Zwar suchen Investoren in Österreich händeringend nach passenden Objekten, nur die sind schwer zu finden. Das geht aus dem Investmentmarkt-Update von EHL für das dritte Quartal hervor, das für die hohe Nachfrage in den Top-Segmenten keine ausreichende Deckung mehr sieht. Im 3. Quartal 2021 belief sich das Transaktionsvolumen auf ca. 900 Millionen Euro, eine Steigerung von 50 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. Damit liege man für das laufende Jahr gesamt bereits bei 2,7 Milliarden Euro. Aber: Durch den Produktmangel werden die Preise weiter in die Höhe getrieben, die Renditen sinken - und nicht zuletzt wird dieser Produktmangel auch Auswirkungen auf das Gesamttransaktionsvolumen haben.
Ebenso hat sich durch die Pandemie das Anforderungsprofil der Investoren verändert, man legt in als sicher geltende Segmente wie Wohnen, Top-Büro, Logistik und Nahversorgung an. Institutionelle Wohnprojekte liegen mit einem Anteil von ca. 32 Prozent wie auch in den Quartalen zuvor stabil auf Platz 1 der beliebtesten Assetklassen, gefolgt von Büro (ca. 27 Prozent) und Logistik (12 Prozent). Das Einzelhandelssegment (ca. 12 Prozent) ist stark differenziert zu betrachten und zeigt eine hohe investorenseitige Nachfrage und entsprechende Transaktionen im Nahversorgungsbereich, allerdings eine weitgehende Zurückhaltung der Investoren bei Shopping-Centern und im textil- und schuhorientierten Highstreet-Segment. Geprägt war die Investorenlandschaft zu zwei Dritteln aus österreichischen Investoren, ein Drittel entfiel auf Deutsche.
Auch CBRE sieht den Investmentmarkt in Österreich auf prognostiziertem Niveau und wies eine Steigerung des Volumens von Jänner bis September von sieben Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum aus. Bis Jahresende geht CBRE von einem Gesamtvolumen zwischen 3,5 und 4 Milliarden Euro aus. Der Investmentdruck sei hoch und es ist auch genügend Geld am Markt vorhanden. Demnach könne das Investmentvolumen noch höher ausfallen, gäbe es ausreichend investmentfähige Objekte.
Zum vierten Mal hat Raiffeisen Immobilien Österreich in einer repräsentativen Umfrage erhoben, wie viele Österreichern schon einmal eine Immobilienmaklerin oder einen Immobilienmakler beauftragt haben und was den Menschen dabei wichtig ist. Dabei zeigten sich im Jahresvergleich nur geringe Schwankungen: 2021 hatten 42 Prozent der Befragten schon einmal mit einer Maklerin oder einem Makler gearbeitet, nach 44 Prozent in den Jahren 2020 und 2019 bzw. 37 Prozent im Jahr 2017. Die große Mehrheit, nämlich 44 Prozent, suchte mit Maklerhilfe ein Mietobjekt. Dieser Anteil ist im Vergleich zu 2017 (47 Prozent) leicht gefallen. Auch der Anteil jener die mit Maklerhilfe verkauft haben ging von 28 Prozent auf 22 Prozent zurück. Signifikant gestiegen ist hingegen die Inanspruchnahme einer/s MaklerIn beim Immobilien-Kauf, nämlich von 32 Prozent auf 39 Prozent.
„Hier spiegelt sich der steigende Wunsch nach Immobilieneigentum im Zuge der Corona-Krise wider, sei es um sich selbst und der Familie den krisengerechten Wohntraum zu erfüllen, sei es zur sicheren Geldanlage. Bei dieser wichtigen Lebensentscheidung setzen immer mehr Menschen auf professionelle Unterstützung.“, resümieren die Sprecher von Raiffeisen Immobilien Österreich, Peter Weinberger und Nikolaus Lallitsch. Und was erwarten sich die Österreicher von ImmobilienmaklerInnen? Auch auf diese Frage gibt die Raiffeisen Immobilien-Umfrage Antworten, aus denen man interessante Trends ablesen kann: War in den Vorjahren (2017 und 2019) stets die „korrekte Vorgangsweise“ die Nummer Eins in der Hitliste der Anforderungen, steht aktuell die „hohe Fachkenntnis“ mit 72 Prozent auf Platz Eins. Stark zulegen konnte „Hilfe bei der Preisfindung im Verkauf“, nämlich von 45 Prozent in 2017 auf mittlerweile 55 Prozent, ebenso wie „Unterstützung bei Banken und Ämtern“ (von 25 Prozent auf 36 Prozent).
Die durchschnittliche Wohnfläche für Kaufimmobilien ist in Österreich gesunken. Das geht aus einer Analyse des Portals willhaben mit dem Datamining-Experten IMMOunited hervor. Vor allem in den Landeshauptstädten ist in den vergangenen drei Jahren der Kauf von Kleinwohnungen unter 35 m² angestiegen, während Transaktionen jenseits der 110 m²-Marke rückläufig waren.
Judith Kössner, Head of Immobilien bei willhaben: „Am stärksten ist die durchschnittliche Wohnungsgröße in Eisenstadt zurückgegangen. Hier waren gehandelte Wohnungen zwischen 2018 und 2020 im Durchschnitt zwar 72 m² groß, dennoch ist das eine Verkleinerung von rund 10 m² im Vergleich zu den Jahren 2015 bis 2017.“ Der Anteil von gehandelten Objekten mit einer Wohnfläche unter 35 m² verzeichnete im Analysezeitraum den stärksten Zuwachs. Vor allem in Linz (58 Prozent) und Bregenz (56 Prozent) stieg dieser im Vergleich zu 2015 bis 2017 deutlich an. Die Preise für kleine Eigentumswohnungen variieren je nach Landeshauptstadt stark. So zahlten KäuferInnen von Kleinwohnungen im Zeitraum 2018 bis 2020 in Innsbruck durchschnittlich 131.000 Euro, während es in Klagenfurt hingegen 63.000 Euro waren. Den höchsten prozentuellen Anteil an gekauften Eigentumswohnungen im Segment der Kleinwohnungen führt Innsbruck mit rund 14 Prozent an. Der Anteil von Objekten über 110 m² verzeichnete nur in Bregenz (20 Prozent) und Klagenfurt am Wörthersee (18 Prozent) einen zweistelligen Zuwachs im Zeitraum 2018 bis 2020 im Vergleich zu 2015 bis 2017. Rund 24 Prozent der Österreicher*innen entschieden sich in den Landeshauptstädten zwischen 2018 und 2020 für eine Eigentumswohnung mit über 85 m² Fläche. In Bregenz waren es sogar fast 32 Prozent, gefolgt von Linz (31 Prozent) und Klagenfurt am Wörthersee (30 Prozent), in Eisenstadt hingegen waren es nur knapp 17 Prozent. Wien führt die Liste mit den meisten gekauften Eigentumswohnungen mit einer Fläche von mehr als 110 m² mit rund 2.540 Käufen an (11 Prozent).
Das von der Signa geplante Prestige-Projekt Elbtower in der Hamburger HafenCity nimmt langsam Form an. Nun haben die vorbereitenden Maßnahmen für die Errichtung gestartet. Die Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen der Freien und Hansestadt Hamburg hat die Teilbaugenehmigung für die Baugrube und die Gründungsbauteile für das mit 245 Metern höchste genutzte Gebäude der Stadt erteilt, so Signa in einer Aussendung. Der Konzern weist darauf hin, dass es sich hierbei noch nicht um den Baubeginn handle, schließlich sei dieser an die Übergabe des derzeit noch im Eigentum der Stadt Hamburg befindlichen Grundstücks gekoppelt. Die Übergabe werde abgewickelt, sobald eine vollzugsfühige Baugenehmigung erteilt wird. Aber, so Timo Herzberg, CEO bei Signa Real Estate: "Mit der Teilbaugenehmigung gehen wir den ersten Realisierungsschritt für den Bau des Elbtowers."
Auf dem Grundstück an den Elbbrücken werden für die Baugrubenumschließung auf einer Fläche von rund 21.000 m² (umgerechnet etwa 3 Fußballfelder) 18.000 m² Dichtwände sowie 4.700 m² Schlitzwand hergestellt. Diese reichen bis zu 55 Meter tief in die Erde. Für die Baugrube werden etwa 130.000 m³ Erde ausgehoben, was einem Würfel von rund 50 Metern Kantenlänge entspricht.
Der 245 m hohe und 64 Stockwerke hohe Elbtower wurde vom renommierten Architekturbüro David Chipperfield Architects entworfen. Der Elbtower wird zum weithin sichtbaren östlichen Abschluss der HafenCity und zum Auftakt für den Stadteingang Hamburgs an der Norderelbe und die neuen angrenzenden großen Stadtentwicklungsvorhaben Grasbrook und Billebogen. Laut Angaben der Signa seien bereits um die 30 Prozent der Gesamtflächen vorvermietet.
Wohnraum ist in Tirol knapp - und damit teuer. In Völs hat nun der Vorarlberger Entwickler Zima ein Wohnprojekt fertiggestellt. Leistbar sind die 51 Wohneinheiten unter dem Projektnamen „Brandjochblick“ laut Zima deshalb, weil man verstärkt die Kooperation zu Gemeinden sucht - und in Völs auch gefunden hat. Im Zuge eines Raumordnungsvertrages wurden 50 Prozent der Flächen von der Marktgemeinde zugeteilt und zu den Bedingungen der Wohnbauförderung von Zima errichtet. Die feierliche Übergabe der Wohnungen an die Bewohner fand unter entsprechenden Sicherheitsvorkehrungen Anfang Oktober statt.
Das Wohnbauprojekt umfasst vier Baukörper mit insgesamt 51 Wohnungen und wird durch eine gut erreichbare Kinderarztpraxis abgerundet. Die wichtigsten Nahversorger, Freizeitangebote und Schulen sind zudem großteils fußläufig erreichbar.
Bei der ersten Bewertung durch die ESG-Rating-Agentur EcoVadis wurde die UBM Development AG auf Anhieb mit Gold ausgezeichnet. UBM gehört damit zu den besten 2 Prozent in der Branche (Grundstücks- und Wohnungswesen). „Die weltweit führenden ESG-Ratingagenturen bestätigen der UBM die wirksame Umsetzung der strategischen Ausrichtung green. smart. and more“, sagt Thomas G. Winkler, CEO der UBM Development AG.
Das Ergebnis liegt nur knapp unter der Schwelle für die höchste Auszeichnung des Ratings (Platin) - ein Ansporn für das Jahr 2022, so die UBM. Unter allen 75.000 von EcoVadis bewerteten Unternehmen gehört die UBM zu den besten 5 Prozent. Die Bewertung deckt anhand von 21 Kriterien die vier wichtigsten Themen im Bereich Nachhaltigkeit ab: Umwelt, Arbeits- und Menschenrechte, Ethik sowie nachhaltige Berichterstattung. In allen vier Kategorien performte UBM Development deutlich über dem Branchendurchschnitt.
Mit dem EcoVadis Rating konnte UBM Development im Jahr 2021 bereits das zweite ausgezeichnete Ergebnis erzielen: Im Rating der ISS ESG erhielt das Unternehmen im Mai den „Prime Status“ (Level „C+“) und zählt damit zur Spitze der Branche in Deutschland und Österreich. Bei ISS ESG erfolgt die Beurteilung der ökologischen und sozialen Performance eines Unternehmens im Rahmen des Corporate Ratings anhand von mehr als 100 branchenspezifisch ausgewählten ökologischen, sozialen und Corporate Governance-Kriterien.
Nach einer kurz eingelegten Zwangspause meldet sich die exklusive Afterwork Veranstaltung The Real 100 wieder zurück. Neue Location, neue Geschäftsführung, neuer Gin und alte Autos - das und noch viel mehr brachte die mittlerweile 7te Auflage des Immobranchenevents. Kernthema der diesjährigen Keynote war ein Problem das uns eigentlich alle angeht. Mit „Eine ganze Kleinstadt ist wohnungslos. Jeder m² zählt.“ beschrieb Daniela Unterholzner, Geschäftsführerin der Neunerimmo die Wohnungslosigkeit von mittlerweile rund 22.000 Menschen in Österreich. Was für Lösungsansätze die Immobilienbranche für diese Problematik hat, sehen Sie in unserem Videobeitrag.
Ungeachtet der Coronapandemie und ihren Auswirkungen auf die Hotellerie wächst Best Western Hotels (BWH) in Österreich. Damit verzeichnet die Gruppe individueller Hotels trotz Corona-Pandemie und Krisenzeiten seit Anfang 2020 bereits fünf neue Häuser und Projekte im Land - in Zell am See, Saalfelden, Steyr, Wals und eben Graz, so BWH in einer Aussendung.
Das Grazer Drei-Sterne-Hotel wurde in den vergangenen Monaten und Jahren sukzessive renoviert und modernisiert, dazu gehört etwa die Klimatisierung aller Zimmer, Austausch der Heizanlage, Prüfung der Access-Points für W-Lan und neue Beleuchtungen. Als Erweiterung sollen im Frühjahr 2022 zusätzliche 25 Zimmer an- und ausgebaut werden. Betrieben wird das Best Western Hotel Strasser von der familiengeführten adeolino GmbH mit Sitz in Innsbruck, die auch seit 2020 für das Best Western Hotel Kiefersfelden in Deutschland verantwortlich ist. Neben dem Best Western Plus Plaza Hotel Graz ist das Best Western Hotel Strasser für die BWH Hotel Group Central Europe das zweite Haus in der Stadt.
Mischek präsentiert sich künftig in neuem Design. Die Prämisse: Frisch, modern und übersichtlich. Vom Brand-Relaunch sind sowohl die Onlinekanäle als auch alle Printsujets betroffen, berichtet Mischek in einer Aussendung. Zudem ist der Online-Auftritt nach dem Motto "Mobile first" gestaltet worden, um die Übersicht auch in mobilen Endgeräten zu wahren.
Um den Interessentinnen und Interessenten die Wohnungssuche zu vereinfachen, wurde die Struktur der Website umgestaltet. Zu Beginn sind gleich die Projekte ersichtlich. Markus Biedermann, Marketingleiter Mischek: „Neben dem klassischen Mischek-Rot haben wir uns bei jedem Projekt für eine eigene Farbe entschieden. Diese zieht sich durch die gesamte Kommunikation durch. Von der Website, über Printanzeigen bis hin zum Folder. So schaffen wir einen stringenten Auftritt, bei dem die Kundin und der Kunde sich stets zurechtfinden.„ Abgeleitet vom Mischek-Logo, das gleich geblieben ist, sind fünf Bubbles entstanden, die in der gesamten Kommunikation in unterschiedlichen Formen Anwendung finden. Auf der Website, den Social-Media-Kanälen, bei Onlineinseraten und auf dem Bauzaun werden die Bubbles umgesetzt und im Fokus des neuen Designs sein. Auch bei der Schriftart wurde auf eine moderne und gut leserliche Variante gesetzt, die Ähnlichkeiten zum bisher verwendeten Schriftbild aufweist. “Ich freue mich sehr, dass wir diese in unserem neuen Markenauftritt so gut integrieren konnten" sagt Stephan Jainöcker, Geschäftsführer Mischek.
Auch Globalverkäufe werden über Pallas Capital abgewickelt
von Stefan Posch
VMF Immobilien und Pallas Capital bauen ihre Kooperation aus. In Zukunft strukturiert VMF Immobilien nicht nur Finanzierungen über Pallas Capital, sondern wickelt auch Globalverkäufe über den Finanzierungsspezialisten ab.
Christian Voithofer, Gründer und Mitglied der VMF Immobilien: „Schon in der Vergangenheit haben Pallas Capital und die VMF Immobilien bei spannenden Wohnbauprojekten im Bereich Finanzierungen erfolgreich zusammengearbeitet. Nun wurde auch der Globalverkauf von drei neuen Immobilienprojekten in Wien und Graz über Pallas Capital abgewickelt. Diese fruchtbare Partnerschaft wird in den nächsten Jahren einen weiteren Ausbau erfahren.“ Auch Florian Koschat, Vorstand von Pallas Capital sieht hier ein großes Entwicklungspotenzial: „Viele institutionelle Investoren sind angesichts der niedrigen Zinsen derzeit auf der Suche nach sicheren und werterhaltenden Anlagemöglichkeiten. Mit VMF Immobilien haben wir einen aufstrebenden Projektentwickler, der qualitativ hochwertige, nachhaltige und lukrative Immobilienprojekte umsetzt, die auf großes Interesse der Investoren stoßen. Aufgrund unseres exzellenten Marktzugangs und einem hohen Serviceanspruch freuen wir uns sehr, erneut den Mehrwert von Pallas Capital unter Beweis gestellt zu haben.“
Einige Jahre lang hatte sich KGAL aus dem Londoner Immobilienmarkt zurückgehalten. Jetzt ist für den Investmentmanager der richtige Zeitpunkt zum Wiedereinstieg gekommen, nun wurde eine Büroimmobilie in der britischen Hauptstadt erworben: Beim Ankauf für den offenen Luxemburger Fonds KGAL Core 4 Real Estate handelt es sich um die 1991 errichtete Büroimmobilie "101 St Martin's Lane" im Londoner West End mit insgesamt circa 4.400 m² Mietfläche, so KGAL in einer Aussendung. Der Kaufpreis der Immobilie beträgt 56 Millionen britische Pfund, die Nettoankaufsrendite liegt bei 5,1 Prozent. Verkäufer der Immobilie war Legal & General Investment Management Limited.
6.000 m² Hallen- und Bürofläche an private Investorin
von Stefan Posch
In der Freiherr-vom-Stein-Straße im Nordosten von Mülheim an der Ruhr, hat die Logivest eine Logistikimmobilie mit knapp 6.000 m² Hallen- und Bürofläche an eine private Investorin vermittelt.
Die Käuferin, die mit ihrem Onlineshop „Thinkstore24.de“ auf Expansionskurs ist, hat die Immobilie im Sale-and-lease-back-Verfahren erworben. Auf der Suche nach passenden Erweiterungsflächen in Mülheim überzeugte die Liegenschaft im Stadtteil Schönebeck durch ihre Ausstattung und die ideale Lage direkt an der Autobahn A40. Das rund 16.000 m² große, eingezäunte Grundstück, auf dem sich die Logistikhalle befindet, bietet zudem ausreichend Rangier- und Freifläche.
Verkäufer und weiterhin Mieter der Liegenschaft, ist die WJW Revision und Treuhand GmbH. Zwei weitere Mieter aus den Bereichen Produktion und Logistik verbleiben ebenfalls in der Lagerhalle. Die neue Eigentümerin wird die Werkstattfläche mit knapp 1.000 m² nutzen, um die Lagerkapazitäten von Thinkstore24.de auszuweiten.
„Logistikimmobilien sind gerade im letzten Jahr als Investitionsobjekte verstärkt in den Fokus gerückt. Unsere Kundin verfügt bereits über einige Liegenschaften in dieser Assetklasse. Da sich das Objekt sowohl für den Eigenbedarf eignet als auch das Portfolio gut ergänzt, hat sie sich auch in diesem Falle für einen Kauf entschieden“, so Fabian Hartmann, Consultant Industrial & Logistics (Letting) bei der Logivest.
Silver Living und ÖKO Wohnbau errichten 17 Einheiten
von Stefan Posch
Generationenwohnhaus Thörl
In Thörl, einer Marktgemeinde in der nördlichen Steiermark, entwickelt Silver Living und ÖKO Wohnbau derzeit ein Generationenwohnhaus. Von insgesamt 17 Wohnungen mit Größen von ca. 39 m² bis ca. 94 m², sind 11 Wohnungen für Menschen mit Beeinträchtigung vorgesehen, die von der Lebenshilfe betreut werden. „Hier in Thörl entsteht ein umfassend saniertes Wohnhaus mit höchster Lebensqualität, das den Mietern Wohnkomfort nach neuestem Stand der Technik bietet.“, so Wolfgang Stabauer, Geschäftsführer des exklusiven Vertriebspartners von Silver Living, ÖKO Wohnbau, über das Projekt. „Jede einzelne Wohnung ist komplett barrierefrei gestaltet und verfügt zusätzlich über eine eigene Freifläche in Form eines Gartens oder Balkons.“ „Das mitten in Thörl entstehende Generationenwohnprojekt vereint Menschen unterschiedlichen Alters und mit unterschiedlichen Bedürfnissen. Wir freuen uns sehr, mit der Lebenshilfe Bruck - Kapfenberg Gemeinnützige GmbH, die für die Betreuung zuständig ist, einen starken, unabhängigen Partner gefunden zu haben, der bereits über 40 Jahre Erfahrung in der Region mitbringt“, bekräftigt Silver Living Geschäftsführer Karl Trummer die Zusammenarbeit. „Durch das Modell des Generationen Wohnens mit großzügigen, gemeinschaftlich genutzten Grünflächen werden Austausch und Zusammenleben der Bewohner gefördert.“ Die Lebenshilfe bietet mit Stationärem Wohnen, Werkstätten und diversen Assistenzdienstleistungen (Wohnassistenz, Freizeitassistenz, Familienentlastung, Schulassistenz) ein breit gefächertes Angebot für Menschen mit Beeinträchtigung. In Thörl betreibt sie bereits seit 10 Jahren eine Wohneinrichtung und eine Werkstatt. Geboten wird Vollzeit-, Teilzeit- und Trainingswohnen nach dem steiermärkischen Behindertengesetz. Das multiprofessionelle Team der Lebenshilfe steht den Bewohnern rund um die Uhr zur Verfügung. Der Fokus der Betreuung liegt dabei in der Förderung des selbständigen Wohnens. Gemeinsam werden Ziele erarbeitet und bei Bedarf bei der Umsetzung begleitet.
Kürzlich fand der Real Estate Salon im Hotel Imperial in Wien statt und stieß bei Family Offices und Stiftungen auf großes Interesse. Neben einer Diskussionsrunde zum Thema nachhaltige Immobilieninvestments mit Stefan Zapotocky, Vorsitz Vorstand der RPR Privatstiftung, Erwin Krause, Geschäftsführer der Betha Zwerenz & Krause GmbH, Stefan Koller, Inhaber der Pericon GmbH, Henrik Fridtjof Haueszler von Invesco Real Estate München und Peter Engert, Geschäftsführer der ÖGNI präsentierten die 6B47 Real Estate Investors AG, die Crownd Real Estates GmbH und die Lang Capital GmbH vor rund 60 anwesenden Investoren. "Die Nachfrage von Family Offices, Stiftungen und HNWI nach Immobilieninvestments ist ungebrochen hoch. Aufgrund des erfreulichen Feedbacks von Investoren und Unternehmen werden wir den Real Estate Salon in Wien als Veranstaltungsreihe weiterführen und freuen uns bereits auf unseren nächsten Termin am 6. April 2022. Mit den Real Estate Salons verfolgen wir das Ziel, Family Offices, Stiftungen und HNWI unabhängig, umfassend und mit hohem aktuellem Anspruch über aktuelle Entwicklungen am Immobilienmarkt und über Investmentmöglichkeiten zu informieren", freut sich Sabine Duchaczek, Veranstalterin und Geschäftsführerin von Advantage Finance, dem ersten Anbieter von Kapitalmarktkonferenzen für Family Offices in Österreich. Der Real Estate Salon im Hotel Imperial in Wien wurde vom Gold Partner, der Pericon GmbH mit dem Fachvortrag "Nachhaltig investieren in Wohnimmobilien - Altbau versus Neubau" eröffnet. Als Silber Partner fungierte Invesco Real Estate, deren Vertreter Henrik Fridtjof Haeuszler aus München an der hochkarätig besetzten Podiumsdiskussion mit Stefan Zapotocky von der RPR Privatstiftung, Erwin Krause von der Betha Zwerenz & Krause GmbH, Stefan Koller von der Pericon GmbH teilnahm. Die Moderation übernahm Peter Engert von der Österreichischen Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft.
Zwar suchen Investoren in Österreich händeringend nach passenden Objekten, nur die sind schwer zu finden. Das geht aus dem Investmentmarkt-Update von EHL für das dritte Quartal hervor, das für die hohe Nachfrage in den Top-Segmenten keine ausreichende Deckung mehr sieht. Im 3. Quartal 2021 belief sich das Transaktionsvolumen auf ca. 900 Millionen Euro, eine Steigerung von 50 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. Damit liege man für das laufende Jahr gesamt bereits bei 2,7 Milliarden Euro. Aber: Durch den Produktmangel werden die Preise weiter in die Höhe getrieben, die Renditen sinken - und nicht zuletzt wird dieser Produktmangel auch Auswirkungen auf das Gesamttransaktionsvolumen haben.
Ebenso hat sich durch die Pandemie das Anforderungsprofil der Investoren verändert, man legt in als sicher geltende Segmente wie Wohnen, Top-Büro, Logistik und Nahversorgung an. Institutionelle Wohnprojekte liegen mit einem Anteil von ca. 32 Prozent wie auch in den Quartalen zuvor stabil auf Platz 1 der beliebtesten Assetklassen, gefolgt von Büro (ca. 27 Prozent) und Logistik (12 Prozent). Das Einzelhandelssegment (ca. 12 Prozent) ist stark differenziert zu betrachten und zeigt eine hohe investorenseitige Nachfrage und entsprechende Transaktionen im Nahversorgungsbereich, allerdings eine weitgehende Zurückhaltung der Investoren bei Shopping-Centern und im textil- und schuhorientierten Highstreet-Segment. Geprägt war die Investorenlandschaft zu zwei Dritteln aus österreichischen Investoren, ein Drittel entfiel auf Deutsche.
Auch CBRE sieht den Investmentmarkt in Österreich auf prognostiziertem Niveau und wies eine Steigerung des Volumens von Jänner bis September von sieben Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum aus. Bis Jahresende geht CBRE von einem Gesamtvolumen zwischen 3,5 und 4 Milliarden Euro aus. Der Investmentdruck sei hoch und es ist auch genügend Geld am Markt vorhanden. Demnach könne das Investmentvolumen noch höher ausfallen, gäbe es ausreichend investmentfähige Objekte.
Österreicher beauftragen öfters Makler
Makler durchaus gefragt
von Stefan Posch
Zum vierten Mal hat Raiffeisen Immobilien Österreich in einer repräsentativen Umfrage erhoben, wie viele Österreichern schon einmal eine Immobilienmaklerin oder einen Immobilienmakler beauftragt haben und was den Menschen dabei wichtig ist. Dabei zeigten sich im Jahresvergleich nur geringe Schwankungen: 2021 hatten 42 Prozent der Befragten schon einmal mit einer Maklerin oder einem Makler gearbeitet, nach 44 Prozent in den Jahren 2020 und 2019 bzw. 37 Prozent im Jahr 2017. Die große Mehrheit, nämlich 44 Prozent, suchte mit Maklerhilfe ein Mietobjekt. Dieser Anteil ist im Vergleich zu 2017 (47 Prozent) leicht gefallen. Auch der Anteil jener die mit Maklerhilfe verkauft haben ging von 28 Prozent auf 22 Prozent zurück. Signifikant gestiegen ist hingegen die Inanspruchnahme einer/s MaklerIn beim Immobilien-Kauf, nämlich von 32 Prozent auf 39 Prozent.
„Hier spiegelt sich der steigende Wunsch nach Immobilieneigentum im Zuge der Corona-Krise wider, sei es um sich selbst und der Familie den krisengerechten Wohntraum zu erfüllen, sei es zur sicheren Geldanlage. Bei dieser wichtigen Lebensentscheidung setzen immer mehr Menschen auf professionelle Unterstützung.“, resümieren die Sprecher von Raiffeisen Immobilien Österreich, Peter Weinberger und Nikolaus Lallitsch. Und was erwarten sich die Österreicher von ImmobilienmaklerInnen? Auch auf diese Frage gibt die Raiffeisen Immobilien-Umfrage Antworten, aus denen man interessante Trends ablesen kann: War in den Vorjahren (2017 und 2019) stets die „korrekte Vorgangsweise“ die Nummer Eins in der Hitliste der Anforderungen, steht aktuell die „hohe Fachkenntnis“ mit 72 Prozent auf Platz Eins. Stark zulegen konnte „Hilfe bei der Preisfindung im Verkauf“, nämlich von 45 Prozent in 2017 auf mittlerweile 55 Prozent, ebenso wie „Unterstützung bei Banken und Ämtern“ (von 25 Prozent auf 36 Prozent).
Die durchschnittliche Wohnfläche für Kaufimmobilien ist in Österreich gesunken. Das geht aus einer Analyse des Portals willhaben mit dem Datamining-Experten IMMOunited hervor. Vor allem in den Landeshauptstädten ist in den vergangenen drei Jahren der Kauf von Kleinwohnungen unter 35 m² angestiegen, während Transaktionen jenseits der 110 m²-Marke rückläufig waren.
Judith Kössner, Head of Immobilien bei willhaben: „Am stärksten ist die durchschnittliche Wohnungsgröße in Eisenstadt zurückgegangen. Hier waren gehandelte Wohnungen zwischen 2018 und 2020 im Durchschnitt zwar 72 m² groß, dennoch ist das eine Verkleinerung von rund 10 m² im Vergleich zu den Jahren 2015 bis 2017.“ Der Anteil von gehandelten Objekten mit einer Wohnfläche unter 35 m² verzeichnete im Analysezeitraum den stärksten Zuwachs. Vor allem in Linz (58 Prozent) und Bregenz (56 Prozent) stieg dieser im Vergleich zu 2015 bis 2017 deutlich an. Die Preise für kleine Eigentumswohnungen variieren je nach Landeshauptstadt stark. So zahlten KäuferInnen von Kleinwohnungen im Zeitraum 2018 bis 2020 in Innsbruck durchschnittlich 131.000 Euro, während es in Klagenfurt hingegen 63.000 Euro waren. Den höchsten prozentuellen Anteil an gekauften Eigentumswohnungen im Segment der Kleinwohnungen führt Innsbruck mit rund 14 Prozent an. Der Anteil von Objekten über 110 m² verzeichnete nur in Bregenz (20 Prozent) und Klagenfurt am Wörthersee (18 Prozent) einen zweistelligen Zuwachs im Zeitraum 2018 bis 2020 im Vergleich zu 2015 bis 2017. Rund 24 Prozent der Österreicher*innen entschieden sich in den Landeshauptstädten zwischen 2018 und 2020 für eine Eigentumswohnung mit über 85 m² Fläche. In Bregenz waren es sogar fast 32 Prozent, gefolgt von Linz (31 Prozent) und Klagenfurt am Wörthersee (30 Prozent), in Eisenstadt hingegen waren es nur knapp 17 Prozent. Wien führt die Liste mit den meisten gekauften Eigentumswohnungen mit einer Fläche von mehr als 110 m² mit rund 2.540 Käufen an (11 Prozent).
Das von der Signa geplante Prestige-Projekt Elbtower in der Hamburger HafenCity nimmt langsam Form an. Nun haben die vorbereitenden Maßnahmen für die Errichtung gestartet. Die Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen der Freien und Hansestadt Hamburg hat die Teilbaugenehmigung für die Baugrube und die Gründungsbauteile für das mit 245 Metern höchste genutzte Gebäude der Stadt erteilt, so Signa in einer Aussendung. Der Konzern weist darauf hin, dass es sich hierbei noch nicht um den Baubeginn handle, schließlich sei dieser an die Übergabe des derzeit noch im Eigentum der Stadt Hamburg befindlichen Grundstücks gekoppelt. Die Übergabe werde abgewickelt, sobald eine vollzugsfühige Baugenehmigung erteilt wird. Aber, so Timo Herzberg, CEO bei Signa Real Estate: "Mit der Teilbaugenehmigung gehen wir den ersten Realisierungsschritt für den Bau des Elbtowers."
Auf dem Grundstück an den Elbbrücken werden für die Baugrubenumschließung auf einer Fläche von rund 21.000 m² (umgerechnet etwa 3 Fußballfelder) 18.000 m² Dichtwände sowie 4.700 m² Schlitzwand hergestellt. Diese reichen bis zu 55 Meter tief in die Erde. Für die Baugrube werden etwa 130.000 m³ Erde ausgehoben, was einem Würfel von rund 50 Metern Kantenlänge entspricht.
Der 245 m hohe und 64 Stockwerke hohe Elbtower wurde vom renommierten Architekturbüro David Chipperfield Architects entworfen. Der Elbtower wird zum weithin sichtbaren östlichen Abschluss der HafenCity und zum Auftakt für den Stadteingang Hamburgs an der Norderelbe und die neuen angrenzenden großen Stadtentwicklungsvorhaben Grasbrook und Billebogen. Laut Angaben der Signa seien bereits um die 30 Prozent der Gesamtflächen vorvermietet.
Leistbare Wohneinheiten mit Gemeindekooperation
Zima stellt in Völs fertig
von Charles Steiner
Wohnraum ist in Tirol knapp - und damit teuer. In Völs hat nun der Vorarlberger Entwickler Zima ein Wohnprojekt fertiggestellt. Leistbar sind die 51 Wohneinheiten unter dem Projektnamen „Brandjochblick“ laut Zima deshalb, weil man verstärkt die Kooperation zu Gemeinden sucht - und in Völs auch gefunden hat. Im Zuge eines Raumordnungsvertrages wurden 50 Prozent der Flächen von der Marktgemeinde zugeteilt und zu den Bedingungen der Wohnbauförderung von Zima errichtet. Die feierliche Übergabe der Wohnungen an die Bewohner fand unter entsprechenden Sicherheitsvorkehrungen Anfang Oktober statt.
Das Wohnbauprojekt umfasst vier Baukörper mit insgesamt 51 Wohnungen und wird durch eine gut erreichbare Kinderarztpraxis abgerundet. Die wichtigsten Nahversorger, Freizeitangebote und Schulen sind zudem großteils fußläufig erreichbar.
ESG-Rating-Agentur EcoVadis zeichnet UBM aus
UBM erhält Gold bei ESG-Rating
von Stefan Posch
Bei der ersten Bewertung durch die ESG-Rating-Agentur EcoVadis wurde die UBM Development AG auf Anhieb mit Gold ausgezeichnet. UBM gehört damit zu den besten 2 Prozent in der Branche (Grundstücks- und Wohnungswesen). „Die weltweit führenden ESG-Ratingagenturen bestätigen der UBM die wirksame Umsetzung der strategischen Ausrichtung green. smart. and more“, sagt Thomas G. Winkler, CEO der UBM Development AG.
Das Ergebnis liegt nur knapp unter der Schwelle für die höchste Auszeichnung des Ratings (Platin) - ein Ansporn für das Jahr 2022, so die UBM. Unter allen 75.000 von EcoVadis bewerteten Unternehmen gehört die UBM zu den besten 5 Prozent. Die Bewertung deckt anhand von 21 Kriterien die vier wichtigsten Themen im Bereich Nachhaltigkeit ab: Umwelt, Arbeits- und Menschenrechte, Ethik sowie nachhaltige Berichterstattung. In allen vier Kategorien performte UBM Development deutlich über dem Branchendurchschnitt.
Mit dem EcoVadis Rating konnte UBM Development im Jahr 2021 bereits das zweite ausgezeichnete Ergebnis erzielen: Im Rating der ISS ESG erhielt das Unternehmen im Mai den „Prime Status“ (Level „C+“) und zählt damit zur Spitze der Branche in Deutschland und Österreich. Bei ISS ESG erfolgt die Beurteilung der ökologischen und sozialen Performance eines Unternehmens im Rahmen des Corporate Ratings anhand von mehr als 100 branchenspezifisch ausgewählten ökologischen, sozialen und Corporate Governance-Kriterien.
Über den Tellerrand gedacht
The Real 100 Comeback
von Markus Giefing
Nach einer kurz eingelegten Zwangspause meldet sich die exklusive Afterwork Veranstaltung The Real 100 wieder zurück. Neue Location, neue Geschäftsführung, neuer Gin und alte Autos - das und noch viel mehr brachte die mittlerweile 7te Auflage des Immobranchenevents. Kernthema der diesjährigen Keynote war ein Problem das uns eigentlich alle angeht. Mit „Eine ganze Kleinstadt ist wohnungslos. Jeder m² zählt.“ beschrieb Daniela Unterholzner, Geschäftsführerin der Neunerimmo die Wohnungslosigkeit von mittlerweile rund 22.000 Menschen in Österreich. Was für Lösungsansätze die Immobilienbranche für diese Problematik hat, sehen Sie in unserem Videobeitrag.
Ungeachtet der Coronapandemie und ihren Auswirkungen auf die Hotellerie wächst Best Western Hotels (BWH) in Österreich. Damit verzeichnet die Gruppe individueller Hotels trotz Corona-Pandemie und Krisenzeiten seit Anfang 2020 bereits fünf neue Häuser und Projekte im Land - in Zell am See, Saalfelden, Steyr, Wals und eben Graz, so BWH in einer Aussendung.
Das Grazer Drei-Sterne-Hotel wurde in den vergangenen Monaten und Jahren sukzessive renoviert und modernisiert, dazu gehört etwa die Klimatisierung aller Zimmer, Austausch der Heizanlage, Prüfung der Access-Points für W-Lan und neue Beleuchtungen. Als Erweiterung sollen im Frühjahr 2022 zusätzliche 25 Zimmer an- und ausgebaut werden. Betrieben wird das Best Western Hotel Strasser von der familiengeführten adeolino GmbH mit Sitz in Innsbruck, die auch seit 2020 für das Best Western Hotel Kiefersfelden in Deutschland verantwortlich ist. Neben dem Best Western Plus Plaza Hotel Graz ist das Best Western Hotel Strasser für die BWH Hotel Group Central Europe das zweite Haus in der Stadt.
Neuer Markenauftritt gelauncht
Mischek präsentiert sich neu
von Charles Steiner
Mischek präsentiert sich künftig in neuem Design. Die Prämisse: Frisch, modern und übersichtlich. Vom Brand-Relaunch sind sowohl die Onlinekanäle als auch alle Printsujets betroffen, berichtet Mischek in einer Aussendung. Zudem ist der Online-Auftritt nach dem Motto "Mobile first" gestaltet worden, um die Übersicht auch in mobilen Endgeräten zu wahren.
Um den Interessentinnen und Interessenten die Wohnungssuche zu vereinfachen, wurde die Struktur der Website umgestaltet. Zu Beginn sind gleich die Projekte ersichtlich. Markus Biedermann, Marketingleiter Mischek: „Neben dem klassischen Mischek-Rot haben wir uns bei jedem Projekt für eine eigene Farbe entschieden. Diese zieht sich durch die gesamte Kommunikation durch. Von der Website, über Printanzeigen bis hin zum Folder. So schaffen wir einen stringenten Auftritt, bei dem die Kundin und der Kunde sich stets zurechtfinden.„ Abgeleitet vom Mischek-Logo, das gleich geblieben ist, sind fünf Bubbles entstanden, die in der gesamten Kommunikation in unterschiedlichen Formen Anwendung finden. Auf der Website, den Social-Media-Kanälen, bei Onlineinseraten und auf dem Bauzaun werden die Bubbles umgesetzt und im Fokus des neuen Designs sein. Auch bei der Schriftart wurde auf eine moderne und gut leserliche Variante gesetzt, die Ähnlichkeiten zum bisher verwendeten Schriftbild aufweist. “Ich freue mich sehr, dass wir diese in unserem neuen Markenauftritt so gut integrieren konnten" sagt Stephan Jainöcker, Geschäftsführer Mischek.
Auch Globalverkäufe werden über Pallas Capital abgewickelt
VMF und Pallas vertiefen Kooperation
von Stefan Posch
VMF Immobilien und Pallas Capital bauen ihre Kooperation aus. In Zukunft strukturiert VMF Immobilien nicht nur Finanzierungen über Pallas Capital, sondern wickelt auch Globalverkäufe über den Finanzierungsspezialisten ab.
Christian Voithofer, Gründer und Mitglied der VMF Immobilien: „Schon in der Vergangenheit haben Pallas Capital und die VMF Immobilien bei spannenden Wohnbauprojekten im Bereich Finanzierungen erfolgreich zusammengearbeitet. Nun wurde auch der Globalverkauf von drei neuen Immobilienprojekten in Wien und Graz über Pallas Capital abgewickelt. Diese fruchtbare Partnerschaft wird in den nächsten Jahren einen weiteren Ausbau erfahren.“ Auch Florian Koschat, Vorstand von Pallas Capital sieht hier ein großes Entwicklungspotenzial: „Viele institutionelle Investoren sind angesichts der niedrigen Zinsen derzeit auf der Suche nach sicheren und werterhaltenden Anlagemöglichkeiten. Mit VMF Immobilien haben wir einen aufstrebenden Projektentwickler, der qualitativ hochwertige, nachhaltige und lukrative Immobilienprojekte umsetzt, die auf großes Interesse der Investoren stoßen. Aufgrund unseres exzellenten Marktzugangs und einem hohen Serviceanspruch freuen wir uns sehr, erneut den Mehrwert von Pallas Capital unter Beweis gestellt zu haben.“
Büroimmobilie im Westend erworben
KGAL meldet sich in London zurück
von Charles Steiner
Einige Jahre lang hatte sich KGAL aus dem Londoner Immobilienmarkt zurückgehalten. Jetzt ist für den Investmentmanager der richtige Zeitpunkt zum Wiedereinstieg gekommen, nun wurde eine Büroimmobilie in der britischen Hauptstadt erworben: Beim Ankauf für den offenen Luxemburger Fonds KGAL Core 4 Real Estate handelt es sich um die 1991 errichtete Büroimmobilie "101 St Martin's Lane" im Londoner West End mit insgesamt circa 4.400 m² Mietfläche, so KGAL in einer Aussendung. Der Kaufpreis der Immobilie beträgt 56 Millionen britische Pfund, die Nettoankaufsrendite liegt bei 5,1 Prozent. Verkäufer der Immobilie war Legal & General Investment Management Limited.
6.000 m² Hallen- und Bürofläche an private Investorin
Logivest verkauft in Mülheim
von Stefan Posch
In der Freiherr-vom-Stein-Straße im Nordosten von Mülheim an der Ruhr, hat die Logivest eine Logistikimmobilie mit knapp 6.000 m² Hallen- und Bürofläche an eine private Investorin vermittelt.
Die Käuferin, die mit ihrem Onlineshop „Thinkstore24.de“ auf Expansionskurs ist, hat die Immobilie im Sale-and-lease-back-Verfahren erworben. Auf der Suche nach passenden Erweiterungsflächen in Mülheim überzeugte die Liegenschaft im Stadtteil Schönebeck durch ihre Ausstattung und die ideale Lage direkt an der Autobahn A40. Das rund 16.000 m² große, eingezäunte Grundstück, auf dem sich die Logistikhalle befindet, bietet zudem ausreichend Rangier- und Freifläche.
Verkäufer und weiterhin Mieter der Liegenschaft, ist die WJW Revision und Treuhand GmbH. Zwei weitere Mieter aus den Bereichen Produktion und Logistik verbleiben ebenfalls in der Lagerhalle. Die neue Eigentümerin wird die Werkstattfläche mit knapp 1.000 m² nutzen, um die Lagerkapazitäten von Thinkstore24.de auszuweiten.
„Logistikimmobilien sind gerade im letzten Jahr als Investitionsobjekte verstärkt in den Fokus gerückt. Unsere Kundin verfügt bereits über einige Liegenschaften in dieser Assetklasse. Da sich das Objekt sowohl für den Eigenbedarf eignet als auch das Portfolio gut ergänzt, hat sie sich auch in diesem Falle für einen Kauf entschieden“, so Fabian Hartmann, Consultant Industrial & Logistics (Letting) bei der Logivest.
Silver Living und ÖKO Wohnbau errichten 17 Einheiten
In Thörl, einer Marktgemeinde in der nördlichen Steiermark, entwickelt Silver Living und ÖKO Wohnbau derzeit ein Generationenwohnhaus. Von insgesamt 17 Wohnungen mit Größen von ca. 39 m² bis ca. 94 m², sind 11 Wohnungen für Menschen mit Beeinträchtigung vorgesehen, die von der Lebenshilfe betreut werden. „Hier in Thörl entsteht ein umfassend saniertes Wohnhaus mit höchster Lebensqualität, das den Mietern Wohnkomfort nach neuestem Stand der Technik bietet.“, so Wolfgang Stabauer, Geschäftsführer des exklusiven Vertriebspartners von Silver Living, ÖKO Wohnbau, über das Projekt. „Jede einzelne Wohnung ist komplett barrierefrei gestaltet und verfügt zusätzlich über eine eigene Freifläche in Form eines Gartens oder Balkons.“ „Das mitten in Thörl entstehende Generationenwohnprojekt vereint Menschen unterschiedlichen Alters und mit unterschiedlichen Bedürfnissen. Wir freuen uns sehr, mit der Lebenshilfe Bruck - Kapfenberg Gemeinnützige GmbH, die für die Betreuung zuständig ist, einen starken, unabhängigen Partner gefunden zu haben, der bereits über 40 Jahre Erfahrung in der Region mitbringt“, bekräftigt Silver Living Geschäftsführer Karl Trummer die Zusammenarbeit. „Durch das Modell des Generationen Wohnens mit großzügigen, gemeinschaftlich genutzten Grünflächen werden Austausch und Zusammenleben der Bewohner gefördert.“ Die Lebenshilfe bietet mit Stationärem Wohnen, Werkstätten und diversen Assistenzdienstleistungen (Wohnassistenz, Freizeitassistenz, Familienentlastung, Schulassistenz) ein breit gefächertes Angebot für Menschen mit Beeinträchtigung. In Thörl betreibt sie bereits seit 10 Jahren eine Wohneinrichtung und eine Werkstatt. Geboten wird Vollzeit-, Teilzeit- und Trainingswohnen nach dem steiermärkischen Behindertengesetz. Das multiprofessionelle Team der Lebenshilfe steht den Bewohnern rund um die Uhr zur Verfügung. Der Fokus der Betreuung liegt dabei in der Förderung des selbständigen Wohnens. Gemeinsam werden Ziele erarbeitet und bei Bedarf bei der Umsetzung begleitet.
Nachhaltige Immobilieninvestments als Thema
Real Estate Salon im Hotel Imperial
von Stefan Posch
Kürzlich fand der Real Estate Salon im Hotel Imperial in Wien statt und stieß bei Family Offices und Stiftungen auf großes Interesse. Neben einer Diskussionsrunde zum Thema nachhaltige Immobilieninvestments mit Stefan Zapotocky, Vorsitz Vorstand der RPR Privatstiftung, Erwin Krause, Geschäftsführer der Betha Zwerenz & Krause GmbH, Stefan Koller, Inhaber der Pericon GmbH, Henrik Fridtjof Haueszler von Invesco Real Estate München und Peter Engert, Geschäftsführer der ÖGNI präsentierten die 6B47 Real Estate Investors AG, die Crownd Real Estates GmbH und die Lang Capital GmbH vor rund 60 anwesenden Investoren. "Die Nachfrage von Family Offices, Stiftungen und HNWI nach Immobilieninvestments ist ungebrochen hoch. Aufgrund des erfreulichen Feedbacks von Investoren und Unternehmen werden wir den Real Estate Salon in Wien als Veranstaltungsreihe weiterführen und freuen uns bereits auf unseren nächsten Termin am 6. April 2022. Mit den Real Estate Salons verfolgen wir das Ziel, Family Offices, Stiftungen und HNWI unabhängig, umfassend und mit hohem aktuellem Anspruch über aktuelle Entwicklungen am Immobilienmarkt und über Investmentmöglichkeiten zu informieren", freut sich Sabine Duchaczek, Veranstalterin und Geschäftsführerin von Advantage Finance, dem ersten Anbieter von Kapitalmarktkonferenzen für Family Offices in Österreich. Der Real Estate Salon im Hotel Imperial in Wien wurde vom Gold Partner, der Pericon GmbH mit dem Fachvortrag "Nachhaltig investieren in Wohnimmobilien - Altbau versus Neubau" eröffnet. Als Silber Partner fungierte Invesco Real Estate, deren Vertreter Henrik Fridtjof Haeuszler aus München an der hochkarätig besetzten Podiumsdiskussion mit Stefan Zapotocky von der RPR Privatstiftung, Erwin Krause von der Betha Zwerenz & Krause GmbH, Stefan Koller von der Pericon GmbH teilnahm. Die Moderation übernahm Peter Engert von der Österreichischen Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft.
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