Art-Invest will weiter investieren

Massive Großinvestments geplant

von Gerhard Rodler

Der Kauf des Millennium Towers in Wien - immoflash berichtete seinerzeit exklusiv - soll nicht das einzige Investment der deutschen Art-Invest Real Estate Management bleiben. Ganz im Gegenteil, von ihrem Münchner Büro aus will der auch für Österreich zuständige Geschäftsführer Ferdinand Spies Schritt für Schritt weitere Investments in Österreich realisieren - und ist dabei, anders als andere Österreich-Einsteiger aus Deutschland, nicht nur auf Wien fokussiert.
Und auch was die Assetklassen betrifft, will man sich in Österreich breit aufstellen. Investieren will man in Büroimmobilien (ab 15 Millionen nach erfolgte Wertschöpfung) neben Wien auch in Innsbruck und Salzburg. Dabei interessiert sich art-invest auch für Objekte mit kurzen Mietvertragsrestlaufzeiten, Leerständen oder nötiger Neupositionierung oder (Re-) Development.
Ähnliches gilt für gesuchte Einzelhandelsimmobilien in guten bis sehr guten Lagen in mittelgroßen und großen österreichischen Städten. Darüber hinaus investiert Art-Invest für institutionelle Anleger in Trophy- und Core-Objekte an den Standorten Wien, Innsbruck und Salzburg.
Möglichst 70 Prozent Einzelhandel (aus Mietertrag), sonstige komplementäre Nutzungsarten aufgrund spezifischer Liegenschaftssituation wie Büro, Wohnen, Parken etc. sind dabei erwünscht.
Kaufen will man in Österreich auch Hotels von zwei bis fünf Sternen. Solange die Lage passt, gibt es so gut wie keine Einschränkungen hinsichtlich der Bewirtschaftungsform. Keine Einschränkung gibt es bei allen Investments auch beim Objektzustand.
Mit dieser To-Do-Liste könnte sich Art-Invest in kurzer Zeit zu einem Big-Player in Österreich entwickeln.

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Anleger lieben Österreich

Sogar Transaktionsvolumen könnte steigen

von Charles Steiner

Österreich wird für Investoren immer beliebter. Das beweist mitunter auch das Alltime-High bei Investmentvolumina im Vorjahr, das mit rund 4,7 Milliarden Euro angegeben wurde. Und trotzdem mittlerweile ein eklatanter Mangel an passenden Investmentobjekten eingetreten ist und die Preise immer höher werden - der Attraktivität des Immobilienstandortes tut dies keinen Abbruch, wie aus dem aktuellen Trendbarometer Immobilien-Investmentmarkt des Wirtschaftsprüfungsunternehmens Ernst & Young hervorgeht, bei dem 50 Immobilieninvestoren befragt wurden. Der Trendbarometer bescheinigt überdies, dass die Transaktionsvolumina vom Vorjahr heuer überschritten werden könnten.
Einer der Gründe: Die Preise steigen - besonders bei Logistikimmobilien in guten Lagen und bei Hotels an Top-Standorten erwarten sich die Investoren Preissteigerungen. 78 Prozent der Befragten in dieser Studie bescheinigen sogar, dass sich die Renditen zwischen Hotels und Büros angleichen werden. Und: Anleger interessieren sich zunehmend für Wohnimmobilien, auch aufgrund dessen, dass die Preise auch in mittleren und peripheren Lagen ansteigen. Als Favoriten gelten aber, neben Wien, die Landeshauptstädte, vor allem Salzburg ist gefragt. Interessant ist auch die Tatsache, dass bei Büroimmobilien immer mehr die niederösterreichische Landeshauptstadt ins Visier der Investoren gerät. Großer Verlierer ist hingegen der Retail-Bereich: Die Mehrheit (54 Prozent) der Anleger hat dort keinen Schwerpunkt. Als Grund dafür führt Claudia Brey, Senior Manager bei EY Österreich, die anhaltende Konkurrenz durch E-Commerce und die Sorge der Investoren vor schwächelnden Mietern an.
Generell wird Österreich als Immobilienstandort für heimische Investoren Bestnoten bescheinigt. Gut 97 Prozent der Anleger befinden Österreich als sehr attraktiv - drei Prozent mehr als noch 2016. Gründe dafür sind, so Alexander Wlasto, Partner und Sector Leader Real Estate bei EY, einerseits das politische Umfeld, das auch nach der Nationalratswahl als stabil betrachtet wird, geringe Marktschwankungen und auch, weil die Niedrigzinsphase nach Ansicht der Investoren heuer noch anhalten wird. Allerdings befinden auch 97 Prozent der Befragten, dass der Wettbewerb um innerstädtische Entwicklungsgrundstücke mittlerweile zu überzogenen Kaufpreisen führe.

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Mieten steigen, Renditen in Richtung 3 %

In Deutschland geht die Post ab, nur Retail schwächelt

von Gerhard Rodler

Der aktuelle Marktübersicht von Catella Research zu den deutschen Vermietungs- und Investmentmärkten 2018 zeigt, dass die aktuelle wirtschaftliche Gemengelage die positive Marktsituation weiter stützt.
Für die nächsten 4 Quartale erwartet Catella Research einen ähnlich hohen Flächenumsatz, wenngleich sich die bisher starke CBD Fokussierung in Richtung Stadtrand/Ausfallstraßen/Entwicklungsgebiete zunehmend verändert.
Signifikant soll der Rückgang der Leerstände durch starke Flächenabsorption und Refurbishmentaktivitäten (hier auch Umwidmung z.T. in wohnwirtschaftliche Nutzungen) ausfallen.
Die Spitzenmieten werden relativ moderat steigen (+ 1,5 Prozent), die Mieten in Bestandsimmobilien (nach Refurbishment) dafür umso stärker, Alles zusammen ergibt das ein Plus von 2,5 Prozent in diesem Jahr, sagt Catella. Dass in diesem Jahr das Transaktionsvolumen leicht zurück gehen wird, liegt nicht am weiter anhaltenden Veranlagungsdruck, sondern an den längeren Due Diligence-Phasen, auch durch Verschiebung zu ausländischen Investoren.
Ebenso werden in diesem Jahr in Deutschland die Renditen weiter zurück gehen. Die Spitzenmieten in den Big 7 in Deutschland sind im Schnitt bei nur noch 3,25 Prozent und teils sogar noch darunter.
Keine Frage: „Die sozio-ökonomischen Vorzeichen könnten für 2018 kaum besser sein, die quantifizierbaren Risiken sind dabei eingepreist,“ so Dr. Thomas Beyerle, Head of Group Research bei Catella. Er führt an: keine signifikante Zinserhöhung ist aktuell absehbar, aber auch ein zunehmend wettbewerbsintensiver Markt bei welchem die Qualität der Objekte in der Summe eher abnimmt. Der Boom zu Wohnungsinvestments wird in 2018 weiterhin anhalten. Retail könnte zum Jahresende seinen traditionell 2. Platz nach Umsatz an das Wohnungssegment verlieren, wagt Beyerle eine Prognose.

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EHL baut weiter aus

Transaktionen im Wert von 1,6 Milliarden Euro begleitet

von Charles Steiner

Mit einem Transaktionsvolumen von 4,7 Milliarden Euro ist 2017 in Österreich ein Alltime-High erreicht worden. Gut 35 Prozent an diesem, also rund 1,6 Milliarden Euro, hat die EHL Investment Consulting als Berater oder Vermittler begleitet und damit den höchsten Wert in der Unternehmensgeschichte erreicht, wie die EHL angab. Laut EHL konnte damit das Volumen gegenüber dem Vorjahr verdoppelt werden. Unter den Investmenttransaktionen, bei denen die EHL involviert war, fanden sich der Erwerb des DC Tower von der Deka, The Icon Vienna, der von der Allianz Real Estate im Rahmen eines Forward Deals gekauft wurde sowie der Orbi Tower, der an die Bank Austria Real Invest gegangen ist. Zudem habe man eine Vielzahl an mittleren Transaktionen im Office- und Retailbereich begleitet. Bei einigen davon sind Investorengruppen erstmals nach Österreich geholt worden, wie etwa die Pine Asia Asset Management aus Südkorea.
Für das kommende Jahr seien die Aussichten laut Franz Pöltl, Chef der EHL Investment Consulting, durchaus positiv, wenngleich der Wert von 2017 aufgrund des Angebotsmangels nur sehr schwer zu erreichen sei: „Ich gehe davon aus, dass 2018 erneut ein deutlich über dem langjährigen Durchschnitt liegendes Transaktionsvolumen erzielt werden wird.“

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Zeit für einen Neujahrsempfang

Verbände eröffnen das Jahr

von Markus Giefing

Der Wiener Rathauskeller ist auch heuer die Örtlichkeit für den Startschuss in ein neues Immobilienjahr. Wenn sich die Verbände der Immobilienbranche zum ersten Treffen des Jahres zusammenfinden, werden die ersten Weichen für 2018 gestellt. Das Vorjahr hatte einiges an Neuigkeiten und Änderungen parat. Neben dem Investmentrekord von 4,7 Milliarden Euro und etlichen spannenden Großprojekten ist eines der großen Themen in diesem Jahr die neue Regierung. Was wir von ihr zu erwarten haben und was das Immobilienwort 2018 ist erfahren sie im Videobericht.

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Hamburg fällt zurück

Investmentvolumina hinter den Erwartungen

von Charles Steiner

Der Mangel an passenden Investmentobjekten wird in Zeiten wie dieser immer deutlicher. Es ist nach wie vor sehr viel Geld am Markt, allerdings werden die entsprechenden Immobilien knapp. In Hamburg spürt man bereits die Auswirkungen, der Investmentmarkt bleibt weit hinter den Erwartungen, wie eine Analyse von BNP Paribas Real Estate zeigt. Im vergangenen Jahr musste die Big-Seven-Metropole beim Investmentmarkt einen Einbruch von 25 Prozent hinnehmen. Lediglich 3,56 Milliarden Euro Investmentvolumen wurden im Vorjahr gemessen.
An der Nachfrage liegt das nicht, wie Heiko Fischer, Geschäftsführer von BNP Paribas Real Estate und Hamburger Niederlassungsleiter kommentiert - auch wenn sich diese nicht - so wie in anderen Metropolen - in den Investmentvolumina widerspiegelt. Seiner Ansicht nach liegt das gesunkene Investmentvolumen an mangelnden Angeboten in allen Segmenten. Dass die Nachfrage aber da ist, ist darin bemerkbar, dass dennoch fünf Objekte im dreistelligen Millionenbereich gedreht werden konnten. Darunter auch die Alsterarkaden und das Kaufmannshaus, die im vergangenen Herbst von der Signa erworben wurden. Generell machten Portfoliotransaktionen 38 Prozent der Gesamtentwicklung aus.
Immerhin: Fast ein Drittel der im Vorjahr abgewickelten Transaktionen entfiel auf Objekte über 100 Millionen Euro - das einzige Segment, das gegenüber dem Vorjahr zulegen konnte. Deals zwischen 50 und 100 Millionen Euro machten 27 Prozent des Gesamtvolumens aus - und in den übrigen Segmenten ist dafür so wenig Geld wie noch nie geflossen. Das durchschnittliche Volumen pro Deal liegt bei 28 Millionen Euro - der Höchstwert der vergangenen zehn Jahre.

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Berlin wird zur teuersten deutschen Stadt

Deutsche Bank sieht "Superzyklus" in Berlin über 2020 hinaus

von Stefan Posch

Trotz kräftiger Preissteigerungen sind die Wohnpreise in Berlin im Vergleich zu anderen deutschen Großstädten noch relativ günstig. Laut einer Studie der Deutschen Bank kann man sich aktuell für ein Münchner Einfamilienhaus drei Berliner Häuser kaufen und die Bundeshauptstadt belegt aktuell Rang 15 der deutschen Städte bei den Wohnungspreisen im Bestand.
Doch dies könnte sich laut der Studie schon bald ändern. Laut jüngstem Berliner Wohnungsmarktbarometer fehle vor allem bezahlbarer Wohnraum im mittlerem und noch stärker im unteren Preissegment. Zudem dürfe nach Einschätzung der Berliner Wohnungsmarktexperten die angespannte Marktlage bis zum Ende des Jahrzehntes bestehen bleiben, heißt es in der Untersuchung der Deutschen Bank. Auch die offiziellen Fertigstellungen würden auf keine Entspannung hindeuten. Im Jahr 2016 seien nur 13.700 Wohnungen und damit 0,7 Prozent des Wohnungsbestandes erneuert worden.
Aufgrund dieser Faktoren geht das Bankinstitut von einem „Berliner Superzyklus“ aus, der weit über das Jahr 2020 andauern könnte. Berlin könnte im Zuge dieser Entwicklung zu einer der teuersten deutschen Metropolen oder zumindest Städte werden. Für diese These würde auch das besonders dynamische Preiswachstum in den letzten drei Jahren sprechen. Die Wohnungspreise von Bestandsobjekten in Berlin stiegen um rund 36 Prozent, während sie in anderen Metropolen ein Plus von 30 Prozent verzeichneten.

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Karriere zum Tag: Neu bei Allplan

Simon Handler neuer Geschäftsfeldleiter

von Charles Steiner

Simon Handler Simon Handler

Seit dem Jahreswechsel ist Simon Handler zum Geschäftsfeldleiter beim Bau-Dienstleistungsunternehmen Allplan aufgestiegen. Handler ist bereits seit Mai 2015 beim Unternehmen im Bereich der Gebäudetechnik und Bauphysik sowie Umwelt und hatte dort mehrere Projekte in den Bereichen Bauphysik und Gebäudetechnik wie F&E geleitet. Als externer Lektor vermittelt Herr Handler Studierenden am FH Campus Wien sein Wissen im Bereich energieoptimiertes Bauen. Mit der Bestellung zum Geschäftsfeldleiter hat die Allplan Simon Handler zusätzliches Vertrauen ausgesprochen.

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In Deutschland geht die Post ab, nur Retail schwächelt

Mieten steigen, Renditen in Richtung 3 %

von Gerhard Rodler

Der ak­tu­el­le Markt­über­sicht von Ca­tel­la Re­se­arch zu den deut­schen Ver­mie­tungs- und In­vest­ment­märk­ten 2018 zeigt, dass die ak­tu­el­le wirt­schaft­li­che Ge­men­ge­la­ge die po­si­ti­ve Markt­si­tua­ti­on wei­ter stützt.
Für die nächs­ten 4 Quar­ta­le er­war­tet Ca­tel­la Re­se­arch ei­nen ähn­lich ho­hen Flä­chen­um­satz, wenn­gleich sich die bis­her star­ke CBD Fo­kus­sie­rung in Rich­tung Stadt­rand/Aus­fall­stra­ßen/Ent­wick­lungs­ge­bie­te zu­neh­mend ver­än­dert.
Si­gni­fi­kant soll der Rück­gang der Leer­stän­de durch star­ke Flä­chen­ab­sorp­ti­on und Re­fur­bish­men­tak­ti­vi­tä­ten (hier auch Um­wid­mung z.T. in wohn­wirt­schaft­li­che Nut­zun­gen) aus­fal­len.
Die Spit­zen­mie­ten wer­den re­la­tiv mo­de­rat stei­gen (+ 1,5 Pro­zent), die Mie­ten in Be­stands­im­mo­bi­li­en (nach Re­fur­bish­ment) da­für um­so stär­ker, Al­les zu­sam­men er­gibt das ein Plus von 2,5 Pro­zent in die­sem Jahr, sagt Ca­tel­la. Dass in die­sem Jahr das Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men leicht zu­rück ge­hen wird, liegt nicht am wei­ter an­hal­ten­den Ver­an­la­gungs­druck, son­dern an den län­ge­ren Due Di­li­gence-Pha­sen, auch durch Ver­schie­bung zu aus­län­di­schen In­ves­to­ren.
Eben­so wer­den in die­sem Jahr in Deutsch­land die Ren­di­ten wei­ter zu­rück ge­hen. Die Spit­zen­mie­ten in den Big 7 in Deutsch­land sind im Schnitt bei nur noch 3,25 Pro­zent und teils so­gar noch dar­un­ter.
Kei­ne Fra­ge: „Die so­zio-öko­no­mi­schen Vor­zei­chen könn­ten für 2018 kaum bes­ser sein, die quan­ti­fi­zier­ba­ren Ri­si­ken sind da­bei ein­ge­preist,“ so Dr. Tho­mas Bey­er­le, Head of Group Re­se­arch bei Ca­tel­la. Er führt an: kei­ne si­gni­fi­kan­te Zins­er­hö­hung ist ak­tu­ell ab­seh­bar, aber auch ein zu­neh­mend wett­be­werbs­in­ten­si­ver Markt bei wel­chem die Qua­li­tät der Ob­jek­te in der Sum­me eher ab­nimmt. Der Boom zu Woh­nungs­in­vest­ments wird in 2018 wei­ter­hin an­hal­ten. Re­tail könn­te zum Jah­res­en­de sei­nen tra­di­tio­nell 2. Platz nach Um­satz an das Woh­nungs­seg­ment ver­lie­ren, wagt Bey­er­le ei­ne Pro­gno­se.

Transaktionen im Wert von 1,6 Milliarden Euro begleitet

EHL baut weiter aus

von Charles Steiner

Mit ei­nem Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men von 4,7 Mil­li­ar­den Eu­ro ist 2017 in Ös­ter­reich ein All­time-High er­reicht wor­den. Gut 35 Pro­zent an die­sem, al­so rund 1,6 Mil­li­ar­den Eu­ro, hat die EHL In­vest­ment Con­sul­ting als Be­ra­ter oder Ver­mitt­ler be­glei­tet und da­mit den höchs­ten Wert in der Un­ter­neh­mens­ge­schich­te er­reicht, wie die EHL an­gab. Laut EHL konn­te da­mit das Vo­lu­men ge­gen­über dem Vor­jahr ver­dop­pelt wer­den. Un­ter den In­vest­ment­trans­ak­tio­nen, bei de­nen die EHL in­vol­viert war, fan­den sich der Er­werb des DC Tower von der De­ka, The Icon Vi­en­na, der von der Al­li­anz Re­al Es­ta­te im Rah­men ei­nes For­ward Deals ge­kauft wur­de so­wie der Or­bi Tower, der an die Bank Aus­tria Re­al In­vest ge­gan­gen ist. Zu­dem ha­be man ei­ne Viel­zahl an mitt­le­ren Trans­ak­tio­nen im Of­fice- und Re­tail­be­reich be­glei­tet. Bei ei­ni­gen da­von sind In­ves­to­ren­grup­pen erst­mals nach Ös­ter­reich ge­holt wor­den, wie et­wa die Pi­ne Asia As­set Ma­nage­ment aus Süd­ko­rea.
Für das kom­men­de Jahr sei­en die Aus­sich­ten laut Franz Pöltl, Chef der EHL In­vest­ment Con­sul­ting, durch­aus po­si­tiv, wenn­gleich der Wert von 2017 auf­grund des An­ge­bots­man­gels nur sehr schwer zu er­rei­chen sei: „Ich ge­he da­von aus, dass 2018 er­neut ein deut­lich über dem lang­jäh­ri­gen Durch­schnitt lie­gen­des Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men er­zielt wer­den wird.“
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Verbände eröffnen das Jahr

Zeit für einen Neujahrsempfang

von Markus Giefing

Der Wie­ner Rat­haus­kel­ler ist auch heu­er die Ört­lich­keit für den Start­schuss in ein neu­es Im­mo­bi­li­en­jahr. Wenn sich die Ver­bän­de der Im­mo­bi­li­en­bran­che zum ers­ten Tref­fen des Jah­res zu­sam­men­fin­den, wer­den die ers­ten Wei­chen für 2018 ge­stellt. Das Vor­jahr hat­te ei­ni­ges an Neu­ig­kei­ten und Än­de­run­gen pa­rat. Ne­ben dem In­vest­ment­re­kord von 4,7 Mil­li­ar­den Eu­ro und et­li­chen span­nen­den Groß­pro­jek­ten ist ei­nes der gro­ßen The­men in die­sem Jahr die neue Re­gie­rung. Was wir von ihr zu er­war­ten ha­ben und was das Im­mo­bi­li­en­wort 2018 ist er­fah­ren sie im Vi­de­obe­richt.

Investmentvolumina hinter den Erwartungen

Hamburg fällt zurück

von Charles Steiner

Der Man­gel an pas­sen­den In­vest­ment­ob­jek­ten wird in Zei­ten wie die­ser im­mer deut­li­cher. Es ist nach wie vor sehr viel Geld am Markt, al­ler­dings wer­den die ent­spre­chen­den Im­mo­bi­li­en knapp. In Ham­burg spürt man be­reits die Aus­wir­kun­gen, der In­vest­ment­markt bleibt weit hin­ter den Er­war­tun­gen, wie ei­ne Ana­ly­se von BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te zeigt. Im ver­gan­ge­nen Jahr muss­te die Big-Se­ven-Me­tro­po­le beim In­vest­ment­markt ei­nen Ein­bruch von 25 Pro­zent hin­neh­men. Le­dig­lich 3,56 Mil­li­ar­den Eu­ro In­vest­ment­vo­lu­men wur­den im Vor­jahr ge­mes­sen.
An der Nach­fra­ge liegt das nicht, wie Hei­ko Fi­scher, Ge­schäfts­füh­rer von BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te und Ham­bur­ger Nie­der­las­sungs­lei­ter kom­men­tiert - auch wenn sich die­se nicht - so wie in an­de­ren Me­tro­po­len - in den In­vest­ment­vo­lu­mi­na wi­der­spie­gelt. Sei­ner An­sicht nach liegt das ge­sun­ke­ne In­vest­ment­vo­lu­men an man­geln­den An­ge­bo­ten in al­len Seg­men­ten. Dass die Nach­fra­ge aber da ist, ist dar­in be­merk­bar, dass den­noch fünf Ob­jek­te im drei­stel­li­gen Mil­lio­nen­be­reich ge­dreht wer­den konn­ten. Dar­un­ter auch die Als­terar­ka­den und das Kauf­manns­haus, die im ver­gan­ge­nen Herbst von der Si­gna er­wor­ben wur­den. Ge­ne­rell mach­ten Port­fo­li­o­trans­ak­tio­nen 38 Pro­zent der Ge­samt­ent­wick­lung aus.
Im­mer­hin: Fast ein Drit­tel der im Vor­jahr ab­ge­wi­ckel­ten Trans­ak­tio­nen ent­fiel auf Ob­jek­te über 100 Mil­lio­nen Eu­ro - das ein­zi­ge Seg­ment, das ge­gen­über dem Vor­jahr zu­le­gen konn­te. Deals zwi­schen 50 und 100 Mil­lio­nen Eu­ro mach­ten 27 Pro­zent des Ge­samt­vo­lu­mens aus - und in den üb­ri­gen Seg­men­ten ist da­für so we­nig Geld wie noch nie ge­flos­sen. Das durch­schnitt­li­che Vo­lu­men pro Deal liegt bei 28 Mil­lio­nen Eu­ro - der Höchst­wert der ver­gan­ge­nen zehn Jah­re.
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Deutsche Bank sieht "Superzyklus" in Berlin über 2020 hinaus

Berlin wird zur teuersten deutschen Stadt

von Stefan Posch

Trotz kräf­ti­ger Preis­stei­ge­run­gen sind die Wohn­prei­se in Ber­lin im Ver­gleich zu an­de­ren deut­schen Groß­städ­ten noch re­la­tiv güns­tig. Laut ei­ner Stu­die der Deut­schen Bank kann man sich ak­tu­ell für ein Münch­ner Ein­fa­mi­li­en­haus drei Ber­li­ner Häu­ser kau­fen und die Bun­des­haupt­stadt be­legt ak­tu­ell Rang 15 der deut­schen Städ­te bei den Woh­nungs­prei­sen im Be­stand.
Doch dies könn­te sich laut der Stu­die schon bald än­dern. Laut jüngs­tem Ber­li­ner Woh­nungs­markt­ba­ro­me­ter feh­le vor al­lem be­zahl­ba­rer Wohn­raum im mitt­le­rem und noch stär­ker im un­te­ren Preis­seg­ment. Zu­dem dür­fe nach Ein­schät­zung der Ber­li­ner Woh­nungs­markt­ex­per­ten die an­ge­spann­te Markt­la­ge bis zum En­de des Jahr­zehn­tes be­ste­hen blei­ben, heißt es in der Un­ter­su­chung der Deut­schen Bank. Auch die of­fi­zi­el­len Fer­tig­stel­lun­gen wür­den auf kei­ne Ent­span­nung hin­deu­ten. Im Jahr 2016 sei­en nur 13.700 Woh­nun­gen und da­mit 0,7 Pro­zent des Woh­nungs­be­stan­des er­neu­ert wor­den.
Auf­grund die­ser Fak­to­ren geht das Bank­in­sti­tut von ei­nem „Ber­li­ner Su­per­zy­klus“ aus, der weit über das Jahr 2020 an­dau­ern könn­te. Ber­lin könn­te im Zu­ge die­ser Ent­wick­lung zu ei­ner der teu­ers­ten deut­schen Me­tro­po­len oder zu­min­dest Städ­te wer­den. Für die­se The­se wür­de auch das be­son­ders dy­na­mi­sche Preis­wachs­tum in den letz­ten drei Jah­ren spre­chen. Die Woh­nungs­prei­se von Be­stands­ob­jek­ten in Ber­lin stie­gen um rund 36 Pro­zent, wäh­rend sie in an­de­ren Me­tro­po­len ein Plus von 30 Pro­zent ver­zeich­ne­ten.

Simon Handler neuer Geschäftsfeldleiter

Karriere zum Tag: Neu bei Allplan

von Charles Steiner

Simon Handler Simon Handler
Seit dem Jah­res­wech­sel ist Si­mon Hand­ler zum Ge­schäfts­feld­lei­ter beim Bau-Dienst­leis­tungs­un­ter­neh­men All­plan auf­ge­stie­gen. Hand­ler ist be­reits seit Mai 2015 beim Un­ter­neh­men im Be­reich der Ge­bäu­de­tech­nik und Bau­phy­sik so­wie Um­welt und hat­te dort meh­re­re Pro­jek­te in den Be­rei­chen Bau­phy­sik und Ge­bäu­de­tech­nik wie F&E ge­lei­tet. Als ex­ter­ner Lek­tor ver­mit­telt Herr Hand­ler Stu­die­ren­den am FH Cam­pus Wien sein Wis­sen im Be­reich en­er­gie­opti­mier­tes Bau­en. Mit der Be­stel­lung zum Ge­schäfts­feld­lei­ter hat die All­plan Si­mon Hand­ler zu­sätz­li­ches Ver­trau­en aus­ge­spro­chen.
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Der Bahnhof der Tiermetropole ist für alle Größen ausgestattet.Der Bahnhof der Tiermetropole ist für alle Größen ausgestattet.

Tierisch Smart

Dis­neys Zoo­ma­nia prä­sen­tiert ein far­ben­fro­hes Meis­ter­werk der Stadt­pla­nung. Prä­di­kat: Nach­ah­mungs­wert. Lie­be Stadt­pla­ner und -in­nen, ich ha­be ei­ne Auf­ga­be für Sie. Die Stadt, die Sie ent­wer­fen sol­len, muss für fol­gen­de Ziel­grup­pen ge­eig­net sein: Die Ein­woh­ner sind zwi­schen we­ni­gen Zen­ti­me­tern und et­wa zwei Me­ter groß und wie­gen zwi­schen ein paar Gramm und ei­ni­gen Ton­nen. Die Wohl­fühl­tem­pe­ra­tur be­trägt, je nach Grup­pe, zwi­schen mi­nus 40 und plus 40 Grad Cel­si­us. Wie löst man ei­ne sol­che Auf­ga­be? Mit sehr viel Fan­ta­sie - wie die Ar­chi­tek­ten von Zoo­to­pia, der knud­de­lig-bun­ten Tier­me­tro­po­le aus dem Dis­ney­film "Zoo­ma­nia". Ei­ne Stadt, die de­fi­ni­tiv ei­nen ge­naue­ren Blick lohnt - denn nie zu­vor war ein Ani­ma­ti­ons­film so de­tail­reich Das Zen­trum der Stadt ist Sa­van­na Cen­tral - hier macht Haupt­fi­gur und Ha­sen­po­li­zis­tin Ju­dy Hopps das ers­te Mal Be­kannt­schaft mit dem Schmelz­tie­gel der Tier­welt. Rat­haus, Po­li­zei­zen­tra­le und Bahn­hof ord­nen sich um ei­nen zen­tra­len Brun­nen an, der das Was­ser­loch sym­bo­li­sie­ret, aus dem sich die Stadt ent­wi­ckelt hat. Rund­her­um be­fin­den sich Tund­ra­town, Sa­ha­ra Squa­re, das Rain­fo­rest District, Litt­le Ro­den­tia und Bun­ny Bor­rough - die ei­ne per­fekt durch­dach­te Smart-Ci­ty-Au­to­ma­tic speist: Im Rain­fo­rest District be­fin­den sich rie­si­ge künst­li­che Bäu­me. Sie pum­pen Fluss­was­ser durch ei­nen Bren­ner, der mit Dung be­heizt wird, nach oben in die Baum­kro­nen. Dort wird Was­ser­dampf und Was­ser durch ein Sprink­ler­sys­tem über den Be­zirk ver­teilt und ein Re­gen­wald­kli­ma er­zeugt. Mit der En­er­gie aus die­sem rie­si­gen Was­ser­kraft­werk wird die Trenn­wand zwi­schen Tund­ra­town, dem ark­ti­schen Be­zirk, und Sa­ha­ra Squa­re, der stadt­ei­ge­nen Wüs­te, be­trie­ben. In Tund­ra­town liegt ei­ne di­cke Schnee­schicht, die Be­woh­ner er­freu­en sich täg­lich - pünkt­lich um drei Uhr nach­mit­tags - an ei­nem Bliz­zard. Um das al­les zu be­werk­stel­li­gen, sind in die Trenn­mau­ern zu Sa­ha­ra Squa­re rie­si­ge Kühl­ag­gre­ga­te ein­ge­las­sen - de­ren hei­ße Ab­luft auf der an­de­ren Sei­te wie­der die Wüs­te be­heizt. Ein per­fekt ab­ge­stimm­tes Öko­sys­tem al­so. Wenn es doch in der Rea­li­tät nur auch so ein­fach wä­re.

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Das ganze Jahr Weihnachten

Hin­ter den Ku­lis­sen ei­nes Wie­ner Weih­nachts­mark­tes. Re­na­te Jin­dra-Me­tal macht Ke­ra­mik. Klei­ne Hirsch- und Ma­ri­en­kä­fer für den Gar­ten, bun­te Va­sen und Flie­sen. Sie ver­kauft sie un­ter an­de­rem auf dem Ad­vent­markt am Karls­platz. Jetzt, An­fang No­vem­ber, merkt man da­von frei­lich noch nicht viel. Über­all um uns her­um wird ge­häm­mert und ge­bohrt, seit En­de Ok­to­ber neh­men die ers­ten Hüt­ten Form an. Jin­dras Hüt­te steht schon, als ich sie be­su­che. Bei selbst ge­mach­ten Mi­ni-Schaum­röll­chen und Tee aus der Ther­mos­kan­ne gibt sie mir ei­nen klei­nen Blick hin­ter die Ku­lis­sen ei­nes Weih­nachts­mark­tes. Der­zeit sind die Zei­tun­gen ge­füllt mit Nach­rich­ten über Böl­ler im Weih­nachts­kos­tüm und Müll­con­tai­ner, die Fahr­zeu­ge von den Weih­nachts­märk­ten fern­hal­ten sol­len. Doch die­se - neu­en und öf­fent­lich­keits­wirk­sa­men - Maß­nah­men sind nur die Spit­ze ei­nes Eis­ber­ges an Si­cher­heits­auf­la­gen und Ge­neh­mi­gun­gen, die den Markt­ver­an­stal­tern das Le­ben nicht ge­ra­de ein­fa­cher ma­chen. Der Ver­ein Di­vina Art, der den Ad­vent­markt am Wie­ner Karls­platz be­treibt und bei dem Re­na­te Jin­dra Mit­glied ist, hat dem Im­mo­bi­li­en Ma­ga­zin ei­nen klei­nen Ein­blick in die Be­hör­den­we­ge ge­ge­ben, die dem Weih­nachts­idyll vor­aus­ge­hen. Auf­schluss­reich ist auch ein Te­le­fo­nat mit Ver­eins­ob­mann Karl Tra­be, der mir aus dem Ge­dächt­nis Amt für Amt auf­zählt, zu dem ihn sein Weg zum Markt führt. Der Ad­vent­markt Karls­platz fin­det im Res­sel­park statt, Grund­ei­gen­tü­mer ist al­so das Stadt­gar­ten­amt (MA 42). Die­ses muss den ers­ten Sank­tus da­zu ge­ben, dass über­haupt ein Markt statt­fin­den darf. Au­ßer­dem not­wen­dig ist ein jähr­li­cher Baum­be­fund, der ver­hin­dern soll, dass nichts­ah­nen­de Punscht­rin­ker das Schick­sal des ar­men Ödön von Hor­vath tei­len. Zur Er­in­ne­rung: Der Au­tor wur­de auf der Pa­ri­ser Champs-Ély­sées von ei­nem Ast er­schla­gen. Sind al­le Bäu­me auf Wet­ter­fes­tig­keit ge­tes­tet, kann beim Markt­amt (MA 59) ei­ne Ge­neh­mi­gung für ei­nen An­lass­markt be­an­tragt wer­den. Die­se gilt im­mer nur für ei­nen Markt - kei­ner der Wie­ner Märk­te hat al­so ei­ne fi­xe Ge­neh­mi­gung für meh­re­re Jah­re. Dem­ent­spre­chend jähr­lich fäl­lig ist na­tür­lich auch ein ak­tu­el­ler Markt­plan, auf dem al­le Stän­de und sons­ti­gen Ein­rich­tun­gen ge­nau ver­zeich­net sind. Über­prüft wird da­bei auch, dass die Gas­sen zwi­schen den Stän­den min­des­tens vier Me­ter breit sind, da­mit Ret­tung und Feu­er­wehr bei Be­darf zu­fah­ren kön­nen. Oft schon Mit­te des Jah­res gibt es ei­ne Be­ge­hung des vor­ge­se­he­nen Ge­län­des, zu dem die MA 59 un­ter an­de­ren ei­nen Ver­tre­ter der Elek­tri­zi­täts­wer­ke und von Wien Ka­nal lädt. Soll­te üb­ri­gens ein Ka­nal­de­ckel ge­ho­ben wer­den müs­sen, ist die da­zu­ge­hö­ri­ge Ge­neh­mi­gung bei der MA 28, (Stra­ßen­ver­wal­tung und Stra­ßen­bau) ein­zu­ho­len. Wer sich jetzt schon an die kult­ver­däch­ti­ge Co­mi­c­ver­fil­mung "As­te­rix er­obert Rom" er­in­nert fühlt, mö­ge auf­hö­ren zu le­sen, denn wir sind noch lan­ge nicht fer­tig. (As­te­rix und Obe­lix müs­sen hier im Rah­men von 12 Auf­ga­ben von ei­nem Amt mit dem Spitz­na­men "das Haus, das Ver­rück­te macht" den "Pas­sier­schein A38" ho­len. Wer es noch nicht kennt: ganz kla­rer Im­mo­bi­li­en-Ma­ga­zin-Film­tipp!) Und wei­ter geht es an die tech­ni­schen De­tails mit der MA 36 (tech­ni­sche Ge­wer­be­an­ge­le­gen­hei­ten, be­hörd­li­che Elek­tro- und Gas­an­ge­le­gen­hei­ten, Feu­er­po­li­zei und Ver­an­stal­tungs­we­sen). Hier kann man gleich ei­nen grö­ße­ren Bro­cken er­le­di­gen: Gas­be­wil­li­gung, Licht­über­span­nun­gen, Büh­ne, Rah­men­pro­gramm und Tier­schau wer­den zur Be­wil­li­gung ein­ge­reicht. Kurz be­vor ich Jin­dra auf dem Markt be­su­che, trifft sie in die­sem Zu­sam­men­hang üb­ri­gens ei­nen Elek­tri­ker, der über­prüft, dass al­le Si­che­run­gen funk­tio­nie­ren und die Strom­an­schlüs­se ent­spre­chend näs­se­ge­schützt sind. Bei so viel Holz, Stroh und Rei­sig an ei­nem Ort geht man da lie­ber kein Ri­si­ko ein. Die Tier­schau al­ler­dings ist mit der MA 36 noch nicht fer­tig - die­se führt näm­lich nur die Eig­nungs­fest­stel­lung der Ver­an­stal­tungs­stät­te durch. Für das leib­li­che Wohl der lie­ben Vie­cherl und da­mit für das fi­na­le OK ist die MA 60, Ve­te­ri­när­diens­te und Tier­schutz, zu­stän­dig. So­bald das al­les nun ge­neh­migt und be­wil­ligt ist, kann end­lich auf­ge­baut wer­den. Ein letz­ter An­trag bei der MA 46, Ver­kehrs­or­ga­ni­sa­ti­on und tech­ni­sche Ver­kehrs­an­ge­le­gen­hei­ten, sorgt für ei­ne Zu­fahrts­ge­neh­mi­gung für die Zeit des Auf­baus. Und dann ist es fer­tig. Damp­fen­der Punsch, glit­zern­de De­ko und Kunst­hand­werk, so weit das Au­ge reicht. Von dem Auf­wand im Hin­ter­grund sieht der Be­su­cher nichts. Kann man zu­min­dest ent­span­nen, so­bald der Weih­nachts­stress vor­bei ist? Wann reicht denn Karl Tra­be die ers­ten An­trä­ge ein? "An­fang Jän­ner", kommt die ganz selbst­ver­ständ­li­che Ant­wort. Für man­che ist eben das gan­ze Jahr Weih­nach­ten. [ci­te1]

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