Die größten Anbieter für Facility Services gesucht
von Charles Steiner
Ohne Facility-Services ist der optimale Betrieb von Gebäuden nicht möglich. Gerade diese Dienstleistungen sind das Rückgrat einer funktionierenden Immobilie. Und diese wollen wir heuer im ersten Facility Services-Ranking hervorheben, das in der April-Ausgabe erscheinen wird. Und das wollen wir wissen: Wer ist in welchem Segment tätig? Wer sind die größten Dienstleister? Wieviele Quadratmeter werden in welcher Assetklasse betreut? Das Ranking soll dabei nicht nur Leistungen dieser Branche sichtbar machen, sondern auch einen umfassenden Einblick in den Markt geben.
Die Teilnahme dazu ist einfach: Füllen Sie bitte den Fragebogen, den Sie unter diesem Link downloaden können. Sie können den Fragebogen auch als Excel-Sheet herunterladen. Die abgefragten Zahlen beziehen sich auf das Jahr 2015.
Und so wird's gemacht: Wählen Sie aus, zu welchem Segment Ihr Unternehmen (also Komplettanbieter, technische Facility Services, infrastrukturelle Facility Services oder kaufmännische Facility Services; Mehrfachnennungen sind möglich) gehört und tragen Sie die betreuten Assetklassen nach Quadratmeter und Honorar ein. Falls Sie Mitarbeiter zukaufen, tragen Sie ein, wie viele das sind. Optional können Sie noch eine Prognose für die Umsatzentwicklung abgeben und die offenen Fragen beantworten - fertig. Achtung: Pro Bundesland ist bitte ein eigener Fragebogen auszufüllen, auch, wenn Sie im Ausland tätig sind.
Der Einsendeschluss ist der 10. März. Später eintreffende Daten können wir ausnahmslos nicht berücksichtigen. Das Ranking erscheint in der Aprilausgabe des Immobilien Magazins (ET: 3. April) und ist ab dann auch im Internet auf www.immobilien-magazin.at verfügbar. Wir bedanken uns für Ihre Mithilfe!
Acht von zehn Senioren fühlen sich frei von Verpflichtungen gegenüber ihren Erben. Sie sind der Überzeugung, dass sie ihr Erspartes während des Berufslebens hart erarbeitet haben und ihr Vermögen im Alter für sich brauchen. Ihnen geht es dabei aber weniger um Luxus, sondern vor allem darum, den eigenen Lebensstandard zu sichern. Das zeigt eine Studie der Deutsche Leibrenten AG, für die 1.000 Senioren ab 65 Jahren befragt wurden.
Im Ruhestand zu verzichten, um den Nachkommen mehr zu vererben, davon halten 77 Prozent der Senioren wenig. Jeder dritte kann seinen gewohnten Lebensstandard nach eigenen Angaben im Alter ohnehin nicht halten. Die Mehrheit rechnet zudem damit, dass ihre Ausgaben in den kommenden Jahren eher steigen werden. Die Studie zeigt deutlich, dass die über 65-Jährigen zwischen Vermögen und familiärem Zusammenhalt klar zu unterscheiden wissen. Auch bei intaktem sozialen Generationsgefüge sind sie gewillt, das eigene Vermögen zu Lebzeiten selbst zu nutzen. Was dann mit dem Restvermögen geschieht, ist vier von zehn Befragten nicht wichtig. Die emotionale Bindung zwischen den Generationen hängt nicht am Geldbeutel.
Ein Beispiel, das eigentlich Schule machen sollte: Um die Verarbeitung und das Management von Immobiliendaten weiter auszubauen und sich den Herausforderungen von Big Data, Smart Data und Data Science zu stellen, hat BNP Paribas Real Estate eine Abteilung für Datenanalyse gegründet. Der Schritt ist Teil der Innovations- und digitalen Transformationsstrategie des Unternehmens.
Die Leitung wird Christophe Pineau übernehmen, der zum Chief Data & Analytics Officer berufen wurde. Die neue Abteilung soll alle verfügbaren Daten sammeln und immobilienbezogene Aktivitäten so detailliert wie möglich aufbereiten, um den Kunden neue Dienstleistungen anbieten zu können.
„Die Verarbeitung von Immobiliendaten wird unsere Performance einen großen Schritt nach vorn bringen. Mit der neuen Abteilung für Datenanalyse erhöhen wir die Effizienz der Datenmanagementprozesse innerhalb von BNP Paribas Real Estate. Indem wir den wachsenden Bedürfnissen unserer Kunden in Bezug auf die Verarbeitung, Qualität, Visualisierung und Analyse von Daten in allen Geschäftsbereichen noch besser gerecht werden, setzen wir uns deutlich von der Konkurrenz ab“, so Pascal Maury, Deputy Managing Director für Human Resources, Strategy & Innovation von BNP Paribas Real Estate.
Die Hotelmarken Plateno Hotels Group und die Novum Hotel Group verstärken ihren Expansions-Kurs. Für beide Hotelgruppen ist es das jeweils dritte im Betrieb befindliche Hotel in Österreich. Für Plateno ist es das erste Hotel in der Donaumetropole Wien.
Nach der Übernahme von zwei Hotels mit jeweils 100 Zimmern in Ansfelden bei Linz und Puch bei Salzburg durch Plateno im März 2016 erweitert Plateno die Präsenz in Österreich und übernimmt ein Hotel in Wien, das somit dritte Hotel der Gruppe in Österreich. Bei allen drei Hotels war übrigens Christie & Co vermittelnd tätig. Plateno gehört anteilig der Jin Jiang Group und betreibt bereits 3.000 Hotels in China und neun anderen Ländern.
Das Designhotel Altmannsdorf mit 95 Zimmern wird wie die beiden Hotels in Ansfelden und Puch unter der Budget-Marke „7 Days Premium“ geführt werden. Bislang wurde das Hotel durch eine Betreibergesellschaft des Eigentümers betrieben. Auch die Expansion der deutschen Novum Hotel Group scheint im Moment unaufhaltsam, das Portfolio der Hamburger Hotelgruppe umfasst mittlerweile 127 Hotels in ganz Europa. Unter anderem wurden allein in Wien letztes Jahr drei Hotels übernommen - das Hotel Congress, das Hotel Cristall und das Hotel Kaffeemühle nahe der Lugner City. In der zweiten Jahreshälfte könnte auch das im Besitz des Baumeisters Richard Lugner befindliche Hotel Kaffeemühle mit 78 Zimmern in der Nähe der Wiener Stadthalle an Novum verpachtet werden.
Nach Ansicht von Lukas Hochedlinger, Managing Director Germany, Austria & CEE bei Christie & Co, sind beide Standorte ideal, um Plateno und Novum in der Bundeshauptstadt bekannt zu machen. „Wir freuen uns, die Gruppen beim Markteinstieg in Österreich zu begleiten und bei der Etablierung und Stärkung der jeweiligen Marken zu unterstützen. Ich bin überzeugt, dass weitere Hotels folgen.“, so der Hotelmarktexperte.
Ortsübliche Vergleichsmieten in Deutschland um 1,8 % gestiegen
von Gerhard Rodler
In Deutschland steigen die Mieten kontinuierlich, aber relativ moderat weiter. Das dynamische Wachstum der Marktmieten bei der Neuvermietung wirkt sich sukzessive - wenn auch verzögert - auf das Niveau der in den Mietspiegeln dokumentierten Bestandsmieten aus. 2016 sind die ortsüblichen Vergleichsmieten wie im Vorjahr um 1,8 Prozent gestiegen. Dies ist das Ergebnis des aktuellen F+B-Mietspiegelindex 2016. Analysiert werden die Nettokaltmieten von Wohnungen mit einer Fläche von 65 m², mittlerer Ausstattung und Lage, in Gemeinden mit mindestens 20.000 Einwohnern und veröffentlichten Mietspiegeln. Für den F+B-Mietspiegelindex 2016 wurden die Niveaus der im Bestand derzeit gezahlten Mieten für insgesamt 345 Städte und Gemeinden ausgewertet.
Die teuerste Großstadt ist nach wie vor München. "Die Münchner zahlen durchschnittlich 11,18 Euro pro Quadratmeter Nettokaltmiete für ihre Wohnungen und liegen damit um 71 Prozent über den 6,54 Euro pro Quadratmeter, die in den Mietspiegelstädten insgesamt im Schnitt gezahlt werden", erläutert Bernd Leutner, Geschäftsführer von F+B.
Ebenfalls weit oben auf der Rangliste steht neben weiteren Städten im Münchner Umland der Metropolraum Stuttgart (Rang 2) mit seinen Umlandgemeinden. Es folgen auf Rang 9 Düsseldorf, Köln (11), Hamburg (15) und Frankfurt/Main (18). In Stuttgart liegen die Mieten mit 9,76 Euro pro Quadratmeter um 49 Prozent über dem aktuellen Bundesdurchschnitt, in Düsseldorf, Köln und Hamburg zwischen 8,26 und 8,07 Euro um 26 bis 23 Prozent darüber. In Frankfurt/Main müssen Mieter in bestehenden Mietverhältnissen durchschnittlich 7,94 Euro, also 21 Prozent mehr für den Quadratmeter Wohnfläche bezahlen.
Immobilienmarkt Niederlande hat sich erholt, aber:
von Gerhard Rodler
Die Investoren gehen davon aus, dass sich der niederländische Immobilienmarkt - nach den doch überdurchschnittlichen Preissteigerungen zuletzt - bereits absehbar schon wieder am Höhepunkt des Konjunkturzyklus befinden könnte.
Erste Investoren machen daher bereits wieder Kasse auf diesem für kontinentaleuropäische Verhältnisse überdurchschnittlich dynamischen Markt. Catella beispielsweise nutzt die derzeit günstige Marktsituation in den Niederlanden und verkauft aus dem Portfolio des auf Nachhaltigkeit fokussierten Sondervermögens „Sarasin Sustainable Properties - European Cities“ das Gebäude Middenlaan 14-16 in Amsterdam. Das Kapital aus dem Verkauf wird reinvestiert in den Erwerb eines modernen Wohn- und Geschäftshauses in der Innenstadt von Utrecht.
Die Gewerbeimmobilie in Amsterdam verfügt über 5.490 m² Bürofläche sowie 1.090 m² Lagerfläche. Aufgrund der nicht mehr zeitgemäßen Flächenqualität des 1972 erstellten Gebäudes entschloss sich Catella zum Verkauf des Objekts. „Der niederländische Immobilienmarkt befindet sich auf Erholungskurs. Die gute Performance zeigt sich auch in der günstigen Marktsituation, die nun mit dem Verkauf gewinnbringend genutzt werden konnte“, sagt Henrik Fillibeck, Vorstandsmitglied der Catella Real Estate AG.
Das Kapital wurde reinvestiert in das Wohn- und Geschäftshaus „Oudegracht 152 - 156 / Vinkenburgstraat 17“ in Utrecht, das über knapp 3.500 m² Nutzfläche verfügt und auf einem 1.200 m² großen Grundstück steht.
P3 Logistic Parks, paneuropäischer Investor und Entwickler von Logistikimmobilien in Europa, meldet für das Geschäftsjahr 2016 insgesamt 3,5 Millionen m² Logistikfläche und Rekordergebnisse bei Entwicklung und Vermietung. Das Unternehmen setzt mit 320.000 m² neu geschaffener Mietflächen und 36 Prozent Zuwachs bei Vermietungen das seit 2009 anhaltende Wachstum fort. In der Branche zählt P3 zu den Unternehmen mit der stärksten Dynamik. Seite an Seite mit Singapurs Staatsfonds GIC, dem neuen Eigentümer, schreibt P3 in diesem Jahr weiter Erfolgsgeschichte.
P3 hat mit 320.000 m² in 15 fertiggestellten Logistikimmobilien seine Entwicklungsaktivitäten gegenüber 2015 fast verdreifacht. Das europäische Portfolio hat sich von 146 auf 165 Logistikimmobilien gesteigert. Bereits zu Beginn des Geschäftsjahres 2017 sind weitere acht Immobilien in fünf Parks und vier Ländern mit insgesamt 124.000 m² Logistikfläche im Bau, 16 Prozent davon in Deutschland. Diese Flächen sind Teil der 500.000 m² starken Entwicklungspipeline, mit der das Unternehmen ins neue Geschäftsjahr startet. Die Projekte verteilen sich je zur Hälfte in Westeuropa und CEE (Mittel- und Osteuropa).
"Der Logistikmarkt in Deutschland entwickelt sich äußerst dynamisch. Die Nachfrage ist hoch. Aber die Flächen sind knapp. Deshalb setzen wir im kommenden Jahr weiter auf Brownfield-Projekte", kündigt Jürgen Diehl, Geschäftsführer P3 Deutschland, an.
P3 Deutschland hat 2016 mit neun Logistikparks und insgesamt 310.000 m² vermieteter Fläche abgeschlossen. Das Team in Frankfurt startet mit 105.000 m² laufenden Projektentwicklungen ins neue Geschäftsjahr. Mit Abschluss der Bauphase 1 im Logistikpark P3 Bedburg erweiterte sich das deutsche Portfolio um knapp 20.000 m², die Bauphase 2 des Redevelopment-Projekts wird sich direkt anschließen. Parallel dazu beginnt der Rückbau auf den zugekauften Flächen im Logistikpark P3 Kamen und etwas später im Jahr folgt der Baustart in Gottfrieding.
Auch wenn der Büromarkt in London absehbar aufgrund der erwartbaren Absiedlung von Finanzdienstleistern nachhaltig geschwächt sein dürfte, gibt es bereits wieder eine Gegenbewegung, was die Investorenströme betrifft. So wagen sich jetzt immer wieder EU-Investoren ins Brexit-Land, die scheinbar den günstigen Wechselkurs nutzen wollen.
CORESTATE beispielsweise hat heute, Mittwoch, bekannt gegeben, das Royal Liver Building, ein hochwertiges Bürogebäude in Liverpool/Großbritannien, erworben zu haben. Als Teil des Gebäudeensembles der sogenannten Three Graces ("drei Grazien") gehört das Royal Liver Building zu den Wahrzeichen Liverpools. Es wurde für 48 Millionen Pfund von der Royal London Mutual Insurance Society übernommen.
Im Jahr 2008 war das Gebäude umfassend renoviert worden, um sicherzustellen, dass es den höchsten Ansprüchen an ein Geschäftsumfeld mit modernen Büroflächen entspricht. Das Mieterportfolio schließt Unternehmen wie BESTINVEST, HSBC, Mott MacDonald, Pershing, Princess Limited und Universities Superannuation Scheme LTD ein.
Thomas Landschreiber, Chief Investment Officer der CORESTATE: "Wir werden erhebliche Mittel investieren, um dieses stadtbildprägende Bürogebäude langfristig zu erhalten und zu stärken. Diese Investition ist eine weitere Bestätigung unserer Expertise im Erwerb von besonders hochwertigen Core-Immobilien."
Der offene kontinentaleuropäische Immobilienfonds Encore+ hat in der Pariser Region Fontenay-Trésigny ein 70.800 m² großes Logistikareal erworben. Das bereits an FM Logistics vermietete Gelände ist die sechste Akquisition des Fonds in Frankreich. Encore+ wird seit über zehn Jahren von Aviva Investors als Fondsmanager und LaSalle Investment Management als Asset Manager gemeinsam verwaltet.
Die Lagerhalle befindet sich in N4-Châtres, im logistischen Nord-Süd-Korridor eines der größten Teilmärkte in der Region Paris, und verfügt über zahlreiche Autobahnanbindungen. Das Logistikareal bietet eine solide Lösung für Unternehmen, die ihren Geschäftsbetrieb am Rande von Großstädten in großen Lagerhallen bündeln und erhebliche Mengen Kurierfracht an Ort und Stelle für die „letzte Meile“ verarbeiten wollen.
Der Kauf erfolgte in Form eines „Share-Deals“ von der AG Real Estate France durch ein von dem Fonds neu aufgelegtes Anlageinstrument OPCI (eine kollektive Veranlagungsgemeinschaft für Immobilien in Frankreich).
Die Real I.S. erwirbt für den Real I.S. Themenfonds Deutschland die Hotelimmobilie „Aloft Stuttgart“. Für den Real I.S. Regionalfonds Süddeutschland kauft der Fondsdienstleister die Büroimmobilie „OFFICE MILANEO“. Beide Investitionsobjekte gehören zum innerstädtischen Bebauungsgebiet Europaviertel und sind Bestandteil des Ensembles „MILANEO“ in Stuttgart. Verkäufer beider Immobilien ist die QMP Baufeld 6 GmbH & Co. KG, eine Objektgesellschaft der Bayerischen Hausbau, die zur Schörghuber Unternehmensgruppe in München gehört. Das unter der Upscale-Lifestyle-Marke „Aloft“ betriebene Designhotel verfügt über 165 Gästezimmer und -suiten, einen großzügigen Loungebereich mit Rezeption, Bar, Snackbar sowie drei Konferenzräume. Darüber hinaus verfügt das Hotel über einen kleinen Fitnessbereich und zwei Tagungsräume im siebten Obergeschoss.
Die Büroimmobilie „OFFICE MILANEO“ in der Heilbronner Straße 72-74 befindet sich in zentraler Innenstadtlage im Nordwesten des Europaviertels. Auf einer Gesamtmietfläche von rund 5.700 m² sind sieben Mieter ansässig.
Die im Jahr 2015 fertiggestellte Büroimmobilie verfügt über zwei Gebäudeteile mit fünf bzw. sechs vermietbaren Etagen und weist einen spitzwinklig zulaufenden, L-förmigen Zuschnitt auf. In der obersten Ebene befindet sich das Technikgeschoss. Unter dem „OFFICE MILANEO“ ist eine mehrgeschossige Tiefgarage, in der auch 65 Stellplätze für das Bürogebäude zur Verfügung stehen.
Die Haftungsprozesse rund um geplatzte MPC-Fonds - vor allem im Containerbereich - sind zwar noch da und dort in Erinnerung, die Hamburger MPC selbst ist jedoch bereits wieder mit Vollgas unterwegs. Und das derzeit sogar sehr gut.
Im abgelaufenen Geschäftsjahr stieg der Konzernumsatz um 13 Prozent auf 53,8 Millionen Euro Die Erlöse aus Management Services stiegen dabei um 15 Prozent auf 40,2 Mio. Euro Das Vorsteuerergebnis (EBT) des MPC Capital-Konzerns stieg von 11,4 Mio. Euro im Vorjahr um 38 Prozent auf 15,7 Millionen Euro Das Konzernergebnis 2016 lag bei 10,4 Millionen Euro (2015: 7,5 Millionen Euro). Die Eigenkapitalquote verbesserte sich von 42 Prozent im Vorjahr auf 70 Prozent zum Bilanzstichtag 2016.
Die Asset-Pipeline der MPC Capital-Gruppe ist weiterhin gut gefüllt. Das Gesamtvolumen der Pipeline umfasst Projekte im Gesamtvolumen von über sechs Milliarden Euro. Etwa ein Drittel davon befindet sich in der näheren Due-Diligence- bzw. Verhandlungsphase. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Immobilienprojekte in Deutschland, den Niederlanden und Südeuropa sowie auf Investments in erneuerbare Energien und Industrieanlagen in Entwicklungs- und Schwellenländern.
Der Spezialist für Logistikimmobilien, RLI investors (RLI), hat einen Logistik-Komplex in Nordrhein-Westfalen für den offenen Immobilien-Spezial-AIF RLI Logistics Fund - Germany I erworben. Es ist langfristig an den Versanddienstleister Hermes Germany vermietet, der dort eines von sechs bzw. künftig 15 Logistik-Centern betreibt und darüber hinaus das gesamte Versandgeschäft aus dem unmittelbar an das Objekt angrenzenden Zentrallager des Shopping-TV-Anbieters QVC Deutschland abwickelt.
Mit einem Volumen von rund 40 Millionen Euro zählt der Ankauf zu den größeren Einzeltransaktionen am deutschen Logistikmarkt in den vergangenen Monaten. Der zuletzt im Jahr 2016 erweiterte und modernisierte Logistikkomplex mit einer Gesamtmietfläche von rund 14.300 m². Verkäufer des Objekts war die Casaplan-Gruppe, eine in Saarbrücken ansässige, inhabergeführte Investorengesellschaft, die das Objekt 2007 errichtet und 2016 erweitert hatte.
Die größten Anbieter für Facility Services gesucht
von Charles Steiner
Ohne Facility-Services ist der optimale Betrieb von Gebäuden nicht möglich. Gerade diese Dienstleistungen sind das Rückgrat einer funktionierenden Immobilie. Und diese wollen wir heuer im ersten Facility Services-Ranking hervorheben, das in der April-Ausgabe erscheinen wird. Und das wollen wir wissen: Wer ist in welchem Segment tätig? Wer sind die größten Dienstleister? Wieviele Quadratmeter werden in welcher Assetklasse betreut? Das Ranking soll dabei nicht nur Leistungen dieser Branche sichtbar machen, sondern auch einen umfassenden Einblick in den Markt geben.
Die Teilnahme dazu ist einfach: Füllen Sie bitte den Fragebogen, den Sie unter diesem Link downloaden können. Sie können den Fragebogen auch als Excel-Sheet herunterladen. Die abgefragten Zahlen beziehen sich auf das Jahr 2015.
Und so wird's gemacht: Wählen Sie aus, zu welchem Segment Ihr Unternehmen (also Komplettanbieter, technische Facility Services, infrastrukturelle Facility Services oder kaufmännische Facility Services; Mehrfachnennungen sind möglich) gehört und tragen Sie die betreuten Assetklassen nach Quadratmeter und Honorar ein. Falls Sie Mitarbeiter zukaufen, tragen Sie ein, wie viele das sind. Optional können Sie noch eine Prognose für die Umsatzentwicklung abgeben und die offenen Fragen beantworten - fertig. Achtung: Pro Bundesland ist bitte ein eigener Fragebogen auszufüllen, auch, wenn Sie im Ausland tätig sind.
Der Einsendeschluss ist der 10. März. Später eintreffende Daten können wir ausnahmslos nicht berücksichtigen. Das Ranking erscheint in der Aprilausgabe des Immobilien Magazins (ET: 3. April) und ist ab dann auch im Internet auf www.immobilien-magazin.at verfügbar. Wir bedanken uns für Ihre Mithilfe!
Senioren pfeifen auf ihre Nachfahren
Adieu Erbengeneration
von Gerhard Rodler
Acht von zehn Senioren fühlen sich frei von Verpflichtungen gegenüber ihren Erben. Sie sind der Überzeugung, dass sie ihr Erspartes während des Berufslebens hart erarbeitet haben und ihr Vermögen im Alter für sich brauchen. Ihnen geht es dabei aber weniger um Luxus, sondern vor allem darum, den eigenen Lebensstandard zu sichern. Das zeigt eine Studie der Deutsche Leibrenten AG, für die 1.000 Senioren ab 65 Jahren befragt wurden.
Im Ruhestand zu verzichten, um den Nachkommen mehr zu vererben, davon halten 77 Prozent der Senioren wenig. Jeder dritte kann seinen gewohnten Lebensstandard nach eigenen Angaben im Alter ohnehin nicht halten. Die Mehrheit rechnet zudem damit, dass ihre Ausgaben in den kommenden Jahren eher steigen werden. Die Studie zeigt deutlich, dass die über 65-Jährigen zwischen Vermögen und familiärem Zusammenhalt klar zu unterscheiden wissen. Auch bei intaktem sozialen Generationsgefüge sind sie gewillt, das eigene Vermögen zu Lebzeiten selbst zu nutzen. Was dann mit dem Restvermögen geschieht, ist vier von zehn Befragten nicht wichtig. Die emotionale Bindung zwischen den Generationen hängt nicht am Geldbeutel.
Ein Beispiel, das eigentlich Schule machen sollte: Um die Verarbeitung und das Management von Immobiliendaten weiter auszubauen und sich den Herausforderungen von Big Data, Smart Data und Data Science zu stellen, hat BNP Paribas Real Estate eine Abteilung für Datenanalyse gegründet. Der Schritt ist Teil der Innovations- und digitalen Transformationsstrategie des Unternehmens.
Die Leitung wird Christophe Pineau übernehmen, der zum Chief Data & Analytics Officer berufen wurde. Die neue Abteilung soll alle verfügbaren Daten sammeln und immobilienbezogene Aktivitäten so detailliert wie möglich aufbereiten, um den Kunden neue Dienstleistungen anbieten zu können.
„Die Verarbeitung von Immobiliendaten wird unsere Performance einen großen Schritt nach vorn bringen. Mit der neuen Abteilung für Datenanalyse erhöhen wir die Effizienz der Datenmanagementprozesse innerhalb von BNP Paribas Real Estate. Indem wir den wachsenden Bedürfnissen unserer Kunden in Bezug auf die Verarbeitung, Qualität, Visualisierung und Analyse von Daten in allen Geschäftsbereichen noch besser gerecht werden, setzen wir uns deutlich von der Konkurrenz ab“, so Pascal Maury, Deputy Managing Director für Human Resources, Strategy & Innovation von BNP Paribas Real Estate.
Chinesischer Hotelgigant auf Europakurs
Neue Hotels für Wien
von Gerhard Rodler
Die Hotelmarken Plateno Hotels Group und die Novum Hotel Group verstärken ihren Expansions-Kurs. Für beide Hotelgruppen ist es das jeweils dritte im Betrieb befindliche Hotel in Österreich. Für Plateno ist es das erste Hotel in der Donaumetropole Wien.
Nach der Übernahme von zwei Hotels mit jeweils 100 Zimmern in Ansfelden bei Linz und Puch bei Salzburg durch Plateno im März 2016 erweitert Plateno die Präsenz in Österreich und übernimmt ein Hotel in Wien, das somit dritte Hotel der Gruppe in Österreich. Bei allen drei Hotels war übrigens Christie & Co vermittelnd tätig. Plateno gehört anteilig der Jin Jiang Group und betreibt bereits 3.000 Hotels in China und neun anderen Ländern.
Das Designhotel Altmannsdorf mit 95 Zimmern wird wie die beiden Hotels in Ansfelden und Puch unter der Budget-Marke „7 Days Premium“ geführt werden. Bislang wurde das Hotel durch eine Betreibergesellschaft des Eigentümers betrieben. Auch die Expansion der deutschen Novum Hotel Group scheint im Moment unaufhaltsam, das Portfolio der Hamburger Hotelgruppe umfasst mittlerweile 127 Hotels in ganz Europa. Unter anderem wurden allein in Wien letztes Jahr drei Hotels übernommen - das Hotel Congress, das Hotel Cristall und das Hotel Kaffeemühle nahe der Lugner City. In der zweiten Jahreshälfte könnte auch das im Besitz des Baumeisters Richard Lugner befindliche Hotel Kaffeemühle mit 78 Zimmern in der Nähe der Wiener Stadthalle an Novum verpachtet werden.
Nach Ansicht von Lukas Hochedlinger, Managing Director Germany, Austria & CEE bei Christie & Co, sind beide Standorte ideal, um Plateno und Novum in der Bundeshauptstadt bekannt zu machen. „Wir freuen uns, die Gruppen beim Markteinstieg in Österreich zu begleiten und bei der Etablierung und Stärkung der jeweiligen Marken zu unterstützen. Ich bin überzeugt, dass weitere Hotels folgen.“, so der Hotelmarktexperte.
Ortsübliche Vergleichsmieten in Deutschland um 1,8 % gestiegen
Deutsche Mieten stiegen leicht
von Gerhard Rodler
In Deutschland steigen die Mieten kontinuierlich, aber relativ moderat weiter. Das dynamische Wachstum der Marktmieten bei der Neuvermietung wirkt sich sukzessive - wenn auch verzögert - auf das Niveau der in den Mietspiegeln dokumentierten Bestandsmieten aus. 2016 sind die ortsüblichen Vergleichsmieten wie im Vorjahr um 1,8 Prozent gestiegen. Dies ist das Ergebnis des aktuellen F+B-Mietspiegelindex 2016. Analysiert werden die Nettokaltmieten von Wohnungen mit einer Fläche von 65 m², mittlerer Ausstattung und Lage, in Gemeinden mit mindestens 20.000 Einwohnern und veröffentlichten Mietspiegeln. Für den F+B-Mietspiegelindex 2016 wurden die Niveaus der im Bestand derzeit gezahlten Mieten für insgesamt 345 Städte und Gemeinden ausgewertet.
Die teuerste Großstadt ist nach wie vor München. "Die Münchner zahlen durchschnittlich 11,18 Euro pro Quadratmeter Nettokaltmiete für ihre Wohnungen und liegen damit um 71 Prozent über den 6,54 Euro pro Quadratmeter, die in den Mietspiegelstädten insgesamt im Schnitt gezahlt werden", erläutert Bernd Leutner, Geschäftsführer von F+B.
Ebenfalls weit oben auf der Rangliste steht neben weiteren Städten im Münchner Umland der Metropolraum Stuttgart (Rang 2) mit seinen Umlandgemeinden. Es folgen auf Rang 9 Düsseldorf, Köln (11), Hamburg (15) und Frankfurt/Main (18). In Stuttgart liegen die Mieten mit 9,76 Euro pro Quadratmeter um 49 Prozent über dem aktuellen Bundesdurchschnitt, in Düsseldorf, Köln und Hamburg zwischen 8,26 und 8,07 Euro um 26 bis 23 Prozent darüber. In Frankfurt/Main müssen Mieter in bestehenden Mietverhältnissen durchschnittlich 7,94 Euro, also 21 Prozent mehr für den Quadratmeter Wohnfläche bezahlen.
Immobilienmarkt Niederlande hat sich erholt, aber:
Investoren machen in Amsterdam Kasse
von Gerhard Rodler
Die Investoren gehen davon aus, dass sich der niederländische Immobilienmarkt - nach den doch überdurchschnittlichen Preissteigerungen zuletzt - bereits absehbar schon wieder am Höhepunkt des Konjunkturzyklus befinden könnte.
Erste Investoren machen daher bereits wieder Kasse auf diesem für kontinentaleuropäische Verhältnisse überdurchschnittlich dynamischen Markt. Catella beispielsweise nutzt die derzeit günstige Marktsituation in den Niederlanden und verkauft aus dem Portfolio des auf Nachhaltigkeit fokussierten Sondervermögens „Sarasin Sustainable Properties - European Cities“ das Gebäude Middenlaan 14-16 in Amsterdam. Das Kapital aus dem Verkauf wird reinvestiert in den Erwerb eines modernen Wohn- und Geschäftshauses in der Innenstadt von Utrecht.
Die Gewerbeimmobilie in Amsterdam verfügt über 5.490 m² Bürofläche sowie 1.090 m² Lagerfläche. Aufgrund der nicht mehr zeitgemäßen Flächenqualität des 1972 erstellten Gebäudes entschloss sich Catella zum Verkauf des Objekts. „Der niederländische Immobilienmarkt befindet sich auf Erholungskurs. Die gute Performance zeigt sich auch in der günstigen Marktsituation, die nun mit dem Verkauf gewinnbringend genutzt werden konnte“, sagt Henrik Fillibeck, Vorstandsmitglied der Catella Real Estate AG.
Das Kapital wurde reinvestiert in das Wohn- und Geschäftshaus „Oudegracht 152 - 156 / Vinkenburgstraat 17“ in Utrecht, das über knapp 3.500 m² Nutzfläche verfügt und auf einem 1.200 m² großen Grundstück steht.
Logistiker P3 "Lauf des Lebens"
Logistik boomt und boomt
von Gerhard Rodler
P3 Logistic Parks, paneuropäischer Investor und Entwickler von Logistikimmobilien in Europa, meldet für das Geschäftsjahr 2016 insgesamt 3,5 Millionen m² Logistikfläche und Rekordergebnisse bei Entwicklung und Vermietung. Das Unternehmen setzt mit 320.000 m² neu geschaffener Mietflächen und 36 Prozent Zuwachs bei Vermietungen das seit 2009 anhaltende Wachstum fort. In der Branche zählt P3 zu den Unternehmen mit der stärksten Dynamik. Seite an Seite mit Singapurs Staatsfonds GIC, dem neuen Eigentümer, schreibt P3 in diesem Jahr weiter Erfolgsgeschichte.
P3 hat mit 320.000 m² in 15 fertiggestellten Logistikimmobilien seine Entwicklungsaktivitäten gegenüber 2015 fast verdreifacht. Das europäische Portfolio hat sich von 146 auf 165 Logistikimmobilien gesteigert. Bereits zu Beginn des Geschäftsjahres 2017 sind weitere acht Immobilien in fünf Parks und vier Ländern mit insgesamt 124.000 m² Logistikfläche im Bau, 16 Prozent davon in Deutschland. Diese Flächen sind Teil der 500.000 m² starken Entwicklungspipeline, mit der das Unternehmen ins neue Geschäftsjahr startet. Die Projekte verteilen sich je zur Hälfte in Westeuropa und CEE (Mittel- und Osteuropa).
"Der Logistikmarkt in Deutschland entwickelt sich äußerst dynamisch. Die Nachfrage ist hoch. Aber die Flächen sind knapp. Deshalb setzen wir im kommenden Jahr weiter auf Brownfield-Projekte", kündigt Jürgen Diehl, Geschäftsführer P3 Deutschland, an.
P3 Deutschland hat 2016 mit neun Logistikparks und insgesamt 310.000 m² vermieteter Fläche abgeschlossen. Das Team in Frankfurt startet mit 105.000 m² laufenden Projektentwicklungen ins neue Geschäftsjahr. Mit Abschluss der Bauphase 1 im Logistikpark P3 Bedburg erweiterte sich das deutsche Portfolio um knapp 20.000 m², die Bauphase 2 des Redevelopment-Projekts wird sich direkt anschließen. Parallel dazu beginnt der Rückbau auf den zugekauften Flächen im Logistikpark P3 Kamen und etwas später im Jahr folgt der Baustart in Gottfrieding.
Erste Investoren glauben wieder an England
Investitionen trotz Brexit
von Gerhard Rodler
Auch wenn der Büromarkt in London absehbar aufgrund der erwartbaren Absiedlung von Finanzdienstleistern nachhaltig geschwächt sein dürfte, gibt es bereits wieder eine Gegenbewegung, was die Investorenströme betrifft. So wagen sich jetzt immer wieder EU-Investoren ins Brexit-Land, die scheinbar den günstigen Wechselkurs nutzen wollen.
CORESTATE beispielsweise hat heute, Mittwoch, bekannt gegeben, das Royal Liver Building, ein hochwertiges Bürogebäude in Liverpool/Großbritannien, erworben zu haben. Als Teil des Gebäudeensembles der sogenannten Three Graces ("drei Grazien") gehört das Royal Liver Building zu den Wahrzeichen Liverpools. Es wurde für 48 Millionen Pfund von der Royal London Mutual Insurance Society übernommen.
Im Jahr 2008 war das Gebäude umfassend renoviert worden, um sicherzustellen, dass es den höchsten Ansprüchen an ein Geschäftsumfeld mit modernen Büroflächen entspricht. Das Mieterportfolio schließt Unternehmen wie BESTINVEST, HSBC, Mott MacDonald, Pershing, Princess Limited und Universities Superannuation Scheme LTD ein.
Thomas Landschreiber, Chief Investment Officer der CORESTATE: "Wir werden erhebliche Mittel investieren, um dieses stadtbildprägende Bürogebäude langfristig zu erhalten und zu stärken. Diese Investition ist eine weitere Bestätigung unserer Expertise im Erwerb von besonders hochwertigen Core-Immobilien."
Lager für "letzte Meile" besonders gefragt
Logistikpark bei Paris attraktiv
von Gerhard Rodler
Der offene kontinentaleuropäische Immobilienfonds Encore+ hat in der Pariser Region Fontenay-Trésigny ein 70.800 m² großes Logistikareal erworben. Das bereits an FM Logistics vermietete Gelände ist die sechste Akquisition des Fonds in Frankreich. Encore+ wird seit über zehn Jahren von Aviva Investors als Fondsmanager und LaSalle Investment Management als Asset Manager gemeinsam verwaltet.
Die Lagerhalle befindet sich in N4-Châtres, im logistischen Nord-Süd-Korridor eines der größten Teilmärkte in der Region Paris, und verfügt über zahlreiche Autobahnanbindungen. Das Logistikareal bietet eine solide Lösung für Unternehmen, die ihren Geschäftsbetrieb am Rande von Großstädten in großen Lagerhallen bündeln und erhebliche Mengen Kurierfracht an Ort und Stelle für die „letzte Meile“ verarbeiten wollen.
Der Kauf erfolgte in Form eines „Share-Deals“ von der AG Real Estate France durch ein von dem Fonds neu aufgelegtes Anlageinstrument OPCI (eine kollektive Veranlagungsgemeinschaft für Immobilien in Frankreich).
Hotel und Büro von Real I.S. gekauft
Europaviertel in Stuttgart entwickelt sich
von Gerhard Rodler
Die Real I.S. erwirbt für den Real I.S. Themenfonds Deutschland die Hotelimmobilie „Aloft Stuttgart“. Für den Real I.S. Regionalfonds Süddeutschland kauft der Fondsdienstleister die Büroimmobilie „OFFICE MILANEO“. Beide Investitionsobjekte gehören zum innerstädtischen Bebauungsgebiet Europaviertel und sind Bestandteil des Ensembles „MILANEO“ in Stuttgart. Verkäufer beider Immobilien ist die QMP Baufeld 6 GmbH & Co. KG, eine Objektgesellschaft der Bayerischen Hausbau, die zur Schörghuber Unternehmensgruppe in München gehört. Das unter der Upscale-Lifestyle-Marke „Aloft“ betriebene Designhotel verfügt über 165 Gästezimmer und -suiten, einen großzügigen Loungebereich mit Rezeption, Bar, Snackbar sowie drei Konferenzräume. Darüber hinaus verfügt das Hotel über einen kleinen Fitnessbereich und zwei Tagungsräume im siebten Obergeschoss.
Die Büroimmobilie „OFFICE MILANEO“ in der Heilbronner Straße 72-74 befindet sich in zentraler Innenstadtlage im Nordwesten des Europaviertels. Auf einer Gesamtmietfläche von rund 5.700 m² sind sieben Mieter ansässig.
Die im Jahr 2015 fertiggestellte Büroimmobilie verfügt über zwei Gebäudeteile mit fünf bzw. sechs vermietbaren Etagen und weist einen spitzwinklig zulaufenden, L-förmigen Zuschnitt auf. In der obersten Ebene befindet sich das Technikgeschoss. Unter dem „OFFICE MILANEO“ ist eine mehrgeschossige Tiefgarage, in der auch 65 Stellplätze für das Bürogebäude zur Verfügung stehen.
Probleme überwunden, mehr Umsatz, mehr Gewinn
MPC erstarkt neu
von Gerhard Rodler
Die Haftungsprozesse rund um geplatzte MPC-Fonds - vor allem im Containerbereich - sind zwar noch da und dort in Erinnerung, die Hamburger MPC selbst ist jedoch bereits wieder mit Vollgas unterwegs. Und das derzeit sogar sehr gut.
Im abgelaufenen Geschäftsjahr stieg der Konzernumsatz um 13 Prozent auf 53,8 Millionen Euro Die Erlöse aus Management Services stiegen dabei um 15 Prozent auf 40,2 Mio. Euro Das Vorsteuerergebnis (EBT) des MPC Capital-Konzerns stieg von 11,4 Mio. Euro im Vorjahr um 38 Prozent auf 15,7 Millionen Euro Das Konzernergebnis 2016 lag bei 10,4 Millionen Euro (2015: 7,5 Millionen Euro). Die Eigenkapitalquote verbesserte sich von 42 Prozent im Vorjahr auf 70 Prozent zum Bilanzstichtag 2016.
Die Asset-Pipeline der MPC Capital-Gruppe ist weiterhin gut gefüllt. Das Gesamtvolumen der Pipeline umfasst Projekte im Gesamtvolumen von über sechs Milliarden Euro. Etwa ein Drittel davon befindet sich in der näheren Due-Diligence- bzw. Verhandlungsphase. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Immobilienprojekte in Deutschland, den Niederlanden und Südeuropa sowie auf Investments in erneuerbare Energien und Industrieanlagen in Entwicklungs- und Schwellenländern.
Hermes-Logistikcenters in Nordrhein-Westfalen
RLI investors kaufen weiter zu
von Gerhard Rodler
Der Spezialist für Logistikimmobilien, RLI investors (RLI), hat einen Logistik-Komplex in Nordrhein-Westfalen für den offenen Immobilien-Spezial-AIF RLI Logistics Fund - Germany I erworben. Es ist langfristig an den Versanddienstleister Hermes Germany vermietet, der dort eines von sechs bzw. künftig 15 Logistik-Centern betreibt und darüber hinaus das gesamte Versandgeschäft aus dem unmittelbar an das Objekt angrenzenden Zentrallager des Shopping-TV-Anbieters QVC Deutschland abwickelt.
Mit einem Volumen von rund 40 Millionen Euro zählt der Ankauf zu den größeren Einzeltransaktionen am deutschen Logistikmarkt in den vergangenen Monaten. Der zuletzt im Jahr 2016 erweiterte und modernisierte Logistikkomplex mit einer Gesamtmietfläche von rund 14.300 m². Verkäufer des Objekts war die Casaplan-Gruppe, eine in Saarbrücken ansässige, inhabergeführte Investorengesellschaft, die das Objekt 2007 errichtet und 2016 erweitert hatte.
Herausgeber
Immobilien Magazin Verlag GmbH
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Die Anforderungen, was die fachliche Ausbildung betrifft, sind in der Immobilienbranche gestiegen. Um schrittzuhalten, bieten immer mehr Bildungsinstitute Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten an.
Es gibt nur eins, was auf Dauer teurer ist als Bildung, und das ist keine Bildung, sagte einst der amerikanische Präsident John F. Kennedy. Das hat auch die Immobilienbranche schon längst verinnerlicht. Die Immobilienprofis professionalisieren sich immer mehr, und die Nachfrage nach Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten steigt. Gut, dass es heute so viele Bildungsangebote mit Immobilienbezug gibt wie nie zuvor. Zu dem Boom zur Weiter- und Ausbildung hat auch die Branchenvertretung beigetragen. "Seit einiger Zeit gibt es Mindestanforderungen, was die Ausbildung betrifft, vor allem im Maklerbereich", erklärt Ursula Pernica, Geschäftsführerin des Fachverbands für Immobilien- und Vermögenstreuhänder der Wirtschaftskammer Österreich. Maßnahmen, wie etwa die 2011 eingeführte Immobiliencard, hätten zur Professionalität beigetragen.
Unternehmen fordern heute mehr
Aber auch seitens der Unternehmen sind die Anforderungen gestiegen. Wenn eine Firma die Wahl zwischen einem gut Ausgebildeten und einem weniger gut Ausgebildeten hat, würde die Entscheidung nicht schwer fallen, so Pernica. Heute sei eine fachliche Ausbildung unabdingbar, um in der Branche erfolgreich zu sein, so die Branchenvertreterin weiter. Auch beim Verband der Österreichischen Immobilienwirtschaft (ÖVI) erkennt man eine höhere Professionlisierung der Branche. Heute werde, "ein Spagat zwischen einem generellen Überblick etwa bei rechtlichen oder wirtschaftlichen Themen und einem Spezialwissen was die berufliche Tätigkeit betrifft vorrausgesetzt", erklärt Anton Holzapfel, Geschäftsführer des ÖVI. Der Verband gründete 2003 die ÖVI Immobilienakademie, die sich mit zahlreichen zertifizierten Lehrgängen sowohl an Brsncheneinsteiger als auch an Immobilienprofis richtet. Die Referenten kämen "aus der Praxis und lehren für die Praxis", erklärt Holzapfel. "Es ist uns wichtig, dass nicht nur Wissen sondern auch Lösungskompetenz vermittelt wird", so Holzapfel weiter. Der 1950 gegründete gemeinnützige Verein ÖPWZ bietet schon seit etwa 25 Jahren zahlreiche zertifizierte Lehrgänge zu den Themen Bauwirtschaft und Immobilienmanagement an. Seit heuer werden zudem die Lehrgänge "Neue Technologien in der Immobilienvermarktung", "Mietverträge und MRG" sowie "Zertifizierte Gutachter/In für Gebäudesicherheit" angeboten. Armand Kaáli-Nagy, Bildungsmanager beim Seminaranbieter ÖPWZ, sieht aktuell in der Branche einen Generationenwechsel, der für eine steigende Nachfrage nach Ausbildungsmöglichkeiten sorgt. Zudem seien "die Anzahl der Haftungsvorschriften und die der anzuwendenden Gesetze" in der Branche gestiegen. Das würde auch mehr Fachwissen bedingen, so Kaáli-Nagy.
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Die Branche wurde komplexer
Auch bei der Donau-Universität Krems erkennt man eine höhere Nachfrage an Weiterbildung in der Branche. "Der Immobilienmarkt ist komplexer geworden", erklärt Helmut Floegl, Leiter des Zentrums für Immobilien- und Facilitymanagement an der Donau-Universität Krems. Speziell berufserfahrene Immobilienprofis würden sich deswegen für einen Studiengang entscheiden.
Von der Forschung profitieren
Eine Universität ist aber nicht nur eine Bildungs-, sondern auch eine Forschungseinrichtung. "Im Forschungsbereich Lebenszykluskosten von Immobilien sind wir führend im deutschsprachigen Raum", sagt Floegl, der auf zahlreiche Publikationen zu dem Thema verweisen kann. Die neuen Forschungserkenntnisse werden direkt an die Studenten weitergegeben. "Wir lassen sie in die Kochtöpfe der Forschung schauen", fasst Floegl zusammen. Bereits seit 27 Jahren bietet die TU Wien Immobilienausbildungen auf Universitätsniveau an. Das Angebot richtet sich an Berufstätige und beinhaltet sowohl zertifizierte Lehrgänge wie etwa "Immobilienwirtschaft und Liegenschaftsmanagement", die sich vor allem an Makler und Hausverwalter richten, als auch postgraduale Studiengänge wie "Immobilienmanagement und Bewertung", die einen Studienabschluss, aber auch Berufserfahrung voraussetzen. Daneben bietet die TU Wien auch postgraduale Studien wie "Nachhaltiges Bauen" und "Facility Management" an.
Networking durch Weiterbildung
Wichtig in der Branche ist aber nicht nur die Ausbildung, sondern auch das Networking. "Bei uns studiert man immer mit den gleichen Kollegen in Gruppen von 20 bis 30 Leuten", erklärt Bob Martens, Vice Director Continuing Education Center der TU Wien. Das würde das Networking für berufliche Zusammenarbeit über die Ausbildungszeit hinaus fördern. Zudem verweist Martens auf die hohe Alumni-Aktivität seiner Absolventen. Auch Martens beobachtet eine steigende Nachfrage nach Bildung in der Immobilienbranche und sieht ebenfalls die gestiegenen Anforderungen als Grund. "In der Vergangenheit hatte die Branche einen schlechten Ruf", meint Martens. Vor zehn, 20 Jahren habe etwa ein Baumeister ein Gutachten "nebenher erstellt". Dass es Aufholbedarf bei der Ausbildung gegeben hat, hat auch Re/Max Austria erkannt und gründete 2005 eine Akademie für angehende Immobilienmakler. Der zertifizierte Lehrgang muss von jedem angehenden Makler des Unternehmens absolviert werden und steht auch firmenfremden Interessenten offen. Davor habe es keine vernünftige Ausbildung für Berufseinsteiger gegeben, erzählt Christian Hrdliczka, Leiter der Re/Max Akademie. "Ich bin ein Anhänger davon, dass jeder, der in der Branche zu arbeiten beginnen will, eine entsprechende Ausbildung vorweisen muss", erklärt der Immobilienprofi, der schon seit 28 Jahren in der Branche tätig ist.
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"Wir legen den Schwerpunkt auf die praktische Anwendung", so Hrdliczka, der sich auch als stellvertretender Fachgruppenobmann der Immobilientreuhänder in der Wiener Wirtschaftskammer für eine Professionalisierung der Branche eingesetzt hat, über das Kursangebot. Was die Ausbildung betrifft, habe sich in den letzten Jahren viel verbessert. "Das liegt aber auch daran, dass davor 100 Jahre nichts geschehen ist", meint Hrdliczka. Laut einer Umfrage des Immobilien Magazins über Aus- und Weiterbildung in der Immobilienbranche sind Fachhochschulen die am häufigsten genutzten Ausbildungsinstitute der Branche. "Insbesondere große Immobilienunternehmen, die auf ein breites Leistungsspektrum abzielen und ihren Kunden Qualität bieten wollen, greifen gerne auf Absolventen von Fachhochschulen zurück", erklärt Peter Höflechner, Fachbereichsleiter Immobilienmanagement an der FH Wiener Neustadt. Zudem werden vom Markt, etwa im Bereich der Immobilienbewertung, immer mehr qualitativ hochstehende Leistungen nachgefragt. Dies setze eine umfassende Ausbildung auf einer Hochschulebene voraus. Die FH Wiener Neustadt hat das Bachelorstudium "Wirtschaftsberatung" sowie das Masterstudium "Wirtschaftsberatung & Unternehmensführung" mit einer Spezialisierung auf Immobilienmanagement im Programm. Die FH Wien betreibt seit 2001 das Institut für Immobilienwirtschaft, das einen sechssemestrigen Bachelor- und einen viersemestrigen Masterlehrgang anbietet. "Immobilienmakler müssen heute auch deswegen mehr Fachwissen haben, weil auch die Wohnungssuchenden heutzutage viel informierter sind", gibt FH Wien-Studiengangsleiter Otto Bammer zu bedenken. Die Kunden von heute würden Ausbildungslücken schnell erkennnen. Das sei eine Chance für gut Ausgebildete.
Studenten werden jünger
Unterschiede zu früher sieht Bammer auch bei seinen Studenten. Die Bewerber für den Bachelor-Studiengang werden immer jünger. Das läge auch daran, dass der Ausbildungsrückstau bei Berufserfahrenen in den letzten Jahren abgebaut wurde, erklärt Bammer. Auch im Westen Österreichs hat sich mit der FH Kufstein eine Fachhochschule auch auf die Ausbildungen im Immobilienbereich spezialisiert. Das Bildungsinstitut bietet einen Bachelor- und einen Masterstudiengang "Facility Management und Immobilienwirtschaft" an. Bei dem dreijährigen Bachelorstudium würden operative Tätigkeiten im Fokus der Ausbildung stehen, beim zweijährigen Master die strategische Führung, erklärt Studiengangsleiter Christian Huber. Zudem bietet die FH Kufstein seit vergangenem Herbst einen akademischen Lehrgang und einen MBA im Bereich Facility Management an. "Personen, die sich hochgearbeitet haben, tun sich oft schwer, dass ihr auf Erfahrung basierendes Wissen akzeptiert wird", sagt Huber. Heute werde fundiertes Wissen von der Branche vorausgesetzt. Aber nicht jeder würde ein Studium unbedingt brauchen, schränkt Huber ein. Es gebe Tätigkeiten, die man auch gut mit innerbetrieblichen Ausbildungen ausführen kann.
2015 entschloss sich auch die Johannes Kepler Universität Linz, sich dem Thema Ausbildung im Immobilienbereich zu widmen, und bietet seitdem den Universitätslehrgang "Real Estate Finance" an, der mit einem MBA abgeschlossen wird. "Wir haben bemerkt, dass es zwar im Osten viele Angebote für diesen Bereich gibt, aber das Angebot in Oberösterreich oder Salzburg eher dünn war", so Lehrgangsleiter Helmut Pernsteiner. Vortragende sind einerseits Professoren der Johannes Kepler Universität sowie auch Profis aus der Praxis. Pernsteiner hebt den Vorteil einer Präsenzausbildung hervor: Die Studierenden könnten sich dabei gut vernetzen, was bei einem reinen Online-Programm nicht gewährleistet werden kann. Zudem sei die Abschlussquote bei einer Präsenzausbildung höher, "da sich die Studenten sich gegenseitig motivieren" würden. Egal ob Uni, FH oder ein Seimnar, das Angebot für Immobilienprofis und jenen, die es werden wollen ist heutzutage in Österreich riesig. Bildungshungrigen bleibt dabei nur noch die Qual der Wahl.
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Eine Umfrage des Immobilien Magazins zeigt, wie bildungsbeflissen die heimischen Immobilienprofis sind.
Wie gut ausgebildet ist die Immobilienbranche? Um diese Frage zu beantworten, hat das Immobilien Magazin eine Onlineumfrage über Aus- und Weiterbildung initiiert. Die Ergebnisse zeigen, dass die Branche überwiegend gut ausgebildet ist und auch eine Weiterbildung während der beruflichen Tätigkeit üblich ist.
Große Mehrheit mit Studienabschluss
Auffallend ist, dass eine große Mehrheit der Umfrageteilnehmer einen Studienabschluss vorweisen kann (80 Prozent). Ein Großteil hat diesen an der FH Wien absolviert (60 Prozent). Am zweithäufigsten wurde die TU Wien genannt (14 Prozent), gefolgt von der Wirtschaftsuniversität Wien (7 Prozent).
Ältere setzen mehr auf Weiterbildung
Doch für die meisten Immobilienprofis endet die Ausbildung nicht mit dem Berufseinstieg. 80 Prozent gaben an, sich auch während ihrer beruflichen Tätigkeit weitergebildet zu haben. Vor allem die älteren Umfrageteilnehmer setzen auf Weiterbildungsmaßnahmen im Berufsleben. Mehr als die Hälfte (etwa 53 Prozent) der über 40-Jährigen gab an, mehr als sechs Arbeitstage des vergangenen Jahres für Weiterbildung aufgewendet zu haben. Nur etwa 17 Prozent dieser Altersgruppe haben gar keinen Arbeitstag für Weiterbildung genutzt. Bei den unter 30-Jährigen waren es hingegen 40 Prozent, die im Jahr 2016 keinen Tag ihrer Arbeitszeit in eine Weiterbildung investiert haben.
Chefs bilden sich öfter
Unterschiede erkennt man nicht nur beim Alter, sondern auch in den verschiedenen Hierarchieebenen. Besonders Führungskräfte nützen die Arbeitszeit auch für Fortbildungen. 35 Prozent der als Geschäftsführer tätigen Umfrageteilnehmer gaben an, 2016 mehr als zehn Tage der Arbeitszeit für Weiterbildung aufgewendet zu haben.
Viele mit Berufszertifikat
Die Professionalisierung der Branche zeigt sich auch bei dem Anteil der Umfrageteilnehmer mit Berufszertifizierung. Mehr als die Hälfte (52 Prozent) gab an, eine Zertifizierung erlangt zu haben. Jene Immobilienprofis setzen auch vermehrt auf Weiterbildung: 35 Prozent der Zertifizierten haben mehr als zehn Arbeitstage im vergangenen Jahr für ihre Weiterbildung aufgewendet. In Hinblick auf das Geschlecht ist kein signifikanter Unterschied, was die Aus- und Weiterbildung betrifft, zu erkennen.