ÖBB: Einstieg in Mietwohnungsmarkt

ÖBB-Immostrategie langfristiger Ertrag statt Verkauf

von Gerhard Rodler aus München

Nach bald einem Jahrzehnt Entscheidungsfindung hat sich der Aufsichtsrat der ÖBB Immobilienmanagement auf eine neue Immobilienstrategie festgelegt, die Bestätigung durch die ÖBB-Holding wird zeitnah erwartet. Demnach sollen zumindest die größeren Liegenschaften künftig nicht mehr verkauft, sondern vermietet oder im Baurecht vergeben werden.
Das könnte sogar so weit gehen, dass die ÖBB in Zukunft von ihr errichtete Wohnungen am freien Markt zur Miete anbiete könnte, so der scheidende ÖBB-Immo-Geschäftsführer Johannes Karner gestern Abend am Vorabend der Expo Real in München. Karner scheidet, wie berichtet, mit Jahresende aus den ÖBB mit vorerst (auch für ihn) unbekanntem Ziel aus, ihm folgt wie immoflash am zurückliegenden Freitagvormittag in einer Sondermeldung berichtete, Claudia Brey.
Die neue Ertragsstrategie wird die ÖBB bei ihrem neuesten Developmentprojekt in der Wiener Brunnerstraße noch nicht anwenden. Hier wird die ehemalige ÖBB-Kraftwagenzentralwerkstätte auf 40.000 m² in einen Gewerbepark umgenutzt und in Parzellen verkauft. Die Umwidmung und Parzellierung ist derzeit im Laufen. Es sollen hier Produktionsbetriebe angesiedelt werden. Viele Anfragen von potenziellen Käufern gebe es bereits, obwohl die Verwertung erst Mitte 2020 startet.
Hoch aktiv ist die ÖBB nach wie vor im Bereich Wohnbau. In den vergangenen 15 Jahren wurden rund 12.000 Wohnungen realisiert, bis 2035 werden noch weitere 14.000 dazu kommen. Dies vor allem auch am Wiener Nordwestbahnhof (7.000 Wohnungen), wo die UVP-Einreichung in den kommenden Wochen passieren wird. Weitere Projekte in Wien: Laxenburger Straße (1.500 Wohnungen), Felberstrasse (900 Wohnungen) und Florasdorf.
In Amstetten, dem größten Projekt ausserhalb Wiens, steht der Abschluss des städtebaulichen Vertrages mit der Stadt kurz bevor, dann kann es mit der Schaffung von 400 bis 600 Wohnungen, sowie 11.500 m² Fläche für das Gesundheitswesen und 33.000 m² für Büro und Logistik losgehen. Auch in fast allen anderen Bundesländern läuft das Development auf Hochtouren.

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Ich bin dabei: re.comm 2019

Stefan Brezovich beim Real Estate Leaders Summit

von Stefan Brezovich, ÖRAG AG

Stefan BrezovichStefan Brezovich

„Die re.comm ist eine wunderbare Gelegenheit, den eigenen Horizont zu erweitern. Sie bietet aber auch den perfekten Rahmen für Austausch und Networking - auf fachlicher sowie auf persönlicher Ebene. Uns liegt die hohe Qualität unserer Kundendienstleistungen am Herzen und dazu braucht es Fachwissen als auch innovatives Denken und Weitblick. Auf der re.comm findet man beides, darauf freue ich mich immer wieder.“

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Büro-Vermietungen nochmals gestiegen

Angebot an neuen Flächen ab 2020 wieder höher

von Gerhard Rodler

Das Neubauvolumen am Wiener Büromarkt steigt ab dem nächsten Jahr wieder deutlich an: Nach dem heurigen Rekordtief von rund 35.200 m² werden nächstes Jahr rund 151.500 m² an neuen Büroflächen in Wien erwartet. Zu diesem Schluss kommt Otto Immobilien in einem Preview zum neuen Wiener Büro- und Investmentmarktbericht für den Herbst 2019, der als Gesamtausgabe am 24. Oktober 2019 erscheint.
Die meisten Fertigstellungen werden nächstes Jahr im bisher eher ruhigen Submarkt Innere Bezirke (CBD) liegen, wo derzeit das „Haus am Schottentor“, die Buwog Zentrale oder das MyHive in der Ungargasse errichtet werden. Weitere große Fertigstellungen sind nächstes Jahr das QBC 1 und 2 im Submarkt Hauptbahnhof sowie der Office Park 4 am Flughafen.
Die Vermietung moderner Büroflächen ist laut Otto Immobilien im bisherigen Jahr 2019 (Quartal 1 bis 3) mit 150.500 m² im Vergleich zum starken Jahr 2018 nachmals gestiegen (+15 Prozent). Noch deutlicher fiel das Plus im dritten Quartal aus: Mit 52.914 m² an Neuvermietungen stieg dieser Wert laut Vienna Research Forum (VRF) im Vergleichszeitraum 2018 um 42 Prozent an.
Auffallend stark seien in diesem Quartal die Vermietungsumsätze in den Submärkten Wienerberg (Süden) und Erdberg (St. Marx) gewesen. Steven Bill Scheffler, Teamleiter Büroflächen bei Otto Immobilien: „Die aktuell herrschende positive Markstimmung spiegelt sich auch in der guten Vermietungsleistung wider. Daher gehen wir auch für 2020 von einem stabilen Jahr aus, mit guten Vorzeichen wie einem erheblichen Anstieg der Fertigstellungen und einer andauernden, wirtschaftlichen Planungszuversicht für Unternehmen.“
Positiv sieht Otto Immobilien die Entwicklung der Leerstandsquote: im dritten Quartal 2019 lag diese bei 4,3 Prozent und war im Vergleich zum zweiten Quartal 2019 stabil. Martin Denner, Leiter Immobilien Research: „Bis Jahresende erwarteten wir aufgrund des geringen Fertigstellungsvolumens noch einen weiteren leichten Rückgang des Leerstandes.“

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Gefahr durch globalisierte Bürokonzepte

5 o´clock tea

von Eva Palatin

5 o´clock tea: „Gefahr durch globalisierte Bürokonzepte: Verschwenden Konzerne durch globale Entscheidungen lokale Potenziale?“ Darüber diskutierten am Donnerstag Andreas Ridder (CBRE), Dietmar Reindl (Immofinanz), Ewald Stückler (T.O.C.) und Anton Bondi de Antoni (Bondi Consult). Hier gibt es das Video zum Nachsehen!

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Erlebnisse schaffen. Zukunft gestalten.

FM Day 2019

von Eva Palatin

Der FM-Day, der jüngst im Park Hyatt in Wien über die Bühne gegangen war, gilt als zentrale Plattform für die FM-Gemeinde. Dieses Jahr stand die Veranstaltung unter dem Motto „Erlebnisse schaffen. Zukunft gestalten.“ Zahlreiche Referenten sorgten dabei für einen Mehrwert und regten zum Querdenken an. Mehr dazu im immoflash-Report!

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Spatenstich für 1.200 Wohnungen

Stadtentwicklungsgebiet Neu Marx wächst weiter

von Charles Steiner

Spatenstich The MarksSpatenstich The Marks

Das Stadtentwicklungsgebiet Neu Marx im dritten Wiener Gemeindebezirk nimmt langsam Formen an. Vergangene Woche wurde unter dem Projekttitel „The Marks“ der Spatenstich für 1.200 neue Wohneinheiten gefeiert, die von Buwog, Neues Leben, ÖSW und WBV-GPA entwickelt werden. Die Wohnungen, die bis 2022 errichtet werden, sind auf drei Türme aufgeteilt und erlauben neben dem klassischen Wohnen auch verschiedene Wohnformen wie Studentenwohnen, WGs und Serviced Apartments für Kurzzeitwohnen. Die Gebäudehöhen der drei Wohntürme bewegen sich von 105 bis 126 Meter.
Im Zuge der Projektentwicklung wird die vorhandene Infrastruktur des Areals „Neu Marx“ um zahlreiche Geschäfts- und Büroflächen, aber auch um einen Kindergarten sowie einen Supermarkt erweitert.
The One wird von den beiden gemeinnützigen Bauträgern Neues Leben und WBV-GPA errichtet und ist mit ca. 126 Metern und insgesamt 38 Stockwerken das höchste Wohnhaus im The Marks Gebäudeverbund. Das Wohngebäude besteht aus insgesamt 410 Wohnungen, wobei sich diese in 178 leistbare Mietwohnungen zu förderungsähnlichen Konditionen sowie in 232 hochwertige Eigentumswohnungen - allesamt mit persönlicher Freifläche - aufschlüsseln.
Der Turm 2 „Q-Tower“ der ÖSW hat eine Höhe von 114 Metern aufgeteilt auf 35 Etagen. Das Wohnungsangebot mit rund 390 Wohnungen setzt sich aus ca. 170 Mietwohnungen im Rahmen der Wiener Wohnbauinitiative 2015 sowie rund 230 freifinanzierten Eigentumswohnungen zusammen. Der „Mahler Tower“ der Buwog Group GmbH wird nach seiner Fertigstellung im Frühjahr 2022 über 33 Obergeschosse und eine Höhe von 109 Meter verfügen, dort finden sich nach Fertigstellung 401 Wohneinheiten.

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S Immo-Anleihe läuft gut

68,2 Prozent sind umgetauscht worden

von Charles Steiner

Das Umtausch- und Rückkaufangebot der 4,5 Prozent-S Immo-Anleihe 2014-2021 sei aus Sicht der S Immo sehr erfolgreich verlaufen. Wie der Konzern bekannt gab, konnte man auf eine Rücklaufquote von rund 68,2 Prozent verweisen. Die Gesellschaft nimmt die Angebote im vollen Umfang an, heißt es vonseiten der S Immo.
Während des Angebotszeitraums seien der Gesellschaft Schuldverschreibungenin der Höhe von 58.908.000 Euro zum Umtausch und Schuldverschreibungen im Gesamtnominale von 2.282.500 Euro zum Rückkauf angeboten worden.
Vorstandsvorsitzender Ernst Vejdovszky: „Auf Grund der sehr hohen Akzeptanz des Angebots können die mit dem Angebot verfolgten Ziele, insbesondere Stärkung des Finanzprofils, Erhöhung der durchschnittlichen Laufzeit der Finanzverbindlichkeiten und Senkung der Fremdkapitalkosten, in hohem Ausmaß erreicht werden. Die damit verbundenen Effekte werden sich ab dem Geschäftsjahr 2020 positiv auf unseren FFO auswirken.“

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Neue Hotelmarke startet in Österreich

Dormero wird Hotel in HoHo betreiben

von Charles Steiner

Mit Dormero betritt eine weitere internationale Hotelmarke erstmals den österreichischen Markt. Diese wird künftig die Hotelflächen des HoHo in der Seestadt Wien betreiben, vermittelt hatte dies der Wiener Immo-Dienstleister Adeqat. Im Sommer 2020 wird die internationale Hotelkette Dormero das Hotel im HoHo Wien eröffnen und managt somit 119 Zimmer, 24 Serviced Apartments für Kurzzeitmieter, den Seminarbereich im 15. Obergeschoß sowie das Restaurant mit Seeblick.
Dormero-Vorstand Maximilian Wöhrl zur Entscheidung, nach Österreich zu expandieren: "Wir sind stolz, dass man unserer jungen und innovativen Hotel-Gruppe dieses einzigartige Projekt anvertraut. Ich freue mich schon auf die Eröffnung und die aufregenden nächsten Jahre."
Nadja Hafez, Projektleiterin bei Adeqat, erklärt: "Wir konnten mit der Dormero-Gruppe einen innovativen Betreiber finden, der auch die nachhaltigen Werte und die Idee des HoHo Hotels frühzeitig erkannt und in das Gesamtkonzept integriert hat." Karl Derfler und Franz Helbich, Geschäftsführende Gesellschafter zeigen sich in einer Stellungnahme stolz auf die Vermittlung: "Wir konnten hier unsere geballte Expertise in der Assetklasse Hotels einbringen und damit wesentlich zum erfolgreichen Abschluss beitragen."

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Berliner Investmentmarkt fliegt davon

Bereits jetzt 9,5 Milliarden Euro investiert

von Charles Steiner

9,5 Milliarden Euro. So viel ist in Berlin in den ersten neun Monaten dieses Jahres bereits investiert worden, vermeldet der Immo-Dienstleister Colliers International. Allein im dritten Quartal seien Immobilien im Wert von 4,5 Milliarden Euro gehandelt worden. Mit dem aktuellen Investmentvolumen sei, so Colliers International, bereits jetzt der bisherige Gesamtjahresrekord von 2015 geknackt worden. Für heuer geht man sogar von einem Volumen von um die zwölf Milliarden Euro aus. Damit gilt die deutsche Bundeshauptstadt als Top eins der deutschen Investmentmärkte.
Insgesamt 7,5 Milliarden Euro des Investmentvolumens entfielen dabei auf Büroimmobilien. Der Anteil der Büroimmobilien am Transaktionsvolumen hat sich damit gegenüber dem Vorquartal erneut erhöht. Zu diesem Ergebnis trugen maßgeblich Großtransaktionen wie der Verkauf des Fürst im Westen der Stadt und des Edge East Side an der Mediaspree bei. Die ungewöhnlich hohe Nachfrage und der damit einhergehende Bieterwettbewerb bei zahlreichen strukturierten Verkaufsprozessen habe die Kaufpreisfaktoren für Core-Büroimmobilien in den besten Lagen weiter nach oben getrieben, sodass die Spitzenanfangsrendite um weitere zehn Basispunkte auf nunmehr 3,0 Prozent abgesunken sei, so Colliers.
Das Jahr wird das beste Transaktionsjahr der Berliner Geschichte, so viel steht bereits jetzt fest: „Ein neuer Jahresrekord auf dem Berliner Gewerbeimmobilienmarkt ist bereits jetzt sicher“, so Ulf Buhlemann, Head of Capital Markets bei Colliers International in Berlin. „Einen derartigen Run auf Gewerbeimmobilien hat die Metropole noch nie gesehen.“

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Invesco kauft in den Niederlanden

Logistikzentrum in Venlo erworben

von Charles Steiner

Der globale Immobilien-Investmentmanager Invesco Real Estate (Invesco), hat das VEN03, ein Logistikprojekt mit einer Grundfläche von ca. 85.000 m² in Venlo, erworben. Das Forward-Funding-Projekt wird gemeinsam mit dem erfahrenen Immobilienentwickler Somerset Capital Partners entwickelt. Die Fertigstellung ist für das zweite Quartal 2020 geplant. Das Logistikzentrum ist bereits vollständig an zwei Unternehmen vermietet, mit denen langfristige Mietverträge abgeschlossen wurden. Zum Kaufpreis sind keine Angaben gemacht worden.
Als niederländisches Logistik-Hub gehört Venlo zu den gefragtesten Standorten für Logistikanbieter in Europa. Das neu errichtete Distributionszentrum profitiere, so Invesco, von einer erstklassigen Lage im 1A-Logistikpark Trade Port North in der Nähe des neuen Bahnterminals, das gleichfalls 2020 fertiggestellt werden soll. Zusammen mit einem Container-Terminal soll damit für eine bessere Anbindung an den Hafen von Rotterdam sowie an die asiatischen Märkte über die Belt and Road Initiative gesorgt werden.

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Deutsche Asset One kauft Portfolio

Erwirbt für 110 Millionen Euro Wohn- und Gewerbepaket

von Charles Steiner

Der auf Wohnimmobilien in ganz Deutschland spezialisierte Investmentmanager Deutsche Asset One hat 270 Wohn- und Gewerbeeinheiten im Wert von rund 110 Millionen Euro erworben. Das gab die Deutsche Asset One via Pressemitteilung bekannt. Der Kauf sei für Spezialfonds von Union Investment für ausgewählte genossenschaftliche Anleger erfolgt. Bei den in verschiedenen Transaktionen erworbenen Wohnimmobilien handelt es sich um zwei Projektentwicklungen in Hannover und Potsdam sowie vier Bestandsobjekte in Dresden bzw. Leipzig. Die Objekte wurden als Off-Market-Transaktionen von erfahrenen Entwicklern bzw. Family Offices erworben. In den kommenden zwölf Monaten beabsichtigt die Deutsche Asset One, für verschiedene Service-Mandate weitere Wohnimmobilien im Wert von rund 500 Millionen Euro anzukaufen.

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Allianz goes Big in Japan

1,1 Milliarden Euro in Wohnimmobilien investiert

von Charles Steiner

Die Allianz Real Estate tritt jetzt in Japan groß auf: Dort hat der globale Assetmanager im Auftrag mehrerer Allianz-Unternehmen einen Kaufvertrag für den Erwerb eines Wohnimmobilien-Portfolios in Japan im Wert von 1,1 Milliarden Euro von Blackstone Managed Funds unterzeichnet. Damit fasst man erstmals Fuß im japanischen Wohnimmobilienmarkt.
Das Portfolio umfasst 82 Immobilien mit 4.600 Wohneinheiten mit einer Nettomietfläche von 160.000 m². Insgesamt 78 der 82 Assets befinden sich in den vier größten Städten Japans: Tokio, Osaka, Nagoya und Fukuoka und umfasst derzeit einen Vermietungsstand von 97 Prozent. Das Closing für die Transaktion ist für das vierte Quartal dieses Jahres avisiert worden.
Rushabh Desai, CEO von Allianz Real Estate im asiatisch-pazifischen Raum, sieht darin eine hervorragende Opportunity für die Allianz: „Der japanische Wohnimmobiliensektor ist eine begehrte Assetklasse mit den gleichzeitig höchsten und sichersten Renditen der Welt.“ Japan sei der drittgrößte Mehrfamilienwohnungsmarkt der Welt mit starken Urbanisierungstrends und einem begrenzten Mietangebot in den vier großen Städten.

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Termin zum Tag: Kahuna Clubbing

Netzwerkevent am 17. Oktober am Stadtpark

von Stefan Posch

Drinks first, Deals later: Unter diesem Motto launcht die Crew von "The Generations Club Vienna die Eventreihe Kahuna - The Real Estate and Finance Club. Der Auftakt zu dieser findet am 17. Oktober im Calea am Stadtpark ab 19 Uhr statt. Kahuna - The Real Estate and Finance Club - sieht sich als das erste After Work-Dinner-Clubbing für Wiens stetig wachsende Immobilien- und Finance-Branche und ihre Partner. Im Rahmen der regelmäßigen Events sollen bereits bekannte Branchengrößen auf High Potentials und Newcomer im Immobilienbereich treffen. Bekocht werden sie Berliner Haubenkoch Sebastian Müller, der im Calea die Speisekarte verantwortet.

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Haus am Schottentor ausgezeichnet

Pema erhielt für Immo-Projekt Ögni-Gold-Zertifikat

von Alexander Kohl

Ögni-Gold für Haus am SchottentorÖgni-Gold für Haus am Schottentor

Der Immobilienentwickler Pema Holding erhält für das „Haus am Schottentor“ das Gold Zertifikat der Österreichischen Gesellschaft für nachhaltige Immobilienwirtschaft (Ögni).
Die ehemalige CA-Bankzentrale „Haus am Schottentor“ in WIen ist das erste denkmalgeschützte Gebäude, das mit Ögni-Gold ausgezeichnet wurde. „Das zeigt, dass es durchaus möglich ist auch denkmalgeschützte Gebäude ökologisch und sozial nachhaltig zu revitalisieren“, so Peter Engert, Geschäftsführer der Ögni. Die Pema Holding wird bis 2020 den sezessionistisch-neoklassizistischen Prunkbau an der Wiener Ringstraße von Kopf bis Fuß sanieren. Dabei soll mit viel Bedacht die denkmalgeschützte Bausubstanz des Hauses erhalten und in eine nachhaltige Zukunft geführt werden.
„Wir haben von Anfang an klare Standards für unser Projekt gesetzt. Dass diese jetzt auch noch ausgezeichnet werden, demonstriert erneut, dass wir mit unserer nachhaltigen Positionierung am absolut richtigen Weg sind“, so Markus Schafferer, geschäftsführender Gesellschafter der Pema. Die Zertifizierung war auch durch die Zusammenarbeit mit dem Bundesdenkmalamt unter der Leitung von Landeskonservator Friedrich Dahm möglich geworden, so die Beteiligten.

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Karriere zum Tag: Neu bei Facilitycomfort

von Charles Steiner

Roman HaiderRoman Haider

Neuzugang bei der Facilitycomfort: Mit 1. Oktober hat Roman Haider die Vertriebsleitung bei Facilitycomfort übernommen. In seiner Kariere kann Haider auf Stationen als Niederlassungsleiter bei der Firma Klötzl oder im Vertrieb bei Stulz Austria zurückblicken, heißt es in einer entsprechenden Mitteilung der Facilitycomfort. Zuletzt war er bei der Brucha GmbH in Michelhausen tätig. Haider zu seiner neuen Aufgabe beim FM-Dienstleister: "Ich freue mich auf die Herausforderungen in einem spannenden Marktumfeld!"

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Angebot an neuen Flächen ab 2020 wieder höher

Büro-Vermietungen nochmals gestiegen

von Gerhard Rodler

Das Neu­bau­vo­lu­men am Wie­ner Bü­ro­markt steigt ab dem nächs­ten Jahr wie­der deut­lich an: Nach dem heu­ri­gen Re­kord­tief von rund 35.200 m² wer­den nächs­tes Jahr rund 151.500 m² an neu­en Bü­ro­flä­chen in Wien er­war­tet. Zu die­sem Schluss kommt Ot­to Im­mo­bi­li­en in ei­nem Pre­view zum neu­en Wie­ner Bü­ro- und In­vest­ment­markt­be­richt für den Herbst 2019, der als Ge­samt­aus­ga­be am 24. Ok­to­ber 2019 er­scheint.
Die meis­ten Fer­tig­stel­lun­gen wer­den nächs­tes Jahr im bis­her eher ru­hi­gen Sub­markt In­ne­re Be­zir­ke (CBD) lie­gen, wo der­zeit das „Haus am Schot­ten­tor“, die Bu­wog Zen­tra­le oder das My­Hi­ve in der Un­gar­gas­se er­rich­tet wer­den. Wei­te­re gro­ße Fer­tig­stel­lun­gen sind nächs­tes Jahr das QBC 1 und 2 im Sub­markt Haupt­bahn­hof so­wie der Of­fice Park 4 am Flug­ha­fen.
Die Ver­mie­tung mo­der­ner Bü­ro­flä­chen ist laut Ot­to Im­mo­bi­li­en im bis­he­ri­gen Jahr 2019 (Quar­tal 1 bis 3) mit 150.500 m² im Ver­gleich zum star­ken Jahr 2018 nach­mals ge­stie­gen (+15 Pro­zent). Noch deut­li­cher fiel das Plus im drit­ten Quar­tal aus: Mit 52.914 m² an Neu­ver­mie­tun­gen stieg die­ser Wert laut Vi­en­na Re­se­arch Fo­rum (VRF) im Ver­gleichs­zeit­raum 2018 um 42 Pro­zent an.
Auf­fal­lend stark sei­en in die­sem Quar­tal die Ver­mie­tungs­um­sät­ze in den Sub­märk­ten Wie­ner­berg (Sü­den) und Erd­berg (St. Marx) ge­we­sen. Ste­ven Bill Scheff­ler, Team­lei­ter Bü­ro­flä­chen bei Ot­to Im­mo­bi­li­en: „Die ak­tu­ell herr­schen­de po­si­ti­ve Mark­stim­mung spie­gelt sich auch in der gu­ten Ver­mie­tungs­leis­tung wi­der. Da­her ge­hen wir auch für 2020 von ei­nem sta­bi­len Jahr aus, mit gu­ten Vor­zei­chen wie ei­nem er­heb­li­chen An­stieg der Fer­tig­stel­lun­gen und ei­ner an­dau­ern­den, wirt­schaft­li­chen Pla­nungs­zu­ver­sicht für Un­ter­neh­men.“
Po­si­tiv sieht Ot­to Im­mo­bi­li­en die Ent­wick­lung der Leer­stands­quo­te: im drit­ten Quar­tal 2019 lag die­se bei 4,3 Pro­zent und war im Ver­gleich zum zwei­ten Quar­tal 2019 sta­bil. Mar­tin Den­ner, Lei­ter Im­mo­bi­li­en Re­se­arch: „Bis Jah­res­en­de er­war­te­ten wir auf­grund des ge­rin­gen Fer­tig­stel­lungs­vo­lu­mens noch ei­nen wei­te­ren leich­ten Rück­gang des Leer­stan­des.“

5 o´clock tea

Gefahr durch globalisierte Bürokonzepte

von Eva Palatin

5 o´clock tea: „Ge­fahr durch glo­ba­li­sier­te Bü­ro­kon­zep­te: Ver­schwen­den Kon­zer­ne durch glo­ba­le Ent­schei­dun­gen lo­ka­le Po­ten­zia­le?“ Dar­über dis­ku­tier­ten am Don­ners­tag An­dre­as Ridder (CB­RE), Diet­mar Reindl (Im­mo­fi­nanz), Ewald Stück­ler (T.O.C.) und An­ton Bon­di de An­to­ni (Bon­di Con­sult). Hier gibt es das Vi­deo zum Nach­se­hen!
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FM Day 2019

Erlebnisse schaffen. Zukunft gestalten.

von Eva Palatin

Der FM-Day, der jüngst im Park Hyatt in Wien über die Büh­ne ge­gan­gen war, gilt als zen­tra­le Platt­form für die FM-Ge­mein­de. Die­ses Jahr stand die Ver­an­stal­tung un­ter dem Mot­to „Er­leb­nis­se schaf­fen. Zu­kunft ge­stal­ten.“ Zahl­rei­che Re­fe­ren­ten sorg­ten da­bei für ei­nen Mehr­wert und reg­ten zum Quer­den­ken an. Mehr da­zu im im­mof­lash-Re­port!

Stadtentwicklungsgebiet Neu Marx wächst weiter

Spatenstich für 1.200 Wohnungen

von Charles Steiner

Spatenstich The MarksSpatenstich The Marks
Das Stadt­ent­wick­lungs­ge­biet Neu Marx im drit­ten Wie­ner Ge­mein­de­be­zirk nimmt lang­sam For­men an. Ver­gan­ge­ne Wo­che wur­de un­ter dem Pro­jekt­ti­tel „The Marks“ der Spa­ten­stich für 1.200 neue Wohn­ein­hei­ten ge­fei­ert, die von Bu­wog, Neu­es Le­ben, ÖSW und WBV-GPA ent­wi­ckelt wer­den. Die Woh­nun­gen, die bis 2022 er­rich­tet wer­den, sind auf drei Tür­me auf­ge­teilt und er­lau­ben ne­ben dem klas­si­schen Woh­nen auch ver­schie­de­ne Wohn­for­men wie Stu­den­ten­woh­nen, WGs und Ser­viced Apart­ments für Kurz­zeit­woh­nen. Die Ge­bäu­de­hö­hen der drei Wohn­tür­me be­we­gen sich von 105 bis 126 Me­ter.
Im Zu­ge der Pro­jekt­ent­wick­lung wird die vor­han­de­ne In­fra­struk­tur des Are­als „Neu Marx“ um zahl­rei­che Ge­schäfts- und Bü­ro­flä­chen, aber auch um ei­nen Kin­der­gar­ten so­wie ei­nen Su­per­markt er­wei­tert.
The One wird von den bei­den ge­mein­nüt­zi­gen Bau­trä­gern Neu­es Le­ben und WBV-GPA er­rich­tet und ist mit ca. 126 Me­tern und ins­ge­samt 38 Stock­wer­ken das höchs­te Wohn­haus im The Marks Ge­bäu­de­ver­bund. Das Wohn­ge­bäu­de be­steht aus ins­ge­samt 410 Woh­nun­gen, wo­bei sich die­se in 178 leist­ba­re Miet­woh­nun­gen zu för­de­rungs­ähn­li­chen Kon­di­tio­nen so­wie in 232 hoch­wer­ti­ge Ei­gen­tums­woh­nun­gen - al­le­samt mit per­sön­li­cher Frei­flä­che - auf­schlüs­seln.
Der Turm 2 „Q-Tower“ der ÖSW hat ei­ne Hö­he von 114 Me­tern auf­ge­teilt auf 35 Eta­gen. Das Woh­nungs­an­ge­bot mit rund 390 Woh­nun­gen setzt sich aus ca. 170 Miet­woh­nun­gen im Rah­men der Wie­ner Wohn­bau­initia­ti­ve 2015 so­wie rund 230 frei­fi­nan­zier­ten Ei­gen­tums­woh­nun­gen zu­sam­men. Der „Mah­ler Tower“ der Bu­wog Group GmbH wird nach sei­ner Fer­tig­stel­lung im Früh­jahr 2022 über 33 Ober­ge­schos­se und ei­ne Hö­he von 109 Me­ter ver­fü­gen, dort fin­den sich nach Fer­tig­stel­lung 401 Wohn­ein­hei­ten.
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68,2 Prozent sind umgetauscht worden

S Immo-Anleihe läuft gut

von Charles Steiner

Das Um­tausch- und Rück­kauf­an­ge­bot der 4,5 Pro­zent-S Im­mo-An­lei­he 2014-2021 sei aus Sicht der S Im­mo sehr er­folg­reich ver­lau­fen. Wie der Kon­zern be­kannt gab, konn­te man auf ei­ne Rück­lauf­quo­te von rund 68,2 Pro­zent ver­wei­sen. Die Ge­sell­schaft nimmt die An­ge­bo­te im vol­len Um­fang an, heißt es von­sei­ten der S Im­mo.
Wäh­rend des An­ge­bots­zeit­raums sei­en der Ge­sell­schaft Schuld­ver­schrei­bun­ge­nin der Hö­he von 58.908.000 Eu­ro zum Um­tausch und Schuld­ver­schrei­bun­gen im Ge­samt­no­mi­na­le von 2.282.500 Eu­ro zum Rück­kauf an­ge­bo­ten wor­den.
Vor­stands­vor­sit­zen­der Ernst Vejdov­sz­ky: „Auf Grund der sehr ho­hen Ak­zep­tanz des An­ge­bots kön­nen die mit dem An­ge­bot ver­folg­ten Zie­le, ins­be­son­de­re Stär­kung des Fi­nanz­pro­fils, Er­hö­hung der durch­schnitt­li­chen Lauf­zeit der Fi­nanz­ver­bind­lich­kei­ten und Sen­kung der Fremd­ka­pi­tal­kos­ten, in ho­hem Aus­maß er­reicht wer­den. Die da­mit ver­bun­de­nen Ef­fek­te wer­den sich ab dem Ge­schäfts­jahr 2020 po­si­tiv auf un­se­ren FFO aus­wir­ken.“
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Dormero wird Hotel in HoHo betreiben

Neue Hotelmarke startet in Österreich

von Charles Steiner

Mit Dor­me­ro be­tritt ei­ne wei­te­re in­ter­na­tio­na­le Ho­tel­mar­ke erst­mals den ös­ter­rei­chi­schen Markt. Die­se wird künf­tig die Ho­tel­flä­chen des Ho­Ho in der See­stadt Wien be­trei­ben, ver­mit­telt hat­te dies der Wie­ner Im­mo-Dienst­leis­ter Ade­qat. Im Som­mer 2020 wird die in­ter­na­tio­na­le Ho­tel­ket­te Dor­me­ro das Ho­tel im Ho­Ho Wien er­öff­nen und ma­nagt so­mit 119 Zim­mer, 24 Ser­viced Apart­ments für Kurz­zeit­mie­ter, den Se­mi­n­ar­be­reich im 15. Ober­ge­schoß so­wie das Re­stau­rant mit See­blick.
Dor­me­ro-Vor­stand Ma­xi­mi­li­an Wöhrl zur Ent­schei­dung, nach Ös­ter­reich zu ex­pan­die­ren: "Wir sind stolz, dass man un­se­rer jun­gen und in­no­va­ti­ven Ho­tel-Grup­pe die­ses ein­zig­ar­ti­ge Pro­jekt an­ver­traut. Ich freue mich schon auf die Er­öff­nung und die auf­re­gen­den nächs­ten Jah­re."
Nad­ja Ha­fez, Pro­jekt­lei­te­rin bei Ade­qat, er­klärt: "Wir konn­ten mit der Dor­me­ro-Grup­pe ei­nen in­no­va­ti­ven Be­trei­ber fin­den, der auch die nach­hal­ti­gen Wer­te und die Idee des Ho­Ho Ho­tels früh­zei­tig er­kannt und in das Ge­samt­kon­zept in­te­griert hat." Karl Der­f­ler und Franz Hel­bich, Ge­schäfts­füh­ren­de Ge­sell­schaf­ter zei­gen sich in ei­ner Stel­lung­nah­me stolz auf die Ver­mitt­lung: "Wir konn­ten hier un­se­re ge­ball­te Ex­per­ti­se in der As­set­klas­se Ho­tels ein­brin­gen und da­mit we­sent­lich zum er­folg­rei­chen Ab­schluss bei­tra­gen."
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Bereits jetzt 9,5 Milliarden Euro investiert

Berliner Investmentmarkt fliegt davon

von Charles Steiner

9,5 Mil­li­ar­den Eu­ro. So viel ist in Ber­lin in den ers­ten neun Mo­na­ten die­ses Jah­res be­reits in­ves­tiert wor­den, ver­mel­det der Im­mo-Dienst­leis­ter Col­liers In­ter­na­tio­nal. Al­lein im drit­ten Quar­tal sei­en Im­mo­bi­li­en im Wert von 4,5 Mil­li­ar­den Eu­ro ge­han­delt wor­den. Mit dem ak­tu­el­len In­vest­ment­vo­lu­men sei, so Col­liers In­ter­na­tio­nal, be­reits jetzt der bis­he­ri­ge Ge­samt­jah­res­re­kord von 2015 ge­knackt wor­den. Für heu­er geht man so­gar von ei­nem Vo­lu­men von um die zwölf Mil­li­ar­den Eu­ro aus. Da­mit gilt die deut­sche Bun­des­haupt­stadt als Top eins der deut­schen In­vest­ment­märk­te.
Ins­ge­samt 7,5 Mil­li­ar­den Eu­ro des In­vest­ment­vo­lu­mens ent­fie­len da­bei auf Bü­ro­im­mo­bi­li­en. Der An­teil der Bü­ro­im­mo­bi­li­en am Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men hat sich da­mit ge­gen­über dem Vor­quar­tal er­neut er­höht. Zu die­sem Er­geb­nis tru­gen maß­geb­lich Groß­trans­ak­tio­nen wie der Ver­kauf des Fürst im Wes­ten der Stadt und des Edge East Si­de an der Me­di­a­s­pree bei. Die un­ge­wöhn­lich ho­he Nach­fra­ge und der da­mit ein­her­ge­hen­de Bie­ter­wett­be­werb bei zahl­rei­chen struk­tu­rier­ten Ver­kaufs­pro­zes­sen ha­be die Kauf­preis­fak­to­ren für Co­re-Bü­ro­im­mo­bi­li­en in den bes­ten La­gen wei­ter nach oben ge­trie­ben, so­dass die Spit­zen­an­fangs­ren­di­te um wei­te­re zehn Ba­sis­punk­te auf nun­mehr 3,0 Pro­zent ab­ge­sun­ken sei, so Col­liers.
Das Jahr wird das bes­te Trans­ak­ti­ons­jahr der Ber­li­ner Ge­schich­te, so viel steht be­reits jetzt fest: „Ein neu­er Jah­res­re­kord auf dem Ber­li­ner Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en­markt ist be­reits jetzt si­cher“, so Ulf Buh­le­mann, Head of Ca­pi­tal Mar­kets bei Col­liers In­ter­na­tio­nal in Ber­lin. „Ei­nen der­ar­ti­gen Run auf Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en hat die Me­tro­po­le noch nie ge­se­hen.“
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Logistikzentrum in Venlo erworben

Invesco kauft in den Niederlanden

von Charles Steiner

Der glo­ba­le Im­mo­bi­li­en-In­vest­ment­ma­na­ger Inve­s­co Re­al Es­ta­te (Inve­s­co), hat das VEN03, ein Lo­gis­tik­pro­jekt mit ei­ner Grund­flä­che von ca. 85.000 m² in Ven­lo, er­wor­ben. Das For­ward-Fun­ding-Pro­jekt wird ge­mein­sam mit dem er­fah­re­nen Im­mo­bi­li­en­ent­wick­ler So­mer­set Ca­pi­tal Part­ners ent­wi­ckelt. Die Fer­tig­stel­lung ist für das zwei­te Quar­tal 2020 ge­plant. Das Lo­gis­tik­zen­trum ist be­reits voll­stän­dig an zwei Un­ter­neh­men ver­mie­tet, mit de­nen lang­fris­ti­ge Miet­ver­trä­ge ab­ge­schlos­sen wur­den. Zum Kauf­preis sind kei­ne An­ga­ben ge­macht wor­den.
Als nie­der­län­di­sches Lo­gis­tik-Hub ge­hört Ven­lo zu den ge­frag­tes­ten Stand­or­ten für Lo­gis­ti­k­an­bie­ter in Eu­ro­pa. Das neu er­rich­te­te Dis­tri­bu­ti­ons­zen­trum pro­fi­tie­re, so Inve­s­co, von ei­ner erst­klas­si­gen La­ge im 1A-Lo­gis­tik­park Tra­de Port North in der Nä­he des neu­en Bahn­ter­mi­nals, das gleich­falls 2020 fer­tig­ge­stellt wer­den soll. Zu­sam­men mit ei­nem Con­tai­ner-Ter­mi­nal soll da­mit für ei­ne bes­se­re An­bin­dung an den Ha­fen von Rot­ter­dam so­wie an die asia­ti­schen Märk­te über die Belt and Road In­itia­ti­ve ge­sorgt wer­den.
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Erwirbt für 110 Millionen Euro Wohn- und Gewerbepaket

Deutsche Asset One kauft Portfolio

von Charles Steiner

Der auf Wohn­im­mo­bi­li­en in ganz Deutsch­land spe­zia­li­sier­te In­vest­ment­ma­na­ger Deut­sche As­set One hat 270 Wohn- und Ge­wer­be­ein­hei­ten im Wert von rund 110 Mil­lio­nen Eu­ro er­wor­ben. Das gab die Deut­sche As­set One via Pres­se­mit­tei­lung be­kannt. Der Kauf sei für Spe­zi­al­fonds von Uni­on In­vest­ment für aus­ge­wähl­te ge­nos­sen­schaft­li­che An­le­ger er­folgt. Bei den in ver­schie­de­nen Trans­ak­tio­nen er­wor­be­nen Wohn­im­mo­bi­li­en han­delt es sich um zwei Pro­jekt­ent­wick­lun­gen in Han­no­ver und Pots­dam so­wie vier Be­stands­ob­jek­te in Dres­den bzw. Leip­zig. Die Ob­jek­te wur­den als Off-Mar­ket-Trans­ak­tio­nen von er­fah­re­nen Ent­wick­lern bzw. Fa­mi­ly Of­fices er­wor­ben. In den kom­men­den zwölf Mo­na­ten be­ab­sich­tigt die Deut­sche As­set One, für ver­schie­de­ne Ser­vice-Man­da­te wei­te­re Wohn­im­mo­bi­li­en im Wert von rund 500 Mil­lio­nen Eu­ro an­zu­kau­fen.
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1,1 Milliarden Euro in Wohnimmobilien investiert

Allianz goes Big in Japan

von Charles Steiner

Die Al­li­anz Re­al Es­ta­te tritt jetzt in Ja­pan groß auf: Dort hat der glo­ba­le As­set­ma­na­ger im Auf­trag meh­re­rer Al­li­anz-Un­ter­neh­men ei­nen Kauf­ver­trag für den Er­werb ei­nes Wohn­im­mo­bi­li­en-Port­fo­li­os in Ja­pan im Wert von 1,1 Mil­li­ar­den Eu­ro von Blacks­to­ne Ma­na­ged Funds un­ter­zeich­net. Da­mit fasst man erst­mals Fuß im ja­pa­ni­schen Wohn­im­mo­bi­li­en­markt.
Das Port­fo­lio um­fasst 82 Im­mo­bi­li­en mit 4.600 Wohn­ein­hei­ten mit ei­ner Net­to­miet­flä­che von 160.000 m². Ins­ge­samt 78 der 82 As­sets be­fin­den sich in den vier größ­ten Städ­ten Ja­pans: To­kio, Osa­ka, Na­go­ya und Fu­kuo­ka und um­fasst der­zeit ei­nen Ver­mie­tungs­stand von 97 Pro­zent. Das Clo­sing für die Trans­ak­ti­on ist für das vier­te Quar­tal die­ses Jah­res avi­siert wor­den.
Rus­habh De­sai, CEO von Al­li­anz Re­al Es­ta­te im asia­tisch-pa­zi­fi­schen Raum, sieht dar­in ei­ne her­vor­ra­gen­de Op­por­tu­ni­ty für die Al­li­anz: „Der ja­pa­ni­sche Wohn­im­mo­bi­li­en­sek­tor ist ei­ne be­gehr­te As­set­klas­se mit den gleich­zei­tig höchs­ten und si­chers­ten Ren­di­ten der Welt.“ Ja­pan sei der dritt­größ­te Mehr­fa­mi­li­en­woh­nungs­markt der Welt mit star­ken Ur­ba­ni­sie­rungs­trends und ei­nem be­grenz­ten Miet­an­ge­bot in den vier gro­ßen Städ­ten.
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Netzwerkevent am 17. Oktober am Stadtpark

Termin zum Tag: Kahuna Clubbing

von Stefan Posch

Drinks first, Deals la­ter: Un­ter die­sem Mot­to launcht die Crew von "The Ge­ne­ra­ti­ons Club Vi­en­na die Event­rei­he Ka­hu­na - The Re­al Es­ta­te and Fi­nan­ce Club. Der Auf­takt zu die­ser fin­det am 17. Ok­to­ber im Ca­lea am Stadt­park ab 19 Uhr statt. Ka­hu­na - The Re­al Es­ta­te and Fi­nan­ce Club - sieht sich als das ers­te Af­ter Work-Din­ner-Club­bing für Wiens ste­tig wach­sen­de Im­mo­bi­li­en- und Fi­nan­ce-Bran­che und ih­re Part­ner. Im Rah­men der re­gel­mä­ßi­gen Events sol­len be­reits be­kann­te Bran­chen­grö­ßen auf High Po­ten­ti­als und New­co­mer im Im­mo­bi­li­en­be­reich tref­fen. Be­kocht wer­den sie Ber­li­ner Hau­ben­koch Se­bas­ti­an Mül­ler, der im Ca­lea die Spei­se­kar­te ver­ant­wor­tet.
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Pema erhielt für Immo-Projekt Ögni-Gold-Zertifikat

Haus am Schottentor ausgezeichnet

von Alexander Kohl

Ögni-Gold für Haus am SchottentorÖgni-Gold für Haus am Schottentor
Der Im­mo­bi­li­en­ent­wick­ler Pe­ma Hol­ding er­hält für das „Haus am Schot­ten­tor“ das Gold Zer­ti­fi­kat der Ös­ter­rei­chi­schen Ge­sell­schaft für nach­hal­ti­ge Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft (Ög­ni).
Die ehe­ma­li­ge CA-Bank­zen­tra­le „Haus am Schot­ten­tor“ in WIen ist das ers­te denk­mal­ge­schütz­te Ge­bäu­de, das mit Ög­ni-Gold aus­ge­zeich­net wur­de. „Das zeigt, dass es durch­aus mög­lich ist auch denk­mal­ge­schütz­te Ge­bäu­de öko­lo­gisch und so­zi­al nach­hal­tig zu re­vi­ta­li­sie­ren“, so Pe­ter En­gert, Ge­schäfts­füh­rer der Ög­ni. Die Pe­ma Hol­ding wird bis 2020 den se­zes­sio­nis­tisch-neo­klas­si­zis­ti­schen Prunk­bau an der Wie­ner Ring­stra­ße von Kopf bis Fuß sa­nie­ren. Da­bei soll mit viel Be­dacht die denk­mal­ge­schütz­te Bau­sub­stanz des Hau­ses er­hal­ten und in ei­ne nach­hal­ti­ge Zu­kunft ge­führt wer­den.
„Wir ha­ben von An­fang an kla­re Stan­dards für un­ser Pro­jekt ge­setzt. Dass die­se jetzt auch noch aus­ge­zeich­net wer­den, de­mons­triert er­neut, dass wir mit un­se­rer nach­hal­ti­gen Po­si­tio­nie­rung am ab­so­lut rich­ti­gen Weg sind“, so Mar­kus Schaf­fe­rer, ge­schäfts­füh­ren­der Ge­sell­schaf­ter der Pe­ma. Die Zer­ti­fi­zie­rung war auch durch die Zu­sam­men­ar­beit mit dem Bun­des­denk­mal­amt un­ter der Lei­tung von Lan­des­kon­ser­va­tor Fried­rich Dahm mög­lich ge­wor­den, so die Be­tei­lig­ten.

Karriere zum Tag: Neu bei Facilitycomfort

von Charles Steiner

Roman HaiderRoman Haider
Neu­zu­gang bei der Fa­ci­li­ty­com­fort: Mit 1. Ok­to­ber hat Ro­man Hai­der die Ver­triebs­lei­tung bei Fa­ci­li­ty­com­fort über­nom­men. In sei­ner Ka­rie­re kann Hai­der auf Sta­tio­nen als Nie­der­las­sungs­lei­ter bei der Fir­ma Klötzl oder im Ver­trieb bei Stulz Aus­tria zu­rück­bli­cken, heißt es in ei­ner ent­spre­chen­den Mit­tei­lung der Fa­ci­li­ty­com­fort. Zu­letzt war er bei der Bru­cha GmbH in Mi­chel­hau­sen tä­tig. Hai­der zu sei­ner neu­en Auf­ga­be beim FM-Dienst­leis­ter: "Ich freue mich auf die Her­aus­for­de­run­gen in ei­nem span­nen­den Markt­um­feld!"
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Erwin KrauseErwin Krause

Stolz auf rot

Auf der MA­PIC prä­sen­tier­te Er­win Krau­se das neue Lo­go der Eka­zent Grup­pe. Sei­ne Yacht, die Oce­an 11, die er ge­mein­sam mit Ge­schäfts­part­ner und Freund Franz Kol­litsch be­sitzt, hat er zwar (noch) nicht rot ein­ge­färbt. Das neue Lo­go in der Si­gnal­far­be Rot für die neu for­mier­te Eka­zent hat er den­noch am Heck der Yacht, die auf der Ma­pic in Can­nes gleich­zei­tig ein schwim­men­der Mes­se­stand war, mit Stolz prä­sen­tiert. Der Eye­cat­cher war tat­säch­lich An­gel­ha­ken für vie­le neue po­ten­zi­el­le Ge­schäfts­kon­tak­te, ver­rät er. Rot scheint zu funk­tio­nie­ren. Und über­haupt ist Can­nes der per­fek­te Stand­ort für schwim­men­de Mes­se­stän­de, liegt die Ha­fen­me­tro­po­le doch di­rekt an der Côte d'A­zur.

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Erwin Soravia, CEO Soravia: „Mit TRIIIPLE realisieren wir nicht nur Wohnraum in einer perfekt erschlossenen und zentralen Lage, sondern setzen auch Maßstäbe, was Wohnqua-
lität und Serviceleistungen angeht.“Erwin Soravia, CEO Soravia: „Mit TRIIIPLE realisieren wir nicht nur Wohnraum in einer perfekt erschlossenen und zentralen Lage, sondern setzen auch Maßstäbe, was Wohnqua- lität und Serviceleistungen angeht.“

Achtung Baustelle!

Der Boom der Im­mo­bi­li­en- und Bau­wirt­schaft zeigt sich auf den Bau­stel­len und in den Pla­nungs­bü­ros. Sel­ten zu­vor wa­ren so vie­le Im­mo­bi­li­en­pro­jek­te am Start. Vor al­lem Wohn­raum ent­steht ak­tu­ell in den ös­ter­rei­chi­schen Bal­lungs­zen­tren, wie ein Blick auf die ak­tu­el­len Im­mo­bi­li­en­pro­jek­te ver­rät. Laut dem De­loit­te Pro­per­ty In­dex 2017 wird in Ös­ter­reich eu­ro­pa­weit ge­se­hen mit der Er­rich­tung der meis­ten neu­en Woh­nun­gen pro Ein­woh­ner be­gon­nen. Wohn­bau­tä­tig­keit steigt Ei­ne be­son­ders star­ke Bau­tä­tig­keit ist, we­nig über­ra­schend, in der Bun­des­haupt­stadt Wien zu be­ob­ach­ten. Das zeigt auch ei­ne Stu­die von CB­RE. Dem­nach wer­den im Jahr 2018 in Wien um rund 50 Pro­zent mehr Wohn­ein­hei­ten rea­li­siert als im Jahr 2017. Wäh­rend in die­sem Jahr rund 8.500 Neu­bau­woh­nun­gen auf den Markt ka­men und kom­men wer­den, wer­den es im Jahr 2018 schon et­wa 12.700 sein. Be­rück­sich­tigt wur­den da­bei Ge­bäu­de mit min­des­tens 20 Neu­bau­woh­nun­gen. Für In­ves­to­ren wird der Wie­ner Wohn­markt im­mer in­ter­es­san­ter, da die Wohn­bau­leis­tung trotz die­ser Stei­ge­rung im­mer noch un­ter dem durch­schnitt­li­chen jähr­li­chen Wohn­raum­be­darf liegt. Auch für die Jah­re 2019 bis 2021 pro­go­s­ti­ziert die Stu­die ei­ne zu ge­rin­ge Neu­bau­tä­tig­keit. Re­kord bei Bü­ro­flä­chen Auch die Neu­flä­chen­pro­duk­ti­on im Bü­ro­be­reich nimmt in Wien wie­der Fahrt auf. Nach­dem im Jahr 2016 die Flä­chen­pro­duk­ti­on im Wie­ner Bü­ro­markt mit nur 60.000 m² auf ein Re­kord­tief zu­rück­ging, ist heu­er ei­ne Trend­um­kehr zu be­ob­ach­ten. 2017 steigt die Flä­chen­pro­duk­ti­on laut dem Bü­ro­markt­be­richt Herbst 2017 von EHL Im­m­mo­bi­li­en auf im­mer­hin 150.000 m² und da­mit auf das höchs­te Er­geb­nis seit 2013. Für das kom­men­de Jahr wird mit ei­ner Neu­flä­chen­pro­duk­ti­on von 330.000 m² ein Re­kord­wert er­reicht wer­den. Ein­zel­han­del sta­gniert Die Flä­chen­pro­duk­ti­on im Ein­zel­han­del nimmt hin­ge­gen ab. Nur rund 56.000 m² EKZ-Flä­che wur­den in den ers­ten drei Quar­ta­len laut CB­RE fer­tig­ge­stellt. Da­von ent­fal­len nur rund 5.500 m² auf neue Cen­ter, wäh­rend ca. 25.500 m² auf Er­wei­te­run­gen und rund 25.000m² auf Mo­der­ni­sie­run­gen ent­fie­len. [ci­te1]

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Data Manager im Bereich Asset Management (M/W)

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