Weitere Personalrochaden bei der Buwog im Zuge der Übernahme durch die Vonovia. Wie eben bekannt wurde, wird auch Buwog-Vorstandsdirektor Herwig Teufelsdorfer, dessen Mandat eigentlich voriges Jahr bis Mitte 2022 verlängert wurde, das Unternehmen verlassen. Dem Vernehmen nach soll dies im ersten Quartal 2019 geschehen - die Buwog selbst bestätigte dies auf Anfrage des immoflash. Weitere Details zu dem Mandat will der Wohnungskonzern im heurigen Herbst bekanntgeben. Es sei zudem nicht unüblich, dass die Vorstände durch die Übernahme wechseln, war weiters von der Buwog zu hören. Die vorzeitige Vertragsauflösung sei, so das Unternehmen, einvernehmlich erfolgt.
Teufelsdorfer, er ist für die Bereiche Asset- und Porfoliomanagement sowie Transaktionen zuständig, ist bereits seit 2014 bei der Buwog tätig und hat sich im Rahmen seiner Vorstandstätigkeit stark mit dem Thema Digitalisierung auseinandergesetzt. Er zeichnete unter anderem für die EDV-Umstellung der Buwog verantwortlich.
Bereits im heurigen Mai ist Daniel Riedl, wie vom immoflash berichtet, in den Vorstand der Vonovia eingezogen und hat dort die Funktionen Development und das Österreich-Geschäft inne. Zuvor hatte bereits der damalige CFO Andreas Segal sein Mandat zurückgelegt, seine Agenden wurden von Riedl übernommen.
Bereits Ende Juni hatte der Mehrheitseigentümer Vonovia einen Squeeze-out der restlichen Aktionäre - sie halten noch 9,3 Prozent - beantragt. Im Zuge dessen wurde die Buwog vom ATX und anderen Indizes der Wiener Börse gestrichen. Bis zum Abschluss des Squeeze-Out-Verfahrens bleiben die Buwog-Aktien an der Börse noch handelbar, nach der Hauptversammlung, in der der Beschluss zum Ausschluss der Minderheitsaktionäre gefällt wird, wird die Buwog dann endgültig von der Börse verschwinden. Die Hauptversammlung ist für den Oktober anberaumt worden.
„Wir leben in komplexen Zeiten. Politik, Wirtschaft, Umwelt und moderne Technologien stellen immer neue Herausforderungen an die Gesellschaft. Und ganz besonders an Entscheidungsträger. Die re.comm präsentiert ein breites Spektrum dieser Herausforderungen und bietet einen idealen Rahmen, um über Lösungsansätze nachzudenken.“
Der Countdown für das Hausverwalterranking läuft! Bis morgen können noch die Fragebögen abgegeben werden, Sie haben die Chance, jetzt noch teilzunehmen. Die Teilnahme kostet sie nur zehn Minuten Ihrer Zeit, erlaubt aber der Branche einen umfassenden Einblick in die Arbeit und das wirtschaftliche Volumen der heimischen Hausverwalter.
Und das geht so: Einfach bis morgen den Fragebogen ausfüllen, den Sie unter dem Link immo.ac/7F downloaden können. Ebenso können Sie den Fragebogen auch als Excel-Sheet unter immo.ac/7s beziehen. Den fertigen Fragebogen schicken Sie an ranking@imv-medien.at oder via Fax unter +43/1/252 54-350 an uns zurück.
Selbstverständlich können Sie den Fragebogen auch online unter immo.ac/7D ausfüllen, hier entfällt das Senden über E-Mail oder Fax natürlich.
Die hier abgefragten Zahlen beziehen sich auf das Geschäftsjahr 2017. Bitte füllen Sie für jedes Bundesland ein eigenes Datenblatt gesondert aus. Dazu drucken Sie das pdf. oder das Excel-Sheet den Fragebogen so oft wie benötigt aus und tragen Sie die Daten entsprechend ein. Wenn Sie die Umfrage online ausfüllen, werden Sie automatisch zu jenen Bundesländern weitergeleitet, die Sie zuvor angewählt haben. Dort tragen Sie dann die entsprechenden Geschäftsfälle ein.
Achtung: Falls Sie den Fragebogen via E-Mail einsenden, bitten wir Sie, ausschließlich die Adresse ranking@imv-medien.at zu verwenden. Für den Versand an andere E-Mail-Adressen müssen wir jede Verantwortung ablehnen.
Das fertige Ranking erscheint dann in der September-Ausgabe des Immobilien Magazins (ET: 2. September) und ist ab dann auch online auf www.immobilien-magazin.at abrufbar. Wir bedanken uns sehr herzlich für Ihre Teilnahme!
Nachmieter für Salzburger Hof und Finanzamt gefunden
von Charles Steiner
Der Salzburger Hof
Auch wenn Klagenfurt zur Zeit noch ein etwas schwieriges Pflaster ist: In der Kärntner Landeshauptstadt geht ja doch was. Und weil etwa mit der Inbetriebnahme des Finanzzentrums Klagenfurt in der Siriusstraße Mitte des vergangenen Jahres gleich an drei Standorten in zentraler Innenstadtlage freigeworden sind, mussten Nachmieter vonseiten des Eigentümers, der BIG-Tochter ARE, gefunden werden. Auch eine entsprechende Nachnutzung ist für zwei Projekte in Ausarbeitung.
„Für das ehemalige Finanzamtsgebäude in der Kempfstraße 2-4 und die vormaligen Büros des Bundesfinanzgerichts im `Salzburger Hof´ wurden Nachnutzer gefunden,“ berichtet ARE Geschäftsführer Hans-Peter Weiss. In der Kempfstraße 27, wo vormals die Großbetriebsprüfung angesiedelt war, starten die Vorbereitungen für ein Wohnungsprojekt. Die neuen Mieter in der Kempfstraße 2-4 seien, so die ARE, das Berufliche Bildungs- und Rehabilitationszentrum (BBRZ) sowie das Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen (BEV). Damit seien rund drei Viertel der vorhandenen Flächen neu zu vermieten. Bevor die neuen Nutzer im Frühjahr 2019 einziehen, investiert die ARE rund 5,5 Millionen Euro in die Sanierung und Adaptierung des Gebäudes. Die Bauarbeiten starten im Spätsommer 2018 und dauern rund sechs Monate. Verbleibende Büroeinheiten mit 1.060 m² stehen nach Abschluss der Sanierungsarbeiten noch zur Verfügung. Der Salzburger Hof, der vormaligen Finanzlandesdirektion, direkt im Zentrum gegenüber dem Benediktinermarkt, ist in drei Bauabschnitten saniert worden und konnte als Nachmieter das Arbeitsinspektorat finden, die rund 900 m² angemietet haben. Dort stehen nur noch 410 m² Bürofläche mit eigenem Eingang frei. Am ehemaligen Standort der Großbetriebsprüfung in der Kempfstraße 27 starten die Vorbereitungen für den Umbau in ein Wohnhaus mit rund 50 Mieteinheiten. Für die Realisierung wurde das Architekturbüro DI Reinhold Wetschko im Zuge eines Wettbewerbsverfahrens ausgewählt
Der Hersteller und Vermarkter von Arzneimitteln, Fresenius Kabi, erweitert seinen Standort im Cargo Center Graz erneut und bekommt ein neues Hochregallager samt Logistikeinheit. Kürzlich wurde der Spatenstich für die Immobilie begangen, die von einem Joint Venture zwischen der UBM und der Cargo Center Graz (CCG) realisiert wird. Die Erweiterung des aktuellen Fresenius-Kabi-Standorts, der bereits im Vorjahr von der UBM entwickelt wurde, wird rund 19.000 m² betragen, Anfang Juni des kommenden Jahres soll sie fertiggestellt werden.
Seit 2008 ist Fresenius Kabi bereits Mieter eines Lagergebäudes am Standort Cargo Center Graz. In der ersten Ausbaustufe von November 2008 bis Oktober 2009 wurde ein Hochregallager inkl. Logistik und Verpackungsbereich mit 6.800 m² auf einem Grundstück mit ca. 1,5 Hektar errichtet. Im Zeitraum 2010 - 2012 wurde das Objekt mehrmals erweitert und umgebaut, womit in Summe ca. 14.900 m² Baugrundstücksfläche von Fresenius Kabi auf einem Grundstück von 2,3 Hektar angemietet wurden.
„Die Besonderheit und die Herausforderung dieser Erweiterung sind, dass die Errichtung des 36 Meter hohen Lagers und aller Umbauten und Adaptierungen während des laufenden Betriebes durchgeführt werden“, so Andreas Mairitsch, Niederlassungsleiter Steiermark der UBM Development Österreich.
Flexiblere Arbeitsformen halten in immer mehr heimischen Unternehmen Einzug. Auch bei dem Immobiliendienstleister Rustler hat nun ein Gesamtkonzept zur Mitarbeiterförderung und -entwicklung erarbeitet, bei dem nun die Mitarbeiter auch tageweise von zuhause zu arbeiten können. Um dies auch professionell und konsequent umzusetzen, wird den Mitarbeitern ein vollwertiger Heimarbeitsplatz zur Verfügung gestellt. "Eine wichtige Prämisse für uns war dabei, Arbeit passender und besser zu gestalten und zeitlich und örtlich flexibles Arbeiten zu ermöglichen", berichtet Robert Wegerer, Gesellschafter der Rustler Gruppe", so Robert Wegerer, Gesellschafter der Rustler Gruppe, über das Gesamtkonzept zur Mitarbeiterförderung und -entwicklung.
Ergänzend bietet Rustler durch das erweiterte Standortnetz in den Bundesländern auch die Möglichkeit, beispielsweise für Pendler, an den jeweiligen Bürostandorten tageweise zu arbeiten. Das Benefit-Konzepte umfasst auch Themenbereiche der Weiterbildung im Rahmen der unternehmenseigenen Rustler Academy, spezielle Erfolgsprämien oder vielfältige Teambuilding-Veranstaltungen.
Die Burg Oberranna in der Wachau wechselt um 5 Millionen Euro den Besitzer. Die geschichtsträchtige Immobilie wurde auf der Plattform willhaben zum Verkauf angeboten. Vor kurzem wurde die Burg noch als Vier-Sterne-Hotel mit Ferienapartments geführt. Oberranna liegt an der Grenze der Wachau und des Waldviertels, nahe Spitz an der Donau.
Die Burg wurde im Jahr 1070 erstmals urkundlich erwähnt. Zu ihrer heutigen Form und Größe ausgebaut wurde sie um ca. 1560 von ihrem damaligen Burgherrn, Georg von Neidegg. Ende des 19. Jahrhunderts ging sie zuerst in kaiserlichen, später in privaten Besitz über. Zu den seither wechselnden Eigentümern zählte u.a. Laurent Deleglise, dem man eine bewegte Jugend im Kreise von Schmugglern, Geldfälschern und Eisenbahnräubern nachsagt. Er war es auch, der im Zuge von umfangreichen Renovierungsarbeiten die Krypta überraschend entdeckte und freilegte. 1982 wechselte die Burg in den Privatbesitz der aktuellen Verkäufer.
Das aufwendig restaurierte Gemäuer am Steilhang bietet 720 m² Wohnfläche und biete einen schönen Ausblick in die Täler der Wachau. Ein Burggraben umringt das Objekt, das eine Wehrkirche, einen Burghof sowie herrschaftliche Gangbereiche und Rittersäle mit detailreichen Fresken umfasst. Einzigartig ist auch eine kunsthistorisch bedeutsame Krypta, die erst Mitte des 20. Jahrhunderts entdeckt wurde. Jüngste Restaurationsarbeiten an der Burg wurden gemeinsam mit dem Österreichischen Bundesdenkmalamt durchgeführt, das hier beratend zur Seite stand.
Sebastian Stein neuer Associate Director in Frankfurt
von Charles Steiner
Sebastian Stein
Neuzugang beim Capital Markets-Team bei Colliers International in Frankfurt: Wie das global agierende Immobilienberatungsunternehmen mitteilen lässt, ist Sebastian Stein neuer Associate Director für den Standort in Frankfurt. Stein hat zuvor bei JLL in Frankfurt als Principal Consultant und Prokurist im Bereich Valuation & Transaction Advisory gearbeitet und war in dieser Funktion in den letzten Jahren für diverse deutschlandweite Mandate mit einem Volumen von über 2,5 Milliarden Euro beratend tätig. Seit 2014 ist er Mitglied der Royal Institution of Chartered Surveyors (MRICS).
Robert Menke, Head of Capital Markets in Frankfurt für Colliers International kommentiert: „Mit Sebastian Stein konnten wir einen weiteren Immobilienexperten gewinnen, der durch seine langjährige, beratende Tätigkeit - gerade zuletzt im Frankfurter Raum - ein wichtiger Baustein für unseren weiteren Erfolg sein wird.“
Weitere Personalrochaden bei der Buwog im Zuge der Übernahme durch die Vonovia. Wie eben bekannt wurde, wird auch Buwog-Vorstandsdirektor Herwig Teufelsdorfer, dessen Mandat eigentlich voriges Jahr bis Mitte 2022 verlängert wurde, das Unternehmen verlassen. Dem Vernehmen nach soll dies im ersten Quartal 2019 geschehen - die Buwog selbst bestätigte dies auf Anfrage des immoflash. Weitere Details zu dem Mandat will der Wohnungskonzern im heurigen Herbst bekanntgeben. Es sei zudem nicht unüblich, dass die Vorstände durch die Übernahme wechseln, war weiters von der Buwog zu hören. Die vorzeitige Vertragsauflösung sei, so das Unternehmen, einvernehmlich erfolgt.
Teufelsdorfer, er ist für die Bereiche Asset- und Porfoliomanagement sowie Transaktionen zuständig, ist bereits seit 2014 bei der Buwog tätig und hat sich im Rahmen seiner Vorstandstätigkeit stark mit dem Thema Digitalisierung auseinandergesetzt. Er zeichnete unter anderem für die EDV-Umstellung der Buwog verantwortlich.
Bereits im heurigen Mai ist Daniel Riedl, wie vom immoflash berichtet, in den Vorstand der Vonovia eingezogen und hat dort die Funktionen Development und das Österreich-Geschäft inne. Zuvor hatte bereits der damalige CFO Andreas Segal sein Mandat zurückgelegt, seine Agenden wurden von Riedl übernommen.
Bereits Ende Juni hatte der Mehrheitseigentümer Vonovia einen Squeeze-out der restlichen Aktionäre - sie halten noch 9,3 Prozent - beantragt. Im Zuge dessen wurde die Buwog vom ATX und anderen Indizes der Wiener Börse gestrichen. Bis zum Abschluss des Squeeze-Out-Verfahrens bleiben die Buwog-Aktien an der Börse noch handelbar, nach der Hauptversammlung, in der der Beschluss zum Ausschluss der Minderheitsaktionäre gefällt wird, wird die Buwog dann endgültig von der Börse verschwinden. Die Hauptversammlung ist für den Oktober anberaumt worden.
„Wir leben in komplexen Zeiten. Politik, Wirtschaft, Umwelt und moderne Technologien stellen immer neue Herausforderungen an die Gesellschaft. Und ganz besonders an Entscheidungsträger. Die re.comm präsentiert ein breites Spektrum dieser Herausforderungen und bietet einen idealen Rahmen, um über Lösungsansätze nachzudenken.“
Der Countdown für das Hausverwalterranking läuft! Bis morgen können noch die Fragebögen abgegeben werden, Sie haben die Chance, jetzt noch teilzunehmen. Die Teilnahme kostet sie nur zehn Minuten Ihrer Zeit, erlaubt aber der Branche einen umfassenden Einblick in die Arbeit und das wirtschaftliche Volumen der heimischen Hausverwalter.
Und das geht so: Einfach bis morgen den Fragebogen ausfüllen, den Sie unter dem Link immo.ac/7F downloaden können. Ebenso können Sie den Fragebogen auch als Excel-Sheet unter immo.ac/7s beziehen. Den fertigen Fragebogen schicken Sie an ranking@imv-medien.at oder via Fax unter +43/1/252 54-350 an uns zurück.
Selbstverständlich können Sie den Fragebogen auch online unter immo.ac/7D ausfüllen, hier entfällt das Senden über E-Mail oder Fax natürlich.
Die hier abgefragten Zahlen beziehen sich auf das Geschäftsjahr 2017. Bitte füllen Sie für jedes Bundesland ein eigenes Datenblatt gesondert aus. Dazu drucken Sie das pdf. oder das Excel-Sheet den Fragebogen so oft wie benötigt aus und tragen Sie die Daten entsprechend ein. Wenn Sie die Umfrage online ausfüllen, werden Sie automatisch zu jenen Bundesländern weitergeleitet, die Sie zuvor angewählt haben. Dort tragen Sie dann die entsprechenden Geschäftsfälle ein.
Achtung: Falls Sie den Fragebogen via E-Mail einsenden, bitten wir Sie, ausschließlich die Adresse ranking@imv-medien.at zu verwenden. Für den Versand an andere E-Mail-Adressen müssen wir jede Verantwortung ablehnen.
Das fertige Ranking erscheint dann in der September-Ausgabe des Immobilien Magazins (ET: 2. September) und ist ab dann auch online auf www.immobilien-magazin.at abrufbar. Wir bedanken uns sehr herzlich für Ihre Teilnahme!
Nachmieter für Salzburger Hof und Finanzamt gefunden
Auch wenn Klagenfurt zur Zeit noch ein etwas schwieriges Pflaster ist: In der Kärntner Landeshauptstadt geht ja doch was. Und weil etwa mit der Inbetriebnahme des Finanzzentrums Klagenfurt in der Siriusstraße Mitte des vergangenen Jahres gleich an drei Standorten in zentraler Innenstadtlage freigeworden sind, mussten Nachmieter vonseiten des Eigentümers, der BIG-Tochter ARE, gefunden werden. Auch eine entsprechende Nachnutzung ist für zwei Projekte in Ausarbeitung.
„Für das ehemalige Finanzamtsgebäude in der Kempfstraße 2-4 und die vormaligen Büros des Bundesfinanzgerichts im `Salzburger Hof´ wurden Nachnutzer gefunden,“ berichtet ARE Geschäftsführer Hans-Peter Weiss. In der Kempfstraße 27, wo vormals die Großbetriebsprüfung angesiedelt war, starten die Vorbereitungen für ein Wohnungsprojekt. Die neuen Mieter in der Kempfstraße 2-4 seien, so die ARE, das Berufliche Bildungs- und Rehabilitationszentrum (BBRZ) sowie das Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen (BEV). Damit seien rund drei Viertel der vorhandenen Flächen neu zu vermieten. Bevor die neuen Nutzer im Frühjahr 2019 einziehen, investiert die ARE rund 5,5 Millionen Euro in die Sanierung und Adaptierung des Gebäudes. Die Bauarbeiten starten im Spätsommer 2018 und dauern rund sechs Monate. Verbleibende Büroeinheiten mit 1.060 m² stehen nach Abschluss der Sanierungsarbeiten noch zur Verfügung. Der Salzburger Hof, der vormaligen Finanzlandesdirektion, direkt im Zentrum gegenüber dem Benediktinermarkt, ist in drei Bauabschnitten saniert worden und konnte als Nachmieter das Arbeitsinspektorat finden, die rund 900 m² angemietet haben. Dort stehen nur noch 410 m² Bürofläche mit eigenem Eingang frei. Am ehemaligen Standort der Großbetriebsprüfung in der Kempfstraße 27 starten die Vorbereitungen für den Umbau in ein Wohnhaus mit rund 50 Mieteinheiten. Für die Realisierung wurde das Architekturbüro DI Reinhold Wetschko im Zuge eines Wettbewerbsverfahrens ausgewählt
Baubeginn für Hochregallager samt Logistikfläche
Spatenstich für Fresenius Kabi
von Charles Steiner
Der Hersteller und Vermarkter von Arzneimitteln, Fresenius Kabi, erweitert seinen Standort im Cargo Center Graz erneut und bekommt ein neues Hochregallager samt Logistikeinheit. Kürzlich wurde der Spatenstich für die Immobilie begangen, die von einem Joint Venture zwischen der UBM und der Cargo Center Graz (CCG) realisiert wird. Die Erweiterung des aktuellen Fresenius-Kabi-Standorts, der bereits im Vorjahr von der UBM entwickelt wurde, wird rund 19.000 m² betragen, Anfang Juni des kommenden Jahres soll sie fertiggestellt werden.
Seit 2008 ist Fresenius Kabi bereits Mieter eines Lagergebäudes am Standort Cargo Center Graz. In der ersten Ausbaustufe von November 2008 bis Oktober 2009 wurde ein Hochregallager inkl. Logistik und Verpackungsbereich mit 6.800 m² auf einem Grundstück mit ca. 1,5 Hektar errichtet. Im Zeitraum 2010 - 2012 wurde das Objekt mehrmals erweitert und umgebaut, womit in Summe ca. 14.900 m² Baugrundstücksfläche von Fresenius Kabi auf einem Grundstück von 2,3 Hektar angemietet wurden.
„Die Besonderheit und die Herausforderung dieser Erweiterung sind, dass die Errichtung des 36 Meter hohen Lagers und aller Umbauten und Adaptierungen während des laufenden Betriebes durchgeführt werden“, so Andreas Mairitsch, Niederlassungsleiter Steiermark der UBM Development Österreich.
Mitarbeiter können tageweise von zuhause arbeiten
Rustler mit neuem Arbeits-Konzept
von Stefan Posch
Flexiblere Arbeitsformen halten in immer mehr heimischen Unternehmen Einzug. Auch bei dem Immobiliendienstleister Rustler hat nun ein Gesamtkonzept zur Mitarbeiterförderung und -entwicklung erarbeitet, bei dem nun die Mitarbeiter auch tageweise von zuhause zu arbeiten können. Um dies auch professionell und konsequent umzusetzen, wird den Mitarbeitern ein vollwertiger Heimarbeitsplatz zur Verfügung gestellt. "Eine wichtige Prämisse für uns war dabei, Arbeit passender und besser zu gestalten und zeitlich und örtlich flexibles Arbeiten zu ermöglichen", berichtet Robert Wegerer, Gesellschafter der Rustler Gruppe", so Robert Wegerer, Gesellschafter der Rustler Gruppe, über das Gesamtkonzept zur Mitarbeiterförderung und -entwicklung.
Ergänzend bietet Rustler durch das erweiterte Standortnetz in den Bundesländern auch die Möglichkeit, beispielsweise für Pendler, an den jeweiligen Bürostandorten tageweise zu arbeiten. Das Benefit-Konzepte umfasst auch Themenbereiche der Weiterbildung im Rahmen der unternehmenseigenen Rustler Academy, spezielle Erfolgsprämien oder vielfältige Teambuilding-Veranstaltungen.
Die Burg Oberranna in der Wachau wechselt um 5 Millionen Euro den Besitzer. Die geschichtsträchtige Immobilie wurde auf der Plattform willhaben zum Verkauf angeboten. Vor kurzem wurde die Burg noch als Vier-Sterne-Hotel mit Ferienapartments geführt. Oberranna liegt an der Grenze der Wachau und des Waldviertels, nahe Spitz an der Donau.
Die Burg wurde im Jahr 1070 erstmals urkundlich erwähnt. Zu ihrer heutigen Form und Größe ausgebaut wurde sie um ca. 1560 von ihrem damaligen Burgherrn, Georg von Neidegg. Ende des 19. Jahrhunderts ging sie zuerst in kaiserlichen, später in privaten Besitz über. Zu den seither wechselnden Eigentümern zählte u.a. Laurent Deleglise, dem man eine bewegte Jugend im Kreise von Schmugglern, Geldfälschern und Eisenbahnräubern nachsagt. Er war es auch, der im Zuge von umfangreichen Renovierungsarbeiten die Krypta überraschend entdeckte und freilegte. 1982 wechselte die Burg in den Privatbesitz der aktuellen Verkäufer.
Das aufwendig restaurierte Gemäuer am Steilhang bietet 720 m² Wohnfläche und biete einen schönen Ausblick in die Täler der Wachau. Ein Burggraben umringt das Objekt, das eine Wehrkirche, einen Burghof sowie herrschaftliche Gangbereiche und Rittersäle mit detailreichen Fresken umfasst. Einzigartig ist auch eine kunsthistorisch bedeutsame Krypta, die erst Mitte des 20. Jahrhunderts entdeckt wurde. Jüngste Restaurationsarbeiten an der Burg wurden gemeinsam mit dem Österreichischen Bundesdenkmalamt durchgeführt, das hier beratend zur Seite stand.
Sebastian Stein neuer Associate Director in Frankfurt
Neuzugang beim Capital Markets-Team bei Colliers International in Frankfurt: Wie das global agierende Immobilienberatungsunternehmen mitteilen lässt, ist Sebastian Stein neuer Associate Director für den Standort in Frankfurt. Stein hat zuvor bei JLL in Frankfurt als Principal Consultant und Prokurist im Bereich Valuation & Transaction Advisory gearbeitet und war in dieser Funktion in den letzten Jahren für diverse deutschlandweite Mandate mit einem Volumen von über 2,5 Milliarden Euro beratend tätig. Seit 2014 ist er Mitglied der Royal Institution of Chartered Surveyors (MRICS).
Robert Menke, Head of Capital Markets in Frankfurt für Colliers International kommentiert: „Mit Sebastian Stein konnten wir einen weiteren Immobilienexperten gewinnen, der durch seine langjährige, beratende Tätigkeit - gerade zuletzt im Frankfurter Raum - ein wichtiger Baustein für unseren weiteren Erfolg sein wird.“
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Disneys Zoomania präsentiert ein farbenfrohes Meisterwerk der Stadtplanung. Prädikat: Nachahmungswert.
Liebe Stadtplaner und -innen, ich habe eine Aufgabe für Sie. Die Stadt, die Sie entwerfen sollen, muss für folgende Zielgruppen geeignet sein: Die Einwohner sind zwischen wenigen Zentimetern und etwa zwei Meter groß und wiegen zwischen ein paar Gramm und einigen Tonnen. Die Wohlfühltemperatur beträgt, je nach Gruppe, zwischen minus 40 und plus 40 Grad Celsius. Wie löst man eine solche Aufgabe? Mit sehr viel Fantasie - wie die Architekten von Zootopia, der knuddelig-bunten Tiermetropole aus dem Disneyfilm "Zoomania". Eine Stadt, die definitiv einen genaueren Blick lohnt - denn nie zuvor war ein Animationsfilm so detailreich Das Zentrum der Stadt ist Savanna Central - hier macht Hauptfigur und Hasenpolizistin Judy Hopps das erste Mal Bekanntschaft mit dem Schmelztiegel der Tierwelt. Rathaus, Polizeizentrale und Bahnhof ordnen sich um einen zentralen Brunnen an, der das Wasserloch symbolisieret, aus dem sich die Stadt entwickelt hat. Rundherum befinden sich Tundratown, Sahara Square, das Rainforest District, Little Rodentia und Bunny Borrough - die eine perfekt durchdachte Smart-City-Automatic speist: Im Rainforest District befinden sich riesige künstliche Bäume. Sie pumpen Flusswasser durch einen Brenner, der mit Dung beheizt wird, nach oben in die Baumkronen. Dort wird Wasserdampf und Wasser durch ein Sprinklersystem über den Bezirk verteilt und ein Regenwaldklima erzeugt. Mit der Energie aus diesem riesigen Wasserkraftwerk wird die Trennwand zwischen Tundratown, dem arktischen Bezirk, und Sahara Square, der stadteigenen Wüste, betrieben. In Tundratown liegt eine dicke Schneeschicht, die Bewohner erfreuen sich täglich - pünktlich um drei Uhr nachmittags - an einem Blizzard. Um das alles zu bewerkstelligen, sind in die Trennmauern zu Sahara Square riesige Kühlaggregate eingelassen - deren heiße Abluft auf der anderen Seite wieder die Wüste beheizt. Ein perfekt abgestimmtes Ökosystem also. Wenn es doch in der Realität nur auch so einfach wäre.
Niemals aufgeben, das ist das Motto von Franz Pöltl. Und das spornt zu immer größeren Leistungen an.
Nach 30 Kilometern war Schluss. Fast Schluss jedenfalls. Der Körper will einfach nicht mehr. Die Krämpfe in den Beinen. Die Sauerstoffknappheit, die den Atemrhythmus endgültig durcheinanderbringt. Der plötzlich eintretende Ermüdungsschub lässt die Beine langsamer werden. Und das mit den angeblichen Glücksgefühlen stimmt auch nicht. Im Gegenteil. Er beginnt, sich an diesem Septembertag beim Berliner Marathon pünktlich ab Kilometer 30 immer schlechter zu fühlen. So wirklich richtig schlecht. Wozu das alles? Aufhören! Jetzt. Aber: Ein Marathonläufer gibt nicht auf, kämpft sich durch die kritischen sechs Kilometer, bis sich das Ziel immer mehr in emotionaler Sichtweite befindet. Dann läuft der geschundene Körper automatisch ans Ziel. Wer aufgibt, der tut das üblicherweise genau zwischen dem 30. und dem 36. Kilometer. Aber Franz Pöltl gibt nicht auf. Er gibt nie auf. Auch nicht an diesem Septembertag in Berlin rund um seinen 50. Geburtstag. Sein Lieblingssport ist meist auch ein gutes Synonym für das, was den ganzen Menschen ausmacht. Im Falle von Franz Pöltl ist das Beständigkeit, Nachhaltigkeit. Vielleicht auch: Das Unmögliche möglich zu machen. Das macht ihn wohl auch im Job aus. "Wir bei der EHL konnten uns auf niemanden verlassen. Bei uns kommt kein Auftrag von einem Netzwerk aus London oder wo auch immer her." Auch das Savills-Netzwerk, in das die EHL seit Jahren eingebunden ist, sieht er als wichtige Netzwerkplattform, aber jedenfalls nicht als Geschäftsbringer. Schon allein deshalb, weil er ein Headquarter sagen wir mal in London oder Wien "nicht als Nabel der Invest- mentwelt" sieht.
Wie schafft man es dennoch, mit der internationalen Immobilieninvestmentwelt in Kontakt zu kommen? "Wir sind dort schon längst angekommen. Viele unserer Kunden sitzen im Ausland. Der Punkt ist nur, dass unsere Deals immer einen Österreich-Bezug haben. Entweder ist das Objekt in Österreich, oder zumindest sitzt entweder der Käufer oder der Verkäufer in Österreich." Pöltls Maxime war schon immer: "Wir bestimmen unseren Erfolg selbst, deshalb bemühen wir uns eben auch mehr." Das hat Pöltl zum größten Investmentmakler des Landes gemacht. Gemeinsam mit seinem zehnköpfigen Team bewegt er jedes Jahr zwischen einer halben und einer ganzen Milliarde Euro. Dieses Jahr, das ist schon jetzt absehbar, wird es ein All-time-High. "Kein Ding, das entspricht einfach dem aktuellen Markt", redet Pöltl seinen Erfolg klein. Einen Käufer aus Südkorea bringen, obwohl man dort nicht vernetzt ist, ja noch nicht einmal persönlich dort war? "Ja, das gab es auch schon. Wir haben eben ein sehr gutes persönliches Netzwerk an Geschäftsfreunden, die uns entsprechend weiterreichen." War kein großes Ding, so etwas... Die Selbstinszenierung liegt dem Südburgenländer nicht. Und außergewöhnliche Hochs schon gar nicht. Pöltl liebt die Kontinuität. Auch in der Kundenbeziehung. "Wir leben von der persönlichen Weiterempfehlung und davon, dass unsere Kunden immer wieder zu uns kommen." Und eben davon, schon auch mal "das Unmögliche möglich zu machen." Und eben nicht beim ersten Misserfolg aufzugeben, sondern so lange dranzubleiben, bis es doch klappt. Das Leben als langer, ruhiger Fluss? "Ja, aber eben immer wieder mit Stromschnellen." Kontinuität beruflich wie privat. Der Vater zweier erwachsener Kinder ist seit 25 Jahren verheiratet. Ein Leben, das so unspektakulär ist, dass es in der heutigen Zeit des Showbiz und Glamours genau deshalb schon wieder spektakulär ist.
Handelsakademie im Südburgenland, Universitätsbesuch in Wien. Und hier geblieben. Klassisch eben. Und dann 17 Jahre im selben Unternehmen, nämlich dem heutigen Bank Austria-Konzern. Der erste Job war 1989 in der damaligen CA Leasing mit Gerhard Dreyer als seinem direkten Chef. Gemeinsam mit ihm wechselte er in die konzerneigene Investmentabteilung, die heutige Real Invest. Dort blieb er dann, bis sich ein Jobangebot als Geschäftsführer auftat. Ehrgeiz ist der untrennbare Zwillingsbruder des langfristigen Erfolges. Geschäftsführer hin oder her - die Ressorts IT und Buchhaltung bei der Raiffeisen KAG sind für den Vertriebsmann nicht unbedingt ein finaler Heimathafen. Aber: Das einzig Planbare im Leben ist das Unplanbare. Insofern hielt es Pöltl nur sehr kurz in diesem Job. Quasi einen Wimpernschlag lang für seine Verhältnisse, nämlich "nur zwei Jahre".
Dann kam völlig ungeplant Michael Ehlmaier ungefragt mit der Idee, eine eigene Investmentabteilung aufzubauen - und mit einem ganz konkreten Jobangebot für Franz Pöltl. Der fühlte, dass genau das seine finale berufliche Erfüllung sein könnte und sagte zu. Es war der 1. April 2008, und noch hing der Investmenthimmel am Immobilienmarkt voller Geigen. Zumindest die ersten sechs Monate. Im September 2009 schlitterte Lehman Brothers im Sog der Sub-Prime Krise in die Insolvenz und die Weltwirtschaft rutschte in die größte Krise der jüngeren Geschichte. Unmittelbar davon betroffen war natürlich der Immobilieninvestmentmarkt. Wer in einem solchen Umfeld einen neuen Job, verbunden mit einem neu aufzubauenden Geschäftsfeld, übernimmt, der hat zwei Alternativen: Den Ex-Arbeitgeber anrufen, ob der gemütliche und sichere IT- oder Buchhaltungsjob vielleicht doch noch frei wäre. Oder sich durchbeißen. Das Unmögliche möglich machen. Das Unmögliche hieß in diesem Fall: Im Geschäftsjahr eins, quasi am Höhepunkt der Immobilien-, Finanz- und Wirtschaftskrise, zumindest nur einen kleinen Anlaufverlust zu bauen. Es wurde sogar ein kleiner Gewinn. Und im Folgejahr ein bereits sehr guter Gewinn.
Seither gab es es ein kontinuierliches und stetes Wachstum, sowohl was die Anzahl der Kunden als auch die bewegten Investmentvolumina angelangt.Kontinuität eben auch hier. Oder anders formuliert: Das Unmögliche möglich zu machen als unternehmerische Konstante. Seit zweieinhalb Jahren übrigens auch als Gesellschafter. Was ist das Geschäftsgeheimnis von Franz Pöltl? Was kann die Nummer eins am Immobilien-Investmentmarkt dieses Landes, was andere nicht können? Pöltl denkt lange nach. "Das Geheimnis des Erfolges ist die Kombination aus mehreren Faktoren: EHL hat nicht nur eines der größten, sondern auch eines der besten Investmentteams in Österreich mit wirklich top-motivierten, integren und auch erfolgreichen Mitarbeitern, sodass ich es jeden Tag genieße, ins Büro zu kommen und mit meinen jungen, mittlerweile aber bereits sehr erfahrenen "Leuten" zu arbeiten. Insgesamt bietet natürlich die EHL eine optimale Basis, da wir alle immobilienbezogenen Dienstleistungen aus einer Hand anbieten und uns kurzfristig und unmittelbar mit internen Spezialisten aus allen Disziplinen (Büro, Einzelhandel, Wohnen, etc.) abstimmen und quasi "die Bälle zuwerfen" können, was nicht nur eine höhere Geschwindigkeit, sondern auch Synergien mit sich bringt. Last but not least funktioniert nach mittlerweile fast 10 Jahren auch die Zusammenarbeit mit Michael Ehlmaier perfekt. Wir brauchen meist nur wenige Minuten um uns bezüglich der laufenden Transkationen abzustimmen und neue Geschäftsmöglichkeiten auszuloten. Dazwischen bleibt in freundschaftlicher Atmosphäre immer auch noch etwas Zeit um über die Familie oder das Leben an sich zu philosophieren.
Entscheidend ist aber natürlich das Verhältnis zu den Kunden und das wechselseitige Vertrauen. Viele meiner Geschäftspartner sind zwischenzeitlich echte Freunde geworden. Und die Tatsache, dass wir so gut wie jedes Objekt in Wien samt Historie gut kennen." 4.000 Kontakte umfasst das elektronische Adressbuch von Franz Pöltl. Regelmäßige geschäftliche Kontakte gibt es immerhin zu 200 davon. Dazu kommt mit Sicherheit die Geradlinigkeit. Denn der Wiener Markt ist klein, hier kennt im Grunde jeder jeden. Und Gutes wie auch Schlechtes verbreitet sich in Windeseile. Wie lange wird der Markt noch so boomen wie jetzt? "Mindestens 24 Monate", sagt Pöltl - und jetzt muss er keine Sekunde nachdenken.