Österreichs Hauspreise steigen rasant

Und zwar stärker als im Euroraum

von Charles Steiner

Die österreichischen Hauspreise sind im zweiten Quartal erneut angestiegen - und das kräftig. Laut dem Hauspreisindex (HPI) von Eurostat seien die Preise zwischen Q2 2020 und Q2 2021 um 11,7 Prozent gestiegen und damit stärker als im EU-Schnitt. Im Euroraum sind die Hauspreise zwischen erstem und zweiten Quartal um 2,6 Prozent gestiegen, in Österreich um 4,2 Prozent. Damit liegt Österreich bei der Preisdynamik innerhalb eines Quartals EU-weit auf Platz drei - nach Lettland (plus 6,7 Prozent) und Slowenien (plus 4,5 Prozent). Der Hauspreisindex misst die Preisentwicklung aller von Haushalten erworbenen Wohnimmobilien (Neu- und Altbauten), unabhängig von ihrer endgültigen Verwendung und ihren bisherigen Eigentümern.
Generell haben sich die Hauspreise von den Mieten immer mehr entkoppelt, geht aus der Statistik hervor. Diese sind aktuell im Vergleich zum zweiten Quartal 2020 um 1,3 Prozent bzw. 7,3 Prozent gestiegen. Spannend besonders der Zehnjahresvergleich: Während anfänglich Hauspreise und Mieten äquivalent gestiegen sind, ist seitdem die Schere deutlich auseinandergegangen. Während die Mieten zunächst kontinuierlich gestiegen sind, schwankten die Hauspreise am Anfang erheblich. Seit Anfang 2015 kam es zur Trendwende. Seitdem seien die Hauspreise deutlich schneller nach oben galoppiert als die Mieten. Dieser Trend hält nach wie vor an.

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Mit Muskelkraft zur Expo

Morgen in den immo7 News

von Charles Steiner

Kommende Woche findet nach einer Zwangspause die Expo Real statt. Ein Fixpunkt ist auch die Equipe Expo. Wer zur Messe mit dem Rad anreisen wird und welche Strecke zu meistern ist, sehen Sie morgen in den immo7 News. Aßerdem: Warum immer mehr junge Menschen obdachlos werden und was die Immobilienbranche dagegen tun kann.
So können Sie sich bei den immo7 News anmelden: Einfach auf immoseven.at klicken, Daten eingeben und abonnieren. Schon werden Sie jeden Freitagmorgen mit den wichtigsten Nachrichten der Woche in unserem Web-TV-Format versorgt!

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Hoher Leerstand in Warschau

Im Q3 auf 12,5 Prozent angewachsen

von Charles Steiner

Während die Leerstände bei Büroimmobilien in den meisten europäischen Metropolen sinken, scheint die polnische Hauptstadt einer der wenigen Ausreißer zu sein. Laut aktuellen Zahlen der polnischen Kammer für Gewerbeimmobilien PINK, die sich auf Zahken von BNP Paribas Real Estate, CBRE, Colliers, Cresa, Cushman&Wakefield, JLL, Knight Frank, Savills stützt, sei der Leerstand im dritten Quartal auf 12,5 Prozent angewachsen. Ungeachtet dessen sei die Nachfrage nach neuen Büroflächen hoch: Zwischen Q1 und Q3 seueb knapp 400.000 m² vermietet worden, wobei allein rund 150.000 m² im dritten Quartal abgeschlossen worden sind.
Zum Ende des dritten Quartals 2021 betrug der gesamte moderne Büroflächenbestand in Warschau 6.159.900 m². Das erklärt auch die relativ moderate Fertigstellungsrate. Im 3. Quartal 2021 wurden rund 67.600 m² moderne Bürofläche an den Hauptstadtmarkt übergeben.
Zwischen Juli und September 2021 entfiel mit 53,5 Prozent der höchste Anteil am Gesamtumsatzvolumen auf Neuabschlüsse. Aber: Die größten Transaktionen des dritten Quartals 2021 waren Neuverhandlungen, die beispielsweise von einem vertraulichen Mieter aus dem Bankensektor (über 13.900 m²) im Atrium Garden unterzeichnet wurden, und die Vorabfreigabe von CMS für 7.000 m² im Varso Tower.

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Deutscher Büromarkt auf hohem Niveau

17,84 Milliarden Euro Transaktionsvolumen

von Stefan Posch

Büro-Investments stehen in Deutschland weiter im Fokus sowohl der Investoren. Mit einem Transaktionsvolumen von gut 17,84 Milliarden Euro wurde das drittbeste Ergebnis der letzten zehn Jahre erzielt. Dies ergibt die Analyse von BNP Paribas Real Estate.
Das gute Resultat ist umso beeindruckender, als der Portfolioanteil mit gut 6 % unterproportional ausfällt. Nur rund 1,14 Milliarden Euro wurden in Paketverkäufen investiert, deutlich weniger als in den Vorjahren. Einzeltransaktionen konnten demgegenüber deutlich zulegen (+58 %) und erreichen mit 16,7 Milliarden Euro einen Wert, der um stolze 37 % über dem zehnjährigen Durchschnitt liegt. "Für die Anleger steht also eindeutig fest, dass das Büro auch zukünftig den Mittelpunkt für die Beschäftigten darstellen wird. Vor diesem Hintergrund verwundert es auch nicht, dass sich Büros wieder klar an die Spitze aller Assetklassen gesetzt haben. Insgesamt steuern sie gut 45 Prozent zum gewerblichen Investmentvolumen bei und übertreffen damit leicht ihren langjährigen Schnitt", betont Nico Keller, Deputy CEO der BNP Paribas Real Estate GmbH. Die größte Transaktion stellt der Kauf des T1 Tower in Frankfurt durch die Allianz für rund Milliarden Euro dar.

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Commerz Real kauft New Yorker Büroturm

100 Pearl Street mit 90.000 m² Mietfläche

von Stefan Posch

Die Commerz Real hat das New Yorker Bürohochhaus „100 Pearl Street“ für ihren offenen Immobilienfonds Hausinvest erworben. Verkäufer ist ein Joint Venture unter anderem aus TPG Real Estate. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Das 1983 erbaute und 2021 umfassend renovierte 120 Meter hohe Gebäude umfasst etwa 90.000 m² Mietfläche, verteilt auf 29 Stockwerke plus Untergeschoss, und ist zu etwa 93 Prozent vermietet. Etwa 80 Prozent der Mieterträge kommen von den beiden Hauptnutzern New York City Health and Hospitals, der größten staatlichen Gesundheitsorganisation der USA, sowie der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC (United States Securities and Exchange Commission). Die durchschnittliche Restlaufzeit aller Mietverträge beträgt etwa 20 Jahre.

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FourSide Hotel in München schließt wieder

Mietrückstand von über 2 Millionen Euro

von Stefan Posch

Das erst im Sommer 2021, ein Jahr nach Übergabe, am Münchner Frankfurter Ring eröffnete FourSide Hotel muss schon wieder seine Pforten schließen. Der Vermieter des 218 Zimmer großen Hauses hat das Mietverhältnis außerordentlich gekündigt und Räumungsklage beim Landgericht München I eingereicht.
Das Münchner FourSide Hotel gehört zu der von Rahman Neiro und Homeira Amiri betriebenen Hamburger Centro Gruppe, die nach eigenen Angaben in 18 deutschen Städten 37 Hotels betreibt.
„Wir bedauern diesen Schritt sehr“, so der Geschäftsführer des Vermieters Markus Kauderer, „aber nachdem sich die Mietrückstände auf über 2 Millionen Euro angehäuft haben, bleibt uns keine andere Alternative.“ Besonders verwunderlich sind die hohen Mietrückstände deshalb, weil das FourSide Anspruch auf staatliche Corona-Hilfen hat und diese - nach Auskunft von Centro - auch beantragt und erhalten hat. „Uns ist nicht bekannt, wofür die erhaltenen Corona-Hilfen verwendet wurden,“ gibt der Geschäftsführer Markus Kauderer auf Nachfrage an. Die Klage ist bereits von der Kanzlei GSK Anfang August eingereicht worden, Das Gericht hat die Klage mit dem Aktenzeichen 34 O 10612-21 angenommen und der Beklagten zugestellt. Zur Klage sah man sich gezwungen, so eine Stellungnahme des Eigentümers: Alle Vergleichsangebote und gütlichen Lösungsvorschläge, die die Vermieterin, die Münchner Werle Gruppe dem FourSide Hotel angeboten hatte, seien abgelehnt oder nicht eingehalten worden, heißt es.

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Comfort vermittelt Flagship-Store

Über 1.000 m² für sehen!wutscher

von Charles Steiner

Der Flagship-Store in der MariailferstraßeDer Flagship-Store in der Mariailferstraße

Die Wiener Die Mariahilfer Straße im Herzen Wiens gilt als Österreichs größte Einkaufsstraße und einer der frequenzstärksten und wichtigsten Handelsstandorte im gesamten deutschsprachigen Raum. Dieses große Potenzial nutzen Händler zunehmend, um herausragende Konzepte, neue Shop
Designs und markenbildende Verkaufswelten zu präsentieren, Der Einzelhandelsspezialist Comfort Austria hat dem österreichischen Fachoptiker sehen!wutscher ein Ladenlokal auf der Mariahilfer Straße 76 in Wien für sein neues "Haus des Sehens", eine Flagship-Boutique mit über 1.000 m² Beratungsfläche auf zwei Ebenen und mehr als 15 exklusiven Erlebniswelten namhafter Designermarken der Brillenwelt, vermittelt. Wie Comfort Austria mitteilen lässt, sei der Shop bereits am 1. Oktober eröffnet worden. Michael Oberweger, Geschäftsführer der Comfort Austria sieht Flagshipstores in stark frequentierten Lagen massiv im Kommen: "Die Covid-19-Pandemie, der steigende Anteil des online-Handels und der Trend zu Flagship-Konzepten teilen die Spreu vom Weizen."

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JP Immobilien feiern Dachgleiche

Projekt Hackengasse 30 im Endspurt

von Charles Steiner

Dachgleiche für die Hackengasse 30Dachgleiche für die Hackengasse 30

In Rudolfsheim-Fünfhaus errichten JP Immobilien in der Hackengasse 35 Wohneinheiten samt Freiflächen. Vor wenigen Tagen fand die Gleichenfeier für das Haus Hackengasse 30 in Rudolfsheim-Fünfhaus statt. Das Gebäude mit seinen vier Regel- und zwei Dachgeschossen bietet alle Vorteile moderner Bauweise. Es verfügt über 35 Wohnungen mit einer gut strukturierten Raumaufteilung und hochqualitativer Ausstattung. Jede Wohnung weist eine Freifläche auf, sei es Balkon, Loggia, Terrasse oder Garten. Mittlerweile stehen nur noch drei Wohnungen zum Verkauf, so JP Immobilien in einer Aussendung. Martin Müller, Geschäftsführer von JP Immobilien weist auf die Perspektive des Hauses in der Hackengasse hin: "Der 15. Bezirk ist ein bereits heute hipper Stadtteil. Wer hier in eine Wohnung mit hochwertiger Architektur investiert, kann sicher sein, dass er eine gute Entscheidung getroffen hat". Die Fertigstellung ist für Frühjahr 2020 avisiert worden.

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Steigende Rohstoffpreise erhöhen Inflation

Führt auch zu Aufwärtsrevision der Prognose

von Franz Artner

Seit Jahresbeginn 2021 stieg die am Harmonisierten Verbraucherpreisindex (HVPI) gemessene Inflationsrate von 1,1 Prozent im Jänner auf 3,2 Prozent im August 2021 und erreichte damit den höchsten Wert seit fast zehn Jahren. Dieser Anstieg ist größtenteils auf die markante Zunahme der Rohstoffpreise zurückzuführen, die auch zu einer Aufwärtsrevision der Inflationsprognose der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB) führte. Für das Gesamtjahr 2021 erwartet die OeNB in ihrer aktuellen Inflationsprognose eine HVPI-Inflationsrate von 2,4 Prozent, gefolgt von einem Rückgang auf 2,2 Prozent für 2022.
Die HVPI-Inflationsrate stieg im August 2021 auf 3,2 Prozent, wo sie laut Schnellschätzung von Statistik Austria auch im September 2021 verharrte. Damit erreichte die monatliche Inflationsrate den höchsten Wert seit Dezember 2011. Der Inflationsanstieg im bisherigen Jahresverlauf 2021 ist größtenteils auf den markanten Anstieg der Rohölpreise und damit auf die Energiekomponente im HVPI zurückzuführen. Seit Jahresbeginn stiegen jedoch nicht nur die Energiepreise, sondern auch die Preise vieler nichtenergetischer Rohstoffe deutlich. Dies spiegelte sich in den letzten Monaten auch zunehmend in den steigenden Endverbraucherpreisen nichtenergetischer Industriegüter wider. Zusätzlicher Preisdruck - insbesondere bei langlebigen Konsumgütern - ging zudem von Lieferengpässen sowie Unterbrechungen der Transportketten aus.

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Vonovia: 60 Prozent an Deutsche Wohnen

Bei Ende der ersten Annahmefrist

von Stefan Posch

Vonovia hat sich mit dem Ende der ersten Annahmefrist bereits 60,3 Prozent am Konkurrenten Deutsche Wohnen gesichert. Eine weitere Frist beginnt am 8. Oktober und ende am 21. Oktober. Dann könnten verbliebene Deutsche-Wohnen-Aktionäre ihre Papiere zu 53 Euro je Stück noch andienen. Das deutsche Bundeskartellamt hat die Übernahmepläne bereits freigegeben.
Vonovia hatte unter anderem die Mindestannahmeschwelle seines rund 19 Milliarden Euro schweren Kaufofferts für den kleineren Rivalen über Bord geworfen - damit wollte der Konzern einen erneuten Fehlschlag verhindern.

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Valor kauft in Berlin

City-Logistikimmobilie erworben

von Charles Steiner

Die Valor Real Estate Partners ("Valor") will sich am Markt für E-Commerce weiter ausdehnen und hat eine leerstehende, 20.465 m² große City-Logistikimmobilie in Berlin Pankow von einem privaten Eigentümer erworben. Das 25.318 m² große Gewerbegrundstück, das zusammen mit einem 15.251 m² großen unbebauten Grundstück erworben wurde, befindet sich in der Buchholzer Straße 47-54, 20 Autominuten nördlich des Berliner Stadtzentrums. Die derzeitige Bestandsimmobilie wird teilweise abgerissen und anschließend saniert, so dass eine ca. 12.090 m² große City-Logistikhalle entsteht, die in zwei Distributionseinheiten mit vier bis sechs Andocktoren und einem ebenerdigen Verladetor pro Einheit unterteilt ist. Darüber hinaus wird ein neu entwickeltes Multi-User Gebäude mit einer Fläche von ca. 6.148 m², vier kleinere Mieteinheiten von 1.350 m² bis 1.615 m² bieten, die jeweils über ein Andocktor und ein Sektionaltor verfügen.
Valor hat Deutschland als strategische Priorität identifiziert und seit 2019 ein Portfolio von vier Last-Mile Logistikimmobilien in den Ballungsräumen Berlin, Frankfurt und Düsseldorf aufgebaut. Valor beabsichtigt, einen erheblichen Teil seines derzeitigen Investitionsvehikels in Höhe von 1 Mrd. EUR auf dem deutschen Markt einzusetzen.

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Endspurt in Ebreichsdorf

Cuubus baut dort Generationenwohnungen

von Charles Steiner

Mit einer Mischung aus betreutem Wohnen und klassischen Mietwohnungen errichtet Cuubuus Architects & Developers in Ebreichsdorf leistbaren Wohnraum für alle Altersstufen. Nun hat das Projekt mit 52 Wohneinheiten die Dachgleiche erreicht. Geplant ist die bis 2022 Neuerrichtung und die Vermietung von 52 Wohnungen mit einer WNF von rund 3.088 m² und 83 Tiefgaragenstellplätzen. Davon entfallen 24, mit durchschnittlich 50 m², auf betreutes Wohnen und 28, mit rund 70 m², auf Wohnungen.Die Einheiten sind barrierefrei und verfügen alle über Balkon oder Terrasse. Während die klassischen Miet-Einheiten zwei bis vier Zimmer auf 50 bis 110 m² umfassen, sind es bei den betreuten Wohnungen zwei bis drei Zimmer auf 40 bis 70 m²

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Attensam goes Neusiedl

Markteintritt im Burgenland mit neuem Standort

von Charles Steiner

Attensam eröffnet Standort im BurgenlandAttensam eröffnet Standort im Burgenland

Attensam dehnt sich im Osten aus: Mit dem neuen Standort in Neusiedl ist Attensam erstmals im östlichsten Bundesland Österreichs vor Ort präsent: Kunden im Seewinkel, Nord- und Mittelburgenland sowie dem südlichen Wiener Becken können somit noch besser und schneller serviciert werden. Angeboten wird das gesamte Attensam-Portfolio, das sämtliche Reinigungsdienstleistungen aus einer Hand umfasst. Der Stützpunkt im Stadtzentrum - in der Peter-Floridan-Gasse - bedeutet für Attensam einen Lückenschluss im österreichweiten Filialnetz, denn der Reinigungsspezialist ist nun in allen österreichischen Bundesländern vertreten. In Neusiedl gibt es neben einer 100 Quadratmeter großen Bürofläche auch einen geräumigen Lagerraum, so Attensam in einer Aussendung.
Christian Skreiner, Geschäftsführung Operativ Attensam Süd: "Bislang waren unsere Aufträge im Burgenland immer mit einem größeren Aufwand verbunden, nun können wir noch schneller und flexibler agieren: Von Neusiedl aus kann das Team rund um David Eberhard, der mit großem organisatorischen Geschick und der notwendigen Führungserfahrung den Standort leitet, näher an den burgenländischen Kunden sein und unsere Aktivitäten in dieser Region weiter vorantreiben", erklärt Christian Skreiner."

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Garbe will weiter expandieren

Karriere zum Tag: Teams in IT und FRA erweitert

von Charles Steiner

Neuzugänge: Marco Grassidonio, Giulia Fradegrada und Guillerme Gwendal  (v.l.n.r)Neuzugänge: Marco Grassidonio, Giulia Fradegrada und Guillerme Gwendal (v.l.n.r)

Der Logistikentwickler- und Investor Garbe Industrial Real Estate verstärkt sein Team in Frankreich und Italien mit drei Neuzugängen und weitet damit seine Präsenz in diesen Märkten aus. Mit Marco Grassidonio, Gwendal Guillerme und Giulia Fradegrada konnte Garbe drei erfahrene Immobilienexperten gewinnen. Alle wechselten von namhaften Investment Managern zu Garbe.
Marco Grassidonio ist seit Juli 2021 General Manager Italy bei GARBE. Er besitzt über 20 Jahre Erfahrung auf dem italienischen Immobilienmarkt in den Bereichen Investment und Asset Management und war für verschiedene Transaktionen und Entwicklungen im Logistikimmobilien-Segment verantwortlich. Zuletzt war er 13 Jahre für die italienischen Investments für einen namhaften paneuropäischen Asset Manager verantwortlich, davor hat er bei Allianz Real Estate und BNP Paribas gearbeitet. Gwendal Guillerme übernimmt ebenfalls seit Juli die Funktion als Senior Investment & Asset Manager in Frankreich. Der Absolvent der Pariser HEC School of Management bringt zehn Jahre Erfahrung beim Real Estate Investment und Asset Management. Giulia Fradegrada arbeitet seit Mai als Asset Managerin Italien. Die ausgebildete Ingenieurin ist Expertin für Immobilienentwicklung, Asset Management und Akquisition und verwaltete bei Ihrem vorherigen Arbeitgeber das Logistikportfolio in Italien.

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Im Q3 auf 12,5 Prozent angewachsen

Hoher Leerstand in Warschau

von Charles Steiner

Wäh­rend die Leer­stän­de bei Bü­ro­im­mo­bi­li­en in den meis­ten eu­ro­päi­schen Me­tro­po­len sin­ken, scheint die pol­ni­sche Haupt­stadt ei­ner der we­ni­gen Aus­rei­ßer zu sein. Laut ak­tu­el­len Zah­len der pol­ni­schen Kam­mer für Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en PINK, die sich auf Zah­ken von BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te, CB­RE, Col­liers, Cre­sa, Cush­man&Wake­field, JLL, Knight Frank, Sa­vills stützt, sei der Leer­stand im drit­ten Quar­tal auf 12,5 Pro­zent an­ge­wach­sen. Un­ge­ach­tet des­sen sei die Nach­fra­ge nach neu­en Bü­ro­flä­chen hoch: Zwi­schen Q1 und Q3 seu­eb knapp 400.000 m² ver­mie­tet wor­den, wo­bei al­lein rund 150.000 m² im drit­ten Quar­tal ab­ge­schlos­sen wor­den sind.
Zum En­de des drit­ten Quar­tals 2021 be­trug der ge­sam­te mo­der­ne Bü­ro­flä­chen­be­stand in War­schau 6.159.900 m². Das er­klärt auch die re­la­tiv mo­de­ra­te Fer­tig­stel­lungs­ra­te. Im 3. Quar­tal 2021 wur­den rund 67.600 m² mo­der­ne Bü­ro­flä­che an den Haupt­stadt­markt über­ge­ben.
Zwi­schen Ju­li und Sep­tem­ber 2021 ent­fiel mit 53,5 Pro­zent der höchs­te An­teil am Ge­samt­um­satz­vo­lu­men auf Neu­ab­schlüs­se. Aber: Die größ­ten Trans­ak­tio­nen des drit­ten Quar­tals 2021 wa­ren Neu­ver­hand­lun­gen, die bei­spiels­wei­se von ei­nem ver­trau­li­chen Mie­ter aus dem Ban­ken­sek­tor (über 13.900 m²) im Atri­um Gar­den un­ter­zeich­net wur­den, und die Vor­ab­frei­ga­be von CMS für 7.000 m² im Var­so Tower.

17,84 Milliarden Euro Transaktionsvolumen

Deutscher Büromarkt auf hohem Niveau

von Stefan Posch

Bü­ro-In­vest­ments ste­hen in Deutsch­land wei­ter im Fo­kus so­wohl der In­ves­to­ren. Mit ei­nem Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men von gut 17,84 Mil­li­ar­den Eu­ro wur­de das dritt­bes­te Er­geb­nis der letz­ten zehn Jah­re er­zielt. Dies er­gibt die Ana­ly­se von BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te.
Das gu­te Re­sul­tat ist um­so be­ein­dru­cken­der, als der Port­fo­li­o­an­teil mit gut 6 % un­ter­pro­por­tio­nal aus­fällt. Nur rund 1,14 Mil­li­ar­den Eu­ro wur­den in Pa­ket­ver­käu­fen in­ves­tiert, deut­lich we­ni­ger als in den Vor­jah­ren. Ein­zel­t­rans­ak­tio­nen konn­ten dem­ge­gen­über deut­lich zu­le­gen (+58 %) und er­rei­chen mit 16,7 Mil­li­ar­den Eu­ro ei­nen Wert, der um stol­ze 37 % über dem zehn­jäh­ri­gen Durch­schnitt liegt. "Für die An­le­ger steht al­so ein­deu­tig fest, dass das Bü­ro auch zu­künf­tig den Mit­tel­punkt für die Be­schäf­tig­ten dar­stel­len wird. Vor die­sem Hin­ter­grund ver­wun­dert es auch nicht, dass sich Bü­ros wie­der klar an die Spit­ze al­ler As­set­klas­sen ge­setzt ha­ben. Ins­ge­samt steu­ern sie gut 45 Pro­zent zum ge­werb­li­chen In­vest­ment­vo­lu­men bei und über­tref­fen da­mit leicht ih­ren lang­jäh­ri­gen Schnitt", be­tont Ni­co Kel­ler, De­pu­ty CEO der BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te GmbH. Die größ­te Trans­ak­ti­on stellt der Kauf des T1 Tower in Frank­furt durch die Al­li­anz für rund Mil­li­ar­den Eu­ro dar.
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100 Pearl Street mit 90.000 m² Mietfläche

Commerz Real kauft New Yorker Büroturm

von Stefan Posch

Die Com­merz Re­al hat das New Yor­ker Bü­ro­hoch­haus „100 Pearl Street“ für ih­ren of­fe­nen Im­mo­bi­li­en­fonds Haus­in­vest er­wor­ben. Ver­käu­fer ist ein Joint Ven­ture un­ter an­de­rem aus TPG Re­al Es­ta­te. Über den Kauf­preis wur­de Still­schwei­gen ver­ein­bart. Das 1983 er­bau­te und 2021 um­fas­send re­no­vier­te 120 Me­ter ho­he Ge­bäu­de um­fasst et­wa 90.000 m² Miet­flä­che, ver­teilt auf 29 Stock­wer­ke plus Un­ter­ge­schoss, und ist zu et­wa 93 Pro­zent ver­mie­tet. Et­wa 80 Pro­zent der Miet­erträ­ge kom­men von den bei­den Haupt­nut­zern New York Ci­ty Health and Hos­pi­tals, der größ­ten staat­li­chen Ge­sund­heits­or­ga­ni­sa­ti­on der USA, so­wie der US-Bör­sen­auf­sichts­be­hör­de SEC (United Sta­tes Se­cu­ri­ties and Ex­ch­an­ge Com­mis­si­on). Die durch­schnitt­li­che Rest­lauf­zeit al­ler Miet­ver­trä­ge be­trägt et­wa 20 Jah­re.
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Mietrückstand von über 2 Millionen Euro

FourSide Hotel in München schließt wieder

von Stefan Posch

Das erst im Som­mer 2021, ein Jahr nach Über­ga­be, am Münch­ner Frank­fur­ter Ring er­öff­ne­te Four­Si­de Ho­tel muss schon wie­der sei­ne Pfor­ten schlie­ßen. Der Ver­mie­ter des 218 Zim­mer gro­ßen Hau­ses hat das Miet­ver­hält­nis au­ßer­or­dent­lich ge­kün­digt und Räu­mungs­kla­ge beim Land­ge­richt Mün­chen I ein­ge­reicht.
Das Münch­ner Four­Si­de Ho­tel ge­hört zu der von Rah­man Nei­ro und Homei­ra Ami­ri be­trie­be­nen Ham­bur­ger Cen­tro Grup­pe, die nach ei­ge­nen An­ga­ben in 18 deut­schen Städ­ten 37 Ho­tels be­treibt.
„Wir be­dau­ern die­sen Schritt sehr“, so der Ge­schäfts­füh­rer des Ver­mie­ters Mar­kus Kau­de­rer, „aber nach­dem sich die Miet­rück­stän­de auf über 2 Mil­lio­nen Eu­ro an­ge­häuft ha­ben, bleibt uns kei­ne an­de­re Al­ter­na­ti­ve.“ Be­son­ders ver­wun­der­lich sind die ho­hen Miet­rück­stän­de des­halb, weil das Four­Si­de An­spruch auf staat­li­che Co­ro­na-Hil­fen hat und die­se - nach Aus­kunft von Cen­tro - auch be­an­tragt und er­hal­ten hat. „Uns ist nicht be­kannt, wo­für die er­hal­te­nen Co­ro­na-Hil­fen ver­wen­det wur­den,“ gibt der Ge­schäfts­füh­rer Mar­kus Kau­de­rer auf Nach­fra­ge an. Die Kla­ge ist be­reits von der Kanz­lei GSK An­fang Au­gust ein­ge­reicht wor­den, Das Ge­richt hat die Kla­ge mit dem Ak­ten­zei­chen 34 O 10612-21 an­ge­nom­men und der Be­klag­ten zu­ge­stellt. Zur Kla­ge sah man sich ge­zwun­gen, so ei­ne Stel­lung­nah­me des Ei­gen­tü­mers: Al­le Ver­gleichs­an­ge­bo­te und güt­li­chen Lö­sungs­vor­schlä­ge, die die Ver­mie­te­rin, die Münch­ner Wer­le Grup­pe dem Four­Si­de Ho­tel an­ge­bo­ten hat­te, sei­en ab­ge­lehnt oder nicht ein­ge­hal­ten wor­den, heißt es.
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Über 1.000 m² für sehen!wutscher

Comfort vermittelt Flagship-Store

von Charles Steiner

Der Flagship-Store in der MariailferstraßeDer Flagship-Store in der Mariailferstraße
Die Wie­ner Die Ma­ria­hil­fer Stra­ße im Her­zen Wiens gilt als Ös­ter­reichs größ­te Ein­kaufs­stra­ße und ei­ner der fre­quenz­stärks­ten und wich­tigs­ten Han­dels­stand­or­te im ge­sam­ten deutsch­spra­chi­gen Raum. Die­ses gro­ße Po­ten­zi­al nut­zen Händ­ler zu­neh­mend, um her­aus­ra­gen­de Kon­zep­te, neue Shop
De­signs und mar­ken­bil­den­de Ver­kaufs­wel­ten zu prä­sen­tie­ren, Der Ein­zel­han­dels­spe­zia­list Com­fort Aus­tria hat dem ös­ter­rei­chi­schen Fach­op­ti­ker se­hen!wut­scher ein La­den­lo­kal auf der Ma­ria­hil­fer Stra­ße 76 in Wien für sein neu­es "Haus des Se­hens", ei­ne Flagship-Bou­tique mit über 1.000 m² Be­ra­tungs­flä­che auf zwei Ebe­nen und mehr als 15 ex­klu­si­ven Er­leb­nis­wel­ten nam­haf­ter De­si­gner­mar­ken der Bril­len­welt, ver­mit­telt. Wie Com­fort Aus­tria mit­tei­len lässt, sei der Shop be­reits am 1. Ok­to­ber er­öff­net wor­den. Mi­cha­el Ober­we­ger, Ge­schäfts­füh­rer der Com­fort Aus­tria sieht Flagships­to­res in stark fre­quen­tier­ten La­gen mas­siv im Kom­men: "Die Co­vid-19-Pan­de­mie, der stei­gen­de An­teil des on­line-Han­dels und der Trend zu Flagship-Kon­zep­ten tei­len die Spreu vom Wei­zen."

Projekt Hackengasse 30 im Endspurt

JP Immobilien feiern Dachgleiche

von Charles Steiner

Dachgleiche für die Hackengasse 30Dachgleiche für die Hackengasse 30
In Ru­dolfs­heim-Fünf­haus er­rich­ten JP Im­mo­bi­li­en in der Ha­cken­gas­se 35 Wohn­ein­hei­ten samt Frei­flä­chen. Vor we­ni­gen Ta­gen fand die Glei­chen­fei­er für das Haus Ha­cken­gas­se 30 in Ru­dolfs­heim-Fünf­haus statt. Das Ge­bäu­de mit sei­nen vier Re­gel- und zwei Dach­ge­schos­sen bie­tet al­le Vor­tei­le mo­der­ner Bau­wei­se. Es ver­fügt über 35 Woh­nun­gen mit ei­ner gut struk­tu­rier­ten Raum­auf­tei­lung und hoch­qua­li­ta­ti­ver Aus­stat­tung. Je­de Woh­nung weist ei­ne Frei­flä­che auf, sei es Bal­kon, Log­gia, Ter­ras­se oder Gar­ten. Mitt­ler­wei­le ste­hen nur noch drei Woh­nun­gen zum Ver­kauf, so JP Im­mo­bi­li­en in ei­ner Aus­sen­dung. Mar­tin Mül­ler, Ge­schäfts­füh­rer von JP Im­mo­bi­li­en weist auf die Per­spek­ti­ve des Hau­ses in der Ha­cken­gas­se hin: "Der 15. Be­zirk ist ein be­reits heu­te hip­per Stadt­teil. Wer hier in ei­ne Woh­nung mit hoch­wer­ti­ger Ar­chi­tek­tur in­ves­tiert, kann si­cher sein, dass er ei­ne gu­te Ent­schei­dung ge­trof­fen hat". Die Fer­tig­stel­lung ist für Früh­jahr 2020 avi­siert wor­den.
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Führt auch zu Aufwärtsrevision der Prognose

Steigende Rohstoffpreise erhöhen Inflation

von Franz Artner

Seit Jah­res­be­ginn 2021 stieg die am Har­mo­ni­sier­ten Ver­brau­cher­preis­in­dex (HV­PI) ge­mes­se­ne In­fla­ti­ons­ra­te von 1,1 Pro­zent im Jän­ner auf 3,2 Pro­zent im Au­gust 2021 und er­reich­te da­mit den höchs­ten Wert seit fast zehn Jah­ren. Die­ser An­stieg ist größ­ten­teils auf die mar­kan­te Zu­nah­me der Roh­stoff­prei­se zu­rück­zu­füh­ren, die auch zu ei­ner Auf­wärts­re­vi­si­on der In­fla­ti­ons­pro­gno­se der Oe­s­ter­rei­chi­schen Na­tio­nal­bank (OeNB) führ­te. Für das Ge­samt­jahr 2021 er­war­tet die OeNB in ih­rer ak­tu­el­len In­fla­ti­ons­pro­gno­se ei­ne HV­PI-In­fla­ti­ons­ra­te von 2,4 Pro­zent, ge­folgt von ei­nem Rück­gang auf 2,2 Pro­zent für 2022.
Die HV­PI-In­fla­ti­ons­ra­te stieg im Au­gust 2021 auf 3,2 Pro­zent, wo sie laut Schnell­schät­zung von Sta­tis­tik Aus­tria auch im Sep­tem­ber 2021 ver­harr­te. Da­mit er­reich­te die mo­nat­li­che In­fla­ti­ons­ra­te den höchs­ten Wert seit De­zem­ber 2011. Der In­fla­ti­ons­an­stieg im bis­he­ri­gen Jah­res­ver­lauf 2021 ist größ­ten­teils auf den mar­kan­ten An­stieg der Roh­öl­prei­se und da­mit auf die En­er­gie­kom­po­nen­te im HV­PI zu­rück­zu­füh­ren. Seit Jah­res­be­ginn stie­gen je­doch nicht nur die En­er­gie­prei­se, son­dern auch die Prei­se vie­ler nicht­ener­ge­ti­scher Roh­stof­fe deut­lich. Dies spie­gel­te sich in den letz­ten Mo­na­ten auch zu­neh­mend in den stei­gen­den End­ver­brau­cher­prei­sen nicht­ener­ge­ti­scher In­dus­trie­gü­ter wi­der. Zu­sätz­li­cher Preis­druck - ins­be­son­de­re bei lang­le­bi­gen Kon­sum­gü­tern - ging zu­dem von Lie­fer­eng­päs­sen so­wie Un­ter­bre­chun­gen der Trans­port­ket­ten aus.
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Bei Ende der ersten Annahmefrist

Vonovia: 60 Prozent an Deutsche Wohnen

von Stefan Posch

Vo­no­via hat sich mit dem En­de der ers­ten An­nah­me­frist be­reits 60,3 Pro­zent am Kon­kur­ren­ten Deut­sche Woh­nen ge­si­chert. Ei­ne wei­te­re Frist be­ginnt am 8. Ok­to­ber und en­de am 21. Ok­to­ber. Dann könn­ten ver­blie­be­ne Deut­sche-Woh­nen-Ak­tio­nä­re ih­re Pa­pie­re zu 53 Eu­ro je Stück noch an­die­nen. Das deut­sche Bun­des­kar­tell­amt hat die Über­nah­me­plä­ne be­reits frei­ge­ge­ben.
Vo­no­via hat­te un­ter an­de­rem die Min­dest­an­nah­me­schwel­le sei­nes rund 19 Mil­li­ar­den Eu­ro schwe­ren Kauf­of­ferts für den klei­ne­ren Ri­va­len über Bord ge­wor­fen - da­mit woll­te der Kon­zern ei­nen er­neu­ten Fehl­schlag ver­hin­dern.
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City-Logistikimmobilie erworben

Valor kauft in Berlin

von Charles Steiner

Die Va­lor Re­al Es­ta­te Part­ners ("Va­lor") will sich am Markt für E-Com­mer­ce wei­ter aus­deh­nen und hat ei­ne leer­ste­hen­de, 20.465 m² gro­ße Ci­ty-Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­lie in Ber­lin Pan­kow von ei­nem pri­va­ten Ei­gen­tü­mer er­wor­ben. Das 25.318 m² gro­ße Ge­wer­be­grund­stück, das zu­sam­men mit ei­nem 15.251 m² gro­ßen un­be­bau­ten Grund­stück er­wor­ben wur­de, be­fin­det sich in der Buch­hol­zer Stra­ße 47-54, 20 Au­to­mi­nu­ten nörd­lich des Ber­li­ner Stadt­zen­trums. Die der­zei­ti­ge Be­stands­im­mo­bi­lie wird teil­wei­se ab­ge­ris­sen und an­schlie­ßend sa­niert, so dass ei­ne ca. 12.090 m² gro­ße Ci­ty-Lo­gis­tik­hal­le ent­steht, die in zwei Dis­tri­bu­ti­ons­ein­hei­ten mit vier bis sechs An­dock­to­ren und ei­nem eben­er­di­gen Ver­la­de­tor pro Ein­heit un­ter­teilt ist. Dar­über hin­aus wird ein neu ent­wi­ckel­tes Mul­ti-User Ge­bäu­de mit ei­ner Flä­che von ca. 6.148 m², vier klei­ne­re Miet­ein­hei­ten von 1.350 m² bis 1.615 m² bie­ten, die je­weils über ein An­dock­tor und ein Sek­tio­nal­tor ver­fü­gen.
Va­lor hat Deutsch­land als stra­te­gi­sche Prio­ri­tät iden­ti­fi­ziert und seit 2019 ein Port­fo­lio von vier Last-Mi­le Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en in den Bal­lungs­räu­men Ber­lin, Frank­furt und Düs­sel­dorf auf­ge­baut. Va­lor be­ab­sich­tigt, ei­nen er­heb­li­chen Teil sei­nes der­zei­ti­gen In­ves­ti­ti­ons­ve­hi­kels in Hö­he von 1 Mrd. EUR auf dem deut­schen Markt ein­zu­set­zen.
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Cuubus baut dort Generationenwohnungen

Endspurt in Ebreichsdorf

von Charles Steiner

Mit ei­ner Mi­schung aus be­treu­tem Woh­nen und klas­si­schen Miet­woh­nun­gen er­rich­tet Cuubuus Ar­chi­tects & De­ve­l­o­pers in Eb­reichs­dorf leist­ba­ren Wohn­raum für al­le Al­ters­stu­fen. Nun hat das Pro­jekt mit 52 Wohn­ein­hei­ten die Dach­glei­che er­reicht. Ge­plant ist die bis 2022 Neu­er­rich­tung und die Ver­mie­tung von 52 Woh­nun­gen mit ei­ner WNF von rund 3.088 m² und 83 Tief­ga­ra­gen­stell­plät­zen. Da­von ent­fal­len 24, mit durch­schnitt­lich 50 m², auf be­treu­tes Woh­nen und 28, mit rund 70 m², auf Woh­nun­gen.Die Ein­hei­ten sind bar­rie­re­frei und ver­fü­gen al­le über Bal­kon oder Ter­ras­se. Wäh­rend die klas­si­schen Miet-Ein­hei­ten zwei bis vier Zim­mer auf 50 bis 110 m² um­fas­sen, sind es bei den be­treu­ten Woh­nun­gen zwei bis drei Zim­mer auf 40 bis 70 m²
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Markteintritt im Burgenland mit neuem Standort

Attensam goes Neusiedl

von Charles Steiner

Attensam eröffnet Standort im BurgenlandAttensam eröffnet Standort im Burgenland
At­ten­sam dehnt sich im Os­ten aus: Mit dem neu­en Stand­ort in Neu­siedl ist At­ten­sam erst­mals im öst­lichs­ten Bun­des­land Ös­ter­reichs vor Ort prä­sent: Kun­den im See­win­kel, Nord- und Mit­tel­bur­gen­land so­wie dem süd­li­chen Wie­ner Be­cken kön­nen so­mit noch bes­ser und schnel­ler ser­viciert wer­den. An­ge­bo­ten wird das ge­sam­te At­ten­sam-Port­fo­lio, das sämt­li­che Rei­ni­gungs­dienst­leis­tun­gen aus ei­ner Hand um­fasst. Der Stütz­punkt im Stadt­zen­trum - in der Pe­ter-Flo­rid­an-Gas­se - be­deu­tet für At­ten­sam ei­nen Lü­cken­schluss im ös­ter­reich­wei­ten Fi­li­al­netz, denn der Rei­ni­gungs­spe­zia­list ist nun in al­len ös­ter­rei­chi­schen Bun­des­län­dern ver­tre­ten. In Neu­siedl gibt es ne­ben ei­ner 100 Qua­drat­me­ter gro­ßen Bü­ro­flä­che auch ei­nen ge­räu­mi­gen La­ger­raum, so At­ten­sam in ei­ner Aus­sen­dung.
Chris­ti­an Skrei­ner, Ge­schäfts­füh­rung Ope­ra­tiv At­ten­sam Süd: "Bis­lang wa­ren un­se­re Auf­trä­ge im Bur­gen­land im­mer mit ei­nem grö­ße­ren Auf­wand ver­bun­den, nun kön­nen wir noch schnel­ler und fle­xi­bler agie­ren: Von Neu­siedl aus kann das Team rund um Da­vid Eber­hard, der mit gro­ßem or­ga­ni­sa­to­ri­schen Ge­schick und der not­wen­di­gen Füh­rungs­er­fah­rung den Stand­ort lei­tet, nä­her an den bur­gen­län­di­schen Kun­den sein und un­se­re Ak­ti­vi­tä­ten in die­ser Re­gi­on wei­ter vor­an­trei­ben", er­klärt Chris­ti­an Skrei­ner."

Karriere zum Tag: Teams in IT und FRA erweitert

Garbe will weiter expandieren

von Charles Steiner

Neuzugänge: Marco Grassidonio, Giulia Fradegrada und Guillerme Gwendal  (v.l.n.r)Neuzugänge: Marco Grassidonio, Giulia Fradegrada und Guillerme Gwendal (v.l.n.r)
Der Lo­gis­tik­ent­wick­ler- und In­ves­tor Gar­be In­dus­tri­al Re­al Es­ta­te ver­stärkt sein Team in Frank­reich und Ita­li­en mit drei Neu­zu­gän­gen und wei­tet da­mit sei­ne Prä­senz in die­sen Märk­ten aus. Mit Mar­co Gras­si­do­nio, Gwendal Guil­ler­me und Gi­u­lia Fra­de­gra­da konn­te Gar­be drei er­fah­re­ne Im­mo­bi­li­en­ex­per­ten ge­win­nen. Al­le wech­sel­ten von nam­haf­ten In­vest­ment Ma­na­gern zu Gar­be.
Mar­co Gras­si­do­nio ist seit Ju­li 2021 Ge­ne­ral Ma­na­ger Ita­ly bei GAR­BE. Er be­sitzt über 20 Jah­re Er­fah­rung auf dem ita­lie­ni­schen Im­mo­bi­li­en­markt in den Be­rei­chen In­vest­ment und As­set Ma­nage­ment und war für ver­schie­de­ne Trans­ak­tio­nen und Ent­wick­lun­gen im Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en-Seg­ment ver­ant­wort­lich. Zu­letzt war er 13 Jah­re für die ita­lie­ni­schen In­vest­ments für ei­nen nam­haf­ten pan­eu­ro­päi­schen As­set Ma­na­ger ver­ant­wort­lich, da­vor hat er bei Al­li­anz Re­al Es­ta­te und BNP Pa­ri­bas ge­ar­bei­tet. Gwendal Guil­ler­me über­nimmt eben­falls seit Ju­li die Funk­ti­on als Se­ni­or In­vest­ment & As­set Ma­na­ger in Frank­reich. Der Ab­sol­vent der Pa­ri­ser HEC School of Ma­nage­ment bringt zehn Jah­re Er­fah­rung beim Re­al Es­ta­te In­vest­ment und As­set Ma­nage­ment. Gi­u­lia Fra­de­gra­da ar­bei­tet seit Mai als As­set Ma­na­ge­rin Ita­li­en. Die aus­ge­bil­de­te In­ge­nieu­rin ist Ex­per­tin für Im­mo­bi­li­en­ent­wick­lung, As­set Ma­nage­ment und Ak­qui­si­ti­on und ver­wal­te­te bei Ih­rem vor­he­ri­gen Ar­beit­ge­ber das Lo­gis­tik­port­fo­lio in Ita­li­en.
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