ZBI steigt jetzt in den Wiener Markt ein

Mit 35.000 m2 eines der größten Wohnbauprojekte

von Gerhard Rodler

Die deutsche ZBI Zentral Boden Immobilien Gruppe steigt in den österreichischen Markt ein und hat soeben ihre erste Akquisition getätigt: Das Projekt Wohngarten in Wien Simmering ist aktuell mit einer vermietbaren Fläche von rund 35.300 Quadratmetern das größte Wohnbauprojekt in Wien. Es umfasst in Summe 682 frei finanzierte Mietwohnungen sowie rund 1.950 Quadratmeter Gewerbefläche im straßenseitigen Erdgeschossbereich. Unter der Wohnanlage wird eine Tiefgarage errichtet, die von jedem Bauteil aus erreichbar sein wird. Die Fertigstellung ist für Ende 2021 geplant.
Invester United Benefits hat den Deal für eine Wiener Investorengruppe die Transaktion strukturiert. Der Verkauf erfolgt in Form eines Forward-Share-Deals. Über den Kaufpreis wird Stillschweigen vereinbart.
Das Projekt Wohngarten entsteht in der Geiselbergstraße 28 und ist konzipiert als grüne Wohnoase inmitten urbaner Nachbarschaft, die den Bewohnern genügend Platz zum Abschalten und Begegnen ermöglicht. Die Wohnungen mit ein bis drei Zimmern und einer Größe zwischen 30 und 90 Quadratmetern entsprechen modernsten Standards und vereinen flächeneffiziente Grundrisse mit einem modernen Wohngefühl. Die Neubauwohnungen sind in modernem Stil gehalten und werden mit Balkonen, Terrassen oder kleinen Gärten im Erdgeschossbereich ausgestattet sein. Eine Besonderheit bei diesem Projekt sind die Loftwohnungen im vorderen Gebäudeteil der ehemaligen Schokoladenfabrik.
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Kreditklemme: Alternativen

K.H. Strauss: Wie es mit Baupreisen weitergeht

von Gerhard Rodler

Während die Immobilienbranche langsam aber sicher wieder auf Touren kommt, zeichnen sich bereits neue Probleme ab. Es geht um eine möglicherweise drohende Kreditklemme. Warum der Immobilienbranche dennoch nicht das Geld ausgehen dürfte und wo es interessanterweise jetzt mehr Finanzierungen als je zuvor gibt, morgen auf www.immoseven.at.
Außerdem: Im 1. Quartal 2020 sind die Baupreise nochmals kräftig nach oben gegangen. Im immoseven.at-Studio dazu Porr-CEO Karl-Heinz Strauss mit seiner Prognose, wann die Baupreisen wieder sinken werden.
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Immofinanz leidet unter Abwertungen

Operatives Ergebnis aber deutlich gestiegen

von Gerhard Rodler

Wie schon die s Immo, so sieht sich auch die Immofinanz mit einer - wenn auch eher marginalen - Abwertung ihres Immobilienbestandes konfrontiert. Aus der Bewertung von Bestandsimmobilien werden durch die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie negative Effekte im Bereich von voraussichtlich -45,0 Millionen Euro (entspricht ca. 0,85 Prozent des Immobilienvermögens per Ende März) erwartet. Dies reflektiert vor allem leicht gestiegene Marktrenditen überwiegend im Einzelhandelsbereich. Insbesondere aufgrund dieses Bewertungsergebnisses ist mit einem negativen Konzernergebnis zu rechnen.
Gleichzeitig aber hat die Immofinanz eine hervorragende operative Entwicklung. So wird das Unternehmen voraussichtlich für das erste Quartal 2020 deutliche Steigerungen bei den Mieterlösen und dem operativen Ergebnis ausweisen: So werden Zuwächse von ca. 13,0 - 15,0 Prozent im Vergleich zum Q1 2019 erwartet.
Das Ergebnis der Immofinanz für das erste Quartal 2020 wird wie geplant am 27. Mai 2020 (abends) veröffentlicht. In diesem Rahmen erfolgt auch ein weiteres Update der Auswirkungen von Covid-19 auf das Geschäft der Gesellschaft.
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publity verdoppelt Konzernüberschuss

Eigenkapital auf 272,6 Millionen Euro mehr als verdoppelt:

von Gerhard Rodler

Die publity AG hat nach endgültigen, testierten Zahlen im Geschäftsjahr 2019 einen Konzernüberschuss von 64,1 Millionen Euro erzielt. Damit wurde der Vorjahresgewinn von 24,6 Millionen Euro um rund 160 Prozent gesteigert und auch das im März vermeldete vorläufige Ergebnis von rund 62 Millionen Euro noch übertroffen. Noch stärker war der Anstieg beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern: Das EBIT konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdreieinhalbfacht werden und lag nun bei 116,3 Millionen Euro nach 30,8 Millionen Euro in 2018. Gleichzeitig wurde somit das im Rahmen der vorläufigen Zahlen erwartete EBIT von rund 106 Millionen Euro deutlich überschritten. Das Eigenkapital im Konzern belief sich zum Bilanzstichtag 2019 auf 272,6 Millionen Euro, dies ist mehr als doppelt so hoch als noch ein Jahr zuvor mit 119,8 Millionen Euro.
Der Gewinnsprung in 2019 resultierte maßgeblich aus dem dynamischen Ausbau des Immobilienportfolios. Seit Jahresbeginn 2019 hat publity deutsche Büroimmobilien für den Eigenbestand, der in der Konzerntochter Preos gebündelt ist, im Wert von rund einer Milliarde Euro erworben. Für die weitere positive Geschäftsentwicklung sieht sich publity sehr gut aufgestellt - mit einem ausgewogenen 2-Säulen-Geschäftsmodell, bei dem stetige Fees aus dem Asset Management und Einnahmen aus dem eigenen Portfolio kombiniert werden. Auch künftig soll der Eigenbestand deutlich weiter ausgebaut werden, der Schwerpunkt liegt auf Immobilien in Top-Lagen von Metropolen wie Frankfurt und München mit einem Marktwert von jeweils über 50 Millionen Euro.
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Event zum Tag: Asset Management Studie

Dienstag, 19. Mai 2020 um 16 Uhr online

von Robert Rosner

Gemeinsam mit RICS und ÖVI ladet Drees und Sommer zur Präsentation und Diskussion der Real Estate Asset Management Studie 2020 ein, und zwar online. Ziel der gemeinsamen Studie ist die Schaffung von mehr Transparenz im österreichischen Real Estate Asset Management in Abgrenzung zum Property Management und unter Berücksichtigung von Ausbildungs- und Qualitätsstandards sowie Aspekten der Finanzmarktregulierung.
Die Autoren und Treiber der Studie Georg Stadlhofer und Frank Brün stellen die Resultate vor und diskutieren diese mit ausgewählten Branchen-Experten im Rahmen einer virtuellen Podiumsdiskussion, nämlich Daniela Havlicek, Asset Management Consultant, Gerald Grüll, Head of Retail, Immofinanz, Paul Lensing, Head of Asset Management Generali Real Estate, Christian Podlipnig, Abteilungsleiter Asset Management Buwog, Manfred Wiltschnigg, Managing Partner, GalCap Europe. Eingeleitet wird von Jenni Wenkel, Vorstandsvorsitzende RICS Österreich und Anton Holzapfel, Geschäftsführer ÖVI.
Der Event findet online statt und ist unter diesem Link erreichbar.
Datum: Dienstag, 19. Mai 2020 von 16 Uhr bis 17.30 Uhr. Kontakt: Melanie Kloster, melanie.kloster@dreso.com Außerdem gilt: Gemeinsam schaffen wir das!

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Schulterschluss im Retail

Aus ACSC wird ACSP:

von Gerhard Rodler

Auf den ersten Blick nur eine Namensnennung, bei genauerem Betrachten steckt aber mehr dahinter.
Die bisherige ACSC-Austrian Council of Shopping Centers wird durch die Bezeichnung „Places“ erweitert und nennt sich nun ACSP - Austrian Council of Shopping Places. Dahinter steht ein europaweiter Trend eines neuen Schulterschlusses, der soeben auch in Deutschland und der Schweiz vollzogen wird. Der stationäre Handel muss sich insbesondere gegenüber dem internationalen E-Commerce verbünden um auch bei den öffentlichen Entscheidungsträgern Gehör zu finden.
Der gerade in Gründung befindliche europäische Verband heißt European Council of Shopping Places (ECSP), der deutsche Verband hat sich ebenfalls von GCSC auf GCSP umformiert und der Schweizer Verband führte ein Renaming auf Swiss Council of Shopping Places durch und es werden noch weitere folgen.
Der ACSP will natürlich nicht nur den Namen verändern, sondern basierend auf den Grundsätzen einer Interessengemeinschaft für Handelsimmobilienbesitzer, den gesamten stationären Handel und den Unternehmen die, an dieser Wirtschaftsform partizipieren (etwa Architekten, Marketingbüros, Sicherheitsfirmen), bilden.
Die jüngste Krise hat ja sehr deutlich gezeigt, dass eine Interessenvertretung der Bestandgeber im stationären Handel mehr als notwendig ist.
Mittlerweile denken nicht nur Shopping Center Betreiber strategisch. Ein koordiniertes Vorgehen hat auch in Innenstädten Einzug gehalten, sodass auch diese, wie auch die Hausbesitzer in diesen Lagen, die Vorteile unserer Interessensvereinigung nutzen könnten und sollten. Daher will sich dieser Verband auch für Länder und Kommunen öffnen.
Obmann Stephan Mayer-Heinisch dazu: „Handelsplätze so wie Innenstädte, Einkaufszentren, Fachmarktzentren und Factory Outlet Center sind ein sensibles Ökosystem das ganzheitlich betrachtet werden muss. Das Gleichgewicht zwischen Kunden Händlern und Vermietern muss an allen Plätzen des stationären Handels stimmen. Deshalb wollen wir unseren Wirkungskreis bewusst erweitern und ändern daher auch unseren Namen.“
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Preos verachtfacht Konzerngewinn

Jetzt weiterer Portfolioausbau:

von Gerhard Rodler

Preos hat nach endgültigen, testierten Zahlen den Konzerngewinn im Geschäftsjahr 2019 auf 66,3 Millionen Euro erhöht und somit das Ergebnis im Vergleich zum Vorjahr mehr als verachtfacht. In 2018 lag das Konzernergebnis bei 8,2 Millionen Euro. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) wurde im Berichtszeitraum auf 106,4 Millionen nahezu verzehnfacht von 10,9 Millionen Euro ein Jahr zuvor. Auch das Eigenkapital erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahresstichtag signifikant, auf nun 256,5 Millionen Euro von 28,6 Millionen Euro am Jahresende 2018.
Der Gewinnsprung in 2019 resultierte maßgeblich aus dem starken Ausbau des Immobilienportfolios. So wurden seit Jahresbeginn 2019 deutsche Büroimmobilien mit einem Marktwert von rund einer Milliarde Euro erworben, wobei das Closing einzelner Transaktionen in den ersten Monaten 2020 abgeschlossen wurde. Gleichzeitig wurden im Berichtszeitraum Marktopportunitäten genutzt und zwei Objekte zu sehr attraktiven Konditionen veräußert. Das Immobilienportfolio von Preos umfasst aktuell 19 Objekte mit einer Gesamtmietfläche von rund 313.000 m² und beläuft sich auf ein Volumen von insgesamt 1,1 Milliarden Euro.
CEO Frederik Mehlitz: „Wir sehen in unserem Zielmarkt - Top-Immobilien in Top-Städten Deutschlands - nach wie vor sehr gute Opportunitäten. Wir verfügen über eine gut gefüllte Dealpipeline und eine hervorragende Marktposition. Das Marktsegment, in dem wir aktiv sind, schätzen wir zudem als überdurchschnittlich stabil ein und es bietet auch Potenziale für weitere Verkäufe.“
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Karriere zum Tag: Michlits erhält Prokura

Leiter der Abteilung Recht & Compliance bei Swiss Life Select:

von Gerhard Rodler

Thomas MichlitsThomas Michlits

Der Leiter der Abteilung Recht & Compliance bei Swiss Life Select, Thomas Michlits, hat die Prokura erhalten. Michlits ist seit über vier Jahre im Unternehmen tätig. Der studierte Jurist verantwortet seit einem Jahr den Bereich Recht & Compliance. In seiner Funktion hat er maßgeblich die Integration der, von der Swiss Life Select CEE Holding gekauften und inzwischen umfirmierten, Select Investment GmbH in die Swiss Life-Gruppe begleitet. Auch an der Weiterentwicklung von digitalen Lösungen hat Thomas Michlits maßgeblich mitgewirkt.
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Aira baut was Neues in Ottakring

45 Wohnungen und 5 Townhouses

von Gerhard Rodler

Ein durchaus spannendens Projekt startet der Bauträger Aira derzeit in Wien-Ottakring. Konkret gibt es hier in einer doch eher städtischen Lage eine interessante Kombination von fünf Townhouses, die sich im Innenhof des neuen Wohnbauprojektes befinden. Interessant an den Townhouses ist vor allem auch, dass diese aufgrund der Widmung hier für gewerbliche Nutzung - also beispielsweise Kurzzeitvermietung - vorgesehen sind.
Überdies werden hier insgesamt 45 Eigentumswohnungen errichtet, die ebenfalls über entsprechende Freiflächen verfügen werden. Die Wohnungen verfügen über Nutzflächen von 34 bis rund 100 m².
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Virtuelle Welt erobert Immo-Branche

Auch onOffice profitiert von "stay home"

von Gerhard Rodler

Während die meisten Unternehmen unter der aktuellen Situation eher leiden, ist der Online-Sektor eindeutiger Profiteur. Dazu zählt beispielsweise auch onOffice. Neue Mitarbeiter, sofortige virtuelle Besichtigungen und Checklisten für das Makler-Homeoffice, neue Kunden, virtuelle Proptech Gipfeltreffen - jede Krise bietet auch ihre Chancen.
Während der bislang stärksten Einschränkung der COVID-19-Krise hat onOffice schon fünf neue Mitarbeiter eingestellt. Zudem konnte der Vermarktungsexperte Thomas Brunner als Leiter für die onOffice Akademie ab 1. Juli 2020 gewonnen werden. „In diesem Tempo soll es weiter gehen“, erklärt onOffice Gründer Stefan Mantl, „wir wollen während der Corona-Krise jedenfalls eine/n Mitarbeiter/in pro Woche, also etwa vier neue Mitarbeiter/innen pro Monat einstellen“.
onOffice hat bei Beginn der Corona-Einschränkungen Sofortmaßnahmen für seine Kunden umgesetzt, etwa eine Möglichkeit zur Video-Beratung in die Software eingebunden oder eine Tour für virtuelle Rundgänge. Zudem stellte onOffice den Maklern eine pragmatische Linksammlung und umfassende Checkliste für das effiziente Makeln im Homeoffice zur Verfügung. So bekamen die Vermittler einen Überblick über Anbieter von digitalen Unterschriften, Video-Kommunikation, Datentransfer, Projektplanung, Passwort-Management u.v.m. Es finden sich darin auch Hinweise zum Datenschutz im Makler-Homeoffice, zur Büro- und Teamorganisation, zur Objektaufnahme und zum Homeoffice im Allgemeinen.
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Botermann legt Amt zurück

Veränderung im Assekurata-Rating-Komitee:

von Gerhard Rodler

Mit der Ernennung zum Vorsitzenden der Aufsichtsräte der Alte Leipziger Lebensversicherung, der Hallesche Krankenversicherung und der Alte Leipziger Holding legt Walter Botermann sein Amt im urteilsgebenden Organ der Assekurata RatingAgentur nieder.
Das Rating-Komitee ist das urteilsgebende Organ von Assekurata. Es diskutiert die Ergebnisse und bestimmt das endgültige Rating. Das Gremium setzt sich aus dem jeweiligen leitenden Rating-Analysten, dem Bereichsleiter Analyse und Bewertung der Assekurata und mindestens zwei externen Experten zusammen Stefan Albers, gerichtlich bestellter Versicherungsberater, Marlies Hirschberg-Tafel, Aktuarin (DAV), ehemali-ges Vorstandsmitglied einer Versicherungsgesellschaft, Rolf-Peter Hoenen, ehemaliger Vorstand einer Versicherungsgesellschaft und ehemaliger Präsident des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV), Rainer Husch, ehemaliger Partner einer renommierten Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Reinhard Kunz, Aktuar (DAV), ehemaliges Vorstandsmitglied einer Versicherungsgesellschaft, Thomas Krüger, Aktuar (DAV), ehemaliger Vorstandsvorsitzender einer Versicherungsgesellschaft, Johannes Lörper, Aktuar (DAV), ehemaliges Vorstandsmitglied einer Versicherungsgesellschaft, Torsten Rohlfs, Wirtschaftsprüfer, Professor für Risiko- und Schadenmanagement am Institut für Versicherungswesen an der Technischen Hochschule Köln, Ulrich Rüther, ehemaliger Vorstandsvorsitzender einer Versicherungsgesellschaft, Heinrich R. Schradin, Geschäftsführender Direktor des Instituts für Versicherungswissenschaft an der Universität zu Köln.
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Berliner Vodafone Zentrale geht an Colcap

Signature Capital hat verkauft:

von Gerhard Rodler

Colcap hat die Vodafone Zentrale im Stadtteil Berlin-Tempelhof vom deutsch-irischen Investor Signature Capital erworben.Über die Höhe des Kaufpreises und die weiteren Details der Transaktion wurde Stillschweigen vereinbart.
Die heute als Berliner Vodafone-Sitz bekannte, vollvermietete Immobilie verfügt über eine Gesamtfläche von ca. 13.000 m² mit vier Obergeschossen. Die Transaktion ist Beleg für ein weiterhin großes Interesse internationaler Investoren am Berliner Immobilienmarkt.
Colcap ist eine unabhängige Immobilien Investmentboutique, die internationale Endinvestoren bei deren Engagements am deutschen und europäischen Immobilienmarkt vertritt.
Signature Capital mit Büros in Berlin, Dublin und Luxemburg wurde 2004 von Ciaran McNamara und Enda Woods gegründet und verfügt derzeit über 1 Milliarde Euro an Real Estate Assets unter Management. Signature Capital verfolgt Value Added und Core Plus Chancen sowohl im Büro als im Retail Assets Bereich und verfügt über eine umfangreiche Erfahrung und Kompetenz in gewerblichen Investitionen, Entwicklungen und Sanierungen. Signature Capital arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt erfolgreich mit Fonds, Institutionen und Family Offices zusammen.
Beraten wurde Colcap von der internationale Wirtschaftskanzlei Bryan Cave Leighton Paisner (BCLP). Signature Capital wurde bei der Transaktion von der Berliner Kanzlei Lambsdorff Rechtsanwälte begleitet.
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Operatives Ergebnis aber deutlich gestiegen

Immofinanz leidet unter Abwertungen

von Gerhard Rodler

Wie schon die s Im­mo, so sieht sich auch die Im­mo­fi­nanz mit ei­ner - wenn auch eher mar­gi­na­len - Ab­wer­tung ih­res Im­mo­bi­li­en­be­stan­des kon­fron­tiert. Aus der Be­wer­tung von Be­stands­im­mo­bi­li­en wer­den durch die Aus­wir­kun­gen der Co­vid-19-Pan­de­mie ne­ga­ti­ve Ef­fek­te im Be­reich von vor­aus­sicht­lich -45,0 Mil­lio­nen Eu­ro (ent­spricht ca. 0,85 Pro­zent des Im­mo­bi­li­en­ver­mö­gens per En­de März) er­war­tet. Dies re­flek­tiert vor al­lem leicht ge­stie­ge­ne Markt­ren­di­ten über­wie­gend im Ein­zel­han­dels­be­reich. Ins­be­son­de­re auf­grund die­ses Be­wer­tungs­er­geb­nis­ses ist mit ei­nem ne­ga­ti­ven Kon­zern­er­geb­nis zu rech­nen.
Gleich­zei­tig aber hat die Im­mo­fi­nanz ei­ne her­vor­ra­gen­de ope­ra­ti­ve Ent­wick­lung. So wird das Un­ter­neh­men vor­aus­sicht­lich für das ers­te Quar­tal 2020 deut­li­che Stei­ge­run­gen bei den Mie­t­er­lö­sen und dem ope­ra­ti­ven Er­geb­nis aus­wei­sen: So wer­den Zu­wäch­se von ca. 13,0 - 15,0 Pro­zent im Ver­gleich zum Q1 2019 er­war­tet.
Das Er­geb­nis der Im­mo­fi­nanz für das ers­te Quar­tal 2020 wird wie ge­plant am 27. Mai 2020 (abends) ver­öf­fent­licht. In die­sem Rah­men er­folgt auch ein wei­te­res Up­date der Aus­wir­kun­gen von Co­vid-19 auf das Ge­schäft der Ge­sell­schaft.
Au­ßer­dem gilt: Ge­mein­sam schaf­fen wir das!

Eigenkapital auf 272,6 Millionen Euro mehr als verdoppelt:

publity verdoppelt Konzernüberschuss

von Gerhard Rodler

Die pu­bli­ty AG hat nach end­gül­ti­gen, tes­tier­ten Zah­len im Ge­schäfts­jahr 2019 ei­nen Kon­zern­über­schuss von 64,1 Mil­lio­nen Eu­ro er­zielt. Da­mit wur­de der Vor­jah­res­ge­winn von 24,6 Mil­lio­nen Eu­ro um rund 160 Pro­zent ge­stei­gert und auch das im März ver­mel­de­te vor­läu­fi­ge Er­geb­nis von rund 62 Mil­lio­nen Eu­ro noch über­trof­fen. Noch stär­ker war der An­stieg beim Er­geb­nis vor Zin­sen und Steu­ern: Das EBIT konn­te im ab­ge­lau­fe­nen Ge­schäfts­jahr im Ver­gleich zum Vor­jahr mehr als ver­drei­ein­halb­facht wer­den und lag nun bei 116,3 Mil­lio­nen Eu­ro nach 30,8 Mil­lio­nen Eu­ro in 2018. Gleich­zei­tig wur­de so­mit das im Rah­men der vor­läu­fi­gen Zah­len er­war­te­te EBIT von rund 106 Mil­lio­nen Eu­ro deut­lich über­schrit­ten. Das Ei­gen­ka­pi­tal im Kon­zern be­lief sich zum Bi­lanz­stich­tag 2019 auf 272,6 Mil­lio­nen Eu­ro, dies ist mehr als dop­pelt so hoch als noch ein Jahr zu­vor mit 119,8 Mil­lio­nen Eu­ro.
Der Ge­winn­sprung in 2019 re­sul­tier­te maß­geb­lich aus dem dy­na­mi­schen Aus­bau des Im­mo­bi­li­en­port­fo­li­os. Seit Jah­res­be­ginn 2019 hat pu­bli­ty deut­sche Bü­ro­im­mo­bi­li­en für den Ei­gen­be­stand, der in der Kon­zern­toch­ter Pre­os ge­bün­delt ist, im Wert von rund ei­ner Mil­li­ar­de Eu­ro er­wor­ben. Für die wei­te­re po­si­ti­ve Ge­schäfts­ent­wick­lung sieht sich pu­bli­ty sehr gut auf­ge­stellt - mit ei­nem aus­ge­wo­ge­nen 2-Säu­len-Ge­schäfts­mo­dell, bei dem ste­ti­ge Fees aus dem As­set Ma­nage­ment und Ein­nah­men aus dem ei­ge­nen Port­fo­lio kom­bi­niert wer­den. Auch künf­tig soll der Ei­gen­be­stand deut­lich wei­ter aus­ge­baut wer­den, der Schwer­punkt liegt auf Im­mo­bi­li­en in Top-La­gen von Me­tro­po­len wie Frank­furt und Mün­chen mit ei­nem Markt­wert von je­weils über 50 Mil­lio­nen Eu­ro.
Au­ßer­dem gilt: Ge­mein­sam schaf­fen wir das!
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Dienstag, 19. Mai 2020 um 16 Uhr online

Event zum Tag: Asset Management Studie

von Robert Rosner

Ge­mein­sam mit RICS und ÖVI la­det Drees und Som­mer zur Prä­sen­ta­ti­on und Dis­kus­si­on der Re­al Es­ta­te As­set Ma­nage­ment Stu­die 2020 ein, und zwar on­line. Ziel der ge­mein­sa­men Stu­die ist die Schaf­fung von mehr Trans­pa­renz im ös­ter­rei­chi­schen Re­al Es­ta­te As­set Ma­nage­ment in Ab­gren­zung zum Pro­per­ty Ma­nage­ment und un­ter Be­rück­sich­ti­gung von Aus­bil­dungs- und Qua­li­täts­stan­dards so­wie As­pek­ten der Fi­nanz­markt­re­gu­lie­rung.
Die Au­to­ren und Trei­ber der Stu­die Ge­org Stadlho­fer und Frank Brün stel­len die Re­sul­ta­te vor und dis­ku­tie­ren die­se mit aus­ge­wähl­ten Bran­chen-Ex­per­ten im Rah­men ei­ner vir­tu­el­len Po­di­ums­dis­kus­si­on, näm­lich Da­nie­la Hav­licek, As­set Ma­nage­ment Con­sul­tant, Ge­rald Grüll, Head of Re­tail, Im­mo­fi­nanz, Paul Len­sing, Head of As­set Ma­nage­ment Ge­ne­ra­li Re­al Es­ta­te, Chris­ti­an Pod­lip­nig, Ab­tei­lungs­lei­ter As­set Ma­nage­ment Bu­wog, Man­fred Wilt­sch­nigg, Ma­na­ging Part­ner, Gal­Cap Eu­ro­pe. Ein­ge­lei­tet wird von Jen­ni Wen­kel, Vor­stands­vor­sit­zen­de RICS Ös­ter­reich und An­ton Holz­ap­fel, Ge­schäfts­füh­rer ÖVI.
Der Event fin­det on­line statt und ist un­ter die­sem Link er­reich­bar.
Da­tum: Diens­tag, 19. Mai 2020 von 16 Uhr bis 17.30 Uhr. Kon­takt: Me­la­nie Klos­ter, me­la­nie.klos­ter@dre­so.com Au­ßer­dem gilt: Ge­mein­sam schaf­fen wir das!

Aus ACSC wird ACSP:

Schulterschluss im Retail

von Gerhard Rodler

Auf den ers­ten Blick nur ei­ne Na­mens­nen­nung, bei ge­naue­rem Be­trach­ten steckt aber mehr da­hin­ter.
Die bis­he­ri­ge ACSC-Aus­tri­an Coun­cil of Shop­ping Cen­ters wird durch die Be­zeich­nung „Pla­ces“ er­wei­tert und nennt sich nun ACSP - Aus­tri­an Coun­cil of Shop­ping Pla­ces. Da­hin­ter steht ein eu­ro­pa­wei­ter Trend ei­nes neu­en Schul­ter­schlus­ses, der so­eben auch in Deutsch­land und der Schweiz voll­zo­gen wird. Der sta­tio­nä­re Han­del muss sich ins­be­son­de­re ge­gen­über dem in­ter­na­tio­na­len E-Com­mer­ce ver­bün­den um auch bei den öf­fent­li­chen Ent­schei­dungs­trä­gern Ge­hör zu fin­den.
Der ge­ra­de in Grün­dung be­find­li­che eu­ro­päi­sche Ver­band heißt Eu­ro­pean Coun­cil of Shop­ping Pla­ces (ECSP), der deut­sche Ver­band hat sich eben­falls von GCSC auf GCSP um­for­miert und der Schwei­zer Ver­band führ­te ein Ren­a­ming auf Swiss Coun­cil of Shop­ping Pla­ces durch und es wer­den noch wei­te­re fol­gen.
Der ACSP will na­tür­lich nicht nur den Na­men ver­än­dern, son­dern ba­sie­rend auf den Grund­sät­zen ei­ner In­ter­es­sen­ge­mein­schaft für Han­dels­im­mo­bi­li­en­be­sit­zer, den ge­sam­ten sta­tio­nä­ren Han­del und den Un­ter­neh­men die, an die­ser Wirt­schafts­form par­ti­zi­pie­ren (et­wa Ar­chi­tek­ten, Mar­ke­ting­bü­ros, Si­cher­heits­fir­men), bil­den.
Die jüngs­te Kri­se hat ja sehr deut­lich ge­zeigt, dass ei­ne In­ter­es­sen­ver­tre­tung der Be­stand­ge­ber im sta­tio­nä­ren Han­del mehr als not­wen­dig ist.
Mitt­ler­wei­le den­ken nicht nur Shop­ping Cen­ter Be­trei­ber stra­te­gisch. Ein ko­or­di­nier­tes Vor­ge­hen hat auch in In­nen­städ­ten Ein­zug ge­hal­ten, so­dass auch die­se, wie auch die Haus­be­sit­zer in die­sen La­gen, die Vor­tei­le un­se­rer In­ter­es­sens­ver­ei­ni­gung nut­zen könn­ten und soll­ten. Da­her will sich die­ser Ver­band auch für Län­der und Kom­mu­nen öff­nen.
Ob­mann Ste­phan May­er-Hei­nisch da­zu: „Han­dels­plät­ze so wie In­nen­städ­te, Ein­kaufs­zen­tren, Fach­markt­zen­tren und Fac­to­ry Out­let Cen­ter sind ein sen­si­bles Öko­sys­tem das ganz­heit­lich be­trach­tet wer­den muss. Das Gleich­ge­wicht zwi­schen Kun­den Händ­lern und Ver­mie­tern muss an al­len Plät­zen des sta­tio­nä­ren Han­dels stim­men. Des­halb wol­len wir un­se­ren Wir­kungs­kreis be­wusst er­wei­tern und än­dern da­her auch un­se­ren Na­men.“
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Jetzt weiterer Portfolioausbau:

Preos verachtfacht Konzerngewinn

von Gerhard Rodler

Pre­os hat nach end­gül­ti­gen, tes­tier­ten Zah­len den Kon­zern­ge­winn im Ge­schäfts­jahr 2019 auf 66,3 Mil­lio­nen Eu­ro er­höht und so­mit das Er­geb­nis im Ver­gleich zum Vor­jahr mehr als ver­acht­facht. In 2018 lag das Kon­zern­er­geb­nis bei 8,2 Mil­lio­nen Eu­ro. Der Ge­winn vor Zin­sen und Steu­ern (EBIT) wur­de im Be­richts­zeit­raum auf 106,4 Mil­lio­nen na­he­zu ver­zehn­facht von 10,9 Mil­lio­nen Eu­ro ein Jahr zu­vor. Auch das Ei­gen­ka­pi­tal er­höh­te sich im Ver­gleich zum Vor­jah­res­stich­tag si­gni­fi­kant, auf nun 256,5 Mil­lio­nen Eu­ro von 28,6 Mil­lio­nen Eu­ro am Jah­res­en­de 2018.
Der Ge­winn­sprung in 2019 re­sul­tier­te maß­geb­lich aus dem star­ken Aus­bau des Im­mo­bi­li­en­port­fo­li­os. So wur­den seit Jah­res­be­ginn 2019 deut­sche Bü­ro­im­mo­bi­li­en mit ei­nem Markt­wert von rund ei­ner Mil­li­ar­de Eu­ro er­wor­ben, wo­bei das Clo­sing ein­zel­ner Trans­ak­tio­nen in den ers­ten Mo­na­ten 2020 ab­ge­schlos­sen wur­de. Gleich­zei­tig wur­den im Be­richts­zeit­raum Mark­t­op­por­tu­ni­tä­ten ge­nutzt und zwei Ob­jek­te zu sehr at­trak­ti­ven Kon­di­tio­nen ver­äu­ßert. Das Im­mo­bi­li­en­port­fo­lio von Pre­os um­fasst ak­tu­ell 19 Ob­jek­te mit ei­ner Ge­samt­miet­flä­che von rund 313.000 m² und be­läuft sich auf ein Vo­lu­men von ins­ge­samt 1,1 Mil­li­ar­den Eu­ro.
CEO Fre­de­rik Mehlitz: „Wir se­hen in un­se­rem Ziel­markt - Top-Im­mo­bi­li­en in Top-Städ­ten Deutsch­lands - nach wie vor sehr gu­te Op­por­tu­ni­tä­ten. Wir ver­fü­gen über ei­ne gut ge­füll­te Deal­pipe­line und ei­ne her­vor­ra­gen­de Markt­po­si­ti­on. Das Markt­seg­ment, in dem wir ak­tiv sind, schät­zen wir zu­dem als über­durch­schnitt­lich sta­bil ein und es bie­tet auch Po­ten­zia­le für wei­te­re Ver­käu­fe.“
Au­ßer­dem gilt: Ge­mein­sam schaf­fen wir das!

Leiter der Abteilung Recht & Compliance bei Swiss Life Select:

Karriere zum Tag: Michlits erhält Prokura

von Gerhard Rodler

Thomas MichlitsThomas Michlits
Der Lei­ter der Ab­tei­lung Recht & Com­p­li­an­ce bei Swiss Life Select, Tho­mas Mich­lits, hat die Pro­ku­ra er­hal­ten. Mich­lits ist seit über vier Jah­re im Un­ter­neh­men tä­tig. Der stu­dier­te Ju­rist ver­ant­wor­tet seit ei­nem Jahr den Be­reich Recht & Com­p­li­an­ce. In sei­ner Funk­ti­on hat er maß­geb­lich die In­te­gra­ti­on der, von der Swiss Life Select CEE Hol­ding ge­kauf­ten und in­zwi­schen um­fir­mier­ten, Select In­vest­ment GmbH in die Swiss Life-Grup­pe be­glei­tet. Auch an der Wei­ter­ent­wick­lung von di­gi­ta­len Lö­sun­gen hat Tho­mas Mich­lits maß­geb­lich mit­ge­wirkt.
Au­ßer­dem gilt: Ge­mein­sam schaf­fen wir das!
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45 Wohnungen und 5 Townhouses

Aira baut was Neues in Ottakring

von Gerhard Rodler

Ein durch­aus span­nen­dens Pro­jekt star­tet der Bau­trä­ger Ai­ra der­zeit in Wien-Ot­ta­kring. Kon­kret gibt es hier in ei­ner doch eher städ­ti­schen La­ge ei­ne in­ter­es­san­te Kom­bi­na­ti­on von fünf Town­hou­ses, die sich im In­nen­hof des neu­en Wohn­bau­pro­jek­tes be­fin­den. In­ter­es­sant an den Town­hou­ses ist vor al­lem auch, dass die­se auf­grund der Wid­mung hier für ge­werb­li­che Nut­zung - al­so bei­spiels­wei­se Kurz­zeit­ver­mie­tung - vor­ge­se­hen sind.
Über­dies wer­den hier ins­ge­samt 45 Ei­gen­tums­woh­nun­gen er­rich­tet, die eben­falls über ent­spre­chen­de Frei­flä­chen ver­fü­gen wer­den. Die Woh­nun­gen ver­fü­gen über Nutz­flä­chen von 34 bis rund 100 m².
Au­ßer­dem gilt: Ge­mein­sam schaf­fen wir das!
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Auch onOffice profitiert von "stay home"

Virtuelle Welt erobert Immo-Branche

von Gerhard Rodler

Wäh­rend die meis­ten Un­ter­neh­men un­ter der ak­tu­el­len Si­tua­ti­on eher lei­den, ist der On­line-Sek­tor ein­deu­ti­ger Pro­fi­teur. Da­zu zählt bei­spiels­wei­se auch on­Of­fice. Neue Mit­ar­bei­ter, so­for­ti­ge vir­tu­el­le Be­sich­ti­gun­gen und Check­lis­ten für das Mak­ler-Ho­me­of­fice, neue Kun­den, vir­tu­el­le Proptech Gip­fel­tref­fen - je­de Kri­se bie­tet auch ih­re Chan­cen.
Wäh­rend der bis­lang stärks­ten Ein­schrän­kung der CO­VID-19-Kri­se hat on­Of­fice schon fünf neue Mit­ar­bei­ter ein­ge­stellt. Zu­dem konn­te der Ver­mark­tungs­ex­per­te Tho­mas Brun­ner als Lei­ter für die on­Of­fice Aka­de­mie ab 1. Ju­li 2020 ge­won­nen wer­den. „In die­sem Tem­po soll es wei­ter ge­hen“, er­klärt on­Of­fice Grün­der Ste­fan Mantl, „wir wol­len wäh­rend der Co­ro­na-Kri­se je­den­falls ei­ne/n Mit­ar­bei­ter/in pro Wo­che, al­so et­wa vier neue Mit­ar­bei­ter/in­nen pro Mo­nat ein­stel­len“.
on­Of­fice hat bei Be­ginn der Co­ro­na-Ein­schrän­kun­gen So­fort­maß­nah­men für sei­ne Kun­den um­ge­setzt, et­wa ei­ne Mög­lich­keit zur Vi­deo-Be­ra­tung in die Soft­ware ein­ge­bun­den oder ei­ne Tour für vir­tu­el­le Rund­gän­ge. Zu­dem stell­te on­Of­fice den Mak­lern ei­ne prag­ma­ti­sche Link­samm­lung und um­fas­sen­de Check­lis­te für das ef­fi­zi­en­te Ma­keln im Ho­me­of­fice zur Ver­fü­gung. So be­ka­men die Ver­mitt­ler ei­nen Über­blick über An­bie­ter von di­gi­ta­len Un­ter­schrif­ten, Vi­deo-Kom­mu­ni­ka­ti­on, Da­ten­trans­fer, Pro­jekt­pla­nung, Pass­wort-Ma­nage­ment u.v.m. Es fin­den sich dar­in auch Hin­wei­se zum Da­ten­schutz im Mak­ler-Ho­me­of­fice, zur Bü­ro- und Team­or­ga­ni­sa­ti­on, zur Ob­jekt­auf­nah­me und zum Ho­me­of­fice im All­ge­mei­nen.
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Veränderung im Assekurata-Rating-Komitee:

Botermann legt Amt zurück

von Gerhard Rodler

Mit der Er­nen­nung zum Vor­sit­zen­den der Auf­sichts­rä­te der Al­te Leip­zi­ger Le­bens­ver­si­che­rung, der Hal­le­sche Kran­ken­ver­si­che­rung und der Al­te Leip­zi­ger Hol­ding legt Wal­ter Bo­ter­mann sein Amt im ur­teils­ge­ben­den Or­gan der As­se­ku­ra­ta Ra­ting­Agen­tur nie­der.
Das Ra­ting-Ko­mi­tee ist das ur­teils­ge­ben­de Or­gan von As­se­ku­ra­ta. Es dis­ku­tiert die Er­geb­nis­se und be­stimmt das end­gül­ti­ge Ra­ting. Das Gre­mi­um setzt sich aus dem je­wei­li­gen lei­ten­den Ra­ting-Ana­lys­ten, dem Be­reichs­lei­ter Ana­ly­se und Be­wer­tung der As­se­ku­ra­ta und min­des­tens zwei ex­ter­nen Ex­per­ten zu­sam­men Ste­fan Al­bers, ge­richt­lich be­stell­ter Ver­si­che­rungs­be­ra­ter, Mar­lies Hirsch­berg-Ta­fel, Ak­tua­rin (DAV), ehe­ma­li-ges Vor­stands­mit­glied ei­ner Ver­si­che­rungs­ge­sell­schaft, Rolf-Pe­ter Hoenen, ehe­ma­li­ger Vor­stand ei­ner Ver­si­che­rungs­ge­sell­schaft und ehe­ma­li­ger Prä­si­dent des Ge­samt­ver­ban­des der Deut­schen Ver­si­che­rungs­wirt­schaft (GDV), Rai­ner Husch, ehe­ma­li­ger Part­ner ei­ner re­nom­mier­ten Wirt­schafts­prü­fungs­ge­sell­schaft, Rein­hard Kunz, Ak­tu­ar (DAV), ehe­ma­li­ges Vor­stands­mit­glied ei­ner Ver­si­che­rungs­ge­sell­schaft, Tho­mas Krü­ger, Ak­tu­ar (DAV), ehe­ma­li­ger Vor­stands­vor­sit­zen­der ei­ner Ver­si­che­rungs­ge­sell­schaft, Jo­han­nes Lör­per, Ak­tu­ar (DAV), ehe­ma­li­ges Vor­stands­mit­glied ei­ner Ver­si­che­rungs­ge­sell­schaft, Tors­ten Rohlfs, Wirt­schafts­prü­fer, Pro­fes­sor für Ri­si­ko- und Scha­den­ma­nage­ment am In­sti­tut für Ver­si­che­rungs­we­sen an der Tech­ni­schen Hoch­schu­le Köln, Ul­rich Rüt­her, ehe­ma­li­ger Vor­stands­vor­sit­zen­der ei­ner Ver­si­che­rungs­ge­sell­schaft, Hein­rich R. Schra­din, Ge­schäfts­füh­ren­der Di­rek­tor des In­sti­tuts für Ver­si­che­rungs­wis­sen­schaft an der Uni­ver­si­tät zu Köln.
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Signature Capital hat verkauft:

Berliner Vodafone Zentrale geht an Colcap

von Gerhard Rodler

Col­cap hat die Vo­da­fo­ne Zen­tra­le im Stadt­teil Ber­lin-Tem­pel­hof vom deutsch-iri­schen In­ves­tor Si­gna­tu­re Ca­pi­tal er­wor­ben.Über die Hö­he des Kauf­prei­ses und die wei­te­ren De­tails der Trans­ak­ti­on wur­de Still­schwei­gen ver­ein­bart.
Die heu­te als Ber­li­ner Vo­da­fo­ne-Sitz be­kann­te, voll­ver­mie­te­te Im­mo­bi­lie ver­fügt über ei­ne Ge­samt­flä­che von ca. 13.000 m² mit vier Ober­ge­schos­sen. Die Trans­ak­ti­on ist Be­leg für ein wei­ter­hin gro­ßes In­ter­es­se in­ter­na­tio­na­ler In­ves­to­ren am Ber­li­ner Im­mo­bi­li­en­markt.
Col­cap ist ei­ne un­ab­hän­gi­ge Im­mo­bi­li­en In­vest­ment­bou­tique, die in­ter­na­tio­na­le En­din­ves­to­ren bei de­ren En­ga­ge­ments am deut­schen und eu­ro­päi­schen Im­mo­bi­li­en­markt ver­tritt.
Si­gna­tu­re Ca­pi­tal mit Bü­ros in Ber­lin, Dub­lin und Lu­xem­burg wur­de 2004 von Ci­aran Mc­Na­ma­ra und En­da Woods ge­grün­det und ver­fügt der­zeit über 1 Mil­li­ar­de Eu­ro an Re­al Es­ta­te As­sets un­ter Ma­nage­ment. Si­gna­tu­re Ca­pi­tal ver­folgt Va­lue Ad­ded und Co­re Plus Chan­cen so­wohl im Bü­ro als im Re­tail As­sets Be­reich und ver­fügt über ei­ne um­fang­rei­che Er­fah­rung und Kom­pe­tenz in ge­werb­li­chen In­ves­ti­tio­nen, Ent­wick­lun­gen und Sa­nie­run­gen. Si­gna­tu­re Ca­pi­tal ar­bei­tet seit mehr als ei­nem Jahr­zehnt er­folg­reich mit Fonds, In­sti­tu­tio­nen und Fa­mi­ly Of­fices zu­sam­men.
Be­ra­ten wur­de Col­cap von der in­ter­na­tio­na­le Wirt­schafts­kanz­lei Bryan Ca­ve Leigh­ton Pais­ner (BCLP). Si­gna­tu­re Ca­pi­tal wur­de bei der Trans­ak­ti­on von der Ber­li­ner Kanz­lei Lambs­dorff Rechts­an­wäl­te be­glei­tet.
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Die Tipps des Monats

Kuss­maul - die neue ku­li­na­ri­sche Mo­der­ne In Wien gibt es ein paar we­ni­ge gas­tro­no­mi­sche Plät­ze, die den Ein­druck ei­ner in­ter­na­tio­na­len Gül­tig­keit ver­mit­teln. Am Stand­ort des ehe­ma­li­gen Neu Wien hat Mas­ter­mind Ma­rio Ber­na­to­vic mit dem Kuss­maul ein sol­ches Ku­li­na­rik-Klein­od er­schaf­fen. Das Ge­wöl­be prä­sen­tiert sich in schi­ckem Dun­kel­grau und mit ge­schmack­vol­len Er­gän­zun­gen durch Kunst­ge­mäl­de. Zwei Gast­räu­me wer­den durch ei­nen lan­gen Bar­be­reich mit­ein­an­der ver­bun­den. Dort kann man sich le­ger an Steh­ti­schen eben­so gut durch die aus­ge­zeich­net zu­sam­men­ge­stell­te Wein­kar­te kos­ten, wie Gang für Gang ein rich­ti­ges Din­ner zu­sam­men­puz­zeln. Die Spei­se­kar­te war­tet ne­ben "rich­ti­gen" Haupt­spei­sen auch mit ei­ner Viel­zahl klei­ner, fei­ner und wohl­fei­ler Ge­rich­te auf, die je nach Ap­pe­tit an­ein­an­der­ge­reiht wer­den kön­nen. Als sün­di­gen Start soll­te man auf kei­nen Fall dem haus­ge­mach­ten Brot mit Öl- und But­ter­va­ria­tio­nen wi­der­ste­hen. Die Ge­rich­te sind al­le wohl durch­dacht und von bes­ten Aus­gangs­pro­duk­ten ge­tra­gen. Ins­ge­samt spürt man an die­ser erst­klas­si­gen ku­li­na­ri­schen Adres­se deut­lich, dass Ber­na­to­vic ei­ne in­ter­na­tio­na­le Kar­rie­re hin­ter sich und eben­so in­ter­na­tio­na­le Wur­zeln hat. Die Spei­sen, die Zu­ta­ten, die Ge­trän­ke­zu­sam­men­stel­lung - al­les zeigt deut­lich ei­nen ge­konn­ten Blick über den kos­mo­po­li­ti­schen Tel­ler­rand. Dem­ent­spre­chend ein per­fek­ter Ort für den in­ter­na­tio­nal ge­üb­ten Im­mo­bi­li­en­ma­na­ger. Wein­tipp St. Jo­han­nes Schwe­re Weiß­wei­ne mit ho­hem Rest­zu­cker- und Al­ko­hol­ge­halt lie­gen im Trend. Ein wun­der­bar ge­lun­ge­nes Bei­spiel da­für ist der "Graue Bur­gun­der St. Jo­han­nes 2015" von der Win­zer­ge­nos­sen­schaft Brit­zin­gen Mark­grä­fer­land aus dem deut­schen Ba­den. "Schenk ein den Wein, den hol­den - wir wol­len uns den grau­en Tag ver­gol­den, ja, ver­gol­den" kommt ei­nem in den Sinn, so­bald die­ser dick­flüs­si­ge, gelb­gol­de­ne Wein aus der mas­si­ven Fla­sche ins Glas ge­schenkt wird. Sei­ne fei­nen Duft­no­ten er­in­nern an Bir­ne, Me­lo­ne und Me­lis­se. Beim Trin­ken ge­sel­len sich noch exo­ti­sche­re Aro­men da­zu, näm­lich ins­be­son­de­re Ki­wi und Man­go. Auch das Bar­ri­que­fass kommt durch, aber nicht auf­dring­lich. Der Wein ist trink­be­reit, hat aber auch gro­ßes Po­ten­zi­al für zu­künf­ti­ge Herbst­sai­so­nen - Zu­cker und Al­ko­hol ma­chen ihn höchst la­ger- und ent­wick­lungs­fä­hig. Die jüngst er­hal­te­ne awc Gold­me­dail­le hat er ab­so­lut ver­dient, und nicht zu­letzt sind die 15% Al­ko­hol da­zu ge­eig­net, auch uns je­den An­lass ein we­nig zu ver­gol­den.

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Erwin Soravia, CEO Soravia: „Mit TRIIIPLE realisieren wir nicht nur Wohnraum in einer perfekt erschlossenen und zentralen Lage, sondern setzen auch Maßstäbe, was Wohnqua-
lität und Serviceleistungen angeht.“Erwin Soravia, CEO Soravia: „Mit TRIIIPLE realisieren wir nicht nur Wohnraum in einer perfekt erschlossenen und zentralen Lage, sondern setzen auch Maßstäbe, was Wohnqua- lität und Serviceleistungen angeht.“

Achtung Baustelle!

Der Boom der Im­mo­bi­li­en- und Bau­wirt­schaft zeigt sich auf den Bau­stel­len und in den Pla­nungs­bü­ros. Sel­ten zu­vor wa­ren so vie­le Im­mo­bi­li­en­pro­jek­te am Start. Vor al­lem Wohn­raum ent­steht ak­tu­ell in den ös­ter­rei­chi­schen Bal­lungs­zen­tren, wie ein Blick auf die ak­tu­el­len Im­mo­bi­li­en­pro­jek­te ver­rät. Laut dem De­loit­te Pro­per­ty In­dex 2017 wird in Ös­ter­reich eu­ro­pa­weit ge­se­hen mit der Er­rich­tung der meis­ten neu­en Woh­nun­gen pro Ein­woh­ner be­gon­nen. Wohn­bau­tä­tig­keit steigt Ei­ne be­son­ders star­ke Bau­tä­tig­keit ist, we­nig über­ra­schend, in der Bun­des­haupt­stadt Wien zu be­ob­ach­ten. Das zeigt auch ei­ne Stu­die von CB­RE. Dem­nach wer­den im Jahr 2018 in Wien um rund 50 Pro­zent mehr Wohn­ein­hei­ten rea­li­siert als im Jahr 2017. Wäh­rend in die­sem Jahr rund 8.500 Neu­bau­woh­nun­gen auf den Markt ka­men und kom­men wer­den, wer­den es im Jahr 2018 schon et­wa 12.700 sein. Be­rück­sich­tigt wur­den da­bei Ge­bäu­de mit min­des­tens 20 Neu­bau­woh­nun­gen. Für In­ves­to­ren wird der Wie­ner Wohn­markt im­mer in­ter­es­san­ter, da die Wohn­bau­leis­tung trotz die­ser Stei­ge­rung im­mer noch un­ter dem durch­schnitt­li­chen jähr­li­chen Wohn­raum­be­darf liegt. Auch für die Jah­re 2019 bis 2021 pro­go­s­ti­ziert die Stu­die ei­ne zu ge­rin­ge Neu­bau­tä­tig­keit. Re­kord bei Bü­ro­flä­chen Auch die Neu­flä­chen­pro­duk­ti­on im Bü­ro­be­reich nimmt in Wien wie­der Fahrt auf. Nach­dem im Jahr 2016 die Flä­chen­pro­duk­ti­on im Wie­ner Bü­ro­markt mit nur 60.000 m² auf ein Re­kord­tief zu­rück­ging, ist heu­er ei­ne Trend­um­kehr zu be­ob­ach­ten. 2017 steigt die Flä­chen­pro­duk­ti­on laut dem Bü­ro­markt­be­richt Herbst 2017 von EHL Im­m­mo­bi­li­en auf im­mer­hin 150.000 m² und da­mit auf das höchs­te Er­geb­nis seit 2013. Für das kom­men­de Jahr wird mit ei­ner Neu­flä­chen­pro­duk­ti­on von 330.000 m² ein Re­kord­wert er­reicht wer­den. Ein­zel­han­del sta­gniert Die Flä­chen­pro­duk­ti­on im Ein­zel­han­del nimmt hin­ge­gen ab. Nur rund 56.000 m² EKZ-Flä­che wur­den in den ers­ten drei Quar­ta­len laut CB­RE fer­tig­ge­stellt. Da­von ent­fal­len nur rund 5.500 m² auf neue Cen­ter, wäh­rend ca. 25.500 m² auf Er­wei­te­run­gen und rund 25.000m² auf Mo­der­ni­sie­run­gen ent­fie­len. [ci­te1]

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