Brexit-Chaos: Porr lässt UK fallen

Der Baukonzern zieht die Brexit-Konsequenz

von Franz Artner

Die aktualisierte Konsolidierungsstrategie der Porr sieht laut dem aktuellen Geschäftsbericht einen Rückzug aus Großbritannien vor. „Großbritannien weist für die Porr aufgrund der makroökonomischen Unsicherheit und politischen Situation zu diesem Zeitpunkt keine weiteren Potenziale auf“, betätigt der Porr-CEO Karl-Heinz Strauss auf Nachfrage. Deshalb würde man sich abseits vom bereits laufenden Ausschreibungsverfahren für eine Hochgeschwindigkeits-Eisenbahnverbindung für keine neuen Projekte bewerben. Derzeit arbeitet die Porr Niederlassung UK am Projekt Humber Crossing, das 2020 fertiggestellt wird.
Die Porr AG ist seit April 2016 in Großbritannien mit einer Niederlassung in London vertreten. Wie viele Mitarbeiter dort tätig sind und welche Bauleistung zuletzt erzielt wurde, gibt der Konzern nicht bekannt.

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Ich bin dabei: re.comm 2019

Michael Spazierer beim Real Estate Leaders Summit

von Michael Spazierer, Trivalue

Michael SpaziererMichael Spazierer

"Jedem Vorhaben geht ein klares Ziel voraus - Die re.comm ist für Trivalue die perfekte Plattform, um Visionen und jahrelange Erfahrungen mit neuen innovativen Impulsen zu verbinden."

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Berliner Mietendeckel etwas aufgeweicht

Mietobergrenzen nun zwischen 5,95 und 9,80 Euro.

von Stefan Posch

Die Berliner Landesregierung hat ihre ursprüngliche Pläne für den Mietendeckel etwa abgeschwächt. Die rot-rot-grüne Koalition hat sich nun auf eine Mietobergrenzen je nach Baualtersklasse zwischen 5,95 Euro und 9,80 Euro geeinigt. Zudem soll die gesetzliche Obergrenze nur für fünf Jahre gelten. Grundlage für Mietobergrenzen soll der Mietspiegel von 2013 sein, nicht wie zuletzt geplant der für das Jahr 2011. Der erste Entwurf, der von Stadtentwicklungssenatorin Katrin Lompscher präsentiert wurde sah noch eine Obergrenze von 7,97 Euro vor. Der neue Entwurf sieht nun auch Zuschläge auf die Höchstmiete vor, wenn die Wohnung in einem Ein- oder Zweifamilienhaus liegt oder wenn in den vergangenen 15 Jahren modernisiert wurde.
Der Zentraler Immobilien Ausschuss (ZIA), Spitzenverband der Immobilienwirtschaft, sieht bei den Änderungen aber keine wesentlichen Verbesserungen. „Es ist erschreckend, wie viel Unvernunft in den Plänen des rot-rot-grünen Senats weiterhin steckt. Es werden Investitionen blockiert, Neubau ausgebremst und noch mehr Bürokratie für die ohnehin schon dysfunktionale Berliner Verwaltung aufgebaut. Der Senat sollte begreifen: Jetzt ist Vernunft statt Ideologie gefragt“, so ZIA-Präsident Andreas Mattner. Er beklagte zudem, dass von einem atmenden Deckel, wie er angekündigt werde, nicht gesprochen werden könne. „Der Deckel sitzt fest. Wenn es im Topf aber kocht, dann explodiert er früher oder später. Von daher ist die vernünftige Lösung, dass in Berlin mehr gebaut werden muss, schnellere Baugenehmigungen ausgesprochen werden müssen und die Bauflächen zügig ausgewiesen werden müssen. Mit einem Mehr an Wohnungen sinken auch die Preise und Mieten, das sind ganz einfache Gesetzmäßigkeiten, die der Senat beachten sollte.“

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Das FM-Ranking 2019: Jetzt teilnehmen!

Wir suchen die stärksten FM-Dienstleister

von Charles Steiner

Das Immobilien Magazin sucht die stärksten FM-Dienstleister: Wer hat 2018 die höchsten Umsätze erwirtschaftet, wer die meisten Quadratmeter serviciert und wer ist in welchen Assetklassen stark? Das wollen wir alles wissen - und haben das FM-Ranking deutlich vereinfacht, um auch jedem die Teilnahme zu ermöglichen und Zeit beim Ausfüllen zu sparen.
Füllen Sie dazu einfach bis 5. Oktober den Fragebogen aus, den es zum Downloaden als pdf, als Excel-Sheet oder via Online-Umfrage gibt. Den fertigen Fragebogen schicken Sie bitte an ranking@imv-medien.at.
Dazu folgende Infos: Sie müssen nur einen Fragebogen pro Unternehmen ausfüllen. Geben Sie dazu die Unternehmensdaten mit der Mitarbeiteranzahl im Vollzeitäquivalent ein. Dann tragen Sie den Gesamtumsatz des Jahres 2018 (Pflichtfeld) ein. Optional können Sie noch die Quadratmeterleistung sowie die einzelnen Assetklassen aufsplitten. Es gilt: Je mehr Daten Sie uns bekanntgeben, desto mehr kann dieses Ranking in die Tiefe gehen. Bitte tragen Sie auch die Tendenz für das heurige Jahr ein, damit wir die Umsatzentwicklung ablesen können. Das Ausfüllen des Fragebogens kostet Sie nur zehn Minuten und erlaubt einen umfassenden Einblick in die Wirtschaftsleistung der FM-Branche. Das Ranking erscheint dann in der November-Ausgabe des Immobilien Magazins (ET: 4. November). Wir bedanken uns herzlich für die Teilnahme! Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an Charles Steiner, c.steiner@imv-medien.at, 0699/17165188.

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Das Büro wird zum Wohnzimmer

Nutzer lieben es gemütlich, sagt Studie

von Charles Steiner

Der Mensch verbringt sehr viel Lebenszeit im Büro - nur wohlfühlen tut er sich darin offenbar nicht. Der aktuellen Studie "Office User Monitor 2025" von Drees & Sommer, der Wisag, Art-Invest und Strabag zufolge seien nur 17 Prozent mit ihren Arbeitsflächen zufrieden. Denn Arbeitgeber scheinen die Büroflächen mehr nach Zweckmäßigkeit einzurichten, weniger nach dem Wohlfühlfaktor. Dementschprechend würde knapp ein Viertel der 230 befragten Büronutzer verschiedener Branchen ein wohnliches Ambiente wünschen, um den Wohlfühlfaktor zu steigern. Das Ergebnis zeigt: Den War of Talents beim aktuellen Fachkräftemangel haben Arbeitgeber offenbar nur verhalten aufgenommen.
Mehr noch: Die Ergebnisse zeigen beunruhigende Details. In der Studie sind sogar negative Emotionen, Frustrationen und Depressionen zu Tage getreten. Besserung würde daher ein wohnliches Ambiente im Büro mit ansprechenden Farben, Möblierung und Dekoration mit sich bringen, ebenso akkurate Klimatisierung, Ruheräume, Entspannungsmöglichkeiten - etwa Massagen - sowie Verpflegung. In Zeiten, wo die Mitarbeiterbindung immer schwieriger wird, ein Aspekt, der vonseiten der Arbeitgeber anzudenken wäre. Das steigert auch die Produktivität, geht aus der Studie hervor: Für 86 Prozent der Nutzer sind verschieden designte Arbeitsumgebungen im Büro produktivitätssteigernd. Dazu beitragen kann auch eine ruhigere Arbeitsatmosphäre und mehr Licht. Nur vier Prozent der Befragten, die meinen, in anderen Umgebungen produktiver arbeiten zu können, stufen das Homeoffice als solch eine Umgebung ein.
Das Resümee der Studie ist: Um sich positiv von der Konkurrenz abheben zu können, müssen Arbeitgeber mehr Augenmerk auf ansprechende Büros legen, sagt Thomas Häusser, Partner bei Drees & Sommer und Mitinitiator der Studie: "Wollen Arbeitgeber Mitarbeiterbindung und Zufriedenheit steigern, müssen sie hier ansetzen und Flächen neu gestalten. Nicht zwangsläufig ist das mit hohen Investitionen oder viel Technik verbunden. Oft helfen weitaus weniger kostenintensive Faktoren wie hellere Räume, Ruhezonen oder individuelle Klimatisierung."

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Preos schluckt Publity Investor

Vertrag um Erwerb von 94,9 Prozent des Stammkapitals geclosed

von Charles Steiner

Die Publity Investor wird von der Preos im Rahmen einer Sachkapitalerhöhung gegen Ausgabe neuer Aktien übernommen. Wie Publity mitteilen lässt, ist der EInbringungsvertrag von bis zu 94,9 Prozent am Stammkapital der Publity Investor geschlossen worden. Der Beschluss wurde mit einer Mehrheit von 99,96 Prozent der Stimmen gefasst. Der Erwerb erfolgt durch die Ausgabe von 47.450.000 neuen neuer Preos-Aktien zu einem Wert von acht Euro je Aktie, macht zusammen 379,6 Millionen Euro. Das Austauschverhältnis betrage 5:2, für je zwei Geschäftsanteile an der Investor erhält die publity fünf neue Aktien an der Preos. Dem Verhältnis liegt eine Bewertung der Publity Investor von ca. 400 Millionen Euro zugrunde.
Die Kapitalerhöhung soll in dem maximal möglichen Umfang durchgeführt werden, bei dem der prozentuale Anteil der einzubringenden Geschäftsanteile an der Investor noch unterhalb der dann geltenden Beteiligungsschwelle liegt, ab der die Einbringung den Anfall von Grunderwerbsteuer auslösen würde.

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Termin zum Tag: St. Wolfganger Tage

Tagung der ARGE Eigenheim vom 4. bis 6. September

von Charles Steiner

Von Mittwoch bis Freitag (4. bis 6. September) finden die nunmehr 25. St. Wolfganger Tage der ARGE Eigenheim inder scalaria in St. Wolfgang statt. Erwartet werden dabei um die 250 aus Politik und Wirtschaft. Auf dem Programm stehen dabei zukunftsträchtige Themen wie Digitalisierung, Smart Home, aber auch Grundsätze der neuen WGG-Novelle sowie die Präsentation des Wohnhandbuchs 2019. Weiters werden Forderungen an die Politik unter dem Titel "Bündnis an den Wohnbau" formuliert und beschlossen. Weitere Informationen und Anmeldemöglichkeiten sind hierabrufbar.

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Termin zum Tag: IG Lebenszyklus

9. Kongress der IG Lebenszyklus Bau am 7. November

von Stefan Posch

Am am 7. November wird zum 9. Mal der jährliche Kongress der IG Lebenszyklus Bau in der Wirtschaftskammer Österreich veranstaltet. Die Veranstaltung richtet sich an Bauherren, Projektentwickler und Stadtplaner sowie Vertreter der Bau- und Immobilienbranche. Themenschwerpunkte sind heuer „Neue Formen der Mobilität sowie deren Auswirkungen von Personen und Gütermobilität auf Raum- und Gebäudeentwicklung“ und „soziale und technische Vernetzung und ihre Bedeutung für eine lebenswerte Stadt“ sowie die „Verknappung von Grund und Boden in einer städtebauliche, rechtliche und volkswirtschaftliche Betrachtung“.
Zudem werden rund 200 Entscheider der Bau- und Immobilienbranche über Fragen wie etwa, „Wie verändert sich derzeit die Art und Weise, wie sich Menschen und Güter bewegen, wohnen und arbeiten und welchen Einfluss hat das auf die Gebäude?“, „Wer und was muss wie und wann miteinander vernetzt werden?“ oder auch „Wie können wir dem enormen Ressourcenverbrauch der Bauindustrie entgegenwirken?'“ diskutieren.
Den Abschluss des Kongressprogrammes bildet eine Talkrunde unter anderem mit Christoph M. Achammer (ATP architekten ingenieure), Karl Friedl (M.O.O.CON / IG Lebenszyklus Bau) und Jasmin Soravia (Soravia Gruppe). Weiterführende Informationen über den Kongress finden Sie hier.

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Karriere zum Tag: Neu bei Homeday

Fabian Bender neuer Vertriebschef

von Stefan Posch

Fabian Bender Fabian Bender

Fabian Bender übernimmt ab September 2019 die Position des Vice President Sales bei dem deutschen Maklerunternehmen Homeday. In seiner Funktion verantwortet der 42-Jährige den strategischen Aufbau des bundesweiten Maklernetzwerks sowie die Steuerung des Maklervertriebs von Homeday.
"Mit Fabian Bender gewinnen wir einen ausgewiesenen Vertriebsexperten der deutschen Immobilienbranche,", erklärt Steffen Wicker, Gründer und Geschäftsführer des Maklerunternehmens Homeday. "Fabian Bender wird einen entscheidenden Beitrag dazu leisten, Homeday zum führenden Immobilienmakler Deutschlands zu machen."
Vor seinem Start bei Homeday war Bender in verschiedenen Funktionen bei eBay Kleinanzeigen und Immobilienscout24 tätig. Zuletzt verantwortete er als Head of Sales Real Estate bei eBay Kleinanzeigen den Immobilienvertrieb. Davor war er mehrere Jahre als Head of Investment bei Immobilienscout24 im Einsatz. Immobilienkenntnisse sammelte Bender darüber hinaus als Real Estate Asset Manager bei Hudson Advisors sowie als Senior Consultant Investment beim Maklerunternehmen Savills, bei dem er die die Markteinführung der Online Investment Plattform "goldenquest" maßgeblich betreute. Fabian Bender rundete sein Business Systems Studium in Lüneburg mit einem Master of Science an der Universität Potsdam ab.
"Homeday gehört als hybrides Proptech zu den innovativsten Immobilienunternehmen in Deutschland," sagt Fabian Bender. "Mein Ziel ist es, Makler dabei zu unterstützen, mit Homeday die Vorteile der Digitalisierung für sich gewinnbringend und zukunftsorientiert zu nutzen." Bender folgt auf Paul Vickerstaff, der interimsweise den internationalen Erfahrungs- und Wissenstransfer getrieben hat. Bender berichtet in seiner Funktion an Friederike Hesse, COO von Homeday.

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Karriere zum Tag: Neu bei CA Immo

Christof Altendorfer neuer Leiter Investment Management Deutschland

von Charles Steiner

Christof AltendorferChristof Altendorfer

Die CA Immo Deutschland hat ihr Investment Management-Team ausgebaut und mit Christof Altendorfer einen neuen Leiter der Abteilung an Bord geholt. Weiters rückt der gebürtige Österreicher in die Geschäftsführung der CA Immo Deutschland auf, wie der Konzern mitteilen lässt. In dieser Funktion verantwortet Altendorfer alle Immobilientransaktionen der CA Immo im deutschen Bundesgebiet und ist insbesondere für die Entwicklung und den Ausbau des Portfolios in den deutschen Kernmärkten Berlin, Frankfurt und München zuständig. Vor seinem Eintritt bei der CA Immo war Christof Altendorfer in London bei der Norges Bank Real Estate Management (NBREM) als Portfolio Manager tätig. Hier verantwortete er seit 2012 den Aufbau und das Management eines hochwertigen Immobilienportfolios im Wert von insgesamt rund zwei Milliarden Euro. Zuvor war er unter anderem bei Oaktree Capital Management in Frankfurt und Merrill Lynch International in London tätig. Michael J. Morgen, Geschäftsführer der CA Immo Deutschland, sieht in Altendorfer einen international bestens vernetztem Leiter für sämtliche Investmenttätigkeiten: „Mit seiner hervorragenden Marktkenntnis und seiner langjährigen Erfahrung sowohl im Transaktions- als auch Portfoliomanagement stärken wir so die organisatorischen Strukturen für die strategiekonforme Entwicklung des Portfolios.“

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Mietobergrenzen nun zwischen 5,95 und 9,80 Euro.

Berliner Mietendeckel etwas aufgeweicht

von Stefan Posch

Die Ber­li­ner Lan­des­re­gie­rung hat ih­re ur­sprüng­li­che Plä­ne für den Mie­ten­de­ckel et­wa ab­ge­schwächt. Die rot-rot-grü­ne Ko­ali­ti­on hat sich nun auf ei­ne Miet­ober­gren­zen je nach Bau­al­ters­klas­se zwi­schen 5,95 Eu­ro und 9,80 Eu­ro ge­ei­nigt. Zu­dem soll die ge­setz­li­che Ober­gren­ze nur für fünf Jah­re gel­ten. Grund­la­ge für Miet­ober­gren­zen soll der Miet­spie­gel von 2013 sein, nicht wie zu­letzt ge­plant der für das Jahr 2011. Der ers­te Ent­wurf, der von Stadt­ent­wick­lungs­se­na­to­rin Kat­rin Lomp­scher prä­sen­tiert wur­de sah noch ei­ne Ober­gren­ze von 7,97 Eu­ro vor. Der neue Ent­wurf sieht nun auch Zu­schlä­ge auf die Höchst­mie­te vor, wenn die Woh­nung in ei­nem Ein- oder Zwei­fa­mi­li­en­haus liegt oder wenn in den ver­gan­ge­nen 15 Jah­ren mo­der­ni­siert wur­de.
Der Zen­tra­ler Im­mo­bi­li­en Aus­schuss (ZIA), Spit­zen­ver­band der Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft, sieht bei den Än­de­run­gen aber kei­ne we­sent­li­chen Ver­bes­se­run­gen. „Es ist er­schre­ckend, wie viel Un­ver­nunft in den Plä­nen des rot-rot-grü­nen Se­nats wei­ter­hin steckt. Es wer­den In­ves­ti­tio­nen blo­ckiert, Neu­bau aus­ge­bremst und noch mehr Bü­ro­kra­tie für die oh­ne­hin schon dys­funk­tio­na­le Ber­li­ner Ver­wal­tung auf­ge­baut. Der Se­nat soll­te be­grei­fen: Jetzt ist Ver­nunft statt Ideo­lo­gie ge­fragt“, so ZIA-Prä­si­dent An­dre­as Matt­ner. Er be­klag­te zu­dem, dass von ei­nem at­men­den De­ckel, wie er an­ge­kün­digt wer­de, nicht ge­spro­chen wer­den kön­ne. „Der De­ckel sitzt fest. Wenn es im Topf aber kocht, dann ex­plo­diert er frü­her oder spä­ter. Von da­her ist die ver­nünf­ti­ge Lö­sung, dass in Ber­lin mehr ge­baut wer­den muss, schnel­le­re Bau­ge­neh­mi­gun­gen aus­ge­spro­chen wer­den müs­sen und die Bau­flä­chen zü­gig aus­ge­wie­sen wer­den müs­sen. Mit ei­nem Mehr an Woh­nun­gen sin­ken auch die Prei­se und Mie­ten, das sind ganz ein­fa­che Ge­setz­mä­ßig­kei­ten, die der Se­nat be­ach­ten soll­te.“

Wir suchen die stärksten FM-Dienstleister

Das FM-Ranking 2019: Jetzt teilnehmen!

von Charles Steiner

Das Im­mo­bi­li­en Ma­ga­zin sucht die stärks­ten FM-Dienst­leis­ter: Wer hat 2018 die höchs­ten Um­sät­ze er­wirt­schaf­tet, wer die meis­ten Qua­drat­me­ter ser­viciert und wer ist in wel­chen As­set­klas­sen stark? Das wol­len wir al­les wis­sen - und ha­ben das FM-Ran­king deut­lich ver­ein­facht, um auch je­dem die Teil­nah­me zu er­mög­li­chen und Zeit beim Aus­fül­len zu spa­ren.
Fül­len Sie da­zu ein­fach bis 5. Ok­to­ber den Fra­ge­bo­gen aus, den es zum Down­loa­den als pdf, als Ex­cel-Sheet oder via On­line-Um­fra­ge gibt. Den fer­ti­gen Fra­ge­bo­gen schi­cken Sie bit­te an ran­king@imv-me­di­en.at.
Da­zu fol­gen­de In­fos: Sie müs­sen nur ei­nen Fra­ge­bo­gen pro Un­ter­neh­men aus­fül­len. Ge­ben Sie da­zu die Un­ter­neh­mens­da­ten mit der Mit­ar­bei­ter­an­zahl im Voll­zei­t­äqui­va­lent ein. Dann tra­gen Sie den Ge­samt­um­satz des Jah­res 2018 (Pflicht­feld) ein. Op­tio­nal kön­nen Sie noch die Qua­drat­me­ter­leis­tung so­wie die ein­zel­nen As­set­klas­sen auf­split­ten. Es gilt: Je mehr Da­ten Sie uns be­kannt­ge­ben, des­to mehr kann die­ses Ran­king in die Tie­fe ge­hen. Bit­te tra­gen Sie auch die Ten­denz für das heu­ri­ge Jahr ein, da­mit wir die Um­satz­ent­wick­lung ab­le­sen kön­nen. Das Aus­fül­len des Fra­ge­bo­gens kos­tet Sie nur zehn Mi­nu­ten und er­laubt ei­nen um­fas­sen­den Ein­blick in die Wirt­schafts­leis­tung der FM-Bran­che. Das Ran­king er­scheint dann in der No­vem­ber-Aus­ga­be des Im­mo­bi­li­en Ma­ga­zins (ET: 4. No­vem­ber). Wir be­dan­ken uns herz­lich für die Teil­nah­me! Für Rück­fra­gen wen­den Sie sich bit­te an Charles Stei­ner, c.stei­ner@imv-me­di­en.at, 0699/17165188.
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Nutzer lieben es gemütlich, sagt Studie

Das Büro wird zum Wohnzimmer

von Charles Steiner

Der Mensch ver­bringt sehr viel Le­bens­zeit im Bü­ro - nur wohl­füh­len tut er sich dar­in of­fen­bar nicht. Der ak­tu­el­len Stu­die "Of­fice User Mo­ni­tor 2025" von Drees & Som­mer, der Wi­sag, Art-In­vest und Stra­bag zu­fol­ge sei­en nur 17 Pro­zent mit ih­ren Ar­beits­flä­chen zu­frie­den. Denn Ar­beit­ge­ber schei­nen die Bü­ro­flä­chen mehr nach Zweck­mä­ßig­keit ein­zu­rich­ten, we­ni­ger nach dem Wohl­fühl­fak­tor. De­mentsch­pre­chend wür­de knapp ein Vier­tel der 230 be­frag­ten Bü­ro­nut­zer ver­schie­de­ner Bran­chen ein wohn­li­ches Am­bi­en­te wün­schen, um den Wohl­fühl­fak­tor zu stei­gern. Das Er­geb­nis zeigt: Den War of Ta­lents beim ak­tu­el­len Fach­kräf­te­man­gel ha­ben Ar­beit­ge­ber of­fen­bar nur ver­hal­ten auf­ge­nom­men.
Mehr noch: Die Er­geb­nis­se zei­gen be­un­ru­hi­gen­de De­tails. In der Stu­die sind so­gar ne­ga­ti­ve Emo­tio­nen, Frus­tra­tio­nen und De­pres­sio­nen zu Ta­ge ge­tre­ten. Bes­se­rung wür­de da­her ein wohn­li­ches Am­bi­en­te im Bü­ro mit an­spre­chen­den Far­ben, Mö­blie­rung und De­ko­ra­ti­on mit sich brin­gen, eben­so ak­ku­ra­te Kli­ma­ti­sie­rung, Ru­he­räu­me, Ent­span­nungs­mög­lich­kei­ten - et­wa Mas­sa­gen - so­wie Ver­pfle­gung. In Zei­ten, wo die Mit­ar­bei­ter­bin­dung im­mer schwie­ri­ger wird, ein As­pekt, der von­sei­ten der Ar­beit­ge­ber an­zu­den­ken wä­re. Das stei­gert auch die Pro­duk­ti­vi­tät, geht aus der Stu­die her­vor: Für 86 Pro­zent der Nut­zer sind ver­schie­den de­sign­te Ar­beits­um­ge­bun­gen im Bü­ro pro­duk­ti­vi­täts­stei­gernd. Da­zu bei­tra­gen kann auch ei­ne ru­hi­ge­re Ar­beits­at­mo­sphä­re und mehr Licht. Nur vier Pro­zent der Be­frag­ten, die mei­nen, in an­de­ren Um­ge­bun­gen pro­duk­ti­ver ar­bei­ten zu kön­nen, stu­fen das Ho­me­of­fice als solch ei­ne Um­ge­bung ein.
Das Re­sü­mee der Stu­die ist: Um sich po­si­tiv von der Kon­kur­renz ab­he­ben zu kön­nen, müs­sen Ar­beit­ge­ber mehr Au­gen­merk auf an­spre­chen­de Bü­ros le­gen, sagt Tho­mas Häus­ser, Part­ner bei Drees & Som­mer und Mit­in­itia­tor der Stu­die: "Wol­len Ar­beit­ge­ber Mit­ar­bei­ter­bin­dung und Zu­frie­den­heit stei­gern, müs­sen sie hier an­set­zen und Flä­chen neu ge­stal­ten. Nicht zwangs­läu­fig ist das mit ho­hen In­ves­ti­tio­nen oder viel Tech­nik ver­bun­den. Oft hel­fen weit­aus we­ni­ger kos­ten­in­ten­si­ve Fak­to­ren wie hel­le­re Räu­me, Ru­he­zo­nen oder in­di­vi­du­el­le Kli­ma­ti­sie­rung."
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Vertrag um Erwerb von 94,9 Prozent des Stammkapitals geclosed

Preos schluckt Publity Investor

von Charles Steiner

Die Pu­bli­ty In­ves­tor wird von der Pre­os im Rah­men ei­ner Sach­ka­pi­tal­er­hö­hung ge­gen Aus­ga­be neu­er Ak­ti­en über­nom­men. Wie Pu­bli­ty mit­tei­len lässt, ist der EIn­brin­gungs­ver­trag von bis zu 94,9 Pro­zent am Stamm­ka­pi­tal der Pu­bli­ty In­ves­tor ge­schlos­sen wor­den. Der Be­schluss wur­de mit ei­ner Mehr­heit von 99,96 Pro­zent der Stim­men ge­fasst. Der Er­werb er­folgt durch die Aus­ga­be von 47.450.000 neu­en neu­er Pre­os-Ak­ti­en zu ei­nem Wert von acht Eu­ro je Ak­tie, macht zu­sam­men 379,6 Mil­lio­nen Eu­ro. Das Aus­tausch­ver­hält­nis be­tra­ge 5:2, für je zwei Ge­schäfts­an­tei­le an der In­ves­tor er­hält die pu­bli­ty fünf neue Ak­ti­en an der Pre­os. Dem Ver­hält­nis liegt ei­ne Be­wer­tung der Pu­bli­ty In­ves­tor von ca. 400 Mil­lio­nen Eu­ro zu­grun­de.
Die Ka­pi­tal­er­hö­hung soll in dem ma­xi­mal mög­li­chen Um­fang durch­ge­führt wer­den, bei dem der pro­zen­tua­le An­teil der ein­zu­brin­gen­den Ge­schäfts­an­tei­le an der In­ves­tor noch un­ter­halb der dann gel­ten­den Be­tei­li­gungs­schwel­le liegt, ab der die Ein­brin­gung den An­fall von Grund­er­werb­steu­er aus­lö­sen wür­de.
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Tagung der ARGE Eigenheim vom 4. bis 6. September

Termin zum Tag: St. Wolfganger Tage

von Charles Steiner

Von Mitt­woch bis Frei­tag (4. bis 6. Sep­tem­ber) fin­den die nun­mehr 25. St. Wolf­gan­ger Ta­ge der AR­GE Ei­gen­heim in­der scala­ria in St. Wolf­gang statt. Er­war­tet wer­den da­bei um die 250 aus Po­li­tik und Wirt­schaft. Auf dem Pro­gramm ste­hen da­bei zu­kunfts­träch­ti­ge The­men wie Di­gi­ta­li­sie­rung, Smart Ho­me, aber auch Grund­sät­ze der neu­en WGG-No­vel­le so­wie die Prä­sen­ta­ti­on des Wohn­hand­buchs 2019. Wei­ters wer­den For­de­run­gen an die Po­li­tik un­ter dem Ti­tel "Bünd­nis an den Wohn­bau" for­mu­liert und be­schlos­sen. Wei­te­re In­for­ma­tio­nen und An­mel­de­mög­lich­kei­ten sind hierab­ruf­bar.

9. Kongress der IG Lebenszyklus Bau am 7. November

Termin zum Tag: IG Lebenszyklus

von Stefan Posch

Am am 7. No­vem­ber wird zum 9. Mal der jähr­li­che Kon­gress der IG Le­bens­zy­klus Bau in der Wirt­schafts­kam­mer Ös­ter­reich ver­an­stal­tet. Die Ver­an­stal­tung rich­tet sich an Bau­her­ren, Pro­jekt­ent­wick­ler und Stadt­pla­ner so­wie Ver­tre­ter der Bau- und Im­mo­bi­li­en­bran­che. The­men­schwer­punk­te sind heu­er „Neue For­men der Mo­bi­li­tät so­wie de­ren Aus­wir­kun­gen von Per­so­nen und Gü­ter­mo­bi­li­tät auf Raum- und Ge­bäu­de­ent­wick­lung“ und „so­zia­le und tech­ni­sche Ver­net­zung und ih­re Be­deu­tung für ei­ne le­bens­wer­te Stadt“ so­wie die „Ver­knap­pung von Grund und Bo­den in ei­ner städ­te­bau­li­che, recht­li­che und volks­wirt­schaft­li­che Be­trach­tung“.
Zu­dem wer­den rund 200 Ent­schei­der der Bau- und Im­mo­bi­li­en­bran­che über Fra­gen wie et­wa, „Wie ver­än­dert sich der­zeit die Art und Wei­se, wie sich Men­schen und Gü­ter be­we­gen, woh­nen und ar­bei­ten und wel­chen Ein­fluss hat das auf die Ge­bäu­de?“, „Wer und was muss wie und wann mit­ein­an­der ver­netzt wer­den?“ oder auch „Wie kön­nen wir dem enor­men Res­sour­cen­ver­brauch der Bau­in­dus­trie ent­ge­gen­wir­ken?'“ dis­ku­tie­ren.
Den Ab­schluss des Kon­gress­pro­gram­mes bil­det ei­ne Talk­run­de un­ter an­de­rem mit Chris­toph M. Ach­am­mer (ATP ar­chi­tek­ten in­ge­nieu­re), Karl Friedl (M.O.O.CON / IG Le­bens­zy­klus Bau) und Jas­min Sora­via (Sora­via Grup­pe). Wei­ter­füh­ren­de In­for­ma­tio­nen über den Kon­gress fin­den Sie hier.
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Fabian Bender neuer Vertriebschef

Karriere zum Tag: Neu bei Homeday

von Stefan Posch

Fabian Bender Fabian Bender
Fa­bi­an Ben­der über­nimmt ab Sep­tem­ber 2019 die Po­si­ti­on des Vice Pre­si­dent Sa­les bei dem deut­schen Mak­ler­un­ter­neh­men Home­day. In sei­ner Funk­ti­on ver­ant­wor­tet der 42-Jäh­ri­ge den stra­te­gi­schen Auf­bau des bun­des­wei­ten Mak­ler­netz­werks so­wie die Steue­rung des Mak­ler­ver­triebs von Home­day.
"Mit Fa­bi­an Ben­der ge­win­nen wir ei­nen aus­ge­wie­se­nen Ver­triebs­ex­per­ten der deut­schen Im­mo­bi­li­en­bran­che,", er­klärt Stef­fen Wi­cker, Grün­der und Ge­schäfts­füh­rer des Mak­ler­un­ter­neh­mens Home­day. "Fa­bi­an Ben­der wird ei­nen ent­schei­den­den Bei­trag da­zu leis­ten, Home­day zum füh­ren­den Im­mo­bi­li­en­mak­ler Deutsch­lands zu ma­chen."
Vor sei­nem Start bei Home­day war Ben­der in ver­schie­de­nen Funk­tio­nen bei eBay Klein­an­zei­gen und Im­mo­bi­li­en­s­cout24 tä­tig. Zu­letzt ver­ant­wor­te­te er als Head of Sa­les Re­al Es­ta­te bei eBay Klein­an­zei­gen den Im­mo­bi­li­en­ver­trieb. Da­vor war er meh­re­re Jah­re als Head of In­vest­ment bei Im­mo­bi­li­en­s­cout24 im Ein­satz. Im­mo­bi­li­en­kennt­nis­se sam­mel­te Ben­der dar­über hin­aus als Re­al Es­ta­te As­set Ma­na­ger bei Hud­son Ad­vi­sors so­wie als Se­ni­or Con­sul­tant In­vest­ment beim Mak­ler­un­ter­neh­men Sa­vills, bei dem er die die Markt­ein­füh­rung der On­line In­vest­ment Platt­form "gol­den­quest" maß­geb­lich be­treu­te. Fa­bi­an Ben­der run­de­te sein Busi­ness Sys­tems Stu­di­um in Lü­ne­burg mit ei­nem Mas­ter of Sci­ence an der Uni­ver­si­tät Pots­dam ab.
"Home­day ge­hört als hy­bri­des Proptech zu den in­no­va­tivs­ten Im­mo­bi­li­en­un­ter­neh­men in Deutsch­land," sagt Fa­bi­an Ben­der. "Mein Ziel ist es, Mak­ler da­bei zu un­ter­stüt­zen, mit Home­day die Vor­tei­le der Di­gi­ta­li­sie­rung für sich ge­winn­brin­gend und zu­kunfts­ori­en­tiert zu nut­zen." Ben­der folgt auf Paul Vi­cker­staff, der in­te­rims­wei­se den in­ter­na­tio­na­len Er­fah­rungs- und Wis­sens­trans­fer ge­trie­ben hat. Ben­der be­rich­tet in sei­ner Funk­ti­on an Frie­de­ri­ke Hes­se, COO von Home­day.

Christof Altendorfer neuer Leiter Investment Management Deutschland

Karriere zum Tag: Neu bei CA Immo

von Charles Steiner

Christof AltendorferChristof Altendorfer
Die CA Im­mo Deutsch­land hat ihr In­vest­ment Ma­nage­ment-Team aus­ge­baut und mit Chris­tof Al­ten­dor­fer ei­nen neu­en Lei­ter der Ab­tei­lung an Bord ge­holt. Wei­ters rückt der ge­bür­ti­ge Ös­ter­rei­cher in die Ge­schäfts­füh­rung der CA Im­mo Deutsch­land auf, wie der Kon­zern mit­tei­len lässt. In die­ser Funk­ti­on ver­ant­wor­tet Al­ten­dor­fer al­le Im­mo­bi­li­en­trans­ak­tio­nen der CA Im­mo im deut­schen Bun­des­ge­biet und ist ins­be­son­de­re für die Ent­wick­lung und den Aus­bau des Port­fo­li­os in den deut­schen Kern­märk­ten Ber­lin, Frank­furt und Mün­chen zu­stän­dig. Vor sei­nem Ein­tritt bei der CA Im­mo war Chris­tof Al­ten­dor­fer in Lon­don bei der Nor­ges Bank Re­al Es­ta­te Ma­nage­ment (NBREM) als Port­fo­lio Ma­na­ger tä­tig. Hier ver­ant­wor­te­te er seit 2012 den Auf­bau und das Ma­nage­ment ei­nes hoch­wer­ti­gen Im­mo­bi­li­en­port­fo­li­os im Wert von ins­ge­samt rund zwei Mil­li­ar­den Eu­ro. Zu­vor war er un­ter an­de­rem bei Oak­tree Ca­pi­tal Ma­nage­ment in Frank­furt und Mer­rill Lynch In­ter­na­tio­nal in Lon­don tä­tig. Mi­cha­el J. Mor­gen, Ge­schäfts­füh­rer der CA Im­mo Deutsch­land, sieht in Al­ten­dor­fer ei­nen in­ter­na­tio­nal bes­tens ver­netz­tem Lei­ter für sämt­li­che In­vest­ment­tä­tig­kei­ten: „Mit sei­ner her­vor­ra­gen­den Markt­kennt­nis und sei­ner lang­jäh­ri­gen Er­fah­rung so­wohl im Trans­ak­ti­ons- als auch Port­fo­lio­ma­nage­ment stär­ken wir so die or­ga­ni­sa­to­ri­schen Struk­tu­ren für die stra­te­gie­kon­for­me Ent­wick­lung des Port­fo­li­os.“
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Erwin Soravia, CEO Soravia: „Mit TRIIIPLE realisieren wir nicht nur Wohnraum in einer perfekt erschlossenen und zentralen Lage, sondern setzen auch Maßstäbe, was Wohnqua-
lität und Serviceleistungen angeht.“Erwin Soravia, CEO Soravia: „Mit TRIIIPLE realisieren wir nicht nur Wohnraum in einer perfekt erschlossenen und zentralen Lage, sondern setzen auch Maßstäbe, was Wohnqua- lität und Serviceleistungen angeht.“

Achtung Baustelle!

Der Boom der Im­mo­bi­li­en- und Bau­wirt­schaft zeigt sich auf den Bau­stel­len und in den Pla­nungs­bü­ros. Sel­ten zu­vor wa­ren so vie­le Im­mo­bi­li­en­pro­jek­te am Start. Vor al­lem Wohn­raum ent­steht ak­tu­ell in den ös­ter­rei­chi­schen Bal­lungs­zen­tren, wie ein Blick auf die ak­tu­el­len Im­mo­bi­li­en­pro­jek­te ver­rät. Laut dem De­loit­te Pro­per­ty In­dex 2017 wird in Ös­ter­reich eu­ro­pa­weit ge­se­hen mit der Er­rich­tung der meis­ten neu­en Woh­nun­gen pro Ein­woh­ner be­gon­nen. Wohn­bau­tä­tig­keit steigt Ei­ne be­son­ders star­ke Bau­tä­tig­keit ist, we­nig über­ra­schend, in der Bun­des­haupt­stadt Wien zu be­ob­ach­ten. Das zeigt auch ei­ne Stu­die von CB­RE. Dem­nach wer­den im Jahr 2018 in Wien um rund 50 Pro­zent mehr Wohn­ein­hei­ten rea­li­siert als im Jahr 2017. Wäh­rend in die­sem Jahr rund 8.500 Neu­bau­woh­nun­gen auf den Markt ka­men und kom­men wer­den, wer­den es im Jahr 2018 schon et­wa 12.700 sein. Be­rück­sich­tigt wur­den da­bei Ge­bäu­de mit min­des­tens 20 Neu­bau­woh­nun­gen. Für In­ves­to­ren wird der Wie­ner Wohn­markt im­mer in­ter­es­san­ter, da die Wohn­bau­leis­tung trotz die­ser Stei­ge­rung im­mer noch un­ter dem durch­schnitt­li­chen jähr­li­chen Wohn­raum­be­darf liegt. Auch für die Jah­re 2019 bis 2021 pro­go­s­ti­ziert die Stu­die ei­ne zu ge­rin­ge Neu­bau­tä­tig­keit. Re­kord bei Bü­ro­flä­chen Auch die Neu­flä­chen­pro­duk­ti­on im Bü­ro­be­reich nimmt in Wien wie­der Fahrt auf. Nach­dem im Jahr 2016 die Flä­chen­pro­duk­ti­on im Wie­ner Bü­ro­markt mit nur 60.000 m² auf ein Re­kord­tief zu­rück­ging, ist heu­er ei­ne Trend­um­kehr zu be­ob­ach­ten. 2017 steigt die Flä­chen­pro­duk­ti­on laut dem Bü­ro­markt­be­richt Herbst 2017 von EHL Im­m­mo­bi­li­en auf im­mer­hin 150.000 m² und da­mit auf das höchs­te Er­geb­nis seit 2013. Für das kom­men­de Jahr wird mit ei­ner Neu­flä­chen­pro­duk­ti­on von 330.000 m² ein Re­kord­wert er­reicht wer­den. Ein­zel­han­del sta­gniert Die Flä­chen­pro­duk­ti­on im Ein­zel­han­del nimmt hin­ge­gen ab. Nur rund 56.000 m² EKZ-Flä­che wur­den in den ers­ten drei Quar­ta­len laut CB­RE fer­tig­ge­stellt. Da­von ent­fal­len nur rund 5.500 m² auf neue Cen­ter, wäh­rend ca. 25.500 m² auf Er­wei­te­run­gen und rund 25.000m² auf Mo­der­ni­sie­run­gen ent­fie­len. [ci­te1]

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Die Seestadt Aspern ist eines der größten Stadtentwicklungsprojekte Europas.Die Seestadt Aspern ist eines der größten Stadtentwicklungsprojekte Europas.

Mehr Stadt braucht das Land

Der Zu­zug in die Bal­lungs­zen­tren Ös­ter­reichs macht den Wohn­raum in den Städ­ten zur Man­gel­wa­re. Stadt­ent­wick­lungs­pro­jek­te sol­len für Ent­span­nung auf dem an­ge­spann­ten Wohn­markt sor­gen. Ein Stadt­ent­wick­lungs­ge­biet ist viel mehr als die Ge­samt­heit ein­zel­ner Im­mo­bi­li­en­pro­jek­te. Die­ser Mei­nung ist auch Tho­mas Ritt, Lei­ter der Ab­tei­lung Kom­mu­nal­po­li­tik bei der Ar­bei­ter­kam­mer Wien, die ei­ne Stu­die über die öf­fent­li­chen Räu­me bei Wiens Stadt­ent­wick­lungs­pro­jek­ten in Auf­trag gab. Ritt sieht des­we­gen die Zu­sam­men­ar­beit zwi­schen den Bau­fel­dern als zen­tral an: "Bau­platz­über­grei­fen­de Ko­ope­ra­ti­on ist wich­tig. Da­für braucht es ein funk­tio­nie­ren­des Stadt­teil­ma­nage­ment." Die Be­treu­ung en­det aber nicht mit dem Bau der Ge­bäu­de. "Kon­flik­te zwi­schen den Be­woh­nern sind un­ver­meid­lich. Des­we­gen braucht es auch Ge­biets­be­treu­ung über die Bau­pha­se hin­aus", so Ritt. [ci­te1] Stadt­teil­ma­nage­ment In der See­stadt As­pern ist be­son­ders viel in die­se Rich­tung in­ves­tiert wor­den. "Auch, weil die See­stadt wie ein Ali­en über dem Flug­platz ab­ge­wor­fen wur­de", er­klärt Ritt. Im Ge­gen­satz zu an­de­ren Stadt­ent­wick­lungs­ge­bie­ten, wie et­wa dem Sonn­wend­vier­tel am Wie­ner Haupt­bahn­hof, kom­me dort auf­grund der ab­ge­schot­te­ten La­ge von al­lei­ne kein Le­ben rein. Laut Ger­hard Schus­ter, Vor­stand der Wien 3420 As­pern De­ve­lop­ment AG, gibt es ty­pi­scher­wei­se zwei Ent­wick­lun­gen, die für Un­ru­he in der Be­völ­ke­rung sor­gen: "Das ei­ne ist der ex­tre­me Ver­fall von Ge­bäu­den oder In­fra­struk­tur. Das an­de­re, wenn vie­le Men­schen neu in ein Vier­tel zu­zie­hen." Die­se zwei Kri­sen­fäl­le wür­den ei­ne zen­tra­le An­lauf­stel­le be­din­gen, die sich um die An­lie­gen der Men­schen küm­mert. Je grö­ßer ein Stadt­ent­wick­lungs­pro­jekt ist, des­to wich­ti­ger sei ein Stadt­teil­ma­nage­ment. "Ein Stadt­teil­ma­nage­ment hat in Stadt­ent­wick­lungs­ge­bie­ten ei­ne wich­ti­ge Be­deu­tung in den Be­rei­chen Ko­or­di­na­ti­on und In­for­ma­ti­on - so auch in der See­stadt As­pern", meint auch An­dre­as Hol­ler, Ge­schäfts­füh­rer De­ve­lop­ment Ös­ter­reich bei der Bu­wog, die mit dem Pro­jekt See­See das ak­tu­ell größ­te Pro­jekt in der See­stadt ent­wi­ckelt. "Da­durch, dass der neue Stadt­teil erst nach und nach wächst und be­ste­hen­de Be­woh­ner ih­re Er­fah­run­gen und Wün­sche ein­brin­gen, kön­nen auch ganz neue Ide­en ent­ste­hen, die dann von der 3420 As­pern De­ve­lop­ment AG mit den ein­zel­nen Bau­trä­gern dis­ku­tiert wer­den", er­klärt Hol­ler. "Die Bau­trä­ger kom­men vier­tel­jähr­lich zu­sam­men, um et­wa Frei­flä­chen zu pla­nen oder auch die Nut­zung der Erd­ge­schoß­zo­ne ab­zu­stim­men", so Schus­ter über die Vor­ge­hens­wei­se. "Es nutzt nichts, wenn vier Bau­plät­ze ne­ben­ein­an­der ei­nen Klein­kin­der­spiel­platz ein­pla­nen", ver­an­schau­licht Ritt das Pro­blem, wenn Bau­trä­ger nicht mit­ein­an­der pla­nen. [ci­te2] Pro­blem­ge­schoss Ei­ne Her­aus­for­de­rung bei Stadt­ent­wick­lungs­pro­jek­ten ist auch oft die Be­le­bung der Erd­ge­schoss­zo­nen. Ritt sieht et­wa beim Sonn­wend­vier­tel am Wie­ner Haupt­bahn­hof Hand­lungs­be­darf: "Laut der Stu­die der AK sind dort die Erd­ge­schoss­zo­nen ex­trem ab­wei­send: un­at­trak­tiv, oft mit Nut­zun­gen, die blick­dich­te Schau­fens­ter ver­lan­gen und teil­wei­se zu Ab­stell­räu­men ver­kom­men." In der See­stadt ist es laut Ritt hin­ge­gen ge­lun­gen, den Han­del für den Stand­ort zu ge­win­nen. "Die See­stadt wird wie ein Ein­kaufs­zen­trum ge­ma­nagt", ver­an­schau­licht er. Die Bau­trä­ger sind ver­pflich­tet, die et­wa 3.000 Qua­drat­me­ter Han­dels­flä­che in der Kern­zo­ne der See­stadt für zu­min­dest zwölf Jah­re an die As­pern See­stadt Ein­kaufs­stra­ßen GmbH - ein Joint Ven­ture zwi­schen Re­tail­pro­fi SES Spar Eu­ro­pean Shop­ping Cen­ters und der Wien 3420 AG - zu ver­mie­ten. [ci­te3] Die Ein­zel­han­dels­flä­chen wer­den dann je nach Be­darf wei­ter­ver­mie­tet. "Die Mie­ten sind da­bei auf die Kauf­kraft der je­wei­li­gen Bran­che ab­ge­stimmt", er­klärt Schus­ter. "Es stimmt, dass die­ses The­ma im Neu­bau ins­ge­samt Her­aus­for­de­run­gen birgt, aber ge­ra­de in der See­stadt As­pern se­he ich das Pro­blem nicht", sieht auch Hol­ler die Erd­ge­schoss­zo­ne in As­pern gut auf­ge­stellt. Be­ste­hen­des und kom­men­des Ge­wer­be sei­en gut auf die Be­dürf­nis­se der Bür­ger ab­ge­stimmt. Wal­ter Witt­mann, Vor­stand der Pre­mi­um Im­mo­bi­li­en, er­war­tet auch beim Pro­jekt "Das En­sem­ble", das Pre­mi­um Im­mo­bi­li­en ge­mein­sam mit der ARE auf den brach­lie­gen­den Ge­wer­be­flä­chen der ehe­ma­li­gen Post­bus-Zen­tra­le im drit­ten Wie­ner Ge­mein­de­be­zirk ent­wi­ckelt, kei­ne Pro­ble­me mit der Erd­ge­schoss­zo­ne. "Im Erd­ge­schoss an der Erd­ber­ger Län­de ent­ste­hen ein Le­bens­mit­tel­han­del und ein Dro­ge­rie­markt. Ent­lang des Parks wird ein Kin­der­gar­ten ent­ste­hen. Bei den an­de­ren Bau­tei­len wer­den mo­der­ne, nach­ge­frag­te Gar­ten­woh­nun­gen er­rich­tet", er­klärt er. [ci­te4] Bür­ger spre­chen mit An­dre­as Hol­ler sieht bei Stadt­ent­wick­lungs­pro­jek­ten ei­nen Trend in Rich­tung Ein­be­zie­hung der Bür­ger: "Die Be­dürf­nis­se der An­rai­ner flie­ßen stär­ker in die Pla­nungs­pro­zes­se ein - es geht nicht mehr nur dar­um, den zu­künf­ti­gen Be­woh­nern ein an­spre­chen­des Quar­tier zu er­rich­ten, son­dern ei­nen Mehr­wert für das ge­sam­te Grät­zel zu schaf­fen." Frei­flä­chen wür­den da­bei ei­ne gro­ße Rol­le spie­len. Ei­ne Mög­lich­keit da­zu ist ein ko­ope­ra­ti­ves Ver­fah­ren. An­ders als bei städ­te­bau­li­chen Wett­be­wer­ben steht da­bei nicht das kon­kur­rie­ren­de Pla­nen im Vor­der­grund, son­dern das ge­mein­sa­me Ent­wi­ckeln von Lö­sungs­an­sät­zen. [ci­te5] Da­bei wer­den auch die In­ter­es­sen der Bür­ger mit ein­be­zo­gen. In der See­stadt As­pern wird so­wohl auf Wett­be­wer­be, als auch ver­ein­zelt auf ko­ope­ra­ti­ve Ver­fah­ren ge­setzt. "Das kommt auf die Auf­ga­ben­stel­lung an", er­klärt Schus­ter. Ein ko­ope­ra­ti­ves Ver­fah­ren wur­de et­wa bei der Ent­wick­lung des Mas­ter­plans Ebels­berg, das mit über 30 Hekt­ar größ­te Stadt­ent­wick­lungs­pro­jekt in Linz, bei dem die Area­le der frü­he­ren Hil­ler Ka­ser­ne so­wie der an­gren­zen­den "Som­mer­grün­de" ent­wi­ckelt wer­den, an­ge­wen­det. "Die­ses Ver­fah­ren war hier vor­teil­haft, weil die Vor­ga­ben, die für die Aus­lo­bung ei­nes Wett­be­wer­bes not­wen­dig sind, wie Woh­nungs­an­zahl, Dich­te, Hö­he der Be­bau­ung so­wie der An­teil Ge­wer­be, nicht ge­nau fest­la­gen", so Gun­ter Ames­ber­ger, Stadt­ent­wick­lungs­di­rek­tor der Stadt Linz. "Im Rah­men des ko­ope­ra­ti­ven Ver­fah­rens wur­den die­se Rah­men­be­din­gun­gen so­wie kla­re Re­geln für die nun zu er­stel­len­den Flä­chen­wid­mungs- und Be­bau­ungs­plä­ne ge­mein­sam mit al­len Sta­ke­hol­dern ent­wi­ckelt." Laut Ames­ber­ger müs­se bei ei­nem neu ent­wi­ckel­ten Quar­tier die gu­te Er­reich­bar­keit so­wohl mit­tels öf­fent­li­chem als auch In­di­vi­du­al­ver­kehr ge­währ­leis­tet sein. "Dar­über hin­aus ist ei­ne ur­ba­ne In­fra­struk­tur im nä­he­ren Um­feld sehr vor­teil­haft", so Ames­ber­ger. [ci­te6] Ur­ba­ne La­ge als Vor­teil "Das En­sem­ble" ist eben­falls ein Pro­jekt, das von der ur­ba­nen La­ge pro­fi­tiert. Witt­mann rech­net des­we­gen nicht mit ei­ner Ent­wick­lung Rich­tung "Schlaf­stadt": "Wer schon im Zen­trum wohnt, wird sich nicht de­zen­tral ori­en­tie­ren." Der ge­sam­te Frei­raum wer­de zu­dem ge­samt­heit­lich er­dacht und ge­plant. Das sei wich­tig für ei­nen zu­sam­men­hän­gen­den Cha­rak­ter und für ei­ne op­ti­ma­le Ver­tei­lung von Spiel- und Auf­ent­halts­räu­men im Frei­en. Da­für wur­de ei­ne Park­an­la­ge mit rund 7.000 m2 ge­plant, die für die Nach­bar­schaft und die neu­en Be­woh­ner ein Be­geg­nungs­raum sein wird. "Der Park ver­bin­det den Kar­di­nal-Nagl-Platz über die Dro­ry­gas­se mit dem Do­nau­ka­nal und wird da­her nicht nur für Be­woh­ner, son­dern für die ge­sam­te Nach­bar­schaft von At­trak­ti­vi­tät sein", ist Hans-Pe­ter Weiss, Ge­schäfts­füh­rer der ARE, über­zeugt. "Der Blick über den Tel­ler­rand ist bei Quar­tier­s­ent­wick­lun­gen ei­ner der wich­tigs­ten Fak­to­ren. Das Pro­jekt muss ei­nen nach­hal­ti­gen Mehr­wert für die Nach­bar­schaft und den ge­sam­ten Be­zirk bie­ten", be­tont er. [ci­te7] Woh­nen ist nicht ge­nug Auch Mi­cha­el Thier, Mar­ke­ting­lei­ter bei C&P Im­mo­bi­li­en, die das Brau­quar­tier Pun­ti­gam in Graz ent­wi­ckelt, sieht die Schaf­fung von Zu­satz­an­ge­bo­ten, "wie et­wa Ar­beits­plät­ze, Frei­zeit­ge­stal­tungs­mög­lich­kei­ten oder auch Mo­bi­li­täts­an­ge­bo­te", als "enorm wich­ti­gen Punkt" an. Die ers­ten zwei von ins­ge­samt neun Bau­ab­schnit­ten ste­hen ge­ra­de un­mit­tel­bar vor der Fer­tig­stel­lung. "Der Trend wird da­hin ge­hen, dass Men­schen mehr Wert auf Life- style usw. le­gen, da­her muss ein ent­spre­chen­des An­ge­bot in un­mit­tel­ba­rer Nä­he ge­schaf­fen wer­den", er­klärt er. Mit ei­nem ent­spre­chen­den Nut­zungs­mix möch­te man den Be­woh­nern al­les "un­kom­pli­ziert und vor al­lem na­he" bie­ten, was das täg­li­che Le­ben braucht. "'Nur' das Woh­nen wird in sol­chen gro­ßen Ein­hei­ten zu­künf­tig zu we­nig sein", ist Thier über­zeugt. Auch in der See­stadt As­pern setzt man auf die Schaf­fung von Ar­beits­plät­zen. 20.000 Stel­len sol­len ins­ge­samt ge­schaf­fen wer­den. Auch das soll ver­hin­dern, dass die See­stadt zur "Schlaf­stadt" wird. Es­sen­zi­ell für Be­triebs­an­sied­lun­gen ist aber der Bau des Lo­bau­tun­nels. "Für die Wohn­be­völ­ke­rung ist der Lo­bau­tun­nel nicht so wich­tig. Für sie ist er eher ein Nice-to-ha­ve", er­klärt Schus­ter. Doch vor al­lem Be­trie­be mit ei­nem ho­hen Trans­port­an­teil wür­den ei­ne zu­sätz­li­che Stra­ßen­ver­bin­dung brau­chen. Ei­nen Schritt wei­ter geht Tho­mas Ritt, der oh­ne den Lo­bau­tun­nel die gan­ze Ent­wick­lung im Nor­den der See­stadt in Ge­fahr sieht. [ci­te8]

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