ZBI erwirbt Wohnturm in Graz

208 Mietwohnungen in den Reininghaus Gründen

von Stefan Posch

Graz steht bei deutschen Investoren hoch im Kurs. Jetzt hat die Zentral Boden Immobilien Gruppe (ZBI) erstmals ein Neubauprojekt in Graz angekauft. Es handelt sich um einen Neubau mit 208 Mietwohnungen in den "Reininghaus Gründen", dem größten Stadtentwicklungsgebiet der steiermärkischen Landeshauptstadt. Verkäufer ist ein Joint-Venture aus Mischek Bauträger und BE-WO Wohnbau und Grundstücksverwertungsgesellschaft mbH. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Der Wohnturm wird Teil des Portfolios des offenen Immobilien-Publikumsfonds Unilmmo: Wohnen ZBI.
Die Fertigstellung und der Erstbezug des zentral gelegenen Projekts sind für das vierte Quartal 2023 geplant. Vermittelt wurde dieser Deal durch das Investment-Team von Colliers Österreich. Der insgesamt rund 12.360 m² Mietfläche umfassende Wohnturm entsteht am nördlichen Eingang der Quartiersentwicklung an der UNESCO-Esplanade. Er wird etwa 11.520 m² Wohnfläche und 840 m² Gewerbefläche umfassen.
"Wir freuen uns, dass es uns gelungen ist, dieses Leuchtturmprojekt in den ,Reininghaus Gründen' zu entwickeln und damit unseren Beitrag zu einer nachhaltigen Stadtentwicklung zu leisten. Mit der ZBI konnten wir einen hochkarätigen Investor für den Wohnturm gewinnen", sagt Andreas Mairitsch, Geschäftsführer der BE-WO Wohnbau und Grundstücksverwertungsgesellschaft mbH.
"Nach dem Projekt ,Wohngarten' und dem Neubau in der Breitenfurter Straße in Wien investieren wir innerhalb von nur wenigen Monaten erneut in Österreich und erstmals in der Landeshauptstadt Graz. Unser Engagement ist auch im Gesamtkontext einer stetigen Erhöhung unserer Investitionen in Projektentwicklungen durch die ZBI Gruppe zu sehen: Allein in diesem Jahr entstehen dadurch rund 1.200 neue Mietwohnungen in Deutschland und Österreich", sagt Christian Reißing, Vorstand Projektentwicklung der ZBI Zentral Boden Immobilien Gruppe.
"Graz ist bei Investoren en vogue - wir sehen das nicht als kurzfristigen Trend, sondern als eine nachhaltige Entwicklung, die der überaus positiven demografischen Entwicklung und den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen geschuldet ist. Dass wir mit der ZBI einen absoluten Spezialisten für Wohnungsneubau als Investor gewinnen konnten, unterstreicht die Nachhaltigkeit und Qualität des geplanten Wohnquartiers", ergänzt Dietmar Steger, Head of Capital Marktes bei Colliers Österreich.

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Wiener Büromarkt leidet

Wenig Vermietungsleistung und Flächenproduktion

von Stefan Posch

Der Wiener Büromarkt wurde in den letzten 1,5 Jahren stark von der Covid-19-Pandemie beeinflusst und geprägt. Das zeigt das Wiener Büromarkt-Update von EHL.
Während die Vermietungsleistung im Q1 mit ca. 47.000 m² einen erfreulichen Wert erzielte, ist die Vermietungsleistung im Q2 mit ca. 19.000 m² eher verhalten. In Summe wurden im 1. Halbjahr somit ca. 66.000 m² vermietet. Im Q2 wurden zusätzlich noch ca. 10.000 m² Bürofläche in Untermiete vergeben.
Laut dem Bericht befinden sich derzeit einige namhafte Unternehmen in konkreten Anmietungsgesprächen und da die Anzahl der Gesuche zuletzt deutlich anstieg, ist die EHL zuversichtlich, dass die Vermietungsleistung im 2. Halbjahr wieder zunimmt.
Mit der Fertigstellung von nur 82.000 m² fällt die Flächenproduktion 2021 wieder deutlich geringer aus als im vorangegangenen Jahr (ca. 125.000 m²). Bemerkenswert ist der von Jahr zu Jahr ansteigende Anteil an Refurbishments, dieser beträgt heuer 45 % der Neuflächenproduktion.
Die verhaltene Neuflächenproduktion im heurigen Jahr sowie auch in den letzten Jahren führt zu einer kontinuierlich sinkenden Leerstandsrate. Diese liegt aktuell bei 4,5 Prozent und damit auf einem, im internationalen Vergleich, sehr niedrigen Niveau.
Die Mietpreise am gesamten Wiener Büromarkt sind stabil und für 2021 prognostizieren die EHL keine signifikanten Änderungen. Das Preisniveau von Top-Büroobjekten blieb von den Auswirkungen der Covid-19- Pandemie bisher weitgehend unberührt.
Die Spitzenmieten konnten ihr Niveau halten und liegen aktuell unverändert bei 25,50 EUR/m² für besonders hochwertige Objekte in den Top-Lagen der Wiener Innenstadt bzw. in den oberen Geschoßen moderner Bürotürme. Die Durchschnittsmieten, die zuletzt deutlich angestiegen sind, blieben stabil bei 14,80 EUR/m².
"Remote Working und andere durch die Pandemie beschleunigte Entwicklungen der Arbeitswelt führen zu tiefgreifend veränderten Anforderungen der Büromieter. Der Trend zu umfassenden Refurbishments von Bestandsflächen wird dadurch weiter verstärkt werden", erklärt Stefan Wernhart, Geschäftsführer EHL Gewerbeimmobilien, der die etablierten, gut erschlossenen Standorte wie insbesondere die Region um den Hauptbahnhof, der Wienerberg, die Achse Lassallestraße und die Innenstadt klar im Fokus der Mietinteressenten sieht. Wernhart hält auch eine Verknappung am Wiener Büromarkt für möglich: "Die Leerstandsrate ist trotz des coronabedingten Konjunktureinbruchs weiter gefallen. Wenn die Erholung so stark ausfallen wird, wie es sich aktuell ankündigt, wird es in absehbarer Zeit zunehmende Knappheit bei modernen Büroflächen geben."

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Pflegeimmobilien im Investorenfokus

130 Millionen Euro Investitionen im Jahr 2020

von Stefan Posch

Der Investoren-Trend Pflegeimmobilien, der bereits international in den letzten Jahren festgestellt wurde, hat nun auch Österreich erreicht. Noch nie wurde so viel in Pflegeimmobilien in Österreich investiert wie im Jahr 2020. Das zeigt der erste Pflegeimmobilienbericht von CBRE.
"Pflegeimmobilien galten lange Zeit als Nischenprodukte. Die sicheren und stabilen Renditen bei hoher Investitionssicherheit haben sie in den letzten Jahren immer attraktiver werden lassen", so Georg Fichtinger, Head of Investment Properties bei CBRE. Allein im Jahr 2020 wurden rund 130 Millionen Euro in Pflegeimmobilien in Österreich investiert - so viel wie nie zuvor und um fast 100 Millionen Euro mehr als im Jahr 2019. "Die konstant hohe Auslastung - nur kurz leicht beeinträchtigt durch die Pandemie - von 90 bis 95 Prozent sowie die stabilen Renditen von ca. 5% bei neu errichteten Pflegeheimen machen Pflegeimmobilien für Investoren attraktiv", so Fichtinger, der unterstreicht, dass Investitionen in Pflegeimmobilien in Österreich aufgrund der gesellschaftlichen Entwicklungen als sicher gelten.
Rund 25 Prozent des in Pflegeimmobilien im Jahr 2020 investierten Kapitals kam aus Österreich, von 2015 bis 2020 lag der Anteil der österreichischen Investoren in dieser Assetklasse bei 44 Prozent.
"Das Investmentvolumen ist jedoch stark abhängig von Angeboten und unterliegt daher starken Schwankungen. Für die kommenden Jahre gehen wir aber von einem weiterhin starken Interesse der Investoren aus", so Fichtinger.
Insgesamt gibt es in Österreich aktuell mehr als 900 Pflegeheime mit insgesamt rund 78.000 Pflegebetten. 38% der Pflegeheime werden von der öffentlichen Hand betrieben, hinter 32 Prozent stehen gemeinnützige Vereine und Organisationen und 30 Prozent sind privaten Betreibern zuzuordnen. In beinahe allen Pflegeheimen werden unterschiedliche Pflegeformen - stationär, Kurzzeit etc. - angeboten. In ganz Österreich erhalten Pflegeheime Landesförderungen, die die hohe Auslastung unterstützen und langfristige Betriebssicherheit bieten. Die größte Zahl an Pflegeheimen gibt es in der Ostregion (Wien, Niederösterreich, Burgenland), wo auch der Pflegebedarf am höchsten ist und in den kommenden zwanzig Jahren am schnellsten wachsen wird.

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Value One zieht in die Tribünen

Firmensitz in die revitalisierte Tribüne 2 verlegt

von Stefan Posch

Die Value One hat ihren Firmensitz in die revitalisierte Tribüne 2 im Viertel Zwei verlegt. Architekt Martin Kohlbauer hat die Tribüne 2 samt Neubauerweiterung geplant. Dass das Interieur Design stammt von Stardesigner Marcel Wanders.
Seit über 70 Jahren ungenützt und nach einer dreijährigen Sanierung, die in enger Abstimmung mit dem Bundesdenkmalamt durchgeführt wurde, sind die Tribünen in ihrer Grundstruktur erhalten und auf den modernsten Stand der Technik gebracht worden.
"Mir war es besonders wichtig diese außergewöhnlichen Gebäude der Wiener Architekturkunst zu erhalten und wiederzubeleben. Nun schlagen die Tribünen ein neues Kapitel ihrer Geschichte ein," erklärt Michael Griesmayr, Founder und Chairman von Value One, sein Herzensprojekt genauer. "Unser neues Headquarter ist ein Symbol dafür, wie wir Immobilien denken, wie wir mit Kreativität, hohem Qualitätsanspruch und Weitblick Immobilien zu außergewöhnlichen Räumen machen."
"Der neue Unternehmenssitz ist für uns auch der Aufbruch in die neue Welt des Arbeitens," erklärt Andreas Köttl, CEO von Value One. "Wir werden den neuen Standort nutzen, um hybrides, flexibles, papierloses Arbeiten und die notwendige entsprechende Vertrauenskultur zu leben."

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Payuca kooperiert mit Peter Park

Partnerschaft mit deutschem IoT-Start-up Peter

von Stefan Posch

Green Point in Wiener NeustadtGreen Point in Wiener Neustadt

Nach dem Launch innovativer Parkraum-Management-Lösungen für die Immobilienwirtschaft kooperiert Payuca nun mit dem deutschen IoT-Start-up Peter Park. Durch diese Partnerschaft ebnet Payuca Peter Park den Weg zum österreichischen Markteintritt. Erster Use Case ist Green Point, ein Wohn- und Gewerbebauprojekt in Wiener Neustadt. Fährt ein Auto auf das Parkgelände des Immobilienobjekts, so wird es automatisch vom Peter Park System durch Kameras und Kennzeichenerkennung registriert. Handelt es sich um einen Dauerparker, den Payuca im Smart Access-System hinterlegt hat, wird dies durch die Schnittstellen beider Anbieter umgehend erkannt. "Payuca und Peter Park haben für unseren komplexen Fall mit zwei durch eine Garage verbundenen Parkplätze eine bestmögliche Lösung mit sehr viel Engagement erarbeitet und umgesetzt", so Green Point-Geschäftsführer Vitaliy Kryvoruchko.
"Mittels modularem Betriebssystes und einer cloud-basierten Plattform werden Parkprozesse digital erfasst. Autofahrer können kontaktlos per App mit großzügigem Touch-Display oder am Automaten direkt vor Ort bezahlen. Durch die Kooperation mit Payuca schaffen wir eine gesamtheitliche Lösung für Parkraumverwaltung und wir freuen uns, nun auch in Österreich Projekte umzusetzen", so Stefan Schenk, Chief Business Development Officer von Peter Park.
"Payuca und Peter Park schaffen gemeinsam einen unvergleichlichen Mehrwert, indem durch die Kooperation sämtliche Geschäftsfelder der Parkraumbewirtschaftung abgedeckt werden. Unser Konzept beinhaltet das Management der Dauerparker und jenes von Peter Park, somit das der Kurzparker, Besucher und App-Parker auf Freiflächen. Green Point in Wiener Neustadt ist somit unser erster barrierefreier Use Case für die ganzheitliche Digitalisierung des Parkraumes, dem noch weitere in Österreich folgen werden", so Zeljko Omerovic, Head of Projects & Sales von Payuca Parking Solutions.

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Martijn Vos wechselt zu M&G Real Estate

Karriere zum Tag: Neuer Head of Continental European Living

von Stefan Posch

Martijn Vos Martijn Vos

M&G Real Estate (M&G) hat Martijn Vos zum Head of Continental European Living ernannt, um die Expansion in diesem Marktsegment voranzutreiben. Martijn Vos wird in Amsterdam arbeiten und an Alex Greaves, Head of UK and Euro Living, berichten.
In seinem neuen Aufgabenbereich wird Martijn Vos die Strategie von M&G im europäischen Wohnimmobiliensektor beschleunigt umsetzen. Ziel ist dabei, für die europäische Immobilienfondspalette von M&G Anlagechancen im Bereich nachhaltiger Wohnraum zu erschließen.
Dank seiner mehr als 16-jährigen Erfahrung an den europäischen Private-Equity-Immobilienmärkten kann Martijn Vos eine solide Erfolgsbilanz bei der Schaffung und Verwaltung von operativen Plattformen für Immobilienanlagen, Joint Ventures und Fonds vorweisen. Vor seinem Eintritt bei M&G arbeitete er bei APG Asset Management, einem der weltweit größten Investoren im Bereich Pensionsfonds, wo er verschiedene strategische Funktionen wie auch Führungsfunktionen innehatte und im Vorstand tätig war. Als Director of Real Estate Europe verwaltete er dabei zuletzt ein Immobilienportfolio im Umfang von 3 Mrd. Euro und schuf Anlageplattformen für die Segmente Hotels, Serviced Apartments, Wohnimmobilien, Studentenunterkünfte und Einzelhandel.
Alex Greaves kommentiert die Ernennung wie folgt: "Mit der Ernennung von Martijn Vos reagieren wir auf die wachsende Nachfrage der Investoren nach alternativen Anlagen und den strukturellen Wandel des Lebensstils und der demografischen Entwicklung, der die langfristig robusten Fundamentaldaten in den einzelnen Segmenten des Wohnimmobilienmarkts untermauert. Diese Marktverschiebung zugunsten des Wohnimmobiliensektors, der in Zeiten erhöhter Unsicherheit erhebliche Diversifikationsvorteile bietet, wurde von institutionellen Anlegern erkannt.
Trotz des Wachstums der Stadtbevölkerung ist das Wohnungsangebot an vielen Märkten nach wie vor unzureichend - und dies im Hinblick auf Quantität und Qualität. Da die Menschen immer höhere Ansprüche an ihren Wohnort stellen, steigt auch die Nachfrage nach neuen, hochwertigen Wohnungen. Wir heißen Martijn Vos bei M&G herzlich willkommen und sind überzeugt, dass uns seine beneidenswerte Erfolgsbilanz und Kompetenz von großem Nutzen sein wird."

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Logisitkflächen dringend gesucht

Nur noch 1,2 Prozent Leerstand im Wiener Raum

von Stefan Posch

Zurzeit kommen die Projektentwickler im Bereich Logistikimmobilien mit der Nachfrage nach Flächen kaum nach. Allein seit Jahresbeginn wurden in Wien und Wien-Umgebung laut den Zahlen von CBRE rund 49.000 m² Logistikflächen vermietet - in etwa so viel wie im Vergleichszeitraum des Vorjahres.
"Vor allem der Osten von Wien boomt. 45% der gesamten Logistik-Vermietungsleistung in den ersten sechs Monaten des Jahres entfielen auf den Submarkt Wien Umland Ost", so Franz Kastner, Associate Director Industrial & Logistics beim Marktführer CBRE.
"Angesichts der hohen Vermietungsleistung und der geringen Verfügbarkeit moderner Logistikflächen, ist die Leerstandsrate für Klasse A und B Logistikimmobilien in und um Wien im ersten Halbjahr weiter gesunken und liegt derzeit bei nur rund 1,2%.", so Kastner. Durch das geringe Angebot steigen auch die Mietpreise. Aktuell liegen die Mieten bei EUR 5,60/m²/Monat, bis zum Jahresende wird eine Spitzenmiete von ca. EUR 5,80/m²/Monat erwartet.
Die Flächenproduktion kommt aktuell nicht mit dem Flächenbedarf mit. Glaubt man den Prognosen für E-Commerce in Österreich, würde dies bedeuten, dass bis 2025 weitere 82.000m² Logistikflächen benötigt werden. "Diese Rechnung erscheint sehr konservativ, da wir bereits jetzt einen angemeldeten Bedarf von Online Händlern von mehr als 60.000m² Logistikflächen haben", so Kastner.

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Buwog feiert Dachgleiche für Schöneck 13

65 Eigentumswohnungen in Wien-Floridsdorf

von Stefan Posch

Bernreiterplatz 13Bernreiterplatz 13

Das Wohnungsprojekt der Buwog "Schöneck 13" am Bernreiterplatz im 21. Wiener Gemeindebezirk hat einen wichtigen Meilenstein erreicht: Am 1. Juli konnte in Anwesenheit von Vertretern der bauausführenden Firmen sowie des Planerteams die Dachgleiche gefeiert werden. Im "Schöneck 13" entstehen 65 Eigentumswohnungen mit 35 m² bis 111 m², darunter fünf Maisonettenwohnungen mit Reihenhauscharakter. Alle Einheiten sind mit privaten Freiflächen (Balkon, Loggia, Terrasse oder Eigengarten) ausgestattet.
"Schöneck 13 ist eines unserer kleineren, aber dafür ein besonders feines Projekt", erklärte Buwog-Geschäftsführer Andreas Holler bei der Gleichenfeier. "Mit seiner überschaubaren Größe und nur zwei Voll- plus Dachgeschoßen fügt es sich harmonisch in das fast schon dörflich anmutende Umfeld des Heurigenorts Großjedlersdorf ein und wird seinen Bewohner:innen außergewöhnlich hohe Lebensqualität bieten."

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CLS verkauft zwei Büroimmobilien

In Wiesbaden und Hamburg

von Stefan Posch

CLS verkauft zwei Büroimmobilien in Wiesbaden und Hamburg für insgesamt rund 10 Millionen Euro. Damit treibt CLS die Optimierung seines Deutschland-Portfolios weiter voran, mit Fokus auf Büroobjekte mit Entwicklungspotenzial in attraktiven B-Lagen.
Die Immobilie in Wiesbaden ist ein 2001 errichtetes Multi-Tenant-Büroobjekt am Kreuzberger Ring im Stadtteil Erbenheim. CLS strebt den Abschluss der Transaktion noch im Juli an. Das Objekt umfasst eine vermietbare Fläche von ca. 3.700 Quadratmetern, befindet sich allerdings nicht in einem der Kernmärkte von CLS in Deutschland. Bei der Transaktion waren die Steinbauer Immobilien GmbH, Wiesbaden, als exklusiver Makler und Zirngibl, Berlin, rechtlich beratend tätig.
Bei dem Objekt in Hamburg handelt es sich um eine Single-Tenant-Büroimmobilie in der Frohbösestraße. Das Closing der Transaktion erfolgte bereits im Mai. Die Immobilie wurde 2003 errichtet und verfügt über eine Gesamtmietfläche von rund 2.000 Quadratmetern, die langfristig an einen bonitätsstarken Mieter vergeben ist. Angermann, Hamburg, begleitete den Verkauf als Makler und AHB Rechtsanwälte, Hamburg, war auf rechtlicher Seite bei der Transaktion beratend tätig.

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S Immo erwartet hohe Aufwertungen

130 Millionen Euro Ergebnis aus Immobilienbewertung

von Stefan Posch

Der Vorstand der S Immo erwartet, auf Basis von unabhängigen externen Gutachten ein positives Ergebnis aus der Immobilienbewertung von rund 130 Millionen Euro. Im ersten Halbjahr 2020 waren es noch 10,2 Millionen Euro. Die Aufwertungen liegen damit in etwa auf dem Niveau des Referenzwerts von 2019, dem Jahr vor der COVID-19-Pandemie (1. Hj. 2019: 134,1 Millionen Euro). Die Wertsteigerungen entfallen großteils auf Deutschland und reflektieren das anhaltend dynamische Marktumfeld. Der Buchwert des Immobilienportfolios wird sich zum 30. Juni 2021 auf rund 2,7 Milliarden Euro belaufen.
Das Halbjahresergebnis wird am 27. August 2021 veröffentlicht.

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130 Millionen Euro Investitionen im Jahr 2020

Pflegeimmobilien im Investorenfokus

von Stefan Posch

Der In­ves­to­ren-Trend Pfle­ge­im­mo­bi­li­en, der be­reits in­ter­na­tio­nal in den letz­ten Jah­ren fest­ge­stellt wur­de, hat nun auch Ös­ter­reich er­reicht. Noch nie wur­de so viel in Pfle­ge­im­mo­bi­li­en in Ös­ter­reich in­ves­tiert wie im Jahr 2020. Das zeigt der ers­te Pfle­ge­im­mo­bi­li­en­be­richt von CB­RE.
"Pfle­ge­im­mo­bi­li­en gal­ten lan­ge Zeit als Ni­schen­pro­duk­te. Die si­che­ren und sta­bi­len Ren­di­ten bei ho­her In­ves­ti­ti­ons­si­cher­heit ha­ben sie in den letz­ten Jah­ren im­mer at­trak­ti­ver wer­den las­sen", so Ge­org Ficht­in­ger, Head of In­vest­ment Pro­per­ties bei CB­RE. Al­lein im Jahr 2020 wur­den rund 130 Mil­lio­nen Eu­ro in Pfle­ge­im­mo­bi­li­en in Ös­ter­reich in­ves­tiert - so viel wie nie zu­vor und um fast 100 Mil­lio­nen Eu­ro mehr als im Jahr 2019. "Die kon­stant ho­he Aus­las­tung - nur kurz leicht be­ein­träch­tigt durch die Pan­de­mie - von 90 bis 95 Pro­zent so­wie die sta­bi­len Ren­di­ten von ca. 5% bei neu er­rich­te­ten Pfle­ge­hei­men ma­chen Pfle­ge­im­mo­bi­li­en für In­ves­to­ren at­trak­tiv", so Ficht­in­ger, der un­ter­streicht, dass In­ves­ti­tio­nen in Pfle­ge­im­mo­bi­li­en in Ös­ter­reich auf­grund der ge­sell­schaft­li­chen Ent­wick­lun­gen als si­cher gel­ten.
Rund 25 Pro­zent des in Pfle­ge­im­mo­bi­li­en im Jahr 2020 in­ves­tier­ten Ka­pi­tals kam aus Ös­ter­reich, von 2015 bis 2020 lag der An­teil der ös­ter­rei­chi­schen In­ves­to­ren in die­ser As­set­klas­se bei 44 Pro­zent.
"Das In­vest­ment­vo­lu­men ist je­doch stark ab­hän­gig von An­ge­bo­ten und un­ter­liegt da­her star­ken Schwan­kun­gen. Für die kom­men­den Jah­re ge­hen wir aber von ei­nem wei­ter­hin star­ken In­ter­es­se der In­ves­to­ren aus", so Ficht­in­ger.
Ins­ge­samt gibt es in Ös­ter­reich ak­tu­ell mehr als 900 Pfle­ge­hei­me mit ins­ge­samt rund 78.000 Pfle­ge­bet­ten. 38% der Pfle­ge­hei­me wer­den von der öf­fent­li­chen Hand be­trie­ben, hin­ter 32 Pro­zent ste­hen ge­mein­nüt­zi­ge Ver­ei­ne und Or­ga­ni­sa­tio­nen und 30 Pro­zent sind pri­va­ten Be­trei­bern zu­zu­ord­nen. In bei­na­he al­len Pfle­ge­hei­men wer­den un­ter­schied­li­che Pfle­ge­for­men - sta­tio­när, Kurz­zeit etc. - an­ge­bo­ten. In ganz Ös­ter­reich er­hal­ten Pfle­ge­hei­me Lan­des­för­de­run­gen, die die ho­he Aus­las­tung un­ter­stüt­zen und lang­fris­ti­ge Be­triebs­si­cher­heit bie­ten. Die größ­te Zahl an Pfle­ge­hei­men gibt es in der Ost­re­gi­on (Wien, Nie­der­ös­ter­reich, Bur­gen­land), wo auch der Pfle­ge­be­darf am höchs­ten ist und in den kom­men­den zwan­zig Jah­ren am schnells­ten wach­sen wird.

Firmensitz in die revitalisierte Tribüne 2 verlegt

Value One zieht in die Tribünen

von Stefan Posch

Die Va­lue One hat ih­ren Fir­men­sitz in die re­vi­ta­li­sier­te Tri­bü­ne 2 im Vier­tel Zwei ver­legt. Ar­chi­tekt Mar­tin Kohl­bau­er hat die Tri­bü­ne 2 samt Neu­bau­er­wei­te­rung ge­plant. Dass das In­te­ri­eur De­sign stammt von Star­de­si­gner Mar­cel Wan­ders.
Seit über 70 Jah­ren un­ge­nützt und nach ei­ner drei­jäh­ri­gen Sa­nie­rung, die in en­ger Ab­stim­mung mit dem Bun­des­denk­mal­amt durch­ge­führt wur­de, sind die Tri­bü­nen in ih­rer Grund­struk­tur er­hal­ten und auf den mo­derns­ten Stand der Tech­nik ge­bracht wor­den.
"Mir war es be­son­ders wich­tig die­se au­ßer­ge­wöhn­li­chen Ge­bäu­de der Wie­ner Ar­chi­tek­tur­kunst zu er­hal­ten und wie­der­zu­be­le­ben. Nun schla­gen die Tri­bü­nen ein neu­es Ka­pi­tel ih­rer Ge­schich­te ein," er­klärt Mi­cha­el Gries­mayr, Foun­der und Chair­man von Va­lue One, sein Her­zens­pro­jekt ge­nau­er. "Un­ser neu­es Head­quar­ter ist ein Sym­bol da­für, wie wir Im­mo­bi­li­en den­ken, wie wir mit Krea­ti­vi­tät, ho­hem Qua­li­täts­an­spruch und Weit­blick Im­mo­bi­li­en zu au­ßer­ge­wöhn­li­chen Räu­men ma­chen."
"Der neue Un­ter­neh­mens­sitz ist für uns auch der Auf­bruch in die neue Welt des Ar­bei­tens," er­klärt An­dre­as Köttl, CEO von Va­lue One. "Wir wer­den den neu­en Stand­ort nut­zen, um hy­bri­des, fle­xi­bles, pa­pier­lo­ses Ar­bei­ten und die not­wen­di­ge ent­spre­chen­de Ver­trau­ens­kul­tur zu le­ben."
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Partnerschaft mit deutschem IoT-Start-up Peter

Payuca kooperiert mit Peter Park

von Stefan Posch

Green Point in Wiener NeustadtGreen Point in Wiener Neustadt
Nach dem Launch in­no­va­ti­ver Park­raum-Ma­nage­ment-Lö­sun­gen für die Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft ko­ope­riert Payu­ca nun mit dem deut­schen IoT-Start-up Pe­ter Park. Durch die­se Part­ner­schaft eb­net Payu­ca Pe­ter Park den Weg zum ös­ter­rei­chi­schen Markt­ein­tritt. Ers­ter Use Ca­se ist Green Point, ein Wohn- und Ge­wer­be­bau­pro­jekt in Wie­ner Neu­stadt. Fährt ein Au­to auf das Park­ge­län­de des Im­mo­bi­li­en­ob­jekts, so wird es au­to­ma­tisch vom Pe­ter Park Sys­tem durch Ka­me­ras und Kenn­zei­chen­er­ken­nung re­gis­triert. Han­delt es sich um ei­nen Dau­er­par­ker, den Payu­ca im Smart Ac­cess-Sys­tem hin­ter­legt hat, wird dies durch die Schnitt­stel­len bei­der An­bie­ter um­ge­hend er­kannt. "Payu­ca und Pe­ter Park ha­ben für un­se­ren kom­ple­xen Fall mit zwei durch ei­ne Ga­ra­ge ver­bun­de­nen Park­plät­ze ei­ne best­mög­li­che Lö­sung mit sehr viel En­ga­ge­ment er­ar­bei­tet und um­ge­setzt", so Green Point-Ge­schäfts­füh­rer Vi­ta­liy Kry­vo­ruch­ko.
"Mit­tels mo­du­la­rem Be­triebs­sys­tes und ei­ner cloud-ba­sier­ten Platt­form wer­den Park­pro­zes­se di­gi­tal er­fasst. Au­to­fah­rer kön­nen kon­takt­los per App mit groß­zü­gi­gem Touch-Dis­play oder am Au­to­ma­ten di­rekt vor Ort be­zah­len. Durch die Ko­ope­ra­ti­on mit Payu­ca schaf­fen wir ei­ne ge­samt­heit­li­che Lö­sung für Park­raum­ver­wal­tung und wir freu­en uns, nun auch in Ös­ter­reich Pro­jek­te um­zu­set­zen", so Ste­fan Schenk, Chief Busi­ness De­ve­lop­ment Of­fi­cer von Pe­ter Park.
"Payu­ca und Pe­ter Park schaf­fen ge­mein­sam ei­nen un­ver­gleich­li­chen Mehr­wert, in­dem durch die Ko­ope­ra­ti­on sämt­li­che Ge­schäfts­fel­der der Park­raum­be­wirt­schaf­tung ab­ge­deckt wer­den. Un­ser Kon­zept be­inhal­tet das Ma­nage­ment der Dau­er­par­ker und je­nes von Pe­ter Park, so­mit das der Kurz­par­ker, Be­su­cher und App-Par­ker auf Frei­flä­chen. Green Point in Wie­ner Neu­stadt ist so­mit un­ser ers­ter bar­rie­re­frei­er Use Ca­se für die ganz­heit­li­che Di­gi­ta­li­sie­rung des Park­rau­mes, dem noch wei­te­re in Ös­ter­reich fol­gen wer­den", so Zel­j­ko Omero­vic, Head of Pro­jects & Sa­les von Payu­ca Par­king So­lu­ti­ons.

Karriere zum Tag: Neuer Head of Continental European Living

Martijn Vos wechselt zu M&G Real Estate

von Stefan Posch

Martijn Vos Martijn Vos
M&G Re­al Es­ta­te (M&G) hat Mar­ti­jn Vos zum Head of Con­ti­nen­tal Eu­ro­pean Li­ving er­nannt, um die Ex­pan­si­on in die­sem Markt­seg­ment vor­an­zu­trei­ben. Mar­ti­jn Vos wird in Ams­ter­dam ar­bei­ten und an Alex Grea­ves, Head of UK and Eu­ro Li­ving, be­rich­ten.
In sei­nem neu­en Auf­ga­ben­be­reich wird Mar­ti­jn Vos die Stra­te­gie von M&G im eu­ro­päi­schen Wohn­im­mo­bi­li­en­sek­tor be­schleu­nigt um­set­zen. Ziel ist da­bei, für die eu­ro­päi­sche Im­mo­bi­li­en­fond­spa­let­te von M&G An­la­ge­chan­cen im Be­reich nach­hal­ti­ger Wohn­raum zu er­schlie­ßen.
Dank sei­ner mehr als 16-jäh­ri­gen Er­fah­rung an den eu­ro­päi­schen Pri­va­te-Equi­ty-Im­mo­bi­li­en­märk­ten kann Mar­ti­jn Vos ei­ne so­li­de Er­folgs­bi­lanz bei der Schaf­fung und Ver­wal­tung von ope­ra­ti­ven Platt­for­men für Im­mo­bi­li­en­an­la­gen, Joint Ven­tures und Fonds vor­wei­sen. Vor sei­nem Ein­tritt bei M&G ar­bei­te­te er bei APG As­set Ma­nage­ment, ei­nem der welt­weit größ­ten In­ves­to­ren im Be­reich Pen­si­ons­fonds, wo er ver­schie­de­ne stra­te­gi­sche Funk­tio­nen wie auch Füh­rungs­funk­tio­nen in­ne­hat­te und im Vor­stand tä­tig war. Als Di­rec­tor of Re­al Es­ta­te Eu­ro­pe ver­wal­te­te er da­bei zu­letzt ein Im­mo­bi­li­en­port­fo­lio im Um­fang von 3 Mrd. Eu­ro und schuf An­la­ge­platt­for­men für die Seg­men­te Ho­tels, Ser­viced Apart­ments, Wohn­im­mo­bi­li­en, Stu­den­ten­un­ter­künf­te und Ein­zel­han­del.
Alex Grea­ves kom­men­tiert die Er­nen­nung wie folgt: "Mit der Er­nen­nung von Mar­ti­jn Vos re­agie­ren wir auf die wach­sen­de Nach­fra­ge der In­ves­to­ren nach al­ter­na­ti­ven An­la­gen und den struk­tu­rel­len Wan­del des Le­bens­stils und der de­mo­gra­fi­schen Ent­wick­lung, der die lang­fris­tig ro­bus­ten Fun­da­men­tal­da­ten in den ein­zel­nen Seg­men­ten des Wohn­im­mo­bi­li­en­markts un­ter­mau­ert. Die­se Markt­ver­schie­bung zu­guns­ten des Wohn­im­mo­bi­li­en­sek­tors, der in Zei­ten er­höh­ter Un­si­cher­heit er­heb­li­che Di­ver­si­fi­ka­ti­ons­vor­tei­le bie­tet, wur­de von in­sti­tu­tio­nel­len An­le­gern er­kannt.
Trotz des Wachs­tums der Stadt­be­völ­ke­rung ist das Woh­nungs­an­ge­bot an vie­len Märk­ten nach wie vor un­zu­rei­chend - und dies im Hin­blick auf Quan­ti­tät und Qua­li­tät. Da die Men­schen im­mer hö­he­re An­sprü­che an ih­ren Wohn­ort stel­len, steigt auch die Nach­fra­ge nach neu­en, hoch­wer­ti­gen Woh­nun­gen. Wir hei­ßen Mar­ti­jn Vos bei M&G herz­lich will­kom­men und sind über­zeugt, dass uns sei­ne be­nei­dens­wer­te Er­folgs­bi­lanz und Kom­pe­tenz von gro­ßem Nut­zen sein wird."
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Nur noch 1,2 Prozent Leerstand im Wiener Raum

Logisitkflächen dringend gesucht

von Stefan Posch

Zur­zeit kom­men die Pro­jekt­ent­wick­ler im Be­reich Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en mit der Nach­fra­ge nach Flä­chen kaum nach. Al­lein seit Jah­res­be­ginn wur­den in Wien und Wien-Um­ge­bung laut den Zah­len von CB­RE rund 49.000 m² Lo­gis­tik­flä­chen ver­mie­tet - in et­wa so viel wie im Ver­gleichs­zeit­raum des Vor­jah­res.
"Vor al­lem der Os­ten von Wien boomt. 45% der ge­sam­ten Lo­gis­tik-Ver­mie­tungs­leis­tung in den ers­ten sechs Mo­na­ten des Jah­res ent­fie­len auf den Sub­markt Wien Um­land Ost", so Franz Kast­ner, As­so­cia­te Di­rec­tor In­dus­tri­al & Lo­gis­tics beim Markt­füh­rer CB­RE.
"An­ge­sichts der ho­hen Ver­mie­tungs­leis­tung und der ge­rin­gen Ver­füg­bar­keit mo­der­ner Lo­gis­tik­flä­chen, ist die Leer­stands­ra­te für Klas­se A und B Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en in und um Wien im ers­ten Halb­jahr wei­ter ge­sun­ken und liegt der­zeit bei nur rund 1,2%.", so Kast­ner. Durch das ge­rin­ge An­ge­bot stei­gen auch die Miet­prei­se. Ak­tu­ell lie­gen die Mie­ten bei EUR 5,60/m²/Mo­nat, bis zum Jah­res­en­de wird ei­ne Spit­zen­mie­te von ca. EUR 5,80/m²/Mo­nat er­war­tet.
Die Flä­chen­pro­duk­ti­on kommt ak­tu­ell nicht mit dem Flä­chen­be­darf mit. Glaubt man den Pro­gno­sen für E-Com­mer­ce in Ös­ter­reich, wür­de dies be­deu­ten, dass bis 2025 wei­te­re 82.000m² Lo­gis­tik­flä­chen be­nö­tigt wer­den. "Die­se Rech­nung er­scheint sehr kon­ser­va­tiv, da wir be­reits jetzt ei­nen an­ge­mel­de­ten Be­darf von On­line Händ­lern von mehr als 60.000m² Lo­gis­tik­flä­chen ha­ben", so Kast­ner.

65 Eigentumswohnungen in Wien-Floridsdorf

Buwog feiert Dachgleiche für Schöneck 13

von Stefan Posch

Bernreiterplatz 13Bernreiterplatz 13
Das Woh­nungs­pro­jekt der Bu­wog "Schöneck 13" am Bern­rei­ter­platz im 21. Wie­ner Ge­mein­de­be­zirk hat ei­nen wich­ti­gen Mei­len­stein er­reicht: Am 1. Ju­li konn­te in An­we­sen­heit von Ver­tre­tern der bau­aus­füh­ren­den Fir­men so­wie des Pla­ner­teams die Dach­glei­che ge­fei­ert wer­den. Im "Schöneck 13" ent­ste­hen 65 Ei­gen­tums­woh­nun­gen mit 35 m² bis 111 m², dar­un­ter fünf Mai­so­net­ten­woh­nun­gen mit Rei­hen­haus­cha­rak­ter. Al­le Ein­hei­ten sind mit pri­va­ten Frei­flä­chen (Bal­kon, Log­gia, Ter­ras­se oder Ei­gen­gar­ten) aus­ge­stat­tet.
"Schöneck 13 ist ei­nes un­se­rer klei­ne­ren, aber da­für ein be­son­ders fei­nes Pro­jekt", er­klär­te Bu­wog-Ge­schäfts­füh­rer An­dre­as Hol­ler bei der Glei­chen­fei­er. "Mit sei­ner über­schau­ba­ren Grö­ße und nur zwei Voll- plus Dach­ge­scho­ßen fügt es sich har­mo­nisch in das fast schon dörf­lich an­mu­ten­de Um­feld des Heu­ri­gen­orts Groß­jed­lers­dorf ein und wird sei­nen Be­woh­ner:in­nen au­ßer­ge­wöhn­lich ho­he Le­bens­qua­li­tät bie­ten."
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In Wiesbaden und Hamburg

CLS verkauft zwei Büroimmobilien

von Stefan Posch

CLS ver­kauft zwei Bü­ro­im­mo­bi­li­en in Wies­ba­den und Ham­burg für ins­ge­samt rund 10 Mil­lio­nen Eu­ro. Da­mit treibt CLS die Op­ti­mie­rung sei­nes Deutsch­land-Port­fo­li­os wei­ter vor­an, mit Fo­kus auf Bü­ro­ob­jek­te mit Ent­wick­lungs­po­ten­zi­al in at­trak­ti­ven B-La­gen.
Die Im­mo­bi­lie in Wies­ba­den ist ein 2001 er­rich­te­tes Mul­ti-Ten­ant-Bü­ro­ob­jekt am Kreuz­ber­ger Ring im Stadt­teil Er­ben­heim. CLS strebt den Ab­schluss der Trans­ak­ti­on noch im Ju­li an. Das Ob­jekt um­fasst ei­ne ver­miet­ba­re Flä­che von ca. 3.700 Qua­drat­me­tern, be­fin­det sich al­ler­dings nicht in ei­nem der Kern­märk­te von CLS in Deutsch­land. Bei der Trans­ak­ti­on wa­ren die Stein­bau­er Im­mo­bi­li­en GmbH, Wies­ba­den, als ex­klu­si­ver Mak­ler und Zirn­gibl, Ber­lin, recht­lich be­ra­tend tä­tig.
Bei dem Ob­jekt in Ham­burg han­delt es sich um ei­ne Sin­gle-Ten­ant-Bü­ro­im­mo­bi­lie in der Froh­bö­se­stra­ße. Das Clo­sing der Trans­ak­ti­on er­folg­te be­reits im Mai. Die Im­mo­bi­lie wur­de 2003 er­rich­tet und ver­fügt über ei­ne Ge­samt­miet­flä­che von rund 2.000 Qua­drat­me­tern, die lang­fris­tig an ei­nen bo­ni­täts­star­ken Mie­ter ver­ge­ben ist. An­ger­mann, Ham­burg, be­glei­te­te den Ver­kauf als Mak­ler und AHB Rechts­an­wäl­te, Ham­burg, war auf recht­li­cher Sei­te bei der Trans­ak­ti­on be­ra­tend tä­tig.
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130 Millionen Euro Ergebnis aus Immobilienbewertung

S Immo erwartet hohe Aufwertungen

von Stefan Posch

Der Vor­stand der S Im­mo er­war­tet, auf Ba­sis von un­ab­hän­gi­gen ex­ter­nen Gut­ach­ten ein po­si­ti­ves Er­geb­nis aus der Im­mo­bi­li­en­be­wer­tung von rund 130 Mil­lio­nen Eu­ro. Im ers­ten Halb­jahr 2020 wa­ren es noch 10,2 Mil­lio­nen Eu­ro. Die Auf­wer­tun­gen lie­gen da­mit in et­wa auf dem Ni­veau des Re­fe­renz­werts von 2019, dem Jahr vor der CO­VID-19-Pan­de­mie (1. Hj. 2019: 134,1 Mil­lio­nen Eu­ro). Die Wert­stei­ge­run­gen ent­fal­len groß­teils auf Deutsch­land und re­flek­tie­ren das an­hal­tend dy­na­mi­sche Markt­um­feld. Der Buch­wert des Im­mo­bi­li­en­port­fo­li­os wird sich zum 30. Ju­ni 2021 auf rund 2,7 Mil­li­ar­den Eu­ro be­lau­fen.
Das Halb­jah­res­er­geb­nis wird am 27. Au­gust 2021 ver­öf­fent­licht.
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