Neben Vorsorgewohnungen jetzt weiterer Schwerpunkt
von Paul Frigo und Gerhard Rodler
Der nach eigenen Angaben größte Anbieter von Anlegerwohnungen, die Grazer C&P Immobilien, setzt jetzt einen weiteren Schwerpunkt. Beim bisher größten Bauprojekt, dem Brauquartier Puntigam in Graz, werden auch Mikrowohnungen realisiert. Diese haben zwischen 23 und 30 m² und kosten ab 73.000 Euro. Mietwohnungen mit 23 m² kosten ab 380 Euro inklusive Küche, Heiz- und Betriebskosten. Der Vertrieb startete im November 2016, bezugsfertig sind die Wohnungen ab Herbst diesen Jahres. Vergangenen Monat begann auch der Vertriebsstart für den Bauabschnitt 07 mit insgesamt 700 Wohnungen.
Dennoch ist die C&P schwerpunktmäßig natürlich auch weiterhin mit dem Thema Anlegerwohnungen befasst. Das vergangene Jahr brachte dem steirischen Unternehmen übrigens mit einem Verkaufsumsatz von 120 Millionen Euro das bisher beste Resultat in der 10-jährigen Firmengeschichte: im Vergleich zum Jahr 2015 war das ein Plus von 80 Prozent und 329 verkauften Wohnungen.
In Summe wurden, seit der Gründung 2006, rund 3.300 Wohnungen verkauft und mehr als 70 Projekte verwirklicht.
Aktiv ist die C&P auch in Wien, Klagenfurt, Berlin und in Split.
Nach intensiver Planung beginnt nun die Bauphase für 192 Wohneinheiten der Wiener Komfortwohnungen GmbH in der Jägerstraße 58 im 20. Wiener Gemeindebezirk. Die Besonderheit ist, dass es sich hierbei um Baurechtsgründe handelt, wodurch ein deutlich niedrigerer Verkaufspreis der Wohnungen ermöglicht wird.
Knapp 200 Wohneinheiten werden hier bis Herbst 2018 fertiggestellt. Zusätzlich zum Akt des Spatenstichs werden die Kinder des Kindergartens Sonneninsel ein Plakat enthüllen. Darauf zu sehen ist die Vorstellung der Kinder eines Traumhauses mit Kindergarten, der in der Jägerstraße 58 einziehen wird. Von der smarten Ein-Zimmer-Kleinwohnung über modern aufgeteilte 3-Zimmer-Familien-Wohnungen bis hin zum Penthouse mit Pool entstehen Objekte zur Eigennutzung, Vorsorge und zur Vermietung. Die Objekte werden für Mieter, Eigennutzer und Investoren realisiert.
Bei der Gestaltung der Wohnhausanlage wird auf Komfort und Ökologie ebenso großen Wert gelegt, wie die Versorgung des täglichen Bedarfs und urbanen Lebensstil. Neben Stellplätze für Fahrräder werden in der Tiefgarage Ladestationen für Elektroautos und -fahrräder geschaffen. Auch ein Bereich für Urban Gardening im Innenhof wird bis zur Fertigstellung eingerichtet. Eine Filiale des Lebensmittelnahversorgers Spar wird direkt im Gebäude errichtet, sowie ein hauseigener Kindergarten mit großzügigem Garten, der Kindergärten Sonneninsel.
Die Wiener Komfortwohnungen GmbH wurde 2011 gegründet und ist auf die Entwicklung und Realisierung von Wohnimmobilien spezialisiert. Aktuell werden vom Unternehmen "Wiener Komfortwohungen" in Wien und Umgebung rund 37.400 m² Wohnfläche entwickelt.
Die Arena Nova Wiener Neustadt wird aus Mitteln der ecoplus Regionalförderung an zahlreichen Stellen modernisiert: Die Licht- und Ton-Technik sowie die Veranstaltungstechnik werden erneuert, in allen Hallen der Arena Nova Wiener Neustadt wird ein WLAN-System installiert, die Arena Nova erhält eine moderne Parkraumbewirtschaftung, eine zeitgemäße Konferenzausstattung und darüber hinaus wird die Homepage neu aufgebaut. "Die Messen und Veranstaltungen in Wiener Neustadt haben eine große regionalwirtschaftliche Bedeutung für die Stadt, die Region und auch für Niederösterreich. Die Messegesellschaft in Wiener Neustadt ist Auftraggeber für Unternehmen der gesamten Region", betont Wirtschaftslandesrätin Petra Bohuslav.
"Tagungen, Konzerte und Produktpräsentationen werden für die Arena Nova Wiener Neustadt von immer größerer Bedeutung. Vor allem in Hinblick auf die bestehenden Einrichtungen im Umfeld der Arena Nova, wie zum Beispiel die Betriebe im und rund um das Technologie- und Forschungszentrum Wiener Neustadt (TFZ), die Fachhochschule oder das MedAustron", unterstreicht ecoplus Aufsichtsratsvorsitzender, der Wiener Neustädter Bürgermeister Klaus Schneeberger. Die wichtigsten Eigenmessen in Wiener Neustadt sind die Haus & Garten, Frühling Vital, Haustier Aktuell und Apropos Pferd. 2016 wurden bei den Eigenmessen knapp 80.000 Besucherinnen und Besucher gezählt. Insgesamt haben sich über 900 Ausstellerinnen und Aussteller in der Arena Nova präsentiert.
Die STRABAG Real Estate hat gemeinsam mit dem planenden Architekturbüro HNP architects die Dachgleiche für ihre Projektentwicklung Square plus in Wien-Döbling gefeiert. Damit geht das Büro-Ensemble in der Muthgasse in die finale Projektphase. Die Fertigstellung ist für Herbst 2017 geplant.
Das Projekt gliedert sich in zwei Baukörper. „Square 1“ knüpft mit seiner Höhe an die gegenüberliegende Universität für Bodenkultur an und bietet eine Gesamtnutzfläche von rund 28.900 m². Vor dem höheren Gebäude „Square 2“ mit ca. 9.150 m² Gesamtnutzfläche liegt ein Platz. In den Erdgeschossbereichen sind ein Lebensmittelmarkt, eine Bankfiliale sowie Gastronomieflächen vorgesehen. Zur Allgemeinnutzung stehen den Mietern zum Beispiel ein Fitnessraum und Fahrradabstellflächen zur Verfügung.
„Die Raumnutzung ist im gesamten Gebäude so individuell wie die Bedürfnisse der zukünftigen Nutzerinnen und Nutzer“, erklärt Gerald Beck. Das Projekt gliedert sich in zwei Baukörper. „Square 1“ knüpft mit seiner Höhe an die gegenüberliegende Universität für Bodenkultur an und bietet eine Gesamtnutzfläche von rund 28.900 m².
Wechsel in der Geschäftsführung der ECE: Robert Heinemann übernahm gestern, zum 1. März 2017, die Funktion des Managing Directors HR & Corporate Services. Er folgt auf Lothar Kappich, der mit Erreichen der Altersgrenze in den Ruhestand tritt.
In Heinemanns Verantwortung fallen die Bereiche Personal, IT, Kommunikation, Recht, Compliance und Datenschutz, Versicherungen, Nachhaltigkeit und interne Services sowie die Organisationsentwicklung.
Robert Heinemann ist seit 1999 bei der ECE und verantwortete zuletzt als Senior Director für das Center Management den operativen Betrieb von rund 120 Centern in sechs Ländern, darunter Deutschland. Begonnen hat er seine Karriere bei der ECE in der Unternehmenskommunikation, die er vor seinem Wechsel ins Center Management als Director geleitet hat. Er ist gelernter Bankkaufmann, schloss berufsbegleitend ein Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Fernuniversität Hagen als Diplom-Kaufmann ab und absolvierte des Advanced Management Program der Harvard Business School.
Neuer Logistik-Hub für Österreich und die CEE-Region
von Gerhard Rodler
Was der immoflash vor zwei Wochen exklusiv berichtet hat, ist jetzt offiziell: Log4Real, ein Unternehmen der deutschen Zech Group, steigt in Österreich ein. Das erste Areal wurde zu diesem Zwecke soeben erworben.
In unmittelbarer Nähe zum Wiener Flughafen wird Log4Real auf einem 300.000 m² großen Areal unter dem Projektnamen "Log4Real Industrial Campus Vienna East" ca. 170.000 m² flexible, energieeffiziente und moderne Hallen für Logistik- und Light Industrie errichten. Der Industrial Campus spricht Mieter aus den Bereichen E-Commerce, Automotive, temperaturgeführte Logistik von Handel und FMCG, Pharma Logistik, Technologie, R&D und 3PL Kontraktlogistik an.
Stefan Artner, Managing Partner und Leiter des Real Estate Desk, und Immobilienanwalt Klaus Pfeiffer von DORDA Rechtsanwälte, haben mit ihrem Team den deutschen Industrie- und Logistikentwicklers Log4Real bei seinem Markteinstieg in Österreich betreut.
Insgesamt plant Log4Real europaweit drei Millionen m² an Logistikflächen zu errichten. "Diese Transaktion unterstreicht die zunehmende Attraktivität der Asset-Klasse Logistik", sagt Stefan Artner von der Anwaltskanzlei Dorda, welchen den Ankauf der Projektliegenschaften betreut hat. Auch bau- und gewerberechtliche Fragestellungen, sowie die Gründung des Headquarters in Wien, von dem aus in Zukunft als zentraler Hub die Logistikimmobilien in Österreich und in der CEE-Region umgesetzt werden, wurden betreut.
Der CEO von Log4Real, Christian Bischoff und der regionale Geschäftsführer für CEE, Mario Sander, glauben an Österreich als idealen Standort: "Österreich hat aufgrund seiner geografischen Lage seit jeher eine Schnittstellenfunktion in Europa, die für Logistik- und Industrieimmobilienentwickler äußerst attraktiv ist. Gleichzeitig wollen wir aber auch in Österreich den Markt aufbrechen: Wir denken, dass die Zeit längst reif für technische und nachhaltige Innovationen im Bereich der Errichtung von Logistik- und Industrieimmobilien ist."
Neben Vorsorgewohnungen jetzt weiterer Schwerpunkt
von Paul Frigo und Gerhard Rodler
Der nach eigenen Angaben größte Anbieter von Anlegerwohnungen, die Grazer C&P Immobilien, setzt jetzt einen weiteren Schwerpunkt. Beim bisher größten Bauprojekt, dem Brauquartier Puntigam in Graz, werden auch Mikrowohnungen realisiert. Diese haben zwischen 23 und 30 m² und kosten ab 73.000 Euro. Mietwohnungen mit 23 m² kosten ab 380 Euro inklusive Küche, Heiz- und Betriebskosten. Der Vertrieb startete im November 2016, bezugsfertig sind die Wohnungen ab Herbst diesen Jahres. Vergangenen Monat begann auch der Vertriebsstart für den Bauabschnitt 07 mit insgesamt 700 Wohnungen.
Dennoch ist die C&P schwerpunktmäßig natürlich auch weiterhin mit dem Thema Anlegerwohnungen befasst. Das vergangene Jahr brachte dem steirischen Unternehmen übrigens mit einem Verkaufsumsatz von 120 Millionen Euro das bisher beste Resultat in der 10-jährigen Firmengeschichte: im Vergleich zum Jahr 2015 war das ein Plus von 80 Prozent und 329 verkauften Wohnungen.
In Summe wurden, seit der Gründung 2006, rund 3.300 Wohnungen verkauft und mehr als 70 Projekte verwirklicht.
Aktiv ist die C&P auch in Wien, Klagenfurt, Berlin und in Split.
Vor größtem Wohnbauprojekt als Baurecht:
Neues Projekt in Brigittenau
von Gerhard Rodler
Nach intensiver Planung beginnt nun die Bauphase für 192 Wohneinheiten der Wiener Komfortwohnungen GmbH in der Jägerstraße 58 im 20. Wiener Gemeindebezirk. Die Besonderheit ist, dass es sich hierbei um Baurechtsgründe handelt, wodurch ein deutlich niedrigerer Verkaufspreis der Wohnungen ermöglicht wird.
Knapp 200 Wohneinheiten werden hier bis Herbst 2018 fertiggestellt. Zusätzlich zum Akt des Spatenstichs werden die Kinder des Kindergartens Sonneninsel ein Plakat enthüllen. Darauf zu sehen ist die Vorstellung der Kinder eines Traumhauses mit Kindergarten, der in der Jägerstraße 58 einziehen wird. Von der smarten Ein-Zimmer-Kleinwohnung über modern aufgeteilte 3-Zimmer-Familien-Wohnungen bis hin zum Penthouse mit Pool entstehen Objekte zur Eigennutzung, Vorsorge und zur Vermietung. Die Objekte werden für Mieter, Eigennutzer und Investoren realisiert.
Bei der Gestaltung der Wohnhausanlage wird auf Komfort und Ökologie ebenso großen Wert gelegt, wie die Versorgung des täglichen Bedarfs und urbanen Lebensstil. Neben Stellplätze für Fahrräder werden in der Tiefgarage Ladestationen für Elektroautos und -fahrräder geschaffen. Auch ein Bereich für Urban Gardening im Innenhof wird bis zur Fertigstellung eingerichtet. Eine Filiale des Lebensmittelnahversorgers Spar wird direkt im Gebäude errichtet, sowie ein hauseigener Kindergarten mit großzügigem Garten, der Kindergärten Sonneninsel.
Die Wiener Komfortwohnungen GmbH wurde 2011 gegründet und ist auf die Entwicklung und Realisierung von Wohnimmobilien spezialisiert. Aktuell werden vom Unternehmen "Wiener Komfortwohungen" in Wien und Umgebung rund 37.400 m² Wohnfläche entwickelt.
Die Arena Nova Wiener Neustadt wird aus Mitteln der ecoplus Regionalförderung an zahlreichen Stellen modernisiert: Die Licht- und Ton-Technik sowie die Veranstaltungstechnik werden erneuert, in allen Hallen der Arena Nova Wiener Neustadt wird ein WLAN-System installiert, die Arena Nova erhält eine moderne Parkraumbewirtschaftung, eine zeitgemäße Konferenzausstattung und darüber hinaus wird die Homepage neu aufgebaut. "Die Messen und Veranstaltungen in Wiener Neustadt haben eine große regionalwirtschaftliche Bedeutung für die Stadt, die Region und auch für Niederösterreich. Die Messegesellschaft in Wiener Neustadt ist Auftraggeber für Unternehmen der gesamten Region", betont Wirtschaftslandesrätin Petra Bohuslav.
"Tagungen, Konzerte und Produktpräsentationen werden für die Arena Nova Wiener Neustadt von immer größerer Bedeutung. Vor allem in Hinblick auf die bestehenden Einrichtungen im Umfeld der Arena Nova, wie zum Beispiel die Betriebe im und rund um das Technologie- und Forschungszentrum Wiener Neustadt (TFZ), die Fachhochschule oder das MedAustron", unterstreicht ecoplus Aufsichtsratsvorsitzender, der Wiener Neustädter Bürgermeister Klaus Schneeberger. Die wichtigsten Eigenmessen in Wiener Neustadt sind die Haus & Garten, Frühling Vital, Haustier Aktuell und Apropos Pferd. 2016 wurden bei den Eigenmessen knapp 80.000 Besucherinnen und Besucher gezählt. Insgesamt haben sich über 900 Ausstellerinnen und Aussteller in der Arena Nova präsentiert.
Square plus unter neuer Flagge
STRABAG feiert Dachgleiche
von Gerhard Rodler
Die STRABAG Real Estate hat gemeinsam mit dem planenden Architekturbüro HNP architects die Dachgleiche für ihre Projektentwicklung Square plus in Wien-Döbling gefeiert. Damit geht das Büro-Ensemble in der Muthgasse in die finale Projektphase. Die Fertigstellung ist für Herbst 2017 geplant.
Das Projekt gliedert sich in zwei Baukörper. „Square 1“ knüpft mit seiner Höhe an die gegenüberliegende Universität für Bodenkultur an und bietet eine Gesamtnutzfläche von rund 28.900 m². Vor dem höheren Gebäude „Square 2“ mit ca. 9.150 m² Gesamtnutzfläche liegt ein Platz. In den Erdgeschossbereichen sind ein Lebensmittelmarkt, eine Bankfiliale sowie Gastronomieflächen vorgesehen. Zur Allgemeinnutzung stehen den Mietern zum Beispiel ein Fitnessraum und Fahrradabstellflächen zur Verfügung.
„Die Raumnutzung ist im gesamten Gebäude so individuell wie die Bedürfnisse der zukünftigen Nutzerinnen und Nutzer“, erklärt Gerald Beck. Das Projekt gliedert sich in zwei Baukörper. „Square 1“ knüpft mit seiner Höhe an die gegenüberliegende Universität für Bodenkultur an und bietet eine Gesamtnutzfläche von rund 28.900 m².
Wechsel in der Geschäftsführung der ECE: Robert Heinemann übernahm gestern, zum 1. März 2017, die Funktion des Managing Directors HR & Corporate Services. Er folgt auf Lothar Kappich, der mit Erreichen der Altersgrenze in den Ruhestand tritt.
In Heinemanns Verantwortung fallen die Bereiche Personal, IT, Kommunikation, Recht, Compliance und Datenschutz, Versicherungen, Nachhaltigkeit und interne Services sowie die Organisationsentwicklung.
Robert Heinemann ist seit 1999 bei der ECE und verantwortete zuletzt als Senior Director für das Center Management den operativen Betrieb von rund 120 Centern in sechs Ländern, darunter Deutschland. Begonnen hat er seine Karriere bei der ECE in der Unternehmenskommunikation, die er vor seinem Wechsel ins Center Management als Director geleitet hat. Er ist gelernter Bankkaufmann, schloss berufsbegleitend ein Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Fernuniversität Hagen als Diplom-Kaufmann ab und absolvierte des Advanced Management Program der Harvard Business School.
Neuer Logistik-Hub für Österreich und die CEE-Region
Log4Real steigt in Wien ein
von Gerhard Rodler
Was der immoflash vor zwei Wochen exklusiv berichtet hat, ist jetzt offiziell: Log4Real, ein Unternehmen der deutschen Zech Group, steigt in Österreich ein. Das erste Areal wurde zu diesem Zwecke soeben erworben.
In unmittelbarer Nähe zum Wiener Flughafen wird Log4Real auf einem 300.000 m² großen Areal unter dem Projektnamen "Log4Real Industrial Campus Vienna East" ca. 170.000 m² flexible, energieeffiziente und moderne Hallen für Logistik- und Light Industrie errichten. Der Industrial Campus spricht Mieter aus den Bereichen E-Commerce, Automotive, temperaturgeführte Logistik von Handel und FMCG, Pharma Logistik, Technologie, R&D und 3PL Kontraktlogistik an.
Stefan Artner, Managing Partner und Leiter des Real Estate Desk, und Immobilienanwalt Klaus Pfeiffer von DORDA Rechtsanwälte, haben mit ihrem Team den deutschen Industrie- und Logistikentwicklers Log4Real bei seinem Markteinstieg in Österreich betreut.
Insgesamt plant Log4Real europaweit drei Millionen m² an Logistikflächen zu errichten. "Diese Transaktion unterstreicht die zunehmende Attraktivität der Asset-Klasse Logistik", sagt Stefan Artner von der Anwaltskanzlei Dorda, welchen den Ankauf der Projektliegenschaften betreut hat. Auch bau- und gewerberechtliche Fragestellungen, sowie die Gründung des Headquarters in Wien, von dem aus in Zukunft als zentraler Hub die Logistikimmobilien in Österreich und in der CEE-Region umgesetzt werden, wurden betreut.
Der CEO von Log4Real, Christian Bischoff und der regionale Geschäftsführer für CEE, Mario Sander, glauben an Österreich als idealen Standort: "Österreich hat aufgrund seiner geografischen Lage seit jeher eine Schnittstellenfunktion in Europa, die für Logistik- und Industrieimmobilienentwickler äußerst attraktiv ist. Gleichzeitig wollen wir aber auch in Österreich den Markt aufbrechen: Wir denken, dass die Zeit längst reif für technische und nachhaltige Innovationen im Bereich der Errichtung von Logistik- und Industrieimmobilien ist."
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Vermarktung über Social Media: Was von Maklern immer mehr in Anspruch genommen wird, will zoomsquare jetzt auch für Bauträger forcieren.
Über zwei Stunden am Tag verbringt der Mensch heutzutage damit, Social Media-Kanäle zu durchforsten. Oder besser: befindet sich in einer digitalen Parallelwelt, die seine gesamte Aufmerksamkeit auf sich zieht. Die Werbeindustrie hat das bereits seit längerem erkannt und platziert Einschaltungen dort, wo sie auch gesehen werden. In Social Media. Was Makler ebenfalls seit einigen Jahren betreiben.
Bauträger als neuer Markt
Bei vielen Bauträgern ist das allerdings noch selten - obwohl Wohneinheiten seit einiger Zeit schon vor der Fertigstellung vermarktet werden. Ergo: Viele Menschen wissen nichts von aktuellen Projekten und fallen damit als potenzielle Zielgruppe für Bauträger weg. Das will die Suchmaschine zoomsquare ändern. Und zwar mit einem entsprechenden Tool, das dem Bauträger die Kunden - automatisiert - auf ihre Projekte lenken sollen.
Vermittlung wird "sozialer"
Denn: Noch immer läuft die Vermarktung am ehesten über klassische Printanzeigen oder Bannern. Letztere werden aber selten angeklickt. Und sonst? "Um die Objekte vorzuvermarkten, geben viele Bauträger eine Menge Geld für Agenturen oder Berater aus, sagt zoomsquare-Gründer und CEO Andreas Langegger. "Das müsste aber nicht sein, wenn man gezieltes Marketing betreibt." Gezielt heißt in dem Fall: Auf Social Media. Das Unternehmen hat dazu ein Tool entwickelt, das automatisierte Exposés auf Social-Media-Kanälen anteasert und die potenziellen Kunden über Targeting ansprechen soll. Das soll den Bauträgern vor allem einen größeren Interessentenkreis liefern - und dadurch sollen auch die Projekte selbst schneller und besser vermarktet werden. Langegger: "Die Objekte werden von Bauträgern sehr frisch vermarktet. Und da ist bei der Vermarktung die Herausforderung, dass die Menschen noch nicht aktiv nach den Objekten suchen." Also muss die Immobilie quasi "zu den Leuten kommen". Das erklärte Ziel, das sich Langegger gesetzt hat, ist durchaus ambitioniert: "Einerseits wollen wir mit dem Tool mehr Leads für den Bauträger generieren und ihn dadurch zu noch mehr
Vertragsabschlüssen verhelfen. Und in den kommenden Jahren wollen wir die Nummer eins für Bauträger werden." Derzeit läuft das Programm in einer Betaphase mit einigen Pilotkunden. "Die verraten wir noch nicht", erklärt Langegger mit einem Augenzwinkern. Das Interesse aus der Branche ist jedenfalls vorhanden, wie Langegger sagt. Es werde aber nicht mehr lange dauern, bis die Vollversion am Start ist.
Branche aufmerksam machen
Auch für Zoomsquare selbst hat der Start-Up-Unternehmer einige Ziele gesetzt. Langfristig will man eine Art "Google für Immobilien" werden, wie Langegger das salopp ausdrückt. Heißt: Die erste Adresse, wenn es um gezielte Immobiliensuche geht. Für heuer will er verstärkt Ressourcen in die Bewusstseinsbildung der Immobilienbranche generell einsetzen: "Für das Immobilienbusiness wollen wir einen Blog und einen Newsletter einrichten, um über neue Trends und Möglichkeiten der digitalen Vermarktung zu informieren. Schließlich ergeben sich so für die Branche ganz neue Potenziale, um die Objekte effizient zum Kunden zu führen." Nachsatz: "Suchende bleiben aber im Zentrum unserer Arbeit."
Übrigens: Zu diesem Newsletter kann man sich unter [email]news@zoomsquare.com[/email] kostenlos anmelden.
Wenn es um Gewerbeimmobilien geht, wird es einiges an Neuerungen geben. Manche davon sind so einschneidend, dass sich das bekannte Gesicht der Nutzung grundlegend verändern wird.
Man muss mit der Zeit gehen, heißt es in fast allen Bereichen der Wirtschaft. Neues probieren, Altes auf den Prüfstand stellen - gegebenenfalls adaptieren oder gleich über Bord werfen. Mittlerweile scheint es aber eher so, als würde die Zeit mit einem gehen. Manchen macht das Angst, andere sehen Potenziale darin. So wie es etwa der Schriftsteller Victor Hugo ausgedrückt hatte: "Die Zukunft hat viele Namen: Für Schwache ist sie das Unerreichbare, für die Furchtsamen das Unbekannte, für die Mutigen die Chance." Die technischen Entwicklungen der vergangenen zehn Jahre waren so rasant dass sich auch die Nutzung von Gewerbeimmobilien zum Teil grundlegend ändert. Das ist für Entwickler und auch für Investoren eine Herausforderung. Die Fragen: Einerseits, wie baue ich die Immobilie, damit sie auch lanfristig genutzt werden kann? Andererseits: Kann ich mit ihr in zehn oder 20 Jahren immer noch Geld verdienen? Für die Immobilie selbst ist die Frage einfacher zu beantworten - sie muss flexibel sein, um nicht nur heutige, sondern auch zukünftige Trends bei Arbeit, Gewerbe, Retail und Logistik abfedern zu können. Schwieriger ist das mit der Lage. Zu viele Komponenten - Stadtentwicklung, Zuzug, Einkaufsverhalten etc. - spielen da zusammen. Klar ist: Ohne Frequenz/Erreichbarkeit wird keinen Blumentopf gewinnen.
Büro
Kaum eine Assetklasse hat in den vergangenen 20 Jahren eine so tiefgreifende Veränderung erlebt wie der Office-Sektor. Einzelzellen, bei dem jeder Mitarbeiter sein eigenes Bürokammerl hat, sind lange out. Danach kamen Großraumbüros - die waren aber für die Mitarbeiter so nervig, dass auch diesen mittlerweile keine Zukunft beschieden wird. Also Gruppen-
büros. Nur: Das reicht nicht. Die Arbeit selbst hat sich verändert. Man ist nicht mehr an seinen Arbeitsplatz gebunden, kann Tätigkeiten überall, wo man Internetzugriff hat, durchführen. Damit auch ein Wandel der Unternehmenskultur: Mehr Kommunikation, mehr Interaktion, mehr Corporate Identity für das Unternehmen. Stefan Wernhart, Leiter Büroimmobilien bei EHL, prognostiziert: "Folgende Faktoren werden sich auf die Nachfrage auswirken: die mobile Arbeitsweise und flexible Arbeitsplatzkonzepte sowie eine Optimierung der Work-Life-Balance." Die Immofinanz hat seit dem Vorjahr die Vorgaben aus der Arbeitswelt in die Marke "MyHive", zu Deutsch "Mein Bienenstock", gegossen. Christian Traunfellner, verantwortlich für die zur Immofinanz gehörenden Büroimmobilien in Österreich, erklärt das Konzept: "My-
Hive basiert auf drei Parametern: Freundliches Design, eine gute Infrastruktur, die auch Cafés, Restaurants und Ruheräume beinhaltet, sowie Gemeinschaft, also dass Menschen miteinander interagieren können." Der Arbeitsplatz wird zunehmend als Lebensraum wahrgenommen. Vor dem Launch der Marke habe man Nutzerumfragen gestartet, die in einem fertigen Konzept gemündet sind. Auch der Flughafen Wien baut massiv aus: Bis 2020 soll der Office Park 4 mit 20.000 m² zusätzlichen Büroflächen in Betrieb gehen - und "Brexit-Flüchtlingen" Platz bieten.Aktuelle Projekte
[*]Denk Drei, Wiener Prater 22.500 m²
[*]QBC 3 + 4 69.000 m²
[*]Orbi Tower, Erdberg 21.600 m²
[*]Austria Campus 200.000 m²
[cite1]
Retail
Diese Assetklasse hat es nicht leicht. Der Onlinehandel wird beliebter, die Kaufkraft steigt deshalb aber nicht. Also müssen Einzelhändler Teile des großen Einkaufskuchens, den die Kunden bilden, abgeben. Die Folge: Retailimmobilien fahren nur mehr in Top-Lagen gut, in B- und C-Lagen dünnen sie aus. Jörg Bitzer, Einzelhandelsspezialist bei EHL Immobilien, spricht sogar davon, dass die Ausdünnung Lagen trifft, die vor zehn Jahren noch attraktiv waren. Was erschwerend hinzukommt ist, dass etablierte Einzelhändler Flächen abbauen bzw. optimieren. Obwohl neue Retailer den heimischen Markt betreten, können sie die Flächenreduktion der alten nicht kompensieren. Der Grund: Diese gehen verstärkt in Richtung Popup-Stores oder Flagshipstores. Man wird also das Konzept Retail neu denken müssen. Und zwar trotz guter Lagen. Stefan Krejci, Makler bei der Re/Max Commercial Group, die jüngst mit den exklusiven Vermarktungsrechten der Gewerbeflächen im Marina Tower betraut wurde, erklärt: "Optische Reize in den Verkaufsflächen werden immer wichtiger. Sie müssen ansprechend sein, genügend Freizeitmöglichkeiten bieten und Emotionen wecken, um den Kunden zum Point of Sale zu bewegen." Aber es ist noch mehr notwendig - und zwar die direkte Kommunikation mit dem Kunden, besonders über Social Media. In Los Angeles ist man dabei so weit gegangen, den Onlinehandel mit stationärem Handel zu verzahnen: Eine Gruppe von Konsumenten mit einem bestimmten Suchprofil wird zum Verkaufsgeschäft geladen, wo nur jene Produkte, die dem Suchprofil entsprechen, angeboten werden. Das Sortiment ändert sich mit der angepeilten Gruppe. Auf Wiedererkennung setzt dafür die Immofinanz - diese hat für Shoppingcenter die Marke "VIVO!" und für Fachmarktzentren "Stop Shop" ins Leben gerufen. Christian Traunfellner: "Die Markenbildung macht es für Kunden leichter, sich zu orientieren - und die Nachfrage von Seiten der Retailer ist groß." Aktuelle Projekte 2017:
[*]Erweiterung huma eleven, Wien Simmering 20.000m²
[*]Post am Rochus, Wien Landstraße 5.500 m²
Logistik
Um zu einem Land für großteilige und spekulative Logistikimmobilien zu werden, dafür ist der Zug für Österreich abgefahren - und der wird wohl auch nicht mehr einzuholen sein, da sich die "große" Logistikwelt ohnehin schon in Österreichs Nachbarländern, namentlich in Deutschland sowie den Staaten im Osten, abspielt. Doch es wird in Österreich dennoch ein Drive im Bereich Logistik einsetzen, nämlich was kleinteilige Flächen im innerstädtischen und stadtnahen Bereich betrifft. Weil eben der Onlinehandel immer stärker wird und Endkunden besonders auf "On Day Delivery" oder "Next Day Delivery" Wert legen, dürften sich viele Einzelhandelsflächen in Richtung Logistikflächen bewegen. Rainer Koehne, CEO Rheinische Grundbesitz AG, hatte es bei einer Diskussionsveranstaltung mit diesem Bonmot ausgedrückt: "Die Kaufhäuser des E-Commerce sind Lagerhallen." Stefan Krejci von Re/Max Commercial präzisiert: "Dabei reicht es nicht, dass diese Distributionsflächen am Rande der Stadt gelegen sind. Sie werden sich zunehmend auf das Zentrum konzentrieren." Erst im Dezember hat der Lieferdienst DHL eine solche Liegenschaft mit 10.000 m² in der Nähe von Graz in Betrieb genommen, eine weitere wird in Wien von Entwickler Segro errichtet und noch heuer den Betrieb starten. Das markiert auch den Markteintritt von Segro in Österreich, die den Trend zu E-Commerce nutzen möchte und weitere Entwicklungen plant. Andreas Fleischer, Business Unit Director Northern Europe bei Segro: "Wir sehen in Österreich einen großen Bedarf für stadtnahe Logistikzentren."Aktuelle Projekte
[*]Segro Park Wien Liesing 8.200 m²
Gewerbepark
Eine schwierige Assetklasse, weil sie sich durch ihre Nutzung definiert, und diese wiederum ist lageabhängig. Einen Gewerbepark vom Reißbrett, der überall eingesetzt werden kann, gibt es nicht. Es hängt also davon ab, was man wo mit dem Gewerbepark abdecken will. Will man Startups einquartieren, braucht es mehr Büroflächen und Nahversorgung sowie, je nach Lage, Parkplätze. Liegt der Fokus auf Logistik, ist eine gute Anbindung an Verkehrsknotenpunkte vorrangiges Ziel. Der Bedarf an Gewerbeparks - besonders an den Hauptverkehrsachsen - scheint in Österreich ziemlich gedeckt zu sein, dort vor allem in Ostösterreich. Bekannte Beispiele sind die EcoPlus-Parks - einer in Wiener Neustadt, einer in Wolkersdorf sowie das IZ NÖ Süd, im Burgenland die Businessparks Burgenland mit Standorten in Kittsee, Parndorf und Heiligenkreuz sowie in der Steiermark der Technopark Raaba. Gerade Letzterer profitiert von der Achse Österreich-Slowenien als flächenmäßig größter der Walter Business Parks, der erst vor Kurzem die Baustufe 7 beendet hat und jetzt über 71.000 m² Büro- und Lagerflächen verfügt. Dafür Potenzial im Westen - und das wird von ZIMA genützt: Mit dem Gewerbepark Emspark in Hohenems entsteht ein 135.000 m² großer Park an der A 14. Aktuelle Projekte
[*]Gewerbepark Emspark, 135.000 m²
Hotel
In Zeiten günstiger Flüge tun Menschen vor allem eines: Reisen. Und da hat sich im Herbergssektor ein Trend aufgetan, der in den kommenden Jahren noch weiter zunehmen wird. Wenn der Flug schon günstig ist, dann muss es das Hotel auch sein - ohne allzu viele Abstriche, was Komfort betrifft. Budget Hotels tun das. Die Zimmer sind klein, eine Minibar sucht man vergeblich - aber das Design folgt einem Gesamtkonzept. Und es ist günstig. Die verhältnismäßig geringen Preise zum relativ hohen Komfort ziehen immer mehr Kunden von Drei- oder Viersterne-Hotels ab. Lediglich das Luxussegment bleibt da mehr oder weniger unberührt. Dem Trend folgend kommen neue Hotelketten wie Motel One, Super 8, 25hours und Ähnliche, die das Budget-Prinzip verfolgen, auf den Markt - und etablierte Hotelketten launchen eigene Billigketten, um den Marktdruck abfedern zu können. Mariott hat dafür Moxy ins Leben gerufen, Ibis die Kette Ibis budget, um nur einige zu nennen. Aber das ist nicht der einzige Trend, wie es sich aus dem jüngsten Kongress "9. International Hotel Investment & Design Club Forum" heraushören lässt: Neben dem Preis ist es auch eine gewisse offene Atmosphäre, auf die die Hotelgäste von morgen Wert legen würden und die sich etwa mit Cafés im Foyer oder Co-Working-Spaces erreichen lässt. Abseits von Budget Hotels läuft der Markt sehr gut. Hotels gelten als Assetklasse, die, wenn gut frequentiert, bei Investoren hoch im Kurs ist. Im Vorjahr wurden in Österreich fast eine Milliarde Euro mit Hoteltransaktionen umgesetzt; die Aussichten für heuer sind zumindest stabil, wie Lukas Hochedlinger von Christie & Co erklärt - wenngleich das Volumen vom Vorjahr wohl nicht erreicht werden dürfte: "Es befinden sich zwar aktuell einige Hotels auf dem Markt, jedoch werden diese den Höchstwert von 2016 vermutlich nicht knacken können."Aktuelle Projekte
[*]Moxy Hotel Wiener Flughafen, 300 Zimmer
[*]ibis und Novotel am QBC, 576 Zimmer
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