Baukosten bringen Projekte in Gefahr

Facharbeitermangel ist einer der Gründe dafür

von Charles Steiner

Es war die Lehman-Pleite, die die Bauaktivitäten in den ersten Jahren nach 2007 auf Sparflamme köcheln ließ. Das Resultat: Sehr viele Baufirmen haben Mitarbeiter abgebaut - doch das rächt sich jetzt unter anderem. Denn jetzt, wo in Österreich und Deutschland die Bautätigkeit wieder stark angezogen hat, fehlen diese Fachkräfte. Und das ist mitunter auch ein Grund - nicht der einzige allerdings-, dass die Baukosten immer weiter steigen. Hans Jörg Ulreich, er ist Bauträgersprecher im Fachverband der Immobilien- und Vermögenstreuhänder sowie Obmann der Interessensgemeinschaft private Immobilienwirtschaft (IGPI), sagt dazu dem immoflash: „Viele große Baufirmen haben nach der Lehman-Pleite keine eigenen Bauarbeiter mehr und bedienten sich bis jetzt Sub- bzw.
Sub-Subunternehmern. Dem hat allerdings - zu Recht - der Staat einen Riegel vorgeschoben, somit fehlen entsprechend ausgebildete Arbeiter.“ Aber nicht nur: Der Beruf des Handwerkers habe in der öffentlichen Meinung keinen besonderen Stellenwert, es werde immer schwieriger, entsprechendes Fachpersonal zu finden. Und so gäbe es immer weniger Maurer, Tischler, Fassader - und das könne in Zeiten der derzeitigen Konjunktur im Baugeschäft gar zu einer Stagnation führen.
Vor allem wirkt sich diese Entwicklung auch auf leistbares Wohnen aus. Da sich Miet- und Einkaufspreise immer am Einkommen der Menschen richten müssen, würden sich so einige Projekte nicht mehr rechnen. Ulreich: „Wenn einige Projekte zu teuer gekauft werden und damit die Margen zu gering sind, kann es durchaus passieren, dass diese Projekte nicht mehr realisiert werden.“ Konkrete Fälle konnte er aber nicht nennen.
Das bestätigt auch Alexander Neuhuber, Geschäftsführer der Magan Holding, die auch bei Immobilieninvestments berät. Er sagt, dass man mit den Baukosten in Österreich mittlerweile „on the edge“ sei: „Bei Immobilienprojekten muss man nämlich dahingehend rechnen, wieviel der Abnehmer bezahlen kann. Das wird aber immer schwieriger, da die Baukosten und auch die Grundstücksakquisitionen immer teurer werden.“ Sein Umkehrschluss: „Die Wohnungen werden kleiner. Mikrowohnungen sind damit leider zu einer Notwendigkeit geworden, wünschenswert ist diese Wohnform aber nicht.“
Maßnahmen, um zumindest mehr Mitarbeiter am Bau oder mehr Fachkräfte zu generieren, gäbe es genug. Als Fassader ließen sich zum Beispiel Langzeitarbeitslose einschulen, zudem müsste die Attraktivität des Handwerks deutlich erhöht werden, sagt Ulreich.

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TH Real Estate erwirbt FMZ

FMZ Deutschlandsberg als erster Ankauf für Austria Property Fund

von Stefan Posch

FMZ DeutschlandsbergFMZ Deutschlandsberg

TH Real Estate hat für den Austria Property Fund das erste Objekt erworben. Es handelt sich um das Fachmarktzentrum Deutschlandsberg in der Steiermark. Es wurde im Jahr 2000 fertiggestellt und verfügt über eine vermietete Fläche von ca. 10.900 m² und etwa 400 Pkw-Stellplätze. Zu den Ankermietern zählen Fussl, Deichmann und dm drogerie markt. Das Fachmarktzentrum profitiere von einer hervorragenden Lage im Zentrum und ist innerhalb der Stadt als auch für die umliegende Bevölkerung sehr gut erreichbar, heißt es vonseiten der TH Real Estate. „Wir sind überzeugt, dass das Fachmarktzentrum die ideale Basis für diesen neu aufgelegten Fonds bildet. Neben der Lage von Deutschlandsberg in der Steiermark und der positiven Bevölkerungsentwicklung wird das Fachmarktzentrum auch weiterhin von der vor Ort bestehenden Einzelhandelsdichte profitieren“, so Roman Löbsch, Senior Portfolio Manager bei TH Real Estate und Manager des Fonds. Weitere Transaktionen für den Fonds stehen laut dem Unternehmen vor dem Abschluss.

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Russland-Portfolio-Verkauf abgeschlossen

Closing fand in St. Petersburg statt

von Stefan Posch

Die Immofinanz hat den Verkauf ihres Einzelhandelsportfolios Moskau an die russische FORT Group erfolgreich abgeschlossen. Mit dem Closing in St. Petersburg hat die Immofinanz den strategischen Ausstieg aus dem russischen Markt noch im Jahr 2017 umgesetzt und damit die Voraussetzung für einen geplanten Merger mit der CA Immo geschaffen.
„In den zurückliegenden beiden Jahren haben wir Risiken, die etwa in Form von historischen Anlegerklagen oder in unserem Portfolio bestanden haben, konsequent beseitigt. Der wichtigste Meilenstein dabei war der Verkauf unseres Einzelhandelsportfolios in Moskau“, kommentiert Oliver Schumy, CEO der Immofinanz, die Transaktion. Das Marktumfeld in Russland sei nunmehr seit mehreren Jahren sehr schwierig und habe die Immofinanz stark belastet. „Wie angekündigt, haben wir uns von den russischen Einkaufszentren vor Jahresende 2017 getrennt und die Transaktion in schnellstmöglicher Zeit abgeschlossen“, so Schumy weiter. Das Portfolio der Immofinanz mit den Assetklassen Büro und Einzelhandel habe nunmehr eine klare Ausrichtung auf die stabilen westeuropäischen Märkte Deutschland und Österreich sowie die vielversprechenden Wachstumsmärkte in CEE.
Der Verkauf des Einzelhandelsportfolios führt laut der Immofinanz zu einem unmittelbaren Nettozufluss im Konzern (nach Ablösung von vorhandenen Fremdfinanzierungen) von insgesamt umgerechnet 72 Millionen Euro. Darüber hinaus sieht der Kaufvertrag eine garantierte Zahlung im Jänner 2022 in Höhe von weiteren 14,5 Millionen Euro vor und einen, von den Umsatzerlösen der Einkaufszentren im Jahr 2021 abhängigen Earn-out von bis zu umgerechnet rund 129,6 Millionen Euro, der ebenfalls im Jahr 2022 zahlbar ist. Weiters kann die Immofinanz noch mit bis zu 14,4 Millionen Euro an einem positiven Ausgang laufender Steuerrückerstattungsverfahren partizipieren.

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Strabag bestätigt EBIT-Marge

Angestrebte 3 Prozent EBIT-Marge "gut abgesichert"

von Stefan Posch

Der Vorstand der Strabag SE bestätigt für das Geschäftsjahr 2017 angestrebte EBIT-Marge von zumindest 3 Prozent als gut abgesichert. Denn kürzlich schloss die Strabag SE eine Vergleichsvereinbarung im Zusammenhang mit einem Altprojekt in der Region Nahen Osten ab. Aufgrund dessen geht der Vorstand von der Realisierung eines Ertrags (vor Ertragsteuern) in Höhe eines mittleren zweistelligen Millionen-Euro-Betrags noch im Geschäftsjahr 2017 aus. Auch die Reorganisierung der Strabag PFS werde laut des Unternehmens voraussichtlich keine nennenswerten negativen Einflüsse auf das Konzernergebnis 2017 haben.
Dem gegenüber stehen allerdings erhebliche Unsicherheiten bei der Einschätzung der finanziellen Auswirkungen, die sich aus dem Großprojekt Alto Maipo, Chile, ergeben können. Bereits zum 31.Dezember 2016 war aufgrund der schwierigen technischen Gegebenheiten umfangreich finanziell Vorsorge für die verbliebene Projektabwicklung getroffen worden. Im 3. Quartal 2017 haben sich weitere Vorsorgen wegen einer vorsichtigen Projektbewertung ergebnisbelastend ausgewirkt. . Verhandlungen mit dem Bauherrn über notwendige Änderungen der Rahmenbedingungen für eine Projektfortführung mündeten schließlich Ende November in der Unterzeichnung eines Term Sheets, das noch unter dem Vorbehalt der Genehmigung durch den Aufsichtsrat der Strabag SE steht. Allein damit sei die Projektfortführung jedoch nicht sichergestellt; sie hänge davon ab, ob bzw. inwieweit die im Term Sheet definierten Bedingungen von Seiten des Bauherrn vollständig erfüllt bzw. die weitere Bankenfinanzierung gesichert werden können, heißt es vonseiten der Strabag SE. Dies lasse sich derzeit noch nicht abschätzen.

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Punsch und Plausch

IG lädt zum Adventpunsch

von Barbara Wallner

Der Advent ist die Zeit, in der man sich guten Gewissens - weil traditionsbedingt - auch einmal früher aus dem Büro verabschiedet und mit Freunden, Kunden und Partnern zu Punsch und Glühwein trifft. Es plaudert sich einfach leichter, wenn man gemeinsam Maroni schält. Das weiß auch IG Immobilien. Bereits zum 17. Mal veranstaltet man deshalb den traditionellen Adventpunsch im Innenhof von eigenen Immobilien. Aber der Advent ist auch eine Zeit, in der man auf das vergangene Jahr zurückblickt und auf das nächste voraus. Was die IG Immobilien hier sieht, das sehen Sie jetzt im Videobericht.

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321 neue Wohnungen in Wien

Süba stellt 2018 mehrere Projekte fertig

von Charles Steiner

Der Motor für den Wohnungswohnbau in Wien ist langsam angelaufen. Auch im kommenden Jahr werden diesbezüglich tausende Wohneinheiten fertiggestellt. Und auch Investoren sehen in Wohnobjekten mittlerweile eine begehrte Assetklasse. 321 Wohnungen entwickelt etwa die SÜBA, wovon eine Immobilie zur Gänze für die Bank Austria Real Invest errichtet wird. Deren Projekte befinden sich mittlerweile in der Zielgeraden - dabei handelt es sich um die Projekte „Rennweg 90“ mit 39 Wohneinheiten, die „Prager Straße 105“ mit 252 Wohnungen und die „Reklewskigasse 18“ mit 30 Wohneinheitem. Zweiteres Projekt, die Prager Straße, jenes Projekt, in das die Bank Austria Real Invest investiert ist, stellt derzeit das bislang größte Bauvorhaben in der Unternehmensgeschichte der SÜBA dar.
Heinz Fletzberger, Vorstand der SÜBA, sieht die Nachfrage bei institutionellen Anlegern wie Versicherungen und Fonds aber auch von Privatanlegern nach wie vor ungebrochen. Die Mischung macht es nämlich aus, und das sei wiederum lageabhängig: „Der Vorteil bei den Investorenprojekten ist der Wegfall des Marketingrisikos. Dazu kommt, dass sich einige Lagen in Wien fast ausschließlich für Mietobjekte eignen. Der Vorteil bei Eigennutzerobjekten, wie bei unserem Development am Rennweg 52 und in der Haymogasse 14, ist die höhere Verdienstspanne, dafür tragen wir in diesem Fall auch das Verwertungsrisiko. Es gibt Liegenschaften, bei denen weiß man auf den ersten Blick, ob sich aufgrund der Lage ein Eigennutzer- oder ein Investorenprojekt rechnet“, so Fletzberger.
Im kommenden Jahr stehen weitere drei Projekte an wie in der Oskar-Grissemann-Straße 11 mit 40 Wohneinheiten, der „OberlaaerGarten“ mit 35 Wohneinheiten sowie in der Hartäckergasse 118 mit 20 Wohnungen.

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Ganzes Dorf wird versteigert

Siedlung Alwine in Brandenburg kommt unter dem Hammer

von Stefan Posch

Was am Samstag beim Auktionshaus Karhausen in Berlin zu ersteigern ist, ist doch eher eine Seltenheit. Die ganze Siedlung Alwine in Brandenburg wird an den Höchstbietenden verkauft, wie Spiegel Online berichtet. Das Mindestgebot liegt bei 125.000 Euro. Alwine umfasst mehr als 16.000 m² Land und sechs bewohnte Häuser. Dazu kommen noch Garagen, Schuppen und Nebengebäude. Ortsvorsteher Kroll schätzt in dem Spiegel-Bericht die Einwohnerzahl auf etwa 14. Auktionator Matthias Knake geht derzeit von einer Miete von insgesamt 16.000 Euro pro Jahr aus. Vertraglich vorgesehenen wären aber 30.000 Euro. Das Auktionshaus weist laut Spiegel auch auf „Feuchtigkeits- und Fassadenschäden hin“, beschreibt das Objekt als „umfassend modernisierungs- und sanierungsbedürftig“. Im Jahr 2001 kauften zwei Brüder die Liegenschaften von der Treuhand Liegenschaften Alwine. Kürzlich verstarb ein Bruder und deswegen steht die Siedlung nun zum Verkauf.

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IMMOunited goes Skisport

Sponsert jetzt Skirennläufer Michael Matt

von Charles Steiner

Michael MattMichael Matt

Roland Schmid, Gründer und Eigentümer von IMMOunited ist ja eher dafür bekannt, den Fußball zu sponsern. Vor allem seine Lieblingsmannschaft Rapid hat es ihm seit Jugendbeinen angetan. Doch auch sonst erweist sich der österreichische Datamining-Experte als durchaus sportbegeistert. Sein jüngstes Sponsoring betrifft diesmal nicht das runde Leder, sondern zwei Brettln und den „gführigen Schnee“: Ab der kommenden Saison wird er den Skirennläufer und Slalomexperten Michael Matt unterstützen. Dort wird das IMMOunited-Logo den Helm des Wintersportlers zieren. Matt freut sich darob: „Mit IMMOunited habe ich einen bekannten, innovativen und erfolgreichen Sponsor aus der Immobilienbranche gewonnen. Ich bin stolz und dankbar, dass unsere Vereinbarung noch so kurz vor meinem Start in die anstehende Saison zustande gekommen ist.“
Auch Roland Schmid ist stolz auf das neue Sponsoring: „Neben unseren Aktivitäten im Kunst- und Kulturbereich hat das Sportsponsoring, auch durch die Unterstützung einzelner Sportlerinnen und Sportler, eine ganz besondere Bedeutung. Wir freuen uns sehr einen jungen, ambitionierten Sportler wie Michael Matt zu unterstützen und wünschen ihm den größten Erfolg für die kommende Saison.“

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Ivesco und Redtree kaufen in Paris

25-geschossiger Büroturm im Stadtviertel La Défense

von Stefan Posch

Invesco Real Estate und RedTree Capital haben gemeinsam die Pariser Immobilie Tour Cèdre erworben. Der Verkäufer der Immobilie ist WestInvest InterSelect, ein deutscher offener Immobilienfonds. Der Büroturm mit einer Gesamtfläche von 29.400 m² befindet sich in La Défense, einem der wichtigsten Geschäftsbezirke der französischen Hauptstadt. Die 1998 errichtete Büroimmobilie ist zu 100 Prozent an den französischen Stromversorger EDF vermietet. „Mit der Akquisition von Tour Cèdre bot sich Invesco eine vielversprechende Möglichkeit, einen mittelgroßen Büroturm in einer zunehmend gefragten Lage zu erwerben. Außerdem freuen wir uns, die Partnerschaft mit unserem Co-Investor RedTree Capital bekanntgeben zu können. RedTree Capital arbeitet eng mit unserem erfahrenen Asset-Management-Team in Paris zusammen, um aktiv Wertsteigerungsmöglichkeiten auszuloten und umzusetzen“, kommentiert Cristiano Stampa, Senior Director - Transactions bei Invesco, den Kauf. „Diese Transaktion stellt einen wichtigen Meilenstein für RedTree Capital dar; es ist unsere erster Deal in La Défense. Dieses Projekt eröffnet unseren beiden Unternehmen eine spannende Möglichkeit für das gemeinsame aktive Management einer prestigeträchtigen Immobilie und wir freuen uns auf die enge Zusammenarbeit mit Invesco“, ergänzt Eric Sasson, Mitgründer von RedTree Capital.
Die Invesco ist auch stark in Österreich investiert, besonders in den Assetklassen Retail, aber auch Office. So entwickelte der Assetmanager unter anderem das Generali Center an der Wiener Mariahilferstraße, das jetzt unter MaHü77 firmiert. Zudem besitzt die Invesco mehrere FMZ in Kärnten und anderen Teilen Österreichs.

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Doka schalt Wohnturm in Melbourne

Höchste Gebäude in Melbourne-City im Entstehen

von Stefan Posch

Im Stadtzentrum entsteht gerade der Wohnturm Aurora Melbourne Central. Das Wohngebäude wird 92 Stockwerke und mehr als 271 m in den Himmel ragen. Für dieses Projekt setzt die australische Baufirma Probuild, eines der größten Bauunternehmen Australiens, bei der Schalungslösung auf Doka und dessen australische Tochter Lubeca. Nach Fertigstellung Ende 2019 bietet das Hochhaus Platz für 959 Wohnungen, 252 servicierte Apartments sowie Büro- und Einkaufsflächen. Der Gebäudekern wird mit zwei separaten Plattformsystemen errichtet, was laut Doka eine Beschleunigung der Taktzeiten bedeutet. So wächst Aurora Melbourne Central im Vier-Tagesrhythmus in die Höhe. Zum Einsatz kommt dabei das Schutzschild Xclimb 60. „Die Installation der Glasfassade von der Innenseite des Gebäudes in einer vollständig geschlossenen Umgebung, ohne Gefährdung durch Arbeiten an der Deckenkante und Witterungseinflüsse, war ein Quantensprung in der Verbesserung der Sicherheit und das Ergebnis von Dokas Innovationswillen“, so Christian Unger, Managing Director Doka Australia. Das Projekt ist bis dato der größte Einzelauftrag für Doka Australia.

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Aberdeen bestätigt Vorstandschef

Hartmut Leserd Kompetenzen erweitert

von Charles Steiner

Der britische Assetmanager Aberdeen Standard Investments hat Hartmut Leser sowohl als Vorstandsvorsitzenden der deutschen Dependance sowie dessen Kompetenzen erweitert. Somit übernimmt Leser auch die Position als Head of Distribution Austria, Central and Eastern Europe, wie Aberdeen in einer Pressemitteilung festhält. Auch wurde für Deutschland das Geschäftsfeld erweitert. Wie Aberdeen weiter schreibt, wird die deutsche Investment-Einheit von Aberdeen Standard Investments mit rund 100 Mitarbeitern wird in Zukunft den Kunden ein noch umfangreicheres Portfolio an Produkten und Services anbieten, derzeit liege man mit 18 Milliarden Euro an Assets under Management, vier Milliarden davon sind Immobilien. Das Immobiliengeschäft für das weiterhin Vorstandsmitglied Fabian Klingler verantwortlich ist, soll im Rahmen der bestehenden KVG auch künftig mit Hochdruck forciert werden. In der erweiterten Einheit wird Peter Dombeck wie bisher das institutionelle Geschäft verantworten. Mit Arnd Seybold als neuem Head of Wholesale soll in diesem Bereich weiterhin deutlich Präsenz gezeigt werden. Das Vertriebsteam der zusammengelegten deutschen Einheiten umfasst insgesamt 18 Mitarbeiter.
Die Marke Aberdeen Standard Investments ist aus der Fusion zwischen Aberdeen Asset Management und Standard Life Investments im heurigen August hervorgegangen, ihr Anlagegeschäft wurde zusammengefasst.

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Kundenportal für Hausverwaltung

eGain will Arbeit für Hausverwaltungen verinfachen

von Stefan Posch

Beschwerde- und Ressourcenmanagement, Transparenz und schnelles Reagieren sowie Kosteneffizienz und Serviceorientierung - alles dies sind Themen, die grundlegend sind für eine moderne Hausverwaltung und damit für den Erfolg am Markt. Das schwedische Energiedienstleister eGain hat nun ein Kundenportal, in dem alle relevanten Daten rund um das Wärmemanagement eines Gebäudes gespeichert sind. Der zuständige Facility Manager kann damit schnell feststellen, ob es sich um ein lokales Problem in der jeweiligen Wohnung oder um ein generelles Problem an der gesamten Heizungsanlage handelt. Im Normalfall können dann ohne einen Besuch vor Ort entsprechende Maßnahmen eingeleitet werden. Das spart zum einen Wege zum Objekt, zum anderen kann schneller auf die Beschwerde reagiert werden, was zu einem Plus an Mieterzufriedenheit führt. Durch die Aufzeichnung aller Daten im Stundentakt kann zudem auch rückwirkend ein Sachverhalt geklärt werden. Bei konkreten Mieterfragen kann das lückenlose eGain-Protokoll zur Versachlichung von Diskussionen beitragen und sorgt auch gegenüber dem Mieter für Transparenz.

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Attraktiver Markt in Chile

Engel & Völkers sieht Potenzial bei Ferienimmobilien

von Stefan Posch

Bei Investments in Ferienimmobilien denken wohl nur wenige an Chile. Doch laut Engel & Völers wird das südamerikanische Land immer beliebter bei internationalen Käufern. Derzeit verzeichne Chile eine steigende Nachfrage nach Wohnimmobilien im Premium-Segment. „Insbesondere die positive Prognose für das Wirtschaftswachstum beflügelt diese Entwicklung“, erklärt Jorge Mira, Head of Real Estate von Engel & Völkers in Chile. So sind die Preise im Top-Segment in den vergangenen 12 Monaten um rund 5 Prozent angezogen. Als Chiles teuerste Gegend für Häuser gilt Zapallar am Südpazifik. Hier lag der aufgerufene Spitzenquadratmeterpreis für Eigentumswohnungen im 1. Halbjahr 2017 bei 92 UF (ca. 3.200 Euro). Im Segment der Villen betrug der maximale Angebotspreis im selben Zeitraum 56.500 UF (ca. 2 Millionen Euro). Immobilien werden in Chile nicht in der Landeswährung, dem Chilenischen Peso, sondern in der Rechnungswährung Unidad de Fomento (UF) gelistet. Diese ist an den Inflationsindex gekoppelt und sorgt bei der Umrechnung in Peso für ein stabiles Wertniveau. Nach Einschätzung von Engel & Völkers wird das Interesse ausländischer Käufer an chilenischen Wohnimmobilien zukünftig weiter zunehmen. Ein Grund dafür ist, dass der Staat im Südwesten Südamerikas als Ferienziel immer beliebter wird. „Zu den Standorten, die in Zukunft von einer Aufwertung profitieren werden, zählen Pichilemu, Pucòn und Patagonien“, erklärt Jorge Mira.

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Intrum übernimmt AssetGate

Spezialist für zahlungsgestörte Immobilienkredite

von Stefan Posch

Der deutsche Spezialist für Immobilienkredite AssetGate Real Estate Servicing ist mit Wirkung zum 1. Dezember 2017 ein Unternehmen der Intrum-Gruppe. AssetGate ist einer der führenden Dienstleister für Banken und Investoren im Bereich zahlungsgestörter Immobilienkredite.
„Seit Jahren ist AssetGate ein strategischer Partner im Bereich des Special Servicings. Wir konnten uns umfassend von der Leistungsfähigkeit der Organisation überzeugen. Daher war die Übernahme ein logischer Schritt beim weiteren Aufbau des Deutschlandgeschäfts von Intrum“, sagt Florian Wöretshofer, Vorsitzender der Intrum-Geschäftsführung in Deutschland. „Ich bin froh, dass wir mit der Intrum-Gruppe einen sehr kapitalstarken und im Bankenumfeld etablierten Gesellschafter gefunden haben, dessen strategische Ausrichtung dem Geschäft der AssetGate in allen Bereichen sehr entgegen kommt“, so Stefan Butgereit, Geschäftsführer der AssetGate.

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Karriere zum Tag: Neu bei wohnnet

Emanuel Führer wird alleiniger Geschäftsführer

von Stefan Posch

Emanuel FührerEmanuel Führer

Führungswechsel bei wohnnet Medien: Geschäftsführer Richard Mauerlechner steigt am 8. Jänner 2018 beim Weekend Verlag als Geschäftsführer für die Landesgesellschaften Wien und Niederösterreich ein und bleibt somit in der Verlagsfamilie. Mit 15. Dezember 2017 übergibt Mauerlechner die Branchenplattform für Immobilien, Bauen und Wohnen an den Portal-Experten und bisherigen zweiten wohnnet-GF, Emanuel Führer. Führer, seit 1. September 2017 in der Geschäftsführung der wohnnet Medien, dankt Mauerlechner für die gute Zusammenarbeit der letzten Monate: „wohnnet wird auch weiterhin mit Produkt-Updates, einer erweiterten Vertriebsstruktur, neuen Online-Features und hochwertigstem Content die Herzen der Konsumenten und Kunden erobern. Das Ziel ist es, Gutes sicherzustellen und Innovatives zu entwickeln, nur so werden wir die Digitalisierungsaufgaben der kommenden Jahre erfolgreich meistern.“

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Karriere zum Tag: Neu bei Porr

Sauer zum Finanzvorstand gewählt

von Stefan Posch

Andreas SauerAndreas Sauer

Ende November hat der Nominierungsausschuss des Aufsichtsrats der Porr Andreas Sauer als Nachfolger von Finanzvorstand Christian Benedict Maier nominiert (der immoflash berichtete). Gestern, Mittwoch, wurde er vom Aufsichtsrat einstimmig per 1. Februar 2018 zum Mitglied des Vorstands und neuen CFO gewählt. Maier legt seine Funktion mit Ende des Jahres zurück. Mit Sauer holt die Porr einen ausgewiesenen Experten mit umfassender Erfahrung in den Bereichen Integration, Transformation und Projektmanagement. Seine Karriere begann er bei der Deutschen Bahn. Weitere Stationen in leitenden Funktionen bei Stinnes, Schenker und Infineon folgten. Zuletzt war Sauer erfolgreich als operativer CFO von Nokia Mobile Networks tätig.

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Karriere zum Tag: Neu bei PlanetHome

von Cramm neuer CFO

von Stefan Posch

Alexander von Cramm  Alexander von Cramm

Alexander von Cramm ergänzt die bestehende Geschäftsführung der PlanetHome Group. Mit Wirkung zum 1. Dezember 2017 übernimmt von Cramm die Position des CFO von Pranjal Kothari, der weiterhin die Bereiche Business Development und Personal verantwortet. von Cramm war vor seinem Eintritt bei der PlanetHome u.a. tätig als Vorstandsmitglied der Deutschen Office AG in Köln und der KWG Kommunale Wohnen in Hamburg, innerhalb der Geschäftsführung der Loyalty Partner in München sowie bei der Deutschen Bank und Morgan Stanley innerhalb der Investment Banking Division in Frankfurt und London.
„Mit Alexander von Cramm gewinnen wir einen Experten, der unser Team dank seiner Erfahrung optimal ergänzt“, betont Klaus von Rottkay, CEO der PlanetHome Group. „Er verfügt über fundierte Marktkenntnis und umfassende Kompetenzen im An- und Verkauf von Immobilien sowie der Finanzierung von Immobilienkrediten und wird daher eine wichtige Rolle bei der Realisierung unserer Unternehmensziele einnehmen.“

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Closing fand in St. Petersburg statt

Russland-Portfolio-Verkauf abgeschlossen

von Stefan Posch

Die Im­mo­fi­nanz hat den Ver­kauf ih­res Ein­zel­han­delsport­fo­li­os Mos­kau an die rus­si­sche FORT Group er­folg­reich ab­ge­schlos­sen. Mit dem Clo­sing in St. Pe­ters­burg hat die Im­mo­fi­nanz den stra­te­gi­schen Aus­stieg aus dem rus­si­schen Markt noch im Jahr 2017 um­ge­setzt und da­mit die Vor­aus­set­zung für ei­nen ge­plan­ten Mer­ger mit der CA Im­mo ge­schaf­fen.
„In den zu­rück­lie­gen­den bei­den Jah­ren ha­ben wir Ri­si­ken, die et­wa in Form von his­to­ri­schen An­le­ger­kla­gen oder in un­se­rem Port­fo­lio be­stan­den ha­ben, kon­se­quent be­sei­tigt. Der wich­tigs­te Mei­len­stein da­bei war der Ver­kauf un­se­res Ein­zel­han­delsport­fo­li­os in Mos­kau“, kom­men­tiert Oli­ver Schu­my, CEO der Im­mo­fi­nanz, die Trans­ak­ti­on. Das Markt­um­feld in Russ­land sei nun­mehr seit meh­re­ren Jah­ren sehr schwie­rig und ha­be die Im­mo­fi­nanz stark be­las­tet. „Wie an­ge­kün­digt, ha­ben wir uns von den rus­si­schen Ein­kaufs­zen­tren vor Jah­res­en­de 2017 ge­trennt und die Trans­ak­ti­on in schnellst­mög­li­cher Zeit ab­ge­schlos­sen“, so Schu­my wei­ter. Das Port­fo­lio der Im­mo­fi­nanz mit den As­set­klas­sen Bü­ro und Ein­zel­han­del ha­be nun­mehr ei­ne kla­re Aus­rich­tung auf die sta­bi­len west­eu­ro­päi­schen Märk­te Deutsch­land und Ös­ter­reich so­wie die viel­ver­spre­chen­den Wachs­tums­märk­te in CEE.
Der Ver­kauf des Ein­zel­han­delsport­fo­li­os führt laut der Im­mo­fi­nanz zu ei­nem un­mit­tel­ba­ren Net­to­zu­fluss im Kon­zern (nach Ab­lö­sung von vor­han­de­nen Fremd­fi­nan­zie­run­gen) von ins­ge­samt um­ge­rech­net 72 Mil­lio­nen Eu­ro. Dar­über hin­aus sieht der Kauf­ver­trag ei­ne ga­ran­tier­te Zah­lung im Jän­ner 2022 in Hö­he von wei­te­ren 14,5 Mil­lio­nen Eu­ro vor und ei­nen, von den Um­satz­er­lö­sen der Ein­kaufs­zen­tren im Jahr 2021 ab­hän­gi­gen Earn-out von bis zu um­ge­rech­net rund 129,6 Mil­lio­nen Eu­ro, der eben­falls im Jahr 2022 zahl­bar ist. Wei­ters kann die Im­mo­fi­nanz noch mit bis zu 14,4 Mil­lio­nen Eu­ro an ei­nem po­si­ti­ven Aus­gang lau­fen­der Steu­er­rück­er­stat­tungs­ver­fah­ren par­ti­zi­pie­ren.

Angestrebte 3 Prozent EBIT-Marge "gut abgesichert"

Strabag bestätigt EBIT-Marge

von Stefan Posch

Der Vor­stand der Stra­bag SE be­stä­tigt für das Ge­schäfts­jahr 2017 an­ge­streb­te EBIT-Mar­ge von zu­min­dest 3 Pro­zent als gut ab­ge­si­chert. Denn kürz­lich schloss die Stra­bag SE ei­ne Ver­gleichs­ver­ein­ba­rung im Zu­sam­men­hang mit ei­nem Alt­pro­jekt in der Re­gi­on Na­hen Os­ten ab. Auf­grund des­sen geht der Vor­stand von der Rea­li­sie­rung ei­nes Er­trags (vor Er­trag­steu­ern) in Hö­he ei­nes mitt­le­ren zwei­stel­li­gen Mil­lio­nen-Eu­ro-Be­trags noch im Ge­schäfts­jahr 2017 aus. Auch die Re­or­ga­ni­sie­rung der Stra­bag PFS wer­de laut des Un­ter­neh­mens vor­aus­sicht­lich kei­ne nen­nens­wer­ten ne­ga­ti­ven Ein­flüs­se auf das Kon­zern­er­geb­nis 2017 ha­ben.
Dem ge­gen­über ste­hen al­ler­dings er­heb­li­che Un­si­cher­hei­ten bei der Ein­schät­zung der fi­nan­zi­el­len Aus­wir­kun­gen, die sich aus dem Groß­pro­jekt Al­to Mai­po, Chi­le, er­ge­ben kön­nen. Be­reits zum 31.De­zem­ber 2016 war auf­grund der schwie­ri­gen tech­ni­schen Ge­ge­ben­hei­ten um­fang­reich fi­nan­zi­ell Vor­sor­ge für die ver­blie­be­ne Pro­jekt­ab­wick­lung ge­trof­fen wor­den. Im 3. Quar­tal 2017 ha­ben sich wei­te­re Vor­sor­gen we­gen ei­ner vor­sich­ti­gen Pro­jekt­be­wer­tung er­geb­nis­be­las­tend aus­ge­wirkt. . Ver­hand­lun­gen mit dem Bau­herrn über not­wen­di­ge Än­de­run­gen der Rah­men­be­din­gun­gen für ei­ne Pro­jekt­fort­füh­rung mün­de­ten schließ­lich En­de No­vem­ber in der Un­ter­zeich­nung ei­nes Term Sheets, das noch un­ter dem Vor­be­halt der Ge­neh­mi­gung durch den Auf­sichts­rat der Stra­bag SE steht. Al­lein da­mit sei die Pro­jekt­fort­füh­rung je­doch nicht si­cher­ge­stellt; sie hän­ge da­von ab, ob bzw. in­wie­weit die im Term Sheet de­fi­nier­ten Be­din­gun­gen von Sei­ten des Bau­herrn voll­stän­dig er­füllt bzw. die wei­te­re Ban­ken­fi­nan­zie­rung ge­si­chert wer­den kön­nen, heißt es von­sei­ten der Stra­bag SE. Dies las­se sich der­zeit noch nicht ab­schät­zen.
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IG lädt zum Adventpunsch

Punsch und Plausch

von Barbara Wallner

Der Ad­vent ist die Zeit, in der man sich gu­ten Ge­wis­sens - weil tra­di­ti­ons­be­dingt - auch ein­mal frü­her aus dem Bü­ro ver­ab­schie­det und mit Freun­den, Kun­den und Part­nern zu Punsch und Glüh­wein trifft. Es plau­dert sich ein­fach leich­ter, wenn man ge­mein­sam Ma­ro­ni schält. Das weiß auch IG Im­mo­bi­li­en. Be­reits zum 17. Mal ver­an­stal­tet man des­halb den tra­di­tio­nel­len Ad­vent­punsch im In­nen­hof von ei­ge­nen Im­mo­bi­li­en. Aber der Ad­vent ist auch ei­ne Zeit, in der man auf das ver­gan­ge­ne Jahr zu­rück­blickt und auf das nächs­te vor­aus. Was die IG Im­mo­bi­li­en hier sieht, das se­hen Sie jetzt im Vi­de­obe­richt.

Süba stellt 2018 mehrere Projekte fertig

321 neue Wohnungen in Wien

von Charles Steiner

Der Mo­tor für den Woh­nungs­wohn­bau in Wien ist lang­sam an­ge­lau­fen. Auch im kom­men­den Jahr wer­den dies­be­züg­lich tau­sen­de Wohn­ein­hei­ten fer­tig­ge­stellt. Und auch In­ves­to­ren se­hen in Wohn­ob­jek­ten mitt­ler­wei­le ei­ne be­gehr­te As­set­klas­se. 321 Woh­nun­gen ent­wi­ckelt et­wa die SÜBA, wo­von ei­ne Im­mo­bi­lie zur Gän­ze für die Bank Aus­tria Re­al In­vest er­rich­tet wird. De­ren Pro­jek­te be­fin­den sich mitt­ler­wei­le in der Ziel­ge­ra­den - da­bei han­delt es sich um die Pro­jek­te „Renn­weg 90“ mit 39 Wohn­ein­hei­ten, die „Pra­ger Stra­ße 105“ mit 252 Woh­nun­gen und die „Re­klew­ski­gasse 18“ mit 30 Wohn­ein­hei­tem. Zwei­te­res Pro­jekt, die Pra­ger Stra­ße, je­nes Pro­jekt, in das die Bank Aus­tria Re­al In­vest in­ves­tiert ist, stellt der­zeit das bis­lang größ­te Bau­vor­ha­ben in der Un­ter­neh­mens­ge­schich­te der SÜBA dar.
Heinz Fletz­ber­ger, Vor­stand der SÜBA, sieht die Nach­fra­ge bei in­sti­tu­tio­nel­len An­le­gern wie Ver­si­che­run­gen und Fonds aber auch von Pri­vat­an­le­gern nach wie vor un­ge­bro­chen. Die Mi­schung macht es näm­lich aus, und das sei wie­der­um la­ge­ab­hän­gig: „Der Vor­teil bei den In­ves­to­ren­pro­jek­ten ist der Weg­fall des Mar­ke­tin­g­ri­si­kos. Da­zu kommt, dass sich ei­ni­ge La­gen in Wien fast aus­schließ­lich für Miet­ob­jek­te eig­nen. Der Vor­teil bei Ei­gen­nut­zer­ob­jek­ten, wie bei un­se­rem De­ve­lop­ment am Renn­weg 52 und in der Hay­mo­gas­se 14, ist die hö­he­re Ver­dienst­span­ne, da­für tra­gen wir in die­sem Fall auch das Ver­wer­tungs­ri­si­ko. Es gibt Lie­gen­schaf­ten, bei de­nen weiß man auf den ers­ten Blick, ob sich auf­grund der La­ge ein Ei­gen­nut­zer- oder ein In­ves­to­ren­pro­jekt rech­net“, so Fletz­ber­ger.
Im kom­men­den Jahr ste­hen wei­te­re drei Pro­jek­te an wie in der Os­kar-Gris­se­mann-Stra­ße 11 mit 40 Wohn­ein­hei­ten, der „Ober­laa­er­Gar­ten“ mit 35 Wohn­ein­hei­ten so­wie in der Har­tä­cker­gas­se 118 mit 20 Woh­nun­gen.
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Siedlung Alwine in Brandenburg kommt unter dem Hammer

Ganzes Dorf wird versteigert

von Stefan Posch

Was am Sams­tag beim Auk­ti­ons­haus Kar­hau­sen in Ber­lin zu er­stei­gern ist, ist doch eher ei­ne Sel­ten­heit. Die gan­ze Sied­lung Al­wi­ne in Bran­den­burg wird an den Höchst­bie­ten­den ver­kauft, wie Spie­gel On­line be­rich­tet. Das Min­dest­ge­bot liegt bei 125.000 Eu­ro. Al­wi­ne um­fasst mehr als 16.000 m² Land und sechs be­wohn­te Häu­ser. Da­zu kom­men noch Ga­ra­gen, Schup­pen und Ne­ben­ge­bäu­de. Orts­vor­ste­her Kroll schätzt in dem Spie­gel-Be­richt die Ein­woh­ner­zahl auf et­wa 14. Auk­tio­na­tor Mat­thi­as Kna­ke geht der­zeit von ei­ner Mie­te von ins­ge­samt 16.000 Eu­ro pro Jahr aus. Ver­trag­lich vor­ge­se­he­nen wä­ren aber 30.000 Eu­ro. Das Auk­ti­ons­haus weist laut Spie­gel auch auf „Feuch­tig­keits- und Fas­sa­den­schä­den hin“, be­schreibt das Ob­jekt als „um­fas­send mo­der­ni­sie­rungs- und sa­nie­rungs­be­dürf­tig“. Im Jahr 2001 kauf­ten zwei Brü­der die Lie­gen­schaf­ten von der Treu­hand Lie­gen­schaf­ten Al­wi­ne. Kürz­lich ver­starb ein Bru­der und des­we­gen steht die Sied­lung nun zum Ver­kauf.
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Sponsert jetzt Skirennläufer Michael Matt

IMMOunited goes Skisport

von Charles Steiner

Michael MattMichael Matt
Ro­land Schmid, Grün­der und Ei­gen­tü­mer von IM­MOu­ni­ted ist ja eher da­für be­kannt, den Fuß­ball zu spon­sern. Vor al­lem sei­ne Lieb­lings­mann­schaft Ra­pid hat es ihm seit Ju­gend­bei­nen an­ge­tan. Doch auch sonst er­weist sich der ös­ter­rei­chi­sche Da­tami­ning-Ex­per­te als durch­aus sport­be­geis­tert. Sein jüngs­tes Spon­so­ring be­trifft dies­mal nicht das run­de Le­der, son­dern zwei Brettln und den „gfüh­ri­gen Schnee“: Ab der kom­men­den Sai­son wird er den Ski­renn­läu­fer und Sla­lom­ex­per­ten Mi­cha­el Matt un­ter­stüt­zen. Dort wird das IM­MOu­ni­ted-Lo­go den Helm des Win­ter­sport­lers zie­ren. Matt freut sich dar­ob: „Mit IM­MOu­ni­ted ha­be ich ei­nen be­kann­ten, in­no­va­ti­ven und er­folg­rei­chen Spon­sor aus der Im­mo­bi­li­en­bran­che ge­won­nen. Ich bin stolz und dank­bar, dass un­se­re Ver­ein­ba­rung noch so kurz vor mei­nem Start in die an­ste­hen­de Sai­son zu­stan­de ge­kom­men ist.“
Auch Ro­land Schmid ist stolz auf das neue Spon­so­ring: „Ne­ben un­se­ren Ak­ti­vi­tä­ten im Kunst- und Kul­tur­be­reich hat das Sport­spon­so­ring, auch durch die Un­ter­stüt­zung ein­zel­ner Sport­le­rin­nen und Sport­ler, ei­ne ganz be­son­de­re Be­deu­tung. Wir freu­en uns sehr ei­nen jun­gen, am­bi­tio­nier­ten Sport­ler wie Mi­cha­el Matt zu un­ter­stüt­zen und wün­schen ihm den größ­ten Er­folg für die kom­men­de Sai­son.“

25-geschossiger Büroturm im Stadtviertel La Défense

Ivesco und Redtree kaufen in Paris

von Stefan Posch

Inve­s­co Re­al Es­ta­te und Red­Tree Ca­pi­tal ha­ben ge­mein­sam die Pa­ri­ser Im­mo­bi­lie Tour Cèd­re er­wor­ben. Der Ver­käu­fer der Im­mo­bi­lie ist West­In­vest In­ter­Select, ein deut­scher of­fe­ner Im­mo­bi­li­en­fonds. Der Bü­ro­turm mit ei­ner Ge­samt­flä­che von 29.400 m² be­fin­det sich in La Dé­fen­se, ei­nem der wich­tigs­ten Ge­schäfts­be­zir­ke der fran­zö­si­schen Haupt­stadt. Die 1998 er­rich­te­te Bü­ro­im­mo­bi­lie ist zu 100 Pro­zent an den fran­zö­si­schen Strom­ver­sor­ger EDF ver­mie­tet. „Mit der Ak­qui­si­ti­on von Tour Cèd­re bot sich Inve­s­co ei­ne viel­ver­spre­chen­de Mög­lich­keit, ei­nen mit­tel­gro­ßen Bü­ro­turm in ei­ner zu­neh­mend ge­frag­ten La­ge zu er­wer­ben. Au­ßer­dem freu­en wir uns, die Part­ner­schaft mit un­se­rem Co-In­ves­tor Red­Tree Ca­pi­tal be­kannt­ge­ben zu kön­nen. Red­Tree Ca­pi­tal ar­bei­tet eng mit un­se­rem er­fah­re­nen As­set-Ma­nage­ment-Team in Pa­ris zu­sam­men, um ak­tiv Wert­stei­ge­rungs­mög­lich­kei­ten aus­zu­lo­ten und um­zu­set­zen“, kom­men­tiert Cris­tia­no Stam­pa, Se­ni­or Di­rec­tor - Tran­sac­tions bei Inve­s­co, den Kauf. „Die­se Trans­ak­ti­on stellt ei­nen wich­ti­gen Mei­len­stein für Red­Tree Ca­pi­tal dar; es ist un­se­re ers­ter Deal in La Dé­fen­se. Die­ses Pro­jekt er­öff­net un­se­ren bei­den Un­ter­neh­men ei­ne span­nen­de Mög­lich­keit für das ge­mein­sa­me ak­ti­ve Ma­nage­ment ei­ner pres­ti­ge­träch­ti­gen Im­mo­bi­lie und wir freu­en uns auf die en­ge Zu­sam­men­ar­beit mit Inve­s­co“, er­gänzt Eric Sas­son, Mit­grün­der von Red­Tree Ca­pi­tal.
Die Inve­s­co ist auch stark in Ös­ter­reich in­ves­tiert, be­son­ders in den As­set­klas­sen Re­tail, aber auch Of­fice. So ent­wi­ckel­te der As­set­ma­na­ger un­ter an­de­rem das Ge­ne­ra­li Cen­ter an der Wie­ner Ma­ria­hil­fer­stra­ße, das jetzt un­ter MaHü77 fir­miert. Zu­dem be­sitzt die Inve­s­co meh­re­re FMZ in Kärn­ten und an­de­ren Tei­len Ös­ter­reichs.
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Höchste Gebäude in Melbourne-City im Entstehen

Doka schalt Wohnturm in Melbourne

von Stefan Posch

Im Stadt­zen­trum ent­steht ge­ra­de der Wohn­turm Au­ro­ra Mel­bourne Cen­tral. Das Wohn­ge­bäu­de wird 92 Stock­wer­ke und mehr als 271 m in den Him­mel ra­gen. Für die­ses Pro­jekt setzt die aus­tra­li­sche Bau­fir­ma Pro­build, ei­nes der größ­ten Bau­un­ter­neh­men Aus­tra­li­ens, bei der Scha­lungs­lö­sung auf Do­ka und des­sen aus­tra­li­sche Toch­ter Lub­e­ca. Nach Fer­tig­stel­lung En­de 2019 bie­tet das Hoch­haus Platz für 959 Woh­nun­gen, 252 ser­vicier­te Apart­ments so­wie Bü­ro- und Ein­kaufs­flä­chen. Der Ge­bäu­de­kern wird mit zwei se­pa­ra­ten Platt­form­sys­te­men er­rich­tet, was laut Do­ka ei­ne Be­schleu­ni­gung der Takt­zei­ten be­deu­tet. So wächst Au­ro­ra Mel­bourne Cen­tral im Vier-Ta­ges­rhyth­mus in die Hö­he. Zum Ein­satz kommt da­bei das Schutz­schild Xclimb 60. „Die In­stal­la­ti­on der Glas­fas­sa­de von der In­nen­sei­te des Ge­bäu­des in ei­ner voll­stän­dig ge­schlos­se­nen Um­ge­bung, oh­ne Ge­fähr­dung durch Ar­bei­ten an der De­cken­kan­te und Wit­te­rungs­ein­flüs­se, war ein Quan­ten­sprung in der Ver­bes­se­rung der Si­cher­heit und das Er­geb­nis von Do­kas In­no­va­ti­ons­wil­len“, so Chris­ti­an Un­ger, Ma­na­ging Di­rec­tor Do­ka Aus­tra­lia. Das Pro­jekt ist bis da­to der größ­te Ein­zel­auf­trag für Do­ka Aus­tra­lia.
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Hartmut Leserd Kompetenzen erweitert

Aberdeen bestätigt Vorstandschef

von Charles Steiner

Der bri­ti­sche As­set­ma­na­ger Aber­de­en Stan­dard In­vest­ments hat Hart­mut Le­ser so­wohl als Vor­stands­vor­sit­zen­den der deut­schen De­pen­dance so­wie des­sen Kom­pe­ten­zen er­wei­tert. So­mit über­nimmt Le­ser auch die Po­si­ti­on als Head of Dis­tri­bu­ti­on Aus­tria, Cen­tral and Eas­tern Eu­ro­pe, wie Aber­de­en in ei­ner Pres­se­mit­tei­lung fest­hält. Auch wur­de für Deutsch­land das Ge­schäfts­feld er­wei­tert. Wie Aber­de­en wei­ter schreibt, wird die deut­sche In­vest­ment-Ein­heit von Aber­de­en Stan­dard In­vest­ments mit rund 100 Mit­ar­bei­tern wird in Zu­kunft den Kun­den ein noch um­fang­rei­che­res Port­fo­lio an Pro­duk­ten und Ser­vices an­bie­ten, der­zeit lie­ge man mit 18 Mil­li­ar­den Eu­ro an As­sets un­der Ma­nage­ment, vier Mil­li­ar­den da­von sind Im­mo­bi­li­en. Das Im­mo­bi­li­en­ge­schäft für das wei­ter­hin Vor­stands­mit­glied Fa­bi­an Kling­ler ver­ant­wort­lich ist, soll im Rah­men der be­ste­hen­den KVG auch künf­tig mit Hoch­druck for­ciert wer­den. In der er­wei­ter­ten Ein­heit wird Pe­ter Dom­beck wie bis­her das in­sti­tu­tio­nel­le Ge­schäft ver­ant­wor­ten. Mit Arnd Sey­bold als neu­em Head of Who­le­sa­le soll in die­sem Be­reich wei­ter­hin deut­lich Prä­senz ge­zeigt wer­den. Das Ver­triebsteam der zu­sam­men­ge­leg­ten deut­schen Ein­hei­ten um­fasst ins­ge­samt 18 Mit­ar­bei­ter.
Die Mar­ke Aber­de­en Stan­dard In­vest­ments ist aus der Fu­si­on zwi­schen Aber­de­en As­set Ma­nage­ment und Stan­dard Life In­vest­ments im heu­ri­gen Au­gust her­vor­ge­gan­gen, ihr An­la­ge­ge­schäft wur­de zu­sam­men­ge­fasst.

eGain will Arbeit für Hausverwaltungen verinfachen

Kundenportal für Hausverwaltung

von Stefan Posch

Be­schwer­de- und Res­sour­cen­ma­nage­ment, Trans­pa­renz und schnel­les Re­agie­ren so­wie Kos­ten­ef­fi­zi­enz und Ser­vice­ori­en­tie­rung - al­les dies sind The­men, die grund­le­gend sind für ei­ne mo­der­ne Haus­ver­wal­tung und da­mit für den Er­folg am Markt. Das schwe­di­sche En­er­gie­dienst­leis­ter eGain hat nun ein Kun­den­por­tal, in dem al­le re­le­van­ten Da­ten rund um das Wär­me­ma­nage­ment ei­nes Ge­bäu­des ge­spei­chert sind. Der zu­stän­di­ge Fa­ci­li­ty Ma­na­ger kann da­mit schnell fest­stel­len, ob es sich um ein lo­ka­les Pro­blem in der je­wei­li­gen Woh­nung oder um ein ge­ne­rel­les Pro­blem an der ge­sam­ten Hei­zungs­an­la­ge han­delt. Im Nor­mal­fall kön­nen dann oh­ne ei­nen Be­such vor Ort ent­spre­chen­de Maß­nah­men ein­ge­lei­tet wer­den. Das spart zum ei­nen We­ge zum Ob­jekt, zum an­de­ren kann schnel­ler auf die Be­schwer­de re­agiert wer­den, was zu ei­nem Plus an Mie­ter­zu­frie­den­heit führt. Durch die Auf­zeich­nung al­ler Da­ten im Stun­den­takt kann zu­dem auch rück­wir­kend ein Sach­ver­halt ge­klärt wer­den. Bei kon­kre­ten Mie­ter­fra­gen kann das lü­cken­lo­se eGain-Pro­to­koll zur Ver­sach­li­chung von Dis­kus­sio­nen bei­tra­gen und sorgt auch ge­gen­über dem Mie­ter für Trans­pa­renz.
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Engel & Völkers sieht Potenzial bei Ferienimmobilien

Attraktiver Markt in Chile

von Stefan Posch

Bei In­vest­ments in Fe­ri­en­im­mo­bi­li­en den­ken wohl nur we­ni­ge an Chi­le. Doch laut En­gel & Vö­lers wird das süd­ame­ri­ka­ni­sche Land im­mer be­lieb­ter bei in­ter­na­tio­na­len Käu­fern. Der­zeit ver­zeich­ne Chi­le ei­ne stei­gen­de Nach­fra­ge nach Wohn­im­mo­bi­li­en im Pre­mi­um-Seg­ment. „Ins­be­son­de­re die po­si­ti­ve Pro­gno­se für das Wirt­schafts­wachs­tum be­flü­gelt die­se Ent­wick­lung“, er­klärt Jor­ge Mi­ra, Head of Re­al Es­ta­te von En­gel & Völ­kers in Chi­le. So sind die Prei­se im Top-Seg­ment in den ver­gan­ge­nen 12 Mo­na­ten um rund 5 Pro­zent an­ge­zo­gen. Als Chi­les teu­ers­te Ge­gend für Häu­ser gilt Za­pall­ar am Süd­pa­zi­fik. Hier lag der auf­ge­ru­fe­ne Spit­zen­qua­drat­me­ter­preis für Ei­gen­tums­woh­nun­gen im 1. Halb­jahr 2017 bei 92 UF (ca. 3.200 Eu­ro). Im Seg­ment der Vil­len be­trug der ma­xi­ma­le An­ge­bots­preis im sel­ben Zeit­raum 56.500 UF (ca. 2 Mil­lio­nen Eu­ro). Im­mo­bi­li­en wer­den in Chi­le nicht in der Lan­des­wäh­rung, dem Chi­le­ni­schen Pe­so, son­dern in der Rech­nungs­wäh­rung Uni­dad de Fo­men­to (UF) ge­lis­tet. Die­se ist an den In­fla­ti­ons­in­dex ge­kop­pelt und sorgt bei der Um­rech­nung in Pe­so für ein sta­bi­les Wert­ni­veau. Nach Ein­schät­zung von En­gel & Völ­kers wird das In­ter­es­se aus­län­di­scher Käu­fer an chi­le­ni­schen Wohn­im­mo­bi­li­en zu­künf­tig wei­ter zu­neh­men. Ein Grund da­für ist, dass der Staat im Süd­wes­ten Süd­ame­ri­kas als Fe­ri­en­ziel im­mer be­lieb­ter wird. „Zu den Stand­or­ten, die in Zu­kunft von ei­ner Auf­wer­tung pro­fi­tie­ren wer­den, zäh­len Pi­chi­le­mu, Pucòn und Pa­ta­go­ni­en“, er­klärt Jor­ge Mi­ra.
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Spezialist für zahlungsgestörte Immobilienkredite

Intrum übernimmt AssetGate

von Stefan Posch

Der deut­sche Spe­zia­list für Im­mo­bi­li­en­kre­di­te As­set­Ga­te Re­al Es­ta­te Ser­vicing ist mit Wir­kung zum 1. De­zem­ber 2017 ein Un­ter­neh­men der In­trum-Grup­pe. As­set­Ga­te ist ei­ner der füh­ren­den Dienst­leis­ter für Ban­ken und In­ves­to­ren im Be­reich zah­lungs­ge­stör­ter Im­mo­bi­li­en­kre­di­te.
„Seit Jah­ren ist As­set­Ga­te ein stra­te­gi­scher Part­ner im Be­reich des Spe­cial Ser­vicings. Wir konn­ten uns um­fas­send von der Leis­tungs­fä­hig­keit der Or­ga­ni­sa­ti­on über­zeu­gen. Da­her war die Über­nah­me ein lo­gi­scher Schritt beim wei­te­ren Auf­bau des Deutsch­land­ge­schäfts von In­trum“, sagt Flo­ri­an Wö­rets­ho­fer, Vor­sit­zen­der der In­trum-Ge­schäfts­füh­rung in Deutsch­land. „Ich bin froh, dass wir mit der In­trum-Grup­pe ei­nen sehr ka­pi­tal­star­ken und im Ban­ken­um­feld eta­blier­ten Ge­sell­schaf­ter ge­fun­den ha­ben, des­sen stra­te­gi­sche Aus­rich­tung dem Ge­schäft der As­set­Ga­te in al­len Be­rei­chen sehr ent­ge­gen kommt“, so Ste­fan But­ge­reit, Ge­schäfts­füh­rer der As­set­Ga­te.

Emanuel Führer wird alleiniger Geschäftsführer

Karriere zum Tag: Neu bei wohnnet

von Stefan Posch

Emanuel FührerEmanuel Führer
Füh­rungs­wech­sel bei wohn­net Me­di­en: Ge­schäfts­füh­rer Ri­chard Mau­er­lech­ner steigt am 8. Jän­ner 2018 beim Weekend Ver­lag als Ge­schäfts­füh­rer für die Lan­des­ge­sell­schaf­ten Wien und Nie­der­ös­ter­reich ein und bleibt so­mit in der Ver­lags­fa­mi­lie. Mit 15. De­zem­ber 2017 über­gibt Mau­er­lech­ner die Bran­chen­platt­form für Im­mo­bi­li­en, Bau­en und Woh­nen an den Por­tal-Ex­per­ten und bis­he­ri­gen zwei­ten wohn­net-GF, Ema­nu­el Füh­rer. Füh­rer, seit 1. Sep­tem­ber 2017 in der Ge­schäfts­füh­rung der wohn­net Me­di­en, dankt Mau­er­lech­ner für die gu­te Zu­sam­men­ar­beit der letz­ten Mo­na­te: „wohn­net wird auch wei­ter­hin mit Pro­dukt-Up­dates, ei­ner er­wei­ter­ten Ver­triebs­struk­tur, neu­en On­line-Fea­tures und hoch­wer­tigs­tem Con­tent die Her­zen der Kon­su­men­ten und Kun­den er­obern. Das Ziel ist es, Gu­tes si­cher­zu­stel­len und In­no­va­ti­ves zu ent­wi­ckeln, nur so wer­den wir die Di­gi­ta­li­sie­rungs­auf­ga­ben der kom­men­den Jah­re er­folg­reich meis­tern.“
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Sauer zum Finanzvorstand gewählt

Karriere zum Tag: Neu bei Porr

von Stefan Posch

Andreas SauerAndreas Sauer
En­de No­vem­ber hat der No­mi­nie­rungs­aus­schuss des Auf­sichts­rats der Porr An­dre­as Sau­er als Nach­fol­ger von Fi­nanz­vor­stand Chris­ti­an Be­ne­dict Mai­er no­mi­niert (der im­mof­lash be­rich­te­te). Ges­tern, Mitt­woch, wur­de er vom Auf­sichts­rat ein­stim­mig per 1. Fe­bru­ar 2018 zum Mit­glied des Vor­stands und neu­en CFO ge­wählt. Mai­er legt sei­ne Funk­ti­on mit En­de des Jah­res zu­rück. Mit Sau­er holt die Porr ei­nen aus­ge­wie­se­nen Ex­per­ten mit um­fas­sen­der Er­fah­rung in den Be­rei­chen In­te­gra­ti­on, Trans­for­ma­ti­on und Pro­jekt­ma­nage­ment. Sei­ne Kar­rie­re be­gann er bei der Deut­schen Bahn. Wei­te­re Sta­tio­nen in lei­ten­den Funk­tio­nen bei Stin­nes, Schen­ker und In­fi­ne­on folg­ten. Zu­letzt war Sau­er er­folg­reich als ope­ra­ti­ver CFO von No­kia Mo­bi­le Net­works tä­tig.

von Cramm neuer CFO

Karriere zum Tag: Neu bei PlanetHome

von Stefan Posch

Alexander von Cramm  Alexander von Cramm
Alex­an­der von Cramm er­gänzt die be­ste­hen­de Ge­schäfts­füh­rung der Pla­n­etHo­me Group. Mit Wir­kung zum 1. De­zem­ber 2017 über­nimmt von Cramm die Po­si­ti­on des CFO von Pran­jal Kotha­ri, der wei­ter­hin die Be­rei­che Busi­ness De­ve­lop­ment und Per­so­nal ver­ant­wor­tet. von Cramm war vor sei­nem Ein­tritt bei der Pla­n­etHo­me u.a. tä­tig als Vor­stands­mit­glied der Deut­schen Of­fice AG in Köln und der KWG Kom­mu­na­le Woh­nen in Ham­burg, in­ner­halb der Ge­schäfts­füh­rung der Loyal­ty Part­ner in Mün­chen so­wie bei der Deut­schen Bank und Mor­gan Stan­ley in­ner­halb der In­vest­ment Ban­king Di­vi­si­on in Frank­furt und Lon­don.
„Mit Alex­an­der von Cramm ge­win­nen wir ei­nen Ex­per­ten, der un­ser Team dank sei­ner Er­fah­rung op­ti­mal er­gänzt“, be­tont Klaus von Rott­kay, CEO der Pla­n­etHo­me Group. „Er ver­fügt über fun­dier­te Markt­kennt­nis und um­fas­sen­de Kom­pe­ten­zen im An- und Ver­kauf von Im­mo­bi­li­en so­wie der Fi­nan­zie­rung von Im­mo­bi­li­en­kre­di­ten und wird da­her ei­ne wich­ti­ge Rol­le bei der Rea­li­sie­rung un­se­rer Un­ter­neh­mens­zie­le ein­neh­men.“
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Wohin geht die Reise?

Mit dem Of­fice Park 4 vor Au­gen lässt sich nicht ge­ra­de be­haup­ten, dass der Flug­ha­fen Wien heim­lich wach­se - an­ge­sichts der ak­tu­el­len Zah­len gilt je­den­falls: In Wien fliegt es sich bes­ser denn je.357,5 … al­ler­dings Mil­lio­nen Eu­ro: Die Flug­ha­fen Wien Grup­pe konn­te im ers­ten Halb­jahr 2017 ih­ren Ge­winn um 3,4 Pro­zent auf die­sen Mil­lio­nen­be­trag stei­gern. Das Net­to­er­geb­nis klet­ter­te so­gar um 4,4 %: auf 60,1 Mio. Eu­ro.20.000 Die­se run­de Zahl - es han­delt sich da­bei um Qua­drat­me­ter - soll der im Ent­ste­hen be­grif­fe­ne Of­fice Park 4 auf­wei­sen: Der Flug­ha­fen Wien wächst um mo­der­ne Bü­ro- und Con­fe­ren­cing-Flä­chen.61,4 … Mil­lio­nen Eu­ro be­tru­gen die Air­port-Um­sät­ze in den ers­ten sechs Mo­na­ten 2017 im Seg­ment Re­tail & Pro­per­ties - auf­grund hö­he­rer Er­lö­se aus Shop­ping, Gas­tro­no­mie und Ver­mie­tung: Dies be­deu­tet ei­nen An­stieg um 3,1 Pro­zent.11.223.813 … Rei­sen­de be­trug das Pas­sa­gier­auf­kom­men am Stand­ort Wien Schwe­chat im Halb­jahr 1/2017 - da­mit stieg es deut­lich: um fast 7 %näm­lich. Kom­men noch die­Aus­lands­be­tei­li­gun­gen Mal­ta Air­port und der Flug­ha­fen Košice (Slo­wa­kei) hin­zu, zähl­te die Grup­pe rund 14 Mio. Pas­sa­gie­re (+ 9,2 Pro­zent).32,1 Um die­se Pro­zent­zahl wuchs das Pas­sa­gier­auf­kom­men im HJ 1/2017 nach Afri­ka. Nach West­eu­ro­pa flo­gen um 5,4 Pro­zent mehr von Wien weg, nach Ost­eu­ro­pa zog es ein Per­so­nen­plus von 11,3 Pro­zent. Der US­A­Ver­kehr brach hin­ge­gen um 2,2 Pro­zent ein. Und sonst? Fer­ner Os­ten: + 8 Pro­zent, Na­her/Mitt­le­rer Os­ten: + 10,8 Pro­zent.

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Im Parksafe vom Palais Coburg hat die Technik bereits Einzug gehalten.Im Parksafe vom Palais Coburg hat die Technik bereits Einzug gehalten.

Paradigmenwechsel für Garagenbetreiber

Ga­ra­gen zu be­trei­ben, das war so et­was, wie die Li­zenz zum Geld­dru­cken. Ga­ra­gen als Pflicht­stell­plät­ze ent­spre­chend der ge­setz­li­chen Auf­la­gen bei Wohn­bau­ten zu er­rich­ten, ge­nau das Ge­gen­teil da­von. Bei­des könn­te sich jetzt dra­ma­tisch ver­än­dern. Ga­ra­gen sind or­dent­li­che De­ckungs­bei­trags­brin­ger, wenn es sich um öf­fent­li­che Ga­ra­gen in gu­ten La­gen han­delt. Denn: Die Bau­kos­ten ste­hen - auch dank im Eu­ro­pa­ver­gleich re­la­tiv ho­her Park­gar­gen­ge­büh­ren in Ös­ter­reichs Bal­lungs­ge­bie­ten - in ei­nem aus­ge­spro­chen gu­ten Ver­hält­nis und wer­fen da­bei von Be­ginn an recht ho­he Ge­win­ne ab. Zu­dem sind die Er­hal­tungs­in­ves­ti­tio­nen recht über­schau­bar, sieht man von den ab und an an­fal­len­den tech­ni­schen Neue­run­gen wie neue Be­zahl­sys­te­me (Apps bei­spiel­wei­se), neue Be­leuch­tungs­kon­zep­te oder ähn­li­chem ein­mal ab. Da gin­gen sich durch­aus zwei­stel­li­ge Ren­di­ten aus - mit mar­gi­na­lem Ri­si­ko. Zu­min­dest bis­her. Denn ur­plötz­lich kommt der Markt in Be­we­gung, wie seit Jahr­zehn­ten nicht. Und es gibt über­haupt erst­mals so et­was wie ei­ne - noch un­schein­ba­re, aber eben doch schon vor­han­de­ne Kon­kur­renz. Da­zu kommt, dass sich zu­neh­mend neue Mo­bi­li­täts­kon­zep­te durch­set­zen. Car­sha­ring bei­spiels­wei­se ist längst auch in Wien und an­de­ren Bal­lungs­räu­men in Ös­ter­reich sa­lon­fä­hig ge­wor­den. Und so un­ter­schied­lich hier die Ta­rif­mo­del­le und Kon­zep­te sein mö­gen, ei­nes ha­ben sie al­le ge­mein: Al­le die­se Au­tos kom­men oh­ne Ga­ra­gen­stell­platz aus und im­mer mehr An­hän­ger von car­sha­ring ver­zich­ten ge­ne­rell auf das ei­ge­ne Au­to. Was­ser auf die Müh­len der ak­tu­el­len Stadt­re­gie­rung, die der­zeit al­les dar­an setzt, die Pri­vat­au­tos mög­lichst ganz aus der Stadt zu ver­ban­nen. Im­mer mehr Ju­gend­li­che ver­zich­ten der­zeit oh­ne­dies auf den ei­ge­nen Füh­rer­schein und fal­len da­mit als künf­ti­ge Park­ga­ra­gen­nut­zer lang­fris­tig aus. Da­mit nicht ge­nug, es droht jetzt auch Kon­kur­renz von den bis­her nicht öf­fent­lich nutz­ba­ren Ga­ra­gen­an­la­gen in den grö­ße­ren Wohn­haus­an­la­gen. Bis vor kur­zem muss­ten so gut wie al­le Wohn­bau­trä­ger bei der Er­rich­tung ih­rer Wohn­haus­an­la­ge, die im Bau­be­scheid vor­ge­schrie­be­nen so­ge­nann­ten Pflicht­stell­plät­ze (zwi­schen ein und so­gar 1,5 Park­plät­ze pro Wohn­ein­heit in der Re­gel je nach Bun­des­land) mit et­was hö­he­ren Woh­nungs­prei­sen quer­sub­ven­tio­nie­ren. Denn Pri­vat­park­plät­ze in Wohn­haus­an­la­gen wa­ren bis­lang durch­gän­gig ein Mi­nus­ge­schäft. Wa­ren, wohl­ge­merkt. Das Star­t­up-Proptech-Un­ter­neh­men Payu­ca ver­mark­tet seit ei­ni­ger Zeit die in der Re­gel un­ter­tags lee­ren Stell­plät­ze in den Pri­vat­ga­ra­gen über ei­ne in­te­grier­te Hard­ware- und Soft­ware-Lö­sung. Kon­kret kann über ei­ne App der nächs­te lee­re Park­platz in den teil­neh­men­den Pri­vat­ga­ra­gen ge­or­tet und über ein App-ba­sier­tes Zu­tritts­sys­tem ge­öff­net wer­den. Die ver­rech­ne­ten (ge­gen­über klas­si­schen öf­fent­li­chen Ga­ra­gen güns­ti­ge­ren) Miet­ei­nah­men wer­den zwi­schen dem Park­platz­be­sit­zer und Payu­ca ge­teilt. Ein win-win-Deal, der den öf­fent­li­chen Ga­ra­gen­be­trei­bern nicht so recht schme­cken dürf­te. Dies um­so mehr, als payu­ca al­le In­ves­ti­tio­nen für das neue Schließ­sys­tem etc über­nimmt und dem Lie­gen­schaftsbsit­zer kei­ne In­vest­ments da­für ent­ste­hen. Die­se ant­wor­ten ih­rer­seits mit ei­ner In­vest­ment- und Tech­no­lo­gie­of­fen­si­ve. Ap­coa Par­king bei­spiels­wei­se ist jetzt, ei­ne Ko­ope­ra­ti­on mit IN­RIX ein­ge­gan­gen. Die­ser Dienst - den Teil­neh­mern der zu­rück­lie­gen­den re.comm in Kitz­bü­hel noch ein Be­griff - bie­tet kos­ten­freie da­ten­ba­sier­ter Ver­kehrs­ana­ly­sen in Echt­zeit an; lei­tet bei­spiels­wei­se Len­ker bei dro­hen­den Staus au­to­ma­tisch um. Und ab so­fort wer­den die IN­RIX-Nut­zer eben auch zur nächst­ge­le­ge­nen frei­en Ap­coa-Ga­ra­ge ge­lei­tet. Es wird aber auch ab­seits der Proptech-Be­we­gung kräf­tig in­ves­tiert, um am Ball zu blei­ben und das letzt­lich ja im­mer noch lu­kra­ti­ve Park­ge­schäft lang­fris­tig ab­zu­si­chern. Die Park­ga­ra­ge Am Mu­se­ums­Quar­tier (980 Stell­plät­ze) von Con­ti­park wur­de nun für den Eu­ro­pean Par­king Award no­mi­niert. In zwei­jäh­ri­ger Ar­beit - bei lau­fen­dem Be­trieb - wur­de dort für rund sechs Mil­lio­nen Eu­ro ge­ne­ral­sa­niert. Im Park­safe Pa­lais Co­burg von Wi­park wie­der­um wird das Fahr­zeug jetzt voll­au­to­ma­tisch ge­parkt. Bis­land war die­se Art der öf­fent­li­chen Park­ga­ra­ge in Ös­ter­reich bei den Au­to­fah­rern nicht son­der­lich gut an­ge­kom­men und es ist da­her der ers­te der­ar­ti­ge An­lauf seit Jah­ren. Um­ge­kehrt kön­nen die Wohn­bau­trä­ger neu­er­dings in Wien eben nicht nur dank Sys­te­men wie payu­ca die un­ge­lieb­ten Park­plät­ze wirt­schaft­lich et­was at­trak­ti­ver ma­chen, sie kön­nen die den Woh­nun­gen zu­ge­ord­ne­ten Park­plät­ze auch ganz weg­las­sen. Da­für wer­den dort - wenn die La­ge passt - ein­fach in­no­va­ti­ve Park­platz­lö­sun­gen er­rich­tet. In Zu­sam­men­ar­beit mit der BIG er­folg­te kürz­lich bei­spiels­wei­se die Spa­ten­stich­fei­er der Wohn­sam­mel­ga­ra­ge Vol­kert­stra­ße im zwei­ten Wie­ner Ge­mein­de­be­zirk von Best in Par­king. Nur wenn ein Be­woh­ner der An­la­ge will, kann er ei­nen Dau­er­platz neh­men, der Rest wird vom künf­ti­gen Be­trei­ber der Ga­ra­ge, der BIP Ga­ra­gen­ge­sell­schaft Brei­teneder, nor­mal ver­mark­tet. BOE Ge­bäu­de­ma­nage­ment hat ganz ähn­lich un­längst die Tief- und Wohn­sam­mel­ga­ra­ge Watt­gas­se mit 235 neu­en Stell­plät­zen - so­wie Elek­tro­tank­stel­len - auf vier Ebe­nen er­öff­net. Egal, ob nun öf­fent­li­che oder pri­va­te Ga­ra­gen, ein ge­ni­al ein­fa­ches wie auch selbst­er­klä­ren­des Sys­tem schafft ei­ne deut­lich hö­he­re Flä­chen­ef­fi­zi­enz und/oder mehr Kom­fort. Die ge­ni­al sim­ple Idee: Rich­tungs­pfei­le auf je­dem Stell­platz zei­gen an, ob man rück- oder vor­wärts ein­par­ken soll bzw. darf. Dort wo die Fah­rer­tü­ren durch die­ses Sys­tem sich ge­gen­über­lie­gen ist ein et­was brei­te­rer Aus­stei­ge­be­reich, Com­fort Zo­ne ge­nannt. Auf der sich eben­falls ge­gen­über­lie­gen­den Bei­fah­rer­sei­te we­ni­ger Platz. Fa­zit: Trotz brei­te­rer Com­fort­zo­ne bringt man da­mit auf der glei­chen Ge­samt­grund­flä­che sim­pel mehr Park­plät­ze un­ter, was in je­dem Fall ein Kos­ten­vor­teil ist. Üb­ri­gens: Ein Wie­ner Un­ter­neh­men, Ka­risch Com­fort Par­king, hat die­ses Sys­tem welt­weit pa­ten­tiert und ver­gibt - zu­sam­men mit dem für die Um­set­zung nö­ti­gen know how - die­ses in Li­zenz. Im Ver­gleich zu den Re­vo­lu­tio­nen beim Par­ken ist ein wei­te­res must-ha­ve bei al­len Bü­ro- und Wohn­bau­ten, das eben­falls mit Mo­bi­li­tät zu tun hat, ein lan­ger, ru­hi­ger Fluß. Ge­meint ist der Auf­zug. Aber geht es da wirk­lich nur ein­fach un­ver­än­dert auf und ab? Kei­nes­wegs. Mit der Auf­zugs­bran­che ins­ge­samt geht es (wirt­schaft­lich) nur des­halb nur noch oben (und nicht ab­wärts), weil sich die Bran­che seit gut ei­nem Jahr­zehnt stän­dig neu er­fin­det. Klei­ner Mit­be­wer­ber schaf­fen den ak­tu­el­len In­no­va­ti­ons­druck seit Jah­ren schon nicht mehr, fu­sio­nie­ren mit Gro­ßen - oder su­chen sich ei­ne klei­ne Markt­ni­sche, auf die sich sich spe­zia­li­sie­ren könn­ten bzw wenn bei­des nicht geht, ge­ben sie auf. Schind­ler bei­spiels­wei­se setzt auf ei­ne In­for­ma­ti­ons­of­fen­si­ve bis­lang nicht be­kann­ter In­ten­si­tät. Ko­ne wie­der­um bie­tet die Ele­va­tor Tool­box an, wo­mit sich down­load­fä­hi­ge CAD-Zeich­nun­gen, BIM-Mo­del­le, so­wie tech­ni­sche Da­ten­blät­ter er­stel­len las­sen. Mit dem Tool Car De­si­gners wie­der­um wird die Ka­bi­nen­aus­stat­tung des Auf­zugs mo­dul­ar­tig zu­sam­men­ge­stellt, und mit dem Werk­zeug Tra­vel­mas­ter kann der Bau­herr Roll­trep­pen selbst ent­wer­fen. Oh­ne In­no­va­ti­on steht eben auch die Auf­zugs­bran­che still.

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Mitarbeiter Immobilienverwaltung WEG (m/w)

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