Immobilienball: Karten ab morgen erhältlich

Verkaufsstart für den 15. Ball der Immobilienwirtschaft

von Gerhard Rodler

Der zurückliegende Ball war - auch wenn die Hofburg eigentlich Platz für sehr viele Ballgäste hat - binnen kurzem ausgebucht und die nicht mehr erfüllbare Warteliste am Ende fast so lange wie die Zahl der Ballgäste, die früher dran waren und ihre Karte rechtzeitig gekauft hatten.
Daher für alle immoflash-Leser das heutige exklusive Service: Der Kartenverkauf für den traditionellen Immobilienball in der Hofburg Wien startet morgen, Dienstag, dem 24. September 2019 um 12 Uhr. Der Erlös der Spendenkarten kommt wie seit 2015 wieder einem Charity-Projekt mit Immobilienbezug zugute. Am besten also gleich morgen Vormittag die gewünschten Ballkarten erwerben, denn es gibt allen Grund anzunehmen, dass auch diesmal die 3.200 Karten rasch vergeben sein werden.
Als Veranstalter zeichnet die epmedia, dessen Firmengründer Reinhard Einwaller den Ball im Jahr 2005 ins Leben gerufen hat, verantwortlich. Offizieller Mitveranstalter des Traditionsballs ist die Fachgruppe Wien der Immobilien- und Vermögenstreuhänder der Wiener Wirtschaftskammer. Auch dieses Jahr wird der Erlös der Spendenkarten wieder an ein Charity Projekt gespendet. In einem Online-Voting, das am 1. Oktober 2019 startet, wird sich entscheiden, welches der fünf ausgewählten Sozialprojekte den Spendenerlös erhält. „Durch die diesjährige Spendenaktion wird es uns wieder möglich sein, nachhaltig Gutes zu tun. Ich bedanke mich bereits jetzt bei allen Ballgästen und Unternehmen, die durch ihre Teilnahme am Immobilienball die Charity-Aktion unterstützen und diesen Ball erst möglich machen“, so Iris Einwaller, Veranstalterin des Immobilienballs und Geschäftsführerin der epmedia Werbeagentur.
Ein Dankeschön gilt all den Sponsoren des Immobilienballs: 6B47 Real Estate Investors AG, Arnold Immobilien GmbH, CA Immobilien Anlagen AG, „Die Presse“ Verlags-Gesellschaft m.b.H. & Co KG, EHL Immobilien GmbH, Imabis GmbH, Immounited GmbH, Immofinanz AG, Immowelt AG, Invester United Benefits GmbH, J&P Immobilienmakler GmbH, Kurier Zeitungsverlag und Druckerei GmbH, Otto Immobilien GmbH, ÖVI Österreichischer Verband der Immobilienwirtschaft, PEMA Holding, S Immo AG, SIGNA Holding GmbH, Soravia Group GmbH, s REAL Immobilienvermittlung GmbH, TPA Steuerberatung GmbH, value one holding AG, Wiener Privatbank SE, willhaben internet service GmbH, WINEGG Realitäten GesmbH, uvm. Alle Partner auf www.immobilienball.at/partner/

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Ich bin dabei: re.comm 2019

Viktor Wagner auf dem Real Estate Leaders Summit

von Viktor Wagner, REIWAG Facility Services GmbH

Viktor WagnerViktor Wagner

"Jedes Jahr wird beachtliches Wissen durch Beiträge der nahezu immer hochqualifizierten Vortragenden vermittelt und gibt in den nachfolgenden Diskussionen reichlich Anlass zur Wissenserweiterung beim Netzwerken."

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Industrial Campus wird erweitert

20 % der Fläche werden spekulativ errichtet:

von Gerhard Rodler

Nun entstehen auch beim größten Logistikpark Österreichs, dem „Industrial Campus Vienna East“, neue Flächen im Ausmaß von ca. 40.000 m². Der „Industrial Campus Vienna East“ umfasst aktuell ca. 30.0000 m², die sich seit 2017 drei Mieter teilen. Der größte Logistikpark des Landes in Enzersdorf an der Fischa liegt in unmittelbarer Nähe zur Ostautobahn A4 sowie zum Flughafen Wien Schwechat.
Vermietet werden fünf Hallen mit Flächen von jeweils 4.000 bis 8.000 m² sowie anteilige Büroflächen, die alle ab dem dritten Quartal 2020 zur Verfügung stehen. Bei den neuen Flächen werden rund 20 Prozent ohne Vorvermietung für den Markt vorgehalten. Die Erweiterung des „Industrial Campus Vienna East“ auf 70.000 m² ist eines der ersten Logistikprojekte in Österreich, das teilweise spekulativ errichtet wird. In Oberösterreich und im Großraum Graz - den anderen beiden wichtigen Logistikstandorten neben Wien in Österreich - dürften folgen. Von den rund 350.000 m² Logistikflächen, die bis Ende 2020 in Österreich entstehen, werden rund 13 Prozent frei verfügbar sein.
Errichter und Eigentümer des Industrial Campus Vienna East ist die Deutsche Logistik Holding, die neben dem größten Logistikpark Österreichs zahlreiche Logistikzentren in Deutschland - Großraum Frankfurt, Aachen, Nürnberg - entwickelt und errichtet hat. Rund 5,5 Millionen m² umfasst der österreichische Logistikimmobilienmarkt, Tendenz steigend. „Die Bedeutung von Logistikimmobilien steigt mit der Bedeutung des Online Handels. Bis Ende 2020 sollten ca. 350.000 m² neue Logistikflächen in Österreich errichtet werden“, so Franz Kastner, Associate Director der Industrial & Logistics Agency bei CBRE, der für die Verwertung zuständig ist.

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Das war die Cäsar Gala 2019

Ein Hoch auf die Besten der Branche!

von Markus Giefing

Das Warten hatte ein Ende - im Schloss Theater Schönbrunn wurden wieder acht Persönlichkeiten aus der Immobilienbranche mit dem Cäsar ausgezeichnet. Beim mittlerweile 13ten Cäsar gab es wieder die eine und andere Überraschung. Auch in diesem Jahr war die Freude bei den Gewinnern groß. Wer gewonnen hat und was die Gewinner dazu sagen, sehen Sie im Video-Report!

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Austria Sothebys Opening

Traditionsmarke jetzt auch in Wien

von Markus Giefing

Mit einem Standort am Parkring und einem zweiten in Kitzbühel startet die weltbekannte Marke unter Austria Sothebys ihre Teilnahme am österreichische Immobiliengeschäft. Austria Sothebys bietet Menschen die das besondere suchen, exklusive Immobilien aus der ganzen Welt. Vom luxuriösen Penthouse in Wien, über die ganz spezielle Villa am Meer bis hin zu einem traumhaften Schloss. Neben den beiden eröffneten Standorten peilt man auch Standorte in der Steiermark und im Burgenland an.

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Apti-Vorstand bestätigt

Vorstands-Team bei Generalversammlung wiedergewählt

von Charles Steiner

Der Apti-Vorstand wurde wiedergewähltDer Apti-Vorstand wurde wiedergewählt

Bei der Generalversammlung der Austrian PropTech Initiative (Apti) am vergangenen Freitag ist das amtierende Vorstandsteam in ihrer Funktion für weitere zwei Jahre bestätigt worden. Somit besteht das Führungsteam des Vereins zur Förderung der digitalen Zukunft Österreichs aus Obfrau und Gründungsmitglied Julia Arlt (PwC), Obfrau-Stellvertreter Hannes Ambacher (Ambacher Real Estate), Schriftführer und ebenfalls Gründungsmitglied Ferdinand Dietrich (Storebox) und Kassier Jörg Buß (Checkmyplace) zusammen. Als Geschäftsführerin wird weiterhin Iris Einwaller (epmedia) fungieren.
Die apti wurde gegründet, um die digitale Zukunft der Immobilienwirtschaft Österreichs und International zu sichern. Die Initiative vernetzt Startups, Entscheider der Immobilienwirtschaft, Hochschulen, Vertreter der Öffentlichen Hand und der Politik, Business Angels, Investoren, Venture Capitalists und PropTech Funds.
Am 7. November findet übrigens die dritte Auflage der PropTech Vienna in den Wiener Sofiensälen statt. Die TeilnehmerInnen der PropTech 2019 erwarten kreative Keynotes zu den aktuellsten Digitalisierungsthemen von über 40 internationalen Speakern. Weitere Informationen und Anmeldemöglichkeiten gibt es unter diesem Link.

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Next level in der Blauen Lagune

Innovative Vertriebswege für Bauträger

von Gerhard Rodler

Mit dem Spatenstich am vergangenen Donnerstag geht das Projekt Bauzentrum nach vielen Monaten der intensiven Entwicklungsarbeit und Optimierung in die Umsetzung. Wie immoflash bereits berichtete ist das Bauzentrum ist Teil des Projektes "Die nächste Dimension" der Blauen Lagune, mit dem Europas größtes Fertighauszentrum völlig neue Wege geht.
Die Blaue Lagune entwickelt sich im Rahmen der nächsten Dimension zur zukunftsorientierten Ausstellungs-, Beratungs-, Informations- und Event-Plattform rund um alle Bereiche des Bauens, der Sanierung, der Modernisierung, der Ausstattung und Bemusterung sowie zum Präsentations- und Dienstleistungszentrum rund um Immobilien. Sowohl Private als auch Unternehmer werden hier optimale Lösungen für ihre Bau-, Sanierungs- oder Modernisierungsprojekte finden. So wird aus der Blauen Lagune eine für Europa einzigartige Drehscheibe für das "Bauen der Zukunft" und zentraler Treffpunkt für alle, die mit Architektur und Bauplanung, Bau, Sanierung, Modernisierung, Ausstattung, Wohnen und Immobilien im weitesten Sinn zu tun haben. Die Eröffnung des Bauzentrums als erster Teil der "nächsten Dimension" ist für Herbst 2020 geplant.
"Wir haben das Bauzentrum in den letzten Monaten auf Basis unzähliger Gespräche mit der Bauprodukteindustrie, dem Großhandel, Verarbeitern, Architekten, Bauträgern, Projektentwicklern, Immobilienmaklern und natürlich Konsumenten perfektioniert. Wir sind davon überzeugt (und es wurde uns von Ausstellerseite durchgängig bestätigt), für die betroffenen Branchen eine erfolgreiche Präsentationsform für die Zukunft entwickelt zu haben, die Interessenten und Kunden effiziente und convenience-orientierte Lösungen bietet. Das Bauzentrum ist somit eine zukunftsweisende und vor allem nachhaltige Innovation für Europa", so Erich Benischek, Eigentümer und Geschäftsführer der Blauen Lagune, der für die Projektentwicklung und das Ausstellungsdesign des neuen Bauzentrums verantwortlich zeichnet.

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Allianz Capital Partners: CEO tritt ab

Jürgen Gerke "widmet sich anderen Projekten"

von Gerhard Rodler

Jürgen Gerke	Jürgen Gerke

Jürgen Gerke tritt als CEO der Allianz Capital Partners (ACP) mit Auslaufen seines Vertrages Ende des Jahres in den Ruhestand. Beruflich aktiv wird der 60-Jährige aber bleiben und sich anderen Projekte widmen.
Im Laufe seiner langen internationalen Karriere hatte Jürgen Gerke verschiedene Führungspositionen innerhalb der Allianz Gruppe sowie im Bankensektor und bei der Europäischen Kommission inne.
Jürgen Gerke ist seit fünf Jahren CEO der ACP. In dieser Zeit stieg das verwaltete Anlagevermögen des Vermögensverwalters für alternative Kapitalanlagen von rund 10 Milliarden Euro auf heute über 30 Milliarden Euro. Seit 2018 leitete er den Übergang der ACP, die bis dahin ausschließlich für die Allianz Investmentdienstleistungen angeboten hatte, zur AllianzGI, mit dem Ziel, gemeinsam ein Angebot für den Drittmarkt für künftiges Wachstum zu entwickeln.
Andreas Utermann, CEO der AllianzGI, kommentierte: „Ich bin Jürgen für seinen Teamgeist dankbar, der dazu beigetragen hat, dass die Zusammenführung von ACP und AllianzGI reibungslos verlaufen ist und zu einer hochproduktiven Partnerschaft geführt hat. Er tritt nun in die nächste Phase seines Lebens ein, nachdem er in den letzten 40 Jahren unter anderem in Führungspositionen bei einer Reihe von Allianz Gesellschaften viel erreicht hat.“

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Karriere zum Tag: Neu bei Wisag

Hell neuer Geschäftsführer Wisag Gebäudereinigung

von Gerhard Rodler

Thomas Hell	Thomas Hell

Thomas Hell ist ab sofort der neue Geschäftsführer der Wisag Gebäudereinigung in Wien und wird künftig das Österreich-Geschäft in diesem Bereich verantworten. Er löst damit den interimistischen Thomas Fastenrath ab, der sich künftig als Geschäftsführer der Wisag Holding verstärkt auf die Weiterentwicklung der gesamten Wisag-Gruppe in Österreich konzentrieren wird.
Mit insgesamt 15 Jahren Erfahrung in der Reinigungsbranche sowie mit über 20 Jahren in unterschiedlichen leitenden Funktionen bringt Hell umfassende Expertise mit. Thomas Hell sieht in der Gebäudereinigung aktuell mehrere Herausforderungen, die sich wechselseitig beeinflussen und die einer raschen Lösung bedürfen: "Klein- und Mittelbetriebe erkennen den Nutzen des Outsourcings von Reinigungsdienstleistungen und sorgen so für ein Wachstum in der Reinigungsbranche. Dieses Wachstum wird allerdings durch den Arbeitskräftemangel gebremst", so Hell. "Digitalisierung und Technisierung wiederum verlangen Fachkräfte, die ebenfalls fehlen und die Unternehmen daher selbst ausbilden müssen. Die Wisag wird das Thema aktiv angehen und aufzeigen, dass die Branche attraktiv und dynamisch ist." Die Wisag bietet etwa bereits eine Vielzahl an Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten, besetzt offene Positionen möglichst aus den eigenen Reihen nach und bietet so einen wichtigen Anreiz für künftige Mitarbeiter.
Als zentrales Ziel nennt Thomas Hell, die Marke Wisag in Österreich noch stärker zu etablieren und deutlicher als ganzheitlichen Facility-Management-Dienstleister zu positionieren.

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Haring Group startet Vermarktung

Eigentums- und Vorsorgewohnungsprojekt in der Donaufelder Straße 95

von Gerhard Rodler

Die Haring Group hat den Wohnungsverkauf eines neuen Projekts mit 50 Eigentums- und Vorsorgewohnungen in der Donaufelder Straße 95 im 21. Wiener Gemeindebezirk gestartet. Der Baubeginn wird im 2. Quartal 2020 erfolgen, die Wohnungen werden voraussichtlich im vierten Quartal 2021 bezugsfertig sein.
Die Wohnungen sind zwischen 40 m² und 74 m² groß, haben zwei oder drei Zimmer und sind alle mit großzügigen Freiflächen wie Garten, Terrasse, Balkon oder Loggia ausgestattet.
Eine Straßenbahnhaltestelle befindet sich nur wenige Gehminuten entfernt, die U1-Station Kagraner Platz bzw. die U6-Station Floridsdorf sind damit rasch erreichbar. Die Infrastruktur rund um das Projekt ist gut ausgebaut: Supermärkte und andere Geschäfte des täglichen Bedarfs befinden sich ebenso wie der moderne Campus Donaufeld mit Kindergarten und Ganztagesvolksschule in unmittelbarer Umgebung. Ebenfalls schnell erreichbar ist das Naherholungsgebiet Alte Donau.

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20 % der Fläche werden spekulativ errichtet:

Industrial Campus wird erweitert

von Gerhard Rodler


Ein Hoch auf die Besten der Branche!

Das war die Cäsar Gala 2019

von Markus Giefing

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Traditionsmarke jetzt auch in Wien

Austria Sothebys Opening

von Markus Giefing

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Innovative Vertriebswege für Bauträger

Next level in der Blauen Lagune

von Gerhard Rodler

Jürgen Gerke "widmet sich anderen Projekten"

Allianz Capital Partners: CEO tritt ab

von Gerhard Rodler

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Hell neuer Geschäftsführer Wisag Gebäudereinigung

Karriere zum Tag: Neu bei Wisag

von Gerhard Rodler

Thomas Hell	Thomas Hell

Eigentums- und Vorsorgewohnungsprojekt in der Donaufelder Straße 95

Haring Group startet Vermarktung

von Gerhard Rodler

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Der Bahnhof der Tiermetropole ist für alle Größen ausgestattet.Der Bahnhof der Tiermetropole ist für alle Größen ausgestattet.

Tierisch Smart

Dis­neys Zoo­ma­nia prä­sen­tiert ein far­ben­fro­hes Meis­ter­werk der Stadt­pla­nung. Prä­di­kat: Nach­ah­mungs­wert. Lie­be Stadt­pla­ner und -in­nen, ich ha­be ei­ne Auf­ga­be für Sie. Die Stadt, die Sie ent­wer­fen sol­len, muss für fol­gen­de Ziel­grup­pen ge­eig­net sein: Die Ein­woh­ner sind zwi­schen we­ni­gen Zen­ti­me­tern und et­wa zwei Me­ter groß und wie­gen zwi­schen ein paar Gramm und ei­ni­gen Ton­nen. Die Wohl­fühl­tem­pe­ra­tur be­trägt, je nach Grup­pe, zwi­schen mi­nus 40 und plus 40 Grad Cel­si­us. Wie löst man ei­ne sol­che Auf­ga­be? Mit sehr viel Fan­ta­sie - wie die Ar­chi­tek­ten von Zoo­to­pia, der knud­de­lig-bun­ten Tier­me­tro­po­le aus dem Dis­ney­film "Zoo­ma­nia". Ei­ne Stadt, die de­fi­ni­tiv ei­nen ge­naue­ren Blick lohnt - denn nie zu­vor war ein Ani­ma­ti­ons­film so de­tail­reich Das Zen­trum der Stadt ist Sa­van­na Cen­tral - hier macht Haupt­fi­gur und Ha­sen­po­li­zis­tin Ju­dy Hopps das ers­te Mal Be­kannt­schaft mit dem Schmelz­tie­gel der Tier­welt. Rat­haus, Po­li­zei­zen­tra­le und Bahn­hof ord­nen sich um ei­nen zen­tra­len Brun­nen an, der das Was­ser­loch sym­bo­li­sie­ret, aus dem sich die Stadt ent­wi­ckelt hat. Rund­her­um be­fin­den sich Tund­ra­town, Sa­ha­ra Squa­re, das Rain­fo­rest District, Litt­le Ro­den­tia und Bun­ny Bor­rough - die ei­ne per­fekt durch­dach­te Smart-Ci­ty-Au­to­ma­tic speist: Im Rain­fo­rest District be­fin­den sich rie­si­ge künst­li­che Bäu­me. Sie pum­pen Fluss­was­ser durch ei­nen Bren­ner, der mit Dung be­heizt wird, nach oben in die Baum­kro­nen. Dort wird Was­ser­dampf und Was­ser durch ein Sprink­ler­sys­tem über den Be­zirk ver­teilt und ein Re­gen­wald­kli­ma er­zeugt. Mit der En­er­gie aus die­sem rie­si­gen Was­ser­kraft­werk wird die Trenn­wand zwi­schen Tund­ra­town, dem ark­ti­schen Be­zirk, und Sa­ha­ra Squa­re, der stadt­ei­ge­nen Wüs­te, be­trie­ben. In Tund­ra­town liegt ei­ne di­cke Schnee­schicht, die Be­woh­ner er­freu­en sich täg­lich - pünkt­lich um drei Uhr nach­mit­tags - an ei­nem Bliz­zard. Um das al­les zu be­werk­stel­li­gen, sind in die Trenn­mau­ern zu Sa­ha­ra Squa­re rie­si­ge Kühl­ag­gre­ga­te ein­ge­las­sen - de­ren hei­ße Ab­luft auf der an­de­ren Sei­te wie­der die Wüs­te be­heizt. Ein per­fekt ab­ge­stimm­tes Öko­sys­tem al­so. Wenn es doch in der Rea­li­tät nur auch so ein­fach wä­re.

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Witt-Dörring ist auf Rechtssachen der Projektentwicklung und auf Bauträger spezialisiert.Witt-Dörring ist auf Rechtssachen der Projektentwicklung und auf Bauträger spezialisiert.

Rechtssachen im Salon Real

Die Im­mo­bi­li­en­welt zu er­obern, war nicht lang­fris­tig ge­plan­te Stra­te­gie von Rechts­an­wäl­tin Da­nie­la Witt-Dör­ring. Mit ei­nem aus­ge­spro­che­nen Ta­lent für recht­lich kom­ple­xe An­ge­le­gen­hei­ten aus­ge­stat­tet, hat sie sich aber die­se Spe­zia­li­sie­rung schließ­lich aus­ge­sucht und ih­re her­aus­ra­gen­de Ex­per­ti­se er­ar­bei­tet. Das kann man über die CÄ­SAR-Sie­ge­rin 2014 im Be­reich 'Re­al Es­ta­te Con­sul­tin­g' ge­trost so sa­gen. So kam es auch nicht von un­ge­fähr, dass die lang­jäh­ri­ge Part­ne­rin der Kanz­lei We­ber & Co, Da­nie­la Witt-Dör­ring, von Mar­g­ret Funk an­ge­spro­chen wur­de, um in die Grün­dungs­rie­ge des Frau­en­netz­wer­kes Sa­lon Re­al ein­zu­stei­gen und dort die Wei­chen mit­zu­stel­len. Das Erst­ge­spräch zu die­sem Pro­jekt fand be­zeich­nen­der Wei­se in der früh­lings­haf­ten Al­lee zur Glo­ri­et­te, am Weg zum jähr­li­chen Früh­stück des Im­mo­bi­li­en Ma­ga­zins statt. Witt-Dör­ring war so­fort Feu­er und Flam­me für die­se Auf­ga­be und wirk­te tat­kräf­tig mit, als die Idee ei­ni­ge Mo­na­te spä­ter schließ­lich be­gann, For­men an­zu­neh­men. Die Ju­ris­tin ver­riet im Ge­spräch, dass sie sich da­mals sehr ge­schmei­chelt ge­fühlt hat. Es wun­dert aber nicht. Witt-Dör­ring hat nach Be­en­di­gung ih­rer bei­den Stu­di­en Jus und BWL so­fort das Schick­sal in die ei­ge­ne Hand ge­nom­men und ge­mein­sam mit ei­ner Stu­di­en­kol­le­gin ei­ne Kanz­lei ge­grün­det. "Ich wuss­te zu die­sem Zeit­punkt ein­fach schon, dass ich kei­ne be­son­ders gro­ße Eig­nung für Hier­ar­chi­en ha­be. Nicht, dass ich mich nicht auch in gro­ßen Struk­tu­ren zu­recht­fin­de - aber ich dach­te von An­fang an, dass mir mit mei­ner Aus­bil­dung, mei­ner gu­ten Ver­net­zung und mei­nem Kopf die Welt of­fen­steht." Die bei­den Ab­sol­ven­tin­nen be­gan­nen ih­re ers­ten Spo­ren dann prak­tisch mit al­lem zu ver­die­nen, was sich ak­qui­rie­ren ließ - ge­richt­li­che Tä­tig­kei­ten, Scha­dens­er­satz­fäl­le für Man­dan­ten aus der C-Schicht, Frau­en­be­ra­tung - und je­de Men­ge Or­ga­ni­sa­ti­ons­leis­tung. Bis ei­nes Ta­ges der Kanz­lei der ers­te Im­mo­bi­li­en­auf­trag er­teilt wur­de - ei­ne his­to­ri­sche Markt­hal­le in Bra­tis­la­va. Witt-Dör­ring er­ar­bei­te­te sich das nö­ti­ge Know-how für die­ses Pro­jekt im Al­lein­gang, re­cher­chier­te und büf­fel­te - und war am En­de er­staunt, dass al­le Be­tei­lig­ten mit der Leis­tung hoch­zu­frie­den wa­ren. So zu­frie­den, dass als Fol­ge­auf­trag die Ab­wick­lung ei­nes wei­te­ren Deals in der Slo­wa­kei be­auf­tragt wur­de, näm­lich Kauf ei­ner gro­ßen Braue­rei. Und so nahm die Emp­feh­lungs­schlei­fe ih­ren Lauf. "In den 90ern wur­de in der Im­mo­bi­li­en­welt ein 'wil­der Stil' ge­pflegt. Die Trans­ak­ti­ons­ge­schwin­dig­keit und das Ad­re­na­lin, ob al­les gut geht und die Kli­en­ten be­kom­men, was sie wol­len - das hat mich sehr ge­prägt." so Witt-Dör­ring über ihr En­ga­ge­ment. Stra­te­gi­sches Busi­ness De­ve­lop­ment gab es da­mals nicht in der Kanz­lei, die Spe­zia­li­sie­rung auf Zins­häu­ser und Bau­trä­ger kam dann von selbst. Mitt­ler­wei­le ist das an­ders. Nach der Tren­nung von ih­rer ers­ten Kanz­lei­part­ne­rin, die ein Rich­ter­amt über­nahm, kam die nächs­te Sta­ti­on mit Ste­fan We­ber. Sei­ne Wirt­schafts­kanz­lei bil­de­te den per­fek­ten Rah­men für Witt-Dör­rin­g's wei­te­re Schrit­te. Sie fand dort ge­nau das rich­ti­ge Um­feld, um sich ganz auf ih­re gro­ße Stär­ke zu fo­kus­sie­ren: Die Ver­trags­er­rich­tung. "Ein gu­ter Ver­trag ist die Ge­stal­tung ei­ner Win-Win-Si­tua­ti­on. So kön­nen spä­te­re Strei­tig­kei­ten weit­ge­hend vor­weg­ge­nom­men wer­den", sagt die Ex­per­tin aus jah­re­lan­ger Er­fah­rung. Ihr Be­rufs­le­ben be­reits in jun­gen Jah­ren selbst in die Hand zu neh­men, be­deu­te­te für die Rechts­an­wäl­tin, nicht zu zö­gern, die rich­ti­gen Fra­gen zu stel­len: "Die Kunst ist, sich die Ant­wor­ten auch wirk­lich an­zu­hö­ren und dann dar­aus die ei­ge­nen Schlüs­se zu zie­hen." Und nicht zu­letzt ist auch für die Be­ant­wor­tung von spe­zi­fi­schen Fra­gen der Bran­chen­kol­le­gin­nen der Sa­lon Re­al ins Le­ben ge­ru­fen wor­den. Für Witt-Dör­ring geht die Mis­si­on des Sa­lons aber dar­über hin­aus: "Der Sa­lon Re­al hat sich der ak­ti­ven För­de­rung der Mit­glie­der ver­schrei­ben. Wir er­mög­li­chen, dass auch je­ne mit In­for­ma­tio­nen ver­sorgt wer­den, die sonst zu­rück­hal­ten­der sind und wo­mög­lich nicht ak­tiv um Un­ter­stüt­zung bit­ten."

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Data Manager im Bereich Asset Management (M/W)

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Immobilienball: Karten ab morgen erhältlich

Verkaufsstart für den 15. Ball der Immobilienwirtschaft

von Gerhard Rodler

Der zurückliegende Ball war - auch wenn die Hofburg eigentlich Platz für sehr viele Ballgäste hat - binnen kurzem ausgebucht und die nicht mehr erfüllbare Warteliste am Ende fast so lange wie die Zahl der Ballgäste, die früher dran waren und ihre Karte rechtzeitig gekauft hatten.
Daher für alle immoflash-Leser das heutige exklusive Service: Der Kartenverkauf für den traditionellen Immobilienball in der Hofburg Wien startet morgen, Dienstag, dem 24. September 2019 um 12 Uhr. Der Erlös der Spendenkarten kommt wie seit 2015 wieder einem Charity-Projekt mit Immobilienbezug zugute. Am besten also gleich morgen Vormittag die gewünschten Ballkarten erwerben, denn es gibt allen Grund anzunehmen, dass auch diesmal die 3.200 Karten rasch vergeben sein werden.
Als Veranstalter zeichnet die epmedia, dessen Firmengründer Reinhard Einwaller den Ball im Jahr 2005 ins Leben gerufen hat, verantwortlich. Offizieller Mitveranstalter des Traditionsballs ist die Fachgruppe Wien der Immobilien- und Vermögenstreuhänder der Wiener Wirtschaftskammer. Auch dieses Jahr wird der Erlös der Spendenkarten wieder an ein Charity Projekt gespendet. In einem Online-Voting, das am 1. Oktober 2019 startet, wird sich entscheiden, welches der fünf ausgewählten Sozialprojekte den Spendenerlös erhält. „Durch die diesjährige Spendenaktion wird es uns wieder möglich sein, nachhaltig Gutes zu tun. Ich bedanke mich bereits jetzt bei allen Ballgästen und Unternehmen, die durch ihre Teilnahme am Immobilienball die Charity-Aktion unterstützen und diesen Ball erst möglich machen“, so Iris Einwaller, Veranstalterin des Immobilienballs und Geschäftsführerin der epmedia Werbeagentur.
Ein Dankeschön gilt all den Sponsoren des Immobilienballs: 6B47 Real Estate Investors AG, Arnold Immobilien GmbH, CA Immobilien Anlagen AG, „Die Presse“ Verlags-Gesellschaft m.b.H. & Co KG, EHL Immobilien GmbH, Imabis GmbH, Immounited GmbH, Immofinanz AG, Immowelt AG, Invester United Benefits GmbH, J&P Immobilienmakler GmbH, Kurier Zeitungsverlag und Druckerei GmbH, Otto Immobilien GmbH, ÖVI Österreichischer Verband der Immobilienwirtschaft, PEMA Holding, S Immo AG, SIGNA Holding GmbH, Soravia Group GmbH, s REAL Immobilienvermittlung GmbH, TPA Steuerberatung GmbH, value one holding AG, Wiener Privatbank SE, willhaben internet service GmbH, WINEGG Realitäten GesmbH, uvm. Alle Partner auf www.immobilienball.at/partner/

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