Baupreise bedrohen Fertighausmarkt

Fixkostenmodell lässt Margen ins Bodenlose sinken

von Charles Steiner

Wohnraum im Grünen ist seit der Coronapandemie besonders stark nachgefragt - und das kurbelt auch den Fertighausmarkt an. Doch gerade in dem Segment tauchen dunkle Wolken auf: Der aktuelle Boom könnte sich für den einen oder anderen Fertighausanbieter nämlich zu einem Bumerang entwickeln, geht aus einer Analyse des Beraters Advicum Consulting hervor. Denn: Die vollen Bücher sind überwiegend mit Aufträgen zu Fixpreisen und mit klaren Zeitschienen gefüllt. Die aktuell enorm steigenden Kosten der Baustoffe könnten jetzt die Margen ins Bodenlose purzeln lassen. Laut Advicum seien Preissteigerungen von 30-40 Prozent inzwischen normal, manche Baustoffe sind kaum noch zu beziehen.
"Volle Auftragsbücher ohne Möglichkeit zur Preisanpassung führen zu schlechten Margen und in weiterer Folge auch zu Verlusten. Die fix vereinbarten Verkaufspreise reichen vielfach nicht mehr, um die Kosten zu decken", so Advicum-Equity-Partner Daniel Knuchel. Mittlerweile gehen bereits erste Angebote an Kunden in den Markt, für eine finanzielle Entschädigung vom Kaufvertrag zurückzutreten. "So sollen die Schäden und die Verluste reduziert werden. Gelingt dies nicht, wird es für manche schwer, und der Gang zur Bank wird folgen", so Knuchel.
Im vergangenen Jahr stiegen laut Advicum die Erlöse der heimischen Fertighaushersteller noch um 6 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 810 Millionen Euro, mehr als 4.000 Häuser wurden verkauft. Der Anteil der Fertighäuser am gesamten Bauvolumen wuchs um 3 Prozent.

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Caverion kauft GTS Automation

Gründer gehen jetzt in Immo-Entwicklung

von Franz Artner

Caverion Österreich ist immer wieder für Überraschungen gut. Nach der Integration der Tiroler Firma Elektro Berchtold hat das Unternehmen nun auch im Segment Automation eingekauft. Übernommen wurde die Firma GTS Automation GmbH mit Hauptsitz in Bad Vöslau. Deren Gründer gehen jetzt dafür in die Immobilienentwicklung, wie Building Times exklusiv in Erfahrung bringen konnte. Als neuer Geschäftsführer der GTS ist im Firmenbuch bereits der Caverion-Chef Manfred Simmet eingetragen. Die GTS Automation wurde 2006 gegründet und bietet Lösungen im Bereich der Mess-, Steuer- und Regelungstechnik und Automatisierungslösungen an. Das Unternehmen hat sich im Lauf der Jahre zu einem Topplayer der Automation entwickelt. Auf der Referenzliste stehen etwa Projekte wie The Icon, Bel & Main und die Triiple Hochhäuser.
Gründer werden Projektentwickler
Die Gründer der GTS Jürgen Chochola und Georg Kubasa bleiben der Branche aber erhalten. Sie wollen mit der H.O.M.E. Investment GmbH Investition in Immobilienprojekte tätigen und Planungsleistungen in der Gebäudetechnik erbringen. Ganz neu ist dieses Feld für die beiden Unternehmer nicht, sie haben bereits das Projekt Office Bad in Bad Vöslau entwicklet. Chochola will sich künftig zudem seiner Beteiligung an der im Entstehen befindlichen Fertighausfirma TechWoodHome widmen, wie er gegenüber Building Times erklärt.

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Bauen in Tokio am teuersten

Global steigenden Baukosten bis 2023

von Stefan Posch

Kaum sind die Olympischen Spiele in Tokio zu Ende, steht die japanische Hauptstadt ungewollt auf dem obersten Treppchen eines Podiums. Die japanische Hauptstadt ist aktuell der teuerste Markt der Welt, um zu bauen. Das zeigt einer Studie des globalen Beratungsunternehmens Turner & Townsend.
In Tokio muss man mit durchschnittlichen Baukosten von 4.002 US-Dollar (3.417 Euro pro m²) rechnen, auf das Stockerl schafften es auch Hongkong mit 3.894 US-Dollar (3.325 Euro) pro m² und San Francisco mit 3.176 US-Dollar (2712 Euro) pro m². London (3.203 US-Dollar bzw. 2735 Euro pro m²), das im Bericht 2019 noch auf Platz drei lag, ist hinter Genf, Zürich und Boston auf den achten Platz zurückgefallen. Die Studie prognostiziert zudem, dass die steigenden Preise im globalen Bausektor über das Jahr 2022 bis 2023 anhalten werden.
„Materialknappheit hat zweifellos die Dynamik von Kunden und Lieferanten verändert, und derzeit findet in vielen Märkten der Welt eine Machtverschiebung von Kunden zum Lieferanten statt. Unternehmen müssen eng mit ihren Lieferketten zusammenarbeiten, um sich gegen diese Risiken zu schützen. Die Tendenz bei der Lieferung geht von einem “just in time„- zu einem “just in case„-Ansatz“, erklärt Neil Bullen, Global Managing Director, Real Estate Turner & Townsend.

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Winegg stellt Projekt in Währing fertig

Penthouse noch zu haben

von Stefan Posch

Schulgasse 59Schulgasse 59

Die Winegg hat ein Wohnprojekt am Währinger Schubertpark in der Schulgasse 59 fertiggestellt. Das Projekt ist, bis auf das Penthouse, bereits voll verwertet. Die ersten Schlüsselübergaben erfolgten mit Anfang August.
„Wir bedanken uns bei dem Bauunternehmen Hitthaller, sowie bei allen Projektbeteiligten für die planmäßige Fertigstellung trotz turbulenter Zeiten“, freut sich Hannes Speiser, Prokurist der Winegg. „Wir freuen uns sehr, diesen hochwertigen und attraktiven Lebensraum nun an unsere Kunden übergeben zu können“, so Speiser weiter.
Aktuell steht nur noch das exklusive Penthouse mit einer Wohnfläche von rund 142 m² zum Verkauf.

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Corestate mit solidem Halbjahresergebnis

Konzernumsatz kräftig gestiegen

von Charles Steiner

Der Immobilien-Investmentmanager Corestate, der auch in Österreich investiert ist, kann auf ein solides Halbjahresergebnis verweisen. Wie aus der Bilanz hervorgeht, betrug der Konzernumsatz 112,6 Millionen Euro (H1 2020: 95,6 Millionen Euro), das bereinigte EBITDA Millionen Euro (H1 2020: 25,9 Mio. Euro) und das bereinigte Konzernergebnis 15,1 Millionen Euro (H1 2020: 11,4 Millionen Euro). Das von Corestate verwaltete Immobilienvermögen lag zu Ende Juni bei 24,3 Milliarden Euro; die gesamten Assets under Management, also inklusiver der Nicht-Immobilien-Assets, beliefen sich auf 27,4 Milliarden Euro.
Während sich das Segment Real Estate Debt durch einen starken Anstieg der Einnahmen auf 68,4 Millionen Euro positiv entwickelt hat, musste die Corestate im Bereich Micro Living Development Abstriche hinnehmen. Diese habe man durch steigende Einnahmen aus dem Asset und Property Management weitgehend kompensieren können, so Corestate. Auf der Ausgabenseite war im ersten Halbjahr eine Mehrbelastung i.H.v. 5 Mio. Euro durch Transaktions- und Einmalaufwendungen im Zuge der jüngsten Großakquisition und der damit verbundenen Weiterentwicklung des Geschäftsmodells zu verkraften. Die Nettofinanzverschuldung der Gruppe betrug Ende Juni 556,1 Millionen Euro, die liquiden Mittel lagen bei 63,3 Millionen Euro Euro. Für das Gesamtjahr geht Corestate von einem Konzernumsatz zwischen 235 und 260 Millionen Euro aus.

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Dienstleister FIX wird CO2-neutral

Bis Ende des Jahres soll das abgeschlossen sein

von Anna Reiterer

Seit über 30 Jahren ist das Team die zur Pender-Gruppe gehörende FIX Gebäudesicherheit + Service GmbH im Gebäudebetrieb im Einsatz. Von mittlerweile sieben Standorten aus werden jährlich rund 8000 Kunden und - im Bereich Facility Services - etwa 1000 Immobilien betreut. „Wir unterstützen unsere Kunden dabei, ihre Gebäude nachhaltiger zu machen. Uns kommt damit eine Vorbildrolle zu. Darum haben wir unsere sieben Standorte unter die Lupe genommen und uns überlegt, wo man wie optimieren kann“, erklärt Geschäftsführer Robert Punzenberger.
Das Ergebnis: FIX befindet sich an allen Unternehmensstandorten in der Finalisierungsphase und wird mit Jahresende 2021 das Ziel erreichen, der erste CO2-neutrale Facility-Service-Dienstleister Österreichs zu sein. Ein wichtiger Ansatz sind dabei die Energiequellen. Das Unternehmen bezieht Öko-Strom aus Wasserkraft, verfügt über eine eigene 400-Kilowatt-Photovoltaikanlage und heizt bzw. kühlt mit Hackschnitzel.
Was die Logistik betrifft gibt es Überlegungen, die Fahrzeugflotte auf Elektrik umzustellen. Bis das geschieht wird der CO2-Ausstoß der Fahrzeuge durch andere Maßnahmen kompensiert „Wir freuen uns, jetzt CO2-neutral zu unseren Kunden zu kommen. Ein entscheidender Aspekt dabei ist: Wir haben unsere Standorte und unsere Prozesse so geplant, dass wir innerhalb einer halben Stunde garantiert vor Ort sein können. Das verkürzt die Wege und schont maßgeblich die Ressourcen“, erklärt Punzenberger.

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Rustler vermittelt ARE-Projekt

156 Mietwohnungen in Wien-Landstraße

von Stefan Posch

ARE-Projekt in Wien-LandstraßeARE-Projekt in Wien-Landstraße

Das Maklerteam von Rustler wurde von der ARE exklusiv beauftragt, Mietwohnungen in einem Neubauprojekt im dritten Wiener Gemeindebezirk zu vermitteln. In der Landstraßer Hauptstraße 148a entstehen156 kompakte Mietwohnungen mit voll ausgestatteten Küchen sowie überwiegend mit Garten oder Balkon angeboten. Soeben erfolgte der Vermarktungsstart für dieses Projekt, welches bis Jänner 2022 fertiggestellt wird. „Neubauwohnungen innerhalb des Gürtels sind bei urbanen Kunden begehrt. Gerade der 3. Wiener Gemeindebezirk erfreut sich seit jeher einer großen Nachfrage nach Mietwohnungen. Daher freuen wir uns über die Zusammenarbeit mit der ARE“, berichtet einer der beiden Geschäftsführer von Rustler Immobilien, Arno Kunz.

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Gleichenfeier am Bischof-Faber-Platz

Eckzinshaus in Hernals wird revitalisiert

von Charles Steiner

Bei der Gleichenfeier Lukas und August André de Roode Bei der Gleichenfeier Lukas und August André de Roode

Ein Eckzinshaus am Bischof-Faber-Platz 9 in Wien-Währing wird durch WI Immobilien und dem Co-Investor Colindo Immobilien einer Revitalisierung unterzogen. So eben vermelden die beiden Unternehmen die Gleichenfeier des Stilaltbaus. Es entstehen dabei neun Eigentumswohnungen, ein Büro sowie drei Dachgeschosswohnungen. Laut Angaben von WI Immobilien und Colindo seien bereits 75 Prozent verwertet. Die Fertigstellung ist im Frühling 2022 geplant.
August André de Rooder, Geschäftsführer der WI Bauträger: "Dieses Projekt ist insofern anders, als dass es sich dabei nicht um eine Altbausanierung im herkömmlichen Sinne handelt. Dank unseres großartigen Teams, unter der Leitung von Genia Reichenberg und Christian Schmid, wurde für diese Liegenschaft ein Konzept erarbeitet, das eine totale Entkernung des Objektes vorgesehen hat. Obwohl das Konzept wirtschaftlich gewagt war, haben wir, die Bauherren Colindo Immobilien GmbH und WI Bauträger GmbH, uns getraut und sind mit einem großartigen Ergebnis belohnt worden."

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Global steigenden Baukosten bis 2023

Bauen in Tokio am teuersten

von Stefan Posch

Kaum sind die Olym­pi­schen Spie­le in To­kio zu En­de, steht die ja­pa­ni­sche Haupt­stadt un­ge­wollt auf dem obers­ten Trepp­chen ei­nes Po­di­ums. Die ja­pa­ni­sche Haupt­stadt ist ak­tu­ell der teu­ers­te Markt der Welt, um zu bau­en. Das zeigt ei­ner Stu­die des glo­ba­len Be­ra­tungs­un­ter­neh­mens Tur­ner & Town­send.
In To­kio muss man mit durch­schnitt­li­chen Bau­kos­ten von 4.002 US-Dol­lar (3.417 Eu­ro pro m²) rech­nen, auf das Sto­ckerl schaff­ten es auch Hong­kong mit 3.894 US-Dol­lar (3.325 Eu­ro) pro m² und San Fran­cis­co mit 3.176 US-Dol­lar (2712 Eu­ro) pro m². Lon­don (3.203 US-Dol­lar bzw. 2735 Eu­ro pro m²), das im Be­richt 2019 noch auf Platz drei lag, ist hin­ter Genf, Zü­rich und Bos­ton auf den ach­ten Platz zu­rück­ge­fal­len. Die Stu­die pro­gnos­ti­ziert zu­dem, dass die stei­gen­den Prei­se im glo­ba­len Bau­sek­tor über das Jahr 2022 bis 2023 an­hal­ten wer­den.
„Ma­te­ri­al­knapp­heit hat zwei­fel­los die Dy­na­mik von Kun­den und Lie­fe­ran­ten ver­än­dert, und der­zeit fin­det in vie­len Märk­ten der Welt ei­ne Macht­ver­schie­bung von Kun­den zum Lie­fe­ran­ten statt. Un­ter­neh­men müs­sen eng mit ih­ren Lie­fer­ket­ten zu­sam­men­ar­bei­ten, um sich ge­gen die­se Ri­si­ken zu schüt­zen. Die Ten­denz bei der Lie­fe­rung geht von ei­nem “just in ti­me„- zu ei­nem “just in ca­se„-An­satz“, er­klärt Neil Bul­len, Glo­bal Ma­na­ging Di­rec­tor, Re­al Es­ta­te Tur­ner & Town­send.

Penthouse noch zu haben

Winegg stellt Projekt in Währing fertig

von Stefan Posch

Schulgasse 59Schulgasse 59
Die Wi­negg hat ein Wohn­pro­jekt am Wäh­rin­ger Schu­bert­park in der Schul­gas­se 59 fer­tig­ge­stellt. Das Pro­jekt ist, bis auf das Pent­house, be­reits voll ver­wer­tet. Die ers­ten Schlüs­sel­über­ga­ben er­folg­ten mit An­fang Au­gust.
„Wir be­dan­ken uns bei dem Bau­un­ter­neh­men Hitt­hal­ler, so­wie bei al­len Pro­jekt­be­tei­lig­ten für die plan­mä­ßi­ge Fer­tig­stel­lung trotz tur­bu­len­ter Zei­ten“, freut sich Han­nes Spei­ser, Pro­ku­rist der Wi­negg. „Wir freu­en uns sehr, die­sen hoch­wer­ti­gen und at­trak­ti­ven Le­bens­raum nun an un­se­re Kun­den über­ge­ben zu kön­nen“, so Spei­ser wei­ter.
Ak­tu­ell steht nur noch das ex­klu­si­ve Pent­house mit ei­ner Wohn­flä­che von rund 142 m² zum Ver­kauf.
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Konzernumsatz kräftig gestiegen

Corestate mit solidem Halbjahresergebnis

von Charles Steiner

Der Im­mo­bi­li­en-In­vest­ment­ma­na­ger Co­re­sta­te, der auch in Ös­ter­reich in­ves­tiert ist, kann auf ein so­li­des Halb­jah­res­er­geb­nis ver­wei­sen. Wie aus der Bi­lanz her­vor­geht, be­trug der Kon­zern­um­satz 112,6 Mil­lio­nen Eu­ro (H1 2020: 95,6 Mil­lio­nen Eu­ro), das be­rei­nig­te EBIT­DA Mil­lio­nen Eu­ro (H1 2020: 25,9 Mio. Eu­ro) und das be­rei­nig­te Kon­zern­er­geb­nis 15,1 Mil­lio­nen Eu­ro (H1 2020: 11,4 Mil­lio­nen Eu­ro). Das von Co­re­sta­te ver­wal­te­te Im­mo­bi­li­en­ver­mö­gen lag zu En­de Ju­ni bei 24,3 Mil­li­ar­den Eu­ro; die ge­sam­ten As­sets un­der Ma­nage­ment, al­so in­klu­si­ver der Nicht-Im­mo­bi­li­en-As­sets, be­lie­fen sich auf 27,4 Mil­li­ar­den Eu­ro.
Wäh­rend sich das Seg­ment Re­al Es­ta­te Debt durch ei­nen star­ken An­stieg der Ein­nah­men auf 68,4 Mil­lio­nen Eu­ro po­si­tiv ent­wi­ckelt hat, muss­te die Co­re­sta­te im Be­reich Mi­cro Li­ving De­ve­lop­ment Ab­stri­che hin­neh­men. Die­se ha­be man durch stei­gen­de Ein­nah­men aus dem As­set und Pro­per­ty Ma­nage­ment weit­ge­hend kom­pen­sie­ren kön­nen, so Co­re­sta­te. Auf der Aus­ga­ben­sei­te war im ers­ten Halb­jahr ei­ne Mehr­be­las­tung i.H.v. 5 Mio. Eu­ro durch Trans­ak­ti­ons- und Ein­mal­auf­wen­dun­gen im Zu­ge der jüngs­ten Groß­ak­qui­si­ti­on und der da­mit ver­bun­de­nen Wei­ter­ent­wick­lung des Ge­schäfts­mo­dells zu ver­kraf­ten. Die Net­to­fi­nanz­ver­schul­dung der Grup­pe be­trug En­de Ju­ni 556,1 Mil­lio­nen Eu­ro, die li­qui­den Mit­tel la­gen bei 63,3 Mil­lio­nen Eu­ro Eu­ro. Für das Ge­samt­jahr geht Co­re­sta­te von ei­nem Kon­zern­um­satz zwi­schen 235 und 260 Mil­lio­nen Eu­ro aus.

Bis Ende des Jahres soll das abgeschlossen sein

Dienstleister FIX wird CO2-neutral

von Anna Reiterer

Seit über 30 Jah­ren ist das Team die zur Pen­der-Grup­pe ge­hö­ren­de FIX Ge­bäu­de­si­cher­heit + Ser­vice GmbH im Ge­bäu­de­be­trieb im Ein­satz. Von mitt­ler­wei­le sie­ben Stand­or­ten aus wer­den jähr­lich rund 8000 Kun­den und - im Be­reich Fa­ci­li­ty Ser­vices - et­wa 1000 Im­mo­bi­li­en be­treut. „Wir un­ter­stüt­zen un­se­re Kun­den da­bei, ih­re Ge­bäu­de nach­hal­ti­ger zu ma­chen. Uns kommt da­mit ei­ne Vor­bild­rol­le zu. Dar­um ha­ben wir un­se­re sie­ben Stand­or­te un­ter die Lu­pe ge­nom­men und uns über­legt, wo man wie op­ti­mie­ren kann“, er­klärt Ge­schäfts­füh­rer Ro­bert Pun­zen­ber­ger.
Das Er­geb­nis: FIX be­fin­det sich an al­len Un­ter­neh­mens­stand­or­ten in der Fi­na­li­sie­rungs­pha­se und wird mit Jah­res­en­de 2021 das Ziel er­rei­chen, der ers­te CO2-neu­tra­le Fa­ci­li­ty-Ser­vice-Dienst­leis­ter Ös­ter­reichs zu sein. Ein wich­ti­ger An­satz sind da­bei die En­er­gie­quel­len. Das Un­ter­neh­men be­zieht Öko-Strom aus Was­ser­kraft, ver­fügt über ei­ne ei­ge­ne 400-Ki­lo­watt-Pho­to­vol­ta­ik­an­la­ge und heizt bzw. kühlt mit Hack­schnit­zel.
Was die Lo­gis­tik be­trifft gibt es Über­le­gun­gen, die Fahr­zeug­flot­te auf Elek­trik um­zu­stel­len. Bis das ge­schieht wird der CO2-Aus­stoß der Fahr­zeu­ge durch an­de­re Maß­nah­men kom­pen­siert „Wir freu­en uns, jetzt CO2-neu­tral zu un­se­ren Kun­den zu kom­men. Ein ent­schei­den­der As­pekt da­bei ist: Wir ha­ben un­se­re Stand­or­te und un­se­re Pro­zes­se so ge­plant, dass wir in­ner­halb ei­ner hal­ben Stun­de ga­ran­tiert vor Ort sein kön­nen. Das ver­kürzt die We­ge und schont maß­geb­lich die Res­sour­cen“, er­klärt Pun­zen­ber­ger.
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156 Mietwohnungen in Wien-Landstraße

Rustler vermittelt ARE-Projekt

von Stefan Posch

ARE-Projekt in Wien-LandstraßeARE-Projekt in Wien-Landstraße
Das Mak­ler­team von Rust­ler wur­de von der ARE ex­klu­siv be­auf­tragt, Miet­woh­nun­gen in ei­nem Neu­bau­pro­jekt im drit­ten Wie­ner Ge­mein­de­be­zirk zu ver­mit­teln. In der Land­stra­ßer Haupt­stra­ße 148a ent­ste­hen156 kom­pak­te Miet­woh­nun­gen mit voll aus­ge­stat­te­ten Kü­chen so­wie über­wie­gend mit Gar­ten oder Bal­kon an­ge­bo­ten. So­eben er­folg­te der Ver­mark­tungs­start für die­ses Pro­jekt, wel­ches bis Jän­ner 2022 fer­tig­ge­stellt wird. „Neu­bau­woh­nun­gen in­ner­halb des Gür­tels sind bei ur­ba­nen Kun­den be­gehrt. Ge­ra­de der 3. Wie­ner Ge­mein­de­be­zirk er­freut sich seit je­her ei­ner gro­ßen Nach­fra­ge nach Miet­woh­nun­gen. Da­her freu­en wir uns über die Zu­sam­men­ar­beit mit der ARE“, be­rich­tet ei­ner der bei­den Ge­schäfts­füh­rer von Rust­ler Im­mo­bi­li­en, Ar­no Kunz.

Eckzinshaus in Hernals wird revitalisiert

Gleichenfeier am Bischof-Faber-Platz

von Charles Steiner

Bei der Gleichenfeier Lukas und August André de Roode Bei der Gleichenfeier Lukas und August André de Roode
Ein Eck­zins­haus am Bi­schof-Fa­ber-Platz 9 in Wien-Wäh­ring wird durch WI Im­mo­bi­li­en und dem Co-In­ves­tor Co­lin­do Im­mo­bi­li­en ei­ner Re­vi­ta­li­sie­rung un­ter­zo­gen. So eben ver­mel­den die bei­den Un­ter­neh­men die Glei­chen­fei­er des Stil­alt­baus. Es ent­ste­hen da­bei neun Ei­gen­tums­woh­nun­gen, ein Bü­ro so­wie drei Dach­ge­schoss­woh­nun­gen. Laut An­ga­ben von WI Im­mo­bi­li­en und Co­lin­do sei­en be­reits 75 Pro­zent ver­wer­tet. Die Fer­tig­stel­lung ist im Früh­ling 2022 ge­plant.
Au­gust An­dré de Roo­der, Ge­schäfts­füh­rer der WI Bau­trä­ger: "Die­ses Pro­jekt ist in­so­fern an­ders, als dass es sich da­bei nicht um ei­ne Alt­bau­sa­nie­rung im her­kömm­li­chen Sin­ne han­delt. Dank un­se­res groß­ar­ti­gen Teams, un­ter der Lei­tung von Ge­nia Rei­chen­berg und Chris­ti­an Schmid, wur­de für die­se Lie­gen­schaft ein Kon­zept er­ar­bei­tet, das ei­ne to­ta­le Ent­ker­nung des Ob­jek­tes vor­ge­se­hen hat. Ob­wohl das Kon­zept wirt­schaft­lich ge­wagt war, ha­ben wir, die Bau­her­ren Co­lin­do Im­mo­bi­li­en GmbH und WI Bau­trä­ger GmbH, uns ge­traut und sind mit ei­nem groß­ar­ti­gen Er­geb­nis be­lohnt wor­den."
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