Investoren drängen, Mieter zögern

Europas Immokonjunktur robust dynamisch

von Gerhard Rodler

Das ohnedies schon starke Investmentdruck auf dem österreichischen Immobilienmarkt könnte in den nächsten Quartalen noch weiter zunehmen. Damit dürften auch die - ohnedies schon vergleichsweise sehr hohen - Immobilienpreise neuerlich steigen. Deutlich zögerlicher geht es (noch) auf dem Mietermarkt zu.
Das ist zusammengefasst die aktuelle Stimmungslage auf dem österreichischen Immobilienmarkt.
Ins Bild passt da auch eine seit heute mittag zugängliche RICS-Analyse, die auf Umfragen unter ihren europaweiten Mitgliedern basiert. Laut dem RICS Global Commercial Property Monitor, einem Frühindikator für den gewerblichen Vermietungs- und Investmentmarkt weltweit, dürfte das Investmentvolumen am gewerblichen österreichischen Immobilienmarkt noch weiter zunehmen. Und dies, obwohl die Preise bei 66 Prozent der Befragten bereits als hoch eingestuft werden - mit Aussicht auf mittelfristig weitere deutliche Steigerung.
Umgekehrt verhält sich die Entwicklung der Mieten eher noch verhalten. Bei erstklassigen Büromieten ist die erwartbare Steigerung um drei Prozent noch am höchsten, gefolgt von Prime Retail um rund 2,5 Prozent. Geschäftsflächen in B-Lagen werden indessen immer billiger. Auch in Deutschland herrscht weiter Wachstum, wobei Berlin und Frankfurt einen starken Nachfrageanstieg verzeichneten. Auch München wies einen solchen auf, der im Vergleich jedoch etwas niedriger ausfiel.
Die meisten der befragten Unternehmen in Deutschland erwarten einen weiteren Kaufpreisanstieg.
Der aktuelle Nachfrageüberhang führt auch zu äußerst positiven Erwartungen hinsichtlich der Kaufpreisentwicklung in Budapest, Dublin, Lissabon und Sofia.
Der Vermietungsmarkt verzeichnet in Europa weiterhin die dynamischste Entwicklung, vor allem in Ost- und Mitteleuropa. Sowohl Ungarn, die Tschechische Republik und Bulgarien als auch Spanien und Portugal wiesen im dritten Quartal die höchsten Wachstumsraten auf.

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Signa will Kaufhof kaufen

Laut Insidern werden drei Milliarden Euro geboten

von Gerhard Rodler

Die Signa will laut Presseinformation der kanadischen Hudson's Bay Company (HBC) deren deutsche Tochtergesellschaft kaufen. Konkret handle es sich laut HBC um ein „unvollständiges, nicht-bindendes und unaufgefordertes Angebot“ von der Signa Holding. Das Angebot enthalte demnach auch keine Anhaltspunkte für die Finanzierung. Donnerstagvormittag bestätigte ein Sprecher der Signa gegenüber dem immoflash, dass tatsächlich ein Angebot für Kaufhof abgegeben wurde.
Laut Branchengerüchten würde die Signa rund drei Milliarden Euro - das wäre diesen (unbestätigten) Marktgerüchten folgend sogar mehr, als es dem aktuellen Marktwert der von der Gesellschaft gehaltenen Immobilien entsprechen würde.
Allerdings: Das größte Asset der deutschen Hudson's Bay ist neben diversen Immobilien die angeschlagene deutsche Warenhauskette Kaufhof.
Diese ist schon seit Jahren für die Signa, die ja mit Karstadt und diversen online-Handelsunternehmen im Retailsegment auch als Betreiber aktiv ist, von großem Interesse. Bisland sind aber alle Übernahmeversuche gescheitert.
Auch diesemal zeigt die HBC zumindest nach außen hin kein gesteigertes Interesse an einem Verkauf. Das europäische Geschäft sei ein wichtiges Element der eigenen Unternehmensstrategie, heißt es in der Presseerklärung von heute mittag. Man würde das Angebot aber sorgfältig prüfen.
Wahrscheinlich hätte man auf die Bemührungen der Signa öffentlich anfangs gar nicht reagieren wollen. Laut Quellen habe man die Stellungnahme erst auf Druck der kanadischen Aufsichtsbehörde gemacht und sich dabei betont auf das erforderlicher Mindestmaß beschränkt.

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Allianz und Helaba finanzieren

Nach forward-Deal beim Austria- Campus:

von Gerhard Rodler

Allianz und Landesbank Hessen-Thüringen finanzieren gemeinsam den als Forward-Deal strukturierten Ankauf der ersten drei Bauteile des Großprojektes „Austria Campus“ in Wien. Erwerber ist PGIM Real Estate gemeinsam mit namhaften deutschen und Schweizer institutionellen Investoren. Hauptnutzer der durch PGIM Real Estate erworbenen Gebäude, die aktuell bereits eine sehr gute Vorvermietungsquote aufweisen, sind die UniCredit Bank Austria, die dort zukünftig mit ihrem neuen Headquarter vertreten sein wird, sowie das Designhotel Roomz. Das Kreditvolumen liegt insgesamt bei über 300 Millionen Euro.
Signa bleibt wie berichtet auch nach dem Verkauf mit der Realisierung des Gesamtprojektes an Bord.
Das gemischt genutzte Gebäudeensemble am Wiener Praterstern besteht aus insgesamt sechs Baukörpern mit mehr als 200.000 m² Bürofläche und ist eine der größten zusammenhängenden Büroentwicklungen Europas. Neben seiner Zentralität und guten Erreichbarkeit ist der derzeitig noch im Bau befindliche Geschäftsstandort durch seine moderne Konzeption, hohe Wirtschaftlichkeit und eigene Infrastruktur gekennzeichnet. Synergien entstehen aus der unmittelbaren Nachbarschaft zum nahegelegenen Messezentrum und zum Campus der Wirtschaftsuniversität. Der Campus ist eines der größten Hochbauprojekte, die in Österreich realisiert werden und ein wesentlicher Teil des entstehenden Nordbahnviertels. Der Baubeginn war Anfang 2015, die Fertigstellung ist in mehreren Abschnitte im Laufe 2018 geplant.

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Österreich bleibt Land der Mieter

Bei Wohnungseigentum an vorletzter Stelle

von Charles Steiner

Österreich ist ein Land der Mieter, geht es um Wohneigentum, so geriert sich Österreich als eines der Schlusslichter innerhalb der EU. Zumindest ist das der Schluss, den man aus der aktuellen Statistik von Eurostat ziehen könnte. Wohnungseigentum ist hier zu Lande durchschnittlich nur mit 55 Prozent begründet - noch schlechter sind die Zahlen in Deutschland, wo 51,7 Prozent in einer Eigentumsimmobilie leben. Das ist weit unter dem EU-Schnitt, der mit 69,3 Prozent angegeben wurde. Unterdurchschnittlich ist die Eigentumsquote auch in den Niederlanden (69 Prozent), Schweden (65,2 Prozent), Frankreich (64,9 Prozent), UK (63,4 Prozent) und Dänemark (62 Prozent).
Primus bei Eigentumsimmobilien ist Rumänien. 96 Prozent der Rumänen leben in einem Eigenheim, gefolgt von Litauen mit 90,3 Prozent, Kroatien mit 90,1 Prozent, die Slowakei mit 89,5 Prozent und Ungarn mit 86,3 Prozent. Ebenfalls über dem EU-Schnitt liegen Polen mit 83,4 Prozent, Bulgarien mit 82,3 Prozent, Estland und Malta mit jeweils 81,4 Prozent sowie Lettland mit 80,9 Prozent. Es folgen Tschechien, Spanien, Portugal, Slowenien, Griechenland, Zypern, Finnland und Belgien.

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TH Real Estate holt sich 420 Millionen

Schon jetzt Immobilienbestand von knapp einer Milliarde

von Gerhard Rodler

TH Real Estate hat jetzt weitere 420 Millionen Euro zusätzliches Kapital für seinen European Cities Fund lukriert. Damit erhöht sich das Gesamtkapital des im März 2016 aufgelegten, offenen Immobilienfonds auf rund eine Milliarde Euro. Die institutionellen Investoren des Fonds kommen aus Österreich, Deutschland, den Niederlanden, Irland, Italien, den USA und Australien.
Der European Cities Fund, der aufgrund seiner Core-Anlagestrategie in ausgewählten europäischen Städten investieren kann, weist derzeit ein qualitativ hochwertiges Portfolio mit Immobilien im Gesamtwert von fast 950 Millionen Euro auf. Zwei weitere Transaktionen stehen kurz vor dem Abschluss.
Der Fonds hält aktuell Objekte in fünf europäischen Städten: Zum Portfolio zählen das in der Entwicklung befindliche, ikonische Bürogebäude The Cube im Berliner Regierungsviertel, das Kamppi Shopping Center in Helsinki, welches die höchste Besucherfrequenz in den nordischen Ländern aufweist, und das gemischt genutzte Omni-Center in Edinburgh, dass an das namhafte St. James-Shopping Center angrenzt. Mit der über 100.000 m² Einkaufs- und Freizeitfläche umfassenden Xanadú Shopping Mall in Madrid und dem Meraville Retail Park in Bologna hat der Fonds auch im Süden Europas gekauft.
Die Anlagestrategie des European Cities Fund basiert auf dem internen Research von TH Real Estate über langfristige Wachstumschancen von über 200 Europäischen Städten. Daraus hervorgegangen sind rund 40 als zukunftsfähig identifizierte Städte.

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Wienerberger kauft in den USA zu

Übernimmt Columbus Brick in Mississippi

von Charles Steiner

Die Wienerberger AG expandiert in den USA und hat im Bundesstaat Mississippi über ihr Tochterunternehmen General Shale den Vormauerziegelproduzenten Columbus Brick Company übernommen. Die Columbus Brick Company ist in Columbus verortet und betreibt dort zwei Ziegelwerke mit einer jährlichen Gesamtkapazität von 140 Millionen Ziegeleinheiten. Als Hauptabsatzmärkte der Columbus Brick Company, die 74 Mitarbeiter beschäftigt und im Vorjahr einen Umsatz von etwa 23 Millionen Euro erwirtschaftet hatte, gelten die Staaten Mississippi, Louisiana und Alabama, generell werde in mehr als 18 US-amerikanische Bundesstaaten geliefert.
Heimo Scheuch, Vorstandsvorsitzender der Wienerberger AG zur Transaktion: „Die Akquisition ist eine ausgezeichnete Möglichkeit, unser US-Ziegelgeschäft geografisch auszubauen. In Staaten mit einem hohen Ziegelanteil wie Mississippi und Louisiana erreichen wir damit eine größere Präsenz.“
Die 100-prozentige Wienerberger-Tochter General Share, die die Columbus Brick Company erworben hatte, gehört mit 13 Produktionsstandorten und knapp 1.300 Mitarbeitern laut Eigenangabe zu einem der größten Ziegel- und Betonhersteller in den USA.

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Projektstart "Gesundheitsquartier"

Neues Wohnprojekt nahe dem Wiener Hauptbahnhof

von Gerhard Rodler

Auf und um das Areal des alten Frachtenbahnhofs nahe des Wiener Hauptbahnhofs schafft at home am Helmut-Zilk-Park neuen Wohnraum. Im Vordergrund steht laut Presseinformation gesundes Wohnen in einem grünen Umfeld.
Das neue Stadtviertel liegt in der Nähe des Wiener Hauptbahnhofs auf dem Areal des ehemaligen Frachtenbahnhofs. Im sogenannten Gesundheitsquartier werden 31 frei finanzierte Eigentumswohnungen auf fünf Etagen und in Größen zwischen 48 bis und 126 m² errichtet.
Weiters gibt es 15 Autostellplätze in der Sammelgarage sowie zwei Fahrradräume mit rund 70 Stellplätzen.
Die Fertigstellung erfolgt im Winter 2018.
Beim Bau des Gesundheitsquartiers werde sorgfältig auf die Auswahl der richtigen Materialien geachtet. Die Fassade wird mit Naturholz verkleidet, bodentiefe Fenster und großzügige Balkone durchfluten die Wohnungen mit Licht und frischer Luft.

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Event zum Tag: Proptech bei PHH

Alter Wein in neuen Schläuchen oder Revolution?

von Gerhard Rodler

Die Digitalisierung unseres Alltags ist längst schon Realität. Gerade in der Immobilienbranche eröffnen sich durch digitale Vermittlungs- und Finanzierungsplattformen, elektronische Verschließsysteme oder VR-Brillen neue Möglichkeiten für Verkäufer, Käufer und Mieter. Beim PHH (IN)Talk im Motto am Fluss diskutierten Christian Friesenegger (3Motion), Christoph Lückl (Nuki), Michael Mack (immonow), Roland Schmid (IMMOunited), Carl von Stechow (Zinsland) und Mathias Preuschl (PHH Rechtsanwälte) über Chancen, rechtliche Risken und Zukunftsszenarien für die Immobilienbranche. Mit dabei rund 100 Gäste aus der Branche.
Wer in eine Wohnung investieren möchte, bekommt von der Immobilienpartnerbörse immonow den zu den eigenen Bedürfnissen passenden Vorschlag, kann auf IMMOunited Daten wie Grundbuchauszüge abrufen, das Wunschobjekt mit einer VR-Brille von 3Motion virtuell begehen oder auf Crowdinvestingplattformen wie Zinsland in Form von Nachrangdarlehen beteiligen und bei Nuki ein digitales via App gesteuertes Verschließsystem bestellen. Das alles sind bereits reale Produkte, die in Österreich auf dem Markt sind und von einer zunehmenden Anzahl von Menschen genützt werden. Für die Immobilienbranche eine große Herausforderung: Wie verändert sich die Branche, was heißt Digitalisierung für Makler und Banken und wie kann Missbrauch verhindert werden? Rund 100 Gäste informierten sich und diskutierten mit beim PHH (IN)TALK. Mit dabei waren unter David Breitwieser, EHL, Maximilian Kneussl, CROWND Estates GmbH, Martin Sabelko, Warburg-HIH Invest Real Estate Austria GmbH und Oliver Zaininger, S+B Gruppe AG. „An PropTech kommt niemand vorbei. Wer sich jetzt nicht damit auseinandersetzt, verpasst Chancen oder läuft unter Umständen der Entwicklung hinterher statt sie mitzugestalten“, so Julia Peier, Partnerin und Immobilienrechtsexpertin bei PHH Rechtsanwälte. Iris Einwaller, Geschäftsführerin der epmedia Werbeagentur und des Immobilien Magazin Verlag ergänzt: „PropTech Unternehmen spielen eine zunehmende Rolle in der Immobilienwirtschaft. Wir sehen es als unsere Aufgabe, Trendsetter zu sein. Umso mehr freut uns das rege Interesse an unserer gemeinsamen Veranstaltung mit PHH Rechtsanwälte.“

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ECE übernimmt NordWestZentrum

Übernimmt Management und Vermietung

von Charles Steiner

Die ECE konnte wieder einen Managementvertrag für ein größeres Shoppingcenter akquirieren. Wie die ECE mitgeteilt hatte, übernimmt diese das Management und die Vermietung für das NordWestZentrum in Frankfurt, ein entsprechender Kooperationsvertrag mit dem Eigentümer, der NordWestZentrum Verwaltungsgesellschaft, sei bereits unterfertigt worden. Das NordWestZentrum wurde bereits 1968 eröffnet und beinhaltet an die 150 Shops und Dienstleistungsbetriebe, sowie Büros, Arztpraxen und öffentliche Einrichtungen. Derzeit wird das Shoppingcenter um 50 weitere Geschäftsflächen erweitert. Henrie W. Kötter, CIO der ECE, hat sich in einer Stellungnahme zum Ziel gesetzt, das Center „noch attraktiver und erfolgreicher zu machen und für die Zukunft stärken zu können“.

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Termin zum Tag: Zukunft passiert jetzt

7. Kongress der IG Lebenszyklus Bau

von Günther Schneider

Die Zukunft ist längst nicht mehr fern - sie ist schon lange da und birgt auch für die Immobilienwirtschaft einige Herausforderungen. Diese werden beim 7. Kongress der IG Lebenszyklus Bau im Julius-Raab-Saal der WK Österreich angesprochen - zahlreiche Speaker geben dabei wertvolle Inputs zum Thema Digitalisierung. Unter dem Motto "Zukunft passiert jetzt" versammeln sich am 21. November zahlreiche Experten, Bauherren und Branchenvertreter in Wien um mehr über digitale Praxis im Lebenszyklus von Bauwerken zu erfahren. Viele Ideen zur Digitalisierung bestehender Prozesse wurden bereits bei der DBS-Award Ceremony vorgestellt - die Preisträger diskutieren nun beim Kongress mit etablierten Unternehmen darüber, wie eine erfolgreiche Zusammenarbeit in der Planung, Errichtung und im Betrieb gelingen kann. Neben einem hochkarätig besetzten Podium, stehen Networking und digitale Modelle von Bauwerken im Fokus.
Die Themenblöcke umfassen Praxisbeispiele digitaler Modelle in der Bau- und Immobilienwirtschaft, Disruptive Vorreiter aus anderen Branchen, digitale Lösungen für die Bau- und Immobilienwirtschaft und vieles mehr. Beginn der Veranstaltung ist um 12.30 Uhr. Anmeldungen zum Kongress sind hier möglich.

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Nach forward-Deal beim Austria- Campus:

Allianz und Helaba finanzieren

von Gerhard Rodler

Al­li­anz und Lan­des­bank Hes­sen-Thü­rin­gen fi­nan­zie­ren ge­mein­sam den als For­ward-Deal struk­tu­rier­ten An­kauf der ers­ten drei Bau­tei­le des Groß­pro­jek­tes „Aus­tria Cam­pus“ in Wien. Er­wer­ber ist PGIM Re­al Es­ta­te ge­mein­sam mit nam­haf­ten deut­schen und Schwei­zer in­sti­tu­tio­nel­len In­ves­to­ren. Haupt­nut­zer der durch PGIM Re­al Es­ta­te er­wor­be­nen Ge­bäu­de, die ak­tu­ell be­reits ei­ne sehr gu­te Vor­ver­mie­tungs­quo­te auf­wei­sen, sind die Uni­Credit Bank Aus­tria, die dort zu­künf­tig mit ih­rem neu­en Head­quar­ter ver­tre­ten sein wird, so­wie das De­si­gn­ho­tel Roomz. Das Kre­dit­vo­lu­men liegt ins­ge­samt bei über 300 Mil­lio­nen Eu­ro.
Si­gna bleibt wie be­rich­tet auch nach dem Ver­kauf mit der Rea­li­sie­rung des Ge­samt­pro­jek­tes an Bord.
Das ge­mischt ge­nutz­te Ge­bäu­de­en­sem­ble am Wie­ner Pra­ter­stern be­steht aus ins­ge­samt sechs Bau­kör­pern mit mehr als 200.000 m² Bü­ro­flä­che und ist ei­ne der größ­ten zu­sam­men­hän­gen­den Bü­ro­ent­wick­lun­gen Eu­ro­pas. Ne­ben sei­ner Zen­tra­li­tät und gu­ten Er­reich­bar­keit ist der der­zei­tig noch im Bau be­find­li­che Ge­schäfts­stand­ort durch sei­ne mo­der­ne Kon­zep­ti­on, ho­he Wirt­schaft­lich­keit und ei­ge­ne In­fra­struk­tur ge­kenn­zeich­net. Syn­er­gi­en ent­ste­hen aus der un­mit­tel­ba­ren Nach­bar­schaft zum na­he­ge­le­ge­nen Mes­se­zen­trum und zum Cam­pus der Wirt­schafts­uni­ver­si­tät. Der Cam­pus ist ei­nes der größ­ten Hoch­bau­pro­jek­te, die in Ös­ter­reich rea­li­siert wer­den und ein we­sent­li­cher Teil des ent­ste­hen­den Nord­bahn­vier­tels. Der Bau­be­ginn war An­fang 2015, die Fer­tig­stel­lung ist in meh­re­ren Ab­schnit­te im Lau­fe 2018 ge­plant.

Bei Wohnungseigentum an vorletzter Stelle

Österreich bleibt Land der Mieter

von Charles Steiner

Ös­ter­reich ist ein Land der Mie­ter, geht es um Wohn­ei­gen­tum, so ge­riert sich Ös­ter­reich als ei­nes der Schluss­lich­ter in­ner­halb der EU. Zu­min­dest ist das der Schluss, den man aus der ak­tu­el­len Sta­tis­tik von Eu­ro­s­tat zie­hen könn­te. Woh­nungs­ei­gen­tum ist hier zu Lan­de durch­schnitt­lich nur mit 55 Pro­zent be­grün­det - noch schlech­ter sind die Zah­len in Deutsch­land, wo 51,7 Pro­zent in ei­ner Ei­gen­tums­im­mo­bi­lie le­ben. Das ist weit un­ter dem EU-Schnitt, der mit 69,3 Pro­zent an­ge­ge­ben wur­de. Un­ter­durch­schnitt­lich ist die Ei­gen­tums­quo­te auch in den Nie­der­lan­den (69 Pro­zent), Schwe­den (65,2 Pro­zent), Frank­reich (64,9 Pro­zent), UK (63,4 Pro­zent) und Dä­ne­mark (62 Pro­zent).
Pri­mus bei Ei­gen­tums­im­mo­bi­li­en ist Ru­mä­ni­en. 96 Pro­zent der Ru­mä­nen le­ben in ei­nem Ei­gen­heim, ge­folgt von Li­tau­en mit 90,3 Pro­zent, Kroa­ti­en mit 90,1 Pro­zent, die Slo­wa­kei mit 89,5 Pro­zent und Un­garn mit 86,3 Pro­zent. Eben­falls über dem EU-Schnitt lie­gen Po­len mit 83,4 Pro­zent, Bul­ga­ri­en mit 82,3 Pro­zent, Est­land und Mal­ta mit je­weils 81,4 Pro­zent so­wie Lett­land mit 80,9 Pro­zent. Es fol­gen Tsche­chi­en, Spa­ni­en, Por­tu­gal, Slo­we­ni­en, Grie­chen­land, Zy­pern, Finn­land und Bel­gi­en.
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Schon jetzt Immobilienbestand von knapp einer Milliarde

TH Real Estate holt sich 420 Millionen

von Gerhard Rodler

TH Re­al Es­ta­te hat jetzt wei­te­re 420 Mil­lio­nen Eu­ro zu­sätz­li­ches Ka­pi­tal für sei­nen Eu­ro­pean Ci­ties Fund lu­kriert. Da­mit er­höht sich das Ge­samt­ka­pi­tal des im März 2016 auf­ge­leg­ten, of­fe­nen Im­mo­bi­li­en­fonds auf rund ei­ne Mil­li­ar­de Eu­ro. Die in­sti­tu­tio­nel­len In­ves­to­ren des Fonds kom­men aus Ös­ter­reich, Deutsch­land, den Nie­der­lan­den, Ir­land, Ita­li­en, den USA und Aus­tra­li­en.
Der Eu­ro­pean Ci­ties Fund, der auf­grund sei­ner Co­re-An­la­ge­stra­te­gie in aus­ge­wähl­ten eu­ro­päi­schen Städ­ten in­ves­tie­ren kann, weist der­zeit ein qua­li­ta­tiv hoch­wer­ti­ges Port­fo­lio mit Im­mo­bi­li­en im Ge­samt­wert von fast 950 Mil­lio­nen Eu­ro auf. Zwei wei­te­re Trans­ak­tio­nen ste­hen kurz vor dem Ab­schluss.
Der Fonds hält ak­tu­ell Ob­jek­te in fünf eu­ro­päi­schen Städ­ten: Zum Port­fo­lio zäh­len das in der Ent­wick­lung be­find­li­che, iko­ni­sche Bü­ro­ge­bäu­de The Cu­be im Ber­li­ner Re­gie­rungs­vier­tel, das Kamppi Shop­ping Cen­ter in Hel­sin­ki, wel­ches die höchs­te Be­su­cher­fre­quenz in den nor­di­schen Län­dern auf­weist, und das ge­mischt ge­nutz­te Om­ni-Cen­ter in Edin­burgh, dass an das nam­haf­te St. Ja­mes-Shop­ping Cen­ter an­grenzt. Mit der über 100.000 m² Ein­kaufs- und Frei­zeit­flä­che um­fas­sen­den Xa­na­dú Shop­ping Mall in Ma­drid und dem Me­ra­vil­le Re­tail Park in Bo­lo­gna hat der Fonds auch im Sü­den Eu­ro­pas ge­kauft.
Die An­la­ge­stra­te­gie des Eu­ro­pean Ci­ties Fund ba­siert auf dem in­ter­nen Re­se­arch von TH Re­al Es­ta­te über lang­fris­ti­ge Wachs­tums­chan­cen von über 200 Eu­ro­päi­schen Städ­ten. Dar­aus her­vor­ge­gan­gen sind rund 40 als zu­kunfts­fä­hig iden­ti­fi­zier­te Städ­te.

Übernimmt Columbus Brick in Mississippi

Wienerberger kauft in den USA zu

von Charles Steiner

Die Wie­ner­ber­ger AG ex­pan­diert in den USA und hat im Bun­des­staat Mis­sis­sip­pi über ihr Toch­ter­un­ter­neh­men Ge­ne­ral Sha­le den Vor­mau­er­zie­gel­pro­du­zen­ten Co­lum­bus Brick Com­pa­ny über­nom­men. Die Co­lum­bus Brick Com­pa­ny ist in Co­lum­bus ver­or­tet und be­treibt dort zwei Zie­gel­wer­ke mit ei­ner jähr­li­chen Ge­samt­ka­pa­zi­tät von 140 Mil­lio­nen Zie­ge­l­ein­hei­ten. Als Haupt­ab­satz­märk­te der Co­lum­bus Brick Com­pa­ny, die 74 Mit­ar­bei­ter be­schäf­tigt und im Vor­jahr ei­nen Um­satz von et­wa 23 Mil­lio­nen Eu­ro er­wirt­schaf­tet hat­te, gel­ten die Staa­ten Mis­sis­sip­pi, Loui­sia­na und Ala­ba­ma, ge­ne­rell wer­de in mehr als 18 US-ame­ri­ka­ni­sche Bun­des­staa­ten ge­lie­fert.
Hei­mo Scheuch, Vor­stands­vor­sit­zen­der der Wie­ner­ber­ger AG zur Trans­ak­ti­on: „Die Ak­qui­si­ti­on ist ei­ne aus­ge­zeich­ne­te Mög­lich­keit, un­ser US-Zie­gel­ge­schäft geo­gra­fisch aus­zu­bau­en. In Staa­ten mit ei­nem ho­hen Zie­ge­l­an­teil wie Mis­sis­sip­pi und Loui­sia­na er­rei­chen wir da­mit ei­ne grö­ße­re Prä­senz.“
Die 100-pro­zen­ti­ge Wie­ner­ber­ger-Toch­ter Ge­ne­ral Sha­re, die die Co­lum­bus Brick Com­pa­ny er­wor­ben hat­te, ge­hört mit 13 Pro­duk­ti­ons­stand­or­ten und knapp 1.300 Mit­ar­bei­tern laut Ei­gen­an­ga­be zu ei­nem der größ­ten Zie­gel- und Be­ton­her­stel­ler in den USA.
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Neues Wohnprojekt nahe dem Wiener Hauptbahnhof

Projektstart "Gesundheitsquartier"

von Gerhard Rodler

Auf und um das Are­al des al­ten Frach­ten­bahn­hofs na­he des Wie­ner Haupt­bahn­hofs schafft at ho­me am Hel­mut-Zilk-Park neu­en Wohn­raum. Im Vor­der­grund steht laut Pres­se­infor­ma­ti­on ge­sun­des Woh­nen in ei­nem grü­nen Um­feld.
Das neue Stadt­vier­tel liegt in der Nä­he des Wie­ner Haupt­bahn­hofs auf dem Are­al des ehe­ma­li­gen Frach­ten­bahn­hofs. Im so­ge­nann­ten Ge­sund­heits­quar­tier wer­den 31 frei fi­nan­zier­te Ei­gen­tums­woh­nun­gen auf fünf Eta­gen und in Grö­ßen zwi­schen 48 bis und 126 m² er­rich­tet.
Wei­ters gibt es 15 Au­to­stell­plät­ze in der Sam­mel­ga­ra­ge so­wie zwei Fahr­rad­räu­me mit rund 70 Stell­plät­zen.
Die Fer­tig­stel­lung er­folgt im Win­ter 2018.
Beim Bau des Ge­sund­heits­quar­tiers wer­de sorg­fäl­tig auf die Aus­wahl der rich­ti­gen Ma­te­ria­li­en ge­ach­tet. Die Fas­sa­de wird mit Na­tur­holz ver­klei­det, bo­den­tie­fe Fens­ter und groß­zü­gi­ge Bal­ko­ne durch­flu­ten die Woh­nun­gen mit Licht und fri­scher Luft.
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Alter Wein in neuen Schläuchen oder Revolution?

Event zum Tag: Proptech bei PHH

von Gerhard Rodler

Die Di­gi­ta­li­sie­rung un­se­res All­tags ist längst schon Rea­li­tät. Ge­ra­de in der Im­mo­bi­li­en­bran­che er­öff­nen sich durch di­gi­ta­le Ver­mitt­lungs- und Fi­nan­zie­rungs­platt­for­men, elek­tro­ni­sche Ver­schließ­sys­te­me oder VR-Bril­len neue Mög­lich­kei­ten für Ver­käu­fer, Käu­fer und Mie­ter. Beim PHH (IN)Talk im Mot­to am Fluss dis­ku­tier­ten Chris­ti­an Frie­se­negger (3Mo­ti­on), Chris­toph Lückl (Nu­ki), Mi­cha­el Mack (im­mo­now), Ro­land Schmid (IM­MOu­ni­ted), Carl von Stechow (Zins­land) und Ma­thi­as Preu­schl (PHH Rechts­an­wäl­te) über Chan­cen, recht­li­che Ris­ken und Zu­kunfts­sze­na­ri­en für die Im­mo­bi­li­en­bran­che. Mit da­bei rund 100 Gäs­te aus der Bran­che.
Wer in ei­ne Woh­nung in­ves­tie­ren möch­te, be­kommt von der Im­mo­bi­li­en­part­ner­bör­se im­mo­now den zu den ei­ge­nen Be­dürf­nis­sen pas­sen­den Vor­schlag, kann auf IM­MOu­ni­ted Da­ten wie Grund­buch­aus­zü­ge ab­ru­fen, das Wunsch­ob­jekt mit ei­ner VR-Bril­le von 3Mo­ti­on vir­tu­ell be­ge­hen oder auf Crow­din­ves­ting­platt­for­men wie Zins­land in Form von Nach­rang­dar­le­hen be­tei­li­gen und bei Nu­ki ein di­gi­ta­les via App ge­steu­er­tes Ver­schließ­sys­tem be­stel­len. Das al­les sind be­reits rea­le Pro­duk­te, die in Ös­ter­reich auf dem Markt sind und von ei­ner zu­neh­men­den An­zahl von Men­schen ge­nützt wer­den. Für die Im­mo­bi­li­en­bran­che ei­ne gro­ße Her­aus­for­de­rung: Wie ver­än­dert sich die Bran­che, was heißt Di­gi­ta­li­sie­rung für Mak­ler und Ban­ken und wie kann Miss­brauch ver­hin­dert wer­den? Rund 100 Gäs­te in­for­mier­ten sich und dis­ku­tier­ten mit beim PHH (IN)TALK. Mit da­bei wa­ren un­ter Da­vid Breit­wie­ser, EHL, Ma­xi­mi­li­an Kneussl, CROWND Es­ta­tes GmbH, Mar­tin Sa­bel­ko, War­burg-HIH In­vest Re­al Es­ta­te Aus­tria GmbH und Oli­ver Zai­nin­ger, S+B Grup­pe AG. „An PropTech kommt nie­mand vor­bei. Wer sich jetzt nicht da­mit aus­ein­an­der­setzt, ver­passt Chan­cen oder läuft un­ter Um­stän­den der Ent­wick­lung hin­ter­her statt sie mit­zu­ge­stal­ten“, so Ju­lia Pei­er, Part­ne­rin und Im­mo­bi­li­en­rechts­ex­per­tin bei PHH Rechts­an­wäl­te. Iris Ein­wal­ler, Ge­schäfts­füh­re­rin der ep­me­dia Wer­be­agen­tur und des Im­mo­bi­li­en Ma­ga­zin Ver­lag er­gänzt: „PropTech Un­ter­neh­men spie­len ei­ne zu­neh­men­de Rol­le in der Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft. Wir se­hen es als un­se­re Auf­ga­be, Trend­set­ter zu sein. Um­so mehr freut uns das re­ge In­ter­es­se an un­se­rer ge­mein­sa­men Ver­an­stal­tung mit PHH Rechts­an­wäl­te.“
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Übernimmt Management und Vermietung

ECE übernimmt NordWestZentrum

von Charles Steiner

Die ECE konn­te wie­der ei­nen Ma­nage­ment­ver­trag für ein grö­ße­res Shop­ping­cen­ter ak­qui­rie­ren. Wie die ECE mit­ge­teilt hat­te, über­nimmt die­se das Ma­nage­ment und die Ver­mie­tung für das Nord­West­Zen­trum in Frank­furt, ein ent­spre­chen­der Ko­ope­ra­ti­ons­ver­trag mit dem Ei­gen­tü­mer, der Nord­West­Zen­trum Ver­wal­tungs­ge­sell­schaft, sei be­reits un­ter­fer­tigt wor­den. Das Nord­West­Zen­trum wur­de be­reits 1968 er­öff­net und be­inhal­tet an die 150 Shops und Dienst­leis­tungs­be­trie­be, so­wie Bü­ros, Arzt­pra­xen und öf­fent­li­che Ein­rich­tun­gen. Der­zeit wird das Shop­ping­cen­ter um 50 wei­te­re Ge­schäfts­flä­chen er­wei­tert. Hen­rie W. Köt­ter, CIO der ECE, hat sich in ei­ner Stel­lung­nah­me zum Ziel ge­setzt, das Cen­ter „noch at­trak­ti­ver und er­folg­rei­cher zu ma­chen und für die Zu­kunft stär­ken zu kön­nen“.

7. Kongress der IG Lebenszyklus Bau

Termin zum Tag: Zukunft passiert jetzt

von Günther Schneider

Die Zu­kunft ist längst nicht mehr fern - sie ist schon lan­ge da und birgt auch für die Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft ei­ni­ge Her­aus­for­de­run­gen. Die­se wer­den beim 7. Kon­gress der IG Le­bens­zy­klus Bau im Ju­li­us-Raab-Saal der WK Ös­ter­reich an­ge­spro­chen - zahl­rei­che Spea­ker ge­ben da­bei wert­vol­le In­puts zum The­ma Di­gi­ta­li­sie­rung. Un­ter dem Mot­to "Zu­kunft pas­siert jetzt" ver­sam­meln sich am 21. No­vem­ber zahl­rei­che Ex­per­ten, Bau­her­ren und Bran­chen­ver­tre­ter in Wien um mehr über di­gi­ta­le Pra­xis im Le­bens­zy­klus von Bau­wer­ken zu er­fah­ren. Vie­le Ide­en zur Di­gi­ta­li­sie­rung be­ste­hen­der Pro­zes­se wur­den be­reits bei der DBS-Award Ce­re­mo­ny vor­ge­stellt - die Preis­trä­ger dis­ku­tie­ren nun beim Kon­gress mit eta­blier­ten Un­ter­neh­men dar­über, wie ei­ne er­folg­rei­che Zu­sam­men­ar­beit in der Pla­nung, Er­rich­tung und im Be­trieb ge­lin­gen kann. Ne­ben ei­nem hoch­ka­rä­tig be­setz­ten Po­di­um, ste­hen Net­wor­king und di­gi­ta­le Mo­del­le von Bau­wer­ken im Fo­kus.
Die The­men­blö­cke um­fas­sen Pra­xis­bei­spie­le di­gi­ta­ler Mo­del­le in der Bau- und Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft, Dis­rup­ti­ve Vor­rei­ter aus an­de­ren Bran­chen, di­gi­ta­le Lö­sun­gen für die Bau- und Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft und vie­les mehr. Be­ginn der Ver­an­stal­tung ist um 12.30 Uhr. An­mel­dun­gen zum Kon­gress sind hier mög­lich.
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Hochkarätige Diskutanten: Markus Kuttner (CA Immo), Martin Müller (JPI), Ewald Stückler (t.o.c.), Gerhard Rodler, Hans-Peter Weiss (BIG), Peter Haupt (Hutchinson Drei Austria), v.l.n.r.Hochkarätige Diskutanten: Markus Kuttner (CA Immo), Martin Müller (JPI), Ewald Stückler (t.o.c.), Gerhard Rodler, Hans-Peter Weiss (BIG), Peter Haupt (Hutchinson Drei Austria), v.l.n.r.

Wenn uns Gebäude formen

Cor­po­ra­te Iden­ti­ty, Un­ter­neh­mens­kul­tur, ef­fi­zi­en­tes Ar­bei­ten: Auf die In­nen­ar­chi­tek­tur ei­ner Bü­ro­im­mo­bi­lie wird im­mer mehr Au­gen­merk ge­legt. Wel­che Her­aus-for­de­run­gen das für Bü­ro­ent­wick­ler be­deu­tet, wur­de beim 5 o'clock-Tea dis­ku­tiert. Der Hoch­som­mer ist vor­bei, die Tem­pe­ra­tu­ren sin­ken kon­ti­nu­ier­lich - Zeit für den 5 o'clock-Tea al­so, der sich hier­mit aus der Som­mer­pau­se zu­rück­mel­det. Dies­mal mit ei­nem The­ma, das in den ver­gan­ge­nen zehn Jah­ren im­mer ge­wich­ti­ger für die Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft - be­son­ders im Of­fice-Sek­tor - ge­wor­den ist. Näm­lich: Wie sich die Un­ter­neh­mens­kul­tur von ein­zel­nen Un­ter­neh­men in Bü­ro­ge­bäu­den so ab­bil­den lässt, dass nicht nur das Un­ter­neh­mens­ziel er­reicht wird, son­dern sich die Mit­ar­bei­ter wohl­füh­len und die Cor­po­ra­te Iden­ti­ty sicht­bar ge­macht wird. Das gilt auch für uns: Wäh­rend Sie die­ses Heft in den Hän­den hal­ten, sind wir auch in ein neu­es Bü­ro um­ge­zo­gen, auf den Wie­ner­berg. Hoch­ka­rä­tig war die Dis­kus­si­ons­run­de von ep­me­dia und Im­mo­bi­li­en Ma­ga­zin in der t.o.c.-Lounge mit dem dies­ma­li­gen The­ma "First we shape our buil­dings, then they shape us" be­setzt. Dies­mal zu Gast: Mar­kus Kutt­ner, Group Head of As­set Ma­nage­ment, CA Im­mo, Mar­tin Mül­ler, Ge­schäfts­füh­rer JP Im­mo­bi­li­en, Ewald Stück­ler, Ge­schäfts­füh­rer t.o.c., Hans-Pe­ter Weiss, Ge­schäfts­füh­rer BIG/ARE, und Pe­ter Haupt, Se­ni­or Head of Pro­cu­re­ment, Lo­gis­tics & Fa­ci­li­ties, Hut­chi­son Drei Aus­tria, un­ter der Mo­de­ra­ti­on von Ger­hard Rod­ler. "Wie beim Au­to­kauf" Bei Bü­ros sol­len et­wa Ar­chi­tek­tur, Auf­tei­lung oder Ein­rich­tung zu ei­nem gu­ten Ar­beits­kli­ma bei­tra­gen und die Un­ter­neh­mens­kul­tur po­si­tiv be­ein­flus­sen. Heißt es al­so in Zu­kunft "of­fe­ne Kul­tur durch of­fe­ne Ar­chi­tek­tur"? Ewald Stück­ler ver­weist in sei­nem Ein­gangs­state­ment zu­nächst ein­mal auf die Fra­ge, wo­her die Un­ter­neh­mens­kul­tur über­haupt kommt: "Es ist wie beim Au­to­kauf. Zu­erst muss ein Un­ter­neh­men de­fi­nie­ren, was über­haupt zum Leit­bild passt. Dar­aus lei­tet sich dann ei­ne Un­ter­neh­mens­kul­tur ab." Die­se kön­ne aber nur funk­tio­nie­ren, wenn sie nicht nur nach au­ßen - al­so durch das Ge­bäu­de bzw. die Ein­rich­tung - sicht­bar ge­macht, son­dern auch von in­nen ge­lebt wird. Sie muss al­so so­wohl vom Ma­nage­ment nach un­ten als auch um­ge­kehrt ge­tra­gen wer­den. "Das be­darf Vor­be­rei­tung, und ge­ra­de bei die­sem The­ma gilt: Speed kills", so Stück­ler. Dann, wenn mit dem Umz­zug die in­ter­ne Kom­mu­ni­ka­ti­on an­ge­passt wird. Chan­ge Ma­nage­ment Das be­stä­tigt auch Hans-Pe­ter Weiss aus ei­ge­ner Er­fah­rung - BIG und ARE sind ih­rer­seits in ein neu­es Bü­ro (DENK DREI, Anm.) um­ge­sie­delt. "Das brach­te ei­nen gan­zen Mix an Ver­än­de­run­gen, ein The­ma war da­bei Chan­ge Ma­nage­ment. Vor fünf Jah­ren ha­ben wir ei­nen Stra­te­gie- und Pla­nungs­pro­zess zur Neu­aus­rich­tung des Un­ter­neh­mens ge­star­tet." Da­bei wur­den al­le Ebe­nen des Un­ter­neh­mens ein­ge­bun­den. Zwei As­pek­te wa­ren da­bei we­sent­lich: "Ei­ner­seits ist un­ser Un­ter­neh­men ge­wach­sen, wes­we­gen wir auch mehr Platz ge­braucht ha­ben. An­de­rer­seits be­dingt ein grö­ße­res Un­ter­neh­men auch neue For­men der Kom­mu­ni­ka­ti­on", führt der BIG-CEO aus. Und das müs­se of­fen und breit kom­mu­ni­ziert wer­den, um Ängs­te bei Mit­ar­bei­tern ab­zu­bau­en. Mehr­ma­li­ge Um­zü­ge und Chan­ge Ma­nage­ment-Pro­zes­se hat auch Hut­chi­son Drei Aus­tria hin­ter sich. Pe­ter Haupt: "Auch wir hat­ten ei­nen Len­kungs­aus­schuss ein­ge­lei­tet und mit den Mit­ar­bei­tern und Ab­tei­lun­gen dis­ku­tiert und ver­sucht, die Bü­ro­räum­lich­kei­ten nach den neu­en Kom­mu­ni­ka­ti­ons- und Un­ter­neh­mens­leit­li­ni­en zu pla­nen." Das sei gut an­ge­nom­men wor­den. Her­aus­for­de­rung für De­ve­l­oper Dass Un­ter­neh­mens­kul­tu­ren in Bü­ro­räum­lich­kei­ten wach­sen kön­nen, stellt al­ler­dings Im­mo­bi­li­en­ent­wick­ler und As­set­ma­na­ger vor Her­aus­for­de­run­gen. "Da sind wir tag­täg­lich ge­for­dert, un­se­re Im­mo­bi­li­en ein Stück neu zu er­fin­den", kom­men­tiert Mar­kus Kutt­ner. Denn die Ver­trags­zei­ten wer­den kür­zer ge­hal­ten, aber die In­no­va­tio­nen der Un­ter­neh­men stär­ker ge­lebt. "Wir müs­sen da­her bei der Im­mo­bi­li­en­ent­wick­lung vor­aus­schau­en­der pla­nen", er­klärt der CA Im­mo-As­set­ma­na­ger. Auch JP hat mitt­ler­wei­le ein Bü­ro­ob­jekt, das Te­le­graf 7, ent­wi­ckelt und mitt­ler­wei­le be­zo­gen. JP-Ge­schäfts­füh­rer Mar­tin Mül­ler: "Auch das war nicht ein­fach, weil wir ge­wach­se­ne Struk­tu­ren ha­ben. Die­se in zu trans­fe­rie­ren, war nicht ein­fach." Ob­wohl man mit 50 Mit­ar­bei­tern ein klei­ne­res Un­ter­neh­men dar­stellt, war der Um­zug mit Chan­ge Ma­nage­ment ähn­lich wie bei ei­ner gro­ßen Fir­ma. Und das, was man beim Wohn­bau hin­sicht­lich Emo­tio­na­li­sie­rung ge­lernt ha­be, ha­be man in den Ge­wer­be­be­reich im­ple­men­tiert, er­klärt Mül­ler. Auch mit Gim­micks wie et­wa ei­nem Fit­ness­raum oder ei­ner bü­ro­ei­ge­nen Sui­te.

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Der Hotelmarkt in Osteuropa hat viel Potenzial

Die Auf­wärts­dy­na­mik an den Ho­tel­märk­ten Ost­eu­ro­pas (CEE) hat sich auch in den ers­ten sechs Mo­na­ten des lau­fen­den Jah­res fort­ge­setzt. Vor dem Hin­ter­grund der stei­gen­den Tou­ris­ten­nach­fra­ge und des er­freu­li­chen Wirt­schafts­wachs­tums rich­ten in­ter­na­tio­na­le In­ves­to­ren ihr Au­gen­merk zu­neh­mend nach Zen­tral- und Ost­eu­ro­pa und be­gin­nen das dor­ti­ge Po­ten­zi­al zu er­schlie­ßen. Die­je­ni­gen, die früh auf die­sen Zug auf­sprin­gen, wer­den von der po­si­ti­ven Ent­wick­lung die­ser noch re­la­tiv un­rei­fen In­vest­ment­märk­te pro­fi­tie­ren, heißt es bei dem Im­mo­bi­li­en­be­ra­tungs­un­ter­neh­men Chris­tie & Co. Da sich das An­ge­bot in der letz­ten Zeit - auf­grund di­ver­ser Deals in Top-Städ­ten wie Bu­da­pest, Prag und War­schau - er­höht hat, be­gin­nen auch die re­gio­na­len Städ­te von die­sem Kas­ka­den­ef­fekt zu pro­fi­tie­ren. In­so­fern könn­ten neue und po­ten­zi­ell lu­kra­ti­ve Märk­te auf den Ra­dar­schirm der In­ves­to­ren ge­lan­gen. Ho­tel­in­vest­ments sind im ers­ten Halb­jahr 2017 um 11 % auf 700 Mio. Eu­ro an­ge­zo­gen Im Ver­gleich zum Vor­jah­res­zeit­raum, wo sich das Ge­samt­in­ves­ti­ti­ons­vo­lu­men in Po­len le­dig­lich auf 4 Mio. Eu­ro be­lief, war Po­len in Be­zug auf das In­ves­ti­ti­ons­vo­lu­men und der An­zahl der Trans­ak­tio­nen in die­sem Jahr bis­lang das leis­tungs­stärks­te CEE-Land. Laut ei­ner Ana­ly­se von Cush­man & Wake­field (C&W) er­höh­te sich das In­ves­ti­ti­ons­vo­lu­men bei 16 Trans­ak­tio­nen auf 350 Mio. Eu­ro. Nach Po­len er­ziel­te die Tsche­chi­sche Re­pu­blik zwar mit 165,5 Mio. Eu­ro das zweit­größ­te In­ves­ti­ti­ons­vo­lu­men. Ge­gen­über dem Vor­jahr sank das Vo­lu­men je­doch um 5%. Trotz des Rück­gangs ha­be es auf dem tsche­chi­schen Markt die größ­te Trans­ak­ti­on in­ner­halb der CEE-Re­gi­on ge­ge­ben: Die Ak­qui­si­ti­on des Mar­riott Ho­tels in Prag, das ge­mäß C&W zu ei­nem Preis von rund 90 Mio. Eu­ro ver­kauft wur­de. An drit­ter Stel­le der Ho­tel­in­vest­ments ran­giert Un­garn mit ei­nem Vo­lu­men von 99,3 Mio. Eu­ro, was ei­ner Ver­drei­fa­chung im Ver­gleich zum Vor­jah­res­zeit­raum ent­spricht. Stei­gen­de Per­for­mance-Zah­len Par­al­lel zum er­höh­ten In­vest­ment­vo­lu­men ha­ben sich auch die für die Ho­tel­bran­che be­deu­ten­den Per­for­mance-Kenn­zah­len wie die durch­schnitt­li­che Zim­mer­ra­te (Aver­a­ge dai­ly ra­te, ADR), der durch­schnitt­li­che Er­lös je Zim­mer (Re­ve­nue per avail­able room, Rev­PAR) so­wie die Aus­las­tung der Zim­mer er­höht. Al­le Kenn­zah­len sei­en seit vier Jah­ren kon­ti­nu­ier­lich ge­wach­sen. Den Grund da­für sieht C&W in ers­ter Li­nie in der zu­neh­men­den Zahl von Tou­ris­ten, die Ost­eu­ro­pa als De­sti­na­ti­on für ih­ren Ur­laub wäh­len, wo­bei Prag als si­chers­ter Ort in die­ser Re­gi­on gilt. Mit durch­schnitt­lich 69,2% (H1 2016: 66,8%) lie­gen die Aus­las­tungs­ra­ten der­zeit auf ih­rem Hö­he­punkt. Auf­grund der stei­gen­den Nach­fra­ge ist auch die durch­schnitt­li­che Zim­mer­ra­te im ers­ten Halb­jahr 2017 auf 79,52 Eu­ro ge­stie­gen, nach 75,49 Eu­ro im Vor­jahr. Im Hin­blick auf die Rev­PAR konn­ten Bul­ga­ri­en, Tsche­chi­en, Un­garn und die Slo­wa­kei im be­trach­te­ten Zeit­raum ein zwei­stel­li­ges Wachs­tum er­zie­len, wo­bei Bel­grad un­ter den Top 5 der eu­ro­päi­schen Ho­tel­märk­te pro­zen­tu­al das höchs­te Wachs­tum ge­ne­rie­ren konn­te. Auch War­schau und Prag ver­zeich­ne­ten im Ver­gleich zum Vor­jahr Rev­PAR-Stei­ge­run­gen von 15%. Beim Ver­gleich der Be­trach­tungs­zeit­räu­me ist zu be­ach­ten, dass in den ers­ten Jah­res­hälf­ten 2016 und 2017 nicht die Weih­nachts­zeit er­fasst wird, da­her sind Per­for­man­ce­zah­len nied­ri­ger als im Ge­samt­jah­res­ver­gleich. Hot­spot War­schau Die pol­ni­sche Haupt­stadt War­schau ver­bucht seit 2011 ei­nen An­stieg bei der An­zahl an Ho­tels und Bet­ten. Im Ge­gen­satz zu an­de­ren Haupt­städ­ten in Ost­eu­ro­pa ent­fällt auf War­schau mit 64 % die Mehr­zahl des ge­sam­ten Ho­tel­an­ge­bots auf Mar­ken­ho­tels. Der An­ge­bots­zu­wachs geht ein­her mit ei­ner star­ken Nach­fra­ge. Nach Be­rech­nun­gen von Chris­tie & Co sind in den letz­ten fünf Jah­ren die An­künf­te um 30 % und die Über­nach­tungs­zah­len um knapp 35% ge­klet­tert. Dies ha­be zu ei­ner si­gni­fi­kan­ten Ver­bes­se­rung der Kenn­zah­len wie Aus­las­tung, ADR und Rev­PAR ge­führt. Der Auf­wärts­trend in War­schau dürf­te wei­ter an­hal­ten, sind sich die Ex­per­ten si­cher. Un­ter­mau­ert wird die­ser Trend auch durch die In­vest­ments in den ers­ten sechs Mo­na­ten 2017. Zu den in­ter­na­tio­na­len Ho­tel­ket­ten, die von die­sem pros­pe­rie­ren­den Markt pro­fi­tie­ren wol­len, zählt un­ter an­de­rem die Re­zi­dor Ho­tel Group, die im Fe­bru­ar ei­nen Ver­trag für den ers­ten Ra­dis­son Red in Mit­tel­eu­ro­pa in Kra­kau un­ter­zeich­net hat. Das Ho­tel wird vor­aus­sicht­lich im Jahr 2019 er­öff­net. Mit den Mar­ken Ra­dis­son Blu und Park Inn by Ra­dis­son be­treibt die Grup­pe be­reits zwölf Ho­tels mit über 2.700 Zim­mern in Po­len. Auch Vi­en­na Hou­se hat Plä­ne für ein neu­es 164-Zim­mer-Ho­tel im War­schau­er Ge­schäfts­vier­tel Mo­ko­tów an­ge­kün­digt. Die Er­öff­nung ist für den Som­mer 2018 vor­ge­se­hen. Prag: Füh­ren­der Ho­tel­stand­ort in CEE In Be­zug auf Aus­las­tung, ADR und Rev­PAR zählt Prag zu den stärks­ten Ho­tel­märk­ten der Re­gi­on. Laut Chris­tie & Co wur­den im ver­gan­ge­nen Jahr 14,7 Mio. Über­nach­tun­gen ge­zählt, von de­nen et­was über 90 % auf aus­län­di­sche Be­su­cher ent­fie­len. Da auch die Pipe­line mit wei­te­ren vier Ho­tels und 716 Zim­mern gut ge­füllt ist, dürf­te die Stadt wei­ter­hin ei­ne at­trak­ti­ve De­sti­na­ti­on für Ge­schäfts- und Frei­zeit­rei­sen­de so­wie Ho­te­liers glei­cher­ma­ßen blei­ben und ih­re füh­ren­de Stel­lung un­ter den Ho­tel­märk­ten der Re­gi­on be­haup­ten, be­tont Mar­vin Kai­ser, Con­sul­tant bei Chris­tie & Co. Mit rund 35.000 Zim­mern ver­fügt Prag über das größ­te Ho­tel­an­ge­bot in Ost­eu­ro­pa. Bu­ka­rest, Bel­grad und Za­greb ge­hö­ren zu den auf­stei­gen­den Zen­tren Zu den auf­stei­gen­den Ster­nen in Süd­ost­eu­ro­pa zäh­len Bu­ka­rest, Bel­grad und Za­greb. Vor al­lem die ru­mä­ni­sche Haupt­stadt ha­be sich in den ver­gan­ge­nen Jah­ren ei­nen Ruf als at­trak­ti­ver Ort für Kon­fe­ren­zen und Ver­an­stal­tun­gen er­wor­ben. Dies, ge­paart mit den be­mer­kens­wer­ten Ent­wick­lun­gen der städ­ti­schen In­fra­struk­tur, führ­te zu ei­nem star­ken An­stieg des Wachs­tums und ei­ner Ver­bes­se­rung al­ler Per­for­man­ce­da­ten. Da­ne­ben rü­cken auch Bel­grad und Za­greb zu­se­hends ins Blick­feld von In­ves­to­ren und Tou­ris­ten. Mit ei­nem Rev­PAR-An­stieg von fast 25 % im Ju­li 2017 ge­gen­über dem Vor­jah­res­mo­nat konn­te Bel­grad das höchs­te Er­lös­wachs­tum in der CEE-Re­gi­on ver­zeich­nen. Ei­ne ähn­li­che Ent­wick­lung trifft auf Za­greb zu. Wenn­gleich die An­zahl der Ho­tel­trans­ak­tio­nen in Za­greb in jüngs­ter Zeit über­schau­bar war, bie­tet das kon­junk­tu­rel­le Um­feld in Kroa­ti­en so­wie die stei­gen­de Nach­fra­ge, ge­paart mit dem der­zei­ti­gen Man­gel an Mar­ken­ho­tels, viel­ver­spre­chen­de Chan­cen für In­ves­to­ren. Für Ho­tel­in­ves­to­ren bie­tet es sich da­her an, die be­ste­hen­den Lü­cken in be­stimm­ten Un­ter­kunfts­ar­ten die­ser Städ­te für in­tel­li­gen­te In­ves­ti­tio­nen zu nut­zen. [ci­te1] [ci­te2]

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