Keine Rede von einer pandemiebedingten Immobilienflaute. Das Gegenteil ist der Fall, und zwar nicht nur im Eigentumsbereich, wie bereits berichtet, sondern auch im Mietbereich. Dafür gibt es nun erstmals valide Daten. Die Mietpreise für Wohnungen sind in Österreich in den ersten drei Quartalen 2020 sogar um 4,6 Prozent gestiegen, hat immoscout nun analysiert. Für eine 70 qm-Wohnungen bezahlen Mieter im Österreich-Schnitt derzeit 968 Euro. Der durchschnittliche Quadratmeterpreise liegt bei 13,8 Euro. In Innsbruck muss man für eine Wohnung in dieser Größe 1.329 Euro rechnen und auch in Vorarlberg, Salzburg und Wien müssen Mieter mehr als 1.000 Euro für 70 m² parat halten. Am günstigsten wohnt man nach wie vor im Burgenland. Für eine Wohnung im östlichsten Bundesland zahlen Mieter durchschnittlich 9,2 Euro.
Am teuersten ist das Mieten im Tourismusland Tirol mit einem Quadratmeterpreis von 16,1 Euro, gefolgt von der Bundeshauptstadt Wien mit 15,7 Euro. Aber auch in Vorarlberg muss man im Schnitt für eine Mietwohnung mit 15 Euro verhältnismäßig tief in die Tasche greifen, ebenso wie in Salzburg mit durchschnittlich 14,8 Euro pro Quadratmeter. Während im Burgenland (-4,6 Prozent und Niederösterreich (-0,9 Prozent) die Preise rückläufig sind, verzeichneten Tirol, Vorarlberg und Wien Preissteigerungen zwischen 4 und 6 Prozent. „Österreichweit sind die Preise für Mietwohnungen etwas angezogen. Der Immobilienmarkt ist immer ein regionaler Markt.
Die Unterschiede bei den Mieten zwischen dem günstigsten Bundesland Burgenland und Tirol, das die höchsten Mietpreise aufweist, liegen aber inzwischen bereits bei knapp 7 Euro“, so Markus Dejmek, Österreich-Chef von ImmoScout24.
Mit der in Wien stattgefundenen Vertragsunterzeichnung hat sich Deka Immobilien eine weitere Teilfläche des Campus, das Areal "Beta" gesichert. Die Liegenschaft ist für das Fondsportfolio, des auf institutionelle Anleger ausgerichteten Investors bestimmt, über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
ProjektentwicklerBetaund Verkäufer ist die Deutsche Logistik Holding, das Unternehmen gehört zur familiengeführten Zech Die Liegenschaft "Beta" umfasst eine vermietbare Fläche von geplanten 40.000 m², 77 PKW- und mehrere LKW-Parkplätze. Der Baustart wird in Kürze erfolgen, die Fertigstellung ist für das 3. Quartal 2021 geplant und alle Hallen werden durch die DGNB mit Gütesiegel Gold zertifiziert.
Der Bau erfolgt spekulativ und entsprechend sind noch Hallen für die Vermietung verfügbar! Ziel der Deka Immobilien sei, sämtliche Liegenschaften am "Industrial Campus Vienna East" zu erwerben, der nach Vollendung mit insgesamt 6 Hallenreihen und einer Gesamtfläche von mehr als 120.000 m² Österreichs größter Logistikpark sein wird! Der erste Deal zwischen DLH und Deka wurde im Dezember 2019 mit dem Ankauf der Areale Gamma 1 und Gamma 2 vollzogen, die Objekte Alpha 2 und Gamma 3 wurden ebenfalls bereits im Vorjahr kaufvertraglich gesichert und sollen im Dezember 2020 in den Fonds eingebracht werden.
Der bisherige Planungssprecher der Grünen, Peter Kraus, wird Wiener Stadtrat. Dies allerdings ohne Resort, nämlich als sogenannter nichts amtsführender Stadtrat. Den zweiten Stadtratsposten der Grünen bekommt Judith Pühringer. Birgit Hebein ging hingegen bei der Vergabe der nicht amtsführenden Stadtratsposten und der Klubführung leer aus, da der bisherige Klubchef David Ellensohn bestätigt wurde. Die Grünen hatten übrigens diesmal mit 14,8 Prozent ihr bisher bestes Ergebnis erzielt.
Auch wenn alle Personalia der Stadtregierung erst morgen Abend bekannt gegeben werden, so dürfte sich abzeichnen, dass das wichtige Planungsressort nach Insiderinformationen dem Vernehmen nach rot werden wird.
Büroexperten und natürlich alle Bürovermieter und Developer hatten es ja schon immer angekündigt, jetzt gibt es aber die ersten Beweise dafür: Durch Covid steigt der Bedarf pro Mitarbeiter an Bürofläche so sehr, dass damit die Einsparungseffekte aufgrund von home office zumindest kompensiert werden und zum Teil sogar darüber hinaus.
Ein erstes Beispiel ist die kleine deutsche Stadt Bönen. Hier mietet jetzt der Kreis Unna aufgrund von Corona und den daraus folgenden Abstandsregelungen soger größere Flächen. Die Verwaltung hat dazu rd. 2.703 m² Bürofläche in einem Top gepflegten Objekt in der Edisonstraße 1 in Bönen angemietet. Das ist ein doch eine erhebliche Steigerung des Gesamtbedarfes der genutzten Büroflächen und es wird davon ausgegangen, dass die Flächen auch langfristig, also noch Abklingen der aktuellen Pandemie, weiter gehalten werden. Denn man geht davon aus, dass der erhöhte Abstandsbedarf zwischen den Mitareitern auch später gegeben sein wird.
Übrigens: Vermieter ist der Billigtextilhändler KiK. Die Abwicklung erfolgte innerhalb von vier Wochen. Engel & Völkers Commercial Dortmund/Bochum war beratend und vermittelnd tätig.
Es muss nicht immer Berlin sein, und das nicht nur wegen der dort herrschenden Mietenbremse, sondern vor allem wegen der in den letzten Jahren schon recht ausgereizten Preisen. Da lohnt sich durchaus ein Blick an Hannover: Der Markt für Wohn- und Geschäftshäuser* zeigt sich hier nämlich gegenüber den negativen ökonomischen Auswirkungen der Corona-Pandemie verhältnismäßig robust. Insbesondere in Innenstadtlagen sind die Preise in der zweiten Hälfte des Jahres 2020 mindestens auf Vorkrisenniveau - teilweise konnten sogar vergleichsweise höhere Verkaufspreise erzielt werden. Wegen der hohen Zahlungsbereitschaft auf Käuferseite geht Engel & Völkers Commercial Hannover im Jahr 2020 von einem soliden Transaktionsvolumen zwischen 380 und 400 Mio. Euro aus.
„Zwischen März und April 2020 kam das Marktgeschehen Corona-bedingt kurzzeitig zum Erliegen“, erinnert sich Johannes Nickisch, Leiter Wohn- und Geschäftshäuser bei Engel & Völkers Commercial Hannover. Dadurch sei der Anstieg der Quadratmeterpreise geringfügig beeinträchtigt worden, jedoch nur kurzfristig. Das Preisniveau habe im weiteren Jahresverlauf insbesondere in den mittleren und einfachen Lagen zugenommen, während in sehr guten und guten Lagen lediglich ein Anstieg der Untergrenzen der Preisspannen beobachtet werden konnte. Die Faktoren in einfachen Lagen hätten sich zuletzt mit Werten zwischen dem 19- und 24-Fachen der Jahresnettokaltmiete nur noch unwesentlich von den Faktoren mittlerer Lagen abgehoben. Top-Anlageimmobilien in exklusiven Lagen würden Ausnahmefaktoren vom bis zum 33-Fachen erzielen. Sowohl hinsichtlich der Quadratmeterpreise als auch der Faktoren sei in der zweiten Jahreshälfte das Vor-Corona-Niveau übertroffen worden.
Der Markt für Zinshäuser wies laut dem aktuell erschienenen „Marktreport Wohn- und Geschäftshäuser“ von Engel & Völkers Commercial in der Landeshauptstadt Hannover bereits im Jahr 2019 ein starkes Ergebnis auf, reichte aber nicht an das Rekordjahr 2018 heran. Bei 200 Verkäufen wurde im vergangenen Jahr ein Gesamtumsatz von rund 420 Mio. Euro erzielt. Damit bewege sich die Transaktionszahl auf dem Niveau des Fünf-Jahres-Durchschnitts, während das Volumen um mehr als ein Drittel zugenommen habe. „Mit diesem Ergebnis erreichte Hannover das zehntgrößte Transaktionsvolumen unter den deutschen Großstädten“, ergänzt Nikisch.
Für eine Mezzanine-Finanzierung mit einem Ticketvolumen von 14,5 Millionen Euro in Wien konnte die Fonto Capital einen Vertragsabschluss erzielen. Dabei handelt es sich um ein Portfolio mit vier Transaktionsprojekten, die sich in unterschiedlichen-, attraktiven Wohn-, und Geschäftslagen von Wien mit unmittelbarer Nähe zu wichtigen Einkaufs- und Freizeiteinrichtungen befinden. Die Bestandsfläche des gesamten Portfolios umfasst ca. 15.500 m², rund 6.500 m² seien zum Dachausbau geeignet. Ziel der gegenständlichen Finanzierungsanfrage war es, den Kaufpreis inklusive Nebenkosten sowie Entwicklungskosten der Liegenschaften zu finanzieren bzw. in manchen bereits angekauften Objekten ein klassisches „Equity Release“ zu erwirken. Dabei erfolgte eine Umstrukturierung der Organisationsstruktur, um dem Investor die Einzahlung des Kapitals zu ermöglichen. Zudem mussten alle Projekte unterschiedlichen Risikobewertungen unterzogen werden, welche sich durch die Anzahl der Projektegesellschaften und Assetklassen erschwerte.
„Wir konnten beweisen, dass wir das richtige Netzwerk hatten, um dem Entwickler in kurzer Zeit die richtige Finanzierungslösung anzubieten. Darüber hinaus möchten wir uns bei unseren Transaktionspartnern und der hervorragenden Zusammenarbeit bedanken, die es ermöglicht haben, die Finanzierung einwandfrei abzuschließen,“ sagt Arik Alaev, CEO und Gründer von Fonto Capital.
Zudem sieht der Gründer von Fonto Capital einen ansteigenden Bedarf dieser Finanzierungsart in Österreich: „Mezzanine Finanzierungen ermöglichen den Projektentwicklern mit weniger eigenen Eigenmitteln mehrere Projekte zeitgleich abzuwickeln und dadurch eine höhere Rendite auf ihr eigenes Geld zu schaffen.“
Die Coronapandemie hat nicht nur das gesellschaftliche Leben radikal und nachhaltig verändert, sondern vor allem auch die Immobilienbranche. Die Welt wird nach der Pandemie eine andere sein, darin waren sich die Teilnehmer des 13. IFM-Kongress der TU Wien einig, der diesmal rein virtuell über die Bühne gegangen ist. Gleich die erste Keynote von Michael Lagler, Managing Partner von Schönherr Rechtsanwälte, zeigte, dass in der Zeit nach Covid-19 die Möglichkeit des Homeoffice erhalten bleiben, aber das Office als wichtiger Faktor für Kooperation, Kreativität und Kundenbeziehung neu definiert und flexibilisiert werden wird. Aus Sicht der Developer beleuchtete Anton Bondi de Antoni die Zeit nach Corona und die Notwendigkeit vom Einsatz neuer Technologien. Sein Credo ist: Soviel Digitalisierung wie möglich, jedoch nur soweit diese dem normalen „Durchschnittsanwender“ zumutbar ist.
In der Podiumsdiskussion „Der Markt im Wandel“ diskutierten Dietmar Reindl, Immofinanz, Ursula Simacek, Simacek Facility Management Group und Wolfgang Wahlmüller, ÖSW über die Veränderungen der Immobilienbranche. Pat Turnbull blickte über den großen Teich und gab einen Einblick in die amerikanischen Trends. Nachhaltigkeit und die 17. Nachhaltigkeitsziele der UNO standen im Mittelpunkt der Keynote von Harald Hauke, Vorstand Ara. Neue EU-Regelungen im Bereich Energieerzeugung und Handel und die sich daraus ergebenden Potentiale präsentierte danach André Felker.
Valentin Hofstätter von der Raiffeisen Bank bestätigte, dass das fundamentale Bild der Immobilienbranche in dieser Krise durchaus positiv ist. Stavros Papastavrou der Unido zeigte nachdrücklich, dass Facility Management und Immobilien, sowie nachhaltige industrielle Entwicklung eng miteinander verwoben sind.
Erster offener Fond mit 140 Millionen Euro Kapitalzusage
von Charles Steiner
Mit dem Invesco Real Estate European Living Fund baut der Globalinvestor Invesco Real Estate einen offenen Fonds für europäische Wohnimmobilien auf. Die ersten Eigenkapitalzusagen des Fonds belaufen sich auf ca. 140 Millionen Euro. Unter Berücksichtigung der Finanzierungsquote ergibt sich ein Investitionsvolumen von ca. 190 Millionen Euro, das in zwei bereits gesicherte Anlageobjekte fließen soll, wie Invesco mitteilen lässt. Laut Invesco stammen die ersten Kapitalzusagen von drei institutionellen Investoren, für die kommenden sechs Monate seien noch weitere Closings angekündigt. So befinden sich aktuell Kapitalzusagen in der Höhe von rund 80 Millionen Euro in der Due Diligence. In den kommenden zwei bis drei Jahren soll das Fondsvolumen auf rund eine halbe Milliarde Euro anwachsen.
Der Fonds strebt eine jährliche Bruttoertragsrendite von 4 Prozent und eine Bruttogesamtrendite von 5,5 Prozent bis 7,5 Prozent an und hat bereits die ersten Wohnentwicklungen in Italien und Frankreich mit einem Investitionsvolumen von insgesamt ca. 110 Millionen Euro identifiziert. Neben Mietwohnkomplexen kann der Fonds zur Beimischung auch in alternative Marktsegmente wie Micro-Living, studentisches Wohnen oder Einfamilienhäuser zur Vermietung investieren.
William Ertz, Senior Director - Fund Management bei Invesco: „Europäische Wohnimmobilien haben auf lange Sicht besser Renditen erwirtschaftet als andere Anlageklassen, bei einer zugleich geringeren Volatilität. Zudem haben sie sich mit ihren stabilen Cashflows als besonders krisenresistent erwiesen.“
HFS Deutschland brachte 215 Prozent der Anlagesumme
von Charles Steiner
Mit dem 2005 aufgelegten Fonds „HFS Deutschland 10“ und dem Verkauf des letzten Assets, der Bahnhofspassagen Potsdam, konnte Wealthcap nach eigenen Angaben den größten Immobilienfonds der Unternehmensgeschichte schließen. Der Publikumsimmobilienfonds hatte bei mehr als 12.500 Anlegern insgesamt 327 Millionen Euro Eigenkapital eingeworben und ist damit das bislang größte Produkt der Unternehmensgeschichte in der Anlageklasse Immobilien. Nach dem realisierten Verkauf des letzten Objekts im Fondsbestand werden Anleger voraussichtlich einen Gesamtrückfluss von bis zu 215 Prozent ihrer Zeichnungssumme erhalten.
Das diversifizierte Fondsportfolio bestand aus insgesamt drei Gewerbeimmobilien in zentralen Lagen von Frankfurt am Main, Berlin und Potsdam. Das Büro- und Verwaltungsgebäude „Behördenzentrum Frankfurt“ in der Gutleutstraße 112-138 mit mehr als 88.000 m² Bürofläche wurde im Jahr 2005 erworben und konnte 2018 mit einer deutlichen Wertsteigerung verkauft werden. Insgesamt erreichte Wealthcap mit dem Verkauf der drei genannten Gewerbeimmobilien eine Wertsteigerung von nahezu 50 Prozent im Durchschnitt über das Gesamtportfolio für die Anleger des geschlossenen Publikumsimmobilienfonds „HFS Deutschland 10“.
„Wir sind stolz, mit einem Gesamtverkaufserlös von rund 914 Millionen Euro ein sehr erfreuliches Ergebnis für unsere Investoren zu erzielen - zumal die Weltwirtschaft über die Laufzeit 2008/2009 sowie 2020 gleich zwei große Krisen erlebte. Wir haben bewiesen, dass wir über den gesamten Lebenszyklus der Immobilie echte Werte für unsere Anleger generieren können“, kommentiert Achim von der Lahr, Geschäftsführer von Wealthcap.
Spatenstich in kleinem Rahmen für den Wohnpark Raaba
Was für Wien gilt, trifft zwischenzeitig auch auf den Ballungsgaum Graz zu: Der Speckgürtel wächst - und wird immer attraktiver. Ein aktuelles Beispiel illustriert das sehr gut. mitten im Zentrum des Ortsteils Raaba der Marktgemeinde Raaba-Grambach wächst der Wohnpark Raaba sukzessive immer weiter. Ende zurückliegender Woche wurde nun - im kleinen Rahmen natürlich nur - der Spatenstich für den zweiten Bauabschnitt gesetzt. Konkret wird im nördlich an den ersten Bauabschnitt angrenzenden 2. Bauabschnitt ingesamt weitere 118 Wohnungen errichtet. Hinter dem Projekt steht übrigens der Technopark Raaba.
Weltweit größter Industriezweig vor digitaler Transformation:
von Gerhard Rodler
thinkproject, Europas führender SaaS-Anbieter für Bau- und Ingenieurprojekte, hat heute den Einstieg des global agierenden Investors EQT bekannt gegeben. EQT wird eine Mehrheitsbeteiligung von dem bisherigen Investor TA Associates sowie von Thomas Bachmaier, Gründer von thinkproject, übernehmen. Alle vorherigen Shareholder sowie das Management Team von thinkproject haben übereinstimmend bestätigt, signifikant in thinkproject zu reinvestieren, um die weitere Expansion des europäischen Marktführers von Construction Intelligence-Lösungen zu beschleunigen. thinkproject hat über 450 Mitarbeiter in 18 Büros in 11 Ländern und unterstützt rund 2.750 private und öffentliche Asset Owner, Projektentwickler sowie Generalunternehmer in 60 Ländern dabei, den gesamten Lebenszyklus von Bauprojekten digital abzubilden. Referenzprojekte, die mit Hilfe der Construction Intelligence-Plattform von thinkproject umgesetzt wurden bzw. werden, sind u.a. die BMW Welt in München, der Fehmarn Belt-Tunnel zwischen Deutschland und Dänemark, die Elbphilharmonie in Hamburg, der Hong Kong International Airport und viele mehr. Der Abschluss der Transaktion ist, abhängig von regulatorischen Zustimmungen, bis Ende des Jahres geplant.
Mit 13 Prozent des globalen BIP ist die Baubranche der größte Industriezweig der Welt. Bezogen auf den Grad der Digitalisierung sowie einem Produktivitätswachstum von jährlich nur 1 Prozent rangiert die Branche abgeschlagen auf einem der hintersten Plätze. Globale Initiativen, den gesamten Lebenszyklus von Bauprojekten von der Ausschreibung über die Planung und den eigentlichen Bau bis hin zum Betrieb komplett zu digitalisieren, werden zu fundamentalen Umbrüchen in der Bauindustrie führen.
Die Aufnahme neuer institutioneller Investoren ermöglicht eine Beschleunigung der Wachstumsstrategie im Immobiliensegment Logistics and Light Industrials: Die MPC Capital hat über ihre niederländische Tochtergesellschaft Cairn Real Estate eine Kapitalerhöhung über 120 Millionen Euro für den "Gateway Fund" durchgeführt. Der ursprünglich als "ABN Amro MeesPierson Real Estate Growth Fund" aufgelegte Fonds ist ein nicht börsennotierter REIT und konzentriert sich auf den Markt für Logistik- und Light Industrial-Immobilien. Der Fonds umfasst aktuell rund 30 Immobilien, die schwerpunktmäßig in den Niederlanden liegen. Weitere Assets befinden sich in West- und Norddeutschland.
Die Kapitalerhöhung wurde inmitten der Covid-19-Pandemie durchgeführt. Neben bestehenden Investoren, die rund 20 Millionen Euro an frischem Kapital in den Fonds einbrachten, beteiligten sich auch neue institutionelle Investoren mit rund Millionen Euro an der Kapitalerhöhung. Das Asset-Volumen des Fonds steigt nach der Kapitalerhöhung auf rund 500 Millionen Euro. Die neuen liquiden Mittel sollen zügig in eine Pipeline attraktiver Assets investiert werden.
Die Bauarbeiten für das Süba-Projekt in der Urschenböckgasse 3 in Wien-Landstraße gehen zügig voran. Erst unlängst ist die Gleichenfeier für das Wohnprojekt mit 121 Einheiten begangen worden. Im Frühjahr werde das Projekt planmäßig dem Investor Immo Solutions übergeben, gab die Süba via Mitteilung bekannt.
Süba-Vorstand Heinz Fletzberger: "Das gesamte Objekt ist frei finanziert, entspricht höchsten ökologischen Standards, bietet eine große Garage mit 188 Stellplätzen und ist somit eines der Vorzeigeprojekte unseres Hauses." Als Energiequelle dient Erdwärme. Im Sommer erfolgt eine passive Kühlung über die Tiefensonden und Wärmetauscher. Am Dach ist eine PV-Anlage zur Versorgung der zentralen Haustechnikanlagen. Christian Schön, geschäftsführender Gesellschafter bei Immo Solutions: "Wir freuen uns, für unseren institutionellen Investor ein weiteres nachhaltiges Wohnobjekt mitten im Zentrum von Wien umsetzen zu können. Die bereits bei der Planung mit klimaaktiv Bronze zertifizierte Immobilie besticht mit einer guten Infrastruktur und öffentlicher Anbindung."
Am Rande des Wienerwaldes in Wien-Döbling feierte kürzlich Seeste Bau die Dachgleiche für das Projekt Bellevue Sonnleiten. 9 der 10 exklusiven Eigentumswohnungen der modernen Villa sind laut dem Projektentwickler bereits verkauft. Im Sommer 2021 sollen die Wohneinheiten ihren neuen Eigentümern übergeben werden.
Die beiden Geschäftsführer der Seeste Bau, Johanna Seeber und Nikolaus Hofstätter, durften anlässlich der Fertigstellung des Rohbaus Döblings Bezirksvorsteher Daniel Resch, sowie Architekt Zaid Al Khafaji von uma architektur ZT GmbH und Wolfgang Trink, Prokurist des ausführenden Bauunternehmens Mandlbauer Bau GmbH, begrüßen. Da die traditionelle Gleichenfeier coronabedingt nicht wie gewohnt stattfinden konnte, dankte die Geschäftsführung der Seeste dem Prokuristen des Bauunternehmens Mandlbauer stellvertretend für alle Baubeteiligten und würdigte den unfallfreien Bauverlauf durch die Übergabe des Gleichengeldes.
Die Preos hat die für das vierte Quartal 2020 avisierte Emission einer neuen Unternehmensanleihe auf voraussichtlich das zweiten Halbjahr 2021 verschoben. Angesichts der im Oktober 2020 durchgeführten Aufstockungen der Preos Wandelanleihe 2019/2024 um insgesamt 110 Millionen Euro und der weiterhin positiven Signale ihrer Finanzierungspartner sei die Emission der Unternehmensanleihe zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht erforderlich, um den geplanten Wachstumskurs der Preos fortzusetzen. Zudem erwarte der Vorstand aufgrund der von der publity AG unverändert geplanten Emission Blockchain-basierter „Preos -Token“ kurz- bis mittelfristig weitere Finanzierungsbeiträge von der publity AG. Darüber hinaus sorgen die erneut verschärften Maßnahmen der Bundesregierung im Zuge der Covid-19-Pandemie aktuell für ein unsicheres Kapitalmarktumfeld. Der Vorstand der Preos hat daher entschieden, die Emission der Unternehmensanleihe zu realisieren, sobald sich die allgemeine Marksituation verbessert hat.
Die für 2021 geplante Unternehmensanleihe soll auch weiterhin mit einem Angebot an die Inhaber der Preos Wandelanleihe 2019/2024 verbunden werden, ihre Wandelteilschuldverschreibungen in Schuldverschreibungen der neuen Unternehmensanleihe umzutauschen. Die Preos -Muttergesellschaft publity AG, die mittlerweile Wandelteilschuldverschreibungen der Wandelanleihe 2019/2024 im Volumen von rd. 212 Mio. Euro hält, hat ihre Erklärung, mit den von ihr gehaltenen Wandelteilschuldverschreibungen an dem Umtauschangebot teilzunehmen, ausdrücklich aufrechterhalten. Zudem hat die publity AG den Verzicht auf die Ausübung ihres Wandlungsrechts aus den von ihr im Rahmen der Aufstockungen der Wandelanleihe 2019/2024 gezeichneten Wandelteilschuldverschreibungen im Volumen von 110 Mio. Euro erklärt.
Das Wiener proptech Start-Up Unternehmen Squarebytes, spezialisiert auf VR und AR Anwendungen für die Immobilienbranche, hat nun eine Weltpremiere in Österreich geschaffen. Der Grundrissnavigator ist als App auf Tablet und Handy nun auch in 3D verfügbar.
Squarebytes hat als eines der wenigen Unternehmen weltweit eine PC-Applikation nun in die 3-Dimensionale Welt gebracht. Die Handhabung ist denkbar einfach: Die Wohnungsuchenden laden die App auf Handy und Tablet und können bequem von zu Hause die optimale Wohnung in einer Immobilie aussuchen.
Durch die Anbindung mittels OpenImmo Schnittstelle ist auch die Verlinkung zu 360° Animationen problemlos möglich.
Ari Benz, CEO und Mitgründer von Squarebytes: „Wir arbeiten laufend an neuen Produkten, die für Immobilienunternehmen die Präsentation Ihrer Objekte einfach, erlebbar und attraktiv macht.
Mit unserem Virtual Reality und Augmented Reality Know-How haben wir mit dem neuen Grundrissnavigator oder Wohnungsfinder in der dritten Dimension wieder eine neue Benchmark geschaffen“.
Personelle Verstärkung für Rhomberg Ventures: Ab sofort unterstützt Alexander M. Schmid die Startup-Beteiligungsgesellschaft als CFO. Neben der Mitverantwortung bei Finanz- und Finanzierungsthemen identifiziert und bewertet Schmid in seiner neuen Funktion vielversprechende Startups und unterstützt sie bei ihrem Wachstum. Alexander M. Schmid absolvierte seinen Bachelor of Business Administration an der Hochschule Liechtenstein, bevor er als Assistant General Manager bei Bachmann electronic die chinesischen Niederlassungen mitaufbaute. Danach war er unter anderem im Business Process Outsourcing für ein großes Automobilunternehmen in Spanien sowie in der Strategieentwicklung für einen Startup-Inkubator in Tansania tätig. Nachdem er auch den Master of Business Administration an der University of Cambridge abgeschlossen hatte, gründete und beriet er digitale Startups. In den vergangenen vier Jahren arbeitete er schließlich im Bereich Corporate Innovation, seit Oktober 2019 bei der Rhomberg Gruppe.
Mit Juni 2020 hat Christoph Sengstschmid das Ruder von Otis Österreich übernommen. Vor dem Wechsel an die Spitze war Sengstschmid als Director Sales & Marketing für die Vertriebsstrategie, Kundenzentrierung & Kommunikation des Aufzugsherstellers verantwortlich.
„Die vergangenen Monate waren sehr turbulent. Unser Börsegang Anfang April hat dazu mit Sicherheit auch beigetragen. Den dadurch entstandenen Schwung möchte ich nun unbedingt für uns nutzen. Daher freue ich mich schon sehr auf die vor uns liegenden Möglichkeiten und Herausforderungen“, sagt Christoph Sengstschmid zu seiner neuen Position. In den kommenden Jahren möchte der gebürtige Oberösterreicher den Fokus auf eine starke Differenzierung, Kundenfokus sowie dem Verfolgen einer umfassenden Digitalisierungsstrategie legen.
„Wir haben in den vergangenen fünf Jahren sehr erfolgreich an der Erneuerung unseres Unternehmens gearbeitet. Diese starke Entwicklung möchte ich so auch in den kommenden Jahren fortsetzen. Durch den Einsatz neuer Technologien und unserer großartigen Mannschaft werden wir den eingeschlagenen Erfolgsweg weiterverfolgen“, fasst Sengstschmid die Zukunftsaussichten des Unternehmens zusammen.
Keine Rede von einer pandemiebedingten Immobilienflaute. Das Gegenteil ist der Fall, und zwar nicht nur im Eigentumsbereich, wie bereits berichtet, sondern auch im Mietbereich. Dafür gibt es nun erstmals valide Daten. Die Mietpreise für Wohnungen sind in Österreich in den ersten drei Quartalen 2020 sogar um 4,6 Prozent gestiegen, hat immoscout nun analysiert. Für eine 70 qm-Wohnungen bezahlen Mieter im Österreich-Schnitt derzeit 968 Euro. Der durchschnittliche Quadratmeterpreise liegt bei 13,8 Euro. In Innsbruck muss man für eine Wohnung in dieser Größe 1.329 Euro rechnen und auch in Vorarlberg, Salzburg und Wien müssen Mieter mehr als 1.000 Euro für 70 m² parat halten. Am günstigsten wohnt man nach wie vor im Burgenland. Für eine Wohnung im östlichsten Bundesland zahlen Mieter durchschnittlich 9,2 Euro.
Am teuersten ist das Mieten im Tourismusland Tirol mit einem Quadratmeterpreis von 16,1 Euro, gefolgt von der Bundeshauptstadt Wien mit 15,7 Euro. Aber auch in Vorarlberg muss man im Schnitt für eine Mietwohnung mit 15 Euro verhältnismäßig tief in die Tasche greifen, ebenso wie in Salzburg mit durchschnittlich 14,8 Euro pro Quadratmeter. Während im Burgenland (-4,6 Prozent und Niederösterreich (-0,9 Prozent) die Preise rückläufig sind, verzeichneten Tirol, Vorarlberg und Wien Preissteigerungen zwischen 4 und 6 Prozent. „Österreichweit sind die Preise für Mietwohnungen etwas angezogen. Der Immobilienmarkt ist immer ein regionaler Markt.
Die Unterschiede bei den Mieten zwischen dem günstigsten Bundesland Burgenland und Tirol, das die höchsten Mietpreise aufweist, liegen aber inzwischen bereits bei knapp 7 Euro“, so Markus Dejmek, Österreich-Chef von ImmoScout24.
Mit der in Wien stattgefundenen Vertragsunterzeichnung hat sich Deka Immobilien eine weitere Teilfläche des Campus, das Areal "Beta" gesichert. Die Liegenschaft ist für das Fondsportfolio, des auf institutionelle Anleger ausgerichteten Investors bestimmt, über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
ProjektentwicklerBetaund Verkäufer ist die Deutsche Logistik Holding, das Unternehmen gehört zur familiengeführten Zech Die Liegenschaft "Beta" umfasst eine vermietbare Fläche von geplanten 40.000 m², 77 PKW- und mehrere LKW-Parkplätze. Der Baustart wird in Kürze erfolgen, die Fertigstellung ist für das 3. Quartal 2021 geplant und alle Hallen werden durch die DGNB mit Gütesiegel Gold zertifiziert.
Der Bau erfolgt spekulativ und entsprechend sind noch Hallen für die Vermietung verfügbar! Ziel der Deka Immobilien sei, sämtliche Liegenschaften am "Industrial Campus Vienna East" zu erwerben, der nach Vollendung mit insgesamt 6 Hallenreihen und einer Gesamtfläche von mehr als 120.000 m² Österreichs größter Logistikpark sein wird! Der erste Deal zwischen DLH und Deka wurde im Dezember 2019 mit dem Ankauf der Areale Gamma 1 und Gamma 2 vollzogen, die Objekte Alpha 2 und Gamma 3 wurden ebenfalls bereits im Vorjahr kaufvertraglich gesichert und sollen im Dezember 2020 in den Fonds eingebracht werden.
Der bisherige Planungssprecher der Grünen, Peter Kraus, wird Wiener Stadtrat. Dies allerdings ohne Resort, nämlich als sogenannter nichts amtsführender Stadtrat. Den zweiten Stadtratsposten der Grünen bekommt Judith Pühringer. Birgit Hebein ging hingegen bei der Vergabe der nicht amtsführenden Stadtratsposten und der Klubführung leer aus, da der bisherige Klubchef David Ellensohn bestätigt wurde. Die Grünen hatten übrigens diesmal mit 14,8 Prozent ihr bisher bestes Ergebnis erzielt.
Auch wenn alle Personalia der Stadtregierung erst morgen Abend bekannt gegeben werden, so dürfte sich abzeichnen, dass das wichtige Planungsressort nach Insiderinformationen dem Vernehmen nach rot werden wird.
Öffentliche Hand mietet zusätzliche Flächen:
Büroflächenbedarf steigt durch Covid
von Gerhard Rodler
Büroexperten und natürlich alle Bürovermieter und Developer hatten es ja schon immer angekündigt, jetzt gibt es aber die ersten Beweise dafür: Durch Covid steigt der Bedarf pro Mitarbeiter an Bürofläche so sehr, dass damit die Einsparungseffekte aufgrund von home office zumindest kompensiert werden und zum Teil sogar darüber hinaus.
Ein erstes Beispiel ist die kleine deutsche Stadt Bönen. Hier mietet jetzt der Kreis Unna aufgrund von Corona und den daraus folgenden Abstandsregelungen soger größere Flächen. Die Verwaltung hat dazu rd. 2.703 m² Bürofläche in einem Top gepflegten Objekt in der Edisonstraße 1 in Bönen angemietet. Das ist ein doch eine erhebliche Steigerung des Gesamtbedarfes der genutzten Büroflächen und es wird davon ausgegangen, dass die Flächen auch langfristig, also noch Abklingen der aktuellen Pandemie, weiter gehalten werden. Denn man geht davon aus, dass der erhöhte Abstandsbedarf zwischen den Mitareitern auch später gegeben sein wird.
Übrigens: Vermieter ist der Billigtextilhändler KiK. Die Abwicklung erfolgte innerhalb von vier Wochen. Engel & Völkers Commercial Dortmund/Bochum war beratend und vermittelnd tätig.
Investmentchancen abseits der Trampelpfade:
Jetzt springt Zinshausmarkt in Hannover an
von Gerhard Rodler
Es muss nicht immer Berlin sein, und das nicht nur wegen der dort herrschenden Mietenbremse, sondern vor allem wegen der in den letzten Jahren schon recht ausgereizten Preisen. Da lohnt sich durchaus ein Blick an Hannover: Der Markt für Wohn- und Geschäftshäuser* zeigt sich hier nämlich gegenüber den negativen ökonomischen Auswirkungen der Corona-Pandemie verhältnismäßig robust. Insbesondere in Innenstadtlagen sind die Preise in der zweiten Hälfte des Jahres 2020 mindestens auf Vorkrisenniveau - teilweise konnten sogar vergleichsweise höhere Verkaufspreise erzielt werden. Wegen der hohen Zahlungsbereitschaft auf Käuferseite geht Engel & Völkers Commercial Hannover im Jahr 2020 von einem soliden Transaktionsvolumen zwischen 380 und 400 Mio. Euro aus.
„Zwischen März und April 2020 kam das Marktgeschehen Corona-bedingt kurzzeitig zum Erliegen“, erinnert sich Johannes Nickisch, Leiter Wohn- und Geschäftshäuser bei Engel & Völkers Commercial Hannover. Dadurch sei der Anstieg der Quadratmeterpreise geringfügig beeinträchtigt worden, jedoch nur kurzfristig. Das Preisniveau habe im weiteren Jahresverlauf insbesondere in den mittleren und einfachen Lagen zugenommen, während in sehr guten und guten Lagen lediglich ein Anstieg der Untergrenzen der Preisspannen beobachtet werden konnte. Die Faktoren in einfachen Lagen hätten sich zuletzt mit Werten zwischen dem 19- und 24-Fachen der Jahresnettokaltmiete nur noch unwesentlich von den Faktoren mittlerer Lagen abgehoben. Top-Anlageimmobilien in exklusiven Lagen würden Ausnahmefaktoren vom bis zum 33-Fachen erzielen. Sowohl hinsichtlich der Quadratmeterpreise als auch der Faktoren sei in der zweiten Jahreshälfte das Vor-Corona-Niveau übertroffen worden.
Der Markt für Zinshäuser wies laut dem aktuell erschienenen „Marktreport Wohn- und Geschäftshäuser“ von Engel & Völkers Commercial in der Landeshauptstadt Hannover bereits im Jahr 2019 ein starkes Ergebnis auf, reichte aber nicht an das Rekordjahr 2018 heran. Bei 200 Verkäufen wurde im vergangenen Jahr ein Gesamtumsatz von rund 420 Mio. Euro erzielt. Damit bewege sich die Transaktionszahl auf dem Niveau des Fünf-Jahres-Durchschnitts, während das Volumen um mehr als ein Drittel zugenommen habe. „Mit diesem Ergebnis erreichte Hannover das zehntgrößte Transaktionsvolumen unter den deutschen Großstädten“, ergänzt Nikisch.
Fonto Capital vermittelt an Developer
14,5 Millionen Mezzanine für Portfolio
von Charles Steiner
Für eine Mezzanine-Finanzierung mit einem Ticketvolumen von 14,5 Millionen Euro in Wien konnte die Fonto Capital einen Vertragsabschluss erzielen. Dabei handelt es sich um ein Portfolio mit vier Transaktionsprojekten, die sich in unterschiedlichen-, attraktiven Wohn-, und Geschäftslagen von Wien mit unmittelbarer Nähe zu wichtigen Einkaufs- und Freizeiteinrichtungen befinden. Die Bestandsfläche des gesamten Portfolios umfasst ca. 15.500 m², rund 6.500 m² seien zum Dachausbau geeignet. Ziel der gegenständlichen Finanzierungsanfrage war es, den Kaufpreis inklusive Nebenkosten sowie Entwicklungskosten der Liegenschaften zu finanzieren bzw. in manchen bereits angekauften Objekten ein klassisches „Equity Release“ zu erwirken. Dabei erfolgte eine Umstrukturierung der Organisationsstruktur, um dem Investor die Einzahlung des Kapitals zu ermöglichen. Zudem mussten alle Projekte unterschiedlichen Risikobewertungen unterzogen werden, welche sich durch die Anzahl der Projektegesellschaften und Assetklassen erschwerte.
„Wir konnten beweisen, dass wir das richtige Netzwerk hatten, um dem Entwickler in kurzer Zeit die richtige Finanzierungslösung anzubieten. Darüber hinaus möchten wir uns bei unseren Transaktionspartnern und der hervorragenden Zusammenarbeit bedanken, die es ermöglicht haben, die Finanzierung einwandfrei abzuschließen,“ sagt Arik Alaev, CEO und Gründer von Fonto Capital.
Zudem sieht der Gründer von Fonto Capital einen ansteigenden Bedarf dieser Finanzierungsart in Österreich: „Mezzanine Finanzierungen ermöglichen den Projektentwicklern mit weniger eigenen Eigenmitteln mehrere Projekte zeitgleich abzuwickeln und dadurch eine höhere Rendite auf ihr eigenes Geld zu schaffen.“
IFM-Kongress diesmal in rein virtueller Form
Covid krempelt Immo-Branche um
von Charles Steiner
Die Coronapandemie hat nicht nur das gesellschaftliche Leben radikal und nachhaltig verändert, sondern vor allem auch die Immobilienbranche. Die Welt wird nach der Pandemie eine andere sein, darin waren sich die Teilnehmer des 13. IFM-Kongress der TU Wien einig, der diesmal rein virtuell über die Bühne gegangen ist. Gleich die erste Keynote von Michael Lagler, Managing Partner von Schönherr Rechtsanwälte, zeigte, dass in der Zeit nach Covid-19 die Möglichkeit des Homeoffice erhalten bleiben, aber das Office als wichtiger Faktor für Kooperation, Kreativität und Kundenbeziehung neu definiert und flexibilisiert werden wird. Aus Sicht der Developer beleuchtete Anton Bondi de Antoni die Zeit nach Corona und die Notwendigkeit vom Einsatz neuer Technologien. Sein Credo ist: Soviel Digitalisierung wie möglich, jedoch nur soweit diese dem normalen „Durchschnittsanwender“ zumutbar ist.
In der Podiumsdiskussion „Der Markt im Wandel“ diskutierten Dietmar Reindl, Immofinanz, Ursula Simacek, Simacek Facility Management Group und Wolfgang Wahlmüller, ÖSW über die Veränderungen der Immobilienbranche. Pat Turnbull blickte über den großen Teich und gab einen Einblick in die amerikanischen Trends. Nachhaltigkeit und die 17. Nachhaltigkeitsziele der UNO standen im Mittelpunkt der Keynote von Harald Hauke, Vorstand Ara. Neue EU-Regelungen im Bereich Energieerzeugung und Handel und die sich daraus ergebenden Potentiale präsentierte danach André Felker.
Valentin Hofstätter von der Raiffeisen Bank bestätigte, dass das fundamentale Bild der Immobilienbranche in dieser Krise durchaus positiv ist. Stavros Papastavrou der Unido zeigte nachdrücklich, dass Facility Management und Immobilien, sowie nachhaltige industrielle Entwicklung eng miteinander verwoben sind.
Erster offener Fond mit 140 Millionen Euro Kapitalzusage
Invesco baut Wohnimmo-Fonds auf
von Charles Steiner
Mit dem Invesco Real Estate European Living Fund baut der Globalinvestor Invesco Real Estate einen offenen Fonds für europäische Wohnimmobilien auf. Die ersten Eigenkapitalzusagen des Fonds belaufen sich auf ca. 140 Millionen Euro. Unter Berücksichtigung der Finanzierungsquote ergibt sich ein Investitionsvolumen von ca. 190 Millionen Euro, das in zwei bereits gesicherte Anlageobjekte fließen soll, wie Invesco mitteilen lässt. Laut Invesco stammen die ersten Kapitalzusagen von drei institutionellen Investoren, für die kommenden sechs Monate seien noch weitere Closings angekündigt. So befinden sich aktuell Kapitalzusagen in der Höhe von rund 80 Millionen Euro in der Due Diligence. In den kommenden zwei bis drei Jahren soll das Fondsvolumen auf rund eine halbe Milliarde Euro anwachsen.
Der Fonds strebt eine jährliche Bruttoertragsrendite von 4 Prozent und eine Bruttogesamtrendite von 5,5 Prozent bis 7,5 Prozent an und hat bereits die ersten Wohnentwicklungen in Italien und Frankreich mit einem Investitionsvolumen von insgesamt ca. 110 Millionen Euro identifiziert. Neben Mietwohnkomplexen kann der Fonds zur Beimischung auch in alternative Marktsegmente wie Micro-Living, studentisches Wohnen oder Einfamilienhäuser zur Vermietung investieren.
William Ertz, Senior Director - Fund Management bei Invesco: „Europäische Wohnimmobilien haben auf lange Sicht besser Renditen erwirtschaftet als andere Anlageklassen, bei einer zugleich geringeren Volatilität. Zudem haben sie sich mit ihren stabilen Cashflows als besonders krisenresistent erwiesen.“
HFS Deutschland brachte 215 Prozent der Anlagesumme
Wealthcap bricht eigenen Fonds-Rekord
von Charles Steiner
Mit dem 2005 aufgelegten Fonds „HFS Deutschland 10“ und dem Verkauf des letzten Assets, der Bahnhofspassagen Potsdam, konnte Wealthcap nach eigenen Angaben den größten Immobilienfonds der Unternehmensgeschichte schließen. Der Publikumsimmobilienfonds hatte bei mehr als 12.500 Anlegern insgesamt 327 Millionen Euro Eigenkapital eingeworben und ist damit das bislang größte Produkt der Unternehmensgeschichte in der Anlageklasse Immobilien. Nach dem realisierten Verkauf des letzten Objekts im Fondsbestand werden Anleger voraussichtlich einen Gesamtrückfluss von bis zu 215 Prozent ihrer Zeichnungssumme erhalten.
Das diversifizierte Fondsportfolio bestand aus insgesamt drei Gewerbeimmobilien in zentralen Lagen von Frankfurt am Main, Berlin und Potsdam. Das Büro- und Verwaltungsgebäude „Behördenzentrum Frankfurt“ in der Gutleutstraße 112-138 mit mehr als 88.000 m² Bürofläche wurde im Jahr 2005 erworben und konnte 2018 mit einer deutlichen Wertsteigerung verkauft werden. Insgesamt erreichte Wealthcap mit dem Verkauf der drei genannten Gewerbeimmobilien eine Wertsteigerung von nahezu 50 Prozent im Durchschnitt über das Gesamtportfolio für die Anleger des geschlossenen Publikumsimmobilienfonds „HFS Deutschland 10“.
„Wir sind stolz, mit einem Gesamtverkaufserlös von rund 914 Millionen Euro ein sehr erfreuliches Ergebnis für unsere Investoren zu erzielen - zumal die Weltwirtschaft über die Laufzeit 2008/2009 sowie 2020 gleich zwei große Krisen erlebte. Wir haben bewiesen, dass wir über den gesamten Lebenszyklus der Immobilie echte Werte für unsere Anleger generieren können“, kommentiert Achim von der Lahr, Geschäftsführer von Wealthcap.
Was für Wien gilt, trifft zwischenzeitig auch auf den Ballungsgaum Graz zu: Der Speckgürtel wächst - und wird immer attraktiver. Ein aktuelles Beispiel illustriert das sehr gut. mitten im Zentrum des Ortsteils Raaba der Marktgemeinde Raaba-Grambach wächst der Wohnpark Raaba sukzessive immer weiter. Ende zurückliegender Woche wurde nun - im kleinen Rahmen natürlich nur - der Spatenstich für den zweiten Bauabschnitt gesetzt. Konkret wird im nördlich an den ersten Bauabschnitt angrenzenden 2. Bauabschnitt ingesamt weitere 118 Wohnungen errichtet. Hinter dem Projekt steht übrigens der Technopark Raaba.
Weltweit größter Industriezweig vor digitaler Transformation:
EQT erwirbt Mehrheit an thinkproject
von Gerhard Rodler
thinkproject, Europas führender SaaS-Anbieter für Bau- und Ingenieurprojekte, hat heute den Einstieg des global agierenden Investors EQT bekannt gegeben. EQT wird eine Mehrheitsbeteiligung von dem bisherigen Investor TA Associates sowie von Thomas Bachmaier, Gründer von thinkproject, übernehmen. Alle vorherigen Shareholder sowie das Management Team von thinkproject haben übereinstimmend bestätigt, signifikant in thinkproject zu reinvestieren, um die weitere Expansion des europäischen Marktführers von Construction Intelligence-Lösungen zu beschleunigen. thinkproject hat über 450 Mitarbeiter in 18 Büros in 11 Ländern und unterstützt rund 2.750 private und öffentliche Asset Owner, Projektentwickler sowie Generalunternehmer in 60 Ländern dabei, den gesamten Lebenszyklus von Bauprojekten digital abzubilden. Referenzprojekte, die mit Hilfe der Construction Intelligence-Plattform von thinkproject umgesetzt wurden bzw. werden, sind u.a. die BMW Welt in München, der Fehmarn Belt-Tunnel zwischen Deutschland und Dänemark, die Elbphilharmonie in Hamburg, der Hong Kong International Airport und viele mehr. Der Abschluss der Transaktion ist, abhängig von regulatorischen Zustimmungen, bis Ende des Jahres geplant.
Mit 13 Prozent des globalen BIP ist die Baubranche der größte Industriezweig der Welt. Bezogen auf den Grad der Digitalisierung sowie einem Produktivitätswachstum von jährlich nur 1 Prozent rangiert die Branche abgeschlagen auf einem der hintersten Plätze. Globale Initiativen, den gesamten Lebenszyklus von Bauprojekten von der Ausschreibung über die Planung und den eigentlichen Bau bis hin zum Betrieb komplett zu digitalisieren, werden zu fundamentalen Umbrüchen in der Bauindustrie führen.
Über 120 Millionen Euro Volumen:
MPC erhöht für Gateway Fonds ab
von Gerhard Rodler
Die Aufnahme neuer institutioneller Investoren ermöglicht eine Beschleunigung der Wachstumsstrategie im Immobiliensegment Logistics and Light Industrials: Die MPC Capital hat über ihre niederländische Tochtergesellschaft Cairn Real Estate eine Kapitalerhöhung über 120 Millionen Euro für den "Gateway Fund" durchgeführt. Der ursprünglich als "ABN Amro MeesPierson Real Estate Growth Fund" aufgelegte Fonds ist ein nicht börsennotierter REIT und konzentriert sich auf den Markt für Logistik- und Light Industrial-Immobilien. Der Fonds umfasst aktuell rund 30 Immobilien, die schwerpunktmäßig in den Niederlanden liegen. Weitere Assets befinden sich in West- und Norddeutschland.
Die Kapitalerhöhung wurde inmitten der Covid-19-Pandemie durchgeführt. Neben bestehenden Investoren, die rund 20 Millionen Euro an frischem Kapital in den Fonds einbrachten, beteiligten sich auch neue institutionelle Investoren mit rund Millionen Euro an der Kapitalerhöhung. Das Asset-Volumen des Fonds steigt nach der Kapitalerhöhung auf rund 500 Millionen Euro. Die neuen liquiden Mittel sollen zügig in eine Pipeline attraktiver Assets investiert werden.
Gleichenfeier für Projekt in Urschenböckgasse
Süba im Endspurt im Dritten
von Charles Steiner
Die Bauarbeiten für das Süba-Projekt in der Urschenböckgasse 3 in Wien-Landstraße gehen zügig voran. Erst unlängst ist die Gleichenfeier für das Wohnprojekt mit 121 Einheiten begangen worden. Im Frühjahr werde das Projekt planmäßig dem Investor Immo Solutions übergeben, gab die Süba via Mitteilung bekannt.
Süba-Vorstand Heinz Fletzberger: "Das gesamte Objekt ist frei finanziert, entspricht höchsten ökologischen Standards, bietet eine große Garage mit 188 Stellplätzen und ist somit eines der Vorzeigeprojekte unseres Hauses." Als Energiequelle dient Erdwärme. Im Sommer erfolgt eine passive Kühlung über die Tiefensonden und Wärmetauscher. Am Dach ist eine PV-Anlage zur Versorgung der zentralen Haustechnikanlagen. Christian Schön, geschäftsführender Gesellschafter bei Immo Solutions: "Wir freuen uns, für unseren institutionellen Investor ein weiteres nachhaltiges Wohnobjekt mitten im Zentrum von Wien umsetzen zu können. Die bereits bei der Planung mit klimaaktiv Bronze zertifizierte Immobilie besticht mit einer guten Infrastruktur und öffentlicher Anbindung."
Am Rande des Wienerwaldes in Wien-Döbling feierte kürzlich Seeste Bau die Dachgleiche für das Projekt Bellevue Sonnleiten. 9 der 10 exklusiven Eigentumswohnungen der modernen Villa sind laut dem Projektentwickler bereits verkauft. Im Sommer 2021 sollen die Wohneinheiten ihren neuen Eigentümern übergeben werden.
Die beiden Geschäftsführer der Seeste Bau, Johanna Seeber und Nikolaus Hofstätter, durften anlässlich der Fertigstellung des Rohbaus Döblings Bezirksvorsteher Daniel Resch, sowie Architekt Zaid Al Khafaji von uma architektur ZT GmbH und Wolfgang Trink, Prokurist des ausführenden Bauunternehmens Mandlbauer Bau GmbH, begrüßen. Da die traditionelle Gleichenfeier coronabedingt nicht wie gewohnt stattfinden konnte, dankte die Geschäftsführung der Seeste dem Prokuristen des Bauunternehmens Mandlbauer stellvertretend für alle Baubeteiligten und würdigte den unfallfreien Bauverlauf durch die Übergabe des Gleichengeldes.
Erst im zweiten Halbjahr kommenden Jahres:
Preos verschiebt Anleihe auf 2021
von Gerhard Rodler
Die Preos hat die für das vierte Quartal 2020 avisierte Emission einer neuen Unternehmensanleihe auf voraussichtlich das zweiten Halbjahr 2021 verschoben. Angesichts der im Oktober 2020 durchgeführten Aufstockungen der Preos Wandelanleihe 2019/2024 um insgesamt 110 Millionen Euro und der weiterhin positiven Signale ihrer Finanzierungspartner sei die Emission der Unternehmensanleihe zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht erforderlich, um den geplanten Wachstumskurs der Preos fortzusetzen. Zudem erwarte der Vorstand aufgrund der von der publity AG unverändert geplanten Emission Blockchain-basierter „Preos -Token“ kurz- bis mittelfristig weitere Finanzierungsbeiträge von der publity AG. Darüber hinaus sorgen die erneut verschärften Maßnahmen der Bundesregierung im Zuge der Covid-19-Pandemie aktuell für ein unsicheres Kapitalmarktumfeld. Der Vorstand der Preos hat daher entschieden, die Emission der Unternehmensanleihe zu realisieren, sobald sich die allgemeine Marksituation verbessert hat.
Die für 2021 geplante Unternehmensanleihe soll auch weiterhin mit einem Angebot an die Inhaber der Preos Wandelanleihe 2019/2024 verbunden werden, ihre Wandelteilschuldverschreibungen in Schuldverschreibungen der neuen Unternehmensanleihe umzutauschen. Die Preos -Muttergesellschaft publity AG, die mittlerweile Wandelteilschuldverschreibungen der Wandelanleihe 2019/2024 im Volumen von rd. 212 Mio. Euro hält, hat ihre Erklärung, mit den von ihr gehaltenen Wandelteilschuldverschreibungen an dem Umtauschangebot teilzunehmen, ausdrücklich aufrechterhalten. Zudem hat die publity AG den Verzicht auf die Ausübung ihres Wandlungsrechts aus den von ihr im Rahmen der Aufstockungen der Wandelanleihe 2019/2024 gezeichneten Wandelteilschuldverschreibungen im Volumen von 110 Mio. Euro erklärt.
Das Wiener proptech Start-Up Unternehmen Squarebytes, spezialisiert auf VR und AR Anwendungen für die Immobilienbranche, hat nun eine Weltpremiere in Österreich geschaffen. Der Grundrissnavigator ist als App auf Tablet und Handy nun auch in 3D verfügbar.
Squarebytes hat als eines der wenigen Unternehmen weltweit eine PC-Applikation nun in die 3-Dimensionale Welt gebracht. Die Handhabung ist denkbar einfach: Die Wohnungsuchenden laden die App auf Handy und Tablet und können bequem von zu Hause die optimale Wohnung in einer Immobilie aussuchen.
Durch die Anbindung mittels OpenImmo Schnittstelle ist auch die Verlinkung zu 360° Animationen problemlos möglich.
Ari Benz, CEO und Mitgründer von Squarebytes: „Wir arbeiten laufend an neuen Produkten, die für Immobilienunternehmen die Präsentation Ihrer Objekte einfach, erlebbar und attraktiv macht.
Mit unserem Virtual Reality und Augmented Reality Know-How haben wir mit dem neuen Grundrissnavigator oder Wohnungsfinder in der dritten Dimension wieder eine neue Benchmark geschaffen“.
Personelle Verstärkung für Rhomberg Ventures: Ab sofort unterstützt Alexander M. Schmid die Startup-Beteiligungsgesellschaft als CFO. Neben der Mitverantwortung bei Finanz- und Finanzierungsthemen identifiziert und bewertet Schmid in seiner neuen Funktion vielversprechende Startups und unterstützt sie bei ihrem Wachstum. Alexander M. Schmid absolvierte seinen Bachelor of Business Administration an der Hochschule Liechtenstein, bevor er als Assistant General Manager bei Bachmann electronic die chinesischen Niederlassungen mitaufbaute. Danach war er unter anderem im Business Process Outsourcing für ein großes Automobilunternehmen in Spanien sowie in der Strategieentwicklung für einen Startup-Inkubator in Tansania tätig. Nachdem er auch den Master of Business Administration an der University of Cambridge abgeschlossen hatte, gründete und beriet er digitale Startups. In den vergangenen vier Jahren arbeitete er schließlich im Bereich Corporate Innovation, seit Oktober 2019 bei der Rhomberg Gruppe.
Mit Juni 2020 hat Christoph Sengstschmid das Ruder von Otis Österreich übernommen. Vor dem Wechsel an die Spitze war Sengstschmid als Director Sales & Marketing für die Vertriebsstrategie, Kundenzentrierung & Kommunikation des Aufzugsherstellers verantwortlich.
„Die vergangenen Monate waren sehr turbulent. Unser Börsegang Anfang April hat dazu mit Sicherheit auch beigetragen. Den dadurch entstandenen Schwung möchte ich nun unbedingt für uns nutzen. Daher freue ich mich schon sehr auf die vor uns liegenden Möglichkeiten und Herausforderungen“, sagt Christoph Sengstschmid zu seiner neuen Position. In den kommenden Jahren möchte der gebürtige Oberösterreicher den Fokus auf eine starke Differenzierung, Kundenfokus sowie dem Verfolgen einer umfassenden Digitalisierungsstrategie legen.
„Wir haben in den vergangenen fünf Jahren sehr erfolgreich an der Erneuerung unseres Unternehmens gearbeitet. Diese starke Entwicklung möchte ich so auch in den kommenden Jahren fortsetzen. Durch den Einsatz neuer Technologien und unserer großartigen Mannschaft werden wir den eingeschlagenen Erfolgsweg weiterverfolgen“, fasst Sengstschmid die Zukunftsaussichten des Unternehmens zusammen.
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