Das Bauträgerranking 2018: Nehmen Sie teil!

Wer sind die größten im ganzen Land?

von Stefan Posch

Welche Bauträger sind die größten, wer erzielte am meisten Umsatz, wer ist in welchen Assetklassen Meister und wie entwickelt sich die Branche im Vergleich zum Vorjahr? Die Antworten soll das große Bauträgerranking des Immobilien Magazin geben. Um das Ranking so umfangreich wie möglich darstellen zu können, bitten wir alle Bauträger teilzunehmen. Abgefragt werden die fertiggestellten Quadratmeter sowie der Umsatz im Jahr 2016, zudem werden die jeweiligen Assetklassen näher beleuchtet. Mit der Teilnahme am Ranking geben Sie den Branchenkollegen wichtige Einblicke in den aktuellen Markt. Und das kostet Sie nur zehn Minuten Ihrer Zeit: Alles, was Sie dazu tun müssen, ist, den Fragebogen unter dem Link hier downloaden, ihn ausfüllen und ihn bis 14. Dezember wieder an uns unter ranking@imv-medien.at retour schicken. Oder Sie laden den Fragebogen hier als PDF herunter, drucken ihn aus und schicken ihn ausgefüllt postalisch an Immobilien Magazin Verlag GmbH, Wienerbergstraße 11/Turm B, 21. OG A-1100 Wien oder per Fax an 01 512 16 16-77. Das Ranking erscheint in der Ausgabe 1-2/2018 des Immobilien Magazins sowie online auf www.immobilien-magazin.at. Wir freuen uns schon auf Ihre Teilnahme!

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OÖ liebt Eigentum

Mehr als im Österreich-Schnitt

von Charles Steiner

Österreich ist mit einer Eigentumsquote von 51,7 Prozent ein Land der Mieter. Sieht man sich aber die Bundesländer an, gibt es diesbezüglich deutliche Verschiebungen. Etwa in Oberösterreich, wo die Eigentumsquote doch um knapp zehn Prozent höher ist. Eine IMAS-Studie von Erste Bank und Sparkassen ergab nämlich, dass die meisten Oberösterreicher im Eigentum leben (61 Prozent). Knapp jeder Zehnte nennt eine Wohnung sein Eigen (8 Prozent), mehr als die Hälfte besitzt ein eigenes Haus (53 Prozent). Nur vier von zehn Oberösterreichern leben zur Miete, und dort 12 Prozent in einem Haus und 26 Prozent in einer Wohnung, wobei durchschnittlich 593 Euro monatlich für das Wohnen ausgegeben wird.
Weil aber die Mieten zwischen 2011 und 2016 um 17 Prozent gestiegen sind, steigt auch das Interesse für Kaufimmobilien - auch begünstigt durch das niedrige Zinsniveau. In Zahlen gegossen: Bereits ein Drittel der Oberösterreicher (36 Prozent) legt bei der Suche den Schwerpunkt mittlerweile auf Kaufimmobilen, nur mehr 16 Prozent befassen sich ausschließlich mit Mietobjekten. Knapp die Hälfte (47 Prozent) der Oberösterreicher möchte sich nicht festlegen und interessiert sich sowohl für Miet- als auch für Kaufobjekte. Gefragt sind vor allem Wohnhäuser (66 Prozent), gefolgt von Wohnungen (52 Prozent) und Grundstücken (21 Prozent). Ernst Mittermair, Geschäftsführer der s Real OÖ, erklärt: „Es zeigt sich, dass Kaufimmobilien bei den Oberösterreichern weit höher im Kurs stehen als Mietobjekte. Wir als Immobilienvermittler reagieren auf diese Entwicklung, indem wir verstärkt nach Kaufobjekten Ausschau halten.“

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Europas Büromarkt im Wachstum

Wien als negativer Ausreißer

von Stefan Posch

Der Büromarkt in Europa zeigt sich in den ersten neun Monaten des Jahres sehr aktiv. Der Flächenumsatz ist in den ersten drei Quartalen mit insgesamt 6,83 Millionen Quadratmeter im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um neun Prozent gestiegen. Damit war die 9-Monats-Periode die aktivste seit dem Jahr 2008. Das zeigen die Q3-Zahlen von BNP Paribas Real Estate.
Negativer Ausreißer ist allerdings der Büromarkt in Wien, wo der Flächenumsatz in den ersten drei Quartalen um 50 Prozent geringer ausfiel als im Vergleichszeitraum 2016. Wurde im vergangenen Jahr der Neun-Jahres-Schnitt mit 220.000 m² noch übertroffen, wurde dieser heuer mit nur 110.000 m² weit nicht erreicht.
Die deutschen Hauptmärkte (Big 4) entwickelten sich hingegen besonders gut. Insgesamt verzeichnen diese einen Anstieg des Flächenumsatzes von 14 Prozent auf 2,2 Millionen Quadratmeter. Vor allem Frankfurt konnte den Umsatz stark steigern (+27 Prozent). Genauso wie in Hamburg (+13 Prozent) wurde damit das beste Ergebnis der vergangenen 15 Jahren erreicht wurden. Auch der Büromarkt in München (+11 Prozent) und Berlin (+9 Prozent) zeigte sich heuer aktiver. Besonders hoch fielen die Steigerungen auch in Mailand (+30 Prozent), Amsterdam (+29Prozent) and Dublin (+21 Prozent) aus. In der City of London konnte der Büroflächenumsatz, trotz Brexits, um 12 Prozent gesteigert werden.

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Baustart für Mooons im Jänner

Bridge Group entwickelt Hotel mit 170 Zimmern

von Charles Steiner

Baldiger Baustart für das erste Hotel der Marke von der Bridge Group und den Moser Architects, dem „Mooons“. Wie bei einem exklusiven Hintergrundgespräch mit Michael Davidson, CEO der Bridge Group, zu erfahren war, ist der Baubeginn für das 170 Zimmer umfassende Hotel am Wiedner Gürtel 16 für den kommenden Jänner avisiert worden. Der Spatenstich erfolgte zwar bereits im November des Vorjahres, Optimierungen im Konzept sowie behördliche Wege hatten den Baustart allerdings verzögert. Jetzt ist man aber soweit. Bis zum ersten Quartal 2019 soll das Haus, das von der Arcotel Gruppe betrieben wird, fertiggestellt werden. Damit erfolgt auch der Launch der Marke Mooons, beim Haus am Wiedner Gürtel handle es sich um einen „Prototypen“, wie Davidson dem immoflash erklärte. Man wolle dann Mooons flächendeckend ausweiten, bis 2020 hat man sich zum Ziel gesetzt, Hotels dieser Marke in Ungarn, Polen, Tschechien, Slowenien, Deutschland und der Schweiz zu errichten. Dabei folgt man einem klaren Konzept: „Die Designs werden sich von Haus zu Haus unterscheiden, besonders in den öffentlichen Bereichen wie der Lobby. Zudem wird die Ausstattung der Lage angepasst“, so Davidson. Heißt: In Innenstadtlagen werde man bewusst auf Restaurants verzichten, in anderen Lagen werde eine A la carte-Küche eingerichtet. Zudem wolle man sich in keine Sterne-Kategorie einordnen. „No stars, just Mooons“, so der Slogan, man wolle ein Boutique-Hotel errichten, bei dem die Gäste beim Aufenthalt die selbe Qualität unabhängig von Preis und Lage angeboten werde.
Die Bridge Group entwickelt derzeit in Wien Brigittenau zudem das Hotel „niu Franz“. 159 Zimmer wird das Hotel, das Anfang des kommenden Jahres eröffnet werden soll, umfassen.

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vienna immobilien vermarktet am Himmel

Neues Luxusprojekt in Grinzing

von Charles Steiner

Im Wiener Nobelviertel Grinzing ist soeben das neue Luxusprojekt "Au Ciel", was so viel bedeutet "Am Himmel", einem Grätzel an der Himmelstraße, fertiggestellt worden. Hier befinden sich fünf luxuriöse Eigentumswohnungen am oberen Ende der Straße mit Eigengarten oder großzügigen Terrassen entstehen. Die Wohnungen sind zwischen 127 m² und 154 m² groß, das Penthouse verfügt sogar über drei große Terrassen. Dafür bezahlt man knapp unter 2,3 Millionen Euro. Immerhin: Die Preise in den Top Lagen des 19. Bezirks liegen derzeit zwischen 10.000 Euro - 15.000 Euro.
Vermarktet werden die fünf Wohnobjekte exklusiv von vienna immobilien. Geschäftsführer Stephan Weninger erklärt, dass man soeben mit der Vermarktung begonnen habe und schwärmt: "Das ist wohl die schönste Lage Wiens!" Die Wohnungen bieten, eingebettet in den Weinbergen, schließlich einen schönen Blick auf die Bundeshauptstadt.

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Preissprung in deutschen Mittelstädten

Angebotspreise in 5 Jahren bis zu 79 Prozent gestiegen

von Stefan Posch

Nicht nur in den deutschen Metropolen sind die Wohnimmobilienpreise deutlich gestiegen. Auch in den Mittelstädten kannten die Preise in den vergangenen Jahren nur die Richtung nach oben. Die Angebotspreise in den Städte mit einer Einwohnerzahl zwischen 50.000 und 100.000 stiegen laut eine Untersuchung von immowelt.de in den vergangenen Jahren bis um 79 Prozent. Demnach gab es den größten Anstieg in Rosenheim: Kosteten Kaufimmobilien 2012 noch 2.150 Euro pro Quadratmeter im Median, sind es heute bereits 3.840 Euro. Neben zahlreichen Neubauquartieren seien besonders historische Gebäude im Zentrum, die kernsaniert wurden, verantwortlich für den Preissprung, heißt es in einer Aussendung von immowelt.de. Hinzu komme, dass Rosenheim in Pendeldistanz zu München liegt und viele Käufer versuchen, den hohen Preisen in der Landeshauptstadt zu entweichen. Die zweithöchste Steigerung mit jeweils 67 Prozent verzeichnen Esslingen am Neckar, Lüneburg und Passau. Während sich Kaufimmobilien in Passau (2.220 Euro) und Lüneburg (2.490 Euro) preislich in etwa auf einem Niveau befinden, liegt Esslingen etwas darüber (3.110 Euro). In allen drei Städten sorgen ähnlich wie in Rosenheim Neubauten und neuwertige Immobilien für die Preisanstiege. Insgesamt sind in 104 der 108 untersuchten Städte die Kaufpreise für Wohneigentum stärker gestiegen als die Inflationsrate. Diese betrug im selben Zeitraum gerade einmal 7 Prozent. Lediglich in Plauen (-6 Prozent) und Gera (-15 Prozent) sind die Kaufpreise zurückgegangen.

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HRS kooperiert mit Airbnb

Vermarkter von Ferienunterkünften geht Partnerschaft ein

von Charles Steiner

Des einen Freud, des anderen Leid: Während Metropolen mittlerweile ziemlich zu kämpfen haben, weil Airbnb-Unterkünfte notwendigen Wohnraum dezimiert und damit die Wohnpreise steigen lässt, erfreut sich Airbnb nach wie vor größter Beliebtheit. So sehr, dass zwar mittlerweile einige Städte und Kommunen der Plattform den Kampf angesagt haben. Dennoch: Der Boom scheint unaufhaltsam zu sein. Jetzt hat die HRS Destination Solutions, der Vermarkter für Ferienunterkünfte, Vermittlungsagenturen und Tourismuszentralen bekanntgegeben, dass sie ab sofort mit Airbnb kooperiert - was natürlich den Druck auf Wohnraum weiter erhöhen könnte. Denn Ferienhausbetreiber und Agenturen, welche die Buchungslösung von HRS Destination Solutions verwenden, können damit ihre internationale Reichweite um ein Vielfaches vergrößern. Und das könnte durchaus einige Wohnungseigentümer dazu veranlassen, ihre Flächen der Plattform anzubieten. Die Kooperation sieht so aus: Nach einer einmaligen Anmeldung des Unterkunftsbetreibers bei Airbnb gibt HRS Destination Solutions die Daten zu den Objekten, Preise und Verfügbarkeiten automatisch weiter. HRS verspricht auch eine unkomplizierte Abrechnung für die Vermieter: Durch die enge Zusammenarbeit mit Airbnb kann auch die Abrechnung zentral über HRS Destination Solutions erfolgen und soll damit Zeit- und Abrechnungsaufwand sparen.

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Raiffeisen Immobilien setzt auf VR

Virtuelle Besichtigungen vor Baustart

von Stefan Posch

Immobilienmakler setzen immer mehr auch auf virtuelle Besichtigungen. Schließlich bekommen so Kunden schon Monate vor Baustart die Möglichkeit, das Objekt zumindest via Virtual-Reality-Brille zu begehen und über eine frühere Vermarktung freut ich auch der Bauträger. Ab sofort bietet Raiffeisen Immobilien NÖ/Wien/Burgenland in der Wiener Zentrale und in der Niederlassung in Korneuburg an, ausgewählte Immobilien ab sofort Virtual-Reality-Brille und Controller virtuell zu besichtigen. „Wir setzen verstärkt auf Innovation, um unseren Auftraggebern neue Vertriebsformen anbieten zu können. VR spricht sehr stark die Emotionen und Sinne der Kaufinteressenten an und ist daher geeignet, den Vorverwertungsgrad bei Wohnbauprojekten zu erhöhen“, erklärt Peter Weinberger, Geschäftsführer von Raiffeisen Immobilien NÖ/Wien/Burgenland. In der virtuellen Immobilie kann sich der „Besucher“ nicht nur von Raum zu Raum bewegen, sondern auch Gegenstände verrücken, Farben und Materialien von Möbeln oder Bodenbelägen austauschen sowie einem Blick aus dem Fenster der virtuellen Immobilie werfen und die tatsächliche Umgebung betrachten. Entwickelt und gestaltet werden die Virtuellen Besichtigungen vom Wiener Start-Up Unternehmen Squarebytes.

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HansaCapital sieht Boom in Hamburg

Firmenchef hält als zehn Prozent Rendite für normal

von Stefan Posch

Hamburg birgt einiges an Potenzial für Investoren in Wohnimmobilien. Das sieht zumindest Olaf Mesterharm, Firmenchef von HansaCapital, so, der „mehr als zehn Prozent Rendite pro Jahr“ für „normal“ hält. Sein Unternehmen kauft gezielt unterbewertete Immobilen auf, renoviert bei Bedarf grundlegend und veräußert mit entsprechender Rendite weiter. „Wir sanieren nach baulichen Möglichkeiten auf Grundlage der Option einer späteren Erweiterung der Quadratmeterzahl - sprechen so beispielsweise junge Familien mit Kinderwunsch an“, so Mesterharm über sein Geschäftsmodell. „Unser Fokus geht in Richtung finanzkräftiger Kundengruppen wie Familien mit Doppeleinkommen, Erben oder Investoren, die mit eigenen Augen sehen wollen, in was sie ihre Gelder stecken - ein Investment zum Anfassen sozusagen“, so Mesterharm weiter. „Und da ist Hamburg einer der Boom-Märkte in Deutschland und Europa schlechthin.“

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Tristan setzt auf Digitalisierung

Hat Softwaresysteme zusammengeführt

von Charles Steiner

Für Investoren und Assetmanager wird die Digitalisierung immer wichtiger. Unmengen an Daten und Dokumenten erfordern eine entsprechende Ablage - vor allem, wenn man diese schnell abrufen soll. Tristan Capital Partners, ein pan-europäische Immobilieninvestmentmanager, hat jetzt einen Rahmenvertrag mit dem virtuellen Datenraumanbieter Drooms abgeschlossen, um Dokumente über eine einzige Online-Plattform zu erfassen, zu strukturieren, zu hosten und auszutauschen. Tristan erklärt in diesem Zusammenhang, dass damit die Kontrolle und Organisation der Daten wesentlich vereinfacht würde, weswegen auch die Effizienz und der Zugriff auf Informationen optimiert werden könne. In der Vergangenheit seien Dokumente in Zusammenhang mit dem Tristan Capital Partners-Investmentportfolio online bei mehreren Anbietern virtueller Datenräume (VDR) gespeichert worden. Anfang dieses Jahres begann Tristan dann damit, die Daten zu zentralisieren.
Jean-Philippe Blangy, Managing Director für Portfolio- und Asset-Management bei Tristan Capital Partners, meinte: „In der Auftragsvergabephase war es wichtig, das effektivste System und die effektivste Plattform für unsere Stakeholder zu identifizieren und auszuwählen. Drooms bietet eine Reihe wichtiger Vorteile. Die sichere und strukturierte Zentralisierung von Daten verschlankt Prozesse, die zu gesteigerter Effizienz und erhöhter Schnelligkeit beitragen, mit der wir unsere Assets in Bewegung halten. Drooms hat eine Lösung geliefert, die die technologische Flexibilität und Leistung bietet, die für die Erfüllung der Bedürfnisse des Marktes erforderlich ist.“

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Athos sucht zweiten Vorstand

Aufsichtsrat beschließt Ausschreibung

von Stefan Posch

Athos Immobilien ist aktuell auf der Suche nach einem zweiten Vorstand. Gestern, Dienstag, wurde in der Aufsichtsratssitzung beschlossen, die Position auszuschreiben. Das teilte das Unternehmen via Ad-Hoc-Meldung mit.
Durch die Erweiterung der Managementstruktur soll der Strategie „des permanenten Wachstums und den damit verbundenen Investitionsaktivitäten Rechnung getragen werden“, heißt es dort weiter.
Im Februar hat sich KTM-Chef Stefan Pierer aus der Athos zurückgezogen und seine Aktien verkauft. Vorangegangen war ein Übernahmeversuch Pierers, der allerdings im November 2016 gescheitert ist.

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ImmoScout forciert 3D

Virtuelle Touren sind so fortan möglich

von Charles Steiner

Immer mehr Onlineplattformen setzen auf Virtual Reality und 3D-Rundgänge. Auch und vor allem deshalb, weil sich dadurch Immobilienbegehungen minimieren lassen, weswegen der Makler zu Zeiten keine leeren Kilometer zurücklegen muss. Und VR bzw. 3D-Daten müssen einfach zu generieren sein, um Zeit und Kosten zu ersparen. ImmobilienScout24 hat diesbezüglich eine Komplettlösung in ihr Programm aufgenommen und ist jetzt eine Kooperation mit dem US-amerikanischen Unternehmen Matterport eingegangen. Mittels derer ist es jetzt Maklern und professionellen Anbietern erstmals möglich, komplette 3D-Rundgänge und virtuelle Touren in ihre Immobilieninserate auf ImmobilienScout24 zu integrieren, so die Onlineplattform in einer Aussendung. Matterport hat ein Kamerasystem entwickelt, mit dem Innenräume in 3D gescannt werden können, womit sich online virtuelle Rundgänge generieren lassen.
Bisher konnten professionelle Anbieter mit ihrem Smartphone oder einer 360°-Kamera interaktive Rundgänge für ihr ImmobilienScout24-Inserat erstellen und hochladen. Mit dem neuen Serviceangebot ist es Anbietern künftig möglich, innerhalb weniger Minuten moderne 3D- und virtuelle Rundgänge zu erstellen. Potenzielle Käufer und Mieter könnten damit die Innenräume via Computer, Smartphone, Tablet bzw. Virtual Reality-Headset erkunden.

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Wohnprojekt in Oberndorf übergeben

Schlüsselübergabe von 29 Eigentumswohnungen

von Stefan Posch

Oberndorf verbindet man mit dem Weihnachtslied Stille Nacht. Schließlich wurde das Lied in der Schifferkirche St. Nikola in Oberndorf zum ersten Mal aufgeführt. In der Nähe der Stille Nacht-Kapelle hat jetzt die Salzburg Wohnbau ein Wohnprojekt offiziell an die Bewohner übergeben. Auf dem rund 2.600 m² großen Grundstück nahe der Europabrücke wurde das alte Gebäude des Noppingerwirts abgerissen, um dort eine Wohnanlage mit 29 Eigentumswohnungen zu errichten. Geplant hat das Wohnhaus der Salzburger Architekt Ludwig Kofler. Es liegt in Süd-Ost-Ausrichtung und umfasst 2-, 3- und 4-Zimmerwohnungen in Größen zwischen 40 m² und 98 m² geplant. Das Wohnhaus punkte durch die Lage am Wasser vor allem mit viel Natur, einem unverbaubaren Blick nach Laufen und einem hohen Erholungswert, so die Salzburg Wohnbau. Zudem stehe den Bewohnern am Salzach-Knie ein großer Freiraum im Bereich zwischen Stille Nacht-Kapelle und Wohnanlage für Freizeitaktivitäten quasi kostenlos zur Verfügung.

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Award zum Tag: Leben im Alter

Silver Living lobt Journalistenpreis aus

von Charles Steiner

Die Bevölkerung altert, bis 2030 werden rund drei Millionen Österreicher jenseits der 60 sein. Der Bauträger Silver Living hat das bereits seit Jahren erkannt und entwickelt betreubare Wohnformen, um eben diese Bevölkerungsgruppe, die eigene Wohnbedürfnisse haben, abdecken zu können. Dennoch: Obwohl Österreich immer älter wird, wird das Thema Leben im Alter gerne verdrängt. Silver Living will das jedoch näher in das Bewusstsein rücken und lobt deswegen einen mit 3.000 Euro dotierten Journalistenpreis aus. Ziel des Preises ist es, Meinungsbildner zu einer verstärkten Auseinandersetzung mit dem Leben im Alter anzuregen, wie Silver Living formuliert. Die Beiträge aus Print & Online, Hörfunk sowie TV & Film aus dem Jahr 2017 werden von einer Fachjury bewertet, die aus Wolfgang Amann, Geschäftsführer des Instituts für Immobilien Bauen und Wohnen, Werner Beutelmeyer, Geschäftsführer market Institut, Walter Eichinger, Geschäftsführer Silver Living und vielen weiteren hochkarätigen Vertretern aus Medien, Politik und Wirtschaft ausgewählt. Der Preis wird im Frühjahr 2018 verliehen.

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Award zum Tag: Buwog ausgezeichnet

Mit Gütezeichen "berufundfamilie" honoriert

von Charles Steiner

Work/Life-Balance sowie Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist ein Thema, mit dem sich Arbeitgeber immer mehr auseinandersetzen müssen. Schließlich geht es hier um die Produktivität von Mitarbeitern - und diese steigt bekanntlich, wenn diese Vereinbarkeit gegeben ist. Die Buwog ist ein solcher Arbeitgeber und ist jetzt mit dem Gütezeichen „berufundfamilie“ des österreichischen Bundesministeriums für Familie und Jugend ausgezeichnet worden.
Daniel Riedl, CEO der Buwog sagt dazu: „Die Förderung einer ausgewogenen Work-Life-Balance bietet im Grunde nur Vorteile. Zum einen profitieren in erster Linie natürlich unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, deren Zufriedenheit sich wiederum in der Arbeitsleistung widerspiegelt. Zusätzlich motiviert Familienfreundlichkeit potenzielle Bewerber, sich bei uns zu melden, wie zum Beispiel über unser neues Karriereportal.“ Laut Martina Wimmer, Bereichsleiterin Personalmanagement bei der Buwog, werde es weitere Schritte in diese Richtung geben: „Wir werden in den kommenden Jahren zusätzlich zu unseren bereits bestehenden Angeboten wie Gleitzeit oder Homeoffice auch weitere familienfreundliche Maßnahmen umsetzen.“

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Termin zum Tag: Logistik und FMZ

imh-Konferenzen über Anforderungen beider Assetklassen

von Stefan Posch

Der zunehmende Onlinehandel hat große Auswirkungen sowohl auf die Logistik- als auch auf den Einzelhandelsmarkt. Während die Logistikbranche, ob der anschwellenden Warenströme, vor immer größeren Herausforderungen steht, gerät der stationäre Handel immer mehr ins Hintertreffen. Neue Trends, Entwicklungen und Innovationen aus beiden Assetklassen werden bei den Konferenzen Fachmarkimmobilie und Logisitkimmobilie, die jeweils am 27. und 28. Februar 2018 im Hotel Vienna South - Hilton Garden Inn in Wien stattfinden, dargestellt. Experten und Praktiker werden dabei analysieren, welchen Anforderungen die beiden Assetklassen gerecht werden müssen, um zukunftsfähig zu bleiben. So wird etwa gezeigt, welche Synergien Multiuse-Immobilien bringen können, das Thema Platznot in den Städten aufgegriffen und neue Citylogistik-Konzepte vorgestellt. Details zum Programm und Anmeldungen beider Veranstaltung finden Sie unter Fachmarktimmobilie und Logistikimmobilie.

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Klimaschutz durch Datenmanagement

RICS fordert Umsetzung von besserem Datenmanagement

von Stefan Posch

Der Klimaschutz ist wohl einer der größten Themen, die die Menschheit in den kommenden Jahren beschäftigen wird. Das gilt auch für die Immobilienbranche. Der neue RICS-Report „Global Trends in Data Capture and Management in Real Estate and Construction“, der im Rahmen der 23. Weltklimakonferenz COP23 in Bonn vorgestellt wurde, fordert die Immobilienbranche auf, für die Umsetzung der weltweiten Klimaschutzagenda ein systematischeres, effektiveres und koordinierteres Datenmanagement zu entwickeln. Eine effektivere Erfassung, Verwaltung und Transparenz von Daten über den gesamten Lebenszyklus von Immobilien hinweg ist laut der RICS nicht nur für staatliche Entscheidungsträger von entscheidender Bedeutung, sondern auch für die Beurteilung und Entwicklung effektiverer Nachhaltigkeitspolitik und Incentives, Schaffung von Investitions- und Finanzierungsanreizen im Bereich Energieeffizienz, Ankurbelung von Innovation und Förderung von ganzheitlichen Strategien innerhalb der Baubranche zur Reduzierung von Kohlenstoffdioxidemissionen in der Planungs-, Bau- und Nutzungsphase von Gebäuden.
„Basierend auf einer umfassenden Befragung von Entscheidungsträgern befasst sich der Report damit, wie die Branche durch die Erhebung, Verwaltung und den Austausch von Daten einen Beitrag zur Umsetzung der weltweiten Klimaziele leisten kann. Bessere Datenqualität ermöglicht mehr Markttransparenz, effektivere Entscheidungsprozesse, geringere Investitionsrisiken und die Bewertung der bisher umgesetzten Ziele des Pariser Klimaabkommens“, so Ursula Hartenberger, RICS Global Head of Sustainability.

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Wien als negativer Ausreißer

Europas Büromarkt im Wachstum

von Stefan Posch

Der Bü­ro­markt in Eu­ro­pa zeigt sich in den ers­ten neun Mo­na­ten des Jah­res sehr ak­tiv. Der Flä­chen­um­satz ist in den ers­ten drei Quar­ta­len mit ins­ge­samt 6,83 Mil­lio­nen Qua­drat­me­ter im Ver­gleich zum Vor­jah­res­zeit­raum um neun Pro­zent ge­stie­gen. Da­mit war die 9-Mo­nats-Pe­ri­ode die ak­tivs­te seit dem Jahr 2008. Das zei­gen die Q3-Zah­len von BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te.
Ne­ga­ti­ver Aus­rei­ßer ist al­ler­dings der Bü­ro­markt in Wien, wo der Flä­chen­um­satz in den ers­ten drei Quar­ta­len um 50 Pro­zent ge­rin­ger aus­fiel als im Ver­gleichs­zeit­raum 2016. Wur­de im ver­gan­ge­nen Jahr der Neun-Jah­res-Schnitt mit 220.000 m² noch über­trof­fen, wur­de die­ser heu­er mit nur 110.000 m² weit nicht er­reicht.
Die deut­schen Haupt­märk­te (Big 4) ent­wi­ckel­ten sich hin­ge­gen be­son­ders gut. Ins­ge­samt ver­zeich­nen die­se ei­nen An­stieg des Flä­chen­um­sat­zes von 14 Pro­zent auf 2,2 Mil­lio­nen Qua­drat­me­ter. Vor al­lem Frank­furt konn­te den Um­satz stark stei­gern (+27 Pro­zent). Ge­nau­so wie in Ham­burg (+13 Pro­zent) wur­de da­mit das bes­te Er­geb­nis der ver­gan­ge­nen 15 Jah­ren er­reicht wur­den. Auch der Bü­ro­markt in Mün­chen (+11 Pro­zent) und Ber­lin (+9 Pro­zent) zeig­te sich heu­er ak­ti­ver. Be­son­ders hoch fie­len die Stei­ge­run­gen auch in Mai­land (+30 Pro­zent), Ams­ter­dam (+29Pro­zent) and Dub­lin (+21 Pro­zent) aus. In der Ci­ty of Lon­don konn­te der Bü­ro­flä­chen­um­satz, trotz Brex­its, um 12 Pro­zent ge­stei­gert wer­den.

Bridge Group entwickelt Hotel mit 170 Zimmern

Baustart für Mooons im Jänner

von Charles Steiner

Bal­di­ger Bau­start für das ers­te Ho­tel der Mar­ke von der Bridge Group und den Mo­ser Ar­chi­tects, dem „Mooons“. Wie bei ei­nem ex­klu­si­ven Hin­ter­grund­ge­spräch mit Mi­cha­el Da­vid­son, CEO der Bridge Group, zu er­fah­ren war, ist der Bau­be­ginn für das 170 Zim­mer um­fas­sen­de Ho­tel am Wied­ner Gür­tel 16 für den kom­men­den Jän­ner avi­siert wor­den. Der Spa­ten­stich er­folg­te zwar be­reits im No­vem­ber des Vor­jah­res, Op­ti­mie­run­gen im Kon­zept so­wie be­hörd­li­che We­ge hat­ten den Bau­start al­ler­dings ver­zö­gert. Jetzt ist man aber so­weit. Bis zum ers­ten Quar­tal 2019 soll das Haus, das von der Ar­co­tel Grup­pe be­trie­ben wird, fer­tig­ge­stellt wer­den. Da­mit er­folgt auch der Launch der Mar­ke Mooons, beim Haus am Wied­ner Gür­tel hand­le es sich um ei­nen „Pro­to­ty­pen“, wie Da­vid­son dem im­mof­lash er­klär­te. Man wol­le dann Mooons flä­chen­de­ckend aus­wei­ten, bis 2020 hat man sich zum Ziel ge­setzt, Ho­tels die­ser Mar­ke in Un­garn, Po­len, Tsche­chi­en, Slo­we­ni­en, Deutsch­land und der Schweiz zu er­rich­ten. Da­bei folgt man ei­nem kla­ren Kon­zept: „Die De­signs wer­den sich von Haus zu Haus un­ter­schei­den, be­son­ders in den öf­fent­li­chen Be­rei­chen wie der Lob­by. Zu­dem wird die Aus­stat­tung der La­ge an­ge­passt“, so Da­vid­son. Heißt: In In­nen­stadt­la­gen wer­de man be­wusst auf Re­stau­rants ver­zich­ten, in an­de­ren La­gen wer­de ei­ne A la car­te-Kü­che ein­ge­rich­tet. Zu­dem wol­le man sich in kei­ne Ster­ne-Ka­te­go­rie ein­ord­nen. „No stars, just Mooons“, so der Slo­gan, man wol­le ein Bou­tique-Ho­tel er­rich­ten, bei dem die Gäs­te beim Auf­ent­halt die sel­be Qua­li­tät un­ab­hän­gig von Preis und La­ge an­ge­bo­ten wer­de.
Die Bridge Group ent­wi­ckelt der­zeit in Wien Bri­git­ten­au zu­dem das Ho­tel „niu Franz“. 159 Zim­mer wird das Ho­tel, das An­fang des kom­men­den Jah­res er­öff­net wer­den soll, um­fas­sen.
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Neues Luxusprojekt in Grinzing

vienna immobilien vermarktet am Himmel

von Charles Steiner

Im Wie­ner No­bel­vier­tel Grin­zing ist so­eben das neue Lu­xus­pro­jekt "Au Ciel", was so viel be­deu­tet "Am Him­mel", ei­nem Grät­zel an der Him­mel­stra­ße, fer­tig­ge­stellt wor­den. Hier be­fin­den sich fünf lu­xu­riö­se Ei­gen­tums­woh­nun­gen am obe­ren En­de der Stra­ße mit Ei­gen­gar­ten oder groß­zü­gi­gen Ter­ras­sen ent­ste­hen. Die Woh­nun­gen sind zwi­schen 127 m² und 154 m² groß, das Pent­house ver­fügt so­gar über drei gro­ße Ter­ras­sen. Da­für be­zahlt man knapp un­ter 2,3 Mil­lio­nen Eu­ro. Im­mer­hin: Die Prei­se in den Top La­gen des 19. Be­zirks lie­gen der­zeit zwi­schen 10.000 Eu­ro - 15.000 Eu­ro.
Ver­mark­tet wer­den die fünf Wohn­ob­jek­te ex­klu­siv von vi­en­na im­mo­bi­li­en. Ge­schäfts­füh­rer Ste­phan We­nin­ger er­klärt, dass man so­eben mit der Ver­mark­tung be­gon­nen ha­be und schwärmt: "Das ist wohl die schöns­te La­ge Wiens!" Die Woh­nun­gen bie­ten, ein­ge­bet­tet in den Wein­ber­gen, schließ­lich ei­nen schö­nen Blick auf die Bun­des­haupt­stadt.

Angebotspreise in 5 Jahren bis zu 79 Prozent gestiegen

Preissprung in deutschen Mittelstädten

von Stefan Posch

Nicht nur in den deut­schen Me­tro­po­len sind die Wohn­im­mo­bi­li­en­prei­se deut­lich ge­stie­gen. Auch in den Mit­tel­städ­ten kann­ten die Prei­se in den ver­gan­ge­nen Jah­ren nur die Rich­tung nach oben. Die An­ge­bots­prei­se in den Städ­te mit ei­ner Ein­woh­ner­zahl zwi­schen 50.000 und 100.000 stie­gen laut ei­ne Un­ter­su­chung von im­mo­welt.de in den ver­gan­ge­nen Jah­ren bis um 79 Pro­zent. Dem­nach gab es den größ­ten An­stieg in Ro­sen­heim: Kos­te­ten Kau­f­im­mo­bi­li­en 2012 noch 2.150 Eu­ro pro Qua­drat­me­ter im Me­di­an, sind es heu­te be­reits 3.840 Eu­ro. Ne­ben zahl­rei­chen Neu­bau­quar­tie­ren sei­en be­son­ders his­to­ri­sche Ge­bäu­de im Zen­trum, die kern­sa­niert wur­den, ver­ant­wort­lich für den Preis­sprung, heißt es in ei­ner Aus­sen­dung von im­mo­welt.de. Hin­zu kom­me, dass Ro­sen­heim in Pen­del­dis­tanz zu Mün­chen liegt und vie­le Käu­fer ver­su­chen, den ho­hen Prei­sen in der Lan­des­haupt­stadt zu ent­wei­chen. Die zweit­höchs­te Stei­ge­rung mit je­weils 67 Pro­zent ver­zeich­nen Ess­lin­gen am Ne­ckar, Lü­ne­burg und Pas­sau. Wäh­rend sich Kau­f­im­mo­bi­li­en in Pas­sau (2.220 Eu­ro) und Lü­ne­burg (2.490 Eu­ro) preis­lich in et­wa auf ei­nem Ni­veau be­fin­den, liegt Ess­lin­gen et­was dar­über (3.110 Eu­ro). In al­len drei Städ­ten sor­gen ähn­lich wie in Ro­sen­heim Neu­bau­ten und neu­wer­ti­ge Im­mo­bi­li­en für die Preis­an­stie­ge. Ins­ge­samt sind in 104 der 108 un­ter­such­ten Städ­te die Kauf­prei­se für Wohn­ei­gen­tum stär­ker ge­stie­gen als die In­fla­ti­ons­ra­te. Die­se be­trug im sel­ben Zeit­raum ge­ra­de ein­mal 7 Pro­zent. Le­dig­lich in Plau­en (-6 Pro­zent) und Ge­ra (-15 Pro­zent) sind die Kauf­prei­se zu­rück­ge­gan­gen.
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Vermarkter von Ferienunterkünften geht Partnerschaft ein

HRS kooperiert mit Airbnb

von Charles Steiner

Des ei­nen Freud, des an­de­ren Leid: Wäh­rend Me­tro­po­len mitt­ler­wei­le ziem­lich zu kämp­fen ha­ben, weil Airb­nb-Un­ter­künf­te not­wen­di­gen Wohn­raum de­zi­miert und da­mit die Wohn­prei­se stei­gen lässt, er­freut sich Airb­nb nach wie vor größ­ter Be­liebt­heit. So sehr, dass zwar mitt­ler­wei­le ei­ni­ge Städ­te und Kom­mu­nen der Platt­form den Kampf an­ge­sagt ha­ben. Den­noch: Der Boom scheint un­auf­halt­sam zu sein. Jetzt hat die HRS De­sti­na­ti­on So­lu­ti­ons, der Ver­mark­ter für Fe­ri­en­un­ter­künf­te, Ver­mitt­lungs­agen­tu­ren und Tou­ris­mus­zen­tra­len be­kannt­ge­ge­ben, dass sie ab so­fort mit Airb­nb ko­ope­riert - was na­tür­lich den Druck auf Wohn­raum wei­ter er­hö­hen könn­te. Denn Fe­ri­en­haus­be­trei­ber und Agen­tu­ren, wel­che die Bu­chungs­lö­sung von HRS De­sti­na­ti­on So­lu­ti­ons ver­wen­den, kön­nen da­mit ih­re in­ter­na­tio­na­le Reich­wei­te um ein Viel­fa­ches ver­grö­ßern. Und das könn­te durch­aus ei­ni­ge Woh­nungs­ei­gen­tü­mer da­zu ver­an­las­sen, ih­re Flä­chen der Platt­form an­zu­bie­ten. Die Ko­ope­ra­ti­on sieht so aus: Nach ei­ner ein­ma­li­gen An­mel­dung des Un­ter­kunfts­be­trei­bers bei Airb­nb gibt HRS De­sti­na­ti­on So­lu­ti­ons die Da­ten zu den Ob­jek­ten, Prei­se und Ver­füg­bar­kei­ten au­to­ma­tisch wei­ter. HRS ver­spricht auch ei­ne un­kom­pli­zier­te Ab­rech­nung für die Ver­mie­ter: Durch die en­ge Zu­sam­men­ar­beit mit Airb­nb kann auch die Ab­rech­nung zen­tral über HRS De­sti­na­ti­on So­lu­ti­ons er­fol­gen und soll da­mit Zeit- und Ab­rech­nungs­auf­wand spa­ren.
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Virtuelle Besichtigungen vor Baustart

Raiffeisen Immobilien setzt auf VR

von Stefan Posch

Im­mo­bi­li­en­mak­ler set­zen im­mer mehr auch auf vir­tu­el­le Be­sich­ti­gun­gen. Schließ­lich be­kom­men so Kun­den schon Mo­na­te vor Bau­start die Mög­lich­keit, das Ob­jekt zu­min­dest via Vir­tu­al-Rea­li­ty-Bril­le zu be­ge­hen und über ei­ne frü­he­re Ver­mark­tung freut ich auch der Bau­trä­ger. Ab so­fort bie­tet Raiff­ei­sen Im­mo­bi­li­en NÖ/Wien/Bur­gen­land in der Wie­ner Zen­tra­le und in der Nie­der­las­sung in Kor­neu­burg an, aus­ge­wähl­te Im­mo­bi­li­en ab so­fort Vir­tu­al-Rea­li­ty-Bril­le und Con­trol­ler vir­tu­ell zu be­sich­ti­gen. „Wir set­zen ver­stärkt auf In­no­va­ti­on, um un­se­ren Auf­trag­ge­bern neue Ver­triebs­for­men an­bie­ten zu kön­nen. VR spricht sehr stark die Emo­tio­nen und Sin­ne der Kauf­in­ter­es­sen­ten an und ist da­her ge­eig­net, den Vor­ver­wer­tungs­grad bei Wohn­bau­pro­jek­ten zu er­hö­hen“, er­klärt Pe­ter Wein­ber­ger, Ge­schäfts­füh­rer von Raiff­ei­sen Im­mo­bi­li­en NÖ/Wien/Bur­gen­land. In der vir­tu­el­len Im­mo­bi­lie kann sich der „Be­su­cher“ nicht nur von Raum zu Raum be­we­gen, son­dern auch Ge­gen­stän­de ver­rü­cken, Far­ben und Ma­te­ria­li­en von Mö­beln oder Bo­den­be­lä­gen aus­tau­schen so­wie ei­nem Blick aus dem Fens­ter der vir­tu­el­len Im­mo­bi­lie wer­fen und die tat­säch­li­che Um­ge­bung be­trach­ten. Ent­wi­ckelt und ge­stal­tet wer­den die Vir­tu­el­len Be­sich­ti­gun­gen vom Wie­ner Start-Up Un­ter­neh­men Squa­re­by­tes.

Firmenchef hält als zehn Prozent Rendite für normal

HansaCapital sieht Boom in Hamburg

von Stefan Posch

Ham­burg birgt ei­ni­ges an Po­ten­zi­al für In­ves­to­ren in Wohn­im­mo­bi­li­en. Das sieht zu­min­dest Olaf Mest­er­harm, Fir­men­chef von Han­sa­Ca­pi­tal, so, der „mehr als zehn Pro­zent Ren­di­te pro Jahr“ für „nor­mal“ hält. Sein Un­ter­neh­men kauft ge­zielt un­ter­be­wer­te­te Im­mo­bi­len auf, re­no­viert bei Be­darf grund­le­gend und ver­äu­ßert mit ent­spre­chen­der Ren­di­te wei­ter. „Wir sa­nie­ren nach bau­li­chen Mög­lich­kei­ten auf Grund­la­ge der Op­ti­on ei­ner spä­te­ren Er­wei­te­rung der Qua­drat­me­ter­zahl - spre­chen so bei­spiels­wei­se jun­ge Fa­mi­li­en mit Kin­der­wunsch an“, so Mest­er­harm über sein Ge­schäfts­mo­dell. „Un­ser Fo­kus geht in Rich­tung fi­nanz­kräf­ti­ger Kun­den­grup­pen wie Fa­mi­li­en mit Dop­pel­ein­kom­men, Er­ben oder In­ves­to­ren, die mit ei­ge­nen Au­gen se­hen wol­len, in was sie ih­re Gel­der ste­cken - ein In­vest­ment zum An­fas­sen so­zu­sa­gen“, so Mest­er­harm wei­ter. „Und da ist Ham­burg ei­ner der Boom-Märk­te in Deutsch­land und Eu­ro­pa schlecht­hin.“
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Hat Softwaresysteme zusammengeführt

Tristan setzt auf Digitalisierung

von Charles Steiner

Für In­ves­to­ren und As­set­ma­na­ger wird die Di­gi­ta­li­sie­rung im­mer wich­ti­ger. Un­men­gen an Da­ten und Do­ku­men­ten er­for­dern ei­ne ent­spre­chen­de Ab­la­ge - vor al­lem, wenn man die­se schnell ab­ru­fen soll. Tris­tan Ca­pi­tal Part­ners, ein pan-eu­ro­päi­sche Im­mo­bi­li­en­in­vest­ment­ma­na­ger, hat jetzt ei­nen Rah­men­ver­trag mit dem vir­tu­el­len Da­ten­raum­an­bie­ter Drooms ab­ge­schlos­sen, um Do­ku­men­te über ei­ne ein­zi­ge On­line-Platt­form zu er­fas­sen, zu struk­tu­rie­ren, zu hos­ten und aus­zu­tau­schen. Tris­tan er­klärt in die­sem Zu­sam­men­hang, dass da­mit die Kon­trol­le und Or­ga­ni­sa­ti­on der Da­ten we­sent­lich ver­ein­facht wür­de, wes­we­gen auch die Ef­fi­zi­enz und der Zu­griff auf In­for­ma­tio­nen op­ti­miert wer­den kön­ne. In der Ver­gan­gen­heit sei­en Do­ku­men­te in Zu­sam­men­hang mit dem Tris­tan Ca­pi­tal Part­ners-In­vest­ment­port­fo­lio on­line bei meh­re­ren An­bie­tern vir­tu­el­ler Da­ten­räu­me (VDR) ge­spei­chert wor­den. An­fang die­ses Jah­res be­gann Tris­tan dann da­mit, die Da­ten zu zen­tra­li­sie­ren.
Jean-Phil­ip­pe Blan­gy, Ma­na­ging Di­rec­tor für Port­fo­lio- und As­set-Ma­nage­ment bei Tris­tan Ca­pi­tal Part­ners, mein­te: „In der Auf­trags­ver­ga­be­pha­se war es wich­tig, das ef­fek­tivs­te Sys­tem und die ef­fek­tivs­te Platt­form für un­se­re Sta­ke­hol­der zu iden­ti­fi­zie­ren und aus­zu­wäh­len. Drooms bie­tet ei­ne Rei­he wich­ti­ger Vor­tei­le. Die si­che­re und struk­tu­rier­te Zen­tra­li­sie­rung von Da­ten ver­schlankt Pro­zes­se, die zu ge­stei­ger­ter Ef­fi­zi­enz und er­höh­ter Schnel­lig­keit bei­tra­gen, mit der wir un­se­re As­sets in Be­we­gung hal­ten. Drooms hat ei­ne Lö­sung ge­lie­fert, die die tech­no­lo­gi­sche Fle­xi­bi­li­tät und Leis­tung bie­tet, die für die Er­fül­lung der Be­dürf­nis­se des Mark­tes er­for­der­lich ist.“
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Aufsichtsrat beschließt Ausschreibung

Athos sucht zweiten Vorstand

von Stefan Posch

Athos Im­mo­bi­li­en ist ak­tu­ell auf der Su­che nach ei­nem zwei­ten Vor­stand. Ges­tern, Diens­tag, wur­de in der Auf­sichts­rats­sit­zung be­schlos­sen, die Po­si­ti­on aus­zu­schrei­ben. Das teil­te das Un­ter­neh­men via Ad-Hoc-Mel­dung mit.
Durch die Er­wei­te­rung der Ma­nage­ment­struk­tur soll der Stra­te­gie „des per­ma­nen­ten Wachs­tums und den da­mit ver­bun­de­nen In­ves­ti­ti­ons­ak­ti­vi­tä­ten Rech­nung ge­tra­gen wer­den“, heißt es dort wei­ter.
Im Fe­bru­ar hat sich KTM-Chef Ste­fan Pie­rer aus der Athos zu­rück­ge­zo­gen und sei­ne Ak­ti­en ver­kauft. Vor­an­ge­gan­gen war ein Über­nah­me­ver­such Pie­rers, der al­ler­dings im No­vem­ber 2016 ge­schei­tert ist.

Virtuelle Touren sind so fortan möglich

ImmoScout forciert 3D

von Charles Steiner

Im­mer mehr On­line­platt­for­men set­zen auf Vir­tu­al Rea­li­ty und 3D-Rund­gän­ge. Auch und vor al­lem des­halb, weil sich da­durch Im­mo­bi­li­en­be­ge­hun­gen mi­ni­mie­ren las­sen, wes­we­gen der Mak­ler zu Zei­ten kei­ne lee­ren Ki­lo­me­ter zu­rück­le­gen muss. Und VR bzw. 3D-Da­ten müs­sen ein­fach zu ge­ne­rie­ren sein, um Zeit und Kos­ten zu er­spa­ren. Im­mo­bi­li­en­S­cout24 hat dies­be­züg­lich ei­ne Kom­plett­lö­sung in ihr Pro­gramm auf­ge­nom­men und ist jetzt ei­ne Ko­ope­ra­ti­on mit dem US-ame­ri­ka­ni­schen Un­ter­neh­men Mat­ter­port ein­ge­gan­gen. Mit­tels de­rer ist es jetzt Mak­lern und pro­fes­sio­nel­len An­bie­tern erst­mals mög­lich, kom­plet­te 3D-Rund­gän­ge und vir­tu­el­le Tou­ren in ih­re Im­mo­bi­li­en­in­se­ra­te auf Im­mo­bi­li­en­S­cout24 zu in­te­grie­ren, so die On­line­platt­form in ei­ner Aus­sen­dung. Mat­ter­port hat ein Ka­me­ra­sys­tem ent­wi­ckelt, mit dem In­nen­räu­me in 3D ge­scannt wer­den kön­nen, wo­mit sich on­line vir­tu­el­le Rund­gän­ge ge­ne­rie­ren las­sen.
Bis­her konn­ten pro­fes­sio­nel­le An­bie­ter mit ih­rem Smart­pho­ne oder ei­ner 360°-Ka­me­ra in­ter­ak­ti­ve Rund­gän­ge für ihr Im­mo­bi­li­en­S­cout24-In­se­rat er­stel­len und hoch­la­den. Mit dem neu­en Ser­vice­an­ge­bot ist es An­bie­tern künf­tig mög­lich, in­ner­halb we­ni­ger Mi­nu­ten mo­der­ne 3D- und vir­tu­el­le Rund­gän­ge zu er­stel­len. Po­ten­zi­el­le Käu­fer und Mie­ter könn­ten da­mit die In­nen­räu­me via Com­pu­ter, Smart­pho­ne, Ta­blet bzw. Vir­tu­al Rea­li­ty-Head­set er­kun­den.
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Schlüsselübergabe von 29 Eigentumswohnungen

Wohnprojekt in Oberndorf übergeben

von Stefan Posch

Obern­dorf ver­bin­det man mit dem Weih­nachts­lied Stil­le Nacht. Schließ­lich wur­de das Lied in der Schif­fer­kir­che St. Ni­ko­la in Obern­dorf zum ers­ten Mal auf­ge­führt. In der Nä­he der Stil­le Nacht-Ka­pel­le hat jetzt die Salz­burg Wohn­bau ein Wohn­pro­jekt of­fi­zi­ell an die Be­woh­ner über­ge­ben. Auf dem rund 2.600 m² gro­ßen Grund­stück na­he der Eu­ro­pa­brü­cke wur­de das al­te Ge­bäu­de des Nop­pin­ger­wirts ab­ge­ris­sen, um dort ei­ne Wohn­an­la­ge mit 29 Ei­gen­tums­woh­nun­gen zu er­rich­ten. Ge­plant hat das Wohn­haus der Salz­bur­ger Ar­chi­tekt Lud­wig Kof­ler. Es liegt in Süd-Ost-Aus­rich­tung und um­fasst 2-, 3- und 4-Zim­mer­woh­nun­gen in Grö­ßen zwi­schen 40 m² und 98 m² ge­plant. Das Wohn­haus punk­te durch die La­ge am Was­ser vor al­lem mit viel Na­tur, ei­nem un­ver­bau­ba­ren Blick nach Lau­fen und ei­nem ho­hen Er­ho­lungs­wert, so die Salz­burg Wohn­bau. Zu­dem ste­he den Be­woh­nern am Salz­ach-Knie ein gro­ßer Frei­raum im Be­reich zwi­schen Stil­le Nacht-Ka­pel­le und Wohn­an­la­ge für Frei­zeit­ak­ti­vi­tä­ten qua­si kos­ten­los zur Ver­fü­gung.
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Silver Living lobt Journalistenpreis aus

Award zum Tag: Leben im Alter

von Charles Steiner

Die Be­völ­ke­rung al­tert, bis 2030 wer­den rund drei Mil­lio­nen Ös­ter­rei­cher jen­seits der 60 sein. Der Bau­trä­ger Sil­ver Li­ving hat das be­reits seit Jah­ren er­kannt und ent­wi­ckelt be­treu­ba­re Wohn­for­men, um eben die­se Be­völ­ke­rungs­grup­pe, die ei­ge­ne Wohn­be­dürf­nis­se ha­ben, ab­de­cken zu kön­nen. Den­noch: Ob­wohl Ös­ter­reich im­mer äl­ter wird, wird das The­ma Le­ben im Al­ter ger­ne ver­drängt. Sil­ver Li­ving will das je­doch nä­her in das Be­wusst­sein rü­cken und lobt des­we­gen ei­nen mit 3.000 Eu­ro do­tier­ten Jour­na­lis­ten­preis aus. Ziel des Prei­ses ist es, Mei­nungs­bild­ner zu ei­ner ver­stärk­ten Aus­ein­an­der­set­zung mit dem Le­ben im Al­ter an­zu­re­gen, wie Sil­ver Li­ving for­mu­liert. Die Bei­trä­ge aus Print & On­line, Hör­funk so­wie TV & Film aus dem Jahr 2017 wer­den von ei­ner Fach­ju­ry be­wer­tet, die aus Wolf­gang Amann, Ge­schäfts­füh­rer des In­sti­tuts für Im­mo­bi­li­en Bau­en und Woh­nen, Wer­ner Beu­tel­mey­er, Ge­schäfts­füh­rer mar­ket In­sti­tut, Wal­ter Eichin­ger, Ge­schäfts­füh­rer Sil­ver Li­ving und vie­len wei­te­ren hoch­ka­rä­ti­gen Ver­tre­tern aus Me­di­en, Po­li­tik und Wirt­schaft aus­ge­wählt. Der Preis wird im Früh­jahr 2018 ver­lie­hen.

Mit Gütezeichen "berufundfamilie" honoriert

Award zum Tag: Buwog ausgezeichnet

von Charles Steiner

Work/Life-Ba­lan­ce so­wie Ver­ein­bar­keit von Be­ruf und Fa­mi­lie ist ein The­ma, mit dem sich Ar­beit­ge­ber im­mer mehr aus­ein­an­der­set­zen müs­sen. Schließ­lich geht es hier um die Pro­duk­ti­vi­tät von Mit­ar­bei­tern - und die­se steigt be­kannt­lich, wenn die­se Ver­ein­bar­keit ge­ge­ben ist. Die Bu­wog ist ein sol­cher Ar­beit­ge­ber und ist jetzt mit dem Gü­te­zei­chen „be­ru­f­und­fa­mi­lie“ des ös­ter­rei­chi­schen Bun­des­mi­nis­te­ri­ums für Fa­mi­lie und Ju­gend aus­ge­zeich­net wor­den.
Da­ni­el Riedl, CEO der Bu­wog sagt da­zu: „Die För­de­rung ei­ner aus­ge­wo­ge­nen Work-Life-Ba­lan­ce bie­tet im Grun­de nur Vor­tei­le. Zum ei­nen pro­fi­tie­ren in ers­ter Li­nie na­tür­lich un­se­re Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter, de­ren Zu­frie­den­heit sich wie­der­um in der Ar­beits­leis­tung wi­der­spie­gelt. Zu­sätz­lich mo­ti­viert Fa­mi­li­en­freund­lich­keit po­ten­zi­el­le Be­wer­ber, sich bei uns zu mel­den, wie zum Bei­spiel über un­ser neu­es Kar­rie­re­por­tal.“ Laut Mar­ti­na Wim­mer, Be­reichs­lei­te­rin Per­so­nal­ma­nage­ment bei der Bu­wog, wer­de es wei­te­re Schrit­te in die­se Rich­tung ge­ben: „Wir wer­den in den kom­men­den Jah­ren zu­sätz­lich zu un­se­ren be­reits be­ste­hen­den An­ge­bo­ten wie Gleit­zeit oder Ho­me­of­fice auch wei­te­re fa­mi­li­en­freund­li­che Maß­nah­men um­set­zen.“
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imh-Konferenzen über Anforderungen beider Assetklassen

Termin zum Tag: Logistik und FMZ

von Stefan Posch

Der zu­neh­men­de On­line­han­del hat gro­ße Aus­wir­kun­gen so­wohl auf die Lo­gis­tik- als auch auf den Ein­zel­han­dels­markt. Wäh­rend die Lo­gis­tik­bran­che, ob der an­schwel­len­den Wa­ren­strö­me, vor im­mer grö­ße­ren Her­aus­for­de­run­gen steht, ge­rät der sta­tio­nä­re Han­del im­mer mehr ins Hin­ter­tref­fen. Neue Trends, Ent­wick­lun­gen und In­no­va­tio­nen aus bei­den As­set­klas­sen wer­den bei den Kon­fe­ren­zen Fach­mar­k­im­mo­bi­lie und Lo­gi­sit­kim­mo­bi­lie, die je­weils am 27. und 28. Fe­bru­ar 2018 im Ho­tel Vi­en­na South - Hil­ton Gar­den Inn in Wien statt­fin­den, dar­ge­stellt. Ex­per­ten und Prak­ti­ker wer­den da­bei ana­ly­sie­ren, wel­chen An­for­de­run­gen die bei­den As­set­klas­sen ge­recht wer­den müs­sen, um zu­kunfts­fä­hig zu blei­ben. So wird et­wa ge­zeigt, wel­che Syn­er­gi­en Mul­ti­use-Im­mo­bi­li­en brin­gen kön­nen, das The­ma Platz­not in den Städ­ten auf­ge­grif­fen und neue Ci­ty­lo­gis­tik-Kon­zep­te vor­ge­stellt. De­tails zum Pro­gramm und An­mel­dun­gen bei­der Ver­an­stal­tung fin­den Sie un­ter Fach­mark­t­im­mo­bi­lie und Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­lie.

RICS fordert Umsetzung von besserem Datenmanagement

Klimaschutz durch Datenmanagement

von Stefan Posch

Der Kli­ma­schutz ist wohl ei­ner der größ­ten The­men, die die Mensch­heit in den kom­men­den Jah­ren be­schäf­ti­gen wird. Das gilt auch für die Im­mo­bi­li­en­bran­che. Der neue RICS-Re­port „Glo­bal Trends in Da­ta Cap­tu­re and Ma­nage­ment in Re­al Es­ta­te and Con­struc­tion“, der im Rah­men der 23. Welt­kli­ma­kon­fe­renz COP23 in Bonn vor­ge­stellt wur­de, for­dert die Im­mo­bi­li­en­bran­che auf, für die Um­set­zung der welt­wei­ten Kli­ma­schutz­agen­da ein sys­te­ma­ti­sche­res, ef­fek­ti­ve­res und ko­or­di­nier­te­res Da­ten­ma­nage­ment zu ent­wi­ckeln. Ei­ne ef­fek­ti­ve­re Er­fas­sung, Ver­wal­tung und Trans­pa­renz von Da­ten über den ge­sam­ten Le­bens­zy­klus von Im­mo­bi­li­en hin­weg ist laut der RICS nicht nur für staat­li­che Ent­schei­dungs­trä­ger von ent­schei­den­der Be­deu­tung, son­dern auch für die Be­ur­tei­lung und Ent­wick­lung ef­fek­ti­ve­rer Nach­hal­tig­keits­po­li­tik und In­cen­ti­ves, Schaf­fung von In­ves­ti­ti­ons- und Fi­nan­zie­rungs­an­rei­zen im Be­reich En­er­gie­ef­fi­zi­enz, An­kur­be­lung von In­no­va­ti­on und För­de­rung von ganz­heit­li­chen Stra­te­gi­en in­ner­halb der Bau­bran­che zur Re­du­zie­rung von Koh­len­stoff­di­oxid­emis­sio­nen in der Pla­nungs-, Bau- und Nut­zungs­pha­se von Ge­bäu­den.
„Ba­sie­rend auf ei­ner um­fas­sen­den Be­fra­gung von Ent­schei­dungs­trä­gern be­fasst sich der Re­port da­mit, wie die Bran­che durch die Er­he­bung, Ver­wal­tung und den Aus­tausch von Da­ten ei­nen Bei­trag zur Um­set­zung der welt­wei­ten Kli­ma­zie­le leis­ten kann. Bes­se­re Da­ten­qua­li­tät er­mög­licht mehr Markt­trans­pa­renz, ef­fek­ti­ve­re Ent­schei­dungs­pro­zes­se, ge­rin­ge­re In­ves­ti­ti­ons­ri­si­ken und die Be­wer­tung der bis­her um­ge­setz­ten Zie­le des Pa­ri­ser Kli­ma­ab­kom­mens“, so Ur­su­la Har­ten­ber­ger, RICS Glo­bal Head of Sustaina­bi­li­ty.
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Eugen Otto, Otto ImmobilienEugen Otto, Otto Immobilien

Hohe Ehren für Eugen Otto

In fei­er­li­chem Rah­men wur­de dem Chef von Ot­to Im­mo­bi­li­en das Sil­ber­ne Eh­ren­zei­chen der Stadt Wien ver­lie­hen. So kann ein Mon­tag auch be­gin­nen. Näm­lich im Wie­ner Rat­haus, und das mit ei­ner be­son­de­ren Wür­di­gung: Eu­gen Ot­to hat im Bei­sein zahl­rei­cher Bran­chen­kol­le­gen das Sil­ber­ne Eh­ren­zei­chen für Ver­diens­te um das Land Wien er­hal­ten. Stolz nahm der Chef von Ot­to Im­mo­bi­li­en und Prä­si­dent von FIAB­CI Ös­ter­reich im Rah­men ei­ner fei­er­li­chen Ze­re­mo­nie das Eh­ren­zei­chen von Wohn­bau­stadt­rat Mi­cha­el Lud­wig ent­ge­gen. Lud­wig wür­dig­te Eu­gen Ot­to als ei­nen Fach­mann, der in­ter­na­tio­nal bes­tens ver­netzt ist, als je­mand, der sein Hand­werk von der Pi­ke auf ge­lernt hat und als ei­nen op­ti­mis­ti­schen Men­schen­freund mit Hand­schlag­qua­li­tät. Ei­nen klei­nen, aber char­man­ten Sei­ten­hieb konn­te sich der Ge­ehr­te dann doch nicht ver­knei­fen: Er dank­te Stadt­rat Mi­cha­el Lud­wig für "sei­nen kon­zi­li­an­ten Um­gangs­ton trotz in­halt­lich di­ver­gen­ter Mei­nun­gen". Aber Ot­to ist den­noch stolz, Wie­ner zu sein: "Ich bin froh und dank­bar, in und für Wien ar­bei­ten und hier le­ben zu dür­fen, ich bin ein Kind der Stadt", so Ot­to in An­leh­nung an den Ly­ri­ker und Dra­ma­ti­ker An­ton Wild­gans. Im­mer­hin: Ot­to Im­mo­bi­li­en wur­de vor 60 Jah­ren von Ger­tru­de Ot­to als klei­ne Haus­ver­wal­tung ge­grün­det. Jetzt ist es ein Un­ter­neh­men mit mehr als 70 Mit­ar­bei­tern, das sämt­li­che Be­rei­che in der Im­mo­bi­li­en­be­ra­tung an­bie­tet. Auch in­ter­na­tio­nal ist man mit der Ko­ope­ra­ti­on mit Knight Frank bes­tens ver­netzt.

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Die Cäsaren sind gekürt

Das Ge­heim­nis ist ge­lüf­tet: Im opu­len­ten Rah­men des Schloss­thea­ters Schön­brunn sind die dies­jäh­ri­gen Cä­sa­ren aus­ge­zeich­net wor­den. Und das sind die Preis­trä­ger. Wenn es um die Ver­lei­hung der Cä­sa­ren geht, muss das Am­bi­en­te ent­spre­chend kai­ser­lich sein. Das Schloss­thea­ter Schön­brunn war da­für der per­fek­te Rah­men. Und so füll­ten sich an ei­nem Don­ners­tag­abend im Sep­tem­ber die Hal­len mit Dut­zen­den Im­mo­bi­li­en­pro­fis - al­le wa­ren sie ge­kom­men, um den heu­ri­gen Cä­sa­ren ih­re Ehr­er­bie­tung dar­zu­brin­gen. Hun­der­te Hän­de wur­den ge­schüt­telt, noch mehr Ge­sprä­che ge­führt, das Buf­fet bog sich förm­lich vor lau­ter Köst­lich­kei­ten, die stan­des­ge­mäß mit Cham­pa­gner ge­nos­sen wur­den. Erst­klas­si­ge Fi­na­lis­ten Die Ju­ry hat­te es heu­er nicht leicht. Schließ­lich fan­den sich un­ter den Fi­na­lis­ten nur erst­klas­si­ge Ver­tre­ter der Bran­che. Und vie­le be­kann­te Na­men wa­ren auch da­bei. Um da die Cä­sa­ren aus­zu­wäh­len, muss­te man schon mit viel Be­dacht her­an­ge­hen. Und als der No­tar schluss­end­lich die Sie­ger be­kannt­gab, herrsch­te mo­na­te­lang ei­ser­nes Still­schwei­gen. Denn so­wohl der No­tar als auch die we­ni­gen Per­so­nen, die in un­se­rem Un­ter­neh­men da­von wuss­ten, hat­ten sich ein Schwei­ge­ge­lüb­de auf­er­legt. So stark, da­ge­gen wirk­ten Trap­pis­ten­mön­che ge­sprä­chig. Oh­ne Spon­so­ren geht nichts Ei­ne der­art kai­ser­li­che Ver­an­stal­tung ist oh­ne Spon­so­ren nicht mög­lich. Da­bei ha­ben die drei Haupt­spon­so­ren, 3SI Im­mo­group, die Ro­land Schmid Group so­wie will­ha­ben.at, maß­geb­lich An­teil dar­an, dass der Cä­sar Award in die­ser Pracht über die Büh­ne ge­hen konn­te. Auch sie müs­sen vor den Vor­hang. Ju­dith Köss­ner, Head of Im­mo­bi­li­en bei will­ha­ben.at, sag­te zur Ga­la: "Herz­li­che Gra­tu­la­ti­on den dies­jäh­ri­gen Cä­sa­ren und al­len, die durch ih­re her­aus­ra­gen­den Leis­tun­gen für die­sen Preis no­mi­niert wur­den - schon die Er­nen­nung zum Cä­sar-No­minee ist ein Zei­chen ho­her An­er­ken­nung. Die­ser Preis wür­digt die bes­ten Leis­tun­gen der Bran­che, und es er­füllt uns mit Stolz, als Spon­sor bei die­ser schö­nen Preis­ver­lei­hung mit­wir­ken zu kön­nen." Mi­cha­el Schmidt, ge­schäfts­füh­ren­der Ge­sell­schaf­ter bei der 3SI Im­mo­group, spar­te eben­falls nicht mit lo­ben­den Wor­ten: "Es war mir ei­ne be­son­de­re Eh­re, den Cä­sar in der Ka­te­go­rie 'Bau­trä­ge­rIn' zu ver­ge­ben. Die 3SI Im­mo­group sieht sich als Im­mo­bi­li­en­ex­per­te mit Hand­schlag­qua­li­tät. Vor die­sem Hin­ter­grund ist es ei­ne Freu­de, vie­le Ex­per­tIn­nen und In­no­va­to­rIn­nen aus der Bran­che zu tref­fen und als ei­ner der Gast­ge­ber hin­ter der Ver­lei­hung zu ste­hen. Der Im­mo­bi­li­ena­ward un­ter­stützt ein 'mit­ein­an­der ar­bei­ten' und för­dert ge­gen­sei­ti­gen Re­spekt. Wir gra­tu­lie­ren al­len Preis­trä­ge­rIn­nen!" Ro­land Schmid, CEO der Ro­land Schmid Group, freut sich eben­falls für die Ge­win­ner: "Auch die­ses Jahr hat es uns wie­der über­aus ge­freut, ei­ner der Cä­sar-Gast­ge­ber sein zu dür­fen. Das ist ja ge­wis­ser­ma­ßen schon Tra­di­ti­on. Heu­er durf­ten wir die span­nen­de Ka­te­go­rie der Im­mo­bi­li­en­ma­na­ge­rIn­nen aus­zeich­nen. Für uns ist es be­son­ders wich­tig, dass her­aus­ra­gen­de Leis­tun­gen der Bran­che an­er­kannt und die Men­schen da­hin­ter vor den Vor­hang ge­holt wer­den. Ich schät­ze den In­no­va­ti­ons­geist und die Lö­sungs­ori­en­tie­rung al­ler Fi­na­lis­tIn­nen und Preis­trä­ge­rIn­nen sehr." Cä­sar Ge­win­ner 2017: Bau­trä­ger - Wal­ter Eichin­ger, Sil­ver Li­ving GmbH Ein­mal war Wal­ter Eichin­ger schon für den Cä­sar no­mi­niert, dies­mal hat er es ge­schafft. Seit mehr als zehn Jah­ren hat er mit Sil­ver Li­ving ei­ne Markt­ni­sche be­setzt, die, wenn man die de­mo­gra­fi­sche Ent­wick­lung be­trach­tet, im­mer wich­ti­ger wird: die Ser­vice­im­mo­bi­lie, vor­nehm­lich für die äl­te­re Ge­ne­ra­ti­on und auch be­son­ders im länd­li­chen Raum. Die­se Im­mo­bi­li­en zeich­nen sich da­durch aus, dass Be­treu­ungs­per­so­nal vor­han­den ist und die­ses auch in das Wohn­kon­zept ein­ge­bun­den wird. Das Ziel der be­treu­ten Wohn­mo­del­le ist, äl­te­ren Men­schen ein selbst­be­stimm­tes und selbst­stän­di­ges Woh­nen zu er­mög­li­chen, oh­ne auf ei­ne mög­li­che Be­treu­ung ver­zich­ten zu müs­sen - das kann der Be­woh­ner selbst ent­schei­den.Er­folg­rei­ches Mo­dellDas Mo­dell ist er­folg­reich: Drei Mal hin­ter­ein­an­der hat Sil­ver Li­ving beim Bau­trä­ger­ran­king des Im­mo­bi­li­en Ma­ga­zins Platz eins in der As­set­klas­se Be­treu­ba­res Woh­nen den ers­ten Platz er­reicht. Zu­dem ist Eichin­ger Mit­au­tor des "Hand­bu­ches Be­treu­tes Woh­nen". Die be­son­de­ren Leis­tun­gen, die von der Ju­ry ho­no­riert wur­den, la­gen im Vor­jahr bei der In­iti­ie­rung des Bau­vor­ha­bens "Vil­la Ass­mann" in Leib­nitz, bei dem ein Alt­be­stand re­vi­ta­li­siert und mit 20 Wohn­ein­hei­ten ein ge­ne­ra­ti­ons­über­grei­fen­des Wohn­mo­dell ge­schaf­fen wur­de. Ein ähn­li­ches Pro­jekt war die Re­vi­ta­li­sie­rung des un­ter Denk­mal­schutz ste­hen­den ehe­ma­li­gen Post­ge­bäu­des in der Lie­be­nau­er Haupt­stra­ße in Graz, bei dem 20 be­treu­ba­re Wohn­ein­hei­ten ge­schaf­fen wur­den. Mit Stolz nahm Eichin­ger die Aus­zeich­nung ent­ge­gen - wo er den Cä­sar hin­stel­len wird, das ver­riet er nicht. Cä­sar Ge­win­ner 2017: Mak­ler - Ri­chard Bux­baum, Ot­to Im­mo­bi­li­en Ri­chard Bux­baum ge­hört zu je­nen Per­so­nen in der Im­mo­bi­li­en­bran­che, die man ei­gent­lich nicht wirk­lich vor­stel­len muss. Fast je­der kennt ihn. Vor 27 Jah­ren hat Bux­baum sei­ne ers­ten Schrit­te bei Ot­to Im­mo­bi­li­en ge­macht, seit 20 Jah­ren ist er dort Voll­zeit­mak­ler. Als die­ser hat er ei­ni­ge Ak­zen­te ge­setzt, wes­we­gen die Ju­ry ihm den Cä­sar zu­er­kannt hat. Im Vor­jahr hat Bux­baum schließ­lich auch ei­ni­ge Prei­se ein­heim­sen kön­nen, dar­un­ter den Gol­de­nen Im­my so­wie die Aus­zeich­nung zum Qua­li­täts­mak­ler. Mit dem Cä­sar macht er den Preis­re­gen per­fekt.Größ­tes Trans­ak­ti­ons­vo­lu­menBe­son­ders bei der Ver­mark­tung von Woh­nun­gen im höchst­prei­si­gen Markt­seg­ment hat sich Ri­chard Bux­baum be­son­ders her­vor­ge­tan. So hat­te er et­wa die Woh­nung mit dem höchs­ten Qua­drat­me­ter­preis im Gol­de­nen Quar­tier ver­kau­fen kön­nen und auch das größ­te Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men bei Woh­nun­gen im 1. Be­zirk ge­schafft. Et­wa die Cot­ton Re­si­den­ces am Bör­sen­platz oder Park­ring 14. Die­se Er­fol­ge wa­ren nicht zu­letzt auch mög­lich, weil Bux­baum im Vor­jahr ein neu­es Team "Pre­mi­um Stan­dard" bei der Wohn­ver­mark­tung ge­schaf­fen hat und auch in­no­va­ti­ve We­ge bei der Ver­mark­tung geht - näm­lich mit dem neu­en Shop "Ot­to Im­mo­bi­li­en Bou­tique". Pas­sen­de Ti­tel für die Ver­mark­tung von Wohn­im­mo­bi­li­en, die eben ih­ren Preis ha­ben - und be­tuch­te Kli­en­tel nach Wien lockt. Dem­ent­spre­chend er­freut nahm Bux­baum sei­ne Aus­zeich­nung im Schloss­thea­ter Schön­brunn ent­ge­gen. Was er denn mit dem Cä­sar tun wird? Nun, das wird sich noch wei­sen. Auf al­le Fäl­le spornt ihn die­ser Preis zu wei­te­ren Höchst­leis­tun­gen an. Cä­sar Ge­win­ner 2017: Im­mo­bi­li­en­ver­wal­ter - Ste­fan Jait­ler, Area­lis Lie­gen­schafts­ma­nage­ment GmbH Über den Tel­ler­rand bli­cken - das scheint für Ste­fan Jait­ler ein we­sent­li­ches Ar­beits­merk­mal zu sein. Als Ge­schäfts­füh­rer der Area­lis Lie­gen­schafts­ma­nage­ment GmbH be­treut er nicht nur rund 2,2 Mil­lio­nen m² in ver­schie­dens­ten As­set­klas­sen. Er bie­tet zum Pro­per­ty Ma­nage­ment noch wei­te­re Dienst­leis­tun­gen an. Da­zu ge­hö­ren Bau­ma­nage­ment, Fa­ci­li­ty Ma­nage­ment, Ver­mark­tung und auch Park­raum­be­wirt­schaf­tung. Im­mer­hin: Seit mehr als sechs Jah­ren ist Jait­ler be­reits bei der Area­lis in der Ge­schäfts­füh­rung tä­tig - und hat das Ver­wal­tungs­vo­lu­men in die­ser Zeit so­gar ver­dop­peln kön­nen. Das war bei Wei­tem nicht der ein­zi­ge Grund, war­um er von der Ju­ry mit dem Cä­sar be­dacht wur­de. Zwei Pro­jek­te mit Er­folgIm Vor­jahr hat Jait­ler gleich zwei Pro­duk­te for­ciert. Ei­ner­seits ein Ge­währ­leis­tungs­ma­nage­ment, bei dem Area­lis im Auf­trag von Bau­trä­gern oder Im­mo­bi­li­en­in­ves­to­ren die Ab­wick­lung mög­li­cher Män­gel über­nimmt und so­mit als ko­or­di­nie­ren­de Schnitt­stel­le zwi­schen Pla­ner, Er­rich­ter, In­ves­to­ren und Nut­zern fun­giert. Für Jait­ler kein Neu­land, hat­te er doch be­reits vor sei­nem Ein­stieg bei Area­lis ei­nen Ab­ste­cher in die Bau­bran­che ab­sol­viert. Und: Man bie­tet seit vo­ri­gem Jahr auch Ho­mes­ta­ging an. Be­son­ders im hoch­prei­si­gen Wohn­seg­ment wird die­ses An­ge­bot mitt­ler­wei­le ger­ne an­ge­bo­ten. Schließ­lich kauft und mie­tet be­son­ders dort das Au­ge mit. Dem­ent­spre­chend mit Stolz in den Au­gen nahm der frisch ge­ba­cke­ne Cä­sar sei­ne Tro­phäe ent­ge­gen. Denn oft­mals muss man quer­den­ken und auch an­de­re Ide­en ein­flie­ßen las­sen, um er­folg­reich sein zu kön­nen. Der Cä­sar war die Be­loh­nung da­für. Cä­sar Ge­win­ner 2017: Im­mo­bi­li­en­dienst­leis­te­rIn - Ki­nay­eh Geis­wink­ler-Aziz, Geis­wink­ler & Geis­wink­ler - Ar­chi­tek­ten Was Ki­nay­eh Geis­wink­ler-Aziz mit der Iko­ne der Ar­chi­tek­tur Za­ha Ha­did ver­bin­det? Bei­de sind in Bag­dad im Irak ge­bo­ren. Und na­tür­lich die Ar­chi­tek­tur. Als Ar­chi­tek­tin hat Geis­wink­ler-Aziz meh­re­re Ak­zen­te ge­setzt. Im Vor­jahr zeich­ne­te sie für die Pla­nung von meh­re­ren Im­mo­bi­li­en, dar­un­ter un­ter an­de­rem die Er­wei­te­rung des Ta­gungs­zen­trums Schön­brunn, den ers­ten SMART-Wohn­bau im Sonn­wend­vier­tel am Haupt­bahn­hof Wien oder das Quar­tier 3 in Graz-Rei­ninghaus, ver­ant­wort­lich. Auch wis­sen­schaft­lich tä­tigAls Vor­stands­mit­glied der Ar­chi­tek­ten­kam­mer für Wien, Nie­der­ös­ter­reich und das Bur­gen­land ist Geis­wink­ler-Aziz eben­falls ak­tiv, zu­dem hat sie auch noch ei­ne Gast­pro­fes­sur am In­sti­tut für Ar­chi­tek­tur und Ent­wer­fen an der TU Wien in­ne und ist Mit­glied des As­pern Bei­rats. Als Ar­chi­tek­tin ist Geis­wink­ler-Aziz be­reits seit meh­re­ren Jahr­zehn­ten ar­ri­viert. 1990 grün­de­te sie nach dem Stu­di­um an der TU Wien mit Mar­kus Geis­wink­ler das Bü­ro Geis­wink­ler & Geis­wink­ler. Prei­se hat das Ar­chi­tek­tur­bü­ro Geis­wink­ler & Geis­wink­ler für sei­ne Pla­nun­gen schon ei­ni­ge an Land ge­zo­gen: Dar­un­ter mehr­mals den Ös­ter­rei­chi­schen Bau­her­ren­preis, den Ot­to Wag­ner Städ­te­bau­preis, heu­er so­gar den "best ar­chi­tects 18" Award - auch nicht der ers­te, den sie für sich ent­schie­den hat. Nun kann mit Ki­nay­eh Geis­wink­ler-Aziz auch noch der Cä­sar auf die Tro­phä­en­lis­te ge­setzt wer­den. Dem­ent­spre­chend über­rascht - und sicht­lich ge­rührt - nahm die Ar­chi­tek­tin den Cä­sar ent­ge­gen, der die Bü­ro­räum­lich­kei­ten zie­ren wird. Schließ­lich kann ei­ne sol­che Tro­phäe zu wei­te­ren Höchst­leis­tun­gen mo­ti­vie­ren. Cä­sar Ge­win­ner 2017: Im­mo­bi­li­en­ma­na­ger - Ernst Vejdov­sz­ky, S Im­mo AG Ernst Vejdov­sz-ky ge­hört eben­falls zu je­nen, die be­reits mehr­mals für den Cä­sar no­mi­niert wa­ren - und es dies­mal ge­schafft ha­ben. Zu Recht, wie die Ju­ry be­fin­det. Denn un­ter Ernst Vejdov­sz-ky - er ist mitt­ler­wei­le seit mehr als 30 Jah­ren in der Im­mo­bi­li­en­bran­che - ist die s Im­mo förm­lich er­blüht. Kein Wun­der, war er doch als Grün­dungs­vor­stand qua­si mit ein Ge­burts­hel­fer des Un­ter­neh­mens.Er­folg­rei­ches Vor­jahr Im Vor­jahr hat­te Vejdov­sz­ky ei­ni­ge Er­fol­ge zu ver­bu­chen. Ei­ner der we­sent­lichs­ten war es, als kleins­te bör­sen­no­tier­te Ge­sell­schaft mit ei­ner Markt­ka­pi­ta­li­sie­rung von rund 650 Mil­lio­nen Eu­ro ei­nen Jah­res­über­schuss von 204,3 Mil­lio­nen Eu­ro zu er­zie­len. Das hat­te sich auch auf die Ak­tie aus­ge­wirkt, die zwi­schen April 2016 zu April 2017 gut 40 Pro­zent zu­ge­legt hat. Zu­dem konn­te ein gro­ßes Port­fo­lio in Deutsch­land ver­kauft wer­den - jetzt ist ge­nug Cash da, um ei­ne ge­si­cher­te Pipe­line für die kom­men­den Jah­re ab­zu­ar­bei­ten. Trotz die­ser Er­fol­ge ist Vejdov­sz­ky (wer ihn kennt, wird das be­stä­ti­gen) im­mer am Bo­den ge­blie­ben, nicht al­lein für sein Ge­spür für an­ti­zy­kli­sche Märk­te. Er weiß ge­nau, wo sich ein Markt auf­tut - und wo der Zy­klus schon wie­der nach un­ten zeigt. Das gilt nicht nur für Deutsch­land, son­dern auch für Län­der in Zen­tral- und Ost­eu­ro­pa. Dem­ent­spre­chend han­delt er stra­te­gisch - und konn­te so der s Im­mo zu dem Er­folg ver­hel­fen, den das Un­ter­neh­men heu­te hat. Der Cä­sar ist für Vejdov­sz­ky die Krö­nung für sei­ne Er­fol­ge in den ver­gan­ge­nen Jah­ren - oder bes­ser ei­ne längst fäl­li­ge An­er­ken­nung. Das dürf­ten sei­ne Ak­tio­nä­re eben­falls so se­hen. Cä­sar Ge­win­ner 2017: Small Dia­mond - Car­men Dilch, GO AS­SET De­ve­lop­ment GmbH Klein, fle­xi­bel und un­ab­hän­gig: So be­schreibt Car­men Dilch ihr Un­ter­neh­men Go As­set, das sich ur­sprüng­lich auf die Ent­wick­lung von Fach­markt­zen­tren kon­zen­triert hat. Nun­mehr hat man sich ei­ner Spar­te ge­wid­met, die in Ös­ter­reich noch von we­ni­gen Play­ern be­setzt wird: Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en. Seit 2008 ist Dilch jetzt bei Go As­set als Pro­ku­ris­tin tä­tig - die Ent­schei­dun­gen dort wer­den im Vier­au­gen­prin­zip mit Ge­schäfts­füh­rer An­dre­as Liebsch ge­trof­fen.Kö­nigs­klas­se De­ve­lop­mentFür Car­men Dilch, die jetzt mit dem Cä­sar aus­ge­zeich­net wur­de, ist Pro­jekt­ent­wick­lung qua­si die Kö­nigs­klas­se in der Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft. Vor al­lem der in­ter­dis­zi­pli­nä­re An­satz, den De­ve­lop­ment ver­fol­gen muss, ist für die frisch­ge­ba­cke­ne Cä­sa­rin span­nend. Und wenn man das Hand­werk ver­steht, dann las­sen auch Groß­kun­den nicht lan­ge auf sich war­ten: Im Vor­jahr konn­te Dilch als ei­nen ih­rer größ­ten Er­fol­ge die Ent­wick­lung ei­nes 25.000 m² gro­ßen Um­schlagla­gers für den Be­klei­dungs­kon­zern KiK (Ten­gel­mann) ver­bu­chen. Dar­auf ist Dilch zu Recht stolz - näm­lich das Ver­trau­en ei­nes Welt­kon­zerns ge­won­nen zu ha­ben, und das als klei­nes Un­ter­neh­men. Und: In der nächs­ten Bau­pha­se sol­len noch wei­te­re 25.000 m² fol­gen. Das The­ma Lo­gis­tik be­schäf­tigt Dilch ge­ne­rell. Ihr per­sön­li­ches Ste­cken­pferd da­bei: Nach­hal­tig­keit bei Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en. So ist Dilch un­ter an­de­rem Au­to­rin des Grün­buchs der Lo­gis­tik in Zu­sam­men­ar­beit mit der BVL Ös­ter­reich und Deutsch­land, zu­dem ist sie ak­tiv beim ÖG­NI als Bot­schaf­te­rin da­bei. Jetzt, mit dem Cä­sar aus­ge­zeich­net, hat sie auch noch die Be­stä­ti­gung ih­rer Bran­chen­kol­le­gen in Tro­phä­en­form. Cä­sar Ge­win­ner 2017: Cä­sar In­ter­na­tio­nal - Ot­mar Mi­chae­ler, FMTG Group AG Das Ho­te­liers­ge­schäft kennt Ot­mar Mi­chae­ler schon seit sei­ner Kind­heit. Schließ­lich ent­stammt er ei­ner Süd­ti­ro­ler Ho­te­liers­fa­mi­lie und hat schon früh im el­ter­li­chen Be­trieb mit­ge­ar­bei­tet. Dass er dann ei­nen gro­ßen Ho­tel­kon­zern auf­bau­en und lei­ten wird, das dürf­te er wohl in den Ge­nen ge­habt ha­ben. Wäh­rend sei­ner Stu­di­en­zeit kam Mi­chae­ler mit Erich und An­dre­as Fal­ken­stei­ner zu­sam­men. 1995 wur­de mit die­sen der Grund­stein für die heu­ti­ge FMTG - Fal­ken­stei­ner Mi­chae­ler Tou­rism Group ge­setzt. Mit ei­nem im­men­sen Port­fo­lio und be­acht­li­chem Track Re­cord.Er­folg mit Fe­ri­en­ho­telsMitt­ler­wei­le ist die FMTG - Fal­ken­stei­ner Mi­chae­ler Tou­rism Group in­ter­na­tio­nal tä­tig und hat in Kroa­ti­en, Ser­bi­en, der Slo­wa­kei und Ita­li­en meh­re­re Ho­tels und Re­sorts ent­wi­ckelt. Jetzt sind, ne­ben dem Kern­markt Ös­ter­reich, auch Pro­jek­te in Deutsch­land und Tsche­chi­en in der Pipe­line. Und mitt­ler­wei­le sind auch in­ter­na­tio­na­le In­ves­to­ren hell­hö­rig ge­wor­den: Als größ­ten Er­folg ver­bucht Ot­mar Mi­chae­ler et­wa den Ein­stieg der re­nom­mier­ten In­vest­ment­bank Mor­gan Stan­ley für die As­set­klas­sen Fe­ri­en­ho­tel­le­rie in der Pro­jekt­ebe­ne. Zu­dem hat­te er auch noch ei­nen ziem­lich lu­kra­ti­ven Deal ein­ge­holt, den Ver­kauf von fünf Fal­ken­stei­ner Ho­tels durch die Hu­e­mer In­vest - ein Zei­chen da­für, dass es durch­aus mög­lich und ge­winn­brin­gend ist, in Fe­ri­en­ho­tels als Al­ter­na­ti­ve zum Stadt­ho­tel zu in­ves­tie­ren. Fehl­te bis jetzt ei­gent­lich nur mehr der Cä­sar auf der Tro­phä­en­lis­te. Doch auch das ist mitt­ler­wei­le er­le­digt - seit der Cä­sar­ga­la kann Mi­chae­ler den be­gehr­ten Preis sein Ei­gen nen­nen. Cä­sar Ge­win­ner 2017: Le­bens­werk - Jo­sef Angst, Ver­mes­sung Angst ZT GmbH Es war vor fast 50 Jah­ren, als Jo­sef Angst sei­ne Be­fug­nis als Ver­mes­ser er­hielt und sein Ver­mes­sungs­bü­ro mit zwei Mit­ar­bei­tern grün­de­te. Von da aus star­te­te er ei­ne Er­folgs­sto­ry, die sich se­hen las­sen kann. Nicht zu­letzt des­halb, weil Jo­sef Angst schon sehr früh da­mit be­gann, den Com­pu­ter in den täg­li­chen Work­flow zu in­te­grie­ren und als ei­nes der ers­ten Bü­ros mit CAD ar­bei­te­te. Dass er dann 2009 mit der Be­zeich­nung "Bau­rat h.c." und zwei Jah­re spä­ter mit dem Gol­de­nen Di­plom der TU Wien aus­ge­zeich­net wur­de, war dann ei­gent­lich nur Form­sa­che. Als Krö­nung gibt es den Cä­sar.Vie­le Ge­schäfts­fel­derÜber die Jah­re ist Ver­mes­sung Angst ste­tig und kon­ti­nu­ier­lich ge­wach­sen - und da­bei im­mer noch ein Fa­mi­li­en­un­ter­neh­men, das un­ter der Mut­ter­ge­sell­schaft Angst Group gleich meh­re­re Ge­schäfts­fel­der der Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft ab­deckt. Ar­chi­tek­tur, Im­mo­bi­li­en­ver­mitt­lung, Haus­ver­wal­tung, Um­welt­tech­nik und na­tür­lich Ver­mes­sung sind in der Angst Group ver­eint. Und als Ver­mes­sungs­tech­ni­ker hat sich Jo­sef Angst nicht nur in Ös­ter­reich ei­nen Na­men ge­macht - auch in Mit­tel- und Ost­eu­ro­pa hat er ein Re­nom­mee auf­ge­baut, das sei­nes­glei­chen sucht. In Ös­ter­reich al­lein ver­weist Ver­mes­sung Angst ZT auf acht Stand­or­te, hin­zu kom­men noch Bü­ros in Kroa­ti­en, Ser­bi­en, Bos­ni­en, dem Ko­so­vo und Mün­chen. Und um die 60 Mit­ar­bei­ter sind be­reits bei Ver­mes­sung Angst be­schäf­tigt. Die­ses Le­bens­werk wur­de von der Ju­ry im Ge­hei­men ent­spre­chend ge­wür­digt. Und so kann sich Jo­sef Angst ei­nes Cä­sars er­freu­en. [ci­te1]

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Mitarbeiter Immobilienverwaltung WEG (m/w)

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