Serviced Appartments als Krisengewinner

Steigende Auslastung, hoher Ertrag während Corona

von Robert Rosner

Die Covid-19-Pandemie hat weitreichende Folgen für den Hotelmarkt, die zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht in Gänze eingeschätzt werden können. Ganz anders freilich bei den Serviced Apartments, die nicht nur der Krise trotzen, sondern jetzt spannenderweise so richtig durchstarten.
Savills hat den Markt untersucht und stellte dabei überraschend hohe Belegungszahlen sogar am bisherigen Höhepunkt der Pandemie fest. Laut der aktuellen Untersuchung von Savills würden Serviced Apartments in den nächsten Jahren aber noch mehr an Bedeutung gewinnen, sobald sich eine Erholung innerhalb der Branche abzeichnet.
Bereits vor Covid-19 konnten Serviced Apartments bei der Entwicklung der Leistungskennzahlen die klassischen Hotels übertrumpfen.
Der Londoner Markt, der dem österreichischen in etwa zwei bis drei Jahre voraus ist, lässt auch Rückschlüsse auf Österreich zu. Serviced Appartments waren aber schon vor dem jetzt ansetzenden Höhenflug ein Hidden Champion: In London beispielsweise stieg der RevPAR (Erlös pro verfügbarer Zimmerkapazität) seit 2014 kontinuierlich um 3,9 Prozent pro Jahr, in den letzten drei Jahren sogar um 5,2 Prozent. Ein anderes Bild zeigt sich hingegen bei den Hotels: Hier nahm der RevPAR durchschnittlich lediglich um 2,0 Prozent jährlich zu. Gleiches gilt für die Belegungsraten: Während in Londoner Serviced Apartments im ersten Quartal 2020 Auslastungsquoten von durchschnittlich 61,8 Prozent erzielt wurden, erreichte die klassische Hotellerie 59,4 Prozent. Dabei handelt es sich zwar um kleine Unterschiede - laut Savills stehen sie aber repräsentativ für eine stetige Entwicklung, die sich nach Erholung des Tourismusgeschehens fortsetzen dürfte. Fazit: spätestens ab 2022 sollten Serviced Appartments europaweit einen wesentlich größeren Stellenwert als heute haben - wohl zulasten der klassischen Hotels.
"Die Pandemie fungiert als Prüfstein der Beherbergungsbranche und hat flächendeckend die Belegungszahlen aller Segmente im Hotelsektor beeinflusst. Dennoch zeigen sich Serviced Apartments als Hybrid zwischen Hotel und Wohnen relativ resilient. Ausschlaggebende Gründe hierfür sind die Vielschichtigkeit der Gastprofile und der Fokus auf Long-Stay-Gäste. Die längere Aufenthaltsdauer ermöglicht den Betreibern ein gewisses Maß an Planungssicherheit sowie langfristige Einkommensströme und resultierte außerdem in einer höheren Auslastung während der Kontakt- und Reisebeschränkungen. Zudem sind neue Regelungen wie Social Distancing auf der Fläche besser umzusetzen, durch eigene Kochnischen ist der Kontakt zum Personal und anderen Gästen deutlich reduzierter", erklärt Ann-Katrin Kaiser, Associate Director Investment EMEA Hotels bei Savills in Frankfurt.
Der Aufschwung von Serviced Apartments macht sich insbesondere in den Top 10 der europäischen "Gateway Städte" bemerkbar: Schätzungsweise 7,9 Prozent aller Übernachtungen entfallen hier auf das Segment. Hotels dominieren zwar mit 84,9 Prozent Marktanteil, jedoch können Serviced Apartments bereits mit Plattformen wie Airbnb mithalten. In einigen Metropolen, darunter Frankfurt und München, sind Serviced Apartments mit Anteilen von über 13 Prozent am Gesamtangebot besonders stark vertreten. In Amsterdam und Madrid ist ihr Marktanteil hingegen vergleichsweise niedrig. Auch in Österreich ist der Marktanteil erst am Beginn.
"Serviced Apartments sind in den europäischen Schlüsselmärkten immer noch relativ unterrepräsentiert. Dementsprechend hoch sind die Wachstumspotenziale, aber auch die Chancen auf eine mittel- bis langfristige Steigerung der Kaufpreise. Der überschaubare Bestand verhindert zwar noch große Transaktionsvolumina, die Nachfrage unter Investoren ist jedoch hoch. Wir rechnen im weiteren Jahresverlauf damit, dass noch eine Reihe von Transaktionen abgeschlossen werden", so Richard Dawes, Director EMEA Hotels bei Savills.

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MRP betreut Hotel Bauer

Asset Management für die Signa Gruppe in Venedig

von Stefan Posch

Bauer PalazzoBauer Palazzo

Die Signa Gruppe hat den Hotelconsultant MRP hotels mit dem Asset Management des kürzlich angekauften Hotel Bauer Palazzo in Venedig beauftragt. Das altehrwürdige Fünfsterne-Hotel liegt direkt am Canal Grande und unweit vom berühmten Markusplatz. Die Signa Prime Selection führt das Haus über eine Betriebsgesellschaft in Eigenverantwortung.
Im Rahmen eines Asset Management Vertrages wird nun MRP hotels in diversen strategischen und operativen Fragestellungen die Eigentümer unterstützen. Zu den Aufgaben zählen die Mitentwicklung von Unternehmensstrategie sowie das Monitoring der Umsetzung von Sales und Marketing, Revenue Management, Accounting, Human Relations und der Hotel Operations.
"Wir sind hocherfreut den Eigentümern auch im täglichen Management Support für das gesamte Hotelteam zur Seite zu stehen. Die anspruchsvollen Aufgabengebiete können wir aufgrund unserer jahrelangen Erfahrung - sowohl im nationalen als auch im international Bereich - bestens erfüllen", so Patrick Adamle, Managing Partner von MRP hotels.
Das Hotel Bauer Palazzo zählt zu den bekanntesten Luxushotels der Lagunenstadt und öffnete bereits im Jahr 1880 das erste Mal seine Türen. Nach dem Shutdown auf Grund der Corona-Pandemie ist das legendäre Fünfsterne Hotel mit 210 Zimmern bereits seit Anfang Juli wieder in Betrieb.

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Nachfrage nach Zinshäusern steigt

Krisensicheres Betongold als Fels in der Brandung

von Stefan Posch

Der Wiener Zinshausmarkt zeigt sich nicht nur coronaresistent, die Nachfrage nach Objekten hat sich während des Lock-downs sogar noch einmal verstärkt. Das berichten Franz Pöltl, Geschäftsführender Gesellschafter der EHL Investment Consulting, sowie Herwig Peham, Zinshausspezialist der EHL Investment Consulting bei der Vorstellung des EHL-Zinshausmarktbericht 2020.
"Die Nachfrage nach Zinshäusern war auch während der akuten Lockdown-Phase ungebrochen und ist heute so stark wie seit Jahren nicht mehr", erklärt Pöltl. Das liege auch daran, dass Zinshäuser vergleichsweise die negativen Auswirkungen der Krise kaum spüren. "Die Nachfrage nach innerstädtischem Wohnraum, vor allem in historischen Zinshäusern ist seit vielen Jahren unabhängig von der konjunkturellen Situation deutlich größer als das Angebot", so der Immobilienprofi. Da die Wohnungsmieten auf Grund des MRG in den Zinshäusern ohnehin weit unter den Marktmieten liegen würden, gebe es auch durch die Pandemie keine Befürchtungen, dass diese unter Druck geraten könnten oder es zu signifikanten Leerstehungen kommen könnte. Eine positive Entwicklung zeigen auch bereits die Zahlen von 2019 und Anfang 2020. "Das Marktvolumen hat sich 2019 positiv weiterentwickelt. Auch 2020 haben wir einen Trend nach oben gesehen", erklärt Peham. Im vergangenen Jahr konnte das Transaktionsvolumen noch einmal um 6 Prozent auf 1,75 Milliarden Euro gesteigert werden. Auch die Anzahl der Transaktionen ist leicht angestiegen. Die Preise für Zinshäuser haben sich in den einzelnen Bezirken weiter nach oben orientiert. "Besonders herauszustreichen ist aufgrund der neuen U-Bahn-Linien dabei der 5. Bezirk", erklärt Peham, der auch den 20. Bezirk, als Alternative zum 2. Bezirk, sehr interessant findet. "Auch der 14. Bezirk hat sich gut entwickelt. In den Randlagen sind aktuell höhere Spitzenpreise zu erzielen als etwa vor 3 Jahren", so Peham. Eine preisliche Entwicklung nach oben habe es auch in den gehobenen Bezirken 18, 19 und 13 gegeben. Die Renditen sind dementsprechend weiter gesunken. "Ein Zinshaus rechnet sich kaum mehr über die Renditen und diese sind nicht das Entscheidende für die Käufer. Wichtiger ist die nachhaltige Vermietung und die langfristige Absicherung", erklärt Peham.
Franz Pöltl rechnet damit, dass gegen Jahresende der eine oder andere institutionelle Investor die Marktsituation nutzen könnte, um rechtzeitig vor dem Bilanzstichtag Gewinne zu realisieren. "Es wäre nicht überraschend, wenn auch sehr prestigeträchtige Objekte, die über Jahrzehnte hinweg nicht gehandelt wurden, jetzt wieder auf den Markt kommen", so Pöltl, der sich nicht über ein fehlendes Angebot am Markt sorgt: "Wir haben einen guten Zugang zu verkaufswilligen Bestandshalter. Deswegen haben wir da eine besondere Stellung am Markt."

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CA Immo und UBM bauen gemeinsam

Baustart des Kaufmannshofs im Zollhafen Mainz:

von Gerhard Rodler

Die CA Immo und UBM haben mit dem Bau des Wohn- und Bürogebäudes Kaufmannshof im Stadtquartier Zollhafen Mainz begonnen. Das Gebäude wird insgesamt rd. 8.600 m² Bruttogrundfläche umfassen, wovon ca. 55 Prozent auf Wohnen und 45 Prozent auf Büro entfallen. Die Fertigstellung des Gebäudes ist für Mitte 2022 vorgesehen. Das Gesamtinvestment beläuft sich auf insgesamt rd. 37 Millionen Euro. Der Kaufmannshof entsteht in der Quartiersentwicklung Zollhafen Mainz unmittelbar am Hafenbecken auf einem rd. 5.600 m² großen Grundstück. Insgesamt verfügt das Gebäude über 50 hochwertige Wohnungen und rd. 3.100 m² Büromietfläche.
Das Wohn- und Bürogebäude besteht aus vier separat zugängigen Gebäudeteilen. Unterschiedlichste Wohnformen werden in 2- bis 4-Zimmerwohnungen, großzügigen Lofts sowie Townhouses mit jeweils eigenem Eingang und Garten, ermöglicht. Darüber hinaus entstehen Mikroapartments für Studenten oder Singles. Im Büroteil des Gebäudes werden flexible Lösungen für modernes Arbeiten realisiert. Das Regelgeschoss mit ca. 700 m² Mietfläche ist individuell teilbar und der Wasserbezug wird über Loggien und eine großzügige Dachterrasse hergestellt. Zudem verfügt das Gebäude über eine Tiefgarage mit 76 PKW-Stellplätzen und eine Vorrüstung für E-Ladestationen. Ebenfalls im Untergeschoss befinden sich 45 Fahrradstellplätze, 60 weitere stehen oberirdisch zur Verfügung.
Im Jahr 2021 soll dann der Baustart für weitere rund 90 Eigentumswohnungen im Projekt „Flößerhof“ auf dem benachbarten Baufeld starten. CA Immo und UBM Development realisieren auch dieses Bauvorhaben in einem Joint Venture.

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Huber neuer Prokurist bei Gebrüder Riha

Karriere zum Tag: Neu bei Gebrüder Riha

von Stefan Posch

Clemens Huber Clemens Huber

Neuzugang bei Gebrüder Riha Immobilen. Seit 1. Juli verstärkt Clemens Huber das Unternehmen aus Baden als Prokurist.
In seiner neuen Position wird er künftig für den Bereich "Investment - Zinshausverkauf" verantwortlich sein.
Huber ist ein Quereinsteiger und war davor 16 Jahre bei der Spedition Johann Weiss tätig, in den letzten 4 Jahren als Stellvertretender Niederlassungsleiter in Rannersdorf.
"Da mich die Immoblienbranche schon länger interessiert habe ich mich für den Einstieg bei GRI - Gebrüder Riha Immobilien in Baden entschlossen", so Huber zum immoflash.

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TÜV Austria unterstützt Ausschreibungen

Wegen Engpässen aufgrund von Covid 19

von Günther Schneider

Laut der TÜV Austria Real Estate Management gibt es aufgrund der Corona-Krise Engpässe, etwa für Ausschreibungen für Mängelbehebungen nach einer Objektsicherheitsprüfung. Das Unternehmen bietet deswegen begleitende Kontrolle während der Behebungen an.
"Unsere derzeitigen Anfragen haben gezeigt, dass unsere Kunden durch Covid-19 teilweise gravierende Kapazitätsengpässe haben. Hier greifen mein Team und ich unterstützend ein, identifizieren mögliche Risiken anhand einer Objektsicherheitsprüfung und ermöglichen, dass Projekte doch noch fristgerecht umgesetzt werden können", unterstreicht Stefan Pfefferer, Business Unit Leiter TÜV Austria Real Estate Management.
Dabei werden Angebote eingeholt, Preisspiegel erstellt und ein Vergabevorschlag offeriert. Diese Vorarbeit dient als wichtige Entscheidungsgrundlage.

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Wohnungsübergabe in der Erdbergstraße

Projekt ein Monat früher fertiggestellt

von Stefan Posch

Trotz der Corona-Krise werden Projekte fristgerecht fertiggestellt.
In der Erdbergstraße 37-39 im dritten Wiener Gemeindebezirk wurde ein Projekt der BIP Immobilien Development sogar um ein Monat früher fertiggestellt als geplant.
Am 3. August werden die ersten der insgesamt 49 Wohneinheiten an die Käufer übergeben.
45 Einheiten wurden bereits sowohl an Anleger, als auch an Eigennutzer von Paul G. Schaufler und sein Team der Auritas Finanzmanagement vermarktet.

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Krisensicheres Betongold als Fels in der Brandung

Nachfrage nach Zinshäusern steigt

von Stefan Posch

Der Wie­ner Zins­haus­markt zeigt sich nicht nur co­ro­na­re­sis­tent, die Nach­fra­ge nach Ob­jek­ten hat sich wäh­rend des Lock-downs so­gar noch ein­mal ver­stärkt. Das be­rich­ten Franz Pöltl, Ge­schäfts­füh­ren­der Ge­sell­schaf­ter der EHL In­vest­ment Con­sul­ting, so­wie Her­wig Pe­ham, Zins­haus­spe­zia­list der EHL In­vest­ment Con­sul­ting bei der Vor­stel­lung des EHL-Zins­haus­markt­be­richt 2020.
"Die Nach­fra­ge nach Zins­häu­sern war auch wäh­rend der aku­ten Lock­down-Pha­se un­ge­bro­chen und ist heu­te so stark wie seit Jah­ren nicht mehr", er­klärt Pöltl. Das lie­ge auch dar­an, dass Zins­häu­ser ver­gleichs­wei­se die ne­ga­ti­ven Aus­wir­kun­gen der Kri­se kaum spü­ren. "Die Nach­fra­ge nach in­ner­städ­ti­schem Wohn­raum, vor al­lem in his­to­ri­schen Zins­häu­sern ist seit vie­len Jah­ren un­ab­hän­gig von der kon­junk­tu­rel­len Si­tua­ti­on deut­lich grö­ßer als das An­ge­bot", so der Im­mo­bi­li­en­pro­fi. Da die Woh­nungs­mie­ten auf Grund des MRG in den Zins­häu­sern oh­ne­hin weit un­ter den Markt­mie­ten lie­gen wür­den, ge­be es auch durch die Pan­de­mie kei­ne Be­fürch­tun­gen, dass die­se un­ter Druck ge­ra­ten könn­ten oder es zu si­gni­fi­kan­ten Leer­ste­hun­gen kom­men könn­te. Ei­ne po­si­ti­ve Ent­wick­lung zei­gen auch be­reits die Zah­len von 2019 und An­fang 2020. "Das Markt­vo­lu­men hat sich 2019 po­si­tiv wei­ter­ent­wi­ckelt. Auch 2020 ha­ben wir ei­nen Trend nach oben ge­se­hen", er­klärt Pe­ham. Im ver­gan­ge­nen Jahr konn­te das Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men noch ein­mal um 6 Pro­zent auf 1,75 Mil­li­ar­den Eu­ro ge­stei­gert wer­den. Auch die An­zahl der Trans­ak­tio­nen ist leicht an­ge­stie­gen. Die Prei­se für Zins­häu­ser ha­ben sich in den ein­zel­nen Be­zir­ken wei­ter nach oben ori­en­tiert. "Be­son­ders her­aus­zu­strei­chen ist auf­grund der neu­en U-Bahn-Li­ni­en da­bei der 5. Be­zirk", er­klärt Pe­ham, der auch den 20. Be­zirk, als Al­ter­na­ti­ve zum 2. Be­zirk, sehr in­ter­es­sant fin­det. "Auch der 14. Be­zirk hat sich gut ent­wi­ckelt. In den Rand­la­gen sind ak­tu­ell hö­he­re Spit­zen­prei­se zu er­zie­len als et­wa vor 3 Jah­ren", so Pe­ham. Ei­ne preis­li­che Ent­wick­lung nach oben ha­be es auch in den ge­ho­be­nen Be­zir­ken 18, 19 und 13 ge­ge­ben. Die Ren­di­ten sind dem­ent­spre­chend wei­ter ge­sun­ken. "Ein Zins­haus rech­net sich kaum mehr über die Ren­di­ten und die­se sind nicht das Ent­schei­den­de für die Käu­fer. Wich­ti­ger ist die nach­hal­ti­ge Ver­mie­tung und die lang­fris­ti­ge Ab­si­che­rung", er­klärt Pe­ham.
Franz Pöltl rech­net da­mit, dass ge­gen Jah­res­en­de der ei­ne oder an­de­re in­sti­tu­tio­nel­le In­ves­tor die Markt­si­tua­ti­on nut­zen könn­te, um recht­zei­tig vor dem Bi­lanz­stich­tag Ge­win­ne zu rea­li­sie­ren. "Es wä­re nicht über­ra­schend, wenn auch sehr pres­ti­ge­träch­ti­ge Ob­jek­te, die über Jahr­zehn­te hin­weg nicht ge­han­delt wur­den, jetzt wie­der auf den Markt kom­men", so Pöltl, der sich nicht über ein feh­len­des An­ge­bot am Markt sorgt: "Wir ha­ben ei­nen gu­ten Zu­gang zu ver­kaufs­wil­li­gen Be­stand­shal­ter. Des­we­gen ha­ben wir da ei­ne be­son­de­re Stel­lung am Markt."

Baustart des Kaufmannshofs im Zollhafen Mainz:

CA Immo und UBM bauen gemeinsam

von Gerhard Rodler

Die CA Im­mo und UBM ha­ben mit dem Bau des Wohn- und Bü­ro­ge­bäu­des Kauf­manns­hof im Stadt­quar­tier Zoll­ha­fen Mainz be­gon­nen. Das Ge­bäu­de wird ins­ge­samt rd. 8.600 m² Brut­to­grund­flä­che um­fas­sen, wo­von ca. 55 Pro­zent auf Woh­nen und 45 Pro­zent auf Bü­ro ent­fal­len. Die Fer­tig­stel­lung des Ge­bäu­des ist für Mit­te 2022 vor­ge­se­hen. Das Ge­samt­in­vest­ment be­läuft sich auf ins­ge­samt rd. 37 Mil­lio­nen Eu­ro. Der Kauf­manns­hof ent­steht in der Quar­tier­s­ent­wick­lung Zoll­ha­fen Mainz un­mit­tel­bar am Ha­fen­be­cken auf ei­nem rd. 5.600 m² gro­ßen Grund­stück. Ins­ge­samt ver­fügt das Ge­bäu­de über 50 hoch­wer­ti­ge Woh­nun­gen und rd. 3.100 m² Bü­ro­miet­flä­che.
Das Wohn- und Bü­ro­ge­bäu­de be­steht aus vier se­pa­rat zu­gän­gi­gen Ge­bäu­de­tei­len. Un­ter­schied­lichs­te Wohn­for­men wer­den in 2- bis 4-Zim­mer­woh­nun­gen, groß­zü­gi­gen Lofts so­wie Town­hou­ses mit je­weils ei­ge­nem Ein­gang und Gar­ten, er­mög­licht. Dar­über hin­aus ent­ste­hen Mi­kro­apart­ments für Stu­den­ten oder Sin­gles. Im Bü­ro­teil des Ge­bäu­des wer­den fle­xi­ble Lö­sun­gen für mo­der­nes Ar­bei­ten rea­li­siert. Das Re­gel­ge­schoss mit ca. 700 m² Miet­flä­che ist in­di­vi­du­ell teil­bar und der Was­ser­be­zug wird über Log­gi­en und ei­ne groß­zü­gi­ge Dach­ter­ras­se her­ge­stellt. Zu­dem ver­fügt das Ge­bäu­de über ei­ne Tief­ga­ra­ge mit 76 PKW-Stell­plät­zen und ei­ne Vor­rüs­tung für E-La­de­sta­tio­nen. Eben­falls im Un­ter­ge­schoss be­fin­den sich 45 Fahr­rad­stell­plät­ze, 60 wei­te­re ste­hen ober­ir­disch zur Ver­fü­gung.
Im Jahr 2021 soll dann der Bau­start für wei­te­re rund 90 Ei­gen­tums­woh­nun­gen im Pro­jekt „Flö­ßer­hof“ auf dem be­nach­bar­ten Bau­feld star­ten. CA Im­mo und UBM De­ve­lop­ment rea­li­sie­ren auch die­ses Bau­vor­ha­ben in ei­nem Joint Ven­ture.
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Karriere zum Tag: Neu bei Gebrüder Riha

Huber neuer Prokurist bei Gebrüder Riha

von Stefan Posch

Clemens Huber Clemens Huber
Neu­zu­gang bei Ge­brü­der Ri­ha Im­mo­bi­len. Seit 1. Ju­li ver­stärkt Cle­mens Hu­ber das Un­ter­neh­men aus Ba­den als Pro­ku­rist.
In sei­ner neu­en Po­si­ti­on wird er künf­tig für den Be­reich "In­vest­ment - Zins­haus­ver­kauf" ver­ant­wort­lich sein.
Hu­ber ist ein Quer­ein­stei­ger und war da­vor 16 Jah­re bei der Spe­di­ti­on Jo­hann Weiss tä­tig, in den letz­ten 4 Jah­ren als Stell­ver­tre­ten­der Nie­der­las­sungs­lei­ter in Ran­ners­dorf.
"Da mich die Im­mob­li­en­bran­che schon län­ger in­ter­es­siert ha­be ich mich für den Ein­stieg bei GRI - Ge­brü­der Ri­ha Im­mo­bi­li­en in Ba­den ent­schlos­sen", so Hu­ber zum im­mof­lash.

Wegen Engpässen aufgrund von Covid 19

TÜV Austria unterstützt Ausschreibungen

von Günther Schneider

Laut der TÜV Aus­tria Re­al Es­ta­te Ma­nage­ment gibt es auf­grund der Co­ro­na-Kri­se Eng­päs­se, et­wa für Aus­schrei­bun­gen für Män­gel­be­he­bun­gen nach ei­ner Ob­jekt­si­cher­heits­prü­fung. Das Un­ter­neh­men bie­tet des­we­gen be­glei­ten­de Kon­trol­le wäh­rend der Be­he­bun­gen an.
"Un­se­re der­zei­ti­gen An­fra­gen ha­ben ge­zeigt, dass un­se­re Kun­den durch Co­vid-19 teil­wei­se gra­vie­ren­de Ka­pa­zi­täts­eng­päs­se ha­ben. Hier grei­fen mein Team und ich un­ter­stüt­zend ein, iden­ti­fi­zie­ren mög­li­che Ri­si­ken an­hand ei­ner Ob­jekt­si­cher­heits­prü­fung und er­mög­li­chen, dass Pro­jek­te doch noch frist­ge­recht um­ge­setzt wer­den kön­nen", un­ter­streicht Ste­fan Pfef­fe­rer, Busi­ness Unit Lei­ter TÜV Aus­tria Re­al Es­ta­te Ma­nage­ment.
Da­bei wer­den An­ge­bo­te ein­ge­holt, Preis­spie­gel er­stellt und ein Ver­ga­be­vor­schlag of­fe­riert. Die­se Vor­ar­beit dient als wich­ti­ge Ent­schei­dungs­grund­la­ge.
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Projekt ein Monat früher fertiggestellt

Wohnungsübergabe in der Erdbergstraße

von Stefan Posch

Trotz der Co­ro­na-Kri­se wer­den Pro­jek­te frist­ge­recht fer­tig­ge­stellt.
In der Erd­berg­stra­ße 37-39 im drit­ten Wie­ner Ge­mein­de­be­zirk wur­de ein Pro­jekt der BIP Im­mo­bi­li­en De­ve­lop­ment so­gar um ein Mo­nat frü­her fer­tig­ge­stellt als ge­plant.
Am 3. Au­gust wer­den die ers­ten der ins­ge­samt 49 Wohn­ein­hei­ten an die Käu­fer über­ge­ben.
45 Ein­hei­ten wur­den be­reits so­wohl an An­le­ger, als auch an Ei­gen­nut­zer von Paul G. Schauf­ler und sein Team der Au­ri­tas Fi­nanz­ma­nage­ment ver­mark­tet.
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