Weil der Staat das Investment in den Wohnbau mit Mietpreisbremsen unattraktiver machen wollte, steht der deutsche Wohnimmobilienmarkt vor dem Zusammenbruch. Vor allem in den Ballungsräumen wird der Rückstau im Wohnbau immer größer. In Berlin werden sogar bereits baureif gemachte Projekte aufgrund des dortigen Mietendeckels einfach abgesagt oder zumindest so lange verschoben, bis dieser Markteingriff wieder aufgehoben wird.
Nach heute veröffentlichten Angaben des Statistischen Bundesamts hat die Wohnungsknappheit in den deutschen Ballungsgebieten in den zurückliegenden Jahren fast schon dramatisch zugenommen.
Dazu kommt, dass auch die deutsche Bauwirtschaft mit der Arbeit nicht nachkommt. In Zahlen: 2018 gab es mehr als doppelt so viele genehmigte, aber noch nicht fertiggestellte Wohnungen gab wie 2008 - die Zahl stieg von rund 320.000 auf fast 700.000. Dies ist nur zu einem relativ kleinen Teil mit der gestiegenen Zahl an begonnenen Projekten zu erklären.
Auf die gestiegenen und zumindest mittelfristig realistischerweise weiter steigenden Wohnpreise - gerade aufgrund der Verknappung auch durch staatliche Eingriffe sind Steigerungen ja absehbar - hat der Markt auf seine Weise reagiert: Die Wohnungen werden wieder kleiner. Im Schnitt seit 2010 um immerhin 1,7 m² pro Bundesbürger. Damit lebt jeder Deutsche auf durchschnittlich etwas mehr als 39 m². Zum allergrößten Teil übrigens zur Miete.
Warum die gebetsmühlenartig von Nationalbanken wiederholte Immo-Blasengefahr doch keine ist: Das ist eines der Themen in den morgigen immo7-News. Weiters in unserem freitäglichen Nachrichtenformat: Welche Chancen und Risiken für Anleger bei einem Investment in Startups bestehen - darauf weist jetzt ein neuer Sammelband hin. Und: High Noon um den Verkauf der WBV-GFW.
So melden Sie sich bei immo7 News an: Einfach auf immoseven.at klicken, Daten eingeben und abonnieren. Schon werden Sie jeden Freitagmorgen mit den wichtigsten Nachrichten der Woche in unserem Web-TV-Format versorgt!
Im kommenden Jahr wird der Office Park 4 am Flughafen Wien eröffnet, bereits jetzt verweist man auf eine Vorvermietungsquote von 40 Prozent. Jetzt konnte für das Bürogebäude ein Großmietvertrag abgeschlossen werden. Wie die Flughafen Wien AG mitteilen lässt, ist ein Mietvertrag mit dem Speziallogistik-Unternehmen BR International Consulting Services unterzeichnet worden. Diese werden 1.200 m² im achten Stock beziehen. Der Vertrag wurde von Johann Braun, Geschäftsführer der BR Holding und Günther Ofner, Vorstand Flughafen Wien unterfertigt.
Die BR International Consulting Services ist bereits seit drei Jahren am Flughafen Wien ansässig und erweitert mit dem Mietvertrag nicht nur dessen Büroflächen, sondern auch den Mitarbeiterstand. Spezialisiert hat sich die BR auf Schienenlogistik, unter anderem auch für die NATO. Für Johann Braun ist der Office Park 4 ein idealer Standort: „Der Flughafen Wien bietet mit seiner hervorragenden Infrastruktur das ideale Umfeld für unsere internationalen Kunden. Die Lage des Office Park 4 ist für uns besonders attraktiv, ist doch Wien nur einen Katzensprung entfernt und die weite Welt in wenigen Flugstunden erreichbar.“ Günter Ofner zeigt sich stolz auf das Entwicklungsprojekt, das schlussendlich rund 26.000 Büro- und Eventflächen aufweisen wird: „Die Airport City hat sich in den vergangenen Jahren aufgrund ihrer ausgezeichneten Infrastruktur und sehr guten Verkehrsanbindung zu einem der beliebtesten Betriebsstandorte in der Region entwickelt. Mit dem Office Park 4, der nicht nur optisch, sondern auch durch seine Nachhaltigkeit und Energieeffizienz besticht, heben wir unser Angebot auf ein neues Qualitätsniveau.“ Rund 60 Millionen Euro sind in die Immobilie investiert worden.
XXXLutz, mittlerweile eine der größten Möbelhausketten Europas, hat in dem Bürohaus Mariahilfer Straße 121b in Wien das erste Restaurant außerhalb eines Möbelhauses eröffnet. Die XXXLutz Restaurants sind mit 60 Standorten alleine in den österreichischen Möbelhäusern bereits erfolgreich. Somit sei der Schritt logisch gewesen, dass man als einer der größten Restaurantbetreiber Österreichs mit diesem erfolgreichen Konzept nun den ersten Stand-alone-Standort umsetzt und dabei 50 neue Arbeitsplätze schaffe, heißt es beim Makler Coore, der das Mietobjekt vermittelt hatte. Das Restaurant verfügt über 285 Sitzplätze und auch die Speisenauswahl und Preise in der Mariahilfer Straße orientieren sich an jenen in den Möbelhäusern. Die Macher setzen dabei vor allem auf österreichische Klassiker.
Coore-Chef Stefan Goigitzer: „Auch diese Vermietung zeigt den Trend auf, dass immer mehr Gastro- und Restaurantketten in Flächen in den Topstandorten Wiens expandieren. Dies trägt nicht nur zu einer längeren Verweildauer der Kunden bei, sondern stärkt nachhaltig die hoch frequentierten Highstreet-Lagen durch ein vielfältigeres Shopping-Erlebnis“.
Unter dem Projektnamen „La Belle Vie“ entwickelt die 3SI Immogroup in der Raffelspergergasse in Döbling, umringt von Weinbergen, ein neues Luxusprojekt. 2020 soll das Objekt, das in Niedrigenergiebauweise errichtet wird, fertiggestellt werden. Die Vermarktung hat bereits jetzt begonnen, lässt die 3SI Immogroup mitteilen. Verkauft werden die „La Belle Vie“-Wohnungen ab sofort über Immofair und Otto Immobilien.
„Im Gegensatz zu vielen unserer bisherigen Neubauprojekte handelt es sich beim Projekt in der Raffelspergergasse um einen Neubau, bei dem wir die zwei bisherigen Wohnhäuser komplett entkernt haben und nun, quasi von innen heraus, neu errichten“, sagt Michael Schmidt, Geschäftsführer der 3SI Immogroup.
In den zwei Häusern in nobler Lage nahe des Pötzleinsdorfer Schlossparks entstehen 19 exklusive Eigentumswohnungen mit zwei bis vier Zimmern bzw. 44 bis 151 m² Fläche, allesamt mit Außenanlagen wie Balkon, Loggia oder Garten.
Eigentümer bleiben gleich, Börsegang ist nicht geplant.
von Franz Artner
Die positive Entwicklung der letzten Jahre führte im abgelaufenen Wirtschaftsjahr zu einer Bauleistung von mehr als 2,8 Milliarden Euro und einem Personalstand von rund 10.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. „Vor dem Hintergrund dieses stetigen Wachstums ist die seitens der Eigentümer beschlossene und nun auch im Firmenbuch eingetragene Rechtsformänderung ein Beitrag, die organisatorischen und rechtlichen Strukturen von Swietelsky für zukünftige Herausforderungen optimal zu gestalten“, betont Aufsichtsratsvorsitzender Günther Grassner.
Die Änderung der Rechtsform werde keine Auswirkungen auf die Eigentümerstruktur bzw. die Zusammensetzung der Eigentümer und deren Beteiligungsverhältnisse haben. Demzufolge sei auch keine Börsennotierung von Aktien vorgesehen, bestätigt Grassner.
Für die Mitarbeiter ergeben sich keinerlei Auswirkungen auf bestehende Verträge oder Betriebsvereinbarungen. Ebenso wenig hat die Änderung der Rechtsform Auswirkungen auf Umfang oder Zusammensetzung der Belegschaft.
Die laufenden Verträge des Managements bleiben aufrecht. Die Geschäftsführer der vormaligen Swietelsky Baugesellschaft m.b.H., Peter Gal, Dipl.-Ing. Walter Pertl, Adolf Scheuchenpflug und Dipl.-Ing. Karl Weidlinger wurden zu Mitgliedern des Vorstandes in der neuen Swietelsky AG bestellt und KarlWeidlinger zum Vorstandsvorsitzenden ernannt.
Die Änderung der Rechtsform erlangte durch die Eintragung im Firmenbuch am 04.12.2019 Gültigkeit. Zur wirtschaftlichen Entwicklung bei Swietelsky im laufenden Geschäftsjahr bestätigt Vorstandsvorsitzender Karl Weidlinger: „Unter aktuellen konjunkturellen Bedingungen ist es unser vorrangiges Ziel, das erhebliche Wachstum der letzten Jahre zu konsolidieren. Wir streben dabei eine Rentabilität im Durchschnitt der letzten drei Wirtschaftsjahre an und behalten eine solide sowie nachhaltige Unternehmensentwicklung weiterhin im Fokus. Die aktuellen Aussichten bewerten wir - auch aufgrund hoher Auftragsbestände - weiterhin positiv.“
Deutschland gilt als einer der beliebtesten Investmentstandorte für Gesundheitsimmobilien. Das Online-Zeichnungstool des Assetmanagers Doric, Vestinas, hat jetzt etwa im niedersächsischen Delmenhorst ein Gesundheitszentrum erworben. Dabei seien die Mittel zum Erwerb in Form eines Grundschulddarlehens sowie aus dem Emissionserlös einer von der Vestinas Delmenhorst GmbH begebenen Anleihe im Volumen von 2,6 Millionen Euro bereitgestellt worden. Diese sei, so Vestinas, „innerhalb kürzester Zeit“ platziert worden, sie hat eine Grundlaufzeit von drei Jahren mit Verlängerungsoption bei einer Verzinsung bei drei Prozent per anno.
Das Gesundheitszentrum ist 2012 fertiggestellt worden und verfügt über eine Mietfläche von rund 3.200 m². Die Bewirtschaftung des erworbenen Objekts erfolge über die zu Doric gehörende Quadoro Real Estate. Laut eigenen Angaben verwaltet Doric Real Assets ein Vermögen in der Höhe von neun Milliarden US-Dollar (8,13 Milliarden Euro).
Mit Karin Auinger (51) hat die EHL Immobilien Management GmbH eine neue Leiterin für die Objektbuchhaltung eingesetzt. Die Finanzexpertin ist seit mehr als 20 Jahren in Führungspositionen im Finanzbereich renommierter Bau- und Immobilienunternehmen tätig und ist damit, so EHL, eine ausgewiesene Spezialistin für die Objektbuchhaltung von Hausverwaltungen. In ihrer neuen Funktion wird Auinger damit für die korrekte Abwicklung von mehr als 50.000 Eingangsrechnungen jährlich verantwortlich sein.
Aktuell betreut die EHL Immobilien Management laut eigenen Angaben 500 Liegenschaften mit zusammen über zwei Millionen m² Nutzfläche und rund 27.000 Bestandnehmern.
Seit Anfang Oktober hat IMMOunited mit Lisa Romaner eine neue Spezialistin für Marketing und Communications eingesetzt. Neben der Konzeption und Durchführung zielgerichteter PR-Maßnahmen ist Lisa Romaner vor allem für die Umsetzung einer gesamtheitlichen Kommunikationsstrategie verantwortlich. Gleichzeitig ist sie erste Ansprechpartnerin für Medienanfragen.
Die 30-Jährige Steirerin bringt in die Marketingabteilung beim Datamining-Experten Roland Schmid reichlich branchenspezifische Berufserfahrung mit. Nach Karriere-Stationen in unterschiedlichen Unternehmen der Bau- und Immobilienbranche, weist sie außerdem mehrjährige Agentur- und Eventerfahrung auf und war zuletzt als Content-Projectmanager bei der MediaCom tätig
Weil der Staat das Investment in den Wohnbau mit Mietpreisbremsen unattraktiver machen wollte, steht der deutsche Wohnimmobilienmarkt vor dem Zusammenbruch. Vor allem in den Ballungsräumen wird der Rückstau im Wohnbau immer größer. In Berlin werden sogar bereits baureif gemachte Projekte aufgrund des dortigen Mietendeckels einfach abgesagt oder zumindest so lange verschoben, bis dieser Markteingriff wieder aufgehoben wird.
Nach heute veröffentlichten Angaben des Statistischen Bundesamts hat die Wohnungsknappheit in den deutschen Ballungsgebieten in den zurückliegenden Jahren fast schon dramatisch zugenommen.
Dazu kommt, dass auch die deutsche Bauwirtschaft mit der Arbeit nicht nachkommt. In Zahlen: 2018 gab es mehr als doppelt so viele genehmigte, aber noch nicht fertiggestellte Wohnungen gab wie 2008 - die Zahl stieg von rund 320.000 auf fast 700.000. Dies ist nur zu einem relativ kleinen Teil mit der gestiegenen Zahl an begonnenen Projekten zu erklären.
Auf die gestiegenen und zumindest mittelfristig realistischerweise weiter steigenden Wohnpreise - gerade aufgrund der Verknappung auch durch staatliche Eingriffe sind Steigerungen ja absehbar - hat der Markt auf seine Weise reagiert: Die Wohnungen werden wieder kleiner. Im Schnitt seit 2010 um immerhin 1,7 m² pro Bundesbürger. Damit lebt jeder Deutsche auf durchschnittlich etwas mehr als 39 m². Zum allergrößten Teil übrigens zur Miete.
Morgen in den immo7 News
Immoblase abgeblasen
von Charles Steiner
Warum die gebetsmühlenartig von Nationalbanken wiederholte Immo-Blasengefahr doch keine ist: Das ist eines der Themen in den morgigen immo7-News. Weiters in unserem freitäglichen Nachrichtenformat: Welche Chancen und Risiken für Anleger bei einem Investment in Startups bestehen - darauf weist jetzt ein neuer Sammelband hin. Und: High Noon um den Verkauf der WBV-GFW.
So melden Sie sich bei immo7 News an: Einfach auf immoseven.at klicken, Daten eingeben und abonnieren. Schon werden Sie jeden Freitagmorgen mit den wichtigsten Nachrichten der Woche in unserem Web-TV-Format versorgt!
Im kommenden Jahr wird der Office Park 4 am Flughafen Wien eröffnet, bereits jetzt verweist man auf eine Vorvermietungsquote von 40 Prozent. Jetzt konnte für das Bürogebäude ein Großmietvertrag abgeschlossen werden. Wie die Flughafen Wien AG mitteilen lässt, ist ein Mietvertrag mit dem Speziallogistik-Unternehmen BR International Consulting Services unterzeichnet worden. Diese werden 1.200 m² im achten Stock beziehen. Der Vertrag wurde von Johann Braun, Geschäftsführer der BR Holding und Günther Ofner, Vorstand Flughafen Wien unterfertigt.
Die BR International Consulting Services ist bereits seit drei Jahren am Flughafen Wien ansässig und erweitert mit dem Mietvertrag nicht nur dessen Büroflächen, sondern auch den Mitarbeiterstand. Spezialisiert hat sich die BR auf Schienenlogistik, unter anderem auch für die NATO. Für Johann Braun ist der Office Park 4 ein idealer Standort: „Der Flughafen Wien bietet mit seiner hervorragenden Infrastruktur das ideale Umfeld für unsere internationalen Kunden. Die Lage des Office Park 4 ist für uns besonders attraktiv, ist doch Wien nur einen Katzensprung entfernt und die weite Welt in wenigen Flugstunden erreichbar.“ Günter Ofner zeigt sich stolz auf das Entwicklungsprojekt, das schlussendlich rund 26.000 Büro- und Eventflächen aufweisen wird: „Die Airport City hat sich in den vergangenen Jahren aufgrund ihrer ausgezeichneten Infrastruktur und sehr guten Verkehrsanbindung zu einem der beliebtesten Betriebsstandorte in der Region entwickelt. Mit dem Office Park 4, der nicht nur optisch, sondern auch durch seine Nachhaltigkeit und Energieeffizienz besticht, heben wir unser Angebot auf ein neues Qualitätsniveau.“ Rund 60 Millionen Euro sind in die Immobilie investiert worden.
Erstes Stand-alone-Restaurant eröffnet
XXXLutz ist jetzt auch Gastwirt
von Gerhard Rodler
XXXLutz, mittlerweile eine der größten Möbelhausketten Europas, hat in dem Bürohaus Mariahilfer Straße 121b in Wien das erste Restaurant außerhalb eines Möbelhauses eröffnet. Die XXXLutz Restaurants sind mit 60 Standorten alleine in den österreichischen Möbelhäusern bereits erfolgreich. Somit sei der Schritt logisch gewesen, dass man als einer der größten Restaurantbetreiber Österreichs mit diesem erfolgreichen Konzept nun den ersten Stand-alone-Standort umsetzt und dabei 50 neue Arbeitsplätze schaffe, heißt es beim Makler Coore, der das Mietobjekt vermittelt hatte. Das Restaurant verfügt über 285 Sitzplätze und auch die Speisenauswahl und Preise in der Mariahilfer Straße orientieren sich an jenen in den Möbelhäusern. Die Macher setzen dabei vor allem auf österreichische Klassiker.
Coore-Chef Stefan Goigitzer: „Auch diese Vermietung zeigt den Trend auf, dass immer mehr Gastro- und Restaurantketten in Flächen in den Topstandorten Wiens expandieren. Dies trägt nicht nur zu einer längeren Verweildauer der Kunden bei, sondern stärkt nachhaltig die hoch frequentierten Highstreet-Lagen durch ein vielfältigeres Shopping-Erlebnis“.
Unter dem Projektnamen „La Belle Vie“ entwickelt die 3SI Immogroup in der Raffelspergergasse in Döbling, umringt von Weinbergen, ein neues Luxusprojekt. 2020 soll das Objekt, das in Niedrigenergiebauweise errichtet wird, fertiggestellt werden. Die Vermarktung hat bereits jetzt begonnen, lässt die 3SI Immogroup mitteilen. Verkauft werden die „La Belle Vie“-Wohnungen ab sofort über Immofair und Otto Immobilien.
„Im Gegensatz zu vielen unserer bisherigen Neubauprojekte handelt es sich beim Projekt in der Raffelspergergasse um einen Neubau, bei dem wir die zwei bisherigen Wohnhäuser komplett entkernt haben und nun, quasi von innen heraus, neu errichten“, sagt Michael Schmidt, Geschäftsführer der 3SI Immogroup.
In den zwei Häusern in nobler Lage nahe des Pötzleinsdorfer Schlossparks entstehen 19 exklusive Eigentumswohnungen mit zwei bis vier Zimmern bzw. 44 bis 151 m² Fläche, allesamt mit Außenanlagen wie Balkon, Loggia oder Garten.
Eigentümer bleiben gleich, Börsegang ist nicht geplant.
Swietelsky ist jetzt AG
von Franz Artner
Die positive Entwicklung der letzten Jahre führte im abgelaufenen Wirtschaftsjahr zu einer Bauleistung von mehr als 2,8 Milliarden Euro und einem Personalstand von rund 10.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. „Vor dem Hintergrund dieses stetigen Wachstums ist die seitens der Eigentümer beschlossene und nun auch im Firmenbuch eingetragene Rechtsformänderung ein Beitrag, die organisatorischen und rechtlichen Strukturen von Swietelsky für zukünftige Herausforderungen optimal zu gestalten“, betont Aufsichtsratsvorsitzender Günther Grassner.
Die Änderung der Rechtsform werde keine Auswirkungen auf die Eigentümerstruktur bzw. die Zusammensetzung der Eigentümer und deren Beteiligungsverhältnisse haben. Demzufolge sei auch keine Börsennotierung von Aktien vorgesehen, bestätigt Grassner.
Für die Mitarbeiter ergeben sich keinerlei Auswirkungen auf bestehende Verträge oder Betriebsvereinbarungen. Ebenso wenig hat die Änderung der Rechtsform Auswirkungen auf Umfang oder Zusammensetzung der Belegschaft.
Die laufenden Verträge des Managements bleiben aufrecht. Die Geschäftsführer der vormaligen Swietelsky Baugesellschaft m.b.H., Peter Gal, Dipl.-Ing. Walter Pertl, Adolf Scheuchenpflug und Dipl.-Ing. Karl Weidlinger wurden zu Mitgliedern des Vorstandes in der neuen Swietelsky AG bestellt und KarlWeidlinger zum Vorstandsvorsitzenden ernannt.
Die Änderung der Rechtsform erlangte durch die Eintragung im Firmenbuch am 04.12.2019 Gültigkeit. Zur wirtschaftlichen Entwicklung bei Swietelsky im laufenden Geschäftsjahr bestätigt Vorstandsvorsitzender Karl Weidlinger: „Unter aktuellen konjunkturellen Bedingungen ist es unser vorrangiges Ziel, das erhebliche Wachstum der letzten Jahre zu konsolidieren. Wir streben dabei eine Rentabilität im Durchschnitt der letzten drei Wirtschaftsjahre an und behalten eine solide sowie nachhaltige Unternehmensentwicklung weiterhin im Fokus. Die aktuellen Aussichten bewerten wir - auch aufgrund hoher Auftragsbestände - weiterhin positiv.“
Vestinas kauft Healthcare-Immo in Delmenhorst
Gesundheitszentren hoch im Kurs
von Charles Steiner
Deutschland gilt als einer der beliebtesten Investmentstandorte für Gesundheitsimmobilien. Das Online-Zeichnungstool des Assetmanagers Doric, Vestinas, hat jetzt etwa im niedersächsischen Delmenhorst ein Gesundheitszentrum erworben. Dabei seien die Mittel zum Erwerb in Form eines Grundschulddarlehens sowie aus dem Emissionserlös einer von der Vestinas Delmenhorst GmbH begebenen Anleihe im Volumen von 2,6 Millionen Euro bereitgestellt worden. Diese sei, so Vestinas, „innerhalb kürzester Zeit“ platziert worden, sie hat eine Grundlaufzeit von drei Jahren mit Verlängerungsoption bei einer Verzinsung bei drei Prozent per anno.
Das Gesundheitszentrum ist 2012 fertiggestellt worden und verfügt über eine Mietfläche von rund 3.200 m². Die Bewirtschaftung des erworbenen Objekts erfolge über die zu Doric gehörende Quadoro Real Estate. Laut eigenen Angaben verwaltet Doric Real Assets ein Vermögen in der Höhe von neun Milliarden US-Dollar (8,13 Milliarden Euro).
Mit Karin Auinger (51) hat die EHL Immobilien Management GmbH eine neue Leiterin für die Objektbuchhaltung eingesetzt. Die Finanzexpertin ist seit mehr als 20 Jahren in Führungspositionen im Finanzbereich renommierter Bau- und Immobilienunternehmen tätig und ist damit, so EHL, eine ausgewiesene Spezialistin für die Objektbuchhaltung von Hausverwaltungen. In ihrer neuen Funktion wird Auinger damit für die korrekte Abwicklung von mehr als 50.000 Eingangsrechnungen jährlich verantwortlich sein.
Aktuell betreut die EHL Immobilien Management laut eigenen Angaben 500 Liegenschaften mit zusammen über zwei Millionen m² Nutzfläche und rund 27.000 Bestandnehmern.
Seit Anfang Oktober hat IMMOunited mit Lisa Romaner eine neue Spezialistin für Marketing und Communications eingesetzt. Neben der Konzeption und Durchführung zielgerichteter PR-Maßnahmen ist Lisa Romaner vor allem für die Umsetzung einer gesamtheitlichen Kommunikationsstrategie verantwortlich. Gleichzeitig ist sie erste Ansprechpartnerin für Medienanfragen.
Die 30-Jährige Steirerin bringt in die Marketingabteilung beim Datamining-Experten Roland Schmid reichlich branchenspezifische Berufserfahrung mit. Nach Karriere-Stationen in unterschiedlichen Unternehmen der Bau- und Immobilienbranche, weist sie außerdem mehrjährige Agentur- und Eventerfahrung auf und war zuletzt als Content-Projectmanager bei der MediaCom tätig
Impressum
Medieninhaber
epmedia Werbeagentur GmbH
TwinTowers 21.OG, Turm B Wienerbergstraße 11
1100 Wien
Herausgeber
Immobilien Magazin Verlag GmbH
TwinTowers 21.OG, Turm B Wienerbergstraße 11
1100 Wien
Jegliches verwendete Material ist urheberrechtlich geschützt.
Die epmedia Werbeagentur GmbH und die Immobilien Magazin Verlag GmbH
gestatten die Übernahme von immoflash Texten in Datenbestände, die
ausschließlich für den privaten Gebrauch eines Nutzers bestimmt sind.
Die Übernahme und Datennutzung zu anderen Zwecken bedarf der schriftlichen
Zustimmung der epmedia Werbeagentur GmbH oder der Immobilien Magazin
Verlag GmbH. Die Übernahme von Fotos ist auch für private Zwecke nicht gestattet.
Bei Fragen zu Buchungen kontaktieren Sie uns gerne:
Herausgeber: Reinhard Einwaller Chefredaktion: Gerhard Rodler Fotos: Archiv, shutterstock
CvD: Stefan Posch
Videoredaktion: Markus Giefing, Eva Palatin
Kamera: Konstantin Konstantinou, Axel Bierbaum, Georg Hitsch, Florian Razocha
Oslo: Wie eine Stadt den Individualverkehr reduziert.
Interview mit der Vizebürgermeisterin von Oslo, Hanna E. Marcussen, zuständig für Stadtentwicklung und Speakerin bei der Urban Future Global Conference 2018 in Wien.Ist Citymaut der einzige effiziente Weg zur Verkehrsreduktion, oder gibt es Alternativen? Hanna E. Marcussen: Die Hälfte der Verkehrsbelastung kommt in Oslo vom Individualverkehr. Um die Emissionen zu reduzieren, motivieren wir die Bewohner, auf Elektroautos umzusteigen, und wir verbessern das öffentliche Verkehrsangebot. Elektroautos wollen wir dafür billiger im Einkauf und einfacher im Betrieb machen, also Ladestationen ausbauen. 47 % der Neuzulassungen sind bereits Elektroautos. Wir sind aber der Meinung, dass E-Autos nicht das Ende der Entwicklung sein können, auch wenn es absehbar immer Menschen geben wird, die den Individualverkehr benötigen. Gleichzeitig bauen wir das öffentliche Angebot mit den Einnahmen der Citymaut aus. Und wir forcieren das Radfahren - sogar im Winter wird das mehr und mehr angenommen.Aber auch der öffentliche Verkehr stößt CO2 aus. Marcussen: Richtig, auch dieser muss emissionsfrei werden. Bis 2020 wollen wir hier auf erneuerbare Energien umgestiegen sein. Dieses Jahr haben wir den ersten batteriebetriebenen Bus gestartet, bis 2025 sollen 60 % der Busse elektrisch unterwegs sein. Und unsere Fähren werden auf Biogas umgestellt. 2018 testen wir erstmals auch hier Elektroantriebe und Biogas. Auch bei Straßenbahnen und U-Bahn wollen wir auf erneuerbare Energie aus Wasserkraft setzen. Und ebenfalls nächstes Jahr startet der Testbetrieb für fahrerlose Busse, auch diese haben einen Elektroantrieb.Was plant Oslo nun exakt? Marcussen: Mit der Reduktion des Verkehrs wollen wir ermöglichen, dass die Stadt grüner wird und die bisherigen Verkehrsflächen mehr Raum für Citylife schaffen. Es werden bis 2019 viel mehr öffentliche Plätze entstehen - für Events, Cafés, Essen im Freien, Radstände und Sportplätze.Was waren die bisherigen Erfahrungswerte? Marcussen: In diesem Jahr haben wir sechs Pilotprojekte gestartet und ehemalige Parkplätze alternativen Verwendungszwecken zugeführt. Das werden wir 2018 weiter ausbauen. Insgesamt werden 700 Parkplätze Platz machen für eine bessere Nutzung. Autos werden in Parkgaragen verbannt. 2015 haben das bereits die Hälfte der Osloer als positiv empfunden.
Niemals aufgeben, das ist das Motto von Franz Pöltl. Und das spornt zu immer größeren Leistungen an.
Nach 30 Kilometern war Schluss. Fast Schluss jedenfalls. Der Körper will einfach nicht mehr. Die Krämpfe in den Beinen. Die Sauerstoffknappheit, die den Atemrhythmus endgültig durcheinanderbringt. Der plötzlich eintretende Ermüdungsschub lässt die Beine langsamer werden. Und das mit den angeblichen Glücksgefühlen stimmt auch nicht. Im Gegenteil. Er beginnt, sich an diesem Septembertag beim Berliner Marathon pünktlich ab Kilometer 30 immer schlechter zu fühlen. So wirklich richtig schlecht. Wozu das alles? Aufhören! Jetzt. Aber: Ein Marathonläufer gibt nicht auf, kämpft sich durch die kritischen sechs Kilometer, bis sich das Ziel immer mehr in emotionaler Sichtweite befindet. Dann läuft der geschundene Körper automatisch ans Ziel. Wer aufgibt, der tut das üblicherweise genau zwischen dem 30. und dem 36. Kilometer. Aber Franz Pöltl gibt nicht auf. Er gibt nie auf. Auch nicht an diesem Septembertag in Berlin rund um seinen 50. Geburtstag. Sein Lieblingssport ist meist auch ein gutes Synonym für das, was den ganzen Menschen ausmacht. Im Falle von Franz Pöltl ist das Beständigkeit, Nachhaltigkeit. Vielleicht auch: Das Unmögliche möglich zu machen. Das macht ihn wohl auch im Job aus. "Wir bei der EHL konnten uns auf niemanden verlassen. Bei uns kommt kein Auftrag von einem Netzwerk aus London oder wo auch immer her." Auch das Savills-Netzwerk, in das die EHL seit Jahren eingebunden ist, sieht er als wichtige Netzwerkplattform, aber jedenfalls nicht als Geschäftsbringer. Schon allein deshalb, weil er ein Headquarter sagen wir mal in London oder Wien "nicht als Nabel der Invest- mentwelt" sieht.
Wie schafft man es dennoch, mit der internationalen Immobilieninvestmentwelt in Kontakt zu kommen? "Wir sind dort schon längst angekommen. Viele unserer Kunden sitzen im Ausland. Der Punkt ist nur, dass unsere Deals immer einen Österreich-Bezug haben. Entweder ist das Objekt in Österreich, oder zumindest sitzt entweder der Käufer oder der Verkäufer in Österreich." Pöltls Maxime war schon immer: "Wir bestimmen unseren Erfolg selbst, deshalb bemühen wir uns eben auch mehr." Das hat Pöltl zum größten Investmentmakler des Landes gemacht. Gemeinsam mit seinem zehnköpfigen Team bewegt er jedes Jahr zwischen einer halben und einer ganzen Milliarde Euro. Dieses Jahr, das ist schon jetzt absehbar, wird es ein All-time-High. "Kein Ding, das entspricht einfach dem aktuellen Markt", redet Pöltl seinen Erfolg klein. Einen Käufer aus Südkorea bringen, obwohl man dort nicht vernetzt ist, ja noch nicht einmal persönlich dort war? "Ja, das gab es auch schon. Wir haben eben ein sehr gutes persönliches Netzwerk an Geschäftsfreunden, die uns entsprechend weiterreichen." War kein großes Ding, so etwas... Die Selbstinszenierung liegt dem Südburgenländer nicht. Und außergewöhnliche Hochs schon gar nicht. Pöltl liebt die Kontinuität. Auch in der Kundenbeziehung. "Wir leben von der persönlichen Weiterempfehlung und davon, dass unsere Kunden immer wieder zu uns kommen." Und eben davon, schon auch mal "das Unmögliche möglich zu machen." Und eben nicht beim ersten Misserfolg aufzugeben, sondern so lange dranzubleiben, bis es doch klappt. Das Leben als langer, ruhiger Fluss? "Ja, aber eben immer wieder mit Stromschnellen." Kontinuität beruflich wie privat. Der Vater zweier erwachsener Kinder ist seit 25 Jahren verheiratet. Ein Leben, das so unspektakulär ist, dass es in der heutigen Zeit des Showbiz und Glamours genau deshalb schon wieder spektakulär ist.
Handelsakademie im Südburgenland, Universitätsbesuch in Wien. Und hier geblieben. Klassisch eben. Und dann 17 Jahre im selben Unternehmen, nämlich dem heutigen Bank Austria-Konzern. Der erste Job war 1989 in der damaligen CA Leasing mit Gerhard Dreyer als seinem direkten Chef. Gemeinsam mit ihm wechselte er in die konzerneigene Investmentabteilung, die heutige Real Invest. Dort blieb er dann, bis sich ein Jobangebot als Geschäftsführer auftat. Ehrgeiz ist der untrennbare Zwillingsbruder des langfristigen Erfolges. Geschäftsführer hin oder her - die Ressorts IT und Buchhaltung bei der Raiffeisen KAG sind für den Vertriebsmann nicht unbedingt ein finaler Heimathafen. Aber: Das einzig Planbare im Leben ist das Unplanbare. Insofern hielt es Pöltl nur sehr kurz in diesem Job. Quasi einen Wimpernschlag lang für seine Verhältnisse, nämlich "nur zwei Jahre".
Dann kam völlig ungeplant Michael Ehlmaier ungefragt mit der Idee, eine eigene Investmentabteilung aufzubauen - und mit einem ganz konkreten Jobangebot für Franz Pöltl. Der fühlte, dass genau das seine finale berufliche Erfüllung sein könnte und sagte zu. Es war der 1. April 2008, und noch hing der Investmenthimmel am Immobilienmarkt voller Geigen. Zumindest die ersten sechs Monate. Im September 2009 schlitterte Lehman Brothers im Sog der Sub-Prime Krise in die Insolvenz und die Weltwirtschaft rutschte in die größte Krise der jüngeren Geschichte. Unmittelbar davon betroffen war natürlich der Immobilieninvestmentmarkt. Wer in einem solchen Umfeld einen neuen Job, verbunden mit einem neu aufzubauenden Geschäftsfeld, übernimmt, der hat zwei Alternativen: Den Ex-Arbeitgeber anrufen, ob der gemütliche und sichere IT- oder Buchhaltungsjob vielleicht doch noch frei wäre. Oder sich durchbeißen. Das Unmögliche möglich machen. Das Unmögliche hieß in diesem Fall: Im Geschäftsjahr eins, quasi am Höhepunkt der Immobilien-, Finanz- und Wirtschaftskrise, zumindest nur einen kleinen Anlaufverlust zu bauen. Es wurde sogar ein kleiner Gewinn. Und im Folgejahr ein bereits sehr guter Gewinn.
Seither gab es es ein kontinuierliches und stetes Wachstum, sowohl was die Anzahl der Kunden als auch die bewegten Investmentvolumina angelangt.Kontinuität eben auch hier. Oder anders formuliert: Das Unmögliche möglich zu machen als unternehmerische Konstante. Seit zweieinhalb Jahren übrigens auch als Gesellschafter. Was ist das Geschäftsgeheimnis von Franz Pöltl? Was kann die Nummer eins am Immobilien-Investmentmarkt dieses Landes, was andere nicht können? Pöltl denkt lange nach. "Das Geheimnis des Erfolges ist die Kombination aus mehreren Faktoren: EHL hat nicht nur eines der größten, sondern auch eines der besten Investmentteams in Österreich mit wirklich top-motivierten, integren und auch erfolgreichen Mitarbeitern, sodass ich es jeden Tag genieße, ins Büro zu kommen und mit meinen jungen, mittlerweile aber bereits sehr erfahrenen "Leuten" zu arbeiten. Insgesamt bietet natürlich die EHL eine optimale Basis, da wir alle immobilienbezogenen Dienstleistungen aus einer Hand anbieten und uns kurzfristig und unmittelbar mit internen Spezialisten aus allen Disziplinen (Büro, Einzelhandel, Wohnen, etc.) abstimmen und quasi "die Bälle zuwerfen" können, was nicht nur eine höhere Geschwindigkeit, sondern auch Synergien mit sich bringt. Last but not least funktioniert nach mittlerweile fast 10 Jahren auch die Zusammenarbeit mit Michael Ehlmaier perfekt. Wir brauchen meist nur wenige Minuten um uns bezüglich der laufenden Transkationen abzustimmen und neue Geschäftsmöglichkeiten auszuloten. Dazwischen bleibt in freundschaftlicher Atmosphäre immer auch noch etwas Zeit um über die Familie oder das Leben an sich zu philosophieren.
Entscheidend ist aber natürlich das Verhältnis zu den Kunden und das wechselseitige Vertrauen. Viele meiner Geschäftspartner sind zwischenzeitlich echte Freunde geworden. Und die Tatsache, dass wir so gut wie jedes Objekt in Wien samt Historie gut kennen." 4.000 Kontakte umfasst das elektronische Adressbuch von Franz Pöltl. Regelmäßige geschäftliche Kontakte gibt es immerhin zu 200 davon. Dazu kommt mit Sicherheit die Geradlinigkeit. Denn der Wiener Markt ist klein, hier kennt im Grunde jeder jeden. Und Gutes wie auch Schlechtes verbreitet sich in Windeseile. Wie lange wird der Markt noch so boomen wie jetzt? "Mindestens 24 Monate", sagt Pöltl - und jetzt muss er keine Sekunde nachdenken.