Die Highlights bei der re.comm 2018

Fulminantes Ende des Immo-Gipfeltreffens

von Charles Steiner

Die re.comm 2018, das Gipfeltreffen der heimischen Immobilienwirtschaft, ist zu Ende. Rund 220 Topmanager und elf hochkarätige Keynote-Speaker fanden sich für drei Tage im Kitzkongress in Kitzbühel ein, um sich innovativen Gedanken und neuen Ideen zu widmen. Unter den Referenten: Nobelpreisträger Thomas J. Sargent, die Wirtschafts-Profilerin Suzanne Grieger-Langer und die Bestsellerautoren Julia Shaw und Richard David Precht.
Peter Ulm, CEO der 6B47 und mit Martin Sabelko (Managing Partner, Warburg HIH Invest Real Estate) Mitglied des Advisory Board der re.comm, kommentiert: "Die Immobilienbranche muss am Puls der Zeit bleiben, um für die Zukunft gerüstet zu sein und einhergehende Herausforderungen zu meistern." Im Fokus des exklusiven Innovations-ThinkTank standen in diesem Jahr u.a. die Themen Steuer- und Geldpolitik, Krypto-Ökonomie, Postkapitalismus, Trendforschung und Androiden.
Den Auftakt zur re.comm18 am Mittwoch bildete Nobelpreisträger und Experte für Geldpolitik Thomas J. Sargent. Anschließend diskutierten die TeilnehmerInnen den ersten Vortrag beim gemütlichen Ausklang im urigen, neueröffneten Restaurant "Mocking". Den zweiten Tag eröffnete Wirtschafts-Profilerin Suzanne Grieger-Langer mit dem Thema "Profiling-People: Die Macht der Menschenkenntnis". Bestsellerautorin und Memory-Hackerin Julia Shaw offenbarte in ihrem Vortrag die Überschätzung der prospektiven Erinnerung. Des Weiteren lieferten Professor für Verhaltensökonomie an der Stanford University Michal Kosinski, Startup-Experte im Blockchain-Bereich, Milosz Matuschek, und Mitbegründerin der Gapminder Foundation Anna Rosling Rönnlund neue Denkanstöße. Der britische Journalist und führender Wirtschaftsreporter Paul Mason beendete den Tag mit Ansätzen zu seinem Buch "Postkapitalismus - Grundrisse einer kommenden Ökonomie". Den Abschluss am Freitag machten Pascal Finette, Vizepräsident der Singularity University in Kalifornien, Hiroshi Ishiguro, Direktor des Intelligent Robotics Laboratory, Philosoph und Bestsellerautor Richard David Precht sowie Trendforscher Sven Gábor Jánszky.
"Die diesjährige re.comm war wieder ein voller Erfolg. Wir hoffen, dass die TeilnehmerInnen mit vielen neuen Ideen vom Kongress zurückkehren konnten!", so Iris und Reinhard Einwaller, geschäftsführende Gesellschafter des Veranstalters epmedia Werbeagentur. Insgesamt 17 Sponsoren unterstützen dieses Jahr den Real Estate Leaders Summit: 6B47 Real Estate Investors, ARE Austrian Real Estate Development, Arnold Immobilien, DWK Die Wohnkompanie, EHL Immobilien, IMMOunited, Örag, ÖVI, Reiwag Facility Services, Schindler Aufzüge und Fahrtreppen, S Immo, TPA Steuerberatung, UBM Development, value one holding, Warburg-HIH Invest Real Estate und Wisag Facility Management. Hinzu kommen die Medienpartner Die Presse, Heuer Dialog und das Immobilien Magazin. Ohne diese tatkräftige Unterstützung, wäre die re.comm18 nicht möglich gewesen. Fotos von der re.comm 2018 gibt es hier

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Auf zur Future: PropTech

Wir verlosen drei Karten

von Charles Steiner

Am Mittwoch geht die Future: PropTech über die Bühne. Und für jene, die schnell sind, könnte es sogar Freikarten geben. Wir verlosen nämlich drei Tickets, und zwar an die drei schnellsten, die sich bei uns melden. Einfach schnell eine E-Mail an lisa.bozic@epmedia.at mit dem Betreff "Karten für Future: PropTech" schreiben, mit etwas Glück gewinnen Sie dann eine der Karten.
Die zweite Future: PropTech, die am Mittwoch in den Wiener Sofiensälen stattfindet, wartet mit internationalen Top-Speakern aus der PropTech-Szene auf. Einer der großen, internationalen Top Keyplayer ist WeWork. Das Unternehmen ist der weltweit größte Anbieter von flexiblen Büroräumlichkeiten. Locations von WeWork findet man von den USA und Kanada über Südamerika, Europa bis hin nach Asien und Australien. Das PropTech soll einen Marktwert von 35 Milliarden US-Dollar (30,8 Millionen Euro) haben. Dabei wird Ronen Journo, Stratege von WeWork, auch einen Ausblick auf die Zukunft geben. Auch das australische, weltweit tätige PropTech Unternehmen Equiem nächste Woche wieder an der Future: PropTech aktiv mit dabei. Das 2011 in Melbourne gegründete PropTech ist mittlerweile auch in London und New York etabliert und zählt zu den führenden Kommunikationsplattformen für Mieter und Vermieter.
Weitere Infos und Anmeldungen zur Future: PropTech sind hier möglich.

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Zinshauspaket für 100 Millionen gedreht

Industrieller Erwin Bernecker kauft Paket von JP Immobilien

von Charles Steiner

Mit einem Rekord kurz vor Jahresende macht JP Immobilien von sich reden. Wie aus einem Artikel des Magazins Gewinn hervorgeht, konnte ein Zinshauspaket an den Industriellen Erwin Bernecker für über 100 Millionen Euro verkauft werden. Das Paket besteht aus fünf Zinshäusern, das größte Objekt befindet sich am Heumarkt, direkt gegenüber dem Stadtpark. Mit dem Erlös wolle JP Immobilien seinerseits den Ankauf neuer Immobilien forcieren. Reza Akhavan einer der Gründer von JP, bestätigte dem Gewinn, dass man um rund 200 Millionen Euro zukaufen wolle.
Gegenüber dem immoflash gab sich Daniel Jelitzka, Gründer und Geschäftsführer von JP Immobilien, allerdings bedeckt: "Ich kann nichts kommentieren, da der Deal mit dem Käufer sehr vertrauensvoll abzuwickeln war."
Der Industrielle Erwin Bernecker hatte im Vorjahr seinen Anteil am oberösterreichischen Technologieunternehmen B&R für damals kolportierte 900 Millionen Euro an den Schweizer ABB-Konzern verkauft. Das Investment für das Zinshauspaket erfolgte unter Beteiligung des conwert-Gründers Günter Kerbler. Mit ihm wolle Bernecker gezielt in Wiener Gründerzeithäuser investieren.

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ARE kauft Logistikimmo in Asien

Weitere Investments hier geplant:

von Gerhard Rodler

Die Allianz Real Estate (abgekürzt international unter ARE auftritt) hat ihre Aktivitäten im asiatisch-pazifischen Raum mit zwei Investitionen in Logistikimmobilien weiter ausgebaut. Bei der ersten Transaktion handelt es sich um den Kauf eines 50-prozentigen Anteils an einem Portfolio von modernen Core-Logistikgebäuden in China. In einem weiteren Schritt gründete Allianz eine Partnerschaft mit der ESR Group, um ein Investitionsprogramm zu starten, das auf den indischen Logistikmarkt abzielt.
Die Transaktion wurde von Allianz Real Estate, dem internationalen Immobilieninvestmentund Assetmanager der Allianz im Auftrag verschiedener Allianz Versicherungsgesellschaften ausgeführt.
Das Portfolio der modernen Core-Logistik Assets in China wurde von Vailog China entwickelt und gehört einem von Gaw Capital gemanagten Fonds. Vailog China und Gaw Capital Partners werden weiterhin 50 Prozent der Anteile halten und die Assets auch unverändert managen. Das Portfolio umfasst fünf Immobilien in zentralen Logistikdrehscheiben Chinas, namentlich in Shanghai, Jiaxing, Foshan, Wuhan and Shenyang. Die Logistikzentren umfassen eine vermietbare Fläche von insgesamt rund 375.000 m² und werden unter anderem von bekannten Mietern wie Vipshop, Carrefour, Miniso und Alog genutzt. Die Assets wurden in den Jahren 2016 und 2017 errichtet und befinden sich in einem exzellenten baulichen Zustand. Sie verfügen über moderne Einrichtungen, die den Anforderungen von E-Commerce-Firmen, Einzelhändlern, Produzenten und 3PLUnternehmen entsprechen

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Die UBM Junker-Weinverkostung

Baustellenflair bei der UBM Junker-Weinverkostung 2018

von Eva Palatin

Die mittlerweile traditionelle UBM Junker-Weinverkostung war auch heuer wieder einmal sehr gut besucht. Diesmal fand die Veranstaltung im 7. Stock des UBM-Bürogebäudes statt. Baustellenflair mit Heurigencharakter war dieses mal das Motto. Mehr dazu im Video.

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Biotope City wächst rasant

Gleichenfeier für Buwog-Projekt "Amelie"

von Charles Steiner

Noch vor einem Jahr war auf dem Areal der Coca-Cola-Gründe noch nicht viel zu sehen, jetzt erkennt man, dass das Stadtquartier Biotope City, das dort entsteht, sehr schnell in die Höhe wächst. Mittlerweile gibt es bereits die erste Dachgleiche auf dem Areal am Wienerberg: Die Buwog hat mit rund 100 Gästen jetzt die Gleichenfeier für das Wohnprojekt „Amelie“ begangen. Bis zum kommenden Jahr entstehen dort 136 freifinanzierte Wohnungen in drei Bauteilen. Die 136 freifinanzierten Eigentumswohnungen befinden sich am Zelda-Kaplan-Weg 8-12 und verfügen über Wohnnutzflächen von ca. 52 bis 119 m² mit jeweils zwei bis vier Zimmern. Jede Wohneinheit wurde mit Freiflächen geplant und verfügt nach Fertigstellung überdies Gemeinschaftseinrichtungen wie Urban-Gardening-Flächen und eine Sauna. Andreas Holler, Geschäftsführer für Development bei der Buwog, sagt: „Im Fokus stehen großzügige Gemeinschaftsflächen und private Freiräume wie Balkone, Loggien oder Terrassen mit Eigengärten für alle Bewohnerinnen und Bewohner. Wir freuen uns, den Rohbau von 'Amelie' planmäßig fertiggestellt zu haben - das haben wir vor allem unseren verlässlichen und kompetenten Projektpartnern zu verdanken“

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Gewerbeparks erobern Immo-Markt

Zwei Portfoliodeals brachten über eine Milliarde Euro

von Charles Steiner

Gewerbeparks, Industrieimmobilien und Unternehmensimmobilien erfreuen sich in Deutschland immer größerer Beliebtheit - auch, weil das Angebot an Core-Immobilien mittlerweile knapp ist und daher Alternativinvestitionen ins Visier der Anleger rücken, schließlich ist noch jede Menge Geld da. Zwei Portfoliodeals untermauern das: Laut Colliers International sind innerhalb kürzester Zeit zwei Pakete mit einem Gesamtvolumen von mehr als einer Milliarde Euro gesigned worden. Im einen Fall hatte die Helaba Invest vergangene Woche einen von Beos aufgelegten "Corporate Real Estate Fund Germany I" mit 21 Unternehmensimmobilien übernommen. Das "Optimus Prime"-Portfolio besteht aus hochwertigen Objekten in Top-Investmentmärkten wie Berlin, Hannover, Hamburg, Baden-Württemberg und München. Der zweite Deal umfasst ein Paket mit 32 Unternehmensimmobilien, das Beos von Aurelis übernommen hatte. Dieses "Laetitia-Portfolio" genannte Paket hat seinen räumlichen Schwerpunkt in Hamburg, Hannover, Berlin, dem Rhein-Ruhr-Gebiet, dem Rhein-Main-Gebiet und München und bildet die Basis für den neuen Beos-Fonds CREFG IV.
Für Colliers entspricht das Volumen allein dieser Deals in etwa einem Viertel der innerhalb der ersten neun Monaten gedrehten Transaktionsvolumina in der Assetklasse Industrie- und Logistikimmobilien, das ein Gesamtvolumen von 4,4 Milliarden Euro umfasst. Damit lag das Ergebnis im langjährigen Vergleich deutlich über dem Durchschnitt.
Hubert Reck, Head of industrial & Logistics Investment bei Colliers erklärt, dass sich besonders der Bereich Industrieimmobilien eindrucksvoll entwickelt habe: "Wir stellen in den letzten zwei Jahren eine deutlich positivere Haltung der Investoren gegenüber dieser Assetklasse fest. Unter Berücksichtigung beider Megadeals wurde schon Mitte November - vor der eigentlichen Jahresendrally - mit über 2,6 Milliarden Euro ein fast so hohes Transaktionsvolumen wie in den bisherigen Spitzenjahren 2015 und 2016 zusammengenommen erzielt." Besonders der Light-Industrial-Sektor, zu dem auch Gewerbeparks zählen, habe sich diesbezüglich hervorgehoben. Matthias Leube, CEO bei Colliers International in Deutschland: "Vor allem Unternehmensimmobilien und auch Gewerbeparks erfreuen sich zunehmender Beliebtheit: zum einen, weil sie als Produktionsgrundlage des soliden, krisenresistenten deutschen Mittelstands auch von risikoaversen Investoren als nachhaltiges Investment wahrgenommen werden." Zudem versprächen Industrieimmobilien Renditen von bis zu 5,7 Prozent - deutlich mehr als der Logistikbereich, der mit 4,65 Prozent merklich unter Druck geraten ist.

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Karrée Korneuburg fertiggestellt

NID entwickelte 73 Wohnungen

von Stefan Posch

Schlüsselübergabe in KorneuburgSchlüsselübergabe in Korneuburg

Der Immobilienentwickler NOE Immobilien Development (NID) hat das Projekt „Karrée Korneuburg“ im Stadtzentrum der Bezirkshauptstadt fertiggestellt. Dabei wurde das ehemalige Gerichtsgebäude aus dem 19. Jahrhundert revitalisiert und um Dachterrassen, Freiräume mit Eigengärten und auch einen Neubautrakt sowie eine großzügige Tiefgarage erweitert. Insgesamt entstanden so 73 Wohnungen mit einer Größe von 50 m² bis 170 m², 2.680 m² Büro- und Geschäftsflächen und 212 PKW- Stellplätze. Das Gesamtinvestitionsvolumen betrug rund 33,5 Millionen Euro. Für die Generalplanung zeichnet das Architekturbüro Maurer & Partner ZT aus Hollabrunn verantwortlich.
„Das Karrée Korneuburg bietet einzigartige Lebensqualität“, so NID-Geschäftsführer Michael Neubauer bei der offiziellen Eröffnung des Objekts. „Man lebt in der fast noch familiären Atmosphäre einer Bezirksstadt und ist doch in kürzester Zeit im Zentrum der Metropole Wien. Die Wohnungskäufer genießen urbanes Flair ebenso wie den wöchentlichen Bauernmarkt vor der eigenen Haustür, man befindet sich im Stadtzentrum und wohnt wegen des großzügigen Freiraumangebotes wie am Land.“

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Rustler schließt Projekt in Margareten ab

City-Corner M139 fertiggestellt

von Stefan Posch

Margaretenstrasse 139Margaretenstrasse 139

Die Rustler Immobilienentwicklung hat das Wohnbauprojekt „City-Corner M139“ in der Margaretenstraße 139 fertiggestellt. Das Projekt umfasst 26 frei finanzierte Eigentumswohnungen sowie ein Geschäftslokal.
„Es ist bereits unser drittes Eigentumsprojekt im 5. Bezirk, und eine ideale Symbiose aus unseren bisherigen Aktivitäten, da das Projekt M139 eine Kombination aus einer umfassenden Sanierung des Bestandes mit einer umfangreichen Aufstockung und zusätzlichem Dachgeschossausbau darstellt“, beschreibt Markus Brandstätter, Gesellschafter der Rustler Gruppe, das realisierte Projekt.
„Der Bezirk ist bei unseren Kunden sehr gefragt und auch preislich insofern attraktiv, als die Nachbarbezirke Wieden und Mariahilf erheblich teurere Kaufpreise aufweisen“, ergänzt der Geschäftsführer der Rustler Immobilientreuhand Alexander Scheuch. Aktuell sind noch 5 konventionelle Eigentumswohnungen, eine Anlagewohnung mit bestehendem Mieter sowie ein Geschäftslokal im Erdgeschoss verfügbar.

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BNP Paribas REIM verkauft in Mailand

Institutioneller Investor kauft Bürogebäude

von Charles Steiner

Ein institutioneller Investor hat das Bürogebäude „Pergolesi“ in Mailand von der BNP Paribas REIM erworben. Wie BNP Paribas REIM mitteilen lässt, habe der Investor für das rund 5.700 m² umfassende Projekt rund 37 Millionen Euro bezahlt. Angekauft wurde die Immobilie von BNP Paribas REIM 2013 für den Fonds „Next Estate Income (NEIF)“, mit dem Verkauf sei das Veräußerungsprogramm des NEIF abgeschlossen worden. Die von NEIF verfolgte Anlagestrategie mit Fokus auf nachhaltigen Gebäuden in europäischen Top-Lagen hat sich damit bestätigt. Wir werden diesen erfolgreichen Kurs auch bei unseren Fonds NEIF II und NEIF III für unsere Investoren weiterverfolgen", sagt Laurent Boissin, Fund Advisor NEIF.
Beim NEIF handelt es sich um einen europäischen Fonds, der sich auf Büroimmobilien in der Eurozone konzentriert. Der 2014 aufgelegte Nachfolgefonds NEIF II ist vollständig investiert und verwaltet ein Bruttovermögen von über 800 Millionen Euro. NEIF III wurde 2017 aufgelegt und befindet sich in der Investmentphase. Als Ziel wurde eine jährliche Ausschüttungsrendite von 4 Prozent vorgegeben.

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Guide für Immobilieninvestoren

Tipps für Immobilieninvestitionen in Österreich und CEE

von Stefan Posch

Am Anfang jedes Immobilieninvestments - vor allem bei Neueintritten in Märkte - stehen viele Fragen. Etwa, welche steuerlichen Investment-Anreize werden in verschiedenen Ländern geboten werden oder wie Immobilien in den einzelnen Ländern besteuert werden. Antworten gibt der Leitfaden von TPA und CBRE, der die wichtigsten Eckdaten und Informationen für Immobilieninvestoren in zehn Ländern aufzeigt. Die Bandbreite der Themen reicht von wirtschaftlichen und demographischen Rahmenbedingungen bis zur aktuellen Besteuerung von Immobilientransaktionen in Österreich, Deutschland, Albanien, Bulgarien, Kroatien, Tschechien, Ungarn, Polen, Rumänien, Serbien, Slowenien und der Slowakei.
„Um die richtige Investmententscheidung treffen zu können, ist es wichtig, den lokalen Immobilienmarkt und die steuerliche Lage möglichst genau zu kennen“, ist Gerald Kerbl, Partner bei TPA, überzeugt. „Bei Immobilieninvestitionen muss man nicht nur unterschiedliche Märkte oder andere Sprachen verstehen, sondern auch verschiedene Gesetzgebungen“, so Kerbl, der betont, dass es nicht nur um nationale, sondern vor allem auch um internationale gesetzliche Regelungen geht.
„Immobilieninvestments in Österreich und Deutschland sowie in den CEE Ländern sind auf hohem Niveau. Im ersten Halbjahr 2018 wurden in den CEE Core Märkten rund 5,13 Milliarden Euro investiert, wobei Polen der stärkste Markt war. Der Anteil an internationalen Investoren ist hoch - für diese sind unsere Guidelines spannend“, so Ridder, der aber auch betont, dass ein Guide nicht die persönliche Beratung durch die Experten ersetzen kann.

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Karriere zum Tag: Neu bei Allianz

Vertrag von CEO Oliver Bäte um fünf Jahre verlängert

von Charles Steiner

Oliver BäteOliver Bäte

Der Vertrag von Oliver Bäte, Vorstandsvorsitzender der Allianz SE, ist um weitere fünf Jahre verlängert worden. Das hat der Aufsichtsrat vorzeitig beschlossen, wie aus einer Mitteilung der Allianz hervorgeht. Der Vertrag von Bäte läuft jetzt bis September 2024. Der Vorsitzender des Aufsichtsrats, Michael Diekmann, begründet die Vertragsverlängerung damit, dass sich die Allianz in den vergangenen drei Jahren unter der Führung von Bäte sehr gut entwickelt habe: "Der Aufsichtsrat ist überzeugt, in ihm den richtigen Vorstandsvorsitzenden auch für die vor uns liegenden Herausforderungen zu haben."
Noch diese Woche, am 30. November, wird der Vorstand ein neues Strategie-Update vorstellen, ist von Allianz avisiert worden.

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Industrieller Erwin Bernecker kauft Paket von JP Immobilien

Zinshauspaket für 100 Millionen gedreht

von Charles Steiner

Mit ei­nem Re­kord kurz vor Jah­res­en­de macht JP Im­mo­bi­li­en von sich re­den. Wie aus ei­nem Ar­ti­kel des Ma­ga­zins Ge­winn her­vor­geht, konn­te ein Zins­haus­pa­ket an den In­dus­tri­el­len Er­win Ber­ne­cker für über 100 Mil­lio­nen Eu­ro ver­kauft wer­den. Das Pa­ket be­steht aus fünf Zins­häu­sern, das größ­te Ob­jekt be­fin­det sich am Heu­markt, di­rekt ge­gen­über dem Stadt­park. Mit dem Er­lös wol­le JP Im­mo­bi­li­en sei­ner­seits den An­kauf neu­er Im­mo­bi­li­en for­cie­ren. Re­za Ak­ha­van ei­ner der Grün­der von JP, be­stä­tig­te dem Ge­winn, dass man um rund 200 Mil­lio­nen Eu­ro zu­kau­fen wol­le.
Ge­gen­über dem im­mof­lash gab sich Da­ni­el Je­litz­ka, Grün­der und Ge­schäfts­füh­rer von JP Im­mo­bi­li­en, al­ler­dings be­deckt: "Ich kann nichts kom­men­tie­ren, da der Deal mit dem Käu­fer sehr ver­trau­ens­voll ab­zu­wi­ckeln war."
Der In­dus­tri­el­le Er­win Ber­ne­cker hat­te im Vor­jahr sei­nen An­teil am ober­ös­ter­rei­chi­schen Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men B&R für da­mals kol­por­tier­te 900 Mil­lio­nen Eu­ro an den Schwei­zer ABB-Kon­zern ver­kauft. Das In­vest­ment für das Zins­haus­pa­ket er­folg­te un­ter Be­tei­li­gung des con­wert-Grün­ders Gün­ter Ker­b­ler. Mit ihm wol­le Ber­ne­cker ge­zielt in Wie­ner Grün­der­zeit­häu­ser in­ves­tie­ren.

Weitere Investments hier geplant:

ARE kauft Logistikimmo in Asien

von Gerhard Rodler

Die Al­li­anz Re­al Es­ta­te (ab­ge­kürzt in­ter­na­tio­nal un­ter ARE auf­tritt) hat ih­re Ak­ti­vi­tä­ten im asia­tisch-pa­zi­fi­schen Raum mit zwei In­ves­ti­tio­nen in Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en wei­ter aus­ge­baut. Bei der ers­ten Trans­ak­ti­on han­delt es sich um den Kauf ei­nes 50-pro­zen­ti­gen An­teils an ei­nem Port­fo­lio von mo­der­nen Co­re-Lo­gis­tik­ge­bäu­den in Chi­na. In ei­nem wei­te­ren Schritt grün­de­te Al­li­anz ei­ne Part­ner­schaft mit der ESR Group, um ein In­ves­ti­ti­ons­pro­gramm zu star­ten, das auf den in­di­schen Lo­gis­tik­markt ab­zielt.
Die Trans­ak­ti­on wur­de von Al­li­anz Re­al Es­ta­te, dem in­ter­na­tio­na­len Im­mo­bi­li­en­in­vest­ment­und As­set­ma­na­ger der Al­li­anz im Auf­trag ver­schie­de­ner Al­li­anz Ver­si­che­rungs­ge­sell­schaf­ten aus­ge­führt.
Das Port­fo­lio der mo­der­nen Co­re-Lo­gis­tik As­sets in Chi­na wur­de von Vailog Chi­na ent­wi­ckelt und ge­hört ei­nem von Gaw Ca­pi­tal ge­ma­nag­ten Fonds. Vailog Chi­na und Gaw Ca­pi­tal Part­ners wer­den wei­ter­hin 50 Pro­zent der An­tei­le hal­ten und die As­sets auch un­ver­än­dert ma­na­gen. Das Port­fo­lio um­fasst fünf Im­mo­bi­li­en in zen­tra­len Lo­gis­tik­dreh­schei­ben Chi­nas, na­ment­lich in Shang­hai, Jia­xing, Fos­han, Wu­han and She­nyang. Die Lo­gis­tik­zen­tren um­fas­sen ei­ne ver­miet­ba­re Flä­che von ins­ge­samt rund 375.000 m² und wer­den un­ter an­de­rem von be­kann­ten Mie­tern wie Vip­shop, Car­re­four, Mi­ni­so und Alog ge­nutzt. Die As­sets wur­den in den Jah­ren 2016 und 2017 er­rich­tet und be­fin­den sich in ei­nem ex­zel­len­ten bau­li­chen Zu­stand. Sie ver­fü­gen über mo­der­ne Ein­rich­tun­gen, die den An­for­de­run­gen von E-Com­mer­ce-Fir­men, Ein­zel­händ­lern, Pro­du­zen­ten und 3PLUn­ter­neh­men ent­spre­chen
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Baustellenflair bei der UBM Junker-Weinverkostung 2018

Die UBM Junker-Weinverkostung

von Eva Palatin

Die mitt­ler­wei­le tra­di­tio­nel­le UBM Jun­ker-Wein­ver­kos­tung war auch heu­er wie­der ein­mal sehr gut be­sucht. Dies­mal fand die Ver­an­stal­tung im 7. Stock des UBM-Bü­ro­ge­bäu­des statt. Bau­stel­len­flair mit Heu­ri­gen­cha­rak­ter war die­ses mal das Mot­to. Mehr da­zu im Vi­deo.

Gleichenfeier für Buwog-Projekt "Amelie"

Biotope City wächst rasant

von Charles Steiner

Noch vor ei­nem Jahr war auf dem Are­al der Co­ca-Co­la-Grün­de noch nicht viel zu se­hen, jetzt er­kennt man, dass das Stadt­quar­tier Bio­to­pe Ci­ty, das dort ent­steht, sehr schnell in die Hö­he wächst. Mitt­ler­wei­le gibt es be­reits die ers­te Dach­glei­che auf dem Are­al am Wie­ner­berg: Die Bu­wog hat mit rund 100 Gäs­ten jetzt die Glei­chen­fei­er für das Wohn­pro­jekt „Ame­lie“ be­gan­gen. Bis zum kom­men­den Jahr ent­ste­hen dort 136 frei­fi­nan­zier­te Woh­nun­gen in drei Bau­tei­len. Die 136 frei­fi­nan­zier­ten Ei­gen­tums­woh­nun­gen be­fin­den sich am Zel­da-Ka­plan-Weg 8-12 und ver­fü­gen über Wohn­nutz­flä­chen von ca. 52 bis 119 m² mit je­weils zwei bis vier Zim­mern. Je­de Wohn­ein­heit wur­de mit Frei­flä­chen ge­plant und ver­fügt nach Fer­tig­stel­lung über­dies Ge­mein­schafts­ein­rich­tun­gen wie Ur­ban-Gar­de­ning-Flä­chen und ei­ne Sau­na. An­dre­as Hol­ler, Ge­schäfts­füh­rer für De­ve­lop­ment bei der Bu­wog, sagt: „Im Fo­kus ste­hen groß­zü­gi­ge Ge­mein­schafts­flä­chen und pri­va­te Frei­räu­me wie Bal­ko­ne, Log­gi­en oder Ter­ras­sen mit Ei­gen­gär­ten für al­le Be­woh­ne­rin­nen und Be­woh­ner. Wir freu­en uns, den Roh­bau von 'A­me­lie' plan­mä­ßig fer­tig­ge­stellt zu ha­ben - das ha­ben wir vor al­lem un­se­ren ver­läss­li­chen und kom­pe­ten­ten Pro­jekt­part­nern zu ver­dan­ken“
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Zwei Portfoliodeals brachten über eine Milliarde Euro

Gewerbeparks erobern Immo-Markt

von Charles Steiner

Ge­wer­be­parks, In­dus­tri­e­im­mo­bi­li­en und Un­ter­neh­mens­im­mo­bi­li­en er­freu­en sich in Deutsch­land im­mer grö­ße­rer Be­liebt­heit - auch, weil das An­ge­bot an Co­re-Im­mo­bi­li­en mitt­ler­wei­le knapp ist und da­her Al­ter­na­ti­vin­ves­ti­tio­nen ins Vi­sier der An­le­ger rü­cken, schließ­lich ist noch je­de Men­ge Geld da. Zwei Port­fo­li­ode­als un­ter­mau­ern das: Laut Col­liers In­ter­na­tio­nal sind in­ner­halb kür­zes­ter Zeit zwei Pa­ke­te mit ei­nem Ge­samt­vo­lu­men von mehr als ei­ner Mil­li­ar­de Eu­ro ge­si­gned wor­den. Im ei­nen Fall hat­te die Hela­ba In­vest ver­gan­ge­ne Wo­che ei­nen von Be­os auf­ge­leg­ten "Cor­po­ra­te Re­al Es­ta­te Fund Ger­ma­ny I" mit 21 Un­ter­neh­mens­im­mo­bi­li­en über­nom­men. Das "Op­ti­mus Pri­me"-Port­fo­lio be­steht aus hoch­wer­ti­gen Ob­jek­ten in Top-In­vest­ment­märk­ten wie Ber­lin, Han­no­ver, Ham­burg, Ba­den-Würt­tem­berg und Mün­chen. Der zwei­te Deal um­fasst ein Pa­ket mit 32 Un­ter­neh­mens­im­mo­bi­li­en, das Be­os von Au­re­lis über­nom­men hat­te. Die­ses "Lae­ti­tia-Port­fo­lio" ge­nann­te Pa­ket hat sei­nen räum­li­chen Schwer­punkt in Ham­burg, Han­no­ver, Ber­lin, dem Rhein-Ruhr-Ge­biet, dem Rhein-Main-Ge­biet und Mün­chen und bil­det die Ba­sis für den neu­en Be­os-Fonds CREFG IV.
Für Col­liers ent­spricht das Vo­lu­men al­lein die­ser Deals in et­wa ei­nem Vier­tel der in­ner­halb der ers­ten neun Mo­na­ten ge­dreh­ten Trans­ak­ti­ons­vo­lu­mi­na in der As­set­klas­se In­dus­trie- und Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en, das ein Ge­samt­vo­lu­men von 4,4 Mil­li­ar­den Eu­ro um­fasst. Da­mit lag das Er­geb­nis im lang­jäh­ri­gen Ver­gleich deut­lich über dem Durch­schnitt.
Hu­bert Reck, Head of in­dus­tri­al & Lo­gis­tics In­vest­ment bei Col­liers er­klärt, dass sich be­son­ders der Be­reich In­dus­tri­e­im­mo­bi­li­en ein­drucks­voll ent­wi­ckelt ha­be: "Wir stel­len in den letz­ten zwei Jah­ren ei­ne deut­lich po­si­ti­ve­re Hal­tung der In­ves­to­ren ge­gen­über die­ser As­set­klas­se fest. Un­ter Be­rück­sich­ti­gung bei­der Me­ga­deals wur­de schon Mit­te No­vem­ber - vor der ei­gent­li­chen Jah­res­en­dral­ly - mit über 2,6 Mil­li­ar­den Eu­ro ein fast so ho­hes Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men wie in den bis­he­ri­gen Spit­zen­jah­ren 2015 und 2016 zu­sam­men­ge­nom­men er­zielt." Be­son­ders der Light-In­dus­tri­al-Sek­tor, zu dem auch Ge­wer­be­parks zäh­len, ha­be sich dies­be­züg­lich her­vor­ge­ho­ben. Mat­thi­as Leu­be, CEO bei Col­liers In­ter­na­tio­nal in Deutsch­land: "Vor al­lem Un­ter­neh­mens­im­mo­bi­li­en und auch Ge­wer­be­parks er­freu­en sich zu­neh­men­der Be­liebt­heit: zum ei­nen, weil sie als Pro­duk­ti­ons­grund­la­ge des so­li­den, kri­sen­re­sis­ten­ten deut­schen Mit­tel­stands auch von ri­si­ko­aver­sen In­ves­to­ren als nach­hal­ti­ges In­vest­ment wahr­ge­nom­men wer­den." Zu­dem ver­sprä­chen In­dus­tri­e­im­mo­bi­li­en Ren­di­ten von bis zu 5,7 Pro­zent - deut­lich mehr als der Lo­gis­tik­be­reich, der mit 4,65 Pro­zent merk­lich un­ter Druck ge­ra­ten ist.
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NID entwickelte 73 Wohnungen

Karrée Korneuburg fertiggestellt

von Stefan Posch

Schlüsselübergabe in KorneuburgSchlüsselübergabe in Korneuburg
Der Im­mo­bi­li­en­ent­wick­ler NOE Im­mo­bi­li­en De­ve­lop­ment (NID) hat das Pro­jekt „Kar­rée Kor­neu­burg“ im Stadt­zen­trum der Be­zirks­haupt­stadt fer­tig­ge­stellt. Da­bei wur­de das ehe­ma­li­ge Ge­richts­ge­bäu­de aus dem 19. Jahr­hun­dert re­vi­ta­li­siert und um Dach­ter­ras­sen, Frei­räu­me mit Ei­gen­gär­ten und auch ei­nen Neu­bau­trakt so­wie ei­ne groß­zü­gi­ge Tief­ga­ra­ge er­wei­tert. Ins­ge­samt ent­stan­den so 73 Woh­nun­gen mit ei­ner Grö­ße von 50 m² bis 170 m², 2.680 m² Bü­ro- und Ge­schäfts­flä­chen und 212 PKW- Stell­plät­ze. Das Ge­samt­in­ves­ti­ti­ons­vo­lu­men be­trug rund 33,5 Mil­lio­nen Eu­ro. Für die Ge­ne­ral­pla­nung zeich­net das Ar­chi­tek­tur­bü­ro Mau­rer & Part­ner ZT aus Hol­la­brunn ver­ant­wort­lich.
„Das Kar­rée Kor­neu­burg bie­tet ein­zig­ar­ti­ge Le­bens­qua­li­tät“, so NID-Ge­schäfts­füh­rer Mi­cha­el Neu­bau­er bei der of­fi­zi­el­len Er­öff­nung des Ob­jekts. „Man lebt in der fast noch fa­mi­liä­ren At­mo­sphä­re ei­ner Be­zirks­stadt und ist doch in kür­zes­ter Zeit im Zen­trum der Me­tro­po­le Wien. Die Woh­nungs­käu­fer ge­nie­ßen ur­ba­nes Flair eben­so wie den wö­chent­li­chen Bau­ern­markt vor der ei­ge­nen Haus­tür, man be­fin­det sich im Stadt­zen­trum und wohnt we­gen des groß­zü­gi­gen Frei­raum­an­ge­bo­tes wie am Land.“

City-Corner M139 fertiggestellt

Rustler schließt Projekt in Margareten ab

von Stefan Posch

Margaretenstrasse 139Margaretenstrasse 139
Die Rust­ler Im­mo­bi­li­en­ent­wick­lung hat das Wohn­bau­pro­jekt „Ci­ty-Cor­ner M139“ in der Mar­ga­re­ten­stra­ße 139 fer­tig­ge­stellt. Das Pro­jekt um­fasst 26 frei fi­nan­zier­te Ei­gen­tums­woh­nun­gen so­wie ein Ge­schäfts­lo­kal.
„Es ist be­reits un­ser drit­tes Ei­gen­tums­pro­jekt im 5. Be­zirk, und ei­ne idea­le Sym­bio­se aus un­se­ren bis­he­ri­gen Ak­ti­vi­tä­ten, da das Pro­jekt M139 ei­ne Kom­bi­na­ti­on aus ei­ner um­fas­sen­den Sa­nie­rung des Be­stan­des mit ei­ner um­fang­rei­chen Auf­sto­ckung und zu­sätz­li­chem Dach­ge­schoss­aus­bau dar­stellt“, be­schreibt Mar­kus Brand­stät­ter, Ge­sell­schaf­ter der Rust­ler Grup­pe, das rea­li­sier­te Pro­jekt.
„Der Be­zirk ist bei un­se­ren Kun­den sehr ge­fragt und auch preis­lich in­so­fern at­trak­tiv, als die Nach­bar­be­zir­ke Wie­den und Ma­ria­hilf er­heb­lich teu­re­re Kauf­prei­se auf­wei­sen“, er­gänzt der Ge­schäfts­füh­rer der Rust­ler Im­mo­bi­li­en­treu­hand Alex­an­der Scheuch. Ak­tu­ell sind noch 5 kon­ven­tio­nel­le Ei­gen­tums­woh­nun­gen, ei­ne An­la­ge­woh­nung mit be­ste­hen­dem Mie­ter so­wie ein Ge­schäfts­lo­kal im Erd­ge­schoss ver­füg­bar.
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Institutioneller Investor kauft Bürogebäude

BNP Paribas REIM verkauft in Mailand

von Charles Steiner

Ein in­sti­tu­tio­nel­ler In­ves­tor hat das Bü­ro­ge­bäu­de „Per­go­le­si“ in Mai­land von der BNP Pa­ri­bas REIM er­wor­ben. Wie BNP Pa­ri­bas REIM mit­tei­len lässt, ha­be der In­ves­tor für das rund 5.700 m² um­fas­sen­de Pro­jekt rund 37 Mil­lio­nen Eu­ro be­zahlt. An­ge­kauft wur­de die Im­mo­bi­lie von BNP Pa­ri­bas REIM 2013 für den Fonds „Next Es­ta­te In­co­me (NEIF)“, mit dem Ver­kauf sei das Ver­äu­ße­rungs­pro­gramm des NEIF ab­ge­schlos­sen wor­den. Die von NEIF ver­folg­te An­la­ge­stra­te­gie mit Fo­kus auf nach­hal­ti­gen Ge­bäu­den in eu­ro­päi­schen Top-La­gen hat sich da­mit be­stä­tigt. Wir wer­den die­sen er­folg­rei­chen Kurs auch bei un­se­ren Fonds NEIF II und NEIF III für un­se­re In­ves­to­ren wei­ter­ver­fol­gen", sagt Lau­rent Bo­is­sin, Fund Ad­vi­sor NEIF.
Beim NEIF han­delt es sich um ei­nen eu­ro­päi­schen Fonds, der sich auf Bü­ro­im­mo­bi­li­en in der Eu­ro­zo­ne kon­zen­triert. Der 2014 auf­ge­leg­te Nach­fol­ge­fonds NEIF II ist voll­stän­dig in­ves­tiert und ver­wal­tet ein Brut­to­ver­mö­gen von über 800 Mil­lio­nen Eu­ro. NEIF III wur­de 2017 auf­ge­legt und be­fin­det sich in der In­vest­ment­pha­se. Als Ziel wur­de ei­ne jähr­li­che Aus­schüt­tungs­ren­di­te von 4 Pro­zent vor­ge­ge­ben.
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Tipps für Immobilieninvestitionen in Österreich und CEE

Guide für Immobilieninvestoren

von Stefan Posch

Am An­fang je­des Im­mo­bi­li­en­in­vest­ments - vor al­lem bei Neu­ein­trit­ten in Märk­te - ste­hen vie­le Fra­gen. Et­wa, wel­che steu­er­li­chen In­vest­ment-An­rei­ze wer­den in ver­schie­de­nen Län­dern ge­bo­ten wer­den oder wie Im­mo­bi­li­en in den ein­zel­nen Län­dern be­steu­ert wer­den. Ant­wor­ten gibt der Leit­fa­den von TPA und CB­RE, der die wich­tigs­ten Eck­da­ten und In­for­ma­tio­nen für Im­mo­bi­li­en­in­ves­to­ren in zehn Län­dern auf­zeigt. Die Band­brei­te der The­men reicht von wirt­schaft­li­chen und de­mo­gra­phi­schen Rah­men­be­din­gun­gen bis zur ak­tu­el­len Be­steue­rung von Im­mo­bi­li­en­trans­ak­tio­nen in Ös­ter­reich, Deutsch­land, Al­ba­ni­en, Bul­ga­ri­en, Kroa­ti­en, Tsche­chi­en, Un­garn, Po­len, Ru­mä­ni­en, Ser­bi­en, Slo­we­ni­en und der Slo­wa­kei.
„Um die rich­ti­ge In­vest­ment­ent­schei­dung tref­fen zu kön­nen, ist es wich­tig, den lo­ka­len Im­mo­bi­li­en­markt und die steu­er­li­che La­ge mög­lichst ge­nau zu ken­nen“, ist Ge­rald Kerbl, Part­ner bei TPA, über­zeugt. „Bei Im­mo­bi­li­en­in­ves­ti­tio­nen muss man nicht nur un­ter­schied­li­che Märk­te oder an­de­re Spra­chen ver­ste­hen, son­dern auch ver­schie­de­ne Ge­setz­ge­bun­gen“, so Kerbl, der be­tont, dass es nicht nur um na­tio­na­le, son­dern vor al­lem auch um in­ter­na­tio­na­le ge­setz­li­che Re­ge­lun­gen geht.
„Im­mo­bi­li­en­in­vest­ments in Ös­ter­reich und Deutsch­land so­wie in den CEE Län­dern sind auf ho­hem Ni­veau. Im ers­ten Halb­jahr 2018 wur­den in den CEE Co­re Märk­ten rund 5,13 Mil­li­ar­den Eu­ro in­ves­tiert, wo­bei Po­len der stärks­te Markt war. Der An­teil an in­ter­na­tio­na­len In­ves­to­ren ist hoch - für die­se sind un­se­re Gui­de­li­nes span­nend“, so Ridder, der aber auch be­tont, dass ein Gui­de nicht die per­sön­li­che Be­ra­tung durch die Ex­per­ten er­set­zen kann.

Vertrag von CEO Oliver Bäte um fünf Jahre verlängert

Karriere zum Tag: Neu bei Allianz

von Charles Steiner

Oliver BäteOliver Bäte
Der Ver­trag von Oli­ver Bä­te, Vor­stands­vor­sit­zen­der der Al­li­anz SE, ist um wei­te­re fünf Jah­re ver­län­gert wor­den. Das hat der Auf­sichts­rat vor­zei­tig be­schlos­sen, wie aus ei­ner Mit­tei­lung der Al­li­anz her­vor­geht. Der Ver­trag von Bä­te läuft jetzt bis Sep­tem­ber 2024. Der Vor­sit­zen­der des Auf­sichts­rats, Mi­cha­el Diek­mann, be­grün­det die Ver­trags­ver­län­ge­rung da­mit, dass sich die Al­li­anz in den ver­gan­ge­nen drei Jah­ren un­ter der Füh­rung von Bä­te sehr gut ent­wi­ckelt ha­be: "Der Auf­sichts­rat ist über­zeugt, in ihm den rich­ti­gen Vor­stands­vor­sit­zen­den auch für die vor uns lie­gen­den Her­aus­for­de­run­gen zu ha­ben."
Noch die­se Wo­che, am 30. No­vem­ber, wird der Vor­stand ein neu­es Stra­te­gie-Up­date vor­stel­len, ist von Al­li­anz avi­siert wor­den.
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Die Architektur mit der niedrigen Bauhöhe passt zum Landschaftsbild der Umgebung. Das schmale Grundstück eignet sich zudem für kleine, zusammenlegbare Wohneinheiten.Die Architektur mit der niedrigen Bauhöhe passt zum Landschaftsbild der Umgebung. Das schmale Grundstück eignet sich zudem für kleine, zusammenlegbare Wohneinheiten.

Stadt und Land über dem Fluss

Im­mer mehr Wohn­pro­jek­te wer­den in Wien jen­seits der Do­nau ver­wirk­licht. Denn vie­le La­gen in Flo­rids­dorf und in der Do­nau­stadt bie­ten ei­nen at­trak­ti­ven Mix aus Ur­ba­ni­tät und be­schau­li­chem Land­le­ben. Ein Bei­spiel ist die neue Wohn­haus­an­la­ge Sie­ges­platz 17 von Hart & Hart Bau­trä­ger. Einst war Trans­da­nu­bi­en bei Woh­nungs­su­chen­den eher un­be­liebt. Doch die ver­bes­ser­te In­fra­struk­tur und schnel­le Ver­kehrs­ver­bin­dun­gen in die Stadt sor­gen für ei­ne im­mer grö­ße­re Nach­fra­ge. Ak­tu­ell wer­den in Wien nir­gend­wo so vie­le Wohn­pro­jek­te ver­wirk­licht wie in Flo­rids­dorf und in der Do­nau­stadt. "Wien wächst, und die Stadt­tei­le dies-seits und jen­seits der Do­nau wach­sen zu­sam­men. Eins­ti­ge Rand­la­gen ha­ben sich zu neu­en Stadt­la­gen ent­wi­ckelt, die im­mer mehr an Wert ge­win­nen", er­klärt Ro­ma­na Klet­zer-Debski, Mar­ke­ting­lei­te­rin bei Hart & Hart Bau­trä­ger, de­ren Wohn­haus­an­la­ge am Sie­ges­platz im 22. Wie­ner Ge­mein­de­be­zirk gut zeigt, wel­chen Trends die Pro­jek­te in Trans­da­nu­bi­en fol­gen. Kom­pak­te Grund­ris­se "Die ein­stö­cki­ge Ar­chi­tek­tur passt ins Land­schafts­bild der Um­ge­bung, in der über­wie­gend nied­ri­ge Häu­ser den be­schau­li­chen Vor­stadt­cha­rak­ter be­wah­ren", so Klet­zer-Debski über das Pro­jekt. Zu­dem wür­de sich das schma­le Grund­stück per­fekt für klei­ne, auch zu­sam­men­leg­ba­re Wohn­ein­hei­ten eig­nen, die in ei­ner lan­gen Rei­he dis­kret ne­ben­ein­an­der­lie­gen. "Im­mer mehr Men­schen wol­len in der Stadt woh­nen. Des­halb wird Wohn­raum kon­ti­nu­ier­lich knap­per und teu­rer", er­klärt Klet­zer-Debski, die ei­nen lang­fris­ti­gen Trend in Rich­tung kom­pak­te Grund­ris­se sieht. Die­se stel­len aber die Pla­nung vor neue Her­aus­for­de­run­gen. "Wir ent­wi­ckel­ten Lö­sun­gen, die sich ge­räu­mig an­füh­len, weil sie den Raum raf­fi­niert nut­zen und im All­tag per­fekt funk­tio­nie­ren", so die Mar­ke­ting­lei­te­rin. Gu­te An­bin­dung zum Zen­trum Wohn­pro­jek­te in der Do­nau­stadt pro­fi­tie­ren auch von der Ver­län­ge­rung der U2 in Rich­tung der See­stadt As­pern. "Am Sie­ges­platz hält der Au­to­bus 26A, der bis zur U2-Sta­ti­on As­pern­stra­ße nur drei Mi­nu­ten be­nö­tigt", so Klet­zer- Debski. Von dort fah­re die U2 ins Zen­trum bis zum Schot­ten­ring 16 Mi­nu­ten, bis zur Wirt­schafts­uni be­nö­ti­ge man nur zehn Mi­nu­ten. Die Wohn­ein­hei­ten sind süd­lich und süd­öst­lich zur Son­ne aus­ge­rich­tet. An den bei­den stra­ßen­sei­ti­gen En­den er­he­ben sich zwei­stö­cki­ge Bau­ten mit grö­ße­ren Ter­ras­sen-Woh­nun­gen. Im Erd­ge­schoß er­mög­li­chen un­ein­seh­ba­re Ei­gen­gär­ten ein of­fe­nes, na­tur­na­hes Woh­nen. In den obe­ren Stock­wer­ken er­wei­tern Ter­ras­sen, Log­gi­en und Bal­ko­ne mit Grün­blick die raum­hoch ver­glas­ten Wohn­räu­me. Zu­dem bie­tet der Neu­bau 49 Au­to-Ab­stell­plät­ze, tro­cke­ne La­ger­räu­me und Tech­nik­raum im Un­ter­ge­schoß so­wie Kin­der­wa­gen- und Fahr­ra­dab­stell­räu­me im Erd­ge­schoß, Müll­räu­me bei je­der Stie­ge, Lift­an­la­ge und ei­nen Klein­kin­der-Spiel­platz. Ins­ge­samt ste­hen 41 frei­fi­nan­zier­te Ei­gen­tums­woh­nun­gen in Grö­ßen zwi­schen 34 m² und 102 m² zum Ver­kauf. En­de 2019 kön­nen sie be­zo­gen wer­den. Die Wohn­ein­hei­ten wür­den sich laut Klet­zer-Debski auch sehr gut als An­la­ge­woh­nung eig­nen. "Als Spe­zia­list für Vor­sor­ge­woh­nun­gen ach­ten wir bei un­se­ren Bau­pro­jek­ten stets auf die Eig­nung zum si­che­ren und pro­fi­ta­blen An­la­ge­ob­jekt", er­klärt sie.

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Erwin Soravia, CEO Soravia: „Mit TRIIIPLE realisieren wir nicht nur Wohnraum in einer perfekt erschlossenen und zentralen Lage, sondern setzen auch Maßstäbe, was Wohnqua-
lität und Serviceleistungen angeht.“Erwin Soravia, CEO Soravia: „Mit TRIIIPLE realisieren wir nicht nur Wohnraum in einer perfekt erschlossenen und zentralen Lage, sondern setzen auch Maßstäbe, was Wohnqua- lität und Serviceleistungen angeht.“

Achtung Baustelle!

Der Boom der Im­mo­bi­li­en- und Bau­wirt­schaft zeigt sich auf den Bau­stel­len und in den Pla­nungs­bü­ros. Sel­ten zu­vor wa­ren so vie­le Im­mo­bi­li­en­pro­jek­te am Start. Vor al­lem Wohn­raum ent­steht ak­tu­ell in den ös­ter­rei­chi­schen Bal­lungs­zen­tren, wie ein Blick auf die ak­tu­el­len Im­mo­bi­li­en­pro­jek­te ver­rät. Laut dem De­loit­te Pro­per­ty In­dex 2017 wird in Ös­ter­reich eu­ro­pa­weit ge­se­hen mit der Er­rich­tung der meis­ten neu­en Woh­nun­gen pro Ein­woh­ner be­gon­nen. Wohn­bau­tä­tig­keit steigt Ei­ne be­son­ders star­ke Bau­tä­tig­keit ist, we­nig über­ra­schend, in der Bun­des­haupt­stadt Wien zu be­ob­ach­ten. Das zeigt auch ei­ne Stu­die von CB­RE. Dem­nach wer­den im Jahr 2018 in Wien um rund 50 Pro­zent mehr Wohn­ein­hei­ten rea­li­siert als im Jahr 2017. Wäh­rend in die­sem Jahr rund 8.500 Neu­bau­woh­nun­gen auf den Markt ka­men und kom­men wer­den, wer­den es im Jahr 2018 schon et­wa 12.700 sein. Be­rück­sich­tigt wur­den da­bei Ge­bäu­de mit min­des­tens 20 Neu­bau­woh­nun­gen. Für In­ves­to­ren wird der Wie­ner Wohn­markt im­mer in­ter­es­san­ter, da die Wohn­bau­leis­tung trotz die­ser Stei­ge­rung im­mer noch un­ter dem durch­schnitt­li­chen jähr­li­chen Wohn­raum­be­darf liegt. Auch für die Jah­re 2019 bis 2021 pro­go­s­ti­ziert die Stu­die ei­ne zu ge­rin­ge Neu­bau­tä­tig­keit. Re­kord bei Bü­ro­flä­chen Auch die Neu­flä­chen­pro­duk­ti­on im Bü­ro­be­reich nimmt in Wien wie­der Fahrt auf. Nach­dem im Jahr 2016 die Flä­chen­pro­duk­ti­on im Wie­ner Bü­ro­markt mit nur 60.000 m² auf ein Re­kord­tief zu­rück­ging, ist heu­er ei­ne Trend­um­kehr zu be­ob­ach­ten. 2017 steigt die Flä­chen­pro­duk­ti­on laut dem Bü­ro­markt­be­richt Herbst 2017 von EHL Im­m­mo­bi­li­en auf im­mer­hin 150.000 m² und da­mit auf das höchs­te Er­geb­nis seit 2013. Für das kom­men­de Jahr wird mit ei­ner Neu­flä­chen­pro­duk­ti­on von 330.000 m² ein Re­kord­wert er­reicht wer­den. Ein­zel­han­del sta­gniert Die Flä­chen­pro­duk­ti­on im Ein­zel­han­del nimmt hin­ge­gen ab. Nur rund 56.000 m² EKZ-Flä­che wur­den in den ers­ten drei Quar­ta­len laut CB­RE fer­tig­ge­stellt. Da­von ent­fal­len nur rund 5.500 m² auf neue Cen­ter, wäh­rend ca. 25.500 m² auf Er­wei­te­run­gen und rund 25.000m² auf Mo­der­ni­sie­run­gen ent­fie­len. [ci­te1]

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