Eine der größten Vermietungen dieses Jahres
LeitnerLeitner mietet neuen Standort
von Gerhard Rodler
Die Steuerberatungs- und Wirtschaftsprüfungskanzlei LeitnerLeitner mietet für ihren neuen Standort in Wien 4.300 m² Bürofläche im „Ensemble Schwarzenbergplatz“, einem Gründerzeitpalais im Stil des Neobarocks, das sich im Eigentum des Fonds der Wiener Kaufmannschaft befindet. Das Objekt am Schwarzenbergplatz befindet sich an der Grenze zwischen 1. und 4. Wiener Gemeindebezirk und zählt zu den schönsten historischen Bürogebäuden der Stadt.
LeitnerLeitner hat sich, begleitet und beraten von EHL, nach einer intensiven Marktanalyse für die zentrale Lage und die Gelegenheit entschieden, eine außergewöhnliche Kombination aus historischer Substanz und hochmodernen Bürokonzepten für das Wiener LeitnerLeitnerTeam zu realisieren. „Dieser Standort ist auch ein Signal an unsere hochqualifizierten MitarbeiterInnen“ so Matthias Hofstätter und Natascha Stornig-Wisek, verantwortliche Partner bei LeitnerLeitner. Es ist eine der größten Vermietungen dieses Jahres.
„Wir wollen unseren MitarbeiterInnen einen der attraktivsten Arbeitsplätze der Stadt bieten, der bestens erreichbar ist, inspiriert und für eine innovative und wertschätzende Unternehmenskultur steht. Das Ensemble Schwarzenbergplatz ist dafür schlicht perfekt.“ Bis LeitnerLeitner und Kooperationspartner LeitnerLaw Rechtsanwälte ihre Wiener Unternehmenszentralen an den neuen Standort verlegen, wird es aber noch rund eineinhalb Jahre dauern. Bis Mitte 2023 wird das Haus einer umfassenden Adaptierung für moderne Büronutzung unterzogen, selbstverständlich unter größtmöglicher Schonung der denkmalgeschützten Bausubstanz. Künftig soll der Standort bis zu 200 Mitarbeitern Platz bieten.
„Wir sind glücklich, mit LeitnerLeitner ein besonders renommiertes Unternehmen für das Ensemble Schwarzenbergplatz gewonnen zu haben. EHL hat einen Mieter gefunden, für den dieses einzigartige historische Objekt geradezu maßgeschneidert ist und der eine langfristige Partnerschaft mit uns eingeht“, betont auch Helmut Schramm, Präsident des Eigentümers Fonds der Wiener Kaufmannschaft. „Oberste Prämisse des gemeinnützigen Fonds ist es, attraktive moderne Bildungsangebote für die Jugend und anspruchsvolle persönliche Betreuung im Alter zu gewährleisten. Diesem Zweck ist auch die Mittelverwendung aus den Mieteinnahmen gewidmet“, so Schramm.
„Dieser Mietabschluss steht prototypisch für einen wichtigen, aktuellen Trend auf dem Wiener Büromarkt“, erklärt Stefan Wernhart, Geschäftsführer von EHL Gewerbeimmobilien. „Bürostandorte, insbesondere jene für Unternehmenszentralen, dienen nicht mehr ausschließlich dazu, dort effizient zu arbeiten. Sie sind auch ein immer wichtigerer Teil der Mitarbeiterbindung und des Recruitings.
Gerade wegen der verstärkten Nutzung von Homeoffice kommt dem Büro große Bedeutung für das Teambuilding und die Stärkung der Unternehmensidentität zu. Das in vielerlei Hinsicht einzigartige Ensemble Schwarzenbergplatz ist dafür besonders gut geeignet.“
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