, unterstrich die Bedeutung der Einrichtung für den Sport: „Mit dem ‚European Handball House‘ schaffen wir einen Ort für die zukunftsorientierte Entwicklung des europäischen Handballs mit seinen mehr als 350 Clubs und Top-Bewerben wie den Europameisterschaften und der EHF Champions League der Männer und Frauen. Das ‚European Handball House‘ bietet für diese Aufgaben die optimalen Voraussetzungen. Gleichzeitig ist es ein starkes Bekenntnis zum Standort Wien mit seiner hervorragenden Erreichbarkeit und Internationalität.“
Stolz auf das ‚European Handball House‘ ist auch Martin Kaftan, Strabag Direktionsleiter Hochbau Wien: „Wir freuen uns sehr, dieses architektonisch anspruchsvolle Projekt umsetzen zu dürfen und unter Beweis zu stellen, dass wir vom Roh- und Ausbau inklusive Trockenbau, über die Alu-Rahmen-Fassade bis hin zur Gebäudetechnik alles über unseren Konzern abdecken können.“
Das ‚European Handball House‘ ist Teil des Gesamtkonzeptes ‚Stadtquartier@WienArena‘. Ebenfalls am Areal Neu Marx errichtet die RPHI ein Studentenheim, das rechtzeitig zum kommenden Wintersemesters 2024 bezugsfertig sein wird. Bereits verkauft sind alle Einheiten im Wohnbau „Anton“, der als erstes Wohngebäude in Österreich die DGNB Platin Zertifizierung erhielt.
Die drei Projekte sind Teil des ‚Stadtquartier@WienArena‘, welches insgesamt ein Volumen von 50.000 m² in fünf Bauphasen umfasst und bis zum Ende des Jahrzehntes in unmittelbarer Nachbarschaft der neuen Wien Arena entsteht.
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Milestone-Expansion mit strategischen Partnern

Value One auf Partnersuche

von Gerhard Rodler aus Cannes

Andreas Köttl, CEO, value one holding © Value One
Value One möchte sein Partnernetzwerk ausbauen und hat sich auf der diesjährigen MIPIM in Cannes auf die Suche nach weiteren strategischen Partnern gemacht. Vor allem die Marke für studentisches Wohnen, Milestone, soll damit europaweit gepusht werden. „Unser Fokus auf die europaweite Expansion von Milestone durch Joint Ventures und Kapitalpartnerschaften unterstreicht unseren Anspruch, nachhaltige und zukunftsweisende Wohnkonzepte für Studierende zu entwickeln", erklärt Andreas Köttl, CEO von Value One. Dabei gehe es nicht nur um die Schaffung von Wohnraum, sondern um die Entwicklung von Gemeinschaften und Lebensräumen. Für die ambitionierten Expansionspläne sucht Value One aktiv nach Partner:innen.
„Nachhaltigkeit, Dekarbonisierung und Kreislaufwirtschaft sind bestimmende Themen unserer Projektentwicklung und unseres operativen Handelns. Unser Bekenntnis zur Nachhaltigkeit zeigt unseren Anspruch die Immobilienbranche im besten Sinne zu verändern", betont Köttl. Mit dieser strategischen Ausrichtung bekräftigt Value One ihr Engagement, den ökologischen Fußabdruck von Immobilienprojekten signifikant zu reduzieren. Durch den Einsatz von KI-Technologien in unseren Projekten kann Value One maßgeschneiderte Lösungen anbieten, die den Bedürfnissen der Nutzer entsprechen und gleichzeitig die Umwelt schonen.
Mit der Beratungsdienstleistung re:fit bietet Value One nicht nur die Möglichkeit, Immobilien und Immobilienportfolios fit für die EU-Taxonomie zu machen, sondern auch einen aktiven Beitrag für eine nachhaltige Zukunft zu leisten. „Mit der Kombination aus innovativer Technologie und unserem Know-how in der Nachhaltigkeitsberatung setzen wir neue Maßstäbe für die Immobilienbranche", so Köttl weiter.

50+ freifinanzierte Eigentumswohnungen in Liesing

Dachgleiche für Vincent&Calvi

von Leon Protz

Erlaaer Straße 78 © Rustler
Jetzt wurde bei den beiden Wohnbauprojekte Vincent&Calvi im 23. Wiener Gemeindebezirk die Gleichenfeier begangen. In der Erlaaerstraße 78 und Perfektastraße 14-16 entwickelt der Bauträger Rustler insgesamt 50 freifinanzierte Eigentumswohnungen sowie zusätzlich reihenhausähnliche Wohnungen mit Eigengärten. „Vor dem Hintergrund unserer bereits erfolgreich umgesetzten Projekte in Liesing und einer hohen Lebensqualität in diesem aufstrebenden, jedoch nach wie vor vergleichsweise dünn besiedelten Bezirk, war es ein logischer Schritt, weiteren Wohnraum zu schaffen“, berichtet Rustler Gesellschafter Markus Brandstätter. Der Wohnungsverkauf erfolgt durch das Maklerunternehmen von Rustler, welches bereits für die bisherigen Vermarktungsaktivitäten im Bezirk engagiert war. „Aufgrund eines guten Mix aus Single- und Familienwohnungen sowie der Kombination aus infrastrukturell idealer Lage und nachhaltiger Bauweise sind wir vom Erfolg dieser beiden Projekte überzeugt“, erzählt Rustler Makler Berend Jäger. „Mit der Dachgleiche ist ein wichtiger Schritt in der Projektrealisierung erreicht. Aktuell liegen wir genau im Zeitplan und die Wohnungen werden planmäßig fertiggestellt“, so der zuständige Rustler Projektleiter Arthur Nissler. 
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500 Millionen Euro für neue Standorte in der Kasse

Megaboost für a&o Hostels

von Gerhard Rodler aus Cannes

Wolfgang´s managed by a&o © a&o
Während den klassischen Assetklasen - allen voran den Büros - derzeit hier auf der MIPIM eher eine durchwachsene Zukunft prognostitziert wird, aber auch die zweite grosse Assetklasse Wohnen vor allem im DACH-Raum durchaus zu kämpfen hat, haben Hotels einen unglaublichen Lauf. Heute hat die a&o Hostels gehen auf der MIPIM einen extremen Wachstumskurs bekannt geben. Gesucht werden vor allem ehemalige Büro- und Gewerbeimmobilien, egal ob Miete oder Eigentum. „Wir sind sehr flexibel und machen jetzt richtig Tempo“, sagt Oliver Winter, CEO der a&o Hostels im Rahmen der heute beginnenden MIPIM. Rund 500 Millionen Euro wird Europas größte Hostelkette in den nächsten Jahren ins Wachstum investieren. Gesucht werden vor allem ehemalige Büro- und Gewerbeimmobilien. 
Neue Standorte stehen ebenso auf der Expansions-Agenda wie bereits bestehende: London, Paris, Rom, Madrid oder Lissabon finden sich dort neben Berlin, München, Prag oder Amsterdam. Auch in Österreich gibt es mit Graz, Salzburg und zweimal Wien bereits vier Hostels.
„Wir sind bereits in einigen spannenden Verhandlungen – auf der MIPIM kann es sehr konkret werden.“ Die a&o Hostels profitieren vom Schwung eines „außergewöhnlich starken 2023“. Mit 6,1 Millionen Übernachtungen (2022: 5,55 Millionen), 2,7 Millionen Gästen (2,2 Millionen) und einem Umsatz von 217 Millionen Euro (172 Millionen) hat das Unternehmen mit 2023 sein bisher bestes Jahr erlebt. Die aktuellen Trends legen eine Fortsetzung des allgemeinen Reisebooms nahe. Die Buchungen für den Sommer liegen deutlich über dem Vor-Corona-Rekord 2019.
Passend dazu eröffnet a&o diesen Sommer mit dem a&o Hostel Florenz das 39. Haus der Kette. Hinzu kommt ein durch die Umwandlung ehemaliger Büro- und Gewerbeimmobilien individueller Charakter der Standorte: „Wir sind sehr flexibel hinsichtlich Größe und Grundrisse, das verschafft uns einen Vorsprung und erleichtert und beschleunigt die Realisierung“, so Winter.

85 Eigentumswohnungen mit 2-5 Zimmern

Spatenstich für The Temptation

von Leon Protz

Schumanngasse 1 © © 3SI Makler & WINEGG Makler | JAMJAM
Das Wohnbauprojekt "The Temptation" in Wien Währing hatte nun seinen Spatenstich. Das Projekt umfasst 47 und 38 Eigentumswohnungen in zwei separaten Häusern. Die Wohnungen, die 2- bis 5-Zimmer umfassen, bieten Wohnflächen von 37 m² bis 180 m² und zeichnen sich durch moderne Architektur und flexible Grundrisse aus. Die Ausstattung umfasst Fußbodenheizung, Sonnenschutz, Markensanitärprodukte sowie Raumklimatisierung durch Temperierung in Regelgeschossen und Klima-Split-Geräte im Dachgeschoss. Die Wohnungen verfügen über Balkone, Terrassen und Gärten. Ein weitläufiger begrünter Innenhof mit Kinderspielplatz sowie Nutzung von Geothermie und Photovoltaikanlage sind weitere Highlights. Das Projekt strebt das DGNB Gold Zertifikat an und bietet private Kellerabteile mit Ladestationen für E-Bikes sowie 51 Tiefgaragenplätze mit Vorbereitungen für E-Ladestationen. Zusätzlich bietet "The Temptation" 14 barrierefreie Ordinations- oder Büroflächen von 37 m² bis 328 m². „Grünflächen, Parks und der beliebte Kutschkermarkt sind nur einen kurzen Spaziergang entfernt, in unmittelbarer Nähe befinden sich das AKH - Allgemeine Krankenhaus, Nahversorger und Restaurants. Die zukünftigen Bewohner werden begeistert sein!“, betont Gerhard Klein, Geschäftsführer der 3SI Makler die Vorzüge des Projekts.
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Eintritt in den österreichischen Markt

AtlasEdge kauft Wiener Datacenter

von Stefan Posch

AtlasEdge, ein Anbieter von Edge-Datenzentren, gibt den erfolgreichen Abschluss einer Akquisition eines Datencenters in Wien bekannt, die ihren Eintritt in den österreichischen Markt markiert. Der erworbene Standort, der derzeit Teil des Siemens Campus in Wien-Floridsdorf ist, beherbergt ein bestehendes Rechenzentrum, das zu einer 10-MW-Anlage erweitert werden kann. Der Standort wird technisch und physisch vom Campus getrennt und soll bis zum dritten Quartal 2026 mit der neuen Kapazität ausgebaut werden.
"Wir freuen uns sehr, eine Präsenz in Wien aufzubauen, einem attraktiven Markt, der sich durch eine große Nachfrage nach alternativen Datacenter-Betreibern und verkaufsfertigen Kapazitäten auszeichnet. Diese Transaktion ist ein Beweis für unsere Kompetenz, ehrgeizige Fusionen und Übernahmen auf paneuropäischer Ebene durchzuführen. Sie dient nicht nur als Plattform für den lokalen Markt, sondern ist auch ein weiterer Katalysator für die Expansionspläne von AtlasEdge" sagt Giuliano Di Vitantonio, CEO, AtlasEdge "Wien ist zwar einer der am schnellsten wachsenden Märkte in der Region, aber auch einer, der in der Vergangenheit unterversorgt war. Durch die Entwicklung einer erstklassigen Anlage an einem erstklassigen Standort sind wir gut aufgestellt, um die steigende Nachfrage nach Kapazitäten zu befriedigen" ergänzt Henry Harris, Leiter der Entwicklungsabteilung, AtlasEdge.
AtlasEdge wurde bei der Transaktion vom weltweit tätigen Immobilienberatungsunternehmen Savills gemeinsam mit dessen internationalen Associate Modesta Real Estate beraten. 
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Martin Bartolits für die Grazer Niederlassung

Neuer Immobilien Consultant bei CBRE

von Leon Protz

2021 eröffnet, wächst der Grazer Standort von CBRE stetig. Nun holte Standortleiterin Sigrid Filzmoser mit Martin Bartolits eine neuen Immobilien Consultant ins Grazer Team. Bartolits, gelernter Immobilienkaufmann und geprüfter Immobilientreuhänder, verfügt über mehr als 10 Jahre Erfahrung in der Immobilienwirtschaft und hat sich auf Immobilien in und um Graz spezialisiert. Bei CBRE in Graz wird der 32jähirge primär den Bereich Vermietung von Logistik- & Industrieflächen sowie Büros betreuen. Andreas Ridder, Managing Director CBRE Österreich freut sich über den Zuwachs in Graz: „Unsere Regionabüros in Graz und Salzburg entwickeln sich gut. Die Regionalisierung war ein wichtiger Schritt zur richtigen Zeit. Wir verfügen über globales Know How, aber vor allem auch über regionales Wissen, das wir bei unseren Mandaten im Sinne unserer Kund:innen und Partner:innen einsetzen“.
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Wohnungen und Reihenhäuser in Liesing

Vermarktung für Subin23

von Leon Protz

Die neue Wohnhausanlage Subin23 im 23. Bezirk geht nun in die Vermarktungsphase. Das an der Ketzergasse 96 situierte Gebäude hat 20 2- und 3-Zimmerwohnungen sowie eine Gewerbefläche im Erdgeschoss. Im Gartenbereich des Ensembles bieten drei Baukörper Platz für 18 Reihenhäuser, die auf zwei Etagen über jeweils bis zu fünf Zimmer verfügen. Das Wohnprojekt von Die Wohnkompanie ist in massiver Bauweise errichtet und soll die Anforderungen eines Niedrigenergiehauses erfüllen. Luft-Wärmepumpen sowie die mit Photovoltaik-Modulen ausgestatteten Dächer sorgen für eine klimaeffiziente Energieversorgung beim Heizen und Kühlen. Die Qualität des Projektes wird auch durch die angestrebten Nachhaltigkeitszertifizierungen ÖGNI (Gold) und BauXund bestätigt. „Wir setzen auf Nachhaltigkeit und Qualität bei allen unseren Wohnbauprojekten“, meint Roland Pichler, geschäftsführender Gesellschafter von Die Wohnkompanie. „Bei uns wissen die Kunden, dass wir uns im Bereich Nachhaltigkeit auskennen, großes Know-how aufgebaut haben und Maßnahmen aus tiefster Überzeugung treffen und nicht, um bloß einem Trend zu folgen.“
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