Die Welle der Digitalisierung hat die Immobilienbranche schon längst erreicht, vieles, was heute gang ung gäbe ist, war vor zehn Jahren noch undenkbar. Und die Immobilienwelt wird noch digitaler: Wer jetzt handelt, hat die größten Chancen als Gewinner aus dieser Entwicklung hervorzugehen. Die Future: PropTech Wien, die zum ersten Mal am 9. November 2017 in den Wiener Sofiensälen stattfindet, bringt dabei die verschiedenen Akteure der Digitalisierung in der Immobilienwirtschaft zusammen: PropTech-Gründer, Führungspersönlichkeiten der etablierten Branche sowie Business Angel und Venture Capital Investoren mit besonderem Interesse an diesem Feld. Sie ist dabei das erste paneuropäische Format mit Veranstaltungen in Berlin, London und Wien.er Politik, Business Angels, Investoren, Venture Capitalists und PropTech Funds sowie Medien und Wirtschaftsverbände.
Die Themenblöcke umfassen Big Data und Privacy, Blockchain for Real Estate, Virtual & Augmented Reality, BIM sowie künstliche Intelligenz und Bots. Nationale und internationale Speaker werden dabei vortragen, moderiert wird die Veranstaltung von Chefredakteur Gerhard Rodler, Heimo Rollet, Chefredakteur immobranche.at und James Dearsley, Partner at PropTech Consult & Founder of The Digital Marketing Bureau / UK.
Tickets für diese Veranstaltung sind übrigens noch vorhanden - es gilt aber, schnell zuzugreifen. Karten kann man unter diesen Link bestellen.
Soeben starteteder mittlerweile zweite österreichweite Office of the Year Award Award, der von CBRE gemeinsam mit den Medienkooperationspartnern mit dem Immobilien Magazin gemeinsam von CBRE und der Tageszeitung Die Presse veranstaltet wird. Der Office of the Year Award sucht das beste Büro Österreichs. Teilnehmen kann jedes Unternehmen mit Sitz in Österreich, das über ein Büro verfügt. Für Chancengleichheit findet der Bewerb heuer in drei Kategorien statt: Jungunternehmen (Gründung ab 01.01.2015), Kleinunternehmen bis 50 Mitarbeiter und Mittel- und Großunternehmen ab 50 Mitarbeiter.
Dabei wird das beste Büro Österreichs gesucht. Weitere Kooperationspartner sind in diesem Jahr: Immofinanz, Signa, UPC und Vitra. Die Office of the Year Award-Verleihung findet in feierlichem Rahmen in Wien statt. Die Top 10 aus jeder Kategorie werden geladen und haben hier neben der Chance auf den Award-Gewinn die Möglichkeit für Networking. Nicht nur unter den Top 10, sondern auch mit unseren Workplace Strategen, Immobilienexperten, Architekten und Pressevertretern. Neben dem positiven Imageeffekt durch umfangreiche Berichterstattung sowohl in der Branche, wie auch bei potenziell neuen Mitarbeitern winkt dem Sieger auch ein Gutschein über 1.000 Euro von Vitra.
2,4 Milliarden Euro bei kommerziellen Transaktionen im 1. HJ 2017
von Stefan Posch
Die Investitionen in kommerziellen Immobilien erreichten im 1. Halbjahr 2017 mit 2,4 Milliarden Euro einen neuen Rekord. Das zeigt die Untersuchung „UniCredit Bank Austria Real Estate Country Facts“, die heute Dienstag, veröffentlicht wurde. „Der österreichische Immobilienmarkt hat mit Investitionen von 2,4 Milliarden Euro im ersten Halbjahr einen Spitzenwert erreicht. Durch die tiefen Zinsen rangieren Immobilien in der Gunst der Investoren hoch, zudem sind Immobilienfinanzierungen extrem günstig“, erklärt Reinhard Madlencnik, Head of Real Estate der Bank Austria in einer Aussendung. Dadurch hätten die Spitzenrenditen bereits historische Tiefstände erreicht, im Bürobereich etwa hätte sie schon die 4-Prozent-Marke nach unten durchbrochen, so Madlencnik weiter.
Aufgrund von Großtransaktionen war mit rund 60 Prozent des Transaktionsvolumen der Anteil an Büros besonders hoch. Auch Wohnimmobilien wurden verstärkt nachgefragt, gefolgt von Einzelhandelsimmobilien und Hotels.
„Nachdem in den vergangenen Jahren im Bürobereich relativ wenig neue Flächen auf den Markt gekommen sind, zeichnet sich bereits für das laufende Jahr ein Anstieg ab und 2018 werden Neuflächen von mindestens 300.000 m² erwartet. Damit erhöht sich zum einen das Angebot an modernen Büros für Investoren, zum anderen werden diese modernen Flächen insbesondere ältere Büros an weniger attraktiven Standorten weiter unter Druck setzen“, erklärt Karla Schestauber, Immobilienanalystin der Bank Austria. Auch im Einzelhandelsbereich werde sich der Wettbewerb nicht zuletzt durch den Onlinehandel weiter verschärfen und die Schere zwischen A- und B-Standorten weiter aufgehen.
Der heimische Wohnungsmarkt ist in den letzten Jahren im europäischen Vergleich zwar relativ günstig geblieben, die Immobilienpreise und in weiterer Folge die Mietkosten sind mit dem wachsenden Nachfrageüberhang aber massiv gestiegen. Allerdings ist laut der Studie der Preisanstieg am österreichischen Wohnimmobilienmarkt gegen Ende 2016 und Anfang 2017 abgeflaut beziehungsweise in Wien sogar zum Stillstand gekommen. Die Preisentwicklung signalisiere zumindest eine Stabilisierung des Marktes auf hohem Niveau.
Die RICS startet anlässlich ihres 150-jährigen Bestehens im nächsten Jahr die Kampagne "Pride in The Profession: Celebrating 150 years of surveying successes". Dabei sind die weltweit mehr als 125.000 Mitglieder dazu aufgefordert, Beiträge und Personen aus der Immobilienbranche zu nominieren, die dem Wohl der Gesellschaft in den vergangenen 150 Jahren gedient haben.
Highlights der Kampagne sind beispielsweise das erste weibliche RICS-Mitglied Irene Barcley und ihr Einsatz für eine Reform des sozialen Wohnungsbaus im 20. Jahrhundert, Derek Muldowney als Retter des legendären Autorennens Daytona 500 und der kürzlich verstorbene Mark Clift, der Hong Kong als Leiter des Cyberport-Projekts zu einem führenden Technologiestandort machte.
In Österreich wurde RICS im Jahr 2001 begründet. Aktuell gibt es hierzulande 277 Mitglieder.
Unter dem Motto „Weitblick schaffen, Visionen entwickeln“ sorgte der 3. FM-Day wieder für ein volles Haus im Park Hyatt Hotel. Die Tageskonferenz beschäftigte sich heuer mit Entwicklungen moderner Arbeitswelten, visionären Ansätzen für die Zukunft und nicht zuletzt der steigenden Digitalisierung. Warum der Blick über den Tellerrand empfehlenswert ist und wie die Teilnehmer die Inhalte bewerten, erfahren Sie in unserem Video-Beitrag.
Gestern, Montag, wurde die Dachgleiche des Wohnprojektes „Der Rosenhügel“ im 23. Wiener Gemeindebezirk begangen. Die Projektpartnern Strauss & Partner Development, die österreichische Tochter der UBM, Immovate und das ausführende Bauunternehmen Porr realisieren auf dem Gelände des ehemaligen Rosenhügel-Filmstudios sieben Baukörper mit 204 freifinanzierten Eigentumswohnungen. Ende Mai 2018 werden die ersten Bewohner in ihr neues Eigenheim am Rosenhügel einziehen. 65 Prozent der Wohnungen sind aktuell verkauft.
„Wo einst die berühmten Rosenhügel-Filmstudio-Klassiker wie Mariandl, Sissi und „ein echter Wiener geht nicht unter“ produziert wurden, entsteht dank modernem Wohnkonzept Raum für ein filmreifes Wohnen voller Spezialeffekte,“ erklärt Ronen Seller, Geschäftsführer der Projektgesellschaft Rosenhügel, und führt weiter aus: „Um den historischen Background zu unterstreichen, haben wir die sieben Häuser nach berühmten internationalen Filmstudios - Atlas, Buena, Constantin, Douglas, Elios, Fox und Goldwyn - benannt.“
Entworfen wurden die freistehenden Wohnhäuser von den Architekturbüros Berger+Parkkinen und Christoph Lechner & Partner ZT (Häuser Constantin, Douglas, Elios, Fox und Goldwyn) als Arbeitsgemeinschaft sowie von BNT Beckmann N'Thepe (Häuser Atlas und Buena).
Der Wiener Lagerraumanbieter MyPlace-SelfStorage hat kürzlich den 50. Standort im deutschen Sprachraum erworben und bleibt damit Marktführer. In den derzeit 42 MyPlace-Filialen, die in Österreich, Deutschland und der Schweiz ihre Lager vermieten, nutzen insgesamt 26.500 Kunden die Dienstleistung von MyPlace. Auf einer Gesamtfläche von über 340.000 m² werden derzeit insgesamt über 36.000 Lagerabteile vermietet.
Vier weitere Filialen (Berlin, Mainz, Offenbach, München) befinden sich derzeit in Bau und werden noch bis kommenden Sommer eröffnet. Auf allen neu erworbenen Liegenschaften sind die Filialen bereits in konkreter Planung.
In Österreich, vor allem in Wien, ist "MyPlace-Selfstorage" seit der Eröffnung der ersten Filiale (1999) stetig gewachsen und das Netz der 13 bestehenden MyPlace-Filialen (Wien/11, Linz/1, Graz/1) bietet an die 12.000 Lagerabteile mit insgesamt rund 118.900 m² Platz für ausgefallene Sammlungen, wertvolle Erinnerungen oder den Nachlass der Großtante. Über 9.000 österreichische Kunden mieten Lagerräume bei MyPlace. Der Erfolg der im Jänner 2017 eröffneten Filiale in Wien Sankt-Marx bestätigt die Prognosen eines stabilen Wachstums am deutschsprachigen Selfstorage-Markt.
Die UBM ist mit dem jüngsten Umtauschangebot am Kapitalmarkt auf ein gutes Marktecho gestoßen. Im Rahmen des Umtauschangebots wurde ein Nominalbetrag von mehr als 84 Millionen Euro der UBM-Anleihe 2014 in die neue 3,25 Prozent UBM-Anleihe 2017-2022 getauscht. Damit liegt die Umtauschquote bei diesem Anleihen-Umtausch nach eigenen Angaben erheblich über jener bei vergleichbaren Transaktionen. Anleger wurden eingeladen ein Angebot zum Umtausch der UBM-Anleihe 2014 in die neue UBM-Anleihe im Verhältnis 1:1 zuzüglich eines Barausgleichs in Höhe von 28,78 Euro abzugeben.
Das verbleibende Emissionsvolumen der neuen UBM-Anleihe wird interessierten Anlegern im Zeitraum 4. bis 6. Oktober 2017 zur Zeichnung angeboten. Eine vorzeitige Schließung bleibt vorbehalten. Die neue Anleihe hat eine Laufzeit von 5 Jahren und einen jährlichen Kupon von 3,25 Prozent. Geplanter Valutatag ist der 11. Oktober 2017.
Natürliche Personen können auch heuer wieder bis zu 13 Prozent ihres steuerlichen Gewinnes (ausgenommen Veräußerungsgewinn) steuerfrei stellen. Bis zu einem Gewinn von 30.000 Euro (Grundfreibetrag) werden automatisch und ohne jede weitere Voraussetzung 13 Prozent des Gewinnes steuerfrei gestellt. Bei Personengesellschaften ist zu beachten, dass der Grundfreibetrag pro Gesellschaft nur einmal und nicht pro Gesellschafter zusteht.
Übersteigt der Gewinn einen Betrag von 30.000 Euro, müssen im Jahr 2017 Investitionen in begünstige Wirtschaftsgüter getätigt werden, um vom investitionsbedingten Gewinnfreibetrag zu profitieren.
Die seit 2011 bestehende Steuerbegünstigung wurde im Laufe der Jahre immer wieder durch den Gesetzgeber adaptiert.
"Eine wichtige Neuerung gibt es auch heuer", so Steuerexpertin Monika Seywald von TPA: In den vergangenen Jahren waren ausschließlich Wohnbauanleihen als begünstigte Wertpapiere zulässig. Diese Einschränkung ist für die Veranlagung 2017 gefallen.
The Student Hotel steht in den Niederlanden für ein Konzept, das wohl am besten mit einem Hybriden zwischen Studentenheim, Hotel und Co-Working-Space zu beschreiben ist. Seit diesem Jahr wird auch international expandiert: So wird noch in diesem Jahr die Marke Melon District mit Häusern in Barcelona und Paris integriert. The Student Hotel Florenz und Maastricht werden im Jahr 2017 eröffnet, Bologna und Madrid 2018, Berlin, Rom und Delft 2019 und kürzlich kündigte The Student Hotel an, auch in Wien eines ihrer Häuser errichten zu wollen.
Neben dem Quartier des sanierten Nordbahnhofs, wo derzeit der Austria Campus gebaut wird, ist der Bau eines 37.878 m² großen Hotels mit 822 Zimmern geplant. Die Bauarbeiten werden voraussichtlich Anfang 2018 beginnen, die Eröffnung ist im 2. Quartal 2020 geplant. Die S+B Gruppe ist als Generalunternehmer mit der Planung und Errichtung des Projektes beauftragt. Neben den Hotelzimmer sind auch Restaurants, Bars, ein Fitnessstudio sowie Gemeinschaftsräume, die für die Öffentlichkeit zugänglich sind geplant. Zudem stehen den Gästen auch Co-Working-Einrichtungen zur Verfügung.
„Wir sind sehr stolz darauf, bekannt zu geben, dass wir mit der S+B Gruppe und Investa Real Estate eines der größten und innovativsten Student Hotels der Gruppe bauen. Wir freuen uns über die Lage und die Ambitionen der Stadt Wien, die Fläche um den Praterstern neu zu gestalten, wobei The Student Hotel eingeladen wurde, hierbei eine zentrale Rolle zu übernehmen“, so Felix Hillen, Geschäftsführer von The Student Hotels. Das Ziel sei es, einen lebendigen Kern zu schaffen, der sowohl den Bedürfnissen der Einheimischen als auch denen unserer internationalen Gästen gerecht wird, um sicherzustellen, dass Wien zu einem wichtigen Bestimmungsort in unserem europäischen Netzwerk wird.
Nach Angaben von Colliers International hat Stuttgart unter deutschen Einzelhandelsgesichtspunkten einen festen Platz unter den TOP 5-Städten in Deutschland. Michael Bräutigam, Geschäftsführer bei Colliers International in Stuttgart: "Die Schwabenmetropole liegt im Zentrum eines prosperierenden Wirtschaftsraums, wo deutschlandweit das höchste Bruttoinlandsprodukt je Erwerbstätigen erwirtschaftet wird. Stuttgart ist außerdem ein Standort mit Sogwirkung - was das in der Region vorhandene überdurchschnittliche Kaufpotenzial belegt. Aufgrund der außerordentlich hohen Zentralität und der hohen Kaufkraft steht der Standort deswegen bei der Expansion nationaler und internationaler Einzelhandelsunternehmen nach wie vor ganz oben auf der Agenda." Der "Immobilienreport Einzelhandel Metropolregion Stuttgart" umfasst nicht nur einen Überblick über die Top- und Innenstadtlagen, sondern bietet zudem eine Zusammenfassung der Einzelhandelssituation in den Stadtbezirken Feuerbach, Zuffenhausen, Bad Cannstatt, Weilimdorf, Vaihingen, Degerloch und Sillenbuch.
Cannes Internationale Emigration & Luxus Immobilien Expo 2017
von Charles Steiner
Glanz, Glamour und Immobilien: Vom 26. bis 27. Oktober findet im Palais des Festivals et des Congrès in Cannes die Cannes Internationale Emigration & Luxus Immobilien Expo statt. Dabei handelt es sich um die weltweit führende Messe für Immigration, Luxusimmobilien und private Finanzberatung.
Firmenaussteller aus 30 Ländern, einschließlich den USA, Kanada, Großbritannien, Portugal. Frankreich, Deutschland, Italien, Spanien, Zypern, Malta, Schweiz und anderen EU-Ländern werden dort vertreten sein. Die Ausstellerliste umfasst führende Immigrationsagenturen, Luxusimmobilienentwickler, Anwaltskanzleien, Finanzberatungen und Privatbanken. An der Veranstaltung werden die vermögenden Privatpersonen, einschließlich potenzielle Immigranten, internationale Hauskäufer und Unternehmer teilnehmen. Die Besucher kommen aus den GUS-Ländern, einschließlich Russland, der Ukraine und Kasachstan, sowie aus China, Indien, dem Nahen Osten und der Europäischen Union. Themen werden dabei Immigration, insbesondere doppelte Staatsbürgerschaften in hoch entwickelten Ländern und Aufenthaltsrecht sowie Erwerb von Luxusimmobilien und Finanzberatung für verschiedene Länder sein. Eine Luxus-Gala-Party wird am ersten Tag der Cannes Expo stattfinden. Das Programm umfasst die Performances von populären französischen Musikern, französische Designer-Modenschau, Sampling von französischer Küche und Champagner, Zigarren-Siestas und vieles mehr. Eintrittskarten gibt es auf der offiziellen Website: ielpe.com.
Christine Niedereder hat die Leitung von Vertrieb und Marketing bei Griffner übernommen. Sie trägt damit Verantwortung für den Erfolg der Premium-Marke in Österreich und Deutschland, den beiden wichtigsten Märkten des Kärntner Holzhausherstellers. Niedereder kommt aus der Automobilwirtschaft. Sie startete ihre Karriere vor zehn Jahren bei Porsche Austria, wo sie in so unterschiedlichen Bereichen wie Marketing, Werbung, Service und Finanzen tätig war. 2013 wechselte sie zu Seat und 2015 weiter zu Jaguar Land Rover. In beiden Unternehmen war sie für die Vertriebsagenden zuständig. Neben der Branche baut Niedereder auch ihren Arbeitsbereich um. Sie folgt in dieser Position Stefan Jausz nach, der das Unternehmen im Sommer verlassen hat.
Peter Fischer ist neuer Senior Advisor im Bereich Real Estate Advisory Deals & Transaction Services bei PwC Österreich. Der Evertree-Gründer bringt langjährige Erfahrung im Bereich Transaktions- und Asset Management und Corporate Real Estate mit. Fischer wird das österreichische Real Estate Advisory Team am Standort Wien unterstützen, um Investoren in allen Assetklassen über den gesamten Immobilienzyklus hinweg beraten zu können.
Peter Fischer ist behördlich konzessionierter Immobilientreuhänder, studierte an der International Real Estate Business School der Universität Regensburg (IREBS) Corporate Real Estate Management und am Institut für Immobilienwirtschaft, hat einen Master of Corporate Real Estate und ist Professional Member of the Royal Institution of Chartered Surveyors und Gerichtssachverständiger.
Fischer: "Durch meine internationale Tätigkeit habe ich erkannt, dass Investoren vermehrt nach strukturierten und transparenten Prozessen, aber auch "bulletproof" Transaktionen und Asset Management nachfragen - all das finde ich in der Zusammenarbeit mit PwC. Gepaart mit meiner Erfahrung und meinem Know how aus über 20 Jahren in der Immobilienbranche bin ich mir daher sicher, dass ich gemeinsam mit den Experten von PwC innovative und kreative Lösungen im Bereich Real Estate Deals und Asset Management entwickeln kann, um der Real Estate Industrie und meinen Investoren einen Mehrwert bieten zu können".
Die Welle der Digitalisierung hat die Immobilienbranche schon längst erreicht, vieles, was heute gang ung gäbe ist, war vor zehn Jahren noch undenkbar. Und die Immobilienwelt wird noch digitaler: Wer jetzt handelt, hat die größten Chancen als Gewinner aus dieser Entwicklung hervorzugehen. Die Future: PropTech Wien, die zum ersten Mal am 9. November 2017 in den Wiener Sofiensälen stattfindet, bringt dabei die verschiedenen Akteure der Digitalisierung in der Immobilienwirtschaft zusammen: PropTech-Gründer, Führungspersönlichkeiten der etablierten Branche sowie Business Angel und Venture Capital Investoren mit besonderem Interesse an diesem Feld. Sie ist dabei das erste paneuropäische Format mit Veranstaltungen in Berlin, London und Wien.er Politik, Business Angels, Investoren, Venture Capitalists und PropTech Funds sowie Medien und Wirtschaftsverbände.
Die Themenblöcke umfassen Big Data und Privacy, Blockchain for Real Estate, Virtual & Augmented Reality, BIM sowie künstliche Intelligenz und Bots. Nationale und internationale Speaker werden dabei vortragen, moderiert wird die Veranstaltung von Chefredakteur Gerhard Rodler, Heimo Rollet, Chefredakteur immobranche.at und James Dearsley, Partner at PropTech Consult & Founder of The Digital Marketing Bureau / UK.
Tickets für diese Veranstaltung sind übrigens noch vorhanden - es gilt aber, schnell zuzugreifen. Karten kann man unter diesen Link bestellen.
Das beste Büro Österreichs wird gesucht
Office of the year
von Gerhard Rodler
Soeben starteteder mittlerweile zweite österreichweite Office of the Year Award Award, der von CBRE gemeinsam mit den Medienkooperationspartnern mit dem Immobilien Magazin gemeinsam von CBRE und der Tageszeitung Die Presse veranstaltet wird. Der Office of the Year Award sucht das beste Büro Österreichs. Teilnehmen kann jedes Unternehmen mit Sitz in Österreich, das über ein Büro verfügt. Für Chancengleichheit findet der Bewerb heuer in drei Kategorien statt: Jungunternehmen (Gründung ab 01.01.2015), Kleinunternehmen bis 50 Mitarbeiter und Mittel- und Großunternehmen ab 50 Mitarbeiter.
Dabei wird das beste Büro Österreichs gesucht. Weitere Kooperationspartner sind in diesem Jahr: Immofinanz, Signa, UPC und Vitra. Die Office of the Year Award-Verleihung findet in feierlichem Rahmen in Wien statt. Die Top 10 aus jeder Kategorie werden geladen und haben hier neben der Chance auf den Award-Gewinn die Möglichkeit für Networking. Nicht nur unter den Top 10, sondern auch mit unseren Workplace Strategen, Immobilienexperten, Architekten und Pressevertretern. Neben dem positiven Imageeffekt durch umfangreiche Berichterstattung sowohl in der Branche, wie auch bei potenziell neuen Mitarbeitern winkt dem Sieger auch ein Gutschein über 1.000 Euro von Vitra.
2,4 Milliarden Euro bei kommerziellen Transaktionen im 1. HJ 2017
Rekordinvestitionen und hohe Nachfrage
von Stefan Posch
Die Investitionen in kommerziellen Immobilien erreichten im 1. Halbjahr 2017 mit 2,4 Milliarden Euro einen neuen Rekord. Das zeigt die Untersuchung „UniCredit Bank Austria Real Estate Country Facts“, die heute Dienstag, veröffentlicht wurde. „Der österreichische Immobilienmarkt hat mit Investitionen von 2,4 Milliarden Euro im ersten Halbjahr einen Spitzenwert erreicht. Durch die tiefen Zinsen rangieren Immobilien in der Gunst der Investoren hoch, zudem sind Immobilienfinanzierungen extrem günstig“, erklärt Reinhard Madlencnik, Head of Real Estate der Bank Austria in einer Aussendung. Dadurch hätten die Spitzenrenditen bereits historische Tiefstände erreicht, im Bürobereich etwa hätte sie schon die 4-Prozent-Marke nach unten durchbrochen, so Madlencnik weiter.
Aufgrund von Großtransaktionen war mit rund 60 Prozent des Transaktionsvolumen der Anteil an Büros besonders hoch. Auch Wohnimmobilien wurden verstärkt nachgefragt, gefolgt von Einzelhandelsimmobilien und Hotels.
„Nachdem in den vergangenen Jahren im Bürobereich relativ wenig neue Flächen auf den Markt gekommen sind, zeichnet sich bereits für das laufende Jahr ein Anstieg ab und 2018 werden Neuflächen von mindestens 300.000 m² erwartet. Damit erhöht sich zum einen das Angebot an modernen Büros für Investoren, zum anderen werden diese modernen Flächen insbesondere ältere Büros an weniger attraktiven Standorten weiter unter Druck setzen“, erklärt Karla Schestauber, Immobilienanalystin der Bank Austria. Auch im Einzelhandelsbereich werde sich der Wettbewerb nicht zuletzt durch den Onlinehandel weiter verschärfen und die Schere zwischen A- und B-Standorten weiter aufgehen.
Der heimische Wohnungsmarkt ist in den letzten Jahren im europäischen Vergleich zwar relativ günstig geblieben, die Immobilienpreise und in weiterer Folge die Mietkosten sind mit dem wachsenden Nachfrageüberhang aber massiv gestiegen. Allerdings ist laut der Studie der Preisanstieg am österreichischen Wohnimmobilienmarkt gegen Ende 2016 und Anfang 2017 abgeflaut beziehungsweise in Wien sogar zum Stillstand gekommen. Die Preisentwicklung signalisiere zumindest eine Stabilisierung des Marktes auf hohem Niveau.
In Österreich ist der Verband seit 2001
RICS feiert 150-jähriges Bestehen
von Gerhard Rodler
Die RICS startet anlässlich ihres 150-jährigen Bestehens im nächsten Jahr die Kampagne "Pride in The Profession: Celebrating 150 years of surveying successes". Dabei sind die weltweit mehr als 125.000 Mitglieder dazu aufgefordert, Beiträge und Personen aus der Immobilienbranche zu nominieren, die dem Wohl der Gesellschaft in den vergangenen 150 Jahren gedient haben.
Highlights der Kampagne sind beispielsweise das erste weibliche RICS-Mitglied Irene Barcley und ihr Einsatz für eine Reform des sozialen Wohnungsbaus im 20. Jahrhundert, Derek Muldowney als Retter des legendären Autorennens Daytona 500 und der kürzlich verstorbene Mark Clift, der Hong Kong als Leiter des Cyberport-Projekts zu einem führenden Technologiestandort machte.
In Österreich wurde RICS im Jahr 2001 begründet. Aktuell gibt es hierzulande 277 Mitglieder.
Volles Haus im Park Hyatt Hotel
FM-Day 2017
von Jacqueline Cheval
Unter dem Motto „Weitblick schaffen, Visionen entwickeln“ sorgte der 3. FM-Day wieder für ein volles Haus im Park Hyatt Hotel. Die Tageskonferenz beschäftigte sich heuer mit Entwicklungen moderner Arbeitswelten, visionären Ansätzen für die Zukunft und nicht zuletzt der steigenden Digitalisierung. Warum der Blick über den Tellerrand empfehlenswert ist und wie die Teilnehmer die Inhalte bewerten, erfahren Sie in unserem Video-Beitrag.
Gestern, Montag, wurde die Dachgleiche des Wohnprojektes „Der Rosenhügel“ im 23. Wiener Gemeindebezirk begangen. Die Projektpartnern Strauss & Partner Development, die österreichische Tochter der UBM, Immovate und das ausführende Bauunternehmen Porr realisieren auf dem Gelände des ehemaligen Rosenhügel-Filmstudios sieben Baukörper mit 204 freifinanzierten Eigentumswohnungen. Ende Mai 2018 werden die ersten Bewohner in ihr neues Eigenheim am Rosenhügel einziehen. 65 Prozent der Wohnungen sind aktuell verkauft.
„Wo einst die berühmten Rosenhügel-Filmstudio-Klassiker wie Mariandl, Sissi und „ein echter Wiener geht nicht unter“ produziert wurden, entsteht dank modernem Wohnkonzept Raum für ein filmreifes Wohnen voller Spezialeffekte,“ erklärt Ronen Seller, Geschäftsführer der Projektgesellschaft Rosenhügel, und führt weiter aus: „Um den historischen Background zu unterstreichen, haben wir die sieben Häuser nach berühmten internationalen Filmstudios - Atlas, Buena, Constantin, Douglas, Elios, Fox und Goldwyn - benannt.“
Entworfen wurden die freistehenden Wohnhäuser von den Architekturbüros Berger+Parkkinen und Christoph Lechner & Partner ZT (Häuser Constantin, Douglas, Elios, Fox und Goldwyn) als Arbeitsgemeinschaft sowie von BNT Beckmann N'Thepe (Häuser Atlas und Buena).
Wiener Unternehmen expandiert im DACH-Raum
MyPlace-SelfStorage mit 50. Standort
von Gerhard Rodler
Der Wiener Lagerraumanbieter MyPlace-SelfStorage hat kürzlich den 50. Standort im deutschen Sprachraum erworben und bleibt damit Marktführer. In den derzeit 42 MyPlace-Filialen, die in Österreich, Deutschland und der Schweiz ihre Lager vermieten, nutzen insgesamt 26.500 Kunden die Dienstleistung von MyPlace. Auf einer Gesamtfläche von über 340.000 m² werden derzeit insgesamt über 36.000 Lagerabteile vermietet.
Vier weitere Filialen (Berlin, Mainz, Offenbach, München) befinden sich derzeit in Bau und werden noch bis kommenden Sommer eröffnet. Auf allen neu erworbenen Liegenschaften sind die Filialen bereits in konkreter Planung.
In Österreich, vor allem in Wien, ist "MyPlace-Selfstorage" seit der Eröffnung der ersten Filiale (1999) stetig gewachsen und das Netz der 13 bestehenden MyPlace-Filialen (Wien/11, Linz/1, Graz/1) bietet an die 12.000 Lagerabteile mit insgesamt rund 118.900 m² Platz für ausgefallene Sammlungen, wertvolle Erinnerungen oder den Nachlass der Großtante. Über 9.000 österreichische Kunden mieten Lagerräume bei MyPlace. Der Erfolg der im Jänner 2017 eröffneten Filiale in Wien Sankt-Marx bestätigt die Prognosen eines stabilen Wachstums am deutschsprachigen Selfstorage-Markt.
Mit 84 Millionen Euro über Erwartungen
UBM-Anleihetausch abgeschlossen
von Gerhard Rodler
Die UBM ist mit dem jüngsten Umtauschangebot am Kapitalmarkt auf ein gutes Marktecho gestoßen. Im Rahmen des Umtauschangebots wurde ein Nominalbetrag von mehr als 84 Millionen Euro der UBM-Anleihe 2014 in die neue 3,25 Prozent UBM-Anleihe 2017-2022 getauscht. Damit liegt die Umtauschquote bei diesem Anleihen-Umtausch nach eigenen Angaben erheblich über jener bei vergleichbaren Transaktionen. Anleger wurden eingeladen ein Angebot zum Umtausch der UBM-Anleihe 2014 in die neue UBM-Anleihe im Verhältnis 1:1 zuzüglich eines Barausgleichs in Höhe von 28,78 Euro abzugeben.
Das verbleibende Emissionsvolumen der neuen UBM-Anleihe wird interessierten Anlegern im Zeitraum 4. bis 6. Oktober 2017 zur Zeichnung angeboten. Eine vorzeitige Schließung bleibt vorbehalten. Die neue Anleihe hat eine Laufzeit von 5 Jahren und einen jährlichen Kupon von 3,25 Prozent. Geplanter Valutatag ist der 11. Oktober 2017.
Beschränkung auf Wohnbauanleihen gefallen
Neuerung beim Gewinnfreibetrag
von Gerhard Rodler
Natürliche Personen können auch heuer wieder bis zu 13 Prozent ihres steuerlichen Gewinnes (ausgenommen Veräußerungsgewinn) steuerfrei stellen. Bis zu einem Gewinn von 30.000 Euro (Grundfreibetrag) werden automatisch und ohne jede weitere Voraussetzung 13 Prozent des Gewinnes steuerfrei gestellt. Bei Personengesellschaften ist zu beachten, dass der Grundfreibetrag pro Gesellschaft nur einmal und nicht pro Gesellschafter zusteht.
Übersteigt der Gewinn einen Betrag von 30.000 Euro, müssen im Jahr 2017 Investitionen in begünstige Wirtschaftsgüter getätigt werden, um vom investitionsbedingten Gewinnfreibetrag zu profitieren.
Die seit 2011 bestehende Steuerbegünstigung wurde im Laufe der Jahre immer wieder durch den Gesetzgeber adaptiert.
"Eine wichtige Neuerung gibt es auch heuer", so Steuerexpertin Monika Seywald von TPA: In den vergangenen Jahren waren ausschließlich Wohnbauanleihen als begünstigte Wertpapiere zulässig. Diese Einschränkung ist für die Veranlagung 2017 gefallen.
Neues Hotelkonzept am Praterstern
The Student Hotel kommt nach Wien
von Stefan Posch
The Student Hotel steht in den Niederlanden für ein Konzept, das wohl am besten mit einem Hybriden zwischen Studentenheim, Hotel und Co-Working-Space zu beschreiben ist. Seit diesem Jahr wird auch international expandiert: So wird noch in diesem Jahr die Marke Melon District mit Häusern in Barcelona und Paris integriert. The Student Hotel Florenz und Maastricht werden im Jahr 2017 eröffnet, Bologna und Madrid 2018, Berlin, Rom und Delft 2019 und kürzlich kündigte The Student Hotel an, auch in Wien eines ihrer Häuser errichten zu wollen.
Neben dem Quartier des sanierten Nordbahnhofs, wo derzeit der Austria Campus gebaut wird, ist der Bau eines 37.878 m² großen Hotels mit 822 Zimmern geplant. Die Bauarbeiten werden voraussichtlich Anfang 2018 beginnen, die Eröffnung ist im 2. Quartal 2020 geplant. Die S+B Gruppe ist als Generalunternehmer mit der Planung und Errichtung des Projektes beauftragt. Neben den Hotelzimmer sind auch Restaurants, Bars, ein Fitnessstudio sowie Gemeinschaftsräume, die für die Öffentlichkeit zugänglich sind geplant. Zudem stehen den Gästen auch Co-Working-Einrichtungen zur Verfügung.
„Wir sind sehr stolz darauf, bekannt zu geben, dass wir mit der S+B Gruppe und Investa Real Estate eines der größten und innovativsten Student Hotels der Gruppe bauen. Wir freuen uns über die Lage und die Ambitionen der Stadt Wien, die Fläche um den Praterstern neu zu gestalten, wobei The Student Hotel eingeladen wurde, hierbei eine zentrale Rolle zu übernehmen“, so Felix Hillen, Geschäftsführer von The Student Hotels. Das Ziel sei es, einen lebendigen Kern zu schaffen, der sowohl den Bedürfnissen der Einheimischen als auch denen unserer internationalen Gästen gerecht wird, um sicherzustellen, dass Wien zu einem wichtigen Bestimmungsort in unserem europäischen Netzwerk wird.
Unter den Top-5-Standorten in Deutschland
Stuttgart als heimlicher Retail-Hot Spot
von Gerhard Rodler
Nach Angaben von Colliers International hat Stuttgart unter deutschen Einzelhandelsgesichtspunkten einen festen Platz unter den TOP 5-Städten in Deutschland. Michael Bräutigam, Geschäftsführer bei Colliers International in Stuttgart: "Die Schwabenmetropole liegt im Zentrum eines prosperierenden Wirtschaftsraums, wo deutschlandweit das höchste Bruttoinlandsprodukt je Erwerbstätigen erwirtschaftet wird. Stuttgart ist außerdem ein Standort mit Sogwirkung - was das in der Region vorhandene überdurchschnittliche Kaufpotenzial belegt. Aufgrund der außerordentlich hohen Zentralität und der hohen Kaufkraft steht der Standort deswegen bei der Expansion nationaler und internationaler Einzelhandelsunternehmen nach wie vor ganz oben auf der Agenda." Der "Immobilienreport Einzelhandel Metropolregion Stuttgart" umfasst nicht nur einen Überblick über die Top- und Innenstadtlagen, sondern bietet zudem eine Zusammenfassung der Einzelhandelssituation in den Stadtbezirken Feuerbach, Zuffenhausen, Bad Cannstatt, Weilimdorf, Vaihingen, Degerloch und Sillenbuch.
Cannes Internationale Emigration & Luxus Immobilien Expo 2017
Termin zum Tag: Luxusimmo-Messe
von Charles Steiner
Glanz, Glamour und Immobilien: Vom 26. bis 27. Oktober findet im Palais des Festivals et des Congrès in Cannes die Cannes Internationale Emigration & Luxus Immobilien Expo statt. Dabei handelt es sich um die weltweit führende Messe für Immigration, Luxusimmobilien und private Finanzberatung.
Firmenaussteller aus 30 Ländern, einschließlich den USA, Kanada, Großbritannien, Portugal. Frankreich, Deutschland, Italien, Spanien, Zypern, Malta, Schweiz und anderen EU-Ländern werden dort vertreten sein. Die Ausstellerliste umfasst führende Immigrationsagenturen, Luxusimmobilienentwickler, Anwaltskanzleien, Finanzberatungen und Privatbanken. An der Veranstaltung werden die vermögenden Privatpersonen, einschließlich potenzielle Immigranten, internationale Hauskäufer und Unternehmer teilnehmen. Die Besucher kommen aus den GUS-Ländern, einschließlich Russland, der Ukraine und Kasachstan, sowie aus China, Indien, dem Nahen Osten und der Europäischen Union. Themen werden dabei Immigration, insbesondere doppelte Staatsbürgerschaften in hoch entwickelten Ländern und Aufenthaltsrecht sowie Erwerb von Luxusimmobilien und Finanzberatung für verschiedene Länder sein. Eine Luxus-Gala-Party wird am ersten Tag der Cannes Expo stattfinden. Das Programm umfasst die Performances von populären französischen Musikern, französische Designer-Modenschau, Sampling von französischer Küche und Champagner, Zigarren-Siestas und vieles mehr. Eintrittskarten gibt es auf der offiziellen Website: ielpe.com.
Christine Niedereder hat die Leitung von Vertrieb und Marketing bei Griffner übernommen. Sie trägt damit Verantwortung für den Erfolg der Premium-Marke in Österreich und Deutschland, den beiden wichtigsten Märkten des Kärntner Holzhausherstellers. Niedereder kommt aus der Automobilwirtschaft. Sie startete ihre Karriere vor zehn Jahren bei Porsche Austria, wo sie in so unterschiedlichen Bereichen wie Marketing, Werbung, Service und Finanzen tätig war. 2013 wechselte sie zu Seat und 2015 weiter zu Jaguar Land Rover. In beiden Unternehmen war sie für die Vertriebsagenden zuständig. Neben der Branche baut Niedereder auch ihren Arbeitsbereich um. Sie folgt in dieser Position Stefan Jausz nach, der das Unternehmen im Sommer verlassen hat.
Peter Fischer ist neuer Senior Advisor im Bereich Real Estate Advisory Deals & Transaction Services bei PwC Österreich. Der Evertree-Gründer bringt langjährige Erfahrung im Bereich Transaktions- und Asset Management und Corporate Real Estate mit. Fischer wird das österreichische Real Estate Advisory Team am Standort Wien unterstützen, um Investoren in allen Assetklassen über den gesamten Immobilienzyklus hinweg beraten zu können.
Peter Fischer ist behördlich konzessionierter Immobilientreuhänder, studierte an der International Real Estate Business School der Universität Regensburg (IREBS) Corporate Real Estate Management und am Institut für Immobilienwirtschaft, hat einen Master of Corporate Real Estate und ist Professional Member of the Royal Institution of Chartered Surveyors und Gerichtssachverständiger.
Fischer: "Durch meine internationale Tätigkeit habe ich erkannt, dass Investoren vermehrt nach strukturierten und transparenten Prozessen, aber auch "bulletproof" Transaktionen und Asset Management nachfragen - all das finde ich in der Zusammenarbeit mit PwC. Gepaart mit meiner Erfahrung und meinem Know how aus über 20 Jahren in der Immobilienbranche bin ich mir daher sicher, dass ich gemeinsam mit den Experten von PwC innovative und kreative Lösungen im Bereich Real Estate Deals und Asset Management entwickeln kann, um der Real Estate Industrie und meinen Investoren einen Mehrwert bieten zu können".
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Bei der offiziellen Büroeröffnung Ende Juni machte Standortleiter Thomas Thaler ein Selfie. Dabei durfte beim gebürtigen Südtiroler auch der Kaffee nicht fehlen. Schließlich hat Thaler seinen Lebensmittelpunkt seit vielen Jahren in Wien und sich schon längst die Wiener (Kaffee)-Kultur angeeignet.
Auf 200.000 m² breitet sich der Walter Business-Park in Wiener Neudorf aus. In den kommenden zwei Jahren steht ein Refurbishment an. Das Immobilien Magazin war vor Ort und hat das Areal näher unter die Lupe genommen.
Man braucht schon eine gewisse Zeit, um das Areal der WALTER GROUP zu Fuß zu umrunden, dort, wo sich auch der Walter Business-Park befindet. Immerhin: 40 Hektar nimmt der Komplex ein, die Hälfte davon entfällt auf den Business-Park - jenen Teil, der an verschiedene Unternehmen vermietet wird. Gerhard Müller, er ist Geschäftsführer des Walter Business-Park, leitet unseren Besuch mit einer Anekdote ein: "Als in den 1970er-Jahren der Gründer der WALTER GROUP, Franz Krauter, damit begonnen hatte, Grundstücke für den neuen Firmensitz anzukaufen, dachten einige Spediteure, er sei verrückt geworden." Lagen diese Liegenschaften damals doch weit vor der Stadt. Doch Krauter hatte offenbar ein Gespür für zukünftige Entwicklungen. 1989 ist das erste Grundstück verbaut worden. Mittlerweile besteht der Business Park aus sieben Baufeldern, das jüngste ist erst im Vorjahr fertiggestellt worden. Eigens, um Büro- und Lagerflächen vermieten zu können. Müller: "Wir können jetzt auf eine sehr gute Vermietungsquote verweisen - und auf Mieter, die schon seit vielen Jahren, manchmal auch seit Jahrzehnten bei uns ansässig sind." Und es gibt Erweiterungspotenzial. "30.000 m² sind problemlos möglich", sagt Müller, während er seinen Wagen um den imposanten Komplex lenkt.
Internationales Wiener Neudorf
Es sind vorwiegend internationale Mieter, die im Walter Business-Park eine Wirkungsstätte gefunden haben, erzählt Müller stolz. "Man könnte fast sagen, Little Europe ist hier zuhause", entgegnen wir. "Ja, das ist ein passender Vergleich", lautet Müllers Antwort. Kein Wunder - zahlreiche europäische, ja sogar globale Unternehmen haben hier Büro-, Lagerflächen oder Büro & Lagerkombinationen angemietet. Mehr als 70 Unternehmen aus 15 Ländern. Konica Minolta hat hier seinen Österreichsitz genauso wie Sony, Continental Contitech, Segafredo, der Schlüsseltechniker Abus, der Spezialist für Bankomatsysteme Diebold, Selecta, der Haushaltswarenanbieter Leifheit, Arthrex, ein Anbieter für Chirurgenbesteck im orthopädischen Bereich, oder Profimiet (sie stellen Utensilien für Caterings bereit) und, und, und. Man bemerkt, dass Gerhard Müller seine Arbeit als Geschäftsführer Spaß macht. Über jeden Mieter kann er etwas erzählen, er kennt die Geschäftsführer persönlich, weiß detailreich, was die Mieter genau machen, kann zu jedem seiner Mieter eine Expertise abgeben - so, als würde er selbst in den Unternehmen, die sich im Business-Park eingemietet haben, arbeiten. "Schließlich geht es darum, dass sie auch zufrieden sind. Deshalb haben wir schon Unternehmen, die seit mehr als 20 Jahren bei uns eingemietet sind. Wenn sie umziehen, dann innerhalb des Walter Business-Parks." Dazu hat man auch eine eigene Bau- und Facility Management-Abteilung, die mit den Mietern die Adaptierung und Ausstattung so plant, wie sie gewünscht wird. Man bemerkt den Logistik-Background sofort: Übersiedlungen müssen perfekt organisiert und durchgeführt werden, ohne Verluste fürs Tagesgeschäft.
Es wird modernisiert
Generell tut man viel für Mieter, so wurden innerhalb des Areals auch ansprechende Grünflächen mit Brunnen angelegt. Das größte Projekt steht allerdings für die kommenden zwei Jahre an: Die Bauabschnitte werden einem umfassenden Refurbishment unterzogen. "Wir wollen die Objekte auf den neuesten technischen Stand bringen und nehmen dafür sehr viel Geld in die Hand", erklärt Müller. Das betrifft die Haustechnik genauso wie eine thermische Sanierung und eine moderne Fassadengestaltung. "Wir haben mehrere Architekten beauftragt, für das Refurbishment Vorschläge zu unterbreiten. Die ersten Entwürfe sind bereits eingetrudelt", berichtet Müller hinter dem Lenkrad, auf den Straßenverkehr achtend. "Aber erst, wenn alle da sind, werden wir uns entscheiden." Wie viel Geld man in die Hand nimmt, das erzählt Müller nicht. Generell nennt man keine konkreten Zahlen, das ist die Firmenpolicy. Das betrifft auch das Wohnimmobilienportfolio in Wien, München und Berlin - alles eigenkapitalfinanziert. Seit 2004 investiert man in Wohnungen in guten Lagen - mit ein Grund dafür, warum Müller mittlerweile seit einigen Jahren an der Expo Real teilnimmt. Denn: "Dort trifft man Bauträger und Makler - wir können da die Märkte in Wien, Berlin und München ganz gut ausloten." Mit der langfristigen Veranlagung in Wohnimmobilien bilden die Immobilienfirmen der WALTER GROUP einen eigenständigen, stabilen Vermögenskern, der im Falle eines Finanzbedarfes mittelfristige Liquidität sichern soll. Denn die Lage der Immobilien macht sie wertvoll. Gründe zu einem eventuellen Verkauf gibt es keine, denn der Business-Park ist sehr gut ausgelastet, die Nachfrage enorm, wie Gerhard Müller weiter ausführt. Die Lagerflächen sind zu mehr als 90 Prozent belegt, die Büros zu mehr als 80 Prozent. "Die Mischung aus Büro und Logistik ist sehr begehrt, vor allem, weil die Mieter flexibler auf Kundenwünsche reagieren können." Vor allem könne man den Mietern insofern behilflich sein, als dass sie bei Kapazitätsspitzen auch Lagerflächen des Schwesterunternehmens WALTER LAGER-BETRIEBE nutzen können. Vor allem aber, sagt Müller, ist die Verkehrsanbindung unschlagbar. Zwei Autobahnauffahrten habe man, dafür keine Anrainer, die sich durch den Schwerverkehr gestört fühlen könnten. "Man kommt sehr schnell nach Wien, Graz und zum Flughafen. Das schätzen die Mieter sehr", erzählt Müller, während er den Wagen vom Bauteil sieben zu den anderen sechs führt. Ob er denn das Areal selbst zu Fuß abgegangen ist? "Nein, noch nicht." Dennoch: Man merkt - er kennt jeden Winkel des Business-Parks genau. Er manövriert uns durch alle Ecken des Parks, ohne reversieren zu müssen - und ebenso zielgerichtet, wie er die Sightseeingtour um den Komplex absolviert hatte, steuert er den Besucherparkplatz an, setzt uns vor unserem Auto ab. Er lächelt: "Das hat wirklich Spaß gemacht", meint er, als wir ausstiegen.
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