Die UBM startet - wie im immoflash Morgenjournal berichtet - ein Aktienrückkaufprogramm: Genaugenommen hat der Vorstand der UBM Development auf Grundlage der bestehenden Ermächtigung der Hauptversammlung, und der Zustimmung des Aufsichtsrats, beschlossen, im Jahr 2025 Aktien der Gesellschaft im Umfang von bis zu 3 Millionen Euro zurückzukaufen. Das Aktienrückkaufprogramm beginnt nächste Woche am 18.03.2025 und soll voraussichtlich bis Mitte November 2025 abgeschlossen werden.

Thomas G. Winkler, CEO der UBM Development: „Aufmerksam beobachten wir die nunmehr schon über einen längeren Zeitraum anhaltende Unterbewertung der UBM am Kapitalmarkt - sowohl aus fundamentaler als auch aus technischer Sicht. Und sie verlangt eine konkrete Antwort von uns“. Der Fokus der UBM Development liegt mittlerweile auf Green und Smart Building in Metropolregionen wie Wien, München, Frankfurt oder Prag. Die Aktien sind im Prime Market der Wiener Börse gelistet.

Das klassizistische Palais Grassalkovics in der Oberen Augartenstraße 40 im 2. Bezirk wird derzeit auf willhaben zum Kauf angeboten. Das historische Objekt war von 1991 bis 2014 das Büro des Wiener Tourismusverbandes. Jetzt wird es um 10 Millionen Euro von Hösch Immobilien angeboten. Zur möglichen Nutzung gibt es eine vorhandenen Projektstudie mit der man eine Wohnnutzfläche von ca. 1.396,07 m² erzielt werden könnte.
Ursprünglich wurde das Anwesen im 18. Jahrhundert als eingeschossiges Gebäude errichtet, ehe es 1789 von Fürst Anton Grassalkovich II. erworben wurde – Aufzeichnungen zufolge mit der Absicht, in die unmittelbare Nachbarschaft von Kaiser Joseph II. zu ziehen, der im Augarten sein Jagdschlössl besaß. Heute erstreckt sich das Palais über mehrere Etagen plus Außenflächen. 

Wie im immoflash Morgenjournal berichtet wurde gestern Markus Beuchert vom Aufsichtsrat zum zweiten Vorstand der Signa Prime Selection bestellt. Er tritt damit die Nachfolge von Herwig Teufelsdorfer an, der - wie berichtet - das Unternehmen mit Ende Mai einvernehmlich verlässt.
Markus Beuchert ist Betriebswirt und verfügt über umfassende langjährige Managementerfahrung sowie insbesondere Kenntnisse im Bereich Unternehmensorganisation und strukturierter Abwicklungen. Er soll seine Expertise bei den anstehenden Verwertungs- und Liquidationsmaßnahmen der SPS entsprechend einbringen.
Die Signa Prime Selection befindet sich aktuell in einem Insolvenzverfahren, in dessen Rahmen die geordnete Verwertung ihres Immobilienportfolios und die Liquidation der Konzernstruktur stattfinden soll.

Die 3SI Immogroup hat die Revitalisierung von zwei Altbauprojekten fertiggestellt. Eines davon wurde jetzt auch gleich mit dem Property Award ausgezeichnet.
Die beiden Gründerzeithäuser, „Vivienne“ in der Siebenbrunnengasse 65, 1050 Wien, und „The Legacy“ in der Landstraßer Hauptstraße 144, 1030 Wien, haben insgesamt 49 Eigentumswohnungen. Die Wohnungen haben Größen von ca. 30 m² bis 187 m²  und es gibt auch exklusive Dachgeschosswohnungen. Die Heizsysteme wurden auf Fernwärme umgestellt.
Das Projekt „The Legacy“, das ursprünglich 1900 erbauten und jetzt sehr liebevoll revitalisiert und zukunftsfit gemacht wurde, überzeugte die Jury durch die gelungene Verbindung von Altbaucharme und luxuriösem Wohnkomfort. Michael Schmidt, Geschäftsführer der 3SI Immogroup, freuts, denn: „Diese Projekte sind ein weiteres Beispiel für unsere Leidenschaft, historische Substanz zu bewahren und sie mit zeitgemäßem Wohnkomfort zu vereinen."

Der europäische Markt für Facility Services wächst weiter: Bis 2027 wird ein Umsatzplus von 13% auf 373 Milliarden US-Dollar erwartet. Laut dem „Facility Management Monitor 2025“ von PwC entwickelt sich Facility Management zunehmend zu einem strategischen Erfolgsfaktor für Unternehmen. Dennoch steht die Branche vor Herausforderungen wie Personalmangel, steigenden ESG-Anforderungen und einer schleppenden Digitalisierung.
Besonders der Mangel an qualifiziertem Personal hemmt das Wachstum. In Deutschland (78%) und der Schweiz (84%) wird dies als größte Herausforderung gesehen. Gleichzeitig steigt die Bedeutung digitaler Lösungen: 62% der Nutzer:innen und Dienstleistenden sehen die Digitalisierung als Priorität, doch nur 2% nutzen bereits KI-Anwendungen. Neue hybride Arbeitswelten treiben zudem eine Transformation in der Branche voran.
Die Kund:innenzufriedenheit variiert stark: Während in Österreich (67%) und der Schweiz (60%) die Zufriedenheit hoch ist, liegt Deutschland mit 42% deutlich darunter. Stabilität in der Servicequalität und langfristige Vertragsbeziehungen sind hier die entscheidenden Faktoren.
Nachhaltigkeit bleibt ebenfalls im Fokus: 72% der Befragten sehen ESG-Kriterien als Herausforderung, da hohe Anfangsinvestitionen und ein komplexes Lieferkettenmanagement notwendig sind. Dennoch wird erwartet, dass integrierte Vergabemodelle in Deutschland bis 2027 um 24% wachsen.
Trotz der wachsenden Bedeutung von Technologie steht die Branche in Sachen KI-Nutzung noch am Anfang. Die geringe Akzeptanz neuer Technologien zeigt, dass Facility Services zwar strategisch relevanter werden, aber noch Aufholbedarf in der digitalen Transformation haben.

Auch wenn die Marktbedingungen letztes Jahr nicht leicht waren, hat der Investment- und Asset-Manager KGAL in den Assetklassen erneuerbare Energien, Aviation und Real Estate neue Transaktionen mit einem Gesamtvolumen von mehr als eine Milliarden Euro abgeschlossen. Für heuer sehen sie generell Licht am Horizont. Florian Martin, Co-CEO der KGAL: „Auf der Assetseite hat es sehr gute Einkaufsopportunitäten ergeben, die wir aktiv genutzt haben – sowohl im Bereich der erneuerbaren Energien als auch an den Immobilienmärkten." André Zücker, ebenfalls Co-CEO der KGAL, ergänzt: "Gerade jetzt bieten sich Gelegenheiten, die wir so schnell nicht wieder sehen werden. Mit einem aktiven Bestandsmanagement über alle Assetklassen können wir Renditen über Plan erwirtschaften, teilweise im zweistelligen Bereich."

Im Immobiliensektor hatte das Unternehmen, sowohl für den institutionellen Wohn-Fonds KGAL Core 5 als auch im Bürosegment, mit insgesamt fünf Transaktionen in Europa mit einem Gesamtvolumen von 225 Millionen Euro, durchgeführt. Das Immobilienportfolio im Bestand beläuft sich damit auf 7,8 Milliarden Euro. „Wir haben uns auf das aktive Assetmanagement unseres umfangreichen Portfolios konzentriert und die Vermietungsquote auf ca. 96% angehoben. So sichern wir kontinuierliche Cashflows für Investor:innen“, sagt Zücker. Der offene Immobilien-Publikumsfonds KGAL immoSUBSTANZ hat mit fast vier Prozent Wertzuwachs im Jahr 2024 im Marktvergleich ein überdurchschnittliches Ergebnis erzielt. Zum Ausblick für 2025 sagt Martin: „Ein beherrschendes Thema für 2025 und darüber hinaus wird die CO2-Reduktion im Bestand sein. Als spezialisierter Assetmanager sind wir in der Lage, die steigenden Anforderungen im Bereich ESG und Regulatorik sowie deren Einhaltung und Umsetzung zu gewährleisten. Wir sehen, wie diese Themen für Investor:innen weiterhin im Vordergrund stehen."

Die Strabag Property and Facility Services (Strabag PFS) hat gestern eine Vereinbarung zur Übernahme von Instalace Praha spol.s.r.o. unterzeichnet. Instalace Praha mit Sitz in Prag/Tschechien ist ein inhabergeführter Anbieter mit breitem Leistungsportfolio insbesondere im Bereich der technischen Gebäudeausstattung (TGA) und mit umfassenden technischen Facility Management-Leistungen. Das Unternehmen beschäftigt rund 300 Mitarbeiter:innen in ganz Tschechien und hat im Geschäftsjahr 2024 einen Umsatz von rund 72 Millionen Euro erwirtschaftet. Mit dem Kauf gewinnt die Strabag PFS Expert:innen in der Umsetzung komplexer TGA-Projekte. Instalace Praha hat bereits zahlreiche komplexe Projekte zur Dekarbonisierung von Bestandsimmobilien erfolgreich umgesetzt.

„Gemeinsam mit der im Dezember 2024 erworbenen B2Assets sowie unserer bestehenden Strabag PFS Landesgesellschaft werden wir zu einem der Marktführer unter den Building Solutions Anbietern in Tschechien“, sagt Stefan Babsch, Geschäftsführer der Strabag PFS Unternehmensgruppe, und ergänzt: „Der ausgewogene Mix aus langfristigen Facility-Management-Bestandsverträgen und komplexen TGA-Bauprojekten sichert uns nachhaltiges Wachstum.“

Strabag PFS steuert seine Auslandsaktivitäten in Tschechien, Polen, der Slowakei und Luxemburg über die österreichische Landesgesellschaft mit Sitz in Wien. Das Unternehmen beschäftigt in Tschechien rund 150 Mitarbeiter:innen und ist bereits etablierter Facility Management- und Gebäudetechnik-Dienstleister für renommierte Kund:innen aus verschiedensten Branchen. Ein wesentliches Alleinstellungsmerkmal ist dabei das flächendeckend umfassende Building Solutions Leistungsspektrum inklusive Dekarbonisierungslösungen.
Die Akquisition steht noch unter dem Vorbehalt behördlicher Genehmigung. Der Abschluss der Transaktion wird für das zweite Quartal 2025 erwartet.

In der Köchelgasse 5 im 13 Wiener Gemeindebezirk revitalisiert der Bauträgers BOE eine Jahrhundertwendevilla in der vier exklusive Altbauwohnungen entstehen. Ergänzt wird das gesamte Ensemble aber noch durch einen Neubau mit 18 Wohneinheiten. Die Vermarktung für die Twin Estates in Ober St. Veit hat vor kurzem begonnen. 
Christian Wöss, Immobilienberater bei Engel & Völkers Wien: „Dieses Projekt vereint die Eleganz historischer Jahrhundertwende-Architektur mit der Modernität eines zeitgemäßen Wohnkonzepts. Die ruhige Lage in Hietzing, gepaart mit hochwertiger Ausstattung und großzügigen Freiflächen, macht diese Immobilie besonders attraktiv für Käufer:innen, die in der Stadt leben, aber dennoch die Natur direkt vor der Haustüre genießen möchten." 
Insgesamt entstehen 22 Wohneinheiten mit Wohnflächen zwischen ca. 61 m² und ca. 172 m² umfasst das Projekt 2- bis 5-Zimmer-Wohnungen. Im Neubau entsteht auch ein Penthouse mit eigenem Dachgarten. Auf dem Grundstück gibt es auch einen historischem Baumbestand.
Der Baubeginn ist für das zweite Quartal 2025 angesetzt. Die Fertigstellung ist für Anfang 2027 geplant.

Die Hotellerie ist im Aufwind und die Hotel-Franchiser exandieren überall. Der Hotel-Franchisegeber Wyndham Hotels & Resorts unterzeichnete 2024 in der EMEA-Region 83 neue Verträge und eröffnete mehr als 50 Hotels mit über 6.400 Zimmern. Die Expansion erstreckte sich über Schlüsselmärkte wie Frankreich, Indien, Spanien, die Türkei und Portugal. Das Wachstum in der EMEA-Region trug zur 5%igen Steigerung des globalen Entwicklungsportfolios auf einen Rekordwert von 252.000 Zimmern bei. Inklusive der jüngsten Hoteleröffnungen umfasst das EMEA-Portfolio des Unternehmens nun etwa 680 Hotels mit rund 93.000 Zimmern.
„Wir festigen unsere Präsenz in führenden EMEA-Märkten und expandieren in wachstumsstarke Segmente wie Langzeitaufenthalte und Markenresidenzen. Zudem stärken wir unsere Position im Midscale-Bereich. Unser Wachstum im gehobenen Segment und die Expansion von Dolce by Wyndham neue Märkte wie Frankreich, Indien und die Vereinigten Arabischen Emirate bietet spannende Chancen für unsere Geschäftspartner:innen. Wir setzen auf langfristigen Wert im Einklang mit unserer Owner-First-Strategie und erfüllen gleichzeitig die Anforderungen der Reisenden“, sagt Dimitris Manikis, Präsident EMEA, Wyndham Hotels & Resorts.

Für  2025  rechnet das Unternehmen mit einem weiteren Anstieg der internationalen Touristenzahlen und verstärkt dafür seine in strategisch wichtigen Hotelmärkten. Die DACH-Region ist dabei im Fokus. Insgesamt betreibt das Unternehmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz derzeit 197 Hotels. Im Jahr 2024 konnte Wyndham sein Deutschland-Portfolio um sieben Häuser erweitern, darunter: Aspire Kronprinz Schwäbisch Hall, Trademark Collection by Wyndham – im Stadtzentrum von Schwäbisch Hall; Aspire Palais Recklinghausen, Trademark Collection by Wyndham – in der Nähe des Hauptbahnhofs Recklinghausen; H2 Hotel Saarbrücken, Trademark Collection by Wyndham – im Stadtzentrum von Saarbrücken; Aspire AcarA Oldenburg, Trademark Collection by Wyndham – in der Nähe vom Oldenburger Schloss und das Ramada by Wyndham Ratingen Düsseldorf Airport – bei Flughafen und der Messe Düsseldorf.

Ausgebaut wird auch in der Türkei und die Premium-Marke Dolce by Wyndham bekam 3 neue Häuser.  Im Midscale-Segments wird die Marke Ramada Encore erweitert mit neue Hotels an strategisch wichtigen Standorten in der Türkei und in Indien sowie mit dem Ramada Encore by Wyndham Munich Messe am Standort München das erste Hotel der Marke in Europa. In Portugal kooperiert die Gruppe jetzt mit kooperiert mit der Lakhani Group, um mehrere neue Hotels unter verschiedenen Marken zu eröffnen. Geplante Eröffnungen für 2025 sind das Wyndham Garden Alentejo Alcácer do Sal, Wyndham Residences Lisbon Loures und L Hotels Fátima Trademark Collection by Wyndham. Und auch bei den Branded Residences wird das Portfolio erweitert. In Spanien kooperiert Wyndham mit IDILIQ Hotels & Resorts, um das Wyndham Grand La Cala Golf Residences an der Costa del Sol im April 2026 zu eröffnen. Zudem arbeitet das Unternehmen im Mittelmeerraum mit DKG Development zusammen, um die ersten Wyndham Residences in Piräus zu lancieren, die ab Dezember 2025 Gäste empfangen sollen. Mit Oikos Property Developments entstehen die ersten Ramada Residences by Wyndham in Halkidiki, Griechenland, deren Eröffnung für Mai 2026 geplant ist.