BIG mit positiver Bilanz im Corona-Jahr

Operatives Ergebnis und Mieterlöse gestiegen

von Stefan Posch

Die BIG und ihre Tochter ARE kann für Corona-Jahr 2020 ein durchaus positive Bilanz aufweisen. Das operative Ergebnis (EBITDA) mit 731,1 Millionen Euro stieg gegenüber dem Vorjahr um 44,8 Millionen Euro. Dies ist laut der BIG im Wesentlichen auf den Zuwachs bei den Mieterlösen, die 896,3 Millionen Euro ausmachten (+ 18,1 Millionen Euro), zurückzuführen. Das EBIT lag aber mit 1.070,2 Millionen Euro unter dem Vorjahreswert. Dieser negative Effekt resultiert in erster Linie aus dem Bewertungsergebnis (-84,9 Millionen Euro), der nur teilweise durch den Anstieg des EBITDA kompensiert werden konnte.
In Bautätigkeiten Investiert wurden im Berichtsjahr 1.079,7 Millionen Euro. Das zeige, so die BIG, dass man als eines der größten Unternehmen der Branche selbst unter schwierigsten Rahmenbedingungen handlungsfähig bleibe und zudem konjunktur- sowie beschäftigungsstützend wirke. 2020 wurden zudem Instandhaltungsmaßnahmen in der Höhe von 147,8 1.079,7 Millionen Euro durchgeführt.
Seit Beginn der Corona-Krise war für uns die Aufrechterhaltung des Betriebs auf unseren Baustellen von zentraler Bedeutung, heißt es in der Stellungnahme des Vorstands. Rückblickend zeige sich, dass die individuelle Beurteilung der jeweiligen Lage in enger Abstimmung mit allen Beteiligten der richtige Weg war - sowohl wirtschaftlich als auch was die Gesundheit und Sicherheit der vor Ort tätigen Menschen betreffe.

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Begehrte Dachgeschosse

Größer und teurer: Preise steigen weiterhin

von Charles Steiner

Oft hört man in der Branche, dass Dachgeschossausbauten ein schwieriger Markt sind. Einerseits gibt es viele davon, andererseits wird oft auch die Dachschräge kritisiert, die das Wohngefühl mitunter einschränken kann. An der Begehrtheit am Markt und damit auf den Preisauftrieb tut dies keinen Abbruch. Laut einer Analyse des Datamining-Experten IMMOunited, bei der die Kaufvertragsdaten aus den Zeiträumen 2011 bis 2015 bzw. 2016 und 2020 verglichen worden sind. Das Resultat: Bis 2020 sind die Kaufpreise um 13 Prozent gestiegen. Zum Vergleich: Eine Dachgeschosswohnung ging im Zeitraum 2016-2020 für im Schnitt 339.000 Euro über den Tisch. Bei darunterliegenden Wohnobjekten sind es ca. 207.000 Euro. Im Durchschnitt sind Dachgeschosswohnungen in Österreich 93 m² groß. Damit sind die Wohnungen direkt unter dem Dach deutlich größer als darunterliegende Objekte. Diese kommen im Schnitt auf 77 m². Im Laufe der Zeit ist die Durchschnittsfläche von Dachgeschosswohnungen allerdings leicht gesunken.
Die durchschnittlich größten Dachgeschosswohnungen finden sich in Wien und Linz (jeweils 105 m²) sowie Salzburg (99 m²). Hier sind Dachgeschosswohnungen rund 40 Prozent größer als die Darunterliegenden. Diese Größe hat allerdings ihren Preis: Mit durchschnittlich 717.000 Euro sind Dachgeschosswohnungen in Wien am teuersten. Dahinter folgen Salzburg (591.000 Euro) und Innsbruck (484.000 Euro). In Eisenstadt kostet eine durchschnittliche DG-Wohnung mit 96 m² rund 263.000 Euro, am günstigsten sind sie in St. Pölten mit durchschnittlich 210.000 Euro.
In der Bundeshauptstadt finden sich aktuell die größten und teuersten Dachgeschosswohnungen in ganz Österreich. So beträgt die mittlere Wohnungsgröße im Dachgeschoss im 1. Bezirk 249 m². Weitere Spitzenwerte finden sich im 4. (135 m²) und im 7. Bezirk (130 m²). Wesentlich kleiner sind die Dachgeschosswohnungen im 10. (67 m²), 22. (75 m²) und 21. Bezirk (77 m²). Die teuersten Objekte direkt unter dem Dach finden sich ebenfalls im 1. Bezirk. 3,9 Millionen Euro müssen hier im Schnitt bezahlt werden.

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Warimpex spürte 2020 Corona-Effekte

-31,1 Millionen Euro Periodenergebnis und Umsatzrückgang

von Stefan Posch

Im Warimpex-Konzern waren die wesentlichen Effekte der Corona-Krise vor allem im ersten Halbjahr 2020 spürbar. Die Entwicklung der zweiten Jahreshälfte verlief vergleichsweise stabil. Dennoch führten ein Pandemie-bedingt rückläufiges Ergebnis im Hotelbereich, das Ausbleiben von Gewinnen aus dem Verkauf von Immobilien sowie Immobilienabwertungen und Währungsverluste zu einem Periodenergebnis von -31,1 Millionen Euro für das Geschäftsjahr 2020. In Summe gingen die Umsatzerlöse im Jahresvergleich um 19 Prozent auf 25,7 Millionen Euro zurück. Die Umsatzerlöse aus Bürovermietung legten trotz Rubel-Abwertung um 4 Prozent zu, das betriebliche Ergebnis EBITDA blieb mit rund 3 Millionen Euro positiv und auch bei den Developments in Polen, Deutschland und Russland konnten laut dem Konzern gute Fortschritte erzielt werden.
„Warimpex steht zu Beginn des aktuellen Geschäftsjahres 2021 weiterhin auf solidem wirtschaftlichem Fundament. 73 Prozent unseres Gesamtportfolios umfassen Büroimmobilien mit vertraglich gesicherter, langfristiger Vermietung. Hier waren kaum Auswirkungen erkennbar. Die Zahlungsmoral unserer Büromieter ist unverändert hoch, was sich auch in einem weiterhin positiven operativen Geschäft in diesem Segment zeigt. Attraktive Standorte und die hohe Qualität der Assets sind dabei ein wesentlicher Vorteil“, sagt Franz Jurkowitsch, Vorstandsvorsitzender von Warimpex. „So wurden fast alle unsere Büroimmobilien in den vergangenen Jahren neu errichtet oder umfassend revitalisiert sowie deren Nachhaltigkeit zertifiziert. Damit bedienen wir modernste Ansprüche und Bedürfnisse unserer Mieter.“

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Hypo OÖ steigert Wohnbaufinanzierung

Volumen um 15 Prozent gesteigert

von Charles Steiner

Dank eines gesteigerten Volumens bei der Wohnbaufinanzierung kann die Hypo Oberösterreich das Pandemiejahr mit einem soliden operativen Ergebnisses abschließen. Die Bilanzsumme erhöhte sich um 0,7 Prozent auf 7,83 Milliarden Euro (2019: 7,77 Milliarden Euro). Trotz der erfolgreichen Geschäftsentwicklung reduzierte sich der Jahresüberschuss vor Steuern auf 10,8 Millionen Euro (2019: 14,0 Millionen Euro). Dies deshalb, weil im Zuge der Corona-Pandemie die Risikovorsorgen deutlich erhöht wurden.
Im freifinanzierten privaten Wohnbau habe man das Neuvolumen um 15 Prozent gegenüber 2019 deutlich steigern können. Laut eigenen Angaben habe sich das jährliche Neuvolumen damit innerhalb von vier Jahren verdoppelt. Während österreichweit die privaten Wohnbaukredite zwischen 2016 und 2020 um 60,5 Prozent stiegen, erhöhte sich das jährliche Neuvolumen bei der Hypo Oberösterreich im selben Zeitraum sogar um 117 Prozent. Das gesamte Ausleihungsvolumen stieg auf hohem Niveau geringfügig auf 5,46 Milliarden Euro (2019: 5,44 Milliarden Euro). Dafür war insgesamt ein Finanzierungs-Neuvolumen von rund 600 Millionen Euro notwendig.
Das Wertpapiergeschäft war einer der Hauptreiber der erfolgreichen operativen Geschäftsentwicklung. Das Volumen der Wertpapierkäufe stieg im Vergleich zu 2019 um 12 Prozent. Durch das erfolgreiche Wertpapiergeschäft stieg das gesamte Provisionsergebnis der Bank um mehr als sieben Prozent auf 14,6 Millionen Euro (2019: 13,6 Millionen Euro). Das von der Bank für die Kunden verwaltete Vermögen erhöhte sich auf 3,21 Milliarden Euro (2019: 3,19 Milliarden Euro). „Trotz der weiter vorhandenen Unsicherheiten im Zusammenhang mit der Covid-19-Pandemie sind wir für das Geschäftsjahr 2021 durchaus optimistisch gestimmt“, so Hypo Generaldirektor Klaus Kumpfmüller.

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Erste Immo KAG erweitert Business

Karriere zum Tag: Daniel Thum und Michael Rausch neu an Bord

von Charles Steiner

Daniel Thum Daniel Thum

Die Erste Immobilien KAG will sich im Bereich Immobilienfonds breiter aufstellen und neben Österreich und Deutschland auch in Osteuropa wachsen. Dazu hat die Erste Immo KAG ihre Personalia um zwei Personen erweitert. Daniel Thum (Foto) ist seit Anfang April 2021 als "Head of Investments Real Estate" in der Erste Immobilien KAG tätig. In dieser Funktion verantwortet er die Investmentagenden der Erste Immobilien KAG in Österreich und Deutschland und ist für die Erste Asset Management auch für Osteuropa zuständig. Michael Rausch ist seit November 2020 ebenfalls neu im Team. Er verantwortet als "Head of Transaction Management CEE" den weiteren Ausbau des Transaktionsgeschäftes in Osteuropa. Michael Rausch verfügt über langjährige Erfahrung im Immobiliengeschäft in Zentral- und Osteuropa.
Peter Karl, Geschäftsführer der Erste Immo KAG, gibt in einer Stellungnahme die künftige Strategie vor: "Wir wollen in Österreich und Deutschland, als auch in Osteuropa weiter wachsen. In Osteuropa liegt der Schwerpunkt auf der Slowakei. Hier wurde bereits am 15.10.2019 der erste slowakische Immobilienfonds aufgelegt."

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Warschauer Office-Markt verhalten

Geringstes Fertigstellungsvolumen seit 11 Jahren

von Charles Steiner

Der Warschauer Büromarkt hat sich im ersten Quartal als eher verhalten erwiesen. Das geht aus einer Quartalsanalyse von JLL hervor. Als Hauptgrund nennt JLL den eher ausbaufähigen Büromarkt die wirtschaftlichen Auswirkungen der Coronapandemie. Diese hätten die Dynamik des Bürosektors in der polnischen Hauptstadt verlangsamt. Das im Bau befindliche Büroflächenvolumen und die vierteljährliche Nachfrage sind die niedrigsten seit 11 Jahren, so der Schluss, den JLL zieht. Im ersten Quartal 2021 mieteten die Warschauer Mieter fast 110.000 m², was einem Rückgang von 20 Prozent gegenüber dem gleichen Zeitraum im Jahr 2020 entspricht. Im ersten Quartal 2021 wurden acht Gebäude mit einer Gesamtfläche von über 167.000 m² auf den Warschauer Markt geliefert. Damit übersteigt das Gesamtangebot an modernen Büroflächen in Warschau jetzt 6 Millionen m². Zu den größten Neuentwicklungen gehören Skyliner von Karimpol (48.500 m²) und die nächste Phase des Generation Park - Tower, das Y-Gebäude (44.000 m²), das von Skanska Property Poland fertiggestellt wurde. Während in den letzten Jahren zwischen 700.000 und 800.000 m² im Bau waren, liegt diese Zahl nun bei 420.000 m², dem niedrigsten Büroflächenvolumen seit zehn Jahren. Im ersten Quartal 2021 stieg die Leerstandsquote auf 11,4 Prozent (12,2 Prozent in zentralen Zonen und 10,9 Prozent außerhalb des Stadtzentrums).
Mateusz Polkowski, Leiter Research & Consultancy, JLL: „Die relativ geringe Mieteraktivität wurde hauptsächlich durch Unsicherheiten hinsichtlich der Größe der Büros nach der Rückkehr zur neuen Normalität verursacht. Gleichzeitig ist jedoch eine leichte Verlangsamung der Wachstumsdynamik von Untermietangeboten zu beobachten, die im vergangenen Jahr einer der dominierenden Trends auf dem Warschauer Markt war. Derzeit stehen in der Hauptstadt über 120.000 m² zur Untervermietung zur Verfügung, das sind rund 10.000 m² weniger als Ende letzten Jahres.“

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Lahmes Internet schmälert Immo-Wert

Jeder Zehnte würde vom Kauf absehen

von Stefan Posch

Lahmt das Internet, sinkt das Kaufinteresse. Auf diesen Nenner kann man die Ergebnisse einer aktuellen Umfrage des Eutelsat-Breitbanddienstleisters Konnect mit über 2.000 Teilnehmern in Deutschland herunterbrechen. Jeder Zehnte würde vom Kauf absehen, wenn der Internetanschluss nicht den Erwartungen entspricht. Für mehr als ein Fünftel der Befragten reduziert sich der Immobilienwert um zehn Prozent, für ein Achtel sogar um 20 Prozent, wenn die Breitbandanbindung zu schlecht ist. In ländlich geprägten Regionen und den Randlagen der Metropolen verschärft sich die Situation. Laut Umfrage steigt in Städten mit 5.000 bis 50.000 Einwohnern der Anteil derer, die einen Wertverlust von 20 Prozent angeben, von einem Achtel auf 14 Prozent Insgesamt wird ein hochwertiger Internetzugang höher eingestuft als ein Garten (41,4 Prozent) oder die Nähe zu Einkaufsgelegenheiten (27,9 Prozent) und öffentlichen Verkehrsmitteln (27,3 Prozent). Ein knappes Fünftel der Umfrageteilnehmer würde sogar auf den Garten verzichten, wenn sie dafür eine Internetverbindung mit ausreichender Bandbreite erhielten.
„Unsere Umfrage verdeutlicht sehr anschaulich, wie wichtig inzwischen eine hochwertige Breitbandanbindung für die Attraktivität einer Immobilie ist“, sagt James Soames, Marketing Director Europe bei Eutelsat. „Lahmt die Internetverbindung, verliert die Immobilie für den potenziellen Käufer deutlich an Attraktivität.“

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Weißbuch spricht für Alu-Fenster

Neues Nachschlagewerk für Fenster und Fassaden aus Alu

von Franz Artner

Weissbuch für Alu-FensterWeissbuch für Alu-Fenster

Bei Neubau und Sanierung treffen Bauherren, Architekten und Immobilienfachleute Entscheidungen, die über viele Jahrzehnte Auswirkungen haben. Für die Materialwahl im Bereich Fenster und Fassade gibt es mit dem neuen Weißbuch der Gemeinschaftsmarke Alu-Fenster ab sofort eine wissenschaftlich fundierte Entscheidungshilfe rund um Funktion & Design, Wirtschaftlichkeit, Technologie und Ökologie.
In einem Betrachtungszeitraum von 50 Jahren machen laut dem Buch Aluminiumfenster nur 4,1 Prozent der Lebenszykluskosten eines Gebäudes aus, verglichen mit 7,1 Prozent (Holz) oder 5,4 Prozent (Kunststoff). Die entscheidenden ökologischen Vorzüge liegen in der langen Haltbarkeit und im nahezu unbegrenzt wiederholbaren, umweltschonenden Recycling. So werden 98 Prozent des Altaluminiums im Bauwesen recycliert. Um die Wahl des geeignetsten Werkstoffes bestmöglich informiert zu treffen, versammelt das Weißbuch der Gemeinschaftsmarke ALU-Fenster diese und weitere wissenschaftliche Erkenntnisse: Die Daten und Fakten basieren u.a. auf Untersuchungen des Instituts für Interdisziplinäres Bauprozessmanagement der TU Wien in Zusammenarbeit mit der MA 39, Prüf-, Inspektions-und Zertifizierungsstelle der Stadt Wien, sowie einer Potenzialanalyse von bauXund und M.o.o.c.o.n. Diese wissenschaftlichen Arbeiten sowie die Richtlinien Metallbautechnik sind im Anhang des Weißbuches verfügbar.
Im Rahmen einer digitalen Podiumsdiskussion am 27. April 2021 wurde das neue Weißbuch erstmals der Fachöffentlichkeit vorgestellt. Das kompakte Nachschlagewerk steht ab sofort zum Download und zur Bestellung auf www.weissbuch-alufenster.at bereit.

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Mercedes-Center geht an DIC Asset

Kölner Benz-Center von TPG Real Estate erworben

von Charles Steiner

Im Zuge einer Off-Market-Transaktion hat jetzt die DIC Asset das Mercedes-Benz-Center in Köln von TPG Real Estate erworben. Das berichtet Colliers International, die den Deal vermittelt hatte. Das 2006 fertiggestellte Mercedes-Benz-Center in der Mercedes-Allee 1 verfügt über insgesamt rund 34.600 m² Mietfläche. Über den Kaufpreis sind keine Angaben gemacht worden. Neben dem Verkauf von Neu- und Gebrauchtwagen sind an dem Standort auch weitere, zahlreiche Angebote wie beispielsweise der Großkundenverkauf, ein AMG Performance Center und Servicedienstleistungen gebündelt. Zudem ist das Merceds-Benz-Center Köln Sitz der Geschäftsleitung der Mercedes-Benz-Niederlassungen Köln/Leverkusen.
Christian Sauer, Head of Capital Markets NRW bei Colliers: "Wir freuen uns, dass wir diese Off Market-Transaktion vermitteln konnten. Der Teilmarkt Ehrenfeld/Braunsfeld gehört zu den am stärksten nachgefragtesten Teilmärkten in Köln. Durch die in unmittelbarer Umgebung zu dem Objekt befindlichen Quartiers- und Büroprojektentwicklungen wird sich die positive Lageentwicklung in den kommenden Jahren nochmals verstärken. Dadurch ergeben sich für das Mercedes-Benz-Center vielfältige Chancen."

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Warburg-HIH Invest setzt auf Kitas

Objekt bei München erworben

von Charles Steiner

Infrastrukturimmobilien sind mittlerweile längst bei Globalinvestoren angekommen. Neben betreubaren Wohneinheiten, Pflege- und Gesundheitsimmobilien rücken immer mehr auch Kindertagesstätten in den Vordergrund. Auch für die Warburg-HIH Invest ist diese Anlageklasse interessant geworden. Diese hat jetzt eine Kita in Eichenau nahe München für ihren offenen Spezial-AIF „Warburg-HIH Zukunft Invest“ erworben. Mit dem Ankauf der Kita in Eichenau hat der Fonds laut Angaben der Warburg-HIH Invest nun ein Investitionsvolumen von insgesamt mehr als 48 Millionen Euro und somit nahezu die Hälfte des Zielfondsvolumens von 100 Millionen Euro erreicht.
Bei der Kindertagesstätte handelt es sich um einen zweigeschossigen Bau, bei dem der Kita-Betreiber „Denk mit!“ 960 m² Mietfläche betreibt. Der Mietvertrag hat eine Laufzeit von 25 Jahren. Die weiteren Flächen sind an eine Personalberatung (Michl-Group) und an eine Praxis für Ergotherapie bis Ende 2025 vermietet. Das Objekt in der Tannenstraße 8-10 mit insgesamt rund 1.300 m² Mietfläche ist somit vollvermietet. Die Transaktion erfolgte als Asset Deal. Über den Verkaufspreis wurde Stillschweigen vereinbart.
Für Jens Nagelsmeier, Head of Transaction Management bei Warburg-HIH Invest, sind Kitainvestment krisensicher und nachhaltig für Investoren: „Das Objekt ermöglicht einen sofortigen Cashflow - und das für einen langfristigen Zeitraum.“

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LaSalle IM kauft in Spanien

Logistik-Projekt in Villaverde von Engel & Völkers Development erworben

von Charles Steiner

Die Logistikimmobilie in VillaverdeDie Logistikimmobilie in Villaverde

Wie stark die Nachfrage nach Logistikimmobilien derzeit ist, zeigt sich auch an dieser Transaktion. Kaum wird eine solche Immobilie entwickelt, wird sie auch schon verkauft - weit vor der Fertigstellung. Engel & Völkers Commercial realisiert in den kommenden zwei Jahren auf 70.000 m² neue Lagerhallen im spanischen Villaverde. Das Projekt ist jetzt im Rahmen eines Forward-Funding-Deals an LaSalle Investment Management für 52,6 Millionen Euro verkauft worden. Der Logistikpark Villaverde liegt nahe der A-4 (Carretera de Andalucía) und ist einer der wichtigsten Industrie- und Logistikkorridore im Süden Madrids. Hier hat Engel & Völkers bereits im Oktober 2019 das erste Grundstück akquiriert, hier sieht man durch die gute Verkehrsanbindung an das nahe Stadtzentrum und die Autobahnen einen idealen Standort für die Last-Mile-Logistik.
Für die neuen Lagerhallen in Villaverde wird eine BREEAM-Zertifizierung mit Exzellenz-Status angestrebt. Basierend auf der "LaSalle Green Clause", die in den Mietverträgen enthalten sein wird, verpflichten sich die zukünftigen Mieter dazu, die geforderten Emissions- und Umweltkriterien einzuhalten. Die Mieteinheiten in den modularen Lagerhäusern lassen sich flexibel an die Bedürfnisse der Kunden anpassen und werden eine Größe von 2.500 bis 20.000 Quadratmetern umfassen.

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MEC stellt auf New Work um

Neue Zentrale in Düsseldorf bezogen

von Charles Steiner

Die neue Zentrale der MEC in DüsseldorfDie neue Zentrale der MEC in Düsseldorf

Die Coronapandemie hat die Arbeitswelt radikal verändert. Nicht, dass es die Trends wie New Way of Working zuvor noch nicht gab - aber die Krise brachte einerseits zutage, dass Homeoffice funktioniert und andererseits warf sie die Frage auf, wie man Mitarbeiter wieder zurück ins Büro bekommt. Das gilt auch für Immobilienunternehmen. Die MEC Metro-ECE Center Management etwa hat jetzt in Düsseldorf ihre neue Zentrale eingeweiht, die den neuen Arbeitswelten besonders Rechnung tragen soll. Das neue Büro basiert auf dem Konzept des Activity Based Working: Für jede Tätigkeit haben die Mitarbeiter fortan die Möglichkeit, die jeweils passende Arbeitsumgebung zu finden. Zudem können sie auch nach Corona bis zu zwei Wochentage flexibel vom Homeoffice aus arbeiten. „Mit dem neuen Raumkonzept setzen wir ein Signal, dass wir künftig noch offener und produktiver arbeiten wollen“, sagt MEC-COO Christian Schröder, „das bringt einen Gewinn für alle Beteiligten: Mehr Spaß beim Arbeiten, und mehr PS für unsere Kunden.“
Das neue Büro in der Fritz-Vomfelde-Straße 18 des Düsseldorfer Stadtteils Heerdt liegt unweit der bisherigen Zentrale. Diese wird wegen einer Umnutzung für einen Wohnkomplex im Sommer abgerissen.

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Garbe erwirbt Logistikzentrum

Verteilzentrum in den Niederlanden gekauft

von Charles Steiner

Logistikimmobilien in den Niederlanden gelten europaweit als besonders hoch begehrt. Dementsprechend hoch sind dort auch die Investmentaktivitäten. Die Garbe Industrial Real Estate hat jetzt etwa ein Logistik-Distributionszentrum in den Niederlanden von der Stiftung Vastgoed Veenendaal, verwaltet von ProDelta Real Estate, für einen ihrer Fonds erworben. Das Verteilerzentrum befindet sich am Arsenaal 2 in Veenendaal in der Provinz Utrecht und umfasst rund 41.000 m² Hallenfläche, 2.200 m² Bürofläche, 1.700 m² Zwischengeschoss sowie 233 Parkplätze. Das Objekt ist vollständig an zwei Mieter vermietet, XPO Supply Chain Netherlands B.V. und Pon Logistics B.V. Über den Kaufpreis sind keine Angaben gemacht worden.
Mit dem Ankauf verweist Garbe auf ein niederländisches Logistik-Portfolio im Wert von rund 450 Millionen Euro.

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Berenberg kauft Berliner Campus

Campus Gneisenaustraße erworben

von Charles Steiner

Der offene Immobilienspezialfonds Berenberg Real Estate Berlin, der zusammen mit Universal-Investment als Kapitalverwaltungsgesellschaft aufgelegt wurde, hat jetzt den „Campus Gneisenaustraße“ in Berlin-Kreuzberg erworben. Dabei handelt es sich um einen 2014 umfangreich sanierten Campus, der im Rahmen einer Sale-and-Lease-Back-Transaktion von der Organisation CIEE verkauft und durch Abschluss eines langfristigen Triple-Net-Mietvertrages über 15 Jahre an CIEE zurückgemietet wird. Über den Kaufpreis sind keine Angaben gemacht worden.
Ken Zipse, Managing Director des Bereiches Real Estate bei Berenberg sieht durch den Kauf eine weitere Portfoliodiversifizierung durch die Beimischung einer Bildungseinrichtung mit studentischem Wohnen: „Das Bestandsportfolio zeigt sich auch in der Corona-Pandemie krisenfest, sodass bisher kaum Corona-bedingte Mietausfälle zu verzeichnen sind.“
Der Fonds mit dem Investitionsfokus auf die Metropolregion Berlin verfüge bereits über ein diversifiziertes Bestandsportfolio, so Berenberg. Die Anlagestrategie fokussiert die Nutzungsart Büro, ermögliche aber weitergehend die Anbindung gemischt genutzter Objekte zur weiteren Diversifikation des Fonds. Insgesamt soll ein Portfolio von acht bis zehn Objekten mit einem Zielvolumen von rund 350 Millionen Euro und einem geplanten Eigenkapitaleinsatz von rund 200 Millionen Euro entstehen.

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Aberdeen goes Rottenburg

Wohndevelopment mit 77 Einheiten von Instone erworben

von Charles Steiner

Wenn es um Investments in Wohnimmobilien geht, so orientieren sich Anleger längst nicht nur mehr auf deutsche Metropolen. Auch kleinere Städte mit Wachstumspotenzial sind interessant. Ein Beispiel dafür ist der jüngste Ankauf der Aberdeen Standard Investments in Rottenburg in Deutschland. Diese hat via Forward Deal im Quartier „Neckar.Au Viertel“ des Entwicklers Instone ein Wohndevelopment erworben. Die Immobilie mit 77 Wohneinheiten, davon acht geförderte Sozialwohnungen, werden in einen Immobilienfonds eingebracht. Die Wohnungen befinden sich auf dem zweiten Instone-Baufeld des Quartiers und werden unter dem Namen „Neckar.Residential“ entwickelt. Der Projektstandort befindet sich fußläufig zur historischen Altstadt von Rottenburg und bietet Einkaufsmöglichkeiten, Kitas und eine Schule in der näheren Umgebung. Im Quartier selbst entsteht aktuell ein weiterer Kindergarten. Vom „Neckar.Au Viertel“ aus erreicht man sowohl per Nahverkehr als auch mit dem Auto die pulsierende Universitätsstadt Tübingen in rund zehn bis 15 Minuten.
Fabian Klingler, Vorstand der Aberdeen Standard Investments Deutschland AG: „Wir freuen uns, dass wir uns dieses attraktive Wohnungsportfolio sichern konnten, denn wir sind von der Qualität sowie dem Gesamtkonzept des Quartiers am Standort Rottenburg sehr überzeugt. Der Ankauf ist eine perfekte Ergänzung für unser bestehendes Portfolio.“

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Neue Teamleiterin für Rustler OÖ

Karriere zum Tag: Tina Wimmer steigt auf

von Charles Steiner

Tina WimmerTina Wimmer

Tina Wimmer ist die neue Teamleiterin für Rustler Oberösterreich. Das gab das Unternehmen via Aussendung bekannt. Die gebürtige Welserin und Immobilienverwalterin, die unter anderem auch auf eine langjährige Tätigkeit im Liegenschaftsmanagement eines namhaften internationalen Handelsunternehmens zurückblickt, wechselte 2017 zu Rustler. Sie betreut dabei sowohl Wohnungseigentumsanlagen als auch großvolumige Gewerbeliegenschaften, wie etwa den Traunpark in Wels. Zu den wichtigsten Aufgabenfeldern der Verwaltungsexpertin zählt neben der laufenden Kostenoptimierung bei den betreuten Wohnhausanlagen auch die Abwicklung von notwendigen Maßnahmen für die nachhaltige Werterhaltung und Wertsteigerung der Liegenschaften. Der Standortleiter von Rustler Oberösterreich, Thomas Kastner: „Wir sind stolz, dass sich Tina Wimmer zur Führungskraft entwickelt hat und die weitere Expansion am oberösterreichischen Immobilienmarkt mitgestalten wird.“

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Niemeyer übernimmt Datenmanagement

Karriere zum Tag: Neu bei Union Investment

von Charles Steiner

Georg NiemeyerGeorg Niemeyer

Mit Anfang des kommenden Monats übernimmt Georg Niemeyer bei der Union Investment Real Estate in Hamburg die Leitung Datenmanagement, Reporting & Systeme. Er folgt damit auf Lars Scheidecker, der zum 1. September 2020 in die Geschäftsführung der Union Investment Real Estate Digital GmbH, einem Technologie-Spin-Off von Union Investment, wechselte. In seiner Funktion wird Niemeyer die Gesamtverantwortung für die in vier Gruppen organisierten Themenbereiche Strategisches Datenmanagement, Datenmanagement Immobilien, Datenmanagement Kosten und Budgets sowie Reporting Services Immobilien übernehmen.
Der 41-jährige Wirtschaftsinformatiker wechselt von der Otto Group, in der er in den letzten neun Jahren in verschiedenen Funktionen, zuletzt als Head of Data Management & Technology, tätig war. Vor seiner Zeit bei der Otto Group arbeitete Georg Niemeyer bei verschiedenen Unternehmen der IT- und Prozessberatung mit den Schwerpunkten Business Intelligence sowie Finance & Performance Management.

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-31,1 Millionen Euro Periodenergebnis und Umsatzrückgang

Warimpex spürte 2020 Corona-Effekte

von Stefan Posch


Volumen um 15 Prozent gesteigert

Hypo OÖ steigert Wohnbaufinanzierung

von Charles Steiner

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Karriere zum Tag: Daniel Thum und Michael Rausch neu an Bord

Erste Immo KAG erweitert Business

von Charles Steiner

Daniel Thum Daniel Thum

Geringstes Fertigstellungsvolumen seit 11 Jahren

Warschauer Office-Markt verhalten

von Charles Steiner

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Jeder Zehnte würde vom Kauf absehen

Lahmes Internet schmälert Immo-Wert

von Stefan Posch

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Kölner Benz-Center von TPG Real Estate erworben

Mercedes-Center geht an DIC Asset

von Charles Steiner

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Objekt bei München erworben

Warburg-HIH Invest setzt auf Kitas

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Verteilzentrum in den Niederlanden gekauft

Garbe erwirbt Logistikzentrum

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Campus Gneisenaustraße erworben

Berenberg kauft Berliner Campus

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Wohndevelopment mit 77 Einheiten von Instone erworben

Aberdeen goes Rottenburg

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Karriere zum Tag: Tina Wimmer steigt auf

Neue Teamleiterin für Rustler OÖ

von Charles Steiner

Tina WimmerTina Wimmer
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Mercedes-Center geht an DIC Asset

Kölner Benz-Center von TPG Real Estate erworben

von Charles Steiner

Im Zuge einer Off-Market-Transaktion hat jetzt die DIC Asset das Mercedes-Benz-Center in Köln von TPG Real Estate erworben. Das berichtet Colliers International, die den Deal vermittelt hatte. Das 2006 fertiggestellte Mercedes-Benz-Center in der Mercedes-Allee 1 verfügt über insgesamt rund 34.600 m² Mietfläche. Über den Kaufpreis sind keine Angaben gemacht worden. Neben dem Verkauf von Neu- und Gebrauchtwagen sind an dem Standort auch weitere, zahlreiche Angebote wie beispielsweise der Großkundenverkauf, ein AMG Performance Center und Servicedienstleistungen gebündelt. Zudem ist das Merceds-Benz-Center Köln Sitz der Geschäftsleitung der Mercedes-Benz-Niederlassungen Köln/Leverkusen.
Christian Sauer, Head of Capital Markets NRW bei Colliers: "Wir freuen uns, dass wir diese Off Market-Transaktion vermitteln konnten. Der Teilmarkt Ehrenfeld/Braunsfeld gehört zu den am stärksten nachgefragtesten Teilmärkten in Köln. Durch die in unmittelbarer Umgebung zu dem Objekt befindlichen Quartiers- und Büroprojektentwicklungen wird sich die positive Lageentwicklung in den kommenden Jahren nochmals verstärken. Dadurch ergeben sich für das Mercedes-Benz-Center vielfältige Chancen."

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