Office Investment Markt boomt in CEE

Büroflächen stark nachgefragt

von Gerhard Rodler

Die Office und Immobilien Märkte Polen, Tschechien, Slowakei, Ungarn und Rumänien sowie die Einflüsse darauf stehen im Mittelpunkt des neuen CEE Investment Report von CBRE. „Investoren kennen die aktuelle wirtschaftliche Situation sowie die Kennzahlen in den CEE Ländern, wir wollen allerdings auch jene Faktoren aufzeigen, die mittel- wie langfristig wichtige Entscheidungsgrundlagen für Immobilien Investments sein können“, so Andreas Ridder, Managing Director CEE bei CBRE.
Für das Jahr 2018 wird ein Investment Volumen von 5,8 Euro Milliarden in der Assetklasse Office in den CEE Ländern erwartet, insgesamt wird ein Investmentvolumen von rund 12 Euro Milliarden per Jahresende prognostiziert - knapp über dem Volumen des Jahres 2017. „Während der gesamte Investment Markt in den CEE Ländern kontinuierlich wächst, legt das Office Segment überproportional zu: 2018 wird voraussichtlich um ein Drittel mehr in Office Immobilien investiert als 2017“, so Ridder. In den CEE Ländern steigt allerdings nicht nur das Investment Volumen in Office Immobilien sondern vor allem auch der Bedarf an Office Flächen. Nach wie vor wächst der Markt für Business Services, da viele internationale Unternehmen ihre Services in die CEE Länder verlagern und für die dort beschäftigten Mitarbeiter - die inzwischen auch aus anderen Ländern wie Ukraine, Italien oder Indien kommen - Büroflächen benötigen. „Die CEE Länder könnten zu den großen Gewinnern des Brexit werden, da viele Back Office Bereiche, die bisher in London oder UK angesiedelt waren, nach Warschau, Prag oder Bukarest verlagert werden“, so Ridder.
Einen beeindruckenden Anstieg gab es bei flexibel genutzten Büroflächen in den letzten drei Jahren in der CEE Region: in Warschau wurden im Jahr 2015 nur 0,7 Prozent der Flächen flexibel genutzt, 2018 waren es bereits 8,3 Prozent. In Budapest soll der Anteil schon bald bei 8 Prozent liegen, in Bratislava sogar bei 15 Prozent. Die Netto-Absorption von Büroflächen in den CEE-Hauptstädten betrug in der ersten Jahreshälfte 2018 rund 700.000 m² (im Jahr 2017 lag die Netto-Absorption bei 1,4 Millionen m²). Die große Nachfrage begünstigt neue Entwicklungen. Zum modernen Bürobestand (ca. 21,1 Mllionen m²) in den fünf CEE Ländern Polen, Tschechien, Ungarn, Slowakei und Rumänien kommen in den nächsten drei Jahren weitere sechs Millionen m² hinzu, was einen jährlichen Anstieg von ca. 9 Prozent bedeutet.

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Weiter gute Aussicht

Ganz Europa auf gesundem Niveau

von Gerhard Rodler

Die ultralockere Geldpolitik der Notenbanken in den vergangenen Jahren hat zu einem ungewöhnlich langen, aber weniger dynamischen Immobilienzyklus geführt. Trotz zunehmender Makrorisiken, zum Beispiel durch nationalistische Tendenzen und potenzielle Abschottungsversuche sowie die Unsicherheiten rund um den Brexit, hält Invesco Real Estate (Invesco) an seinem positiven Ausblick für die meisten europäischen Immobilienmärkte fest. Das Wirtschaftswachstum habe sich zwar nicht nennenswert beschleunigt, ist aber im Trend weiterhin förderlich für die Immobiliennachfrage, wobei die wieder anziehende Inflation zusätzliches Ertragspotenzial durch Mietindexierung eröffnet, schreiben die Immobilienexperten von Invesco in der europäischen Zusammenfassung ihrer halbjährlich veröffentlichten „House View“ für H2 2018.
Angesichts der strukturellen Trends, die für nachfrageseitige Impulse sorgen, sieht Invesco die besten Anlagechancen aktuell bei Wohn-, Hotel- und Logistikimmobilien, die sich ihres Erachtens zudem als defensiveres Investment erweisen könnten, falls eines der Makrorisiken tatsächlich eintreten sollte. Invesco zufolge scheint das zuvor nur bei erstklassigen Immobilien in Top-Lagen verzeichnete Mietwachstum jetzt auch auf den breiteren Markt überzugreifen. Dadurch würden sich Chancen für ein höheres Wachstum der Nettomieteinnahmen eröffnen, was auch gute Voraussetzungen für die Umsetzung renditestärkerer Value-Add-Strategien schaffe. Während sich die Anlegernachfrage insgesamt weiterhin auf Core-Immobilien konzentriere, seien inzwischen mehr Investoren bereit, ein höheres Vermietungsrisiko einzugehen, um höhere Mieterträge zu erzielen. Während Asset-Management-Maßnahmen grundsätzlich attraktive Erträge generieren, muss angesichts des inzwischen großen Interesses an diesen Strategien die Bepreisung der mit damit verbundenen Risiken kritisch geprüft werden. Wie die Immobilienexperten von Invesco erläutern, erfordert eine korrekte Bewertung des Wertsteigerungspotenzials sowohl ein detailliertes Verständnis der verschiedenen Teilmärkte als auch der einzelnen Objektmerkmale.

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Sozialzentrum im Sonnwendviertel

5.000 m² Nutzfläche als Ort der Begegnung und Hoffnung

von Franz Artner

Können 5.000 m² Nutzfläche als Leuchtturm gegen die auseinanderdriftende Gesellschaft wirken? Es wird sich zeigen, was dieses kürzlich präsentierte Sozialprojekt im 10. Wiener Gemeindebezirk künftig bewirken wird. An guten Vorsätzen und zahlreichen Unterstützern fehlt es jedenfalls nicht. „Es wird Realität“, freute sich der Initiator des Projekts Siegfried Meryn kürzlich in der Sky Bar.
Cape 10 soll ein „Ort der Begegnung und Hoffnung für Alle“ werden. Es wird ein modernes Sozial- und Gesundheitszentrum im neu gegründeten Sonnwendviertel, nahe des Wiener Hauptbahnhofes. In dem mehrgeschossigen Gebäude werden Sozial- und Gesundheitsinstitutionen, ein Gesundheitszentrum der Vinzenz Gruppe, ein Max & Lara Kompetenzzentrum für Jugendliche und Familien, ein Tageszentrum für wohnungslose Frauen von Obdach Wien, eine niedrigschwellige medizinisch-soziale Ambulanz speziell für obdachlose Frauen, Mütter und ihre Kinder sowie ein Digital Health Cluster untergebracht. Gastronomiebetriebe, Veranstaltungs- und Interaktionsflächen fungieren als multifunktionelle „Räume der Möglichkeiten“, die ihre endgültige Widmung erst durch Besucher und Nutzer im Kontext ihrer Bedürfnisse erhalten.
Als Trägervehikel des Projekts wurde die gemeinnützige Cape Stiftung errichtet. Für die Errichtung und für den Betrieb hat die Stiftung als Tochtergesellschaft die Cape 10 Errichtung & Betrieb GmbH errichtet, wobei Errichtung und Betrieb des Projekts von einem professionellen Geschäftsführungsteam abgewickelt werden. Der erfahrene Baumanager Andreas Köttl ist als Geschäftsführer für die Errichtung verantwortlich, während Thomas Buchner als erfahrener Betriebsmanager für den operativen Betrieb von Cape 10 zuständig zeichnet.
Die Finanzierung erfolgt über einen Immobilienkredit, durch private Investoren, Spenden und eine neue und spezielle Anleiheform, einem sog. Social Impact Hybrid Bond. Anleger die mit niedriger Rendite zufrieden sind, sind aufgerufen sich einzubringen. Dass Projekt erhält zudem von zahlreichen Firmen und Spendern Unterstützung: Partner der ersten Stunde sind u.a. OMV, Strabag, Synthos, Steffl, Plasser &Theurer, die Familie Wolf, die Vienna-Gruppe und IC Development.
Der Planungs- und Bauterminplan ist straff gestaltet: Anfang 2019 wird die Bauplanung abgeschlossen, gegen Mitte 2019 erfolgt die Einreichung und im ersten Quartal 2021 ist die Fertigstellung des Gebäudes geplant.

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Letzte Elbphilharmonie-Wohnung ist weg

11,07 Millionen Euro für Luxuswohnung

von Charles Steiner

Die letzte WohnungDie letzte Wohnung

Die Elbphilharmonie in Hamburg lockt nicht nur Opernfreunde aus aller Welt, sondern auch gut Betuchte, die ein doch exklusives Wohngefühl erleben wollen. In der Elbphilharmonie sind nämlich auch 45 Luxuswohnungen errichtet worden, so eben wurde die letzte Einheit verkauft, und zwar um einen stolzen Preis von 11,07 Millionen Euro. Das gab Engel & Völkers bekannt, der diese Wohnungen vermarktet hatte. Die zuletzt verkaufte Wohnung befindet sich im 25. Stock der Elbphilharmonie und umfasst 287 m². Mit 38.588 Euro/m² war das die teuerste Wohnung in dem Hamburger Wahrzeichen. „Wir freuen uns, die Vermarktung mit diesem letzten Objekt erfolgreich abgeschlossen zu haben“, sagt Philip Bonhoeffer, Geschäftsführender Gesellschafter der E+V Hamburg Immobilien GmbH.

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B&B Hotels nun auch in Österreich

Ein neues Economy Hotel entsteht im Sonnwendviertel

von Eva Palatin

Die B&B Hotels gehören in Deutschland zu den Hotelgruppen mit der größten Anzahl an Hotels. Jetzt will die Hotelkette auch in Österreich Fuß fassen. In Graz hat bereits ein Hotel eröffnet und aktuell entsteht ein weiteres in Wien, genauer gesagt im Sonnwendviertel. Wir warten zu Gast auf der Gleichenfeier.

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Award für die Erfolgreichsten

EHL Investment Consulting ausgezeichnet

von Markus Giefing

Erfolgreiche Unternehmer brauchen Motivation und sie Vorbilder. Und sie brauchen das Bewusstsein, dass wirtschaftliche Leistung auch unabhängig von Sympathien oder Prestige honoriert wird. Das ist das Ziel des Award für Austria's Leading Companies, der von Die Presse, PwC Österreich und dem KSV1970 vergeben wird. Unter den Gewinnern dieses Jahres war auch die EHL Investment Consulting, die in der Kategorie "Wiener Unternehmen mit einem Umsatz über 10 Millionen Euro" ausgezeichnet wurde. Alle rund um die Preisverleihung im Casino Baden erfahren Sie im folgenden Videobericht - der nur der Anfang ist. Denn die Gretchenfrage des Unternehmertums: "Wie hältst du's mit dem Risiko?", die beantworten wir im nächsten Videobericht.

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Allianz RE kauft in Singapur

20prozentigen Anteil an Ocean Financial Center

von Stefan Posch

Die Allianz RE hat kürzlich eine endgültige Vereinbarung über die Übernahme einer 20-prozentigen Beteiligung am Ocean Financial Centre („OFC“) in Singapur unterzeichnet. Es handelt sich um ein modernes 43-stöckiges Bürogebäude an der Kreuzung von Raffles Place und Marina Bay. Der vereinbarte Transaktionswert beträgt 537,3 Millionen Singapur-Dollar (345 Millionen Euro). Die Transaktion steht noch unter dem Vorbehalt der abschließenden Vertragsunterzeichnung, die im Dezember 2018 erfolgen soll.
Derzeit befindet sich das OFC zu 99,9 Prozent im Besitz von Keppel REIT. Das Gebäude wurde im Jahr 2011 von Keppel Land erbaut und von den Architekten Pelli Clarke Pelli entworfen. Die Immobilie befindet sich im Erbbaurecht mit einer Laufzeit von 99 Jahren, das im Jahr 2110 ausläuft. Sie bietet rund 80.000 m² an Büroflächen und knapp 1.500 m² Einzelhandelsfläche.
Die Transaktion wurde von Allianz Real Estate, dem internationalen Immobilieninvestment- und Assetmanager der Allianz im Auftrag verschiedener Allianz Versicherungsgesellschaften ausgeführt. Sie ist Teil der Strategie der Allianz, fünf bis zehn Prozent ihres Immobilienportfolios im asiatisch-pazifischen Raum aufzubauen.
„Diese Transaktion orientiert sich an unserem Ansatz, in globalen Megacities ein Portfolio von Core-Immobilien aufzubauen. Singapurs Büromarkt verzeichnet ein starkes Mietwachstum. Aus Sicht der Mietkosten im Verhältnis zur Produktivität ist Singapur nach wie vor attraktiver als vergleichbare Märkte wie etwa Hongkong “, sagte Rushabh Desai, CEO Asien-Pazifik bei Allianz Real Estate.

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Union Investment kauft in Finnland

Büroentwicklung in Helsinki gekauft

von Charles Steiner

Die Union Investment hat in der finnischen Hauptstadt Helsinki im Rahmen eines Forward Purchase die Büroentwicklung „Urban Environment House“ mit insgesamt 27.500 vermietbare Fläche von der Stadt Helsinki erworben. Das erklärte die Union Investment via Aussendung und verwies darauf, dass es sich hierbei um das bislang größte Einzelinvestment in Finnland gehandelt hatte. Rund 165 Millionen Euro betrug der Kaufpreis der Core-Immobilie, die im Sommer 2020 im Teilmarkt Kalasatama fertiggestellt werden wird. Nach Fertigstellung wird der Verkäufer - die Stadt Helsinki - die Immobilie anmieten, ein Mietvertrag mit einer 20-jährigen Laufzeit ist bereits unterschrieben worden. Das Objekt wird in den Offenen Immobilien Publikumsfonds UniImmo: Europa eingebracht.
Martin Schellein, Leiter Investment Management Europa bei Union Investment, sagt: „Die nordischen Metropolen wie Helsinki oder Stockholm bieten grundsätzlich sehr stabile Rahmenbedingungen für langfristig orientierte Büroimmobilien-Investments. Unsere Aufmerksamkeit richten wir in diesem Zusammenhang neben den etablierten Geschäftszentren auch auf moderne Stadtentwicklungsgebiete, die das Potenzial haben, sich in kurzer Zeit zu wichtigen urbanen Teilmärkten zu entwickeln.“

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Immac startet weiteren AIF

Zehnter Publikumsfonds investiert in Hotel

von Charles Steiner

Die Immac startet mit dem „DFV Hotel Oberursel GmbH & Co. KG geschlossene Investmentkommanditgesellschaft“ ihren zehnten Publikums-AIF und investiert dabei in ein Hotel in Oberursel in Frankfurt. Das „The Rilano Frankfurt Oberursel“ hat vier Sterne und 22 Zimmer und wird von der Münchner Rilano Group betrieben. Die Vertriebsgenehmigung für den AIF durch die BaFin ist bereits erfolgt, aufgelegt wird der Fonds durch die durch die HKA Hanseatische Kapitalverwaltung AG. Das Investitionsvolumen beträgt rund 27,154 Millionen Euro davon entfallen auf das Kommanditkapital rund 13,480 Millionen Euro.

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Termin zum Tag: DBS-Club

Mitglieder- und Interessentenveranstaltung am 11. Dezember

von Stefan Posch

Am 11. Dezember findet die Mitglieder- und Interessentenveranstaltung des DBS Clubs im weXelerate in der Praterstraße 1 im zweiten Wiener Gemeindebezirk statt. Dabei wird die Weiterentwicklung des Lebenszyklus-Gedankens diskutiert. Die Schwerpunkte der Veranstaltung liegen dabei bei den Themen Mobilität (u.a. Infrastrukturentwicklung, Personen, Güter & Daten), Vernetzung (Medienversorgung, soziale Infrastruktur, Energie) und Verknappung (Klima, Grund & Boden, Urban Mining, CO2 Bilanzen). Die Teilnehmer können können auch im Rahmen eines „Bauherren-Talks“ mit Christoph M. Achammer, ATP architekten ingenieure, Siegfried Gierlinger, TU AKH, Walter Hammertinger, IC Projektentwicklung
 und Steffen Robbi, Austrian Institute of Technology diskutieren. Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung ist aber erforderlich.
Das Anmeldeformular ist unter diesem Link abrufbar.

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FCR kauft in Sachsen-Anhalt

Nahversorger in Aken erworben

von Charles Steiner

Der Immobilieninvestor FCR Immobilien hat in Aken an der Elbe in Sachsen-Anhalt einen Nahversorger mit rund 1.000 m² erworben. Über die Höhe des Kaufpreises wurde Stillschweigen vereinbart, sie bewege sich aber, so FCR in einer Aussendung, unterhalb der 10-fachen jährlichen Nettokaltmiete. Die Immobilie auf einem 4.800 m² großen Grundstück ist vollvermietet, als langfristiger Ankermieter fungiert ein NP-Supermarkt, der zur Edeka-Gruppe gehört. Die Restlaufzeit des Mietvertrags wurde mit 7,5 Jahren angegeben.
Falk Raudies, Gründer und Vorstand der FCR Immobilien AG: „Bei dem Objekt handelt es sich um einen seit Jahren etablierten Nahversorger mit einem bonitätsstarken Ankermieter. Weitere potenzielle Ankäufe befinden sich in der Pipeline.“

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Real I.S. erwirbt Büroprojekt in Erlangen

TechPark E.17 von Sontowski & Partner übernommen

von Stefan Posch

Die Real I.S. hat das Büroobjekt TechPark E.17 in Erlangen-Tennenlohe für einen Club von institutionellen Investoren erworben. Das Gebäude ist Teil des Gewerbeparks Erlangen-Tennenlohe und umfassst rund 11.500 m². Verkäufer ist die Sontowski & Partner Group. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
Der TechPark E.17 bietet Büroflächen für über 500 Mitarbeiter, eine Tiefgarage mit 56 Stellplätzen sowie ein separates Parkhaus mit 320 zusätzlichen Stellplätzen. Alleinmieter des viergeschossigen Gebäudes an der Frauenweiherstraße ist die e.solutions GmbH, ein Technologieunternehmen aus dem Automotive-Bereich. Durch die Fertigstellung des Objekts wurde die letzte Baulücke des Gewerbeparks geschlossen.
„Der TechPark E.17 bildet eine ideale Basis für den Aufbau des geplanten Portfolios. Die flexible Konfiguration und die verkehrsgünstige Lage an der A3 und in der Nähe der A73 zeichnet den Gewerbepark Erlangen-Tennenlohe aus und machen den Bürokomplex zu einem zukunftsfähigen Anlageobjekt“, sagt Axel Schulz, Global Head of Investment Management der Real I.S. AG.

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PKF brandet sich um

Aus PKF Consulting House wird PKF hotelexperts

von Günther Schneider

Seit 15 Jahren ist der Dienstleister im Hotel- und Tourismussektor, PKF The Consulting House, von Dubai aus am Markt. Jetzt hatte sich das Unternehmen, das sich vornehmlich in der MENA-Region konzentriert, in PKF hotelexperts umbenannt. Hintergrund des Rebranding ist eine Übernahme, nämlich dass die PKF The Consulting House seit Mitte November zum globalen Beratungsunternehmen PKF hotelexperts mit Sitz in Wien gehört. Michael Widmann, Geschäftsführer von PKF hotelexperts, erläutert die Gründe für die Entscheidung, PKF The Consulting House zu übernehmen: „Keine andere Branche ist den Chancen und Risiken der Globalisierung mehr ausgesetzt als der Hotel-, Tourismus- und Freizeitsektor. Internationale Entwicklungen von Angebot und Nachfrage müssen mit einem wachsenden Wunsch nach lokalen Produkten und Erfahrungen in Einklang gebracht werden."
Sven Gade, scheidender Geschäftsführer von PKF The Consulting House, fügt hinzu: „Die Anteilseigner von PKF The Consulting House sind davon überzeugt, dass der Beitritt zu einem großen globalen Unternehmen ausschließlich Vorteile bringt und es dem Team ermöglicht, weiter zu wachsen. Wir profitieren nun von einer viel breiteren und kostengünstigeren Ressourcenbasis und einer globalen Reichweite.“

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ILG kauft in Dormagen

Rathaus-Galerie wird saniert und in Fonds gebracht

von Charles Steiner

Die Münchner ILG Gruppe hat mit Monatsanfang den zweiten Teil der Rathaus-Galerie in Dormagen von einem privaten Eigentümer für den offenen Spezial-AIF "ILG Einkaufen Deutschland I" erworben und wird jetzt die aus zwei Bauteilen bestehende Immobilie, die sich in der Fußgängerzone befindet, einem umfassenden Refurbishment unterziehen. Ursprünglich wurde das Retail-Objekt die zwei Bauherren SASS Rathaus-Galerie Dormagen GmbH & Co. KG und Herr Walter Allard in zwei Bauabschnitten A und B gemeinsam entwickelt und 1995 fertiggestellt. Im Vorjahr hatte die ILG bereits den Bauteil A erworben, er umfasst rund 11.150 m². Der neu erworbene Bauteil verfügt über 18 gewerblich genutzte Flächen im Erd- und 1. Obergeschoss mit rd. 2.425 m² Mietfläche sowie 19 Wohnungen. Ankermieter des Centers sind u.a. C&A, H&M, Kult und Aldi.
Das geplante Refurbishment-Konzept soll etwa eine Verbesserung der Aufenthaltsqualität, die Optimierung des Antritts zur Fußgängerzone, die Optimierung des Mietermix über beide Gebäudeteile und damit eine konsequente kundengerechte Positionierung im Einzugsgebiet ermöglichen.

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Karriere zum Tag: Neu bei Arnold

Lorena Hillinger neu in Gewerbeabteilung

von Charles Steiner

Lorena HillingerLorena Hillinger

Die Gewerbeabteilung von Arnold Immobilien wächst weiter und hat mit Lorena Hillinger Verstärkung bekommen. Sie wird dabei das nunmehr fünfköpfige Gewerbeteam unter der Leitung von Sewada Howsepian unterstützen. Hillinger wird in Kürze ihr Bachelor-Studium an der WU Wien mit Schwerpunkt Transportwirtschaft und Logistik abschließen. Vor ihrem Einstieg bei Arnold Immobilien konnte Hillinger bereits einiges an Berufserfahrung sameln, unter anderem im elterlichen Sachverständigenbüro Hillinger in Graz, sowie beim Bauträger Haring Group.

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Karriere zum Tag: Neu bei ZIA

Jens Teschke neuer Leiter Strategie

von Charles Steiner

Jens TeschkeJens Teschke

Mit dem Jahreswechsel übernimmt Jens Teschke die Leitung Strategie des Zentralen Immobilien Ausschuss (ZIA) und ist damit Leiter der Presseabteilung und der politischen Kommunikation des Verbands. Teschke arbeitete zunächst als Redakteur bei der Deutschen Welle und für die Netzeitung, bevor er 2009 in die politische Kommunikation wechselte. Dort war er als Sprecher der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag und als Sprecher von Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich tätig. „Mit Jens Teschke gewinnen wir einen versierten Strategen und Kommunikator, der sowohl über Erfahrungen in der politischen Arbeit als auch auf Verbandsseite verfügt. Sein Knowhow wird dabei helfen, unsere Wahrnehmung in der Politik und Öffentlichkeit weiter zu stärken“, erklärt Andreas Mattner, Präsident des ZIA.

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5.000 m² Nutzfläche als Ort der Begegnung und Hoffnung

Sozialzentrum im Sonnwendviertel

von Franz Artner

Kön­nen 5.000 m² Nutz­flä­che als Leucht­turm ge­gen die aus­ein­an­der­drif­ten­de Ge­sell­schaft wir­ken? Es wird sich zei­gen, was die­ses kürz­lich prä­sen­tier­te So­zi­al­pro­jekt im 10. Wie­ner Ge­mein­de­be­zirk künf­tig be­wir­ken wird. An gu­ten Vor­sät­zen und zahl­rei­chen Un­ter­stüt­zern fehlt es je­den­falls nicht. „Es wird Rea­li­tät“, freu­te sich der In­itia­tor des Pro­jekts Sieg­fried Me­ryn kürz­lich in der Sky Bar.
Cape 10 soll ein „Ort der Be­geg­nung und Hoff­nung für Al­le“ wer­den. Es wird ein mo­der­nes So­zi­al- und Ge­sund­heits­zen­trum im neu ge­grün­de­ten Sonn­wend­vier­tel, na­he des Wie­ner Haupt­bahn­ho­fes. In dem mehr­ge­schos­si­gen Ge­bäu­de wer­den So­zi­al- und Ge­sund­heits­in­sti­tu­tio­nen, ein Ge­sund­heits­zen­trum der Vin­zenz Grup­pe, ein Max & La­ra Kom­pe­tenz­zen­trum für Ju­gend­li­che und Fa­mi­li­en, ein Ta­ges­zen­trum für woh­nungs­lo­se Frau­en von Ob­dach Wien, ei­ne nied­rig­schwel­li­ge me­di­zi­nisch-so­zia­le Am­bu­lanz spe­zi­ell für ob­dach­lo­se Frau­en, Müt­ter und ih­re Kin­der so­wie ein Di­gi­tal Health Clus­ter un­ter­ge­bracht. Gas­tro­no­mie­be­trie­be, Ver­an­stal­tungs- und In­ter­ak­ti­ons­flä­chen fun­gie­ren als mul­ti­funk­tio­nel­le „Räu­me der Mög­lich­kei­ten“, die ih­re end­gül­ti­ge Wid­mung erst durch Be­su­cher und Nut­zer im Kon­text ih­rer Be­dürf­nis­se er­hal­ten.
Als Trä­ger­ve­hi­kel des Pro­jekts wur­de die ge­mein­nüt­zi­ge Cape Stif­tung er­rich­tet. Für die Er­rich­tung und für den Be­trieb hat die Stif­tung als Toch­ter­ge­sell­schaft die Cape 10 Er­rich­tung & Be­trieb GmbH er­rich­tet, wo­bei Er­rich­tung und Be­trieb des Pro­jekts von ei­nem pro­fes­sio­nel­len Ge­schäfts­füh­rungs­team ab­ge­wi­ckelt wer­den. Der er­fah­re­ne Bau­ma­na­ger An­dre­as Köttl ist als Ge­schäfts­füh­rer für die Er­rich­tung ver­ant­wort­lich, wäh­rend Tho­mas Buch­ner als er­fah­re­ner Be­triebs­ma­na­ger für den ope­ra­ti­ven Be­trieb von Cape 10 zu­stän­dig zeich­net.
Die Fi­nan­zie­rung er­folgt über ei­nen Im­mo­bi­li­en­kre­dit, durch pri­va­te In­ves­to­ren, Spen­den und ei­ne neue und spe­zi­el­le An­lei­he­form, ei­nem sog. So­ci­al Im­pact Hy­brid Bond. An­le­ger die mit nied­ri­ger Ren­di­te zu­frie­den sind, sind auf­ge­ru­fen sich ein­zu­brin­gen. Dass Pro­jekt er­hält zu­dem von zahl­rei­chen Fir­men und Spen­dern Un­ter­stüt­zung: Part­ner der ers­ten Stun­de sind u.a. OMV, Stra­bag, Syn­t­hos, Steffl, Plas­ser &Theu­rer, die Fa­mi­lie Wolf, die Vi­en­na-Grup­pe und IC De­ve­lop­ment.
Der Pla­nungs- und Bau­ter­min­plan ist straff ge­stal­tet: An­fang 2019 wird die Bau­pla­nung ab­ge­schlos­sen, ge­gen Mit­te 2019 er­folgt die Ein­rei­chung und im ers­ten Quar­tal 2021 ist die Fer­tig­stel­lung des Ge­bäu­des ge­plant.

11,07 Millionen Euro für Luxuswohnung

Letzte Elbphilharmonie-Wohnung ist weg

von Charles Steiner

Die letzte WohnungDie letzte Wohnung
Die Elb­phil­har­mo­nie in Ham­burg lockt nicht nur Opern­freun­de aus al­ler Welt, son­dern auch gut Be­tuch­te, die ein doch ex­klu­si­ves Wohn­ge­fühl er­le­ben wol­len. In der Elb­phil­har­mo­nie sind näm­lich auch 45 Lu­xus­woh­nun­gen er­rich­tet wor­den, so eben wur­de die letz­te Ein­heit ver­kauft, und zwar um ei­nen stol­zen Preis von 11,07 Mil­lio­nen Eu­ro. Das gab En­gel & Völ­kers be­kannt, der die­se Woh­nun­gen ver­mark­tet hat­te. Die zu­letzt ver­kauf­te Woh­nung be­fin­det sich im 25. Stock der Elb­phil­har­mo­nie und um­fasst 287 m². Mit 38.588 Eu­ro/m² war das die teu­ers­te Woh­nung in dem Ham­bur­ger Wahr­zei­chen. „Wir freu­en uns, die Ver­mark­tung mit die­sem letz­ten Ob­jekt er­folg­reich ab­ge­schlos­sen zu ha­ben“, sagt Phi­lip Bon­hoef­fer, Ge­schäfts­füh­ren­der Ge­sell­schaf­ter der E+V Ham­burg Im­mo­bi­li­en GmbH.
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Ein neues Economy Hotel entsteht im Sonnwendviertel

B&B Hotels nun auch in Österreich

von Eva Palatin

Die B&B Ho­tels ge­hö­ren in Deutsch­land zu den Ho­tel­grup­pen mit der größ­ten An­zahl an Ho­tels. Jetzt will die Ho­tel­ket­te auch in Ös­ter­reich Fuß fas­sen. In Graz hat be­reits ein Ho­tel er­öff­net und ak­tu­ell ent­steht ein wei­te­res in Wien, ge­nau­er ge­sagt im Sonn­wend­vier­tel. Wir war­ten zu Gast auf der Glei­chen­fei­er.

EHL Investment Consulting ausgezeichnet

Award für die Erfolgreichsten

von Markus Giefing

Er­folg­rei­che Un­ter­neh­mer brau­chen Mo­ti­va­ti­on und sie Vor­bil­der. Und sie brau­chen das Be­wusst­sein, dass wirt­schaft­li­che Leis­tung auch un­ab­hän­gig von Sym­pa­thi­en oder Pres­ti­ge ho­no­riert wird. Das ist das Ziel des Award für Aus­tri­a's Lea­ding Com­pa­nies, der von Die Pres­se, PwC Ös­ter­reich und dem KSV1970 ver­ge­ben wird. Un­ter den Ge­win­nern die­ses Jah­res war auch die EHL In­vest­ment Con­sul­ting, die in der Ka­te­go­rie "Wie­ner Un­ter­neh­men mit ei­nem Um­satz über 10 Mil­lio­nen Eu­ro" aus­ge­zeich­net wur­de. Al­le rund um die Preis­ver­lei­hung im Ca­si­no Ba­den er­fah­ren Sie im fol­gen­den Vi­de­obe­richt - der nur der An­fang ist. Denn die Gret­chen­fra­ge des Un­ter­neh­mer­tums: "Wie hältst du's mit dem Ri­si­ko?", die be­ant­wor­ten wir im nächs­ten Vi­de­obe­richt.
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20prozentigen Anteil an Ocean Financial Center

Allianz RE kauft in Singapur

von Stefan Posch

Die Al­li­anz RE hat kürz­lich ei­ne end­gül­ti­ge Ver­ein­ba­rung über die Über­nah­me ei­ner 20-pro­zen­ti­gen Be­tei­li­gung am Oce­an Fi­nan­ci­al Cent­re („OFC“) in Sin­ga­pur un­ter­zeich­net. Es han­delt sich um ein mo­der­nes 43-stö­cki­ges Bü­ro­ge­bäu­de an der Kreu­zung von Raff­les Place und Ma­ri­na Bay. Der ver­ein­bar­te Trans­ak­ti­ons­wert be­trägt 537,3 Mil­lio­nen Sin­ga­pur-Dol­lar (345 Mil­lio­nen Eu­ro). Die Trans­ak­ti­on steht noch un­ter dem Vor­be­halt der ab­schlie­ßen­den Ver­trags­un­ter­zeich­nung, die im De­zem­ber 2018 er­fol­gen soll.
Der­zeit be­fin­det sich das OFC zu 99,9 Pro­zent im Be­sitz von Kep­pel REIT. Das Ge­bäu­de wur­de im Jahr 2011 von Kep­pel Land er­baut und von den Ar­chi­tek­ten Pel­li Clar­ke Pel­li ent­wor­fen. Die Im­mo­bi­lie be­fin­det sich im Erb­bau­recht mit ei­ner Lauf­zeit von 99 Jah­ren, das im Jahr 2110 aus­läuft. Sie bie­tet rund 80.000 m² an Bü­ro­flä­chen und knapp 1.500 m² Ein­zel­han­dels­flä­che.
Die Trans­ak­ti­on wur­de von Al­li­anz Re­al Es­ta­te, dem in­ter­na­tio­na­len Im­mo­bi­li­en­in­vest­ment- und As­set­ma­na­ger der Al­li­anz im Auf­trag ver­schie­de­ner Al­li­anz Ver­si­che­rungs­ge­sell­schaf­ten aus­ge­führt. Sie ist Teil der Stra­te­gie der Al­li­anz, fünf bis zehn Pro­zent ih­res Im­mo­bi­li­en­port­fo­li­os im asia­tisch-pa­zi­fi­schen Raum auf­zu­bau­en.
„Die­se Trans­ak­ti­on ori­en­tiert sich an un­se­rem An­satz, in glo­ba­len Me­ga­ci­ties ein Port­fo­lio von Co­re-Im­mo­bi­li­en auf­zu­bau­en. Sin­ga­purs Bü­ro­markt ver­zeich­net ein star­kes Miet­wachs­tum. Aus Sicht der Miet­kos­ten im Ver­hält­nis zur Pro­duk­ti­vi­tät ist Sin­ga­pur nach wie vor at­trak­ti­ver als ver­gleich­ba­re Märk­te wie et­wa Hong­kong “, sag­te Rus­habh De­sai, CEO Asi­en-Pa­zi­fik bei Al­li­anz Re­al Es­ta­te.
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Büroentwicklung in Helsinki gekauft

Union Investment kauft in Finnland

von Charles Steiner

Die Uni­on In­vest­ment hat in der fin­ni­schen Haupt­stadt Hel­sin­ki im Rah­men ei­nes For­ward Purcha­se die Bü­ro­ent­wick­lung „Ur­ban En­vi­ron­ment Hou­se“ mit ins­ge­samt 27.500 ver­miet­ba­re Flä­che von der Stadt Hel­sin­ki er­wor­ben. Das er­klär­te die Uni­on In­vest­ment via Aus­sen­dung und ver­wies dar­auf, dass es sich hier­bei um das bis­lang größ­te Ein­zel­in­vest­ment in Finn­land ge­han­delt hat­te. Rund 165 Mil­lio­nen Eu­ro be­trug der Kauf­preis der Co­re-Im­mo­bi­lie, die im Som­mer 2020 im Teil­markt Ka­lasa­ta­ma fer­tig­ge­stellt wer­den wird. Nach Fer­tig­stel­lung wird der Ver­käu­fer - die Stadt Hel­sin­ki - die Im­mo­bi­lie an­mie­ten, ein Miet­ver­trag mit ei­ner 20-jäh­ri­gen Lauf­zeit ist be­reits un­ter­schrie­ben wor­den. Das Ob­jekt wird in den Of­fe­nen Im­mo­bi­li­en Pu­bli­kums­fonds Un­i­Im­mo: Eu­ro­pa ein­ge­bracht.
Mar­tin Schell­ein, Lei­ter In­vest­ment Ma­nage­ment Eu­ro­pa bei Uni­on In­vest­ment, sagt: „Die nor­di­schen Me­tro­po­len wie Hel­sin­ki oder Stock­holm bie­ten grund­sätz­lich sehr sta­bi­le Rah­men­be­din­gun­gen für lang­fris­tig ori­en­tier­te Bü­ro­im­mo­bi­li­en-In­vest­ments. Un­se­re Auf­merk­sam­keit rich­ten wir in die­sem Zu­sam­men­hang ne­ben den eta­blier­ten Ge­schäfts­zen­tren auch auf mo­der­ne Stadt­ent­wick­lungs­ge­bie­te, die das Po­ten­zi­al ha­ben, sich in kur­zer Zeit zu wich­ti­gen ur­ba­nen Teil­märk­ten zu ent­wi­ckeln.“
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Zehnter Publikumsfonds investiert in Hotel

Immac startet weiteren AIF

von Charles Steiner

Die Im­mac star­tet mit dem „DFV Ho­tel Ober­ur­sel GmbH & Co. KG ge­schlos­se­ne In­vest­ment­kom­man­dit­ge­sell­schaft“ ih­ren zehn­ten Pu­bli­kums-AIF und in­ves­tiert da­bei in ein Ho­tel in Ober­ur­sel in Frank­furt. Das „The Ri­la­no Frank­furt Ober­ur­sel“ hat vier Ster­ne und 22 Zim­mer und wird von der Münch­ner Ri­la­no Group be­trie­ben. Die Ver­triebs­ge­neh­mi­gung für den AIF durch die Ba­Fin ist be­reits er­folgt, auf­ge­legt wird der Fonds durch die durch die HKA Han­sea­ti­sche Ka­pi­tal­ver­wal­tung AG. Das In­ves­ti­ti­ons­vo­lu­men be­trägt rund 27,154 Mil­lio­nen Eu­ro da­von ent­fal­len auf das Kom­man­dit­ka­pi­tal rund 13,480 Mil­lio­nen Eu­ro.
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Mitglieder- und Interessentenveranstaltung am 11. Dezember

Termin zum Tag: DBS-Club

von Stefan Posch

Am 11. De­zem­ber fin­det die Mit­glie­der- und In­ter­es­sen­ten­ver­an­stal­tung des DBS Clubs im we­Xele­ra­te in der Pra­ter­stra­ße 1 im zwei­ten Wie­ner Ge­mein­de­be­zirk statt. Da­bei wird die Wei­ter­ent­wick­lung des Le­bens­zy­klus-Ge­dan­kens dis­ku­tiert. Die Schwer­punk­te der Ver­an­stal­tung lie­gen da­bei bei den The­men Mo­bi­li­tät (u.a. In­fra­struk­tur­ent­wick­lung, Per­so­nen, Gü­ter & Da­ten), Ver­net­zung (Me­di­en­ver­sor­gung, so­zia­le In­fra­struk­tur, En­er­gie) und Ver­knap­pung (Kli­ma, Grund & Bo­den, Ur­ban Mi­ning, CO2 Bi­lan­zen). Die Teil­neh­mer kön­nen kön­nen auch im Rah­men ei­nes „Bau­her­ren-Talks“ mit Chris­toph M. Ach­am­mer, ATP ar­chi­tek­ten in­ge­nieu­re, Sieg­fried Gier­lin­ger, TU AKH, Wal­ter Ham­mer­tin­ger, IC Pro­jekt­ent­wick­lung
 und Stef­fen Rob­bi, Aus­tri­an In­sti­tu­te of Tech­no­lo­gy dis­ku­tie­ren. Die Teil­nah­me ist kos­ten­frei, ei­ne An­mel­dung ist aber er­for­der­lich.
Das An­mel­de­for­mu­lar ist un­ter die­sem Link ab­ruf­bar.
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Nahversorger in Aken erworben

FCR kauft in Sachsen-Anhalt

von Charles Steiner

Der Im­mo­bi­li­en­in­ves­tor FCR Im­mo­bi­li­en hat in Aken an der El­be in Sach­sen-An­halt ei­nen Nah­ver­sor­ger mit rund 1.000 m² er­wor­ben. Über die Hö­he des Kauf­prei­ses wur­de Still­schwei­gen ver­ein­bart, sie be­we­ge sich aber, so FCR in ei­ner Aus­sen­dung, un­ter­halb der 10-fa­chen jähr­li­chen Net­to­kalt­mie­te. Die Im­mo­bi­lie auf ei­nem 4.800 m² gro­ßen Grund­stück ist voll­ver­mie­tet, als lang­fris­ti­ger An­ker­mie­ter fun­giert ein NP-Su­per­markt, der zur Ede­ka-Grup­pe ge­hört. Die Rest­lauf­zeit des Miet­ver­trags wur­de mit 7,5 Jah­ren an­ge­ge­ben.
Falk Rau­dies, Grün­der und Vor­stand der FCR Im­mo­bi­li­en AG: „Bei dem Ob­jekt han­delt es sich um ei­nen seit Jah­ren eta­blier­ten Nah­ver­sor­ger mit ei­nem bo­ni­täts­star­ken An­ker­mie­ter. Wei­te­re po­ten­zi­el­le An­käu­fe be­fin­den sich in der Pipe­line.“
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TechPark E.17 von Sontowski & Partner übernommen

Real I.S. erwirbt Büroprojekt in Erlangen

von Stefan Posch

Die Re­al I.S. hat das Bü­ro­ob­jekt Tech­Park E.17 in Er­lan­gen-Ten­nen­lo­he für ei­nen Club von in­sti­tu­tio­nel­len In­ves­to­ren er­wor­ben. Das Ge­bäu­de ist Teil des Ge­wer­be­parks Er­lan­gen-Ten­nen­lo­he und um­fassst rund 11.500 m². Ver­käu­fer ist die Son­tow­ski & Part­ner Group. Über den Kauf­preis wur­de Still­schwei­gen ver­ein­bart.
Der Tech­Park E.17 bie­tet Bü­ro­flä­chen für über 500 Mit­ar­bei­ter, ei­ne Tief­ga­ra­ge mit 56 Stell­plät­zen so­wie ein se­pa­ra­tes Park­haus mit 320 zu­sätz­li­chen Stell­plät­zen. Al­lein­mie­ter des vier­ge­schos­si­gen Ge­bäu­des an der Frau­en­wei­her­stra­ße ist die e.so­lu­ti­ons GmbH, ein Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men aus dem Au­to­mo­ti­ve-Be­reich. Durch die Fer­tig­stel­lung des Ob­jekts wur­de die letz­te Bau­lü­cke des Ge­wer­be­parks ge­schlos­sen.
„Der Tech­Park E.17 bil­det ei­ne idea­le Ba­sis für den Auf­bau des ge­plan­ten Port­fo­li­os. Die fle­xi­ble Kon­fi­gu­ra­ti­on und die ver­kehrs­güns­ti­ge La­ge an der A3 und in der Nä­he der A73 zeich­net den Ge­wer­be­park Er­lan­gen-Ten­nen­lo­he aus und ma­chen den Bü­ro­kom­plex zu ei­nem zu­kunfts­fä­hi­gen An­la­ge­ob­jekt“, sagt Axel Schulz, Glo­bal Head of In­vest­ment Ma­nage­ment der Re­al I.S. AG.

Aus PKF Consulting House wird PKF hotelexperts

PKF brandet sich um

von Günther Schneider

Seit 15 Jah­ren ist der Dienst­leis­ter im Ho­tel- und Tou­ris­mus­sek­tor, PKF The Con­sul­ting Hou­se, von Du­bai aus am Markt. Jetzt hat­te sich das Un­ter­neh­men, das sich vor­nehm­lich in der ME­NA-Re­gi­on kon­zen­triert, in PKF ho­te­l­ex­perts um­be­nannt. Hin­ter­grund des Re­b­ran­ding ist ei­ne Über­nah­me, näm­lich dass die PKF The Con­sul­ting Hou­se seit Mit­te No­vem­ber zum glo­ba­len Be­ra­tungs­un­ter­neh­men PKF ho­te­l­ex­perts mit Sitz in Wien ge­hört. Mi­cha­el Wid­mann, Ge­schäfts­füh­rer von PKF ho­te­l­ex­perts, er­läu­tert die Grün­de für die Ent­schei­dung, PKF The Con­sul­ting Hou­se zu über­neh­men: „Kei­ne an­de­re Bran­che ist den Chan­cen und Ri­si­ken der Glo­ba­li­sie­rung mehr aus­ge­setzt als der Ho­tel-, Tou­ris­mus- und Frei­zeit­sek­tor. In­ter­na­tio­na­le Ent­wick­lun­gen von An­ge­bot und Nach­fra­ge müs­sen mit ei­nem wach­sen­den Wunsch nach lo­ka­len Pro­duk­ten und Er­fah­run­gen in Ein­klang ge­bracht wer­den."
Sven Ga­de, schei­den­der Ge­schäfts­füh­rer von PKF The Con­sul­ting Hou­se, fügt hin­zu: „Die An­teils­eig­ner von PKF The Con­sul­ting Hou­se sind da­von über­zeugt, dass der Bei­tritt zu ei­nem gro­ßen glo­ba­len Un­ter­neh­men aus­schließ­lich Vor­tei­le bringt und es dem Team er­mög­licht, wei­ter zu wach­sen. Wir pro­fi­tie­ren nun von ei­ner viel brei­te­ren und kos­ten­güns­ti­ge­ren Res­sour­cen­ba­sis und ei­ner glo­ba­len Reich­wei­te.“
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Rathaus-Galerie wird saniert und in Fonds gebracht

ILG kauft in Dormagen

von Charles Steiner

Die Münch­ner ILG Grup­pe hat mit Mo­nats­an­fang den zwei­ten Teil der Rat­haus-Ga­le­rie in Dor­ma­gen von ei­nem pri­va­ten Ei­gen­tü­mer für den of­fe­nen Spe­zi­al-AIF "ILG Ein­kau­fen Deutsch­land I" er­wor­ben und wird jetzt die aus zwei Bau­tei­len be­ste­hen­de Im­mo­bi­lie, die sich in der Fuß­gän­ger­zo­ne be­fin­det, ei­nem um­fas­sen­den Re­fur­bish­ment un­ter­zie­hen. Ur­sprüng­lich wur­de das Re­tail-Ob­jekt die zwei Bau­her­ren SASS Rat­haus-Ga­le­rie Dor­ma­gen GmbH & Co. KG und Herr Wal­ter All­ard in zwei Bau­ab­schnit­ten A und B ge­mein­sam ent­wi­ckelt und 1995 fer­tig­ge­stellt. Im Vor­jahr hat­te die ILG be­reits den Bau­teil A er­wor­ben, er um­fasst rund 11.150 m². Der neu er­wor­be­ne Bau­teil ver­fügt über 18 ge­werb­lich ge­nutz­te Flä­chen im Erd- und 1. Ober­ge­schoss mit rd. 2.425 m² Miet­flä­che so­wie 19 Woh­nun­gen. An­ker­mie­ter des Cen­ters sind u.a. C&A, H&M, Kult und Al­di.
Das ge­plan­te Re­fur­bish­ment-Kon­zept soll et­wa ei­ne Ver­bes­se­rung der Auf­ent­halts­qua­li­tät, die Op­ti­mie­rung des An­tritts zur Fuß­gän­ger­zo­ne, die Op­ti­mie­rung des Mie­ter­mix über bei­de Ge­bäu­de­tei­le und da­mit ei­ne kon­se­quen­te kun­den­ge­rech­te Po­si­tio­nie­rung im Ein­zugs­ge­biet er­mög­li­chen.
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Lorena Hillinger neu in Gewerbeabteilung

Karriere zum Tag: Neu bei Arnold

von Charles Steiner

Lorena HillingerLorena Hillinger
Die Ge­wer­be­ab­tei­lung von Ar­nold Im­mo­bi­li­en wächst wei­ter und hat mit Lo­re­na Hil­lin­ger Ver­stär­kung be­kom­men. Sie wird da­bei das nun­mehr fünf­köp­fi­ge Ge­wer­be­team un­ter der Lei­tung von Se­wa­da How­se­pian un­ter­stüt­zen. Hil­lin­ger wird in Kür­ze ihr Ba­che­lor-Stu­di­um an der WU Wien mit Schwer­punkt Trans­port­wirt­schaft und Lo­gis­tik ab­schlie­ßen. Vor ih­rem Ein­stieg bei Ar­nold Im­mo­bi­li­en konn­te Hil­lin­ger be­reits ei­ni­ges an Be­rufs­er­fah­rung sa­meln, un­ter an­de­rem im el­ter­li­chen Sach­ver­stän­di­gen­bü­ro Hil­lin­ger in Graz, so­wie beim Bau­trä­ger Ha­ring Group.

Jens Teschke neuer Leiter Strategie

Karriere zum Tag: Neu bei ZIA

von Charles Steiner

Jens TeschkeJens Teschke
Mit dem Jah­res­wech­sel über­nimmt Jens Teschke die Lei­tung Stra­te­gie des Zen­tra­len Im­mo­bi­li­en Aus­schuss (ZIA) und ist da­mit Lei­ter der Pres­se­ab­tei­lung und der po­li­ti­schen Kom­mu­ni­ka­ti­on des Ver­bands. Teschke ar­bei­te­te zu­nächst als Re­dak­teur bei der Deut­schen Wel­le und für die Net­zei­tung, be­vor er 2009 in die po­li­ti­sche Kom­mu­ni­ka­ti­on wech­sel­te. Dort war er als Spre­cher der CSU-Lan­des­grup­pe im Deut­schen Bun­des­tag und als Spre­cher von Bun­des­in­nen­mi­nis­ter Hans-Pe­ter Fried­rich tä­tig. „Mit Jens Teschke ge­win­nen wir ei­nen ver­sier­ten Stra­te­gen und Kom­mu­ni­ka­tor, der so­wohl über Er­fah­run­gen in der po­li­ti­schen Ar­beit als auch auf Ver­bands­sei­te ver­fügt. Sein Know­how wird da­bei hel­fen, un­se­re Wahr­neh­mung in der Po­li­tik und Öf­fent­lich­keit wei­ter zu stär­ken“, er­klärt An­dre­as Matt­ner, Prä­si­dent des ZIA.
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Die Tipps des Monats

Kuss­maul - die neue ku­li­na­ri­sche Mo­der­ne In Wien gibt es ein paar we­ni­ge gas­tro­no­mi­sche Plät­ze, die den Ein­druck ei­ner in­ter­na­tio­na­len Gül­tig­keit ver­mit­teln. Am Stand­ort des ehe­ma­li­gen Neu Wien hat Mas­ter­mind Ma­rio Ber­na­to­vic mit dem Kuss­maul ein sol­ches Ku­li­na­rik-Klein­od er­schaf­fen. Das Ge­wöl­be prä­sen­tiert sich in schi­ckem Dun­kel­grau und mit ge­schmack­vol­len Er­gän­zun­gen durch Kunst­ge­mäl­de. Zwei Gast­räu­me wer­den durch ei­nen lan­gen Bar­be­reich mit­ein­an­der ver­bun­den. Dort kann man sich le­ger an Steh­ti­schen eben­so gut durch die aus­ge­zeich­net zu­sam­men­ge­stell­te Wein­kar­te kos­ten, wie Gang für Gang ein rich­ti­ges Din­ner zu­sam­men­puz­zeln. Die Spei­se­kar­te war­tet ne­ben "rich­ti­gen" Haupt­spei­sen auch mit ei­ner Viel­zahl klei­ner, fei­ner und wohl­fei­ler Ge­rich­te auf, die je nach Ap­pe­tit an­ein­an­der­ge­reiht wer­den kön­nen. Als sün­di­gen Start soll­te man auf kei­nen Fall dem haus­ge­mach­ten Brot mit Öl- und But­ter­va­ria­tio­nen wi­der­ste­hen. Die Ge­rich­te sind al­le wohl durch­dacht und von bes­ten Aus­gangs­pro­duk­ten ge­tra­gen. Ins­ge­samt spürt man an die­ser erst­klas­si­gen ku­li­na­ri­schen Adres­se deut­lich, dass Ber­na­to­vic ei­ne in­ter­na­tio­na­le Kar­rie­re hin­ter sich und eben­so in­ter­na­tio­na­le Wur­zeln hat. Die Spei­sen, die Zu­ta­ten, die Ge­trän­ke­zu­sam­men­stel­lung - al­les zeigt deut­lich ei­nen ge­konn­ten Blick über den kos­mo­po­li­ti­schen Tel­ler­rand. Dem­ent­spre­chend ein per­fek­ter Ort für den in­ter­na­tio­nal ge­üb­ten Im­mo­bi­li­en­ma­na­ger. Wein­tipp St. Jo­han­nes Schwe­re Weiß­wei­ne mit ho­hem Rest­zu­cker- und Al­ko­hol­ge­halt lie­gen im Trend. Ein wun­der­bar ge­lun­ge­nes Bei­spiel da­für ist der "Graue Bur­gun­der St. Jo­han­nes 2015" von der Win­zer­ge­nos­sen­schaft Brit­zin­gen Mark­grä­fer­land aus dem deut­schen Ba­den. "Schenk ein den Wein, den hol­den - wir wol­len uns den grau­en Tag ver­gol­den, ja, ver­gol­den" kommt ei­nem in den Sinn, so­bald die­ser dick­flüs­si­ge, gelb­gol­de­ne Wein aus der mas­si­ven Fla­sche ins Glas ge­schenkt wird. Sei­ne fei­nen Duft­no­ten er­in­nern an Bir­ne, Me­lo­ne und Me­lis­se. Beim Trin­ken ge­sel­len sich noch exo­ti­sche­re Aro­men da­zu, näm­lich ins­be­son­de­re Ki­wi und Man­go. Auch das Bar­ri­que­fass kommt durch, aber nicht auf­dring­lich. Der Wein ist trink­be­reit, hat aber auch gro­ßes Po­ten­zi­al für zu­künf­ti­ge Herbst­sai­so­nen - Zu­cker und Al­ko­hol ma­chen ihn höchst la­ger- und ent­wick­lungs­fä­hig. Die jüngst er­hal­te­ne awc Gold­me­dail­le hat er ab­so­lut ver­dient, und nicht zu­letzt sind die 15% Al­ko­hol da­zu ge­eig­net, auch uns je­den An­lass ein we­nig zu ver­gol­den.

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Erwin KrauseErwin Krause

Stolz auf rot

Auf der MA­PIC prä­sen­tier­te Er­win Krau­se das neue Lo­go der Eka­zent Grup­pe. Sei­ne Yacht, die Oce­an 11, die er ge­mein­sam mit Ge­schäfts­part­ner und Freund Franz Kol­litsch be­sitzt, hat er zwar (noch) nicht rot ein­ge­färbt. Das neue Lo­go in der Si­gnal­far­be Rot für die neu for­mier­te Eka­zent hat er den­noch am Heck der Yacht, die auf der Ma­pic in Can­nes gleich­zei­tig ein schwim­men­der Mes­se­stand war, mit Stolz prä­sen­tiert. Der Eye­cat­cher war tat­säch­lich An­gel­ha­ken für vie­le neue po­ten­zi­el­le Ge­schäfts­kon­tak­te, ver­rät er. Rot scheint zu funk­tio­nie­ren. Und über­haupt ist Can­nes der per­fek­te Stand­ort für schwim­men­de Mes­se­stän­de, liegt die Ha­fen­me­tro­po­le doch di­rekt an der Côte d'A­zur.

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