Die Finalisten für den Cäsar 2020 stehen fest: Aus insgesamt 156 Bewerbungen nominierte die Verbandsjury am 2. Juni die FinalistInnen für den Immobilienaward Cäsar® 2020. Die Juroren bestehen aus je einem Repräsentanten der Partnervereine des Cäsar: Alexander Bosak (Vorstandsvorsitzender immQu), Georg Edlauer (Fachverbandsobmann der Immobilien- und Vermögenstreuhänder der WKO) Georg Flödl (Präsident ÖVI), Matthias E. Gass (Vorstandsmitglied FIABCI), Karin Schmidt-Mitscher (Vereinsvorstand Salon Real) und Jenni Wenkel (Vorstandsvorsitzende RICS).
Georg Edlauer, Fachverbandsobmann der Immobilien- und Vermögenstreuhänder der WKO, zur Wichtigkeit der Preisverleihung: "Als Interessensvertreter und größter Verband innerhalb der Branche sind wir sehr bestrebt, besondere Leistungen der Branche zu ehren und einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen". "Wider Erwarten gab es in diesem Jahr einen neuen Rekord bei der Anzahl der Bewerbungen, das freut uns natürlich sehr und zeigt einmal mehr die gegenseitige Wertschätzung und den Zusammenhalt innerhalb der Immobilienbranche", so Karin Schmidt-Mitscher (Salon Real) zum Bewerbungsvorgang. "Bei der Wahl der Finalisten ist es besonders wichtig, Argumente fair abzuwiegen, gegenüberzustellen und gelegentlich auch einen Kompromiss zu finden, wenn es sein muss", ergänzt Georg Flödl (ÖVI). Die Nominierungen der FinalistInnen wurden nach den persönlichen Leistungen der Jahre 2019/2020 ausgesprochen. Dieses Jahr gab es außerdem einen Wechsel in der Jury: Jenni Wenkel vertritt als neue Vorsitzende der RICS Österreich seit diesem Jahr den Verband: "Mein erstes Jahr als Mitglied der Verbandsjury - es war eine spannende Jurysitzung mit regem Austausch über die Projekte und Erfolge der Beworbenen aus 2019/2020."
BauträgerIn
Gerald Beck, UBM Development
Karl Haring, Haring Group
Andreas Holler, BUWOG Group
MaklerIn
Markus Arnold, Arnold Immobilien GmbH
Thomas Belina, Colliers International
Sascha Haimovici, ivv Immobilien
ImmobilienverwalterIn
Ingo W. Bischof, IVAM - Immobilien Management & Asset Management
Veronika Ecker, EHL Immobilien
Peter Scharinger, ÖRAG Immobilien
ImmobiliendienstleisterIn
Arabella Eichinger, Schönherr Rechtsanwälte
Michael Reinberg, Reinberg & Partner Immobilienberatung
Martin Schaffer, mrp hotels
ImmobilienmanagerIn
Andreas Köttl, value one holding
Markus Schafferer, PEMA Immobilien
Michael Schmidt, 3SI Immogroup
Small Diamond
Frank Brün, Phorus Management
Hannes Horvath, HAND
Irene Rief-Hauser, Rief-Hauser Real Estate
Cäsar International
Franz Paul Bauer, S+B Gruppe
Martin Löcker, UBM Development
Daniel Riedl, BUWOG Group
Die feierliche Gala des Cäsar 2020 findet am Donnerstag, 24. September im Schlosstheater Schönbrunn unter der Anwesenheit von rund 250 Entscheidern der Immobilienbranche statt.
Außerdem gilt: Gemeinsam schaffen wir das!
Immer öfter sind sich Käufer und Verkäufer beim Preis von Wohnimmobilien einig. Zumindest geht das aus einer Analyse von der Plattform willhaben.at mit dem Datamining-Experten IMMOunited hervor, die heute vormittag veröffentlicht worden ist. Mehr als 100.000 Immobilienanzeigen aus dem Vorjahr sind dabei ausgewertet worden. Der Schluss: Die Preisschere zwischen Angebots- und Kaufpreisen schließt sich, wenngleich sich durchaus regionale Unterschiede ergeben.
„In fast 60 Prozent der untersuchten Bezirke lag die Differenz zwischen den Angebots- und Kaufpreisen von Wohnungen bei maximal 5 Prozent. Bei Einfamilienhäusern ist die Schere gewöhnlich etwas größer, aber auch hier sehen wir einen positiven Trend“, so Judith Kössner, Head of Immobilien bei willhaben. Auf Bundesländerebene würden sich Angebots- und Kaufpreise weiter annähern. Einzige Ausnahme sei Vorarlberg mit 11 Prozent gewesen. Hier wurde der Verhandlungsspielraum etwas größer. Der Spitzenreiter war im Vorjahr allerdings Tirol mit etwas mehr als 14 Prozent. Dahinter folgten Salzburg (12 Prozent) und die Steiermark (11 Prozent). Niederösterreich und Wien wiesen einstellige Werte von 6 Prozent bzw. 9 Prozent. auf. Kaum Unterschied gab es hingegen im Burgenland, aber auch in Kärnten und Oberösterreich lag die Differenz bei nur etwas mehr als 3 Prozent. Auch in den meisten Wiener Gemeindebezirken lag die Preisschere unter 10 Prozent. Nur die Bezirke Margareten, Neubau und Liesing bildeten die Ausnahme. In Favoriten, Landstraße und Innere Stadt hingegen stimmten Angebots- und Kaufpreis nahezu überein. In den übrigen Bezirken bewegte sich die Differenz zwischen 5 Prozent und 9 Prozent.
Roland Schmid, Eigentümer und CEO der IMMOunited GmbH, erklärt, dass eine fundierte Bewertung von Objekten sowie eine realistische Preisbildung nur möglich seien, wenn alle notwendigen Informationen vorliegen: „So können faire Angebote gelegt werden, die für die Verkäufer und Käufer zufriedenstellend sind. Unsere gemeinsamen Untersuchungen und Preisspiegel stärken genau diese Markttransparenz.“ Als mögliche Ursache für die Preisschere wurden in der Analyse unter anderem entweder eine überdurchschnittlich große Zahl an teuren Objekten genannt, die aber nur selten tatsächlich verkauft wurden. Würden diese Objekte vom Markt genommen oder der Verkauf zu einem niedrigeren Preis abgewickelt werden, öffnet sich die Schere.
Außerdem gilt: Gemeinsam schaffen wir das!
Es hatte sich schon abgezeichnet, jetzt lässt es sich mit Zahlen und Daten belegen: Covid-19 hat bei den Miethöhen keinen dämpfenden Einfluss. Sogar bei Büromieten sind die Mieten stabil, die Nachfrage allerdings tendenziell etwas abflauend. Zumindest war dies in den zurückliegenen ersten Shutdown-Monaten der Fall.
Das auf Immobilienmarkt-Analysen spezialisierte deutsche Technologieunternehmen realxdata hat für März, April und Mai 2020 diese Zahlen vorgelegt, die auch den Wohnimmobilienmarkt beleuchten.
Hierfür wurden Preisentwicklung, die Angebotsentwicklung und Verkauf von Miet- und Kaufobjekten für Wohn- und Büroimmobilien in Berlin, Hamburg, München, Köln, Düsseldorf, Stuttgart und Frankfurt ausgewertet. Rückschlüsse auf Österreich sind zulässig.
Die Mietpreisentwicklung für Wohnimmobilien blieb auch im Mai stabil. Es kann kein direkter Einfluss der Corona-Pandemie festgestellt werden. Auch wenn der April verglichen mit März hinsichtlich der Nachfrage nach Mietobjekten schwächer ausgefallen ist (-15 Prozent), zeigt die Analyse für den Mai bereits wieder einen Anstieg der Nachfrage verglichen mit dem Vormonat (+34 Prozent).
Während die Preisentwicklung für Wohnimmobilien zum Kauf stabil bleibt, ist die Zahl der angebotenen Immobilien in Berlin, München, Köln und Düsseldorf den dritten Monat in Folge rückläufig (-5 Prozent, -13 Prozent, -14 Prozent). Ein Trend der, verglichen mit den Zahlen aus 2019, auf einen direkten Zusammenhang mit der Corona-Pandemie zurückgeführt werden kann. Javier Tarragona, Daten-Spezialist bei realxdata: „In Krisenzeiten schätzen Menschen die eigenen vier Wände noch mehr als sonst. Immobilien mit Garten oder großen Balkonen werden da schnell zur Oase in Großstädten, die man vielleicht doch nicht aufgeben mag. Das wäre eine plausible Erklärung für den anhaltenden Angebotsrückgang.“
Außerdem gilt: Gemeinsam schaffen wir das!
Mehr als zwei Drittel (78 Prozent) der Befragten wohnen laut FindMyHome.at-Umfrage in einer Wohnung. Mehr als die Hälfte (61 Prozent) hat zwischen 40 und 80 m² zu Verfügung und teilt sich mit maximal zwei weiteren Personen die Immobilie. 55 Prozent der Teilnehmer verfügen über eine Freifläche wie Balkon, Terrasse oder Garten. Geht es um die Lage, so hält das Verhältnis zwischen innerstädtischen Wohnungen (49 Prozent) und Immobilien am Stadtrand bzw. ländlichen Gegenden (51 Prozent) die Waage.
Personen, denen es schwer bzw. sehr schwer gefallen ist, leben in einer Wohnung (85 Prozent), zu großen Teilen in der Stadt (63 Prozent) und ohne Freiflächen (68 Prozent). Befragte, die hingegen am Stadtrand oder in ländlichen Regionen wohnen sowie über einen Balkon oder Garten verfügen, sind mit der Situation gut zurechtgekommen. Ein Haus mit Garten, eine Wohnung mit Freiflächen oder der Wohnraum am Stadtrand bietet für viele den nötigen Freiraum, um sich nicht eingesperrt zu fühlen.
„Die Umfrage hat gezeigt, dass die Covid-19-Ausgangsbeschränkungen bei einigen das Bedürfnis nach Veränderung ausgelöst haben“, erklärt Gabriel. Ein Drittel der Befragten hat sich bereits nach anderen Immobilien umgesehen. „Dabei ist der Wunsch nach Freiflächen und größeren Wohneinheiten zu beobachten: Beachtliche 96 Prozent haben nach einer Immobilie mit Balkon/Terrasse/Garten gesucht, 71 Prozent wünschen sich eine größere Wohnung und bei 47 Prozent sollen es mindestens drei Zimmer sein. Trotz dem Wunsch nach mehr Freiraum bevorzugt es die Mehrheit (73 Prozent) jedoch in der Stadt zu leben. Ländliche Gegenden sind hingegen nur bei 27 Prozent gefragt. Hier zeichnet sich also eindeutig ein Trend ab: Die Österreicher wollen in mittelgroßen Stadtwohnungen mit großzügiger Freifläche wohnen.“ Außerdem gilt: Gemeinsam schaffen wir das!
Neue Leiter für deutsches und internationales Assetmanagement:
von Gerhard Rodler
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Hansainvest stellt sich im Bereich Asset Management neu auf. Der bisherige Abteilungsleiter der Region Süd, Björn Schütt, übernimmt künftig die Abteilung Asset Management Immobilien International anstelle von Philipp Petersen, der aus dem Unternehmen ausgeschieden ist. Die bislang getrennten Abteilungen Immobilien Deutschland Nord und Asset Management Immobilien Deutschland Süd werden zum Bereich Asset Management Immobilien Deutschland unter neuer Leitung von Arne Schnell zusammengeführt. Schnell, bislang Abteilungsleiter der Region Nord, verantwortet damit das strategische und technische Assetmanagement sowie das Vermietungsmanagement für die deutschen Standorte. Die Hansainvest Real Assets betreuen mehr als 90 Mitarbeiter Vermögenswerte von rund 6,1 Mrd. Euro. Im Immobilienbereich managen die international aufgestellten Experten Büro-, Einzelhandels-, Hotel-, Logistik- sowie Wohnimmobilien in 18 Ländern. Neben dem Portfolio Management werden sowohl die Bereiche An- und Verkauf als auch das Asset Management sowie die Projektentwicklung abgedeckt.
Außerdem gilt: Gemeinsam schaffen wir das!
Bestehende Projekte gehen weiter, neue werden gestartet:
von Gerhard Rodler
Das Abama Resort in der Gemeinde Guía de Isora im Süden Teneriffas wird für über 500 Millionen Euro erweitert. Mehrere kanarische und internationale Bauunternehmen sind an dem größten Immobilienprojekt der Insel beteiligt.
Die Arbeiten an den insgesamt fünf Immobilienprojekten der Abama Luxury Residences haben bereits begonnen und werden während der Coronakrise weitgehend normal fortgeführt. Alle Beteiligten halten sich dabei streng an die neuen Vorschriften zum Schutz vor COVID-19. Der Erfolg der ersten drei Bauphasen, die mit einer Investition von 375 Millionen Euro entstanden waren, hat Abama laut eigenen Angaben zu einem der attraktivsten Angebote von Resort-Immobilien in Europa gemacht. Die meisten Käufer kommen aus Mittel- und Nordeuropa.
Der Luxusimmobilien-Sektor auf den Kanarischen Inseln werde sich jedenfalls nach der Corona-Pandemie schrittweise, aber rasch erholen. Hiervon ist Carlos Server, Immobilien- und Projektmanager von Abama Luxury Residences, überzeugt: „Aufgrund der Erfahrungen mit COVID-19 werden die Menschen in Europa nach Häusern und Zweitwohnungen mit größeren Flächen und Außenterrasse Ausschau halten und sich verstärkt für abseits gelegene Grundstücke entscheiden, die zusätzliche Sicherheit, Privatsphäre, Grünanlagen und Dienstleistungen bieten. Schließlich haben einige Eigentümer die Zeit des Shutdowns bewusst in ihrer Immobilie bei uns im Abama Resort verbracht.“ Engel & Völkers sieht Abama als eines der exklusivstes Reiseziele der Insel. Im Ende März veröffentlichten Bericht von Engel & Völkers, in dem die Trends des Wohnungsmarktes für das Jahr 2020 (vor der COVID-19-Krise) aufgezeigt werden, wird das Abama Resort mit 6.500 Euro/qm als das Reiseziel mit dem höchsten Durchschnittspreis pro Quadratmeter im Süden Teneriffas aufgeführt - vor anderen Zielen wie Golf Costa Adeje (6.000 Euro), Costa Adeje (3.800 Euro), Playa de las Americas oder Los Cristianos (3.400).
Außerdem gilt: Gemeinsam schaffen wir das!
Die Bonava Deutschland AG ist der mit Abstand größte Player auf dem Hamburger Markt für neu gebaute Eigentumswohnungen. Zu diesem Schluss kommt das Hamburger Forschungsinstitut F+B Forschung und Beratung GmbH in seinem neuen Bauträgerreport Eigentumswohnungen für die Hansestadt. Die deutsche Niederlassung des schwedischen Baukonzerns baute im Untersuchungszeitraum knapp 580 neue Wohnungen in der Elbmetropole. Dies entspricht einem Marktanteil von 15,4 Prozent. Damit distanzierte Bonava die beiden größten lokal ansässigen Wohnungsbauunternehmen Otto Wulff und Behrendt mit jeweils 402 bzw. 233 Wohnungen deutlich. Insgesamt nahm F+B 130 Projekte mit 1.380 Wohneinheiten in die Studie auf.
Da sowohl Bonava als auch Behrendt ihre Projekte selbst vermarkten, gehören sie gleichzeitig auch zu den größten Maklerunternehmen auf dem Hamburger Markt. Sie belegen die Plätze 2 und 4. Die Spitzenposition beansprucht zu Recht Grossmann & Berger für sich. Das Hamburger Maklerunternehmen betreute 666 Wohneinheiten in 18 Projekten. Das bedeutet einen Marktanteil von 17,7 Prozent. Die ebenfalls in Hamburg ansässige Engel & Völkers AG vervollständigt das Podium. Das Unternehmen war für den Vertrieb von 318 Wohneinheiten in 9 Projekten zuständig.
Außerdem gilt: Gemeinsam schaffen wir das!
Auf Hamburgs größter Logistikbaustelle müssen Bauingenieure und beteiligte Gewerke mit einer neuen Maßeinheit rechnen: Zwei Meter Mindestabstand. Dennoch läuft bei dem Projekt „Mach2“, das GSE Deutschland für Investmentpartner AEW und Entwickler Four Parx umsetzt, trotz Coronakrise bislang alles weitgehend nach Plan.
In Sichtweite der Hamburger Elbphilharmonie macht sich gedämpfte Euphorie breit. Tag für Tag streckt sich eines der ehrgeizigsten Bauprojekte des Landes ein Stück weiter in den Himmel: Mach2. „Bislang läuft hier in Hamburg noch alles nach Plan“, sagt Dany Brodhag, Geschäftsführer von GSE Deutschland. „Wir gehen nach aktuellem Stand davon aus, das Objekt bis Ende kommenden Jahres termingerecht fertigstellen zu können.“ Mit „Mach2“ errichtet GSE in Hamburg-Wilhelmsburg als Generalübernehmer eine doppelgeschossige Gewerbe- und Logistikimmobilie, die auch auf der zweiten Ebene gleichwertig genutzt und von Lkw mit bis zu 45 Tonnen Gesamtgewicht angefahren werden kann. Mit dem Bau auf dem ehemaligen Gelände des Getränkeherstellers Refresco liefert GSE eine Antwort auf eines der drängendsten Probleme der Immobilienwirtschaft in Deutschland: den Flächenmangel, der sich bei Logistikimmobilien zunehmend bemerkbar macht.
„In den vergangenen Wochen ist die Nachfrage nach stadtnahen Lager- und Logistikflächen geradezu explodiert“, berichtet Brodhag. Durch die Corona-Krise habe sich die Situation nochmals verschärft, da die Warenmengen im Lebensmitteleinzelhandel und auch im E-Commerce hochgeschnellt seien.
Mehrgeschossige Logistikimmobilien, wie sie auf dem 100.000 m² großen Grundstück mit „Mach2“ entstehen, sollen für Entspannung sorgen.
Außerdem gilt: Gemeinsam schaffen wir das!
Die Finalisten für den Cäsar 2020 stehen fest: Aus insgesamt 156 Bewerbungen nominierte die Verbandsjury am 2. Juni die FinalistInnen für den Immobilienaward Cäsar® 2020. Die Juroren bestehen aus je einem Repräsentanten der Partnervereine des Cäsar: Alexander Bosak (Vorstandsvorsitzender immQu), Georg Edlauer (Fachverbandsobmann der Immobilien- und Vermögenstreuhänder der WKO) Georg Flödl (Präsident ÖVI), Matthias E. Gass (Vorstandsmitglied FIABCI), Karin Schmidt-Mitscher (Vereinsvorstand Salon Real) und Jenni Wenkel (Vorstandsvorsitzende RICS).
Georg Edlauer, Fachverbandsobmann der Immobilien- und Vermögenstreuhänder der WKO, zur Wichtigkeit der Preisverleihung: "Als Interessensvertreter und größter Verband innerhalb der Branche sind wir sehr bestrebt, besondere Leistungen der Branche zu ehren und einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen". "Wider Erwarten gab es in diesem Jahr einen neuen Rekord bei der Anzahl der Bewerbungen, das freut uns natürlich sehr und zeigt einmal mehr die gegenseitige Wertschätzung und den Zusammenhalt innerhalb der Immobilienbranche", so Karin Schmidt-Mitscher (Salon Real) zum Bewerbungsvorgang. "Bei der Wahl der Finalisten ist es besonders wichtig, Argumente fair abzuwiegen, gegenüberzustellen und gelegentlich auch einen Kompromiss zu finden, wenn es sein muss", ergänzt Georg Flödl (ÖVI). Die Nominierungen der FinalistInnen wurden nach den persönlichen Leistungen der Jahre 2019/2020 ausgesprochen. Dieses Jahr gab es außerdem einen Wechsel in der Jury: Jenni Wenkel vertritt als neue Vorsitzende der RICS Österreich seit diesem Jahr den Verband: "Mein erstes Jahr als Mitglied der Verbandsjury - es war eine spannende Jurysitzung mit regem Austausch über die Projekte und Erfolge der Beworbenen aus 2019/2020."
BauträgerIn
Gerald Beck, UBM Development
Karl Haring, Haring Group
Andreas Holler, BUWOG Group
Small Diamond
Frank Brün, Phorus Management
Hannes Horvath, HAND
Irene Rief-Hauser, Rief-Hauser Real Estate
Cäsar International
Franz Paul Bauer, S+B Gruppe
Martin Löcker, UBM Development
Daniel Riedl, BUWOG Group
Die feierliche Gala des Cäsar 2020 findet am Donnerstag, 24. September im Schlosstheater Schönbrunn unter der Anwesenheit von rund 250 Entscheidern der Immobilienbranche statt.
Außerdem gilt: Gemeinsam schaffen wir das!
Angebots- und Kaufpreise nähern sich an
Preisschere schließt sich
von Charles Steiner
Immer öfter sind sich Käufer und Verkäufer beim Preis von Wohnimmobilien einig. Zumindest geht das aus einer Analyse von der Plattform willhaben.at mit dem Datamining-Experten IMMOunited hervor, die heute vormittag veröffentlicht worden ist. Mehr als 100.000 Immobilienanzeigen aus dem Vorjahr sind dabei ausgewertet worden. Der Schluss: Die Preisschere zwischen Angebots- und Kaufpreisen schließt sich, wenngleich sich durchaus regionale Unterschiede ergeben.
„In fast 60 Prozent der untersuchten Bezirke lag die Differenz zwischen den Angebots- und Kaufpreisen von Wohnungen bei maximal 5 Prozent. Bei Einfamilienhäusern ist die Schere gewöhnlich etwas größer, aber auch hier sehen wir einen positiven Trend“, so Judith Kössner, Head of Immobilien bei willhaben. Auf Bundesländerebene würden sich Angebots- und Kaufpreise weiter annähern. Einzige Ausnahme sei Vorarlberg mit 11 Prozent gewesen. Hier wurde der Verhandlungsspielraum etwas größer. Der Spitzenreiter war im Vorjahr allerdings Tirol mit etwas mehr als 14 Prozent. Dahinter folgten Salzburg (12 Prozent) und die Steiermark (11 Prozent). Niederösterreich und Wien wiesen einstellige Werte von 6 Prozent bzw. 9 Prozent. auf. Kaum Unterschied gab es hingegen im Burgenland, aber auch in Kärnten und Oberösterreich lag die Differenz bei nur etwas mehr als 3 Prozent. Auch in den meisten Wiener Gemeindebezirken lag die Preisschere unter 10 Prozent. Nur die Bezirke Margareten, Neubau und Liesing bildeten die Ausnahme. In Favoriten, Landstraße und Innere Stadt hingegen stimmten Angebots- und Kaufpreis nahezu überein. In den übrigen Bezirken bewegte sich die Differenz zwischen 5 Prozent und 9 Prozent.
Roland Schmid, Eigentümer und CEO der IMMOunited GmbH, erklärt, dass eine fundierte Bewertung von Objekten sowie eine realistische Preisbildung nur möglich seien, wenn alle notwendigen Informationen vorliegen: „So können faire Angebote gelegt werden, die für die Verkäufer und Käufer zufriedenstellend sind. Unsere gemeinsamen Untersuchungen und Preisspiegel stärken genau diese Markttransparenz.“ Als mögliche Ursache für die Preisschere wurden in der Analyse unter anderem entweder eine überdurchschnittlich große Zahl an teuren Objekten genannt, die aber nur selten tatsächlich verkauft wurden. Würden diese Objekte vom Markt genommen oder der Verkauf zu einem niedrigeren Preis abgewickelt werden, öffnet sich die Schere.
Außerdem gilt: Gemeinsam schaffen wir das!
Es hatte sich schon abgezeichnet, jetzt lässt es sich mit Zahlen und Daten belegen: Covid-19 hat bei den Miethöhen keinen dämpfenden Einfluss. Sogar bei Büromieten sind die Mieten stabil, die Nachfrage allerdings tendenziell etwas abflauend. Zumindest war dies in den zurückliegenen ersten Shutdown-Monaten der Fall.
Das auf Immobilienmarkt-Analysen spezialisierte deutsche Technologieunternehmen realxdata hat für März, April und Mai 2020 diese Zahlen vorgelegt, die auch den Wohnimmobilienmarkt beleuchten.
Hierfür wurden Preisentwicklung, die Angebotsentwicklung und Verkauf von Miet- und Kaufobjekten für Wohn- und Büroimmobilien in Berlin, Hamburg, München, Köln, Düsseldorf, Stuttgart und Frankfurt ausgewertet. Rückschlüsse auf Österreich sind zulässig.
Die Mietpreisentwicklung für Wohnimmobilien blieb auch im Mai stabil. Es kann kein direkter Einfluss der Corona-Pandemie festgestellt werden. Auch wenn der April verglichen mit März hinsichtlich der Nachfrage nach Mietobjekten schwächer ausgefallen ist (-15 Prozent), zeigt die Analyse für den Mai bereits wieder einen Anstieg der Nachfrage verglichen mit dem Vormonat (+34 Prozent).
Während die Preisentwicklung für Wohnimmobilien zum Kauf stabil bleibt, ist die Zahl der angebotenen Immobilien in Berlin, München, Köln und Düsseldorf den dritten Monat in Folge rückläufig (-5 Prozent, -13 Prozent, -14 Prozent). Ein Trend der, verglichen mit den Zahlen aus 2019, auf einen direkten Zusammenhang mit der Corona-Pandemie zurückgeführt werden kann. Javier Tarragona, Daten-Spezialist bei realxdata: „In Krisenzeiten schätzen Menschen die eigenen vier Wände noch mehr als sonst. Immobilien mit Garten oder großen Balkonen werden da schnell zur Oase in Großstädten, die man vielleicht doch nicht aufgeben mag. Das wäre eine plausible Erklärung für den anhaltenden Angebotsrückgang.“
Außerdem gilt: Gemeinsam schaffen wir das!
Was ab heute alles anders läuft:
So haben sich Wohnvorlieben verändert
von Gerhard Rodler
Mehr als zwei Drittel (78 Prozent) der Befragten wohnen laut FindMyHome.at-Umfrage in einer Wohnung. Mehr als die Hälfte (61 Prozent) hat zwischen 40 und 80 m² zu Verfügung und teilt sich mit maximal zwei weiteren Personen die Immobilie. 55 Prozent der Teilnehmer verfügen über eine Freifläche wie Balkon, Terrasse oder Garten. Geht es um die Lage, so hält das Verhältnis zwischen innerstädtischen Wohnungen (49 Prozent) und Immobilien am Stadtrand bzw. ländlichen Gegenden (51 Prozent) die Waage.
Personen, denen es schwer bzw. sehr schwer gefallen ist, leben in einer Wohnung (85 Prozent), zu großen Teilen in der Stadt (63 Prozent) und ohne Freiflächen (68 Prozent). Befragte, die hingegen am Stadtrand oder in ländlichen Regionen wohnen sowie über einen Balkon oder Garten verfügen, sind mit der Situation gut zurechtgekommen. Ein Haus mit Garten, eine Wohnung mit Freiflächen oder der Wohnraum am Stadtrand bietet für viele den nötigen Freiraum, um sich nicht eingesperrt zu fühlen.
„Die Umfrage hat gezeigt, dass die Covid-19-Ausgangsbeschränkungen bei einigen das Bedürfnis nach Veränderung ausgelöst haben“, erklärt Gabriel. Ein Drittel der Befragten hat sich bereits nach anderen Immobilien umgesehen. „Dabei ist der Wunsch nach Freiflächen und größeren Wohneinheiten zu beobachten: Beachtliche 96 Prozent haben nach einer Immobilie mit Balkon/Terrasse/Garten gesucht, 71 Prozent wünschen sich eine größere Wohnung und bei 47 Prozent sollen es mindestens drei Zimmer sein. Trotz dem Wunsch nach mehr Freiraum bevorzugt es die Mehrheit (73 Prozent) jedoch in der Stadt zu leben. Ländliche Gegenden sind hingegen nur bei 27 Prozent gefragt. Hier zeichnet sich also eindeutig ein Trend ab: Die Österreicher wollen in mittelgroßen Stadtwohnungen mit großzügiger Freifläche wohnen.“ Außerdem gilt: Gemeinsam schaffen wir das!
Neue Leiter für deutsches und internationales Assetmanagement:
Hansainvest stellt sich im Bereich Asset Management neu auf. Der bisherige Abteilungsleiter der Region Süd, Björn Schütt, übernimmt künftig die Abteilung Asset Management Immobilien International anstelle von Philipp Petersen, der aus dem Unternehmen ausgeschieden ist. Die bislang getrennten Abteilungen Immobilien Deutschland Nord und Asset Management Immobilien Deutschland Süd werden zum Bereich Asset Management Immobilien Deutschland unter neuer Leitung von Arne Schnell zusammengeführt. Schnell, bislang Abteilungsleiter der Region Nord, verantwortet damit das strategische und technische Assetmanagement sowie das Vermietungsmanagement für die deutschen Standorte. Die Hansainvest Real Assets betreuen mehr als 90 Mitarbeiter Vermögenswerte von rund 6,1 Mrd. Euro. Im Immobilienbereich managen die international aufgestellten Experten Büro-, Einzelhandels-, Hotel-, Logistik- sowie Wohnimmobilien in 18 Ländern. Neben dem Portfolio Management werden sowohl die Bereiche An- und Verkauf als auch das Asset Management sowie die Projektentwicklung abgedeckt.
Außerdem gilt: Gemeinsam schaffen wir das!
Bestehende Projekte gehen weiter, neue werden gestartet:
In Teneriffa wird weiter Luxus gebaut
von Gerhard Rodler
Das Abama Resort in der Gemeinde Guía de Isora im Süden Teneriffas wird für über 500 Millionen Euro erweitert. Mehrere kanarische und internationale Bauunternehmen sind an dem größten Immobilienprojekt der Insel beteiligt.
Die Arbeiten an den insgesamt fünf Immobilienprojekten der Abama Luxury Residences haben bereits begonnen und werden während der Coronakrise weitgehend normal fortgeführt. Alle Beteiligten halten sich dabei streng an die neuen Vorschriften zum Schutz vor COVID-19. Der Erfolg der ersten drei Bauphasen, die mit einer Investition von 375 Millionen Euro entstanden waren, hat Abama laut eigenen Angaben zu einem der attraktivsten Angebote von Resort-Immobilien in Europa gemacht. Die meisten Käufer kommen aus Mittel- und Nordeuropa.
Der Luxusimmobilien-Sektor auf den Kanarischen Inseln werde sich jedenfalls nach der Corona-Pandemie schrittweise, aber rasch erholen. Hiervon ist Carlos Server, Immobilien- und Projektmanager von Abama Luxury Residences, überzeugt: „Aufgrund der Erfahrungen mit COVID-19 werden die Menschen in Europa nach Häusern und Zweitwohnungen mit größeren Flächen und Außenterrasse Ausschau halten und sich verstärkt für abseits gelegene Grundstücke entscheiden, die zusätzliche Sicherheit, Privatsphäre, Grünanlagen und Dienstleistungen bieten. Schließlich haben einige Eigentümer die Zeit des Shutdowns bewusst in ihrer Immobilie bei uns im Abama Resort verbracht.“ Engel & Völkers sieht Abama als eines der exklusivstes Reiseziele der Insel. Im Ende März veröffentlichten Bericht von Engel & Völkers, in dem die Trends des Wohnungsmarktes für das Jahr 2020 (vor der COVID-19-Krise) aufgezeigt werden, wird das Abama Resort mit 6.500 Euro/qm als das Reiseziel mit dem höchsten Durchschnittspreis pro Quadratmeter im Süden Teneriffas aufgeführt - vor anderen Zielen wie Golf Costa Adeje (6.000 Euro), Costa Adeje (3.800 Euro), Playa de las Americas oder Los Cristianos (3.400).
Außerdem gilt: Gemeinsam schaffen wir das!
Am Markt für Eigentumswohnungen:
Bonava größter Bauträger in Hamburg
von Gerhard Rodler
Die Bonava Deutschland AG ist der mit Abstand größte Player auf dem Hamburger Markt für neu gebaute Eigentumswohnungen. Zu diesem Schluss kommt das Hamburger Forschungsinstitut F+B Forschung und Beratung GmbH in seinem neuen Bauträgerreport Eigentumswohnungen für die Hansestadt. Die deutsche Niederlassung des schwedischen Baukonzerns baute im Untersuchungszeitraum knapp 580 neue Wohnungen in der Elbmetropole. Dies entspricht einem Marktanteil von 15,4 Prozent. Damit distanzierte Bonava die beiden größten lokal ansässigen Wohnungsbauunternehmen Otto Wulff und Behrendt mit jeweils 402 bzw. 233 Wohnungen deutlich. Insgesamt nahm F+B 130 Projekte mit 1.380 Wohneinheiten in die Studie auf.
Da sowohl Bonava als auch Behrendt ihre Projekte selbst vermarkten, gehören sie gleichzeitig auch zu den größten Maklerunternehmen auf dem Hamburger Markt. Sie belegen die Plätze 2 und 4. Die Spitzenposition beansprucht zu Recht Grossmann & Berger für sich. Das Hamburger Maklerunternehmen betreute 666 Wohneinheiten in 18 Projekten. Das bedeutet einen Marktanteil von 17,7 Prozent. Die ebenfalls in Hamburg ansässige Engel & Völkers AG vervollständigt das Podium. Das Unternehmen war für den Vertrieb von 318 Wohneinheiten in 9 Projekten zuständig.
Außerdem gilt: Gemeinsam schaffen wir das!
Hamburger Projekt läuft unterbrechungsfrei:
Mit Mach2 zur neuen Logistikimmobilie
von Gerhard Rodler
Auf Hamburgs größter Logistikbaustelle müssen Bauingenieure und beteiligte Gewerke mit einer neuen Maßeinheit rechnen: Zwei Meter Mindestabstand. Dennoch läuft bei dem Projekt „Mach2“, das GSE Deutschland für Investmentpartner AEW und Entwickler Four Parx umsetzt, trotz Coronakrise bislang alles weitgehend nach Plan.
In Sichtweite der Hamburger Elbphilharmonie macht sich gedämpfte Euphorie breit. Tag für Tag streckt sich eines der ehrgeizigsten Bauprojekte des Landes ein Stück weiter in den Himmel: Mach2. „Bislang läuft hier in Hamburg noch alles nach Plan“, sagt Dany Brodhag, Geschäftsführer von GSE Deutschland. „Wir gehen nach aktuellem Stand davon aus, das Objekt bis Ende kommenden Jahres termingerecht fertigstellen zu können.“ Mit „Mach2“ errichtet GSE in Hamburg-Wilhelmsburg als Generalübernehmer eine doppelgeschossige Gewerbe- und Logistikimmobilie, die auch auf der zweiten Ebene gleichwertig genutzt und von Lkw mit bis zu 45 Tonnen Gesamtgewicht angefahren werden kann. Mit dem Bau auf dem ehemaligen Gelände des Getränkeherstellers Refresco liefert GSE eine Antwort auf eines der drängendsten Probleme der Immobilienwirtschaft in Deutschland: den Flächenmangel, der sich bei Logistikimmobilien zunehmend bemerkbar macht.
„In den vergangenen Wochen ist die Nachfrage nach stadtnahen Lager- und Logistikflächen geradezu explodiert“, berichtet Brodhag. Durch die Corona-Krise habe sich die Situation nochmals verschärft, da die Warenmengen im Lebensmitteleinzelhandel und auch im E-Commerce hochgeschnellt seien.
Mehrgeschossige Logistikimmobilien, wie sie auf dem 100.000 m² großen Grundstück mit „Mach2“ entstehen, sollen für Entspannung sorgen.
Außerdem gilt: Gemeinsam schaffen wir das!
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Die Immobilienwelt zu erobern, war nicht langfristig geplante Strategie von Rechtsanwältin Daniela Witt-Dörring. Mit einem ausgesprochenen Talent für rechtlich komplexe Angelegenheiten ausgestattet, hat sie sich aber diese Spezialisierung schließlich ausgesucht und ihre herausragende Expertise erarbeitet.
Das kann man über die CÄSAR-Siegerin 2014 im Bereich 'Real Estate Consulting' getrost so sagen. So kam es auch nicht von ungefähr, dass die langjährige Partnerin der Kanzlei Weber & Co, Daniela Witt-Dörring, von Margret Funk angesprochen wurde, um in die Gründungsriege des Frauennetzwerkes Salon Real einzusteigen und dort die Weichen mitzustellen. Das Erstgespräch zu diesem Projekt fand bezeichnender Weise in der frühlingshaften Allee zur Gloriette, am Weg zum jährlichen Frühstück des Immobilien Magazins statt. Witt-Dörring war sofort Feuer und Flamme für diese Aufgabe und wirkte tatkräftig mit, als die Idee einige Monate später schließlich begann, Formen anzunehmen.
Die Juristin verriet im Gespräch, dass sie sich damals sehr geschmeichelt gefühlt hat. Es wundert aber nicht. Witt-Dörring hat nach Beendigung ihrer beiden Studien Jus und BWL sofort das Schicksal in die eigene Hand genommen und gemeinsam mit einer Studienkollegin eine Kanzlei gegründet. "Ich wusste zu diesem Zeitpunkt einfach schon, dass ich keine besonders große Eignung für Hierarchien habe. Nicht, dass ich mich nicht auch in großen Strukturen zurechtfinde - aber ich dachte von Anfang an, dass mir mit meiner Ausbildung, meiner guten Vernetzung und meinem Kopf die Welt offensteht." Die beiden Absolventinnen begannen ihre ersten Sporen dann praktisch mit allem zu verdienen, was sich akquirieren ließ - gerichtliche Tätigkeiten, Schadensersatzfälle für Mandanten aus der C-Schicht, Frauenberatung - und jede Menge Organisationsleistung. Bis eines Tages der Kanzlei der erste Immobilienauftrag erteilt wurde - eine historische Markthalle in Bratislava. Witt-Dörring erarbeitete sich das nötige Know-how für dieses Projekt im Alleingang, recherchierte und büffelte - und war am Ende erstaunt, dass alle Beteiligten mit der Leistung hochzufrieden waren. So zufrieden, dass als Folgeauftrag die Abwicklung eines weiteren Deals in der Slowakei beauftragt wurde, nämlich Kauf einer großen Brauerei. Und so nahm die Empfehlungsschleife ihren Lauf. "In den 90ern wurde in der Immobilienwelt ein 'wilder Stil' gepflegt. Die Transaktionsgeschwindigkeit und das Adrenalin, ob alles gut geht und die Klienten bekommen, was sie wollen - das hat mich sehr geprägt." so Witt-Dörring über ihr Engagement. Strategisches Business Development gab es damals nicht in der Kanzlei, die Spezialisierung auf Zinshäuser und Bauträger kam dann von selbst. Mittlerweile ist das anders. Nach der Trennung von ihrer ersten Kanzleipartnerin, die ein Richteramt übernahm, kam die nächste Station mit Stefan Weber. Seine Wirtschaftskanzlei bildete den perfekten Rahmen für Witt-Dörring's weitere Schritte. Sie fand dort genau das richtige Umfeld, um sich ganz auf ihre große Stärke zu fokussieren: Die Vertragserrichtung. "Ein guter Vertrag ist die Gestaltung einer Win-Win-Situation. So können spätere Streitigkeiten weitgehend vorweggenommen werden", sagt die Expertin aus jahrelanger Erfahrung.
Ihr Berufsleben bereits in jungen Jahren selbst in die Hand zu nehmen, bedeutete für die Rechtsanwältin, nicht zu zögern, die richtigen Fragen zu stellen: "Die Kunst ist, sich die Antworten auch wirklich anzuhören und dann daraus die eigenen Schlüsse zu ziehen." Und nicht zuletzt ist auch für die Beantwortung von spezifischen Fragen der Branchenkolleginnen der Salon Real ins Leben gerufen worden. Für Witt-Dörring geht die Mission des Salons aber darüber hinaus: "Der Salon Real hat sich der aktiven Förderung der Mitglieder verschreiben. Wir ermöglichen, dass auch jene mit Informationen versorgt werden, die sonst zurückhaltender sind und womöglich nicht aktiv um Unterstützung bitten."
Nirgendwo sonst klaffen Schein und Sein (noch) so sehr auseinander wie bei der Digitalisierung. Diese heißt neuerdings Proptech, ist cool und modern und macht daher Millionen und Abermillionen an Investorengeldern locker. Den Praxistest haben indessen erst wenige bestanden.
Am Ende das Tages war den Teilnehmern die Ermüdung schon anzusehen. Trotz DJs und der klassischen Partylocation in den Sofiensälen stand man lieber zusammen und lümmelte an der Bar, als abzurocken. Kein Wunder: Immerhin waren an diesem Tag 45 Sprecher und 350 Erfolgsgeschichten rund um Proptech geistig zu verarbeiten. Und die 20 Pitches in der oberen Etage waren mehr als nur überlaufen. In all dem Gedränge strahlt ein Mensch ganz besonders: Julia Arlt freut sich, und das sieht man ihr an. Ihre erste Proptech-Veranstaltung in den Wiener Sofiensälen war, abgesehen von der etwas schwierigen Akustik dort, so perfekt, dass es nicht besser hätte sein können. Die mehreren hundert Teilnehmer kamen - und das war schon beachtlich - aus ganz Europa und den USA. Ein wirklich toller Erfolg für die Initiatorin der APTI, der Austrian Prop Tech Initiative - immerhin kann dieser Wiener Event gleich beim ersten mal mit zum Teil schon etablierten ähnlichen Veranstaltungen in New York, London und Berlin locker mithalten. Dennoch. James Abberthunder lehnt gemütlich in einer Ecke, ein Glas in der Hand, und bringt es im Gespräch auf den Punkt: "Cooler Event, keine Frage, und fast lebensnotwendig für eine neue Branche, um Investoren und Startups zusammenzubringen und allen einen großartigen Überblick zu geben. Aber was zum Teufel ist jetzt eigentlich wirklich neu bei der Boombranche Proptech?" Damit hat er nicht unrecht. In gewisser Weise ist die Proptech-Branche so etwas wie "alter Wein in neuen Schläuchen". Das, was heute Proptech heißt, gibt es in Wahrheit seit Jahrzehnten. Immobilien.net war so etwas seinerzeit, und alle darauf folgenden Immobilienbörsen wie willhaben.at, conthaus oder die Online Hausverwaltung ebenso. Und dann natürlich das mit größter Wahrscheinlichkeit (zumindest in Österreich) erfolgreichste Startup in dieser Hinsicht, ImmoUnited mit seinen zahlreichen Schwesterunternehmen der Roland Schmid Group, die mittlerweile nicht nur Österreich, sondern auch schon Deutschland im Sturm erobern. Oder das gerade in Umbau befindliche Startup zoomsquare mit dem wahrscheinlich am intensivsten akquirierten Risikokapital. Dabei hat man fast den Eindruck, dass Risikokapital ohne Ende auf der Suche nach Investments ist, und zwar nach der Rasenmähermethode: Wenn in viele Projekte investiert wird und es überleben zumindest zehn Prozent, ist es schon ein Geschäft für den Kapitalgeber. Proptech, das ist eine andere, durch und durch amerikanisierte Welt, wo auch das Scheitern dazu gehört und per se nichts Tragisches ist. Investorengelder werden aber auch in unseren Breiten sehr gerne locker gemacht für die neue Boombranche Proptech.
Investoren horchen auf
Ein Beispiel aus Deutschland: Wunderflats, die Online-Plattform für möblierte Apartments, gewinnt Creathor Venture, den VC Fonds Kreativwirtschaft der IBB Beteiligungsgesellschaft, ECONA AG und Family Offices als Investoren und sammelt 3 Millionen Euro ein. Die Finanzierungsrunde dient neuen Produktinnovationen und weiterem Wachstum. In den letzten vier Jahren hat sich die Anzahl möblierter Wohnungen in Deutschland verdoppelt. Damit man diese Apartments einfach online mieten und vermieten kann, haben Jan Hase und Arkadi Jampolski 2015 das Proptech-Unternehmen Wunderflats gegründet. Über Wunderflats kann man eine möblierte Wohnung mit wenigen Klicks für einen Monat oder länger mieten. Die Sharing Economy wird auch die Immobilienbranche verändern. Christian Weniger, Partner bei Creathor: "Ähnlich wie das Car-Sharing mehr und mehr den Autokauf ablöst, wird die langfristige Bindung an eine Wohnung durch temporäres Wohnen, Housing as a Service, ersetzt." Das gilt auch für den Bürobereich, wo der US-Anbieter WeWork eine ähnliche Entwicklung geschafft hat wie Uber und Airbnb: "Nur" mit einer cleveren Umsetzung der Sharing Economy-Idee ein Unternehmen mit einem Milliarden-Börsewert binnen weniger Quartale aus dem Boden zu stampfen und weltweit zu expandieren. Doug Chambers hat sein Startup FieldLens an WeWork gut verkauft und ist bei WeWork heute Vice President: "Es geht immer um den Nutzer und dessen Wohlbefinden. Wenn Sie heute zu WeWork kommen, spüren Sie die Vibrationen. Es summt, die Nutzer machen auch untereinander Geschäfte, aber vor allem motivieren sie sich gegenseitig." Tatsächlich bietet WeWork nicht sehr viel anderes, als andere Service Office Provider, nur zu einem in aller Regel deutlich höheren Mietpreis und mit einer zwar hippen, aber alles andere als teuer gebauten Ausstattung. Den Unterschied bei WeWork macht im Grunde die gemeinsame Ideologie des gegenseitigen Helfens und Befruchtens und der weltweiten Vernetzung. Das hat WeWork zu einem der bis jetzt in der PropTech-Szene ganz wenigen Milliarden-Unternehmen gemacht. Das ist die eine Seite. Die andere ist diese: Auch wenn man gerade nach solchen Events wieder Future:Proptech anders wahrnimmt, auch wenn Investoren und Startups gleichermaßen das nicht so sehen: Die Digitalisierung der Immobilien-Wirtschaft beschäftigt Österreichs Führungskräfte in hohem Maße, die Umsetzung in strategische Unternehmenskonzepte ist dabei bislang aber deutlich zu kurz gekommen. Dies geht auch aus einer aktuellen Umfrage hervor, die das Wiener Beratungsunternehmen Advicum Consulting durchführte. Während sich mehr als drei Viertel der Befragten aus Dienstleistung, Handel und Industrie mit dem Thema Digitalisierung aktiv beschäftigen und 43 Prozent deren Potenzial für die Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit als hoch einstufen, geben nur 10 Prozent an, dass Digitalisierung in der Unternehmensstrategie bereits weitestgehend berücksichtigt wurde. Die bestehende digitale Infrastruktur wird im Schnitt als bestenfalls mittelmäßig eingestuft. Hinsichtlich der Relevanz verschiedener Technologien gibt es sektorenspezifisch unterschiedliche Einschätzungen. Immerhin werden 3D-Druck und Augmented Reality in der Industrie schon jetzt als sehr relevant eingestuft, womit die Bau- und Immobilienbranche hier sogar eine Vorreiterrolle hat. Aber selbst in der Baubranche liegen zwischen wahrgenommenem Handlungsbedarf und tatsächlichem Handeln noch Welten. Erst 6 % der Bauunternehmen verwenden beispielsweise digitale Planungsinstrumente. Und das in einer Branche, wo jeder über BIM spricht und BIM bis dato auch eine der ganz wenigen Proptech-Technologien ist, die schon heute eine gewisse flächendeckende Relevanz haben. "Für die Maschinenindustrie, die Baubranche und auch andere mittelständische Unternehmen ist die Digitalisierung der aktuell wichtigste Treiber von Wachstum, Innovation und Produktivität. Im Wettrennen um die Datenhoheit ist ein hohes Innovationstempo gefordert", betonte Elisabetta Castiglioni, CEO von A1 Digital International. Der Leiter des Bereichs Vertical Marketing Solutions bei A1 Digital, Francis Cepero, unterstrich die Notwendigkeit von Digitalisierung in der Baubranche anhand eines praktischen Beispiels: "Die Kostenoptimierung des Fuhrparks einer Firma, bei gleichbleibender Gesamtfahrleistung, kann nachweislich über 30 Prozent liegen. Die Möglichkeiten der Digitalisierung in der Baubranche stehen jedoch aktuell in starkem Kontrast zu der Anzahl der implementierten digitalen Initiativen." Die Relevanz der Digitalisierung für ihr Unternehmen wäre zwar mittlerweile beim Großteil der Baufirmen angekommen, dennoch seien es erst sechs Prozent der Bauunternehmen, die digitale Planungsinstrumente derzeit tatsächlich nutzten. Theoretisch sind sich da alle einig: Unternehmen müssen sich mit Künstlicher Intelligenz (KI) auseinandersetzen, sonst verlieren sie den Anschluss. In Deutschland hat sich die RICS damit detailliert auseinandergesetzt. Fazit: Wer sich nicht jetzt damit auseinandersetzt, riskiert die eigene Zukunft. Denn die Zukunft wird weniger von menschlicher Arbeitskraft und stärker durch Technologie geprägt sein. Das Facility Management (FM) ist insbesondere davon betroffen. Das ist vor allem auf arbeitsintensive, sich wiederholende Tätigkeiten zurückzuführen, die den Bereich für die Automatisierung prädestinieren. Der Bericht beleuchtet sowohl die positiven als auch die negativen Seiten dieser Entwicklung und gibt Handlungsempfehlungen für Unternehmen.
Chancen durch künstliche Intelligenz
Ralf Pilger, Geschäftsführer der WISAG Facility Management Hessen GmbH & Co. KG: "Wie bei der Einführung des Smartphones ist derzeit noch nicht absehbar, welche Umwälzungen sich für die Branche ergeben. Fest steht allerdings, dass für Teilbereiche höher qualifizierte Mitarbeiter benötigt werden. Eine Vielzahl von Tätigkeiten wird effizienter und verlässlicher ausgeführt. Ob Leistungen aufgrund der erforderlichen Qualifikationen auch wesentlich günstiger werden, bleibt abzuwarten." Und Pilger weiter: "Das FM-Serviceangebot wird durch neue Technologien ausgebaut und damit für Kunden attraktiver. Ein Beispiel dafür ist der Einsatz von KI bei der Auswertung verbauter Sensorik für das so genannte 'preventive maintenance' oder 'on demand'. Dabei werden auch Anpassungen bei Normen oder gesetzlichen Vorgaben nötig sein. Wie werden z.B. Gewährleistungsansprüche gesichert, wenn keine zyklische Instandhaltung erfolgt? Auch bedarf es der Klärung, wer Eigentümer der durch den Einsatz von KI verfügbaren oder gewonnenen Daten ist. Nicht zuletzt müssen sich die Marktteilnehmer darüber im Klaren sein, dass es möglicher Investitionen in die Immobilien selbst, aber auch auf Seiten der beteiligten Dienstleister bedarf. Es bieten sich jedoch zahlreiche Chancen für unsere Branche. Daher müssen die Unternehmen - unabhängig von ihrer Größe - jetzt aktiv werden." Chris Hoar, Mitgründer von AI in FM: "Gemäß unserer Studie sollten sich Unternehmen auf die Chancen konzentrieren, die KI bietet, und daraus den größtmöglichen Nutzen ziehen, bei gleichzeitiger Minimierung von Risiken. So können sie Strategien, Ziele und Finanzlage des Unternehmens besser steuern und kontrollieren." Weltweit indessen schwillt die Flut an Risikokapital weiter an. Bei der in diesem Jahr zum zweiten Mal durchgeführten MIPIM PropTech Summit in New York - das Immobilien Magazin war als einziges deutschsprachiges Medium mit einem Team dabei - wurde bekannt, dass allein 2017 ganze 2,6 Milliarden Dollar in PropTech-Start- ups fließen. Laut CBInsights waren das gerade einmal 277 Transaktionen. Dabei sind das nur die großen Proptech-Fische, die kleinen Einpersonen-Gründungen (die freilich sogar einen Großteil der Masse ausmachen dürften) sind da naturgemäß noch gar nicht erfasst.
Österreicher Weltspitze
Dabei sind Österreichs clevere Proptech-Köpfe übrigens Weltspitze. Was Roland Schmid bereits mit satten Gewinnen belegen konnte (auch wenn es zur Zeit seiner Unternehmensgründung den Ausdruck Proptech noch gar nicht gegeben hatte), beweisen andere wiederum auf internationaler Award-Ebene. So schaffte es bei dem US-PropTech Award nur ein US-Unternehmen auf den Stockerlplatz, nämlich Real Atom, eine Finanzierungsplattform. Die anderen beiden: Acasa aus Großbritannien, das eine Administrationsplattform zur Betriebskostenverwaltung für private Haushalte anbietet - und die österreichische Firma PlanRadar mit ihrer Gebäudedokumentationssoftware. Das ist insofern bemerkenswert, weil die Finanzierung von Proptech-Start-ups nirgendwo besser organisiert ist als in den USA. Marktführer ist hier die New Yorker MetaProp. Gründer und Managing Director Aaron Block zum Immobilien Magazin: "Die Zahl der Startups im Proptech-Segment vervielfacht sich von Monat zu Monat." Im Gegensatz zu den meisten österreichischen Immobilienunternehmen (bemerkenswerte Ausnahmen sind etwa die Buwog oder der Zinshausmakler Hudej) sind die klassischen US-Immobilienunternehmen aber extrem technikaffin. Dazu gehört auch der Immobilienriese Silverstein Properties (bekannt als ehemaliger Eigentümer des New Yorker World Trade Centers). Dessen CEO Marty Burger sagt dem Immobilien Magazin: "Immobilien sind heute nicht mehr nur Gebäude, sondern auch Daten über deren Nutzer und Bewohner und wie sie das Gebäude nutzen und wie sie leben." Immobilienwirtschaft sei heute letztlich ein Dienstleistungsgewerbe, die Bereitstellung von Miet- oder Eigentumsfläche nur noch ein kleiner Teil der tatsächlichen Wertschöpfung selbst bei Entwicklern und Bauträgern. Chris Grigg, CEO of British Land, sieht das ganz ähnlich: "Google und Facebook zeigen uns den Weg vor: Es dreht sich alles um Big Data, um das große Bild. Und wir befinden uns an einer Weggabelung mit dem Risiko der richtigen Entscheidung über die eingesetzten Technologien. Wer das jetzt richtig macht, wird gewinnen - egal ob er heute groß oder kein ist. Und umgekehrt." Übrigens: Beim New Yorker PropTech-Event kam mittlerweile jeder Vierte aus Europa. Wir sind weltweit am Aufholen.