Immofinanz ringt um Abschaffung des Höchststimmrechts
von Charles Steiner
Die Stimmung bei der Übernahmeschlacht zwischen Immofinanz und S Immo ist nicht die allerbeste. Sowohl Immofinanz- als auch S Immo-Vorstand buhlen mit einer medialen Materialschlacht um die Aktionäre. Im Zuge der bevorstehenden außerordentlichen S Immo-Hauptversammlung am 24. Juni, in der es allein um die vom Großaktionär Immofinanz geforderte Aufhebung des Höchststimmrechts geht. Mit Empfehlungen des Institutional Shareholder Services (ISS) und Glass Lewis, das Höchststimmrecht abzuschaffen, wendet sich heute die Immofinanz an die S Immo-Aktionäre und will diese dazu bewegen, eben dieses abzuschaffen. Diese ist eine wesentliche Bedingung für das Übernahmeangebot der Immofinanz, das derzeit noch bis 16. Juli läuft. Die Immofinanz, die 22,25 Euro je ausstehender Aktie bietet, argumentiert damit, dass die Aufhebung des Höchststimmrechts ohnehin nur im Falle einer erfolgreichen Übernahme vollzogen würde. Bleibt das Höchststimmrecht bestehen, könne das Angebot nach den Angebotsbedingungen nicht vollzogen werden und S Immo-Aktionäre hätten keine Möglichkeit, vom attraktiven Angebotspreis in
Höhe von 22,25 Euro je Aktie zu profitieren.
Die S Immo lehnt das Übernahmeangebot ab und rät den Aktionären, dieses abzulehnen. Die S Immo führt ihrerseits ein mögliches Stand-alone-Szenario ins Treffen und die Möglichkeit, im Falle des Scheiterns sämtliche Anteile von Immofinanz und CA Immo abstoßen zu wollen und stattdessen in die Pipeline zu investieren.
Im Fall um die Kündigung eines Arztes, der eine Ordination sporadisch betrieben hatte, gibt es jetzt ein brisantes OGH-Urteil. Was das für Eigentümer bedeutet, erfahren Sie morgen um 8 Uhr früh in den immo7 News. Außerdem: Wolfdieter Jarisch von der S+B-Gruppe exklusiv über die weiteren Schritte bei den Danubeflats.
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Die Eyemaxx Real Estate will ihr Grundkapital erhöhen und lädt dazu zu einer außerordentlichen Hauptversammlung am 26. Juli ein, wo diese beschlossen werden soll. Eine entsprechende Barkapitalerhöhung soll mit gesetzlichem Bezugsrecht der Aktionäre durchgeführt werden. Gemäß Tagesordnung der außerordentlichen Hauptversammlung soll das Grundkapital der Gesellschaft um knapp 5 Millionen Euro durch die Ausgabe von auf den Inhaber lautenden Stückaktien mit einem anteiligen Betrag des Grundkapitals von je 1,00 Euro je Stückaktie auf bis zu 12.461.135 Euro erhöht werden. Die zufließenden Mittel aus der Barkapitalerhöhung sollen zur Stärkung der Finanzbasis der Gesellschaft verwendet werden.
Weiterer Tagesordnungspunkt der außerordentlichen Hauptversammlung ist die Beschlussfassung über die Schaffung eines neuen genehmigten Kapitals 2021 mit möglichem Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre um insgesamt bis zu 1.869.171,00 Euro durch Ausgabe von bis zu 1.869.171 neuen, auf den Inhaber lautenden Stückaktien.
Der Verkauf des Münchner Wohn- und Geschäftshauses „Das Goethe“, das von der Zima entwickelt wurde, ist abgeschlossen. Wie das internationale Immobilienunternehmen Hines berichtet, erfolgte das Closing, nachdem die Immobilie Ende April fertiggestellt wurde. Verkauft wurde das Goethe 2017 im Rahmen eines Forward-Deals. Hines agierte als Investment Manager für den Ankauf und wird künftig das Asset Management für das Objekt übernehmen.
In der Goethestraße 30-34 in unmittelbarer Nähe zum Münchner Hauptbahnhof gelegen, bietet das Objekt 74 hochwertige Mietwohnungen mit einer Gesamtwohnfläche von rund 5.200 m² - teils im denkmalgeschützten Rückgebäude und teils im Neubau. Weitere rund 3.000 m² Handelsfläche sind vordergründig an Rewe und DM vermietet. Hinzu kommt eine hauseigene Tiefgarage mit 76 Stellplätzen. Die Gewerbeflächen sind eröffnet und auch ein Teil der Wohnungen wurde bereits an die Mieter übergeben.
Florian Scholze, Geschäftsführer bei ZIMA Immobilienentwicklung GmbH, sagt: „Das urbane und kreative Südliche Bahnhofsviertel hat das Potenzial zum neuen In-Viertel Münchens zu werden. Das Wohn- und Gewerbeobjekt Das Goethe leistet seinen Beitrag dazu und schafft attraktiven Wohnraum im Herzen von München.“
Alexander Möll, Geschäftsführer bei Hines Immobilien, sagt: „Das Goethe bietet attraktiven und hochwertigen Wohnraum in bester Innenstadtlage und im sich stark verändernden Umfeld des Hauptbahnhofs. Wir freuen uns, das Objekt nach dem erfolgreichen Abschluss des Ankaufs weiterhin als Asset Manager weiterzuentwickeln. Das Goethe ist eine wertvolle Ergänzung für das von Hines verwaltete europäische Wohnportfolio, welches wir perspektivisch weiter ausbauen möchten.“
Ausstiegspläne trifft vor allem private Eigentümer
von Charles Steiner
Die jüngst vom Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) angekündigte Aufgabe von Öl- und Gasheizungen wird vor allem für private Immobilienbesitzer zu einem mitunter teuren Problem. Laut dem Österreichischen Haus- und Grundbesitzerbrund leben zwischen 50 und 60 Prozent der Österreicher im Eigentum, das entspricht in etwa zwischen einer halben Million und 700.000 Ölheizungen und rund einer halben Million Gasheizungen. Die Pläne des Umweltministeriums sehen einen Ausstieg aller Ölheizungen bis 2025 und für Erdgas bis 2040. Aber bereits ab 2022 muss beim Ersatz einer Ölheizung auf ein klimafreundliches Heizsystem umgestiegen werden. Ab 2025 müssen auch funktionsfähige Ölkessel im Bestand, die ein bestimmtes Alter erreicht haben, ausgetauscht werden. Ab diesem Zeitpunkt dürfen auch in Neubauten keine Gasheizsysteme mehr eingebaut werden. Das Problem: Der Großteil dieser Immobilien ist im Eigentum von Menschen im mittleren Einkommensbereich, ein Umstieg in Alternativen teuer. Für Martin Prunbauer, Präsident des ÖHGB, sind viele Eigentümer durch den Vorstoß irritiert: "Betroffen sind in meinen Augen besonders junge Familien, die gerade eine Immobilie erworben haben und jetzt unter Umständen sehr viel Geld in die Hand nehmen müssen, um die Heizung umzustellen. Aber auch ältere Leute, denen ja über Jahrzehnte hinweg erklärt wurde, dass sie doch möglichst im Eigenheim wohnen sollen, weil dadurch kein Mietzins anfällt, wenn man in der Pension vielleicht nicht mehr so viel Geld zur Verfügung hat." Er kritisiert unter anderem, dass die Formulierung "in einem bestimmten Alter" zu unkonkret ist, auch die Finanzierung eines Heizungstauschs ist für viele ungeklärt, die in Aussicht gestellten Förderungen werden wohl nicht ausreichen.. Prunbauer: "Wir kommen aus einer der schwersten Wirtschaftskrisen, in der viele Menschen Einkommenseinbußen hinnehmen mussten oder ihren Job verloren haben. Ich verstehe nicht, dass man ihnen jetzt zusätzliche Investitionen aufbürdet", betont Prunbauer. "So kostet beispielsweise ein Pelletkessel für ein Einfamilienhaus zwischen 15.000 und 20.000 Euro, ebenso viel ist im Durchschnitt für eine Wärmepumpe zu veranschlagen." Das trifft im Übrigen auch private Vermieter, die durch die Coronakrise ohnehin schon wenig bis keine Unterstützung erhalten haben.
19.000 m² in der Frankfurter Innenstadt angemietet
von Stefan Posch
Die Nestlé Deutschland AG baut zieht nach aktuellen Planungen Anfang 2024 in die Frankfurter Innenstadt. Neue Heimat des Hauptsitzes wird das „Kreisler“-Gebäude Ecke Baseler Straße/Gutleutstraße, direkt zwischen Mainufer und Hauptbahnhof gelegen. Das entstehende Gebäude ist eine gemeinsame Projektentwicklung von Quest Investment Partners und Competo Capital Partner. Nestlé zieht als Mieterin in das neue Gebäude. Der bisherige Sitz der Nestlé Deutschland AG im Lyoner Quartier in Niederrad wurde Ende 2020 verkauft.
„Der Umzug steht symbolisch für unseren Wandel bei Nestlé. Wir wollen näher an die Bürger:innen und Gesellschaft heranrücken und uns austauschen. Offenheit und Transparenz sind uns sehr wichtig - mit innovativen Büro- und Zusammenarbeitsflächen sind wir mittendrin im lebendigen Zentrum der Stadt“, sagt Marc Boersch, Vorstandsvorsitzender der Nestlé Deutschland AG. „Unser neues Nest ist auch ein Bekenntnis zu Frankfurt und der Region. Hier ist unser Unternehmensgründer Heinrich Nestlé geboren und aufgewachsen. Sein Erfindergeist leitet und inspiriert uns noch heute.“ Das 45 Meter hohe Gebäude bietet auf der rund 19.000 m² gemieteten Arbeitsfläche verschiedene Ebenen: In den unteren beiden Geschossen sollen ein Restaurant für die Mitarbeiter :innen und eine Testküche entstehen. In der Büroumgebung können die Teams flexibel und kreativ zusammenarbeiten. Ein weiteres Highlight sind begrünte Außenflächen über den Dächern Frankfurts, welche beispielsweise zum Arbeiten im Freien einladen.
Zwei Bürogebäude jetzt endgültig im Besitz der S Immo
von Charles Steiner
Ende des Vorjahres hat die S Immo zwei Büroimmobilien im Bukarester Campus 6 vom schwedischen Developer Skanska erworben. Nun ist die Transaktion abgeschlossen, meldet heute die S Immo in einer Aussendung. Die beiden erworbenen state-of-the-art Bürogebäude, die zusammen eine vermietbare Fläche von rund 38.000m^2 aufweisen, sind damit erfolgreich in das Portfolio der S Immo übergegangen. Großmieter sind der Technologiekonzern Microsoft sowie Société Générale, eine der wichtigsten Geschäftsbanken Frankreichs. Das Projekt ist LEED Gold und WELL Silver präqualifiziert. Die S Immo rechnet bei einer Rendite von 6,8 Prozent mit jährlichen Mieteinnahmen in der Höhe von 6,7 Millionen Euro. „Lage und Qualität der Objekte sind hervorragend, gleichzeitig sind sie äußerst ertragsstark und wirken sich somit positiv auf unseren Cashflow und unser Gesamtergebnis aus“, so Herwig Teufelsdorfer, Vorstand der S Immo AG, in einer Stellungnahme. Friedrich Wachernig, Vorstand der S S Immo AG: „Die Campus-Gebäude sind eine erstklassige Erweiterung unseres Portfolios in der rumänischen Hauptstadt. Bukarest zählt im Moment zu den wichtigsten Büromärkten in CEE und hat sich zu einem der bedeutendsten IT & Telekommunikationsstandorte in Europa entwickelt. Wir sind absolut überzeugt davon, dass wir hier auch in den nächsten Quartalen eine weiterhin starke Entwicklung sehen werden.“
Pallas Capital gründet gemeinsam mit Imaara und Bop ein Joint Venture. Das gemeinsame Ziel der neuen Gesellschaft ist der Aufbau eines Portfolios im dreistelligen Millionen Bereich aus regionalen Nahversorgungszentren. Der Schwerpunkt wird dabei auf die Themen Wertsteigerungspotential und Nachhaltigkeit gelegt.
Die drei Gründungsparteien bringen jahrzehntelange Erfahrung im Bereich Asset Management, Projektentwicklung und Finanzierung in die Gesellschaft ein. Die daraus entstehenden Synergien bilden ein starkes Fundament für eine erfolgreiche Zusammenarbeit.
In den nächsten Monaten sollen etablierte Fachmarktzentren mit Ankermietern aus dem Nahversorgungsbereich angekauft werden.
Im Rahmen der ordentlichen Hauptversammlung hat der deutsche Wohnungskonzern Noratis eine Dividende in der Höhe von 50 Cent je Aktie beschlossen. Auch alle weiteren Tagesordnungspunkte wurden mit mehr als 96 Prozent der auf der Hauptversammlung vertretenen Stimmen verabschiedet. Damit hat die Noratis guten Rückenwind für die Pläne des heurigen Jahres. Noratis plant dabei, das Immobilienportfolio weiter auszubauen. So hat das Unternehmen in den vergangenen Monaten bereits mehrere Ankaufserfolge vermeldet. Auch in den kommenden Monaten sind weitere Zukäufe geplant. Dies soll zu einer weiteren Steigerung bei den Mieterlösen führen. Überdies hat Noratis mit den bereits erfolgten Paketverkäufen die Grundlage geschaffen für das geplante deutlich höhere EBIT und EBT im Jahr 2021.
Igor Christian Bugarski, CEO der Noratis AG, erläutert: „Wir haben im vergangenen Jahr den Immobilienbestand gemäß unserer Wachstumsstrategie deutlich auf über 3.600 erworbene bzw. bereits bilanzierte Einheiten ausgebaut und dabei auf größere Paketverkäufe bewusst verzichtet. Damit haben wir eine wichtige Basis für die kommenden Jahre geschaffen. Zugleich partizipieren unsere Aktionäre durch die Dividende direkt an der guten Geschäftsentwicklung des Jahres 2020.“
Zum 25. Mal legt das Steuerberatungsunternehmen TPA die Broschüre "Das 1×1 der Immobilienbesteuerung" auf. Eine praktische und aktuelle Orientierungshilfe rund um die steuerlichen Aspekte von Immobilien-Investitionen. Die Immobilien-Expertinnen und -Experten von TPA vermitteln in der Broschüre "1x1 der Immobilienbesteuerung" Basis-Know-how und bringen die wichtigsten steuerlichen Bestimmungen auf den Punkt.
Die Themengebiete erstrecken sich von Immobilien im Privat- bzw. Betriebsvermögen bis zu Bauherrenmodellen, Privatstiftungen, Vorsorgewohnungen, Immobilienfonds und -investitionen im Ausland sowie Umsatzsteuerthemen. Das Kapitel "Immobilien im Betriebsvermögen" gibt interessante Informationen zu dem für KMU und Familienbetriebe besonders wichtigen Thema. Auch der Grunderwerbsteuer ist ein eigenes Kapitel gewidmet, da diese gerade beim Vererben und Verschenken eine große Rolle spielt.
"Die Beliebtheit von Immobilien als Investitionsform ist nach wie vor ungebrochen. In unserer Broschüre legen wir großen Wert darauf, dass die neuesten steuerlichen Entwicklungen, welche die Immobilien-Branche betreffen, aufgegriffen und die komplexen Zusammenhänge übersichtlich dargestellt werden", so TPA Partnerin und Immobilien-Expertin Karin Fuhrmann:
Die kostenfreie Broschüre kann über https://www.tpa-group.at/publications/ bestellt werden.
Singlewohnungen sind insbesondere in den Ballungszentren gesucht. Doch auch viele Nichtsingles bevorzugen diese Wohnform, wie eine Umfrage von ImmoScout 24 zeigt. Immerhin ein Drittel der Österreicher lebt trotz einer Partnerschaft lieber alleine, wenn auch aus unterschiedlichen Gründen. So gibt jeder Fünfte an, die Freiheit zu schätzen und die ganz eigenen vier Wände als Rückzugsort zu brauchen. Jeder Zehnte geht so weit, dass getrennte Wohnsitze der Garant für eine glückliche Beziehung sind. Vier Prozent dürften in der Vergangenheit sehr schlechte Erfahrungen gemacht haben und sind der Meinung, dass das Zusammenleben eine Beziehung kaputt macht. Was sich zeigt: Frauen sind offenbar freiheitsliebender als Männer und damit skeptischer, was die gemeinsame Wohnung betrifft. Denn während 66 Prozent der befragten Männer jederzeit wieder mit einem Partner zusammenziehen würde, sagen das nur 62 Prozent der weiblichen Befragten. Auch brauchen Frauen (21 Prozent) die eigenen vier Wände eher als Rückzugsort als Männer (16 Prozent). Und der Aussage, dass das Zusammenziehen eine Beziehung kaputt macht, stimmen 5 Prozent der weiblichen und 3 Prozent der männlichen Befragten zu. Ein erhöhtes Freiheitsbedürfnis lässt sich jedoch nicht nur am Geschlecht, sondern auch am Alter festmachen. Denn bereits ab 40 nimmt der Wunsch nach den eigenen vier Wänden trotz Partnerschaft erheblich zu. 40 Prozent der 40- bis 49-Jährigen würden nicht mehr mit jemandem zusammenziehen wollen. Ein Viertel in dieser Altersgruppe sagt, dass es die eigenen vier Wände als Rückzugsort braucht, jeder Zehnte hält getrennte Wohnsitze für das Geheimnis einer glücklichen Beziehung. Unter den 50- bis 65-Jährigen schließen 38 Prozent ein neuerliches Zusammenziehen aus. In dieser Altersgruppe gibt es allerdings noch die meisten Unentschlossenen: 15 Prozent können nicht einschätzen, ob sie nicht doch noch einmal das Experiment gemeinsamer Wohnsitz starten würden, im Österreichschnitt sind es nur 11 Prozent, die sich das Thema noch einmal für eine:n neue Partner:in durch den Kopf gehen lassen würden.
Neuer Vorstand präsentiert 12 Thesen für Nachhaltigkeit
von Stefan Posch
Der Neue Vorstand der IG Lebenszyklus Bau hat eine Thesenpapier für eine innovative, klimaschützende und nachhaltige Bau- und Immobilienwirtschaft ausgearbeitet, das in Abstimmung mit den Mitgliedern erarbeitet wurde.
„Wir laden alle interessierten Branchenvertreter und interessierten Institutionen dazu ein, sich an diesem Prozess zu beteiligen, der nicht nur uns als Branche, sondern die gebaute Umwelt und damit die Gesellschaft, in der wir heute leben, betrifft“, betont Wolfgang Kradischnig, Sprecher der IG Lebenszyklus Bau.
Die 12 Thesen im Überblick
1. Fortschritt gibt es nur mit sozialer Nachhaltigkeit. Gesellschaftliche, klimatische und technologische Umbrüche gehen mit Veränderungen einher, die eine zentrale Berücksichtigung sozialer Nachhaltigkeitskriterien brauchen. Soziale Kosten sind von der gesamten Gesellschaft zu tragen und fair aufzuteilen.
2. Wir errichten und betreiben Gebäude bis 2035 klimaneutral. Voraussetzung dafür ist, dass weitere technische Innovationen in den Bereichen der Gebäudeerrichtung, des Energieverbrauchs und der Mobilität bereits zum Standard geworden sind.
3. Die digitale Inventur ist das Fundament einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft. Der Bestand muss digitalisiert werden und Neubauten müssen aus demontierbaren und digital dokumentierten Einzelkomponenten bestehen, um einen Reuse- und Recyclingfaktor von mehr als 90 Prozent erreichen zu können.
4. Wer nicht nachhaltig baut, baut in Zukunft gar nicht mehr. Aufgrund der regulatorischen (ESG- Kriterien), gesellschaftspolitischen und kommerziellen Rahmenbedingungen verliert das Planen, Bauen, Betreiben und Finanzieren von nicht-nachhaltigen Gebäuden massiv an Attraktivität und Akzeptanz.
5. Grund und Boden müssen als spekulative Commodity aus dem Markt genommen werden. Grund und Boden werden entlang des allgemeinen Index wertgesichert. Gewinne über dieser Wertsicherung sind der Allgemeinheit abzuführen.
6. Sofortiger Stopp der Versiegelung. Raum- und Bauordnung müssen dafür Sorge tragen, dass der neue Landverbrauch und die Neu-Versiegelung auf Null reduziert werden.
7. Die Stadt der Zukunft muss aus multifunktionalen, flexiblen und lebenswerten Quartieren bestehen. Quartiere sind grundsätzlich autofrei und durch einen leistungsfähigen öffentlichen Verkehr miteinander verbunden.
8. Umweltschutz und Nachhaltigkeitsmaßnahmen sind Selbstzweck. Beides sind Werte aus sich heraus und dienen nicht zur Behübschung.
9. Umweltschutz und Nachhaltigkeitsmaßnahmen brauchen messbare, inhaltlich nachvollziehbare und bereichsrelevante Kriterien. Eine öffentliche Beteiligung soll, wo dies geboten erscheint, ermöglicht werden.
10. Partnerschaftliche Kultur ist die Voraussetzung für eine erfolgreiche Gebäude- und Raumentwicklung. Für eine partnerschaftliche Kultur braucht es das Vertrauen der Menschen zueinander, ein gemeinsames Ziel, den Glauben an die Erreichbarkeit und ein motivierendes Miteinander.
11. Wer nachhaltig bauen und betreiben will, muss ein Ziel festlegen, bei der Organisation und den Prozessen beginnen und die Beteiligten frühzeitig einbinden.
12. Digitalisierung ist das zentrale Element, um Gebäude und vor allem die Wechselwirkung mit der Umwelt, der Wirtschaft und der Gesellschaft optimieren zu können. Nur so kann nachhaltig im Lebenszyklus geplant, gebaut, finanziert und betrieben werden.
Der Berliner Asset Manager Juniqo Invest GmbH im Rahmen eines Portfolios insgesamt 51 Wohnungen für den Eigenbestand erworben. Das Wohnportfolio befindet sich in der Stadt Eschenbach in der Oberpfalz unweit von Bayreuth. Insgesamt verteilen sich die Wohnungen in Eschenbach über sieben Gebäude in der Stirnbergstraße. Die Mietfläche umfasst rund 3.000 m². Erbaut wurden die Häuser Anfang der 1960er Jahre. Das Wohn-Portfolio weist derzeit eine Vermietungsquote von 70 Prozent auf.
Juniqo startet gemeinsam mit der Gemeinde eine komplette Neugestaltung der Wohnanlage sowie des Wohnumfeldes nach KfW Effizienzhaus 70-Standard.
Signal Iduna, Hansainvest Real Assets und das Baudezernat Hamburg haben im Rahmen eines zweistufigen Architekturwettbewerbs den Sieger für den Neubau eines Bürocampus am Bahnhof Hamburg-Dammtor gekürt. Unter insgesamt 13 Bewerbern setzte sich der Entwurf von David Chipperfield Architects durch, dessen Realisierung nun bis Ende 2026 erfolgen sollen. Der Neubau entsteht anstelle der derzeitigen Bestandsbebauung mit knapp 42.000 Quadratmeter Bruttogeschossfläche, verteilt über mehrere Baukörper aus den 1950er bis 1970er Jahren. Das zwischen Neuer Rabenstraße 15 bis 21 und Alsterterrasse 11 gelegene Grundstück umfasst insgesamt rund 17.000 Quadratmeter und wird vollständig von Signal Iduna genutzt. Der Entwurf von David Chipperfield Architects sieht einen modernen Bürocampus vor, welcher das Preisgericht städtebaulich wie hochbaulich überzeugen konnte. Hervorgehoben wurde das der herausragenden Lage gerecht werdende Nachhaltigkeitskonzept.
Der Schalungserzeuger Peri druckt nach zwei Häusern in Deutschland in Tempe (Arizona) sein erstes Wohnhaus in den USA. Es ist eines der ersten bis dato im 3D-Druck-Verfahren durchgeführten Wohnbauprojekt in den USA, das alle behördlichen Genehmigungsprozesse vollständig und erfolgreich durchlaufen hat. Das eingeschossige Einfamilienhaus wird über eine Wohnfläche von 160 m² verfügen. Für die reine Druckzeit sind rund zwei Wochen angesetzt. Nach heutigen Planungen wird das Haus im August/September 2021 bezugsfertig sein.
Bauherr und Partner von Peri bei diesem Projekt ist die Regionalorganisation von „Habitat for Humanity“ in Arizona. „Habitat for Humanity“ ist eine weltweit tätige Non-Profit Organisation, die mit Hilfe von Spenden, Sponsoren und Freiwilligen über regional tätige Landesorganisationen in mehr als 60 Ländern der Welt Wohnraum für bedürftige Menschen schafft.
Wie bei den bereits durchgeführten Druckprojekten setzt Peri in Tempe den Portaldrucker Cobod BOD2 ein. Bei dieser Technik bewegt sich der Druckkopf über 3 Achsen auf einem fest installierten Metallrahmen. Der Vorteil: Der Drucker kann sich an jede Position innerhalb der Konstruktion bewegen und muss nur einmal kalibriert werden. Dies spart Zeit und Kosten.
Während des Druckvorganges berücksichtigt der Drucker bereits die später zu verlegenden Leitungen und Anschlüsse für Wasser, Strom etc. Der BOD2 ist so zertifiziert, dass auch während des Druckvorgangs im Druckraum gearbeitet werden kann. Manuelle Arbeiten, wie z. B. das Verlegen von Leerrohren und Anschlüssen, können auf diese Weise einfach in den Druckprozess integriert werden. Bedient wird der Drucker von zwei Personen. Der Druckkopf und die Druckergebnisse werden per Kamera überwacht. Mit einer Geschwindigkeit von 1 m/s ist der BOD2 aktuell der schnellste 3D-Betondrucker auf dem Markt. Für 1 m² doppelschalige Wand benötigt der BOD2 rund 5 Minuten.
Kaum zu glauben, aber tatsächlich: Bei Sotheby's International Realty kann man derzeit eine schmucke Liegenschaft direkt am Strand ersteigern. Und das ganz nicht einmal wirklich teuer, wobei man sich auf Nachfrage nicht zu einem Preis äußern wollte. Es würden aber gerne Angebote entgegen genommen. Die Fläche des Grundstücks beträgt rund 8.900 m². Auf den Dünenabschnitt entfallen etwa 5.660 m², auf den Strandbereich rund 3.250 m².
Eine Rarität, weil auf Sylt fast alle Strandbereiche in öffentlicher Hand und damit nicht zu erwerben sind.
Wer jetzt von einer Strandvilla auf einem riesigen Areal in bester Lage träumt, wird dennoch ein wenig enttäuscht sein. Das Angebot hat nämlich einen kleinen Nachteil: Bebaut werden darf das Grundstück nämlich nicht, es befindet sich im Landschaftsschutzgebiet. Und da wäre noch eine Kleinigkeit: Es besteht hier ein öffentliches Wegerecht.
Der Strand liegt mitten zwischen der Sylter Dünenlandschaft und dem Wattenmeer. Immerhin ist es hier nie wirklich überlaufen - sagen die (anonym bleiben wollenden) Anbieter.
Immofinanz ringt um Abschaffung des Höchststimmrechts
von Charles Steiner
Die Stimmung bei der Übernahmeschlacht zwischen Immofinanz und S Immo ist nicht die allerbeste. Sowohl Immofinanz- als auch S Immo-Vorstand buhlen mit einer medialen Materialschlacht um die Aktionäre. Im Zuge der bevorstehenden außerordentlichen S Immo-Hauptversammlung am 24. Juni, in der es allein um die vom Großaktionär Immofinanz geforderte Aufhebung des Höchststimmrechts geht. Mit Empfehlungen des Institutional Shareholder Services (ISS) und Glass Lewis, das Höchststimmrecht abzuschaffen, wendet sich heute die Immofinanz an die S Immo-Aktionäre und will diese dazu bewegen, eben dieses abzuschaffen. Diese ist eine wesentliche Bedingung für das Übernahmeangebot der Immofinanz, das derzeit noch bis 16. Juli läuft. Die Immofinanz, die 22,25 Euro je ausstehender Aktie bietet, argumentiert damit, dass die Aufhebung des Höchststimmrechts ohnehin nur im Falle einer erfolgreichen Übernahme vollzogen würde. Bleibt das Höchststimmrecht bestehen, könne das Angebot nach den Angebotsbedingungen nicht vollzogen werden und S Immo-Aktionäre hätten keine Möglichkeit, vom attraktiven Angebotspreis in
Höhe von 22,25 Euro je Aktie zu profitieren.
Die S Immo lehnt das Übernahmeangebot ab und rät den Aktionären, dieses abzulehnen. Die S Immo führt ihrerseits ein mögliches Stand-alone-Szenario ins Treffen und die Möglichkeit, im Falle des Scheiterns sämtliche Anteile von Immofinanz und CA Immo abstoßen zu wollen und stattdessen in die Pipeline zu investieren.
Morgen in den immo7 News
Brisantes OGH-Urteil
von Charles Steiner
Im Fall um die Kündigung eines Arztes, der eine Ordination sporadisch betrieben hatte, gibt es jetzt ein brisantes OGH-Urteil. Was das für Eigentümer bedeutet, erfahren Sie morgen um 8 Uhr früh in den immo7 News. Außerdem: Wolfdieter Jarisch von der S+B-Gruppe exklusiv über die weiteren Schritte bei den Danubeflats.
So können Sie sich bei den immo7 News anmelden: Einfach auf immoseven.at klicken, Daten eingeben und abonnieren. Schon werden Sie jeden Freitagmorgen mit den wichtigsten Nachrichten der Woche in unserem Web-TV-Format versorgt!
Die Eyemaxx Real Estate will ihr Grundkapital erhöhen und lädt dazu zu einer außerordentlichen Hauptversammlung am 26. Juli ein, wo diese beschlossen werden soll. Eine entsprechende Barkapitalerhöhung soll mit gesetzlichem Bezugsrecht der Aktionäre durchgeführt werden. Gemäß Tagesordnung der außerordentlichen Hauptversammlung soll das Grundkapital der Gesellschaft um knapp 5 Millionen Euro durch die Ausgabe von auf den Inhaber lautenden Stückaktien mit einem anteiligen Betrag des Grundkapitals von je 1,00 Euro je Stückaktie auf bis zu 12.461.135 Euro erhöht werden. Die zufließenden Mittel aus der Barkapitalerhöhung sollen zur Stärkung der Finanzbasis der Gesellschaft verwendet werden.
Weiterer Tagesordnungspunkt der außerordentlichen Hauptversammlung ist die Beschlussfassung über die Schaffung eines neuen genehmigten Kapitals 2021 mit möglichem Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre um insgesamt bis zu 1.869.171,00 Euro durch Ausgabe von bis zu 1.869.171 neuen, auf den Inhaber lautenden Stückaktien.
Verkauf des "Das Goethe" abgeschlossen
Zima closed Deal in München
von Charles Steiner
Der Verkauf des Münchner Wohn- und Geschäftshauses „Das Goethe“, das von der Zima entwickelt wurde, ist abgeschlossen. Wie das internationale Immobilienunternehmen Hines berichtet, erfolgte das Closing, nachdem die Immobilie Ende April fertiggestellt wurde. Verkauft wurde das Goethe 2017 im Rahmen eines Forward-Deals. Hines agierte als Investment Manager für den Ankauf und wird künftig das Asset Management für das Objekt übernehmen.
In der Goethestraße 30-34 in unmittelbarer Nähe zum Münchner Hauptbahnhof gelegen, bietet das Objekt 74 hochwertige Mietwohnungen mit einer Gesamtwohnfläche von rund 5.200 m² - teils im denkmalgeschützten Rückgebäude und teils im Neubau. Weitere rund 3.000 m² Handelsfläche sind vordergründig an Rewe und DM vermietet. Hinzu kommt eine hauseigene Tiefgarage mit 76 Stellplätzen. Die Gewerbeflächen sind eröffnet und auch ein Teil der Wohnungen wurde bereits an die Mieter übergeben.
Florian Scholze, Geschäftsführer bei ZIMA Immobilienentwicklung GmbH, sagt: „Das urbane und kreative Südliche Bahnhofsviertel hat das Potenzial zum neuen In-Viertel Münchens zu werden. Das Wohn- und Gewerbeobjekt Das Goethe leistet seinen Beitrag dazu und schafft attraktiven Wohnraum im Herzen von München.“
Alexander Möll, Geschäftsführer bei Hines Immobilien, sagt: „Das Goethe bietet attraktiven und hochwertigen Wohnraum in bester Innenstadtlage und im sich stark verändernden Umfeld des Hauptbahnhofs. Wir freuen uns, das Objekt nach dem erfolgreichen Abschluss des Ankaufs weiterhin als Asset Manager weiterzuentwickeln. Das Goethe ist eine wertvolle Ergänzung für das von Hines verwaltete europäische Wohnportfolio, welches wir perspektivisch weiter ausbauen möchten.“
Ausstiegspläne trifft vor allem private Eigentümer
Kein Öl, kein Gas, wie teuer wird das
von Charles Steiner
Die jüngst vom Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) angekündigte Aufgabe von Öl- und Gasheizungen wird vor allem für private Immobilienbesitzer zu einem mitunter teuren Problem. Laut dem Österreichischen Haus- und Grundbesitzerbrund leben zwischen 50 und 60 Prozent der Österreicher im Eigentum, das entspricht in etwa zwischen einer halben Million und 700.000 Ölheizungen und rund einer halben Million Gasheizungen. Die Pläne des Umweltministeriums sehen einen Ausstieg aller Ölheizungen bis 2025 und für Erdgas bis 2040. Aber bereits ab 2022 muss beim Ersatz einer Ölheizung auf ein klimafreundliches Heizsystem umgestiegen werden. Ab 2025 müssen auch funktionsfähige Ölkessel im Bestand, die ein bestimmtes Alter erreicht haben, ausgetauscht werden. Ab diesem Zeitpunkt dürfen auch in Neubauten keine Gasheizsysteme mehr eingebaut werden. Das Problem: Der Großteil dieser Immobilien ist im Eigentum von Menschen im mittleren Einkommensbereich, ein Umstieg in Alternativen teuer. Für Martin Prunbauer, Präsident des ÖHGB, sind viele Eigentümer durch den Vorstoß irritiert: "Betroffen sind in meinen Augen besonders junge Familien, die gerade eine Immobilie erworben haben und jetzt unter Umständen sehr viel Geld in die Hand nehmen müssen, um die Heizung umzustellen. Aber auch ältere Leute, denen ja über Jahrzehnte hinweg erklärt wurde, dass sie doch möglichst im Eigenheim wohnen sollen, weil dadurch kein Mietzins anfällt, wenn man in der Pension vielleicht nicht mehr so viel Geld zur Verfügung hat." Er kritisiert unter anderem, dass die Formulierung "in einem bestimmten Alter" zu unkonkret ist, auch die Finanzierung eines Heizungstauschs ist für viele ungeklärt, die in Aussicht gestellten Förderungen werden wohl nicht ausreichen.. Prunbauer: "Wir kommen aus einer der schwersten Wirtschaftskrisen, in der viele Menschen Einkommenseinbußen hinnehmen mussten oder ihren Job verloren haben. Ich verstehe nicht, dass man ihnen jetzt zusätzliche Investitionen aufbürdet", betont Prunbauer. "So kostet beispielsweise ein Pelletkessel für ein Einfamilienhaus zwischen 15.000 und 20.000 Euro, ebenso viel ist im Durchschnitt für eine Wärmepumpe zu veranschlagen." Das trifft im Übrigen auch private Vermieter, die durch die Coronakrise ohnehin schon wenig bis keine Unterstützung erhalten haben.
19.000 m² in der Frankfurter Innenstadt angemietet
Neues Nest für Nestlé Deutschland
von Stefan Posch
Die Nestlé Deutschland AG baut zieht nach aktuellen Planungen Anfang 2024 in die Frankfurter Innenstadt. Neue Heimat des Hauptsitzes wird das „Kreisler“-Gebäude Ecke Baseler Straße/Gutleutstraße, direkt zwischen Mainufer und Hauptbahnhof gelegen. Das entstehende Gebäude ist eine gemeinsame Projektentwicklung von Quest Investment Partners und Competo Capital Partner. Nestlé zieht als Mieterin in das neue Gebäude. Der bisherige Sitz der Nestlé Deutschland AG im Lyoner Quartier in Niederrad wurde Ende 2020 verkauft.
„Der Umzug steht symbolisch für unseren Wandel bei Nestlé. Wir wollen näher an die Bürger:innen und Gesellschaft heranrücken und uns austauschen. Offenheit und Transparenz sind uns sehr wichtig - mit innovativen Büro- und Zusammenarbeitsflächen sind wir mittendrin im lebendigen Zentrum der Stadt“, sagt Marc Boersch, Vorstandsvorsitzender der Nestlé Deutschland AG. „Unser neues Nest ist auch ein Bekenntnis zu Frankfurt und der Region. Hier ist unser Unternehmensgründer Heinrich Nestlé geboren und aufgewachsen. Sein Erfindergeist leitet und inspiriert uns noch heute.“ Das 45 Meter hohe Gebäude bietet auf der rund 19.000 m² gemieteten Arbeitsfläche verschiedene Ebenen: In den unteren beiden Geschossen sollen ein Restaurant für die Mitarbeiter :innen und eine Testküche entstehen. In der Büroumgebung können die Teams flexibel und kreativ zusammenarbeiten. Ein weiteres Highlight sind begrünte Außenflächen über den Dächern Frankfurts, welche beispielsweise zum Arbeiten im Freien einladen.
Zwei Bürogebäude jetzt endgültig im Besitz der S Immo
Closing im Campus 6 abgeschlossen
von Charles Steiner
Ende des Vorjahres hat die S Immo zwei Büroimmobilien im Bukarester Campus 6 vom schwedischen Developer Skanska erworben. Nun ist die Transaktion abgeschlossen, meldet heute die S Immo in einer Aussendung. Die beiden erworbenen state-of-the-art Bürogebäude, die zusammen eine vermietbare Fläche von rund 38.000m^2 aufweisen, sind damit erfolgreich in das Portfolio der S Immo übergegangen. Großmieter sind der Technologiekonzern Microsoft sowie Société Générale, eine der wichtigsten Geschäftsbanken Frankreichs. Das Projekt ist LEED Gold und WELL Silver präqualifiziert. Die S Immo rechnet bei einer Rendite von 6,8 Prozent mit jährlichen Mieteinnahmen in der Höhe von 6,7 Millionen Euro. „Lage und Qualität der Objekte sind hervorragend, gleichzeitig sind sie äußerst ertragsstark und wirken sich somit positiv auf unseren Cashflow und unser Gesamtergebnis aus“, so Herwig Teufelsdorfer, Vorstand der S Immo AG, in einer Stellungnahme. Friedrich Wachernig, Vorstand der S S Immo AG: „Die Campus-Gebäude sind eine erstklassige Erweiterung unseres Portfolios in der rumänischen Hauptstadt. Bukarest zählt im Moment zu den wichtigsten Büromärkten in CEE und hat sich zu einem der bedeutendsten IT & Telekommunikationsstandorte in Europa entwickelt. Wir sind absolut überzeugt davon, dass wir hier auch in den nächsten Quartalen eine weiterhin starke Entwicklung sehen werden.“
Gemeinsam mit Immara und Bop
Pallas Capital gründet Joint Venture
von Stefan Posch
Pallas Capital gründet gemeinsam mit Imaara und Bop ein Joint Venture. Das gemeinsame Ziel der neuen Gesellschaft ist der Aufbau eines Portfolios im dreistelligen Millionen Bereich aus regionalen Nahversorgungszentren. Der Schwerpunkt wird dabei auf die Themen Wertsteigerungspotential und Nachhaltigkeit gelegt.
Die drei Gründungsparteien bringen jahrzehntelange Erfahrung im Bereich Asset Management, Projektentwicklung und Finanzierung in die Gesellschaft ein. Die daraus entstehenden Synergien bilden ein starkes Fundament für eine erfolgreiche Zusammenarbeit.
In den nächsten Monaten sollen etablierte Fachmarktzentren mit Ankermietern aus dem Nahversorgungsbereich angekauft werden.
50 Cent je Aktie
Noratis beschließt Dividende
von Charles Steiner
Im Rahmen der ordentlichen Hauptversammlung hat der deutsche Wohnungskonzern Noratis eine Dividende in der Höhe von 50 Cent je Aktie beschlossen. Auch alle weiteren Tagesordnungspunkte wurden mit mehr als 96 Prozent der auf der Hauptversammlung vertretenen Stimmen verabschiedet. Damit hat die Noratis guten Rückenwind für die Pläne des heurigen Jahres. Noratis plant dabei, das Immobilienportfolio weiter auszubauen. So hat das Unternehmen in den vergangenen Monaten bereits mehrere Ankaufserfolge vermeldet. Auch in den kommenden Monaten sind weitere Zukäufe geplant. Dies soll zu einer weiteren Steigerung bei den Mieterlösen führen. Überdies hat Noratis mit den bereits erfolgten Paketverkäufen die Grundlage geschaffen für das geplante deutlich höhere EBIT und EBT im Jahr 2021.
Igor Christian Bugarski, CEO der Noratis AG, erläutert: „Wir haben im vergangenen Jahr den Immobilienbestand gemäß unserer Wachstumsstrategie deutlich auf über 3.600 erworbene bzw. bereits bilanzierte Einheiten ausgebaut und dabei auf größere Paketverkäufe bewusst verzichtet. Damit haben wir eine wichtige Basis für die kommenden Jahre geschaffen. Zugleich partizipieren unsere Aktionäre durch die Dividende direkt an der guten Geschäftsentwicklung des Jahres 2020.“
25. Auflage der TPA-Broschüre
Das 1×1 der Immo-Besteuerung
von Stefan Posch
Zum 25. Mal legt das Steuerberatungsunternehmen TPA die Broschüre "Das 1×1 der Immobilienbesteuerung" auf. Eine praktische und aktuelle Orientierungshilfe rund um die steuerlichen Aspekte von Immobilien-Investitionen. Die Immobilien-Expertinnen und -Experten von TPA vermitteln in der Broschüre "1x1 der Immobilienbesteuerung" Basis-Know-how und bringen die wichtigsten steuerlichen Bestimmungen auf den Punkt.
Die Themengebiete erstrecken sich von Immobilien im Privat- bzw. Betriebsvermögen bis zu Bauherrenmodellen, Privatstiftungen, Vorsorgewohnungen, Immobilienfonds und -investitionen im Ausland sowie Umsatzsteuerthemen. Das Kapitel "Immobilien im Betriebsvermögen" gibt interessante Informationen zu dem für KMU und Familienbetriebe besonders wichtigen Thema. Auch der Grunderwerbsteuer ist ein eigenes Kapitel gewidmet, da diese gerade beim Vererben und Verschenken eine große Rolle spielt.
"Die Beliebtheit von Immobilien als Investitionsform ist nach wie vor ungebrochen. In unserer Broschüre legen wir großen Wert darauf, dass die neuesten steuerlichen Entwicklungen, welche die Immobilien-Branche betreffen, aufgegriffen und die komplexen Zusammenhänge übersichtlich dargestellt werden", so TPA Partnerin und Immobilien-Expertin Karin Fuhrmann:
Die kostenfreie Broschüre kann über https://www.tpa-group.at/publications/ bestellt werden.
Jeder 3. will trotz Beziehung alleine wohnen
Auch viele Nichtsingles leben lieber alleine
von Stefan Posch
Singlewohnungen sind insbesondere in den Ballungszentren gesucht. Doch auch viele Nichtsingles bevorzugen diese Wohnform, wie eine Umfrage von ImmoScout 24 zeigt. Immerhin ein Drittel der Österreicher lebt trotz einer Partnerschaft lieber alleine, wenn auch aus unterschiedlichen Gründen. So gibt jeder Fünfte an, die Freiheit zu schätzen und die ganz eigenen vier Wände als Rückzugsort zu brauchen. Jeder Zehnte geht so weit, dass getrennte Wohnsitze der Garant für eine glückliche Beziehung sind. Vier Prozent dürften in der Vergangenheit sehr schlechte Erfahrungen gemacht haben und sind der Meinung, dass das Zusammenleben eine Beziehung kaputt macht. Was sich zeigt: Frauen sind offenbar freiheitsliebender als Männer und damit skeptischer, was die gemeinsame Wohnung betrifft. Denn während 66 Prozent der befragten Männer jederzeit wieder mit einem Partner zusammenziehen würde, sagen das nur 62 Prozent der weiblichen Befragten. Auch brauchen Frauen (21 Prozent) die eigenen vier Wände eher als Rückzugsort als Männer (16 Prozent). Und der Aussage, dass das Zusammenziehen eine Beziehung kaputt macht, stimmen 5 Prozent der weiblichen und 3 Prozent der männlichen Befragten zu. Ein erhöhtes Freiheitsbedürfnis lässt sich jedoch nicht nur am Geschlecht, sondern auch am Alter festmachen. Denn bereits ab 40 nimmt der Wunsch nach den eigenen vier Wänden trotz Partnerschaft erheblich zu. 40 Prozent der 40- bis 49-Jährigen würden nicht mehr mit jemandem zusammenziehen wollen. Ein Viertel in dieser Altersgruppe sagt, dass es die eigenen vier Wände als Rückzugsort braucht, jeder Zehnte hält getrennte Wohnsitze für das Geheimnis einer glücklichen Beziehung. Unter den 50- bis 65-Jährigen schließen 38 Prozent ein neuerliches Zusammenziehen aus. In dieser Altersgruppe gibt es allerdings noch die meisten Unentschlossenen: 15 Prozent können nicht einschätzen, ob sie nicht doch noch einmal das Experiment gemeinsamer Wohnsitz starten würden, im Österreichschnitt sind es nur 11 Prozent, die sich das Thema noch einmal für eine:n neue Partner:in durch den Kopf gehen lassen würden.
Neuer Vorstand präsentiert 12 Thesen für Nachhaltigkeit
IG Lebenzyklus Bau startet Programm
von Stefan Posch
Der Neue Vorstand der IG Lebenszyklus Bau hat eine Thesenpapier für eine innovative, klimaschützende und nachhaltige Bau- und Immobilienwirtschaft ausgearbeitet, das in Abstimmung mit den Mitgliedern erarbeitet wurde.
„Wir laden alle interessierten Branchenvertreter und interessierten Institutionen dazu ein, sich an diesem Prozess zu beteiligen, der nicht nur uns als Branche, sondern die gebaute Umwelt und damit die Gesellschaft, in der wir heute leben, betrifft“, betont Wolfgang Kradischnig, Sprecher der IG Lebenszyklus Bau.
Die 12 Thesen im Überblick
1. Fortschritt gibt es nur mit sozialer Nachhaltigkeit. Gesellschaftliche, klimatische und technologische Umbrüche gehen mit Veränderungen einher, die eine zentrale Berücksichtigung sozialer Nachhaltigkeitskriterien brauchen. Soziale Kosten sind von der gesamten Gesellschaft zu tragen und fair aufzuteilen.
2. Wir errichten und betreiben Gebäude bis 2035 klimaneutral. Voraussetzung dafür ist, dass weitere technische Innovationen in den Bereichen der Gebäudeerrichtung, des Energieverbrauchs und der Mobilität bereits zum Standard geworden sind.
3. Die digitale Inventur ist das Fundament einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft. Der Bestand muss digitalisiert werden und Neubauten müssen aus demontierbaren und digital dokumentierten Einzelkomponenten bestehen, um einen Reuse- und Recyclingfaktor von mehr als 90 Prozent erreichen zu können.
4. Wer nicht nachhaltig baut, baut in Zukunft gar nicht mehr. Aufgrund der regulatorischen (ESG- Kriterien), gesellschaftspolitischen und kommerziellen Rahmenbedingungen verliert das Planen, Bauen, Betreiben und Finanzieren von nicht-nachhaltigen Gebäuden massiv an Attraktivität und Akzeptanz.
5. Grund und Boden müssen als spekulative Commodity aus dem Markt genommen werden. Grund und Boden werden entlang des allgemeinen Index wertgesichert. Gewinne über dieser Wertsicherung sind der Allgemeinheit abzuführen.
6. Sofortiger Stopp der Versiegelung. Raum- und Bauordnung müssen dafür Sorge tragen, dass der neue Landverbrauch und die Neu-Versiegelung auf Null reduziert werden.
7. Die Stadt der Zukunft muss aus multifunktionalen, flexiblen und lebenswerten Quartieren bestehen. Quartiere sind grundsätzlich autofrei und durch einen leistungsfähigen öffentlichen Verkehr miteinander verbunden.
8. Umweltschutz und Nachhaltigkeitsmaßnahmen sind Selbstzweck. Beides sind Werte aus sich heraus und dienen nicht zur Behübschung.
9. Umweltschutz und Nachhaltigkeitsmaßnahmen brauchen messbare, inhaltlich nachvollziehbare und bereichsrelevante Kriterien. Eine öffentliche Beteiligung soll, wo dies geboten erscheint, ermöglicht werden.
10. Partnerschaftliche Kultur ist die Voraussetzung für eine erfolgreiche Gebäude- und Raumentwicklung. Für eine partnerschaftliche Kultur braucht es das Vertrauen der Menschen zueinander, ein gemeinsames Ziel, den Glauben an die Erreichbarkeit und ein motivierendes Miteinander.
11. Wer nachhaltig bauen und betreiben will, muss ein Ziel festlegen, bei der Organisation und den Prozessen beginnen und die Beteiligten frühzeitig einbinden.
12. Digitalisierung ist das zentrale Element, um Gebäude und vor allem die Wechselwirkung mit der Umwelt, der Wirtschaft und der Gesellschaft optimieren zu können. Nur so kann nachhaltig im Lebenszyklus geplant, gebaut, finanziert und betrieben werden.
51 Wohnungen für den Eigenbestand erworben
Berliner Investoren drängen nach Bayreuth
von Charles Steiner
Der Berliner Asset Manager Juniqo Invest GmbH im Rahmen eines Portfolios insgesamt 51 Wohnungen für den Eigenbestand erworben. Das Wohnportfolio befindet sich in der Stadt Eschenbach in der Oberpfalz unweit von Bayreuth. Insgesamt verteilen sich die Wohnungen in Eschenbach über sieben Gebäude in der Stirnbergstraße. Die Mietfläche umfasst rund 3.000 m². Erbaut wurden die Häuser Anfang der 1960er Jahre. Das Wohn-Portfolio weist derzeit eine Vermietungsquote von 70 Prozent auf.
Juniqo startet gemeinsam mit der Gemeinde eine komplette Neugestaltung der Wohnanlage sowie des Wohnumfeldes nach KfW Effizienzhaus 70-Standard.
David Chipperfield gewinnt Architektenwettbewerb
Neuer Bürocampus für Hamburg
von Charles Steiner
Signal Iduna, Hansainvest Real Assets und das Baudezernat Hamburg haben im Rahmen eines zweistufigen Architekturwettbewerbs den Sieger für den Neubau eines Bürocampus am Bahnhof Hamburg-Dammtor gekürt. Unter insgesamt 13 Bewerbern setzte sich der Entwurf von David Chipperfield Architects durch, dessen Realisierung nun bis Ende 2026 erfolgen sollen. Der Neubau entsteht anstelle der derzeitigen Bestandsbebauung mit knapp 42.000 Quadratmeter Bruttogeschossfläche, verteilt über mehrere Baukörper aus den 1950er bis 1970er Jahren. Das zwischen Neuer Rabenstraße 15 bis 21 und Alsterterrasse 11 gelegene Grundstück umfasst insgesamt rund 17.000 Quadratmeter und wird vollständig von Signal Iduna genutzt. Der Entwurf von David Chipperfield Architects sieht einen modernen Bürocampus vor, welcher das Preisgericht städtebaulich wie hochbaulich überzeugen konnte. Hervorgehoben wurde das der herausragenden Lage gerecht werdende Nachhaltigkeitskonzept.
Peri druckt erstes Wohnhaus in den USA
Haus gedruckt in zwei Wochen
von Stefan Posch
Der Schalungserzeuger Peri druckt nach zwei Häusern in Deutschland in Tempe (Arizona) sein erstes Wohnhaus in den USA. Es ist eines der ersten bis dato im 3D-Druck-Verfahren durchgeführten Wohnbauprojekt in den USA, das alle behördlichen Genehmigungsprozesse vollständig und erfolgreich durchlaufen hat. Das eingeschossige Einfamilienhaus wird über eine Wohnfläche von 160 m² verfügen. Für die reine Druckzeit sind rund zwei Wochen angesetzt. Nach heutigen Planungen wird das Haus im August/September 2021 bezugsfertig sein.
Bauherr und Partner von Peri bei diesem Projekt ist die Regionalorganisation von „Habitat for Humanity“ in Arizona. „Habitat for Humanity“ ist eine weltweit tätige Non-Profit Organisation, die mit Hilfe von Spenden, Sponsoren und Freiwilligen über regional tätige Landesorganisationen in mehr als 60 Ländern der Welt Wohnraum für bedürftige Menschen schafft.
Wie bei den bereits durchgeführten Druckprojekten setzt Peri in Tempe den Portaldrucker Cobod BOD2 ein. Bei dieser Technik bewegt sich der Druckkopf über 3 Achsen auf einem fest installierten Metallrahmen. Der Vorteil: Der Drucker kann sich an jede Position innerhalb der Konstruktion bewegen und muss nur einmal kalibriert werden. Dies spart Zeit und Kosten.
Während des Druckvorganges berücksichtigt der Drucker bereits die später zu verlegenden Leitungen und Anschlüsse für Wasser, Strom etc. Der BOD2 ist so zertifiziert, dass auch während des Druckvorgangs im Druckraum gearbeitet werden kann. Manuelle Arbeiten, wie z. B. das Verlegen von Leerrohren und Anschlüssen, können auf diese Weise einfach in den Druckprozess integriert werden. Bedient wird der Drucker von zwei Personen. Der Druckkopf und die Druckergebnisse werden per Kamera überwacht. Mit einer Geschwindigkeit von 1 m/s ist der BOD2 aktuell der schnellste 3D-Betondrucker auf dem Markt. Für 1 m² doppelschalige Wand benötigt der BOD2 rund 5 Minuten.
Knapp 9000 m2, freilich mit kleinem Makel
Strandliegenschaft auf Sylt zu haben
von Gerhard Rodler
Kaum zu glauben, aber tatsächlich: Bei Sotheby's International Realty kann man derzeit eine schmucke Liegenschaft direkt am Strand ersteigern. Und das ganz nicht einmal wirklich teuer, wobei man sich auf Nachfrage nicht zu einem Preis äußern wollte. Es würden aber gerne Angebote entgegen genommen. Die Fläche des Grundstücks beträgt rund 8.900 m². Auf den Dünenabschnitt entfallen etwa 5.660 m², auf den Strandbereich rund 3.250 m².
Eine Rarität, weil auf Sylt fast alle Strandbereiche in öffentlicher Hand und damit nicht zu erwerben sind.
Wer jetzt von einer Strandvilla auf einem riesigen Areal in bester Lage träumt, wird dennoch ein wenig enttäuscht sein. Das Angebot hat nämlich einen kleinen Nachteil: Bebaut werden darf das Grundstück nämlich nicht, es befindet sich im Landschaftsschutzgebiet. Und da wäre noch eine Kleinigkeit: Es besteht hier ein öffentliches Wegerecht.
Der Strand liegt mitten zwischen der Sylter Dünenlandschaft und dem Wattenmeer. Immerhin ist es hier nie wirklich überlaufen - sagen die (anonym bleiben wollenden) Anbieter.
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1100 Wien
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