Wien erholt sich von Corona am schnellsten

Weltweit an der Spitze bei Rückkehr zur Normalität

von Charles Steiner

Dass Wien ein mehr als sicherer Hafen für Investoren ist, hat sich auch im Zuge der Coronapandemie erwiesen: Nachdem Mitte März mit abrupten Lockdowns nahezu die ganze Welt stillgestanden war, erfolgte die wirtschaftliche und gesellschaftliche Erholung in den globalen Städten unterschiedlich. Wien sogar am schnellsten, geht aus dem globalen CBRE Recovery Index hervor. Im Rahmen dieser Analyse sind 12 Schlüsselindikatoren aus den Bereichen Wirtschaft, Mobilität, Tourismus, Öffnung der Büros sowie Aktivitäten in Einzelhandel und Entertainment mit jeweils einer Wertung von 1 bis 5 berücksichtigt worden, um die Erholung zum Vorkrisenniveau 2019 messbar zu machen.
Das Ergebnis: Wien liegt mit einem Recovery Index von 4 an der Spitze des weltweiten Rankings, gefolgt von Shanghai mit einem Index von 3,8 sowie Paris mit 3,75. Das bedeutet, so CBRE, dass keine andere der untersuchten Weltstädte die bisher aufgetretenen wirtschaftlichen Konsequenzen der Corona Krise so gut verkraftet hat wie Wien. Bei wirtschaftlichen Aktivitäten hat Wien mit fünf Punkten - dem weltweit höchsten Wert - alle anderen Städte abgehängt. Andreas Ridder, Managing Director CBRE Österreich und CEE: „Die Wirtschaft wurde in Österreich bzw. Wien durch den Lockdown bzw. die Corona Krise zwar hart getroffen, wir gehen allerdings davon aus, dass sich Wien - vor allem im Vergleich zu anderen Weltstädten - rascher erholen wird, was vor allem auf die stabile wirtschaftliche Situation seit vielen Jahrzehnten zurückzuführen ist.“
Nur beim Tourismus wird es noch länger dauern, einzig London sei hier mit einer durchschnittlichen 3 bewertet worden, alle anderen Städte lagen darunter.

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Immo-Verkäufe gestiegen

Transaktionswert stabil

von Charles Steiner

Die Coronapandemie hatte auf das österreichische Transaktionsgeschehen keine Auswirkungen. Das geht aus dem Re/Max Immospiegel hervor, der heute Vormittag veröffentlicht wurde. Dem zufolge wies der Wert der verbücherten Immobilien im ersten Halbjahr unverändert 16,4 Milliarden Euro auf, allerdings sei die Anzahl der Transaktionen mit über 67.000 um 4,9 Prozent gestiegen. Laut Re/Max-Managing Director Anton Nenning sei das jedoch nicht darauf zurückzuführen, dass die Immobilien billiger geworden sind, sondern vielmehr, weil die Anzahl kleinerer Transaktionen zugelegt hatte. Die gestiegene Anzahl an Transaktionen ist insofern interessant, als dass das Prozedere vom Kaufanbot bis zur notariellen Beglaubigung während des Lockdowns nur eingeschränkt bis gar nicht möglich war. Allerdings dürften die Auswirkungen von Covid-19 erst in den Jahreszahlen zu sehen sein, rechnet Re/Max Austria-Geschäftsführer Bernhard Reikersdorfer. Auch wenn Immobilien hoch im Kurs sind, wird das der wesentliche Faktor sein, so Reikersdorfer: "Entscheidend für die Marktentwicklung in den nächsten Monaten wird die Kreditvergabe der Banken an Privatpersonen sein."
Während Verkäufe von Zinshäusern bzw. deren Anteile - aufgrund des Coronaquartals allzu verständlich - um ein Drittel zurückgegangen sind und auch andere Großinvestments rückläufig waren, seien die Verbücherungen von Parkplätzen und Hausanteilen sprunghaft angestiegen, so der Immospiegel. Mit einem Rückgang von minus 6,4 Prozent haben sich die Objektgruppen Eigentumswohnungen, Einfamilienhäuser und Grundstücke erstaunlich robust gewesen. Außerdem: 100-Prozent-Verkäufe von Bürogebäuden, Zinshäusern, Hotels. Mixed Use-Objekte und Wohnhausanlagen seien mit 1,43 Milliarden unverändert geblieben. Lediglich die Untergrenze habe sich von durchschnittlich 7,7 Millionen Euro auf 5,9 Millionen Euro verschoben.
Die größten drei Transaktionen wurden in Wien verzeichnet: Dazu zählen ein Bürogebäudekomplex im neunten Bezirk um 79 Millionen Euro, ein Gebäudekomplex im Zehnten um 41 Millionen Euro und im Sechsten ein Zinshaus, nahezu ex aequo zum zweiten Platz.

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ZBI eröffnet Wiener Standort

Nach Kauf von Wohngarten will man in Wien weiter wachsen

von Charles Steiner

Nachdem die ZBI Zentral Immobilien Boden Gruppe Mitte Mai mit dem Ankauf des Wohngarten Simmering eines der bislang größten Tickets in Wien erworben hatte und damit in den österreichischen Markt eingetreten war (immoflash berichtete), hat der deutsche Investor nunmehr eine eigene Wien-Niederlassung gegründet. Diese befindet sich in der Alten Börse in den Räumlichkeiten der Union Investment, die Betreuung des neuen ZBI-Standorts übernehmen Filip Rosa als kaufmännischer Investmentmanager und Ernst Strohmayer als technischer Projektleiter.
"Nach dem Erwerb des Objekts Wohngarten war die Eröffnung der Niederlassung der konsequente Schritt, um auch in Zukunft weiter im deutschsprachigen Raum zu wachsen", sagt Jörg Kotzenbauer, CEO der ZBI Zentral Boden Immobilien Gruppe. "Damit sind wir ab sofort an 36 Standorten in Deutschland, Luxemburg und Wien vertreten."
Mit dem Markteintritt in Österreich hatte die ZBI für Aufsehen in der Branche gesorgt: Das Projekt Wohngarten in Wien Simmering ist aktuell mit einer vermietbaren Fläche von rund 35.300 Quadratmetern das größte Wohnbauprojekt in Wien. Es umfasst in Summe 682 frei finanzierte Mietwohnungen sowie rund 1.950 Quadratmeter Gewerbefläche im straßenseitigen Erdgeschossbereich. Invester United Benefits hatte den Deal für eine Wiener Investorengruppe die Transaktion strukturiert. Der Verkauf erfolgt in Form eines Forward-Share-Deals.

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Mehr Transparenz bei Facility Services

Drees & Sommer launcht RES-Monitor, Kooperation mit Immobilien Magazin

von Charles Steiner

Die Suche nach dem richtigen Immobiliendienstleister kann für Eigentümer oder Investoren mitunter zur Herausforderung werden - vor allem für jene Investoren, die gerade erst den österreichischen Markt betreten haben. Daher hat das Immobilienberatungsunternehmen Drees & Sommer nun den „Real Estate Service Monitor“, kurz RES-Monitor konzipiert: Dabei handelt es sich um einen Online-Marktplatz, der Nutzern ab sofort offiziell zur Verfügung steht und Auftraggebern und Auftragnehmern eine strukturierte Begegnungsplattform bietet.
Dazu gibt es auch eine exklusive Kooperation mit dem Immobilien Magazin: Die Zahlen werden, entsprechend fachlich aufbereitet, für das FM-Ranking, das Anfang November im Immobilien Magazin erscheint, herangezogen. Die Registrierung zum RES-Monitor ist kostenlos und unter dem Link www.res-monitor.com möglich. In weiterer Folge fragen wir die aktuelle Stimmung und die Herausforderungen der Branche ab, um Ihnen auch eine Stimme zu geben. Dazu folgen Sie bitte unserer Umfrage. Die offenen Fragen werden anonym ausgewertet.
Der RES-Monitor soll die bedarfsorientierte Suche von Dienstleistern durch Auftraggebern deutlich vereinfachen. Georg Stadlhofer, Geschäftsführer bei Drees & Sommer: „Auftragnehmer wiederum können ihre Leistungen und Verfügbarkeit am Markt platzieren, schnell gefunden werden und den konkreten Bedarf der Auftraggeber antizipieren.“
Aktuell stehen beim „Real Estate Service Monitor“ Leistungen aus den Bereichen Asset, Property und Facility Management im Fokus, in Zukunft sollen auch weitere Immobiliendienstleistungen hinzukommen. Die Ergebnisse können nach Leistungen, Asset-Klassen oder auch der Region gefiltert werden.

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Das war der IMMO FutureLab

Herausforderungen für Immobilien

von Charles Steiner

„Wohnen“ und „Arbeiten“ verschwimmt durch den rasanten Digitalisierungsfortschritt immer mehr. Neue Arbeitsplätze erfordern neue Denkweisen und neue Wohnformen erscheinen am Markt. Die traditionelle Einteilung des Immobilienmarktes in wenige große Assetklassen wird in Zukunft durch eine Vielzahl von Mischformen ergänzt. Beim gestrigen Innovationskongress „Immo FutureLab 20: Flexibilität - Die zukünftige Nachhaltigkeit von Immobilien“ zeigten Experten aus unterschiedlichen Bereichen alternative und ökologisch sinnvolle Wege, um die Immobilienwirtschaft im Hinblick aktueller und zukünftiger Veränderungen vorzubereiten.
Iris Einwaller, Veranstalterin und geschäftsführende Gesellschafterin der epmedia Werbeagentur, eröffnete den Innovationskongress und dankte zu Beginn den auch in dieser schwierigen Zeit treuen Sponsoren Ögni, Delta Holding, EHL Wohnen, Immofinanz, Hasberger_Seitz & Partner, Otto Immobilien und Beckhoff: „Über das diesjährige IMMO FutureLab freuen wir uns als Veranstalter besonders! Dank einer rücksichtsvollen Planung hinsichtlich der gesetzlichen Maßnahmen konnten wir unseren Teilnehmern die Möglichkeit bieten, spannende Vorträge zu verfolgen und zu networken - auch von zu Hause aus per Live-Stream.“
Begrüßt wurden die Teilnehmer von den Mitinitiatoren Wolfgang Kradischnig, Geschäftsführer der Delta Holding GmbH und Peter Engert, Geschäftsführer der Ögni. „Die letzten Monate zeigen deutlich, dass Unternehmen der Immobilenbranche Flexibilität großschreiben und mit Tatendrang an Veränderungen im Bereich Wohnen und Arbeiten herangehen müssen. Das Immo FutureLab bietet hierfür eine hervorragende Ideenplattform“, so Engert.
Gerade im Wohnbereich hat der Corona-Lockdown die Ansprüche verändert. Sandra Bauernfeind, Geschäftsführende Gesellschafterin von EHL Wohnen, skizzierte, wie flexible Wohnformen aussehen und was Digitalisierung dabei leisten kann. Thomas Romm (Architekturbüro forschen planen bauen) konnte später in seinem Vortrag einen guten Einblick in verschiedene Wertschöpfungskonzepte für ein besseres Bauen hinsichtlich Ressourcenflexibilität bieten. Thomas Romm (Architekturbüro forschen planen bauen) konnte später in seinem Vortrag einen guten Einblick in verschiedene Wertschöpfungskonzepte für ein besseres Bauen hinsichtlich Ressourcenflexibilität bieten.

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Baustart für FAZ-Tower

Fertigstellung bis 2022 geplant

von Charles Steiner

So wird der FAZ-Tower in zwei Jahren aussehenSo wird der FAZ-Tower in zwei Jahren aussehen

Der neue Headquarter für die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ), der von der UBM Development und der Paulus Immobiliengruppe entwickelt wird, nimmt Form an. Soeben ist der Grundstein für das Bürogebäude mit 60 Metern Höhe gelegt im Beisein des hessischen Ministerpräsidenten Volker Bouffier und Frankfurts Oberbürgermeister Peter Feldmann gelegt worden. Bis 2022 werden 30.000 m² Bruttogrundfläche im Frankfurter Europaviertel realisiert. Laut Thomas G. Winkler, CEO der UBM Development, handelt es sich hierbei um das aktuell größte Büroprojekt der UBM.
Ursprünglich hätte im FAZ-Tower auch ein Hotel mit 350 Zimmern einziehen sollen, diese Pläne sind aufgrund der Coronapandemie allerdings verworfen worden, wie der immoflash am Montag in Erfahrung bringen konnte. Dazu seien die Verträge mit dem Betreiber Leonardo bereits einvernehmlich aufgelöst worden. Stattdessen wird hier ein reines Büroobjekt entstehen.

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Kennedy Garden gestartet

Buwog-Projekt mit 512 Wohneinheiten

von Stefan Posch

Kürzlich wurde der Baustart des Wiener Buwog-Projekts „Kennedy Garden“ in der Penzinger Straße 76 begangen. Bis Ende 2022 entstehen hier 512 Eigentums- und Mietwohnungen auf sechs Bauteile verteilt „Kennedy Garden zählt zu unseren aktuell ambitioniertesten Projekten: Wir schaffen hier in den nächsten Jahren ein ganzes Quartier mit einem differenzierten Wohnungsangebot, origineller Architektur und hoher nachhaltiger Qualität“, erklärt Andreas Holler, Geschäftsführer der Buwog.
Die 273 Eigentumswohnungen verteilen sich auf die Bauteile „Primula“, „Hortensia“, „Magnolia“ und „Calla“ (Planung: LOVE architecture and urbanism ZT GmbH). In „Lavandula“ (Planung: Architekt Podsedensek ZT) entstehen 114 Mietwohnungen und „Orchidea“ (Planung: clemens kirsch architektur) bietet 124 Mietwohnungen im Rahmen der Wohnbauinitiative mit dem Schwerpunkt Wohnen für Alleinerziehende.
Die großzügigen zusammenhängenden Frei-und Grünräume des Areals solen als Erholungszonen und Kommunikationsflächen fungieren, die zwischen den Bauteilen verlaufenden Wege sind von Wiesenflächen und unterschiedlichen Bepflanzungen gesäumt. Eine Tiefgarage und Einrichtungen wie ein Fitnessbereich in „Magnolia“ sind gebäudeübergreifend für alle BewohnerInnen benutzbar.

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Logistikcenter in Berlin vollvermietet

CEVA Logistics mietet komplettes ECE-Projekt

von Stefan Posch

Das von der ECE entwickelte Logistik Center Süd in Königs-Wusterhausen bei Berlin ist bereits vor der Fertigstellung vollvermietet. Langfristiger Mieter der hochmodernen Logistikimmobilie ist CEVA Logistics, ein weltweit führender und international aktiver Logistikdienstleister und Teil der Reederei- und Logistikgruppe CMA CGM. CEVA Logistics mietet das komplette 56.000 m² große, von der ECE entwickelte und realisierte „Logistik Center Berlin-Süd“ an und wird bereits zu Anfang Oktober schrittweise den Betrieb aufnehmen. Die Gesamtfertigstellung erfolgt plangemäß Ende Oktober.
„Die erfolgreiche Vollvermietung des von uns entwickelten Logistik Centers zu diesem frühen Zeitpunkt zeigt die anhaltend hohe Nachfrage nach hochwertigen Logistikflächen und spricht für die Qualität des Standorts und der gesamten Immobilie“, so Henrie W. Kötter, Chief Investment Officer und Geschäftsführer für den Bereich Work & Live bei der ECE. „Wir sehen uns damit zugleich auch in unserem strategischen Ansatz bestätigt, hochwertige Logistikflächen an guten Standorten auch ohne frühzeitige Mieterbindung zur flexiblen Nutzung erfolgreich zu entwickeln.“

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Savills IM kauft Logistikimmos

Logistikimmobilien in Łódź und Den Bosch

von Stefan Posch

Der internationale Immobilien-Investmentmanager Savills IM hat ein Logistikobjekt in Łódź, in Polen, und zwei nebeneinanderliegende Distributionszentren in Den Bosch, in den Niederlanden, mit einem Gesamtvolumen von rund 52 Millionen Euro erworben. Das polnische Objekt ist in das Portfolio des Savills IM European Logistics Fund 2 (ELF 2) übergegangen, das nun 26 Immobilien in Europa umfasst. Bei den beiden niederländischen Logistikimmobilien handelt es sich um die dritte Transaktion des Ende 2019 aufgelegten Nachfolgefonds European Logistics Fund 3 (ELF 3).
Das Distributionszentrum in Łódź mit 38.270 m² Mietfläche wurde 2018 fertiggestellt. Vermietet ist es vollständig und langfristig an Whirlpool, einen weltweit tätigen Hersteller von Haushaltsgeräten, sowie Compin, einen internationalen Hersteller von Sitzen und Innenausstattung für öffentliche Verkehrsmittel. Die Immobilie ist Teil des zentraleuropäischen Logistikhubs, der sich in unmittelbarer Nähe eines Frachtbahnhofs der „Neuen Seidenstraße“ befindet, die die europäischen Märkte über den Schienenweg mit Asien verbindet. Verkäufer ist Invesco Real Estate, ein globaler Immobilien-Investmentmanager.
Die beiden Grade A-Distributionszentren in den Niederlanden befinden sich an dem Logistikstandort in Den Bosch, der Hauptstadt der Provinz Nord-Brabant. Das eine Objekt mit 16.680 m² Mietfläche wurde 2018 fertiggestellt, das andere mit 19.425 m² Mietfläche im August 2020. Beide Immobilien sind vollständig und langfristig an den Logistikdienstleister Brouwers Holding BV vermietet.

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Facilitycomfort begrünt Fassaden

Neues Geschäftsfeld erschlossen

von Günther Schneider

Die Facilitycomfort begrünt jetzt auch Fassaden		Die Facilitycomfort begrünt jetzt auch Fassaden

Die Facilitycomfort erschließt mit Fassadenbegrünung ein neues Geschäftsfeld. Gestartet ist damit bereits mit dem Umspannwerk Kendlerstraße der Wiener Netze worden. Das erste Projekt umfasst den Bewuchs der 18 Meter hohen Fassade mit über 90 verschiedenen Pflanzen. Für die Begrünung der 300 m² großen Fläche sind 25 Tonnen Pflanzensubstrat angeliefert, 40 Laufmeter Bewässerungsleitung und über 300 Laufmeter Rankhilfen aus Edelstahl verlegt worden. Für den Kunden stellt das einen wichtigen Beitrag zu einer positiven CO2-Bilanz dar.
Die Facilitycomfort übernimmt beim neuen Geschäftsfeld das gesamte Projektmanagement von der Planung bis zur Errichtung. Geschäftsbereichsleiter Thomas Rausch: „Das Geschäftsfeld Fassadenbegrünung ist für uns ein wichtiger Schritt in der Entwicklung unseres Angebots sowie in der Nachhaltigkeit unserer Arbeit. Wir sehen darin ein großes Potential für unser Projektgeschäft“. In den kommenden Monaten werden bereits weitere Projekte umgesetzt, kündigte die Facilitycomfort an.

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REInvest kauft in Londoner City

Neu errichtetes Bürogebäude in der Lombard Street

von Stefan Posch

Der Luxemburger Asset- und Investment-Spezialist REInvest Asset Management hat die Anfang 2019 fertiggestellte und prominent gelegene Büroimmobilie 30 Lombard Street für den paneuropäisch investierenden Fonds DEREIF SICAV FIS erworben. Hauptinvestor des in Luxemburg aufgelegten Immobilienspezialfonds ist eine große deutsche Versicherungs-gesellschaft. Über das Investitionsvolumen haben die Partner Stillschweigen vereinbart. Das Gebäude wurde komplett für 15 Jahre an die Vermögensverwaltungsgruppe St James's Place Wealth Management vermietet.
Das neu errichtete Objekt verfügt über neun Ober- sowie ein Untergeschoß und ein Souterrain. Auf rund 5.500 m² finden Büro- und Nebenräume sowie im neunten Stock eine Terrasse mit Skylineblick Platz. Im Souterrain befinden sich 76 Fahrradstellplätze. Das Gebäude wurde mit dem britischen Nachhaltigkeitszertifikat Breeam „Excellent“ ausgezeichnet. „London zeigt sich nach wie vor als robuster und widerstandsfähiger Markt, der gute Investmentmöglichkeiten und sehr attraktive Ankaufsrenditen bietet. Auch die laufenden Brexit-Verhandlungen wirken sich in unserem Segment nicht spürbar aus, so dass wir von einer nachhaltig positiven Entwicklung ausgehen“, erklärt Hans Stuckart, geschäftsführender Vorstand von REInvest Asset Management. „Aufgrund unseres hervorragenden internationalen Netzwerks konnten wir uns dieses Premium-Objekt sichern. Mit einem langfristigen Mietvertrag und einem sehr guten Mieter passt es perfekt zu unser Anlagestrategie.“ „London ist aufgrund der Lage, der Dynamik und der hohen Transparenz des Marktes die Finanzmetropole Europas. Die Bedeutung als Eingangstor zu Europa für internationale Investoren wird mittel- und langfristig auch nicht an Relevanz verlieren. Damit wird London als Investitionsstandort attraktiv bleiben“, erläutert Martin Nolting, Executive Director Business Development. „Dafür spricht auch, dass viele Unternehmen aus den Bereichen Technologie, Medien und Telekommunikation in den letzten Jahren hier Büroflächen erworben haben.“

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Nuveen lanciert neue Logistikstrategie

250 Millionen Euro von Investoren eingeworben

von Stefan Posch

Nuveen Real Estate, einer der weltweit größten Immobilien-Investmentmanager, expandiert seine europäische Logistikplattform durch ein weiteres Mandat. Dieses folgt auf das Closing seiner ersten paneuropäischen Strategie aus dem Jahre 2016.
Für die Nachfolgerstrategie wurden bisher 250 Millionen Euro von institutionellen Investoren aus Deutschland eingeworben, die bereits alle in weitere Logistikstrategien von Nuveen investiert sind. Die neue Strategie strebt einen Bruttovermögenswert in Höhe von 700 bis 800 Millionen Euro und einen langfristigen Investmenthorizont an.
Die Strategie umfasst ein diversifiziertes Portfolio von Vermögenswerten in den europäischen Kernländern - darunter Deutschland, Frankreich, Spanien, Italien und die Niederlande - ergänzt durch Investitionen in weiteren europäischen Ländern. Der Fokus liegt auf qualitativ hochwertigen, modernen Logistikimmobilien, die für alle industriellen Nutzungen geeignet sind.
Das erste europäische Logistikmandat wurde 2016 emittiert und investierte mehr als 620 Millionen Euro in 21 Vermögenswerte an europäischen Schlüsselstandorten mit hohem Wachstumspotenzial. Die Strategie wurde dieses Jahr geschlossen, nachdem in den ersten Monaten eine Reihe von Logistikobjekten akquiriert wurden, darunter zwei Assets in Italien, und je ein Objekt in Deutschland und Spanien.
Timothy Horrocks, Head of Continental Europe bei Nuveen Real Estate, sagt: „Nuveen hat aktuell rund drei Milliarden Euro in den europäischen Logistiksektor investiert. Das entspricht zwölf Prozent unserer gesamten Investitionen (AuM) in europäische Immobilien. Die neue Strategie wird uns unserem Ziel näherbringen, unsere Logistikinvestments innerhalb der nächsten 18 Monate auf vier Milliarden Euro, beziehungsweise einem Anteil von 15 Prozent zu steigern.“

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Richtfest für Berliner Büroprojekt

17.500 Quadratmeter für Büro, Gastronomie und Gewerbe

von Stefan Posch

Büroprojekt EnterBüroprojekt Enter

Mit einem Richtfest im kleinen Rahmen ehrte der Projektentwickler Townscape gestern alle Bauarbeiter und ausführenden Gewerke, die am Bau des Büroprojektes Enter im Berliner Brunnenviertel beteiligt sind. Den Einschränkungen im Zusammenhang mit der Covid-19-Epidemie geschuldet, fand die Feier ohne Gäste und Reden sowie etwas später als üblich statt. So sind die Glasfassaden bereits montiert und der Innenausbau ist bereits weit fortgeschritten. Die Übergabe des fünfgeschossigen Gebäudes wird um den Jahreswechsel 2020/21 erfolgen. Die künftigen Mieter stehen schon fest: Contentful & Merantix, zwei Start-ups auf dem Gebiet Software und KI, werden hier ihr neues Domizil finden.
Henrik Sassenscheidt, geschäftsführender Gesellschafter von Townscape: „Trotz der Einschränkungen, die coronabedingt Veranstaltungen in diesen Tagen betreffen, war es uns wichtig, den handelnden Personen auf der Baustelle ein Dankeschön auszudrücken. Das ist gute Tradition eines Richtfestes und sollte nicht komplett Corona zum Opfer fallen. Mit Herzhaftem aus dem Foodtruck haben wir daher den erreichten Baufortschritt gefeiert. Wir sind sehr froh, dass wir mit dem Enter fristgerecht und bereits jetzt vollvermietet in die letzte Bauphase gehen können. Und danken ausdrücklich allen, die mit ihrer guten Arbeit dazu beigetragen haben.“

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Carsten Bachmann verstärkt CA Immo

Karriere zum Tag: Neu im deutschen Asset Management Team

von Charles Steiner

Carsten BachmannCarsten Bachmann

Mit Anfang des Monats ist Carsten Bachmann der neue Leiter des Kaufmännischen Assetmanagement der CA Immo Deutschland. Dabei verantwortet in dieser Funktion bundesweit insbesondere die Standardisierung und Optimierung aller übergeordneten Themenbereiche. Dazu gehören neben der Geschäftsplanung, das Berichtswesen und die Entwicklung und Einführung einheitlicher Standards für das ESG-Reporting (Environment, Social and Governance).
Vor seinem Eintritt bei der CA Immo war Carsten Bachmann in London bei der Norges Bank Investment Management (NBIM) tätig. Hier verantwortete er seit 2016 das kaufmännische und technische Management der Immobilien von NBIM in Deutschland. Zuvor war er in verschiedenen verantwortlichen Positionen im Asset und Investment Management bei der Commerz Real AG tätig. Bachmann verfügt über Abschlüsse als Diplom Wirtschaftsingenieur (FH) und Master of Business Administration.

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Jörg Balow neuer GF von ATP Berlin

Karriere zum Tag: Neu bei ATP Berlin

von Stefan Posch

Jörg BalowJörg Balow

Der deutsche Fachplaner für Technische Gebäudeausrüstung, Jörg Balow, verstärkt die Geschäftsführung von ATP architekten ingenieure Berlin. In dualer Zusammenarbeit mit dem Architekten Niklas Veelken leitet er seit Juli 2020 den international besetzten, 20-köpfigen ATP-Gesamtplanungsstandort. Damit wird die ATP-eigene Kultur der Integralen Planung auch an der Berliner Standort-Spitze abgebildet.
„ATP hat auf dem Gebiet der Integralen Planung und im Umgang mit der Digitalisierung von Bauprozessen enorm viel Projekterfahrung und Know-how“, so der Neo-Geschäftsführer. „Das ist gerade hier im Großraum Berlin und in Norddeutschland ein Alleinstellungsmerkmal. Ich freue mich, bei ATP Berlin meine Erfahrung im technischen Betrieb von Gebäuden weiter auszubauen und mein Wissen in die Teams und Projekte einzubringen.“ Erworben hat Jörg Balow dieses Wissen neben seinen Ausbildungen in über drei Jahrzehnten Praxis. In leitender Funktion war er zuletzt beim Ingenieurbüro Arup Deutschland tätig. Dort widmete er sich den Bereichen Elektrotechnik, Gebäudeautomation und Business Development und führte diverse multidisziplinäre Projekte an. Daneben ist Balow als Sachbuch-Autor (z. B. „Systeme der Gebäudeautomation“, 2016) sowie in Beiräten diverser Fachgruppen aktiv, etwa im Fachbeirat TGA und im Fachausschuss Elektrotechnik und Gebäudeautomation des Vereins Deutscher Ingenieure sowie im Beirat der Gesundheitstechnischen Gesellschaft.

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Nach Kauf von Wohngarten will man in Wien weiter wachsen

ZBI eröffnet Wiener Standort

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Herausforderungen für Immobilien

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Carsten BachmannCarsten Bachmann
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