OeNB sieht stark steigende Immopreise

Plus 10 Prozent im vierten Quartal 2020

von Stefan Posch

Die österreichischen Preise für Wohnimmobilien sind 2020 stark gestiegen. Das sieht auch die Die Oesterreichische Nationalbank (OeNB) in der aktuellen Ausgabe von „Immobilien aktuell - International“, in der die Entwicklungen des österreichischen Immobilienmarktes sowie des Immobilienmarktes in den Ländern der EU während der COVID-19-Pandemie analysiert wurden. Während der Auftrieb bei den Wiener Immobilienpreisen mit +9,4 Prozent im Vorjahresvergleich unverändert hoch blieb, übertraf die Preissteigerung in den übrigen Bundesländern mit +10,7 Prozent zu Jahresende den Wert des dritten Quartals (+9,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal). Damit ergab sich für Gesamtösterreich ein Plus auf +10,0 Prozent (nach 9,5 Prozent im dritten Quartal).
Hierfür waren vor allem die gestiegenen Preisniveaus der Einfamilienhäuser verantwortlich. Das mit der COVID-19-Pandemie stark genutzte Homeoffice dürfte den Wunsch nach Wohnen im Grünen bzw. mit Garten verstärken, so die OeNB. Quartalsweise betrachtet schwächte sich die Dynamik der Immobilienpreise zuletzt aber ab: Nach Steigerungen um jeweils rund 3 Prozent im Vorquartalsabstand im zweiten und dritten Quartal 2020 ging dieser Zuwachs auf rund 1 Prozent zurück. In den zentral-, ost- und südosteuropäischen EU-Mitgliedstaaten (CESEE) schwächte sich der BIP-gewichtete Anstieg der Wohnimmobilienpreise im Vorjahresvergleich während der COVID-19-Pandemie ab, ist aber durchaus hoch und liegt weiterhin deutlich über dem EU-Durchschnitt.

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HNP startet in Muthgasse

Gemischt genutztes Projekt bis 2024

von Charles Steiner

Das Projekt MuthgasseDas Projekt Muthgasse

An der Muthgasse 109 - 109 im 19. Wiener Gemeindebezirk entsteht bis 2024 ein gemischt genutztes Projekt mit Büros, Ärztezentrum und betreubaren Wohneinheiten. Der Abbruch in der Muthgasse 105 ist gleichzeitig der Startschuss für die neue Konzernzentrale der CKV Gruppe. HNP architects plant hier zwei hochwertige Bürogebäude mit ca. 12.800 m² Nutzfläche und aufenthaltsoptimierten Freiräumen, direkt neben den Büroräumlichkeiten des Architekturbüros. In einer Aussendung konkretisierten HNP architects die Pläne für das Projekt, bei dem man vor allem architektonisch auf den historischen Bestand und die Umgebung Rücksicht nehmen wolle. Auch dem Thema Nachhaltigkeit soll Rechnung getragen werden. Heinz Neumann, Partner bei HNP architects: "Es war uns ausgesprochen wichtig, ein Statement in Sachen Umwelt und Stadtentwicklung zu setzen. Daher haben wir ein hochwertiges Energie- und Klimakonzept entworfen und ebenso unser Büro, welches ein historisches Backsteingebäude ist, in das Gesamtkonzept integriert." Die natürliche Beschattung innerhalb dieser Anlage wurde bereits in der Planung mittels Bäumen bzw. Pergolen verwirklicht.
Zudem wurde darauf geachtet, dass sich mittelfristig eine Kleintierfauna (Insekten, Vögel) entwickeln kann. Dies ist nur ein kleiner Auszug des ökologischen Gestaltungskonzeptes. Neumann: "Auch das Regenwasser wird durch unterirdische Schotterkörper aufgenommen und lokal gespeichert. Dieses Substrat speichert das Wasser, das den Bäumen dadurch zur Verfügung steht. Das nennt man das 'Schwammstadtprinzip'."
In die Büroflächen werde die CVK Gruppe mit ihren Unternehmen siwacht, hellrein und servitec eine neue Konzernzentrale beziehen.

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Gemeinnützige schwächen Preisauftrieb ab

Wifo sieht 1,3 Milliarden Euro Kostendämpfung pro Jahr

von Stefan Posch

Die neue Studie „Ökonomische Wirkungen des gemeinnützigen Wohnbaus“, die vom Verband gemeinnütziger Bauvereinigungen (GBV) beauftragt und vom Österreichischen Institut für Wirtschaftsforschung Wien (WIFO) durchgeführt wurde, sieht eine starke kostendämpfende Wirkung von gemeinnützigen Wohnbauten. Der Effekt wird auf rund 1,3 Milliarden Euro pro Jahr geschätzt. Der Großteil entfällt dabei auf Miete. Der Vergleich des GBV-Wohnungsbestandes mit möglichst ähnlichen privaten Mietwohnungen zeigt, dass sich auch nach einer Bereinigung um strukturelle Wohnungscharakteristika (Größe, Ausstattung, Lage/Region) ein deutliches Preisdifferential ergibt. „Im Falle von Mietwohnungen liegt der Mietvorteil von GBVs gegenüber privaten Mietwohnungen bei rund 2,3 Euro je Quadratmeter, was einer durchschnittlichen monatlichen Ersparnis von 160 Euro entspricht. Besonders stark sind die Unterschiede in neu errichteten Gebäuden (3,0 Euro), aber auch bei älteren Wohnungen aus den 60er oder 70er Jahren liegen die Unterschiede noch bei über 2,0 Euro“, analysiert Michael Klien, Wohnbauexperte des WIFO. Auch regional gibt es Unterschiede: Der Wohnkostenvorteil der GBVs ist in Regionen mit einem angespannten Wohnungsmarkt besonders hoch. Gerade in Österreichs Städten, wo die privaten Mietpreise in den letzten Jahren besonders stark angestiegen sind, zeigt sich der entlastende Effekt für die Haushalte. Ebenso gibt es Unterschiede bei den Einkommensgruppen: Von den GBV-Mietvorteilen profitieren alle Einkommensgruppen - am stärksten die zwei unteren Einkommensfünftel, am geringsten das oberste Einkommensfünftel.
„Die Gründe für den hohen Mietvorteil liegen in unserer GBV-DNA: Das Agieren von GBVs unterscheidet sich deutlich von dem der gewinnorientierten Anbieter, aber auch vom staatlichen bzw. kommunalen Wohnbau“, hält Verbandsobmann Bernd Rießland fest. „Aufgrund der gesetzlich vorgegebenen Begrenzung der Profite und der kostenbasierten Preissetzung kommt es zu diesen Vorteilen. Die Mieten von GBV-Wohnungen sind infolgedessen um rund 22 Prozent pro Quadratmeter unter jenen von gewinnorientierten Anbietern“, so Rießland weiter. „Trotz hoher Neubauleistung in den vergangenen Jahren verdeutlicht der anhaltend hohe Preisunterschied, dass es immer noch eine hohe Nachfrage nach leistbarem Wohnen gibt. Der Beitrag der GBVs zur Dämpfung der Wohnkosten ist daher aktuell besonders groß“, betont Obmannstellvertreter Herwig Pernsteiner die Aufgabe der GBVs.

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CA Immo füllt Berliner Upbeat

Fast 35.000 m² an die Deutsche Kreditbank

von Charles Steiner

Das Upbeat der CA Immo in Berlin ist vollvermietetDas Upbeat der CA Immo in Berlin ist vollvermietet

Mit einem Großmietvertrag ist das Berliner Entwicklungsprojekt Upbeat der CA Immo vollvermietet, und das noch vor dem Baubeginn: Wie der Konzern berichtet, ist ein 15-jähriger Mietvertrag mit der Deutschen Kreditbank AG (DKB) für 34.850 m² abgeschlossen worden, die hier unter dem Namen DKB-Campus ihre Unternehmenszentrale beziehen wird. Der Baubeginn wird für das zweite Halbjahr 2021 und die Fertigstellung für 2025 erwartet. Angestrebt werden die Zertifizierungen DGNB (Gold), WiredScore (Platin) und WELL (Gold).
Andreas Quint, CEO der CA Immo: „Upbeat wird die zehnte Büroentwicklung der CA Immo im Berliner Teilmarkt Europacity sein. Wir freuen uns, dass die DKB CA Immo das Vertrauen schenkt, ihre neue Unternehmenszentrale zu realisieren.“ Im Rahmen des Mietvertragsabschlusses wurde die DKB von der Rechtsanwaltskanzlei P+P Pöllath + Partners Rechtsanwälte und Steuerberater mbB sowie der Savills Immobilien Beratungs-GmbH erfolgreich beraten. Stefan Unterlandstättner, CEO der DKB: „Die DKB ist seit ihrer Gründung 1990 stetig gewachsen und seit Jahrzehnten mit der Hauptstadt Berlin eng verbunden. Der DKB-Campus ist ein weiterer historischer Meilenstein für uns.“

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Erste Immo KAG sieht sich bestätigt

Responsibler Fonds entspreche Offenlegungsverordnung

von Charles Steiner

Mit dem heutigen Tag ist die neue Offenlegungsverordnung der Europäischen Union in Kraft getreten, bei der besondere Berichtspflichten hinsichtlich Nachhaltigkeit und ESG festgeschrieben wurden. Die Erste Immobilien KAG sieht sich mit ihrem Erste Responsible Immobilienfonds jedenfalls für diese Verordnung bestätigt. Dieser liegt seit Oktober 2016 auf und entspreche auch den klimaaktiv-Kriterien, wonach nachhaltige Investments zu tätigen sind. So lege der Fonds sein Hauptaugenmerk auf die Verwendung von nachhaltigen Baumaterialien und Energieeffizienz, sozial durchmischte Gebäudenutzung und langfristigen ökonomischen Bedarf, so die Erste Immo KAG in einer Aussendung. Peter Karl, CEO der Erste Immo KAG, begrüßt die neue EU-Verordnung, sie schaffe Transparenz bei Finanzanlageprodukten, indem sie Nachhaltigkeitsrisiken bei Investments miteinbezieht: „Mit der neuen Verordnung folgt der Gesetzgeber den Anforderungen des Marktes. Die Anleger legen Wert auf eine nachhaltige Veranlagung. Unsere jüngste Platzierung hat dies bestätigt. Die neue Tranche von rd. 100 Millionen Euro war innerhalb weniger Wochen ausverkauft.“

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Countdown für FindMyHome-Award

Morgen werden die Sieger gekürt

von Günther Schneider

Morgen wird das Qualitätsmaklersiegel verliehenMorgen wird das Qualitätsmaklersiegel verliehen

Morgen ist es so weit: Bereits zum neunten Mail in Folge, honoriert das heimische Immobilienportal FindMyHome.at besonders herausragende Leistungen in der Immobilienbranche und prämiert die besten Makler und Bauträger Österreichs. Pünktlich um 12:00 Uhr mittags, werden die Gewinner im Rahmen einer märchenhaften Online-Verleihung verkündet. „Großartige Erfolge gehören besonders in Zeiten wie diesen belohnt und gefeiert. Auch wenn Corona-bedingt keine persönliche Preisverleihung stattfinden kann, ist es uns ein großes Anliegen, herausragende Arbeit zu würdigen und allen Ausgezeichneten auf eine besondere Art und Weise zu gratulieren“, so die beiden FindMyHome.at Geschäftsführer Bernd-Gabel-Hlawa und Benedikt Gabriel.
Die jährliche Prämierung mit dem FindMyHome.at Qualitätssiegel basiert ausschließlich auf dem Feedback von Immobiliensuchenden. Keine Jury entscheidet über diese Auszeichnungen, sondern die Leistung wird anhand von Lob und Kritik der FindMyHome.at-User bemessen. Seit 2012 werden Makler und Bauträger von den Kunden bewertet. Dabei können persönliche Erkenntnisse mit Immobilienanbietern transparent mit anderen geteilt werden. „Mit unserem Bewertungsprogramm wollen wir Makler und Bauträger nicht nur zu Bestleistungen motivieren, sondern auch die nötige Transparenz steigern. Immobilienanbieter können dabei in den Kategorien Pünktlichkeit, Service, Beratung, Kompetenz, Auftreten, Nachbetreuung, Angebotsqualität und Weiterempfehlungsrate bewertet werden. Nur jene, die zumindest mit zwei Drittel positiv bewertet wurden, erhalten das Qualitätssiegel“, fasst Geschäftsführer Benedikt Gabriel zusammen.
Hier geht es zur Online-Verleihung: www.findmyhome.at/award2020.

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Catella kauft in Heidelberg

50 Millionen-Projekt in Bahnstadt erworben

von Charles Steiner

Catella Residential IM hat jetzt für für ein süddeutsches Versorgungswerk ein 50 Millionen Euro-Projekt in der Bahnstadt in Heidelberg erworben. Die Bahnstadt Heidelberg gilt dabei als eines der größten Stadtentwicklungsprojekte in Deutschland, so Catella Residential IM, bis zur vollständigen Entwicklung sollen hier bis zu 6.500 Einwohner leben und weitere rund 6.000 Menschen hier arbeiten. Diese Projektentwicklung ist einer der letzten Bausteine in der Bahnstadt, die in den nächsten Jahren fertiggestellt werden soll. In zwei Gebäudekörpern werden 108 Wohneinheiten mit circa 7.750 m² Wohnfläche und erdgeschossigen Einzelhandels-/ Ladenflächen in einer Größenordnung von ca. 1.340 m² entstehen. Darüber hinaus werden in einer Tiefgarage ca. 140 Stellplätze und 283 Fahrradstellplätze angeboten. Baubeginn soll 2021 sein, die Fertigstellung ist für 2023 geplant.
Verkäufer ist die Kreer Gruppe in Köln, ein inhabergeführtes Unternehmen, das seit seiner Gründung im Jahr 2005 auf die Immobilienentwicklung spezialisiert ist. Die Kreer Gruppe steuert Immobilienprojekte von der ersten Idee über die Erarbeitung eines marktfähigen Konzeptes bis hin zur baulichen Umsetzung und Vermarktung.

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Warburg-HIH Invest kauft Logistikimmo

Vollvermietetes Objekt mit knapp 30.000 m²

von Charles Steiner

Die Warburg-HIH Invest hat im Güterverkehrszentrum (GVZ) Großbeeren südlich von Berlin eine Logistikimmobilie für ihren offenen Spezial-AIF „Warburg-HIH Deutschland Logistik Invest“ erworben. Das berichtet die Warburg-HIH heute in einer Aussendung. Die Immobilie in der Märkischen Allee 4-10 ist an die Ingram Micro CFS Fulfillment GmbH vollvermietet. Verkäufer der Logistikimmobilie ist ein institutioneller Immobilienfonds der DWS. Die Transaktion erfolgte im Rahmen eines Share Deals. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Das geplante Fondsvolumen des „Warburg-HIH Deutschland Logistik Invest“ beträgt 500 Millionen Euro. Das Eigenkapitalvolumen in Höhe von 275 Millionen Euro ist bereits vollständig bei institutionellen Investoren eingesammelt. In den vergangenen zwölf Monaten habe der Fonds laut eigenen Angaben ein Portfolio von neun Logistikhallen mit einem Volumen von knapp 250 Millionen Euro aufgebaut. Der Logistikkomplex wurde 2010/11 errichtet und verfügt über eine Gesamtmietfläche von mehr als 28.900 m². Neben den etwa 27.300 m² Logistikfläche sind zudem auf 1.300 m² Büroflächen und 168 PKW-Stellplätze vorhanden.
Lars Bothe, Senior Transaction Manager Germany bei der Warburg-HIH Invest, sagt: „Der Ankauf bedeutet eine weitere wichtige geographische sowie mieterseitige Diversifizierung des Fonds. Das starke Interesse nationaler und internationaler Investoren am Logistikimmobilienmarkt Berlin ist ungebrochen und wurde im Zuge von COVID-19 weiter bestärkt. Wir erwarten in den kommenden Quartalen keine Entspannung des Marktgeschehens aufgrund der anhaltend hohen Nachfrage nach Core-Objekten wie diesem. Umso erfreulicher ist es, dass wir für unseren Fonds auch diese Logistikimmobilie akquirieren konnten.“

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Start für 340-Millionen-Großbauprojekt

BIG und MedUni errichten neuen Standort

von Stefan Posch

MedUni Campus MariannengasseMedUni Campus Mariannengasse

BIG und MedUni errichten in der Mariannengasse im 9. Wiener Gemeindebezirk auf 35.000 m² einen neuen Standort für medizinische Forschung und Lehre. Investiert werden 340 Millionen Euro.
Der MedUni Campus Mariannengasse entsteht auf dem Areal der ehemaligen Wien Energie Zentrale in Wien Alsergrund. Er wird auf einer Fläche von rund 35.000 m² Platz für 2.000 Medizin-StudentInnen und 750 MitarbeiterInnen der MedUni Wien bieten. Der neue Campus befindet sich in unmittelbarer Nähe zu den bestehenden Standorten der Medizinischen Universität Wien und wird deren vorklinischen Institute an einem Ort bündeln.
Baulich entsteht mit dem MedUni Campus Mariannengasse ein Ensemble aus historischen Bestandsgebäuden, die erhalten und saniert werden, und einem von Delugan Meissl entworfenen Neubau, der auf ca. 70 Metern entlang der Spitalgasse errichtet wird. Bis 2025 soll der Campus fertig sein. Die Investitionskosten betragen rund 340 Mio. Euro. Generalplaner ist eine Arge aus Delugan Meissl Associated Architects und Architektur Consult.
Die Visitenkarte des MedUni Campus Mariannengasse wird die Glasfassade des Neubaus entlang der Spitalgasse, die vielfach Bezug auf die angrenzenden Gründerzeitfassaden nimmt. Atmosphärisch soll ein offener Campus mit vier Höfen entstehen, die für natürliches Licht im Inneren des Ensembles sorgen. Modernste Infrastruktur für Lehre und Spitzenforschung auf internationalem Niveau wird beim MedUni Campus Mariannengasse mit einem inspirierenden Lern- und Arbeitsumfeld kombiniert. Die unteren Stockwerke sind offen und kommunikativ, mit dem Foyer entsteht eine urbane Landschaft im Inneren des Gebäudes, die den Stadtraum des 9. Bezirks fortsetzt.

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Next Step für Wohnpark Ober-Grafendorf

Elk Bau startet Hochbauarbeiten

von Charles Steiner

Baustellenbesichtigung beim Wohnpark Ober-GrafendorfBaustellenbesichtigung beim Wohnpark Ober-Grafendorf

Im niederösterreichischen Ober-Grafendorf realisiert Elk Bau GmbH in Kooperation mit Mitras Holding ein Wohnbauprojekt in Holzbauweise. Rund 10 Minuten von St. Pölten entfernt, entstehen in einer verkehrsberuhigten Siedlung 168 hochwertige Wohnungen, aufgeteilt auf 4 Baukörper. Das Projekt befindet sich in der ersten von vier Bauphasen, bereits im Herbst 2021 können die ersten Wohnungen ihren Eigentümern übergeben werden.
Anlässlich des Hochbau-Beginns trafen die Geschäftsleiter der Elk Bau, Stefan Anderl und Bernhard Nagel, sowie die Geschäftsführer der Mitras Holding, Hannes Reifschneider und Nikolas Turbock den Bürgermeister Ober-Grafendorfs, Rainer Handlfinger, sowie Gemeindeamtsleiter Gottfried Berndl zu einer Baustellenbesichtigung. Elk Bau-Geschäftsführer Stefan Anderl betont die Vorteile der Holzbauweise: "Im Vergleich zur Betonbauweise können wir bei diesem Projekt knapp 4000 Tonnen CO2-Equivalent einsparen, was 62 Umrundungen der Erde mit dem PKW entspricht."
Bürgermeister Rainer Handlfinger hebt die ideale öffentliche Anbindung hervor: "Von der Lage her haben wir den großen Vorteil, dass man mit dem Zug in 15 Minuten am Bahnhof in St. Pölten ist. Von dort aus sind dank der Westbahnstrecke sowohl Wien als auch Linz öffentlich sehr gut erreichbar."

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Pallas Capital finanziert in Leipzig

Wohnbauprojekt mit 70 Wohneinheiten

von Stefan Posch

Pallas Capital hat ein Wohnprojekt in Leipzig finanziertPallas Capital hat ein Wohnprojekt in Leipzig finanziert

Der österreichische Mezzaninekapitalgeber Pallas Capital hat für die Berliner Propos Projektentwicklung die Ankaufsfinanzierung für eion Wohnprojekt in Leipzig strukturiert. Bis Anfang 2023 soll im Leipziger Bezirk Reudnitz ein Wohnbauprojekt mit ca. 70 Wohneinheiten und einer vermietbaren Fläche von knapp 5.500 m² umgesetzt werden. Pallas Capital unter der Leitung von Florian Koschat und Helmut Kogler betreut Projektentwickler im deutschsprachigen Raum bei Finanzierungsangelegenheiten. Bei dieser Transaktion waren auch Florian Ollmann, Peter Jagenbrein und Mathias Braun maßgeblich beteiligt.

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Vorstandswechsel bei Swietelsky

Karriere zum Tag: Harald Gindl folgt auf Walter Pertl

von Charles Steiner

Harald GindlHarald Gindl

Mit Harald Gindl rückt ein Nachfolger von Walter Pertl im Vorstand des Baukonzerns Swietelsky nach. Wie der Aufsichtsrat der Swietelsky mitteilt, scheidet Pertl aus eigenem Wunsch aus dem Unternehmen aus, „verdienstvoll“, wie der Baukonzern in einer Aussendung betont. Seine Position werde intern mit dem bisherigen Bereichsleiter für Rechnungswesen und Controlling, Harald Gindl, nachbesetzt. Gindl kam 2000 zu Swietelsky und hat seit 2007 Rechnungswesen und Controlling in der Funktion eines Bereichsleiters verantwortet, darunter auch das Beteiligungscontrolling für Tochterunternehmen im In- und Ausland.
Aufsichtsratsvorsitzender Norbert Nagele: „Wir freuen uns, in Harald Gindl eine idealqualifizierte Kapazität aus dem eigenen Haus gewonnen zu haben. Es gilt, den erfolgreichen Weg weiterzugehen und dabei neue Akzente zu setzen. Dafür wünsche ich ihm und seinen Vorstandskollegen Karl Weidlinger, Adolf Scheuchenpflug sowie Peter Gal gutes Gelingen.“ An Walter Pertl richtete er seinen ausdrücklichen Dank: „Neben seinen branchenweit geschätzten fachlichen Kompetenzen hat es der Wiener Walter Pertl verstanden, seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein menschliches Vorbild, ein Motivator, Ratgeber sowie Leader mit Interesse und Verständnis für ausländische Märkte zu sein.“

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Wifo sieht 1,3 Milliarden Euro Kostendämpfung pro Jahr

Gemeinnützige schwächen Preisauftrieb ab

von Stefan Posch

Die neue Stu­die „Öko­no­mi­sche Wir­kun­gen des ge­mein­nüt­zi­gen Wohn­baus“, die vom Ver­band ge­mein­nüt­zi­ger Bau­ver­ei­ni­gun­gen (GBV) be­auf­tragt und vom Ös­ter­rei­chi­schen In­sti­tut für Wirt­schafts­for­schung Wien (WI­FO) durch­ge­führt wur­de, sieht ei­ne star­ke kos­ten­dämp­fen­de Wir­kung von ge­mein­nüt­zi­gen Wohn­bau­ten. Der Ef­fekt wird auf rund 1,3 Mil­li­ar­den Eu­ro pro Jahr ge­schätzt. Der Groß­teil ent­fällt da­bei auf Mie­te. Der Ver­gleich des GBV-Woh­nungs­be­stan­des mit mög­lichst ähn­li­chen pri­va­ten Miet­woh­nun­gen zeigt, dass sich auch nach ei­ner Be­rei­ni­gung um struk­tu­rel­le Woh­nungs­cha­rak­te­ris­ti­ka (Grö­ße, Aus­stat­tung, La­ge/Re­gi­on) ein deut­li­ches Preis­dif­fe­ren­ti­al er­gibt. „Im Fal­le von Miet­woh­nun­gen liegt der Miet­vor­teil von GBVs ge­gen­über pri­va­ten Miet­woh­nun­gen bei rund 2,3 Eu­ro je Qua­drat­me­ter, was ei­ner durch­schnitt­li­chen mo­nat­li­chen Er­spar­nis von 160 Eu­ro ent­spricht. Be­son­ders stark sind die Un­ter­schie­de in neu er­rich­te­ten Ge­bäu­den (3,0 Eu­ro), aber auch bei äl­te­ren Woh­nun­gen aus den 60er oder 70er Jah­ren lie­gen die Un­ter­schie­de noch bei über 2,0 Eu­ro“, ana­ly­siert Mi­cha­el Kli­en, Wohn­bau­ex­per­te des WI­FO. Auch re­gio­nal gibt es Un­ter­schie­de: Der Wohn­kos­ten­vor­teil der GBVs ist in Re­gio­nen mit ei­nem an­ge­spann­ten Woh­nungs­markt be­son­ders hoch. Ge­ra­de in Ös­ter­reichs Städ­ten, wo die pri­va­ten Miet­prei­se in den letz­ten Jah­ren be­son­ders stark an­ge­stie­gen sind, zeigt sich der ent­las­ten­de Ef­fekt für die Haus­hal­te. Eben­so gibt es Un­ter­schie­de bei den Ein­kom­mens­grup­pen: Von den GBV-Miet­vor­tei­len pro­fi­tie­ren al­le Ein­kom­mens­grup­pen - am stärks­ten die zwei un­te­ren Ein­kom­mens­fünf­tel, am ge­rings­ten das obers­te Ein­kom­mens­fünf­tel.
„Die Grün­de für den ho­hen Miet­vor­teil lie­gen in un­se­rer GBV-DNA: Das Agie­ren von GBVs un­ter­schei­det sich deut­lich von dem der ge­winn­ori­en­tier­ten An­bie­ter, aber auch vom staat­li­chen bzw. kom­mu­na­len Wohn­bau“, hält Ver­bands­ob­mann Bernd Rieß­land fest. „Auf­grund der ge­setz­lich vor­ge­ge­be­nen Be­gren­zung der Pro­fi­te und der kos­ten­ba­sier­ten Preis­set­zung kommt es zu die­sen Vor­tei­len. Die Mie­ten von GBV-Woh­nun­gen sind in­fol­ge­des­sen um rund 22 Pro­zent pro Qua­drat­me­ter un­ter je­nen von ge­winn­ori­en­tier­ten An­bie­tern“, so Rieß­land wei­ter. „Trotz ho­her Neu­bau­leis­tung in den ver­gan­ge­nen Jah­ren ver­deut­licht der an­hal­tend ho­he Preis­un­ter­schied, dass es im­mer noch ei­ne ho­he Nach­fra­ge nach leist­ba­rem Woh­nen gibt. Der Bei­trag der GBVs zur Dämp­fung der Wohn­kos­ten ist da­her ak­tu­ell be­son­ders groß“, be­tont Ob­mann­stell­ver­tre­ter Her­wig Pern­stei­ner die Auf­ga­be der GBVs.

Fast 35.000 m² an die Deutsche Kreditbank

CA Immo füllt Berliner Upbeat

von Charles Steiner

Das Upbeat der CA Immo in Berlin ist vollvermietetDas Upbeat der CA Immo in Berlin ist vollvermietet
Mit ei­nem Groß­miet­ver­trag ist das Ber­li­ner Ent­wick­lungs­pro­jekt Up­beat der CA Im­mo voll­ver­mie­tet, und das noch vor dem Bau­be­ginn: Wie der Kon­zern be­rich­tet, ist ein 15-jäh­ri­ger Miet­ver­trag mit der Deut­schen Kre­dit­bank AG (DKB) für 34.850 m² ab­ge­schlos­sen wor­den, die hier un­ter dem Na­men DKB-Cam­pus ih­re Un­ter­neh­mens­zen­tra­le be­zie­hen wird. Der Bau­be­ginn wird für das zwei­te Halb­jahr 2021 und die Fer­tig­stel­lung für 2025 er­war­tet. An­ge­strebt wer­den die Zer­ti­fi­zie­run­gen DGNB (Gold), Wired­S­core (Pla­tin) und WELL (Gold).
An­dre­as Quint, CEO der CA Im­mo: „Up­beat wird die zehn­te Bü­ro­ent­wick­lung der CA Im­mo im Ber­li­ner Teil­markt Eu­ro­pa­ci­ty sein. Wir freu­en uns, dass die DKB CA Im­mo das Ver­trau­en schenkt, ih­re neue Un­ter­neh­mens­zen­tra­le zu rea­li­sie­ren.“ Im Rah­men des Miet­ver­trags­ab­schlus­ses wur­de die DKB von der Rechts­an­walts­kanz­lei P+P Pöl­l­ath + Part­ners Rechts­an­wäl­te und Steu­er­be­ra­ter mbB so­wie der Sa­vills Im­mo­bi­li­en Be­ra­tungs-GmbH er­folg­reich be­ra­ten. Ste­fan Un­ter­land­stätt­ner, CEO der DKB: „Die DKB ist seit ih­rer Grün­dung 1990 ste­tig ge­wach­sen und seit Jahr­zehn­ten mit der Haupt­stadt Ber­lin eng ver­bun­den. Der DKB-Cam­pus ist ein wei­te­rer his­to­ri­scher Mei­len­stein für uns.“
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Responsibler Fonds entspreche Offenlegungsverordnung

Erste Immo KAG sieht sich bestätigt

von Charles Steiner

Mit dem heu­ti­gen Tag ist die neue Of­fen­le­gungs­ver­ord­nung der Eu­ro­päi­schen Uni­on in Kraft ge­tre­ten, bei der be­son­de­re Be­richts­pflich­ten hin­sicht­lich Nach­hal­tig­keit und ESG fest­ge­schrie­ben wur­den. Die Ers­te Im­mo­bi­li­en KAG sieht sich mit ih­rem Ers­te Re­s­pon­si­ble Im­mo­bi­li­en­fonds je­den­falls für die­se Ver­ord­nung be­stä­tigt. Die­ser liegt seit Ok­to­ber 2016 auf und ent­spre­che auch den kli­maak­tiv-Kri­te­ri­en, wo­nach nach­hal­ti­ge In­vest­ments zu tä­ti­gen sind. So le­ge der Fonds sein Haupt­au­gen­merk auf die Ver­wen­dung von nach­hal­ti­gen Bau­ma­te­ria­li­en und En­er­gie­ef­fi­zi­enz, so­zi­al durch­misch­te Ge­bäu­de­nut­zung und lang­fris­ti­gen öko­no­mi­schen Be­darf, so die Ers­te Im­mo KAG in ei­ner Aus­sen­dung. Pe­ter Karl, CEO der Ers­te Im­mo KAG, be­grüßt die neue EU-Ver­ord­nung, sie schaf­fe Trans­pa­renz bei Fi­nanz­an­la­ge­pro­duk­ten, in­dem sie Nach­hal­tig­keits­ri­si­ken bei In­vest­ments mit­ein­be­zieht: „Mit der neu­en Ver­ord­nung folgt der Ge­setz­ge­ber den An­for­de­run­gen des Mark­tes. Die An­le­ger le­gen Wert auf ei­ne nach­hal­ti­ge Ver­an­la­gung. Un­se­re jüngs­te Plat­zie­rung hat dies be­stä­tigt. Die neue Tran­che von rd. 100 Mil­lio­nen Eu­ro war in­ner­halb we­ni­ger Wo­chen aus­ver­kauft.“

Morgen werden die Sieger gekürt

Countdown für FindMyHome-Award

von Günther Schneider

Morgen wird das Qualitätsmaklersiegel verliehenMorgen wird das Qualitätsmaklersiegel verliehen
Mor­gen ist es so weit: Be­reits zum neun­ten Mail in Fol­ge, ho­no­riert das hei­mi­sche Im­mo­bi­li­en­por­tal Find­My­Ho­me.at be­son­ders her­aus­ra­gen­de Leis­tun­gen in der Im­mo­bi­li­en­bran­che und prä­miert die bes­ten Mak­ler und Bau­trä­ger Ös­ter­reichs. Pünkt­lich um 12:00 Uhr mit­tags, wer­den die Ge­win­ner im Rah­men ei­ner mär­chen­haf­ten On­line-Ver­lei­hung ver­kün­det. „Groß­ar­ti­ge Er­fol­ge ge­hö­ren be­son­ders in Zei­ten wie die­sen be­lohnt und ge­fei­ert. Auch wenn Co­ro­na-be­dingt kei­ne per­sön­li­che Preis­ver­lei­hung statt­fin­den kann, ist es uns ein gro­ßes An­lie­gen, her­aus­ra­gen­de Ar­beit zu wür­di­gen und al­len Aus­ge­zeich­ne­ten auf ei­ne be­son­de­re Art und Wei­se zu gra­tu­lie­ren“, so die bei­den Find­My­Ho­me.at Ge­schäfts­füh­rer Bernd-Ga­bel-Hla­wa und Be­ne­dikt Ga­bri­el.
Die jähr­li­che Prä­mie­rung mit dem Find­My­Ho­me.at Qua­li­täts­sie­gel ba­siert aus­schließ­lich auf dem Feed­back von Im­mo­bi­li­en­su­chen­den. Kei­ne Ju­ry ent­schei­det über die­se Aus­zeich­nun­gen, son­dern die Leis­tung wird an­hand von Lob und Kri­tik der Find­My­Ho­me.at-User be­mes­sen. Seit 2012 wer­den Mak­ler und Bau­trä­ger von den Kun­den be­wer­tet. Da­bei kön­nen per­sön­li­che Er­kennt­nis­se mit Im­mo­bi­li­en­an­bie­tern trans­pa­rent mit an­de­ren ge­teilt wer­den. „Mit un­se­rem Be­wer­tungs­pro­gramm wol­len wir Mak­ler und Bau­trä­ger nicht nur zu Best­leis­tun­gen mo­ti­vie­ren, son­dern auch die nö­ti­ge Trans­pa­renz stei­gern. Im­mo­bi­li­en­an­bie­ter kön­nen da­bei in den Ka­te­go­ri­en Pünkt­lich­keit, Ser­vice, Be­ra­tung, Kom­pe­tenz, Auf­tre­ten, Nach­be­treu­ung, An­ge­bots­qua­li­tät und Wei­ter­emp­feh­lungs­ra­te be­wer­tet wer­den. Nur je­ne, die zu­min­dest mit zwei Drit­tel po­si­tiv be­wer­tet wur­den, er­hal­ten das Qua­li­täts­sie­gel“, fasst Ge­schäfts­füh­rer Be­ne­dikt Ga­bri­el zu­sam­men.
Hier geht es zur On­line-Ver­lei­hung: www.find­my­ho­me.at/award2020.
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50 Millionen-Projekt in Bahnstadt erworben

Catella kauft in Heidelberg

von Charles Steiner

Ca­tel­la Re­si­den­ti­al IM hat jetzt für für ein süd­deut­sches Ver­sor­gungs­werk ein 50 Mil­lio­nen Eu­ro-Pro­jekt in der Bahn­stadt in Hei­del­berg er­wor­ben. Die Bahn­stadt Hei­del­berg gilt da­bei als ei­nes der größ­ten Stadt­ent­wick­lungs­pro­jek­te in Deutsch­land, so Ca­tel­la Re­si­den­ti­al IM, bis zur voll­stän­di­gen Ent­wick­lung sol­len hier bis zu 6.500 Ein­woh­ner le­ben und wei­te­re rund 6.000 Men­schen hier ar­bei­ten. Die­se Pro­jekt­ent­wick­lung ist ei­ner der letz­ten Bau­stei­ne in der Bahn­stadt, die in den nächs­ten Jah­ren fer­tig­ge­stellt wer­den soll. In zwei Ge­bäu­de­kör­pern wer­den 108 Wohn­ein­hei­ten mit cir­ca 7.750 m² Wohn­flä­che und erd­ge­schos­si­gen Ein­zel­han­dels-/ La­den­flä­chen in ei­ner Grö­ßen­ord­nung von ca. 1.340 m² ent­ste­hen. Dar­über hin­aus wer­den in ei­ner Tief­ga­ra­ge ca. 140 Stell­plät­ze und 283 Fahr­rad­stell­plät­ze an­ge­bo­ten. Bau­be­ginn soll 2021 sein, die Fer­tig­stel­lung ist für 2023 ge­plant.
Ver­käu­fer ist die Kre­er Grup­pe in Köln, ein in­ha­ber­ge­führ­tes Un­ter­neh­men, das seit sei­ner Grün­dung im Jahr 2005 auf die Im­mo­bi­li­en­ent­wick­lung spe­zia­li­siert ist. Die Kre­er Grup­pe steu­ert Im­mo­bi­li­en­pro­jek­te von der ers­ten Idee über die Er­ar­bei­tung ei­nes markt­fä­hi­gen Kon­zep­tes bis hin zur bau­li­chen Um­set­zung und Ver­mark­tung.
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Vollvermietetes Objekt mit knapp 30.000 m²

Warburg-HIH Invest kauft Logistikimmo

von Charles Steiner

Die War­burg-HIH In­vest hat im Gü­ter­ver­kehrs­zen­trum (GVZ) Groß­bee­ren süd­lich von Ber­lin ei­ne Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­lie für ih­ren of­fe­nen Spe­zi­al-AIF „War­burg-HIH Deutsch­land Lo­gis­tik In­vest“ er­wor­ben. Das be­rich­tet die War­burg-HIH heu­te in ei­ner Aus­sen­dung. Die Im­mo­bi­lie in der Mär­ki­schen Al­lee 4-10 ist an die In­gram Mi­cro CFS Ful­fill­ment GmbH voll­ver­mie­tet. Ver­käu­fer der Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­lie ist ein in­sti­tu­tio­nel­ler Im­mo­bi­li­en­fonds der DWS. Die Trans­ak­ti­on er­folg­te im Rah­men ei­nes Sha­re Deals. Über den Kauf­preis wur­de Still­schwei­gen ver­ein­bart. Das ge­plan­te Fonds­vo­lu­men des „War­burg-HIH Deutsch­land Lo­gis­tik In­vest“ be­trägt 500 Mil­lio­nen Eu­ro. Das Ei­gen­ka­pi­tal­vo­lu­men in Hö­he von 275 Mil­lio­nen Eu­ro ist be­reits voll­stän­dig bei in­sti­tu­tio­nel­len In­ves­to­ren ein­ge­sam­melt. In den ver­gan­ge­nen zwölf Mo­na­ten ha­be der Fonds laut ei­ge­nen An­ga­ben ein Port­fo­lio von neun Lo­gis­tik­hal­len mit ei­nem Vo­lu­men von knapp 250 Mil­lio­nen Eu­ro auf­ge­baut. Der Lo­gis­tik­kom­plex wur­de 2010/11 er­rich­tet und ver­fügt über ei­ne Ge­samt­miet­flä­che von mehr als 28.900 m². Ne­ben den et­wa 27.300 m² Lo­gis­tik­flä­che sind zu­dem auf 1.300 m² Bü­ro­flä­chen und 168 PKW-Stell­plät­ze vor­han­den.
Lars Bo­the, Se­ni­or Tran­sac­tion Ma­na­ger Ger­ma­ny bei der War­burg-HIH In­vest, sagt: „Der An­kauf be­deu­tet ei­ne wei­te­re wich­ti­ge geo­gra­phi­sche so­wie mie­ter­sei­ti­ge Di­ver­si­fi­zie­rung des Fonds. Das star­ke In­ter­es­se na­tio­na­ler und in­ter­na­tio­na­ler In­ves­to­ren am Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en­markt Ber­lin ist un­ge­bro­chen und wur­de im Zu­ge von CO­VID-19 wei­ter be­stärkt. Wir er­war­ten in den kom­men­den Quar­ta­len kei­ne Ent­span­nung des Markt­ge­sche­hens auf­grund der an­hal­tend ho­hen Nach­fra­ge nach Co­re-Ob­jek­ten wie die­sem. Um­so er­freu­li­cher ist es, dass wir für un­se­ren Fonds auch die­se Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­lie ak­qui­rie­ren konn­ten.“
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BIG und MedUni errichten neuen Standort

Start für 340-Millionen-Großbauprojekt

von Stefan Posch

MedUni Campus MariannengasseMedUni Campus Mariannengasse
BIG und Me­dU­ni er­rich­ten in der Ma­ri­an­nen­gas­se im 9. Wie­ner Ge­mein­de­be­zirk auf 35.000 m² ei­nen neu­en Stand­ort für me­di­zi­ni­sche For­schung und Leh­re. In­ves­tiert wer­den 340 Mil­lio­nen Eu­ro.
Der Me­dU­ni Cam­pus Ma­ri­an­nen­gas­se ent­steht auf dem Are­al der ehe­ma­li­gen Wien En­er­gie Zen­tra­le in Wien Al­ser­grund. Er wird auf ei­ner Flä­che von rund 35.000 m² Platz für 2.000 Me­di­zin-Stu­den­tIn­nen und 750 Mit­ar­bei­te­rIn­nen der Me­dU­ni Wien bie­ten. Der neue Cam­pus be­fin­det sich in un­mit­tel­ba­rer Nä­he zu den be­ste­hen­den Stand­or­ten der Me­di­zi­ni­schen Uni­ver­si­tät Wien und wird de­ren vor­kli­ni­schen In­sti­tu­te an ei­nem Ort bün­deln.
Bau­lich ent­steht mit dem Me­dU­ni Cam­pus Ma­ri­an­nen­gas­se ein En­sem­ble aus his­to­ri­schen Be­stands­ge­bäu­den, die er­hal­ten und sa­niert wer­den, und ei­nem von De­lug­an Meissl ent­wor­fe­nen Neu­bau, der auf ca. 70 Me­tern ent­lang der Spi­tal­gas­se er­rich­tet wird. Bis 2025 soll der Cam­pus fer­tig sein. Die In­ves­ti­ti­ons­kos­ten be­tra­gen rund 340 Mio. Eu­ro. Ge­ne­ral­pla­ner ist ei­ne Ar­ge aus De­lug­an Meissl As­so­cia­ted Ar­chi­tects und Ar­chi­tek­tur Con­sult.
Die Vi­si­ten­kar­te des Me­dU­ni Cam­pus Ma­ri­an­nen­gas­se wird die Glas­fas­sa­de des Neu­baus ent­lang der Spi­tal­gas­se, die viel­fach Be­zug auf die an­gren­zen­den Grün­der­zeit­fas­sa­den nimmt. At­mo­sphä­risch soll ein of­fe­ner Cam­pus mit vier Hö­fen ent­ste­hen, die für na­tür­li­ches Licht im In­ne­ren des En­sem­bles sor­gen. Mo­derns­te In­fra­struk­tur für Leh­re und Spit­zen­for­schung auf in­ter­na­tio­na­lem Ni­veau wird beim Me­dU­ni Cam­pus Ma­ri­an­nen­gas­se mit ei­nem in­spi­rie­ren­den Lern- und Ar­beits­um­feld kom­bi­niert. Die un­te­ren Stock­wer­ke sind of­fen und kom­mu­ni­ka­tiv, mit dem Foy­er ent­steht ei­ne ur­ba­ne Land­schaft im In­ne­ren des Ge­bäu­des, die den Stadt­raum des 9. Be­zirks fort­setzt.

Elk Bau startet Hochbauarbeiten

Next Step für Wohnpark Ober-Grafendorf

von Charles Steiner

Baustellenbesichtigung beim Wohnpark Ober-GrafendorfBaustellenbesichtigung beim Wohnpark Ober-Grafendorf
Im nie­der­ös­ter­rei­chi­schen Ober-Gra­fen­dorf rea­li­siert Elk Bau GmbH in Ko­ope­ra­ti­on mit Mit­ras Hol­ding ein Wohn­bau­pro­jekt in Holz­bau­wei­se. Rund 10 Mi­nu­ten von St. Pöl­ten ent­fernt, ent­ste­hen in ei­ner ver­kehrs­be­ru­hig­ten Sied­lung 168 hoch­wer­ti­ge Woh­nun­gen, auf­ge­teilt auf 4 Bau­kör­per. Das Pro­jekt be­fin­det sich in der ers­ten von vier Bau­pha­sen, be­reits im Herbst 2021 kön­nen die ers­ten Woh­nun­gen ih­ren Ei­gen­tü­mern über­ge­ben wer­den.
An­läss­lich des Hoch­bau-Be­ginns tra­fen die Ge­schäfts­lei­ter der Elk Bau, Ste­fan An­derl und Bern­hard Na­gel, so­wie die Ge­schäfts­füh­rer der Mit­ras Hol­ding, Han­nes Reif­schnei­der und Ni­ko­las Tur­bock den Bür­ger­meis­ter Ober-Gra­fen­dorfs, Rai­ner Handlfin­ger, so­wie Ge­mein­de­amts­lei­ter Gott­fried Berndl zu ei­ner Bau­stel­len­be­sich­ti­gung. Elk Bau-Ge­schäfts­füh­rer Ste­fan An­derl be­tont die Vor­tei­le der Holz­bau­wei­se: "Im Ver­gleich zur Be­ton­bau­wei­se kön­nen wir bei die­sem Pro­jekt knapp 4000 Ton­nen CO2-Equi­va­lent ein­spa­ren, was 62 Um­run­dun­gen der Er­de mit dem PKW ent­spricht."
Bür­ger­meis­ter Rai­ner Handlfin­ger hebt die idea­le öf­fent­li­che An­bin­dung her­vor: "Von der La­ge her ha­ben wir den gro­ßen Vor­teil, dass man mit dem Zug in 15 Mi­nu­ten am Bahn­hof in St. Pöl­ten ist. Von dort aus sind dank der West­bahn­stre­cke so­wohl Wien als auch Linz öf­fent­lich sehr gut er­reich­bar."
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Wohnbauprojekt mit 70 Wohneinheiten

Pallas Capital finanziert in Leipzig

von Stefan Posch

Pallas Capital hat ein Wohnprojekt in Leipzig finanziertPallas Capital hat ein Wohnprojekt in Leipzig finanziert
Der ös­ter­rei­chi­sche Mez­za­ni­n­e­ka­pi­tal­ge­ber Pal­las Ca­pi­tal hat für die Ber­li­ner Pro­pos Pro­jekt­ent­wick­lung die An­kaufs­fi­nan­zie­rung für ei­on Wohn­pro­jekt in Leip­zig struk­tu­riert. Bis An­fang 2023 soll im Leip­zi­ger Be­zirk Reud­nitz ein Wohn­bau­pro­jekt mit ca. 70 Wohn­ein­hei­ten und ei­ner ver­miet­ba­ren Flä­che von knapp 5.500 m² um­ge­setzt wer­den. Pal­las Ca­pi­tal un­ter der Lei­tung von Flo­ri­an Ko­schat und Hel­mut Kog­ler be­treut Pro­jekt­ent­wick­ler im deutsch­spra­chi­gen Raum bei Fi­nan­zie­rungs­an­ge­le­gen­hei­ten. Bei die­ser Trans­ak­ti­on wa­ren auch Flo­ri­an Oll­mann, Pe­ter Ja­gen­brein und Ma­thi­as Braun maß­geb­lich be­tei­ligt.

Karriere zum Tag: Harald Gindl folgt auf Walter Pertl

Vorstandswechsel bei Swietelsky

von Charles Steiner

Harald GindlHarald Gindl
Mit Ha­rald Gindl rückt ein Nach­fol­ger von Wal­ter Pertl im Vor­stand des Bau­kon­zerns Swie­tel­sky nach. Wie der Auf­sichts­rat der Swie­tel­sky mit­teilt, schei­det Pertl aus ei­ge­nem Wunsch aus dem Un­ter­neh­men aus, „ver­dienst­voll“, wie der Bau­kon­zern in ei­ner Aus­sen­dung be­tont. Sei­ne Po­si­ti­on wer­de in­tern mit dem bis­he­ri­gen Be­reichs­lei­ter für Rech­nungs­we­sen und Con­trol­ling, Ha­rald Gindl, nach­be­setzt. Gindl kam 2000 zu Swie­tel­sky und hat seit 2007 Rech­nungs­we­sen und Con­trol­ling in der Funk­ti­on ei­nes Be­reichs­lei­ters ver­ant­wor­tet, dar­un­ter auch das Be­tei­li­gungs­con­trol­ling für Toch­ter­un­ter­neh­men im In- und Aus­land.
Auf­sichts­rats­vor­sit­zen­der Nor­bert Na­ge­le: „Wir freu­en uns, in Ha­rald Gindl ei­ne ide­al­qua­li­fi­zier­te Ka­pa­zi­tät aus dem ei­ge­nen Haus ge­won­nen zu ha­ben. Es gilt, den er­folg­rei­chen Weg wei­ter­zu­ge­hen und da­bei neue Ak­zen­te zu set­zen. Da­für wün­sche ich ihm und sei­nen Vor­stands­kol­le­gen Karl Weid­lin­ger, Adolf Scheu­chen­pflug so­wie Pe­ter Gal gu­tes Ge­lin­gen.“ An Wal­ter Pertl rich­te­te er sei­nen aus­drück­li­chen Dank: „Ne­ben sei­nen bran­chen­weit ge­schätz­ten fach­li­chen Kom­pe­ten­zen hat es der Wie­ner Wal­ter Pertl ver­stan­den, sei­nen Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­tern ein mensch­li­ches Vor­bild, ein Mo­ti­va­tor, Rat­ge­ber so­wie Lea­der mit In­ter­es­se und Ver­ständ­nis für aus­län­di­sche Märk­te zu sein.“
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