Der Wiener Zinshausmarkt zeigt sich bis dato von der Coronakrise unbeeindruckt und eilt von Rekord zu Rekord. Für 2019 verzeichnet Otto Immobilien in seinem aktuellen Marktbericht einen Umsatz von 1,58 Milliarden Euro und damit den höchsten Wert der letzten 10 Jahre. Von der aktuellen Corona-Krise sei der Wiener Zinshausmarkt bisher nicht betroffen. Während in manchen gewerblichen Bereichen wie Retail die Stimmung verhalten, Anleger vorsichtig und manche Projekte „on hold“ sind, sehen die Experten von Otto Immobilien für den Zinshaus- und Wohnimmobilienmarkt derzeit keinen Grund zur Sorge.
„Der Markt ist gesund und bisher virenresistent. Angesichts der zuletzt hohen Verluste an den internationalen Börsen könnten Anleger nach sicheren und gesunden Märkten suchen. Und hier zählt Wien mit seinen schönen Gründerzeit-Zinshäusern sowie der Wiener Wohnimmobilienmarkt generell zu den attraktivsten Standorten und sichersten Häfen weltweit“, so Eugen Otto, Eigentümer von Otto Immobilien.
Absolute Rekordvolumina gab es im Vorjahr mit 200 Millionen Euro im zweiten Bezirk und mit 87 Millionen Euro im vierten Bezirk, so Martin Denner, Leiter Immobilien Research. Bei der Transaktionsanzahl verzeichnen der 4. und 7. Bezirk mit +125 Prozent bzw. +268 Prozent die stärksten Zuwächse. Mehr als die Hälfte der Bezirke hat im Verhältnis zur Vergleichsperiode nach Volumen und Anzahl zugelegt. In 7 der 23 Wiener Gemeindebezirke kam es jedoch auch zu leichten Rückgängen des Transaktionsvolumens. Am stärksten ist der Rückgang in den Bezirken 1., 3. und 6. ausgefallen.
Das geringe Angebot an Gründerzeit-Zinshäusern und die anhaltend starke Nachfrage treiben die Preise seit Herbst 2019 vor allem innerhalb des Gürtels weiter in die Höhe. Außerhalb des Gürtels konnten bei den Einstiegspreisen ebenfalls starke Steigerungen beobachtet werden. „Den größten Zuwachs bei den Mindestpreisen sehen wir mit 26 Prozent im 15. Bezirk“, so Richard Buxbaum, Leiter der Abteilung für Wohnimmobilien und Zinshäuser. Aber auch bei den Maximalpreisen hatte der 15. Bezirk mit einem Plus von 22 Prozent die Nase vorn. Über ganz Wien betrachtet, lag die durchschnittliche Veränderung der Maximalpreise bei +8 Prozent . „Die niedrigsten Einstiegspreise sind zwar weiterhin in den Bezirken außerhalb des Gürtels zu finden, aber mittlerweile wird kein Wiener Gründerzeit-Zinshaus in einem durchschnittlichen Zustand unter 1.770,− Euro/m² verkauft“, berichtet Buxbaum.
Während im Herbst 2009 noch 15.529 Gründerzeit-Zinshäuser − im engeren Sinn nach Otto Immobilien − identifiziert werden konnten, hat sich ihre Anzahl mittlerweile (mit Stichtag 19. 2. 2020) auf rund 13.900 reduziert. Hauptgrund dafür ist die Begründung von Wohnungseigentum, heißt es im Zinshaus-Marktbericht. Weitere Gründe sind Nutzungsänderungen, etwa die Umwandlung in Hotels. Abrisse von Gründerzeit-Zinshäusern sind hingegen sehr selten, was für ihre hohe bauliche Qualität bzw. ihre ausgezeichnete Adaptierbarkeit spricht.
Achtung! Aufgrund der aktuellen Umstände wird der Erscheinungstermin für das Maklerranking um einen Monat nach hinten verlegt. Das soll Ihnen im Zuge der momentanen Turbulenzen auch mehr Zeit verschaffen, die Fragebögen auszufüllen. Bis 28. April können die Fragebögen jetzt abgegeben werden.
Um beim großen Maklerranking teilnehmen zu können, füllen Sie den Fragebogen aus, der als pdf über immo.ac/f7, online über immo.ac/f9 ausgefüllt oder als Excel-Sheet unter immo.ac/f8 downgeloadet werden kann.
Die hier abgefragten Zahlen beziehen sich auf das Geschäftsjahr 2019. Bitte füllen Sie für jedes Bundesland ein eigenes Datenblatt gesondert aus und legen Sie auch ein Gesamtblatt für Österreich bei. Dazu drucken Sie den Fragebogen als pdf. oder als Excel-Sheet so oft wie benötigt aus und tragen die Daten entsprechend ein. Wenn Sie die Umfrage online ausfüllen, werden Sie automatisch zu jenen Bundesländern weitergeleitet, die Sie zuvor angewählt haben. Dort tragen Sie dann die entsprechenden Geschäftsfälle ein. Tragen Sie bitte jeden Geschäftsfall nur einmal ein. Eine Vorsorgewohnung darf zum Beispiel nur bei Eigenvermittlung eingetragen werden und nicht nochmal in der Kategorie Investments.
Den fertigen Fragebogen senden Sie via E-Mail ausschließlich an ranking@imv-medien.at, postalisch an Immobilien Magazin Verlag GmbH, Wienerbergstraße 11 Turm B, 21. OG oder via Fax unter +43/1/252 54-350 an uns zurück. Bei der Online-Umfrage entfällt dieser Schritt natürlich. Bitte beachten Sie, dass wir für den Versand von Fragebögen an andere als der angegebenen E-Mail-Adresse keine Verantwortung übernehmen können.
Wir bedanken uns herzlich für Ihre Teilnahme. Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an +43 (0) 1 252 544-40 (Charles Steiner) oder c.steiner@imv-medien.at
Oberstes Gebot ist es derzeit, alle sozialen Kontakte zu meiden. Besonders stark trifft dies die Maklerbranche, denn die hat aufgrund der Coronakrise nahezu sämtliche Besichtigungstermine ausgesetzt, wie ein Rundruf des immoflash in Erfahrung bringen konnte. Da könnte jetzt die Onlinebesichtigung, wie sie technisch bereits möglich ist, zu einem wichtigen Tool zur Vermarktung werden. Und dieses werde auch verstärkt genutzt.
Vonseiten der EHL heißt es jedenfalls, dass man derzeit keine Besichtigungen durchführe. Auch der Bürobetrieb ist nahezu zur Gänze auf Homeoffice umgestellt worden. Es fänden auch keine Übergaben statt, außer, wenn ein Kunde dezidiert darauf besteht - und dann auch nur unter Einhaltung strikter hygienischer Anweisungen. Man werde Onlinebesichtigungen durchaus ins Auge fassen, heißt es dazu von einem Sprecher.
Ähnlich sieht es bei der ivv aus, auch hier seien Besichtigungen abgesagt worden. Sascha Haimovici, Geschäftsführer der ivv, erklärte, dass man mit Onlinebesichtigungen bereits gute Erfahrungen gemacht habe: "Wir bieten dies auch bei unseren eigenen Objekten an. Bei Fremdobjekten ist das derzeit allerdings noch nicht möglich, da das für die Projektentwickler ein Kostenfaktor ist." Online-Abschlüsse habe man noch nicht verzeichnen können, aber "vertiefende Gespräche, woraus dann Abschlüsse entstanden seien".
Re/Max-Geschäftsführer Bernhard Reikersdorfer erklärt, dass sämtlichen Büros mit Nachdruck empfohlen worden ist, keine Besichtigungen und anstatt dessen 360 Grad-Rundgänge durchzuführen. "Viele unserer Objekte sind bereits online für virtuelle Rundgänge adaptiert worden", so Reikersdorfer, der darauf verweist, dass man über alle anderen Kommunikationskanäle - wie Videochat, Telefon, etc. - für die Kunden verfügbar sei.
Komplett abgesagt sind die Besichtigungstermine auch bei Otto Immobilien worden - bzw, es gebe auch keine Anfragen, wie eine Sprecherin erklärt. Einzige Ausnahme sei ein Fall im Logistiksektor gewesen. Dort verzeichne man im Übrigen verstärkte Anfragen zur Anmietung zusätzlicher Lagerflächen.
Baustellen mit mehr als fünf Mitarbeitern sollen geschlossen werden
von Franz Artner
Das von der Bundesregierung verabschiedeten COVID-19-Maßnahmengesetz und die damit einhergehende Verordnung werfen für das Baugewerbe Fragen auf, was erlaubt ist und was nicht.
Laut aktueller Rechtslage sind Bauarbeiten auf Baustellen jedenfalls dann zulässig, wenn es sich dabei um Notfallarbeiten zur Aufrechterhaltung der Infrastruktur (zB Leitungsgebrechen) oder um Arbeiten, die unbedingt zur Stilllegung der Baustelle erforderlich sind, handelt.
Darüber hinaus eröffnet die Verordnung die Möglichkeit, auf Baustellen zu arbeiten, wenn auf der Baustelle, bei der Anfahrt und in den Arbeitspausen sichergestellt werden kann, dass der Mindestabstand von 1 Meter permanent eingehalten wird. „Diese Regelung ist allerdings alles andere als praxisgerecht und wird selbst seitens der Verwaltung nicht einheitlich interpretiert. Zudem ist schwer nachvollziehbar, warum einerseits ein öffentliches Versammlungsverbot herrscht und andererseits auf Baustellen keine fixen Obergrenzen für Baustellenpersonal gelten sollen“, so der Baumeisterverband. Im Sinne der Rechtssicherheit und der Gesundheit der Mitarbeiter fordert der Obmann des Österreichischen Baumeisterverbandes, Hans-Werner Frömmel, dass die unpraktikable 1-Meter-Ausnahme-Bestimmung auf Baustellen nicht zum Tragen kommt. Diese führe gegenwärtig dazu, dass viele Bauherrn auf der Vertragserfüllung beharren und mit rechtlichen Konsequenzen im Falle einer einseitigen Baueinstellung drohen. Dazu kommt, dass auch die Lieferketten für Baumaterial etc. nicht uneingeschränkt funktionieren.
Frömmel plädiert dafür, eine klare und für alle verbindliche Vorgangsweise zu verordnen und alle Baustellen mit mehr als fünf Mitarbeitern, die nicht als Notfallmaßnahme zur Aufrechterhaltung der Infrastruktur bzw. zur Stilllegung der Baustelle erforderlich sind, durch behördliche Anordnung zu schließen.
„Zudem erwartet sich die Branche gesetzliche Hilfestellungen zur rechtlichen Situation betreffend Vertragserfüllung, Terminverzug, Pönale etc. Diese müssen angesichts der Krisensituation ausgesetzt werden. Falls hier keine flankierenden Maßnahmen gesetzt werden, wird dies zahlreichen Klein- und Mittelbetrieben die Existenzgrundlage entziehen“, so Frömmel.
Dass die Bauherrn die Verantwortung auf die Baufirmen abwälzen ist nicht von der Hand zu weisen. Selbst der größte Bauherr der Republik, die BIG hat ihren Auftraggebern klar kommuniziert, dass sie für die Einhaltung der Hygienebestimmungen auf den Baustellen verantwortlich sind. An Baustellenschließungen denkt die BIG im Moment nicht. Es seien inzwischen aber auf vielen Baustelle weniger Arbeiter vor Ort. Und: Man geht aber davon aus, dass die Politik im Bereich Bau noch Nachschärfungen der bestehenden Regeln vornehmen wird, so eine BIG-Sprecherin.
DIe Wiener Hausverwaltungen sind auch weiter für Notfälle erreichbar. Das versichert heute der Obmann der Wiener Immobilentreuhänder, Michael Pisecky: „Hausverwaltungen sind in der Regel zeitlich eingeschränkt, telefonisch und per e-Mail erreichbar. Für Notfälle - Rohrbrüche, Stromausfälle, Defekte von Hauszentralheizungen, Störungen bei Aufzügen, etc - ist in Folge des COVID-19-Maßnahmengesetzes dafür gesorgt, dass Unternehmen für Sicherheits- und Notfallprodukte & Wartung, sowie für Notfall-Dienstleistungen zur Verfügung stehen. Allerdings kann es zu längeren Wartezeiten kommen!“ Pisecky lobt die rasche Reaktion von Bund und Gemeinde Wien - hier in enger Zusammenarbeit von Kammerpräsident Walter Ruck und Bürgermeister Michael Ludwig - was die Unterstützung von Betrieben betrifft. Für die besonders betroffenen Einpersonenunternehmen wird es nach der heutigen Bekanntgabe durch Bundeskanzler Kurz, im Rahmen des 4 Milliarden Euro-Hilfsfonds Bargeldhilfen, „Cash on the Hand“ wie Vizekanzler Kogler es ausdrückte, geben. „Damit wird auch einer großen Gruppe innerhalb unseres Berufes rasch geholfen“, betont der Obmann der Wiener Immobilienmakler und Hausverwalter.
Der Baukostenindex für den Wohnhaus- und Siedlungsbau sowie für den Straßen- und Brückenbau wurden im Jahr 2015 einer Revision unterzogen.
Es wurden neue Warenkörbe und neue Gewichtungsschemata eingeführt, um eingetretene Änderungen in den Bautechnologien und Bauweisen sowie neue Umweltstandards und Bauleistungsbeschreibungen bei der Indexberechnung berücksichtigen zu können. Im Zuge der Revision wurde der neue Baukostenindex Siedlungswasserbau (Basis 2015) erstellt, der ab Jänner 2017 laufend veröffentlicht wird. Dieser Index wird außerdem rückwirkend für das Jahr 2016 berechnet.
Dem Baukostenindex für den Straßen- und Brückenbau wurde die neue Standardisierte Leistungsbeschreibung Verkehrswegebau LB-VI 004 aus 2015 zugrunde gelegt. Dies bedeutet idente Leistungsgruppen für den Straßen- und Brückenbau. Dadurch sind die Indexwerte der einzelnen Leistungsgruppen - Anteil „Sonstiges“ bei beiden Tiefbausparten gleich. Zusätzlich wurden die Leistungsgruppen „31 Betonarbeiten“ und „43 Straßenausrüstung“ wie bereits in der Basis 2010 weiter unterteilt.
Die Baukostenindizes beobachten die Entwicklung der Kosten, die den Bauunternehmern bei der Ausführung von Bauleistungen durch Veränderung der Kostengrundlagen (Material und Arbeit) entstehen. Die Baukostenindizes werden sowohl als Bewertungsgrundlage für Verträge mit Wertsicherungsklauseln, als auch für Preisgleitungen bei Bauverträgen herangezogen.
Eigener Service für Mieter mit Zahlungsschwierigkeiten
von Charles Steiner
Die Corona-Krise trifft manche Wohnungsmieter besonders hart. Das hat die Buwog-Mutter Vonovia dazu veranlasst, diesen Mietern entsprechend entgegenzukommen. Wie aus einer Unternehmensmitteilung hervorgeht, könne man sich mit dem Stichwort "Zahlungsschwierigkeiten Coronavirus" an die Vonovia wenden, man bemühe sich dann, mit den entsprechenden Mietern "eine Lösung zu finden".
Generell reagiere die Vonovia auf die veränderten Umstände mit entsprechenden Notfallplänen. Man rechne damit, dass die Kapazitäten besonders rund um technischen Service deutlich stärker ausgelastet würden, weswegen man hier den Fokus besonders auf Notfälle wie Wasserrohrbrüche, Schimmel, Ausfälle von Aufzügen, etc. legen werde. Dieser Notfalldienst werde weiterhin rund um die Uhr ohne Einschränkungen telefonisch erreichbar sein. Andere Anfragen, die keine Notfälle sind, können daher, so Vonovia, länger dauern. Man bereite sich jedenfalls darauf vor, dass Monteure und Dienstleister weiterhin schnell vor Ort sein können.
2019 wurden nach Angaben des Statistischen Bundesamtes 360.600 Wohnungen in Deutschland genehmigt. Das ist ein Plus von vier Prozent und damit so viele Wohnungen wie seit 2016 nicht mehr. Der Präsident des ZIA Zentraler Immobilien Ausschuss, Andreas Mattner sagte dazu: „In diesen von der Corona-Krise geprägten Zeiten ist das ein erfreulicher Rückblick für die Branche. Jetzt geht es aber darum, mit rasch wirkenden Maßnahmen wie der Kurzarbeiterregelung, aber auch Baubeschleunigungen, den negativen Auswirkungen der Corona-Krise auf die Immobilienwirtschaft entgegen zu wirken. Nur so können wir den positiven Trend aus dem vergangenen Jahr fortsetzen.“
Mattner forderte zudem Solidarität ein. Es gehe jetzt um gegenseitige Unterstützung, Hilfe dort, wo es irgend geht und möglichst rasche und einfache Lösungen für die Menschen. „Corona und die Folgewirkungen machen vielen Menschen Sorgen, ob sie infolge des teilweise schlagartigen Wegfalls ihres Einkommens morgen noch ihre Wohnung behalten werden oder ob Vermieter durch solche Zahlungsausfälle - insbesondere bei gewerblich genutzten Immobilien - selber in Schwierigkeiten kommen.“
Bis zum Herbst des vergangenen Jahres entwickelte die Buwog Group auf den ehemaligen Coca-Cola-Gründen in Wien-Favoriten 136 freifinanzierte Eigentumswohnungen. Diese sind jetzt samt und sonders vergeben. Heute Vormittag vermeldete die Buwog, dass das Projekt vollverwertet ist. Für den Wohn-Entwickler ein Zeichen dafür, dass die Nachfrage nach ökologischem Wohnraum hoch ist - und man daher vemehrt solche Projekte realisieren wolle.
Buwog Group-Geschäftsführer Andreas Holler sieht „Amelie“ als als eines der Vorreiterprojekte an, die eine Antwort auf die Herausforderungen des Klimawandels darstelle: „Amelie erfüllt als Teil der Biotope City den Wunsch nach nachhaltigem Wohnen und einem Zuhause im Grünen. Im Fokus stehen großzügige Grünflächen und private Freiräume wie Balkone, Loggien oder Terrassen mit Eigengärten für alle Bewohnerinnen und Bewohner. Wir freuen uns über die rasche Vollverwertung der drei Bauteile, denn dies beweist die große Nachfrage nach ökologischen Wohnprojekten.“
Atrium European Real Estate hat bekannt gegeben, dass das Board of Directors beschlossen hat, von der Ermächtigung zum Rückerwerb von Aktien der Gesellschaft, die ihm von der Hauptversammlung der Gesellschaft am 24. Juli 2019 erteilt wurde und dessen Beschluss am selben Tag bekannt gegeben wurde, Gebrauch zu machen. Das Rückkaufprogramm umfasst bis zu 25 Millionen Aktien.
Jeder Rückerwerb von Aktien im Zusammenhang mit dieser Mitteilung werde in Übereinstimmung mit den entsprechenden Vorschriften und der erteilten Ermächtigung, Aktien an der Börse zu erwerben, durchgeführt, heißt es vom Unternehmen. Atrium wird die Einzelheiten eines etwaigen Rückerwerbe von Aktien an der Börse bekannt geben.
In Frankfurt am Main ist jetzt ein Gewerbegrundstück mit Bestandsbauten verkauft worden. Wie die BNP Paribas Real Estate, die die Vertragsparteien beraten hatte, hat die 2VN Immo Concito aus dem rheinland-pfälzischen Waldbreitbach mit den Gesellschaftern N. Lugman und V. Schicker die Liegenschaft im Frankfurter Stadtteil Seckbach erworben. Diese plant hier eine Projektentwicklung. Verkäuferin des gut 4.100 m² großen Grundstücks in der Mergenthalerstraße 12 ist eine Erbengemeinschaft aus dem Breisgau. Über den Kaufpreis sei Stillschweigen vereinbart worden.
Das französische Modelabel Petit Bateau dehnt sich in Hamburg aus und hat sich dazu in einer Bestlage eine Shopfläche sichern können. Das berichtet BNP Paribas Real Estate, die die Fläche vermittelt hatte. Die Fläche wurde zuvor von Samsonite genutzt. Eigentümer der Immobilie ist die M.J. Paulsen Testament, eine Stiftung des Privatrechts. Die Eröffnung ist noch im Frühjahr geplant.
Das 1893 gegründete Familienunternehmen Petit Bateau startete seine Geschichte mit der Herstellung von Unterwäsche und wurde mit Kinderbekleidung wie Babybodys und Stramplern mit dem kleinen blauen Schiffchen als Markenzeichen bekannt. Heute vertreibt das Label Kindermode bis zu 12 Jahren sowie Damen- und Herrenmode. In Deutschland betreibt Petit Bateau 17 Stores.
Der Wiener Zinshausmarkt zeigt sich bis dato von der Coronakrise unbeeindruckt und eilt von Rekord zu Rekord. Für 2019 verzeichnet Otto Immobilien in seinem aktuellen Marktbericht einen Umsatz von 1,58 Milliarden Euro und damit den höchsten Wert der letzten 10 Jahre. Von der aktuellen Corona-Krise sei der Wiener Zinshausmarkt bisher nicht betroffen. Während in manchen gewerblichen Bereichen wie Retail die Stimmung verhalten, Anleger vorsichtig und manche Projekte „on hold“ sind, sehen die Experten von Otto Immobilien für den Zinshaus- und Wohnimmobilienmarkt derzeit keinen Grund zur Sorge.
„Der Markt ist gesund und bisher virenresistent. Angesichts der zuletzt hohen Verluste an den internationalen Börsen könnten Anleger nach sicheren und gesunden Märkten suchen. Und hier zählt Wien mit seinen schönen Gründerzeit-Zinshäusern sowie der Wiener Wohnimmobilienmarkt generell zu den attraktivsten Standorten und sichersten Häfen weltweit“, so Eugen Otto, Eigentümer von Otto Immobilien.
Absolute Rekordvolumina gab es im Vorjahr mit 200 Millionen Euro im zweiten Bezirk und mit 87 Millionen Euro im vierten Bezirk, so Martin Denner, Leiter Immobilien Research. Bei der Transaktionsanzahl verzeichnen der 4. und 7. Bezirk mit +125 Prozent bzw. +268 Prozent die stärksten Zuwächse. Mehr als die Hälfte der Bezirke hat im Verhältnis zur Vergleichsperiode nach Volumen und Anzahl zugelegt. In 7 der 23 Wiener Gemeindebezirke kam es jedoch auch zu leichten Rückgängen des Transaktionsvolumens. Am stärksten ist der Rückgang in den Bezirken 1., 3. und 6. ausgefallen.
Das geringe Angebot an Gründerzeit-Zinshäusern und die anhaltend starke Nachfrage treiben die Preise seit Herbst 2019 vor allem innerhalb des Gürtels weiter in die Höhe. Außerhalb des Gürtels konnten bei den Einstiegspreisen ebenfalls starke Steigerungen beobachtet werden. „Den größten Zuwachs bei den Mindestpreisen sehen wir mit 26 Prozent im 15. Bezirk“, so Richard Buxbaum, Leiter der Abteilung für Wohnimmobilien und Zinshäuser. Aber auch bei den Maximalpreisen hatte der 15. Bezirk mit einem Plus von 22 Prozent die Nase vorn. Über ganz Wien betrachtet, lag die durchschnittliche Veränderung der Maximalpreise bei +8 Prozent . „Die niedrigsten Einstiegspreise sind zwar weiterhin in den Bezirken außerhalb des Gürtels zu finden, aber mittlerweile wird kein Wiener Gründerzeit-Zinshaus in einem durchschnittlichen Zustand unter 1.770,− Euro/m² verkauft“, berichtet Buxbaum.
Während im Herbst 2009 noch 15.529 Gründerzeit-Zinshäuser − im engeren Sinn nach Otto Immobilien − identifiziert werden konnten, hat sich ihre Anzahl mittlerweile (mit Stichtag 19. 2. 2020) auf rund 13.900 reduziert. Hauptgrund dafür ist die Begründung von Wohnungseigentum, heißt es im Zinshaus-Marktbericht. Weitere Gründe sind Nutzungsänderungen, etwa die Umwandlung in Hotels. Abrisse von Gründerzeit-Zinshäusern sind hingegen sehr selten, was für ihre hohe bauliche Qualität bzw. ihre ausgezeichnete Adaptierbarkeit spricht.
Erscheint im Juni, jetzt teilnehmen
Maklerranking verschoben
von Charles Steiner
Achtung! Aufgrund der aktuellen Umstände wird der Erscheinungstermin für das Maklerranking um einen Monat nach hinten verlegt. Das soll Ihnen im Zuge der momentanen Turbulenzen auch mehr Zeit verschaffen, die Fragebögen auszufüllen. Bis 28. April können die Fragebögen jetzt abgegeben werden.
Um beim großen Maklerranking teilnehmen zu können, füllen Sie den Fragebogen aus, der als pdf über immo.ac/f7, online über immo.ac/f9 ausgefüllt oder als Excel-Sheet unter immo.ac/f8 downgeloadet werden kann.
Die hier abgefragten Zahlen beziehen sich auf das Geschäftsjahr 2019. Bitte füllen Sie für jedes Bundesland ein eigenes Datenblatt gesondert aus und legen Sie auch ein Gesamtblatt für Österreich bei. Dazu drucken Sie den Fragebogen als pdf. oder als Excel-Sheet so oft wie benötigt aus und tragen die Daten entsprechend ein. Wenn Sie die Umfrage online ausfüllen, werden Sie automatisch zu jenen Bundesländern weitergeleitet, die Sie zuvor angewählt haben. Dort tragen Sie dann die entsprechenden Geschäftsfälle ein. Tragen Sie bitte jeden Geschäftsfall nur einmal ein. Eine Vorsorgewohnung darf zum Beispiel nur bei Eigenvermittlung eingetragen werden und nicht nochmal in der Kategorie Investments.
Den fertigen Fragebogen senden Sie via E-Mail ausschließlich an ranking@imv-medien.at, postalisch an Immobilien Magazin Verlag GmbH, Wienerbergstraße 11 Turm B, 21. OG oder via Fax unter +43/1/252 54-350 an uns zurück. Bei der Online-Umfrage entfällt dieser Schritt natürlich. Bitte beachten Sie, dass wir für den Versand von Fragebögen an andere als der angegebenen E-Mail-Adresse keine Verantwortung übernehmen können.
Wir bedanken uns herzlich für Ihre Teilnahme. Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an +43 (0) 1 252 544-40 (Charles Steiner) oder c.steiner@imv-medien.at
Oberstes Gebot ist es derzeit, alle sozialen Kontakte zu meiden. Besonders stark trifft dies die Maklerbranche, denn die hat aufgrund der Coronakrise nahezu sämtliche Besichtigungstermine ausgesetzt, wie ein Rundruf des immoflash in Erfahrung bringen konnte. Da könnte jetzt die Onlinebesichtigung, wie sie technisch bereits möglich ist, zu einem wichtigen Tool zur Vermarktung werden. Und dieses werde auch verstärkt genutzt.
Vonseiten der EHL heißt es jedenfalls, dass man derzeit keine Besichtigungen durchführe. Auch der Bürobetrieb ist nahezu zur Gänze auf Homeoffice umgestellt worden. Es fänden auch keine Übergaben statt, außer, wenn ein Kunde dezidiert darauf besteht - und dann auch nur unter Einhaltung strikter hygienischer Anweisungen. Man werde Onlinebesichtigungen durchaus ins Auge fassen, heißt es dazu von einem Sprecher.
Ähnlich sieht es bei der ivv aus, auch hier seien Besichtigungen abgesagt worden. Sascha Haimovici, Geschäftsführer der ivv, erklärte, dass man mit Onlinebesichtigungen bereits gute Erfahrungen gemacht habe: "Wir bieten dies auch bei unseren eigenen Objekten an. Bei Fremdobjekten ist das derzeit allerdings noch nicht möglich, da das für die Projektentwickler ein Kostenfaktor ist." Online-Abschlüsse habe man noch nicht verzeichnen können, aber "vertiefende Gespräche, woraus dann Abschlüsse entstanden seien".
Re/Max-Geschäftsführer Bernhard Reikersdorfer erklärt, dass sämtlichen Büros mit Nachdruck empfohlen worden ist, keine Besichtigungen und anstatt dessen 360 Grad-Rundgänge durchzuführen. "Viele unserer Objekte sind bereits online für virtuelle Rundgänge adaptiert worden", so Reikersdorfer, der darauf verweist, dass man über alle anderen Kommunikationskanäle - wie Videochat, Telefon, etc. - für die Kunden verfügbar sei.
Komplett abgesagt sind die Besichtigungstermine auch bei Otto Immobilien worden - bzw, es gebe auch keine Anfragen, wie eine Sprecherin erklärt. Einzige Ausnahme sei ein Fall im Logistiksektor gewesen. Dort verzeichne man im Übrigen verstärkte Anfragen zur Anmietung zusätzlicher Lagerflächen.
Baustellen mit mehr als fünf Mitarbeitern sollen geschlossen werden
Baumeisterverband will Baustellen-Stopp
von Franz Artner
Das von der Bundesregierung verabschiedeten COVID-19-Maßnahmengesetz und die damit einhergehende Verordnung werfen für das Baugewerbe Fragen auf, was erlaubt ist und was nicht.
Laut aktueller Rechtslage sind Bauarbeiten auf Baustellen jedenfalls dann zulässig, wenn es sich dabei um Notfallarbeiten zur Aufrechterhaltung der Infrastruktur (zB Leitungsgebrechen) oder um Arbeiten, die unbedingt zur Stilllegung der Baustelle erforderlich sind, handelt.
Darüber hinaus eröffnet die Verordnung die Möglichkeit, auf Baustellen zu arbeiten, wenn auf der Baustelle, bei der Anfahrt und in den Arbeitspausen sichergestellt werden kann, dass der Mindestabstand von 1 Meter permanent eingehalten wird. „Diese Regelung ist allerdings alles andere als praxisgerecht und wird selbst seitens der Verwaltung nicht einheitlich interpretiert. Zudem ist schwer nachvollziehbar, warum einerseits ein öffentliches Versammlungsverbot herrscht und andererseits auf Baustellen keine fixen Obergrenzen für Baustellenpersonal gelten sollen“, so der Baumeisterverband. Im Sinne der Rechtssicherheit und der Gesundheit der Mitarbeiter fordert der Obmann des Österreichischen Baumeisterverbandes, Hans-Werner Frömmel, dass die unpraktikable 1-Meter-Ausnahme-Bestimmung auf Baustellen nicht zum Tragen kommt. Diese führe gegenwärtig dazu, dass viele Bauherrn auf der Vertragserfüllung beharren und mit rechtlichen Konsequenzen im Falle einer einseitigen Baueinstellung drohen. Dazu kommt, dass auch die Lieferketten für Baumaterial etc. nicht uneingeschränkt funktionieren.
Frömmel plädiert dafür, eine klare und für alle verbindliche Vorgangsweise zu verordnen und alle Baustellen mit mehr als fünf Mitarbeitern, die nicht als Notfallmaßnahme zur Aufrechterhaltung der Infrastruktur bzw. zur Stilllegung der Baustelle erforderlich sind, durch behördliche Anordnung zu schließen.
„Zudem erwartet sich die Branche gesetzliche Hilfestellungen zur rechtlichen Situation betreffend Vertragserfüllung, Terminverzug, Pönale etc. Diese müssen angesichts der Krisensituation ausgesetzt werden. Falls hier keine flankierenden Maßnahmen gesetzt werden, wird dies zahlreichen Klein- und Mittelbetrieben die Existenzgrundlage entziehen“, so Frömmel.
Dass die Bauherrn die Verantwortung auf die Baufirmen abwälzen ist nicht von der Hand zu weisen. Selbst der größte Bauherr der Republik, die BIG hat ihren Auftraggebern klar kommuniziert, dass sie für die Einhaltung der Hygienebestimmungen auf den Baustellen verantwortlich sind. An Baustellenschließungen denkt die BIG im Moment nicht. Es seien inzwischen aber auf vielen Baustelle weniger Arbeiter vor Ort. Und: Man geht aber davon aus, dass die Politik im Bereich Bau noch Nachschärfungen der bestehenden Regeln vornehmen wird, so eine BIG-Sprecherin.
Trotz Corona-Krise
Hausverwaltungen weiter erreichbar
von Stefan Posch
DIe Wiener Hausverwaltungen sind auch weiter für Notfälle erreichbar. Das versichert heute der Obmann der Wiener Immobilentreuhänder, Michael Pisecky: „Hausverwaltungen sind in der Regel zeitlich eingeschränkt, telefonisch und per e-Mail erreichbar. Für Notfälle - Rohrbrüche, Stromausfälle, Defekte von Hauszentralheizungen, Störungen bei Aufzügen, etc - ist in Folge des COVID-19-Maßnahmengesetzes dafür gesorgt, dass Unternehmen für Sicherheits- und Notfallprodukte & Wartung, sowie für Notfall-Dienstleistungen zur Verfügung stehen. Allerdings kann es zu längeren Wartezeiten kommen!“ Pisecky lobt die rasche Reaktion von Bund und Gemeinde Wien - hier in enger Zusammenarbeit von Kammerpräsident Walter Ruck und Bürgermeister Michael Ludwig - was die Unterstützung von Betrieben betrifft. Für die besonders betroffenen Einpersonenunternehmen wird es nach der heutigen Bekanntgabe durch Bundeskanzler Kurz, im Rahmen des 4 Milliarden Euro-Hilfsfonds Bargeldhilfen, „Cash on the Hand“ wie Vizekanzler Kogler es ausdrückte, geben. „Damit wird auch einer großen Gruppe innerhalb unseres Berufes rasch geholfen“, betont der Obmann der Wiener Immobilienmakler und Hausverwalter.
Neue Berechnungsmethoden
Revision bei Baukostenindex
von Anna Reiterer
Der Baukostenindex für den Wohnhaus- und Siedlungsbau sowie für den Straßen- und Brückenbau wurden im Jahr 2015 einer Revision unterzogen.
Es wurden neue Warenkörbe und neue Gewichtungsschemata eingeführt, um eingetretene Änderungen in den Bautechnologien und Bauweisen sowie neue Umweltstandards und Bauleistungsbeschreibungen bei der Indexberechnung berücksichtigen zu können. Im Zuge der Revision wurde der neue Baukostenindex Siedlungswasserbau (Basis 2015) erstellt, der ab Jänner 2017 laufend veröffentlicht wird. Dieser Index wird außerdem rückwirkend für das Jahr 2016 berechnet.
Dem Baukostenindex für den Straßen- und Brückenbau wurde die neue Standardisierte Leistungsbeschreibung Verkehrswegebau LB-VI 004 aus 2015 zugrunde gelegt. Dies bedeutet idente Leistungsgruppen für den Straßen- und Brückenbau. Dadurch sind die Indexwerte der einzelnen Leistungsgruppen - Anteil „Sonstiges“ bei beiden Tiefbausparten gleich. Zusätzlich wurden die Leistungsgruppen „31 Betonarbeiten“ und „43 Straßenausrüstung“ wie bereits in der Basis 2010 weiter unterteilt.
Die Baukostenindizes beobachten die Entwicklung der Kosten, die den Bauunternehmern bei der Ausführung von Bauleistungen durch Veränderung der Kostengrundlagen (Material und Arbeit) entstehen. Die Baukostenindizes werden sowohl als Bewertungsgrundlage für Verträge mit Wertsicherungsklauseln, als auch für Preisgleitungen bei Bauverträgen herangezogen.
Eigener Service für Mieter mit Zahlungsschwierigkeiten
Vonovia kommt Mietern entgegen
von Charles Steiner
Die Corona-Krise trifft manche Wohnungsmieter besonders hart. Das hat die Buwog-Mutter Vonovia dazu veranlasst, diesen Mietern entsprechend entgegenzukommen. Wie aus einer Unternehmensmitteilung hervorgeht, könne man sich mit dem Stichwort "Zahlungsschwierigkeiten Coronavirus" an die Vonovia wenden, man bemühe sich dann, mit den entsprechenden Mietern "eine Lösung zu finden".
Generell reagiere die Vonovia auf die veränderten Umstände mit entsprechenden Notfallplänen. Man rechne damit, dass die Kapazitäten besonders rund um technischen Service deutlich stärker ausgelastet würden, weswegen man hier den Fokus besonders auf Notfälle wie Wasserrohrbrüche, Schimmel, Ausfälle von Aufzügen, etc. legen werde. Dieser Notfalldienst werde weiterhin rund um die Uhr ohne Einschränkungen telefonisch erreichbar sein. Andere Anfragen, die keine Notfälle sind, können daher, so Vonovia, länger dauern. Man bereite sich jedenfalls darauf vor, dass Monteure und Dienstleister weiterhin schnell vor Ort sein können.
360.600 Wohnungen 2019 in Deutschland genehmigt
Rekordgenehmigung für Wohnungsbau
von Stefan Posch
2019 wurden nach Angaben des Statistischen Bundesamtes 360.600 Wohnungen in Deutschland genehmigt. Das ist ein Plus von vier Prozent und damit so viele Wohnungen wie seit 2016 nicht mehr. Der Präsident des ZIA Zentraler Immobilien Ausschuss, Andreas Mattner sagte dazu: „In diesen von der Corona-Krise geprägten Zeiten ist das ein erfreulicher Rückblick für die Branche. Jetzt geht es aber darum, mit rasch wirkenden Maßnahmen wie der Kurzarbeiterregelung, aber auch Baubeschleunigungen, den negativen Auswirkungen der Corona-Krise auf die Immobilienwirtschaft entgegen zu wirken. Nur so können wir den positiven Trend aus dem vergangenen Jahr fortsetzen.“
Mattner forderte zudem Solidarität ein. Es gehe jetzt um gegenseitige Unterstützung, Hilfe dort, wo es irgend geht und möglichst rasche und einfache Lösungen für die Menschen. „Corona und die Folgewirkungen machen vielen Menschen Sorgen, ob sie infolge des teilweise schlagartigen Wegfalls ihres Einkommens morgen noch ihre Wohnung behalten werden oder ob Vermieter durch solche Zahlungsausfälle - insbesondere bei gewerblich genutzten Immobilien - selber in Schwierigkeiten kommen.“
Sämtliche Wohnungen von Projekt Amelie vergeben
Buwog verwertet an Coca-Cola-Gründen
von Charles Steiner
Bis zum Herbst des vergangenen Jahres entwickelte die Buwog Group auf den ehemaligen Coca-Cola-Gründen in Wien-Favoriten 136 freifinanzierte Eigentumswohnungen. Diese sind jetzt samt und sonders vergeben. Heute Vormittag vermeldete die Buwog, dass das Projekt vollverwertet ist. Für den Wohn-Entwickler ein Zeichen dafür, dass die Nachfrage nach ökologischem Wohnraum hoch ist - und man daher vemehrt solche Projekte realisieren wolle.
Buwog Group-Geschäftsführer Andreas Holler sieht „Amelie“ als als eines der Vorreiterprojekte an, die eine Antwort auf die Herausforderungen des Klimawandels darstelle: „Amelie erfüllt als Teil der Biotope City den Wunsch nach nachhaltigem Wohnen und einem Zuhause im Grünen. Im Fokus stehen großzügige Grünflächen und private Freiräume wie Balkone, Loggien oder Terrassen mit Eigengärten für alle Bewohnerinnen und Bewohner. Wir freuen uns über die rasche Vollverwertung der drei Bauteile, denn dies beweist die große Nachfrage nach ökologischen Wohnprojekten.“
Bis zu 25 Millionen Aktien
Atrium beschließt Rückkaufprogramm
von Stefan Posch
Atrium European Real Estate hat bekannt gegeben, dass das Board of Directors beschlossen hat, von der Ermächtigung zum Rückerwerb von Aktien der Gesellschaft, die ihm von der Hauptversammlung der Gesellschaft am 24. Juli 2019 erteilt wurde und dessen Beschluss am selben Tag bekannt gegeben wurde, Gebrauch zu machen. Das Rückkaufprogramm umfasst bis zu 25 Millionen Aktien.
Jeder Rückerwerb von Aktien im Zusammenhang mit dieser Mitteilung werde in Übereinstimmung mit den entsprechenden Vorschriften und der erteilten Ermächtigung, Aktien an der Börse zu erwerben, durchgeführt, heißt es vom Unternehmen. Atrium wird die Einzelheiten eines etwaigen Rückerwerbe von Aktien an der Börse bekannt geben.
2VN Immo Concito entwickelt hier
Gewerbeareal in Frankfurt verkauft
von Günther Schneider
In Frankfurt am Main ist jetzt ein Gewerbegrundstück mit Bestandsbauten verkauft worden. Wie die BNP Paribas Real Estate, die die Vertragsparteien beraten hatte, hat die 2VN Immo Concito aus dem rheinland-pfälzischen Waldbreitbach mit den Gesellschaftern N. Lugman und V. Schicker die Liegenschaft im Frankfurter Stadtteil Seckbach erworben. Diese plant hier eine Projektentwicklung. Verkäuferin des gut 4.100 m² großen Grundstücks in der Mergenthalerstraße 12 ist eine Erbengemeinschaft aus dem Breisgau. Über den Kaufpreis sei Stillschweigen vereinbart worden.
Kindermode-Label zieht an Neuen Wall
Petit Bateau entert Hamburg
von Günther Schneider
Das französische Modelabel Petit Bateau dehnt sich in Hamburg aus und hat sich dazu in einer Bestlage eine Shopfläche sichern können. Das berichtet BNP Paribas Real Estate, die die Fläche vermittelt hatte. Die Fläche wurde zuvor von Samsonite genutzt. Eigentümer der Immobilie ist die M.J. Paulsen Testament, eine Stiftung des Privatrechts. Die Eröffnung ist noch im Frühjahr geplant.
Das 1893 gegründete Familienunternehmen Petit Bateau startete seine Geschichte mit der Herstellung von Unterwäsche und wurde mit Kinderbekleidung wie Babybodys und Stramplern mit dem kleinen blauen Schiffchen als Markenzeichen bekannt. Heute vertreibt das Label Kindermode bis zu 12 Jahren sowie Damen- und Herrenmode. In Deutschland betreibt Petit Bateau 17 Stores.
Impressum
Medieninhaber
epmedia Werbeagentur GmbH
TwinTowers 21.OG, Turm B Wienerbergstraße 11
1100 Wien
Herausgeber
Immobilien Magazin Verlag GmbH
TwinTowers 21.OG, Turm B Wienerbergstraße 11
1100 Wien
Jegliches verwendete Material ist urheberrechtlich geschützt.
Die epmedia Werbeagentur GmbH und die Immobilien Magazin Verlag GmbH
gestatten die Übernahme von immoflash Texten in Datenbestände, die
ausschließlich für den privaten Gebrauch eines Nutzers bestimmt sind.
Die Übernahme und Datennutzung zu anderen Zwecken bedarf der schriftlichen
Zustimmung der epmedia Werbeagentur GmbH oder der Immobilien Magazin
Verlag GmbH. Die Übernahme von Fotos ist auch für private Zwecke nicht gestattet.
Bei Fragen zu Buchungen kontaktieren Sie uns gerne:
Herausgeber: Reinhard Einwaller Chefredaktion: Gerhard Rodler Fotos: Archiv, Stock.Adobe.com CvD: Stefan Posch
Videoredaktion: Markus Giefing, Eva Palatin
Kamera: Konstantin Konstantinou, Axel Bierbaum, Georg Hitsch, Florian Razocha
Mehr Stadt braucht das Land
Der Zuzug in die Ballungszentren Österreichs macht den Wohnraum in den Städten zur Mangelware. Stadtentwicklungsprojekte sollen für Entspannung auf dem angespannten Wohnmarkt sorgen.
Ein Stadtentwicklungsgebiet ist viel mehr als die Gesamtheit einzelner Immobilienprojekte. Dieser Meinung ist auch Thomas Ritt, Leiter der Abteilung Kommunalpolitik bei der Arbeiterkammer Wien, die eine Studie über die öffentlichen Räume bei Wiens Stadtentwicklungsprojekten in Auftrag gab. Ritt sieht deswegen die Zusammenarbeit zwischen den Baufeldern als zentral an: "Bauplatzübergreifende Kooperation ist wichtig. Dafür braucht es ein funktionierendes Stadtteilmanagement." Die Betreuung endet aber nicht mit dem Bau der Gebäude. "Konflikte zwischen den Bewohnern sind unvermeidlich. Deswegen braucht es auch Gebietsbetreuung über die Bauphase hinaus", so Ritt.
[cite1]
Stadtteilmanagement
In der Seestadt Aspern ist besonders viel in diese Richtung investiert worden. "Auch, weil die Seestadt wie ein Alien über dem Flugplatz abgeworfen wurde", erklärt Ritt. Im Gegensatz zu anderen Stadtentwicklungsgebieten, wie etwa dem Sonnwendviertel am Wiener Hauptbahnhof, komme dort aufgrund der abgeschotteten Lage von alleine kein Leben rein. Laut Gerhard Schuster, Vorstand der Wien 3420 Aspern Development AG, gibt es typischerweise zwei Entwicklungen, die für Unruhe in der Bevölkerung sorgen: "Das eine ist der extreme Verfall von Gebäuden oder Infrastruktur. Das andere, wenn viele Menschen neu in ein Viertel zuziehen." Diese zwei Krisenfälle würden eine zentrale Anlaufstelle bedingen, die sich um die Anliegen der Menschen kümmert. Je größer ein Stadtentwicklungsprojekt ist, desto wichtiger sei ein Stadtteilmanagement. "Ein Stadtteilmanagement hat in Stadtentwicklungsgebieten eine wichtige Bedeutung in den Bereichen Koordination und Information - so auch in der Seestadt Aspern", meint auch Andreas Holler, Geschäftsführer Development Österreich bei der Buwog, die mit dem Projekt SeeSee das aktuell größte Projekt in der Seestadt entwickelt. "Dadurch, dass der neue Stadtteil erst nach und nach wächst und bestehende Bewohner ihre Erfahrungen und Wünsche einbringen, können auch ganz neue Ideen entstehen, die dann von der 3420 Aspern Development AG mit den einzelnen Bauträgern diskutiert werden", erklärt Holler. "Die Bauträger kommen vierteljährlich zusammen, um etwa Freiflächen zu planen oder auch die Nutzung der Erdgeschoßzone abzustimmen", so Schuster über die Vorgehensweise. "Es nutzt nichts, wenn vier Bauplätze nebeneinander einen Kleinkinderspielplatz einplanen", veranschaulicht Ritt das Problem, wenn Bauträger nicht miteinander planen.
[cite2]
Problemgeschoss
Eine Herausforderung bei Stadtentwicklungsprojekten ist auch oft die Belebung der Erdgeschosszonen. Ritt sieht etwa beim Sonnwendviertel am Wiener Hauptbahnhof Handlungsbedarf: "Laut der Studie der AK sind dort die Erdgeschosszonen extrem abweisend: unattraktiv, oft mit Nutzungen, die blickdichte Schaufenster verlangen und teilweise zu Abstellräumen verkommen." In der Seestadt ist es laut Ritt hingegen gelungen, den Handel für den Standort zu gewinnen. "Die Seestadt wird wie ein Einkaufszentrum gemanagt", veranschaulicht er. Die Bauträger sind verpflichtet, die etwa 3.000 Quadratmeter Handelsfläche in der Kernzone der Seestadt für zumindest zwölf Jahre an die Aspern Seestadt Einkaufsstraßen GmbH - ein Joint Venture zwischen Retailprofi SES Spar European Shopping Centers und der Wien 3420 AG - zu vermieten.
[cite3]
Die Einzelhandelsflächen werden dann je nach Bedarf weitervermietet. "Die Mieten sind dabei auf die Kaufkraft der jeweiligen Branche abgestimmt", erklärt Schuster. "Es stimmt, dass dieses Thema im Neubau insgesamt Herausforderungen birgt, aber gerade in der Seestadt Aspern sehe ich das Problem nicht", sieht auch Holler die Erdgeschosszone in Aspern gut aufgestellt. Bestehendes und kommendes Gewerbe seien gut auf die Bedürfnisse der Bürger abgestimmt. Walter Wittmann, Vorstand der Premium Immobilien, erwartet auch beim Projekt "Das Ensemble", das Premium Immobilien gemeinsam mit der ARE auf den brachliegenden Gewerbeflächen der ehemaligen Postbus-Zentrale im dritten Wiener Gemeindebezirk entwickelt, keine Probleme mit der Erdgeschosszone. "Im Erdgeschoss an der Erdberger Lände entstehen ein Lebensmittelhandel und ein Drogeriemarkt. Entlang des Parks wird ein Kindergarten entstehen. Bei den anderen Bauteilen werden moderne, nachgefragte Gartenwohnungen errichtet", erklärt er.
[cite4]
Bürger sprechen mit
Andreas Holler sieht bei Stadtentwicklungsprojekten einen Trend in Richtung Einbeziehung der Bürger: "Die Bedürfnisse der Anrainer fließen stärker in die Planungsprozesse ein - es geht nicht mehr nur darum, den zukünftigen Bewohnern ein ansprechendes Quartier zu errichten, sondern einen Mehrwert für das gesamte Grätzel zu schaffen." Freiflächen würden dabei eine große Rolle spielen. Eine Möglichkeit dazu ist ein kooperatives Verfahren. Anders als bei städtebaulichen Wettbewerben steht dabei nicht das konkurrierende Planen im Vordergrund, sondern das gemeinsame Entwickeln von Lösungsansätzen.
[cite5]
Dabei werden auch die Interessen der Bürger mit einbezogen. In der Seestadt Aspern wird sowohl auf Wettbewerbe, als auch vereinzelt auf kooperative Verfahren gesetzt. "Das kommt auf die Aufgabenstellung an", erklärt Schuster. Ein kooperatives Verfahren wurde etwa bei der Entwicklung des Masterplans Ebelsberg, das mit über 30 Hektar größte Stadtentwicklungsprojekt in Linz, bei dem die Areale der früheren Hiller Kaserne sowie der angrenzenden "Sommergründe" entwickelt werden, angewendet. "Dieses Verfahren war hier vorteilhaft, weil die Vorgaben, die für die Auslobung eines Wettbewerbes notwendig sind, wie Wohnungsanzahl, Dichte, Höhe der Bebauung sowie der Anteil Gewerbe, nicht genau festlagen", so Gunter Amesberger, Stadtentwicklungsdirektor der Stadt Linz. "Im Rahmen des kooperativen Verfahrens wurden diese Rahmenbedingungen sowie klare Regeln für die nun zu erstellenden Flächenwidmungs- und Bebauungspläne gemeinsam mit allen Stakeholdern entwickelt." Laut Amesberger müsse bei einem neu entwickelten Quartier die gute Erreichbarkeit sowohl mittels öffentlichem als auch Individualverkehr gewährleistet sein. "Darüber hinaus ist eine urbane Infrastruktur im näheren Umfeld sehr vorteilhaft", so Amesberger.
[cite6]
Urbane Lage als Vorteil
"Das Ensemble" ist ebenfalls ein Projekt, das von der urbanen Lage profitiert. Wittmann rechnet deswegen nicht mit einer Entwicklung Richtung "Schlafstadt": "Wer schon im Zentrum wohnt, wird sich nicht dezentral orientieren." Der gesamte Freiraum werde zudem gesamtheitlich erdacht und geplant. Das sei wichtig für einen zusammenhängenden Charakter und für eine optimale Verteilung von Spiel- und Aufenthaltsräumen im Freien. Dafür wurde eine Parkanlage mit rund 7.000 m2 geplant, die für die Nachbarschaft und die neuen Bewohner ein Begegnungsraum sein wird. "Der Park verbindet den Kardinal-Nagl-Platz über die Drorygasse mit dem Donaukanal und wird daher nicht nur für Bewohner, sondern für die gesamte Nachbarschaft von Attraktivität sein", ist Hans-Peter Weiss, Geschäftsführer der ARE, überzeugt. "Der Blick über den Tellerrand ist bei Quartiersentwicklungen einer der wichtigsten Faktoren. Das Projekt muss einen nachhaltigen Mehrwert für die Nachbarschaft und den gesamten Bezirk bieten", betont er.
[cite7]
Wohnen ist nicht genug
Auch Michael Thier, Marketingleiter bei C&P Immobilien, die das Brauquartier Puntigam in Graz entwickelt, sieht die Schaffung von Zusatzangeboten, "wie etwa Arbeitsplätze, Freizeitgestaltungsmöglichkeiten oder auch Mobilitätsangebote", als "enorm wichtigen Punkt" an. Die ersten zwei von insgesamt neun Bauabschnitten stehen gerade unmittelbar vor der Fertigstellung. "Der Trend wird dahin gehen, dass Menschen mehr Wert auf Life- style usw. legen, daher muss ein entsprechendes Angebot in unmittelbarer Nähe geschaffen werden", erklärt er. Mit einem entsprechenden Nutzungsmix möchte man den Bewohnern alles "unkompliziert und vor allem nahe" bieten, was das tägliche Leben braucht. "'Nur' das Wohnen wird in solchen großen Einheiten zukünftig zu wenig sein", ist Thier überzeugt. Auch in der Seestadt Aspern setzt man auf die Schaffung von Arbeitsplätzen. 20.000 Stellen sollen insgesamt geschaffen werden. Auch das soll verhindern, dass die Seestadt zur "Schlafstadt" wird. Essenziell für Betriebsansiedlungen ist aber der Bau des Lobautunnels. "Für die Wohnbevölkerung ist der Lobautunnel nicht so wichtig. Für sie ist er eher ein Nice-to-have", erklärt Schuster. Doch vor allem Betriebe mit einem hohen Transportanteil würden eine zusätzliche Straßenverbindung brauchen. Einen Schritt weiter geht Thomas Ritt, der ohne den Lobautunnel die ganze Entwicklung im Norden der Seestadt in Gefahr sieht.
[cite8]
Der Boom der Immobilien- und Bauwirtschaft zeigt sich auf den Baustellen und in den Planungsbüros. Selten zuvor waren so viele Immobilienprojekte am Start.
Vor allem Wohnraum entsteht aktuell in den österreichischen Ballungszentren, wie ein Blick auf die aktuellen Immobilienprojekte verrät. Laut dem Deloitte Property Index 2017 wird in Österreich europaweit gesehen mit der Errichtung der meisten neuen Wohnungen pro Einwohner begonnen.
Wohnbautätigkeit steigt
Eine besonders starke Bautätigkeit ist, wenig überraschend, in der Bundeshauptstadt Wien zu beobachten. Das zeigt auch eine Studie von CBRE. Demnach werden im Jahr 2018 in Wien um rund 50 Prozent mehr Wohneinheiten realisiert als im Jahr 2017. Während in diesem Jahr rund 8.500 Neubauwohnungen auf den Markt kamen und kommen werden, werden es im Jahr 2018 schon etwa 12.700 sein. Berücksichtigt wurden dabei Gebäude mit mindestens 20 Neubauwohnungen. Für Investoren wird der Wiener Wohnmarkt immer interessanter, da die Wohnbauleistung trotz dieser Steigerung immer noch unter dem durchschnittlichen jährlichen Wohnraumbedarf liegt. Auch für die Jahre 2019 bis 2021 progostiziert die Studie eine zu geringe Neubautätigkeit.
Rekord bei Büroflächen
Auch die Neuflächenproduktion im Bürobereich nimmt in Wien wieder Fahrt auf. Nachdem im Jahr 2016 die Flächenproduktion im Wiener Büromarkt mit nur 60.000 m² auf ein Rekordtief zurückging, ist heuer eine Trendumkehr zu beobachten. 2017 steigt die Flächenproduktion laut dem Büromarktbericht Herbst 2017 von EHL Immmobilien auf immerhin 150.000 m² und damit auf das höchste Ergebnis seit 2013. Für das kommende Jahr wird mit einer Neuflächenproduktion von 330.000 m² ein Rekordwert erreicht werden.
Einzelhandel stagniert
Die Flächenproduktion im Einzelhandel nimmt hingegen ab. Nur rund 56.000 m² EKZ-Fläche wurden in den ersten drei Quartalen laut CBRE fertiggestellt. Davon entfallen nur rund 5.500 m² auf neue Center, während ca. 25.500 m² auf Erweiterungen und rund 25.000m² auf Modernisierungen entfielen.
[cite1]