Neuer Immofinanz-CEO in weiter Ferne

AR sieht Immofinanz mit jetzigem Vorstand gut aufgestellt

von Stefan Posch

Es ist aktuell die spannendste Personalfrage in der heimische Immobilienbranche: Wer wird der nächste CEO der Immofinanz? Auch bei der gestrigen Hauptversammlung wurde von Aktionärsseite nach den Plänen für die vakanten CEO-Position des Immobilienkonzerns gefragt. Die Antwort, dass man mit dem derzeitigen Vorstandsteam gut aufgestellt sei, lässt schließen, dass der Aufsichtsrat aktuell keinen Handlungsbedarf für eine Bestellung eines neuen CEOs sieht.
Bei der Hauptversammlung wurde auch das gesamte Vorstandsteam inklusive Ex-CEO Ronny Pecik entlastet. Im Vorfeld hatte der Interessenverband für Anleger angekündigt, Pecik die aktienrechtliche Entlastung verweigern. Schlussendlich stimmten aber 68 Prozent für seine Entlastung. Überdies ist für das Geschäftsjahr 2020 eine Dividende in der Höhe von 75 Cent je Aktie beschlossen worden. Diese ist am 25. Oktober fällig.
Gestern wurden zudem mit Dorothée Deuring, Gayatri Narayan, Michael Mendel und Stefan Guetter vier neue Aufsichtsräte bestellt. Die bisherigen Aufsichtsräte Christian Böhm und Nick van Ommen wollten ihre Tätigkeit auf eigenen Wunsch beendet.

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GalCap erwirbt "Solaris"

Off Market Deals gewinnen wieder an Bedeutung

von Gerhard Rodler

Das SolarisDas Solaris

Der Immobilien-Asset und Investmentmanager GalCap Europe hat für den Spezialfonds „GalCap - Austria Immobilien I“ das Büroobjekt „Solaris“ in Wien in einem Off Market Deal erworben. Verkäufer ist ein vom französischen Asset Manager Amundi verwalteter Immobilienfonds. Initiiert und vermittelt wurde die Transaktion von der zur EHL Gruppe zählenden EHL Investment Consulting. Über den Kaufpreis wurde zwischen den Vertragsparteien Stillschweigen vereinbart.
Dass dieser Deal „off market“ über die Bühne ging, ist kein Zufall. Immer mehr Investoren drängen auf offmarket deals und beteiligen sich angesichts renditemäßig ziemlich ausgereizter Konditioen aktuell nur noch zögerlich an Bieterverfahren.
Das im Jahr 2007 errichtete Büroobjekt mit einer vermietbaren Fläche von ca. 10.200 m² und 100 Stellplätzen in der hauseigenen Tiefgarage liegt inmitten des etablierten Büro- und Biotechnologie-Clusters St. Marx im 3ten Bezirk Wiens. Das Areal rund um den ehemaligen Schlachthof St. Marx ist zwischenzeitlich zu einem international anerkannten und einzigartigen Standort mit den Schwerpunkten Medien, Forschung, Kreativwirtschaft und Technologie erwachsen und beheimatet viele renommierte Unternehmen aus diesen Bereichen.
Marco Kohla, Managing Partner von GalCap Europe und verantwortlich für die Transaktion, sagt: „Das Objekt überzeugt dank nachhaltiger Vermietbarkeit mit einem sicheren Cashflow. Die Akquisition passt somit perfekt in unsere wertsichernde Anlagestrategie und ist eine ideale Ergänzung zu den bereits im Besitz befindlichen Immobilien. Einmal mehr zeigt sich der Vorteil, nah am Markt zu sein und solche Off Market Gelegenheiten nutzen zu können. Wir danken EHL für die Gelegenheit und Unterstützung beim Ankauf.“ „Wir freuen uns sehr, dass wir diese Off Market Transaktion initiieren und dieses hervorragende Objekt an GalCap vermitteln konnten. Durch die sehr gute Lage im Biotech-Cluster St. Marx, in welchem GalCap bereits investiert ist, wurde es möglich, den Investor beim Ausbau seines Portfolios gewinnbringend für alle Parteien zu unterstützen. Das “Solaris„ ist ein Paradebeispiel für ein attraktives Bestandsobjekt, welches von institutionellen Investoren aktuell stark nachgefragt wird,“ so Markus Mendel, Geschäftsführer der EHL Investment Consulting.

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Häuser teuer wie nie & weiter steigend

Dennoch übersteigt Nachfrage das Angebot

von Gerhard Rodler

Steigende Preise, sinkende Verkaufsabschlüsse: Der Einfamilienhausmarkt hatte in den letzten Jahren bewegte Zeiten. Wie schon im ersten Halbjahr 2019 und 2020 ist der Einfamilienhausmarkt auch im Jahr 2021 spürbar rückläufig. Auf 2020 fehlen -5,1 Prozent, auf 2018 sogar -19,5 Prozent. In absoluten Zahlen wurden 4.763 Einfamilienhäuser von Jänner bis Juni 2021 für neue Eigentümer verbüchert - 2018 waren es noch um +1.156 mehr.
Damit liegt das erste Halbjahr 2021, den Verbücherungszahlen nach, hinter den Jahren 2015 bis 2020.
„Das Einfamilienhaus erfreut sich in Österreich weiterhin großer Beliebtheit. Die Nachfrage hat sich pandemiebedingt nochmals verstärkt, gleichzeitig ist das Angebot im Jahresvergleich weiter deutlich zurückgegangen. Diese Kombination und das historisch niedrige Zinsniveau haben in weiten Teilen des Landes zu spürbaren Preissteigerungen geführt“, erklärt der Geschäftsführer von RE/MAX Austria, Bernhard Reikersdorfer. „Für das kommende Jahr erwarten wir eine leichte Entspannung am Einfamilienhausmarkt, sowohl beim Angebot als auch beim Preis“, sagt Reikersdorfer abschließend.
Während vom ersten Halbjahr 2019 auf 2020 der Verkaufswert bei sinkenden Mengen (-285) um +40 Mio. Euro gestiegen ist, betrug den RE/MAX-Experten zufolge der Wertzuwachs von 2020 auf 2021 bei ähnlich sinkenden Mengen (-254) um +246 Mio. Euro mehr, im Fünfjahresvergleich um +44,8 Prozent.
Fünf Bundesländer verzeichnen zweistellige Wachstumsraten, bundesweit sind es +15,8 Prozent, nur die Steiermark liegt hinter dem Vorjahr.
Preissteigerung für Einfamilienhäuser erstmals zweistellig Von 2009 auf 2010 und von 2019 auf 2020 stiegen die Einfamilienhauspreise im ersten Halbjahr um mehr als +8 Prozent. Von 2016 auf 2017 waren es mehr als +9 Prozent. In den anderen Jahren lag der Wertgewinn zwischen +2 Prozent und +6 Prozent. Von 2020 auf 2021 jedoch erhöhten sich die Preise um +13,5 Prozent auf typischerweise 307.085 Euro.
„Typischerweise“ bedeutet beim RE/MAX-ImmoSpiegel, dass in einem komplexen statistischen Verfahren die billigsten und die teuersten Einfamilienhäuser weniger stark in die Berechnung einbezogen wurden, die in der Mitte der Preisrange jedoch stärker.
Im Fünfjahresvergleich ergibt das einen nominalen Zuwachs von +50,4 Prozent, und somit eine durchschnittliche jährliche Preisveränderung von +7,05 Prozent.
„Bei der Preisentwicklung für Einfamilienhäuser kommen mehrere Faktoren zusammen“, erklärt der RE/MAX-Research-Experte Anton Nenning.
„Das Angebot ist zurückgegangen, weil nicht nur manche Kaufinteressenten, sondern auch manche Eigentümer 'Grundbuch statt Sparbuch' bevorzugen. In manchen Gegenden standen vor gut zehn Jahren gebrauchte Einfamilienhäuser mit Preisen über 250.000 Euro im Wettbewerb zum Neubau, diese Grenze hat sich mittlerweile auf über 350.000 Euro verschoben. Und nicht zuletzt sind die Immobilien nicht mehr dieselben. Die vor zehn Jahren verkauften Häuser sind meist in den 1950er und 1960er Jahren gebaut worden. Mittlerweile liegt der Schwerpunkt bei Objekten aus den 1970er und teilweise den 1980er Jahren - wesentlich größer und deutlich aufwendiger gebaut und schon allein deswegen wesentlich mehr wert.“

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Septemberinflation bei 3,3 Prozent

Mietvertragsanpassungen jetzt, Immobilien gewinnen

von Gerhard Rodler

Nachdem aufgrund branchenüblicher Klauseln bei den meisten Vermietern jetzt länger keine Indexierung der Mietverträge möglich war, dreht sich das Blatt jetzt wieder. Die Inflationsrate für September 2021 lag laut Statistik Austria bei 3,3 Prozent (August 2021: 3,2 Prozent). Der Indexstand des Verbraucherpreisindex 2020 (VPI 2020) betrug im September 2021 103,5. Gegenüber dem Vormonat August 2021 stieg das durchschnittliche Preisniveau um 0,5 Prozent.
Mit dieser Entwicklung der Inflationsrate hat sich auch das Phänomen verstärkt, dass die Zinsen für Immobilienkredit e, wie für die meisten Kredite allgemein, deutlich unter der Inflationsrate liegen. Mit anderen Worten: bei endfälligen Krediten zahlt man wertbereinigt weniger zurück, als man aufgenommen hat. Und nach Ansicht von Experten, dürfte dies noch länger so bleiben.
„Im September 2021 stieg die Teuerung in Österreich mit 3,3 Prozent auf den höchsten Wert seit November 2011. Vor allem die im Vorjahr niedrigen Treibstoff- und Energiepreise beeinflussten die Inflation weiterhin stark. Hinzu kamen Preissteigerungen bei Bewirtungsdienstleistungen. Die hohe Veränderungsrate zum Vormonat geht hauptsächlich auf Preissteigerungen bei Bekleidung zurück, deren Preise durch das Eintreffen der Winterware angetrieben wurden“, so Statistik Austria-Generaldirektor Tobias Thomas.
Wohnung, Wasser, Energie verteuerte sich durchschnittlich um 3,9 Prozent (Einfluss: +0,75 Prozentpunkte). Die Haushaltsenergiepreise stiegen durchschnittlich um 10,3 Prozent (Einfluss: +0,40 Prozentpunkte). Dazu trugen vor allem Teuerungen für Heizöl (+34,1 Prozent) sowie für Strom (+7,4 Prozent) bei (Einfluss: jeweils +0,15 Prozentpunkte). Die Preise für Gas stiegen um 11,7 Prozent (Einfluss: +0,07 Prozentpunkte), für Fernwärme um 3,5 Prozent und für feste Brennstoffe um 4,1 Prozent. Die Instandhaltung von Wohnungen verteuerte sich durchschnittlich um 6,1 Prozent (Einfluss: +0,35 Prozentpunkte). Hauptverantwortlich dafür waren die Materialkosten (+6,9%; Einfluss: +0,27 Prozentpunkte).

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Fallende Immobilienpreise in China

Erstmals seit sechs Jahren gesunken

von Stefan Posch

Die Krise des chinesischen Immobilienkonzern Evergrande hat nicht nur auch andere Immobilienunternehmen im Reich der Mitte in Wanken gebracht, sondern auch für sinkende Immobilienpreise gesorgt. Erstmals seit sechs Jahren gingen die Preise in China zurück. Wie aus einer Mitteilung des nationalen Statistikamts hervorgeht, sind die Preise in 70 Städten des Landes im September im Schnitt um 0,08 Prozent im Monatsvergleich gefallen. Dies ist der erste Rückgang seit April 2015. Die Immobilienmärkte in China hatten in den vergangenen Jahren einen regelrechten Boom erlebt.

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Best of Five Immograduates

Immqu Award 2021

von Eva Palatin

Bereits zum 5. Mal lud ImmQu - der Verein zur Förderung der Qualität in der Immobilienwirtschaft, zur Preisverleihung „Best of Five Immograduates“ ein. Die fünf Immobilien-Hochschulen Österreichs holen ihre Studenten mit dieser Veranstaltung vor den Vorhang.

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Vertriebsstart für Steingötterhof

6B47 entwickelt Eigentumswohnungen in St. Pölten

von Charles Steiner

Der Steingötterhof in St. PöltenDer Steingötterhof in St. Pölten

Immer mehr Entwickler sehen das Potenzial in den Bundesländern, vor allem um Wien. Mittlerweile ist St. Pölten stark in den Mittelpunkt gerückt. Auch für die 6B47 Real Estate Investors AG, die in der niederösterreichischen Landeshauptstadt ein Wohnbauprojekt in Dr. Wilhelm Steingötter-Straße 27 mit 191 Eigentumswohnungen entwickelt. Für diese ist jetzt der Verkaufsstart angelaufen, so 6B47 in einer Aussendung heute Vormittag. Die Wohnungen entstehen in St. Pölten in einer attraktiven Lage mit guter Anbindung an das Umland. In fünf Minuten ist man am Viehofner See, in drei Minuten im EKZ Traisenpark. Es besteht eine sehr gute Bahnverbindung zum Wiener Hauptbahnhof, der in weniger als einer halben Stunde erreichbar ist. Die Wohnungen zwischen 33 und 90 m², allesamt mit Freiflächen, werden einzeln vermarktet.
Beim Projekt legt die 6B47 großen Wert auf Nachhaltigkeit, wie der Entwickler betont. Man habe für das Projekt „Steingötterhof“ ein objektübergreifendes CO2-freies Energieversorgungssystem konzipiert. Das Projekt „Steingötterhof“ wird dafür nach Fertigstellung auch ÖGNI-Gold-Zertifikat des Austrian Sustainable Building Council erhalten. Die Fertigstellung der ersten Bauphase soll Anfang 2024 abgeschlossen sein.
Friedrich Gruber, COO bei 6B47, zum Projekt: „Während der Corona-Pandemie haben wir festgestellt, dass immer mehr Menschen Wohnungseigentum mit durchdachten Grundrissen und hochwertigen Freiflächen suchen. Auch das Bedürfnis nach zusätzlichen Zimmern, um Homeoffice und Homeschooling in den Alltag integrieren zu können, ist bei vielen Leuten ausgeprägter denn je. Mit dem Steingötterhof tragen wir diesen Wünschen explizit Rechnung.“

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Neues Leben am Wiener Beiersdorf-Areal

Projektstart "Am schönen Platz":

von Gerhard Rodler

In kleinem Rahmen wurde der Beginn des Wohnprojektes „Am schönen Platz“ von den Projektpartner S+B Gruppe und C&P Immobilien mit der Pflanzung des ersten Baumes auf der Liegenschaft gefeiert. Die Besonderheit des Projektes in der Laxenburger Straße 151 in Wien-Favoriten liegt in der Garten- und Freiraumgestaltung durch Herrn André Heller. Auf dem ehemaligen Beiersdorf-Areal in Wien-Favoriten haben sich die Projektpartner S+B Gruppe und C&P Immobilien gefunden, um auf dem Areal 6 Gebäude für Wohnungen und Gewerbenutzung zu errichten. Der erschlossene Standort bietet optimale verkehrstechnische Anbindungen, Nahversorgungsmöglichkeiten und Bildungseinrichtungen in unmittelbarer Nähe sowie Zugang zu Sportanlagen. Die Lage am Boschberg, eine Erhöhung im Gemeindeteil Inzersdorf -Stadt, ermöglich an klaren Tagen einen Blick bis zum Schneeberg. Um dem Projekt einen besonderen Charakter zu verleihen, konnte Herr Heller für eine künstlerische Zusammenarbeit zur Garten- und Freiraumgestaltung gewonnen werden. Das Büro André Heller schafft mit dem Grünraum und den einzelnen darin verteilten Räumen - Meditationsräume, Grüne Räume in Bambusallee und im Wald am Dach und einem marokkanischen Platz mit Brunnen und Glashäuser - Orte mit besonderer Strahlkraft, welche mit ausgewählten Pflanzen, Bäumen, räumlichen Momenten und künstlerischen Interventionen gestaltet sind. An dem klaren Herbsttag wurde zur Feier schon ein Schimmer der Gartengestaltung nachempfunden. „Die Gartengestaltung dieses Projektes lädt ein, sein Gedanken streifen zu lassen und seine Sinne zu schärfen. Das Rascheln des Bambusweges, den wir hier schon hören können, soll auch den künftigen Bewohnern ein Anker im Alltag sein“, ist Wolfdieter Jarisch, Vorstand der S+B Gruppe, überzeugt.
Die im 3. Quartal 2023 voraussichtlich fertiggestellten Wohnung werden sowohl Eigentums-, Miet- als auch Anlegerwohnungen sein. „Diese besondere Lage in Favoriten war für uns auch ein Grund, eine Partnerschaft einzugehen. In einem der bevölkerungsreichsten Bezirke Wiens neuen Wohnraum zu schaffen, war uns ein Anliegen!“ sagt Cyrus Asreahan (Geschäftsführer C&P Immobilien Wien)., der sich bei der Feier über den Letztstand des Projektes mit BV Marcus Franz austauschte.

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Comfort vermittelt für Huawei

Flagshipstore auf der Kärntner Straße in Wien

von Charles Steiner

Huawei hat einen Flagshipstore an der Kärntnerstraße bezogenHuawei hat einen Flagshipstore an der Kärntnerstraße bezogen

Der chinesische Elektronikkonzern Huawei bezieht einen Flagshipstore in der Kärntner Straße in Wien. Das berichtet die auf Einzelhandel spezialisierte Comfort Austria, die die 330 m² große Verkaufsfläche vermittelt hat. Die repräsentative Geschäftsfläche über drei Ebenen an der Ecke zur Himmelpfortgasse wurde bereits im Sommer 2021 mit einem Pre-Opening eröffnet und feiert nun am 20. Oktober sein Grand Opening. Im modernen und futuristischen Design des neuen Flagship Stores präsentiert das Technologieunternehmen Huawei die neuesten Innovationen und Produkte im Bereich Informationstechnologie und Telekommunikation.
In Österreich ist es der erste Shop dieser Art; zuvor war Huawei mit einem Service Shop am Fleischmarkt vertreten, so Comfort Austria in einer Aussendung.

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Die Immo-Zukunft ist weiblich

Best of Five Immograduates 2021:

von Gerhard Rodler

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Anna Zillner, die Absolventin des postgradualen Masterlehrgangs der TU Wien, hat den immQu Nachwuchspreis 2021 für die beste Masterthese erhalten. Die Jahrgangsbesten waren mit Ausnahme der Donau Universität Krems weiblich.
Bereits zum fünften Mal hat immQu - der Verein zur Förderung der Immobilienwirtschaft - die besten Absolvent*innen der Immo-Unis im Rahmen der „Best of Five Immograduates Gala“ diesmal in einer Hybridveranstaltung am 14.10.2021 an der Donau Universität Krems vor insgesamt rund 150 Teilnehmer*innen ausgezeichnet. Best of Five steht dabei für die beste Student*innen der fünf postgradualen Ausbildungsstätten in Österreich, die den Immobiliennachwuchs heranbilden Die besten Immo-Absolvent*innen sind: Veronika Maria Lintner von der FHWien der WKW, Nikolaus Richter von der Donau Universität Krems, Lisa Deubelbeiss von der FH Kufstein, Julia Krineczky von der FH Wiener Neustadt und Elisabeth Woschnagg und Marion Hrdlicka-Perl (ex aequo) von der TU Wien.
Außerdem wurde die beste Masterthese live nach einer Kurzpräsentation der fünf Finalist*innen mittels Jury-Wertung und Publikumsvoting ermittelt.
Als glückliche Gewinnerin des immQu Nachwuchspreises für die beste Masterthese 2021 wurde Anna Zillner ausgezeichnet. Ihre Masterthese mit dem Thema „New World of Work - Veränderung der Form des Arbeitens“ unter der Betreuung von Frank Brün konnte sich im gewichteten Voting aus Jury- und Publikumswertung, erfolgreich als Siegerin durchsetzen.
„Jedes Jahr erbringen Student*innen unterstützt von den Lehrenden und Betreuer*innen Höchstleistungen. Wir freuen uns sehr, dass wir den besten Absolvent*innnen der fünf Immo-Unis einen würdigen Rahmen bieten konnten, um ihre großartigen Leistungen vor einem großen Fachpublikum vorzustellen,“ sagt Alexander Bosak, Präsident von immQu.
In der Keynote-Speech vom CEO der ZIMA Gruppe Alexander Nussbaumer konnte das Publikum wertvolle Insights für eine erfolgreiche Berufslaufbahn und über die Zukunft des Bauens erfahren.

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Berliner Logistik läuft

Durchschnitt um knapp ein Drittel übertroffen

von Charles Steiner

Der Berliner Logistikmarkt läuft nach wie vor rund und konnte innerhalb der ersten neun Monaten ein durchaus dynamisches Ergebnis einfahren. Laut Analyse von BNP Paribas Real Estate habe man von Jänner bis September einen Flächenumsatz von 387.000 m² erzielt, womit der langjährige Durchschnitt um knapp 29 Prozent überschritten und das Vorjahresresultat rund 32 Prozent getoppt werden konnte.
Dabei war vor allem das dritte Quartal stark, wo 137.000 m² (inklusive Eigennutzer) vermittelt wurden. Das jüngste Ergebnis ist umso beeindruckender, da im dritten Quartal keine Transaktion mit mehr als 20.000 m² Fläche vermittelt wurde, so Christopher Raabe, Geschäftsführer und Head of Logistics & Industrial der BNP Paribas Real Estate.
Logistikdienstleister haben bisher gut 166.000 m² zum Flächenumsatz beigetragen. Es ist der höchste Wert der letzten Dekade und der 10-Jahresdurchschnitt wurde um fast 64 Prozent übertroffen. So haben die Rieck Logistik wie auch BLG Industrielogistik im dritten Quartal jeweils rund 19.000 m² in Projektentwicklungen angemietet. Insgesamt ist das Transaktionsgeschehen in dieser Branche mit rund 30 Abschlüssen hoch. Auch Handelsunternehmen haben gegenüber dem Vorjahr klar zugelegt (rund 21 Prozent), dennoch liegt ihr Flächenumsatz mit rund 92.000 m² gut 18 Prozent unter dem langjährigen Durchschnitt, was in erster Linie auf das Fehlen sehr großflächiger Transaktionen zurückzuführen ist.
Stark präsentiert sich der Markt im mittleren Segment, rund 88.000 m² Flächenumsatz wurde in der Größenklasse zwischen 8.001 und 12.000 m² getätigt. Das Volumen an verfügbaren Flächen ist im dritten Quartal weiter gesunken. Vor allem im Kerngebiet schreitet die Angebotsreduzierung voran, was insbesondere für kleinere Objekte bis rund 3.000 m² Fläche gilt. Die Spitzenmiete im Berliner Stadtgebiet ist weiter stabil auf hohem Niveau bei 7,20 Euro/m².

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Teures Seniorenwohnen in den Städten

Vor allem in Berlin und Hamburg erheblich teurer

von Charles Steiner

Seniorengerechte Wohnungen sind in den deutschen Metropolen knapp - und damit auch zum Teil erheblich teurer als klassische Wohnungen. Wie aus einer aktuellen Analyse von immowelt von 14 deutschen Städten hervorgeht, liegt die monatliche Mietbelastung für altersgerechte Wohnungen in allen Städten höher: In Berlin beispielsweise werden altersgerechte Wohnungen im Mittel für 1.100 Euro monatlich und somit 250 Euro teurer angeboten als Objekte, die nicht als seniorengerecht deklariert sind (850 Euro). Untersucht wurden jeweils Wohnungen mit 40 bis 120 m², die mit dem Merkmal „seniorengerecht“ inseriert waren und solche, die vom Anbieter nicht so klassifiziert wurden. Neben Berlin müssen auch Mieter in Hamburg (+220 Euro) sowie Bremen, Düsseldorf und Frankfurt (je +200 Euro) mit besonders hohen Aufschlägen kalkulieren. In der Hälfte der analysierten Städte werden alterstaugliche Wohnungen im Mittel zwischen 120 und 180 Euro teurer angeboten.
In München, der teuersten Stadt Deutschlands, sind hingegen die Mieten generell so hoch, dass der Aufschlag für altersgerechte Wohnungen mit 90 Euro im Monat im Vergleich eher klein ausfällt. Am günstigsten kommen Rentner und Rentnerinnen in der Untersuchung in Essen weg: Dort kostet eine passende Wohnung 510 Euro und somit nur 60 Euro mehr.

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KNX steuert 3D-gedrucktes Haus

KNX-Lösung von Schneider Electric

von Franz Artner

Die additive Fertigung mittels 3D-Druck etabliert sich in immer mehr Einsatzszenarien und hat mittlerweile selbst den Hausbau erreicht. So ist im südöstlich von Ulm gelegenen Wallhausen aktuell das erste Mehrfamilienhaus Europas in diesem hochmodernen Verfahren entstanden. Da auch die Gebäudeautomation des innovativen Projekts höchsten Standards entsprechen sollte, entschied man sich in Wallhausen für den Einsatz einer intelligenten KNX-Lösung von Schneider Electric. Diese bietet nicht nur Komfortfeatures für Jalousiesteuerung oder Temperaturregelung, sie sorgt auch für eine effiziente Energieverteilung, kümmert sich um das Management von Lasten und macht Energieeinsparungen möglich. Selbst der Anschluss einer Ladestation wie EVlink von Schneider Electric wird unterstützt. Umgesetzt wurde das KNX-Projekt von Bematec, einem Spezialisten für intelligente Gebäudesteuerungen und EcoXpert-Partner von Schneider Electric.
Verantwortliche Bauherren des 3D-Hauses sind Fabian und Sebastian Rupp. Bei ihrem ersten Gebäude mit 3D-Druck in Wallhausen setzten sie auf eine Druckmaschine der Peri GmbH, die Beton in Lagen entlang eines Metallgestells druckt. Dieses kann bis zu 15 Metern breit, 10 Metern hoch und beliebig lang sein. Eine von vielen interessanten Möglichkeiten des Verfahrens: Aussparungen für Steckdosen oder Kabelführungen werden gleich beim Druck berücksichtigt und müssen nicht nachträglich wieder ausgestemmt werden.
Auch in Sachen Nachhaltigkeit kann der 3D-Druck überzeugen. Er verkürzt die Bauphase drastisch, reduziert den Materialeinsatz, da keine Abfälle durch Verschnitt oder Zerspanung entstehen, und erhöht die Dämmeigenschaft von Betonbauten mit Hilfe spezieller Verfahren signifikant. Hier setzt auch die intelligente Gebäudesteuerung via KNX an. Sie optimiert die Energieverteilung so weitgehend, dass der Verbrauch im Vergleich zu herkömmlich erstellten und betriebenen Gebäuden drastisch sinkt.

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Weitere Wohnungen für Schwarzach

Salzburg Wohnbau stellt 88 Mietwohnungen fertig

von Charles Steiner

Salzburg Wohnbau hat in Schwarzach 88 Wohnungen fertiggestelltSalzburg Wohnbau hat in Schwarzach 88 Wohnungen fertiggestellt

In drei Bauetappen ist von der Salzburg Wohnbau in Schwarzach die "Schönbergsiedlung" mit insgesamt 88 geförderten Mietwohnungen realisiert worden. Die Österreichischen Bundesforste stellten dafür in der Bergstraße ein knapp 9.000 m² großes Grundstück im Baurecht zur Verfügung. Bereits 2006 wurden 32 Wohneinheiten und 2009 weitere 28 Wohnungen fertiggestellt. Nun konnte nach einer Bauzeit von 15 Monaten auch der letzte Bauabschnitt mit 28 Mietwohnungen termingerecht abgeschlossen werden..

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Re/Max DCI wächst weiter

Karriere zum Tag: Drei neue Makler an Bord

von Charles Steiner

Carina Galli und Simon FrankCarina Galli und Simon Frank

Die Re/Max DCI, Franchisenehmer des österreichischen Re/Max-Netzwerks, hat personell aufgestockt. einen Immobilienmakler mit jahrzehntelanger Erfahrung (Wolfgang Lackner) im Marketing und Vertrieb von Uhren im Premium-Segment sowie um ein bereits gut eingearbeitetes zweiköpfiges Maklerteam (Carina Galli und Simon Frank). Galli und Frank waren früher im Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl tätig und sammelten in den vergangenen Jahren bei Haas und Urban Immo-Company bereits Erfahrung in der Immobilien-Branche. Lackner war für mehrere internationale Uhrenhersteller im gehobenen Segment - darunter Glashütte Original, Jaeger-LeCoultre Österreich & CEE und Longines - im Bereich Marketing und Vertrieb tätig.

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Aktiver Wohnmarkt im deutschen Franken

Sotheby's International Realty vermarktet in Bamberg

von Gerhard Rodler

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Franken Sotheby's International Realty vermarktet hochwertige Neubauprojekte in Würzburg, Höchberg, Schweinfurt und Bamberg. Das Volumen für die insgesamt 85 Wohneinheiten liegt bei rund 36 Millionen Euro. Christian Jäger, geschäftsführender Gesellschafter der FIR Franken International Realty GmbH & Co. KG: „Wir vermarkten diese Projekte nicht nur, sondern haben die Bauträger zum Teil schon bei der Grundstücksakquise unterstützt. Hier konnte ich meine Erfahrungen als Leiter Vertrieb und Projektakquise aus innovativen und prämierten Projektentwicklungen unter anderem in München, Berlin, Frankfurt und am Ammersee einbringen.“ Das Projekt in Schweinfurt, Am Oberen Marienbach, ist bereits vor dem Baubeginn zu 86 Prozent verkauft, das Würzburger Neubauvorhaben in der Frankenstraße zu 83 Prozent. Der Baubeginn ist dort gerade erfolgt. Vertriebsstart für das nächste Projekt in Würzburg mit zehn Wohneinheiten ist für November geplant, ebenso wie in Bamberg. Das zweite Projekt in Schweinfurt startet voraussichtlich im Frühjahr 2022. Damit ist Franken Sotheby's International Realty ein Full Service-Anbieter für Bauträger und Projektentwickler in Franken.
Im Zusammenhang mit dem Bauvorhaben in Bamberg ist das zweite Franken Sotheby's International Realty-Büro geplant. „Die Suche nach einem entsprechenden Standort und neuen Mitarbeitern laufen bereits“, so Jäger.

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Nuveen weitet Logistikteam aus

Karriere zum Tag: Alexa Steinfatt neue Senior Director

von Charles Steiner

Alexa SteinfattAlexa Steinfatt

Nuveen Real Estate verstärkt sein Logistik-Team mit Alexa Steinfatt. Als Senior Director Asset Management Logistics Germany wird sie das Team um die Asset Manager Nina Krusche und Tarek Al-Tamimi ergänzen und die Verwaltung aller deutschen Logistikimmobilien verantworten. Steinfatt startet mit Beginn des kommenden Jahres am Sitz in Frankfurt am Main und berichtet an Thorsten Kiel, Head of European Logistics bei Nuveen Real Estate.
Die promovierte Wirtschaftsgeographin kommt von Commerz Real, wo sie als Senior Asset Manager International tätig war. Weitere Stationen im Asset und Portfolio Management waren bei Savills Investment Management und SEB Asset Management. Die Logistikplattform von Nuveen Real Estate verwaltet in Deutschland aktuell 1,2 Milliarden Euro und über drei Milliarden in Europa.

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Grossmann & Kaswurm goes Art

Baustellenflächen für Künstler

von Stefan Posch

Im Rahmen eines Kunstprojekts stellt der Immobilienentwickler Grossmann & Kaswurm seine Baustellenflächen verschiedenen Künstlern zur Verfügung - die sogenannte ,Streetart Galerie'. Den Startschuss bei dieser Aktion machte die Kreativ-Volksschule Odoakergasse mit einem Malwettbewerb. Das Gewinnerbild ziert das Baugerüst eines.
Auf einer 100 m² großen Fläche eines Wohnprojekts, das aktuell umfassend saniert wird, hängt die fantasievolle Collage von Kindern der Klasse 1a der Kreativschule Odoakergasse. So ist etwa ein Regenbogen, ein Dinosaurier und viele Blumen zu sehen.
„Wir freuen uns, dass die Idee so ein großer Erfolg war und sich unterschiedliche Generationen gleichermaßen an dem Kunstwerk erfreuen.“, so Benedikt Grossmann, Geschäftsführer von Grossmann & Kaswurm. Er ergänzt: „Auch in Zukunft möchten wir Künstler fördern und unsere Baustellenfläche als Unterlagen für ihre Werke zur Verfügung stellen. Jedes neue Baugerüst soll somit Teil eines großen Gesamtkunstwerkes werden und das Stadtbild um eine einzigartige ,Streetart Galerie' bereichern“.
Der Altbau in der Römergasse wird derzeit von der Immobiliengruppe Grossmann & Kaswurm revitalisiert. Auf einer Wohnnutzfläche von rund 1.600 m² entstehen insgesamt 25 neue Eigentumswohnungen, fünf davon werden sich im neu-ausgebauten Dachgeschoss befinden. Ein Großteil der Wohneinheiten verfügt über Freiflächen wie Balkone und Terrassen. Der Baustart für dieses Wohnprojekt ist Anfang 2022 geplant.

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Dennoch übersteigt Nachfrage das Angebot

Häuser teuer wie nie & weiter steigend

von Gerhard Rodler


Mietvertragsanpassungen jetzt, Immobilien gewinnen

Septemberinflation bei 3,3 Prozent

von Gerhard Rodler

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Erstmals seit sechs Jahren gesunken

Fallende Immobilienpreise in China

von Stefan Posch

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Immqu Award 2021

Best of Five Immograduates

von Eva Palatin

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Projektstart "Am schönen Platz":

Neues Leben am Wiener Beiersdorf-Areal

von Gerhard Rodler

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Durchschnitt um knapp ein Drittel übertroffen

Berliner Logistik läuft

von Charles Steiner

Vor allem in Berlin und Hamburg erheblich teurer

Teures Seniorenwohnen in den Städten

von Charles Steiner

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KNX-Lösung von Schneider Electric

KNX steuert 3D-gedrucktes Haus

von Franz Artner

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Sotheby's International Realty vermarktet in Bamberg

Aktiver Wohnmarkt im deutschen Franken

von Gerhard Rodler

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Baustellenflächen für Künstler

Grossmann & Kaswurm goes Art

von Stefan Posch

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KNX steuert 3D-gedrucktes Haus

KNX-Lösung von Schneider Electric

von Franz Artner

Die additive Fertigung mittels 3D-Druck etabliert sich in immer mehr Einsatzszenarien und hat mittlerweile selbst den Hausbau erreicht. So ist im südöstlich von Ulm gelegenen Wallhausen aktuell das erste Mehrfamilienhaus Europas in diesem hochmodernen Verfahren entstanden. Da auch die Gebäudeautomation des innovativen Projekts höchsten Standards entsprechen sollte, entschied man sich in Wallhausen für den Einsatz einer intelligenten KNX-Lösung von Schneider Electric. Diese bietet nicht nur Komfortfeatures für Jalousiesteuerung oder Temperaturregelung, sie sorgt auch für eine effiziente Energieverteilung, kümmert sich um das Management von Lasten und macht Energieeinsparungen möglich. Selbst der Anschluss einer Ladestation wie EVlink von Schneider Electric wird unterstützt. Umgesetzt wurde das KNX-Projekt von Bematec, einem Spezialisten für intelligente Gebäudesteuerungen und EcoXpert-Partner von Schneider Electric.
Verantwortliche Bauherren des 3D-Hauses sind Fabian und Sebastian Rupp. Bei ihrem ersten Gebäude mit 3D-Druck in Wallhausen setzten sie auf eine Druckmaschine der Peri GmbH, die Beton in Lagen entlang eines Metallgestells druckt. Dieses kann bis zu 15 Metern breit, 10 Metern hoch und beliebig lang sein. Eine von vielen interessanten Möglichkeiten des Verfahrens: Aussparungen für Steckdosen oder Kabelführungen werden gleich beim Druck berücksichtigt und müssen nicht nachträglich wieder ausgestemmt werden.
Auch in Sachen Nachhaltigkeit kann der 3D-Druck überzeugen. Er verkürzt die Bauphase drastisch, reduziert den Materialeinsatz, da keine Abfälle durch Verschnitt oder Zerspanung entstehen, und erhöht die Dämmeigenschaft von Betonbauten mit Hilfe spezieller Verfahren signifikant. Hier setzt auch die intelligente Gebäudesteuerung via KNX an. Sie optimiert die Energieverteilung so weitgehend, dass der Verbrauch im Vergleich zu herkömmlich erstellten und betriebenen Gebäuden drastisch sinkt.

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