Wiener Klimaschutz-Fahrplan bis 2040

Rund 21,2 Milliarden Euro müssen auf den Tisch

von Anna Reiterer

Wien will bereits bis 2040 klimaneutral sein. Wie der Weg zu diesem ambitionierten Ziel aussehen kann, zeigt eine neue Studie des Wirtschaftsberatungsunternehmens Compass Lexecon. Zentrales Ergebnis: Der größte Hebel zur Dekarbonisierung liegt in der Wärmeversorgung und in der Mobilität. Rund 21,2 Milliarden Euro müssen auf den Tisch gelegt werden.
Für Wien Energie liegt mit der Zukunftsstudie, ein klarer Fahrplan und Auftrag vor. „Wir als Wien Energie können und wollen einen maßgeblichen Beitrag zur Reduktion der Treibhausgase leisten. Wir machen Wien Energie bis 2040 klimaneutral - das ist unser Beitrag für eine dekarbonisierte Stadt 2040. Bereits bis 2030 wollen wir unsere eigenen Emissionen um ein Drittel im Vergleich zu 2019 senken. Das ist der Kern unserer neuen Nachhaltigkeitsstrategie“, erklärt Michael Strebl, Vorsitzender der Wien Energie-Geschäftsführung.
Von allen analysierten Bereichen sieht die Studie im Wärme-Sektor den größten Hebel, aber auch die größte Herausforderung. Im Szenario Klimaneutral 2040 wird 56 Prozent des Wärmebedarfs in Wien über die Fernwärme abgedeckt. Geothermie und Großwärmepumpen werden dabei mehr als die Hälfte der Fernwärme produzieren, der Anteil an Heizkraftwerken geht massiv zurück. Während die Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen heute rund 52 Prozent der Wärme-Produktion ausmachen, liegt ihr Anteil 2040 nur mehr bei 13 Prozent. Ab den 2030er Jahren werden diese zunehmend mit Grünem Gas betrieben und erreichen so bis 2040 Null-Emissionen. Der übrige Teil wird im Wesentlichen durch die Müllverbrennungsanlagen und Abwärme aus der Industrie abgedeckt. Neben deutlich stärkerem Ausbau der Fernwärme sollen laut Studie 2040 in großem Umfang auch Wärmepumpen, Anergienetze und individuelle Quartierslösungen zum Einsatz kommen. Neben den technischen Herausforderungen, die im ersten Schritt eine Umstellung von Individualauf Zentralheizungen erfordern, zeigt die Studie auch den Bedarf an erheblichen Handwerkskapazitäten auf. Während der Hochphase der Umrüstungen in den 2030er Jahren müssen pro Jahr etwa 1.500 Gebäude auf Wärmepumpen umgerüstet werden. Dies stellt jedoch auch eine Chance für die regionale Wiener Wertschöpfung und den Wiener Arbeitsmarkt dar.

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Das war die Expo

Morgen in den immo7 News

von Charles Steiner

Haben sich die Erwartungen der Branche auf der Expo Real erfüllt? Wie haben die Teilnehmer die Messetage in München erlebt? Das sowie alle Messe-Highlights sehen Sie morgen exklusiv in den immo7 News.
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Flughafen Wien will CO2-neutral werden

Errichtung der größten Photovoltaikanlage Österreichs gestartet

von Charles Steiner

Der Flughafen Wien setzt mit einer Klimaschutzoffensive jetzt Kurs in Richtung CO2-Neutralität. Nun wird mit der Errichtung der mit rund 24 Hektar Österreichs bislang größten PV-Anlage Österreichs gestartet. Im Rahmen des Spatenstichs vor Ort gaben Magnus Brunner, Staatssekretär im Verkehrsministerium; Johanna Mikl-Leitner, Landeshauptfrau von Niederösterreich; der NÖ Energielandesrat Stephan Pernkopf, der Wiener Finanzstadtrat Peter Hanke sowie die Flughafen Wien-Vorstände Günther Ofner und Julian Jäger den Startschuss für die Bauarbeiten. Nach Inbetriebnahme im Frühjahr 2022 wird die Anlage mit rund 55.000 Solarpaneelen auf einer Fläche von ca. 24 Hektar eine Leistung von rund 24 Megawatt Peak liefern. Mit den nach Fertigstellung acht PV-Anlagen wird der Flughafen Wien jährlich rund 30 Millionen Kilowattstunden Sonnenstrom und damit etwa 30 Prozent seines Jahresstromverbrauchs aus Sonnenenergie beziehen. Die neue Anlage ist die achte PV-Anlage am Airport: Seit 2016 betreibt der Flughafen Wien sechs Photovoltaik-Anlagen auf den Dächern des Hangars 7, der alten Winterdiensthalle, des Air Cargo Centers, auf dem Areal der ehemaligen Kläranlage, dem neuen Office Park 4 und seit kurzem auch auf dem Dach des Parkhauses 8. Eine siebente Anlage entsteht derzeit auf dem Dach des Parkhaus 3 und wird bis Ende 2021 in Betrieb gehen.

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Das Francis

Nachhaltigkeitsstrategie für das Bürogebäude

von Eva Palatin

6B47 stellt ihre Nachhaltigkeitsstrategie und CO² Bilanz für das Bürogebäude Francis im Althan Quartier vor. Im Rahmen einer Pressekonferenz auf der Baustelle am Kaiser Franz Josefs Bahnhof wurden die Details zur Konversion in das Bürogebäude Francis präsentiert. Das Ergebnis: Durch Konversionen können zigtausend Tonnen CO2 eingespart werden. Mehr dazu im immoflash-Report!

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Swiss Life kauft Wiener Wohnprojekt

78 Wohneinheiten in Simmering erworben

von Charles Steiner

Auf der Suche nach passenden Wohninvestments haben institutionelle Investoren bereits seit einiger Zeit auch Simmering am Radar. So auch die Swiss Life Asset Managers, die ein nachhaltiges Wohnprojekt mit 78 freifinanzierten Wohnungen und zwei Gewerbeflächen für ihren offenen Immobilienfonds „Swiss Life REF (DE) European Living“ erworben hat. Das berichtet die EHL Investment Consulting, die den Deal vermittelt hatte. Verkäufer ist die Peter Pilz & Partner Group, die Transaktion ist via Share Deal abgewickelt worden. Über den Kaufpreis wurde zwischen den Vertragsparteien Stillschweigen vereinbart.
Die Liegenschaft umfasst eine Grundstücksfläche von ca. 2.800 m² und erstreckt sich von der Simmeringer Hauptstraße in Richtung der dahinterliegenden, völlig verkehrsberuhigten Sackgasse Rinnböckstraße. Entsprechend des Nachhaltigkeitsgrundsatzes des Fonds wird für das Objekt auch eine ÖGNI Gold Zertifizierung angestrebt.
Markus Mendel, Geschäftsführer der EHL Investment Consulting: „Der Verkauf dieses Wohnprojekts unterstreicht das aktuelle Marktgeschehen und die starke Nachfrage institutioneller Investoren nach Wohnimmobilien. Die hohe Liquidität am Markt gepaart mit der vorherrschenden Angebotsknappheit macht es den Investoren derzeit nicht leicht, gute Investments zu finden.“ Peter Pilz, Gesellschafter der Peter Pilz & Partner Group: „Wir sind sehr froh, dass wir mit Unterstützung der EHL einen renommierten und langfristig orientierten Käufer für dieses einzigartige Investment gefunden haben.“

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Viele wollen Immos, wenige kriegen sie

Der Traum vom eigenen Haus oft unerfüllt

von Charles Steiner

Der Wunsch vom Eigenheim in Österreich ist zwar bei fast allen Österreichern stark, doch nicht jedem ist die Möglichkeit dafür gegeben. Laut einer Trendumfrage des Portals ImmoScout24 sei ein Haus für sieben von zehn befragten Österreichern eine Wunschimmobilie, acht von zehn wünschen sich überhaupt eine Eigentumsimmobilie. Wie so oft klaffen Wunsch und Wirklichkeit hier jedoch weit auseinander. Nicht einmal jeder Zweite (44 Prozent) bewohnt aktuell am Hauptwohnsitz ein Haus, 56 Prozent leben in einer Wohnung.
Noch stärker ist der Wunsch nach Eigentum in den Köpfen verankert. So geben 81 Prozent an, am liebsten in einer Immobilie wohnen zu wollen, die ihnen selbst gehört. Verglichen mit 2017 (86 Prozent) hat der Wunsch danach, die bewohnte Immobilie zu besitzen, abgenommen. Etwas gestiegen ist hingegen die Attraktivität der Mietimmobilien: 10 Prozent (2017: 7 Prozent) wünschen sich, zur Miete zu wohnen. 7 Prozent sehnen sich nach einer Genossenschaftswohnung, die Gemeindewohnung erfüllt nur 2 Prozent der Befragten einen Traum.

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Logistik bleibt auf Überholspur

Deutsche Einzelinvestments über vier Milliarden Euro

von Charles Steiner

Es hat sich während der Coronapandemie abgezeichnet: Logistikimmobilien gehören derzeit zu einer der stärksten Anlageklassen - mit Tendenz nach oben. In Deutschland etwa sind innerhalb der vergangenen neun Monate rund 6,2 Milliarden Euro in Logistikimmobilien geflossen, geht aus der Q3-Analyse für den Logistikinvestmentmarkt von BNP Paribas Real Estate hervor. Damit liegt man bereits in der Nähe des Alltime-High von 2017, wobei damals das Gros über Portfoliotransaktionen erwirtschaftet wurde. Der Unterschied heuer ist, dass diesmal Einzeldeals mit über vier Milliarden Euro den Markt dominiert hatten, wobei aber auch Portfoliodeals mit zwei Milliarden Euro eine gewichtige Stellung eingenommen hatten.
Es würde auch mehr gehen, würde es mehr Produkte geben: In den bedeutenden Immobilienmärkten zeigt sich ein sehr unterschiedliches Bild: Berlin und Hamburg stechen mit etwas mehr und etwas weniger als einer halben Milliarde Euro heraus. Damit erzielen sie gegenüber dem Vorjahr erhebliche Zuwächse und auch jeweils ein Rekordergebnis der letzten zehn Jahre. Daneben erreicht lediglich Köln mit 105 Millionen Euro ein dreistelliges Investmentvolumen. Die übrigen Standorte bleiben zum Teil deutlich darunter und erzielen damit auch jeweils unterdurchschnittliche Resultate. Vor dem Hintergrund der insgesamt dynamischen Entwicklung der Assetklasse wird deutlich, dass die schwächeren Ergebnisse auf den Produktmangel in zentraleren Lagen der großen Hubs zurückzuführen sind.
Die mit Abstand aktivste Käufergruppe sind Spezialfonds, die sich mit 39 Prozent an die Spitze der Verteilung setzen und für mehr als 2,4 Milliarden Euro verantwortlich zeichnen. Viele institutionelle Investoren legen ihr Kapital über entsprechende Fondsstrukturen an, die dadurch weiter an Bedeutung gewinnen. Auch Investment/ Asset Manager (14 Prozent) sowie Immobilien AGs/REITS (10,5 Prozent) steuern einen zweistelligen Umsatzanteil zum Volumen bei. Bemerkenswert ist daneben der hohe Anteil von Projektentwicklern (gut 9 Prozent), die auf die hohe Nachfrage nach Logistikflächen reagieren und sich Grundstücke und Objekte mit Potenzial sichern.

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Nachhaltigkeit als Überthema

So will man aus der Klimakrise hinaus

von Charles Steiner

Wie wird es weitergehen? Jedenfalls nachhaltig, das ist wohl die Kernaussage, die bei der gestern in München zu Ende gegangenen Expo Real getroffen worden ist. ESG, EU-Taxonomie und Klimawandel sowie Auswege aus der Coronapandemie - das waren die übergelagerten Themen auf der Immobilienmesse. Gerade die österrreichische Immobilienbranche kann in dem Zusammenhang mit Know-how punkten. Die Bilanz der heimischen Projektentwickler jedenfalls zeigt auf, dass gerade Visionen in Richtung Nachhaltigkeit enorm gefragt sind.
Etwa für die Value One, die bereits mit dem Viertel Zwei ein Referenzquartier abgeliefert hat und aktuell rund 300.000 m² BGF im Wert von einer Milliarde Euro im In- und Ausland in der Pipeline hat. Neben Nachhaltigkeitsthemen widmet sich auch verstärkt der Digitalisierung. Value One-CEO Andreas Köttl: "Es gibt eine große Anzahl von Projekten, die neue nachhaltige Ansätze verfolgen, und dabei die Vorteile der Digitalisierung nutzen. Wir haben einen großen Erfahrungsschatz bei diesen gefragten Zukunftsthemen, den wir auch in neue Projekte miteinbringen werden. Value One verfolgt in den nächsten Jahren einen klaren Internatio-nalisierungskurs - wir wollen in ganz Europa unsere Visionen realisieren." Das auch mit der Marke Milestone.
Einen anderen Ansatz hat der Vorarlberger Entwickler Zima mit dem Konzept purelivin gewählt. Dabei werden Immobilien via Massivholz-Modulbau entwickelt, über vorgefertigte Module lassen sich zudem Transportkosten minimieren. Die ersten Projekte bereits fertiggestellt worden. Zima-CEO Alexander Nussbaumer: "Wir sind fest davon überzeugt, dass die Zukunft des Wohnens auf den zentralen Säulen modular, seriell vorgefertigt und nachhaltige, nachwachsende Rohstoffe wie Holz aufbaut. Genau da setzen wir an", sieht Nußbaumer den bereits vor Jahren mit purelivin eingeschlagenen Weg bestätigt. "Die großen gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit - Pandemie, Gesundheit und Klimawandel - verlangen neues Denken und neue Konzepte im Kernbereich Wohnen und Leben. Mit unseren aktuellen und zukünftigen Projekten sind wir da voll dabei." Holzbau ist auch Thema bei der UBM Development, die bereits einige Projekte mit diesem Baustoff gestartet hat.
Für die 6B47 etwa gilt Konversion von Bestandsgebäuden als ein Faktor, um nachhaltig zu entwickeln, wie am Projekt "Francis" auf den Althangründen erkennbar ist. Das Kopfgebäude von Karl Schwanzer wird dabei revitalisiert - man erspare sich damit zigtausende Tonnen CO2, nicht nur, weil man Rohstoffe einspart, sondern eben auch auf zahlreiche LKW-Fuhren verzichten kann.

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Georgeous Smiling eröffnet in Chemnitz

Neues Super 8-Hotel mit 172 Zimmern

von Charles Steiner

Langsam aber doch springt auch der Markt für Stadthotels wieder an. Die Eröffnungen jedenfalls mehren sich und geben ein Signal der Entspannung. Die Gorgeous Smiling Hotels GmbH (gsh) hat eben in Chemnitz am Stefan-Heym-Platz ein neues Super 8® Hotel eröffnet. Der siebengeschossige Neubau des Mannheimer Projektentwicklers Fay Projects hat eine Mietfläche von 5.050 m² und soll mit 172 Zimmern als Premium Budget Hotel betrieben werden. Konzipiert ist es für Städte- und Geschäftsreisende, die einerseits eine zentrale Lage, andererseits nach Budget-Preisen suchen.

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Savills IM kauft Nahversorger

Zentrum in Amsterdam für LEH-Fonds erworben

von Charles Steiner

Das Sicherheitsbestreben von globalen Investoren rückt auch Nahversorger als systemkritische Immobilien in den Vordergrund. So hat der internationale Immobilien-Investmentmanager Savills Investment Management (Savills IM) eben ein Nahversorgungszentrum in der niederländischen Hauptstadt Amsterdam erworben. Die rund 12.000 m² umfassende Immobilie ist für den European Food Retail Fund (EFRF) von Savills IM gekkauft worden und befindet sich in einem urbanen Wohnquartier innerhalb der Amsterdamer Ringautobahn A10. Damit ist der EFRF-Fonds erstmals auch in den Niederlanden investiert, so Savills IM. Der Komplex wurde 2004 fertiggestellt. Im Zuge der kürzlich durchgeführten Modernisierungsarbeiten wurde der zentrale Platz neu angelegt. Als Ankermieter fungieren drei Supermärkte sowie eine Reihe von neu angesiedelten nationalen Einzelhändlern.
Laut Ian Jones, Director of Investment bei Savills IM handelte es sich bei dem Erwerb um einen Offmarket-Deal: „Das Nahversorgungszentrum liefert ab sofort eine hohe Ausschüttungsrendite und bildet eine schöne Ergänzung zur ersten Akquisition von 38 Supermärkten in Dänemark.
Neben der Toplage in einer bedeutenden europäischen Hauptstadt sehen wir auch Wertsteigerungspotenziale, die wir mit aktivem Asset Management heben wollen.“ Er kündigte zudem weitere Transaktionen in Irland, Spanien und Deutschland an. Der auf den Lebensmitteleinzelhandel fokussierte deutsche Spezialfonds EFRF wurde im Dezember 2020 mit Kapitalzusagen in Höhe von 109 Millionen Euro von sechs deutschen institutionellen Investoren beim ersten Closing aufgelegt.

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Ein Jahr bei Immobilien Magazin

Karriere zum Tag: Verlagsleiter Georg Panholzer zieht Bilanz

von Stefan Posch

Georg PanholzerGeorg Panholzer

Nach einem Jahr als Verlagsleiter des Immobilien Magazin zieht Georg Panholzer eine positive Bilanz. "Nach 23 Jahren im Verlagswesen bin ich nun angekommen. Und zwar in der Immobilienbranche. Darüber bin ich sehr froh! Mit der Unterstützung eines fachlich äußerst kompetenten Teams war es mir bereits in meinem ersten Jahr beim Immobilien Magazin Verlag möglich, die Vorjahresziele zu steigern.", zeigt sich Georg Panholzer motiviert.
Georg Panholzers Karriereweg im Verlagswesen begann 1998 bei "Die Presse", wo er als Geschäftsbereichsleitung Anzeigen im Finanzbereich fungierte. Nach 17 erfolgreichen Jahren bei "Die Presse" wechselte Panholzer 2015 dann seine Arbeitsstätte. Als Chief Sales Officer bei der "Verlagsgruppe News" (VGN) verantwortete er neben Personalentwicklung und Betreuung nationaler und internationaler Kunden, auch die Entwicklung neuer Magazine und medienübergreifender Produkte. Seit einem Jahr verstärkt er nun den Immobilien Magazin Verlag als Verlagsleiter.
Iris Einwaller, Geschäftsführerin des Medienhauses zeigt sich höchst zufrieden: "Wir wollen wachsen und mit Georg Panholzer haben wir den richtigen Schritt gesetzt. Aufgrund seiner beruflichen Laufbahn bringt er neben einem großen Netzwerk auch spannendes Know-How in unseren Verlag ein. Im vergangenen Jahr konnten wir dadurch nicht nur die Vorjahresziele übertreffen, sondern auch zwei neue digitale Produkte launchen."
Den neuen Knotenpunkt aller immobilienrelevanten Medien des IMV stellt das Infoportal 'Immomedien' dar. Hier werden sämtliche Informationen zu wichtigen Immobilienprojekten, Branchenterminen und Entwicklungen auf dem Immo-Jobmarkt an einem Ort gebündelt. Ergänzt werden die Informationen durch das Firmenbuchnetzwerk und die Möglichkeit für Unternehmen sich digital darzustellen. Der Podcast 'immoflash Morgenjournal' versorgt seine HörerInnen mit den aktuellen Immobilien Morgennachrichten auf fünf verschiedenen Kanälen.

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Süba erhält DGNB Gold

Projekt Breitenfurter Straße auf Expo ausgezeichnet

von Charles Steiner

SÜBA mit DGNB-Zertifikat in Gold für Bauprojekt in der Breitenfurter StraßeSÜBA mit DGNB-Zertifikat in Gold für Bauprojekt in der Breitenfurter Straße

Für das Wohnprojekt "KleeLiving" in der Breitenfurter Straße in Wien ist die Hallmann-Tochter Süba im Zuge der gestern zu Ende gegangenen Expo Real mit DGNB Gold ausgezeichnet worden. Mit dem Projekt entstehen auf rund 17.300 m² insgesamt 265 Mietwohnungen in verschiedenen Größenordnungen. Die Heiz- und Kühlsysteme, mit denen sämtliche Wohnungen ausgestattet sind, werden mit thermischer Bauteilaktivierung bzw. über Nutzung der Geothermie durch Erdwärmesonden betrieben. Durch die Kombination verschiedener Einzeltechnologien bei Heizung, Warmwasser und Kühlung, sowie hauseigener Stromerzeugung durch Photovoltaik, könne der CO2-Ausstoß laut Angaben der Süba um bis zu 70 Prozent reduziert werden. Die Süba- Vorstände Heinz Fletzberger und Manfred Wachtler nahmen die Auszeichnung am Dienstag von DGNB-Präsidentin Christine Lemaitre und ÖGNI-Präsident Andreas Köttl auf dem Stand Europa Mitte bei der Expo Real entgegen. Das Projekt KleeLiving ist im Eigentum der ZBI Zentral Boden Immobilien Gruppe.

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Errichtung der größten Photovoltaikanlage Österreichs gestartet

Flughafen Wien will CO2-neutral werden

von Charles Steiner


Nachhaltigkeitsstrategie für das Bürogebäude

Das Francis

von Eva Palatin

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78 Wohneinheiten in Simmering erworben

Swiss Life kauft Wiener Wohnprojekt

von Charles Steiner

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Der Traum vom eigenen Haus oft unerfüllt

Viele wollen Immos, wenige kriegen sie

von Charles Steiner

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Deutsche Einzelinvestments über vier Milliarden Euro

Logistik bleibt auf Überholspur

von Charles Steiner

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So will man aus der Klimakrise hinaus

Nachhaltigkeit als Überthema

von Charles Steiner

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Neues Super 8-Hotel mit 172 Zimmern

Georgeous Smiling eröffnet in Chemnitz

von Charles Steiner

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Zentrum in Amsterdam für LEH-Fonds erworben

Savills IM kauft Nahversorger

von Charles Steiner

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Karriere zum Tag: Verlagsleiter Georg Panholzer zieht Bilanz

Ein Jahr bei Immobilien Magazin

von Stefan Posch

Georg PanholzerGeorg Panholzer
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Logistik bleibt auf Überholspur

Deutsche Einzelinvestments über vier Milliarden Euro

von Charles Steiner

Es hat sich während der Coronapandemie abgezeichnet: Logistikimmobilien gehören derzeit zu einer der stärksten Anlageklassen - mit Tendenz nach oben. In Deutschland etwa sind innerhalb der vergangenen neun Monate rund 6,2 Milliarden Euro in Logistikimmobilien geflossen, geht aus der Q3-Analyse für den Logistikinvestmentmarkt von BNP Paribas Real Estate hervor. Damit liegt man bereits in der Nähe des Alltime-High von 2017, wobei damals das Gros über Portfoliotransaktionen erwirtschaftet wurde. Der Unterschied heuer ist, dass diesmal Einzeldeals mit über vier Milliarden Euro den Markt dominiert hatten, wobei aber auch Portfoliodeals mit zwei Milliarden Euro eine gewichtige Stellung eingenommen hatten.
Es würde auch mehr gehen, würde es mehr Produkte geben: In den bedeutenden Immobilienmärkten zeigt sich ein sehr unterschiedliches Bild: Berlin und Hamburg stechen mit etwas mehr und etwas weniger als einer halben Milliarde Euro heraus. Damit erzielen sie gegenüber dem Vorjahr erhebliche Zuwächse und auch jeweils ein Rekordergebnis der letzten zehn Jahre. Daneben erreicht lediglich Köln mit 105 Millionen Euro ein dreistelliges Investmentvolumen. Die übrigen Standorte bleiben zum Teil deutlich darunter und erzielen damit auch jeweils unterdurchschnittliche Resultate. Vor dem Hintergrund der insgesamt dynamischen Entwicklung der Assetklasse wird deutlich, dass die schwächeren Ergebnisse auf den Produktmangel in zentraleren Lagen der großen Hubs zurückzuführen sind.
Die mit Abstand aktivste Käufergruppe sind Spezialfonds, die sich mit 39 Prozent an die Spitze der Verteilung setzen und für mehr als 2,4 Milliarden Euro verantwortlich zeichnen. Viele institutionelle Investoren legen ihr Kapital über entsprechende Fondsstrukturen an, die dadurch weiter an Bedeutung gewinnen. Auch Investment/ Asset Manager (14 Prozent) sowie Immobilien AGs/REITS (10,5 Prozent) steuern einen zweistelligen Umsatzanteil zum Volumen bei. Bemerkenswert ist daneben der hohe Anteil von Projektentwicklern (gut 9 Prozent), die auf die hohe Nachfrage nach Logistikflächen reagieren und sich Grundstücke und Objekte mit Potenzial sichern.

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