Rekorde könnten 2022 gesteigert werden

Nachfrage nach Boden und Wohnimmobilien

von Gerhard Rodler

Das Immobillienjahr 2021 war nach einer Analyse von S Real stark wie nie: Steigende Preise und dennoch enorme Nachfrage in ganz Österreich prägten das vergangene Jahr.
Insgesamt war 2021 ein sehr intensives und bewegtes Jahr in ganz Österreich, geprägt von starkem Investitionsdruck, hoher Nachfrage bei Wohnungen und vor allem Einfamilienhäusern und Grundstücken. Trotz der steigenden Preise konnten viele Liegenschaften gekauft werden, weil die Finanzierungen immer noch sehr günstig sind, die Zinsen unter der Inflationsrate liegen und somit die Leistbarkeit gegeben war. Es wird da und dort Anpassungen geben, jedoch gibt es keine gravierenden Abweichungen von Bedarf und Angebot, überwiegend gut finanziert und bei knappen Flächen und hohen Baukosten, ist mit einer soliden weiteren Entwicklung des Immobilienmarktes in Österreich zu rechnen.
Bei Wohnimmobilien blieb die Nachfrage auch im zweiten Jahr der Pandemie in nahezu allen Regionen von Wien, Niederösterreich und Burgenland ungebrochen hoch. Betrachten wir die einzelnen Bereiche jedoch getrennt voneinander.
Im Neubau/Erstbezug gab es in Wien wieder ein Rekordjahr an Fertigstellungen, Wien verfügt mittlerweile klar über ein ausreichendes Angebot an Wohnungen. Die hohe Bautätigkeit ist unübersehbar, es ist zumindest in den nächsten beiden Jahren mit einer weiterhin hohen Anzahl an Wohnungen, die übergeben werden, zu rechnen. Die Preise haben sich bei Neubauwohnungen weiter nach oben entwickelt, obwohl mittlerweile Angebot und Nachfrage einander treffen.
Die Preise steigen aber auch in Folge der hohen Grundstückkosten und nun auch der stark steigenden Baukosten - alleine in den letzten eineinhalb Jahren stiegen die Baukosten um mehr als 30%.
Die Verknappung an Grundstücken, auch durch die Verordnung der Stadt Wien, Neuwidmungen und große Umwidmungen nur mit 2/3 förderbarem Wohnbau zuzulassen, und die fehlende Mobilisierung von Nachverdichtungen in der gebauten Stadt, lassen mittelfristig keine Entspannung bei den Grundstückkosten erwarten. Mehr als 60% der Neubau/Erstbezugsimmobilien werden von Investor:innen gekauft und kommen zum größten Teil als Mietwohnungen auf den Markt. Dabei noch nicht mitgezählt sind die vielen Vorsorgewohnungen, die in den letzten Jahren gekauft wurden.
Der Neubauwohnungsmarkt im Umland von Wien ist sehr nachgefragt, die Wohnungen schnell verkauft, da hier die Nachfrage bei Weitem das Angebot übersteigt.
Die Nachfrage nach Einfamilienhäusern bleibt auch 2022 auf sehr hohem Niveau, der Such-Radius hat sich sehr erweitert, umfasst schon fast ganz Niederösterreich und vor allem auch das nördliche und mittlerweile auch das südliche Burgenland. Die Preise sind stark gestiegen, und dieser Aufwärtstrend hält an.
Auch in der Steiermark und Kärnten war die Nachfrage nach Immobilien 2021 sehr hoch. In Oberösterreich wiederum werden jetzt wieder kaum noch Objekte zurückgehalten,sondern angeboten, was 2020 noch nicht der Fall war.
Große Nachfrage generell auch in Salzburg.
Das Investment in Tiroler Immobilien erlebte auch in der Krise einen neuerlichen Boom.
Das Immobilienangebot in Vorarlberg ist weiterhin knapp, und die stets hohe Nachfrage trieb die Preise auch 2021 wieder nach oben.

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Das bringt das Jahr 2022

Morgen auf immoseven.at

von Stefan Posch

Wie werden sich die einzelne Assetklassen im Jahr 2022 entwickeln? Wird die Preisralley im Wohnbereich weitergehen? Wie ist die Progonse für den stagnierenden Büro- und Einzelhandelbereich und geht der Logistikboom auch 2022 weiter? Die Antworten sehen Sie morgen in den Immo7 News.
So können Sie sich bei den immo7 News anmelden: Einfach auf immoseven.at klicken, Daten eingeben und abonnieren. Schon werden Sie jeden Freitagmorgen mit den wichtigsten Nachrichten der Woche in unserem Web-TV-Format versorgt!

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Weiteres Potenzial für Wohninvestments

Deutsche Neubaupreise schon bei 30-facher Jahresmiete

von Gerhard Rodler

Die Preise für Wohnimmobilien sind auch in Deutschland zuletzt praktisch explodiert und das Spannungsverhältnis zwischen Grundstückspreisen, Baukosten, erzielbaren Mieten und Renditen bestimmt zunehmend den Markt. Die Preisvorstellungen für Grundstücke sind weiterhin hoch, die Baukosten zuletzt stark gestiegen. Die Neubaumieten haben an vielen Standorten eine Obergrenze erreicht, resümiert Pallino Real Estate für das Jahr 2021. Die auf Investments in Wohnimmobilien spezialisierte Beratungsgesellschaft hat im vergangenen Jahr für institutionelle Auftraggeber Transaktionen mit einem Volumen von rund 1 Mrd. € geprüft und für insgesamt 300 Mio. € umgesetzt.
"Die Kaufpreise der von uns begleitenden Transaktionen lagen 2021 zwischen 3.600 und 4.800 €/qm und entsprachen im Schnitt der 30-fachen Jahresmiete", so Ansgar Pape. Aufgrund der angespannten Marktsituation bei Bestandsimmobilien haben institutionelle Investoren weiterhin ein großes Interesse an Forward Deals. "Auch Corona-bedingt ist die Investment-Nachfrage für Wohnimmobilien in Deutschland weiter gestiegen. Gleichzeitig stehen bei Bauträgern Globalverkäufe in Form einer Neubau-Forward-Transaktion unverändert hoch im Kurs", so Pape.
"Nach wie vor bedeuten langwierige und oft schwierige Genehmigungsprozesse zusätzliche Unsicherheit für Entwickler wie Investoren", so Klaus Niewöhner-Pape. "Gleichwohl ist der Bedarf an modernen Wohnungsneubauten - auch vor dem Hintergrund aktueller Anforderungen an Größe, Zuschnitt und Nachhaltigkeit - unverändert hoch. Investitionen in diesen Sektor bleiben mit Blick auf die Entwicklungen von Realwerten und Zins nicht nur eine attraktive Asset-Klasse, sie liefern auch den entscheidenden Beitrag zur Entspannung des Marktes."

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Höhne wird Delta-Geschäftsführer

Aufbau Beratung Nachhaltigkeit und Engineering

von Gerhard Rodler

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Marc Guido Höhne ist ab sofort Geschäftsführer innerhalb der internationalen Delta Gruppe. Vielen in Österreicher ist er seit seiner Tätigkeit bei Drees und Sommer in sehr positiver Erinnerung.
Mit seiner langjährigen Erfahrung zeichnet er als neuer Geschäftsführer insbesondere für den Ausbau des ganzheitlichen Beratungsportfolios mit starkem Fokus auf Nachhaltigkeit und Digitalisierung für die gesamte Unternehmensgruppe verantwortlich. In dieser Rolle wird er ein Beratungsteam innerhalb der Delta formen. Marc Guido Höhne ist mit Delta durch eine langjährige Zusammenarbeit in diversen Projekten, die immer von gegenseitigem Respekt und Partnerschaftlichkeit gekennzeichnet war, verbunden.
Wolfgang Kradischnig, Miteigentümer und Unternehmenssprecher bei Delta, freut sich über die Verstärkung in der Führungsriege: „Marc Höhne ist mit seiner langen Erfahrung und seinem breiten Leistungshorizont für unsere Delta Gruppe ein großer Gewinn. Er bringt uns die Chance, unsere zentrale Ausrichtung der Nachhaltigkeit zu verstärken und einen echten Teamplayer sowie Experten in der Delta green line zu haben!“ Marc Guido Höhne: „Uns verbindet seit vielen Jahren eine enge Partnerschaft, die immer wieder zur erfolgreichen Realisierung gemeinsamer Projekte (u.a. WU Wien, Wien Energie Smart Campus) geführt hat. In meinem Hauptaufgabengebiet, dem Aufbau des Beratungsbereiches “Nachhaltigkeit und Engineering„ freue ich mich auf eine gute Zusammenarbeit mit dem Delta green line Team!“

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NKD weiter auf Standortsuche

1000 neue Shops geplant - auch in Österreich

von Gerhard Rodler

NKD in HeilbronnNKD in Heilbronn

Europaweit ist der Diskonter aktuell auf der Suche nach mehr als 1.000 weitere Ladenlokalen in Österreich, Deutschland, Italien, Slowenien, Tschechien, Kroatien und Polen.
Dabei wurde auch im vergangenen Jahr das Filialnetz kontinuierlich erweitert, darunter auch der der 300. Shop in Österreich und der 200. Shop in Italien. Damit umfasst das Filialportfolio von NKD derzeit mehr als 2.000 Filialen.
Christian Welles, Geschäftsführer Vertrieb der NKD Firmengruppe, blickt weiterhin positiv in die Zukunft: "Wir freuen uns darüber, dass wir unsere Erfolgsgeschichte weiterschreiben können und europaweit auf Wachstumskurs bleiben. Als Nahversorger für die ganze Familie sind wir im Rahmen unserer Standorterschließungen immer auf der Suche nach geeigneten Immobilien für unsere Filialen. Denn unsere Filialen sind ein entscheidender Faktor, um unseren Kunden jeden Tag ein gutes Gefühl zu vermitteln." Den eigenen Anspruch der "Nahversorgung für die ganze Familie" realisiert NKD durch die kontinuierliche Verdichtung des Filialnetzes. Der Value-Discounter wird daher in 2022 seinen Wachstumskurs konsequent fortführen.
Bei den neuen Standorten in Deutschland setzt NKD zunehmend auch auf größere Verkaufsflächen in Fachmarkt- und Einkaufszentren. Hier liegt der Fokus auf Städten oder selbstständigen Stadtteilen mit circa 10.000 bis 50.000 Einwohnern sowie Fremdenverkehrs- oder Kurorten mit weniger als 10.000 Einwohnern. Eine Verkaufsfläche von ca. 300 m² bis 450m² im Erdgeschoss, eine repräsentative Schaufensterfront sowie eine Ladenbreite von 10 m erweisen sich für den Value-Discounter als ideal. Auch Nebenräume für Personal, WC und Lager in einer Größe von ca. 30 m² und ein Straßenverkauf mit mindestens 3 m², wünscht sich NKD.
In Österreich hingegen sind bei sehr guter Infrastruktur bereits Standorte ab 5.000 Einwohnern möglich. Neben einem quadratischen Grundriss ohne Säulen, sollen die Ladenlokale die selben Anforderungen wie in Deutschland erfüllen.

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Warimpex hat 100 % in St. Petersburg

Jupiter Towers der Airportcity

von Gerhard Rodler

Jupiter Towers  Jupiter Towers

Die Warimpex hat den Erwerb eines 56 %- Anteils an den zwei Jupiter Towers in der Airportcity St. Petersburg nun abgeschlossen, teil das Unternehmen heute mit. immoflash berichtete bereits. Alle Voraussetzungen für das Closing wurden erfüllt und die Transaktion am 28. Dezember 2021 abgeschlossen. Somit hält Warimpex nicht nur 100 Prozent an der Projektgesellschaft Avielen, die die Airportcity St. Petersburg entwickelt hat, sondern jetzt auch 100 Prozent an allen Gebäuden in der Airportcity St. Petersburg. Das Projekt generiert einen jährlichen operativen Cashflow von rund 8 Millionen Euro.
„Die von Warimpex entwickelten Jupiter Towers mit insgesamt ca. 16.800 m² vermietbarer Fläche wurden 2012 eröffnet und sind an Konzerngesellschaften eines großen russischen Energiekonzerns vermietet. Mit der Übernahme der Anteile an den beiden Bürotürmen haben wir unseren gesamten Büroimmobilienbestand auf über 100.000 m² vermietbare Fläche erweitert. Die Airportcity St. Petersburg ist ein Standort, der für uns großes Potential für weitere Developmentprojekte bereithält“, so Franz Jurkowitsch, CEO von Warimpex.
Bürogebäude mit LEED Gold zertifiziert Ebenfalls in der Airportcity St. Petersburg gelegen, wurde kürzlich der Büroturm „Zeppelin“ mit dem Leadership in Energy and Enviromental Design (LEED) Zertifikat in Gold ausgezeichnet. Die weltweit verwendete Nachhaltigkeitszertifizierung für ökologisches Bauen setzt weitreichende Standards für umweltfreundliches, ressourcenschonendes Bauen im Bereich großer Renovierungen oder Neubauten von Gewerbeimmobilien. Damit wird der hohe Standard der Immobilien der Warimpex-Gruppe einmal mehr bestätigt. Auch die nächste Projektphase „Avior Tower 1“ wird nach den Kriterien des LEED Gold Zertifikates errichtet und soll entsprechend zertifiziert werden.

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CA Immo intensiviert ESG

Nachhaltigkeitsorientierte revolvierender Kredit

von Gerhard Rodler

CA Immo intensiviert sein ESG Commitment und hat nun eine nachhaltigkeitsorientierten revolvierenden Kreditfazilität (RCF) über 300 Mio. Euro unterzeichnet.
Nach der Platzierung eines Green Bonds im Jahr 2020 unterzeichnete CA Immo Ende 2021 ihr zweites nachhaltigkeitsbezogenes Finanzierungsinstrument: eine 3-jährige RCF über 300 Mio. Euro mit zwei einjährigen Verlängerungsoptionen, deren Marge unter anderem an die Nachhaltigkeitsleistung des Unternehmens gebunden ist.
Andreas Schillhofer, CFO von CA Immo: „Die Finanzierungsstruktur mit unserem ESG-Engagement in Einklang zu bringen ist ein wichtiger Meilenstein auf unserem ESG-Pfad und unterstreicht unser ganzheitliches unternehmerisches Bekenntnis zur Nachhaltigkeit. In den kommenden Jahren wird es für uns besonders wichtig sein, unsere Initiativen im Bereich des Klima- und Umweltschutzes Schritt für Schritt auszubauen und zu einer nachhaltigen und klimaresistenten Wirtschaft beizutragen. Gleichzeitig nutzen wir die Chance, unsere Finanzierungsstruktur weiter zu stärken und unsere durchschnittlichen Finanzierungskosten zu senken. Insgesamt ist dieses Projekt eine win-win-Situation und wird unsere Stabilität und Zukunftsfähigkeit insgesamt weiter stärken.“ Die erste revolvierende Kreditfazilität der CA Immo in Höhe von 300 Mio. Euro hat eine Laufzeit von 3 Jahren plus zwei einjährige Verlängerungsoptionen („3+1+1“ Jahre). Die Fazilität kann für allgemeine Unternehmenszwecke (einschließlich Akquisitionen) genutzt werden. Ein Konsortium aus fünf Banken (u.a. Natixis, RBI, Unicredit Bank Austria und Erste Bank) unter der Führung von Crédit Agricole CIB stellt den nachhaltigkeitsorientierten Kredit zur Verfügung. Um die ESG-Strategie von CA Immo zu unterstreichen, beinhaltet die Dokumentation Margenanpassungen, die an das ESG-Rating der CA Immo gebunden sind. Gleichzeitig bietet sie die Möglichkeit, diese durch alternative Nachhaltigkeitsziele zu ersetzen. Crédit Agricole CIB fungierte als Koordinator, Bookrunner und Mandated Lead Arranger sowie als Sustainability Agent.

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DGNB-Gold & ÖGNI-Kristall für Bel & Main

Erstes Wohnprojekt mit Kristall in Österreich

von Gerhard Rodler

Peter Engert (ÖGNI) & Jürgen Marschner (Signa)Peter Engert (ÖGNI) & Jürgen Marschner (Signa)

Vor Kurzem haben die Bel & Main Residences am Wiener Hauptbahnhof, neben DGNB Gold auch die Kristall-Auszeichnung erhalten. Verliehen wurde die Auszeichnung durch die Österreichische Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft (ÖGNI), wobei im Zuge der Zertifizierung unterschiedlichste Themenfelder, wie Ökologie, Ökonomie, soziokulturelle und funktionale Qualität, aber auch Technik und der Prozess über den gesamten Lebenszyklus des Objektes genau unter die Lupe genommen wurden.
Ausschlaggebend für die Kristall-Auszeichnung waren die herausragenden Eigenschaften hinsichtlich der sozialen Nachhaltigkeit. "Ziel war es, durch zahlreiche Maßnahmen wie beispielsweise einen Community Space oder einen exklusiven Fitnessraum die Grundlagen für ein positives, gemeinschaftliches Zusammenleben zu schaffen", sagt Jürgen Marschner, Projektleiter von Signa. Die ÖGNI verleiht seit 2020 DGNB Gold oder Platin zertifizierten Projekten, die bei den umfangreichen und aufwendig zu erfüllenden Sozialkriterien in Summe über 80 Prozent erzielen, zusätzlich zum DGNB Zertifikat, den ÖGNI Kristall. Die Bel & Main Residences konnte über 83 Prozent erreichen.
"Die BEL & MAIN Residences sind das erste mit Kristall ausgezeichnete Wohnprojekt in Österreich. Dass die soziale Nachhaltigkeit nun auch im Wohnbau angekommen ist, freut uns natürlich ganz besonders. Bei Gewerbeimmobilien kommt man schon lange nicht mehr an einer Zertifizierung vorbei, doch nun zeigt sich auch im Wohnbau der Wunsch und die Nachfrage nach Nachhaltigkeit der Bewohner." sagt ÖGNI Geschäftsführer Peter Engert.

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Karriere zum Tag: Hassler mit CIS HypZert

Dienstleistungspalette bei Örag erweitert

von Gerhard Rodler

Marie-Theres HasslerMarie-Theres Hassler

Marie-Theres Hassler, im Team Immobilienbewertung der Örag Immobilien Vermittlung, wurde nach erfolgreich absolvierter Prüfung in Berlin die Zertifizierung CIS HypZert (MLV) erteilt. Mit diesem Zertifikat ist es nun möglich, das vorhandene Dienstleistungsangebot um die Erstellung von Beleihungswertermittlungen zu ergänzen und die strengen Anforderungen von deutschen Pfandbriefbanken zu erfüllen.
Hassler ist seit Juni 2017 im Team von Michael Buchmeier als Immobilienbewerterin tätig und absolvierte bereits im Jahr 2019 die Zertifizierungsprüfung CIS ImmoZert. "Ich freue mich darüber, mit der bestandenen Prüfung dazu beitragen zu können, das Angebot für unsere Kunden weiter auszubauen", meint Hassler. Mag. Michael Buchmeier, Vorstand der Örag, ist seit 2017 Leiter der Abteilung Immobilienbewertung und freut sich über die weitere Qualifikation in seinem Team: "Wir verfolgen seit Jahren die Strategie, unseren Mitarbeitern laufend Fort- und Weiterbildungen sowie den Erwerb von Zusatzqualifikationen zu ermöglichen. Dies dient sowohl zur Sicherung unserer hohen Qualitätsstandards als auch der Wettbewerbsfähigkeit am Markt."

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Prisma baut in Krems

Spatenstich für neues Wohnensemble

von Gerhard Rodler

Spatenstich in KremsSpatenstich in Krems

Die erste Standortentwicklung der Prisma Unternehmensgruppe in Krems nimmt Gestalt an. Nun fand der Spatenstich für das Projekt Marena - Wohnen in Krems statt. Bis Herbst 2023 werden insgesamt 63 Miet- und Eigentumswohnungen realisiert Mit Aussicht auf die umliegenden Weinberge und unweit der Kremser Innenstadt errichtet die Prisma mit dem Projekt marena ein Gebäudeensemble aus sechs Häusern mit insgesamt 63 Miet- und Eigentumseinheiten sowie drei Studios. Gemäß dem Bebauungskonzept des international tätigen, 1985 in Vorarlberg gegründeten Architekturbüros Baumschlager Eberle fügen sich die zueinander verschwenkten Baukörper harmonisch in die Landschaft ein. Auf diese Weise ergeben sich spannende Blickachsen und großzügige Freibereiche.
„Mit marena schaffen wir qualitätsvollen Wohnraum in einer äußerst lebenswerten Stadt“, so Prisma Geschäftsführer Martin Nemeth.
Durch den Einsatz von erneuerbaren Energien beim Heizsystem, einem gänzlichen Verzicht auf fossile Energieträger sowie weiteren den Heiz- und Kühlbedarf reduzierenden Maßnahmen zeigt die Prisma ihre ökologische Verantwortung. Besonderer Wert wird auf umweltgerechte Freiraumplanung unter Berücksichtigung des ortstypischen Artenerhalts gelegt. Gleichzeitig wird durch die Erhaltung und Sanierung des historischen Weinkellers sowie des Marterls respektvoll mit dem Kulturerbe umgegangen.
Bernhard Ölz, Vorstand der Prisma Unternehmensgruppe „Wir freuen uns, dass wir mit dem Spatenstich für das Wohnungsensemble marena in der Kremstalstraße unseren ersten Standort in Niederösterreich zur Umsetzung bringen. Mit dem 2021 erfolgen Ankauf des Areals an der Donaulände 5 werden wir darüber hinaus bald einen weiteren Beitrag in der Stadtentwicklung der Zukunftsstadt Krems leisten.“

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Neue Doppelspitze bei Vario Haus

Gruber unverändert Geschäftsführer und Gesellschafter

von Gerhard Rodler

Der niederösterreichische Fertighaushersteller Vario Haus startet mit einer neuen Doppelspitze ins Jahr 2022. Neben Gründer und langjährigem CEO Josef Gruber wird sein Sohn und bisheriger Prokurist Daniel Gruber zum zweiten Geschäftsführer bestellt. Mit ihm steigt erstmals ein Mitglied der zweiten Generation des Familienunternehmens in die Geschäftsführung auf.
Daniel Gruber ist seit 2012 im Familienunternehmen Vario Haus tätig, seit 2015 ist er Prokurist. Als Assistent der Geschäftsführung hat er sich bisher vor allem um die kaufmännischen Belange sowie um die IT des Unternehmens gekümmert. Diese Aufgabenbereiche bleiben auch weiterhin in seiner Hand.
Unterstützung erhält er dabei ab sofort von Thomas Englisch, der am 1. Jänner 2022 die Position als Assistent der Geschäftsführung übernommen hat.
Der 34-jährige Daniel Gruber hat die HTL Wiener Neustadt, Abteilung Bautechnik-Hochbau absolviert und nach der Matura das Masterstudium der FHWien für Unternehmensführung - Executive Management angeschlossen. Heute lehrt er dort neben seiner Tätigkeit bei Vario Haus Digitalisierungs- und Betriebswirtschaftsthemen.
Mit dem Aufstieg von Daniel Gruber in die Geschäftsführung wird die Fortführung von Vario-Haus als Familienunternehmen in der zweiten Generation gesichert. In seiner neuen Funktion will er die Digitalisierung des Unternehmens noch weiter vorantreiben und es unter anderem für Kunden noch einfacher und angenehmer machen, ihr Traumhaus zu realisieren.
"Der sich verschärfende Fachkräftemangel und die stetig steigenden Anforderungen an unsere errichteten Gebäude erfordern eine vorausschauende, umsichtige und genau geplante Vorgehensweise", ist sich Daniel Gruber der zukünftigen Herausforderungen bewusst. Josef Gruber bleibt unverändert als Geschäftsführer und Gesellschafter bei Vario Haus und wird seine langjährige Erfahrung auch weiterhin ins Unternehmen sowie in seine Funktion als Präsident des Österreichischen Fertighausverbandes einbringen.

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Union Investment wächst kräftig

Anlageuniversum wird verbreitert

von Gerhard Rodler

Auf Basis stabiler Mittelzuflüsse hat Union Investment ihr Immobiliengeschäft 2021 mit hoher Dynamik ausgebaut und ihre Immobilienplattform strategisch weiterentwickelt. Neu eingesammelten Kundengeldern im Volumen von netto rund 4,2 Milliarden Euro bei den Offenen Immobilienfonds für private Anleger und den Immobilienlösungen für institutionelle Kunden steht eine Rekordankaufsbilanz mit 45 neu erworbenen Immobilien im Gesamtwert von mehr als 6,0 Milliarden Euro (2020: 4,1 Milliarden Euro) gegenüber. Die Transaktionsbilanz 2021 umfasst zudem Objektverkäufe mit einem Gesamtwert von rund 600 Millionen Euro. Hinzu kommen Immobilienankäufe und -verkäufe im kräftig wachsenden Service-KVG-Geschäft mit einem Gesamtvolumen von 1,5 Milliarden Euro. Das aktiv und passiv gemanagte Immobilienfondsvermögen liegt zum Ende des Geschäftsjahres 2021 um 9,2 Prozent über dem Vergleichswert des Vorjahres und erreicht mit 51,7 Milliarden Euro ein neues Rekordniveau.
"Das Geschäftsjahr 2021 konnte mit einer starken Leistung des gesamten Immobilienteams und des Vertriebs sehr erfolgreich zur weiteren Diversifizierung der Immobilienportfolien und damit zur Stärkung der Resilienz der Fonds genutzt werden. Gleichzeitig haben wir wichtige Weichen gestellt, die uns in die Lage versetzen, unsere Wachstumsambitionen in den nächsten Jahren weiter zu verfolgen", sagte Michael Bütter, CEO und Vorsitzender der Geschäftsführung der Union Investment Real Estate GmbH, anlässlich der Vorstellung der Jahresbilanz 2021.
Für die Offenen Immobilienfonds für Privatkunden hat Union Investment im zurückliegenden Jahr die Assetklasse Wohnen außerhalb der DACH-Region erschlossen. Insgesamt wurden an den Standorten Amsterdam, Dublin und Helsinki sowie in den USA im Wohnsegment Projektkäufe für insgesamt rund eine Milliarde Euro realisiert. Im gewerblichen Immobiliensegment setzte Union Investment einen starken Akzent auf Büroinvestments in München, Brüssel, Paris und London. In London wurde zur Stärkung der lokalen Präsenz und zum Ausbau der Aktivitäten im aussichtsreichen Post-Brexit UK ein weiterer Auslandsstandort gegründet, der Anfang 2022 eröffnet wird.
Die Ein-Jahres-Performance lag bei durchschnittlich 2,0 Prozent.

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Deutsche Neubaupreise schon bei 30-facher Jahresmiete

Weiteres Potenzial für Wohninvestments

von Gerhard Rodler

Die Prei­se für Wohn­im­mo­bi­li­en sind auch in Deutsch­land zu­letzt prak­tisch ex­plo­diert und das Span­nungs­ver­hält­nis zwi­schen Grund­stücks­prei­sen, Bau­kos­ten, er­ziel­ba­ren Mie­ten und Ren­di­ten be­stimmt zu­neh­mend den Markt. Die Preis­vor­stel­lun­gen für Grund­stü­cke sind wei­ter­hin hoch, die Bau­kos­ten zu­letzt stark ge­stie­gen. Die Neu­bau­mie­ten ha­ben an vie­len Stand­or­ten ei­ne Ober­gren­ze er­reicht, re­sü­miert Pal­li­no Re­al Es­ta­te für das Jahr 2021. Die auf In­vest­ments in Wohn­im­mo­bi­li­en spe­zia­li­sier­te Be­ra­tungs­ge­sell­schaft hat im ver­gan­ge­nen Jahr für in­sti­tu­tio­nel­le Auf­trag­ge­ber Trans­ak­tio­nen mit ei­nem Vo­lu­men von rund 1 Mrd. € ge­prüft und für ins­ge­samt 300 Mio. € um­ge­setzt.
"Die Kauf­prei­se der von uns be­glei­ten­den Trans­ak­tio­nen la­gen 2021 zwi­schen 3.600 und 4.800 €/qm und ent­spra­chen im Schnitt der 30-fa­chen Jah­res­mie­te", so Ans­gar Pa­pe. Auf­grund der an­ge­spann­ten Markt­si­tua­ti­on bei Be­stands­im­mo­bi­li­en ha­ben in­sti­tu­tio­nel­le In­ves­to­ren wei­ter­hin ein gro­ßes In­ter­es­se an For­ward Deals. "Auch Co­ro­na-be­dingt ist die In­vest­ment-Nach­fra­ge für Wohn­im­mo­bi­li­en in Deutsch­land wei­ter ge­stie­gen. Gleich­zei­tig ste­hen bei Bau­trä­gern Glo­bal­ver­käu­fe in Form ei­ner Neu­bau-For­ward-Trans­ak­ti­on un­ver­än­dert hoch im Kurs", so Pa­pe.
"Nach wie vor be­deu­ten lang­wie­ri­ge und oft schwie­ri­ge Ge­neh­mi­gungs­pro­zes­se zu­sätz­li­che Un­si­cher­heit für Ent­wick­ler wie In­ves­to­ren", so Klaus Nie­wöh­ner-Pa­pe. "Gleich­wohl ist der Be­darf an mo­der­nen Woh­nungs­neu­bau­ten - auch vor dem Hin­ter­grund ak­tu­el­ler An­for­de­run­gen an Grö­ße, Zu­schnitt und Nach­hal­tig­keit - un­ver­än­dert hoch. In­ves­ti­tio­nen in die­sen Sek­tor blei­ben mit Blick auf die Ent­wick­lun­gen von Re­al­wer­ten und Zins nicht nur ei­ne at­trak­ti­ve As­set-Klas­se, sie lie­fern auch den ent­schei­den­den Bei­trag zur Ent­span­nung des Mark­tes."

Aufbau Beratung Nachhaltigkeit und Engineering

Höhne wird Delta-Geschäftsführer

von Gerhard Rodler

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Marc Gui­do Höh­ne ist ab so­fort Ge­schäfts­füh­rer in­ner­halb der in­ter­na­tio­na­len Del­ta Grup­pe. Vie­len in Ös­ter­rei­cher ist er seit sei­ner Tä­tig­keit bei Drees und Som­mer in sehr po­si­ti­ver Er­in­ne­rung.
Mit sei­ner lang­jäh­ri­gen Er­fah­rung zeich­net er als neu­er Ge­schäfts­füh­rer ins­be­son­de­re für den Aus­bau des ganz­heit­li­chen Be­ra­tungs­port­fo­li­os mit star­kem Fo­kus auf Nach­hal­tig­keit und Di­gi­ta­li­sie­rung für die ge­sam­te Un­ter­neh­mens­grup­pe ver­ant­wort­lich. In die­ser Rol­le wird er ein Be­ra­tungs­team in­ner­halb der Del­ta for­men. Marc Gui­do Höh­ne ist mit Del­ta durch ei­ne lang­jäh­ri­ge Zu­sam­men­ar­beit in di­ver­sen Pro­jek­ten, die im­mer von ge­gen­sei­ti­gem Re­spekt und Part­ner­schaft­lich­keit ge­kenn­zeich­net war, ver­bun­den.
Wolf­gang Kra­di­sch­nig, Mit­ei­gen­tü­mer und Un­ter­neh­mens­spre­cher bei Del­ta, freut sich über die Ver­stär­kung in der Füh­rungs­rie­ge: „Marc Höh­ne ist mit sei­ner lan­gen Er­fah­rung und sei­nem brei­ten Leis­tungs­ho­ri­zont für un­se­re Del­ta Grup­pe ein gro­ßer Ge­winn. Er bringt uns die Chan­ce, un­se­re zen­tra­le Aus­rich­tung der Nach­hal­tig­keit zu ver­stär­ken und ei­nen ech­ten Team­play­er so­wie Ex­per­ten in der Del­ta green li­ne zu ha­ben!“ Marc Gui­do Höh­ne: „Uns ver­bin­det seit vie­len Jah­ren ei­ne en­ge Part­ner­schaft, die im­mer wie­der zur er­folg­rei­chen Rea­li­sie­rung ge­mein­sa­mer Pro­jek­te (u.a. WU Wien, Wien En­er­gie Smart Cam­pus) ge­führt hat. In mei­nem Haupt­auf­ga­ben­ge­biet, dem Auf­bau des Be­ra­tungs­be­rei­ches “Nach­hal­tig­keit und En­gi­nee­ring„ freue ich mich auf ei­ne gu­te Zu­sam­men­ar­beit mit dem Del­ta green li­ne Team!“
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1000 neue Shops geplant - auch in Österreich

NKD weiter auf Standortsuche

von Gerhard Rodler

NKD in HeilbronnNKD in Heilbronn
Eu­ro­pa­weit ist der Dis­kon­ter ak­tu­ell auf der Su­che nach mehr als 1.000 wei­te­re La­den­lo­ka­len in Ös­ter­reich, Deutsch­land, Ita­li­en, Slo­we­ni­en, Tsche­chi­en, Kroa­ti­en und Po­len.
Da­bei wur­de auch im ver­gan­ge­nen Jahr das Fi­li­al­netz kon­ti­nu­ier­lich er­wei­tert, dar­un­ter auch der der 300. Shop in Ös­ter­reich und der 200. Shop in Ita­li­en. Da­mit um­fasst das Fi­li­al­port­fo­lio von NKD der­zeit mehr als 2.000 Fi­lia­len.
Chris­ti­an Wel­les, Ge­schäfts­füh­rer Ver­trieb der NKD Fir­men­grup­pe, blickt wei­ter­hin po­si­tiv in die Zu­kunft: "Wir freu­en uns dar­über, dass wir un­se­re Er­folgs­ge­schich­te wei­ter­schrei­ben kön­nen und eu­ro­pa­weit auf Wachs­tums­kurs blei­ben. Als Nah­ver­sor­ger für die gan­ze Fa­mi­lie sind wir im Rah­men un­se­rer Stand­or­t­er­schlie­ßun­gen im­mer auf der Su­che nach ge­eig­ne­ten Im­mo­bi­li­en für un­se­re Fi­lia­len. Denn un­se­re Fi­lia­len sind ein ent­schei­den­der Fak­tor, um un­se­ren Kun­den je­den Tag ein gu­tes Ge­fühl zu ver­mit­teln." Den ei­ge­nen An­spruch der "Nah­ver­sor­gung für die gan­ze Fa­mi­lie" rea­li­siert NKD durch die kon­ti­nu­ier­li­che Ver­dich­tung des Fi­li­al­net­zes. Der Va­lue-Dis­coun­ter wird da­her in 2022 sei­nen Wachs­tums­kurs kon­se­quent fort­füh­ren.
Bei den neu­en Stand­or­ten in Deutsch­land setzt NKD zu­neh­mend auch auf grö­ße­re Ver­kaufs­flä­chen in Fach­markt- und Ein­kaufs­zen­tren. Hier liegt der Fo­kus auf Städ­ten oder selbst­stän­di­gen Stadt­tei­len mit cir­ca 10.000 bis 50.000 Ein­woh­nern so­wie Frem­den­ver­kehrs- oder Kur­or­ten mit we­ni­ger als 10.000 Ein­woh­nern. Ei­ne Ver­kaufs­flä­che von ca. 300 m² bis 450m² im Erd­ge­schoss, ei­ne re­prä­sen­ta­ti­ve Schau­fens­ter­front so­wie ei­ne La­den­brei­te von 10 m er­wei­sen sich für den Va­lue-Dis­coun­ter als ide­al. Auch Ne­ben­räu­me für Per­so­nal, WC und La­ger in ei­ner Grö­ße von ca. 30 m² und ein Stra­ßen­ver­kauf mit min­des­tens 3 m², wünscht sich NKD.
In Ös­ter­reich hin­ge­gen sind bei sehr gu­ter In­fra­struk­tur be­reits Stand­or­te ab 5.000 Ein­woh­nern mög­lich. Ne­ben ei­nem qua­dra­ti­schen Grund­riss oh­ne Säu­len, sol­len die La­den­lo­ka­le die sel­ben An­for­de­run­gen wie in Deutsch­land er­fül­len.

Jupiter Towers der Airportcity

Warimpex hat 100 % in St. Petersburg

von Gerhard Rodler

Jupiter Towers  Jupiter Towers
Die War­im­pex hat den Er­werb ei­nes 56 %- An­teils an den zwei Ju­pi­ter Towers in der Air­port­ci­ty St. Pe­ters­burg nun ab­ge­schlos­sen, teil das Un­ter­neh­men heu­te mit. im­mof­lash be­rich­te­te be­reits. Al­le Vor­aus­set­zun­gen für das Clo­sing wur­den er­füllt und die Trans­ak­ti­on am 28. De­zem­ber 2021 ab­ge­schlos­sen. So­mit hält War­im­pex nicht nur 100 Pro­zent an der Pro­jekt­ge­sell­schaft Avie­len, die die Air­port­ci­ty St. Pe­ters­burg ent­wi­ckelt hat, son­dern jetzt auch 100 Pro­zent an al­len Ge­bäu­den in der Air­port­ci­ty St. Pe­ters­burg. Das Pro­jekt ge­ne­riert ei­nen jähr­li­chen ope­ra­ti­ven Cash­flow von rund 8 Mil­lio­nen Eu­ro.
„Die von War­im­pex ent­wi­ckel­ten Ju­pi­ter Towers mit ins­ge­samt ca. 16.800 m² ver­miet­ba­rer Flä­che wur­den 2012 er­öff­net und sind an Kon­zern­ge­sell­schaf­ten ei­nes gro­ßen rus­si­schen En­er­gie­kon­zerns ver­mie­tet. Mit der Über­nah­me der An­tei­le an den bei­den Bü­ro­tür­men ha­ben wir un­se­ren ge­sam­ten Bü­ro­im­mo­bi­li­en­be­stand auf über 100.000 m² ver­miet­ba­re Flä­che er­wei­tert. Die Air­port­ci­ty St. Pe­ters­burg ist ein Stand­ort, der für uns gro­ßes Po­ten­ti­al für wei­te­re De­ve­lop­ment­pro­jek­te be­reit­hält“, so Franz Jur­ko­witsch, CEO von War­im­pex.
Bü­ro­ge­bäu­de mit LEED Gold zer­ti­fi­ziert Eben­falls in der Air­port­ci­ty St. Pe­ters­burg ge­le­gen, wur­de kürz­lich der Bü­ro­turm „Zep­pe­lin“ mit dem Lea­dership in En­er­gy and En­vi­ro­men­tal De­sign (LEED) Zer­ti­fi­kat in Gold aus­ge­zeich­net. Die welt­weit ver­wen­de­te Nach­hal­tig­keits­zer­ti­fi­zie­rung für öko­lo­gi­sches Bau­en setzt weit­rei­chen­de Stan­dards für um­welt­freund­li­ches, res­sour­cen­scho­nen­des Bau­en im Be­reich gro­ßer Re­no­vie­run­gen oder Neu­bau­ten von Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en. Da­mit wird der ho­he Stan­dard der Im­mo­bi­li­en der War­im­pex-Grup­pe ein­mal mehr be­stä­tigt. Auch die nächs­te Pro­jekt­pha­se „Avi­or Tower 1“ wird nach den Kri­te­ri­en des LEED Gold Zer­ti­fi­ka­tes er­rich­tet und soll ent­spre­chend zer­ti­fi­ziert wer­den.
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Nachhaltigkeitsorientierte revolvierender Kredit

CA Immo intensiviert ESG

von Gerhard Rodler

CA Im­mo in­ten­si­viert sein ESG Com­mit­ment und hat nun ei­ne nach­hal­tig­keits­ori­en­tier­ten re­vol­vie­ren­den Kre­dit­fa­zi­li­tät (RCF) über 300 Mio. Eu­ro un­ter­zeich­net.
Nach der Plat­zie­rung ei­nes Green Bonds im Jahr 2020 un­ter­zeich­ne­te CA Im­mo En­de 2021 ihr zwei­tes nach­hal­tig­keits­be­zo­ge­nes Fi­nan­zie­rungs­in­stru­ment: ei­ne 3-jäh­ri­ge RCF über 300 Mio. Eu­ro mit zwei ein­jäh­ri­gen Ver­län­ge­rungs­op­tio­nen, de­ren Mar­ge un­ter an­de­rem an die Nach­hal­tig­keits­leis­tung des Un­ter­neh­mens ge­bun­den ist.
An­dre­as Schill­ho­fer, CFO von CA Im­mo: „Die Fi­nan­zie­rungs­struk­tur mit un­se­rem ESG-En­ga­ge­ment in Ein­klang zu brin­gen ist ein wich­ti­ger Mei­len­stein auf un­se­rem ESG-Pfad und un­ter­streicht un­ser ganz­heit­li­ches un­ter­neh­me­ri­sches Be­kennt­nis zur Nach­hal­tig­keit. In den kom­men­den Jah­ren wird es für uns be­son­ders wich­tig sein, un­se­re In­itia­ti­ven im Be­reich des Kli­ma- und Um­welt­schut­zes Schritt für Schritt aus­zu­bau­en und zu ei­ner nach­hal­ti­gen und kli­ma­re­sis­ten­ten Wirt­schaft bei­zu­tra­gen. Gleich­zei­tig nut­zen wir die Chan­ce, un­se­re Fi­nan­zie­rungs­struk­tur wei­ter zu stär­ken und un­se­re durch­schnitt­li­chen Fi­nan­zie­rungs­kos­ten zu sen­ken. Ins­ge­samt ist die­ses Pro­jekt ei­ne win-win-Si­tua­ti­on und wird un­se­re Sta­bi­li­tät und Zu­kunfts­fä­hig­keit ins­ge­samt wei­ter stär­ken.“ Die ers­te re­vol­vie­ren­de Kre­dit­fa­zi­li­tät der CA Im­mo in Hö­he von 300 Mio. Eu­ro hat ei­ne Lauf­zeit von 3 Jah­ren plus zwei ein­jäh­ri­ge Ver­län­ge­rungs­op­tio­nen („3+1+1“ Jah­re). Die Fa­zi­li­tät kann für all­ge­mei­ne Un­ter­neh­mens­zwe­cke (ein­schließ­lich Ak­qui­si­tio­nen) ge­nutzt wer­den. Ein Kon­sor­ti­um aus fünf Ban­ken (u.a. Na­ti­xis, RBI, Uni­credit Bank Aus­tria und Ers­te Bank) un­ter der Füh­rung von Cré­dit Agri­co­le CIB stellt den nach­hal­tig­keits­ori­en­tier­ten Kre­dit zur Ver­fü­gung. Um die ESG-Stra­te­gie von CA Im­mo zu un­ter­strei­chen, be­inhal­tet die Do­ku­men­ta­ti­on Mar­ge­n­an­pas­sun­gen, die an das ESG-Ra­ting der CA Im­mo ge­bun­den sind. Gleich­zei­tig bie­tet sie die Mög­lich­keit, die­se durch al­ter­na­ti­ve Nach­hal­tig­keits­zie­le zu er­set­zen. Cré­dit Agri­co­le CIB fun­gier­te als Ko­or­di­na­tor, Boo­krun­ner und Man­da­ted Lead Ar­ran­ger so­wie als Sustaina­bi­li­ty Agent.

Erstes Wohnprojekt mit Kristall in Österreich

DGNB-Gold & ÖGNI-Kristall für Bel & Main

von Gerhard Rodler

Peter Engert (ÖGNI) & Jürgen Marschner (Signa)Peter Engert (ÖGNI) & Jürgen Marschner (Signa)
Vor Kur­zem ha­ben die Bel & Main Re­si­den­ces am Wie­ner Haupt­bahn­hof, ne­ben DGNB Gold auch die Kris­tall-Aus­zeich­nung er­hal­ten. Ver­lie­hen wur­de die Aus­zeich­nung durch die Ös­ter­rei­chi­sche Ge­sell­schaft für Nach­hal­ti­ge Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft (ÖG­NI), wo­bei im Zu­ge der Zer­ti­fi­zie­rung un­ter­schied­lichs­te The­men­fel­der, wie Öko­lo­gie, Öko­no­mie, so­zio­kul­tu­rel­le und funk­tio­na­le Qua­li­tät, aber auch Tech­nik und der Pro­zess über den ge­sam­ten Le­bens­zy­klus des Ob­jek­tes ge­nau un­ter die Lu­pe ge­nom­men wur­den.
Aus­schlag­ge­bend für die Kris­tall-Aus­zeich­nung wa­ren die her­aus­ra­gen­den Ei­gen­schaf­ten hin­sicht­lich der so­zia­len Nach­hal­tig­keit. "Ziel war es, durch zahl­rei­che Maß­nah­men wie bei­spiels­wei­se ei­nen Com­mu­ni­ty Space oder ei­nen ex­klu­si­ven Fit­ness­raum die Grund­la­gen für ein po­si­ti­ves, ge­mein­schaft­li­ches Zu­sam­men­le­ben zu schaf­fen", sagt Jür­gen Mar­sch­ner, Pro­jekt­lei­ter von Si­gna. Die ÖG­NI ver­leiht seit 2020 DGNB Gold oder Pla­tin zer­ti­fi­zier­ten Pro­jek­ten, die bei den um­fang­rei­chen und auf­wen­dig zu er­fül­len­den So­zi­al­kri­te­ri­en in Sum­me über 80 Pro­zent er­zie­len, zu­sätz­lich zum DGNB Zer­ti­fi­kat, den ÖG­NI Kris­tall. Die Bel & Main Re­si­den­ces konn­te über 83 Pro­zent er­rei­chen.
"Die BEL & MAIN Re­si­den­ces sind das ers­te mit Kris­tall aus­ge­zeich­ne­te Wohn­pro­jekt in Ös­ter­reich. Dass die so­zia­le Nach­hal­tig­keit nun auch im Wohn­bau an­ge­kom­men ist, freut uns na­tür­lich ganz be­son­ders. Bei Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en kommt man schon lan­ge nicht mehr an ei­ner Zer­ti­fi­zie­rung vor­bei, doch nun zeigt sich auch im Wohn­bau der Wunsch und die Nach­fra­ge nach Nach­hal­tig­keit der Be­woh­ner." sagt ÖG­NI Ge­schäfts­füh­rer Pe­ter En­gert.
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Dienstleistungspalette bei Örag erweitert

Karriere zum Tag: Hassler mit CIS HypZert

von Gerhard Rodler

Marie-Theres HasslerMarie-Theres Hassler
Ma­rie-The­res Hass­ler, im Team Im­mo­bi­li­en­be­wer­tung der Ör­ag Im­mo­bi­li­en Ver­mitt­lung, wur­de nach er­folg­reich ab­sol­vier­ter Prü­fung in Ber­lin die Zer­ti­fi­zie­rung CIS Hyp­Zert (MLV) er­teilt. Mit die­sem Zer­ti­fi­kat ist es nun mög­lich, das vor­han­de­ne Dienst­leis­tungs­an­ge­bot um die Er­stel­lung von Be­lei­hungs­wert­er­mitt­lun­gen zu er­gän­zen und die stren­gen An­for­de­run­gen von deut­schen Pfand­brief­ban­ken zu er­fül­len.
Hass­ler ist seit Ju­ni 2017 im Team von Mi­cha­el Buch­mei­er als Im­mo­bi­li­en­be­wer­te­rin tä­tig und ab­sol­vier­te be­reits im Jahr 2019 die Zer­ti­fi­zie­rungs­prü­fung CIS Im­mo­Zert. "Ich freue mich dar­über, mit der be­stan­de­nen Prü­fung da­zu bei­tra­gen zu kön­nen, das An­ge­bot für un­se­re Kun­den wei­ter aus­zu­bau­en", meint Hass­ler. Mag. Mi­cha­el Buch­mei­er, Vor­stand der Ör­ag, ist seit 2017 Lei­ter der Ab­tei­lung Im­mo­bi­li­en­be­wer­tung und freut sich über die wei­te­re Qua­li­fi­ka­ti­on in sei­nem Team: "Wir ver­fol­gen seit Jah­ren die Stra­te­gie, un­se­ren Mit­ar­bei­tern lau­fend Fort- und Wei­ter­bil­dun­gen so­wie den Er­werb von Zu­satz­qua­li­fi­ka­tio­nen zu er­mög­li­chen. Dies dient so­wohl zur Si­che­rung un­se­rer ho­hen Qua­li­täts­stan­dards als auch der Wett­be­werbs­fä­hig­keit am Markt."

Spatenstich für neues Wohnensemble

Prisma baut in Krems

von Gerhard Rodler

Spatenstich in KremsSpatenstich in Krems
Die ers­te Stand­ort­ent­wick­lung der Pris­ma Un­ter­neh­mens­grup­pe in Krems nimmt Ge­stalt an. Nun fand der Spa­ten­stich für das Pro­jekt Ma­re­na - Woh­nen in Krems statt. Bis Herbst 2023 wer­den ins­ge­samt 63 Miet- und Ei­gen­tums­woh­nun­gen rea­li­siert Mit Aus­sicht auf die um­lie­gen­den Wein­ber­ge und un­weit der Krem­ser In­nen­stadt er­rich­tet die Pris­ma mit dem Pro­jekt ma­re­na ein Ge­bäu­de­en­sem­ble aus sechs Häu­sern mit ins­ge­samt 63 Miet- und Ei­gen­tums­ein­hei­ten so­wie drei Stu­di­os. Ge­mäß dem Be­bau­ungs­kon­zept des in­ter­na­tio­nal tä­ti­gen, 1985 in Vor­arl­berg ge­grün­de­ten Ar­chi­tek­tur­bü­ros Baum­schla­ger Eber­le fü­gen sich die zu­ein­an­der ver­schwenk­ten Bau­kör­per har­mo­nisch in die Land­schaft ein. Auf die­se Wei­se er­ge­ben sich span­nen­de Blick­ach­sen und groß­zü­gi­ge Frei­be­rei­che.
„Mit ma­re­na schaf­fen wir qua­li­täts­vol­len Wohn­raum in ei­ner äu­ßerst le­bens­wer­ten Stadt“, so Pris­ma Ge­schäfts­füh­rer Mar­tin Ne­meth.
Durch den Ein­satz von er­neu­er­ba­ren En­er­gi­en beim Heiz­sys­tem, ei­nem gänz­li­chen Ver­zicht auf fos­si­le En­er­gie­trä­ger so­wie wei­te­ren den Heiz- und Kühl­be­darf re­du­zie­ren­den Maß­nah­men zeigt die Pris­ma ih­re öko­lo­gi­sche Ver­ant­wor­tung. Be­son­de­rer Wert wird auf um­welt­ge­rech­te Frei­raum­pla­nung un­ter Be­rück­sich­ti­gung des orts­ty­pi­schen Ar­ten­er­halts ge­legt. Gleich­zei­tig wird durch die Er­hal­tung und Sa­nie­rung des his­to­ri­schen Wein­kel­lers so­wie des Mar­terls re­spekt­voll mit dem Kul­tur­er­be um­ge­gan­gen.
Bern­hard Ölz, Vor­stand der Pris­ma Un­ter­neh­mens­grup­pe „Wir freu­en uns, dass wir mit dem Spa­ten­stich für das Woh­nungsen­sem­ble ma­re­na in der Kremstal­stra­ße un­se­ren ers­ten Stand­ort in Nie­der­ös­ter­reich zur Um­set­zung brin­gen. Mit dem 2021 er­fol­gen An­kauf des Are­als an der Do­nau­län­de 5 wer­den wir dar­über hin­aus bald ei­nen wei­te­ren Bei­trag in der Stadt­ent­wick­lung der Zu­kunfts­stadt Krems leis­ten.“
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Gruber unverändert Geschäftsführer und Gesellschafter

Neue Doppelspitze bei Vario Haus

von Gerhard Rodler

Der nie­der­ös­ter­rei­chi­sche Fer­tig­haus­her­stel­ler Va­rio Haus star­tet mit ei­ner neu­en Dop­pel­spit­ze ins Jahr 2022. Ne­ben Grün­der und lang­jäh­ri­gem CEO Jo­sef Gru­ber wird sein Sohn und bis­he­ri­ger Pro­ku­rist Da­ni­el Gru­ber zum zwei­ten Ge­schäfts­füh­rer be­stellt. Mit ihm steigt erst­mals ein Mit­glied der zwei­ten Ge­ne­ra­ti­on des Fa­mi­li­en­un­ter­neh­mens in die Ge­schäfts­füh­rung auf.
Da­ni­el Gru­ber ist seit 2012 im Fa­mi­li­en­un­ter­neh­men Va­rio Haus tä­tig, seit 2015 ist er Pro­ku­rist. Als As­sis­tent der Ge­schäfts­füh­rung hat er sich bis­her vor al­lem um die kauf­män­ni­schen Be­lan­ge so­wie um die IT des Un­ter­neh­mens ge­küm­mert. Die­se Auf­ga­ben­be­rei­che blei­ben auch wei­ter­hin in sei­ner Hand.
Un­ter­stüt­zung er­hält er da­bei ab so­fort von Tho­mas Eng­lisch, der am 1. Jän­ner 2022 die Po­si­ti­on als As­sis­tent der Ge­schäfts­füh­rung über­nom­men hat.
Der 34-jäh­ri­ge Da­ni­el Gru­ber hat die HTL Wie­ner Neu­stadt, Ab­tei­lung Bau­tech­nik-Hoch­bau ab­sol­viert und nach der Ma­tu­ra das Mas­ter­stu­di­um der FHWi­en für Un­ter­neh­mens­füh­rung - Exe­cu­ti­ve Ma­nage­ment an­ge­schlos­sen. Heu­te lehrt er dort ne­ben sei­ner Tä­tig­keit bei Va­rio Haus Di­gi­ta­li­sie­rungs- und Be­triebs­wirt­schafts­the­men.
Mit dem Auf­stieg von Da­ni­el Gru­ber in die Ge­schäfts­füh­rung wird die Fort­füh­rung von Va­rio-Haus als Fa­mi­li­en­un­ter­neh­men in der zwei­ten Ge­ne­ra­ti­on ge­si­chert. In sei­ner neu­en Funk­ti­on will er die Di­gi­ta­li­sie­rung des Un­ter­neh­mens noch wei­ter vor­an­trei­ben und es un­ter an­de­rem für Kun­den noch ein­fa­cher und an­ge­neh­mer ma­chen, ihr Traum­haus zu rea­li­sie­ren.
"Der sich ver­schär­fen­de Fach­kräf­te­man­gel und die ste­tig stei­gen­den An­for­de­run­gen an un­se­re er­rich­te­ten Ge­bäu­de er­for­dern ei­ne vor­aus­schau­en­de, um­sich­ti­ge und ge­nau ge­plan­te Vor­ge­hens­wei­se", ist sich Da­ni­el Gru­ber der zu­künf­ti­gen Her­aus­for­de­run­gen be­wusst. Jo­sef Gru­ber bleibt un­ver­än­dert als Ge­schäfts­füh­rer und Ge­sell­schaf­ter bei Va­rio Haus und wird sei­ne lang­jäh­ri­ge Er­fah­rung auch wei­ter­hin ins Un­ter­neh­men so­wie in sei­ne Funk­ti­on als Prä­si­dent des Ös­ter­rei­chi­schen Fer­tig­haus­ver­ban­des ein­brin­gen.

Anlageuniversum wird verbreitert

Union Investment wächst kräftig

von Gerhard Rodler

Auf Ba­sis sta­bi­ler Mit­tel­zu­flüs­se hat Uni­on In­vest­ment ihr Im­mo­bi­li­en­ge­schäft 2021 mit ho­her Dy­na­mik aus­ge­baut und ih­re Im­mo­bi­li­en­platt­form stra­te­gisch wei­ter­ent­wi­ckelt. Neu ein­ge­sam­mel­ten Kun­den­gel­dern im Vo­lu­men von net­to rund 4,2 Mil­li­ar­den Eu­ro bei den Of­fe­nen Im­mo­bi­li­en­fonds für pri­va­te An­le­ger und den Im­mo­bi­li­en­lö­sun­gen für in­sti­tu­tio­nel­le Kun­den steht ei­ne Re­kor­dan­kaufs­bi­lanz mit 45 neu er­wor­be­nen Im­mo­bi­li­en im Ge­samt­wert von mehr als 6,0 Mil­li­ar­den Eu­ro (2020: 4,1 Mil­li­ar­den Eu­ro) ge­gen­über. Die Trans­ak­ti­ons­bi­lanz 2021 um­fasst zu­dem Ob­jekt­ver­käu­fe mit ei­nem Ge­samt­wert von rund 600 Mil­lio­nen Eu­ro. Hin­zu kom­men Im­mo­bi­li­en­an­käu­fe und -ver­käu­fe im kräf­tig wach­sen­den Ser­vice-KVG-Ge­schäft mit ei­nem Ge­samt­vo­lu­men von 1,5 Mil­li­ar­den Eu­ro. Das ak­tiv und pas­siv ge­ma­nag­te Im­mo­bi­li­en­fonds­ver­mö­gen liegt zum En­de des Ge­schäfts­jah­res 2021 um 9,2 Pro­zent über dem Ver­gleichs­wert des Vor­jah­res und er­reicht mit 51,7 Mil­li­ar­den Eu­ro ein neu­es Re­kord­ni­veau.
"Das Ge­schäfts­jahr 2021 konn­te mit ei­ner star­ken Leis­tung des ge­sam­ten Im­mo­bi­li­en­teams und des Ver­triebs sehr er­folg­reich zur wei­te­ren Di­ver­si­fi­zie­rung der Im­mo­bi­li­en­port­fo­li­en und da­mit zur Stär­kung der Resi­li­enz der Fonds ge­nutzt wer­den. Gleich­zei­tig ha­ben wir wich­ti­ge Wei­chen ge­stellt, die uns in die La­ge ver­set­zen, un­se­re Wachs­tum­sam­bi­tio­nen in den nächs­ten Jah­ren wei­ter zu ver­fol­gen", sag­te Mi­cha­el Büt­ter, CEO und Vor­sit­zen­der der Ge­schäfts­füh­rung der Uni­on In­vest­ment Re­al Es­ta­te GmbH, an­läss­lich der Vor­stel­lung der Jah­res­bi­lanz 2021.
Für die Of­fe­nen Im­mo­bi­li­en­fonds für Pri­vat­kun­den hat Uni­on In­vest­ment im zu­rück­lie­gen­den Jahr die As­set­klas­se Woh­nen au­ßer­halb der DACH-Re­gi­on er­schlos­sen. Ins­ge­samt wur­den an den Stand­or­ten Ams­ter­dam, Dub­lin und Hel­sin­ki so­wie in den USA im Wohn­seg­ment Pro­jekt­käu­fe für ins­ge­samt rund ei­ne Mil­li­ar­de Eu­ro rea­li­siert. Im ge­werb­li­chen Im­mo­bi­li­en­seg­ment setz­te Uni­on In­vest­ment ei­nen star­ken Ak­zent auf Bü­ro­in­vest­ments in Mün­chen, Brüs­sel, Pa­ris und Lon­don. In Lon­don wur­de zur Stär­kung der lo­ka­len Prä­senz und zum Aus­bau der Ak­ti­vi­tä­ten im aus­sichts­rei­chen Post-Brex­it UK ein wei­te­rer Aus­lands­stand­ort ge­grün­det, der An­fang 2022 er­öff­net wird.
Die Ein-Jah­res-Per­for­mance lag bei durch­schnitt­lich 2,0 Pro­zent.
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